Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems
Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch
49. Jahrgang Donnerstag, 22. November 2018 Nummer 47
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In Königstein
ansässige bekannte Bankier Wilhelm Carl von Rothschild seine Sommerresidenz in Königstein, das gesellschaftliche Leben dort in den nächsten 50 Jahren ist gut dokumen- tiert. 1938 emigrierte die jüdische Familie in die Schweiz, woraufhin die Villa von der Reichsfi nanzverwaltung beschlagnahmt und ab 1939 von der „Reichsgruppe Banken“ ge- nutzt worden ist.
Hotel Sonnenhof
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs fi el das Gebäude zunächst an das Land Hessen, bis es an die Familie Rothschild zurückgege- ben wurde, von der die Stadt Königstein das Anwesen 1955 erwarb. Bis 2005 verpachtete die Stadtverwaltung das renommierte „Hotel Sonnenhof“ – zu dem bis heute die „Sonnen- hofstraße“ führt – dann war eine Grundsanie- rung dringend nötig, zu der das Geld fehlte.
Die Lösung fand sich in einem langfristigen Erbpachtvertrag mit der Dr. Broermann Ho-
tels & Residences GmbH, die das Hotel nach intensiven Bauarbeiten als Villa Rothschild Hotel & Restaurant weiterführt.
Niemand ist zuständig
„Wenn man sich anschaut, welche Bedeutung das Haus der Länder für die Entstehung der BRD hat, ist der museale Bestand ziemlich winzig“, stellten nun die Vorstandsmitglie- der des Vereins für Heimatkunde fest, als Betreiber des Burg- und Stadtmuseums wis- sen sie, wovon sie reden. Immerhin hat Ru- dolf Krönke in alten Kassenbüchern der el- terlichen Drogerie aussagekräftige Notizen über Lieferungen an die Väter der Republik gefunden, eine silberne Zuckerdose mit der Prägung „Haus der Länder“ konnte er im An- tiquitätenhandel auftreiben. Damit ist aber auch schon Ende der Fahnenstange.
Fortsetzung auf Seite 4 Königstein (hhf) – Trügen sie Abenteurerhüte
und wären im Kino zu sehen, müsste der Film wohl „Auf der Suche nach dem verlorenen Inventar“ heißen. Mangels Actionszenen eher nicht zur Verfi lmung geeignet, steht jedoch das neueste Projekt einiger Königsteiner Hei- matkundler inhaltlich der Suche des Herrn Indiana-Jones nach der Bundeslade recht nahe, wenn es auch um den Laden geht, in dem ein Stück Gründung der Bundesrepublik stattgefunden hat. Genauer gesagt beschäfti- gen sich Verein für Heimatkunde und Terra Incognita mit dem „Haus der Länder“, heu- te Villa Rothschild, in dem 1948 und 1949 Vertreter der späteren Bundesländer tagten, um sich formvollendet zur Bundesrepublik Deutschland zusammenzuschließen.
Neues Kapitel Demokratiegeschichte
Immerhin wird die BRD im kommenden Jahr 70 Jahre alt, da ist es schon eher Pfl icht als Kür, nach der Aufarbeitung der Schicksale der hier in Festungshaft sitzenden Mainzer Patrioten nun ein neues Kapitel Königsteiner Demokratiegeschichte aufzuschlagen. Aller- dings wird es nicht leicht werden, denn das Kapitel enthält viele leere Seiten – aus ver- schiedenen Gründen fehlt es an Wissen über die Dinge, die sich bewusst in der Nähe des zerbombten Frankfurt in der Nachkriegs- zeit ereignet haben. Doch der Reihe nach:
Ab dem Jahr 1887 plante der in Frankfurt
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„Haus der Länder“: Lokalhistoriker suchen Zeitzeugen und Exponate
Fundstücke aus anderen Zeiten füllen die Vitrinen im Museum, aber mehr als das, was auf dem Tisch liegt, haben sie nicht zum Thema „Haus der Länder“, sogar die Zuckerdose ist leer. Daher bitten Ulrich Hiller (links) und Rudolf Krönke die Bevölkerung um Mithilfe. Foto: Friedel
Von außen sieht man schon, wie schön die neue Schülerbetreuung in Falkenstein ge- worden ist. Und innen geht es auch bestens voran – der Innenausbau liegt zeitlich voll im Plan. Das heißt, der Estrich ist gegossen und die Fußbodenheizung verlegt. Auch die Fenster und Notausgänge sind schon an Ort und Stelle. Die Vorrichtung zur Anbringung Pantry-Küche ist angelegt, ebenso die Vor- bereitungen für die Toiletten. Es entsteht ein
knapp 55 Quadratmeter großer Gruppen- raum für bis zu 28 Kinder, der bei Bedarf mittels eines modernen Trennwandsystems auch in zwei Räume teilbar ist. Hinzu kom- men noch ein kleines Büro und ein noch klei- nerer Technikraum sowie natürlich sanitäre Anlagen für Mädchen, Jungen und Betreuer.
Voraussichtlich im Januar wird das Häus- chen direkt neben der Falkensteiner Grund- schule fertiggestellt sein. Foto: Stadt
Innenausbau hat begonnen
Schneidhain (kw) – Die Evangelische Ge- meinde Schneidhain übernimmt in diesem Jahr die Ausrichtung des Jugendtreffs im Stadtteil. Ab dem 6. Dezember empfängt Fa- bian Ebeling immer donnerstags ab 17 Uhr die Jugendlichen im Untergeschoss des Ge- meindehauses, Am Hohlberg 19. Für zwei Stunden kann Billard, Kicker und anderes gespielt werden.
Musikhören und Chillen ist ebenfalls mög- lich. Gemeinschaftlich können auch andere Aktivitäten unternommen werden. Einfach mal reinschnuppern!
Ab 6. Dezember wieder Jugendtreff im Gemeindehaus
Seite 2 - Nummer 47 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 22. November 2018
A K T U E L L E N A C H R I C H T E N
Aus dem RATHAUS Königstein
Am Montag, 26. November 2018 – 20 Uhr – findet im Dorfgemeinschaftshaus des Stadt- teiles Schneidhain, Am Hohlberg, die 15. Sit- zung des Ortsbeirates Schneidhain statt. Die Sitzung ist öffentlich.
Tagesordnung
1. Genehmigung der Niederschrift über die 14. Sitzung vom 22.10.2018
2. Fragestunde der Bürger
3. Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen
4. Anfragen
5. Bebauungsplan S 10 „Mühlhell“ Schneid- hain; hier: Erneuter Planaufstellungsbe- schluss gemäß § 2 Abs. 1 BauGB in Ver- bindung mit § 1 Abs. 8 und Änderung des Verfahrens des Bebauungsplanes S 10 in das Verfahren nach § 13 b BauGB sowie Anpassung des Geltungsbereiches
6. Beschlussfassung über den Abschluss eines städtebaulichen Vertrages über die bauliche Entwicklung im Bereich Mühl- hell im Ortsteil Schneidhain und die Übernahme der Planungskosten für einen Bebauungsplan gemäß § 13 b BauGB im Bereich Mühlhell
7. Bebauungsplan S 2.2 „Kohlweg II“
8. Satzungsbeschluss gemäß § 10 BauGB Königstein im Taunus, den 20.11.2018
gez. Nicole Höltermann Ortsvorsteherin
Sitzung des Ortsbeirates Schneidhain
In der Königsteiner Innenstadt wird es bald freies WLAN geben. Das Land Hessen stellt dazu Fördergelder zur Verfügung, die für Königstein bereits bewilligt sind. Hotspots werden in der Fußgängerzone, auf dem Kapuzinerplatz, in der Konrad-Adenauer- Anlage, am Rathaus, vor und in der Stadtbi- bliothek und im Kurpark rund um die Villa Borgnis installiert. Mit der Umsetzung soll noch in diesem Jahr begonnen werden.
Bald freies WLAN in der Innenstadt
Poetry Slam ist schon lange kein Geheimtipp mehr. Selbstgeschriebene Texte, keine Hilfs- mittel oder Verkleidungen und ein Zeitlimit, das sind die Regeln für die PoetInnen, die aus ganz Deutschland zum 1. Königsteiner Poe- try Slam Royal reisen, um die weltbeste Ju- ry, das Publikum, zu überzeugen. Dabei sein heißt es am Samstag, 1. Dezember, um 20 Uhr in der Stadtbibliothek Königstein. Durch den Abend führt der aktuelle Hessenmeister im Poetry Slam, Jan Cönig.
Zwischen Lyrik und Prosa, humorvoll und nachdenklich ist alles erlaubt, so lebendig wird Literatur selten erlebt. Der Eintritt kos- tet 9 bzw. 7 Euro, die Ermäßigungen gelten für SchülerInnen, Studierende sowie Rentne- rInnen. Eintrittskarten sind im Vorverkauf in der Stadtbibliothek Königstein sowie in der Kur- und Stadtinformation erhältlich.
Erster Poetry Slam in Königstein
Für das Projekt der Erweiterung des REWE- Marktes und der Errichtung eines Kinder- hortes auf dem Gelände des VW-Autohauses Marnet sowie für das Bauleitplanverfahren K74 „Zwischen Wiesbadener Straße und Hai- nerbergweg“ führen der Projektentwickler sowie die Stadtverwaltung Königstein, Fach- dienst Planen/Umwelt in der Zeit seit Montag bis voraussichtlich Freitag, 23. November, im Bereich der Kreuzung Bischof-Kaller-Straße/
Wiesbadener Straße (B455) eine Verkehrser- hebung durch.
Die Verkehrszählungen werden durch das Büro R+T aus Darmstadt per Video erhoben.
Die Zählgeräte werden im Seitenraum be- festigt, zum Beispiel an Lampenmasten. Bei der Montage wird darauf geachtet, dass keine Sichteinschränkungen oder ähnliches ent-
stehen, die Verkehrssicherheit gewährleistet bleibt und auch die Einengung von Gehwe- gen vermieden wird.
Die Videoaufnahmen erlauben es, die ver- kehrlich relevanten Aussagen zu erfassen, jedoch ist die Bildqualität bewusst insoweit reduziert, dass datenschutzrechtliche Belan- ge nicht tangiert werden. Das heißt, Personen oder Fahrzeugkennzeichen können nicht er- kannt werden.
Die Geräte wurden am Tag vor der Erhebung installiert und werden dann am Tag nach der Erhebung wieder abgebaut. Die Auswertung erfolgt in 15-Minuten-Intervallen. Es erfolgt eine Unterscheidung zwischen Radfahrern, Krafträdern, Personenkraftwagen, Klein- transportern, Bussen, Lastkraftwagen und Sattelzügen.
Verkehrszählungen wahren den Datenschutz
Zum letzten Mal in diesem Jahr bietet sich die Gelegenheit, das Heilklima-Wandern für sich entdecken oder in geselliger Runde erfrischend ins Wochenende zu starten. Zu der sportlichen Wanderung am Freitag, 30. November, lädt die Kur- und Stadtinformation ein.
Heilklima-Wandern ist das sportliche Gehen im Gelände unter möglichst variablen Kli- mareizen, wie Temperaturveränderungen mit der Tiefe und Höhe, Wechsel von sonnenex- ponierten und schattigen sowie windigen und windgeschützten Wegen. Sie beinhalten in der Regel Dehnübungen und Pulsmessungen. Gut gekleidet ist man mit dem Zwiebelprinzip, um bei Überhitzung eine Schicht ablegen zu kön-
nen, ohne gleich wieder zu frieren. Wer zu Be- ginn einer Wanderung leicht fröstelt, ist genau richtig angezogen.
Die Teilnahme an der etwa einstündigen Wan- derung ist kostenlos und ohne vorherige An- meldung möglich. Festes Schuhwerk ist von Vorteil, eine gute Gesundheit Voraussetzung.
Nordic-Walking-Stöcke können gerne mitge- bracht werden.
Treffpunkt ist um 16 Uhr an der: Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a. Auskünf- te zu dieser und anderen Wanderungen und Führungen der Kur- und Stadtinformation sind unter (06174) 202 251 oder auf Anfrage an in- fo@koenigstein.de erhältlich.
Kleine Heilklima-Wanderung zum Wochenende
Rund um den 25. November, dem internati- onalen Gedenktag „Nein zu Gewalt an Frau- en!“, setzt Terre des Femmes mit der Fahne
„Frei leben – ohne Gewalt“ ein weithin sicht- bares Zeichen gegen tägliche Gewalt an Mäd- chen und Frauen. Wie jedes Jahr beteiligt sich die Stadt Königstein an der Fahnenaktion und zeigt Flagge.
Der von der UNO seit 1990 offiziell aner- kannte Gedenktag geht zurück auf die Ermor- dung der drei Schwestern Mirabal, die am 25.
November 1960 in der Dominikanischen Re- publik vom militärischen Geheimdienst nach monatelanger Folter getötet wurden. Sie wa- ren im Untergrund tätig und beteiligten sich an Aktivitäten gegen den tyrannischen Dikta- tor Trujillo. Der Mut der Mirabal-Schwestern bei ihrem Kampf gegen den Tyrannen gilt in- zwischen als Symbol für Frauen weltweit, die nötige Kraft für das Eintreten gegen jegliches Unrecht zu entwickeln.
In diesem Jahr heißt das Schwerpunktthema der Fahnenaktion „Mädchenkampagne. Jetzt Mädchen stärken! esistnichtallesrosarot“. Die diesjährige Fahnenaktion soll auf eine zwei- jährige Mädchenkampagne hinweisen, die mit
der Petition zu verpflichtenden, bundesweit einheitlichen Vorsorgeuntersuchungen am 25.
November startet. Mit der in den nächsten zwei Jahren laufenden Kampagne stellt Terre des Femmes den Schutz von Mädchen in den Fokus. Es sind besonders Mädchen, die von Frühehen, Genitalverstümmelung, Mädchen- handel, Zwangsprostitution, Zwangsverheira- tung und sexualisierter Gewalt betroffen sind.
Daher fordert Terre des Femmes neben Mäd- chenschutz und Gewaltprävention, Aufklä- rung über die Rechte der Betroffenen und Stärkung von jungen Frauen auch die Schaf- fung von Aufmerksamkeit für die Situation von gewaltbetroffenen Mädchen. Im Rahmen von „Jetzt Mädchen stärken! esistnichtallesro- sarot“ werden Forderungen an die Politik ge- stellt, um die Ziele gesetzlich zu untermauern und voranzutreiben. Die erste Forderung zur Verbesserung des Mädchenschutzes lautet, bundesweit einheitlich alle Vorsorgeuntersu- chung (bekannt als U-Untersuchungen) zur gesetzlichen Pflicht zu erheben.
Mehr Informationen zum Thema gibt es auf der Internetseite www.frauenrechte.de/fah- nenaktion-aktuell.
Fahne am Rathaus als Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen
Leider muss die Lesung mit Kirsten Boie am Samstag, 24. November, 14 Uhr, wegen Er- krankung der Autorin ausfallen. Die bereits erworbenen Karten werden selbstverständ- lich in der Stadtbibliothek Königstein zu- rückgenommen und erstattet.
Lesung mit Kirsten Boie fällt aus
Mit großen Augen einer Geschichte lauschen und gleich in einer anderen Welt sein – so geht es den vielen kleinen Besuchern bei der Vorlesestunde der Stadtbibliothek. Die nächs- te Gelegenheit ist am Dienstag, 27. Novem- ber. Ab 16.15 Uhr werden in der gemütlichen Kinderlese-Ecke schöne, spannende und in- teressante Geschichten vorgelesen. Geeignet für Kinder ab drei Jahren.
Vorlesestunde in der Stadtbibliothek
Der ursprünglich für den heutigen Donners- tag, 22. November, ab 19.30 angekündigte Tanzabend mit Alleinunterhalter Heinz Eich- horn in der Villa Borgnis – Kurhaus im Park muss leider kurzfristig abgesagt werden.
Heute kein Tanz im Kurhaus
Königstein (pu) – Wie im Verlauf der jüngs- ten Stadtverordnetenversammlung bekannt wurde, kommt das Parlament zur nächsten Sitzung bereits am Mittwoch, 12. Dezem- ber zusammen statt wie ursprünglich vor- gesehen am Donnerstag, 13. Dezember.
Als Begründung für die Verschiebung gab Stadtverordnetenvorsteher Alexander Frei- herr von Bethmann (FDP) einen Vortrag an, den der Großteil der Politiker besuchen wolle.
Parlamentarier tagen einen Tag früher
Schneidhain/Falkenstein (kw) – In den zu- rückliegenden Tagen trieben unbekannte Tä- ter gleich in zwei Stadtteilen bei Einbrüchen ihr Unwesen. Betroffen war zunächst zwi- schen Freitagnachmittag, 17 Uhr, und Sonntag früh, 3 Uhr, ein Anwesen in der Straße „Am Wiesenhang“ in Falkenstein. Hier gelang es den Tätern, eine Dachfläche des Wintergar- tens aufzuhebeln und durch die entstandene Öffnung in das Innere des Einfamilienhauses vorzudringen. Beim Durchsuchen der Wohn- räume fanden die Täter mehrere Wertgegen- stände im Gesamtwert von mehreren Tausend Euro. Der weiterhin zu beklagende Sachscha-
den wird mit circa 3.000 Euro beziffert. Er- folglos verliefen hingegen die Bemühungen der Täter, etwa im selben Zeitraum in ein in der Blumenstraße in Schneidhain gelegenes Wohnhaus einzusteigen. Trotz mehrfacher Hebelansätze schafften die Täter es nicht, die Terrassentür aufzuhebeln, wodurch es letzt- lich bei einem Sachschaden in Höhe von cir- ca 500 Euro blieb.
In beiden Fällen werden Zeugen oder Hin- weisgeber gebeten, sich mit dem Einbruchs- kommissariat der Kriminalpolizei in Bad Homburg unter der Rufnummer (06172) 120- 0 in Verbindung zu setzen.
Einbrecher in Falkenstein
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Glashütten/Königstein/Kronberg/Kelk- heim (pu) – Mit dem Begriff „Engel“ ver- knüpfen viele Menschen seit jeher aufgrund des religiösen Hintergrunds die Bedeutungen
„Bote“, „Abgesandte“ und „Botschaft“. Aus diesem Grund eignen sich Engel perfekt als Wiedererkennungszeichen für die von der Glashüttenerin Petra Becker initiierte Weih- nachts-Wunschkarten-Aktion, die aktuell in die zwölfte Runde geht.
Dahintersteckende Gedanken und Bot- schaft im Sinne der Nächstenliebe sind so einfach wie effektiv, denn die Nutznießer dieser Aktion sind die Schwächsten in der Bevölkerungsstruktur, Kinder, deren Eltern ihnen, so gern sie es auch realisieren würden, aufgrund des Lebens am Existenzminimum keine Weihnachtsgeschenke kaufen können.
Und das kommt selbst – obwohl das der eine oder andere nicht für möglich halten würde – im vermeintlich wohlhabenden Taunus nicht selten vor.
In diesem Wissen fällt es der Organisatorin, die vor Jahren durch Denise Weil, die eine solche Aktion in Bad Homburg organisierte, auf dieses Problem aufmerksam geworden war, leicht mit ihrer ansteckenden Begeiste- rung wiederum den Funken auf Unterstützer überspringen zu lassen. Acht sind es dieses Mal an der Zahl, neben der Organisatorin, bei der alle Fäden zusammenlaufen, die Frankfur- ter Volksbank, Autohaus Marnet, Verlagshaus Taunus, Bovet & Lahmann Sehzentrum, Stadt Königstein, Katholische Pfarrei Maria Him- melfahrt und die Katholische Kindertagesstät- te St. Georg in Oberreifenberg, die in diesem Jahr neu dazugestoßen ist.
Vorgehensweise
Das Prozedere in den kommenden Wochen ist unkompliziert: Ab Montag, 26. November, hängen ab 12 Uhr Karten mit Christfestwün- schen der Kinder an den Weihnachtsbäumen, die bei der Königsteiner Volksbank, Bovet &
Lahmann Sehzentrum, Autohaus Marnet, Stadt Königstein, Katholische Kindertagesstätte St.
Georg Oberreifenberg und Katholische Pfarrei
Maria Himmelfahrt aufgestellt sind. Wer sich als „Wunsch-Erfüller“ angesprochen fühlt, nimmt eine oder gern auch mehrere Karten vom Baum, erfüllt den Wunsch im Wert von circa 20 Euro und packt ein Päckchen. Sind die Wünsche zu groß, darf es auch ein Gut- schein sein oder bei Ausgefallenem wie ei- nem Einrad oder einer Carrera-Bahn etwas Gebrauchtes. Grundsätzlich sollten es jedoch neue Geschenke sein. Die Päckchen werden wieder bei einem der beteiligten Unterstützer abgegeben.
Letzter möglicher Abgabetermin
Letzter möglicher Abgabetermin ist Don- nerstag, 13. Dezember. Zur Sicherstellung, dass ausschließlich bedürftige Kinder in den Genuss dieser Aktion kommen, arbeitet die Organisatorin unter anderem eng mit dem So- zialamt der Stadt Königstein zusammen. Al- lerdings bleiben die Namen der Betreffenden anonym, sodass sich keiner bei einer Teilnah- me Gedanken darüber machen muss, dass sein Name bekannt wird.
Die bei den Unterstützern eingegangenen Päckchen holt Petra Becker dort ab und über- gibt sie noch rechtzeitig vor Weihnachten den Institutionen Kinder und Jugendhilfe Usinger Land (KIWI), Verein Perspektive, Sozialamt Königstein und Kinderhilfe Kronberg zur Weiterleitung an die Kinder.
Die Organisatorin fi ndet die Aktion deshalb so wunderbar, weil die Spenden eins zu eins ankommen und nicht einfach ein bestimmter Betrag anonym gespendet wird. Der Spender nimmt Anteil an den Wünschen der Kinder und macht sich die Mühe, ein Geschenk aus- zusuchen und es zu verpacken.
„Es ist immer wieder eine Freude, die liebe- voll verpackten Päckchen zu sehen, zu vertei- len und dabei kann ich einmal mehr auf die Unterstützung durch Familie, Freunde, Nach- barn und Bekannte zählen, die mir von Beginn der Aktion an die Kraft geben, so etwas in der meist hektischen Weihnachtszeit zu stem- men“, unterstreicht sie in der Hoffnung auf re- ge Beteiligung und erfolgreichen Verlauf.
Wunschkarten-Aktion geht in die zwölfte Runde
Die Botschaft dieses Engelchens: Tue Gutes für die Schwächsten in der Bevölkerung – Kinder, deren Eltern ihnen aufgrund des Lebens am Existenzminimum kein Weihnachtsgeschenk kau-
fen können. Foto: privat
Falkenstein (kw) – Am dritten Advent, Sonn- tag,16. Dezember, fi ndet um 17 Uhr das tra- ditionelle Adventskonzert der Martin-Luther- Gemeinde Falkenstein statt.
„Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Er- den“ lautet der Gruß der Engel, nachdem sie den Hirten die Geburt des Heilandes verkün- det haben. Dieser Gloria-Ruf der Weihnachts- geschichte steht im Zentrum des diesjährigen Konzerts. Neben bekannten Kompositionen wie Vivaldis Gloria-Vertonung für Soli, Chor und Orchester greifen zeitgenössische Kom- positionen die Verheißung der Engel auf – als in Töne gegossene Meditation oder als trium- phaler Jubelgesang.
Kompositionen der „englischen Romanti- ker“ Gustav Holst und Peter Warlock stehen klanggewaltige Werke wie das kontrapunk- tisch komplexe „Nesciens mater“ Jean Mou- tons aus dem frühen 16. Jahrhundert oder das 15-stimmige „O Magnum Mysterium“
Ola Gjeilos gegenüber. Ergänzt werden die Vokalwerke um ein Fagott-Konzert Antonio Vivaldis.
Es musizieren Rahel Maas (Sopran), Britta Jacobus (Mezzosopran), der Kammerchor
der Gemeinde und ein sorgsam zusammenge- stelltes Orchester unter der Leitung von Ale- xander Grün.
Der Eintritt beträgt 20 Euro (ermäßigt 10 Euro), Reservierungen werden entgegenge- nommen unter Telefon (06174) 71 53 (evtl.
Anrufbeantworter) oder unter ev.pfarramt.
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Seite 4 - Nummer 47 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 22. November 2018
Königsteiner Raucherentwöhnung durch Hypnose | 24.11.
Veranstaltungen
22. bis 28. November 2018
Do 22.11. | 19.30 Uhr | Villa Borgnis – Kurhaus im Park, Hauptstr. 21c Tanz & Unterhaltung – fällt leider aus!
Sa 24.11. | 10.00 Uhr | Kurhaus im Park (Balkonzimmer), Hauptstr. 21c Königsteiner Raucherentwöhnung durch Hypnose
Jeder kann es schaffen! Wagen Sie den Schritt in ein rauchfreies Leben.
Informationen & Anmeldung: (0 61 74) 20 22 51
Sa 24. & So 25.11. | 10.00 bis 17.00 Uhr | Grundschule, Jahnstraße 1 49. Königsteiner DRK Basar
Basar für den guten Zweck mit großem Angebot von Keramik, Schmuck, Kunsthandwerk, Handarbeit u.v.m.
Sa 24.11. | 14.00 Uhr | Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6 Lesung mit Kirsten Boie fällt aus
Die bereits erworbenen Karten werden selbstverständlich in der Stadtbibliothek Königstein zurückgenommen und erstattet.
Sa 24.11. | 19.00 Uhr | Bürgerhaus Falkenstein, Scharderhohlweg 1 Der Verein „Herzen für eine Neue Welt“ feiert!
Zum 20-jährigen Jubiläum sind alle Pateneltern, Freunde und Förderer herzlich eingeladen
Mo 26.11. | 20.00 Uhr | Klinik Königstein der KVB, Sodener Straße 43 Musik liegt in der Luft
Herzliche Einladung zum Konzert mit dem Männergesangverein und Frauenchor Falkenstein, Eintritt frei
Di 27.11. | 16.15 Uhr | Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6 Vorlesestunde
Für alle Kinder ab 3 Jahren – lasst Euch etwas Schönes vorlesen Di 27.11. | 18.30 Uhr | Hospizgemeinschaft, Herzog-Adolph-Straße 2 Offener Trauerkreis Königstein
Verlassen und dennoch nicht alleine – Tod und Trauer sind Themen, die weitgehend verdrängt werden. Treffen jeden 4. Dienstag im Monat Mi 28.11. | 10.51 Uhr | Bushaltestellen, Georg-Pingler-Str., Bus X 27 Mittwochswanderung mit dem Taunusklub
Hohemark – Ravensteinhütte – Stierstädter Heide – Oberhöchstadt (Einkehr Haus Altkönig), ca. 8 km
Vorverkauf in der Kur- und Stadtinformation
The Singing Christmas Tree 2018
Haus der Begegnung, Königstein 7. bis 9.12.2018 Ole Lehmann – Homofröhlich
ShowSpielhaus, Hofheim 1.12.2018
Bevor der Messias kommt!
Bad Homburg, Kulturzentrum Engl. Kirche 13.12.2018 Folk´Rocking´Christmas
Das BETT, Frankfurt 15.12.2018
Der Herr Der Ringe & Der Hobbit – Das größte Ring-Spektakel der Welt!
Rhein-Main-Theater, Niedernhausen 26.12.2018 Das Phantom der Oper –
mit Weltstar D. Sasson & A. Olzinger
Jahrhunderthalle, Frankfurt 31.12.2018 Der Zigeunerbaron – Klassisch inszenierte
Operette in 3 Akten von Johann Strauss ANDREW LLOYD WEBBER GALA
Rhein-Main-Theater, Niedernhausen 6.1.2019 Schneewittchen on Ice –
Russian Circus on Ice us on Ice
Kurtheater, Bad Homburg 9.1.2019
ALEXANDER HERRMANN – Schnell mal was Gutes LIVE
Stadthalle, Oberursel 10.1.2019
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ANDREW LLOYD WEBBER GALA
Jahrhunderthalle, Frankfurt 25.1.2019
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als Sitz des noch zu gründenden Bundesrates im Gespräch war, schließlich hatte man vor Konrad Adenauers heimatverbundenem Ein- treten für Bonn Frankfurt am Main als neue Hauptstadt im Visier. Rund um die zerbombte Stadt (noch) ohne die passenden Räumlich- keiten unterhielten Nachbarländer bereits Vertretungen, während – zufällig oder eben nicht? – in Königstein nicht unbedeutende Passagen des Grundgesetzes erarbeitet wur- den oder im „Königsteiner Staatsabkommen“
festgelegt wurde, wie die Finanzierung wis- senschaftlicher Forschungseinrichtungen in der BRD gehandhabt werden soll (damals
„Deutsche Forschungshochschule“). Dieses Finanzierungsmodell lag später auch dem
„Königsteiner Schlüssel“ zugrunde, der bis heute länderübergreifende Finanzierungsfra- gen zwischen Bundesländern regelt.
„Roland Koch hat recht: Es ist einer der wichtigsten Gründungsorte der Bundesrepu- blik“, fasst Christoph Schlott die Ereignisse im Haus der Länder zwischen 1947 und 1949 zusammen, wobei er betont, dass in dessen wirklicher Erforschung erst einmal der An- fang gemacht werden muss, aber „wir bleiben an dem Thema dran“, pflichten ihm Rudolf Krönke und Ulrich Hiller bei.
Geheime Gespräche
Die Forschungen werden schwierig, das steht fest, denn vor allem die Gespräche zum Bund der Länder im Haus der Länder in den Jahren 1948 und 1949 unterlagen höchsten Sicher- heits- und Geheimhaltungsstufen. Für Ver- handlungen zwischen CDU und CSU über eine Fraktionsgemeinschaft im Bundestag darf wohl dasselbe angenommen werden.
Ob auch sie sich einmal wieder hier treffen sollten, sei dahin gestellt, aber ein Blick in Archive dieser beiden Parteien könnte doch Informationen über das Haus der Länder zu Tage fördern.
Um genau solche Umwege geht es bei den Chancen, die sich die Heimatforscher aus- rechnen, denn Offizielles ist rar, die Minis- terpräsidenten tagten zum Beispiel stets unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Aber keine Abschottung ist völlig dicht, schon gar nicht,
wenn innerhalb und außerhalb Menschen wohnen und arbeiten. Und da kommt wie- der Königstein mit seinen Nachbarorten ins Spiel.
Erinnerungen gesucht
Ob als Küchenhilfe oder Buchhalter, Haus- meister oder Handwerker, viele Menschen aus der näheren Umgegend müssen Arbeit im Haus der Länder selbst gefunden haben.
Müllfahrer, Verkehrspolizisten, Lieferanten und Lokalpolitiker müssen mit dem Haus der Länder und den darin verkehrenden Men- schen in Berührung gekommen sein. Schul- kinder, Verwandte auf Besuch, Pensionsgäste oder Autofahrer mögen zufällig interessante Beobachtungen gemacht oder wenigstens tol- le Gerüchte gehört haben.
Nach 70 Jahren ist eigentlich alles wichtig, woran Zeitzeugen sich noch erinnern können, es sind Spuren, denen man nachgehen kann.
„Die Amerikaner haben immer ihren Müll zur Abholung am Kronberger Stock – dem heutigen Kreisel – zur Abholung gesammelt, daran müssen die Ministerpräsidenten dann immer mit ihren Chauffeuren vorbeigefahren sein“, kombiniert Rudolf Krönke, der selbst solch ein Zeitzeuge ist, sein Wissen mit logi- scher Folgerung.
Die kleinste Information ist ihm wichtig, sei es, dass jemand jemanden kannte, dessen Ku- sine dort kellneriert hat, sei es, dass jemand mitbekommen hat, wie die Familie des Haus- meisters nach Australien ausgewandert ist – so könnte man den Zeitzeugen und -zeug- nissen nachspüren. Mit heimlichen Fotos ist wohl kaum zu rechnen, doch könnten sich Speisekarten, Aufdrucke, vielleicht Porzellan oder wenigstens Tagebuchaufzeichnungen noch auf irgendeinem Speicher finden.
Aktionen geplant
Wer etwas zum Thema beisteuern kann, muss es nicht einmal hergeben, fotografieren oder abschreiben genügt den Forschern, Leihgaben für eventuelle Ausstellungen nehmen sie na- türlich auch gerne. „Wir haben keine Ahnung, wie das im März kommt“, gesteht Christoph Schlott ein, doch es ist wenigstens geplant, zum 70. Geburtstag der BRD einige Aktionen auf die Beine zu stellen.
Danach soll dann auch generell die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg aufgearbeitet werden, denn es ist wieder einmal klar geworden, wie wichtig es ist, Wissen von Zeitzeu- gen rechtzeitig zu sichern, bevor es verloren geht. Wer also etwas abgeben oder seine Geschichte er- zählen will, oder eine Idee hat, wo sich weitere Suche lohnen könnte, ist herzlich gebeten, sich an Rudolf Krönke zu wenden. Der Vorsitzende des Vereins für Heimatkunde ist in seiner Geschäftsstelle telefonisch in der Regel von 10 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr unter (06174) 21455 erreichbar. Thomas Schwenk, eben- falls Vorstandsmitglied des Vereins, fungiert ebenfalls als Kontaktper- son, er ist als Inhaber meistens in der Buchhandlung Millennium in der Fußgängerzone anzutreffen.
Fortsetzung von Seite 1
Auch im Stadtarchiv ist außer ein paar his- torischen Postkarten zunächst kaum etwas aufzutreiben, es besteht aber noch Hoffnung, vielleicht alte Rechnungen aus der Zeit zu finden, in der die Stadt das Anwesen und damit unter Umständen auch das Inventar übernommen hat. Vielleicht ist das Tafelsil- ber aber auch von höherer Stelle vorher schon entsorgt worden...
Kultur ist Ländersache
Christoph Schlott hat sich um die größe- ren Zusammenhänge gekümmert und sogar Kontakt zu Bundesrat und Bundespräsidi- alamt aufgenommen, was aber zu einer nie- derschmetternden Erkenntnis führte: „Es gibt keine zentrale Stelle, die sich mit dieser Gründungsphase befasst“, ja im Kalender findet sich nicht einmal ein Gedenktag zur Gründung der BRD. Und natürlich gibt es auch keine Stabsstelle, die diesbezüglich Fei- erlichkeiten für 2019 auf Bundesebene koor- diniert.
Die Erklärung dafür ist einfach: „Kultur ist Ländersache“, also wird das Thema dezentral behandelt und die gemeinsamen Gründerzei- ten sind wohl irgendwo unter den Tisch ge- fallen. Ob der vielleicht in Wiesbaden steht, und noch etwas darunter liegen geblieben ist?
Möglicherweise waren die Inhalte aber auch wieder zu bedeutend und sind in einem hö- herrangigen Archiv gelandet, fachfremd auf Bundesebene eingeordnet.
Dazu ein Tipp aus der KöWo-Redaktion: Man könnte eigentlich nach 70 Jahren mal wieder eine Tagung in der Villa Rothschild ansetzen, bei der sich Archivare aller Bundesländer und des Bundesrates über eine gemeinsame Verwahrung der Zeugnisse der Gründerjahre verständigen.
„Wiege der BRD“
Natürlich war Königstein nicht der einzi- ge Tagungsort zum Beispiel der westdeut- schen Ministerpräsidenten oder auch des Wirtschaftsrates der Bizone, doch wird das Haus der Länder in deren Reihen konkret als
„Wiege des deutschen Grundgesetzes und der Bundesrepublik“ bezeich-
net – auf wen solche Aussprüche quellensicher zurückgehen, das liegt aber schon wieder im Dun- kel der jüngeren Geschichte, die Weitergabe erfolgte wohl über die berühmten „gut informierten Kreise“.
Nicht einmal der Name „Haus der Länder“ ist einem bestimm- ten Entstehungsdatum zuzuord- nen, er taucht 1948 auf, nachdem das Gebäude 1947 für die neuen Zwecke umgebaut worden ist.
Nicht einmal die Buchführung der Drogerie Krönke hilft da weiter, obwohl der Bedarf von Handwerkern deutlich von den Bestellungen der Putzkolonne zu unterscheiden ist.
Sitz des Bundesrates?
Man darf durchaus spekulieren, dass die Villa Rothschild damals
Am Dienstagabend haben sich bereits die ersten Königsteiner zu Wort gemeldet. Ein gesonderter Bericht über deren erste Erinnerungen und den vorangegangenen Vortrag, dem eine neue Bachelor-Arbeit über die wichtigsten Grundlagen der Vorgänge im Haus der Länder zu Grunde lag, folgt in den nächsten Wochen. Repro: Terra Incognita
„Haus der Länder“: Lokalhistoriker
suchen Zeitzeugen und Exponate
Königstein/Schmitten (pu) – Fast auf den Tag fünf Monate nach dem Spatenstich für das „Beiboot“ des vor 15 Jahren eröffneten stationären Hospiz Arche Noah in der Brun- hildenstraße 14 im Schmittener Ortsteil Nie- derreifenberg feierten Einrichtungs-Leitung und -Mitarbeiter, Architekten, Baufirmen, Sponsoren und interessierte Bürger Richtfest.
Ein Brauch, der laut Architekt Marcus Hof- mann mittlerweile nicht mehr überall gängi- ge Praxis ist. In Anspielung darauf, dass das Gebäude statt Dachstuhl eine Dachterrasse erhalten wird, konnte er sich allerdings den launischen Hinweis nicht verkneifen: „Genau genommen ist das heute ein Deckenfest!“
Generell war die Stimmung ausgesprochen gelöst, nachdem die bisherigen Bauarbei- ten dank der konstruktiven Zusammenarbeit zwischen den Gewerken nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden der Hospizge- meinschaft Arche Noah Hochtaunus zur Be- gleitung Sterbender und Lebensbeistand, Diakon Herbert Gerlowski, unfallfrei, zügig und komplikationslos verliefen. Diese Ent- wicklung spiegelte sich auch im Richtspruch wider, den der Geschäftsführer der Rohbau- ausführenden Firma, Gert Pfaff, zum Bes- ten gab und anschließend das zuvor geleerte Schnapsglas dem Ritual entsprechend zer- schellen ließ.
Miteinander
Wohlwissend, welche Beeinträchtigungen die Bauarbeiten auf den laufenden Betrieb im Hospiz haben, dankte Gerlowski dem Mitarbeiterteam sowohl für das Ertragen von Lärm, Schmutz und sämtlichen weiteren Unannehmlichkeiten als auch dem dennoch wunderbaren Miteinander samt Versorgung der Handwerker mit Brötchen, Kaffee und Kuchen durch Walburga Bös.
Für das an Gestalt gewinnende „Beiboot“ zie- hen zahlreiche Menschen an einem Strang, das kam an diesem Festtag einmal mehr deut- lich zum Ausdruck. So hatte sich der Posau- nenchor der evangelischen Kirche Kelkheim unter der Leitung von Hans-Dieter Milkow- ski spontan zur musikalischen Umrahmung bereiterklärt, für das leibliche Wohl war mit Deftigem und Süßem gesorgt und Gisela Stumm trug erneut mit zwei Gedichten zum Gelingen der Veranstaltung bei.
Neben Erstem Kreisbeigeordneten Uwe Kraft (CDU) überbrachten Erster Beigeord- neter Hartmut Müller (CDU), Honoratioren aus Königstein sowie der evangelische Pfar- rer Christoph Wildfang aus Arnoldshain und Michael Herden, Verwaltungsleiter von der
katholischen Pfarrei St. Franziskus und Klara Usinger Land, Glückwünsche zum besonde- ren Meilenstein, wobei Letzterer noch ein be- sonderes Geschenk mitgebracht hatte, das er anlassgemäß Stein für Stein sichtbar werden ließ. Dahinter verbargen sich sage und schrei- be 60.000 Euro, die in den letzten Monaten durch kleine und große Spenden für den gu- ten Zweck zusammengekommen waren.
„Dieses Haus wird durch den Fleiß vieler Menschen Stein auf Stein gebaut. Aus Grund- überzeugung, aus Gottvertrauen. Und es ist und bleibt offen für alle Menschen, gleich welcher Herkunft, frei von Religionszuge- hörigkeit“, fasste Diakon Gerlowski seinen Dank in Worte und verlieh seiner Zuversicht auf weiteren positiven Verlauf Ausdruck.
Nachdem der Bauantrag für den mit 1,5 Mil- lionen Euro zu Buche schlagenden Anbau vor einem Jahr eingereicht worden war, ging es die letzten Monate Schlag auf Schlag. Noch vor dem Wintereinbruch soll der zweige- schossige Bau durch den Einbau der Fens- ter winterfest gemacht sein damit schon im nächsten Monat der Einbau des modernen Bettenaufzugs erfolgen kann. Voraussichtlich im Frühjahr nächsten Jahres kann der Teil- umzug erfolgen, um den Weg freizumachen für notwendige Sanierungsmaßnahmen im Altbau.
Nach wie vor ist das Spendenkonto bei der Nassauischen Sparkasse, IBAN Nr. DE70 5105 0015 0270 0520 53, unter dem Verwen- dungszweck: „Ein Anbau für die Arche“, ein- gerichtet.
Richtfest für „Beiboot“ des stationären Hospiz Arche Noah
Diakon Herbert Gerlowski freut sich über die Hilfe bei der Umsetzung des Bauvorhabens Der Geschäftsführer der Rohbaufirma, Gert Pfaff, beim Richtspruch. Fotos: S. Puck
Königstein (kw) – Im Spielkreis der Evan- gelischen Immanuel-Gemeinde sind wieder Plätze für Kinder zwischen zwei und drei Jahren frei.
Die beiden Leiterinnen der Gruppe sind Celestyna Orzechowsky und Steffi Mühl- bauer. Sie berichten: „Jeder Vormittag bei den Immanuel-Zwergen beginnt mit einem fröhlichen Begrüßungslied. Danach spielen die Kinder in einem liebevoll hergerichteten Raum des Adelheidstifts. Das mitgebrachte zweite Frühstück wird gemeinsam in großer Runde an kleinen Tischen eingenommen. Da- nach basteln und singen wir, wir tanzen mit- einander oder wir malen und spielen.
Bei schönem Wetter sind wir mit den Kindern draußen auf dem Spielplatz, im Wald, auf der Burg oder im Kirchgarten. Ein Abschlusslied vor dem Abholen ist ebenfalls ein fester Be- standteil des Vormittags.“
Die Immanuel-Zwerge treffen sich montags, dienstags und donnerstags im Herzogin Adel- heid-Stift, Burgweg 14, erster Stock, jeweils von 9 bis 11.30 Uhr. Der monatliche Beitrag beläuft sich auf 85 Euro. Wer sich für einen Platz im Spielkreis interessiert, rufe im Ev.
Pfarramt unter (06174) 7334 an.
Spielkreis im Adelheidstift
Glashütten (kw) – Mit der Aussage „Rate mal wer hier ist!?“ eröffnete ein unbekannter Anrufer jeweils das Telefonat, als er am Mon- tagnachmittag, 5. November, um 14 und um 16 Uhr zwei Bürgerinnen in Glashütten an- rief. Mit der typischen Masche, wie Täter im Falle des sogenannten „Enkeltricks“ agieren, versuchte mutmaßlich derselbe Täter in den Nachmittagsstunden die beiden angerufenen Damen bezüglich seiner Identität hinters Licht zu führen, zielgerichtet mit der Absicht an de- ren Bargeld zu kommen.
In einem der Telefonate versuchte der Täter die Angerufene davon zu überzeugen, dass er deren Enkel sei und dringend die Summe von 125.000 Euro benötige, da er bei einer Auktion mitbiete und seine Bank bereits geschlossen habe. Glücklicherweise durchschauten in bei- den Fällen die Angerufenen aber die betrügeri- sche Absicht des Anrufers, beendeten die Tele- fonate und teilten den Sachverhalt der Polizei mit. Das Kommissariat der Kriminalpolizei in Bad Homburg, das Straftaten zum Nachteil älterer Menschen bearbeitet, nimmt die Anru- fe von Zeugen oder Hinweisgebern unter der Rufnummer (06172) 120-0 entgegen.
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Mammolshain (kw) – Am Sonntag, 25. No- vember, findet der alljährliche Adventsbasar – organisiert von der katholischen Gemein- de St. Michael und der Kolpingfamilie – in Mammolshain statt. Von 11 bis 17 Uhr gibt es in der Turnhalle wieder alles rund um den Advent, von Bastelarbeiten über Gebäck bis zu Adventskränzen.
Traditionell wird auch in diesem Jahr ab 12 Uhr wieder ein leckeres Mittagessen angebo- ten. Eine reichhaltige Kuchentheke (Kuchen- spenden erwünscht) rundet das kulinarische Angebot ab. Als Bereicherung wird auch der Kinderchor des MGV Heiterkeit Kurzweil bringen. Der Erlös des Basars ist, wie in den
Vorjahren, für Projekte der Partnergemein- de Rauya in Tansania bestimmt. Im aktuellen Projekt sind zur Zeit zwei junge Schwestern in Deutschland, die den Beruf der Altenpflege erlernen sollen. Die Altenpflege wird in Tan- sania immer mehr zum Thema, da die Fami- lienverbände aufgerissen werden. Die jungen Menschen, die die Pflege früher immer über- nommen haben, müssen in die Städte um zu ar- beiten und sind somit in der Familie nicht mehr einsetzbar. Deshalb wird das Thema Senioren- pflege und Pflegewohnheime immer aktueller.
Es wäre schön, wenn viele Bürgerinnen und Bürger das Projekt mit ihrem Besuch und ih- rer Spende unterstützen würden.
Adventsbasar in Mammolshain
Königstein (pit) – Brustschmerzen, Schwin- delattacken oder Luftnot sind Dinge, die ei- nen Menschen überaus beunruhigen können.
Aus gutem Grund. Schließlich gehören sie zu den Symptomen, die unter Umständen auf eine ernst zu nehmende Herzerkran- kung hinweisen: das Vorhofflimmern. Diese Herzrhythmusstörung stand im Mittelpunkt der Telefonaktion, die drei Ärzte der Klinik Königstein der KVB in Zusammenarbeit mit der Deutschen Herzstiftung durchführten.
Gute Beratung braucht Zeit
Chefarzt Dr. Gerhard Toepel und seine bei- den Oberärzte, Dr. Sven-Oliver Bachmann und Dr. Kurt Schmidt hatten sich zur ange- kündigten Zeit in ihren Büros eingefunden, um besorgten Anrufern auf ihre Fragen ge- wissenhafte Rede und Antwort zu stehen.
Zwar sollte es erst um 18 Uhr losgehen, doch bereits um 17.58 Uhr klingelte das Telefon des Chefarztes. Zunächst hört er aufmerk- sam seinem Gesprächspartner am anderen Ende der Leitung zu, kommentiert lediglich den ein oder anderen Punkt, wie zum Bei- spiel: „Das ist eine sehr gute Methode“ oder
„5,6 ist arg hoch.“ Dann folgen ein paar Er- läuterungen: „Der INR-Wert hängt nicht nur vom Marcumar ab.“
Schwankung des Stoffwechsels nor- mal
Man müsse auch die verzehrten Lebens- mitteln ins Kalkül ziehen oder dass andere Beschwerden mit Medikamenten behandelt worden seien, deren Inhaltsstoffe ebenfalls Auswirkungen haben. Schließlich sei es nur natürlich, dass der Stoffwechsel Schwan- kungen unterworfen ist. Etwa 40 Minuten dauert das Gespräch, der Mediziner lässt sich viel Zeit und der Anrufer spürt, dass er endlich mal seine Sorgen und Fragen detail- liert darlegen kann. Doch im Grunde gibt es in diesem Fall kaum Anlass zur Sorge, wie Dr. Gerhard Toepel nach den Schilderungen
feststellt: „Die Medikation, die Sie haben, ist sehr gut.“ Dank der Mittel, die der Herzkran- ke offenbar einnimmt, werde sein Puls nicht zu schnell und durch die dadurch erreichte Blutverdünnung sei er vor dem Schlaganfall geschützt.
Fragen zu Katheter und Klinik
Zur Sprache kommen aber auch noch Fra- gen zur Katheter-Ablation, bei der zum Bei- spiel krankhafte Leitungsbahnen verödet werden. „Man kann sie mittels Wärme und Kälte durchführen“, so der Chefarzt. Kont- rastmittel wiederum werde bei der Elektro- physiologischen Untersuchung (EPU) nicht eingesetzt, die dazu diene, eine „elektrische Landkarte“ vom Herzen zu erstellen. Ganz offensichtlich folgen Fragen zur Klinik der KVB, denn Dr. Gerhard Toepel erläutert:
„Wir machen hier neben Reha und An- schlussheilbehandlung (AHB) auch reine Diagnostik.“ Zum Beispiel könne anhand der hier stattfindenden Untersuchungen fest- gestellt werden, ob der Vorhof des Herzens groß sei.
Kaum ist das erste lange Telefonat beendet, klingelt der Apparat wieder. Dieses Mal ist es eine Königsteinerin, die ein paar sorgen- volle Fragen im wahrsten Sinne des Wor- tes auf dem Herzen hat. Und aufgrund der geöffneten Bürotüren sind gleichzeitig die Stimmen der anderen Ärzte zu vernehmen.
Auch bei ihnen klingelt immer wieder das Telefon. Dr. Sven-Oliver Bachmann hat ge- rade das Gespräch mit einem 62-Jährigen beendet: „Er bekommt schlecht Luft und hatte Redebedarf.“ Vor allem beschäftigte den Ratsuchenden, der aus dem Raum Bre- men anrief, die Frage, ob er eine Verödung machen solle.
Bedenken sind belastend
Die meisten seiner Telefonate gestalteten sich recht kurz. „Die überwiegende Zahl der Anrufer haben konkrete Fragen, die recht
schnell zu beantworten sind“, so Dr. Sven- Oliver Bachmann. Zum Beispiel, ob man trotz der Einnahme von Marcumar Sport machen oder Viagra einnehmen dürfe. Bei- des konnte der Mediziner bejahen.
Dr. Kurt Schmidt ereilten ebenfalls Anru- fe aus ganz unterschiedlichen Regionen Deutschlands. Überwiegend waren es Rent- ner, die sich bei ihm innerhalb der ange- setzten zwei Stunden meldeten, darunter ein ehemaliger Klinik-Patient. Wie auch bei seinen Kollegen befassten sich die Fragen ausschließlich mit dem Vorhofflimmern, und wie diese kann er ebenfalls feststellen:
„Alle Anrufer werden von ihren Ärzten gut behandelt.“ Der ein oder andere Punkt sei aber nicht verstanden worden, wodurch Be- denken aufkamen.
Das traf auch bei einem 82-jährigen Anrufer aus Merseburg zu, mit dem Dr. Gerhard To- epel sprach: „Er wollte seine Medikamente
erklärt bekommen.“ Ein Informationsfluss, der manchmal bei zu knapp angesetzten ärztlichen Sprechzeiten zu kurz kommt. Das macht es umso erfreulicher, dass sich in der Klinik der KVB mit dieser Telefonaktion gleich drei Fachärzte offenen Fragen stell- ten.
Kostenlose Broschüre
Wer nun die Telefonaktion verpasst hat, kann sich auch auf anderem Wege kundig machen, denn die Deutsche Herzstiftung hat unter dem Titel „Herz außer Takt“ einen Ratgeber herausgebracht, dem Betroffene viel Wissenswertes zu den Themengebieten Vorhofflimmern und Gerinnungshemmung entnehmen können.
Die für Laien gut verständliche, 136-seitige Broschüre kann kostenlos bestellt werden unter Telefon: (069) 955128 400 oder unter:
www.herzstiftung.de.
Gelungene Telefonaktion an der Klinik Königstein der KVB zum Thema Vorhofflimmern: Viele „Herzensangelegenheiten“ sind jetzt geklärt
Nur fürs Foto setzten sich die Oberärzte Dr. Kurt Schmidt und Dr. Sven-Oliver Bachmann sowie Chefarzt Dr. Gerhard Toepel kurz vor Beginn der Telefonaktion an einen Tisch. Als es losging wechselten sie in ihre Büros, um in aller Ruhe mit den Anrufern zu sprechen. Foto: Pfeifer Königstein (kw) – Das Taunusgymnasium
(TGK), Falkensteiner Straße 24, lädt alle El- tern und ihre die vierte Klasse besuchenden Grundschulkinder zum „Tag der offenen Tür“
am Samstag, 24. November, von 10 bis 13 Uhr ein. Der Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule ist für die Kinder und die Eltern ein großer Schritt. Eine frühzeitige und intensive Beratung im Vorfeld ist dabei von besonderer Bedeutung. Das Taunusgymnasium bietet den Eltern und ihren Grundschulkindern verschiedene Informationsmöglichkeiten.
Am „Tag der offenen Tür“ wird die Schule über ihr schulisches und außerschulisches Angebot informieren, durch zahlreiche Aktivitäten Ein- blicke in den Unterricht vermitteln sowie Ori- entierungshilfen zur Wahl der Schulform oder der Fremdsprachen geben. Mitmachaktionen wie mathematische Knobelaufgaben, naturwis- senschaftliche Experimente, Schnupperkurse in den Fremdsprachen oder kreatives Gestalten, Führungen durch die Schule und Informationen zu dem Betreuungs- und Förderangebot sollen ein umfangreiches Bild der Schule vermitteln.
Die kleinsten Besucher ab dem Alter von drei Jahren werden von Schülerinnen und Schülern der 9. Klasse betreut.
An drei weiteren Terminen bietet das Taunus- gymnasium zudem Schnuppervormittage für Grundschulkinder in den naturwissenschaftli- chen Fächern an. Es warten spannende Expe- rimente in den Fächern Chemie und Physik auf die Kinder. Die Anmeldung für diese Schnup- pervormittage ist ausschließlich am „Tag der offenen Tür“ möglich. Nähere Informationen dazu gibt es in dem Programmheft, das seit Montag, 19. November, auf der Homepage (www.taunusgymnasium.de) einsehbar ist.
Die letzte Informationsveranstaltung findet am Mittwoch, 30. Januar 2019 ab 20 Uhr im The- aterraum des Taunusgymnasiums statt. Dann gibt es nochmals Informationen zu den Schwer- punkten (zum Beispiel Französisch, bilinguale Angebote, Musik: Bläser- und Streichergruppe, MINT), des Weiteren gibt die Schule auch ei- nen Ausblick auf die Organisation der ersten Schulwoche und das gesamte erste Schuljahr in der Jahrgangsstufe 5.
Tag der offenen Tür am TGK
Sternenfest
in der Freien Waldorfschule Oberursel
24. November 2018
Eichwäldchenweg 8 61440 Oberursel
Veranstalter: Die Gemeinschaft zur Förderung der Waldorfpädagogik im Taunus e.V.
Seite 6 - Nummer 47 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 22. November 2018
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Einsendeschluss ist am Dienstag, 27. November 2018, 15.00 Uhr. Bitte vergessen Sie Ihren Absender nicht.
Die Gewinnerin oder der Gewinner wird in der nächsten Königsteiner Woche und dem Kronberger Boten bekanntgegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Frage 1: In welcher Straße befi ndet sich das Restaurant „Zum neuen Bau“? Antwort: ………
Frage 2: Wo befi ndet sich das Wohnobjekt von Dietmar Bücher Immobilien? Antwort: ………
Frage 3: Was entdeckt man durch „Das Örtliche“? Antwort: ………
Frage 4: Welche Stelle bietet die Migräne- u. Kopfschmerzklinik in Königstein an? Antwort: …………
Frage 5: Wie hoch ist der Preis von einer Packung Golden Toast aus der Edeka-Anzeige? Antwort: ………
Kronberger Bote
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