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48. Jahrgang Donnerstag, 16. März 2017 Nummer 11

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

48. Jahrgang Donnerstag, 16. März 2017 Nummer 11

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Königstein (el) – Er steht für Freiheit und Demokratie und ist für jene reserviert, die ihre Stimmen gegen Systeme erheben, die das Recht der Menschen auf freie Meinungs- äußerung einschränken. Am Freitagabend wurde der Eugen-Kogon-Preis an eben einen solchen Kämpfer für demokratische Werte, wie der Namensgeber des Preises, Eugen Kogon, selbst einer war, vergeben. Auf Prof.

Dr. Alfons Nossol, emeritierter Bischof von Oppeln, fiel für 2017 die Wahl des Kurato- riums des Eugen-Kogon-Preises, dem auch Michael Kogon, Sohn des Publizisten Kogon, als Entscheidungsträger angehört.

Der in Broschütz, Polen, geborene Nossol ist ein Brückenbauer sowohl im Sinne der Ver- ständigung zwischen Deutschen und Polen als auch der Ökumene. Nossol, der Mitglied des Konklaves für die Päpste Benedikt und Franziskus gewesen ist, sei eine gute Wahl, denn er habe sich aktiv für eine demokra- tische Gesellschaft eingesetzt, hielt Stadt- verordnetenvorsteher Alexander Freiherr von Bethmann eingangs der Preisverleihung im Haus der Begegnung fest. Sein Motto „Ein- heit in versöhnter Verschiedenheit“ habe ihm den Weg gewiesen. Nossol sei in der Tat der richtige Mann für diesen Preis zum rechten Augenblick, würdigte Laudator Walter Kar- dinal Kasper den Einsatz Nossols für die deutsch-polnische Versöhnung.

Dabei gibt es nicht nur Parallelen im Lebens- lauf von Nossol und Kasper, sondern auch di- rekt zwischen Preisträger und Preis-Namens- geber. Denn beide Männer hätten ihr Christ- sein im öffentlichen Widerstand gelebt in der Hoffnung darauf, eine neue europäische Friedensordnung aufbauen zu können. Dabei sei ihr Gedankengut heute aktueller denn je, so der Laudator, der besonders die hiervon zeugende theologische Reflexion und den gelebten christlichen Glauben als wichtige Instrumente bezeichnete. Europa sei schon immer ein Begegnungsraum für Kulturen ge- wesen, so Kasper – mit einer pluralistischen Identität. So etwas wie „Multi-Kulti-Neben- einander“ gebe es nicht. Vielmehr prägten gegenseitiger Respekt und Austausch das Miteinander. Nossol sei es gewesen, der nach dem Zweiten Weltkrieg auf dem Annaberg im Sinne der Versöhnung wieder auf Deutsch gepredigt habe.

1957 zum Priester geweiht, habe Nossol stets die Sichtweise vertreten, dass Theologie für den Menschen gemacht und Gott kein Pri- vatbesitz sei. Sein Verständnis von Theologie

Bürgermeister Leonhard Helm ( v. li.), Preisträger Alfons Nossol, Stadtverordnetenvorsteher Alexander Freiherr von Bethmann und Laudator

Kardinal Kasper bei der Preisverleihung. Foto: Sabel

Kogon-Preisträger Nossol: „Wir müssen die Seele Europas finden“

sei anthropologisch geprägt und geleitet von dem Credo, für andere da sein zu wollen.

„Pro-Existenz“ sei laut Kardinal Kasper ein wichtiges Schlüsselwort des 1977 zum Bi- schof von Oppeln Ernannten, der sein Amt zwar nicht gesucht, dieses ihn aber gefunden habe, sodass er es 32 Jahre lang ausüben konnte, stets mit dem Wissen, was da alles auf ihn zukomme.

Ein prägendes Motto, das Nossol ein Stück weit bei seiner nicht immer leichten Aufgabe getragen hat: „Wahrheit in der Liebe“, wo- bei Nossol sich auch vielen Anfeindungen gegenüber sah, denen er mit Schlagfertigkeit und Humor begegnet sei – sozusagen seine stärkste Waffe, die „entwaffnend“ gewirkt habe. Fortsetzung auf Seite 3

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Seite 2 - Nummer 11 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 16. März 2017

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Königstein – Mit solch einem großen An- drang hatten Bibliotheksleiterin Simone Hes- se und ihr Team, Constanze Schleicher und Penny Gress, nicht gerechnet. Sie mussten zunächst noch zahlreiche Stühle zusätzlich zu den bereits gestellten holen: 100 Interessierte Königsteinerinnen und Königsteiner kamen zum Vortrag von Stadtarchivarin Beate Groß- mann-Hofmann.

Sie referierte über Häuser – auch bereits ab- gerissene – und ihr Schicksal.

Dabei wurde auch deutlich gezeigt, wie sich die Stadt insbesondere in dem Kreuzungsbe- reich der Frankfurter Straße – Hauptstraße-

Wiesbadener Straße – Adelheidstraße in den letzten Jahrzehnten veränderte. Vom ehema- ligen Kurstadtcharakter ist hier nicht mehr viel übrig geblieben. Anders sieht es in der erst um 1900 angelegten Altkönigstraße aus:

Noch viele Villen sind erhalten, von denen viele einst als Pensionen genutzt wurden.

Der „Stadtspaziergang im Sitzen“ führte aber auch in die Altstadt und weiter in die Stadt- teile. Er endete nach fast 90 Minuten mit einer kurzen Darstellung der verschiedenen Funktionen, die die heutige Burgruine als Ursprung Königsteins im Laufe der Jahrhun- derte innehatte.

100 Besucher lauschten den Geschichten alter Häuser

In der Frankfurter Straße 5 befand sich das bei Königsteinern beliebte „Gasthaus zur Post“, das 1988/89 zum Leidwesen vieler Einwohner einem Geschäftshaus Platz machen musste.

Foto: Foto: Stadtarchiv Königstein

Das Bundesmeldegesetzt (BMG) als rechtli- che Grundlage für die Führung der Meldere- gister in den Rathäusern sieht eine Reihe von Auskunftsmöglichkeiten vor. In Königstein im Taunus gemeldete Personen können die- ser Auskunftsgewährung widersprechen und nach Maßgabe des BMG die Speicherung von Übermittlungssperren im Melderegister be- antragen. Die Speicherung erfolgt unbefristet und ist gebührenfrei. Konkret sind folgende Übermittlungssperren möglich: Bundesamt für das Personalmanagement bei der Bun- deswehr (§ 36 Abs. 2 BMG): Für die Über- sendung von Informationsmaterial werden jährlich die Daten von Personen mit deut- scher Staatsangehörigkeit übermittelt, die im nächsten Jahr volljährig werden. Der Über- mittlung können Sie widersprechen, sofern Sie die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und noch nicht volljährig sind.

Öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaf- ten (§ 42 Abs. 3 BMG): Auch wenn Sie keiner Kirche angehören, dürfen Ihre Daten an die Kirche übermittelt werden, wenn Sie mit einem Kirchenmitglied in demselben Familienverband leben. In diesem Fall kön- nen Sie jedoch die Einrichtung einer Über- mittlungssperre verlangen. Der Widerspruch verhindert jedoch nicht die Übermittlung von Daten für Zwecke des Steuererhebungsrechts.

Parteien und Wählergruppen (§ 50 Abs.1, 5 BMG): Im Zusammenhang mit Wahlen dür- fen Parteien, Wählergruppen und andere Trä- ger von Wahlvorschlägen im Rahmen von so genannten Gruppenauskünften Meldedaten übermittelt werden. Dieser Datenübermitt- lung können Sie widersprechen.

Alters- und Ehe-/Lebenspartnerschaftsjubi-

läen (§ 50 Abs. 2,5 BMG): Wenn Sie ein solches Jubiläum haben, darf Auskunft über Ihren Vor- und Familiennamen, Doktorgrad, Anschriften sowie Tag und Art des Jubilä- ums erteilt werden. Diese Auskünfte dürfen jedoch nur erteilt werden, wenn Sie nicht widersprochen haben.

Adressbuchverlage (§ 50 Abs. 3,5 BMG): Ad- ressbuchverlagen dürfen Daten über Vor- und Familiennamen, Doktorgrad und Anschriften von Einwohner, die das 18. Lebensjahr voll- endet haben, übermittelt werden. Dieser Da- tenübermittlung kann widersprochen werden.

Für die Eintragung der gewünschten Sperren steht ein Formular im Internetauftritt der Stadt Königstein im Taunus zur Verfügung (www.koenigstein.de/Rathaus/Formulare/

Antrag Übermittlungssperren). Eine telefoni- sche Antragstellung ist nicht möglich.

Darüber hinaus ist die Eintragung einer abso- luten Auskunftssperre auch gegenüber kon- kreten, schriftlichen Adressnachfragen mög- lich, wenn durch eine Auskunft aus dem Mel- deregister eine Gefahr für Leben, Gesundheit, persönliche Freiheit oder ähnliche schutzwür- dige Belange zu befürchten ist. Dieser Antrag ist jedoch besonders zu begründen und kann nur in Einzelfällen genehmigt werden.

Für weitere Auskünfte stehen die Mitarbei- terinnen und Mitarbeiter des Bürgerbüros im Burgweg 5 unter der Telefonnummer 06174/202404 zur Verfügung.

Die Öffnungszeiten für persönliche Besuche sind: Montags von 8.30 bis 12 Uhr und 15.30 bis 18.45 Uhr, dienstags von 8.30 bis 12 Uhr, donnerstags von 7.15 bis 12 Uhr, freitags von 8.30 bis 12 Uhr und an jedem ersten Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr.

Auskunftssperren

nach dem Bundesmeldegesetz

Königstein – Am Montag, 20. März, ist Prof.

Dr. Friedrich Steinle zu Gast beim Königstei- ner Forum in der Frankfurter Volksbank. Der Professor für Wissenschaftsgeschichte an der Technischen Universität Berlin spricht zum Thema „Umbrüche in den Naturwissenschaf- ten“. Beginn ist um 20 Uhr.

Friedrich Steinle studierte in Karlsruhe Phy- sik und ist durch wissenschaftshistorische und philosophische Untersuchungen zu den Funktionen naturwissenschaftlicher Experi- mente bekannt geworden. Renommee erlang- te er auch durch Studien zur Entwicklung der neuzeitlichen Mechanik, der Elektrizität im 18. Jahrhundert, der Elektrodynamik im 19. Jahrhundert und der Farbenforschung im 18. und 19. Jahrhundert. Er konnte insbeson- dere die Rolle des Experimentes als Mittel systematischer Exploration darlegen. Nach Stationen in Wuppertal, Lyon und Stuttgart leitet er seit 2009 an der Technischen Uni- versität Berlin das Fachgebiet Wissenschafts- geschichte.

Forum: Umbrüche in den Naturwissenschaften

Im Rahmen der „Jugendsammelwoche“ vom 27. März bis 10. April gehen junge Samm- lerinnen und Sammler in hessischen Städten und Gemeinden von Haus zu Haus und bitten um Geldspenden für die Arbeit ihrer Jugendgruppen. Die jungen Sammler und Sammlerinnen führen entsprechende Sam- melausweise mit sich. Mit dem Erlös werden die vielfältigen Angebote der Jugendgruppen finanziell unterstützt, denn es werden dort immer finanzielle Mittel benötigt, um die eh- renamtliche Arbeit umzusetzen. Zeitungen, Bücher, Filme, Freizeitgestaltung, Räumlich- keiten sind ebenso wichtig wie Ferienlager und Fahrten, um soziale Lernprozesse anzu- regen und zu vertiefen.

Auch Spiel- und Sportgeräte, die einen nicht geringen Anteil der Kosten darstellen, wer- den für die Jugendlichen benötigt. Mit einer Spende wird diesen Jugendgruppen geholfen und die außerschulische Jugendbildung in unserem Land unterstützt. Denn Jugendar- beit ist Bildungsarbeit, die mit gutem Willen alleine nicht mehr zu leisten ist. Die Stadt Königstein dankt schon im Voraus allen Unterstützern. Eine Spende kann steuerlich abgesetzt werden, eine Bescheinigung darü- ber geht auf Wunsch gerne zu.

Jugendgruppen mit Spenden unterstützen

Königstein – Die „Königsteiner Raucherent- wöhnung durch Hypnose“ kann der Einstieg in ein rauchfreies und gesundes Leben sein.

Das Konzept beruht auf den Erkenntnissen des Königsteiner Diplom-Psychologen Ni- kolaus B. Enkelmann. Gemeinsam mit ihm startete die Königsteiner Kur-GmbH 1984 das Projekt, das bis heute über 1.400 Semi- nare ermöglichte. Inzwischen werden die Se- minare erfolgreich von Diplom-Psychologin Sonja Tolevski-Wiegand geleitet. Das nächs- te Seminar ist am Samstag, 18. März, in der Villa Borgnis – Kurhaus im Park, Hauptstra- ße 21c. Beginn ist um 10 Uhr. Es ist geeignet für alle, die dem Rauchen schon immer ent- sagen wollten, aber den letzten konsequen- ten Schritt noch nicht gegangen sind. Die Hypnose stärkt den vermeintlich schwachen Willen so nachhaltig, dass etwa 70 Prozent der Teilnehmer direkt mit dem Rauchen aufhören und auch rauchfrei bleiben. Infos &

Anmeldung bei der Kur- und Stadtinformati- on unter Telefon 06174/202251.

Raucherentwöhnung durch Hypnose

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Vereins für Heimatgeschichte Königstein am Mittwoch, 22. März, wird Vorsitzender Rudolf Krönke einen spannenden Vortrag zum Thema „Pläne und Modelle der Festung Königstein im Spiegel der Zeit“ halten.

Dabei wird Krönke mit neuen Erkenntnissen zur Entstehung der Pläne, deren Zuschrei- bung und Geschichte aufwarten. Außer dem Modell von Carl Söhngen wird auch das Modell von Dr. Günter Everts zu sehen sein.

Ansichten von Burg und Stadt Königstein aus der Zeit von 1785 bis um 1920 in Zu- sammenhang mit der Zeitgeschichte runden den interessanten Vortrag ab. Er beginnt um 19.30 Uhr in den Räumen der Stadtbiblio- thek. Daran schließt sich die Jahreshauptver- sammlung des Vereins an. Gäste sind - auch zum gemeinsamen Umtrunk - herzlich will- kommen. Der Eintritt ist frei.

Pläne und Modelle der Festung Königstein

Am Donnerstag, 16. März, 20 Uhr, findet im Bürgerhaus des Stadtteiles Falkenstein, Kleiner Saal, die 11. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses statt. Die Sitzung ist öf- fentlich.

Tagesordnung

• Genehmigung der Niederschrift über die 10. Sitzung vom 26.01.2017

• Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

• Anfragen

• Erweiterung des Haushaltssicherungs- konzeptes 2017 um einen Abbaupfad der Altfehlbeträge; Beschlussfassung: Haus- haltssicherungskonzept 2017

• Denkmalpflege mit Natur, Naturschutz mit Denkmalpflege: Entwicklung ei- nes innovativen, interdisziplinären und modellhaften Burgpflegewerks für die Burgruine Königstein (Hessen)

Genehmigung einer außerplanmäßigen Aus- gabe gemäß § 100 HGO bei der Kostenstelle

50900100 Burg Königstein

Beauftragung Burgenbüro Dr. Strickhausen für die Projektsteuerung,

Burgpflegewerk und Monitoring

• Bundestagswahl am 24.09.2017 - Ein- richtung eines 3. Briefwahlbezirkes

• Durchführung der Direktwahl zur Wahl des Bürgermeisters für die Amtszeit ab 01.06.2018

• Bestellung eines Wahlleiters zur Durch- führung der Direktwahl des Bürgermeis-

• Antrag der ALK-Fraktion – Bürgerbefra-ters gung zur Kurbad-Sanierung

• 4. Quartalsbericht zum Haushalt 2016

• Verkauf des Grundstückes „In den Hoh- wiesen“, Gemarkung Königstein, Flur 16, Flurstück 127/2, Größe: 258,0 m²

Königstein im Taunus, den 10.03.2017 Der Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses gez. Thomas Boller

Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses

Die Kur- und Stadtinformation lädt wieder zum Tanz ein. Heinz Eichhorn spielt am Donnerstag, 23. März, in der Villa Borgnis – Kurhaus im Park, beschwingte Tanzmusik und bekannte Klassiker. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

Tanz im Kurhaus

Die Kur- und Stadtinformation lädt für Sams- tag, 18. März, zu einer Heilklimawanderung mit Heilklima-Therapeutin Kathrin Schäfer ein. Der abwechslungsreiche Rundweg führt bis hinauf zu den Ausläufern des Altkönigs und weist 8,8 Kilometer Länge und große Höhenunterschiede auf.

Die Wegführung verläuft auf mäßigen bis starken Steigungen durch Wohngebiete, über Forstwege und auf naturnahen Pfaden. Das erste Wegdrittel stimuliert durch den mehr- maligen Wechsel von Sonne und Schat- ten sowie durch große Unterschiede in den thermischen Bedingungen zwischen tief und hoch gelegenen Wegabschnitten. In der käl- teren Jahreszeit erhöht sich die Reizintensität merklich mit zunehmender Höhe. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Portal Rothenhang am Waldschwimmbad Kronberg.

Wer gerne mit den öffentlichen Verkehrs-

mitteln anreisen möchte, nimmt den Bus 261 ab Königstein Stadtmitte um 13.18 Uhr bis Bahnhof Kronberg. Umsteigen in den Bus 71 Richtung Waldschwimmbad (Achtung: kurze Umsteigzeit!).

Die Teilnahme an der Wanderung ist kosten- los und ohne vorherige Anmeldung möglich.

Nordic-Walking-Stöcke können gerne mit- gebracht werden. Heilklimawandern ist das sportliche Gehen im Gelände unter möglichst variablen Klimareizen wie Temperaturverän- derungen mit der Tiefe und Höhe, Wechsel von sonnenexponierten und schattigen sowie windigen und windgeschützten Wegen. Es beinhaltet in der Regel Dehnübungen und Pulsmessungen. Auskünfte zu dieser und anderen Wanderungen und Führungen der Kur- und Stadtinformation sind unter Telefon 06174/202 251 oder per E-Mail an info@

koenigstein.de erhältlich.

Wanderung: Sonne

und Schatten am Altkönig

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Donnerstag, 16. März 2017 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 11 - Seite 3

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Versöhnung sei als sein Lebenswerk ein- zustufen, so der Laudator, der dem Eugen- Kogon-Preisträger 2017 ein großes Maß an Empathie attestierte, was die Fähigkeit vor- aussetzt, mit der nicht jeder ausgestattet ist, die Dinge aus der Perspektive des anderen zu sehen.

Sein Auftrag: Brücken bauen zwischen der polnischen Mehrheit und der deutschen Min- derheit und dies vor dem Hintergrund der schwer wiegenden Last der Vergangenheit.

Dabei hat es Nossol stets verstanden, Sym- bole zu nutzen und Zeichen zu setzen. Auf seine Initiative geht eine Messe drei Tage nach dem Fall der Berliner Mauer im No- vember 1989 zurück, an der der erste frei gewählte polnische Präsident auf der einen und Ex-Bundeskanzler Helmut Kohl auf der anderen Seite teilnahm. „Er packte den Stier bei den Hörnern“ und ohne seine Vermittlung wäre auch die Erklärung im Jahr 1999 von Papst Johannes Paul II. in Augsburg bzw.

die „Gemeinsame Erklärung zur Rechtfer- tigungslehre“ als zentrales Dokument der Ökumenischen Bewegung nicht zustande ge- kommen. Es seien zwei Welten, mit denen es Nossol in seiner Heimat Schlesien zu tun habe. Die russisch-orthodoxe und die latei- nisch geprägte. Wobei seine Heimat Polen die Schnittstelle zwischen der slawischen und der latein-westlichen Welt bilden würde. Und in dieser Konstellation stelle die Ökumene laut Kasper die einzig wahre „Internationale“

dar – als eine Art Dreieck, das die katholische Weite mit der evangelischen Tiefe und der orthodoxen Dynamik verbinde und so das Anderssein innerhalb dieses Gefüges als Be- reicherung bzw. als Vision verstanden werde.

Nossol, der unter anderem bereits mit dem Augsburger Friedenspreis und dem Großen Bundesverdienstkreuz mit Stern (2009) aus- gezeichnet wurde, hat stets konstatiert, dass

„Europa auf die polnisch-deutsche Freund- schaft“ angewiesen sei und dass die Zeit ge- kommen sei, um die „Gräben zu schließen“.

Eine Laudatio auf einen würdigen Preisträ- ger mit einer bedeutsamen Botschaft, auch für Königstein, wie Bürgermeister Leonhard Helm hervorhob. Denn wie Nossol auch, bekennen sich die Königsteiner in Form von lebendigen Partnerschaften, so zum Beispiel mit dem polnischen Kornik, zum gemeinsa- men europäischen Erbe.

„Es ist nicht leicht, einen solchen Platzregen über sich ergehen lassen zu müssen“, lauteten dann die ersten, von einer gewissen emotio- nalen Bewegtheit zeugenden Worte des Preis- trägers selbst, der die mit der Auszeichnung einhergehende Urkunde aus den Händen des Rathauschefs entgegennahm. Auch die circa 350 Saalgäste, darunter sowohl geladene Eh- rengäste als auch interessierte Königsteiner,

konnten den auf die Leinwand projizierten Urkunden-Text live mitverfolgen, ehe man im letzten Schritt der Preisverleihung zum Eintrag ins Goldene Buch schritt.

Mit Nossol sollte nach dem 2015 verstor- benen, früheren polnischen Außenminister Władysław Bartoszewski dem zweiten pol- nischen Staatsbürger die Ehre zuteil werden, im Sinne von Eugen Kogon ausgezeichnet zu werden.

Ebenso wie Bartoszewski, der 2002 mit dem Preis ausgezeichnet wurde, wolle er auch sei- nerseits zum Friedenswerk beitragen, so der 84-Jährige, der eingangs seiner Dankesrede auch an die Verdienste von Eugen Kogon erinnerte, der bereit gewesen sei, für seine Vision mit seinem Leben einzustehen und der sechs Jahre lang im Konzentrationslager Buchenwald inhaftiert gewesen sei.

Seite an Seite könnten der Widerstands- kämpfer und Gründer der Gruppe „Kreisauer Kreis“, Helmuth James Graf von Moltke und Eugen Kogon neben den Gründungs- vätern von Europa stehen, so Nossol, für den das ultimative Ziel eine europäische Wertegemeinschaft ist, die auf einer Identität mit christlicher Grundlage fußt. Denn die christliche Sache habe Europa von Anfang an eine Seele verliehen und darin habe das Neue gelegen, so Nossol, der nicht müde wurde zu betonen, dass man sich gerade in Zeiten wie diesen darauf besinnen müsse, was Europa ausmache, wo seine Stärken liegen und was es zusammenhält.

Die Quintessenz liegt für den Brückenbauer aus Polen darin: „Wir müssen Europas See- le finden!“ Es sei nicht etwa die Vielfalt, sondern die Toleranz, die uns als Europäer zusammenhalte. Dennoch, so Nossol, müsse man auf der Hut davor sein, dass es Menschen gebe, die semantischen Missbrauch mit dem Begriff „Toleranz“ betreiben und Unrecht im Namen der Toleranz geschehen ließen. Auch dürfe sich der Europäer von heute die Frage nach dem individuellen Gewissen stellen.

Nicht von ungefähr kommt die These, die Nossol in Bezug auf die christliche Identität hat. Und dies vor dem Hintergrund, dass wir zu geistig und religiösen Obdachlosen im ei- genen „Haus“ geworden seien, sprich, unsere christliche Identität nicht lebten. Bei näherer Betrachtung könnte man diese Äußerungen sogar in den Kontext der geführten Migrati- onsdebatte stellen und insofern schließt sich der Kreis für den „Brückenbauer“, wenn er sagt: Nicht die Islamisierung mache uns Angst, sondern vielmehr die Schwäche der Christen. Viele würden sich für ihren Glau- ben eher entschuldigen, als ihn zu leben. Dies lasse den Schluss zu, dass ein schwaches Christentum einen stärkeren Islam fördere.

Männer wie Moltke und Kogon seien bereit gewesen, ihr Leben für den christlichen Ethos zu opfern.

Kogon-Preisträger Nossol: „Wir müssen die Seele Europas finden“

Königstein – Das Forstamt Königstein lässt entlang einiger Bundes- und Landstraßen in den Gemarkungen der Gemeinde Glashütten aus Verkehrssicherungsgründen Bäume fäl- len. Für diese Arbeiten ist es notwendig, die jeweilige Straßenfahrbahn halbseitig zu sper- ren. Der Straßenverkehr wird mittels Ampel- anlage um die jeweilige Baustelle herumge-

führt. Die Arbeiten laufen seit Montag dieser Woche und werden ca. eine Woche andauern.

Betroffen sind folgende Straßenabschnitte:

L 3450 von Glashütten-Oberems in Richtung Wüstems, B8 nördlich und östlich von Glas- hütten L 3025 im Parkplatzbereich unterhalb der Gaststätte Rotes Kreuz, L 3319 von Schloßborn bis zur B8.

Baumfällung im Feldberggebiet

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Seite 4 - Nummer 11 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 16. März 2017

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

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Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.900 verteilte Exemplare für

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z. Zt. gültig Preisliste Nr. 36 vom 1. Januar 2017

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

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(mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar.

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Ilieff

65779 Kelkheim Tel. 06105 / 64829

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 16.03.

Fr., 17.03.

Sa., 18.03.

So., 19.03.

Mo., 20.03.

Di., 21.03.

Mi., 22.03.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45

Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4

Tel. 06195 / 2728 Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50

Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

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Königstein – Gegen eine Wahl des König- steiner Bürgermeisters am 28. Januar 2018 hat die ALK keinerlei formale Bedenken.

Dieser Termin liege in der gesetzlich vorge- sehenen Frist. Allerdings hegt die Aktionsge- meinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) inhaltliche Bedenken gegen eine Wahl im Januar. Da nach der Weihnachtszeit die Win- terferien am 14. Januar enden, bleiben für einen richtigen Wahlkampf gerade einmal zwei Wochen. Das sei recht wenig Zeit für Kandidaten, sich bekannt zu machen, zumal die Briefwahl bereits längst vor dem Ende der Ferien angelaufen sei. Eine solch kurze echte Wahlkampfzeit von lediglich zwei Wo- chen begünstige erfahrungsgemäß Amtsinha- ber wie Bürgermeister und Landrat, da diese sich nicht groß der Öffentlichkeit vorstellen müssten. Die ALK hatte vorgeschlagen, Bür- germeister und Landrat bereits am 3. Dezem- ber 2017 zu wählen.

ALK bedauert Wahltermin

Falkenstein – Im Rahmen der Veranstal- tungsreihe „Reformation bewegt“ lädt die Martin-Luther-Gemeinde Falkenstein dazu ein, über grundlegende Texte Martin Luthers ins Gespräch zu kommen.

An drei Abenden wird es um die drei soge- nannten „Hauptschriften“ des Jahres 1520 gehen. In ihnen werden die Grundsätze der Reformation programmatisch vorgestellt.

Die Reihe beginnt am Donnerstag, 23. März, mit der Schrift „An den christlichen Adel deutscher Nation“. Luther richtet sich gegen die Fürsten, weil die Bischöfe darin versagt hätten, Reformen in Angriff zu nehmen. Er entwirft dagegen den Gedanken eines allge- meinen Priestertums aller Gläubigen.

Am Donnerstag, 27. April, geht es um die Schrift „Von der babylonischen Gefangen- schaft der Kirche“. Darin geht es unter ande- rem um die Sakramentenlehre. Dieser Abend ist somit auch aus ökumenischer Perspektive besonders interessant. Am Dienstag, 30. Mai, steht schließlich die zentrale Schrift im Mit- telpunkt: „Von der Freiheit eines Christen- menschen“. Teilnehmer an der Veranstal- tung sind eingeladen, die Schriften schon im Vorfeld zu lesen! Eine Lektüreliste findet sich demnächst auf der Website der Gemein- de: www.evangelische-kirche-falkenstein.de.

Aber auch ohne eigene Lektüre können Sie mit Gewinn ins Gespräch kommen.

Alle Veranstaltungen finden im Arno-Burck- hardt-Saal im Debusweg statt und beginnen jeweils um 20 Uhr.

Die Gemeinde begleitet ihr Programm „Re- formation bewegt“ auch mit einem Blog, auf dem alle Interessierte mitdiskutieren kön- nen. Er ist zu erreichen unter mlg-reformati- on-2017.jimdo.com.

„Luther Lesen“

in Falkenstein

Königstein – Der Mottettenchor König- stein gestaltet die Fastenliturgie am Sonntag, 19. März, im Gottesdienst in St. Marien Kö- nigstein um 11.15 Uhr musikalisch mit. Es kommen Choräle und Motetetten englischer Komponisten Ende des 16./Anfang des 17.

Jahrhunderts sowie etwas modernere aus dem beginnenden 20. Jahrhundert zu Gehör.

Motettenchor singt am Sonntag

Königstein (pit) – „Scheiden tut weh“, heißt es. Doch das muss nicht immer der Fall sein.

Zum Beispiel, wenn man die Aufgabe, die man jahrzehntelang mit viel Hingabe und Erfolg versehen hat, in fürsorgliche und er- fahrene Hände legen kann. Eingedenk dieses Wissens hat es im Vorstand des Vereins

„Förderer des Königsteiner Krankenhauses St. Josef e.V.“ einige Veränderungen gege- ben, die somit keinerlei Wehmut aufkommen ließen: Herbert Sternberg ist als Vorsitzen- der zurückgetreten und hat seinen Platz für Eckard Steffin frei gemacht und Elisabeth Jung übergab das Amt der Schatzmeisterin an ihren bisherigen Stellvertreter Dr. Dieter Hausmann. Während Herbert Sternberg dem Vorstand als Beisitzer erhalten bleibt, wird Elisabeth Jung künftig „nur noch“ als eines der über 400 Mitglieder ihr Scherflein zum Wohl des Vereins beitragen.

Während Herbert Sternberg, Elisabeth Jung und Dr. Dieter Hausmann zu den Gründungs- mitgliedern des Vereins gehören, der 1991 aus der Taufe gehoben wurde, ist Eckard Steffin erst vor recht kurzer Zeit zu ihm gekommen: „Ich wohne seit einem Jahr in Königstein und habe ihn hier erst kennen- gelernt.“ Dabei ist der Rheinländer, der am Plöner See das Licht der Welt erblickte, als Hauptgeschäftsführer der KVB und als Mit- glied des Fördervereins des Kurbades kein Unbekannter in der Kurstadt. Nachdem die Idee geboren war, sich vor Ort im Gesund- heitswesen ehrenamtlich weiter zu engagie- ren, war der Schritt zum Förderverein von St. Josef im Grunde nur noch ein kleiner.

Und dass er für diesen mit seiner Vielzahl an Erfahrungen ein großer Gewinn ist, wird bei Betrachtung seiner Vita überaus deutlich.

Beruflich befasste Steffin sich schon immer mit dem Thema Gesundheit: „Dabei bin ich in diesem Bereich eigentlich ein Autodidakt.“

Doch seine Erfahrungen sammelte er schon früh, zum Beispiel nach seiner kaufmänni- schen Ausbildung. Als Zivildienstleistender arbeitete er mit geistig behinderten Menschen zusammen. Oder als er dann zur AOK wech- selte und in dem Arbeitsgremium mitwirkte, das die Betreuung für Krebskranke optimie- ren sollte. Bei der Deutschen Bahn wiederum galt es, die existierenden Gesundheitseinrich- tungen neu zu strukturieren und zu erhalten.

Rückblickend auf seine bisherige Laufbahn meint Steffin: „Es gab immer Dinge, die schwierig zu ‚behandeln‘ waren.“

„Schwierig“ trifft es allerdings sicher nicht, wenn es um seine bevorstehende Tätigkeit für den Verein geht. Denn Sternberg ist stolz auf die rege Unterstützung, die die Institution alljährlich bekommt: „Zwar ist das Spen- denaufkommen in den vergangenen Jahren gesunken, aber immerhin haben wir jährlich 30.000 bis 40.000 Euro an Einnahmen, die eins zu eins ans Krankenhaus gehen.“ Das sei bestimmt auch dem Umstand zu verdanken, dass viele andere Kommunen glücklich wä- ren, ein eigenes Krankenhaus zu haben – und damit dies auch auf lange Sicht so bleibt, kümmern sich die Königsteiner gerne um

„ihr“ St. Josef, das sie erhalten wissen wol- len. Dabei handelt es sich nicht nur um Mit- glieder. „Wir haben auch viele Spender, die uns alljährlich einen gewissen Betrag zukom- men lassen, ohne dem Verein anzugehören“, versichert Elisabeth Jung. Andererseits auch die Feststellung, dass viele ehemalige Kö- nigsteiner Bürger nach ihrem Wegzug treue Mitglieder geblieben sind. Alles zusammen genommen glückliche Umstände, die dazu führten, dass der Verein in dem Vierteljahr- hundert seines Bestehens über 1,8 Millionen Euro Spendengelder einnehmen konnte.

Herbert Sternberg, Elisabeth Jung und Dr.

Dieter Hausmann freuen sich somit aus gu- tem Grund über das bisher Erreichte, über das hohe Maß an Kontinuität und Harmonie in den eigenen Reihen, aber auch über die Investitionen in St. Josef. „Ein besonders großes Projekt war noch zu D-Mark-Zeiten“, sinniert Herbert Sternberg. Es handelte sich über den neu zu bauenden OP-Saal. Dies sei die bisher größte Einzelinvestition gewesen, die der Verein getätigt habe. Grundsatz sei stets: „Man darf nicht nur auf den Kranken- hausbedarfsplan schauen.“ Auch Geschäfts- führer Ulrich Lange, der selbst Mitglied des Fördervereins ist, blickt gern auf das bisher gemeinsam Erreichte zurück – und mit ei- ner gewissen Vorfreude verständlicherweise schon anstehenden Projekten entgegen: „Für die Belegärzte und die Geriatrieabteilung be- nötigen wir ein neues Ultraschallgerät.“ Und da es immer mehr übergewichtige Patienten gibt, sei ein neuer OP-Tisch von Nöten. Bei dem bisherigen Vorsitzenden und der schei- denden Schatzmeisterin bedankte sich Ulrich Lange für die außerordentliche Leistung in den vergangenen Jahren und überreichte je einen Blumenstrauß und einen Bocksbeutel als Dankeschön.

Herbert Sternberg (li.) übergibt den Vereinsvorsitz an Eckard Steffin (Zweiter v. li.). Nachfol- ger von Schatzmeisterin Elisabeth Jung ist ihr bisheriger Stellvertreter Dr. Dieter Hausmann (Zweiter v. re.). Geschäftsführer Ulrich Lange (re.) freut sich auf die kommenden Projekte, die er mit dem alten und neuen Vorstand des Fördervereins St. Josef umsetzen wird.

Foto: Pfeifer

Der Förderverein von St. Josef

hat einen neuen Vorsitzenden

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Donnerstag, 16. März 2017 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 11 - Seite 5

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Königstein – Die Stadt Königstein hat im Jahr 2016 den Haushalt ausgeglichen! Gemäß des Berichts der Kämmerei für das 4. Quartal weist die Hochrechnung für das Gesamtjahr als vorläufiges Rechnungsergebnis sogar einen Überschuss von 317 Tausend Euro aus.

Die FDP nimmt für sich in Anspruch, als erste erkannt zu haben, dass die Aufstellung ausgeglichener Haushalte in Kö- nigstein wieder möglich ist.

In einer denkwürdigen Sitzung am 16. Juli 2015 übernahmen dann auch FDP, CDU, SPD und Grüne geschlossen die Ver- antwortung und stimmten einem Haushaltsplan für 2016 zu, der das erste Mal seit vielen Jahren kein Defizit vorsah. Es wurde wo immer möglich ein gespart, jedoch die Inf ra struk tur der Stadt u.a. mit Kin der be treungs ein rich tun gen, HdB, Be- triebs hof und Schwimm bä dern sowie die frei wil li gen Leis tun- gen für die Ver ei ne auf recht er hal ten.

Die Stadt behielt, wie der Fraktionsvorsitzende der FDP, Mi- chael-Klaus Otto, resumierte, damit ihre Handlungsfähigkeit, vor allem, da die Verabschiedung rechtzeitig für eine Geneh- migung durch die Kommunalaufsicht des Hochtaunuskreises noch vor Jahresbeginn 2016 erfolgte.

Die ALK („Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein“) stimmte trotzdem dagegen. Ihre vernichtenden Kommentare lauteten. der Haushaltsplan sei nur auf dem Papier ausge- glichen, die eine oder andere Summe sei aufgehübscht, die Steuerschätzung unrealistisch, Zweifel seien angebracht, ob dieser [Haushalt] in der Realität Bestand habe. Fazit. „kosme- tische Tricks, Augenwischerei, Weihrauchschwaden“. Eine Wende zu einer echten Konsolidierung habe nicht stattge- funden, es sei ein Weiterwursteln wie bisher. Jetzt liegen die tatsächlichen Zahlen für das Jahr 2016 vor. Anders als in den präfaktischen Bewertungen der ALK postuliert, stellt sich die Wahrheit wie folgt dar. der Haushalt 2016 der Stadt wurde in der Realität mehr als ausgeglichen!

Dies ist umso bemerkenswerter, als im Jah re 2016 zu sätz- lich besondere Be las tungen durch die Un ter brin gung und die Be treu ung zahl rei cher Flücht lin ge und auch durch die Ver- lust über nah me des Sankt Jo sef-Kran ken hau ses in Hö he von 400.000 Euro zu ver kraf ten wa ren.

Die Einschätzung eines höheren Gemeindeanteils an der Ein- kommensteuer, der Haupteinnahmequelle der Stadt, von 14 Mio. Euro an Stelle der ursprünglichen 13 Mio. Euro erwies sich als realistisch, es wurden sogar 461.000 Euro mehr als geplant eingenommen.

Und die Gewerbesteuereinnahmen sprudelten, der guten Konjunktur geschuldet, auch viel besser. Der Wille, es immer besser zu wissen, reicht nicht, es gehört auch dazu, konstruk- tiv die richtigen Voraussetzungen zu schaffen, beispielsweise mit neuen Baugebieten attraktiv für weitere Bürger und damit Einkommensteuerzahler zu bleiben.

Der Ausgleich des Haushalts ist in noch einem Punkt wirk- lich bemerkenswert. es wurden auch die Abschreibungen auf Gebäude, Fahrzeuge, technische Anlagen und sonstige Einrichtungsgegenstände „verdient“, in einer Gesamthöhe voraussichtlich von 2,6 Mio. Euro.

Da Abschreibungen zwar Aufwendungen in der Ergebnisrech- nung, aber keinen Mittelabfluss nach außen darstellen, hatte nicht zuletzt dies den Effekt, dass die sogenannten Kassenkre- dite der Stadt, die wegen der lange Jahre währenden Verlust- situation der Stadt schon auf dem Weg von 15 Mio. Euro in Richtung 20 Mio. Euro waren, zum Jahresende 2016 auf ca. 8 Mio. Euro zurückgeführt werden konnten. Damit werden die Forderungen der Kommunalaufsicht viel früher erfüllt sein, als erwartet werden konnte.

Auch für das laufende Jahr 2017 haben CDU, FDP, SPD und Grüne wiederum einen Plan für einen ausgeglichenen Haushalt verabschiedet, wobei sogar die 2015 schon ins Auge gefasste zweite Stufe einer Grundsteuererhöhung vermieden werden konnte.

„Wenn es gelingt, diesen Plan mit Hilfe einer wie bisher aufs Geld schauenden Verwaltung wiederum umzusetzen und auch die Kassenkredite weiter abzubauen“, so der FDP-Fraktions- vorsitzende Otto“, dann kann die Stadt bei der Aufsichtsbe- hörde mehr Handlungsfreiheit einfordern.“ Die Situation, dass bei jeder größeren Investition um Erlaubnis gefragt werden muss und dass neue Kredite nur in Höhe der Tilgungen alter aufgenommen werden dürfen, könnte dann Vergangenheit sein. Zur Finanzierung von Investitionen wird es dann nicht unbedingt mehr notwendig werden, städtische Immobilien zu verkaufen.

In Kürze werden die Diskussionen um den Haushalt 2018 beginnen. Wenn CDU, FDP, SPD und Grüne hier ebenfalls wieder konstruktiv zusammenwirken, können für Königstein die richtigen Weichen in die Zukunft gestellt werden. Und auch die von der ALK publizierten Einschätzungen, dass es sich bei dieser Viererkonstellation um einen Verbund der Schwächlinge, um eine Koalition der Wahlverlierer, eine de- mokratiegefährdende Klüngelkoalition handle, dass dies alles

„Pfui“ sei, werden wohl revidiert werden müssen.

FDP. Gegen alle Unkenrufe.

Haushalt 2016 ohne Defizit

Königstein – Am Samstag, 25. März, von 10 bis 12 Uhr öffnen die Krabbelknirpse Königstein e.V. ihre Türen in der Eppsteiner Straße 9 (Gebäude des städtischen Kindergartens und Horts) für alle Interessierten.

Neben der Möglichkeit, die Räumlichkeiten zu besichtigen, wird über das Betreuungsangebot für unter dreijährige Kinder der Elterninitiative informiert. Es werden Betreuungsplätze an fünf Tagen pro Woche von 7.30 bis 13.15 Uhr oder erweitert bis 14.30 Uhr angeboten. Mehr Informationen auch unter www.krabbelknirpse-koenigstein.de.

Tag der offenen Tür

bei den Krabbelknirpsen

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Seite 6 - Nummer 11 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 16. März 2017

Lions-Benefizlauf für Projekt „ehrenamtliche Vormünder“

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www.heimatverein-falkenstein.de

Königstein (kw) – In der vergangenen Ausga- be hatten wir über den am Sonntag, 23. April, bevorstehenden Benefizlauf des Königsteiner Damen Lions-Club Königstein-Burg berichtet (KW 10/Seite 1). In diesem Zusammenhang stand auch der designierte Spendenzweck im Fokus: der Kinderschutzbund Hochtaunus und sein Projekt „ehrenamtliche Vormün- der“, das wir im Folgenden näher vorstellen möchten. Einblick in die Projektarbeit geben uns zwei ehrenamtliche Vormünder – Roswi- tha Loock und Stefani Strobel. Das Interview führte Ulrike Frech, Activity-Beauftragte, Lions Club Königstein-Burg.

Die lokale Presse berichtete über das Projekt

„ehrenamtliche Vormundschaften“ und weck- te sofort das Interesse von Roswitha Loock und Stefani Strobel. Sie besuchten daraufhin die Informationsveranstaltung des Deutschen Kinderschutzbunds Kreisverband Hochtaunus in Bad Homburg im September 2015 und waren beeindruckt von der ansprechenden Präsentation der Projektleiterin Frau Kristina Odak.

Roswitha Loock ist heute ehrenamtlicher Vor- mund von Michelle, einem deutschen 15-jäh- rigen Mädchen, Stefani Strobel von Abdullah, einem 16-jährigen syrischen Jungen.

Was hat Sie dazu bewegt, diese wichtige Aufgabe zu übernehmen?

Roswitha Loock:

Ich suchte seit langer Zeit nach einem echten Ehrenamt. Ich habe eine sehr schwere Krank- heit überlebt und möchte mein Glück und meine Lebensfreude gerne teilen. Ich weiß sehr genau, was Leid ist und damit bin ich vielen Menschen gegenüber im Vorteil, kann sehr genau Mücken von Elefanten unterschei- den. Durch meine Krankheit konnte ich leider keine eigenen Kinder bekommen. Dass mir jetzt ein Mündel anvertraut wird, betrachte ich als Geschenk.

Stefani Strobel:

Ich habe eine nun mittlerweile erwachsene Tochter und war auf der Suche nach einer ehrenamtlichen Tätigkeit mit Sinnhaftigkeit, um der Gesellschaft etwas zurückzugeben.

Uns allen sollte insbesondere eine möglichst gute Integration unserer minderjährigen un- begleiteten Flüchtlinge am Herzen liegen, die eine Unterstützung dringend nötig haben. Ich habe mir gesagt, wenn mein Kind in der Welt auf sich allein gestellt unterwegs wäre, wäre ich auch froh, wenn es jemand als Lebens- wegbegleiter an die Hand nähme.

Braucht man Ihrer Meinung nach eine be- sondere Qualifikation?

Stefani Strobel:

Nein, das ist nicht notwendige Voraussetzung.

Ich arbeite im Management und hatte keine Erfahrung im Bereich der Jugendarbeit. Unse- re Gruppe der ehrenamtlichen Vormünder ist eine durch und durch gemischte Gruppe mit unterschiedlichen Berufswegen und Alters- struktur. Es kommen auch Paare zusammen zur Schulung. Empathie und Lebenserfahrung helfen, diesem Ehrenamt gerecht zu werden.

Roswitha Loock:

Ich habe vor vielen Jahren Sozialarbeit stu- diert, was sicherlich zu einem gewissen Grad sowohl im Umgang mit Behörden als auch bei der Kommunikation mit Betreuern und Erzie- hern hilfreich ist. Meine Lebenserfahrung und meine Krisensicherheit sind aber die wichti- geren Voraussetzungen.

Wie bewerten Sie die Schulung im Vorfeld?

Was war dabei besonders hilfreich?

Roswitha Loock:

Die Schulungen im Vorfeld waren anstren- gend. Wir Anwärter haben sicherlich dort alle bewiesen, wie ernst wir es mit diesem Ehren- amt meinen. Da wir alle aus unterschiedlichen Berufen und Lebenslagen kommen, war es auch nötig, eine breit gefächerte und alle Be- reiche umfassende Schulung anzubieten.

Stefani Strobel:

Absolut großartig, was die hochkarätigen DozentInnen und Frau Odak auf die Beine gestellt haben! Ich muss allerdings auch zu- geben, dass mein Respekt vor dieser Aufgabe und der Verantwortung wuchs, je mehr Wis- sen mir vermittelt wurde.

Wie wichtig ist die weiterführende Betreu- ung durch den Kinderschutzbund, seine Mitarbeiter und Berater?

Roswitha Loock:

Wir können in allen Situationen auf die Un- terlagen und im Notfall sogar auf die Dozen- tInnen selbst zurückgreifen. Außerdem dürfen wir alle vier Wochen eine Supervision in An- spruch nehmen, bei welcher im kleinen Team alles Bewegende zur Sprache kommt und nie-

mand alleine gelassen wird. Auch am runden Tisch im größeren Kreis trifft man sich. Jeder kann berichten und Probleme thematisieren.

Oft bilden sich kleinere Interessengemein- schaften, die sich untereinander weiterhelfen, etwa mit der Vermittlung von Plätzen in Sportvereinen, Nachhilfelehrern etc. Diese Institutionen sind sehr wichtig, sei es nur, um die Mitstreiter mal wieder zu treffen.

Stefani Strobel:

Es gibt immer wieder Situationen, in denen ich an meine Grenzen komme. Umso wichti- ger sind die Unterstützung und der gegensei- tige Austausch. Bei Abdullah kam hinzu, dass er vor eineinhalb Jahren schwer traumatisiert und ohne ein Wort Deutsch oder Englisch zu sprechen, hier ankam. Seine Eltern und seine drei jüngeren Geschwister sind noch in Syri- en. Er hat in seinem Heimatland Schlimmstes erlebt, wurde verschleppt und gefoltert. Als er freigelassen wurde, schickte ihn seine Familie mit einem Schlepper nach Deutschland. Er war ein Jahr unterwegs, bis er in Sicherheit war. Abdullah ist ein intelligenter Junge, dem es aber mitunter schwerfällt, sich zu konzen- trieren. Von großer Wichtigkeit ist daher die von der Kasse bewilligte Traumatherapie der Kinder- und Jugendpsychiatrie, die ihm dabei helfen soll, die schrecklichen Erlebnisse so gut es geht zu verarbeiten.

Welche persönlichen Erfahrungen haben Sie in ihrer Rolle als Vormund bislang gemacht?

Roswitha Loock:

Ich bin eine der wenigen Vormünder eines Nicht-Flüchtlings. Mein Mündel ist ein vom Schicksal und vielen Krankheiten gebeutel-

tes Mädchen, das in einem Bad Homburger Kinderheim lebt. Ich begleite sie zu den un- zähligen Arztbesuchen, kümmere mich um ihren schulischen Werdegang und versuche, stets mit ihren Bezugsbetreuern im Heim auf einer Wellenlänge zu bleiben. Michelle hat keinen Kontakt zu ihren Verwandten, nieman- den, der sie beschenkt oder für sie spart, mit ihr Feiertage verbringt. Impulsiv würde ich sie sofort unter meinen Flügel nehmen und beschützen und behüten. Meine schwierigste

Aufgabe ist es, die emotionale Distanz zu ihr zu wahren, ihr auf gar keinen Fall Hoffnungen zu machen, die ich nicht erfüllen kann, sie selbständig und erwachsen werden zu lassen.

Ich nehme an, dass dies eine besondere Form der Vormundschaft ist, und ich bin immer noch sehr stolz darauf, dass der Amtsvormund und der Kinderschutzbund mir einen solchen Fall anvertrauen.

Stefani Strobel:

Abdullah und ich treffen uns ein- bis zweimal pro Woche, erledigen alltägliche Sachen, ge- hen einkaufen, ins Theater, ins Kino oder ins Museum. Wir waren auch gemeinsam auf der Suche nach einem geeigneten Fußballverein.

Wir sprechen viel miteinander, hören einan- der zu. Mittlerweile klappt die gegenseitige Verständigung gut. Auch wenn sich eine Ver- bundenheit eingestellt hat, ist es wichtig, eine gesunde Distanz zu wahren. Ich verbringe auch Zeit mit den Ämtern und der Jugend- hilfeeinrichtung. Man muss z.B. durchaus Geduld mitbringen, wenn es darum geht, Leistungen im Rahmen des Jugendhilfesys- tems bewilligt zu bekommen. Abdullah wohnt in einer gemeinsamen Jugendhilfeeinrichtung für Jungen und Mädchen, was anfangs etwas schwierig für ihn war, denn in seiner Kultur leben Männer mit Frauen erst zusammen, wenn sie verheiratet sind. Er vermisst seine Familie sehr und hält über Whatsapp mit ihr Kontakt.

Wie reagiert Ihre Familie und Ihr Umfeld auf diese neue Aufgabe?

Roswitha Loock:

Meine Familie steht hinter mir, mein Freun- deskreis ist neugierig und hilfsbereit. Ich werde wahrscheinlich nicht verhindern kön- nen, dass Michelle ein Familienmitglied wird.

Ehrlich gesagt, will ich es auch nicht, auf die Dosis kommt es an. Ich bemühe mich, ihr eine sichere Größe darzustellen, eine Basis, auf die sie sich immer und überall verlassen kann.

Mein Temperament zu zügeln ist das Schwie- rigste an dieser Aufgabe, meinen Beschützer- instinkt im Griff zu behalten, sachlich zu handeln. Also, nein, ich glaube nicht, dass man eine besondere Qualifikation benötigt für dieses Ehrenamt, man muss es nur einfach wirklich richtig ernst meinen.

Stefani Strobel:

Mein Mann war anfangs schon ein bisschen skeptisch. Aber Abdullah hat alle Bedenken, die vielleicht da waren, gnadenlos ausge- räumt. Meine Familie empfindet es als große Bereicherung, für ihn da sein zu können und selbst auch ein Stück weit in eine fremde Kul- tur einzutauchen.

Ich möchte ihm eine Perspektive aufzeigen, ihn unterstützen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Für den wahrscheinlichen Fall aber, dass seine Familie nicht nachkom- men darf, möchte Abdullah zurück in sein Land. Ich hoffe, dass er dann als guter Bot- schafter in sein Land zurückkehrt und sich in freundlichen Gedanken an uns und unser Land erinnern kann.

Roswitha Loock.

Stefani Strobel.

Königstein – Was genau verbirgt sich hinter der Forderung nach nachhaltiger Mobilität?

Fahrgastfreundlich, zuverlässig, zielgruppen- orientiert und umweltverträglich, dabei be- zahlbar − so muss es sein, das Angebot des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) der Zukunft. Unterschiedliche Anforderun- gen stellen sich dabei im ländlichen Raum oder den urbanen Ballungszentren des Rhein- Main-Gebietes, zu denen auch Königstein gehört. Die Steigerung der Einwohnerzahl auf über 17.500 und der wachsende Anteil der Senioren (60+) auf über 30 Prozent in den nächsten Jahren stellen hohe Anforderungen an die lokale Verkehrspolitik.

Die Kombination verschiedener Verkehrsträ- ger ist ein zentraler Teil der Lösung. Inhaltlich waren sich darin die vier Referenten Dr. Jutta Deffner (Institut für sozial-ökologische For- schung Frankfurt), Karin Müller (MDL und verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion die Grünen), Frank Denfeld (Geschäftsfüh- rer Verkehrsverband Hochtaunus, VHT) und Rolf Kerger (Stadtrat Grüne Königstein) ei- nig. In der mit über 60 Teilnehmern sehr gut besuchten Veranstaltung am 3. März im Haus der Begegnung wurde schnell deutlich, dass der Umstieg von PKW auf umweltfreundli- chere Verkehrsmittel wie Fahrrad oder Bus und Bahn gelingen muss, da ein Ausbau der Straßen, wenn überhaupt möglich, nur weite- ren Verkehr hervorruft.

An Lösungen wird an vielen Stellen gearbei- tet. So verpflichtet sich die Arbeitsgemein- schaft Nahmobilität der hessischen Kommu- nen zusätzlich zur Stärkung der Nahmobilität zu Fuß oder mit dem Rad und zur Förderung der Barrierefreiheit des ÖPNV, insbesonde- re für ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen. Welchen Herausforderungen muss sich nun Königstein auf dem Weg zu mehr nachhaltiger Mobilität stellen? So ist die Ein- richtung von Park & Ride-Parkplätzen sowie Fahrradabstellanlagen am Bahnhof und in der Nähe des zentralen Busbahnhofs erforder- lich, um die Verknüpfung der verschiedenen Verkehrsmittel zu verbessern. Zur Förderung des Fahrradverkehrs müssen die vorhandenen Verbindungswege zwischen den Ortsteilen bezüglich ihrer Eignung und eventuellen Auf-

rüstung als Radwege überprüft und – wenn erforderlich – ausgebaut werden.

Zahlreiche Bushaltestellen zeigen sich bis- lang noch in einem für die Kurstadt traurigen Zustand. Barrierefreiheit scheint Zufall. Die barrierefreie Umrüstung der Haltestellen und Fahrzeuge ist bis 2022 deutschlandweit ver- pflichtend und wird mit hohen Zuschüssen vom Land gefördert, so dass der Anteil für die Stadt Königstein in einem sehr überschau- baren Rahmen bleibt. Hier sollte ein weiterer Aufschub vermieden werden, um betroffenen Personen den Zugang zum ÖPNV zu er- leichtern. Zur Barrierefreiheit gehört auch die Verbesserung der Lesbarkeit der Fahrpläne.

Ist es tagsüber schon schwierig, die verschie- denen Fahrplan-Layouts zu lesen, ist es bei Dunkelheit oder schlechtem Wetter schlicht- weg unmöglich. Doch trotz aller Unzuläng- lichkeiten, ist doch Königstein auf dem Weg.

Die Busse, die Königstein anfahren, sind seit dem Fahrplanwechsel im Dezember nun mit neuester schadstoffarmer Abgas-Technologie ausgestattet, ein Muss für einen Luftkurort, der auch von seinen Kurgästen lebt. Für die Ausstattung der zentralen Bushaltestellen mit Echtzeit-Fahrgastinformationssystemen sind die Planungsleistungen in Kooperation mit dem Verkehrsverbund RMV unter Federfüh- rung von Stadtrat Kerger ausgeschrieben wor- den. Zwei Elektroautos als Dienstfahrzeuge der Verwaltung und zum Carsharing für an-

gemeldete Benutzer außerhalb der Bürozeiten wurden beschafft. Wegweiser für Fahrradfah- rer, gefördert vom Land Hessen, wurden im Stadtgebiet und den Ortsteilen installiert.

Während der Veranstaltung der Grünen im HdB wurde deutlich, dass es den fachkun- digen Teilnehmern überaus wichtig war, ih- re eigenen Beobachtungen, Erfahrungen und Lösungsvorschläge mitzuteilen. Die Grünen möchten diese wichtigen und konstruktiven Beiträge für den Entwicklungsprozess zu ei- ner nachhaltigen Mobilität gerne nutzen. Un- ter der E-Mail-Adresse: mobilitaet@gruene- koenigstein.de bieten sie die Möglichkeit, Verbesserungsvorschläge und Kommentare zum Thema Mobilität/Verkehr an die Grünen zu senden. Diese werden sich dann der The- men annehmen und die Vorschläge ggf. als Anregungen zu politischen Initiativen einbrin- gen. Die Ergebnisse werden auf der Internet- seite www.gruene-koenigstein.de/mobilitaet veröffentlicht. Auch preislich fördert man die Akzeptanz des ÖPNV. So hat der RMV gera- de dem von den Grünen im Hessischen Land- tag eingebrachten hessenweiten Schülerticket für 365 € pro Jahr zugestimmt, eine wichtige Hürde auf dem Weg zu seiner Einführung zum Schuljahresbeginn 2017/18 am 1.8.2017.

Doch auch innerhalb Königsteins können Se- nioren(65+) mit der Jahresflatrate des RMV den ÖPNV für nur einem Euro pro Tag belie- big oft nutzen.

Grüne setzen auf nachhaltige Mobilität in Königstein

Rolf Kerger, ehrenamtlicher Stadtrat.

Foto: privat

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