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48. Jahrgang Donnerstag, 6. Juli 2017 Nummer 27

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

48. Jahrgang Donnerstag, 6. Juli 2017 Nummer 27

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„Der Anecker“

14. - 16.7. l Konrad-Adenauer-Anlage 1. Königsteiner Rio-Festival

www.koenigstein.de in Brand geraten war, direkt in der engen

Ortseinfahrt von Schneidhain, was später auch entsprechende Auswirkungen auf den Berufsverkehr haben sollte. Aufgrund der notwendigen Vollsperrung der B455 (wie das nebenstehende Bild eindrücklich belegt) hatten auch die Betreuer der „Spurensucher“, die oben so fröhlich winken, zunächst Pro- bleme, ihre Vorbereitungen pünktlich durch- zuführen. Kurz nach 7.30 Uhr konnten die Einsatzkräfte allerdings die Straße wieder freigeben, die Löscharbeiten gingen „schnell wie bei der Feuerwehr“, so dass Ferienkinder und Berufstätige wieder freie Fahrt hatten – sofern sie nicht aus Richtung Kronberg oder Oberursel kamen...

Ursprünglich waren die Freiwilligen Feuer- wehren Schneidhain und Königstein-Mitte zunächst zu einem Wohnungsbrand in die Wiesbadener Straße gerufen worden. „Aus bisher unbekannter Ursache (eventuell spielt eine Kerze dabei eine Rolle, Anm. d. Red.) entstand zunächst in der Wohnung ein Feuer, das sich dann rasend schnell auf das gesamte Haus ausbreitete“ so der Sprecher der Wehr, Christoph Schwarzer.

Unter Leitung von Stadtbrandinspektor Hei- ko Martens sowie dem stellvertretenden Wehrführer der Feuerwehr Schneidhain, Jörg Beuth, wurde das Feuer mit drei C-Rohren von mehreren Trupps unter schwerem Atem- schutz erfolgreich bekämpft. Eine Drehleiter war ebenfalls in Stellung gebracht worden, um Brandstellen im Bereich des Dachs loka- lisieren zu können. Fortsetzung: Seite 3 Flammen auf, dann wurde, gegen 5 Uhr

morgens ein Brand in Schneidhain gemeldet.

Schnell stellte sich heraus, dass tatsächlich ein ganzes Haus in der Wiesbadener Straße Schneidhain (hhf) – Die Nacht von Sonntag

auf Montag war sehr kurz für die Feuer- wehren im vorderen Taunus: Zunächst ging der Aussichtsturm auf dem Atzelberg bei Eppenhain – schon zum zweiten Mal – in

Nein, liebe Schüler/innen, Ihr träumt nicht – es sind tatsächlich Ferien, das bestätigen wir hier gerne auch noch einmal schriftlich. Sechs Wochen können allerdings auch recht lange werden. Nur „chillen“ reicht sicher nicht als Programm und mehr als ein Monat Malle sprengt die Haushaltskasse... Das süße Nichtstun will also offenbar auch geplant und verwaltet werden. Die folgende Mischung hat sich dabei schon oft bewährt: Eingebettet in Ausruhtage mal was aufräumen, und sonst viel raus in die Natur und planen, dass man was Besonderes erlebt. Die letzten zwei Punkte fassen die „Spurensucher“ in diesen Tagen übrigens zusammen, als eines der ersten Ferienprogramme in Königstein und

Stadtteilen verbringen sie eine Woche im Wald bei Schneidhain. Foto: Friedel

Endlich Sommerferien: Carpe diem!

Schlechter Wochenbeginn in Schneidhain

(2)

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Die Unterlagen zu einem Bebauungsplan um- fassen in der Regel nicht nur den Plan an sich, sondern zusätzlich viele hundert Seiten mit Stellungnahmen und Gutachten. Viel Papier, viel Kopierarbeit in der Verwaltung, und die persönliche Zustellung dicker Pakete sind die Folge. Aus Umweltgründen ist das ebenso wenig zu vertreten wie aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Deshalb waren sich die meisten Stadtverordneten einig, dass sie bis auf die Pläne und den B-Plan an sich die um- fassenden Dokumentationen dazu nur noch elektronisch benötigen. Eigentlich. Denn nun hat die ALK dieser Absicht widersprochen.

Seit Jahren bemüht sich die Verwaltung um papierarme Gremienarbeit. Auch zu diesem Zweck erhielten alle Stadtverordneten die Möglichkeit, ein Tablet zu erwerben und über die Sitzungsgelder kostengünstig abzustot- tern. Die elektronische Zurverfügungstellung der Unterlagen spart nicht nur Arbeit in der Verwaltung, sondern vor allem Ressourcen.

Und sie ermöglicht die schnelle themenbezo- gene Suche, die Archivierung der Unterlagen,

die Terminverwaltung und vieles mehr. Sie ist schnell, erlaubt den Zugriff von unterwegs und eröffnet zudem auch den Bürgern den Zu- griff auf die öffentlichen Sitzungsunterlagen.

Dass die ALK Maßnahmen der Verwaltung ablehnt, ist an sich nicht neu. Dass sie es aber im Bereich der von ihr stets hoch gehaltenen Ökologie tut, enttäuscht Bürgermeister Helm dann doch. Ausgerechnet die ALK – als einzige Fraktion – will nun auch weiterhin alle Unterlagen bezüglich der Baupläne in Papierform erhalten. Und dies nur mit der Begründung, sich damit besser vorbereiten zu können.

„Wenn ALK-Fraktionsmitglieder die Unter- lagen unbedingt ausgedruckt haben wollen, dann könnten sie dies doch selbst überneh- men. Sie könnten ihre Fraktionsgelder in Höhe von 850 Euro pro Jahr in einen Drucker und entsprechendes Papier investieren“, meint Bürgermeister Helm zu dieser rückständigen Forderung. „Denn dann siegt eben doch oft die Bequemlichkeit, nur das Nötigste wird ausgedruckt, und die Umwelt freut sich!“

ALK verweigert den Verzicht auf Papier

Am Donnerstag, 13. Juli, wird im ganzen Stadtgebiet wieder Grünschnitt eingesam- melt. Eine Anmeldung für die Abfuhr von Grünschnitt ist nicht erforderlich. Die Stadt- verwaltung bittet, Folgendes zu beachten:

– Äste und Zweige dürfen höchstens armdick und bis zu 1,50 m lang sein. Sie werden nur in handlichen Bündeln (maximal 10 kg pro Bündel) abtransportiert. Bitte verwen- den Sie keine Plastikschnur, da diese nicht kompostiert werden kann.

– Es werden maximal 20 Bündel pro Haushalt mitgenommen. Ungebündeltes Schnittgut bleibt liegen!

Seit der Einführung der Biotonne werden nur noch gebündelte Äste und Zweige mitgenom- men. Laub, Rasenschnitt und anderer kleine- rer Gartenabfall kann jetzt in der Biotonne entsorgt oder in städtischen Papiersäcken bei der Abholung der Biotonne dazugestellt werden.

Städtische Papiersäcke sind gegen eine Ge- bühr von 2 Euro bei der Stadtverwaltung

Königstein im Taunus, Burgweg 5, montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8.30 bis 12 Uhr sowie montags von 15.30 bis 17.45 Uhr erhältlich. Die Kur- und Stadtinforma- tion, Hauptstraße 13 a (Kurparkpassage), verkauft die Säcke während ihrer Öffnungs- zeiten montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr. Von Mai bis September auch sonntags von 11 bis 16 Uhr.

Außerdem nimmt der städtische Wertstoffhof im Forellenweg 1a auch weiterhin kostenlos Grünschnitt an. Der Wertstoffhof ist jeweils mittwochs von 15.30 bis 18.30 Uhr, samstags von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Von Dezember bis März hat der Wertstoffhof samstags von 9 Uhr bis 12 Uhr geöffnet. Pro Anliefertag darf ein halber Kubikmeter abgegeben werden.

Bitte beachten Sie, dass Papiersäcke aus Baumärkten oder anderen Geschäften nicht mitgenommen werden!

Bei Fragen zu den Themen Abfall und Ent- sorgung gibt die Stadtverwaltung gerne tele- fonisch Auskunft unter (06174) 202 777.

Abfuhr von Grünschnitt am 13. Juli

In den letzten drei Sommerferienwochen können sich alle Jugendlichen in und um Königstein auf einen coolen Beachclub in der Konrad-Adenauer-Anlage freuen. Von Montag, 24. Juli, bis Freitag, 11. August, sorgt eine Sandfläche mit Liegestühlen und Strandkörben für Strandfeeling.

Auf der Wiese daneben werden ein Volley- ball- bzw. Badmintonfeld installiert und auch ein „Parcour-Ausflug“ lassen sportlichen Ambitionen nichts im Wege stehen. Künstle- risch Begabte können sich auf einen Graffiti- Workshop freuen. Immer donnerstags oder freitags gibt es Filmabende, vorher wird le-

cker gegrillt. Apropos lecker: Auch das eine oder andere Getränk – durchaus auch mit ein paar Umdrehungen – wartet auf Abnehmer.

Jugendpfleger Nils Baloun ist schon gespannt auf junge Musiker, die auf der Gitarre oder anderen wohlklingenden Instrumenten etwas spielen – ansonsten wird es Musik aus der Dose geben.

Der K13-Beachclub hat jeweils von Montag bis Freitag, 16 bis 21 Uhr, geöffnet – bei Be- darf auch mal länger.

Mehr Informationen gibt es bei Nils Baloun, Telefon (0175) 990 21 18, oder per Mail unter nils.baloun@koenigstein.de.

K13-Beachclub in der KAA

Wegen Kanalbauarbeiten ist die Schulstraße in Mammolshain in Höhe der Hausnummern 15 bis 21 von Montag, 10. bis Samstag, 15.

Juli, gesperrt.

Im Zufahrtsbereich „Am Wacholderberg“

wird mit Richtzeichen „Sackgasse“ und Zu- satz „Anlieger frei bis Schulstraße 20 / Pfar- rer- Bendel-Weg“ sowie „LKW - Keine Wen- demöglichkeit“ hingewiesen.

Im Zufahrtsbereich „Schulstraße“ wird mit Richtzeichen “Sackgasse“ und Zusatz „An- lieger frei bis Schulstraße 15“ „LKW - Keine Wendemöglichkeit“ hingewiesen.

Der Busverlauf der Buslinie 85 verändert sich für diese Zeit. Die Haltestellen der Stadtteil- umfahrung können im genannten Zeitraum nicht bedient werden. Die Linie 85 ver-

kehrt während der Maßnahme im Bereich Mammolshain ausschließlich auf der L 3327.

Der normale Fahrplan behält seine Gültigkeit.

Das Fahrpersonal wird die Abfahrtzeit in Richtung Königstein in der Haltestelle „Am Mönchswald“ (Busbucht) sowie auch in der Gegenrichtung in der gegenüberliegenden Busbucht (keine Haltestelle) abwarten.

Die entfallenden Haltestellen Wachholder- berg, Kapuzinerpfad, Kastanienweg, Am Ha- sensprung, Turnhalle und Vorderstraße wer- den mit Fahrgastinformationen ausgewiesen.

Der Umleitungstermin wurde bewusst in die Sommerferien gelegt, sodass zumindest der Schülerverkehr davon nicht betroffen sowie der Pendlerverkehr reduziert ist.

Die Stadt Königstein bittet um Verständnis.

Vollsperrung der Schulstraße wegen Kanalbauarbeiten

Die Kur- und Stadtinformation lädt zur nächs- ten Stadtführung für Mittwoch, 12. Juli, ein.

Die Burgruine und zahlreiche Gebäude do- kumentieren die abwechslungsreiche und spannende Geschichte des Heilklimatischen Kurortes, die während des gemütlichen Spa- ziergangs unterhaltsam erläutert wird.

Die Teilnahme ist kostenlos und ohne vorhe- rige Anmeldung möglich. Treffpunkt ist um 15 Uhr die Kur- und Stadtinformation in der Kurparkpassage, Hauptstraße 13a.

Unterhaltsame Stadtführung

The International Cajun Trio entführt am Sonntag, 9. Juli, seine Zuhörer auf eine span- nende, musikalische Zeitreise von der Breta- gne über Kanada bis hin zu den Sumpfgebie- ten Louisianas. Dorthin, wo die „Acadiens“

im Laufe der Jahrhunderte im Schmelztiegel verschiedener Kulturen den „Cajun“ und „Zy- deco“ entwickelten, eine lebensfrohe Musik, die heute noch zu vielen Anlässen gespielt wird.

Die drei hochkarätigen Musiker vereinen auf einzigartige Weise Blues, musique francai- se, Jazz, Country und kreolische Rhythmen zu einem Stil, der traditionellen als auch modernen Ansprüchen gerecht wird. Dieses schmackhafte, musikalische Menü garnieren die drei Weltenbummler mit humorvollen

Geschichten und Anekdoten, die sie zwischen den einzelnen Songs einstreuen.

Zum „Cajun Rendezvous“ lädt die Kur- und Stadtinformation Königstein im Außenbe- reich der Villa Borgnis – Kurhaus im Park von 15 bis 18 Uhr ein. Der Eintritt ist frei.

Musik im Park:

French, Cajun & Zydeco Music

Königstein (kw) – Wie Hessen Mobil sehr kurzfristig mitteilte, starteten mit Beginn der hessischen Sommerferien die Bauarbeiten zur Fahrbahninstandsetzung der B 455 zwischen Oberursel-Hohemark und Königstein.

Die Arbeiten werden in mehreren Bauabschnitten durchgeführt. Zunächst wird vom 3. bis 21. Juli an dem 2,3 km langen Streckenabschnitt zwischen der Kreuzung B 455 mit der K 772 und Oberursel-Hohemark gearbeitet. Hier ist die Erneuerung der As- phaltbinde- und Asphaltdeckschicht vorge- sehen.

Parallel wird vom 3. bis 29. Juli die grundhaf- te Sanierung des Kreuzungsbereichs Falken- steiner Stock (Kronberger Str. / B 455) mit Erneuerung der kompletten Asphaltschichten vorgenommen.

Während der Bauarbeiten wird der Durch-

gangsverkehr über die L 3004, weiter über die L 3024 und die L 3025 sowie die B 8 in Richtung Königstein bzw. umgekehrt umge- leitet. Außerdem ist eine Umleitung von der B 8 über die L 3327 via Mammolshain zur L 3015 nach Kronberg vorgesehen.

An der Kreuzung Falkensteiner Stock (Kron- berger Straße/ B 455) werden die Arbeiten un- ter halbseitiger Sperrung mit Baustellenampel durchgeführt.

Ab voraussichtlich 18. September bis 6. Ok- tober wird die Deckenerneuerung der B 455 dann ab dem Königsteiner Kreisel bis zur Kreuzung Falkensteiner Stock fortgesetzt. In diesem Bereich wird in zwei Bauphasen gear- beitet: Zunächst zwischen Königsteiner Krei- sel und Haupteingang Opel-Zoo / Hauptpark- platz Einfahrt und danach zwischen Opel-Zoo / Hauptparkplatz Ausfahrt bis zur Kreuzung

Falkensteiner Stock. Die Umleitungsstrecken führen in dieser Phase weiterhin über die B 8, L 3024, L 3004 zur B 455, sowie die L 3327 via Mammolshain zur L 3015 nach Kronberg.

Wegen des angrenzenden Opel-Zoos werden die Vollsperrungen am Wochenende (sams- tags und sonntags) wegen des Besucherver- kehrs aufgehoben.

Die Gesamtkosten der Baumaßnahme betra- gen rund 1,48 Mio. €.

Wie ergänzend der Verkehrsverband Hoch- taunus (VHT) mitteilt, wird aufgrund der Baumaßnahme in der Zeit vom 17. bis 29. Juli auf der Kreuzung Falkensteiner Stock, B 455 / Kronberg Königsteiner Straße die Zufahrt von und nach Kronberg voll gesperrt.

Der Kreuzungsbereich Falkensteiner Stock ist, wie oben schon erwähnt, halbseitig ge- sperrt und wird über eine Baustellenampel

geregelt. Es kann zu Verspätungen im Bus- verkehr kommen.

Die Linie 261 fährt von Königstein kommend auf der B 455 weiter gerade aus bis zur Ab- fahrt Kronberg Schwimmbad, anschließend in Kronberg weiter über die Hainstraße zur Haltestelle Gartenstraße. Von hier aus nimmt die Linie weiter den regulären Weg.

Die Haltestellen Falkensteiner Stock, König- steiner Straße und Jaminstraße entfallen. Als Ersatzhaltestelle dient die Haltestelle Garten- straße. Bei Bedarf ist auf die Stadtbusse der Linie 72 in Kronberg zu verweisen.

In der Fahrtrichtung von Kronberg nach Kö- nigstein wird sinngemäß entgegengesetzt ge- fahren.

In der Zeit vom 3. bis 21. Juli ist die B 455 zwischen Oberursel-Hohemark und Abfahrt Oberursel Königsteiner Straße voll gesperrt.

B 455: Teil- und Vollsperrungen wegen Deckenerneuerung im Bereich Oberursel-Hohemark, Falkensteiner Stock und Königstein

Die Kur- und Stadtinformation lädt wieder zum Tanz ein. Heinz Eichhorn spielt am Donnerstag, 13. Juli, in der Villa Borgnis - Kurhaus im Park beschwingte Tanzmusik und bekannte Klassiker.

Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

Das Tanzbein zuckt

In den Sommerferien ist die Bibliothek von Montag, 10. Juli, bis einschließlich Montag, 7. August, wegen interner Arbeiten geschlos- sen. Die Leihfrist für alle ausgeliehenen Medien wird in den Ferien pauschal bis Dienstag, 12. September, verlängert.

Ab Dienstag, 8. August, ist die Ausleihe wie- der zu den gewohnten Öffnungszeiten mög- lich. Das Team der Stadtbibliothek wünscht allen Lesern erholsame und sonnige Ferien sowie viel Zeit zum Lesen!

Schließzeiten der Bibliothek in den Sommerferien

Königstein (red) – Wegen personell beding- ter Probleme bei der geplanten Einkehr müs- sen einzelne Wanderungen geändert werden, teilt der Taunusklub kurzfristig mit – Die Abfahrts- bzw. Abmarschzeiten und -orte bleiben jedoch bestehen. Das runderneu- erte Programm für kommenden Mittwoch, 12. Juli, kommt dann auch rechtzeitig zur Veröffentlichung: Abmarsch in Königstein, Kapuzinerplatz, um 10.30 Uhr: Falkenstein – 3BurgenWeg – Viktoriatempel – Hüner- bergwiesen – Schönberg (Einkehr MTV), ca.

10 km.

Rückfahrt mit Bus 261 (!wegen Baustelle ab Gartenstraße!) ca. 15.30 Uhr, alle 15 Min. - oder Rückmarsch nach Königstein.

Taunusklub: Änderungen

im Wanderplan

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After Work Party | 14. Juli 2017

• Livemusik von 19 bis 22 Uhr – Soul vom Allerfeinsten mit Dominick Thomas

• geöffnet ab 17 Uhr | Eintritt frei!

Entspannung &

Genuss inmitten der W

einberge

Liebes Kurbad,

zu Deinem 40. Geburtstag gratuliert Dir die Aktionsgemein- schaft Lebenswertes Königstein (ALK) herzlich. Vielen Kö- nigsteinern bist Du lieb, aber auch teuer. Für eine öffentliche Einrichtung bist Du trotz Deines Alters ganz gut in Schuss, dank der sorgsamen Pflege durch Deine Mitarbeiter. Aller- dings ist nicht zu übersehen, dass der Zahn der Zeit auch an Dir nagt. Jüngst hat Dich der Königsteiner Bürgermeister sogar mit einem „alten Auto“ verglichen, bei dem man nie genau sagen könne, wann der Zeitpunkt gekommen sei, es einfach abzustoßen. Das waren natürlich harte Worte, liebes Kurbad, denn schließlich kannst Du nichts dafür, dass sich die örtlichen Politiker schon seit über zehn Jahren mit der Frage beschäftigen, ob und wie sie Dich liften sollen und ob man sich das leisten kann oder will …

Lesen Sie das Geburtstagsschreiben der ALK weiter unter www.alk-koenigstein.de

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Aufgrund der Größe des Feuers wurden bald auch noch die Wehren aus Mammolshain sowie Falkenstein alarmiert sowie der „Gerä- tewagen Atemschutz“ aus Kronberg.

Zur Versorgung der Einsatzkräfte stellte die DRK-Bereitschaft Königstein Getränke zur Verfügung. Ebenfalls vor Ort war Kreis- brandinspektor Carsten Lauer, der wie alle anderen Einsatzkräfte die Einsatzstelle gegen 7.30 Uhr wieder verlassen konnte.

Letztlich gab es in diesem Zusamenhang drei Verletzte. Ein 52-jähriger Bewohner und ein Polizist hatten Rauchgas eingeatmet, ein Feu- erwehrmann war im morschen Holz „durch- getreten“ und hatte sich eine Verstauchung zugezogen. Alle wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser verbracht, die beiden Hel- fer waren schnell wieder „auf freiem Fuß“, während der Bewohner eine größere Menge Rauch abbekommen hatte und länger bleiben musste.

Schlechter Wochenbeginn...

Was der Begriff „Gebäude im Vollbrand“ bedeutet, lässt sich an diesem eindrucksvollen Bild ebenso ermessen wie auch die Gefahr, die von den „Rauchgasen“ ausgeht, die sich im gan- zen Haus ausbreiten – hier noch ohne Wasserdampf kurz vor Eingreifen der Feuerwehr. Der machten die vielen Holzanteile in dem älteren Anwesen ihre Aufgabe besonders schwer, da

sich der Brand tief hineingefressen hatte. Fotos: privat

Königstein (hhf) – Wenn das keine gute Nachbarschaft ist: Im Rahmen eines „kuri- osen Einsatzes“ wurde im Hilfeleistungszen- trum (HLZ) diesmal zentral Hilfe geleistet, denn die Polizeistation musste kurzfristig geräumt werden – sie war gewissermaßen ausgeräuchert worden.

Am letzten Donnerstag – die KöWo hatte ge- rade die Druckerei verlassen – bemerkten die diensthabenden Polizeibeamten in den frühen Vormittagsstunden starken Gasgeruch in ih- rem Gebäudeteil und ließen ihre Kollegen von der Freiwilligen Feuerwehr Königstein- Mitte alarmieren.

Unter Leitung von Stadtbrandinspektor Heiko Martens nahmen die Einsatzkräfte Messun- gen vor, die allerdings im Polizeitrakt – der

vorsichtshalber geräumt worden war – nega- tiv verliefen. Die Polizeibeamten bekamen während der Maßnahme Unterkunft bei den Kollegen von der Feuerwehr angeboten, was sie auch gerne annahmen.

Bald stellte sich schließlich auch die Ursa- che des Gasgeruchs heraus, so der Sprecher der Wehr, Christoph Schwarzer. Ein lokaler Energieversorger hatte bei Wartungsarbeiten eine Gasleitung „ausgeblasen“ – ein völlig normaler Vorgang – und aufgrund der Wind- richtung war der Geruch dann in Richtung Hilfeleistungszentrum abgezogen.

Eine Gefahr für die Bevölkerung (oder deren Freunde und Helfer) bestand bei der regulären Maßnahme des Energieversorgers zu keinem Zeitpunkt.

Polizeistation geräumt: Zu gute Riecher führen ins Asyl bei der Feuerwehr

BURG RESTAURANT

Afghanischer Abend

im Burg Restaurant mit einem Kurzfilm über afghanische Geschichte und Musik.

Es erwartet Sie auch ein afghanisches Speisenbuffet (18.00,– € pro Person) – ohne Getränke.

Einlass am 15. 07. 2017 um 19 Uhr Georg-Pingler-Straße 5, Königstein im Taunus

Tel. 06174 9358825

Falkenstein (keg) – Bereits zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres wurde die Fahne von der Burg Falkenstein geklaut! In der Nacht vom 23. auf den 24. Juli brachen – bisher – unbekannte Täter das Eisengitter zum Burg- turm auf, beschädigten dies dabei erheblich und drangen so in den Turm ein.

Abgesehen hatten sie es auf die Fahne, die seit dem Frühjahr weithin sichtbar am Mast wehte. Nun ist das gute Stück weg.

Ursprünglich – vor zwei Jahren – hatte sich der Heimatverein um eine Fahne gekümmert, die aus Hamburg in den Taunus kam. Der Tipp eines Vorstandsmitgliedes (er war bei der Marine), eine Fahne der Schifffahrt zu verwenden, die selbst stärksten Winden trotzt und nicht ausfranst oder einreißt.

Nun muss eine neue Fahne her. Bestellt und

geliefert ist sie schnell, aber es dauert sicher- lich einige Zeit, bis sie auch auf dem Turm weht. Zunächst muss nämlich erst einmal das Gitter am Turm repariert werden und auch die Halterungen für die Fahne, die ebenfalls stark beschädigt wurden, müssen erneuert werden.

Abgesehen von den Kosten (die Fahne kostet 240 Euro) ist das alles sehr ärgerlich und aufwendig. Wenn die Stadt die Reparatur- arbeiten vergeben hat und der Turm wie- der verschließbar ist, wird der Heimatverein schnellstens für eine neue Fahne sorgen.

Gerade erst wurden vom Verein verschiede- ne Termine bekannt gegeben, an denen der Turm geöffnet wird. Ob diese Termine nun eingehalten werden können, ist allerdings unter diesen Umständen sehr fraglich.

Die Fahne ist schon wieder weg

Königstein (hhf) – Zu einem schweren Ver- kehrsunfall kam es am späten Dienstagabend, 4. Juli, etwa 23.45 Uhr, auf der B8. Aus bis- lang ungeklärter Ursache kam ein 33-Jähriger mit einem Renault Twingo, kurz vor dem Ortseingangsschild von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Steinmauer. Dabei über- schlug sich das Fahrzeug und wurde schwer beschädigt – der Schaden beläuft sich auf et-

wa 5.500 Euro. Im Laufe der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Fahrzeugführer vermutlich unter Drogeneinfluss stand und keine Fahrerlaubnis besaß.

Für eine Blutentnahme wurde der Unfallfah- rer anschließend auf die Polizeidienststelle transportiert. Aufgrund mehrerer Vergehen muss der Mann nun mit erheblichen Konse- quenzen rechnen.

Schwerer Verkehrsunfall

unter Drogeneinfluss

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Königstein (el) – Seit 40 Jahren ist sie die gute Seele der Königsteiner Woche und ohne sie würde man etwas Vertrautes vermissen. Am 11. Juli feiert Helga Wolff ihren 80. Geburtstag und das in dem Bewusstsein, dass sie sich ihr halbes Leben lang für die Heimatzeitung der Königsteiner eingesetzt hat. Vier Jahrzehnte, die sie und das Leben ihrer Familie in besonde- rem Maße geprägt haben, selbst wenn sie ihre schwäbischen Wurzeln darüber nie verleugnen oder gar vergessen könnte.

„Schwer zu begreifen”, das sind die ersten Wor- te, die ihr als Reaktion auf den bevorstehenden, runden Geburtstag einfallen. Man muss sich fragen, wo die Zeit hingegangen ist. Zeit, die sie immer gerne in ihre Begeisterung für das geschriebene Wort investiert hat – ob mit Rot- stift als Korrekturleserin oder aber in beratender Funktion bei der Gestaltung von Anzeigen.

Es waren schwierige Zeiten, in die Helga Wolff hineingeboren wurde. Die Mutter hielt sie und die Schwester über Wasser mit Schneiderar- beiten. Der Vater befand sich während ihrer Kindheit in russischer Kriegsgefangenschaft.

An die weiterführende Schule war für die junge Helga nicht zu denken, selbst wenn ihr von den Lehrern das Zeug dazu bescheinigt und der Mutter dazu geraten wurde, sie dorthin zu schicken. Doch es mangelte an den finanziellen Mitteln und so blieb diese Tür für sie vorerst verschlossen.

Die Jahre voller Entbehrungen, die ihre Jugend gekennzeichnet haben, hat die Mutter zweier erwachsener Söhne noch sehr gut in Erinne- rung, auch wenn sie die Visionen von Krieg und Zerstörung am liebsten verdrängen würde.

Doch manche Bilder – von den französischen und amerikanischen Besatzern oder aber den Nächten, die man im Schutzbunker verbringen musste – haben sich für immer eingebrannt und

kehren mitunter heute auch immer noch nachts zurück. Auch weiß sie darüber zu berichten, dass die eigene Familie auf der einen, von Franzosen besetzten Seite der Bundesstraße in Dettenhausen (Kreis Tübingen) wohnte, wäh- rend die Großeltern auf der anderen Seite zu Hause waren, die wiederum den Amerikanern zugeordnet war.

„Es gibt noch viele Dinge, die ich bildlich vor mir sehe”, erinnert sich Helga Wolff an eine Jugend, die von Krieg und Unsicherheit geprägt war. Einmal sei die Familie noch unterwegs zum Bunker gewesen, als die Flieger schon über ihnen schwebten. Eines habe sie jedoch ein Leben lang bedauert: „Dass ich nie die Gelegen- heit hatte, aufs Gymnasium zu gehen.” Zur da- maligen Zeit sei man der Auffassung gewesen, dass ein Mädchen keine Bildung brauche, da sie sowieso heiraten werde und dann versorgt sei.

Auf jeden Fall hatte sie eine grundlegende Volksschulbildung genossen, wie sie heute kaum noch zu haben ist. Diktate wurden noch und nöcher geschrieben, bis alles „saß”. Heut- zutage würden die jungen Menschen schon mit dem Lernen einer Fremdsprache beginnen, bevor sie die Muttersprache richtig beherrschen, sagt das „Geburtstagskind”, das auch dafür bekannt ist, dass es auch mit seiner Meinung nicht hinter den Berg hält. Und genau für diese aufrichtige und geradlinige Art wird sie auch von den Kollegen sehr geschätzt. Ebenso für ihre Entschlossenheit. Ein Charaktermerkmal, das auch dafür verantwortlich gewesen sein dürfte, dass sie sich irgendwann nach der abge- schlossenen Lehre zur Industriekauffrau gesagt hat: „Das kann es nicht gewesen sein!” und den Koffer packte. Sie ging aus der Heimat fort, um neue Erfahrungen zu machen.

„Ich wollte etwas anderes kennenlernen”, sagt die Falkensteinerin, die zusammen mit ihrer jün-

geren Schwester nach München ging und dort als Stenotypistin arbeitete. Diese Zeit in Bayern hat sie als eine sehr schöne in Erinnerung. Wenn sie nicht arbeiten musste, dann schnappte sie sich das Fahrrad der Vermieterin, radelte durch den Wald, besuchte Keramik-Kurse oder aber Ausstellungen und Messen. Dieselbe Vermie- terin erkundigte sich dann auch Anfang der 60er-Jahre bei ihr, ob sie Interesse hätte, einem jungen Mann zu schreiben, der gerade erst aus russischer Gefangenschaft entlassen worden war. Aufgrund dieser Inhaftierung hatte er viele wertvolle Jahre seiner Jugend verloren.

Helga Wolff willigte ein, ohne zu wissen, dass hier ihre weitere Zukunft geschrieben werden würde, die ihre Fortsetzung mit der Hochzeit 1962 in Mainz fand. Auch der Weg nach Königstein-Falkenstein war vorbestimmt. Der Ehemann, als technischer Beamter bei der Te- lekom tätig, hatte beruflich die Wahl zwischen Oberursel und Königstein. Die Entscheidung fiel dann aber eher aus praktischen Gründen beim Ausmessen des Schlafzimmerschrankes, der so gar nicht in die zur Debatte stehende Oberurseler Wohnung passen wollte. Also ent- schied man sich für Königstein und wohnte dort zunächst in der Stresemannstraße mit den beiden Söhnen Michael und Eckhard, ehe man in den Stadtteil Falkenstein übersiedelte. Hier fühlt man sich seit 1980 heimisch.

Das Bedürfnis nach Kontakten mit anderen war es dann auch, das aus der Hausfrau Ende der 70er-Jahre eine berufstätige Mutter machte.

Sie fand eine Anstellung bei der Königsteiner Woche und deren Gründer Rudolf Pratsch, für den sie aufgrund seiner angenehmen Art stets gerne gearbeitet habe – damals noch in der Gerichtstraße. Die Menschen gaben hier ihre Anzeigen auf, entweder telefonisch oder aber persönlich, und wurden jedes Mal bestens be- raten von Helga Wolff, die schmunzeln muss, wenn sie daran denkt, dass die Kommunikati- on von der Straße in die Büroräume auch auf Augenhöhe geklappt hat. Ein Umstand, den man nicht zuletzt der Fenster-Konstruktion zu verdanken hatte.

Auch bei der Anzeigengestaltung war und ist Helga Wolff heute noch beratend tätig. Die Menschen schätzen die aufrichtige Freundlich- keit und das Interesse für andere, das von ihr ausgeht, so dass es ihnen nicht schwerfällt, sich ihr anzuvertrauen. Nur mit einer Sache stehe sie zugegebenermaßen auf Kriegsfuß: digitale Medien. Aber, wie man Helga kennt, steckt sie auch in dieser Sache nicht so schnell auf und wurde sogar die Tage beim „Whatsappen” ge- sehen. Eins steht jetzt schon für sie fest: Auch nach ihrem 80. Geburtstag ist für sie an so etwas wie Ruhestand nicht zu denken. Die Arbeit und die Begegnungen mit Menschen sei eine wert- volle Aufgabe, die sie fit halte.

Wer Helga kennt, weiß, dass sie auch gerne mal den langen Fußmarsch von Falkenstein bis nach Königstein zurücklegt und selbst nach dieser Tour auch noch leichten Fußes bei der Köwo in der Tür steht, um zu fragen, ob sie ein Fenster öffnen soll, um frische Luft hereinzulassen.

Sehr viel Freude machen ihr natürlich auch ihre fünf Enkel und die Gartenarbeit.

Ein halbes Leben im Einsatz für die „KöWo”

Um den Rotstift zu schwingen, braucht man nicht unbedingt Abitur - und das mit dem „alles außer Hochdeutsch“ hat die geborene Schwäbin auch längst überwunden. Obwohl sie uns alle immer wieder korrigiert, wünschen wir Kollegen Helga Wolff von Herzen alles Gute zu den runden Jubiläen - vor allem auch wegen der unwiderstehlich netten Art, mit der sie sogar

die schlechten Kritiken „rüberbringt“... Foto: Schemuth

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

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(mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar.

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

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Königstein (kw) – In der Stadtverordneten- versammlung hat sich das Bündnis aus CDU, FDP, SPD und Grünen mit 19 Stimmen ge- gen die 13 Stimmen der ALK für die nächste Stufe des Bebauungsplans Kaltenborn III ausgesprochen. Zugleich wurde eine erneute Offenlegung des Plans beschlossen.

Die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Kö- nigstein (ALK) forderte, auf das Baugebiet zu verzichten. Schließlich sei die Bearbei- tung der Planung in den Jahren von 1998 bis 2013 ganz eingestellt worden, erklärte der ALK-Stadtverordnete Günther Ostermann.

Damals wie heute waren die Knackpunkte die verkehrliche Anbindung und die bauliche Ausnutzung des Gebiets. Schwung habe die Planung dann durch das vorgesehene Mehr- familienhaus mit vier Geschossen erhalten, für das eine soziale Bindung vorgesehen sei. Auch die ALK befürworte den sozialen Wohnungsbau, zumal in dieser Hinsicht in Königstein in den vergangenen Jahren nicht allzu viel passiert sei.

Enttäuscht äußerte sich Ostermann aber über die Ablehnung eines ALK-Antrags, mit dem sichergestellt werden sollte, dass dort auch tatsächlich Wohnungen mit sozialer Bindung entstehen. Deshalb wollte die ALK die Fest- legung per Parlamentsbeschluss erreichen, dass die Bebauung in diesem Gebiet erst dann begonnen werden soll, wenn z.B. mit einem städtebaulichen Vertrag oder mit ei- nem zweckgebundenen Verkauf an einen Bauträger die soziale Bindung sichergestellt

sei. Dieser Antrag wurde vom Bündnis der vier übrigen Parteien ebenso abgelehnt wie die Festsetzung von Traufhöhen für Gebäude ohne Staffelgeschoss, um einen baulichen Wildwuchs zu unterbinden. Die Ablehnung dieses Antrags sei umso schwerer zu verste- hen, da es sich hier um die Behebung eines möglichen Fehlers in den Textfestsetzungen handelt, denn im vorangegangenen ersten Entwurf des B-Plans waren solche Maximal- höhen von dem Planer noch vorgesehen. Für Häuser mit Staffelgeschoss bestehen die Fest- setzungen dagegen nach wie vor.

Ein großes Problem sieht die ALK in dem zu erwartenden zusätzlichen Verkehr durch das Neubaugebiet. Obwohl im Vergleich zum ersten Entwurf des Plans die Zahl der Wohn- einheiten um 48 Prozent auf 64 erhöht wurde, werde diese Steigerung in dem vorgelegten Verkehrsgutachten nicht ausreichend berück- sichtigt, kritisierte Ostermann.

Hauptärgernis sei für die ALK allerdings, dass sich der Verkehrsgutachter auf die An- bindung des Neubaugebiets an die Straße nach Mammolshain konzentriere. Es werde aber die zu erwartende Auswirkung auf den Kreisel nicht bewertet.

Zudem werde nicht nur die Auswirkung des Gebiets Kaltenborn III auf den neuralgischen Verkehrsknotenpunkt Kreisel nicht berück- sichtigt. Es werde außerdem ausgeblendet, dass weitere größere Baugebiete am Hardt- berg und neben dem Kurbad vor der Türe stehen.

ALK gegen Baugebiet Kaltenborn III

Königstein (kw) – „Erfolg in der Vergan- genheit führt zu mehr Gelassenheit in der Gegenwart“, urteilt der Fraktionsvorsitzende der FDP, Michael-Klaus Otto. Gemeinsam mit Ascan Iredi macht er einen Exkurs in die lokalpolitische Historie:

In einer „denkwürdigen“ Sitzung am 16. Juli 2015 hatten, angeführt von Otto, die Frakti- onen von FDP, CDU, SPD und Grünen einen Haushaltsplan für 2016 verabschiedet, der erstmals seit vielen Jahren kein Defizit mehr vorsah. Und die tatsächlichen Zahlen für 2016 belegen inzwischen, dass der Haushalt in der Realität sogar mehr als ausgeglichen war. Mit Hilfe einer aufs Geld schauenden Verwaltung wurden sogar zusätzliche, er- hebliche Belastungen wie die Betreuung zahlreicher Flüchtlinge und die Verlustüber- nahme des St.Josef-Krankenhauses aufge- fangen. Auch für das Jahr 2017 hatten CDU, FDP, SPD und Grüne ein zweites Mal einen Plan für einen ausgeglichenen Haushalt be- schlossen, wobei sogar eine noch 2015 ins Auge gefasste zweite Stufe einer Grund- steuererhöhung vermieden werden konnte.

Der bisherige Verlauf des Jahres 2017 lässt erwarten, dass auch dieses Jahr die tat- sächlichen Aufwendungen nicht die Erträ- ge übersteigen werden. Kluge Planung mit Augenmaß und sparsame Haushaltsführung machten und machen diesen Erfolg aus.

Vor diesem Hintergrund waren die aktuell zu Ende geführten Beratungen zum Plan für das Jahr 2018 im Haupt- und Finanzausschuss und in der Stadtverordnetenversammlung von deutlich mehr Gelassenheit, gegenseiti- gem Zuhören und damit konstruktiven Dis- kussionen geprägt.

Die Grundlage bildete ein Haushaltsent- wurf der Stadtverwaltung, der schon einen kleinen Überschuss, ohne eine Grundsteu- erveränderung, einplante. Auch dies war ein bemerkenswertes Novum. „Die FDP, als Motor der Haushaltskonsolidierung, bringt hierzu nur Anträge ein, die Aufwendungen reduzieren“, vermeldete der FDP-Fraktions- vorsitzende Otto. Auch die anderen Frakti- onen achteten bei ihren Haushaltsanträgen darauf, dass mögliche Aufwandserhöhungen durch anderweitige Aufwandsminderungen kompensiert wurden. Dies gelang fast, bis auf Mehrausgaben, die für eine personelle Verstärkung des Bereichs Planen Umwelt Bauen dringend angezeigt sind. Die Stadt braucht für die Entwicklung, Planung und technische wie finanzielle Umsetzung der anstehenden Projekte kompetente Verstär- kung – genannt sei nur der neue Kinder- garten, die Lösung der Hortsituation, die Sanierung des Kurbades einschließlich eines

Mehr an dessen Attraktivität. Eine günsti- ge konjunkturelle Entwicklung dürfte auch 2018 über eine nur vorsichtig angenomme- ne Steigerung des Gewerbe- und Einkom- mensteueraufkommens diesen Mehraufwand auffangen können. CDU, FDP, SPD und Grüne konnten sich deshalb schnell auf alle von den einzelnen Fraktionen eingebrachten Haushaltsvorschläge einigen.

Die ALK brachte ebenfalls eine Reihe von Haushaltsanträgen ein, von denen einige durchaus abgewogen und maßvoll waren und sich teilweise auch mit Anträgen aus den anderen Fraktionen überlappten. Entspre- chend erfuhr die ALK hierbei Zustimmung.

Unter dem Strich: Für 2018 wurde in der Stadtverordnetenversammlung am 28. Ju- ni 2017, nunmehr zum dritten Mal, ein ausgeglichener Haushalt beschlossen. Trotz gegenseitigen Verständnisses in mehreren Punkten, konnte sich die ALK allerdings nicht dazu durchringen, dem Haushalt insge- samt letztlich auch ihrerseits zuzustimmen.

Es ist nach wie vor ein Sparhaushalt und viele berechtigte Wünsche müssen unerfüllt bleiben, wie beispielsweise mehr Förde- rung der Königsteiner Vereine. Auch eine generelle Senkung der Kindergarten- und Hortgebühren, angestrebt von allen Frak- tionen, ist wohl erst finanzierbar, wenn Bund und Land dabei helfen; hier wird nach wie vor die Unterstützung im Einzel- fall geprüft werden müssen. Heftiger wurde leider die Haushaltsdebatte, als die ALK die Senkung der Kindergartengebühr ohne Gegenfinanzierung forderte, ein Ansinnen, das so nur von einer Opposition ohne Ver- antwortungsbewusstsein für das Wohl aller Bürger gefordert werden konnte. Hierfür die Abschreibung der Straßen um 220.000 Euro herabsetzen zu wollen oder pauschal für 2018 550.000 Euro an Mehreinnahmen aus der Einkommensteuer anzunehmen, zeugt nicht gerade von überragender Kenntnis der Rechtslage oder wirtschaftlicher Zusammen- hänge.

Der zusätzliche, positive Effekt eines aus- geglichenen Haushalts ist, dass aus dem sogenannten Cash-Flow „verdienter“ Ab- schreibungen die Kassenkredite substanti- ell zurückgeführt werden. „Damit wird die Stadt bei den Aufsichtsbehörden endlich mehr Handlungsfreiheit einfordern können“, so der FDP-Stadtverordnete Iredi, „vor al- lem was die Finanzierung von Investitionen angeht. 2018 frisst die Anschaffung eines neuen Drehleiterfahrzeugs für die Feuer- wehr allein die Hälfte des gesamten uns vom Landrat erlaubten Investitionsvolumens weg.“

FDP lobt konstruktive Diskussionen bei der Verabschiedung des Haushalts

Königstein (kw) – Den GRÜNEN in König- stein ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu nachhaltiger Mobilität in Königstein gelungen.

Um die Haushaltsdisziplin zu wahren, haben sie in der gerade abgeschlossenen Haushalts- debatte nur einen Antrag gestellt – ein Antrag jedoch, der es in sich hatte. Wie bereits im Mai berichtet, müssen alle Haltestellen des ÖPNV (Öffentlicher Personennahverkehr) bis zum Jahr 2022 barrierefrei umgebaut sein. Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, werden die dazu erforderlichen Baumaßnahmen in den Kommunen derzeit noch zu 80 Prozent aus Landesmitteln gefördert. Voraussetzung ist unter anderem eine detaillierte Planung, die zeitnah auf den Weg gebracht werden muss.

Daher haben die GRÜNEN im Interesse nach- haltiger Mobilität in Königstein den Antrag

gestellt, die für dieses Projekt erforderlichen Planungskosten in Höhe von 40.000 Euro in den Haushalt 2018 einzustellen. Durch diesen vorbereitenden Antrag sind für die Durchfüh- rung des barrierefreien Umbaus der Haltestel- len in Königstein von den geschätzten 400.000 Euro Baukosten 320.000 Euro an Zuschüssen zu erwarten. Ein Antrag also, der das Achtfa- che seines Einsatzes als Einnahmen generiert und die Wirksamkeit der Kenntnis und klugen Verwendung von Landeszuschüssen belegt.

Dieser Antrag hat alle Fraktionen des Stadt- parlaments überzeugt und wurde einstimmig angenommen.

Die GRÜNEN versprechen nun, sie werden auch weiterhin dafür Sorge tragen, dass die Pla- nung und Umsetzung des barrierefreien ÖPNVs in Königstein für die Zukunft garantiert ist.

ÖPNV für alle: Antrag der Grünen einstimmig angenommen

Hochtaunuskreis – Am 8. Juli bietet das Ju- gendbildungswerk des Hochtaunuskreises von 13 bis 17 Uhr den Erlebnisparcours „try five!“

an. Junge Menschen ab 14 Jahren können mit diesem Parcours ihre Potenziale und Talente testen. Es geht um das Erkennen überfachlicher Kompetenzen wie Arbeitstempo, Merkfähig- keit und schlussfolgerndes Denken. Das Mit- machen ist ganz einfach: genau hinschauen und fühlen, riechen, sehen, schmecken und hören.

Jede Station ist einem körperlichen Sinn zuge- ordnet. An den fünf Parcours-Stationen setzen die Teilnehmenden spielerisch ihre fünf Sinne ein, um spannende Aufgaben zu lösen.

Der „try five!“-Erlebnisparcours ist eine Akti- on der Initiative Bildungsketten, sie wird geför- dert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in Zusammenarbeit mit

MTO Psychologische Forschung und Beratung GmbH Tübingen.

Mit dem Parcours sollen Jugendliche und jun- ge Erwachsene über das Grundprinzip der Potenzialanalyse informiert werden. Die Po- tenzialanalyse ist wichtig für eine erfolgreiche Berufsorientierung und zugleich das erste För- derinstrument der Initiative Bildungsketten.

Die Erkenntnisse des Parcours sollen Schü- lerinnen und Schüler beim Übergang von der Schule in die Ausbildung frühzeitig unterstüt- zen. Begleitet werden die Jugendlichen beim Parcours von den Bildungsreferentinnen Tatja- na Krenz und Anja Frieda Parré.

Anmeldungen an Anja Frieda Parré (anja.

drescher-parre@hochtaunuskreis.de, Telefon 06172 /999 5141) und bei Susanne Grünert unter Telefon 06172/9995142.

Erlebnisparcours für die Sinne

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www.heimatverein-falkenstein.de

Königstein (gs) - Pfützenspringer, Polizei- mützentester und Kreativlinge hatten einen Heidenspaß beim diesjährigen „Kinder im Park“ - Event im Kurpark Königstein. Zum 28. Mal fand das bunte Treiben für unsere jüngsten Mitbürger in diesem Jahr statt. Or- ganisiert von der Kulturgesellschaft König- stein e.V. hatten alle fleißigen Helfer und Unterstützer dieser traditionsreichen Aktion keine Ideen und Mühen gescheut, um den Kindern einen ereignisreichen Nachmittag zu schenken. Nachdem auch der Wettergott ein Einsehen mit dem quirligen kleinen Völkchen hatte, konnten die Kinder nach dem letzten großen Regenschauer endlich so richtig los- legen, gab es doch viel zu entdecken und auszuprobieren. Während sich die begleiten- den Eltern mit einem Stück selbstgebackenen Kuchen und einer schönen Tasse Kaffee am Stand der Kulturgesellschaft zu einem Plausch niederlassen konnten, stürzten sich die Kleinen ins bunte Treiben im Kurpark.

Doch wo anfangen bei dem interessanten und bunten Angebot von Mitmachstationen?

Wichtig war zunächst, einen „Spielzettel“

an einer der Stationen zu ergattern, denn der zeigte nicht nur alle Spielstationen auf, sondern berechtigte zum Erhalt einer „gehei- men“ Überraschung, die sich die Kids kei- nesfalls entgehen lassen wollten. Los ging‘s, doch die Wahl fiel schwer. Rund um den Kurparkbrunnen fuhr die Dampfeisenbahn, immer voll besetzt mit Kindern und Eltern, die hier mit der schnaufenden kleinen Loko- motive ihre Runden drehten. Die Fahrtkosten waren mit EUR 1,00 moderat, so dass sich schon am Fahrkartenverkauf eine Schlange bildete. Ebenfalls spannend und deshalb mit Wartezeit verbunden, war die „Reise durch den Kurpark“ mit einer „Traktorkutsche“.

Gerhard Haug chauffierte Alt und Jung mit seinem interessanten Gefährt durch und um den Kurpark, so dass sich dieser auch ein- mal aus einer anderen Perspektive als vom Spielplatz für die Kinder zeigte. Den Park einmal anders erleben als einen Ort der Ruhe und Erholung ist auch ein wichtiger Aspekt, den die Kulturgesellschaft Königstein den Kindern mit diesem Kinderfest ermöglichen

möchte. Sonst eher ein Ort der Ruhe und Erholung, fallen Kinder mit ihrer Quirligkeit, ihrer Lautstärke und ihrem Bewegungsdrang im Kurpark leider oft auf. „Heute Nachmittag gehört der Kurpark einmal den Kindern“, beschrieb Almut Boller, Vorsitzende der Kul- turgesellschaft dieses Fest. Die Kids nahmen das Angebot dankend an und tobten sichtlich ausgelassen über den Platz. Es gab ja auch viel für sie zu tun: Musikinstrumente aus- probieren (Musikschule Königstein), auf der Slackline balancieren und in Fühlboxen frem- de Dinge ertasten (Waldkindergarten König- stein), Blumen eintopfen (Ehepaar Flamme) und natürlich das Polizeiauto angucken und die Polizeimütze aufprobieren (Polizei Kö- nigstein). Wer schon so viel geleistet hatte, hatte seine Spielkarte aber immer noch nur halb abgearbeitet. Nach einer kleinen Stär- kung am Kindercafé mit Saft und Crêpe ging es lustig, aber ein kleines bisschen ruhiger weiter. Auf die Kreativen unter den kleinen Besuchern wartete im Zelt des Fördervereins Kurbad ein Pappmaché-Steinbock darauf, unter fachkundiger Anleitung von Marlis

Zierlein mit Dekopatch quietschbunt verziert zu werden. Zu bewundern ist das Gesamt- kunstwerk in den nächsten Tagen im Schau- fenster des Schreibwarengeschäftes Zierlein in der Hauptstraße. Hermann Groß, ebenfalls beim Steinbock-Dekostand als helfende Hand eingeteilt, konnte auch gleich die passende Geschichte zum Tier auf der Falkensteiner Burg beisteuern. Eine gelungene Kombi- nation aus Spaß und heimatgeschichtlicher Bildung der Jugend! Gleich nebenan wurden fleißig Fingernägel mit poppigen Farben de- signt und Tattoos auf der Hand verewigt.

Interessanterweise sind auch kleine Jungs durchaus für das Nageldesign zu begeistern – Hauptsache bunt. Bei all den Aktionen durfte jedoch auch ein Ort der Ruhe nicht fehlen.

Im Märchenzelt der Stadtbibliothek konn- ten sich die Kinder aus einem Buchangebot selbst eine Geschichte aussuchen, die dann von den Lesepaten vorgelesen wurde. Eine schöne Idee, die viele Kinder gerne wahrnah- men und nach all der Action hier versunken den Geschichten lauschten. Wer besonderes Glück hatte, dem begegnete herrschaftlicher

Besuch auf dem Fest. Das Burgfräulein He- len I. höchstpersönlich gab sich die Ehre und begrüßte liebevoll jedes Kind, lächelte auf ganz vielen Fotos mit ihren kleinen Fans und schrieb mit großer Geduld Autogrammkarten.

Dabei strahlten kleine Mädchen um die Wette und träumten in dem Moment sicher von einer eigenen Regentschaft über Königstein.

Wer die kleinen Königsteiner und Königstei- nerinnen auf diesem Fest beobachtete, konnte sich eigentlich nur vom großen Erfolg dieser schönen Veranstaltung überzeugen. „Kinder im Park“ ist nicht nur ein Fest für die Kin- der, sondern auch eine schöne Möglichkeit für die Eltern, sich auszutauschen und neue Freundschaften zu schließen. Auch Almut Boller zog ein gänzlich positives Resümee für diesen Tag. Froh, dass das Wetter doch noch mitspielte, lobte sie ihre ehrenamtlichen Mit- streiter und die vielen Unterstützer, ohne die dieses Fest gar nicht möglich wäre. „Dieses Fest ist eine wunderbare Gemeinschaftsaktion aller Teilnehmer und wir können jedes Jahr auf die Unterstützung der Vereine bauen.“

Nach 28 Jahren trifft sich hier nun schon die zweite Generation kleiner Königsteiner zu Spiel und Spaß, was manchmal zu lustigen Begegnungen bei den Erwachsenen führte, die sich an den Besuch dieses Festes in ihrer eigenen Kindheit erinnerten.

Was zum Schluss noch fehlte und den kleinen Aktiven unter den Nägeln brannte, war die versprochene Überraschung für alle Mühen und den riesigen Spaß, den sie an diesem Nachmittag hatten. Diese entpuppte sich als leckere Eiscreme nach Wahl, gesponsort von Norbert Hees Immobilien und verteilt von seinen netten Töchtern Sophia und Lisa.

Zum Glück mancher kleiner müder Krieger beharrten die netten Damen nicht darauf, dass alle Aktionen an diesem Nachmittag „abgear- beitet“ waren, bevor sie den verdienten Lohn in Form einer Eiscreme herausrückten. Die Kinder beendeten diesen schönen Nachmittag sichtlich glücklich und so mancher verab- schiedete sich mit einem kräftigen Sprung in eine der zahlreichen Pfützen, was die Umste- henden weniger glücklich schauen ließ – sei´s drum – Hauptsache es machte Spaß!

Eisenbahn, Deko-Steinbock und Pflanztöpfchen – Königsteiner Kinder feiern im Park

Mit viel PS auf der gemütlichen Reise durch den Park: Gerhard Haug zeigte den Kindern, wie

weit das Gelände geht. Foto: Scholl

Scheckübergabe an das „J.E.T.Z.T“-Haus: Die Laienbühne erspielte 1.400 Euro für die

Glashüttener Einrichtung. Foto: Streit

Glashütten (kw) – Ein 17-jähriger Motorrad- fahrer ist am Donnerstag auf der L 3319 zwi- schen Schloßborn und Ehlhalten mit einem Reh zusammengestoßen. Er zog sich bei dem Unfall glücklicherweise nur leichte Verlet- zungen zu. Der Jugendliche, der in Glashütten wohnt, befuhr mit seinem Leichtkraftrad die Landesstraße, aus Richtung Schloßborn kom- mend, in Fahrtrichtung Ehlhalten. Etwa hun- dert Meter hinter dem Ortsschild Schloßborn wechselte ein Reh die Straßenseite.

Der 17-Jährige konnte nicht mehr auswei- chen. Bei dem folgenden Zusammenstoß kam er zu Fall und musste im Anschluss mit einem Rettungswagen in eine Klinik transportiert werden. Das Tier verendete an der Unfallstel- le. Am Motorrad entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 1.000 Euro.

Motorradfahrer kollidiert mit Reh

Glashütten – Schon viele soziale Einrichtun- gen und Vereine durften sich über die Groß- zügigkeit der Schloßborner Laienbühne e.V.

freuen. Jedes Jahr nach den beliebten Auffüh- rungen des Kinder-Theaters und des Erwach- senentheaters beratschlagen die Mitglieder ge- meinsam in einer extra hierfür einberufenen Sitzung, welch gutem Zweck der Überschuss in der Theaterkasse zugeführt werden kann.

In diesem Jahr durften sich die Organisatoren des JETZT-Hauses im Glashüttener Glaskopf- weg über eine Spende in Höhe von 1.400 Euro freuen. Zur symbolischen Übergabe des Schecks machten sich die drei Vorstandsmit- glieder der Schloßborner Laienbühne, Kilian Marx, Dr. Ulrike Kanning und Christiane Boer am vergangenen Freitag bei herrlichstem Sonnenschein auf den Weg nach Glashütten.

„Dies entspricht genau dem Betrag, der jeden Monat als Fixkosten für das Jetzt-Haus zu Bu- che schlägt“, erklärt Anna Gloux, Mitglied des JETZT-Vorstandes. „Genau das ist der Plan für unsere Spende – dem JETZT-Haus einen Monat die Bürde der Fixkosten zu nehmen“, erklärte der 1. Vorsitzende Kilian Marx. Es ist bereits die zweite Spende, die die Laienspieler aus Schloßborn dem JETZT-Haus zukommen lassen. Die Vertreter der Schloßborner Lai- enbühne berichten, dass unter anderem auch schon die Flüchtlingshilfe, der Kindergarten Schloßborn oder die Katastrophenhilfe mit Spenden bedacht wurden.

Außerdem bezuschussten die Laienschau- spieler die Reparatur der Kühlanlage in der Mehrzweckhalle in Schloßborn mit einem Betrag von 500 Euro, damit bei künftigen Veranstaltungen weiterhin gekühlte Getränke angeboten werden können. Auch die Jugend- feuerwehr und das Königsteiner Krankenhaus stehen auf der Spendenliste. Ebenso konnte sich der Sportverein Glashütten anlässlich des diesjährigen Jubiläums über eine finanzielle Unterstützung freuen. So lässt sich die Reihe der Spendenempfänger beliebig fortsetzen. In über 23 Jahren – so lange gibt es schon die Schloßborner Laienbühne – wurden auf diese Weise über 40.000 Euro für gute Zwecke an viele verschiedene Einrichtungen gespendet.

Mittlerweile ist es für diesen Verein eine Selbstverständlichkeit geworden, hilfsbedürf-

tige Institutionen und andere Einrichtungen zu unterstützen. Mit Eifer und Spaß gehen die Mitglieder der Laienbühne nun auch schon wieder an die Vorbereitungen für die nächste Erwachsenenaufführung, die am letzten Okto- berwochenende und am ersten Novemberwo- chenende aufgeführt werden wird. Noch gibt es keine Entscheidung, welches Stück einstu- diert und zur Aufführung kommen wird. „Die Entscheidung fällen die Mitglieder wieder gemeinsam“, erklärt Marx. Aber die Besucher dürfen sicher sein, dass es bei dem Stück wie- der viel zu lachen gibt und es wieder turbulent auf der Bühne wird.

Turbulent geht es im Hinblick auf die vielen Veranstaltungen im JETZT-Haus jetzt schon zu. Auch wenn die großzügige Spende der Lai- enbühne den Organisatoren des JETZT-Hauses ein wenig Luft zum Verschnaufen bietet, so bedeutet dies nicht, dass man sich ausruht.

Vielmehr werden einige Veränderungen und Neuerungen in absehbarer Zeit im JETZT- Haus Einzug finden. So wird z.B. in Kürze die Umsonst-Boutique in den Räumlichkeiten im Glaskopfweg eröffnet. Unter dem großen Mot- to „Nachhaltigkeit“ können Besucher in dieser Boutique stöbern und mitnehmen, was ihnen gefällt – umsonst natürlich. So soll vermieden werden, dass man etwas wegwirft, was ein

anderer noch gut gebrauchen kann. Also – wer zuhause etwas hat, für das er selbst einfach keine Verwendung hat, es aber zum Wegwer- fen viel zu schade ist, der kann dies gerne im JETZT-Haus abgeben und bei dieser Gelegen- heit auch die hübsch und mit viel Liebe ein- gerichteten Räume besichtigen. Und vielleicht wird man ja sogar in der Umsonst-Boutique selbst fündig. Über Kleidung, Haushaltswaren und Dekorationsartikel soll im Grunde alles, was sich in einem wirklich guten Zustand befindet, das Angebot der Umsonst-Boutique bereichern.

Überhaupt lohnt sich ein Besuch im JETZT- Haus immer – und das für alle Generationen.

Die Organisatoren freuen sich über Besucher und Interessierte und stehen gerne mit Infor- mationen zur Seite. Selbstverständlich kann man auch einfach mal auf eine Tasse Kaffee vorbeischauen und sich über die aktuellen Angebote informieren. Und die reichen für die zweite Hälfte des Jahres wieder von Feri- enspielen in der dritten Ferienwoche mit der Wildnisschule Moccasin Tracks über Bogen- baukurse, Kränze binden bis hin zu Plätzchen backen im Winter. Informationen zu den Ver- anstaltungen sowie für Interessierte, die gerne das JETZT-Haus unterstützen möchten, gibt es auf der Internetseite www.jetztglashuetten.de.

Schloßborner Laienbühne unterstützt „JETZT-Haus“

Königstein (kw) – Die Netzwerkinitiative

„Leben in Gemeinschaft“ trifft sich turnus- gemäß am Freitag, 7. Juli, um 16 Uhr in der Seniorenwohnanlage am Ende der Georg- Pingler-Straße (Nummer 29). Die begonne- nen Diskussionen über Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht werden dabei fortge- setzt – Gäste sind wie immer willkommen.

„Leben in Gemeinschaft“:

Noch keine Sommerpause

Königstein (hhf) – Am Freitag, 30. Juni, wurde gegen 9.20 Uhr wieder ein Verkehrs- teilnehmer Opfer der nicht ganz offensichtli- chen Verkehrsregelung in der Innenstadt.

Die PKW-Fahrerin befuhr die Frankfurter Straße in Fahrtrichtung Hauptstraße. In Hö- he der Einmündung Adelheidstraße übersah sie einen von dort aus vorfahrtsberechtigten PKW-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge und es entstand Sachscha- den in Höhe von rund 1.800 Euro.

Rechts vor links ...

Referenzen

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Nach einem gemütlichen Abendessen und einigen Schoppen fuhr Herr Müller mit seinem Bus vor und die Senioren nahmen Abschied vom Neckartal.Auf der Heimfahrt erfuhren die Se-

August, von 19.30 bis 21 Uhr im Familienzentrum in Königstein (i-Punkt in der Hauptstra- ße 26): Gerade jetzt sind manche Stellen immer schwieriger zu besetzen und viel-

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