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48. Jahrgang Donnerstag, 9. Februar 2017 Nummer 6

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Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

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Königstein (el) – Als die Familie Kapoor vor dreieinhalb Jahren aus Afghanistan nach Deutschland kam, stand sie vor dem Nichts und musste in ihrer alten Heimat tagtäglich um ihr Leben bangen. Als Mitglied einer hinduistischen Minderheit (15.000 Menschen bei einer Einwohnerzahl von 33 Millionen) war sie Anfeindungen und Verfolgungen und nicht zuletzt möglichen Gewaltakten aus- gesetzt. Krishma Kapoor und ihrem Mann Krishan sowie den beiden Söhnen Sahel (14) und Karan (18) blieb nichts anderes übrig, als sich hinter die rettenden Mauern eines Hindu-Tempels in der Hauptstadt Kabul zu flüchten. Unter Tränen berichtet die Afgha- nin von ihrem damaligen Leben, das von Angst und Hoffnungslosigkeit geprägt war.

2013, mit der Ankunft in Deutschland, hatte sich die Familie ein Leben in Sicherheit und Freiheit erhofft.

Dieser Traum droht nun zu zerplatzen. In der vergangenen Woche erhielt die Familie den Bescheid vom zuständigen Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), dass ihr ab sofort mit 30-tägiger Frist die Abschie- bung droht. Nicht nur die Betroffenen selbst sind über eine solche Entscheidung fassungs- los, auch eine ganze Stadt scheint in diesen Tagen mobil zu machen, stellt sich hinter die Kapoors und will erreichen, dass sie bleiben können.

Denn sie hätten sich laut Bürgermeister Le- onhard Helm in den vergangenen Jahren bestens hier integriert, ihre Kinder besuchten

die Friedrich-Stoltze-Schule, die Mutter ha- be eine Festanstellung in der Küche des städtischen Horts und auch für den Vater habe man bereits ein Arbeitsverhältnis in Frankfurt eingefädelt. Außerdem haben alle Familienmitglieder von Anfang an großes Interesse daran gezeigt, Deutsch zu sprechen und besuchen regelmäßig die Sprachkurse unter Anleitung von Karen Bauer in der Friedrich-Stoltze-Schule.

Die Kapoors seien ein gelungenes Beispiel für Integration, sagte der Bürgermeister, der sich noch gut erinnern kann, als er vor ei- nigen Jahren die Wohnanlage in der Ping- ler-Straße besuchte und ihm einer der beiden Söhne freundlich und zuvorkommend die Tür aufgehalten habe. Auch die Bedenken der anderen Bewohner, dass nun Fremde unter ihnen wohnen, mit deren Kultur sie nicht vertraut sind, wurden schnell durch das freundliche und aufmerksame Wesen aller Familienmitglieder zerstreut. Als „krass und ungerecht“ bewertete Pfarrerin Kathari- na Stoodt-Neuschäfer, auch in ihrer Funktion als Gründungsmitglied des Freundeskreises Asyl, der von Anfang an die Stadt in ihren Bemühungen um Integration und Aufnahme der Flüchtlinge unterstützt hat, das Urteil, welches sie darüber hinaus als „schwerwie- genden Fehler im System“ bezeichnete.

Denn im Fall der Kapoors muss davon aus- gegangen werden, dass überhaupt keine Einzelfallprüfung stattgefunden habe. Zudem mutet es mehr als befremdlich an, dass ein

Bürgermeister Leonhard Helm (re.) will sich dafür einsetzen, dass die Familie Kapoor, die seit über drei Jahren in Königstein lebt und arbeitet, auch hier bleiben kann. Weder Vertreter von Stadt noch Kirchengemeinde können verstehen, warum der in Afghanistan bedrohten Familie, die einer verfolgten Hindu-Minderheit angehört, kein dauerhaftes Bleiberecht gewährt wird.

Stadt macht mobil gegen drohende Abschiebung von afghanischer Familie

solcher Bescheid nun ganze drei Jahre nach der Einreise kommt. Suzanne Müller-Hess, Fachdienstleiterin Sicherheit und Ordnung bei der Stadt Königstein und gleichzeitig Helferin der ersten Stunde beim Freundes- kreis Asyl hat nach eigenen Angaben bereits im Juni 2015 und erneut im September 2015 beim zuständigen Amt nachgefragt, wann denn im Zuge des Asylantrags der Kapoors mit einer Anhörung der Familie zu rechnen sei. Fortsetzung auf Seite 3

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Die kürzlich erfolgte Übergabe eines schi- cken kleinen Elektro-Autos des Frankfurter Startup-Unternehmens mobileeee GmbH an die Königsteiner Stadtverwaltung ist nach dem Wunsch von Bürgermeister Leonhard Helm der Start für den Aufbau einer Elektro- Flotte für die Stadt. Aber nicht nur für die Verwaltung, sondern auch für Königsteiner Bürger.

Vor wenigen Tagen wurde der symbolische Autoschlüssel übergeben, der wirklich nur symbolisch ist, denn einen echten Schlüssel wird es nicht mehr geben. Der E-Zoe von Renault wird nach Online-Anmeldung und Freigabe mittels einer App auf dem Smart- phone in Kombination mit dem Führerschein geöffnet und startet mit einem elektronischen

Eingabegerät. Zunächst hat die Stadt Kö- nigstein einen Leasing-Vertrag für ein Auto abgeschlossen, das als Dienstfahrzeug für städtische Mitarbeiter eingesetzt wird.

Aber voraussichtlich Mitte Mai wird es ein zweites E-Mobil geben, das dann im öf- fentlichen e-Car-Sharing ausschließlich für Königsteiner Bürger zur Verfügung stehen soll. Dazu wird es dann noch gesonderte In- formationen geben.

Im Portfolio des Unternehmens mobileeee, das 2016 den Frankfurter Gründerpreis ge- wonnen hat, sind noch weitere, sehr interes- sante Fortbewegungsmittel mit Stromantrieb zu finden, darunter E-Fahrräder und E-Roller.

Auch diese Angebote will sich Bürgermeister Helm genau ansehen.

Neues Dienstfahrzeug fährt mit Strom

Vertreter der Stadt Königstein und der Firma mobileeee gruppieren sich bei der symbolischen Schlüsselübergabe eines E-Zoe von Renault, der allein mit Strom angetrieben wird.

Königstein – Seit Anfang Januar liegt es in der Kur- und Stadtinformation, im Rathaus und in der Stadtbibliothek aus: das neue Pro- gramm der „Themenwanderungen und -füh- rungen 2017 in und um Königstein“.

Es enthält 33 sehr unterschiedliche Ver- anstaltungen. So gibt es Wanderungen mit Heilklimatherapeuten und Naturführern, die im Heilklima-Park interessante Ziele finden oder beispielsweise auf den Altkönig führen.

Auch stehen der Falkensteiner Hain, der alte Forstgarten bei Mammolshain oder der Fischbacher „Halbehl“ auf dem Programm.

Spezielle Veranstaltungen für Kinder und Spaziergänge zu verschiedenen Themenberei- chen der Königsteiner Geschichte runden das Programm ab.

Doch damit nicht genug: zusätzlich werden 17 allgemeine Stadtführungen, drei Führun- gen mit Minnesänger Cuno und elf „Kleine Heilklima-Wanderungen zum Wochenende“

angeboten. Für jeden dürfte also etwas dabei sein. Auf die einzelnen Veranstaltungen wird jeweils gesondert und zeitnah in der Presse hingewiesen.

Im Programm werden alle Spaziergänge und Wanderungen des Jahres 2017 auch mit kur- zen Texten erläutert. Bürgermeister Leonhard Helm, der das neue Programm dieser Tage vorstellte, ist sich sicher: „Diese interessan- ten sportlichen und kulturellen Aktivitäten quer durch alle Jahreszeiten tragen zur hohen Attraktivität der Kurstadt Königstein bei und sind auch ein Teil des Stadtmarketings.“

Schöne Spaziergänge in und um Königstein: Programm 2017 ist da

Bürgermeister Leonhard Helm (v. re.), Beate Großmann-Hofmann (Leitung Fachdienst Kultur) und Christian Bandy (Kur- und Stadtinformation) mit dem neuen Programm der Themenwanderungen.

Königstein – Das neue Jahresprogramm der Kommunalen Frauenbeauftragten des Hoch- taunuskreises ist erschienen. Jedes Jahr wer- den Bildungs- und Informationsveranstaltun- gen von Frauen für Frauen in der Region geplant und organisiert. In den Workshops werden von qualifizierten Referentinnen vie- le neue Angebote und Anregungen zu un- terschiedlichen Themen speziell für Frauen vermittelt.

Wer direkt vor der Haustür Angebote wahr- nehmen möchte, für den bietet die Kommu- nale Frauenbeauftragte der Stadt Königstein, Jutta Hufler, zwei Seminare an. Am Donners- tag, 16. März, findet ab 17 Uhr im Kurbad Königstein ein vierstündiger Workshop statt mit dem Thema „Verteidige Dich! – Selbst- verteidigung für Frauen“. Dort werden neben vielen nützlichen Informationen auch realisti- sche Situationen nachgestellt.

Zum Ende des Jahres, am Mittwoch, 8. No- vember, 19 Uhr, steht im Kirchenladen der ev. Immanuelgemeinde das Thema „Wech- seljahre – Veränderung und Neuanfang – was

Sie schon immer wissen wollten“ auf dem Programm. Wissenswertes und Zeit zum ver- trauensvollen Austausch von Wahrnehmun- gen und Veränderungen sind fest eingeplant.

Weitere Informationen zu allen Veranstal- tungen stehen in der Broschüre „Programm 2017 – Vorträge, Seminare und Workshops für Frauen“ der Frauenbeauftragten im Hochtaunuskreis.

Das Programmheft liegt in Königstein im Rathaus, der Kur- und Stadtinformation, der Stadtbibliothek und im neuen Familienzen- trum i-Punkt aus. Zusätzlich ist es auf der Internetseite der Stadt Königstein unter www.

koenigstein.de, Gleichstellungsbeauftragte, zum Download eingestellt.

Nähere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es bei Jutta Hufler, Stadt Königstein im Taunus, Burgweg 5, 61462 Königstein im Taunus, E-Mail: frauen@koe- nigstein.de, Telefon 06174/202 217.

Für Veranstaltungen in der Region wenden sich Interessierte bitte an die jeweils genannte Ansprechpartnerin.

Jahresprogramm

der Frauenbeauftragten erschienen

In diesem Jahr findet wieder eine Jugend- sammelwoche des Hessischen Jugendringes zugunsten der Jugendarbeit der Jugendgrup- pen und Jugendverbände statt.

Die diesjährige Jugendsammelwoche wird in der Zeit vom 27. März bis 10. April durch- geführt.

Die Aufteilung der gesammelten Gelder wird wie folgt vorgenommen:

• 50% der gesammelten Gelder erhält die sammelnde Gruppe zur eigenen Verwen-

• 20% erhält das Kreisjugendamtdung

• 30% erhält der Hessische Jugendring Die sammelnden Gruppen müssen sich ver- pflichten, die Gelder nur nach den Bestim- mungen des Hessischen Jugendringes zu verwenden.

Interessierte Jugendorganisationen können sich bis 20. Februar 2017 bei Tatjana Hos- tert, Telefon 06174/202-233, E-Mail: tatjana.

hostert@koenigstein.de, für die Jugendsam- melwoche anmelden.

Die Sammelunterlagen können nach vorhe- riger Absprache abgeholt oder zugeschickt werden.

Jugendsammelwoche 2017

Der Männergesangsverein und der Frauen- chor Falkenstein laden zu einem öffentlichen Konzert in der KVB-Klinik ein. Gesungen wird am Montag, 13. 2., um 20 Uhr. Veran- stalter ist die Kur- und Stadtinformation.

Musik liegt in der Luft

„Helau und Alaaf“ heißt es auch in die- sem Jahr wieder bei der traditionellen Se- niorenfastnacht. Die Stadt Königstein lädt gemeinsam mit „Bürger helfen Bürgern“, dem Deutschen Roten Kreuz, dem Senioren- treff sowie der evangelischen und katholi- schen Kirchengemeinde alle älteren, aber im Herzen jung gebliebene Königsteinerinnen und Königsteiner aus der Kernstadt und den Stadtteilen für Montag, 20. Februar, 14.30 Uhr, in das katholische Gemeindezentrum, Georg-Pingler-Straße 26, ein.

Es haben sich bekannte „Narren“ und Tanz-

gruppen angekündigt, um die fünfte Jahres- zeit ausgiebig zu feiern. Einlass zu diesem fröhlichen Nachmittag bei Kaffee und Ku- chen, einem Gläschen Wein und natürlich auch Schunkeln und Singen ist ab 14 Uhr.

Gehbehinderte werden auf Wunsch gerne vom Mobilen Sozialen Dienst abgeholt. An- meldungen dazu nimmt Ursel Grobien unter Telefon 06174/5729 entgegen.

Alle anderen, die gemeinsam Fastnacht feiern möchten, melden sich bitte bei der Stadt- verwaltung, Frau Schneider, unter Telefon 06174/202268 an.

Seniorenfastnacht in Königstein

Heinz Eichhorn spielt am Donnerstag, 16.

Februar, in der Villa Borgnis - Kurhaus im Park beschwingte Tanzmusik und bekann- te Klassiker. Veranstalter ist die Kur- und Stadtinformation Königstein. Los geht es um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

Tanz und Unterhaltung im Kurhaus

Am Dienstag, 14. Februar, können sich ab 16.15 Uhr wieder alle Kinder ab drei Jahren in der Stadtbibliothek etwas Schönes vorle- sen lassen. In der kuscheligen Kinderecke kann man es sich gemütlich machen und einer spannenden Geschichte lauschen.

Vorlesestunde in der Stadtbibliothek

Die nächste Heilklima-Wanderung, zu der die Kur- und Stadtinformation für Sonntag, 12.

Februar, einlädt, startet am Portal Windeck und verläuft auf dem Heilklima-Weg WE3.

Dieser gehört mit seinen acht Kilometern Länge und 140 Metern Höhenunterschied zu den leichteren Strecken im Heilklima- Park. Über geringe und mäßige Steigungen führt Heilklima-Therapeutin Andrea Jung in großzügiger Runde um den Großen Feldberg in Richtung Sandplacken, zum Fuchstanz und wieder zurück. In der kalten Jahreszeit dominieren hier die Kältereize: Im Wald ist man vor starker Auskühlung gut geschützt, im Bereich der Schneisen kann die Reizin- tensität kurzfristig sehr hoch sein.

Treffpunkt ist um 10 Uhr die Bushaltestelle Windeck in Schmitten-Niederreifenberg, an der L 3024. Wer gerne mit öffentlichen Ver- kehrsmitteln anfahren möchte, nimmt den Bus 57 ab Königstein Stadtmitte um 9.43 Uhr in Richtung Großer Feldberg bis zur Halte- stelle Windeck.

Wanderung:

Erfrischung auf der Höhe

Königstein – Ein Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro entstand am vergangenen Mittwochabend bei einem Wildunfall auf der Falkensteiner Straße. Ein 55-jähriger Kronberger fuhr gegen 18.20 Uhr mit seinem Hyundai Tucson auf der Falkensteiner Straße in Fahrtrichtung Königstein. Kurz vor dem Parkplatz des Gymnasiums querte ein Reh die Fahrbahn. Der Mann konnte nicht mehr ausweichen und das Auto stieß mit dem Tier, das am Unfallort verendete, zusammen.

Reh mit Auto

zusammengestoßen

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Eine Antwort darauf habe sie nie erhalten, so Müller-Hess. Hermann-Josef Lenerz als zuständiger Fachbereichsleiter für Kinderbe- treuung, Jugend und Vereine, kann die Arbeit der städtischen Mitarbeiterin Kapoor mit am besten beurteilen und schätzt sie sehr.

Mittags gelte es, Essen für circa 100 Hort- und Kindergartenkinder zuzubereiten. Ihre Aufgaben erledige Frau Kapoor dabei sehr zuverlässig, sie habe sich ungemein eingear- beitet und sei auch in der Lage, die Essens- ausgabe selbstständig zu bewältigen, wenn es erforderlich sei.

Um auf die nicht hinnehmbare Situation der Familie hinzuweisen, der nun die Abschie- bung droht, hat Bürgermeister Helm bereits mit dem Büro des zuständigen hessischen Ministers Wintermeyer telefoniert. Außer- dem ist mittlerweile ein Anwalt beauftragt worden, der sich mit der Situation der Hindus in Afghanistan auskennt. Von einer Petition verspreche man sich laut Stoodt-Neuschäfer aufschiebende Wirkung und Zeit, sich zu sor- tieren. Alle, die mit der Familie zu tun hätten, die katholische und evangelische Kirchen- gemeinde in Königstein, die Mitglieder des Freundeskreises Asyl, im Kindergarten und im Hort – alle würden sie laut der Pfarrerin darin übereinstimmen, dass es widersinnig

sei, Menschen zu sagen, sie sollten sich an die Regeln halten und integrieren und mit dieser Perspektive hier leben zu lassen, um ihnen dann zu sagen, dass die Afghanen das Land verlassen müssen. „Man muss sich schon nach dem Sinn einer solchen Ent- scheidung fragen“, pflichtet der Königsteiner Rathauschef bei, der auch für die zahlreichen Menschen spricht, die sich hierzulande und in Königstein in der Flüchtlingsarbeit ehren-

amtlich engagieren. Helm: „Damit verliert die Politik ihre Glaubwürdigkeit.“ Er werde die Angelegenheit zur Chefsache machen, versprach Helm, der diesbezüglich bereits am Rande einer weiteren Veranstaltung das Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Heinz Riesenhuber (CDU) und dem Euro- paabgeordneten Thomas Mann gesucht hat und für den sich ebenfalls die Frage nach der Einzelfallprüfung geradezu aufdrängt. Dazu müsse man sich fragen, warum eine Stadt kei- ne Antworten auf Anfragen beim Bundesamt erhalte und nicht angehört werde.

Weitere Fragen, die dieser Fall aufwirft: Als die Mutter und die beiden Söhne 2013 zuerst über das Aufnahmelager in Gießen nach Kö- nigstein kamen – der Vater folgte ein Jahr später – war noch keine Rede von der gro- ßen Flüchtlingswelle, die im Sommer 2015 auf Deutschland zurollen sollte. Zu diesem Zeitpunkt war die Familie bereits zwei Jahre in Deutschland. Mit einem großen Rückstau an zu bearbeitenden Asyl-Anträgen könne die lange Bearbeitungszeit eigentlich nicht erklärt werden, so Stoodt-Neuschäfer, die das Gespräch mit der SPD-Landtagsabgeordneten Elke Barth gesucht hat. In diesen mehr als drei Jahren seien Erwartungen gewachsen, so die Pfarrerin. „Es entstehen Bindungen“, ergänzt der Bürgermeister und spricht damit die nicht zu vernachlässigende emotionale Komponente an. Ein weiterer Grund, weswe- gen das Asylverfahren der Familie Kapoor aus Sicht von Stadt, Kirchengemeinde und Freundeskreis Asyl mit einem Fragezeichen zu versehen ist: Die Anhörung von Mutter und Söhne habe auf Farsi stattgefunden, einer afghanischen Sprache, der die Familie nicht mächtig ist. Hier werde ein großer Fehler gemacht, den sie nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren könne, so Stoodt-Neuschäfer.

Das Zitat, das beim Kennenlernen der Familie am meisten nachwirkt, kommt aus dem Mund des jüngsten Sprosses, der die achte Klasse der Friedrich-Stoltze-Schule besucht und wie sein Bruder auch große Ambitionen und beste Chancen darauf hat, die Mittlere Reife zu schaffen.

Sahel sagt ganz klar und deutlich ins Mikro- fon der Kollegin des Hessischen Rundfunks:

„Ich habe alles hier gelernt. Königstein ist wie eine Mutter für mich.“

Stadt macht mobil …

Königstein (kw/el) – Die Mehrheit der von SPD und Grünen regierten Länder fordert in diesen Tagen, abgelehnte Asylbewerber aus Afghanistan nur in Einzelfällen abzu- schieben. Rheinland-Pfalz, Berlin, Bremen und Niedersachsen gehören dazu. Schleswig- Holstein hat einen solchen Stopp verfügt.

Grund hierfür ist die bedenkliche Sicher- heitslage in Afghanistan. Im vergangenen Jahr wurden hier so viele Menschen durch Gewalttaten und Terrorakte getötet wie seit einigen Jahren nicht mehr.

Auch beim Freundeskreis Asyl in Königstein gibt es kein Verständnis für die momenta- ne Politik der Bundesregierung, afghanische Flüchtlinge abzuschieben. Während beim Bund als Begründung darauf verwiesen wird, dass es in dem Land am Hindukusch einige sichere Rückzugsgebiete gebe, ist man beim Königsteiner Freundeskreis Asyl der Auffas- sung, dass man die Menschen nicht in eine unklare politische Situation entlassen könne und dass unbedingt großer Wert auf die „in- dividuelle Situation“ gelegt werden müsse.

Aus dem Referat Presse- und Öffentlich- keitsarbeit des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport heißt es zur diesbezüg- lichen Haltung der Hessischen Landesregie- rung: „Menschen, die aus politischen und

humanitären Gründen nach Hessen kommen, erhalten Schutz. Andererseits müssen diejeni- gen, die nach Prüfung ihres Asylantrags kein Bleiberecht haben, in ihre Herkunftsländer zurückgeführt werden. Die Beurteilung der Sicherheitslage in Afghanistan und damit die Grundlage für Asylentscheidungen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) fällt in die alleinige Kompetenz des Bundes. Den Ländern obliegt es dagegen ihm Rahmen der gesetzlichen Aufgabenver- teilung, diese Entscheidungen umzusetzen. Zu den landespolitischen Ermessensspielräumen gehört die Prüfung individueller Abschie- behindernisse, wie sie im Aufenthaltsgesetz beispielsweise aufgrund der familiären Situ- ation, des Gesundheitszustands, der Dauer des Aufenthalts, bereits erbrachter Integra- tionsleistungen oder einer Berufsausbildung vorgesehen sind. Die in Hessen zuständigen Behörden machen von diesen Möglichkeiten sorgfältig und unter Prüfung jedes Einzelfalls Gebrauch. In Fällen, in denen in Umsetzung des Bundesrechts Ausreisepflicht besteht und individuelle Abschiebehindernisse nicht ge- geben sind, hat zudem die freiwillige Ausreise Vorrang vor der Abschiebung. Bei Rückfüh- rungen nach Afghanistan werden vorrangig ausreisepflichtige Straftäter abgeschoben.“

Freundeskreis Asyl:

Einzellfall muss Vorrang haben

Mammolshain – Der Heimatverein Mammolshain lädt alle interessierten Bür- gerinnen und Bürger für Sonntag, 12. Feb- ruar, von 14 bis 16.30 Uhr zum Besuch der „Dorfstube“, dem kleinen Museum im Dorfgemeinschaftshaus in der Oberstraße 4 herzlich ein. Präsentiert werden neben den Dokumenten und Gegenständen aus der Ortsgeschichte Mammolshains, dem Kir- chen- und Schulbereich sowie aus dem All- tags- und Vereinsleben der Stadtteilgemeinde eine Ausstellung mit Haus- und Küchen-

geräten aus der guten alten Zeit. Ab 16.30 Uhr beginnt anschließend im unteren Saal eine Filmvorführung des Heimatvereins mit dem Titel „Mammolshainer Erinnerungen und -Lachparade“.

Die beiden Filme wurden 1977 von Bert- hold Elzenheimer erstellt und dauern circa eine Stunde. Gefilmte Ansichten und lustige Interviews von Einwohnern des Stadtteiles versprechen einen unterhaltsamen Nachmit- tag. Der Heimatverein freut sich auf regen Besuch.

Dorfstube des Heimatvereins

Mammolshain geöffnet

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

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Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

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Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

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Fr., 10.02.

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Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

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Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50

Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

A B C D E F G H I K L M N O P R S T U W X Y

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45

Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4

Tel. 06195 / 2728 Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50

Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

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Königstein (efx) – Auch in diesem Jahr lud der Förderverein der Städtepartnerschaft Kö- nigstein – Le Cannet, zu seiner leckeren, ni- veauvollen Wein- und Käse-Degustation ein, die abgerundet durch diverse Olivenproben, das positive Geschmackserlebnis der Gäste vollkommen machte. Wie sagt man doch so schön? Ein Verein steht und fällt mit seinen Mitgliedern. Ideenreichtum, Engagement. Die Liebe zu Frankreich eint die Mitglieder des Vereins Städtepartnerschaft, der bereits 1972 aufgrund des deutschfranzösischen Freund- schaftsvertrages die Jumelage zwischen Kö- nigstein und Le Cannet ins Leben rief.

Und Liebe geht bekanntermaßen durch den Magen! Gerade für seine kulinarischen Vorzüge ist Frankreich bekannt. Seit 1991 veranstaltet der Verein für alle Mitglieder, Freunde und Interessierte eine Wein-, Kä- se- und Oliven-Verkostung im katholischen Gemeindezentrum in Königstein. Der Kenner weiß, dass sich Festivitäten des deutsch-fran- zösischen Förderkreises durch eine besondere Herzlichkeit, gemischt mit interkulturellem Austausch, kennzeichnen und darüber seit vielen Jahrzehnten die deutsch-französische Freundschaft festigen.

Unter dem Motto „Kulinarische Wege nach Le Cannet“, werden von Dr. Reinhard Sie- penkort, seiner Frau Marie-Charlotte und Hannelore Brill alljährlich verschiedene Regi- onen und die dort typischen Wein-, Käse- und Olivensorten vorgestellt, Verbindungen zur Partnerstadt Le Cannet gezogen und – zur be- sonderen Freude aller Feinschmecker – auch verkostet. In geselliger Runde blieb kein Platz leer, so dass noch kurz vor Beginn der Ver- anstaltung über die einkalkulierten 75 Sitze hinaus weitere Tische und Stühle angestellt werden mussten.

Wolfgang Riedel, der Vorsitzende des Ver- eins, war stolz über den großen Zuspruch der Gäste und im Besonderen, dass viele Vertreter verschiedener Königsteiner Verei- ne, Parteien sowie Bürgerinnen und Bürger aus liebgewonnener Tradition die Weinprobe besuchten. „Ganz besonders freue ich mich, dass Alexander Freiherr von Bethmann heute zu Gast ist“, gestand Riedel während seiner

kurzen Ansprache, bevor er das Mikrofon an den Ehrenvorsitzenden des Vereins, Dr.

Reinhard Siepenkort, weiterreichte. Dieser hat ein besonderes Faible für Wein, weshalb er auf diesem Gebiet im Laufe der Jahre ein umfangreiches Fachwissen angesammelt hat.

Seine sympathische Frau Marie-Charlotte, Ehrenmitglied des Vereins, hat, auf die ver- schiedenen Weine abgestimmte Käsesorten, ausgewählt. Hannelore Brill komplettiert die kulinarischen Genüsse mit Oliven, verschie- dener Geschmacksrichtungen. Das diesjäh- rige, kulinarische Gipfeltreffen führte die Gäste nach Südfrankreich und dort speziell in die Regionen Bugey, Nîmes und Languedoc.

Auslöser dafür war die Reise der Siepenkorts durch Frankreich im vergangenen September.

Dort entdeckte man auf Empfehlung der Gastwirte eines kleinen, feinen Familienho- tels, einen wundervoll fruchtigen Chardon- nay. Siepenkorts erstanden einige Flaschen des Weins, der Appellation „Bugey Manicle Contrôlée (AOC)“ als Qualitätskennzeich- nung für Weine trägt und freuten sich nun, den Gästen den goldenen Glanz dieses Reben- saftes im Glas zeigen zu können. Die Auffor- derung des Ehrenvorsitzenden „Lange Rede kurzer Sinn, wir probieren jetzt erstmal“, ließ sich denn auch keiner zweimal sagen. Und während der Verkostung erfuhr man von Dr.

Siepenkort auch gleich noch Wissenswertes über den Ursprung dieses Tropfens. Der Na- me „Manicle“ entstammt dem Lateinischen.

„Manus“, die Hand, weist darauf hin, dass der Wein ein bewährt gekeltertes Handwerks- zeug der Landwirtschaft ist.

„Nahezu ohne Restzucker, was man kaum vermutet, leicht und fruchtig“ bil- det er den typischen Chardonnay wie er nicht nur in Frankreich gerne getrunken wird. Zwanzigjährige Rebstöcke, kalkrei- cher Boden und die Ausrichtung nach Sü- den bergen den Geruch feiner Aromen von gegrillten Mandeln, Nüssen, aber auch Aprikosen. Der zum Wein gereichte Käse, ein

„Tomme de Brebis“, rundet das Geschmacks- erlebnis perfekt ab. Der „Tomme de Brebis ist ein Schafskäse aus den Pyrenäen“, erklärt Marie-Charlotte Siepenkort, „er wurde schon

im ersten Jahrhundert erwähnt und auf dem Toulouser Markt angeboten.“ Darüber hinaus galt der Käse ehemals als beliebtes Tausch- mittel für die Schäfer. Der aus Rohmilch noch heute in dreimonatiger Reifezeit produzierte Käse zeigt eine feine Würze, die jedoch nicht zu scharf ist. Dazu bilden die von Hannelore Brill eigens gepflückten und gekonnt zuberei- teten Nizza-Oliven eine perfekte Symbiose.

Der Geschmack der Oliven findet unter den Gästen viel Zuspruch. Der Anbau dieser Sorte hat eine lange Tradition und reicht bis in die Zeit der alten Benediktinermönche des 11.

Jahrhunderts zurück.

Die vielen interessanten Informationen zu Wein, Käse und Oliven, die Ehepaar Sie- penkort und Hannelore Brill zu berichten wissen, regen auch die Gespräche unter den Gästen an. Man sagt nicht umsonst, dass gemeinsames Essen und Trinken zu Tisch das Fundament für Geselligkeit und soziales Miteinander bilden. Frankreich, als direkter Nachbar zu Deutschland und spätestens seit der Ära Kohl und Mitterand wieder freund- schaftlich eng verbunden, ist von fast jedem schon einmal als Reiseziel angesteuert wor- den. Die französische Küche wird während eines solchen Aufenthaltes gerne ausprobiert und ist hoch geschätzt. Die angereichten Wein-, Käse und Olivenproben glänzen auf den weißen Tellern neben frühlingshafter Tischdekoration. Verantwortlich dafür waren Lena Abtt, Dagmar Reuter, Gudrun Alter und Martina Riedel. Mit gelben Tulpensträußchen stimmten sie die Gäste bereits auf die wärme- re Jahreszeit ein. Dr. Reinhard und Marie- Charlotte Siepenkort, sowie Hannelore Brill entführten das Publikum auch 2017 wieder gewohnt treffsicher in die Welt der französi- schen Gaumenfreuden. Alle Helferinnen und Helfer servierten die Geschmacksproben „à la Minute“. Eine exakte regionale Zuordnung war dem Gast damit einfach möglich.

Auch nach der Verkostung des letzten guten Tropfens, einem Ayraud, Cuvée d`Orfée, aus dem Jahre 2013 blieb man in geselliger Runde noch lange gut gelaunt zusammensitzen, be- vor sich der Abend zu später Stunde schließ- lich dem Ende neigte.

Kulinarische Reise nach Frankreich

Auch in diesem Jahr veranstaltete der Förderkreis Städtepartnerschaft seine traditionelle Wein-, Käse- und Olivenverkostung. Im frühlings-

haft dekorierten katholischen Gemeindesaal blieb kein Platz unbesetzt. Foto: Fuchs

(5)

Königstein – „Ein ‚Jahr mit Erstma- ligkeiten‘ liegt hinter uns“, so beginnt Zoodirektor Dr. Thomas Kauffels seinen Bericht über das abgelaufene Geschäfts- jahr 2016 in der Jahrespressekonferenz.

Erstmals wurde z.B. der Opel-Zoo Ende November/Anfang Dezember 2016 für drei Tage wegen der Vogelgrippe offizi- ell geschlossen.

„Erstmalig und auch einmalig war das Jahr aber auch wegen des 60-jährigen Jubiläums“, erläutert Vorstandsvorsit- zender Gregor von Opel, der mit seinen Vorstandskollegen Regierungspräsident a.D. Gerold Dieke und Brigitte Kölsch die ‚von Opel Hessische Zoostiftung‘ re- präsentiert. „Der Opel-Zoo hat es mit der neuen Brillenpinguin-Anlage und mit ei- nem attraktiven Jubiläumsprogramm ge- würdigt, bei dem erstmals auch Schau- fütterungen und Trainingseinheiten mit den Tieren gezeigt wurden“, so Gregor von Opel. Er führt weiter aus, die Ju- biläumsaktionen seien

bei den Besuchern so beliebt gewesen, dass sie nun ab dem Früh- jahr 2017 zu festen, noch bekanntzugeben- den Zeiten bei Gepard, Brillenpinguin, Elefant, Rosapelikan und Euro- päischem Nerz stattfin- den werden.

Erstmalig fand im vergangenen Jahr eine Umstellung in der Berechnung der Besucherzahlen statt, bei der sich der Opel-Zoo an die Vorgaben des Verban- des der Zoologischen Gärten (VdZ) hält.

Nach der bisher üblichen Berechnung verzeichnete das Kronberger Freigehe- ge aufgrund des schlechten Wetters im ersten Halbjahr ein Besucherminus von sieben Prozent gegenüber 2015, aber mit 669.000 Besuchern immer noch einen deutlichen Zuwachs über dem Schnitt der letzten zehn Jahre in Höhe von 645.000 Besuchern.

Die Differenz von 2016 zu 2015 resul- tierte fast vollständig aus dem Rückgang der verkauften Jahreskarten. Bis 2016 wurden die Jahreskartenbesucher nach einem statistischen Schlüssel ermittelt,

den alle Zoologischen Gärten des Ver- bands angewandt haben. Inzwischen können aber über Scannerkassen die tatsächlichen Besuche von Jahreskarten- inhabern ermittelt werden. Und so hat der VdZ auf seiner Jahrestagung 2016 beschlossen, dass dieser statistische Schlüssel nicht mehr angewendet wer- den soll. Auf Grundlage der tatsächlich ermittelten Besuche von Jahreskartenin- habern ergibt sich für den Opel-Zoo für 2016 eine Gesamtbesucherzahl in Höhe von 563.562 als Summe der Tagesbesu- cher und der Jahreskartenbesuche, dazu zehn Prozent Kinder unter drei Jahren, die noch nicht zahlen müssen.

Auch im Tierbestand gab es Erstmaliges:

Neben den nun im Opel-Zoo gezeigten, attraktiven Brillenpinguinen – auch sie gehören zu den bedrohten Tierarten – werden seit dem letzten Jahr Buchara- hirsche gepflegt – eine in ihrem Bestand im Freiland bedrohte Unterart des Eu-

ropäischen Rothir- sches.

Zu den Hauptauf- gaben des Opel-Zoos gehört der Ar- tenschutz, nicht nur exotischer, sondern auch heimischer Tierarten. Nicht erstmalig, aber positiv zu bewerten im Sinne der Erhaltung der Biodiversität war dabei im letzten Jahr, dass Nachzuchten in Wiederansied- lungsprojekte gegeben werden konnten.

Bei den Veränderungen im Tierbestand erinnert Dr. Kauffels an die Giraffen- kuh „Jacqueline“, die am 25.9.2016 im hohen Alter von 29 Jahren starb und mit ihren zwölf Kälbern, darunter dem aktuellen Zuchtbullen „Gregor“ zur Er- haltung der stark bedrohten Rothschild- Giraffen im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogrammes einen er- heblichen Beitrag geleistet hat.

Erfreulich war, dass pünktlich zu Sil- vester ihre Enkelin „Kimara“ geboren wurde. Sie gehört im Moment zu den

Hauptattraktionen im Opel-Zoo, ist sie doch aus nächster Nähe im Giraffenhaus zu beobachten. Die Tierinventur weist zum Jahresende 2016 1.567 Tiere in 228 Formen im Freigehege aus.

Dr. Kauffels fährt mit der Aufzählung der „Erstmaligkeiten“ im Opel-Zoo fort und richtet das Augenmerk auf das 20-jährige Jubiläum der Zoopädago- gik in diesem Jahr, in dem Dr. Martin Becker mit seinen Zoopädagogen zahl- reiche Führungen und ein umfangrei- ches Jubiläumsprogramm in der ersten Herbstferienwoche anbietet. Erstmalig auch das 10-jährige Jubiläum des För- dervereins unter Brigitte Kölsch, von dem das Freigehege enorm profitiert.

Nach den Freilandterrarien für einhei- mische Amphibien und Reptilien, nach Apfel- und Geolehrpfad, Bienenstand, den Volieren für Buschschliefer sowie Grau- und Mohrenkopfpapageien sowie der Unterstützung des Jugendclubs wird der Förderverein für eine Auffang- und Zuchtstation für Feldhamster mindestens 25.000 Euro zur Verfügung stellen. Dr.

Kauffels präsentierte in der Jahrespres- sekonferenz dieses Projekt vor, das ge- meinsam mit der Unteren Naturschutz- behörde des Hochtaunuskreises bis zum Spätherbst 2017 umgesetzt und während des Jubiläumswochenendes Ende Okto- ber seiner Bestimmung übergeben wer- den soll. Im Frühjahr 2017 entsteht da- rüber hinaus noch in Eigenleistung eine neue Freianlage für die Nasenbären und zwar zwischen der Freiflugvoliere und den Kängurus. Der Vorstand der‚ von Opel Hessische Zoostiftung‘ und Zoodi- rektor Dr. Kauffels blicken zuversicht- lich ins Jahr 2017: Die Besucher werden – unbehelligt von größeren Bauprojek- ten – das attraktive Freigehege mit den großzügigen Anlagen, mit Elefanten und Giraffen, mit Pinguinen und Geparden, mit Erdmännchen und Zwergmangusten genießen und das vielfältige Angebot an Führungen, Aktionstagen, Schaufütte- rungen etc. nutzen können. Die Kassen im Opel-Zoo haben täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Der Opel-Zoo ist gut mit dem ÖPNV erreichbar: Buslinien 260 und 261, Haltestelle Opel-Zoo.

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Schneidhain – Am kommenden Freitag, 10. Februar, findet der Kartenvorverkauf für die Kappen- und Kostümsitzung (Samstag, 25. Februar, ab 19.11 Uhr) sowie für die Kinder- sitzung „Jugend in der Bütt“ (Sonntag, 26. Februar, ab 15.11 Uhr) statt.

Die begehrten Tickets sind ab 18 Uhr im Eingangsbereich der

Heinrich-Dorn-Halle in Schneidhain käuflich zu erwerben.

Bei der Kappen- und Kostümsitzung wird jeweils das schönste und originellste Damen- und Herrenkostüm prämiert.

Weitere Veranstaltungen: 19. Februar, 11.11 Uhr, Faschings- frühschoppen mit Programm; 28. Febr., 15.11 Uhr, Kinder- maskenball mit Kinderbelustigung. Archivfoto Schemuth

Kartenverkauf läuft an für Schneidhainer Faschingskampagne

Zoodirektor Kauffels berichtet über „Jahr der Erstmaligkeiten“

Mammolshain – Auch in diesem Jahr hat der Elternbeirat des Kindergar- tens St.Michael wieder eine Kinder- Faschingsparty in der Mammolshainer Turnhalle organisiert und erwartet kleine und große Jecken mit einigen neuen Überraschungen im Programm.

Traditionell feiern Kindergarten- und Grundschulkinder bei der Kinderfa- schingsparty mit Eltern, Verwandten und Freunden eine Woche vor Fasching, am

Sonntag, 19. Februar, 14.11 bis 17.11 Uhr, in der Turnhalle Mammolshain, Schulstraße.

Auch in diesem Jahr wird es wieder eine große Tombola geben, für die Eltern sowie Unternehmen der Region eifrig gespendet haben. Die Veranstalter freu- en sich, dieses Jahr erstmalig den Kin- derchor des MGV Heiterkeit mit einer bunten Mischung an lustigen Liedern begrüßen zu dürfen. Seit vielen Jahren

organisiert der Elternbeirat des Kinder- gartens St. Michael diese Veranstaltung, bei der Fastnachts-Fans einiges geboten bekommen: Es wird ausgelassen getanzt zu aktuellen Karnevals- und Kinderhits und die Animation hat tolle Spiele und Preise vorbereitet. Für den kleinen Hun- ger werden ein reichhaltiges Kuchenbü- fett und Snacks angeboten. Alle Einnah- men der Party kommen im Anschluss den Kindern des Kindergartens zugute.

Kinder-Faschingsparty mit großer Tombola

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Königstein (el) – Vulkane und heiße Quellen – dafür ist Island bekannt. Aber da hört das Wissen der meisten schon auf. Der Königstei- ner Sascha Lieverz hat sich auf die Socken ge- macht und sich im vergangenen Sommer fünf Monate unter die Einwohner gemischt, um das einzufangen, was die natürliche Schönheit dieses Landes und die Identität seiner Bewoh- ner ausmacht. Mitgebracht hat der freischaf- fende Filmproduzent jede Menge eigene Rei- seerinnerungen und schöne Begegnungen mit den Menschen, die sehr bewusst und einfach leben, aber auch – und hier wird es interes- sant – einen Dokumentarfilm, der mit seinen atemberaubenden Bildern, Details, Interviews und mittels unterlegter Musik die Seele des Landes einfängt, in die man danach noch tiefer eintauchen möchte, um sie zu studieren.

„Das Island-Event – Island, eine traumhafte Reise“ – unter dieser Überschrift erwartet die Besucher am Samstag, 25. März, 19 Uhr (Ein- lass ab 18.30 Uhr), im Haus der Begegnung der von Lieverz erstellte Dokumentarfilm sowie ein außergewöhnliches Konzert, das es so in Deutschland noch nie gegeben haben dürfte. Die isländische Sängerin Hildur, die derzeit am Vorentscheid für den Eurovision Songcontest beteiligt ist, ist mit ihrer ein- maligen Stimme im Haus der Begegnung zu hören. Mitbringen wird sie ihren Island-Pop – eine ganz besondere Mischung aus Englisch und Isländisch. Der Königsteiner und die Pop- Prinzessin aus Reykjavik hatten sich während seiner Dreharbeiten in Island kennengelernt.

Groß war die Enttäuschung, als ein zuvor ver- einbartes Interview kurz vorher platzte. Doch die Sängerin versprach Ersatz und bot eine noch bessere Alternative an. Man traf sich am Rande ihres Konzertes in ihrer Heimatstadt, um das Interview zu führen. „Ich hatte so- gar die Gelegenheit, mein Aufnahmegerät in das Mischpult der Tontechnik einzuklinken“, erinnert sich der begeisterte Hobbyfilmer, der sich ein Jahr lang auf seinen Island-Trip vorbereitet hat.

Dazu gehörte für ihn vor allem auch, die richtige Ausrüstung für die Außendrehs parat zu haben. Auch über die besten Schnittpro- gramme informierte sich der Autodidakt, der auch vor seiner Abreise einen erfahrenen Do- kumentarfilmer konsultierte.

Der Island-Film, der nun im Haus der Begeg- nung gezeigt wird, ist fast fertig, vermeldet sein Regisseur, der gerade dabei ist, die Musik anzupassen und die so genannten „Off-Texte“

einzusprechen. Seit September ist er mit der Nachbearbeitung seiner Aufnahmen beschäf- tigt, um das bestmögliche Ergebnis abzu- liefern. Eines, das nicht etwa mit Klischees arbeitet – dass etwa alle Isländer Pullover tragen und Schafe hüten – sondern sie in ihrer Umgebung zeigt, wie sie sind. „Alleine hätte ich diese Reise nicht durchführen kön- nen“, sagt Sascha Lieverz, der abwechselnd von zwei Freunden und zum Abschluss der Reise von seiner Frau, der Freisprecherin und Schauspielerin Margit Lieverz, beglei- tet wurde. Zusammen mit ihr hatte er seine Leidenschaft für Islands unendliche Weiten überhaupt entdeckt, als sie 2012 hierhier reis- ten. Seine Frau hatte damals den Auftrag, für einen Internet-Fernsehsender, ein Videotage- buch aufzunehmen. Zuvor hatte er sich mit der dafür erforderlichen Technik ausgerüstet und in eine DSLR-Fotokamera investiert, die hoch aufgelöste Bilder liefert. Das sei das erste Mal gewesen, dass er sich überhaupt mit dem Thema Videofilm beschäftigt habe.

Doch das sollte sich ändern. Schnell stand für ihn nach der Rückkehr nach Deutschland fest, dass er diesem Inselstaat ein wenig mehr auf den Grund gehen wollte. „Ich hatte Blut ge- leckt“, beschreibt der Filmer seine Antriebsfe-

der, die ihn auch dazu motivierte, sich weiter mit der Technik auseinanderzusetzen und sich vieles selbst beizubringen. Daraus entstanden ist auch seine eigene Company – „Faszination Vision Film“, um Dokumentarfilme, Image- und Industriefilme erstellen zu können.

Ihn habe das Raue, Wilde und Einsame an Island fasziniert. Dazu seien die Einwohner noch sehr hilfsbereit und offen. Mit ihnen zu sprechen und die Naturschauspiele abzufah- ren, wie etwa hoch liegende Wasserfälle oder Quellen, war nicht immer ganz ungefährlich.

Teils mussten Strecken im Hochland auf unbefestigten Wegen bewältigt werden. Gut, dass er sich vorher mit einem Spezialfahrzeug ausgerüstet hatte, ohne das er nach eigenen Angaben aufgeschmissen gewesen wäre. Also ging es nicht etwa mit dem Flieger auf die In- sel, sondern via Dänemark mit der Autofähre an den Zielort.

„Ich mache das auch für mich. Ich wollte diese besondere Atmosphäre einfangen und anderen zeigen“, deutet Lieverz an, dass auch eine große Portion Idealismus vonnöten ist, um ein solches Projekt nicht nur anzugehen, sondern es auch bis zum Ende durchzuziehen.

Natürlich habe er auch das eine oder andere Mal feststellen müssen, dass die Dinge, die er

sich vorgestellt habe, nicht nach Plan gelau- fen seien. Auch das habe zu dieser besonde- ren Reiseerfahrung dazugehört, der in naher Zukunft wohl eine weitere folgen wird. Wie man hört, steht als nächstes Myanmar auf der Wunschliste des Videofilmers, der erstmal die Schönheit Islands in eineinhalb Stunden präsentiert. Immer wieder neue Schauspiele erwarten die Zuschauer. Blubbernde, schwe- felhaltige Erde ist zu sehen, die einem das Gefühl gibt, als würde hier die Welt aufs Neue entstehen. Eine weitere Besonderheit, die der Film zutage fördert: Kein Phänomen gleicht dem anderen. In den Interviews stößt man auf Menschen, die mit der Natur leben und sie respektieren. Wie der Fotograf, ein typischer Isländer, der davon lebt, die Touristen auf ih- ren Fahrten zu den Nordlichtern zu begleiten.

Das ist das eine Naturschauspiel, das Sascha Lieverz während seiner Zeit auf Island ver- wehrt geblieben ist, denn das Spektakel findet in der kälteren Jahreszeit statt.

Um zu filmen, brach der Königsteiner mor- gens stets sehr früh auf. Ihm kam dabei natür- lich entgegen, dass er in Island um die Jahres- zeit 24 Stunden lang mit Tageslicht rechnen konnte. Das frühe, morgendliche Aufbrechen war natürlich auch sehr nützlich für seine Dronenaufnahmen. So konnte er Bilder ma- chen, ohne einer Menschenseele zu begegnen.

In der Stadt zu filmen, das habe ihn jedoch nicht gereizt, so der Kreative, der Abend für Abend seine Daten in der Unterkunft sicherte und auch sonst gut vorbereitet und mit sage und schreibe sechs Festplatten ausgerüstet war, sollte einmal Ersatz gefragt sein.

Natürlich hat er jetzt auch schon die eine oder andere Idee, den fertigen Film über das Event in Königstein hinaus anzubieten.

Sascha Lieverz denkt da eventuell an einen Fernsehsender oder aber daran, das Material auf einer CD zu brennen und zum Verkauf anzubieten. Eine Kooperation mit Icelandair und Ikarus Tours – beide sind Sponsoren des Königsteiner Events – gibt es bereits. Auf der Facebook-Seite der Airline werden sogar Tickets für das HdB-Event verlost. Auch ist die Veranstaltung online über Xing-Events buchbar und natürlich auch über die Kur- und Stadtinformation Königstein. 20 Euro (plus Vorverkaufsgebühr) kosten Film und Konzert zusammen, wobei es noch die Option gibt, zehn Euro zu entrichten, um nur beim Konzert dabei zu sein.

Island-Event mit Film und Konzert als Hommage an ein wildes, raues und natürliches Land

Eine der seltenen Aufnahmen, bei denen Filmproduzent Sascha Lieverz mal nicht hinter der Kamera steht, sondern selbst zum Objekt wird. Der Königsteiner ist im vergangenen Sommer nach Island gereist und hat einen besonderen Film über den Inselstaat gedreht.

Königstein – Die 21-jährige Maryse Luzo- lo vom Königsteiner LV (KLV) ist auf der internationalen Weitsprung-Bühne angekom- men: Mit einem Satz auf 6,55 Meter knackte sie auf den Zentimeter genau die Norm des Deutschen Leichtathletik Verbands (DLV) für die Hallen-Europameisterschaften (Belgrad/

Serbien, 3. bis 5. März). Weiter gesprun- gen als Luzolo ist in dieser Hallensaison in Deutschland nur Trainingskollegin Claudia Salman-Rath (LG Eintracht Frankfurt / 6,60 Meter). Mit der neuen persönlichen Bestmar-

ke unter dem Hallendach sicherte sich die KLV-Athletin bei den Süddeutschen Meis- terschaften am vergangenen Wochenende in Frankfurt die Goldmedaille. Zudem wird sie die Farben des Burgstadtvereins am morgigen Freitag beim ISTAF Indoor vertreten, dem international hochkarätig besetzten Hallen- sportfest in Berlin – die Einladung erhielt sie noch während des Wettkampfs. Internatio- nale Starts kennt Maryse Luzolo bereits aus ihrer Jugendzeit. Unter anderem wurde sie als 19-Jährige Dritte bei der U20-Weltmeister-

schaft in Eugene (USA). Sich jetzt auch bei den Erwachsenen mit der europäischen und weltweiten Spitze messen zu können, bestä- tigt ihre kontinuierliche sportliche Entwick- lung – und die Hoffnungen, die auch der DLV in das Ausnahmetalent setzt. So wurde Mary- se Luzolo jüngst ins DLV-Junior-Elite-Team berufen, einen Perspektivkader für Athleten, denen gute Medaillenchancen bei den U23- Europameisterschaften und mittelfristig auch die Teilnahme an Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen prognostiziert werden.

Für weitere Medaillen für den KLV sorgten bei den „Süddeutschen“ Weitspringer Gian- luca Puglisi (7,46 Meter/Platz 2), Marshella Foreshaw (60 Meter Hürden/8,61 Sekunden/

Platz 2), Lara Kohlenbach (Weitsprung/5,86 Meter/Platz 3) sowie die 4x200 Meter Staffel der U18 in der Besetzung Marshella Fores- haw, Lara Kohlenbach, Rachel Wittich, Kira Wagemans (1:45,13 Minuten /Platz 2). Ak- tuell ist das Quartett damit deutschlandweit die viertschnellste U18-Staffel. Rachel Wit- tich als Viertplatzierte im Hürdensprint (9,01 Sekunden), Johannes Nortmeyer (60 Meter Sprint/7,17 Sekunden/Vorlauf 7,15 Sekun- den), Marshella Foreshaw (Weitsprung/5,67 Meter/Platz 4 sowie Kugelstoßen/12,79 Me- ter/Platz 6) und Jan Felix Knobel (Kugelsto- ßen /16,07 Meter/Platz 6) komplettierten das hervorragende Abschneiden der Königsteiner Athleten. Großes Pech hatte die vier mal 200 Meter Staffel der Männer: Das Quartett, be- stehend aus U18- und U20-Athleten, lag lange aussichtsreich im Rennen um die Medaillen, verlor dann aber beim dritten Wechsel das Staffelholz.

Mit einem Satz auf die internationale Bühne

Punktlandung: Mit 6,55 Metern flog Maryse Luzolo exakt auf die Qualifikationsweite für die Hallen-EM.

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Hochtaunuskreis – Seit Sonntag, 29. Ja- naur, 20.50 Uhr, wird die 16-jährige Lau- ra Marie Küppers aus Oberursel vermisst.

Die Jugendliche verließ um diese Zeit die Jugendeinrichtung, in der sie derzeit unter- gebracht ist. Ihr Aufenthaltsort ist seitdem nicht bekannt. Sie hat Bezüge nach Aschaf- fenburg/Bayern und Obernburg/Bayern. Alle Ermittlungen der Kriminalpolizei verliefen bisher ergebnislos. Die Gründe ihres Ver- schwindens sind nicht bekannt. Die Ver- misste ist circa 160 Zentimeter groß. Sie hat dunkle, lange, glatte Haare und trägt vermut- lich eine dunkle Jeanshose, eine schwarz- weiße Strickjacke und Turnschuhe. Hinweise an die Kriminalpolizei Bad Homburg unter Telefon 06172/120-0.

16-jährige Jugendliche aus Oberursel vermisst

Königstein – Der nächste „Andere“ Gottes- dienst am 12. Februar um 18.30 Uhr in der katholischen Kirche St. Marien steht unter der Überschrift „Nachricht im Postfach“.

Ganz unterschiedliche Reaktionen löst ei- ne „Nachricht im Postfach“ aus. Je nach

„Betreff“ und „Absender“ kann eine solche Nachricht lästig sein, froh stimmen, Ärger oder Arbeit machen oder neue Perspektiven eröffnen. Und, wenn solch eine „Nachricht im Postfach“ vom Apostel Paulus höchstper- sönlich käme? Würde sie im Spam landen oder zunächst mal in den Ordner „zur Bear- beitung“ oder gleich gelöscht werden? Vor 2.000 Jahren schrieb Paulus an die Gemein- den im Mittelmeerraum Briefe. Heute würde er wohl E-Mails schreiben oder twittern. Gibt es heute Menschen, die einen Brief, eine E- Mail, einen Tweet an die Gemeinde schrei- ben würden? Mit einer Botschaft, die von Gott spricht? Der Gottesdienst will diesen Gedanken auf die Spur kommen.

„Anderer“ Gottesdienst

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