• Keine Ergebnisse gefunden

41. Jahrgang Donnerstag, 2. September 2010 Nummer 35

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "41. Jahrgang Donnerstag, 2. September 2010 Nummer 35"

Copied!
24
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

41. Jahrgang Donnerstag, 2. September 2010 Nummer 35

designer möbel unikate

ausgesuchte antiquitäten lampen · bilder · stoffe accessoires

innenarchitektin kirchstr. 1 · 61462 königstein/ts.

gunhild müller-gauf tel. 06174/24646, fax 242 06

gmg design + wohnen

planen und einrichten

Sodener Straße 1 61462 Königstein/Ts.

Tel. 06174 - 2993-26 www.marnet.de

30 Seat Ibiza EU top ausgestattet

Schnäppchenpreis ab € 13.890,–

Die ersten 10 Käufer erhalten ein Navigationssystem gratis.

Hardtbergstr. 37a 65824 Schwalbach

Tel. 06196 / 10 54 GmbH

www.autohaus-ziplinski.de

INTELLIGENTER ALLRADANTRIEB

SIE HABEN ZIELE? DER RENAULT KOLEOS BRINGT SIE HIN!

Mit dem innovativen „All Mode 4x4 i“-System* des Renault Koleos können Sie die Welt ganz neu entdecken. Eine intelligente elektronische Steuerung passt die Über- tragung der Motorleistung auf die Räder immer den Bedingungen des Untergrundes an. Auf der Straße fährt der Renault Koleos Kraftstoff sparend mit Vorderradantrieb.

Im Gelände wird dann automatisch die Hinterachse mit angetrieben, so dass Sie sich jederzeit auf optimalen Vortrieb verlassen können. Für perfekte Bodenhaftung wirkt der Allradantrieb außerdem mit der elektronischen Stabilitätskontrolle ESP zusammen. Beide Systeme regulieren die Kraftverteilung auf die Achsen so, dass ein Über- oder Untersteuern sofort ausgeglichen wird, um maximale Fahrstabilität zu gewährleisten. Mit dem Renault Koleos sind Sie also selbst bei Schlamm und Schnee auf der sicheren Seite. Und mit seiner enormen Bodenfreiheit überwindet er auch im schwierigen Gelände jedes Hindernis. * je nach Version verfügbar

Koleos

Orientteppiche Raja

Königsteiner Straße 97 (gegenüber Park/Treffhotel) 65812 Bad Soden

Telefon 0 61 96 / 2 33 17 Telefax 0 61 96 / 2 33 03

Qualitäts-Handwäsche + Reparatur wie in Persien üblich

P

ANGEBOTE

Orientteppiche Raja

Königsteiner Straße 97 (gegenüber Park/Treffhotel) 65812 Bad Soden

Telefon 0 61 96 / 2 33 17 Telefax 0 61 96 / 2 33 03

Qualitäts-Handwäsche + Reparatur wie in Persien üblich

P

ANGEBOTE Königsteiner Straße 97 (gegenüber Park/Treff Hotel) 65812 Bad Soden

Telefon 0 61 96 / 2 33 17 über

24 Jahre

Qualitäts-Handwäsche ohne Chemikalien + Reparatur wie in Persien üblich

P

Ihr Taxi in Königstein

TAXI ZUBER

06174 - 22 6 77

KöWo KroBo OWo HomWo KeZ Ausgabe Bemerkungen

X # 11-12 TITEL BB

Korrekturfax

Mit der Bitte um schnellstmögliche Druckfreigabe!

Telefon 06174 / 93 85 - 21 oder - 20 Fax 06174 / 93 85 - 33

Mode für Frauen woman

Hauptstraße 9 • 61462 Königstein

Öffnungszeiten:

Mo. – Fr. 9.00 – 18.30 Uhr und Sa. 9.00 – 14.00 Uhr

Neu eingetroffen!

Tamaris Winterstiefel ab 59,95 € S.Oliver Rolli ab 12,95 € Cecil Sweatshirt ab 29,95 € Wir führen die neue Herbst/Winter-

Kollektion von Gaastra!

„Feiern statt reihern“: Zum Burgfest greift Konzept zur Alkoholprävention

Königstein (el) – „Feiern statt reihern“ – wer will das nicht? Doch manche scheinen das Jahr für Jahr zum Burgfest nicht auf die Rei- he zu bekommen und so richtet sich die Kam- pagne zur Alkoholprävention unter diesem Motto besonders an gefährdete Jugendliche.

Dabei habe die Stadt zusammen mit Polizei und Jugendhilfe ein ganzes Paket an Maß- nahmen geschnürt, wie Susanne Blecker, An- sprechpartnerin der Initiative seitens der Stadt Königstein, mitteilte. Zum einen drehe es sich hier um einen präventiven Teil in der Stadt und ihren Grünanla- gen. Hier sei am Burg- fest-Freitag und -Sams- tag ein Zweierteam im Auftrag von „Peers“

von der Bundeszen- trale für Gesund- heitliche Aufklä- rung unterwegs, um aufsuchende Arbeit in Sachen Prävention zu leisten. Außer- dem habe das K 1 3 - J u g e n d - haus erneut vor dem Aufgang zur Burg eine so genannte „Chill- out-Area“ einge- richtet, ein Pavil- lon, der als An- laufstelle und Ab- holstation für die Jugendlichen dient.

Dieser Bereich wird von Wei-Chi Chen, aufsuchende Jugend- und Sozialarbeiterin der Stadt, in Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden betreut. Laut Jugend- und Sozialamtsleiter Hermann-Josef Lenerz bestehe diesbezüglich eine Kooperation mit Kron-

berg und Usingen. Hier gibt es nicht nur gei- stige Kost in Form von Infomaterial, das über die Gefahren von Al- koholkonsum aufklärt, sondern auch frisches Wasser und Brezeln.

„Hierher können auch

Eltern kommen, um ihre Kinder abzuholen, wenn diese zu viel getrunken haben“, infor- miert Blecker, die den Familien dann wiede- rum im Nachgang die Möglichkeit anbietet, ein gemeinsames Gespräch zu führen, um die Situation aufzuarbeiten.

Unterstützend sind auch Streifen von Ord- nungsamt und Polizei unterwegs, die darauf achten werden, dass kein Alkohol an Jugend- liche ausgeschenkt wird, die noch nicht dazu berechtigt sind. Jahrelange Erfahrung in der Suchtprävention habe gezeigt, so Blecker,

dass es in der Regel immer die Erwachsenen seien, die den jungen Menschen Zugang zu Alkohol verschaffen. Und diese Kette wolle man durchbrechen. Daher auch die Einfüh- rung der Alkoholbändchen, eine Maßnahme, die sich bewährt habe und in diesem Jahr noch weiter verfeinert wurde. Neu ist in die- sem Zusammenhang auch, dass die gegrün- detete Initiative zur Alkoholprävention zum

diesjährigen Burgfest auf die Mitarbeit von Freiwilligen Helfern setzt.

Und hier war die Resonanz überwältigend. „Wir werden

die 50er-Marke knacken“, freut sich Blecker über die große Hilfsbereit-

schaft von Eltern, jungen Menschen

und Lehrern, die hier ein deutliches

Zeichen setzen, indem sie sich

engagieren. Und das funktioniert so: In Zweier- teams aufge- teilt, werden sie für die Ausgabe der Bändchen zuständig sein, deren Farbco- dierung auf den ersten Blick er- kennen lässt, ob jemand unter 16 Jahre alt ist und gar keinen Alko- hol trinken darf, 16 bis 18 Jahre alt ist und weiche Alkoho- lika wie Wein, Sekt und Bier konsumieren kann oder aber über 18 ist und alles freigegeben ist.

Bereits vor der Schleuse, die Einlass zur Burg gewährt, werden

die Bändchen ange- legt und das an fünf verschiedenen Sta- tionen. Hier werden die Freiwilligen mit ihren Taschen stehen und eingesammelte Eintrittskarten gegen Bändchen eintau- schen, die wiederum sofort angelegt werden, um Missbrauch vor- zubeugen. 28.000 solcher Bändchen hat die Stadt für alle Burgfesttage gekauft. Auch um zu vermeiden, dass zwischendurch „aufge- tankt“ wird bzw. man die Burg verlässt, um unbehelligt Alkohol zu trinken und sich dann wieder unters Volk mischt, sind die Sicher- heitskräfte angewiesen worden, jedem, der wieder in Richtung Tal hinabsteigt, vorher das getragene Bändchen durchzuschneiden.

Darüber hinaus werden Polizei und Ord- nungsamt auch verstärkt in den Kellern kon-

trollieren. Lenerz und Blecker sind erfreut, dass Menschen verschiedener Professionen für das Konzept zur Alkoholprävention am Burgfest an einem Strang ziehen wollen. Für die geleistete Teamarbeit gibt es auch eine kleine Aufwandsentschädigung: Jeder Frei- willige erhält eine Tasche und ein T-Shirt, auf dem das Motto „Feiern statt reihern“ auf- gebracht ist und darüber hinaus an einem Tag seiner Wahl vom Burgverein freien Eintritt zum Burgfest. Während die abgestimmten Maßnahmen zuversichtlich stimmen, dass hier ein sinnvolles Konzept greift, so ent- täuscht ist Leonhard Helm doch über das Desinteresse seitens der Leitung der Rewe- Märkte in Königstein an einem Gespräch teilzunehmen, das dazu gedient hätte, zu sondieren, was man noch hätte gemeinsam unternehmen können, um den Alkoholkon- sum Jugendlicher – gerade zum Burgfest, aber auch vor anderen Festen und Feierta- gen – einzuschränken. „Ich werte das als klares Zeichen von Desinteresse, was in der Stadt passiert“, hat der Bürgermeister kein Verständnis für die mangelnde Gesprächsbe- reitschaft.

Eine ganz klare Botschaft und eine noch deutlichere Ansage im Kampf gegen über- mäßigen Alkoholkonsum: „Feiern statt rei- hern“, so der Aufdruck auf der Tasche, die Susanne Blecker präsentiert und in der die Bändchen fürs Handgelenk verstaut werden.

Letztere sollen Aufschluss darüber geben, wer Hochprozentiges trinken darf und wer

nicht. Foto: Schemuth

Nach § 11a der Geschäftsordnung für die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Kö- nigstein findet am Donnerstag, 2. September, um 19 Uhr im Bürgerhaus des Stadtteiles Falkenstein, großer Saal, eine Bürgersprech- stunde statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger der Stadt Königstein im Taunus sind eingeladen, Fragen an den Magistrat und/

oder an die Fraktionen der Stadtverordneten- versammlung zu richten. Fragen, die sich auf die in der folgenden Stadtverordnetensitzung im Anschluss an die Bürgersprechstunde zu behandelnden Tagesordnungspunkte bezie- hen, sind nicht zulässig. Die Bürgersprech- stunde ist auf 30 Minuten begrenzt.

Bürgersprechstunde

(2)

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Verleihung des Eugen-Kogon-Preises an Hildegard Hamm-Brücher

Mit dem Eugen-Kogon-Preis ehrt die Stadt Königstein seit 2002 Menschen, die sich den Grundwerten lebendiger Demokratie ver- pflichtet fühlen, ihr Leben in den Dienst dieser Werte gestellt haben und dabei so erfolgreich waren, dass dies auch an ihrer öffentlichen Bedeutung ablesbar ist. Der Preisträger wird von einem 20-köpfigen Kuratorium unter dem Vorsitz des Stadtverordnetenvorstehers Alexander Freiherr von Bethmann bestimmt.

Der Preis erinnert an den bekannten Pub- lizisten und Politologen Professor Dr. Eu- gen Kogon, der bis zu seinem Tod 1987 in Falkenstein lebte. Zeitlebens setzte er sich leidenschaftlich für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit ein.

In diesem Jahr fiel die Wahl auf Dr. Dr. h.c.

Hildegard Hamm-Brücher, die als erste Frau mit dem Eugen-Kogon-Preis ausgezeichnet wird. Sie wurde von mehreren Mitgliedern des Kuratoriums vorgeschlagen und einmütig als würdige Kandidatin auserkoren. Mit der Auszeichnung wird ihr konsequenter und engagierter Einsatz für Demokratie und Ge- rechtigkeit gewürdigt.

Die 1921 geborene Hamm-Brücher wurde früh zur Vollwaise und schaffte es als Halb- jüdin trotz der Drangsalierungen durch das Nazi-Regime, ihr Abitur zu machen und in Chemie zu promovieren. Nachdem Grundla- genforschung in Chemie nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs durch das Kontrollrats- gesetz verboten wurde, arbeitete sie als Wis- senschaftsredakteurin bei der Neuen Zeitung.

Hamm-Brücher war jahrzehntelang Mit- glied der FDP, seit Mai 1948 Mitglied des bayrischen Landtags, später des Bundestags

und von 1976 bis 1982 unter Außenminister Hans-Dietrich Genscher Staatsministerin im Auswärtigen Amt. Ihre Partei stellte sie 1994 als Kandidatin für die Bundespräsidenten- wahl auf. Acht Jahre später trat sie aus der FDP aus, weil sich die Partei ihrer Meinung nach zu sehr an die, wie sie sagt, „antiisra- elischen und einseitig pro-palästinensischen Positionen des Herrn Möllemann“ angenähert hatte, was sie stets massiv kritisierte.

Auch Hamm-Brüchers gesellschaftliches En- gagement ist umfangreich. Die Gründung der überparteilichen Theodor-Heuss-Stiftung, deren Vorsitzende sie lange war, geht auf ihre und die Initiative von Ernst Ludwig Heuss zurück. Sie ist Mitglied des Kuratoriums am Jüdischen Zentrum München, des Goethe- Instituts und des Vorstands des Fördervereins Demokratisch Handeln e.V.

Hildegard Hamm-Brücher wurde bereits mehrfach für ihre Verdienste geehrt, unter anderem 1992 mit der Buber-Rosenzweig- Medaille, 1995 mit der Ehrenbürgerschaft der Stadt München, die sie als erste Frau erhielt, und 2005 mit der Ehrendoktorwürde der Fa- kultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaf- ten der Friedrich-Schiller-Universität in Jena.

Die Verleihung des mit 5.000 Euro dotierten Preises findet am 17. September um 18 Uhr im KTC Königstein, Ölmühlweg 65, statt.

Die Laudatio auf Hildegard Hamm-Brücher hält die Bundestagspräsidentin a.D. Prof. Dr.

Dr. hc. mult. Rita Süssmuth.

Interessierte Bürger können je zwei Karten bei der Kur- und Stadtinformation der Stadt Königstein im Taunus erhalten, solange Kar- ten verfügbar sind.

Für Menschen mit Behinderung – spezi- ell Rollstuhlfahrer und stark Gehbehinderte und deren Begleitperson – ist das beliebte jährliche Sommerfest eine wunderbare Be- gegnungsmöglichkeit. Herzlich willkommen sind ebenfalls behinderte Kinder und Ju- gendliche in Begleitung aus Königstein mit allen Stadtteilen. Auch in diesem Jahr findet das Sommerfest wieder in Zusammenarbeit mit „Bürger helfen Bürgern“ am Dienstag, 14. September, ab 14 Uhr im neu eröffneten Bürgerhaus-Restaurant „La Vida““ in Fal- kenstein, Scharderhohlweg 1, statt.

Das Sommerfest beginnt mit einer gemütli- chen Runde bei Kaffee und Kuchen. Musika- lisch wird Günter Ganninger den geselligen Nachmittag begleiten. Ab 16 Uhr können die Gäste ihren Hunger stillen. Mit Leonhard Helm, Bürgermeister der Stadt Königstein, gibt es die Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen und Erfahrungen auszutauschen.

Es besteht die Möglichkeit, sich zu Hause abholen und auch später wieder nach Hause bringen zu lassen. Anmeldungen für den Fahrdienst bitte mit Andrea Beutner unter der Telefonnummer 06174/1225 vereinbaren.

Sommerfest für Menschen mit Behinderung

Ritter auf der Burg

Heldenkino im Dunklen Bogen

Am Samstag, 18. September, findet wie im vergangenen Jahr das „Kino im Dunklen Bo- gen“ auf der Burgruine Königstein statt.

War das letztmalige Motto „Gruselkino“, können sich die Besucher dieses Jahr auf das

„Heldenkino“ freuen! Drei legendäre Filme rund um das Thema Ritterhelden sind im An- gebot, für jede Altergruppe ist etwas dabei:

Los geht es um 15 Uhr mit Disneys Robin Hood. Im Sherwood Forest geht es rund!

Denn der schlaue Fuchs Robin Hood sorgt mit seiner listigen Räuberbande dafür, dass die großen Tiere den kleinen ihren gerechten Anteil abgeben.

Mit vielen cleveren Tricks gelingt es Robin immer wieder, dem raffgierigen Sir John das Gold aus der Tasche zu ziehen. Natürlich wurmt das Sir John gewaltig und er heckt einen hinterhältigen Plan aus, um bald wie- der den „Löwen“-Anteil einzustreichen. Nun muss Robin zeigen, was er kann. Mit pfiffigen Einfällen gelangt er in die Festung, ob es ihm wohl gelingt, Sir John das Handwerk zu le- gen? Der Film hat keine Altersbeschränkung.

Weiter geht es um 18 Uhr mit Mel Brooks‘

Komödie „Robin Hood – Helden in Strumpf- hosen“. Nach der Gefangenschaft bei den Sarazenen kehrt Robin von Locksley ins heimische England zurück. Dort muss er fest- stellen, dass seine Besitztümer vom dreisten Prinz John und dessen Handlanger, dem She- riff von Rottingham, enteignet wurden. Robin geht in den Untergrund und kämpft an der

Spitze einer vogelfreien und leicht verrückten Schar gegen die Tyrannenherrschaft, verliebt sich dabei aber auch in die schöne Jungfrau Marian. Aber ihr Keuschheitsgürtel scheint unüberwindbar. Der Film ist ab 6 Jahren frei- gegeben. Der dritte Film des Tages startet um 21 Uhr: Mel Gibsons „Braveheart“! Schott- land im 13. Jahrhundert. Der englische König Edward I. führt ein brutales Regiment über das Land. Als William Wallaces Frau von den Truppen ermordet wird, schwört er Ra- che und sagt der britischen Krone den Kampf an. Die Freiheit und Unabhängigkeit seines Landes zu erkämpfen ist sein Ziel.

Seine Leidenschaft und sein Mut inspirieren die Menschen, sich ihm anzuschließen und sich zu erheben. Doch nicht nur die Eng- länder muss Wallace bekämpfen – auch die schottischen Adligen verfolgen eigene Inte- ressen. Der Film ist ab 16 Jahren freigegeben.

Der Eintritt für diese Veranstaltung beträgt 3 Euro pro Film. Einlass ist jeweils eine halbe Stunde vor Filmbeginn.

Da es auf der Burgruine, insbesondere im Dunklen Bogen, recht frisch werden kann, empfehlen die Veranstalter, warme Kleidung bzw. Decken mitzubringen.

Veranstalter ist das K13 – Jugendhaus der Stadt Königstein/Ts. und die Kur- und Stadt- information Königstein/Ts.

Alle Infos rund um das „Heldenkino“ gibt es unter Telefon 06174/202-251 oder info@

koenigstein.de.

Präventionswettbewerb

„Kreativ gegen Alkoholmissbrauch“

Wir brauchen Deine Ideen, Deine Kreativität!

Wenn Du der Meinung bist, dass Feste zu feiern besser ist als feste zu reihern, bist Du bei uns genau richtig. Immer sind es Erwach- sene, die gute Tipps und Ratschläge für Dich haben, die natürlich nur Dein Bestes wollen.

Wir drehen den Spieß um – nun bist Du dran!

Liefere Gleichaltrigen vernünftige Argumen- te, die vor allem kreativ darstellen, weshalb übermäßiger Alkoholkonsum nur negative Folgen mit sich bringt.

Gib Du ihnen Tipps, die sie zum Nachdenken anregen und zu einer bewussten Auseinan- dersetzung mit dem eigenen Trinkverhalten veranlassen und zu einer kritischen Haltung zum gedankenlosen Alkoholkonsum führen.

Wenn Ihr eine Schulklasse, eine Band, eine Jugendgruppe oder ein Verein seid und zwi-

schen 12 und 18 Jahren, dann macht mit!

Schickt uns beispielsweise ein kurzes The- aterstück, Videofilme, Fotomappen, Inter- views, Drehbücher, Umfragen oder eigene Musikstücke zu, in denen die Thematik auf- gegriffen wird. Die Anmeldung erfolgt nur über einen Lehrer, Jugendgruppenleiter oder Trainer etc. Einsendeschluss ist am 20. April 2011.

Anmeldeformulare gibt es auf der Internetsei- te der Stadt, an Deiner Schule, im Verein oder in Deiner Jugendgruppe.

Für Fragen wendet euch an Susanne Blecker unter der Telefonnummer 06174/202-311 oder per E-Mail susanne.blecker@koenig- stein.de.

Mitmachen lohnt sich – es winken tolle Prei- se!

Bedeutung der Straßennamen

Am 8. September wird die neue Ausstel- lung des Stadtarchivs über die Straßennamen Königsteins und der Stadtteile Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain eröffnet.

In der Bezeichnung von Straßen spiegeln sich Flurnamen, geografische Begriffe, Personen- namen und Bezeichnungen, die in der Orts- geschichte verankert sind. Zu Letzteren zählt beispielsweise die Königsteiner Kugelherrn- straße. Stadtarchivarin Beate Großmann-Hof- mann hat sich auf Spurensuche begeben, um die Straßennamen erklären zu können.

Die Archivausstellung lädt zu einer besonde- ren Entdeckungstour durch Königstein ein.

Wer sich in Königstein nicht gut auskennt,

wird die auf der alten Ansichtskarte abgebil- dete „Bleichstraße“ nicht finden. Eine kleine Hilfe: An Stelle des Kriegerdenkmals steht heute die „Alte Apotheke“, die Bleichstraße heißt schon seit langer Zeit „Herzog-Adolph- Straße“. Der alte Name „Bleichstraße“ er- innerte an die Gemeindebleiche, die sich bis vor 100 Jahren auf dem Gelände der Herzog- Adolph-Anlage befand.

Bürgermeister Leonhard Helm wird die Aus- stellung des Stadtarchivs Königstein am Mitt- woch, 8. September, um 18.30 Uhr im Rat- haus, Burgweg 5, eröffnen. Die Ausstellung ist bis einschließlich 1. Oktober im Rathaus während der Öffnungszeiten zu besichtigen.

Start des Schulprojekts JUSTAment an der Friedrich-Stoltze-Schule

Justizangestellte, Steuerberater, Unterneh- mer, Jurist. Die Berufe der zwölf neuen, hochqualifizierten SeniorPartner, die am 7.

September 2010 im Rahmen des Schulpro- jekts „JUSTAment“ des Vereins für Interna- tionale Jugendarbeit Frankfurt am Main e.V.

an der Friedrich-Stoltze-Schule in Königstein an den Start gehen, sind vielfältig. Genauso reichhaltig sind die Lebens- und Berufser- fahrungen, die sie an die Schülerinnen und Schüler der achten Klasse des Hauptschul- zweigs bzw. der neunten Klasse des Real- schulzweigs weitergeben werden.

Ziel des Projekts ist der Transfer von Know- how und Wissen an die Jugendlichen. „JUS- TAment ermöglicht Jugendlichen Zugang zu Ressourcen, auf die sie sonst nicht zurück- greifen können. Hier geht es auch um die Umverteilung von Chancen“, so Bürgermeis- ter Leonhard Helm.

Die zwölf Mentoren begleiten ab sofort rund 50 Jugendliche der FSS. Sie arbeiten in klei- nen Gruppen von vier bis fünf Schülern. In regelmäßigen, vierzehntägigen Work-shops im Fach Arbeitslehre unterstützen sie die Schülerinnen und Schüler bei der beruflichen

Orientierung und bereiten sie auf den Einstieg in den Beruf vor.

Die SeniorPartner suchen gemeinsam nach den Stärken und Schwächen der Jugend- lichen und überlegen, welcher Beruf für sie in Frage kommen könnte. Sie besuchen Be- triebe, üben Bewerbungsgespräche, bereiten Praktika vor und besuchen ihre Schützlinge auch während des Praktikums. Es geht da- rum, die sozialen und persönlichen Kompe- tenzen der Jugendlichen zu stärken und ihre Ausbildungsreife deutlich zu verbessern, da- mit sie einen Ausbildungsplatz finden.

Der Verein hat seine neuen Mentoren intensiv auf ihre Aufgabe und den Umgang mit den Jugendlichen vorbereitet. In einem einwöchi- gen, intensiven Vorbereitungsseminar haben sie sich mit Themen wie „Gesprächsfüh- rung“, „Konfliktbewältigung“ und „Möglich- keiten der Motivation“ auseinandergesetzt.

Die Mentoren von JUSTAment haben nicht nur Interesse an der Jugend, sie sind selbst jung geblieben, dynamisch, neugierig und offen für Neues. Sie haben Freude daran, ihr Wissen und ihre Erfahrung an die Jugendli- chen weiterzugeben.

Uns können Sie auch im Internet lesen.

www.koenigsteinerwoche.de

Uns können Sie auch im Internet lesen.

www.kelkheimer-zeitung.de

Uns können Sie auch im Internet lesen.

www.kronbergerbote.de

Kronberger Bote

Kronberger Bote

Wöchentliches Mitteilungs- und Anzeigenblatt für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg

Kronberger Bote Kronberger Bote

Wöchentliches Mitteilungs- und Anzeigenblatt für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg

(3)

GOLD-ANKAUF

Schmuck · Münzen · Zahngold Altgold · Silber

Barauszahlung sofort Individuelle Terminvereinbarung möglich

AKZENTE

Kirchstraße 5 · 61462 Königstein/Ts.

Tel. 0 61 74 / 92 29 74

BÄCKEREI EMIL HEES KIRCHSTRASSE 2 · 61462 KÖNIGSTEIN

TELEFON 0 6174 / 2 14 98 · FAX 2 39 60

Brot des Monats:

Burgfestbrot Fiona

750 g

€ 2,95

H E E S

HAUS DER QUALITÄT SEIT 1750

Wir wünschen dem neuen Burgfräulein Fiona eine

schöne Amtszeit.

Wer regelmäßig joggt, tut gut daran, einen hochwertigen Laufschuh zu wählen, um bequem, gelenkschonend und erfolgreich zu laufen. Noch besser ist es, im Fachhandel den persönlichen Laufstil in Bewegung mit moderner Technik analysieren zu lassen und so den idealen Schuh zu fi nden. So ist es auch mit Brillengläsern: Je genauer das Auge in Bewegung gemessen wird, desto exakter kann das Brillenglas auf die persönlichen Bedürfnisse des Brillenträgers abge- stimmt werden.

Um seinen Kunden perfekt angepasste Brillengläser anbieten zu können, hat Bovet & Lahmann Augenoptik ab sofort eine echte Weltneuheit im Programm: die Messung eyecode von Essilor. eyecode liefert hochpräzise Daten über die Augen des Kunden, die dann in die Berechnung seiner Brillengläser einbe- zogen werden. Das ermöglicht eine zuvor unübertroffene Präzi- sion in der Brillenglasanpassung. Für den Brillenträger bedeutet das: herausragendes Sehen ohne Anstrengung - auch nachts und in der Dämmerung - sowie bestes Kontrastsehen. „eyecode schafft die optimale Grundlage für eine individuelle Brillenglas- bestimmung. Mit dieser Innovation können wir unseren Kunden den höchsten Sehkomfort bieten, den es je gab“, unterstreicht Uwe Lahmann von Bovet & Lahmann Augenoptik.

Der Brillenträger kann eyecode bei Bovet & Lahmann Augen- optik als Option für hochwertige Brillengläser wählen. Die eyeco- de Messung wird von den Sehexperten bei Bovet & Lahmann Augenoptik mit den innovativen Mess- und Beratungssystem

„Visioffi ce“ von Essilor durchgeführt. Die dynamische, drei- dimensionale Messung des Augendrehpunkts dauert nur 30 Sekunden. Die auf Basis von eyecode berechneten Brillen- gläser überzeugen mit höchster Qualität „Made in Germany“.

Denn die Brillengläser mit eyecode Option werden in Deutsch- land gefertigt. Sie sind erste Wahl für alle, die Wert auf perfek- tes und personalisiertes Sehen legen.

Der höchste Sehkomfort, den es je gab

Mit der revolutionären Augenmessung eyecode sorgt Bovet & Lahmann Augenoptik für exzellentes Sehen.

Interessenten sind bei Optik Bovet & Lahmann sehr herzlich zu einer kostenlosen und

unverbindlichen Beratung eingeladen.

Die Position des reellen Augendreh punktes variiert von Auge zu Auge in drei Dimensionen (x, y, z) im Durch schnitt um +/- 2,5 mm.

„eyecode“ macht es erst- mals möglich, diese persön- lichen dreidimensionalen Koordinaten zu messen.

• Dampfduschen

• Whirlpoole

• Clean-WC

• Armaturen uvm.

Saphir all in one

Industriestr. 7 Kronberg-Oberhöchstadt

0 61 73/96 753 37 Di.-Fr. 11-13 + 14-18

Alles rund ums Bad

Wir fertigen für Damen und Herren Anzüge, Kostüme, Hemden, Blusen, Hosen u. Röcke.

Tel. 06192 / 22871

Di.–Fr. 10 –13 und 14 –19 · Sa. 10 –14 Uhr

Niederhofheimer Straße 45d · 65719 Hofheim/Ts.

Lampenschirme aller Art Neubespannung · Anfertigung · Reparaturen Tel. 06192 / 952295 · Mobil 0172 / 9988158

Di. + Do. 15 –19 · Mi. + Sa. 10 –14 Uhr

LAMPE & SCHIRM

W E R K S TAT T

Gerald Toughill

… ran an’s Werk

Solides Handwerk für Haus und Garten

-

Geburtstagsempfang für einen Gentleman

Königstein (el) – Seine Erkennungsmerkma- le: Tweedjacke, Einstecktuch, gelbes Polo- Shirt und authentisches Auftreten. Wenn Sie also diesen „jungen“ Mann auf dem Fahrrad strampeln sehen, dann grüßen Sie ihn be- sonders, denn es handelt sich um König- steins Stadtverordnetenvorsteher Alexander Freiherr von Bethmann, der im Alter von 70 Jahren seine Stadt gerne öfter mal aus der Radfahrerperspektive entdeckt. Und aus diesem Blickwinkel heraus sehe man durch- aus vieles, bemerkte Bürgermeister Leonhard Helm anlässlich des Empfangs in der Villa Borgnis für den ersten Bürger der Stadt, der vor einigen Wochen Geburtstag hatte. Und dass diese Bemerkung respektvoll gemeint war, davon zeugten auch die vielen Gäste aus dem politschen Leben der Stadt, ihrer Verei- ne und Institutionen. Doch es war nicht nur der öffentliche Mensch von Bethmann, der hier auf diese Weise geehrt wurde, sondern auch der private, der, wie es Pfarrerin Ka- tharina Stoodt-Neuschäfer von der evangeli- schen Immanuelgemeinde betonte, auch mal gerne mit vom frisch gemähten Rasen grün gesprenkelter Hose vom Drahtesel steigt, um

„für andere da zu sein“. Und hierin zeige sich eine der wichtigsten Facetten der säkulären Nächstenliebe; im Grunde sei von Bethmann gesegnet, denn er habe die Gabe, zu anderen hinzuwirken. Und das könnten nicht viele, so die Geistliche über den stellvertretenden Vorsitzenden des Kirchenvorstandes der Im- manuelgemeinde, der ein ums andere Mal auch mal in seiner Eigenschaft als Jurist den passenden Rat hatte, sich darüber hinaus aber auch für die Johanniter engagiert und seine Hilfe anbietet, wo sie benötigt wird, ohne viel zu fragen. „Ihre Persönlichkeit wirkt hier stark mit“, fand Bürgermeister Helm die pas- senden Worte für einen Menschen, der von so vielen in der Stadt enorm geschätzt wird.

Von der Expertise des von Bethmann kann auch der Burgverein profitieren: Seit kurzem übt er hier das Amt des Schatzmeisters aus und auch hier schätze man seine fröhliche, umkomplizierte Art, so Burgvereinspräsiden- tin Birgit Becker.

In der Politik war der Vorsitzende des FDP- Ortsvereins Königstein ein Spätberufener.

Man habe einen wie ihn mit „Häuptlingsqua- litäten“ gebraucht, sagt der Fraktionsvorsit- zende der Königsteiner Liberalen, Michael- Klaus Otto. Von Bethmann habe dabei nach dem Tod von Ulrich Gruber „große Stiefel“

zu füllen gehabt, doch er habe die große Auf- gabe mit Geschick und Überzeugung gemeis- tert. Es ist besonders auch das menschliche

Zusammenspiel mit von Bethmann, das Otto an der gemeinsamen Arbeit schätzt. Und auch die Art, in der er mit anderen in Dialog tritt, zeichnet ihn aus: „Er ist ein Parteifreund, der rechtzeitig die Scherben wieder einsammelt“, so Otto. Und Bundestagsabgeordneter und FDP-Kreischef Stefan Ruppert weiß zu be- richten: „Haltung und Stil prägen seinen Auf- tritt.“ Er gäbe dem unterlegenen Teil einer Unterhaltung jedoch nie das Gefühl, unterle- gen zu sein – auch dies mache sein Wirken auf die Menschen aus. Von Bethmann sei tief verwurzelt in seinen bürgerlichen Überzeu- gungen, dennoch sei ihm das Kleinbürgerli- che, Dogmatische, Provinzielle fern. Er wisse um die Bedeutung von Kommunalpolitik und dass die Dinge vor Ort entschieden werden.

„Er hat einfach einen anderen Zugang zur Politik und glaubt an die Kraft guter Argu- mente“, so Ruppert. All dies verschafft ihm den Zugang zum Vertrauen der Bürger, was extrem wichtig sei für den Vertreter einer kleinen Partei. Und auch im Stadtparlament stimme die Kommunikation, selbst wenn man mal unterschiedlicher Meinung sei, gra- tulierte Renate Herberholz im Namen aller Parlamentarier.

„Das soll jetzt aber keine Abschiedsveran- staltung für einen Pensionierten werden“, meldete sich der so Gerühmte erst mal selbst zu Wort, zeigte sich überwältigt einerseits von den vielen lieben Geburtstagswünschen, machte aber auch andererseits klar, dass er weitermachen wolle. Aber nur so lange, wie er gebraucht werde. Dabei war es seinerzeit 1988 ein Zufall, als seine Finger willkürlich beim Landeanflug auf Frankfurt auf jenen Punkt eines Stadtplanes fielen, auf dem der Taunus eingezeichnet war. In Königstein ist er auf der Suche nach einem neuen Zuhause fündig geworden.

Eigentlich hatte er mal vorgehabt, eines Ta- ges ins Badener Land zurückzukehren. Doch aus diesen Plänen wird wohl nichts, zu fest ist er inzwischen mit der Kurstadt verwurzelt. Er hoffe inständig, dass er selbst den Zeitpunkt spüre, wenn er seinen Hut nehmen müsse.

Jetzt will er aber zusammen mit seiner FDP daran arbeiten, dass das Konzept zur Gestal- tung der Innenstadt, an dem alle Parteien be- teiligt sind, umgesetzt wird. Außerdem ist es sein Wunsch, dass das Königsteiner Kurbad erhalten bleibt. Und ein Geheimnis verrät der erste Bürger dann auch noch: „Es ist nicht alles nur Altruismus, es verschafft auch eine tiefe Befriedigung“ und setze Glückshor- mone frei, wenn man beispielsweise älteren Menschen helfen könne.

Königsteins Stadtverordnetenvorsteher Alexander Freiherr von Bethmann: 70 Jahre alt und kein bisschen amtsmüde; Bürgermeister Leonhard Helm freut‘s – so einen wie ihn braucht

die kommunale Politiklandschaft. Fotos: Schemuth

Zum Geburtstag des „ersten Bürgers“ gab es auch ein besonderes Ständchen.

(4)

Freitag

Samstag

Sonntag

Das Wochenendwetter wird Ihnen präsentiert von:

Königstein Kronberg

Bad Homburg Friedrichsdorf

Oberursel Glashütten

Königstein Kronberg

Bad Homburg Friedrichsdorf

Oberursel Glashütten

Königstein Kronberg

Bad Homburg Friedrichsdorf

Oberursel Glashütten

21 10

21 10

21 9

Siemensstraße 23 65779 Kelkheim Tel.: 0 61 96- 97 94-0 info@druckhaus-taunus.de

www.druckhaus-taunus.de

Unserer heutigen Ausgabe (ohne Postversand) liegen Prospekte von Flower Style Königstein (Teilauflage) sowie

Getränke Herberth (Teilauflage) bei.

Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Thomas Zimmermann

Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50

E-Mail: kw@hochtaunus.de

Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.500 verteilte Exemplare für König-

stein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen

schluss: 17 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr (Kleinanzeigenschluss: Dienstag, 15 Uhr)

Preisliste: für Anzeigen und Beilagen z. Zt. gültig Preisliste Nr. 29 vom 1. Januar 2010 Druck: Ehrenklau Druck, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Am Donnerstag, 2. September – 19.30 Uhr – findet im Bürgerhaus des Stadtteiles Falken- stein die 40. Sitzung der Stadtverordneten- versammlung statt. Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung:

• Genehmigung von Niederschriften

• über die 38. Sitzung vom 24.06.2010

• über die 39. Sitzung vom 01.07.2010

• Mitteilungen

• Beantwortung von Anfragen

• Anfragen

• Wahl von zwei Ortsgerichtsschöffen für das Ortsgericht Königstein III (Mam- molshain)

• Einrichtung einer Jugendkommission

• Änderung der Satzung der Stadt Kö- nigstein im Taunus über Ehrungen und Auszeichnungen in der Fassung vom 01.02.2001

• Herstellung der Erschließungsstraße „Bi- schof-Kaller-Straße“ in Verlängerung vom Ärztehaus bis zum Neubau Haus der Begegnung; Genehmigung einer au- ßerplanmäßigen Ausgabe

Königstein im Taunus, den 27.08.2010 Der Stadtverordnetenvorsteher gez. Alexander Frhr. von Bethmann

Stadtparlament:

Sitzung am 2. September

Mineralwassergeschichte für Ohren und Augen

Mammolshain (vo) – „Ich lade Sie herzlich ein, mich auf einem Spaziergang von Bad So- den ins Kronthal zu begleiten, und dabei dem Ursprung und der Geschichte der Kronthaler Quellen auf den Grund zu gehen!“, eröffnete am Sonntag der stellvertretende Leiter des Frankfurter Stadtarchivs, Dr. Konrad Schnei- der, seinen Vortrag über Mineralquellen im Taunus. Dass man dann doch gemütlich im Mammolshainer Dorfgemeinschaftshaus sitzen und zuhören konnte, verdankte man den ansprechenden Bildern, die Schneider mithilfe seines Kollegen Hanspeter Borsch an die Wand projizierte. Beide beschäftigen sich schon lange mit dem Thema und sind auch maßgeblich an der Kreisausstellung „Mine- ralwasser im Taunus“ in der Taunus-Galerie im Bad Homburger Landratsamt beteiligt.

Die Kohlensäure bildete die erste Station des Spazierganges, galt sie doch vom 17. bis ins 19. Jahrhundert als ein besonders begehrter Stoff im Mineralwasser. Sie ist vulkani- schen Ursprungs und auf Basaltverästelungen des Vogelsberges bis in den Taunus hinein zurückzuführen. Anhand einiger Bilder der Sanierung der Kronthaler Quellen in den Jahren 2004 und 2005 illustrierte Schneider die Möglichkeiten, an das Quellwasser zu gelangen: „Manchmal verläuft die Quelle direkt unter der Erde, aber mitunter war es auch eine große Plackerei und man musste tief bohren, um die gesunden Wässerchen fassen zu können.“ Der technische Umgang mit der Kohlensäure verfeinerte sich im Lau- fe der Mineralwassergewinnung, sie wurde beispielsweise mit großen Glocken über der Quelle abgefangen, in Gasometern zwischen- gelagert und schließlich wieder dem Wasser zugesetzt. Bei der Umsetzung der Verfahren orientierte man sich häufig an der Brauerei- technik, da sie im Umgang mit Kohlensäure eine Vorreiterrolle innehatte.

Die Geschichte der Quellen im Taunus bil- dete eine zweite Station der Vortragsroute.

Schneider verwies auf den unterschiedlichen Umgang mit den vorhandenen Mineralquel- len in Bad Soden, Bad Homburg oder im Kronthal. So wurden in Bad Soden und Bad Homburg zunächst Salzwerke eröffnet, die wegen des niedrigen Salzgehaltes allerdings ineffizient blieben. Als Reaktion wurden Kur- und Badebetrieb ausgebaut, Pastillen produziert und Wasser zum Verkauf abge- füllt. Zunächst wurde das Mineralwasser in salzglasiertem Steinzeug, das gasdicht und säurefest war, aufbewahrt und verkauft; da die Flaschen mit einem kleinen Tragegriff versehen waren, bezeichnete man sie häufig auch als Krüge. Ein jeder Brunnenbetrieb leg- te dabei Wert auf die Kenntlichmachung der eigenen Marke, und so wurden Produktstem- pel in den noch weichen Ton eingedrückt, die den Ursprung des Wassers verdeutlichten. Im Rahmen der Industrialisierung verdrängte das Glas die Keramik und damit gehörten auch Lederflecken, Versiegelungen und Brandmar- ken der Vergangenheit an.

Die Kronthaler Erzeugnisse der Stahl- und der Wilhelmsquelle zierten zeitweise Mar- ken mit einer Äskulapnatter oder einer Lyra.

Die Kronthaler Quellen, im Sauerborntal zwischen Kronberg und Mammolshain gele- gen, sind so genannte eisenhaltige Kochsalz- säuerlinge und einige enthalten zusätzlich Schwefelwasserstoff. Der 1818 als Amtsarzt nach Kronberg gekommene Dr. Ferdinand Küster wurde zum „Pionier des Kronthaler

Bade- und Kurbetriebes“, so Schneider, der auch über den Frankfurter Kaufmann Jo- hann Adam Hermann Osterrieth, den Guts- besitzer Freiherr Ernst Carl Christoph von Eckardstein zu Prötzel und seine Erben, den Kaufmann August Thiemann und die Firmen Bauer & Brünnler und Gogel & Brünnler in- formierte, da diese Herrschaften und Firmen die Geschichte der Kronthaler Quellen bis ins 20. Jahrhundert hinein bestimmten. 1925 schließlich übernahm die Stadt Frankfurt den Brunnen und sorgte durch die Gründung einer Gesellschaft für den Brunnenbetrieb, der allerdings nie schwarze Zahlen schrieb.

Nach wechselnden Besitzern in den 1960er, 70er und 80er Jahren engagierte sich in den 1990er Jahren die Familie Herbert noch ein- mal in Sachen Kronthaler Mineralwasser, bis auch sie 2005 wegen zu hoher EU-Auflagen aufgeben musste.

Durch den informativen und zugleich poin- tenreichen Vortrag mit dem Thema vertraut, konnten sich die rund vierzig Zuhörer in der vom Heimatverein organisierten Sonderaus- stellung über das Kronthal einen vertieften Eindruck verschaffen. Diese wurde im An- schluss an den Vortrag in den Räumlichkeiten des Heimatvereins eröffnet, wird die nächsten vier Wochen zu sehen sein und beinhaltet neben zahlreichen Bildern und Werbemitteln aus der Geschichte der Kronthaler Quelle auch gefüllte Flaschen der Erst- und Letztab- füllung der Familie Herbert und Stempelab- drucke der Kronthaler Steinkrüge. „Beson- ders haben wir uns über den Nachlass des langjährigen Kronthaler Mitarbeiters Alfred Strabel gefreut, er wurde uns gerade letzte Woche überlassen und so rundet dieses Ma- terial unsere Ausstellung wunderbar ab!“, erläuterte die Vorsitzende des Heimatvereins, Gertrud Hartmann, die gut erhaltenen Bilder des Kronthaler Fuhrparks. Auch Ortsvor- steher Bernd Hartmann freute sich über die üppig bestückte Sammlung und hofft auf zahlreiche Besucher.

Die Vorsitzende des Mammolshainer Hei- matvereins, Gertrud Hartmann (Zweite v.

re.) zeigte stolz die gut erhaltenen Email- lewerbeschilder mit der Kronthaler Krone, die in der Sonderausstellung zu sehen sind, Hanspeter Borsch (li.) und Dr. Konrad Schneider präsentierten die Publikationen zum Thema. Foto: Oberhansel

Königstein – Die Schaltung der Ampelanla- ge auf der B8 an der Abfahrt Altenhain ist der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes König- stein (ALK) schon seit längerer Zeit ein Dorn im Auge. Zu häufig mussten Autofahrer an der Ampel stoppen, weil diese immer sofort auf „Rot“ zu springen schien, wenn ein Auto aus Richtung Altenhain auf die B8 auffahren wollte. Vollends ärgerlich waren dann nach Ende der Schulzeit die durch die Ampel im Berufsverkehr ausgelösten Staus. Am ersten Tag nach den Ferien stauten sich abends die Fahrzeuge bis auf die vierspurige Schnell- straße B8 und über die Brücke in Richtung Kelkheim zurück. In einem Telefonat mit dem zuständigen Amt für Straßen und Ver- kehrswesen (ASV) hat der ALK-Vorsitzende Robert Rohr unlängst auf diese Missstände hingewiesen und Abhilfe durch eine Korrek- tur der Ampelschaltung gefordert. Vom zu- ständigen Mitarbeiter erhielt er die Auskunft, dass der Detektor einer Resonanzschleife de- fekt war, dieser aber zwischenzeitlich repa- riert wurde. Der Defekt hatte zur Folge, dass für die Nebenstraße ständig „Grün“ gefordert wurde. Laut Auskunft des Amtes wurde die

„Mindestgrünzeit“ für die B8 wieder erhöht.

Die ALK werde im Auge behalten, ob die Ampelschaltung an der Altenhainer Abfahrt den Verkehrsfluss auf der B8 unnötig stark behindere, kündigte Rohr an.

ALK für bessere

Ampelschaltung

(5)

RAUM & TEXTIL

Decoration

Leipziger Str. 96 · 60487 Frankfurt · Tel. 0 69/7 07 27 90 · Fax 0 69/70 43 63 www.raum-textil-decoration.de

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 10.00 –19.00 Uhr, Sa. 10.00 –15.00 Uhr.

FASZINATION TEXTILES WOHNEN

ModernesWohnen hat vieleFacetten.Eskann dieBeschränkungauf klare, schlichteFormenundsparsamerEinsatz vonFarbesein,auseinem unkompliziertenMix vonMusternundMaterialienbestehen oder üppige, eleganteStoffe inaufwändigerVerarbeitungbeinhalten.SchaffenSiesich

Ihre eigeneWohnwelt.Wirlieben dieseVielseitigkeit!

! " "#$% " &' " "#$&( (' ) *

! "

# ! $ % ' ( " !

+ * , . / 0 0

1 2 % "&(% 0 3 * * * *

4 5

6

7 8

9 : *

! "

) * * " +, !

4 1 ; < ( " % "

<: * * *

* -./ 0 * ( 12 -2 * -3/4 2 ! * ' 5 * +, 5" !* " /6+67 8.4 5( !9 "/

* 12 / 0 * ( 12 -2 * -3/4 2 ! * * * * :" ! * ( ;+* ) 8+6-.61 )< "

$ !/ ( % ' % ! ) , ! $ .

% ! . / $ ., ! $ .

! , & ! $ , -, ! $ .

! , -% $ ! , / ) # -, ! $ .

$ ) 0 3' .% )

" 4, , ! % .-, ! $ .

! -! ' ' - $ " .- / ) ! ' -, ! $ .

! , ., # -, ! $ . ) .! , ) ! $ ( ! ) -

! ., ! / / ) # , , ! $ .

( ( *% ' % ! ) / ) / , ! $ .

! 0 3$ , ' ! % -./ ) # -, ! $ . ., " , ! $ .

! , 0 ' ./ ) # -, ! $ .

! $ .- ) 0 3' .!

/ + .-., 2 / ' 1 $ - 2 ! '

! & ! , 2 ! ) ) $ ! ) ) 2 $ / -.! ,

kanzlei@rhein-main-anwalt.de | www.rhein-main-anwalt.de | Parkplätze vorhanden

Uhren · Schmuck Reparaturen

Betriebsferien vom 13. 9.–26. 9. 2010

Ankauf von Schmuck, Silber und Gold, Bestecke echt Silber, Zahngold und Münzen

Kelkheim Hauptstr. 2 Tel. 06195/2134

Wegen Messebesuch auch vom 4.–6. 10. geschlossen

RUND UMS HAUS-SERVICE

• Rasen- und Gehölzpflege

• Baumfällung und Wurzelstockrodung

• Hofbefestigung aller Art

• Kanalverstopfungen

• Abbrucharbeiten

• Transporte bis 3,5 t NL-Kipper

• Kernbohrungen im Haus rb@web.de

Telefon 0160 / 98 38 96 31

Samstag, 04.09.2010 „Das Glück der Mendelssohns“

19:30 Uhr Thomas Lackmann erzählt aus seinem Buch Musik von Felix und Albrecht Mendelssohn Bartholdy und jiddische und israelische Lieder

Foyer RAMADA Hotel, Königsteiner Straße 88 Eintritt: € 16,00

(inkl. kleinem Imbiss mit jüdischen Spezialitäten) Mittwoch, 08.09.2010 „Jenseits der Stille“

20:00 Uhr Regie: Caroline Link

In Kooperation mit dem „Filmforum“ (Kunstwerkstatt) Kino Kurtheater, Zum Quellenpark 2

Eintritt: € 7,00 Freitag, 10.09.2010 „Refugium“

19:30 Uhr für Chor, Orgel und Schlaginstrumente mit Erläuterungen des Komponisten Graham Lack Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy und Arvo Pärt Motettenchor Frankfurt, Leitung Thomas Hanelt Kath. Kirche St. Katharina, Salinenstraße Eintritt: € 10,00

Sonntag, 12.09.2010 Oper zum Anfassen und Mitmachen 17:00 Uhr „Hänsel und Gretel“

oder „Die Lebensprüfungen“

nach der Oper von Engelbert Humperdinck in einer neuen Fassung für Kinder und Jugendliche RAMADA Hotel, Königsteiner Straße 88 Eintritt frei

Flyer und weitere Informationen: Stadtverwaltung Bad Soden am Taunus, Telefon 06196/2 08-411 Vorverkauf: Buchhandlung Boris Riege, Tel. 06196/61610; Bürgerbüro Bad Soden am Taunus, 06196/208-800

5. Mendelssohn Tage der Musik

Bad Soden am Taunus 4. – 12. September 2010

Fußbodenverlegung M. Celiker

– Teppichböden – PVC, Linoleum

– Treppenstufen, Reparaturen – Laminat und Parkettverlegung, Versiegelungen

Maler-, Fliesen- und Reparaturarbeiten Tel. 06174 - 20 35 61 · 0174 - 320 42 79

Das Burgfest als Familienunternehmen

Königstein (hhf) – „Da fehlt jetzt noch die Oma...“, überlegt Ursula Althaus-Byrne, während kaum noch Platz am Tisch zu finden ist: Mehrere Generationen sitzen bereits in der Runde, mit Wagenbauer, Kleine Hof- dame, Burgfräulein und Präsidialrätin auch mehrere Burgfest-Sparten. „Tradition macht Spaß“ – der Spruch ist hier sicher nicht aufge- setzt, in dieser Familie wird Burgfest gelebt und geliebt. Und das schon seit geraumer Zeit: Urururgroßvater Jean Hees ist der letzte Karnevalsprinz von Königstein gewesen, der auf dem letzten Karnevalsumzug mitgefah- ren ist. Sein Name verrät gleich schon etwas anderes: So über drei oder vier Ecken ist Burgfräulein Fiona Byrne mit ihrer Vorgän- gerin, Verena Hees, verwandt. Was aber viel

mehr zählt: Es sind Freundinnen, und so wird die Amtsübergabe mit vielen Tipps und guter Einarbeitung vollzogen.

Für eine andere Sorte von Ratschlägen ist ebenfalls ein ehemaliges Burgfräulein zu- ständig, aber das ist eigentlich ein klarer Fall von Ämterhäufung: Ursula Althaus-Byrne ist nicht nur „Hohe Burgfrau“ und Mutter, son- dern als „Präsidialrätin“ im Burgverein auch für die Betreuung der Burgfräulein zuständig.

Zu viel des Guten? „Nöö, eigentlich nicht...“

sagt Fiona, wobei das „eigentlich“ sicher für die Ausnahmen steht, die nun mal menschlich sind. (Nicht nur) rund ums Burgfest verstehen sich die Damen tatsächlich recht gut, und die Präsidialrätin ist auch noch keine allwissende Chefin, denn sie übt das Amt zum ersten Mal aus, man lernt gewissermaßen miteinander.

Und da gibt es so einiges, denn die Zeiten ändern sich: „Als ich Burgfräulein war, da hat noch der Hubert Müller als Komman- deur der Ritter jeden Schritt begleitet“, ganz Gentleman, aber auch immer mit der Hand am Schwert, erinnert sich Mutter Ursula. Die Leine etwas lockerer ließ dann Udo-Rainer Hecht, der sich mehr als Sekretär der hohen Damen verstand und neben dem Terminma- nagement auch den Begleitservice bei den diversen Auftritten perfektionierte, ein Grad der Selbstaufopferung, der sicher manchem Shaolin-Mönch Ehre bereitet hätte und auch vom Burgverein mit dem höchsten Orden ho- noriert wurde. 28 Jahre liegen nun zwischen den Amtszeiten von Mutter und Tochter, vieles hat sich trotz aller Tradition geändert.

Kein Ober-Ritter mehr als Begleitung, ist das Burgfräulein früher wertvoller gewesen?

Sicher nicht, eher emanzipierter, sind sich die Damen einig: „Das Engagement von allen ist

sicher das gleiche, aber Zeiten und Anforde- rungen haben sich geändert.“ Leider haben zum Beispiel immer höhere Sicherheitsbe- stimmungen und andere Vorgaben einiges von dem familiären „Hart-aber-herzlich“- Konzept der Ära Katharina Kaufmehl &

Co verschluckt, manche Bastelei ist heute schlicht nicht mehr erlaubt.

Ob es daran liegt, sei dahingestellt, wahr- scheinlich ist es eher die allgemeine gesell- schaftliche Entwicklung, merkwürdig aber ist es schon, dass sich ausgerechnet in der „Spaß- und Freizeitgesellschaft“ immer weniger Bürger mit dem Burgfest identifizieren und auch der Umzug zunehmend an leeren Stellen im Stadtgebiet vorbeiführt, von Fahnenarmut in den Häuserreihen einmal ganz abgesehen.

Zu wenig Action etwa? Zum Glück gibt es aber auch noch die andere Seite der Medaille:

Zunächst einmal ist es dem Burgverein bisher noch immer gelungen, nicht nur jährlich ein Burgfräulein zu finden, sondern auch in de- ren Umfeld junge Menschen mit ins Boot zu holen. Einzelne traditionsbewusste Familien spielen da zwar eine wichtige Rolle, es gibt aber auch immer wieder Neuzugänge. Im Fall Althaus-Byrne zeigte sich auch noch etwas Beruhigendes: „Ganz Königstein hat erwar- tet, dass ich Burgfräulein werde, da musste meine Mutter das gar nicht mehr“, nimmt Fiona ihre Präsidialrätin gegen aufdringliche Reporterfragen in Schutz und dokumentiert damit, dass das Burgfest eben doch noch al- lerlei Rückhalt in der Bevölkerung hat.

Eine wichtige Qualifikation hat die Profi- Runde auch als zeitlos entdeckt: „Ein Burg- fräulein muss unbedingt einen festen Bezug zu Königstein haben“, und auch einiges an Wissen um Stadtgeschichte und Burgfestab- läufe ist wichtig, gerade, wenn man König- stein außerhalb der Stadtgrenzen repräsentiert – wenn dann noch eine eigene Schreinerei zur Verfügung steht, ist das im Übrigen auch kein geringer Vorteil...

In einem sind sich die Fischers, Althäusers und Byrnes schließlich ganz sicher: Die neu- en und die alten Zeiten lasen sich miteinander verbinden, man muss es nur wollen. Das Gelingen des Ganzen hängt immer auch von jedem Einzelnen ab, und so wäre es schön, wenn die Jugend nicht nur per Alkoholbänd- chen im Zaum gehalten würde, sondern auch von den Älteren in die Kunst des friedlichen Miteinander-Feierns eingewiesen werden könnte, damit die gute Tradition lebendig bleibt.

Eine passende Idee dazu hat Ursula Althaus- Byrne, in der Antwort auf die hinterhältige Frage, ob sie denn mit Tochter Fiona gerne tauschen würde: „Ja, schon gerne, um es bewusster zu erleben“, meint sie, „aber ich möchte es so wie vor 28 Jahren feiern“. Dass beide Wünsche so nicht erfüllbar sind, ist klar, aber Mutter Präsidialrätin weiß sich zu trösten: „Ich erlebe ja alles hautnah wieder mit!“ Wenn das nicht mal eine gute Idee für alle anderen Königsteiner/innen ist, die das Burgfest noch von früher kennen? Für all die- se Gruftis aus meiner und höheren Altersklas- sen noch ein redaktioneller Vorschlag zum Schluss: Auch kurzfristige Verabredungen über Handy, SMS oder Internet sind nicht nur der „Jugend von heute“ vorbehalten!

Lehrjahre sind keine Herrenjahre, aber Träume auch nicht immer Schäume: Fiona als Prin- zessin beim Burgfestumzug Neunzehnhundertdazumal.

(6)

Das Hainchen feierte:

Ein Prost der guten Nachbarschaft

Schneidhain (hhf) – Am Wochenende er- freute sich der Autofahrer an einer weiteren Umleitung im Stadtgebiet, aber diesmal nicht wegen einer Baustelle: In Schneidhain war der Verkehrsweg im „Hainchen“ wegen guter Laune unterbrochen, die Anwohner feierten dort ihr Straßenfest.

Wieder einmal hatten die Kuckuckshäuser da- bei Glück mit dem Wetter, die Sonne schien so stark, dass der Grill zeitweise mit einem eigenen Sonnenschirm ausgestattet werden musste, damit der Rotisseur im Gegenlicht den Unterschied zwischen schwarz und braun erkennen konnte. Per Mund-zu-Mund-Propa- ganda verbreitete sich schließlich auch die frohe Botschaft: „Die Würstchen sind fertig“, dasselbe galt für die Steaks und natürlich auch die selbstgemachten Salate – das Bier hatte man schon früher zum Ausschank ge- bracht.

„Erst da holen, dann hier bezahlen“ – schon

an der Methode, mit der Inge Ewerling die Kasse führte war zu erkennen, dass Ver- trauen ein Bonsystem überflüssig machte.

Außerdem trugen die Büfettstürmer auch noch Namensschilder, sogar mit Hausnum- mer. Freunde, Verwandte und Bekannte aus den benachbarten Straßen waren selbstver- ständlich auch willkommen, man konnte sie aber eindeutig daran identifizieren, dass sie ihren Namen nicht auf der Brust trugen, was aber kaum ins Gewicht fiel: Man kennt sich eben in Schneidhain. Dafür muss man natür- lich schon etwas tun, und so freuten sich die Veranstalter besonders, dass gerade die neuen Nachbarn und ihre Kinder das Angebot freu- dig nutzten.

Während auch etliche Hunde das Treffen mit ihrem eigenen Programm versahen, hatte man natürlich die Kinder nicht vergessen, ein ganzer Straßenabschnitt war für sie re- serviert, dort gab es Zielwerfen auf Löwen- mäuler, Kartontragen, Straßenmalerei, Kar- toffellauf und Schminken: „Das macht die Sonja“, erklärte eine junge Dame begeistert die Herkunft einer riesigen Spinnwebe in ihrem Gesicht. Vielfältig hingegen gestaltete sich die Herkunft der diversen Preise in der überaus stattlich gefüllten Tombola, etliche Sponsoren hatten sich wahrlich nicht lum- pen lassen, so dass auch nachdem Anneliese Berbalk schon um 18 Uhr mit einem Fahrrad den Hauptpreis gewonnen hatte, die Attrak-

tivität der Lose kaum nachließ. Der Reiner- lös des fröhlichen Tages wird dem Verein

„Perspektiven“ zugute kommen, der auch mit einem Informationsstand im Hainchen vertreten war. „Es ist ja nicht ganz selbstver- ständlich, beim Feiern an ‚so einen‘ Verein zu denken“, freute sich Geschäftsführerin Ulrike Schüller-Ostermann, die mit einigen Mitstreiterinnen ihr „Angebot für Menschen mit einer psychischen Erkrankung“ vorstell- te. Aber: „Es kann ja jeden treffen“, daher versuchen die „Perspektiven“ bewusst, sich und ihre „Kundschaft“ in der Öffentlichkeit zu präsentieren bzw. zu behalten. Unter meh- reren möglichen Adressen war die Wahl der Veranstalter schließlich auf diesen Verein gefallen, weil dorthin eine solide Verbindung durch Alexandra Müller besteht, die nicht nur aus dem Hainchen stammt, sondern auch seit Jahren mitunter mit der ganzen Familie Mon- tagnachmittags zum Offenen Treffen kommt.

Der nennt sich übrigens nicht von ungefähr

„Burgcafé“, denn er findet in den City-Arca- den, Kirchstraße 9, im dritten Obergeschoss statt von wo aus die immer willkommenen Besucher dem Königsteiner Wahrzeichen ein Stück näher sind als ihre Mitmenschen.

„Nach den neuen Räumen haben wir lange gesucht“, erzählt Frau Schüller-Ostermann,

„jetzt liegt alles auf einer Ebene“. Im vorhe- rigen Domizil in der Hauptstraße waren doch etliche Treppen und Schwellen zu überwin- den. Wie in Friedrichsdorf, Bad Homburg oder Frankfurt betreibt der Verein in König- stein eine „Außenstelle“, die Geschäftsstelle ist in Oberursel ansässig. Büro, Beratung und Tagesstätte stehen den Königsteinern mit ei- nem klaren Ziel zur Verfügung: Es soll eine

„Anlaufstelle für Menschen mit seelischen Problemen oder emotionalen Belastungen“

sein, besonders aber auch für deren Angehö- rige. Beratung erhält hier jeder, Betroffene können nach Beurteilung der Art und Schwe- re ihrer Probleme an Therapien teilnehmen oder werden an zuständige Ärzte vermittelt, auch ein Angebot „betreutes Wohnen“ steht zur Debatte. Besonders wichtig: „Jeder kann völlig unverbindlich kommen, auch anonym.“

Im Hainchen hingegen kamen die meisten, vor allem Kinder, zu Karl Propfe, denn mit ihm konnte man ein wenig Trecker fahren.

Bei dem Oldtimer handelt es sich um ei- nen „Kramer K 18 M“: „Das M steht für Mähwerk, außerdem hat er Beleuchtung als Zusatzausstattung“ führt Propfe in die Welt der Nutzfahrzeuge ein, und die Firma Kra- mer gibt es heute auch noch: „Die haben sich jetzt auf Bagger spezialisiert, der Gert Pfaff hat so einen.“ Auf dem Burgfestumzug wird der Trecker diesmal übrigens nicht zum Ein- satz kommen, dafür ist er eben im Hainchen unterwegs, genauso wie sein „Herrchen“:

Propfe hatte extra die Verabredung zum Schlauchbootfahren in Königstein an der Elbe sausen lassen, aber war gut informiert:

Der Katastrophenalarm ist so weit aufgeho- ben, dass die Bootstour schon wieder möglich war. An der Elbe kann man eben zupacken, genauso wie im Taunus: „Besonderer Dank geht an den Elferrat, von dem wir fast die ge- samte Ausrüstung geliehen haben“, berichtet Mit-Organisator Winfried Müller, der sich schon auf die nächste Straßenfete in zwei Jahren freut.

„Wir suchen die Öffentlichkeit“: Der Verein „Perspektiven“ wird nicht nur die Einnahmen des Straßenfestes erhalten, sondern bereicherte den fröhlichen Tag im Hainchen auch durch

einen Info-Stand. Foto: Friedel

) (' & ' ( & ) (' & ' ( &

" (, $ * & ! ' $ % $

* * * * " # & ' % (,

% % " $ ' (& . / '

" - + -

Falkenstein – Am kommenden Sonntag, 5. September, freut sich die Evangelische Martin-Luther-Gemeinde Falkenstein auf ei- ne besondere Gastpredigt: Dekan Eberhardt Kühn wird den Gottesdienst mit der Gemein- de feiern. Kühn steht als Dekan dem Dekanat Kronberg vor, das sich zwischen dem Main und dem ansteigenden Taunus erstreckt. Zum Dekanat gehören 69.000 Evangelische in 30 Kirchengemeinden. Er freut sich sehr über die Gelegenheit, eine Gemeinde einmal an einem „gewöhnlichen“ Sonntag kennenzu- lernen; ist er doch meist zu besonderen Anlässen zu Gast. Der Gottesdienst in der Martin-Luther Kirche im Debusweg beginnt um 11 Uhr. Es wird auch das heilige Abend- mahl gefeiert.

Dekan predigt in Falkenstein

Königstein – Nach dem Ende der Planungen zur B8-West bei Königstein und Kelkheim im Dezember 2009 haben sich die im Wi- derstand gegen die Straßenplanung vereinten Gruppierungen nun erneut zusammengetan, um einen Gedenkstein an der vorgesehenen Trasse zu enthüllen und gemeinsam das Er- reichte zu feiern. Das B8-Fest soll am Sams- tag, 25. September, am Rande des Damms in der Verlängerung der Roten Straße in Kelkheim für Jung und Alt stattfinden. Bei schlechtem Wetter kann die angrenzende landwirtschaftliche Halle genutzt werden.

Beginn der Feier ist um 15 Uhr, die Enthül- lung des Gedenksteins findet um 15.45 Uhr statt. Danach wird es ein buntes Kinder- programm, Grillen, Filmvorführungen und Musik geben.

Wer sich ehrenamtlich einbringen oder spen- den möchte, ist herzlich dazu eingeladen, sich beim Organisationskomitee zu melden.

Dr. Claudia Weiand für den BUND Kö- nigstein und Hochtaunuskreis, Tel.

0175/5670228, Manfred Guder für den BUND Kelkheim und Main-Taunus-Kreis, Tel. 06195/4594, Christoph von Eisenhart Rothe für die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Tel. 0175/2074540, Gabriela Terhorst für die ALK, Tel. 0177/3318315, Albrecht Kündiger für die UKW und die Dammbeset- zer, Tel. 0179/5308548.

Einladung zum B8-Fest

Königstein – Nach der Sommerpause ha- ben wieder die traditionellen Französisch- Konversationskurse des Förderkreises der Städtepartnerschaft Königstein – Le Cannet in kleinen Gruppen begonnen. Donnerstags alle 14 Tage finden zwei Kurse für mehr oder weniger Fortgeschrittene gegen eine Kosten- beteiligung von 5 Euro je Doppelstunde statt.

Interessenten melden sich bitte unter Telefon 5906. Informationen zum Förderkreis unter www.le-cannet.de.

Französisch-Konversation hat wieder begonnen

Mammolshain – In einer Eltern-Kind-Grup- pe der Katholischen Familienbildungsstätte Taunus für Eltern mit Kindern von 1 bis 3 Jahren sind noch Plätze frei.

Die wöchentlichen Treffen finden ab dem 22. September jeweils mittwochs von 9 bis 10.30 Uhr im Gemeindezentrum St. Mi- chael, Oberstraße 1a, statt. Die Eltern-Kind- Gruppe bietet ein Bewegungs- und Kommu- nikationsangebot für Eltern mit Kleinkindern bis zum Kindergartenalter. Im Austausch miteinander und mit der pädagogisch ge- schulten Kursleitung können Mütter/Väter Fragen der Erziehung, der Alltagsbewälti- gung oder der kindlichen Entwicklung zur Sprache bringen. Durch die Gruppe werden Eltern dabei unterstützt, ihr Kind in seiner momentanen Entwicklung wahrzunehmen, altersgemäß zu begleiten und so die Bezie- hung zum Kind zu vertiefen. Die Gruppe bie- tet die Möglichkeit, andere Eltern mit Kin- dern im gleichen Alter kennenzulernen und sich mit ihnen auszutauschen, den Kindern ermöglicht sie eine erste Kontaktaufnahme mit Gleichaltrigen. Im Wechsel zwischen freiem Spiel, Gruppenangeboten, ersten Ma- terialerfahrungen, Bewegung, Rhythmik und Liedern werden die Stunden dem Alter der Kinder entsprechend gestaltet. Die Teilnah- megebühr beträgt 36 Euro für zehn Treffen und zwei Elternveranstaltungen. Anmeldun- gen unter Tel. 06173/1386 an.

Freie Plätze in Eltern-Kind-Gruppe

Königstein – Im katholischen Gemeinde- zentrum, Georg-Pingler-Straße 26, findet am Donnerstag, 16. September, von 15 bis 16.30 Uhr der alljährliche Kleider- und Spiel- zeugmarkt der katholischen Kindertagesstät- te St. Marien statt. Angeboten werden gut erhaltene Kinderkleidung, Babyzubehör und Spielsachen. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee, Kuchen und den beliebten Waffeln bestens gesorgt. Der Erlös aus Kuchenver- kauf und Tischmiete kommt der katholischen Kindertagesstätte St. Marien zugute.

Interessierte Verkäufer werden gebeten, sich unter Telefon 06174/5545 (möglichst zwi- schen 9 bis 9.30 Uhr und 13 bis 13.30 Uhr) einen Stand reservieren zu lassen. Die Stand- gebühr beträgt 5 Euro und einen Kuchen. Der Einlass für die Verkäufer ist um 14.30 Uhr.

Großer Kleider- und Spielzeugmarkt

Königstein – Die erste Heilklima-Wande- rung dieses Spätsommers in der vergangenen Woche war bereits ein voller Erfolg. Jetzt darf man sich auf die nächste Tour freuen.

Unter professioneller Anleitung von Heilkli- matherapeutin Elisabeth Gabli geht es in der kommenden Woche auf Wanderschaft im Heilklima-Park Hochtaunus.

Am Donnerstag, 9. September, steht der Rundweg Reichenbachtal – Fuchstanz auf dem Programm. Auf dem 7,9 km langen Weg mit mäßigen und auch starken Steigungen wird aber nicht nur gelaufen:

Um die Vorteile des Heilklimas optimal zu nutzen, werden kleine sportliche Übungen eingelegt. In der allergenarmen, reinen Luft und bei ausgeglichenen thermischen Bedin- gungen werden die Atemwege entlastet, die Reize von Schatten und Wind trainieren den Organismus. Davon profitiert nicht nur der Körper, sondern auch der Geist: Lebensfreu- de und Stresstoleranz werden erhöht, das Selbstbewusstsein wird gesteigert.

Los geht es um 14.30 Uhr. Der Treffpunkt für die kostenlose Wanderung ist das Heil- klima-Park-Zentrum im Königsteiner Kur- bad, Le Cannet-Rocheville-Straße 1. Bei regnerischer Witterung finden sich die fleißi- gen Heilklima-Sportlerinnen und Sportler im Kassenbereich des Kurbads ein, bei gutem Wetter direkt am Heilklima-Portal.

Heilklimawanderung

Mammolshain – Die Kolpingfamilie Mam- molshain lädt alle Mitglieder, Freunde und Interessierte zum Besuch der Landesgar- tenschau in Bad Nauheim am Sonntag, 5. September, ein. Nach dem Besuch des Sonntagsgottesdienstes um 11 Uhr in der Pfarrkirche St. Michael fährt die Gruppe in eigenen PKWs nach Bad Nauheim und startet um 13 Uhr am Eingang des Goldsteinparks.

Unter sachkundiger Führung durch den Gärt- nermeister und engagierten Kolpingler Jo- hannes Schießer wird über die Ausstellung informiert und das Gelände erkundet. Der Eintrittspreis beträgt 10.50 Euro. Anmeldun- gen bitte bei Uta Renn, Tel. 06196/6525258 oder Wolfgang Buckel, Tel. 06173/79699.

Kolping fährt

zur Landesgartenschau

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Kaum zu glauben aber auch, wie kurz ein Berufsleben sein kann – wenn zwar nicht alle 130 Abiturienten zusammentreffen, aber doch irgendwie jeder etwas von einem anderen

Waren an diesem Haus in der Wiesbadener Straße etwa Verpackungskünstler am Werk oder aber wird hier zum Ausdruck gebracht, dass doch noch ein wenig Fußballbegeisterung seit

Wenn ein echter Luxemburger nach Königstein kommt, der auch noch Kunstkenner ist, dann braucht er die Kirchenschlüssel: Referent Pierre Even, Beate Großmann-Hoffmann (Mitte) und

1 Satz 3 der Friedhofs- ordnung der Stadt Königstein im Taunus vom 06.12.2001 die Verfügungsberechtigten von Grabstätten verpflichtet sind, die Anlagen auf den Grabstätten im

Wenn schon von der Stadt beklagt wird, dass Königstein nur noch über wenige Gewerbe- flächen verfüge, dann sollte wohl erst recht eine bislang als Mischgebiet ausgewiesene

Keine Punkte für 1. Spieltag der laufen- den Saison galt es für den FC Mammolshain, die gute Ausgangsposition zu festigen, um Selbstbewusstsein für die Partie gegen den

Da werden am Stand der Ergotherapie selbst gefertigte Blumentöpfe, Taschen, Bilderrahmen und Brettchen verkauft, die Männer der Köpperner Teichmühle bieten Vogelhäuser und Holzdeko

wurde das ers - te Stadtteilbüro, ein Modellprojekt in Koope- ration mit der Stadt Oberursel, dem Ortsteil, dem Bundesamt für Migration und Flüchtlin- ge und dem Internationalen Bund