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41. Jahrgang Donnerstag, 4. Februar 2010 Nummer

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41. Jahrgang Donnerstag, 4. Februar 2010 Nummer

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diesem Hintergrund dürfte die Erklärung bei der Durchleuchtung des Fluggepäcks etwas leichter fallen, denn die Reisenden haben insgesamt drei Solarschüsseln und drei Wasserpumpen in ihren Koffern verteilt. Die Pumpen sollen die Bewässerung der Felder aus Zisternen sicherstellen und die Schüsseln nicht nur zum allgemeinen Küchendienst, sondern auch zum Abkochen von verunrei- nigtem Wasser verwendet werden, denn das spart Holz, was vor Ort ohnehin Mangelware ist, vom Klimaschaden gar nicht zu reden.

„Das ist schon ein Stück weit Abenteuer“

weiß Schiesser, der diesmal außer seiner Le- bensgefährtin auch drei Freunde aus der Mis- sionsgruppe der Kolpingfamilie Oberursel mitnimmt: „Die kommen von der Kirchenge- meinde St. Ursula, wohin unser Schulpfarrer Harald Klein wechselt“ – dass die Partner- schule der BNS auch in Tansania liegt, ist alles andere als Zufall. Der Rest dieser Ge- schichte auch nicht: Bereits 46 Jahre pflegen (hhf) – Was sich zunächst

anhört wie ein merkwürdiges Souvenir und Urlaub, entpuppt sich schnell als ernsthafte Angelegenheit und vernünftige Hilfe, au- ßerdem hat es eine lange und erfolgreiche Tradition: Vom 10. bis 25. Februar wird wieder eine Abteilung der Kolpingfamilie unter Leitung von Johannes Schiesser nach Rauya (sprich: „Rawi-ja“) in Tansania reisen.

Dort befindet sich das Mutterhaus des „Opus Spiritus Sancti“ für ganz Afrika, ein direkter Partner der Niederlassung in Mammolshain (Pfarrer-Bendel-Weg). Allerdings ist das tan- sanische Missionshaus den Gegebenheiten entsprechend weitgehend autark, die große Hofanlage ist unter anderem Arbeitgeber für etwa 80 Landarbeiter und Hirten.

Auf einer solchen Farm gibt es natürlich immer etwas zu tun, besonders die Versor- gung mit sauberem Wasser und Energie bereitet immer wieder Kopfzerbrechen. Vor

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Keine Montage: Johannes Schiesser hat in Rauya, dem afrikanischen Mutterhaus des „Opus Spiritus Sancti“, auch schon erfolgreich Maronenbäumchen angepflanzt und die notwendige Bewässerungsanlage sicherheitshalber gleich mitgebracht.

die katholische Kirchengemeinde St. Micha- el gemeinsam mit der Kolping-Familie die Partnerschaft mit Rauya, Johannes Schiesser selbst begleitet deren Projekte seit 1982.

Gemeinsam mit Dieter Albeck und Erhard Heil („der macht das ganze Büro und ist auch noch unser Chronist“) bildet er heute den Missionsausschuss der Kolpingfamilie, deren Vorbild im Laufe der Zeit Mitstreiter und Nachahmer bei vielen anderen Kolpingfami- lien im näheren Umkreis gefunden hat.

Die Aktion sieht Johannes Schiesser denn auch als „ein gutes Produkt“: Die Spenden kommen sicher und vollständig an, denn sie werden persönlich überbracht und oft auch noch installiert.

Sogar die Wartung einiger Maschinen obliegt bisher den Europäern, weshalb man ernst- haft darüber nachdenkt, einen „Lehrling für Haustechnik“ in den Taunus einzuladen und auszubilden. Wenn es so weit ist,

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Am Mittwoch, 10.02., 19 Uhr, findet im Bür- gerhaus des Stadtteiles Falkenstein die 35.

Sitzung der Stadtverordnetenversammlung statt.

Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

Genehmigung der Niederschrift über die 1. 34. Sitzung vom 17.12.2009

Mitteilungen

2. Beantwortung von Anfragen 3. Anfragen

4. Feststellung über den geprüften Jahres- 5. abschluss 2008 des Eigenbetriebs Stadt-

werke

Entwurf der Satzung zum Schutz der 6. Grünbestände der Stadt Königstein im

Taunus

Betriebsgelände Am Kaltenborn 5 – 7 in 7. 61462 Königstein im Taunus; Grundsatz-

beschluss zur zukünftigen Nutzung der Liegenschaft

Übernahme einer Ausfallbürgschaft bis 8. zu 1.400.000,00 EUR für die Königsteiner

Grundstücks- und Verwaltungs-GmbH 1. Antrag der ALK-Fraktion – Änderung 9. der Entschädigungssatzung der Stadt Kö-

nigstein im Taunus – 2. Satzung der Stadt Königstein im Taunus über die Ent- schädigung für ehrenamtliche Tätigkeit (Entschädigungssatzung); Änderung der

Entschädigungssatzung der Stadt König- stein im Taunus

1. Beratung des Haushaltsplanes für das 10. Rechnungsjahr 2010 sowie Beschluss-

fassung über die Haushaltssatzung 2010 einschließlich Veränderungsnach- weis Nr. 1 zum Ergebnishaushalt und Veränderungsnachweis Nr. 1 zum Fi- nanzhaushalt einschließlich Verände- rungsnachweis Nr. 2 zum Finanzhaus- halt einschließlich Veränderungsnach- weis Nr. 2 zum Ergebnishaushalt und Veränderungsnachweis Nr. 3 zum Fi- nanzhaushalt (Anträge der Fraktionen) 2. Beschlussfassung Haushaltssiche- rungskonzept 2010-2016; hier: Wider- spruch des Bürgermeisters gemäß § 63 Abs. 1 HGO gegen den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 17.12.2009

Antrag der ALK-Fraktion – Ortsbeirat 11. für die Kernstadt Königstein

Antrag der ALK-Fraktion – Ergänzung 12. der Hauptsatzung der Stadt Königstein

im Taunus

Antrag der ALK-Fraktion – Sachstands- 13. bericht Innenstadt

Königstein im Taunus, den 02.02.2010 Der Stadtverordnetenvorsteher gez. Alexander Frhr. von Bethmann

Stadtverordnetenversammlung am 10. Februar

Die Stadt-Werkstatt, die mit der Auftaktver- anstaltung am 22. August vergangenen Jahres begann, konnte am 23. Januar im Rahmen ei- ner weiteren Informationsveranstaltung, nach vier Monaten der konstruktiven Zusammen- arbeit zwischen den Bürgern, der Verwaltung und Vertretern der Politik, die vielfältigen Projektideen und die ersten drei bereits in Angriff genommenen Projekte präsentieren.

Ziel der Stadt-Werkstatt war es, den Dialog zwischen den Bürgern, der Verwaltung und der Politik zu fördern und ein breit gefä- chertes Spektrum an Ideen und Anregungen zusammenzutragen.

Dies ist im Rahmen der Stadt-Werkstatt nicht zuletzt durch die große Umsichtigkeit, die umfangreichen Ortskenntnisse und das große Engagement der Einwohner gelungen.

In 13 Sitzungen der insgesamt 4 Arbeitsge- meinschaften wurde über die Entwicklung der Innenstadt diskutiert. Ein willkommener Nebeneffekt der vielen Anregungen und Ide- en aus der Stadt-Werkstatt sind die ersten drei bereits konkret in der Umsetzung oder Vorbereitung befindlichen Projekten, die am 23.01.2010 präsentiert wurden.

Am weitesten ausgereift sind die Ideen rund um die Aktion „Wir helfen Kindern“, die so- genannten „Kindernotfallinseln“. Diese Akti- on wird dank der Hilfe des Handwerker- und Gewerbevereins Königstein bis voraussicht- lich Ende Februar 2010 umgesetzt.

Diese schnelle Umsetzung dieser guten Idee aus der Bürgerschaft ist nur möglich, weil man auf vergleichbare Konzepte anderer Städte zurückgreifen kann.

Der Sicherheitsflyer, ein zweites bereits in

der Umsetzung befindliches Projekt, soll in erster Linie Aufklärung leisten und über das vorhandene Sicherheitsnetz der Stadt König- stein im Taunus informieren.

Des Weiteren soll er durch eine heraus- nehmbare Karte im Scheckkartenformat auch unterwegs ermöglichen, im Problemfall den richtigen Ansprechpartner zu finden. Die Ein- führung wird mit einer Serie von Beiträgen auf der Homepage der Stadt Königstein im Taunus und diverse Zeitungsartikel beglei- tet werden. Hierbei soll jeder Bereich des mehrstufigen Sicherheitsnetzes in Königstein einen eigenen Beitrag erhalten, um die Bevöl- kerung umfassend zu informieren.

Aktuell in der Bearbeitung ist ein Kinder- stadtplan, der in Zusammenarbeit mit der Aktion Kinderspielplätze Königstein e. V.

erstellt wird.

Dass die Arbeit in 16 Veranstaltungen je- weils verbunden mit vor- und nachberei- tenden Treffen, die von der Firma Planpool geleistet wurde, nicht nur nicht umsonst, sondern auch nicht kostenlos war, überrascht nicht- die Kosten liegen aber weit unter den kolportierten 40.000 Euro.

„Ich rechne mit deutlich unter 20.000 Euro Gesamtkosten- ein Betrag, der auch durch die vielen großen und kleinen Beiträge aus der Bürgerschaft gewinnbringend angelegt ist. Schließlich können wir bei aktuellen und künftigen Planungen in der Stadtmitte aus diesen Erkenntnissen heraus Fehlentwick- lungen und -planungen künftig vermeiden“, erläutert Bürgermeister Helm und schließt an:

„Allen, die mitgewirkt haben, gilt mein Dank, insbesondere den Bürgern.“

Stadt-Werkstatt: Hohes Engagement der Bürgerschaft, viele gute Projekte

K13 – das Jugendhaus der Stadt Königstein im Taunus veranstaltet einen Ausflug in die Eissporthalle Diez bei Limburg. Dort findet eine Disco auf Schlittschuhen statt. Aktuel- le Musik und Lichteffekte versprechen den Teilnehmern echtes „Disco-Feeling“. Eigene Schlittschuhe sollen mitgebracht werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, vor Ort Schlittschuhe auszuleihen, jedoch nur unter Vorlage eines gültigen Kinder- oder Perso- nalausweises.

Die Kosten für diesen Ausflug betragen 5 Euro. Die Ausleihe der Schlittschuhe be- trägt zusätzlich 3 Euro. Das Teilnehmeralter ist zwischen 13 bis 18 Jahren.

Der Ausflug findet am Samstag, 20. Februar, statt. Treffpunkt ist das Jugendhaus in der Klosterstraße 13 in Königstein um 19 Uhr, Ende der Fahrt ist um 24 Uhr. Sollte Inte- resse an der Fahrt bestehen, bitten wir um Abgabe der nachfolgenden Anmeldung im Jugendhaus. Weitere Fragen hierzu werden gerne von Daniel Valley, K13 – Jugendhaus Königstein, Tel.: 06174/202-310, beantwor- tet. Begrenzte Teilnehmerzahl!

Anmeldung

für den Ausflug zur Eisdisco nach Diez am 20.02.2010

Teilnahme auf eigene Gefahr!

Name: ______________________________

Vorname: ___________________________

Geburtstag:

____________________________________

Anschrift: ___________________________

____________________________________

Telefon: _____________________________

____________________________________

Unterschrift eines Erziehungsberechtigten

Fahrt zur Eisdisco nach Diez

Am Mittwoch, 3.Februar, sollten eigentlich im gesamten Stadtgebiet und den Stadtteilen die Altpapiertonnen geleert werden. Doch die Müllabfuhr musste vor den Schneemengen, schwierigen Straßenverhältnissen und den teilweise komplett eingeschneiten Altpapier- gefäßen kapitulieren.

Deshalb werden die Altpapiertonnen zum Teil erst in den nächsten Tagen, ggf. auch im Laufe der nächsten Woche geleert. Sollte die Leerung der Restmülltonnen am heuti-

gen Donnerstag, 4. Februar, ebenfalls nicht möglich sein, so wird diese am Samstag, 6.

Februar, nachgeholt.

Wenn Ihre Tonne noch geleert werden muss, entfernen Sie bitte den Schnee auf und um das Gefäß herum und lassen Sie es weiter zur Leerung bereitstehen. Die Behälter müssen für die Müllwerker frei zugänglich sein, an- sonsten ist eine Leerung nicht möglich.

Die Stadtverwaltung und das Entsorgungsun- ternehmen SITA bitten um Ihr Verständnis.

Müllabfuhrtermine müssen teilweise verschoben werden

Am Mittwoch, 10. Februar – 18.30 Uhr – findet im Bürgerhaus des Stadtteiles Fal- kenstein, Kleiner Saal, die 30. Sitzung des Ausschusses für Planungs-, Umwelt- und Bauangelegenheiten statt.

Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

Entwurf der Satzung zum Schutz der 1. Grünbestände der Stadt Königstein im

Taunus

Antrag der ALK-Fraktion – Sachstands- 2. bericht Innenstadt

Königstein im Taunus, 2.02.2010 Der stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Planungs-, Umwelt- und

Bauangelegenheiten gez. Wilhelm Schulte-Mattler

Sitzung des Bauausschusses

Für das 1. Halbjahr 2010 hat die Stadt Kö- nigstein in Zusammenarbeit mit der Aktion Kinderspielplätze Königstein e. V. wieder eine ganze Reihe von Angeboten geplant.

Diese lauten wie folgt:

Montag, 8. Februar, 15 bis 17 Uhr:

Winterwanderung mit Karl Flamme Montag, 29. März, 9.15 bis ca. 14 Uhr:

Ferienaktion zum Kletterpark Kelkheim Montag, 26. April, 15.30 bis 17.30 Uhr:

Muttertagsbasteln im Jugendhaus Montag, 14. Juni, 15 bis 17 Uhr:

Sommerwanderung auf die Burg

Alle Angebote sind auch in einem kleinen

Faltblatt zusammengestellt. Diese erhalten Sie im Rathaus, in der Stadtbibliothek sowie bei der Kur- und Stadtinformation. Ebenfalls hängen in den Grundschulen, sowie bei städ- tischen Einrichtungen, Plakate zum Kinder- programm aus.

An allen Unternehmungen und Aktionen kann eine Teilnahme nur nach vorangegan- gener Anmeldung erfolgen.

Sämtliche Aktivitäten sind für Kinder, die bereits die Schule besuchen. Für weitere In- formationen und die Anmeldung steht Ihnen Frau Rehberger (Tel.: 06174/202-233) zur Verfügung.

Neues Kinderprogramm der Stadt

Eine weitere Ausstellung zeigt ab Mittwoch, 3. Februar, Arbeiten der Königsteiner Kunst- werkstatt.

Im Rahmen einer Vernissage eröffnet Bür- germeister Leonhard Helm die Ausstellung ab 18.30 Uhr im Rathaus, Burgweg 5. Alle kunstinteressierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Die ausgestellten Werke stammen von den Kursteilnehmern des Erwachsenenmalkurses unter der Leitung von Romana Menze-Kuhn.

Die Bilder sind das Ergebnis verschiedener Themen. Unter anderem bieten sich An- sichten der Burgruine. Der bunte Bilder-

bogen zeigt den Weg von der Realität zum Abstrakten. Auch die Techniken sind sehr unterschiedlich; Kohle- und Tuschezeich- nungen gehören ebenso dazu wie Ölmale- reien und Materialbilder. Als Namensgeber der Ausstellung diente übrigens der Kurstag Donnerstag. Weitere Infos unter www.kunst- werkstatt-koenigstein.de im Internet.

Die Arbeiten der Königsteiner Kunstwerk- statt sind bis zum 28. Februar 2010 im Rat- haus, während der Öffnungszeiten zu sehen:

Montag, 8.30 bis 12 Uhr und 15.30 bis 17.45 Uhr, Dienstag, Donnerstag und Freitag, 8.30 bis 12 Uhr, mittwochs geschlossen.

Kunstwerkstatt-Ausstellung

Mammolshain – Der Ortsbeirat Mammols- hain lädt auch in diesem Jahr wieder alle Senioren des Stadtteiles ab 65 Jahren zu seinem traditionellen „Kräppelkaffee“ in die Turnhalle ein.

Die närrische Veranstaltung findet am Diens- tag, 9. Februar, ab 15 Uhr statt.

Als Gäste haben bereits Stimmungskanonen und Tanzgruppen aus der Kernstadt und dem Stadtteil ihr Kommen bekundet und erwar- ten natürlich ein stimmungsvolles Haus. Es sind noch genügend Plätze frei, wie uns der Ortsvorsteher und sein Team mitteilten. Sie würden sich freuen, wenn viele Mammols- hainer zu dieser Veranstaltung bei Kaffee und Kuchen und einem „Gläschen“ kämen.

Schunkeln, Singen und Lachen werden ga- rantiert, verspricht der Ortsbeirat.

Um eine Voranmeldung zur Disposition tele- fonisch bei Ortsvorsteher, Bernd Hartmann, unter Telefon 4371, oder einer schriftlichen Nachricht in den Briefkasten der Oberstraße 2 a wird gebeten.

Noch Plätze frei in Mammolshainer Turnhalle

Eiszapfen an den Hausdächern sehen sehr romantisch aus und passen zu idyllischen Winterbildern mit einsamen Berghöfen in den Alpen. Wenn diese Eisstangen jedoch in den Innenstädten hängen und lang und schwer werden, können sie zu einem großen Sicherheitsrisiko für Fußgänger werden.

Das Ordnungsamt bittet daher alle Hausei- gentümer, regelmäßig das eigene Hausdach in Augenschein zu nehmen und größere Eis-

zapfen mit einer Stange oder anderen geeig- neten Hilfsmitteln abzuschlagen. Andernfalls können diese Eisbrocken durch Wind oder leichtes Antauen ganz plötzlich herabfallen.

Sachschäden an parkenden Autos, die zu ei- ner Schadensersatzpflicht führen können oder sogar schwere Verletzungen von Fußgän- gern wären dann mögliche Folgen. Deshalb gilt: Schäden vorbeugen und Eiszapfen unter Kontrolle halten!

Herabfallende Eiszapfen: Gefahr

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…wird die KöWo auch darüber berichten, denn „Transparenz ist bei uns ganz wichtig!“, betont Schiesser, der in hartnäckigen Fällen auch schon Kritiker mit dem Laptop in der Hand zu Hause besucht hat, um Auskunft zu geben. Noch ein Vorteil: Über die Kirchenge- meinde können natürlich auch Spendenquit- tungen ausgestellt werden.

Den einen oder anderen Stifter könnte das

„Produkt“ wohl noch gebrauchen, denn „die Verbindungen über Hoechst laufen langsam aus“ – über engagierte Mitarbeiter in den höheren Etagen hatte der Chemiekonzern auch lange nach seiner mutwilligen Zer- schlagung noch als Multiplikator für die gute Sache gedient. „Wir haben so vor zwei, drei Jahren erkannt, dass wir neue Wege gehen müssen“, immer mit der eigentlich beruhi- genden Botschaft: „Uns geht es doch viel besser als den Menschen dort.“ Und da das auch für Selbstständige gilt, die ja schnell einmal an finanzielle Grenzen stoßen, hatte der Kolpingmann eine Idee: Im vergangenen Jahr beging er mit seiner Gartenbaufirma das 25-jährige Betriebsjubiläum (zur Erinnerung:

schon seit 27 Jahren engagierte er sich damals für Rauya!) mit einer großen Feier auf dem Betriebsgelände. In diesem Rahmen präsen- tierten sich auch die Heilig-Geist-Schwestern

„in einer Ecke“ mit einem Informationsstand über das „Heilig-Geist-Werk“ besonders in Afrika. Der in seiner Branche renommierte Gastgeber hatte die Besucher aus nah und fern statt Geschenken um Spenden gebeten, woraufhin stolze 2.500 Euro zusammenge- kommen waren. „Ich will die GaLabauer dort hinbringen, die haben doch alle einen grünen Blick in der Branche, auch für Tiere, und der Kilimandscharo ist nicht weit“, ebenso der Ngorongoro-Krater und auch die Serengeti,

die ihrerseits über Vater und Sohn Grzimek noch immer in enger Verbindung mit Frank- furt steht. In seinem Weihnachtsbrief an die Kollegen vom „Fachverband Garten-, Land- schafts- und Sportplatzbau Hessen-Thürin- gen“ (er organisiert unter anderem auch die Landesgartenschau, auf deren Gelände in Bad Nauheim Schiesser als einer von nur 16 Be- trieben einen Themengarten gestaltet) wollte er es genauer wissen, bat erneut um Spenden und bekam weitere 1.000 Euro zusammen.

„Ich will Leute mitnehmen – geistig und auch körperlich“, so die Zukunftspläne des Mam- molshainers, auch Bürgermeister Leonhard Helm hat bereits Interesse angemeldet. 2006 war gleich eine ganze Jugendgruppe mitge- fahren und hatte unter anderem eine Wasser- Entkeimungs-Anlage installiert. Die bedarf nun einer grundlegenden Wartung, wie auch Waschmaschinen, Pumpen, Aggregate und sogar Neonröhren werden ausgetauscht so- wie die sanitären Anlagen überprüft. „Die zwei Wochen sind gut durchgeplant“, ist sich Schiesser sicher, und doch bleibt auch im- mer genug Zeit für Geselligkeit – und einen kleinen Spleen: „Wir haben wieder ein paar Sämlinge von Esskastanien im Gepäck, dem Symbol für Mammolshain schlechthin.“ So, wie deren Vorgänger in Rauya Wurzeln ge- schlagen haben, könnte vielleicht schon bald vom südlichsten Esskastanienhain der Welt gesprochen werden ...

Wer sich noch mit Geld und Gut oder gu- ten Wünschen an der „Dienstreise“ zum Dienst am Nächsten beteiligen möchte darf sich gerne – aber bitte bald – bei Johannes Schiesser melden, aber mit etwas Geduld: die Büronummer 06173/79700 schaltet sich nach längerem Klingeln auf das Mobiltelefon um, wenn der Chef innerhalb Deutschlands außer Haus ist.

Johannes Schiesser trägt

Kolping-Kastanien nach Tansania

Königstein (el) – Zwei Schneemänner, eine Schneefrau und ein Schneehund – so lautete das Fazit eines herrlichen Wintertages im Kurpark voller Kreativität, der damit ver- bracht wurde, die Schneemassen ausnahms- weise mal nicht beiseite zu schieben, sondern sie nach der eigenen Fantasie und Kraft zu formen. Die Anregung zum gemeinsamen Winterspaß hatte kein geringerer als Bür- germeister Leonhard Helm tags zuvor mittels

Internets und des sozialen Netzwerks „Face- book“ gegeben. Darüber hinaus erwies sich Helm auch als geschickter Künstler und ließ eine Skulptur entstehen, die von den anderen

„Colani“ getauft wurde. Ein perfekter Tag also, wenn da nicht die Hunde etwas falsch verstanden hätten...auch sie fanden die ku- gelrunden Schneemänner so gelungen, dass sie ihnen ihren Respekt zollen mussten, indem sie markiert wurden.

Schneekunst mit Bürgermeister

Königstein – Die Aktionsgemeinschaft Le- benswertes Königstein (ALK) tritt für eine Beteiligung des Stadtparlaments an der ge- planten Umgestaltung der Innenstadt ein. Da- zu hat die unabhängige Wählergemeinschaft einen Antrag vorgelegt, in dem der Magistrat um einen Sachstandsbericht hinsichtlich der geplanten Umgestaltungsmaßnahmen gebe- ten wird.

Der ALK-Stadtverordnete Günther Oster- mann erinnerte daran, dass Pläne für die

Gestaltung des Stadtplatzes und der Kon- rad-Adenauer-Anlage sowie die vorgesehene Verkehrsführung der Stadtverordnetenver- sammlung bislang nicht vorgelegt worden seien.

Es erscheine aber sinnvoll, dass bei einer für die Entwicklung der Königsteiner Innen- stadt besonders wichtigen Angelegenheit die Stadtverordnetenversammlung nicht nur die finanziellen Mittel bewillige, sondern auch inhaltlich beteiligt werde.

ALK will Beteiligung des Stadtparlaments

Königstein – Der Förderverein Kirchenmu- sik der evangelischen Immanuel-Gemeinde Königstein lädt anlässlich seiner Jahreshaupt- versammlung Gäste, Freunde und Förderer ein zum Orgelkonzert für Mittwoch, 24.

Februar, 19.30 Uhr, in die evangelische Im-

manuelkirche im Burgweg. Der Eintritt ist frei. Danach sind alle herzlich willkommen zum geselligen Beisammensein im Adel- heidsaal. Die Jahreshauptversammlung des Fördervereins selbst beginnt um 18 Uhr im Adelheidsaal, Burgweg 14.

Förderverein: Versammlung

und Konzert

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Königstein – Durch das große Erdbeben in Haiti werden die verheerenden Überschwem- mungen in weiten Teilen Perus nahezu an den Rand gedrängt. Interesse erwecken noch die Berichte über die Evakuierung der ca. 2.000 Touristen aus Machu Picchu, aber über die Not der betroffenen Landbevölkerung, die zum Teil ihre ganze Habe verloren hat, wird kaum berichtet.

Glücklicherweise blieb das Kinderdorf des Königsteiner Vereins „Herzen für eine Neue Welt“, das etwas höher gelegen ist, von den Folgen der Überschwemmung bisher verschont. Dafür hat es die Bewohner des tiefer gelegenen Urubambatals umso heftiger getroffen.

Als erste Reaktion zur Soforthilfe hat der Vorsitzende von „Herzen für eine Neue Welt“, Dr. Dieter Arnold, die Aktion Nothilfe Urubamba gestartet.

Die zehn Freiwilligen aus Deutschland, die im Projekt arbeiten, haben spontan auf dem Sportplatz von Urubamba eine Notstation eingerichtet, um in Zusammenarbeit mit 9 vom Verein angestellten Lehrern, die zurzeit zur Verfügung stehen, erste Hilfe leisten zu

können. So wurden Zelte aufgestellt, um notdürftige Unterkünfte zu bieten. Die Schul- küche wurde nach Urubamba verlegt, um den Obdachlosen eine warme Mahlzeit bereiten zu können.

Kleidung, die von der Caritas zur Verfügung gestellt wurde, wurde sortiert und gezielt verteilt. Außerdem sind einige Lehrer in der umliegenden Gegend unterwegs, um zu er- kunden, wo Hilfe dringend benötigt wird, und die Ärzte unseres Gesundheitszentrums sind pausenlos im Einsatz, um vor Ort verletzte Menschen zu behandeln.

Um auch weiterhin die größte Not der betrof- fenen Landbevölkerung mildern zu können, hat der Verein „Herzen für eine Neue Welt“

ein Sonderkonto eingerichtet, um auf schnel- lem und direktem Weg zu helfen. Wenn Sie die Menschen, die ohnehin zu den ärmsten der peruanischen Bevölkerung gehören, un- terstützen wollen, bitten wir Sie um eine Spende auf unser Sonderkonto und danken Ihnen für Ihre Unterstützung.

Spendenkonto: „Herzen für eine Neue Welt“

Deutsche Bank Kt. Nr. 4722237 BLZ 50070024, Kennwort: Nothilfe Urubamba.

Überschwemmung: „Herzen für eine Neue Welt“ leistet wertvolle Hilfe

Der Vorsitzende des Königsteiner Vereins „Herzen für eine neue Welt“ ist zusammen mit weiteren Helfern nach Peru geflogen, um Soforthilfe für die von den Verwüstungen im Urubambatal Betroffenen zu leisten.

Winterchaos…

Falkenstein – „Rosenmontag geht‘s nach Falkestaa!“ – diese Aufforderung ergeht be- reits heute an alle Jokusjünger im Einzugs- gebiet der Königsteiner Woche. Der ebenso traditionsreiche wie beliebte Faschingsball des Falkensteiner Vereinsrings ist schließlich nicht umsonst seit Jahren der Geheimtipp für alle, die zünftig feiern und ausgiebig tanzen wollen oder einfach nette Unterhaltung su- chen.

Gelegenheiten dazu gibt es jedenfalls immer genug, bietet doch der Vereinsring alles auf, was zum Amusement erster Klasse einfach dazu gehört: Gute Musik mit dem erstmals verpflichteten „Gaudi-Express“, lauschige Sektbaratmosphäre im VIP-Zelt und Speisen und Getränke „satt“ sowie eine ausgelassene Partystimmung. Also, einfach den Termin vormerken, vorbeikommen und mitfeiern:

Rosenmontag, 15. Februar, ab 20.11 Uhr, im Bürgerhaus

Falkenstein! Der Eintritt beträgt 8 Euro, zu- sammengehörende Gruppen ab 6 Personen erhalten eine Flasche Sekt gratis.

geht‘s nach Falkestaa!

Am Donnerstag, 25. Februar, findet um 20 Uhr im Bürgerhaus Falkenstein, Scharder- hohlweg 1 eine Anliegerversammlung zur Baumaßnahme „Grundhafte Erneuerung der Straße Alt Falkenstein“ statt.

An die Eigentümer der anliegenden Grund- stücke wurden bereits schriftliche Einladun- gen versandt.

Da die Straße Alt Falkenstein für den gesam- ten Stadteil Falkenstein eine hohe Verkehrs- bedeutung hat, möchte die Stadtverwaltung in diesem besonderen Fall allen interessierten Bewohnern des Stadtteils Falkenstein die Möglichkeit geben sich als Zuhörer über die Planungen und deren Auswirkungen zu informieren.

„Alt Falkenstein“:

Anliegerversammlung

Für Jugendliche ab 12 Jahren findet am mor- gigen Freitag, 17 Uhr, eine Teenie-Party im Haus St. Michael, Pfarrer-Bendel-Weg 1, in Mammolshain statt! DJ Henny ist am Start und wird die aktuellste Musik auflegen; für jeden Geschmack ist sicher was dabei!

Die coolsten alkoholfreien Cocktails warten neben der einen oder anderen Überraschung auf die Gäste.

Die Party findet in Zusammenarbeit mit der Katholischen Pfarrgemeinde und der Kol- pingjugend Mammolshain sowie der offenen Jugendarbeit „T-Keller“ der Evangelischen Kirchengemeinde Neuenhain-Mammolshain statt. Ende der Veranstaltung um 22.00 Uhr Der Eintritt ist frei.

Teenie-Party

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GROSSE KISSEN SOFTIG UND EINLADEND

Schneidhain (dea) – Da soll einer mal sagen, jeder koche am liebsten sein eigenes Süpp- chen. Aus der Not eine Tugend machend, feierten Stadt und Ortsteil einträchtig zusam- men. Die Heinrich-Dorn-Halle war gut ge- füllt, was den Feierwillen sichtlich betonte.

Für die Magenfüllung sorgten der Schneidhai- ner Vereinsring in der Reihenfolge „Schneid- hainer Hausfrauenschnitzel“ und Kuchen.

Man wurde nett und schnell bedient, was ja schon nichts mehr Besonderes war, aber den- noch sicher als sehr angenehm empfunden wurde. Gerhard Heere war als Sitzungsprä- sident des Vereinsrings wieder im sprich- wörtlichen Element und hatte einen tollen Trick, um präsenter zu sein. Er blieb nämlich nicht wie angewurzelt stehen, sondern wan- derte das Programm ankündigend durch die Reihen. Während es die kleinen und großen Kinder nur während der Mahlzeiten auf ihren Plätzen hielt, war die gesamte stimmliche und körperliche Präsenz von ihm gefordert, um die Akteure entsprechend verständlich vorstellen zu können. Schließlich hatten die sich ja richtig Mühe gegeben, um witzige und unterhaltsame Darbietungen zeigen zu können.

Den Auftakt machte die Jugend-Brassband, die sich praktischerweise nicht mehr verklei- den musste, danach schwangen die Mädels der Tanzgruppe „Dejavö“ ihre Beine und zeigten eine eindrucksvolle Choreografie.

Dass ihnen der Sinn nach noch mehr Perfek- tion steht, machte übrigens die Tombola klar.

Denn der Erlös der Lose sollte neuen Kostü- men zugute kommen.

Abgelöst wurden sie dann durch Jens Wer- ner, der als PC-Freak, sicher eine große, aber doch begrenzte Zuhörerschaft hatte, wenn er von seinen Computerproblemen erzählte.

„… möchte es speichern, damit es jeder- mann findet, drücke auf Return – und es verschwindet.„ Souverän und optisch dem Klischee des PC-Freaks entsprechend, brach-

te er seinen Vortrag sehr authentisch rüber;

was auch Gerhard Heere sehr gefallen hat:

„Du bist mein Geheimfavorit als zukünftiger Sitzungspräsident“, sprach er ihm Lob zu, mit dem Jens sicher nicht gerechnet hatte.

Ja und eine fehlte noch, und die ließ sich nicht lange bitten. Von Gerhard Heere als Fast- nachtsurgestein vorgestellt, erschien Beate Montana als Krisenmanagerin. Diese sinnier- te launisch über Altkleidersammlung und aus dem Leim gegangene Ehepartner: „…käm‘ er mit zur Kleidersendung, wer hätt‘ für so was denn Verwendung?“ Da es sich hierbei aber nicht um eine Krise per se handelte, begnügte sie sich nach einer schönen Rede mit der sicher nicht ganz ernst gemeinten Aufforde- rung: „Drum sucht in Krisen ihr mal Rate, fragt einfach Frau Beate.“

Das ist neu: Schneidhain feiert mit Königstein

Jens Werner, als PC-Freak und designierter Nachfolger von Gerhard Heere in der Bütt.

Foto: Kowollik

Königstein (el) – Bei einem Verkehrsun- fall auf der winterglatten L 3369 zwischen Königstein und Ruppertshain wurden am vergangenen Mittwochabend drei Menschen verletzt, zwei davon schwer und einer leicht.

Eine 18-jährige Opel-Corsa-Fahrerin fuhr in Richtung Ruppertshain und verlor vermut- lich aufgrund zu schnellen Fahrens in einer Rechtskurve die Kontrolle über ihr Fahrzeug, kam nach links von der Fahrbahn ab und prallte mit der Fahrertür gegen einen Baum.

Die Fahrerin und ein 19-jähriger Beifahrer wurden eingeklemmt und mussten von Ein- satzkräften der Feuerwehr Königstein ge- borgen werden. Die Einsatzleitung hatte der Königsteiner Wehrführer Jörg Antkowiak.

Laut dem Sprecher der Königsteiner Feuer- wehr, Christoph Schwarzer, habe sich bereits nach kurzer Zeit zum zweiten Mal das neu

angeschaffte Rettungsgerät aus Schere, Sprei- zer und Rettungszylinder bewährt. Hierfür hatte der Feuerwehrverein Königstein eigene Mittel in Höhe von 13.000 Euro beigesteuert, wie der stellvertretende Stadtbrandinspektor Schwarzer mitteilte. Schwarzer: „Mit diesem Gerät sind wir bestens ausgerüstet für solche Unfälle.“

Anschließend wurden die Verletzten in das das BGU-Krankenhaus und die Uni-Klinik eingeliefert. Die 17-jährige Mitfahrerin, die auf dem Rücksitz saß, wurde leicht verletzt und ins Krankenhaus nach Bad Soden ge- bracht. Vor Ort waren neben den Freiwilligen Feuerwehren aus Königstein und Falkenstein auch zwei Notärzte sowie drei Rettungs- wagen. Die L 3369 war bis 0.30 Uhr voll gesperrt. Der Sachschaden betrug cirka 3.100 Euro.

Unfall mit drei Verletzten: Neues Rettungsgerät hat sich bewährt

Die Feuerwehren aus Königstein und Falkenstein eilten zum Einsatz, um die jungen Men- schen, die in ihrem Auto eingeklemmt waren, zu befreien. Foto: bo

Königstein (kw) – Dem Königsteiner Nar- renclub sind zwar zurzeit die Vereinsräume abhandengekommen, dies ist aber noch lange kein Grund, nicht in der Fassenacht aktiv zu sein.

Natürlich ist das Hauptaugenmerk auf die große Sitzung am 6. Februar gerichtet. Hier gibt es noch ganz wenige Restkarten in der Tabakbörse, Hauptstraße. Eine kleinere Aus- gabe der großen Sitzung gibt es am 9. Februar in der KVB-Klinik. Hier sind Gäste herzlich willkommen. Die Hexen gestalten am Alt- weiberfasching zum 11. Februar die traditio- nelle Weiberfassenacht in der Heinrich-Dorn- Halle. Zu dieser Veranstaltung gibt es viel Gesang und gut aussehende Männerbeine (als

Ballett getarnt), außerdem ist die Cocktailbar wieder geöffnet.

Eine Einladung zum fröhlichen Schunkeln kommt am 13. Februar zur lebendigen Stra- ßenfassenacht in der Hauptstraße. Ab 11.30 Uhr gibt es kräftig Musik auf die Ohren und etwas Leckeres für den Magen.

Interessierte, Freunde und Förderer sind herz- lich willkommen als jubelndes Publikum bei den Fassenachtsumzügen in der Region am Faschingssonntag in Oberursel, Rosen- montag in Fischbach und zum Abschluss am Faschingsdienstag in Oberhöchstadt. Der Narrenclub ist leicht zu erkennen an den fröhlichen Flickenkostümen und dem bunt geschmückten Festwagen.

Trotz harten Loses legen die Narren los

Königstein – Jecken, aufgepasst! Die fünfte Jahreszeit gibt das Motto für das „Genuss- Tasting“ des KTC Königstein am Sonntag, 14. Februar, vor. Zwischen 11 und 14 Uhr kann man sich vom Heringshappen bis zum Kräppel an lukullischen Köstlichkeiten im Probierformat satt essen. Für die Betreuung der Nachwuchs-Narren sorgt die Tagungs-

und Eventlocation im Ölmühlweg 65 eben- falls. Das Genuss-Tasting, an dem man für 24,90 Euro inklusive Softgetränken und Kaf- fee teilnehmen kann, findet ab sofort jeden zweiten Sonntag im Monat statt. Reservie- rungen nimmt das KTC Königstein unter der Rufnummer 06174/295-100 oder per Mail an reservierung@ktc-koenigstein.com entgegen.

Im KTC Königstein mit allen Sinnen genießen

Königstein – Am Donnerstag, 4. Februar, findet in der Bühnenhalle der Bischof-Neu- mann-Schule das diesjährige Kammerkonzert statt. Neben der Orchesterklasse der Sexta (5.

Klasse) und dem Kammerorchester der BNS werden Schülerinnen und Schüler verschie- dener Jahrgangsstufen ihr Können solistisch oder in Kleingruppen präsentieren.

Die Leitung liegt in den bewährten Händen von Mechthild Geißler. Beginn der Veran- staltung: 19 Uhr. Gäste sind sehr herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.

Kammerkonzert an der BNS

Königstein (hhf) – Nur kurz währte am Don- nerstagabend die Freude über sechs Neuzu- gänge im Jugendhaus in der Klosterstraße 13:

Nachdem die Betreuer wegen einer Bestel- lung wie üblich kurz in die Küche gegangen waren, fehlten sowohl die Besteller als auch die verschlossene Kasse aus der Theken- schublade.

Allerdings waren die Diebe - hoffentlich und offensichtlich Amateure - den Königsteiner Ordnungshütern nicht gewachsen: Eine so-

fortige Mitteilung an die Polizei führte da- hingehend zum Erfolg, dass drei Jugendliche, auf die die Beschreibung passte, noch in der Innenstadt angetroffen wurden.

Der Umstand, dass sie größere Mengen Bar- geld in den Taschen hatten, erhärtete den Tatverdacht weiter. Die Ermittlungen sind noch nicht ganz abgeschlossen, aber die ein- heimische Jugend darf schon einmal entlastet werden: Bei den Angetroffenen handelt es sich um drei 15-Jährige aus Frankfurt.

Kasse weg, Geld wieder da: Lange Finger aus Frankfurt im Jugendhaus

Königstein (kw) – Bei glatten Straßen muss man zwar gelegentlich etwas Schwung holen, um bergauf zu fahren – oben angekommen muss aber der Fuß auch wieder vom Gaspe- dal herunter... Wegen „den Straßenverhält- nissen nicht angepasster Geschwindigkeit“, so vermeldet die Polizeistation, landete eine 44-jährige Golffahrerin am Sonntag gegen 16 Uhr beim Abbiegen vom Heuhohlweg auf die Wiesbadener Straße in einem dort ordnungsgemäß geparkten PKW. Zum Glück entstand nur Sachschaden, der wird aller- dings auf 6.000 Euro geschätzt.

Schnee in der Kurve

(6)

Königstein (sl) – Auf der Pressekonferenz zur „Jahresbilanz Kurbad Königstein“ gab es zunächst nur gute Nachrichten von der Ge- schäftsführung zu vermelden. 184.000 Gäste besuchten das Bad (149.225) und die Sauna (35.214) 2009 und somit erreichte die Ba- deanstalt das erfolgreiche Besucherniveau von 2004 nach den rückläufigen Jahren 2007 und 2008, welche auf das reduzierte Angebot und die veränderten Öffnungszeiten zurück- zuführen waren, so Geschäftsführerin Almut Boller. So konnte ein Besucherzuwachs allein im Badbereich von 11.800 Gästen verzeichnet werden.

Das gute Wirtschaften im Jahr 2009 hat mit der Schließung der Sodenia-Therme zu tun und dem raschen Handeln des ehemali- gen Interim-Geschäftsführers Rainer Kowald, der den Besitzern der verfallenen Sodenia- Eintrittskarten den Eintritt ins Kurbad gegen einen geringen Aufpreis versprochen hatte, wodurch eine große Zahl von neuen Kunden gewonnen werden konnte. Ein weiterer Grund für das gute Abschneiden im vergangenen Jahr war das Schulschwimmen, welches vor den offiziellen Öffnungszeiten stattfindet, da- mit sich alle Gäste wohl und im Zweifel ungestört fühlen. Darüber hinaus sind die Königsteiner Schwimmschule und die DLRG im Kurbad ansässig.

Neue Öffnungszeiten und viele kleine Ver- änderungen hätten dafür gesorgt, dass sich die Besucherzahlen im Saunabereich erfolg- reich entwickeln, erklärte Bettina Brüske, Geschäftsführerin der Kur GmbH. Hier wolle man in Zukunft die Alleinstellungsmerkmale stärker hervorheben. Zu nennen seien da ins- besondere, dass der Sauna- vom Hallenbad- besuch abgekoppelt sei, der Ausblick und der Freigang einmalig im Vordertaunus seien und es geschlechtlich getrennte Saunabereiche gäbe, was sehr geschätzt würde.

Da der jährliche Zuschuss der Stadt König- stein an die Königsteiner Kur GmbH für Leistungen wie z.B. für Sozialtarife in Höhe von 356.000 Euro nicht ausreicht, um den Verlust des Bads abzudecken, fallen darüber hinaus weitere Zuschüsse an. Diese reduzier- ten sich in dem Zeitraum von 2004 (780.000 Euro) bis 2010 (395.000 Euro) um 50 Pro- zent. Gründe hierfür seien beispielsweise die Schließung des Gesundheitszentrums und das Outsourcing der Reinigung gewesen, erklärte der Aufsichtsratvorsitzende und Bürgermeis- ter Leonhard Helm. Das Gesamtniveau aus Sockelbetrag und Abdeckung der Barver- luste bleibt mit circa 750.000 Euro hoch im Vergleich mit anderen Bädern im Umkreis, jedoch im Rahmen, ergänzte Almut Boller.

Im laufenden Jahr würde man gerne die durch den Wegfall der Vermietung an die

Asklepios-Kliniken frei gewordenen Flächen erneut vermieten, da jedoch die Sanierung des Hauses anstehe, scheue man längerfristige Mietverträge, so Helm.

Ob und wie hoch die Zuschüsse des Hallen- badsanierungsprogramms des Landes Hessen für das Kurbad ausfallen, sei noch völlig of- fen, so Helm weiter. Angestrebt seien für die Sanierung des Bades Fördermittel in Höhe von 3,7 Mio Euro netto, allerdings gäbe es nach oben keine Grenze. An oberster Stelle der Wunschliste stehen die energetische Sa- nierung des Hauses, die verbesserte Technik der Wasseraufbereitung oder die Erneuerung der Hallenbaddecke.

„Da wir aus eigener wirtschaftlicher Kraft nicht in der Lage sind, das Bad zu sanieren, sind wir dem Land Hessen dankbar, dass dieses Programm aufgelegt wurde“, so der Aufsichtsratsvorsitzende. Da die Entschei- dung über die Verteilung der Fördermittel durch das Land Hessen erst in diesem Jahr fällt, ist vor 2011 nicht mit einer Sanierung zu rechnen, bedauerten die drei Geschäfts- führer unisono. Sollte es jedoch zu dem Schwur kommen, dass die Stadtverordneten in Zukunft die Mittel für das Kurbad auf- grund der angespannten Haushaltslage nicht mehr genehmigen, so müsse auch offen über die Kosten der Schließung diskutiert werden, so Helm auf Nachfrage. Ein gravierender Nebeneffekt wäre beispielsweise, dass die Wasserpreise steigen würden, da das Kurbad als größter Abnehmer entfiele. Klüger sei es sicherlich, die Flächen rund um das Kurbad

mit Bedacht städtebaulich zu entwickeln.

Hier stehen allein 5.000 Quadratmeter aus städtischem sowie 20.000 Quadratmeter aus privatem Besitz zur Verfügung. Das Kurbad ist außerdem ein wichtiger Arbeitgeber: 15 Festangestellte, 30 freie Mitarbeiter sowie ge- ringfügig Beschäftigte haben hier ein „kleines Stück Zuhause“ gefunden.

So hat sich die Königsteiner Kur GmbH für das Jahr 2010 viel vorgenommen, um den Trend „Besucherwachstum und Rückgang der laufenden Kosten“ zu verstärken. Geplant ist, das 1970er-Jahre-Flair zu erhalten und mit neuem Zeitgeist zu füllen. Hierzu sollen die Königsteiner stärker an das Bad gebunden werden, denn die Besucherzahlen belegen, dass 80 Prozent aus der Region und nur 20 Prozent aus Königstein kommen. Angedacht sind ein Freundinnen-Tag, die Abendstunden für Berufstätige zu reservieren, ein „Premi- um-Besuch“ mit besonderem Service sowie die Präsenz mit speziellen Angeboten zur WM, dem Burgfest oder den verkaufsoffenen Samstagen. Ganz konkret werden 2010 zwei neue Kurse „Mollig und fit“ und „60 und bes- ser“ angeboten.

Das Besondere daran: Diese Kurse finden außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten statt, damit die Kursteilnehmer unter sich sind, fern von kritischen Blicken.

Eintrittspreise, Kursübersicht und -anmeldun- gen sowie alle Fragen rund um das Kurbad können telefonisch unter 926520 oder per E- Mail (info@kurbad-koenigstein.de) erfragt werden.

Kurbad verzeichnet Besucherzuwachs

Schauen zuversichtlich in die Zukunft des Kurbads: die Geschäftsführerinnen der Königsteiner Kur GmbH Bettina Brüske und Almut Boller und deren Aufsichtsratsvorsitzender Bürger-

meister Leonhard Helm. Foto: Laubach

Facharztzentrum präsentiert sich als Gemeinschaft

Königstein (hhf) – Der erste Schnee seiner Existenz lag in malerischen Wehen auf den Balkonen des Facharztzentrums, aber „Juch- he“ wollte das jüngste Geschwisterchen der Horn-Familie dazu doch nicht ganz rufen - immerhin hatten die Bewohner für Samstag zum „Tag der offenen Tür“ geladen.

Bei prallem Sonnenschein wären sicherlich mehr Besucher zu erwarten gewesen, aber auch so reichten die Parkplätze bei weitem nicht aus und das Haus füllte sich mit Lust und Leben. Einzig das bronzene „Kleinkind“

der Künstlerin Ariane von Mauerstetten vor der Tür trug missmutig eine weiße Schlumpf- mütze aus Schnee und niemand wollte an diesem Tag den Autoschalter der „Apotheke am Kreisel“ ausprobieren.

Stattdessen drehte sich dort aber kräftig das Glücksrad und ein (äußerlich!) blauer Hexal- Mann vermittelte im Erdgeschoss das Tages- programm per Pantomime. Nicht ganz so leise gestaltete Dr. Balla-Balla von den Clown- Doktoren nebenan ihren Auftritt, vermittels eines Tuba-ähnlichen Blasinstrumentes ver- deutlichte sie das Angebot von „Hörgeräte Bonsel“, Gehör und Hörgeräte testen zu las- sen. Im „MR open Königstein“ gab es nach dem Informationsfilm zur Kernspintomogra- phie gleich noch ein Spielchen mit dem teuren Gerät: Dr. Robert Asmar hatte allerlei Obst damit durchleuchtet und ließ nun die Sorten nach ihren Querschnitten raten.

Im „Sanitätshaus Achim Kunze“, dessen Ein- gangsbereich sich in ein verlockendes Büfett verwandelt hatte (an vielen anderen Stellen war freilich auch für Speis‘ und Trank ge- sorgt) fiel zum ersten Mal auf, welch große Resonanz der Tag auch in den Fachkreisen der Umgebung gefunden hatte: „Das ist doch Frau Dr. Japp“, rief jemand, und schon bildete sich

ein Medizinercluster zwischen Stützstrümpfen und Einlagen. Letztere vernetzen Kunze auch mit „Physiotherapie Institut Klebe“ im ersten Obergeschoss, die einen eventuellen Bedarf in einer Lauf-und Bewegungsanalyse ermitteln.

Nicht nur, dass die dreidimensionalen Dia- gramme in Form bunter Gebirgswelten inte- ressant anzusehen waren, anhand der „Gang- linie“ konnten die Experten sogar versteckte Hilfsmittel am beschuhten Fuß erkennen: „Sie treten erst falsch auf, aber dann korrigiert die Einlage das hervorragend.“ Erwischt!

Zu dieser Stimmung passte das aus Holz ge- schnitzte „gebrochene Herz“ im Vorraum von

„Kardiologie und Angiologie“ recht gut, wo- bei Dr. Matthias Rau zwischen den Vorträgen, die er und seine Kollegen hielten erklärte, dass ihr Firmenlogo natürlich das intakte Herz mit sauerstoffarmer (blau) und -reicher Seite (rot) symbolisiert – in der Mitte nicht getrennt, son- dern verbunden durch weiße Blutgefäße.

Weiße Rosen und diverse „Pröbchen“ lock- ten in Professor Gilles „Dermatologie und Allergologie“, und dort nach einem Laser vor die Kamera: „Das erste Mal ist wie ein Foto-Shooting“ – doch kann der Compu- ter beim „Body-Mapping“ in jeder anschlie- ßenden Aufnahme zuverlässig erkennen, ob sich ein Hautfleck bedenklich verändert hat.

Zahnbürsten, die bedenkliche Verformungen aufweisen, konnte man bei Zahnärztin Dr.

Claudia Hoffmann gegenüber gegen neue tauschen und mindestens als Trostpreis am Glücksrad noch die Zahnpasta dazu gewin- nen. Für die Kinder wesentlich interessanter als der Informationsfilm über Zahn-Bleaching war die Fühl-Box, in der es galt, eine Zahn- bürste zwischen unzähligen anderen Bürsten und Besen zu ertasten.

In kindlichem Empfinden machte es auch

in der „Praxisklinik Humanmedicum“ ein Stockwerk höher besonderes Vergnügen, „ei- ne Runde“ auf dem kreisförmigen Gang durch die Fachräume zu drehen, die ernsthafteren Besucher konnten sich in Vorträgen infor- mieren und an einem Stand die neuesten Im- plantate für Gelenke zeigen lassen. Wer ganz genau hinsah, entdeckte auch die aus Metall- teilen zusammengeschweißte Mini skulptur ei- nes operierenden Arztes mit Patient. Selbstge-

macht, wie Dr. Heinzelmann bestätigte, denn gute Chirurgen sind eben gute Handwerker, wie schon der Name sagt.

Der Handwerker des Tages dürfte indes doch Bäcker Emil Hees gewesen sein, der das Logo von „Kinderheilkunde und Kinderneurolo- gie“ im dritten Obergeschoss in Brezelteig gebacken hatte. Im Wartezimmer von Dr. Ro- chel begeisterte währenddessen ein indischer Zauberer nicht nur die Kinder, sondern auch gestandene Ärzte auf dem Weg zum Fachvor- trag. Und wieder eine Verbindung zur Außen- welt: Zu Besuch waren hier die „Nachmieter“

der alten Praxisräume in der Kirchstraße, wo gerade eine interdisziplinäre Praxisgemein- schaft für Ergotherapie, Logopädie und Phy- siotherapie entsteht.

Im gesamten Dachgeschoss beeindruckten da- rüberhinaus die unvergleichlichen Ausblicke auf Burg, Altkönig et cetera – nur im Treppen- haus hatte man allerlei Naschwerk regelrecht unbewacht deponiert. Reuige Sünder konnten anschließend sofort in der Hausarztpraxis bei Dr. Jutta Frenkel eine Ernährungsberatung nebst Messung des Körperfettanteils bekom- men. Hätten sie doch lieber gleich dort mit

„Airnergy“ Energie getankt ... oder sich in der

„HNO-Gemeinschaftspraxis am Kreisel“ den inneren Werten hingegeben, respektive diese erforscht, vermittels Untersuchung von Ge- ruchs-, Gehör-, und Gleichgewichtssinn. Auf der Suche nach dem Tinnitus verschafften die dicken Kopfhörer eine angenehme Pause an diesem turbulenten Tag, der im Übrigen nicht nur den Gästen etwas gebracht hat: „Wir haben uns auch selbst näher kennengelernt“, freuten sich die Berufstätigen hinter und vor den offenen Türen. Dass die „Chemie“ zwi- schen ihnen stimmt, war den ganzen Tag deutlich zu spüren.

Tag der offenen Tür im Facharztzentrum:

Hier wird ein kritischer Blick auf den Mann im weißen Kittel geworfen, aber der war in diesem Wartezimmer durchaus angebracht.

Mit einem „Gulligulligulli“ ließ der indi- sche Zauberer Sekundenbruchteile nach dem Auslösen der Kamera die Schnur spurlos verschwinden. Foto: Friedel Das HdB wird umgebaut

drum haben wir uns umgeschaut

in Schnaadem, die Heinrich-Dorn Halle, die ist dieses Jahr in,

drum sind auch wir Weiber mit unserer Sit- zung dort drin.

Schrubber und Besen sind seelenverwandt drum kommt alle nach Schnaadem ins He- xenland.

Kommt alle runter ins Tal,

all ihr Weiber aus ganz Königstaa.

Tolle Kostüme werden verehrt,

aber Kittelschürz ist auch net verkehrt – Hauptsach, Humor wird mitgebracht zur wilden Weiber-Fassenacht!

Die Sitzung findet am 11. Februar in der Heinrich-Dorn-Halle statt.

Karten dafür gibt es bei der Tabakbörse;

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Königstein (el) – Auch ein verschneiter Tag mit der Begleiterscheinung von chaotischen Straßenverhältnissen konnte Monika Wu- scher nicht davon abhalten, ihren Gutschein bei der Buchhandlung Millennium in Emp- fang zu nehmen.

Direkt von ihrer Arbeitsstelle hatte sie den Zwischenstopp in Königstein eingelegt, wusste angesichts der für Dienstag dieser Woche angekündigten Schneemassen zwar noch nicht, wie sie die Strecke zu ihrem Wohnort Glashütten schaffen sollte, aber darüber wollte sie sich vorerst noch keine Gedanken machen. Schließlich war ihr eher nach Strahlen zumute als sich zu sorgen, denn mit 100 Euro – so viel kann sie als Siegerin des Gewinnspiels der Königsteiner Woche ausgeben – können sich ihre Tochter

(11) und ihr Sohn (13) schon eine Menge literarische Wünsche erfüllen. „Mein Sohn inhaliert Fachbücher über die Luftfahrt und meine Tochter bevorzugt Fantasie-Bücher“, gibt Wuscher einen Einblick in die Lesehit- liste ihrer Familie. Und wenn sie Glück hat, dann bleibt vielleicht auch noch ein bisschen was übrig, damit sich Monika Wuscher selbst auch einen Wunsch erfüllen kann. Aber so ist das nun mal, wenn man Kinder hat…

Anne Pfenninger von der Buchhandlung Millennium freute es jedenfalls, dass der Nachwuchs ein gutes Buch Gameboy & Co vorzieht und wenn man sich mal anschaut, mit welcher Liebe zum Detail und fachlichem Auge die Büchertische bei Millennium im- mer zusammengestellt sind, dann bekommt man sicherlich auch Lust zum Schmökern.

Lesespaß für die ganze Familie

Alexander Bommersheim, Geschäftsführer der Königsteiner Woche, freut sich ebenso wie Anne Pfenninger von der Buchhandlung Millennium mit Gewinnerin Monika Wuscher aus Glashütten über deren Preis, der eine Menge garantierten Lesespaß bringen wird.

Foto: Schemuth

Großes Gewinnspiel

Die Zuschrift von Dr. Klaus Wrede be- zieht sich auf den Artikel „Wohin mit dem Schnee?“ in der Königsteiner Woche vom 28.

Januar und spiegelt laut unserem Leser die Meinung der Stadtverwaltung wider.

Dort wird auch die vielen Anwohnern be- kannte Unart des Räumdienstes angespro- chen, den Straßenschnee nicht an den Rand der Straße bis zum Rinnstein zu schieben, sondern oft auf die Bürgersteige, selbst wenn diese von den Anwohnern bereits freige- macht worden sind. Der Artikel meint, auch in diesen Fällen müssten die Anwohner den Straßenschnee wieder wegräumen, ggf. sogar mehrmals täglich. Ich bin der Meinung, dass sich die Pflicht der Anwohner zur Räumung des Gehweges auf den auf natürliche Wei- se, also durch Schneefall, dorthin gelangten Schnee bezieht. Es erscheint mir unange-

messen, von den Anwohnern zu verlangen, dass sie Straßenschnee, den die Räumdienste, statt an den Rand der Straße bis zum Rinn- stein des Bürgersteiges zu schieben, auf den Bürgersteig geschoben haben, vom Bürger- steig zu entfernen, insbesondere, wenn der Bürgersteig bereits freigeräumt war und erst durch den städtischen Räumdienst wieder voll Schnee geschoben wurde.

Die Stadt sollte ihre Räumdienste auf diesen Sachverhalt hinweisen, denn es ist sehr wahr- scheinlich, dass sie ihre Verkehrsicherungs- pflicht verletzt, wenn sie Straßenschnee auf (freigeräumte) Bürgersteige schieben lässt.

Besonders unverständlich ist mir, dass die Stadt – wie leider geschehen – in diesen Fäl- len durch ihren Ordnungsdienst bei den An- wohnern das Wegräumen des Straßenschnees vom Bürgersteig anmahnt.

Kein Straßenschnee auf dem Bürgersteig

Falkenstein – Wegen der kurzfristigen Ver- legung der Stadtverordnetenversammlung und der Durchführung des Rosenmontags- balles des Vereinsring Falkenstein ist die Sporthalle des Falkensteiner Bürgerhauses von Mittwoch, 10.2., bis einschließlich Dienstag, 16.2., gesperrt.

Sportunterricht ist in dieser Zeit leider nicht möglich.

Rosenmontagsball:

Sporthalle geschlossen

Schneidhain – Der Stammtisch der Schneid- hainer CDU findet wie üblich am ersten Don- nerstag des Monats statt. Nächster Termin ist der heutige Donnerstag, 4. Februar um 19.30 Uhr in der Kegelstube der Heinrich-Dorn- Halle. Alle interessierten Bürger sind dazu eingeladen.

CDU Stammtisch

Mammolshain (kw) – Am Sonntag, 7. Feb- ruar, lädt die Kolpingfamilie Mammolshain alle älteren Kolpingfreunde und Interessierte zum Seniorennachmittag im Haus St. Mi- chael ein. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr. Neben der Vorstellung des Jahrespro- grammes der Kolpingler werden einige Sze- nen aus der Vergangenheit zur Aufführung kommen.

Wer sich beteiligen will, muss sich unter Umständen jetzt beeilen: „Nach dem schö- nen Treff im November vergangenen Jahres haben sich schon 35 Teilnehmer für die Allgäu-Fahrt im Herbst angemeldet. Schon jetzt lässt das Team des Hauses Zauberberg in Pfronten grüßen und wünscht eine gute Einstimmung“, berichtet Erhard Heil. Damit ist aber die sechstägige „König Ludwig-Wo- che“ von Montag, 4., bis Samstag, 9. Oktober nahezu ausgebucht.

Seniorennachmittag

Referenzen

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