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49. Jahrgang Donnerstag, 1. November 2018 Nummer 44

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

49. Jahrgang Donnerstag, 1. November 2018 Nummer 44

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„Helfende Hände“ der Caritas –

Wo der Mensch im Mittelpunkt steht

Königstein (gs) – Eingebettet in die Feier- lichkeiten zum 40-jährigen Geburtstag der Zentralstation für ambulante Pflege stellte die Caritas ihr Hilfeleistungskonzept im Rahmen einer Infoveranstaltung vor. Edeltraud Lin- telow (Leiterin der Caritas – Pflege und Be- treuung Hochtaunus) und Annette Otto (Lei- terin Mobiler Sozialer Dienst Königstein) sprachen in unglaublich herzlicher Art über die sensiblen Themen Pflege, Beratung, Hilfe und Demenz. „Ich referiere diese Infoveran- staltung des Öfteren“, so Lintelow, „jedoch gibt es jedes Mal etwas Neues zu berichten, denn die Gesetzeslage ändert sich ständig – glücklicherweise zum Wohle unserer Patien- ten.“

Wissen vermitteln

Mit diesem Satz sprach sie ein Problem an, vor dem viele stehen, die in ihrer Familie mit der Pflegebedürftigkeit eines Angehörigen konfrontiert werden und gar nicht wissen, welche Hilfen ihnen zur Verfügung stehen.

Ein wichtiger erster Anlaufpunkt wäre hier die von der Caritas angebotene Pflegebera- tung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Betroffenen über ihre Rechte und die finan- ziellen Möglichkeiten der Pflegeversicherung zu beraten. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Betroffenen kennenzulernen und mit ih- nen gemeinsam ein sinnvolles und umfassen- des Pflegekonzept zu „erarbeiten“. Der Pfle- gedienst übernimmt daraufhin, auf Wunsch, die pflegerische Betreuung des Patienten. Mit einer Fachkraftquote von mehr als 70 Prozent verfügt die Caritas über eine außerordentlich große Pflegekompetenz, die den betreuten Patienten zu Gute kommt. Das Leistungsan- gebot deckt sowohl die bedarfsgerechte Kör- perpflege wie etwa Hilfe beim Duschen oder Waschen, als auch die medizinische Bedarfs- pflege (beispielsweise Medikamentengabe, Wundversorgung) ab.

Gast und Begleitung

Im Vordergrund stehe, so Lintelow, bei al- lem der Patient. Die Mitarbeiter der Cari- tas verstehen sich selbst als Gast im Hause des Patienten, dessen Wünsche, so weit dies möglich ist, respektiert und umgesetzt wer- den. Darüber hinaus besteht der Ansatz, dass die Betroffenen soviel wie möglich selbst-

ständig erledigen sollen, auch wenn es dann schon mal „Klagen“ gibt, dass die Pflegekraft ja „nur“ danebenstehe, während man alles selbst machen müsse. Edeltraud Lintelow schmückte diese kleine Anekdote mit einem charmanten Lächeln, denn genau dies sei es, was der Caritas Pflegedienst erreichen möch- te – den Patienten zu begleiten und ihm ein größtmögliches Maß an Eigenständigkeit zu erhalten. „Die Bedürfnisse des Patienten er- fragen und wo Hilfe benötigt wird, unterstüt- zen – mit dem Anspruch, dem Patienten die Zeit zu geben, die er braucht. Das Ziel sollte immer sein, dem Patienten sein zuhause zu erhalten und einen stationären Aufenthalt zu vermeiden“.

Erhaltung Lebensqualität

Beide Referentinnen berichteten von ihren Erfolgen, dass sowohl Betroffene, als auch Angehörige trotz Einschränkungen, Alter oder Krankheit in der Regel zufrieden seien, weil ihnen eine hohe Lebensqualität erhalten werden könne. Um die Erhaltung von Le- bensqualität ging es dann auch in dem Vortrag von Annette Otto, die den mobilen sozialen Dienst in Königstein leitet. Das Team besteht aus circa 25 meist ehrenamtlichen Helfern, die älteren Mitbürgern oder Menschen mit Behinderung im Alltag helfend zur Seite ste- hen. Oft ist es Annette Otto, deren Dienst zu-

nächst um Hilfe im Alltag gebeten wird und deren Expertise über die Alltagsabläufe der Patienten dann dazu führt, dass der Pflege- dienst aktiv wird. Manchmal funktioniert es aber auch genau anders herum, weshalb man grundsätzlich Hand in Hand arbeite, so Lin- telow und Otto. Das Team unterstützt Hilfs- bedürftige auf vielfältige Weise. Ob Beglei- tung zu einem Arztbesuch oder dem Frisör, gemeinsames Einkaufen mit dem Patienten, die Ermöglichung der Teilnahme an kultu- rellen Veranstaltungen oder Unterstützung bei täglichen Mahlzeiten – die Mitarbeiter helfen, wo Hilfe gebraucht wird und machen dadurch vieles möglich, was vorher unmög- lich schien. Auch die angebotenen Besuchs- dienste sind sehr beliebt und so mancher Mitbürger freut sich am Nachmittag auf eine nette Unterhaltung und eine gemütliche Tasse Tee mit einem ehrenamtlichen Helfer. Übri- gens sind erfreulicherweise gerade die jungen Menschen, die als FSJler ihren Dienst bei der Caritas versehen, besonders gerne gesehen.

Durch ihre offene, jugendliche Art bringen sie frischen Wind in das Leben der oft älteren Menschen, was diese offensichtlich sehr zu schätzen wissen und das Fehlen der Jugend auch schon mal monieren, falls jemand ande- res kommt.

Fortsetzung auf Seite 5

Edeltraud Lintelow (links) und Annette Otto (rechts) Foto: Scholl

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„Wer junge Menschen verstehen will, um ihnen zu helfen, muss geduldig zuhören.“

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Kultur-Highlights im November 4.11. | 17 Uhr | Haus der Begegnung Saxophonkonzert mit SaxLAN Von Klassik bis Jazz

10.11. | 19.30 Uhr | Ev. Immanuelkirche Mozart – Requiem (626)

Schubert – Zwischenaktmusik No. 3 16.11. | 20 Uhr | Stadtbibliothek

Vortrag: Medienkompetenz für Kinder 24.11. | 14 Uhr | Stadtbibliothek

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Königstein – Zum letztwöchigen Bericht der Königsteiner Woche bezüglich der Kunstwerkstatt Königstein stellt Bürger- meister Leonhard Helm (CDU) zunächst richtig, dass deren Geschäftsführerin Sabine Mauerwerk sehr wohl noch Stadträtin für die ALK ist (siehe auch Richtigstellung in dieser Ausgabe), sie sei sogar ehrenamtli- che Kulturdezernentin. Zusammen mit dem Vorstandsmitglied der Kunstwerkstatt, Ga- briela Terhorst, die ebenfalls für die ALK im Magistrat sitzt, verankert sie nach den Worten des Rathauschefs die Interessen der Kunstwerkstatt in den wichtigsten Gremien der Stadt. Dabei sei selbstverständlich, dass die Repräsentantinnen der Kunstwerkstatt an entsprechenden Abstimmungen nicht teilnehmen.

Klare Worte

Der Blick auf die in der letzten Woche vor- gestellte mögliche Lösung erfordert aus Sicht Helms aber klare Worte: „Natürlich hat die Stadt Königstein großes Interesse am Erhalt der Kunstwerkstatt und unterstützt sie gerne“, unterstreicht der Bürgermeis- ter. Dennoch müssen dabei auch Budget und Gleichbehandlung im Fokus bleiben.

Daher könne eine Lösung nicht zu jedem Preis erfolgen. „So wie bei allen städtischen oder städtisch geförderten Projekten sind hier Augenmaß, Bescheidenheit und Kom- promissbereitschaft gefordert. Auch die Kunstwerkstatt muss in der Lage sein, hier Spielräume auszuloten und gegebenenfalls von den bisherigen Forderungen Abstriche hinzunehmen. Maximalforderungen brin- gen niemanden weiter, am wenigsten die Kunstwerkstatt“, macht der Bürgermeister deutlich.

In Bezug auf die von der Stadt vorgeschla- gene Interimslösung der früheren Neuapos- tolischen Kirche in der Schneidhainer Stra- ße erklärt Helm, dies „sollte deswegen nur eine vorübergehende Lösung sein, weil mit den beiden daneben liegenden Grundstü-

cken – das Gelände der Autowerkstatt und das des Wertstoffhofes und der Stadtwerke – die bereits lange auch in städtischem Be- sitz sind, längerfristig eine städtebauliche Gesamtplanung angedacht werden soll.“

Die frühere Kirche habe eine Größe von et- wa 150 Quadratmetern. Die Vertreterinnen der Kunstwerkstatt würden aber zwingend eine Nutzungsfläche von 300 Quadratme- ter als Mindestmaß ansehen. Helm rechnet zur Verdeutlichung der Sachlage vor: „Am liebsten wäre es ihnen, die Kirche bis zu den Grundmauern abzureißen und neu zu bau- en. Bei einem Baupreis je Quadratmeter von schätzungsweise 3.000 Euro reden wir hier also von 900.000 Euro Baukosten. Selbst wenn man an den bestehenden Bau nur die fehlenden 150 Quadratmeter anbauen wür- de, schlüge dies immer noch mit 450.000 Euro zu Buche!“

Wenn diese Kosten die Stadt zu einem gro- ßen Teil übernehmen soll, müsse dies, führt der Bürgermeister vor Augen, natürlich von der Stadtverordnetenversammlung be- schlossen werden. Es würde demzufolge nicht reichen, nur die Magistratskollegen zu überzeugen. „Wenn hier aber solche In- vestitionen getätigt werden, kann es sich dann auch nicht mehr nur um ein Provi- sorium handeln und der Stadt würde die Möglichkeit genommen, zu einem späte- ren Zeitpunkt das wertvolle Gesamtgelän- de mit etwa 1.000 Quadratmetern für an- dere Zwecke nutzen zu können“, erläutert der Rathauschef. Auch deswegen ist Helm nach wie vor gegen den massiven dauer- haften Ausbau auf dem wertvollen Grund- stück. Er sieht für diese Lösung im Wert von fast zwei Millionen Euro weder bei der Kunstwerkstatt noch der Stadt ausreichende Finanzierungsmöglichkeiten noch Mehr- heiten in den Gremien. „Dabei spielt dann natürlich auch die Gleichbehandlung ande- rer Königsteiner Vereine und Einrichtungen eine Rolle“, so der Bürgermeister abschlie- ßend. (pu)

Bürgermeister Helm: Kunstwerkstatt sollte Kompromissbereitschaft zeigen

Die 29. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses findet am Donnerstag, 1.

November um 20 Uhr im Raum „Altkönig“

des Hauses der Begegnung statt. Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

• 1. Genehmigung von Niederschriften

• 1.1 über die 27. Sitzung vom 6. Septem- ber 2018

• 1.2 über die 28. Sitzung vom 13. Septem- ber 2018

• 2. Mitteilungen und Beantwortung von Anfragen

• 3. Anfragen

• 4. Frauenförder- und Gleichstellungsplan der Stadt Königstein im Taunus für die Jahre 2018 bis 2023

• 5. Antrag der ALK-Fraktion

• Austritt aus dem Hessischen Heilbäder- verband

• 6. Verkauf der Teilfläche von circa 50 Quadratmeter aus dem jetzigen Grund- stück Gemarkung Mammolshain, Flur 2, Flurstück 268

Königstein im Taunus, den 26. Oktober 2018 Der Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses

gezeichnet Thomas Boller

Haupt- und Finanzausschuss trifft sich zur Sitzung

Bekanntmachung

Unanfechtbarkeit des Beschlusses über die vereinfachte Umlegung für das Gebiet Herrn- waldstraße 18a in der Gemarkung Flur 20, Flurstück(e) 185/10 und 187/6.

Im Rahmen des vereinfachten Umlegungs- verfahrens Herrnwaldstraße 18a wird gemäß

§83 Abs.1 Baugesetzbuch (BauGB) bekannt gemacht, dass der am 3. September 2018 ge- fasste Beschluss über die vereinfachte Umle- gung mit Ablauf des 26. Oktober 2018 unan- fechtbar geworden ist.

Mit dem Zeitpunkt dieser Bekanntmachung wird der bisherige Rechtszustand durch den in dem Beschluss über die vereinfachte Um- legung vorgesehenen neuen Rechtszustand ersetzt. Die Bekanntmachung schließt die Einweisung der neuen Eigentümer in den Besitz der zugeteilten Grundstücke oder

Grundstücksteile ein. Die Geldleistungen sind fällig. Der Beschluss über die verein- fachte Umlegung kann – insbesondere bis zur Berichtigung des Grundbuchs – im Rathaus der Stadt Königstein im Taunus, Burgweg 5, 61462 Königstein im Taunus, Zimmer 26, von jedem eingesehen werden, der ein be- rechtigtes Interesse darlegt.

Rechtsbehelfsbelehrung:

Gegen diese Bekanntmachung kann inner- halb eines Monats nach dem Tage der Veröf- fentlichung schriftlich oder zur Niederschrift beim Magistrat der Stadt Königstein im Tau- nus, Burgweg 5, 61462 Königstein im Taunus als Umlegungsstelle, Widerspruch erhoben werden.

Königstein, den 26. Oktober 2018 Der Magistrat der Stadt Königstein im

Taunus als Umlegungsstelle

Unanfechtbarkeit des Beschlusses über die vereinfachte Umlegung

Die Geschichte „Sankt Martin und der kleine Bär“ von Antoine Schneider und Maja Dusi- kova steht auf dem Programm des Bilderbuch- kinos in der Stadtbibliothek am Dienstag, 6.

November. Ab 16.15 Uhr können Kinder ab vier Jahren miterleben, wenn Marina und ihr Teddy sich das Sankt-Martins-Spiel anschau- en und Teddy einen kleinen Jungen entdeckt, der sehr traurig ist, weil er seine Laterne ver- loren hat. Ob ihm wohl Marina und Teddy helfen können?

Sankt Martin und der kleine Bär im Bilderbuchkino

Die Sammlung von Elektrogroßgeräten findet am Donnerstag, 8. November in allen Bezir- ken der Kernstadt Königstein (Bezirk 1, 1a und 2) statt. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass Kleingeräte (Toaster, Mikrowellen, Wasserkocher und Ähnliches), die zur geson- derten kostenlosen Elektronikschrottsamm- lung auf den Wertstoffhof gehören, nicht mit- genommen werden. Der tagelange Anblick von Müllbergen ist kein schönes Erschei- nungsbild für eine Kurstadt. Deshalb dürfen Elektrogroßgeräte erst einen Tag vor dem jeweiligen Abfuhrtag bereitgestellt werden.

Zudem muss der Abfall so gelagert werden, dass die Gehwege weiterhin von Fußgängern zu benutzen sind. Öffentliche Briefkästen, Hydranten und Schaltschränke dürfen nicht zugestellt werden. Nach der Abfuhr muss der Gehweg und die Straße – sofern dies erfor- derlich ist – von den reinigungspflichtigen Anliegern kurzfristig gereinigt werden.

Elektrogeräte werden wieder eingesammelt

Die Stadt Königstein lädt für Mittwoch, 12.

Dezember, alle Bürgerinnen und Bürger der Kernstadt ab 65 Jahren zur Seniorenfahrt zum Mainzer Weihnachtsmarkt ein. Abfahrt ist um 13.30 Uhr ab Königstein, Bushal- testelle Georg-Pingler-Straße. Es kann in Ruhe über den Markt geschlendert werden, bevor es im Weihnachtsdorf ein kleines Abendessen von der Mainzer Schwenk- und Spießbraterei Spinnler gibt. Die Rückfahrt wird gegen 18.30 Uhr angetreten. Der Kos- tenbeitrag beträgt 5 Euro pro Person und ist bei Anmeldung zu entrichten. Die Anmel- dungen werden ab Donnerstag, 1. Novem- ber, im Rathaus bei Tatjana Hostert, Zim- mer 17, oder telefonisch unter der Nummer 06174-202233 entgegengenommen.

Kernstadt-Senioren fahren zum Weihnachtsmarkt Mainz

Am Mittwoch, 7. November, findet die Sperrgutsammlung in allen Bezirken der Kernstadt Königsteins (Bezirk 1, 1a und 2) statt.

Die Stadtverwaltung bittet, folgendes zu be- achten:

Zum Sperrmüll gehören: Hausrat und Haus- haltsgegenstände (maximal 5 Kubikmeter), die aufgrund ihrer Größe nicht in die Haus- müllgefäße hineinpassen, wie Möbelstücke, Matratzen und Ähnliches. Die Gegenstände dürfen jedoch nicht mehr als 50 Kilogramm wiegen und die Maße von 1,20 Meter x 1,50 Meter x 2,50 Meter nicht überschreiten.

Althölzer und Altmetalle werden ebenfalls mitgenommen. Altmetalle und Altholz kön- nen mit dem restlichen Sperrmüll zusam- men bereitgestellt werden, da der Sperrmüll zu einer Sperrmüllsortieranlage gefahren wird und dort vor der Verbrennung verwert- bare Materialien wie Altmetalle und Altholz aussortiert werden.

Was nicht mitgenommen wird

Nicht mitgenommen werden unter anderem:

Althölzer/Hölzer, die mit Holzschutzmitteln behandelt sind. Dazu zählen zum Beispiel Jägerzäune, Fenster- und Türrahmen außen, Bahnschwellen, Leitungsmasten, Brandholz aus Schadensfällen, mit PCB behandelte Damm- und Schallschutzplatten und so- genannte Konstruktionshölzer (Dachstuhl, usw.). Alle Teile, die in die Restmülltonne passen sowie blaue Säcke mit Kleinteilen wie Restmüll, Schuhe, anderen Kleinabfäl- le, Gartenabfälle, die stattdessen zur geson- derten Straßenabfuhr oder auf dem Wert- stoffhof abgegeben werden können oder Styropor, das in den gelben Sack gehört be- ziehungsweise ebenfalls auf dem Wertstoff-

hof abgegeben werden kann. Altpapier und Kartonagen, die in die Altpapiertonne sowie auf dem Wertstoffhof abgegeben werden können, Blumenkübel, Glasscheiben und Porzellan, wie zum Beispiel Fenster- und Tischglasscheiben, Einlegeglasscheiben von Schränken und Ähnliches, die beim Glaser abgegeben werden können.

Altreifen, die ohne Felgen gegen eine Ge- bühr von 5 Euro pro Stück auf dem Wert- stoffhof abgegeben oder auch mit Felgen über Reifenhändler entsorgt werden können.

Das von der Stadt Königstein im Taunus be- auftragte Entsorgungsunternehmen nimmt keinen Abfall mit, der nach der oben ge- nannten Auflistung von der Sperrmüllabfuhr ausgeschlossen ist. Alle liegen gebliebenen Abfälle müssen von den Bürgern wieder eingesammelt und ordnungsgemäß entsorgt werden.

Weitere Hinweise

Der tagelange Anblick von Müllbergen ist kein schönes Erscheinungsbild für eine Kur- stadt. Deshalb darf der Sperrmüll erst einen Tag vor dem jeweiligen Abfuhrtag bereitge- stellt werden.

Zudem muss der Abfall so gelagert werden, dass die Gehwege weiterhin von Fußgän- gern zu benutzen sind. Öffentliche Briefkäs- ten, Hydranten und Schaltschränke dürfen nicht zugestellt werden. Nach der Abfuhr muss der Gehweg und die Straße – sofern dies erforderlich ist – von den reinigungs- pflichtigen Anliegern kurzfristig gereinigt werden.

Ab dem kommenden Jahr wird das System dahingehend umgestellt, dass Sperrmüll nur noch nach Anmeldung abgeholt wird. (siehe gesonderte Pressemitteilung der Stadt)

Infos zur Sperrmüllsammlung

Ab 1. Januar 2019 erfolgt für ein Jahr auf Probe die Sperrmüllsammlung nach Anmel- dung. Damit geht die Stadt Königstein auf die Wünsche zahlreicher Bürger ein, die immer wieder mal nachgefragt hatten, ob es nicht noch Alternativen zur bisherigen Praxis vier Mal im Jahr gibt.

Denn bei Umzug oder der Notwenigkeit, eine Wohnung bei Tod eines Angehörigen ausräu- men zu müssen, passten vielfach die vier fest- gelegten Termine im Jahr nicht. Auch wurden viele Dinge zum Sperrmüll gestellt, die dort nicht hingehören. Zudem lockten die vorher festgelegten und veröffentlichten Termine in- zwischen unendlich viele „Sperrmüll-Fahrer“

an, was zunehmend problematischer wurde.

Sie campieren illegal im Stadtgebiet und zu den Sperrmüllterminen verstopfen sie mit ihren Transporten die Königsteiner Straßen und lassen den Sperrmüll durchwühlt liegen.

Dies führte zu einem oft tagelang unansehnli- chen Stadtbild und zahlreichen Beschwerden aus der Bürgerschaft. Nun soll zunächst für ein Jahr eine neue Praxis ausprobiert wer-

den. Die Abholung des Sperrmülls erfolgt nur nach Anmeldung. Es sind ab 2019 ein bis zwei Termine monatlich möglich. Die Anmeldung erfolgt unter der Telefonnummer 0800-7242115 oder per E-Mail an sperrmu- ell@kilb-entsorgung.de. Sowohl die Telefon- nummer als auch die E-Mail-Adresse werden auch auf dem städtischen Abfallkalender 2019 vermerkt.

Bei der Anmeldung muss angegeben werden, was genau abgeholt werden soll. Nicht ange- meldete Abfälle, die dennoch zur Abholung bereitgestellt werden, müssen von den Bür- gerinnen und Bürgern wieder eingesammelt und ordnungsgemäß entsorgt werden.

Die Verwaltung wird im Rahmen von recht- zeitigen Presseinformationen die Anzahl der Sperrmülltermine für den jeweiligen Mo- nat öffentlich bekannt geben. Die genauen Termine werden allerdings nur bei der An- meldung genannt. Zum Abschluss der Pro- bephase wird die Stadt die Reaktionen und Erfahrungen der Bürger auswerten und über die dauerhafte Fortsetzung entscheiden.

Sperrmülleinsammlung wird auf

Anmeldung umgestellt

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Die kieferorthopädische Praxis Dr. Carsten Gerlach, Kirchstraße 9, feierte jüngst im Rah- men des 12. Königsteiner Oktoberfestes mit vielen Patienten und Interessierten zehnjähri- ges Bestehen.

Da man in der Praxis gerne lacht, hatten sich der Fachzahnarzt für Kieferorthopädie und sein Team vorgenommen, allen, die an diesem Tag vorbeischauten, ein Lächeln auf die Lip- pen zu zaubern. Dies gelang vortrefflich am rege besuchten und eigens hierfür aufgebau- ten Stand vor der Praxis im Ärztehaus. Kleine glückliche Einhörner, Eisprinzessinnen, wilde Tiger und Superhelden verließen die Kinder- schminkstube, während die Eltern dieser Fa- belwesen ihren Durst an kostenfreien Geträn- ken stillen konnten. Des Weiteren brachte ein eigens engagierter Karikaturist Schaulustige und Mutige mit seinen treffenden Zeichnun- gen von Charakterköpfen zum Schmunzeln.

Direkt gegenüber hatte Dr. Gerlach für all die- jenigen gesorgt, die sich gerne mal ganz neu erfinden wollten. Eine Visagistin beriet und schminkte experimentierfreudige Damen, deren schönstes Lächeln im Anschluss da- ran von einem professionellen Fotografen in Szene gesetzt wurde. Zu den weiteren Hö- hepunkten der Geburtstagsfeier zählte der Auftritt der Walking Band Wies’nstompers, die den Weg die Kirchstraße hinunter nicht gescheut hatten, um ein Geburtstagsständ- chen zu Gehör zu bringen.

Zahlreiche Interessierte nutzten die zwanglo- se Atmosphäre, sich beim freundlichen und kompetenten Team über die Vorteile einer kieferorthopädischen Behandlung mit durch- sichtigen Korrekturschienen zu informieren.

Dabei handelt es sich um eine moderne kie- ferorthopädische Behandlungsmethode, bei der eine vorhandene Zahnfehlstellung mit Hilfe von nahezu unsichtbaren, herausnehm- baren Schienen, sogenannten Alignern, kor- rigiert wird.

Der Anwendungsbereich reicht hierbei von kleineren ästhetischen Korrekturen bis hin zu aufwendigen Behandlungen. Die Praxis Dr.

Gerlach gehört bei dieser Methode zu den führenden Anbietern im Taunus.

„Die Behandlung mit einer Zahnspange be- seitigt Zahn- und Kieferfehlstellungen und erreicht damit eine verbesserte physikalische Funktion, dient der Prophylaxe von Schäden am Zahnhalteapparat, sowie der Korrektur von ästhetischen Beeinträchtigungen. Zähne prägen unsere Sprache, unser Erscheinungs- bild, die persönliche Ausstrahlung und somit den Gesamteindruck eines Menschen“, un- terstreicht Dr. Gerlach in diesem Zusammen- hang. Bei beschwingter Musik stießen der Gastgeber und sein Team mit den Gästen auf den runden Geburtstag an und ließen diesen Festtag bei schönstem Wetter gemeinsam ausklingen.

Die innovative Praxis, die dank ständiger Weiterbildung für moderne, evidenzbasierte Behandlungskonzepte steht, hat sowohl für Privat- als auch Kassenpatienten montags bis donnerstags von 8.30 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr geöffnet und ist unter der Tele- fonnummer 06174-1020 und per E-Mail an praxis@kfo-gerlach.de erreichbar. Samstags wird ein Mal im Monat eine Privatsprechstun- de angeboten.

Das Praxisteam freut sich auf Sie!

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Das Taunusgymnasium lädt am Mittwoch, 7. November um 18 Uhr im Theaterraum der Schule zu einem Informationsabend zum Aufenthalt in Amguri ein. Zusammen mit den Lehr- kräften Frau Bosch und Herr Brinkmann haben drei Abiturienten des Abschlussjahrgangs in der letzten Schulwoche vor den Herbstferien und in der ersten Ferienwoche die Paten- schule des Taunusgymnasiums, die Don Bosco School in Amguri, besucht. Nun möchten al- le Beteiligten der Schulgemeinde und der interessierten Öffentlichkeit einen ausführlicheren Bericht über ihre Erfahrungen, Tätigkeiten und Erlebnisse vor Ort geben. Der Schwerpunkt des Projektes liegt auf der Förderung des Bildungszugangs von jungen Menschen, die sonst nicht zur Schule gehen können. Mit über 100.000 Euro Spendengeldern aus dem Schulum- feld in zehn Jahren haben die Amguris – in Partnerschaft mit Childaid Network – tausenden Kindern eine Grundbildung und einen Weg aus der Armut ermöglicht. Im Anschluss an den Bericht der Amguri-Fahrer bieten sich beim gemeinsamen Zusammensein Möglichkeiten für

interessante Gespräche. Foto: privat

Bericht über Aufenthalt in Amguri

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Märchen uf hessisch für Erwachsene | 3.11.

Veranstaltungen 1. bis 7. November 2018

Noch bis 16.11. | Frankfurter Volksbank Königstein, Frankfurter Str. 4 Gedächtnisausstellung des Malers HANS MEINKE

Ausstellung zum 30. Todestag des Künstlers Hans Meinke, dem Maler zwischen Impressionismus und Expression

Fr 2.11. | 18.30 Uhr | Grillplatz „Am Mühlrad“ im Woogtal Halloween der Spurensucher

Es wird wieder gruselig! Einladung der Spurensucher

Naturerlebnisschule zur Halloween-Wanderung. Kostenbeitrag 8 Euro Fr 2.11. | 19.00 Uhr | Gemeindezentrum, Georg-Pingler-Str. 26 Männer mögen(s) Wild

Ein Kochabend für Männer ab 18 Jahren gewürzt mit Zitaten der Bibel und von Autoren unserer Zeit. Anmeldung erforderlich

Sa 3.11. | 16.00 Uhr | Springbrunnen im Kurpark, Hauptstraße 21 Entspannungs-Walking

Ein Spaziergang der besonderen Art mit Entspannungstrainerin Pia Burger, Teilnahmegebühr 10 Euro

Sa 3.11. | 16.00 Uhr | Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6 Es war emaa... – So fange alle Märcher a

Ein märchenhafter Nachmittag für Erwachsene mit Hermann Groß, Anmeldung unter (0 61 74) 93 23 70 oder

stadtbibliothek@koenigstein.de

Sa 3.11. | 20.00 Uhr | Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3 Der Mond scheint meist in CIS - Moll

E. Schüttler & F. Roebers präsentieren eine launige Einführung in die Welt der Klassik! Benefizkonzert zugunsten: Hand in Hand for Children So 4.11. | 17.00 Uhr | Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3 Saxophon-Ensemble SaxLAN

41 Königsteiner Kammerkonzerte „Tillmann Köster“. Das

Saxophonorchester SaxLAN spielt sein Repertoire aus Jazz, Unterhaltung & Klassik

Mo 5.11. | 15.00 Uhr |. Gemeindezentrum, Georg-Pingler-Straße 26 Froher Feierabend

Die Caritasgruppe St. Marien lädt ein zum geselligen Beisammensein mit Kaffee, Kuchen und einem kleinen Programm

Di 6.11. | 15.30 – 19.45 Uhr | Grundschule Königstein, Jahnstraße 1 Blutspende des Deutschen Roten Kreuzes

Einladung zur Blutspende-Aktion d. Deutschen Roten Kreuzes Königstein. Einfach Freunde mitbringen & an den Personalausweis denken

Di 6.11. | 16.15 Uhr | Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6 Bilderbuchkino – Sankt Martin und der kleine Bär

Von A. Schneider mit Bildern von M. Dusikova. Herzliche Einladung an alle Kinder ab 4 Jahren, Eintritt frei

Mi 7.11. | 10.01 Uhr | Bushaltestellen, Georg-Pingler-Str., Bus 223 Mittwochswanderung mit dem Taunusklub

Eselsheck – Limesportal – Oberems (Einkehr) – Glashütten, ca. 10 km Mi 7.11. | 18.00 Uhr | St. Josef-Krankenhaus, Woogtalstraße 7 Gesundheitsforum St. Josef Königstein

Prof. Dr. Hans Hölschermann referiert zum Thema: Wenn die Luft knapp wird: Neben Lunge auch auf Herz und Nieren prüfen!

Anmeldung: info@hochtaunuskliniken.de oder unter (0 61 72) 14 25 Mi 4.11. | 20.00 Uhr | Ev. Gemeindehaus, Am Hohlberg 19 Sicheres Online-Banking

Informationen zu den Funktionalitäten des Online-Bankings mit Vorstellung zum Thema "Digitale Bankdienstleistungen und Sicherheit“,

VORSCHAU:

Do 8.11. | 12.00 Uhr | Gemeindezentrum, Georg-Pingler-Str. 26 Ma(h)l gemeinsam Essen

Anmeldung bis 5.11.2018 erforderlich unter: (0 61 74) 25 50 50

Vorverkauf in der Kur- und Stadtinformation

Saxophon-Ensemble SaxLAN

Haus der Begegnung, Königstein 4.11.2018

Lesung mit der Autorin Kirsten Boie

Stadtbibliothek, Königstein 24.11.2018

The Singing Christmas Tree 2018

Haus der Begegnung, Königstein 7. bis 9.12.2018

Information und Buchung

Kur- und Stadtinformation Königstein mit Fundbüro Hauptstraße 13a • 61462 Königstein im Taunus Telefon (0 61 74) 202 251

info@koenigstein.de • www.koenigstein.de Mo bis Fr: 9 - 18 Uhr • Sa: 9 - 13 Uhr Herausgeberin: Annette Bommersheim

Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Holger Friedel (hhf)

Sylvia Puck (pu) Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: redaktion-kw@hochtaunus.de

kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.900 verteilte Exemplare für

Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 37 vom 1. Januar 2018

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden,

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Tel.: 116 117

Mo., Di. + Do. 19.00 – 00.00 Uhr;

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65812 Bad Soden (Krankenhaus), Kronberger Straße 36

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Drs. Susanne und Peter Haug

61462 Königstein Tel. 06174 / 961481

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 01.11.

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So., 04.11.

Mo., 05.11.

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Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

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Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986

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Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025

Königstein (pu) – „Alles Leben ist Schwin- gung” – unter dieser Überschrift steht von Frei- tag, 16. bis Sonntag, 18. November der siebte von Lara Weigmann und Wolfgang Maiworm organisierte Kongress „Medizin und Bewusst- sein” im Haus der Begegnung, Bischof-Kaller- Straße 3. Im Zuge der dreitägigen Veranstal- tung, die sich an Menschen richtet, die die Notwendigkeit der ganzheitlichen Medizin als Voraussetzung und richtigen Weg erachten, Krankheiten zu erkennen und entsprechend zu therapieren beziehungsweise die Gesundheit zu erhalten, werden eine Reihe hochkaräti- ger Ärzte und Heilpraktiker Vorträge halten, Workshops anbieten und den Ratsuchenden und Interessierten unter den Nägeln brennen- de Fragen beantworten. Ganzheitlich bedeutet, dass das Zusammenspiel von Geist, Seele und Körper bei der Behandlung und Heilung von Krankheiten in Betracht gezogen wird.

Die Veranstalter haben sich schon vor einem Jahr ganz dem Thema Gesundheit zugewandt.

Das schlägt sich auch in der Auswahl der Refe- renten nieder, dieses Mal ist die Elite der Neu- en Medizin, des Ayurveda und Yoga mit von der Partie. Die Kongress- und Messebesucher dürfen sich auf 90 Aussteller und 80 Fachvor- träge von Experten aus dem deutschsprachigen Raum freuen. Daraus stechen heraus Dr. Rue- diger Dahlke, Armin Risi, Prof. Dr. Hartmut und Dr. Marlen Schröder, Dr. Dagmar Uecker, Dr. Michaela Ludwig, Prof. Dr. Dr. Dr. Roland Benedikter, Prof. Dr. Martin Mittwede, Kers- tin Rosenberg, Dr. Folker Meissner, Dr. Bodo Köhler, Peter Hess, Dr. Ellis Huber, Markus Schmieke, Thomas Künne, Manuela Kienlein, Dr. Martina Götz, Dr. Michael Gschwind Dr.

Alfred Gruber, Ralf Mooren und Brigitte Pa- penfuß. Ein absolutes Highlight verspricht die

„Nacht der Heilung“ mit Lara Weigmann am Samstag, 17. November von 19 bis 22 Uhr zu werden. Die Teilnahme am Vortrag, Heilmedi- tation und Klänge kostet 45 Euro. Anmelden können sich Interessierte unter www.medizin- undbewusstsein2018.de.

Aber auch das Künstlerische kommt nicht zu kurz: der begnadete Pianist Georgi Mundrov wird ein Konzert geben während „Crystal Voice und Arben Ra“ mit Gesang, Klangscha- len und Hang Drum begeistern wollen. Des Weiteren beabsichtigt der Sänger Vincenzo Ribaudo mit Gitarrenklängen zu verzaubern und Peter Hess hat zur Freude der Veranstal- ter zugesagt, ein Klang-Konzert zu geben und während des gesamten Kongresses die Veran- staltungsstätte entsprechend des Kongressmot- tos in eine Klangfülle einzuschwingen. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Nach Aussage von Lara Weigmann und Wolfgang Maiworm ist „Medizin und Bewusstsein“ „als eine besonders in die Tiefe der Seelen reichen- de Veranstaltung bekannt“. Den kompletten Ausstellungsplan und weitere Informationen finden Interessierte im Internet unter www.me- dizinundbewusstsein2018.de.

Übrigens: Das Eintrittsgeld von 10 Euro, in dem alle Vorträge (keine Workshops) bereits enthalten sind, können sich Clevere sogar sparen. Denn der Veranstalter hat acht Frei- karten für eine Gewinnaktion für die Leser der Königsteiner Woche zur Verfügung gestellt.

Schnelligkeit ist gefragt! Die ersten Anrufer, die Montag, 5. November in der Zeit von 9.30 Uhr bis 9.45 Uhr unter der Telefonnum- mer 06174-938541 die Frage „Wie heißt das diesjährige Kongress-Motto?“ richtig beant- worten, haben die Chance eine Freikarte zu gewinnen! Viel Glück!

Freikarten für Kongress und Messe

„Medizin und Bewusstsein“

Lara Weigmann und Wolfgang Maiworm wollen die breite Öffentlichkeit für den Ansatz der

Ganzheitlichen Medizin begeistern Foto: privat

Königstein (hhf) – Da hat sich der Fehlerteufel in der Titelgeschichte der letzten Ausgabe zu schaffen gemacht: Natürlich ist Sabine Mauer- werk immer noch Mitglied des Magistrats. Das Ehrenamt soll bewusst nicht in Konflikt mit

anderen Tätigkeiten treten, da sind sich Stadt- verwaltung und Kommunalpolitiker einig. Im Gegenteil profitieren beide Seiten davon, dass Sabine Mauerwerk sich in und um die Kunst auskennt, daher ist sie auch Kulturdezernentin.

In eigener Sache

Königstein (kw) – Der Taunusklub Königstein lädt am Mittwoch, 7. November zu einer Wanderung nach Glashütten ein.

Treffpunkt ist an der Haltestelle Stadtmitte, wo die Abfahrt um 10.01 Uhr mit dem Bus 223 vorgesehen ist. Die etwa zehn Kilome- ter lange Wanderung führt vom Eselheck über Limesportal und Oberems (Einkehr) nach Glashütten. Die Rückfahrt mit dem Bus ist entweder um 15.46 Uhr oder um 16.03 Uhr vorgesehen. Gäste sind zur Wanderung willkommen; Änderungen sind vorbehalten.

Die Teilnahme ist auf eigene Gefahr. In- teressierte können sich bei B. Meyer unter der Telefonnummer 06174-255127 anmel- den und über weitere Details informieren.

Eine weitere Wanderung ist am Mittwoch, 14. November geplant. Abmarsch ist um 11 Uhr am Kapuzinerplatz. Die neun Kilometer lange Route führt über Schneidhain zur Ro- ten Mühle, wo eingekehrt wird. Interessierte können sich bei A. Colloseus unter der Tele- fonnummer 06174-3307 anmelden.

Nächste Wanderungen des Taunusklubs

Königstein (kw) – Im Rahmen des Gesund- heitsforums St. Josef findet am Mittwoch, 7. November um 18 Uhr im St. Josef Kran- kenhaus Königstein, Woogtalstraße 7, ein Vortrag unter der Überschrift „Wenn die Luft knapp wird: Neben Lunge auch auf Herz und Nieren prüfen“ statt. Luftnot bei Belastung, Abnahme der körperlichen Leis- tungsfähigkeit, Kurzatmigkeit (beispiels- weise beim Treppensteigen) – nicht selten denken Patienten mit diesen Beschwerden dabei zuerst an eine Erkrankung der Atem- wege oder der Lunge. Was viele nicht wis- sen: Luftnot ist auch ein typisches Symptom bei herzkranken Patienten und kann (wie Brustschmerzen) zum Beispiel auf eine ko- ronare Herzerkrankung, eine Herzschwäche oder auf einen Herzklappenfehler hinwei- sen. Prof. Dr. Hans Hölschermann, Chef- arzt der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin an den Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, wird in seinem Vortragerläutern, was Patienten mit Luftnot unternehmen sollten, um der tat- sächlichen Ursache auf die Spur zu kommen und wie gegebenenfalls für Abhilfe zu sor- gen ist. Der Experte steht im Anschluss an den Vortrag für Fragen aus dem Publikum bereit. Patienten, Angehörige und medizi- nisch Interessierte sind herzlich eingeladen, an der kostenfreien Veranstaltung teilzuneh- men. Um eine Anmeldung wird gebeten, telefonisch unter 06172-4-2541 oder per E- Mail an info@hochtaunus-kliniken.de.

Vortrag im Gesundheitsforum:

Wenn die Luft knapp wird

Königstein (kw) – Zwischen dem 21. und dem 25. Oktober wurden nach Polizeian- gaben die neu errichten Sportelemente der Parcours- Anlage der Stadt Königstein im Burgweg mit etwa 10 Graffiti besprüht. Der Sachschaden wird auf etwa 400 Euro ge- schätzt. Zeugen der Tat können sich mit der Polizei in Königstein, unter der Telefonnum- mer 06174-9266-0 in Verbindung setzen.

Sachbeschädigung

durch Graffiti

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Königstein (kw/pu)– Längst ist sie aus dem Stadtbild nicht mehr wegdenkbar, die in diesen Tagen das 40-jährige Be- stehen feiernde Sozialstation Königstein unter Trägerschaft der Caritas in der Georg-Pingler-Straße 29.

Anfänge

Im November 1978 fand die offizielle Einweihung der

„Zentralstationen für ambulante Pflege“, so die damalige exakte Bezeichnung, sowohl in der Burgenstadt als auch am Standort Oberursel statt. Damit trugen die Verantwort- lichen unter anderem der Erkenntnis Rechnung, dass die vorher tätigen Ordensschwestern die vielen Anfragen nach Unterstützung in der häuslichen Pflege nicht mehr bewäl- tigen konnten. Zum damaligen Zeitpunkt schlüpften auch die Gemeinden Königstein, Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain, die bis dahin von einzelnen Gemeinde- schwestern der Kirchengemeinden betreut worden waren, in puncto „Pflege“ unter das Dach des Caritasverbandes des Bistums Limburg. Sieben Jahre später, 1985, stieß Schloßborn dazu.

Der Eröffnung der Sozialstation war ein langes Tauziehen um die Notwendigkeit einer solchen Einrichtung vorausge- gangen. Nach den Worten der Leiterin der Sozialstationen Königstein und Oberursel, Edeltraud Lintelow, ist das letzt- endlich erfolgreich umgesetzte Vorhaben unter anderem dem Engagement der Stadt Königstein zu verdanken, die eine Kostenzusage erteilte und mit dieser Entscheidung den ganzen Prozess beschleunigte.“

Los ging es damals mit drei Mitarbeiterinnen und einer Verwaltungskraft“, erinnert sich Lintelow schmunzelnd zu- rück. Auch heute noch ist die Station die Basis, von der aus die Mitarbeiter mit ihren weißen Autos zu den Klienten im gesamten Stadtgebiet fahren. Der Förderkreis wurde kurz danach gegründet. Des Weiteren nahm ein Beirat mit Ver- tretern der Stadt, der katholischen und evangelischen Kir- chengemeinde und Mitarbeitern des Caritasverbandes seine Arbeit auf. Das Gremium berät, beschließt den Haushalt

und fungiert als Ideengeber, wenn es um die Belange der Königsteiner geht.

Heutige Situation

Mittlerweile sind es mehr als 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an den beiden Standorten Oberursel und Königstein rund 350 Klienten täglich betreuen. Mehr als 35 Autos und 5 E-Bikes sind im Einsatz. Vor gut einem Jahr fusionierten die Sozialstationen Oberursel und Königstein zu „Caritas Pflege und Betreuung Hochtaunus“.

Stärkere Flexibilität und das bessere Eingehen auf die Be- dürfnisse der Klienten war der Hauptgrund für den Zusam- menschluss. „Es war durchaus eine Herausforderung, alle Abläufe an beiden Standorten zu prüfen, zu vereinheitlichen und gleichzeitig den individuellen Notwendigkeiten Rech- nung zu tragen“, führt Alexandra Nawin vom Leitungsteam aus. Ihre Leitungskollegin Edeltraud Lintelow ergänzt: „Wir sind stolz und glücklich, dass wir zusätzliche Mitarbeiter ein- stellen konnten. So sind zurzeit alle Planstellen besetzt.“

Diese Freude wurde auch beim kürzlichen Festgottesdienst in der katholischen Pfarrkirche St. Marien deutlich. In einem Predigtspiel zeigten die Mitarbeiter in eindrücklicher Weise ein Stück ihres täglichen Arbeitens. „Sie sind ganz nah dran an den Menschen“, lobte Pfarrer Peter von der katholischen Gemeinde St. Himmelfahrt und bedankte sich für das große Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Pfarre- rin Katharina Stoodt-Neuschäfer, die als Gast für die evan- gelischen Kirchengemeinden geladen war, stellte die Wich- tigkeit der Sozialstation für Königstein heraus: „Sie sind die praktizierte Ökumene, sie helfen wo Not ist, und fragen nicht nach Herkunft, Religion oder Weltanschauung.“.Wer sich über die Arbeit und Spektrum der Sozialstation im De- tail informieren möchte, kann sich an Edeltraud Lintelow, Caritas Pflege und Betreuung Hochtaunus, Hohemarkstraße 24b, 61440 Oberursel, Telefonnummer 06171-69684-0, Fax 06171-69684-21, E-Mail an pflegeundbetreuung@caritas- hochtaunus.de wenden.

40 Jahre Pflege und Betreuung – Caritas Sozialstation feiert

Ganz still war es, als die Mitarbeiter/innen von Caritas Pflege und Betreuung im Festgottesdienst in der Kirche St. Marien von ihrem Arbeitsalltag erzählten. „Wir bringen Licht zu den Menschen“, war das Motto. Musikalisch untermalt vom Sing- und Musizierkreis der Gemeinde gestalteten sie den Gottesdienst, zu dem viele Besucher gekommen waren. Von rechts: Jürgen Michel, Elvira Narli, Guillermo Camargo, Tina Schicklung, Gabriela Rümpler, Christiana Hippe, Fernanda Barbosa

Foto: privat

Fortsetzung von Seite 1

Ein dritter, wichtiger Schwerpunkt in der Arbeit der Caritas ist die Demenzbegleitung – ein Thema, das mehr und mehr Raum einnimmt. Diese Arbeit findet unter dem Dach des Projektes „Lichtblicke“ statt. Mit sechs Mitarbeitern liegt der Schwerpunkt auf der Beratung und der familiennahen Un- terstützung in der Betreuung verwirrter Menschen. Darüber hinaus werden Angehörige durch qualifizierte Ehrenamtliche zu Hause aktiv entlastet. Um den Angehörigen, deren freie Zeit mehr und mehr durch die Demenzpflege ausgefüllt wird, eine Möglichkeit zum Austausch mit anderen Betroffenen zu ermöglichen, wurden Gesprächskreise für die pflegenden An- gehörigen ins Leben gerufen. Hier können sie durchatmen, über dringende Themen sprechen oder einfach das gemütliche Beisammensein genießen. Die häusliche Begleitung demen- tiell erkrankter Personen ist nicht nur für die direkt Betroffe- nen wichtig, sondern in erster Linie auch ein Dienst für die Angehörigen. Sie können beruhigt das Haus verlassen, wenn sie den Pflegebedürftigen in guten, qualifizierten Händen wis- sen. Der Erkrankte hingegen erfährt durch die Betreuung eine besondere Aufmerksamkeit. Zuhören ist dabei eine der wich- tigsten Tätigkeiten. Wichtig sei es herauszufinden, was dem Erkrankten guttut, worüber er sich freut oder was ihn belastet.

Hier leisten die speziell geschulten Mitarbeiter eine wichtige Aufgabe, denn Angehörige sind oftmals seelisch und körper-

lich so sehr belastet, dass einfaches Zuhören nur noch schwer möglich ist. Die Mitarbeiter sind dabei bestrebt, alle Sinne der Erkrankten anzusprechen, sie zu fordern, aber auch zu fördern. Erinnerungen wecken zu können, die Lebensfreude wieder erwachen zu sehen oder ein glückliches Lächeln sind der Lohn des sehr anspruchsvollen Einsatzes der Mitarbeiter.

Zum Ende der sehr informativen und mit viel Herz vorgetra- genen Infoveranstaltung appellierte Annette Otto an ihre Zu- hörer, sich zu trauen, Hilfe anzunehmen und offen zu sein für Veränderungen. Die Wichtigkeit einer frühzeitigen Beratung für Betroffene, wie auch Angehörige, sei nicht zu unterschät- zen. Mit der richtigen, kompetenten und fachkundigen Bera- tung und Hilfe kann vielen Missverständnissen und Unwäg- barkeiten vorgebeugt werden. Sorgen können zerstreut und somit die Möglichkeit gegeben werden, die nun verbleibende Zeit harmonisch und mit einem veränderten Augenmerk auf die wesentlichen Dinge des Lebens gemeinsam zu genießen.

Wer dem engagierten Vortrag von Edeltraud Lintelow und Annette Otto aufmerksam zugehört hatte, der hegte an die- sem Anspruch keinen Zweifel, denn die herzliche, kompeten- te und auch liebenswerte Art, mit der die beiden Damen die- ses komplexe Thema regelrecht herzerfrischend zu vermitteln wussten, hat ganz sicher viel Vertrauen geschaffen und dazu beigetragen, dass Betroffene den Mut fassen, die angebotenen Hilfen auch in Anspruch zu nehmen.

„Helfende Hände“ …

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Glashütten (kw) – Der Kulturkreis Glashüt- ten lädt am Samstag, 10. November um 19.30 Uhr im Bürgerhaus, Schloßborner Weg 2, zu einer Live-Multivision von Reiner Harscher ein.Durch die Natur des Nordens reist der Foto- graf und Filmer Reiner Harscher mit Schif- fen, mit Wohnmobil und Zelt. Der Weg führt durch die wilde Schönheit der berühmten Fjorde über die Lofoten zum Nordkap und schließlich hinein ins Packeis der Polar-Re- gion.

In den Sommernächten taucht die Mitter- nachtssonne das Fjordland in goldenes Licht und im Winter erscheinen die Geister des Nordens am Himmel, wenn über tief ver- schneiten Landschaften das mystisch leuch- tende Nordlicht tanzt. Auf vielen Reisen hat Reiner Harscher all diese Szenen einge- fangen und zeigt sie seinen Zuschauern auf großer Kinoleinwand. An steilen Felsen, dort wo Lappland im Meer endet, entfaltet sich die Natur in üppiger Form. Papageitaucher, Tölpel und Lummen ziehen im kurzen Som- mer ihren Nachwuchs groß. Von hier geht die Reise zu den Inseln des hohen Nordens, nach Spitzbergen.

Das Leinwanderlebnis fasziniert durch die unterschiedlichen Landschaften Norwegens.

Da ist das klare und tiefe Blau der Fjorde und die alpine Blumenwelt der Berge, da sind kalbende Gletscher und Richtung Nordpol erstreckt sich die einsame Welt aus Eis. Hier jagt der König der Arktis, der Eisbär. Dieser größte Bär unseres Planeten, dazu zehntau- sende Seevögel, Wale und Robben sind die Hauptdarsteller vor Reiner Harscher‘s Foto- und Film-Kameras. Doch auch schlendert er mit seinen Zuschauern durch die norwegi- schen Küstenstädte, besucht die Fischer auf dem Markt in Bergen und die Hirten im engs- ten Fjord Europas.

Wie Farbkleckse tauchen rote und gelbe Häuschen auf den Inseln und die uralten Stabkirchen in wildromantischen Tälern auf.

Auf eine spannende Weise live moderier- te Geschichten, Bilder und Filme über eine großartige Natur machen die Leinwandreise durch die faszinierende Schönheit des Nor- dens zu einem begeisternden Erlebnis. Der Eintritt kostet 12 Euro (Kulturkreis-Mitglie- der 10 Euro), Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre zahlen 5 Euro. Weitere Informationen unter www.kulturkreis-glashuetten.de.

Norwegen – Durch die Fjorde in die Arktis

Nordlichter Foto: privat

Königsteiner Ergebnisse zur Landtagswahl

Grafiken: Stadt Königstein

Königstein (kw) – Die Kirchengemeinde Maria Himmelfahrt im Taunus hat die Auf- gabe als christliche Gemeinschaft Menschen in Not schnell und unkompliziert zu helfen.

Um dies tun zu können, wird zur jährlichen Herbstsammlung vom 5. bis 11. November aufgerufen. Mit der Spende helfen alle Spen- derinnen und Spender Menschen in verschie- denen Lebenslagen, unabhängig von ihrer Konfession, Alter und Geschlecht. Es werden sowohl Familien als auch Alleinerziehen- de als auch Wohnungslose oder Migranten, Kranke oder Menschen mit Behinderung un- terstützt.

Am Kirchort St. Marien werden teilweise Überweisungsträger in die Briefkästen ge- bracht, in den anderen Kirchorten liegen die Flyer mit der Kontonummer und der Infor- mation in den Kirchen aus. Da 50 Prozent der Spende am jeweiligen Kirchort bleiben, kann direkt vor Ort gespendet werden. 25

Prozent gehen an den Caritasverband des Bezirks Hochtaunus e.V. für beispielsweise Ehe-, Lebens- und Familienberatung, weitere 25 Prozent werden an den Caritasverband für die Diözese Limburg weitergeleitet, um über- regionale Aufgaben wie Fachberatung und Fortbildungen für Ehrenamtliche zu ermög- lichen. Die Kontonummer für Schneidhain lautet: DE 19 5019 0000 6300 2105 10, für Mammolshain DE50 5019 0000 6600 2153 35, für Falkenstein DE91 5019 0000 0300 4340 70, für Königstein DE25 5019 0000 0302 2120 07, für Glashütten DE 92 5109 1700 0021 0716 33 und für Schloßborn DE 92 5109 1700 0021 0716 33. Wer für wohl- tätige Zwecke spendet, wird mit steuerlichen Vorteilen belohnt. Bei Spenden bis 200 Euro gilt der Einzahlungsbeleg als Nachweis. Bei Beiträgen, die darüber hinausgehen, erhalten Interessierte eine Spendenquittung (die soge- nannte „Zuwendungsbestätigung“).

Herbstsammlung von Caritas

Wer mal wieder das Tanzbein schwingen möchte, hat dazu am Donnerstag, 8. Novem- ber, ab 19.30 Uhr in der Villa Borgnis – Kur- haus im Park Gelegenheit. Dann spielt Al- leinunterhalter Heinz Eichhorn Klassiker und es darf zu den unterschiedlichsten Rhythmen getanzt werden. Der Eintritt ist frei.

Tanz im Kurhaus

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redaktion-kw@hochtaunus.de

Referenzen

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