• Keine Ergebnisse gefunden

49. Jahrgang Donnerstag, 11. Oktober 2018 Nummer 41

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "49. Jahrgang Donnerstag, 11. Oktober 2018 Nummer 41"

Copied!
20
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

49. Jahrgang Donnerstag, 11. Oktober 2018 Nummer 41

Fürsorgliche Betreuung und Pflege im eigenen Zuhause.

PROMEDICA PLUS Hochtaunus www.promedicaplus.de/hochtaunus

Immer an Ihrer Seite:

Herzlich. Kompetent.

Engagiert.

Tel. 06172 - 59 69 09

Ihr Versicherungsmakler in Königstein

Tel.: 06174 / 20161-0 · Fax: 06174 / 20161-29

Beate Dickten c/o AFK Versicherungsmakler GmbH Frankfurter Str. 20 · 61462 Königstein

Parkettleger- und Schreinermeisterbetrieb mit PARKETT-STUDIO in Kelkheim

Drössler Parkett

Stab- und Fertigparkett · massive Landhausdielen Parkettsanierung · Vinyl-Laminat u. v. m.

Frankfurter Straße 71 A · 65779 Kelkheim Tel. 0 61 95 / 67 11 30 · Fax 0 61 95 / 67 11 31

E-Mail: Info@droesslerparkett.de www.droesslerparkett.de

im neuen Ambiente mit exzellenten Speisen

BUSINESS LUNCH

ab 22. Oktober 3-Gänge-Menü € 11,90 Reservierungen möglich.

www.miros-ristorante.de

Trattoria

Hauptsitz

Wiesbadener Straße 42, 61440 Königstein Tel. 06174 2577871 Mobil 0162 6666 3 66

Bis 50% RABATT

AUF DEN

FÜHRERSCHEIN-

GRUNDBETRAG*

20%* 30%* 40%* 50%*

* Rabatt auf den Grundbetrag.

Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen.

königstein oberursel

www.fahrschule-hochtaunus.de

Adam Koch GmbH & Co. KG Altkönigstr. 43 · 61440 Oberursel

Telefon: 06171 54589

Beratung – Planung – Ausführung www.koch-oberursel.de

Führende Badeinrichter

Sodener Straße 1 61462 Königstein/Ts.

Tel. 06174 - 2993-939 www.marnet.seat.de Ihr persönlicher SEAT-Partner im Taunus für Verkauf + Service + Teiledienst

Fragen Sie nach unseren aktuellen

Angeboten!

Angeboten!

Angeboten!

Angeboten!

Angeboten!

Angeboten!

Angeboten!

Angeboten!

Angeboten!

Angeboten!

Angeboten!

OPEN DAY BEI PHORMS

Kita • Eingangsstufe • Grundschule • Gymnasium

27. Oktober 2018

Bilinguale Phorms Schule Frankfurt • Taunus Campus Waldstraße 91 • 61449 Steinbach www.frankfurt-taunus.phorms.de

Mammolshain feierte eine goldene Oktober-Kerb

Ohne Teamwork geht da gar nichts: Das Aufstellen eines Kerbebaums ist eine Kunst für sich, erst recht, wenn es auf engem Raum geschehen muss. In diesem Jahr wurde das bunte Bäumchen erst zum zweiten Mal auf dem Bornplatz „gehisst“, wo – unter einem Gullydeckel versteckt – schon frühzeitig bei der letzten Neugestaltung eine Halterung eingeplant worden war. Fotos: Friedel

ßender Sonnenschein, darin funkelnder Ap- felwein und rotbraun leuchtende Esskastani- enbäume – so könnte glatt das Wappen von Mammolshain aussehen und so präsentierte sich das Edelkastaniendorf zur diesjährigen Kerb im goldenen Oktober.

Gesang

Nur mit dem Schweigen, das gegenüber dem Reden bekanntlich Gold ist, hatte man an diesem Wochenende keinen Vertrag ge- schlossen, obwohl die Kehlen der Kerbe-

burschen und -mädels am Freitagabend bloß die Silbermedaille holen konnten.

„Die Schneidhainer waren gestern Abend wohl etwas lauter“ spielte Bernd Reimann, der das Zeremoniell des Kerbebaumstellens moderierte, auf den sängerischen Wettstreit der jungen Gastgeber an. Dennoch sind die Mammolshainer gerade darauf stolz, dass sie von Neuenhain bis Liederbach viele Kerbe- vereine der Umgegend zu Besuch hatten, ei- ne Wertschätzung, die man sich über das Jahr durch Gegenbesuche verdient.

Konzept

„Das neue Kerbekonzept geht auf, gerade dieses Jahr ist es rundum gelungen“, erzählt Martin Igges, aus seinem Stolz darauf macht der Beisitzer und Pressesprecher des Kerbe- vereins keinen Hehl. Fortsetzung: Seite 10 Mammolshain (hhf) – Oft genug mussten

sich die „Schnaken“, wie man die Mam- molshainer auch nennt, während ihrer Kerb in Sachen Gold auf den Topf verlassen, der angeblich am Ende des Regenbogens steht – und das könnte, wie einige schon beim Pan- oramablick auf Frankfurt festgestellt haben durchaus im Bankenviertel sein. Das Datum im Oktober ist wahrlich nicht mit einer Wet- tergarantie versehen, aber von unanfechtba- rem Reglement vorgeschrieben, nämlich als Gedenkfeier an das Datum der Kirchweih gebunden.

Datum

Die Kirche St. Michael wurde am 3. Ok- tober 1948 eingeweiht, wie Ortsvorsteher Hans-Dieter Hartwich während dem Ker- bebaumstellen erklärte, und so wird eben seither im Herbst die Kerb in Mammolshain gefeiert. Mit Ausnahmen freilich, es gab in früheren Zeiten schon mal personelle Eng- pässe – bis 1994 der Kerbeverein gegründet wurde, um die Tradition zu retten. Für die viele Arbeit seither dankte der Ortsvorsteher den Mitgliedern noch einmal ausdrücklich:

„Das ist nicht selbstverständlich.“ Vor allem nicht, wenn das Wetter nicht mitspielt.

War man in den letzten Jahren oft froh, wenn der Regen wenigstens ab und zu nachließ, so hätte es in diesem Jahr nur gefehlt, dass irgendjemand sich über Sonnenbrand be- klagt haben würde, immerhin waren in den Reihen der Kerbeburschen und -bürschinnen etliche Sonnenbrillen auszumachen. Glei-

Zum Anstechen des Apfelweins erhielt Ortsvorsteher Hans-Dieter Hartwich (links) kernstädtische Unterstützung vom Ersten Stadtrat Walter Krimmel.

(2)

Nach fast viereinhalb Jahren Krieg über- schlugen sich in den letzten beiden Mona- ten des Jahres 1918 die Ereignisse: Mit dem Kriegsende und der Ausrufung der Republik dankten alle deutschen Monarchen ab. Ar- beiter- und Soldatenräte bildeten sich überall und natürlich auch in Königstein. Viele der Kriegsheimkehrer eröffneten bereits Ende November wieder ihre Betriebe, nachdem diese vier Jahre lang geschlossen bleiben mussten.

Im Dezember fanden im damals sehr ge- schätzten Veranstaltungslokal „Hotel Procas- ky“ die ersten Wahlversammlungen für die Wahl der Nationalversammlung Anfang 1919 statt, bei der erstmalig auch Frauen das Wahl- recht erhielten. Am 14. Dezember besetzten

über 1.000 französische Soldaten Königstein und 700 weitere Falkenstein – damit begann eine fast zwölfjährige Besatzungszeit, die sich unmittelbar auf das Alltagsleben hier auswirkte.

Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann beschäftigt sich in ihrem neuen Vortrag „Ei- ne kleine Stadt in Zeiten des Umbruchs:

Königstein im November und Dezember 1918“ mit den spannenden und ereignisrei- chen Wochen direkt nach dem Waffenstill- stand von Compiègnes. Auch wenn der Krieg vorüber war – Probleme gab es immer noch genug und es kamen neue hinzu…

Der Vortrag wird am Donnerstag, 18. Okto- ber, in der Stadtbibliothek, Wiesbadener Stra- ße 6, stattfinden. Beginn ist um 20 Uhr.

Vortrag: Königstein in Zeiten des Umbruchs

Königstein (kw) – Am Dienstag, 16. Okto- ber, kommt das Mainova-Energiemobil vor- mittags nach Königstein, wo es von 9.15 bis 12.15 Uhr auf dem Kapuzinerplatz zu fin- den ist. Am Nachmittag fährt es weiter nach Kronberg. Dort steht es von 13.30 bis 16.15 Uhr auf dem Berliner Platz.

Das Energiemobil wendet sich sowohl an be- stehende und potentielle Kunden als auch an die breite Öffentlichkeit. Es bietet fundierte persönliche Beratung und weitreichende In- formationen rund um das Thema Energie so- wie zu Produkten und Dienstleistungen.

Mainova-Vertriebsmitarbeiter Jochem Häuß- ner informiert über attraktive Strom- und Gastarife sowie innovative Lösungen zur Umsetzung der Energiewende vor Ort wie beispielsweise Produkte zur Eigenstromer- zeugung mittels Solarenergie und Ladesta- tionen für den privaten und halböffentlichen Bereich. Er steht darüber hinaus Mainova- Kunden zur Verfügung, die Änderungen ihrer persönlichen Daten oder ihres Anschlusses mitteilen oder einfach nur Feedback geben wollen.

Mainova-Energiemobil kommt

Verkehrsgünstig gelegen befand sich das Restaurant Procasky schräg gegenüber der katho- lischen Kirche, etwas oberhalb in der Kirchstraße, deren steiler Anstieg an dieser Stelle erst beginnt – der Garten war natürlich auf ebenem Gelände und dürfte sich etwa im Bereich des Parkdecks hinter den City-Arkaden befunden haben. Foto: Stadtarchiv

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Das Bundesmeldegesetz (BMG) als rechtli- che Grundlage für die Führung der Meldere- gister in den Rathäusern, sieht eine Reihe von Auskunftsmöglichkeiten vor.

In Königstein im Taunus gemeldete Perso- nen können dieser Auskunftsgewährung wi- dersprechen und nach Maßgabe des BMG die Speicherung von Übermittlungssperren im Melderegister beantragen. Die Speiche- rung erfolgt unbefristet und ist gebührenfrei.

Konkret sind folgende Übermittlungssperren möglich:

Bundesamt für das Personalmanagement bei der Bundeswehr (§ 36 Abs. 2 BMG):

Für die Übersendung von Informationsmate- rial werden jährlich die Daten von Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit übermit- telt, die im nächsten Jahr volljährig werden.

Der Übermittlung kann widersprochen wer- den, sofern man die deutsche Staatsangehö- rigkeit besitzt und noch nicht volljährig ist.

Öffentlich-rechtliche Religionsgemein- schaften (§ 42 Abs. 3 BMG): Auch wenn Sie keiner Kirche angehören, dürfen Ihre Da- ten an die Kirche übermittelt werden, wenn Sie mit einem Kirchenmitglied in demselben Familienverband leben. In diesem Fall kön-

nen Sie jedoch die Einrichtung einer Über- mittlungssperre verlangen. Der Widerspruch verhindert jedoch nicht die Übermittlung von Daten für Zwecke des Steuererhebungsrechts.

Parteien und Wählergruppen (§ 50 Abs.1, 5 BMG): Im Zusammenhang mit Wahlen dürfen Parteien, Wählergruppen und andere Träger von Wahlvorschlägen im Rahmen von sogenannten Gruppenauskünften Meldedaten übermittelt werden. Dieser Datenübermitt- lung können Sie widersprechen.

Alters- und Ehe-/Lebenspartnerschaftsju- biläen (§ 50 Abs. 2,5 BMG): Wenn Sie ein solches Jubiläum haben, darf Auskunft über Ihren Vor- und Familiennamen, Doktorgrad, Anschriften sowie Tag und Art des Jubilä- ums erteilt werden. Diese Auskünfte dürfen jedoch nur erteilt werden, wenn Sie nicht wi- dersprochen haben.

Adressbuchverlage (§ 50 Abs. 3,5 BMG):

Adressbuchverlagen dürfen Daten über Vor- und Familiennamen, Doktorgrad und Anschriften von Einwohner, die das 18. Le- bensjahr vollendet haben, übermittelt wer- den. Dieser Datenübermittlung kann wider- sprochen werden. Für die Eintragung der gewünschten Sperren steht ein Formular im

Internetauftritt der Stadt Königstein zur Ver- fügung (www.koenigstein.de/Rathaus/For- mulare/Antrag Übermittlungssperren). Eine telefonische Antragstellung ist nicht möglich.

Darüber hinaus ist die Eintragung einer ab- soluten Auskunftssperre auch gegenüber konkreten, schriftlichen Adressnachfragen möglich, wenn durch eine Auskunft aus dem Melderegister eine Gefahr für Leben, Ge- sundheit, persönliche Freiheit oder ähnliche schutzwürdige Belange zu befürchten ist.

Dieser Antrag ist jedoch besonders zu be- gründen und kann nur in Einzelfällen geneh- migt werden.

Für weitere Auskünfte stehen die Mitarbei- terinnen und Mitarbeiter des Bürgerbüros im Burgweg 5 unter der Telefonnummer (06174) 202-404 zur Verfügung.

Die Öffnungszeiten für persönliche Besuche sind:

montags von 8.30 bis 12 Uhr und 15.30 bis 18.45 Uhr,

dienstags von 8.30 bis 12 Uhr, donnerstags von 7.15 bis 12 Uhr,

freitags von 8.30 bis 12 Uhr und an jedem ersten Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr.

Auskunftssperren nach dem Bundesmeldegesetz:

Weitergabe persönlicher Daten widersprechen

Zu einer großen Rundwanderung durch den herbstlichen Vordertaunus am Sonntag, 14.

Oktober, lädt die Kur- und Stadtinformation ein.Die Königstein zugewandte Seite des Tau- nus ist der erste Heilklima-Park Deutsch- lands. Das, was ihn als solchen auszeichnet, ist die reine Luft und besondere klimatische Gegebenheiten. Er bietet ein wunderbares Terrain für ausdauerförderndes und abwechs- lungsreiches Wandern. Auf der ausgedehnten Rundwanderung geht es zunächst über den

Kocherfels, Bürgel und Hünerberg, durch das Naturschutzgebiet Altkönig und wieder zurück.

Die Wanderung dauert mit einigen Pausen et- wa sieben Stunden. Eine Einkehr findet nicht statt, daher wird darum gebeten, ausreichend Verpflegung (inklusive Getränke) mitzubrin- gen.Die Teilnahme ist kostenlos und ohne vorhe- rige Anmeldung möglich.

Treffpunkt ist um 10 Uhr das Königsteiner Kurbad, Le-Cannet-Rocheville-Straße 1.

Herbstwanderung im Heilklima-Park

Die Kur- und Stadtinformation lädt für Frei- tag, 12. Oktober, zur nächsten Stadtführung ein. Die urkundliche Ersterwähnung Königsteins liegt über 800 Jahre zurück. Im Jahr 1313 erhielt die kleine Ansiedlung un- terhalb der mächtigen Burg dann die Stadt- rechte verliehen. Die Burgruine und zahlrei- che Gebäude wie das Alte Rathaus oder das Luxemburger Schloss dokumentieren die ab- wechslungsreiche und spannende Geschichte des Heilklimatischen Kurortes Königstein, die während der Stadtführung unterhaltsam erläutert wird.

Die Führung dauert etwa 90 Minuten. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich. Festes Schuhwerk ist von Vorteil. Treffpunkt ist um 15 Uhr an der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a.

Auskünfte zu dieser und anderen Wanderun- gen und Führungen der Kur- und Stadtinfor- mation sind unter (06174) 202-251 oder auf Anfrage an info@koenigstein.de erhältlich.

Königsteiner Stadtführung

Beim neunten Vortrag des Königsteiner Fo- rums am Montag, 15. Oktober, geht es um die

„Sehnsucht nach der starken Hand. Der heim- liche Charme des Autoritären“. Referent in der Frankfurter Volksbank ist Prof. Dr. Lars Rensmann, Professor für Europäische Politik und Gesellschaft an der Universität Gronin- gen. Beginn ist um 20 Uhr.

Sehnsucht nach der starken Hand?

Frisch von der Buchmesse nimmt die „Spät- lese“ in der Königsteiner Stadtbibliothek die aktuelle Verleihung des Deutschen Buchprei- ses unter die Lupe. Am Montag, 15. Oktober, bietet die beliebte Gesprächsrunde um 20 Uhr Gelegenheit, mit dem Referenten, Dr. Micha- el Hesse, über die Nominierungen und den Gewinnertitel zu diskutieren.

„Spätlese“ würdigt Buchpreis-Gewinner

Mit großen Augen einer Geschichte lauschen und gleich in einer anderen Welt sein - so geht es den vielen kleinen Besuchern bei der Vor- lesestunde der Stadtbibliothek. Die nächste Gelegenheit ist am Dienstag, 16. Oktober.

Ab 16.15 Uhr werden in der gemütlichen Kinderlese-Ecke schöne, spannende und in- teressante Geschichten vorgelesen. Geeignet für Kinder ab drei Jahren.

Vorlesestunde in der Stadtbibliothek

Frankfurt (hhf) – Am kommenden Sonntag wird auf der Frankfurter Buchmesse ein Kin- derbuch zur Frankfurter Eintracht vorgestellt:

„Eintracht Frankfurt – Wie geht das?“ mit Fak- ten, Hintergründen und bewegenden Erinnerun- gen, darauf weist das Eintracht Frankfurt Muse- um hin. Mit Hintergrundwissen zur Geschichte von Eintracht Frankfurt und zum Fußball all- gemein startet das Sachbuch eine Reise durch die Welt der SGE und Maskottchen Attila verrät spezielles Weltmeisterwissen.

Die Neuerscheinung aus der Reihe „Bachems Wissenswelt“ richtet sich an acht- bis zwölf- jährige Jungen und Mädchen, aber auch an erwachsene Eintracht-Fans. Ein Buch von Ein- trachtlern für echte Fans von Eintracht Frank- furt – mit Spiel, Spaß und Spannung. Übrigens haben die Autoren das übliche Autorenhonorar gespendet, es fließt direkt in die Nachwuchsar- beit der SGE.

Wie geht Eintracht Frankfurt?

Hochtaunus (kw) – Mit dem Ziel, die Ver- kehrssicherheit im Bereich des Feldbergge- bietes zu erhöhen, wurden am vergangenen Samstag, 6. Oktober, wie schon in den Wo- chen zuvor, von Einsatzkräften des Polizei- präsidiums Westhessen erneut polizeiliche Kontrollen im Bereich der L 3004, zwischen der „Applauskurve“ und der „Hegewiese“, durchgeführt.

Unter Leitung des Regionalen Verkehrs- dienstes der Polizeidirektion Hochtaunus wurden die Kontrollen, die gleichermaßen Motorradfahrer, als auch Autofahrer betra- fen, zwischen 12.30 und 18.30 Uhr durchge- führt. Neben der Kontrolle des technischen Zustandes der angehaltenen Fahrzeuge kam es darüber hinaus auch an zwei unterschied- lichen Kontrollorten zur Überwachung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit. Kont- rolliert wurden in dieser Zeit insgesamt 68 Fahrzeuge, darunter 49 Motorräder. In drei Fällen führten die Kontrollen zum Erlöschen

der Betriebserlaubnis, da die Besitzer von zwei Motorrädern und auch der Eigner eines Pkw jeweils technische Veränderungen an den Auspuffanlagen ihrer Fahrzeuge vorge- nommen hatten. Darüber hinaus erhielten die Fahrer von insgesamt acht Zweirädern auf- grund eines festgestellten Missstandes eine sogenannte „Mängelkarte“, aufgrund derer sie zur zeitnahen Behebung des festgestellten Mangels aufgefordert sind.

Hinsichtlich der Maßnahmen zur Geschwin- digkeitsüberwachung ist anzumerken, dass an den beiden Kontrollorten insgesamt 19 Verstöße festgestellt wurden, wobei in einem Fall die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h mit gemessenen 102 km/h erheblich überschritten wurde und ein Fahrverbot nach sich ziehen wird.

Aufgrund der nach wie vor milden Witterung ist auch weiterhin mit gleichgelagerten Kont- rollen der Polizei im Bereich des Feldbergge- bietes zu rechnen.

Kontrolle von Zweiradfahrern

im Feldberggebiet

(3)

Mammolshain (kw) – Die Aktionsgemein- schaft Lebenswertes Königstein (ALK) besuch- te im Rahmen der Reihe „wALK und tALK in den Ortsteilen Königsteins“ als letzten Ortsteil das Kastaniendorf Mammolshain. Der histo- rische Rundgang wurde von dem ehemaligen Ortsvorsteher Bernd Hartmann geleitet. Die ALK-Fraktionsvorsitzende Nadja Majchrzak begrüßte die etwa 30 Teilnehmer, darunter Gäste aus Bad Camberg, Glashütten und allen Stadtteilen Königsteins.

Bernd Hartmann kann auf über 40 Jahre Tätig- keit im Ortsbeirat zurückblicken, davon 26 Jah- re als Ortsvorsteher. Er erwähnte, dass auch die Mammolshainer Bürger zunächst nicht begeis- tert waren, als ihr eigenständiger Ort 1972 ein- gemeindet und der Stadt Königstein zugewiesen wurde, denn die Verbindungen zu Kronberg und Bad Soden waren traditionell enger. Aber: „Sie haben sich daran gewöhnt.“

Die Gruppe setzte sich vom Treffpunkt am Kronberger Eck in Bewegung, um den Vor- derort, den alten Ortskern, aufzusuchen. Bernd Hartmann, als profunder Kenner und langjäh- riger Bewohner des Ortes wusste Geschichts- trächtiges zum Besten zu geben, gewürzt mit der einen oder anderen Anekdote. So einiges dürfte für die neugierigen und wissensdurstigen Besucher überraschend gewesen sein: Um das Jahr 1190 wurde Wein angebaut, vermutlich von den Römern initiiert. Von 1928 bis 1980 gab es eine Heilanstalt für lungenkranke Kinder in der ehemaligen Villa May.

In Mammolshain gab es in früheren Zeiten 8 Steinbrüche, in denen der Serezitgneis, genannt Taunusschiefer, abgebaut wurde. Die Steinbrü- che waren im Gemeindeeigentum und wurden an Betreiber verpachtet. Die nach dem Zweiten Weltkrieg von Mammolshainer Bürgern errich- tete Katholische Kirche ist mit diesem Stein verkleidet, die alte Schule in der Vorderstraße wurde komplett daraus erbaut.

Die Durchgangsstraße (L3327) als Verbindung nach Kronberg wurde erst 1890 auf Veranlas- sung von Kaiserin Victoria gebaut. Sie war die Mutter von Kaiser Wilhelm II, die als Wit- wensitz Kronberg gewählt hatte (das heutige Schlosshotel). Sie unternahm gerne Ausflüge nach Mammolshain.

Davor führte der wichtigste Weg nach Mammolshain von Schwalbach aus zum Ort, der „Königsteiner Pfad“. 1889 wurden als Weg- bezeichnungen erwähnt: Vordergasse, Untergas- se, Borngasse. Zu dieser Zeit wurde im Kronthal auch eine Ziegelhütte betrieben, heute ein ita- lienisches Restaurant. Die Versorgung des bis 1972 eigenständigen Ortes war gesichert durch drei Gaststätten sowie mehrere kleine Lebens- mittelgeschäfte, eine Kolonialwarenhandlung und eine seit 1793 bestehende Bäckerei. Heute existiert keine der Gaststätten oder Geschäfte mehr. Das Dorfgemeinschaftshaus, 1956 als erstes Dorfgemeinschaftshaus im damaligen Obertaunuskreis von Bürgern erbaut, wurde auch als Rathaus, Wäscherei und Badehaus

genutzt – bis es 2010 im Rahmen des Dorfer- neuerungsprogramms renoviert und energetisch saniert wurde. Heute beherbergt es Räumlich- keiten für öffentliche und private Veranstaltun- gen, das Ortsgericht und das Heimatmuseum, in dem die Geschichte des Ortes mit Fotografien und Kunsthandwerk dokumentiert wird – und nicht zuletzt die Dorfschänke.

An die 1738 erbaute kleine Kapelle an der Oberstraße wurde die 1948 fertiggestellte ka- tholische Kirche St. Michael angebaut, wobei die Kapelle in die neue Kirche integriert wurde.

Die Maurer kamen teilweise aus dem Ort, der jüngste war 69, der älteste 77 Jahre alt. Gegen- über der Kirche findet sich ein beeindruckender Gedenkstein aus Taunusschiefer mit Quarzitein- schlüssen, der an die 800 Jahr- Feier erinnert, die Mammolshain 1991 begehen konnte.

Der alte Ortskern bestand überwiegend aus bäu- erlichen Anwesen. In früheren Zeiten mussten die Kinder auf den Bauernhöfen mithelfen, wes- halb die Schule nur im Winter betrieben wurde.

In der Borngasse gab es einen Dorfbrunnen und eine Viehtränke. Die Quelle für das Trinkwas- ser des Dorfbrunnens befand sich am Kirchberg und führt heute kein Wasser mehr. Die Viehträn- ke gab dem Badbach seinen Namen, da das Vieh in der Tränke auch badete.

In der ehemaligen Dorfmitte befand sich auch das erste „Dorfgemeinschaftshaus“, das neben der Verwaltung des Ortes auch die Schule und weitere soziale Einrichtungen beherbergte. In unmittelbarer Nähe stand das Spritzenhäuschen mit dem Dorfgefängnis (Dalles).

Die heutige Schule an der Vorderstraße wurde ursprünglich 1843 erbaut und diente etwa 40 bis 50 Kinder vom ersten bis zum achten Schuljahr als Unterrichtsgebäude. Bei einem Umbau vor circa zehn Jahren wurde die durch einen An- bau und zusätzliche Pavillons erweiterte Schu- le grundlegend erneuert und durch einen Neu- bau ersetzt. Das alte Schulgebäude dient heute als Betreuungseinrichtung. Die Grundschule nimmt circa 70 Schüler in vier Schulklassen auf.

Die Schule war die letzte Station dieses überaus interessanten Rundganges, in dem die Verän- derung eines Ortes im Laufe seiner Geschichte sichtbar und erfahrbar wurde.

Bernd Hartmann lud als Vorsitzender des Hei- matvereins die Teilnehmer zum Abschluss des wALK & tALKs zu Kaffee und Kuchen sowie einem Besuch „seines“ Heimatmuseums ins Dorfgemeinschaftshaus ein. Die vielen Ge- spräche während des wALKs machen deutlich, wie wichtig der Austausch von Erfahrungen auch für die politische Arbeit sei, resümiert Co- Fraktionsvorsitzende Nadja Majchrzak, die sich herzlich bei Bernd Hartmann für den äußerst unterhaltsamen und erkenntnisreichen Ausflug in die Historie von Mammolshain bedankte.

Eine Fortsetzung zu weiteren historisch inter- essanten Plätzen in Mammolshain sei von dem versierten Edelkastaniendorf-Kenner für das nächste Jahr bereits in Aussicht gestellt worden, so Majchrzak.

wALK und tALK auf den Spuren der Historie des Kastaniendorfes

Der Spaziergang mit Bernd Hartmann stieß auf hohes Interesse. Foto: privat

Kronberg (hhf) – Heimito von Doderer (1896–

1966) gilt sowohl als Meister der Großstadtdar- stellung wie der Landschaftsschilderung und zudem als Wien-Autor par excellence. Kaum bekannt ist, dass sich Spuren des Taunus, den er sehr schätzte, auch in seinem Werk finden, so wie er selbst Spuren vor Ort hinterlassen hat.

In Zusammenarbeit mit der Stiftung Kronberger Malerkolonie und dem Hochtaunuskreis (Fach- bereich Kultur) veranstaltet die Heimito von Doderer-Gesellschaft e.V. daher eine zweitägi-

ge Lesewerkstatt in der Villa Winter. Am Frei- tag, 19. Oktober, wird das Treffen um 19 Uhr eröffnet, der Samstag, 20. Oktober, ist dreige- teilt in Lesungen I, Führung sowie Exkursion und Lesungen II.

Der Eintritt ist frei. Anmeldungen bitte per E- Mail: info@doderer-gesellschaft.org oder te- lefonisch bei Marianne Bürgel (069) 294405.

Genauere Informationen über das Programm und die Mitwirkenden gibt es unter „Aktuelles“

bei www.doderer-gesellschaft.org.

Leserwerkstatt: Der Taunus im Werk Heimito von Doderers

E-Mail: Sascha@kuepferle.de

Seit 1997

Von Neuverlegung bis zur SanierungVon Parkett bis Textile BödenVon Klassisch bis Modern Von Neubau bis Altbau Sind wir für Sie der richtige PartnerVon Reparatur bis Objekt

Sascha Küpferle Sachverständiger für Parkett und Fußbodenbeläge

E-Mail: Sascha@kuepferle.de

Seit 1997

Von Neuverlegung bis zur SanierungVon Parkett bis Textile BödenVon Klassisch bis Modern Von Neubau bis Altbau Sind wir für Sie der richtige PartnerVon Reparatur bis Objekt

Sascha Küpferle Sachverständiger für Parkett und Fußbodenbeläge Abdichtungstechnik Neputé & Büning GmbH

Hessenring 121, 61348 Bad Homburg 0 61 72 - 92 58 60

www.isotec.de/nepute

Hochtaunus

Nasse Wände?

Feuchter Keller?

HANDWERK AUF HÖCHSTEM NIVEAU

HochtaunusTEAM TÜV überwacht,

100.000 erfolgreiche Sanierungen in der Gruppe

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

Unsere heutige Auflage enthält Beilagen von

Frankfurter Straße 80 65520 Bad Camberg

Inneboltstraße 116 47506 Neukirchen-Vluyn

Bad Homburger

Erntedankmarkt der Aktionsgemeinschaft

Bad Homburg e.V.

SELMANI

FUßBODENVERLEGUNG

& INNENAUSBAU FÜR HÖCHSTE

ANSPRÜCHE Inh. Hajrush Selmani

Hölderlinstraße 30 61462 Königstein bodenleger-selmani.de service@bodenleger-selmani.de

Tel. 06174 9480125 Mobil 0176 24008666

7. HOCHZEITSMESSE

VON WE GEN

„VER F LIX TES SIEB TES JAHR!“

Die besten Aussteller.

Für die, die sich trauen!

14. Oktober 2018 11 - 17 Uhr Eintritt frei!

Falkenstein Grand Kempinski Debusweg 6-18 · 61462 Königstein

T 06174 909800 · E weddingplanner@kempinski-falkenstein.com kempinski.com/falkenstein

vogelsberger- buchenbrennholz.de

Beste heimische Buche!

06044 / 1624

GEWINNSPIEL in NEUENHAIN

TEILNAHMESCHEINEntdecken und gewinnen!

Verlost werden Gutscheine im Gesamtwert von 13.760,00 €. In den teilnehmenden Betrieben liegen Bilder mit einer bestimmten Anzahl von Neuenhainer Wappen aus. Bitte tragen Sie diese Anzahl in die dafür vorgesehene Spalte ein. Den ausgefüllten Teilnahmeschein geben Sie in einem der genannten Betriebe ab.

Mindestens 10 Felder müssen ausgefüllt werden. Die richtige Lösung nimmt an der Verlosung teil!Abgabeschluss: 03.11.2018.

Die Teilnahmebedingungen liegen in den teilnehmenden Geschäften aus und sind beimVeranstalter,Magistrat der Stadt Bad Soden am Taunuserhältlich.

Name, Vorname _______________________________________________

Straße _______________________________________________________

PLZ/Ort ______________________________________ Alter ___________

Gewerbebetrieb Betriebsstätte Anzahl Wappen

adrett Textilpflege Hauptstraße 35

Backhaus Heislitz Hauptstraße 20

Best Getränkevertrieb Haingrabenstraße 2

Das Atelier Königsteiner Straße 190

Dreilinden-Apotheke Hauptstraße 19

Eiscafé dolce vita Haupstraße 14

Flirt Akzente - Helga Collischonn Schulstraße 1 Getränkevertrieb Erler Schwalbacher Straße 9 Hair Studio Yvonne Barton Hauptstraße 15 Hoffmann´s Reiseladen Hauptstraße 27 Immenhof (Apfelwein Manufaktur) Borngasse 8 A K. Hebgen Business Services e.K. Schulstraße 14 Kosmetik und Fußpflege Trillmich Borngasse 2

Metzgerei Best GmbH Hauptstraße 22

Optik - Heiden GmbH Hauptstraße 41 A

Oy Spa Massage Schwalbacher Straße 24

Pommelino Obst, Gemüse u. Wein Hauptstraße 22 A Ristorante Pizzeria La Mamma Hauptstraße 22

Schreibwaren HOBBY Hauptstraße 15

Spielwaren Lanz Hauptstraße 25

TeaTime - Neuenhain Hauptstraße 31

TV Fay - Unterhaltungselektronik Altenhainer Straße 2

www.taunus-nachrichten.de

(4)

Königstein (kw) – Susanne Althans-Edmaier zieht für die Aktionsgemeinschaft Lebens- wertes Königstein (ALK) ins Stadtparlament ein. Sie ist Nachrückerin für ALK Mitbegrün- der Robert Rohr, der am 9. September leider viel zu früh verstorben ist.

Susanne Althans-Edmaier lebt seit 16 Jahren in Schneidhain, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Als Baudirektorin im Hochbau liegt ihr Augenmerk auf Umwelt, Architektur und Stadtplanung. Sie setzt sich dafür ein, das gewachsene Stadtbild, stadtge- schichtlich bedeutende Bauten, Alleen und Grünanlagen, die das Stadtbild prägen, zu erhalten und zu schützen.Damit Königstein eine attraktive Wohn-, Schul- und Einkaufs- stadt bleibt, ist eine ansprechende Gestaltung der Neubebauung von Grundstücken ohne maximale Ausnutzung und Verdichtung zu realisieren. Besonders wichtig sind ihr, die Transparenz bei öffentlichem Verwaltungs- handeln und bei der Vergabe öffentlicher Aufträge sowie die Beteiligung der Bürger bei allen maßgeblichen Verfahren.

Mit ihrem Know-how wird sie nicht nur das Stadtparlament bereichern, sondern auch als neues Mitglied den Aufsichtsrat der Kur

GmbH. Schließlich beschäftigt sie sich be- rufsbedingt mit den Themen Kur und Ther- malbad.

Ein neues Gesicht im Stadtparlament

Die Schneidhainerin Susanne Althans-Ed- maier rückt für die ALK ins Stadtparlament

nach. Foto: ALK

Königstein (kw) – CDU-Landtagskandidat Jürgen Banzer bringt am 17. Oktober einen prominenten Gast mit nach Königstein. Armin Laschet, Ministerpräsident von Nordrhein- Westfalen kommt um 19 Uhr ins Haus der Begegnung. Banzer: „Ich freue mich sehr auf meinen Gast. Es wird ein spannender Abend im Sinne des Wahlkampfs und der Demokratie in schwierigen Zeiten.“

Laschet ist seit 2017 Ministerpräsident des be- völkerungsreichsten Bundeslandes, löste da- mals Hannelore Kraft von der SPD ab. Er saß zuvor für die CDU im Bundestag, eines seiner Kernthemen heute ist die Innere Sicherheit.

Sein Motto im Wahlkampf und im Leben:

„Zuhören. Entscheiden. Handeln.“ CDU- Kreisparteivorsitzender und Landtagsmitglied Banzer: „Das passt auch genau zu mir. Mit dieser Einstellung habe ich die Schulen im Hochtaunuskreis zu den besten der Region gemacht.“ Für die Königsteiner wird die Ver- anstaltung mit diesen beiden langjährig erfah- renen CDU-Politikern mit Sicherheit ein sehr interessanter Abend in den momentan recht unruhigen politischen Zeiten. Sie findet am Mittwoch, 17. Oktober, im Haus der Begeg- nung statt, Einlass ab 18.30 Uhr, Eintritt frei.

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet in Königstein

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Holger Friedel (hhf)

Sylvia Puck (pu) Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: redaktion-kw@hochtaunus.de

kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.900 verteilte Exemplare für

Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 37 vom 1. Januar 2018

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden,

Eschborn und Glashütten

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

www.bereitschaftsdienst-hessen.de Kasse u. Privat

Tel.: 116 117

Mo., Di. + Do. 19.00 – 00.00 Uhr;

Mi. + Fr.: 14.00 – 00.00 Uhr Sa. So. + feiertags: 08.00 – 00.00 Uhr

65812 Bad Soden (Krankenhaus), Kronberger Straße 36

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Gerd van Heukelum

61476 Kronberg Tel. 06173 / 805020

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 11.10.

Fr., 12.10.

Sa., 13.10.

So., 14.10.

Mo., 15.10.

Di., 16.10.

Mi., 17.10.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke

Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311

Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250

Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50

Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke

Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke

Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986

Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1a Tel. 06174 / 21264

Brunnen-Apotheke

Bad Soden, Prof.-Much-Str. 2 Tel. 06196 / 7640669

A B C D E F G H I K L M N O P R S T U W X Y Z

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke

Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311

Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250

Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50

Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke

Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke

Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986

Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1a Tel. 06174 / 21264

Brunnen-Apotheke

Bad Soden, Prof.-Much-Str. 2 Tel. 06196 / 7640669

A B C D E F G H I K L M N O P R S T U W X Y Z

Königstein/Kronberg (hhf) – „Freunde und Unterstützer der deutsch-französischen Freundschaft, Kultur- und Filmfreunde und chers amis“ dürfen sich auf ein ganz beson- deres Ereignis am Sonntag, 28. Oktober, um 10.15 Uhr freuen. Das Partnerschaftskomitee Falkenstein – Le Mêle, der Förderkreis Städte- partnerschaft Königstein – Le Cannet und die Kulturgesellschaft Königstein e.V. veranstalten an diesem Vormittag gemeinsam eine Matinée in den Kronberger Lichtspielen.

Anlass für den speziellen Kinotermin mit Sekt- empfang (der Film beginnt dann um 10.45 Uhr) ist der Streifen “Normandie nue“, auf deutsch

„Ein Dorf zieht blank“, der in und um Le Mêle- sur Sarthe gedreht worden ist. „In einer Privat- vorführung im Rahmen dieser Matinée wollen wir unseren Mitgliedern, Freunden und Unter- stützern Gelegenheit geben, den Film zu sehen und dabei nicht nur etwas über die Probleme der französischen Landwirte zu erfahren, son- dern auch das Falkensteiner Partnerstädtchen Le Mêle-sur-Sarthe samt Umgebung von sei- ner cineastischen Seite kennenzulernen“, so das Bestreben der Organisatoren, die auch eine Zusammenfassung vorab geben.

Zum Film

Filmkenner wissen, dass die meisten französi- schen Filme in Paris, an einem attraktiven Ort an der Côte d’Azur oder an der Atlantik-Küste spielen. Es kommt also nicht so häufig vor, dass ein Film irgendwo auf dem Land und - wie es der Zufall will – dann auch noch ausge- rechnet im Falkensteiner Partnerstädtchen Le Mêle-sur-Sarthe gedreht wird. Genau dies aber ist der Fall bei dem jüngst erschienenen Werk

„Normandie nue“ („Ein Dorf zieht blank“).

Die Filmkomödie erzählt die Geschichte einer Kleinstadt, die vor einem berühmten Nackt- Fotografen die Hüllen fallen lassen soll, um mit außergewöhnlichen Mitteln auf die bittere Lage der Bauern aufmerksam zu machen und

so ihre Heimat vor dem Untergang zu bewah- ren.

Inhalt und Hintergrund

Es lief schon mal besser für die Bewohner des kleinen Städtchens Mele-sur-Sarthe in der Normandie. Die Landwirtschaftskrise greift um sich, sämtliche Bauern sind verschuldet, die Einnahmen der Stadt gehen gegen Null.

Doch Bürgermeister Georges Balbuzard wei- gert sich, aufzugeben. Als der etwas schrullig- spleenige Fotograf Blake Newman aus Ameri- ka zu Besuch kommt, sieht Georges eine große Chance für Mele-sur-Sarthe, denn Newman hat sich in ein Feld vor den Toren der Stadt ver- liebt. Dieses Feld soll sein nächstes Motiv wer- den. Und die Stadtbewohner gleich mit.

Newman ist berühmt für seine Aufnahmen nackter Menschen, eingebettet in eine be- stimmte Landschaft. Georges erhofft sich von der Aufnahme eine Menge öffentliche Auf- merksamkeit für die Stadt und ihre Probleme.

Doch er hat die Rechnung ohne seine kratz- bürstigen Bewohner gemacht. Denn die wollen nicht nackt posieren. Und erst recht nicht vor einem Fremden.

Philippe le Guay ist mit „Ein Dorf zieht blank“

eine erfrischend leichte und herzerwärmende französische Komödie gelungen, die im Kern auch wichtige gesellschaftliche Themen an- spricht und diese augenzwinkernd in die Ge- schichte einwebt. So wird die Landwirtschafts- krise ebenso behandelt wie auch die steigende Zahl von Stadtbewohnern, die aufs Land zie- hen und dort augenscheinlich Fremdkörper sind. Und der Begriff der Heimat und seine Be- deutung auch und gerade für junge Leute spielt in der Komödie ebenfalls eine große Rolle.

Ausdrucksstarke Schauspieler

Getragen wird der Film von den authentisch agierenden Darstellern. Angeführt von dem charismatischen und ausdrucksstarken Fran-

cois Cluzet als sympathischem Bürgermeis- ter agiert das Ensemble perfekt aufeinander eingespielt. Die Gemeindeabende, in denen kleine und große Probleme lautstark ausdis- kutiert werden, wirken ebenso milieuecht wie auch die gesamte Kleinstadtszenerie rund um den Marktplatz, wo das Herz der Kleinstadt schlägt, wo getratscht, beobachtet, gezankt und geheiratet wird. Die beschwingte Musik, die wunderbaren Landschaftsaufnahmen aus der Normandie und das pointierte Drehbuch machen „Ein Dorf zieht blank“ zu einem sprit- zigen Kinoerlebnis. “Normandie nue– Ein Dorf zieht blank“ ist ein unterhaltsames und detailfreudiges Vergnügen – im besten Sinne altmodisches französisches Genrekino.

Anspielung auf Spencer Tunick

Übrigens: Die französische Komödie von Regisseur Philippe Le Guay („Nur für Perso- nal!“) spielt auf die berühmten Massen-Auf- nahmen von Spencer Tunick an. Der Fotograf ist bekannt für seine Installationen aus nackten Menschen. So lichtete Tunick etwa im Jahr 2007 in Mexiko-Stadt rund 18.000 nackte Frei- willige ab. Im Film ist der britische Darsteller Toby Jones („Jurassic World: Das gefallene Königreich„) als Skandalfotograf zu sehen, der französische Star François Cluzet („Der Land- arzt von Chaussy“) schlüpft in die Rolle des findigen Dorf-Bürgermeisters.

Karten gibt es ...

• online unter Kino-Vorverkauf [bzw http://87.128.3.1/kino/order/anzahlpreise.

php?ShowID=17974 ]

• in der Kur und Stadtinformation, Haupt- straße 13a, Telefon (06174) 202-251, in- fo@koenigstein.de

• an der Kinokasse.

Der Eintritt für die Veranstaltung beträgt 6 Euro pro Person, zuzüglich einer eventuellen Online-Vorverkaufsgebühr.

Le Mêle-sur-Sarthe im Kino:

“Normandie nue – Ein Dorf zieht blank“

Herbstwanderung im Heilklima-Park | 14.10.

Veranstaltungen 11. bis 17. Oktober 2018

Do 11.10 | 16.00 Uhr | Springbrunnen im Kurpark, Hauptstraße Entspannungs-Walking: Entspannt sehen, was dich bewegt!

Walking rund um die Burgruine Königstein und durch das Woogtal mit integrierten, angeleiteten Entspannungseinheiten! Gebühr 10 Euro Do 11.10. | 19.30 Uhr | Kurhaus im Park, Hauptstraße 21c Tanz & Unterhaltung

Heinz Eichhorn spielt beschwingte Tanzmusik und bekannte Klassiker, schwingen Sie doch auch mal wieder das Tanzbein. Eintritt frei Fr 12.10. | 15.00 Uhr | Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a Königsteiner Stadtführung – Wenn Häuser reden könnten ...

Mit abwechslungsreichen und spannenden Geschichten aus und über den Heilklimatischen Kurort. Ca. 90 Minuten, Anmelde- und kostenfrei Fr 12.10. | 15.00 Uhr | Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Str. 3 Bridge-Turnier

Gäste sind herzlich willkommen. Mehr Infos unter (0 61 74) 32 32 Sa 13.10. | 11.00 Uhr | Kelterhalle Wiesenhof, Schwalbacher Straße Apfel- und Kastanienmarkt

Verkauf verschiedener Apfelsorten, Wintergemüse, Kartoffeln, Honig u.v.m. Mit Traktoren- und Oldtimerausstellung. Speis und Trank rund um den Apfel, sowie eine Kuchentheke sorgen für das leibliche Wohl So 14.10. | 10.00 Uhr | Königsteiner Kurbad, Le-Cannet-Rocheville-Str. 1 Herbstwanderung im Heilklima-Park

Große Rundwanderung durch den herbstlichen Vordertaunus. Ca. 7 Stunden (ohne Einkehr – Selbstverpflegung!) . Anmelde- & kostenfrei So 14.10. | 11.00 Uhr | Falkenstein Grand Kempinski, Debusweg 6-18 Hochzeitsmesse

Premiumaussteller, Live-Musik, hauseigene Hochzeitsplaner, Atlantic Perle zum Aperitif und mehr. Hier dreht sich alles nur um Ihre Traumhochzeit. Infos & Anmeldung: (0 61 74) 90 99 20, Eintritt frei So 14.10. | 11.00 Uhr | Parkplatz EDEKA Nolte, Limburger Str. 48 Sport- und Familienfest "STARKE KINDER"

Die Carls Stiftung veranstaltet das 1. Sport- und Familienfest für

„Starke Kinder“ mit vielen Attraktionen, Eintritt frei

Mo 15.10. | 20.00 Uhr | Frankfurter Volksbank, Frankfurter Straße 4 Königsteiner Forum 2018

Prof. Dr. Lars Rensmann, Professor für Europäische Politik &

Gesellschaft, Universität Groningen, referiert zum Thema: Sehnsucht nach der starken Hand. Der heimliche Charme des Autoritären Mo 15.10. | 20.00 Uhr | Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6 Spätlese – Literarische Runde

Anlässlich der Frankfurter Buchmesse referiert Dr. Michael Hesse über die Verleihung des Deutschen Buchpreises 2018 Di 16.10. | 16.15 Uhr | Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6 Vorlesestunde

Für alle Kinder ab 3 Jahren – lasst Euch was Schönes vorlesen Mi 17.10. | 10.01 Uhr | Bushaltestellen, Georg-Pingler-Str., Bus 223 Mittwochswanderung mit dem Taunusklub Königstein Glashütten – Limesweg – Kastell Maisel – P Nachbarwald – Schloßborn – E1/E3 – Glashütten (Einkehr Bürgerhaus), ca. 9 km Mi 17.10. | 11.45 Uhr | Rathaus Königstein, Burgweg 5 Energieberatung im Rathaus

Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen. Anmeldung:

0800 – 80 98 02 40 0. Beratungstermin: 45 Minuten, 7,50 Euro Mi 17.10. | 12.30 Uhr | Kirche Christkönig, Heinzmannstraße 1 Gemeinsam essen im Pfarrsaal

Eine Anmeldung bei Frau Riehl (Tel. 62 75 3) ist erforderlich

Vorverkauf in der Kur- und Stadtinformation

JORIS – „Schrei es raus“ Tour 2018

Schlachthof, Wiesbaden 31.10.2018 Angelika Milster singt Musical

Rhein-Main-Theater, Niedernhausen 2.11.2018 Stoppok mit Band – Tour 2018

Batschkapp, Frankfurt 8.11.2018

Information und Buchung

Kur- und Stadtinformation Königstein mit Fundbüro Hauptstraße 13a • 61462 Königstein im Taunus Telefon (0 61 74) 202 251

info@koenigstein.de • www.koenigstein.de Mo bis Fr: 9 - 18 Uhr • Sa: 9 - 13 Uhr

(5)

Falkenstein (pu) – Das Jahr der Höhepunkte des Partnerschaftskomitees Falkenstein – Le Mêle-sur-Sarthe ging dieser Tage bei herr- lichstem Herbstwetter in die nächste Runde.

Nach den von allen Seiten gelobten Jubilä- umsfeierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen der französisch-deutschen Städtepartnerschaft im Mai und dem ebenso lang bestehenden jüngsten Jugendaustausch vor wenigen Wo- chen stand die jüngste Aufl age des traditio- nellen Apfel- und Cidre-Fests am Bürgerhaus auf dem Programm.

Diese Veranstaltung wurde vor vier Jahr- zehnten aus der Taufe gehoben, nachdem die Mêloiser ihren deutschen Freunden anlässlich des zehnten Jahrestages der Vertragsunter- zeichnung eine Gadàge – eine echte norman- nische steinerne Apfelmühle – schenkten, die ebenso am Bürgerhaus ihren Standort fand wie französische Apfelbäume. Derartige Mühlen wurden früher in der Normandie von Bauern zum Zerkleinern der Früchte verwen- det, demnach ein Geschenk, das passender nicht hätte gewählt sein können, immerhin eint die beiden Gemeinden die Vorliebe zu Äpfeln und allem, was daraus hergestellt wer- den kann. Während in Frankreich Calvados (Apfelbranntwein), Cidre (Apfelschaumwein) oder Pommeau (Apfellikör) ganz oben auf der Beliebtheitsliste stehen, zählt in Deutschland der Ebbelwoi (Apfelwein) zu den großen Fa- voriten. Mit Vorliebe getrunken wird aller- dings auch dessen Vorstufe, der frisch aus der Presse kommende Apfelsaft, im Volksmund eher als „Süßer“ bekannt.

Das Bemerkenswerte an der Gadàge ist zwei- fellos, dass sie mit Pferde- oder mit mensch- licher Muskelkraft in Schwung gebracht werden muss. Diesen Umstand machen sich die Veranstalter des Apfel- und Cidrefestes jährlich zunutze und bieten jeweils Interes- sierten die Attraktion, sich an dem großen steinernen Mahlrad zu versuchen, was vor allem von Kindern gerne in Anspruch genom- men wird, die großen Spaß daran haben, auf diese Weise Äpfel zu zerkleinern, die dann wiederum in eine Presse gefüllt werden, um den Saft herauszupressen. Ergänzend vermit- telte Hermann Groß in gewohnter Manier mit aller Liebe zum Detail und einer Portion Hu- mor Informatives rund um Apfelmühle, deren Verwendung und die Herstellung von Cidre &

Co.Sportlich ging es auch ein paar Meter weiter beim Boule-Turnier der Falkensteiner Vereine zu. Da sowohl der Heimatverein als auch die Freiwillige Feuerwehr verhindert waren, tra- ten dieses Mal zwar lediglich der Mandolinen Club, der Männergesangverein 1875, die TSG und das gastgebende Partnerschaftskomitee

mit jeweils drei Spielern an, dennoch zog sich die Entscheidung in die Länge, bis der Sieger des Wanderpokals ermittelt war. Den übergab Ortsvorsteherin Lieselotte Majer-Leonhard (CDU) schließlich an die Gastgeber unter Lei- tung von Stéphane Monthuley.

Dieses sportliche Erfolgserlebnis krönte selbstredend das Fest, das – von der Sonne verwöhnt – zum stundenlangen Verweilen ge- radezu einlud, denn neben den fl üssigen Gau- menschmeichlern buhlten Steaks, Würstchen und hausgemachter Kartoffelsalat sowie das reich bestückte Kuchenbuffet um die Gunst der Genießer und Freunde der französischen Lebensart.

In gelöster Stimmung schwelgten Mitglieder und Gäste teils nochmals in Erinnerung an die Jubiläumsfeierlichkeiten währenddessen die Kinder mit Vergnügen an den vorbereiteten Spielen teilnahmen.

Stolz auf Jugendaustausch

Der Erlös auf der Veranstaltung kommt wie- derum dem Jugendaustausch zugute, auf den die Falkensteiner mächtig stolz sind, wie Ers- ter Vorsitzender Walter Krimmel und Kassie- rer Gerhard Hablizel mit leuchtenden Augen verrieten. „Unser jährlicher Jugendaustausch samt Aufenthalt in den jeweiligen Familien ist durchaus eine Ausnahme, unseres Wissens sind wir die einzigen in Hessen, denen das noch in dieser Regelmäßigkeit gelingt“, er- klärte Krimmel. Diese gepfl egte Tradition als eines der Fundamente der Zukunftssicherung des Vereins habe sich sogar bis nach Berlin und Paris herumgesprochen. „Wir haben in unseren Reihen Mitglieder, die ‚ihre‘ Familie seit fünf Jahrzehnten kennen und sich immer wieder austauschen und treffen“, unterstrich der Partnerschaftsvereinsvorsitzende.

Einmal in Fahrt gekommen berichten die Herren außerdem über das Angebot der Sprachkurse für Anfänger und Fortgeschrit- tene und eine Veranstaltung, die sich Fran- cophile schon jetzt im Terminkalender dick notieren sollten: Am Sonntag, 28. Oktober un- ternehmen das Partnerschaftskomitee Falken- stein – Le Mêle-sur-Sarthe, die Königsteiner Kulturgesellschaft und der Förderkreis der Städtepartnerschaft Le Cannet einen Ausfl ug in das benachbarte Kronberg für eine Matinee in den Kronberger Lichtspielen (siehe dazu gesonderten Bericht in dieser Ausgabe). Als Kulisse für die französische Komödie „Ein Dorf zieht blank“ (französischer Titel „Nor- mandie nue“) mit französischen Filmstars diente nämlich die den Falkensteinern äußerst vertraute französische Gemeinde mit 733 Ein- wohnern im Département Orne in der Region Normandie – Le Mêle-sur-Sarthe.

Francophiles Lebensgefühl mit Apfelgeschmack – eine runde Sache!

Beim Boule kam es auf jeden Millimeter an.

Perfekte Gastgeber, verwöhnende Genüsse und die wärmende Sonne verführten zu einem stun-

denlangen Aufenthalt beim Fest. Fotos: S. Puck

Gesunder Darm – gesunder Mensch

Referentin: Heilpraktikerin Lise Rauth

Donnerstag, 25. Oktober 2018, 19.00 Uhr Katholisches Gemeindezentrum

Georg-Pingler-Straße 26, 61462 Königstein im Taunus

Um Voranmeldung wird gebeten.

Wir freuen uns auf Sie!

Seit 2008 sind wir mit unseren Fahrzeugen rund um die Uhr für Sie da !

Nähere Infos unter www.eppstein-taxi.de ––––––

Flughafentransfer

Königstein ––> Flughafen 40,00 € Schneidhain ––> Flughafen 35,00 € Schloßborn ––> Flughafen 42,00 €

06198- 7777

>>>W#'ħ'2fA'££'0'29W&'

2x in Frankfurt, 1x in Bad Homburg

Verkaufsoffen

ˆ‹Wˆ‡W‰‡ˆ¥ˆŠҺˆ¥

wir laden Sie auf

ein Glas Sekt ein

Ganzjährig täglich geöffnet!

Winterzeit: 9 bis 17 Uhr Sommerzeit: 9 bis 18 Uhr Juni, Juli, August: 9 bis 19 Uhr

www.opel-zoo.de www.taunus-nachrichten.de

jetzt weltweit lokal

Un ser An zeigenfa x

93 85-50

(0 61 74)

Perlick Industrieauktionen GmbH • Büro Königstein Limburger Str. 42 61462 Königstein i.Ts.

Telefon: 06174 201600 • Email: perlick@perlick.de

Oldtimerversteigerung

Am Sonntag, den 14.10.2018 ab 14.00 Uhr versteigern wir 40 Old- und Youngtimer im Rahmen des

Saisonabschluß der

Orber Strasse 4a, 60386 Frankfurt am Main Besichtigung: Sonntag, den 14.10. von 10.00 Uhr - 13.30 Uhr Über 40 beliebte und außergewöhnliche Old- und Young- timer: z.B. 12 Porsche von 356 bis 911, div. VW Käfer und Busse, Renault R5 Turbo, BMW M3, Ford Mustang, Ferrari Testarossa, Mel- kus RS 1000, Mercedes SL, Jaguar XJS, etc.

Bebilderung, Informationen und den Katalog

¿QGHQ6LHXQWHUwww.perlick.de

(6)

Königstein (kw) – Die Schulgemeinde der Bischof Neumann Schule (BNS) ist stolz darauf, dass die Lehrer Dominic Dehmel, Dr. Marc Philipp und Gerhard Spitz auf der

„Videoblogger Economics“-Preisverleihung den „Teacher Award“ erhalten haben. Sie bekamen die Auszeichnung, weil sie gezeigt haben, dass sich die Teilnahme am Wettbe- werb auch mit sehr vielen jungen Schülern in einem eng begrenzten Zeitrahmen durch- führen lässt. Sie hatten mit der kompletten 9.

Jahrgangsstufe am Wettbewerb teilgenom- men, in dem die Schüler ein Unternehmen anschaulich analysieren sollten.

Der „Teacher Award“ wird an Lehrkräfte verliehen, die sich im Rahmen des Video- wettbewerbs in besonderem Maße engagiert haben. Denn obwohl die Schülerinnen und Schüler am Wettbewerb auch außerhalb des Schulunterrichtes teilnehmen können, sind es doch häufig engagierte Lehrerinnen und Lehrer, die ihre Schüler ermutigen, sich neu- en Herausforderungen zu stellen und sich mit Themen außerhalb des Lehrplans zu beschäf- tigen.

90 Schülerinnen und Schüler waren kurz vor den Sommerferien im Video-Modus. Und produzierten an nur zwei Schultagen einige hervorragende Videos. Während sich Domi- nic Dehmel und Gerhard Spitz um die techni- sche Unterstützung kümmerten, stand Marc Philipp für inhaltliche Fragen zur Verfügung.

„Doch eigentlich haben wir uns kaum ein-

gemischt“, erzählte er auf der Siegerehrung.

Die Schüler konnten in Teams ihre eigenen Entscheidungen treffen, ihre Ideen kreativ umsetzen und verschiedene Darstellungs- formen ausprobieren. „Das war gerade das Interessante, dass man die Schüler hier al- leine laufen lassen konnte“, ergänzte sein Kollege Gerhard Spitz. „Für die Schüler war das schon eine große Herausforderung, denn sie hatten nur zwei Tage Zeit für das Pro- jekt“, sagte Dr. Philipp. Auch konnte er den Neuntklässlern nicht erlauben, sich während der Schulzeit zur Commerzbank-Arena auf- zumachen, um dort zu drehen. „Dafür waren die Neuntklässler einfach zu jung“, erklärte er. Laudator Carsten Kratz, Deutschlandchef und Senior Partner The Boston Consul- ting Group, zeigte sich beeindruckt vom Königsteiner Mammutprojekt: „Herausge- kommen sind Videos in ganz unterschiedli- chem Stil – von Zeichentrick über Erklärvi- deos, Interviews oder Präsentationen vor der Kamera. Man sieht, dass die Schüler hier et- was gemacht haben, was sie selbst spannend fanden.“

Angetan von den drei Lehrern war auch Timm Jäger, Referent des Vorstands, Ein- tracht Frankfurt Fußball AG. Er lud die sport- begeisterten Preisträger zum VIP-Besuch des Heimspiels gegen den VfL Wolfsburg und zu einem Blick hinter die Kulissen der Com- merzbank-Arena ein.

Drei BNS-Lehrer mit

„Teacher Award“ ausgezeichnet

Von links: Gerhard Spitz, Dominic Dehmel und Dr. Marc Philipp mit Laudator Carsten Kratz (Deutschlandchef und Senior Partner, The Boston Consulting Group). Foto: privat Mammolshain (sk) – Der gemeinnützige

Bienenkorb-Verein zur Förderung und Be- treuung von Kindern e.V. organisierte auch in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit der Stadt Königstein wieder die Herbst-Ferienspiele, die am vergangenen Freitag mit einer großen Zirkusshow in der Turnhalle der Grundschule Mammolshain triumphal endeten.

Von Montag bis Freitag – in der Zeit von 8 bis 17 Uhr – arbeiteten die städtische Ju- gendarbeiterin Ylva Welte und das fünfköp- fige Betreuerteam vom Circus Waldoni aus Darmstadt mit 31 Kindern zwischen 6 und 11 Jahren an deren körperlich-künstlerischen und kreativen Fähigkeiten. Im Vordergrund stand die körperliche Aktivität der Kinder, die

es kaum erwarten konnten, ihre neu erlernten Zirkuskünste ihren Eltern, Geschwistern, Freunden oder Großeltern in ihrer Zirkus- show vorzuführen.

Persönlichkeiten entwickeln

Lampenfieber, Freude und Aufregung spie- gelten sich auf den Gesichtern der kleinen Artisten wider, die teils hochkonzentriert auf Wackelbrettern ihre Balance hielten oder Teller jonglierten, während sie auf einem Gymnastikball standen und Bälle in die Luft warfen, um sie mit der anderen Hand wieder aufzufangen. Bei den Jongleuren zeigte sich, wie schwer es ist, mehr als einen Ball in der Luft zu halten. Dies auch noch mit drei Bäl-

len zu schaffen, honorierte das Publikum mit ganz besonders lautem Beifall.

Während die Artisten am Trapez Kunststücke vollführten, die die erwachsenen Zuschauer schmerzlich an ihren letzten Hexenschuss erinnern ließen, formten die Boden-Akroba- ten mit ihren biegsamen Körpern leichtfüßig und geschickt menschliche Pyramiden. Die Kinder hatten trotz aller Anstrengungen und Konzentration sichtlich Vergnügen an ihrem Auftritt.

Förderung sozialer Kompetenzen

Offensichtlich gestaltete sich das Zirkus- Lernen für die Ferienkinder als Mannschafts- sport. Denn die Großen halfen selbstver- ständlich den Kleinen und die Besseren den Schwächeren. Von Wettkampf war keine Spur. Vielmehr stand ein gemeinschaftliches, sportliches Miteinander von allen Kindern im Vordergrund. So betonte auch der erste Stadtrat Walter Krimmel, der allen Kindern

persönlich eine Urkunde über ihr Zirkus- training überreichte, die hervorzuhebende physische Aktivität der Kinder während ih- res Zirkustrainings. Gerade in unserer Zeit, in der die Medien und Handys die Kinder in die Passivität drängten, unterstrich der Erste Stadtrat, sei das zuweilen mühsame und an- strengende Zirkus-Lernen eine hervorragen- de Möglichkeit, sich auszuprobieren und zu entfalten. Besonderen Dank sprach er dem Organisationsteam vom Verein Bienenkorb e.V. aus, darunter vornehmlich Britta Malin- ski und Christina Kopmann. Tatjana Hostert vom städtischen Fachdienst Kinderbetreu- ung, Jugend und Vereine dankte er für ihren organisatorischen und tatkräftigen Einsatz, den sie bei der täglichen Unterstützung der Mittagsbetreuung bewies. Die Internetseite www.bienenkorb-ev.org bietet weitergehende Informationen zu den Sommer- und Herbst- ferienspielen und anderen Projekten des Ver- eins.

„Stillgestanden“ einmal anders: Stolz und erleichtert wirken die Ferienspiel-Kinder nach ih-

rer gelungenen Zirkusshow. Foto: Krüger

Höchste Konzentration und akrobatisches Geschick erforderte diese artistische Konstruktion einer menschlichen Pyramide – und natürlich viel Vertrauen zu den anderen „Bausteinen“,

denn nur die Gemeinschaft hält das Werk zusammen. Foto: Krüger

Kleine Artisten berühren das Publikum mit großer Zirkusshow

Königstein (kw) – Wie man Energie nachhal- tig gewinnen kann und zwar konkret und per- sönlich, war das Thema, zu der die GRÜNEN Königstein am vergangenen Donnerstag, 4.

Oktober, in das Haus der Begegnung einge- laden hatten. Zahlreiche interessierte Gäste folgten den Vorträgen der drei Referenten, die der anschließenden Diskussion voraus- gingen. Patricia Peveling, Direktkandidatin der GRÜNEN im Wahlkreis Hochtaunuskreis II und Fraktionsmitglied in der Königsteiner Stadtverordnetenversammlung, begrüßte die Gäste und Referenten und moderierte die Veranstaltung.

Angela Dorn, Vorsitzende der GRÜNEN in Hessen, MdL und Sprecherin für Umwelt, Energie und Umweltschutz stellte die er- reichten Ergebnisse der GRÜNEN in der laufenden Legislaturperiode vor wie den Hessischen Klimaschutzplan, den erfolgrei- chen Ausbau erneuerbarer Energien und die Dezentrale Energiewende, und zeigte auch die Ziele der GRÜNEN für die Zeit nach der am 28. Oktober stattfindenden Landtagswahl auf. Schwerpunkte werden die Reduzierung des Energiebedarfs für die Wärmerzeugung durch Steigerung der Effizienz, weiterer Aus- bau der Solar- und Windkraft, Verlagerung des Individualverkehrs auf öffentliche Ver- kehrsmittel und das Fahrrad sein, mit dem langfristigen Ziel, dass Hessen bis 2050 kli- maneutral sein soll.

Alexander Wenzel, Vorstand der SolarInvest Main-Taunus – einer eingetragenen Genos- senschaft mit 218 Mitgliedern darunter dem Main-Taunus-Kreis und sechs Gemeinden wie Eschborn und Hofheim – zeigte, wie man sich bereits mit einem Genossenschaftsanteil in Höhe von 100 Euro an der Produktion und Verkauf von nachhaltiger Energie beteiligen kann. Die Genossenschaft wird ehrenamtlich durch den Vorstand und Aufsichtsrat geführt, die anfallenden Gewinne werden an die Mit-

glieder ausgeschüttet. Ziele der Genossen- schaft sind die Produktion von erneuerbarer Energie (Schwerpunkt Solarstrom) und die Lieferung von erneuerbarer Energie an die Endverbraucher (Bürgerstrom). Hierzu wur- den schon zahlreiche Photovoltaikanlagen auf Dächern von öffentlichen Gebäuden wie zum Beispiel Hallen oder Klärwerken instal- liert und Stromversorgungsverträge abge- schlossen.

Im dritten Vortrag beschäftigte sich Rolf Ker- ger, Stadtrat in Königstein und ÖPNV-Dezer- nent mit der Planung, Installation und Betrieb von Solaranlagen auf Einfamilienhäusern.

Hier gab er wertvolle Tipps, wie man mit Hilfe des Solar-Katasters Hessen bereits im Vorfeld der Planungen die Eignung des vor- gesehenen Gebäudes und Daches, die Größe der Anlage, die Kosten und den möglichen Ertrag, durch die Einstellung einiger Parame- ter sehr genau berechnen kann. Fördermög- lichkeiten durch z.B. die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und die Möglichkeiten, als Stromerzeuger die Umsatzsteuer vom Fi- nanzamt erstattet zu bekommen, waren nicht allen Gästen bekannt. Auch die Zeitschrift Finanztest stellte in der aktuellen Ausgabe 10/2018 fest, dass sich bereits mit einer klei- neren Photovoltaikanlage für einen 4-Perso- nenhaushalt eine Rendite bis zu 7,2 Prozent erzielen lässt. Verhältnismäßig neu ist auch das Modell des Mieterstroms, in dem der Im- mobilienbesitzer den Strom vom Dach seines Mehrfamilienhauses an die Mieter verkauft.

Hier profitiert der Vermieter durch eine höhe- re Rendite seiner Photovoltaikanlage (bis 15 Prozent), genauso wie die Mieter, die ca. 10 Prozent ihrer Stromkosten durch Nutzung des lokal erzeugten Stromes einsparen können.

Die drei Foliensätze stehen als PDF-Dateien der interessierten Öffentlichkeit zum Herun- terladen auf der Seite www.gruene-koenig- stein.de zur Verfügung.

Nachhaltige Energie und die Umsetzung in die Praxis

Hochtaunus (kw) – Der Vorstand des Kreis- verbands Hochtaunus der Kriegsbeschädig- ten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner (VdK) Deutschland meldet personelle Verän- derungen. Demnach treten Klaus Schultheis ab 24. Oktober das Amt als neuer Vorsitzen- der und Carmen Janton als erste Stellvertre- terin an. Jörg Lohnes wird weiterhin wie bis- her als zweiter stellvertretender Vorsitzender fungieren. Interessierte können sich auf der Homepage www.vdk.de/kv-hochtaunus wei- tere Vorstandsmitglieder ansehen und sich ein Bild über die Arbeit des VdK verschaffen.

Personaländerung im Vorstand des VdK Kreisverbands

Königstein (kw) – Am Freitagabend, 5. Okto- ber, sollten gegen 21.30 Uhr zwei männliche Personen in der Sonnenhofstraße in Königstein durch eine Streife der Polizeistation Königstein kontrolliert werden, woraufhin eine der Perso- nen die Flucht ergriff. Die zweite Person, ein 17-jähriger Königsteiner, konnte an der Flucht gehindert werden. Bei seiner Durchsuchung wurden mehrere Tütchen Marihuana aufge- funden. Die Identität der geflüchteten Person ist bisher nicht bekannt. Der 17-Jährige wurde zunächst auf die Dienststelle mitgenommen und dann seinen Eltern übergeben.

Pechvogel mit Cannabis

erwischt, Kumpel haut ab

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Bei einem ersten Rundgang durch die obere Fußgängerzone und ihre Seitenstraßen haben Vertreter der städtischen Wirtschaftsförderung und der Aktionsgemeinschaft einige Negativ-

Dass man sich später auch unterstützen wird, wenn der eine oder die andere gebrech- lich werden, ist für die Wohneigentümer selbstverständlich.. Für viele alte Menschen

Königstein (kw) – Im Spielkreis der Evan- gelischen Immanuel-Gemeinde sind wieder Plätze für Kinder zwischen zwei und drei Jahren frei.. Die beiden Leiterinnen der Gruppe sind

Am Servicetag, der abgerundet wird durch Grill- spezialitäten, Kaffee und Kuchen und Kinder- schminken, sind selbstredend außerdem alle willkommen, die die DEVK-Agentur einfach nur

Alle anderen Vereine haben aufgrund des be- stehenden Platzmangels jederzeit die Mög- lichkeit, die übrigen Räume im alten Feuer- wehrgerätehaus kostenfrei über das

Alle anderen Vereine haben aufgrund des be- stehenden Platzmangels jederzeit die Mög- lichkeit, die übrigen Räume im alten Feuer- wehrgerätehaus kostenfrei über das

Typen von Kindern. „Dies ist die op� male Vor bereitung auf die weiterführende Schule, kann beste Unterstüt- zung in den oberen Klassen bieten, erspart die Nachhilfe, stärkt

erforderlich) und am 17. Juni um 15 Uhr im The- atersaal des Augustinum, Georg-Rückert-Straße 2, Bad Soden. Wie bisher üblich wird keine Eintrittsgebühr erhoben. Über