• Keine Ergebnisse gefunden

23. Jahrgang Donnerstag, 1. November 2018 Kalenderwoche 44

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "23. Jahrgang Donnerstag, 1. November 2018 Kalenderwoche 44"

Copied!
24
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

23. Jahrgang Donnerstag, 1. November 2018 Kalenderwoche 44

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

Von Katrin Staffel

Bad Homburg. Vom Geläut der beiden festlich beleuchteten Hauptkirchen St. Marien und Erlöserkirche in der Dorotheenstraße wurde die neunte Kulturnacht am Samstag eröffnet.

Beide Gotteshäuser luden die Besucher danach mit Orgelkonzerten zum

Verweilen ein. Ein Höhepunkt war die

„Hubertusmesse“ in der Erlöserkirche, die von der Hornklasse von Professor Samuel Seidenberg an der Musikschule Mannheim bravourös und in

klangreicher Fülle gestaltet wurde.

Im Schloss hatte es schon am Nachmittag ge- spukt, wo rund um Halloween die kleinen Prinzessinnen, Ritter, Feuerwehrmänner und Minimonster dem Kasperl helfen sollten, dem Spuk im Schloss auf die Schliche zu kommen.

Otto Mayr und seine Tochter Katarina D’An- toni von der Kasperl-Kompanie hatten das Publikum fest im Griff, das eifrig bei der Sa- che war. Die Kinder sangen das Kaperllied, mit, klatschten, riefen und schrieen, wenn

sich Kasperl zu dumm anstellte und nicht mal den Bühnenvorhang aufbekam, weil eine klei- ne Maus ihn immer wieder zuzog. „Die Kin- der sind aber sehr brav, machen gut mit, hören aufmerksam zu und lassen sich nicht ablen- ken“, lobte Otto Mayr. Es gehe bei diesem Spuk darum, die Kinder zu überzeugen, dass es keine Gespenster gibt. Denn jeder kann spuken, der sich einfach ein weißes Laken überstülpt. Am Ende wurde der böse Räuber vom Kasperl überwältigt und als Gespenst entlarvt. Die drei Vorstellungen im Louissaal waren jeweils ausverkauft.

Ehrfurcht vor der Kreatur

Auf einem kleinen Parcours im Schloss konn- ten die Besucher später die Garderobe der Da- men und Herren kennenlernen, die zur Zeit Elizabeths, ihres Gatten Friedrich Joseph und im Miniformat von Kindern getragen wurde.

Bei den Damen durften die „Schute“ auf dem Kopf, der Sonnenschirm sowie der „Ridikul“, der kleine Beutel für die Spaziergänge im Freien, nicht fehlen, und Seide wurde zum be- liebten Kleiderstoff nicht nur für die Damen.

Auch die reich gemusterten Westen der Her- ren waren aus Seide. Der Landgraf selbst war auf einem Gemälde in der Uniform eines Ge- nerals der Kavallerie der Kaiserlich-Österrei- chischen Südarmee zu bewundern. Eine Be- sonderheit dieser Uniform ist der „Dolman“, die schicke knappe Uniformjacke, die der Landgraf auch bei seiner Hochzeit in London getragen haben soll.

Ein besonderes Erlebnis war die „Hubertus- messe“ in der Erlöserkirche, die man eher sel- ten hört. Der Heilige Hubertus ist der Schutz- patron der Jäger, und es sind vor allem die Waidmänner und ihre Vereinigungen, die die Messe rund um den Gedenktag am 3. Novem- ber zelebrieren. Der tiefere Sinn ist die Mah- nung zur Ehrfurcht vor der Kreatur. Das groß- artige Horn-Ensemble mit Hörnern und Na- tur-Jagdhörnern hatte das Programm mit dem

„Rendezvous de Chasse“ von Gioachino Ros- sini eingeleitet, gefolgt von „Einzug, Kyrie, Gloria“ von Harry Höfer. Nach der feierlichen und klangreichen „Grande Messe de Saint Hubert“ von Gustave Rochard brachten die Bläser zwei Themen aus dem Oratorium „Eli- as“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy, um das eindrucksvolle Konzert mit schwermütigen Klängen aus der Filmmusik zu „Titanic“ von James Horner zu beenden. An der Orgel war Katharina Linn. Die Leitung hatte Maciej Ba- ranowski. Die zahlreichen Besucher sparten nicht mit Beifall für ein außergewöhnliches, schönes Konzert.

Um Klänge und Musik ging es auch in der Stadtbibliothek, wo der Musiker und Musik- wissenschaftler Michael Bradke mit verschie- denen Mitmach-Aktionen und einer Menge Information über den Zusammenhang von Bewegung, Musik, Mathematik, Rhythmus und Tempo informierte, ohne zu langweilen.

Bradke ist ein kreativer Tausendsassa, der für sein „Luftorchester“ Instrumente aus allen Kontinenten gesammelt hat und damit in USA, Kanada, Israel bis Sibirien und Singa- pur unterwegs war und auch mit anderen Klangkörpern seines „Mobilen Musik-Muse- ums“ auf Reisen geht. Viele Instrumente hat er selbst gebaut, und sein Interesse an der Mu- sik- und Klang-Kultur anderer Länder hat da- bei Pate gestanden.

In der Stadtbibliothek ging es speziell um die

„Klatschkultur“ mit 20 Klatschern aus den verschiedensten Kulturen, speziell auch aus Indien. Bradke erinnerte die Teilnehmer dar- an, dass auch der menschliche Körper ein

„Klangkörper“ ist, der Geräusche und Töne (Fortsetzung auf Seite 3)

Klatscher, Klänge und der Kasperl

Der Speicher im Kulturbahnhof wird in der Kulturnacht zum Jazzsalon. Frau Lied trifft auf die Herren Jazz, und gemeinsam angeln sie aus

dem Liedermeer die allerschönsten Perlen. Foto: M. Döhne

Tel.: 06172 - 680 980

Am Europakreisel | Bad Homburg

IMMOBILIENBEWERTUNGEN

Schöne warme Jacken, modische Mäntel, kuschelige Cashmere Pullover und super Samt Jeans sowie tolle Accessoires warten auf Sie. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Kurhaus Ladengalerie · Louisenstr. 58 · Bad Homburg

www.dressport.de Finden Sie Ihr Herbst-/

Winter Outfi t bei dressport.

Entdecken Sie die neuesten Trends für das Fest!

Pflanzen Mauk Gartenwelt GmbH An den Drei Hasen 39

61440 Oberursel

www.mauk-gartenwelt.de

*An Sonntagen nur Verkauf von Pflanzen mit passendem Zubehör und Floristik.

An Feiertagen geschlossen.

Mo. - Fr.: 9 - 20 Uhr

Sa.: 9 - 18 Uhr So.: 13 - 17 Uhr*

UNSER WEIHNACHTS- MARKT IST ERÖFFNET!

ZUM NEUEN TRAUMBAD DER SCHNELLSTE WEG

Bringen Sie gerne den Grundriss Ihres Bades mit!

Huhn Bäderstudio Niederstedterweg 11

61348 Bad Homburg 0 61 72/9 30 63 WIR LADEN SIE

HERZLICH EIN

3. NOV. 2018 10 – 15 Uhr

www.stadtwerke-bad-homburg.de

1 Im Rahmen der Kaskoversicherung zahlen die meisten Versicherer den Schaden ohne Kostenbeteiligung. Anderenfalls fragen Sie nach unserem individuellen Angebot. Aus Sicherheitsgründen unter anderem keine Reparatur im Fernsichtbereich des Fahrers und in der Randzone, Beschädigung nicht größer als 5 mm (Einschlag) und 40 mm (Bruch- stelle). Reparatur auch im günstigsten Falle nicht ganz unsichtbar.

Bei Steinschlag statt neuer Scheibe:

Glasreparatur Service.

Glasreparatur

0,– €

ab 1

www.autobach.de

Die Angebote für den Hochtaunus.

Auto Bach GmbH, Urseler Straße 61, 61348 Bad Homburg Tel. 06172 / 30 87 - 0, info-homburg@autobach.de, www.autobach.de

(2)

Ausstellungen

„David Nash“ – Jakobshallen der Galerie Scheffel, Dorotheenstraße 5, geöffnet mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags 11-15 Uhr (bis 26. Januar 2019)

„Moving“ – Werke von Marion Dörre und Jürgen Heinz, Kunstverein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 11. November)

„Leidenschaft“ – Werke von Dieter Schiele, Kultur- zentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, geöff- net eine Stunde vor Beginn der Veranstaltungen, Samstag und Sonntag 11-14 Uhr (bis 11. November)

„Babak Saed“, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, geöffnet dienstags bis freitags 14-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (bis 17. November)

„Was is(s)t die Welt?“ – Fotos zur Vielfalt der Nah- rungsmittel, Stiftung Zoologisches Forschungsmuse- um Alexander Koenig Leibniz-Institut für Biodiver- sität der Tiere (ZFMK) Bonn und deutsche Gesell- schaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), Stadtbibliothek (bis 23. November)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr; Sonderführung dienstags 14 Uhr Modelle einer Stadt – Bad Homburg in Vergangen- heit, Gegenwart und Zukunft, Museum im Gotischen Haus, Adresse und Öffnungszeiten s.o. (bis 24. Feb- ruar 2019)

„Modellwechsel: Frank Vollmer vom Horex-Club Taunus“ und Werkstattfotografien von Louis Lucien Lepoix, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet:

mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr (bis 25. August 2019)

„101 Jahre BMW“, Central Garage, Niederstedter Weg, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr;

(bis Ende des Jahres)

„Von 9 x 11 bis 100 Jahre Heiterkeit in Kirdorf“, Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 31, geöffnet mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis Aschermitt- woch, 6. März 2019)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr (außer in den Ferien) mit der Sonderausstellung „Künstler sehen Gonzenheim“

– Werke von Bianca Scheich und Jutta Gehm, Ver- anstalter: Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9, jeden ersten und dritten Sonntag im Monat geöffnet von 15-17 Uhr; „Bäume – Zeichnungen und Fotos von Anna Köhlhoff (bis 4. November)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Donnerstag, 1. November

Kabarett „Leben in vollen Zügen“ mit Anka Zink, Veranstalter: Frauenbildungszentrum Bad Homburg, Erlenbachhalle, Josef-Baumann-Straße 15, 19.30 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine ge- setzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktu- elle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 1. November

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Freitag, 2. November

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Samstag, 3. November

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Sonntag, 4. November

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Montag, 5. November

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Dienstag, 6. November

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Mittwoch, 7. November

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Donnerstag, 8. November

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Freitag, 9. November

Kur- & Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Samstag, 10. November

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Sonntag, 11. November

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466 Filmtheater „Mackie Messer“, Veranstalter: FTB

Burger, Kurtheater, 19.30 Uhr

Flamenco-Abend mit „Luis Gallo y Jorge Palomo“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Freitag, 2. November

Mulitvisionsshow „Culture Curry – Auf den Spuren der Liebe durch Indien“ von Christina Franzisket und Nagender Chhikara, Reisefieber Outdoor Shop, Loui- senstraße 123, 20 Uhr

Konzert „Girls in Airports“ Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr

Samstag, 3., und Sonntag, 4. November

Weihnachtsbasar, Deutscher Frauenring Bad Hom- burg, Kurhaus, Samstag 10-17 Uhr und Sonntag 11- 15 Uhr

Samstag, 3., Sonntag, 4., und Dienstag, 6. November

Komödie „Croque-Monsieur – Der Nächste bitte…“

mit Gastauftritt von Oberbürgermeister Alexander Hetjes, Volksbühne Bad Homburg, Kurtheater, Samstag und Dienstag 20 Uhr, Sonntag 15 Uhr

Samstag, 3. November

Landeskulturtagung, Sudetendeutsche Landsmann- schaft, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 10 Uhr Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Gospelkonzert „My Promise“ mit „PraiSing“, Erlö- serkirche, Dorotheenstraße, 18 Uhr

Musiknacht „Vive la France“, Aktionsgemeinschaft, 20 Locations in der Innenstadt, 19 Uhr

Konzert „Schlesische Kammersolisten: von Peer Gynt bis Paul McCartney“, Reihe Castle Concerts, Schlosskirche, 19.30 Uhr

Die Märchen-Hit-Revue „Schneepunzel und Ra- wittchen“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom- burg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Sonntag, 4. November

Filmvorführung „Kaisersturz“, Veranstalter: Ver- waltung der Staatlichen Schlösser und Gärten, Wei- ßer Saal, Schloss Bad Homburg, 16 Uhr

Chorkonzert „Filmmusik“, Eschbach-Singers vom Gesangverein Ober-Eschbach, Vereinshaus Gonzen- heim, Am Kitzenhof 4, 18 Uhr

Die Dschungel-Show „Ramba Zamba“, Deutsches Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad 1, 18 Uhr

Dienstag, 6. November

Botanische Führung durch den Kurpark, Treffpunkt am Brunnen im Kurhausgarten, 15 Uhr

Lesung „Leinsee“ mit Anne Reinecke, F. Supp’s Buchhandlung, Louisenstraße 83, 19.30 Uhr

Mittwoch, 7. November

Kindertheater „Der kleine Rabe Socke“ mit „Alles meins“ mit dem Theater Mario, Jugend- und Kultur- treff E-Werk, Wallstraße 124, 15.30 Uhr

Bücherschmaus, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße, 16.15 Uhr

Vortrag „Diabetes Mellitus – beginnt nicht nur im Darm“ mit Dr. med Jung-Hun Lee, Treffen der SHG

„Diabetiker helfen Diabetikern“, Vereinshaus Gon- zenheim, Am Kitzenhof 4, 19.30 Uhr

Vortrag „Der Euro – Wege aus einer historischen Fehlentscheidung“ von Professor Dr. Thorsten Pollei, Reihe „Forum Kurpark“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19.30 Uhr

Konzert mit „Echoes of Swing“, Speicher Bad Hom- burg im Bahnhof, 20 Uhr

Donnerstag, 8. November

Kinderkino, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße, 16.15 Uhr

Kabarett „Mit Vollgas zum Burnout“ mit Werner Brix, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2, 20 Uhr

Musical „A Tribute to the Blues Brothers“, Veran- stalter: SKS Michael Russ GmbH, Kurtheater, 20 Uhr

Samstag, 10. November

„Kiosk on Tour“, Projekt: Evaluierung und Fort- schreibung Stadtentwicklungskonzept „Stadt 25+

Friedrichsdorf“, Ortsteil Friedrichsdorf, Landgrafen- platz, 8.30-13 Uhr

Konzert „Schomaker’s Blues and Beyond“, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Sonntag, 11. November

Martinszug, „Reihe „300 Jahre Kirchen in Burgholz- hausen“, evangelische und katholische Kirche Burg- holzhausen, 17 Uhr

Ausstellungen

„Stöffche und Stammtisch“, Heimatmuseum Seul- berg, Alt Seulberg 46, geöffnet mittwochs und don- nerstags 9-12.30 und sonntags 14-17 Uhr (bis 20.

Dezember)

Bilder und Gefäßkeramik von Gero Fuhrmann und Ute Heile, Rathaus Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 55 (bis 14. November)

„Friedrichsdorf – in und um“, Gemeinschaftsaus- stellung Friedrichsdorfer Künstler (ehemals Kunst- kreis Friedrichsdorf) Musikschule, Bahnstraße 29 (bis Ende Februar 2019)

Samstag, 3. November

„Kiosk on Tour“, Projekt: Evaluierung und Fort- schreibung Stadtentwicklungskonzept „Stadt 25+

Friedrichsdorf“, Ortsteil Seulberg, Parkplatz, Hardt- waldallee, 9-13 Uhr

Tag der offenen Tür, Vitos Tagespflege Hochtau- nus, Emil-Sioli-Weg 1-3, 14-17 Uhr

Samstag, 3., und Sonntag, 4. November

Herbstbasar der Seniorenwerkstatt Friedrichsdorf, Taunus-Residenz, Cheshamer Straße 51 und 51 A, jeweils 11 Uhr

Sonntag, 4. November

Musikalische Lesung mit Mitgliedern der Friedrichs- dorfer Schreibwerkstatt, Moderatorin: Claudia Brend- ler, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 17 Uhr Popkonzert „QuerBeat goes querbeet“, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 18-20 Uhr

Donnerstag keine Vorstellung „Ballon“

Sonntag 20 Uhr

„The Book Club“

Dienstag 20 Uhr

„Mackie Messer“

Samstag 17 Uhr

„Werk ohne Autor“

Freitag + Samstag 20 Uhr, Sonntag 16.30 Uhr,

„Unser Saatgut“

Montag + Mittwoch 20 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Telefon 06175-1039; www.kinokoeppern.de) Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

BEILAGENHINWEIS

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet

61348 Bad Homburg

Wohnen Küchen Betten

Möbel Meiss

Louisenstraße 98 · 61348 Bad Homburg

Lilien-Apotheke · Am Houiller Platz 2 61381 Friedrichsdorf Louisenstr. 28 · 61348 Bad Homburg

Mein Augenoptiker

Vorstadt 9 · 61440 Oberursel

Nordische Jazzlyrik und Indie

Dass Jazz richtig cool und angesagt sein kann, beweist die dänische Band „Girls in Airports“, die am Freitag, 2. November, um 20 Uhr im Speicher Bad Homburg gastiert. Die fünf gestan- denen Jungs zählen mit ihrer einzigartigen Mischung aus nordischer Jazzlyrik, Indie und Ein- flüssen aus aller Welt zu einer der meist besprochenen Bands der internationalen Szene. Live beweisen „Girls in Airports“ die nötigen Fähigkeiten und die Ausstrahlung, um ihre Perfor- mance auf ein komplett neues Level zu heben. Eintrittskarten sind bei der Tourist Info + Ser- vice im Kurhaus, Telefon 06172-1783710, bei Frankfurt Ticket RheinMain unter www.frank- furt-ticket.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Foto: Laerke Posselt

(3)

Katarina D’Antoni als „Spinne“ mit dem Kasperl, der dem König helfen soll, den Spuk im

Schloss zu beenden. Foto: Staffel

Abteilung für Rehasport eröffnet

Bad Homburg (hw). Die Homburger Turnge- meinde 1846 (HTG) hat eine neue Abteilung für Rehasport eröffnet und bietet ab Novem- ber Rehakurse im Bereich Orthopädie an.

Akute oder chronische Krankheiten an Wir- belsäule und Gelenken können die Beweg- lichkeit so stark einschränken, dass sich die Betroffenen aus dem sozialen Leben immer mehr zurückziehen. Belastbarkeit und Aus- dauer gehen verloren, am Ende auch die Ar- beitsfähigkeit. Der Arzt kann in solchen Fäl- len eine Verordnung für Rehabilitationssport ausstellen. Durch die gezielte Bewegung wird eine Linderung der Beschwerden erreicht und

der Krankheitsverlauf positiv beeinflusst. Die HTG bietet zunächst zwei Kurse an, die von speziell ausgebildeten Fachtrainern geleitet werden. Ein weiterer Rehakurs für von (Brust-)krebs betroffene Frauen soll im nächs- ten Jahr folgen. Die Kosten für Rehasport werden grundsätzlich von den Krankenkassen übernommen und sind für die Patienten kos- tenfrei. Eine Mitgliedschaft im Verein ist nicht erforderlich. Weitere Informationen zu den Rehakursen gibt es in der Geschäftsstelle, Niederstedter Weg 2, Telefon 06172-22929, oder per E-Mail an charlotte.otto@htg-bad- homburg.de.

(Fortsetzung von Seite 1)

produziert, und stellte die Klatscher vor, zu denen die Hände gebraucht werden. Die je- weiligen Takte mit ihren Intervallen wurden mit Klatschen und Winken dargestellt, beglei- tet vom Trommelschlag des Künstlers. Es gab dabei recht komplizierte Kombinationen, bei denen das Wort „Landleberwurst“ sogar als rhythmische Hilfe dienen konnte.

Die Zuhörer bemühten sich eifrig, den Vorga- ben zu folgen und hatten viel Spaß dabei. Die Inder seien wahre Künstler. Sie könnten Kombinationen des Auf und Ab in schneller Folge bis 112 und wieder zurück zur eins um- setzen, eine Kunst, die sie über Jahrhunderte hinweg bewahrt hätten. Dabei komme ihnen ihr „eleganter Umgang mit Zahlen“ zugute,

der sie zu so guten Experten der Computer- technik mache. Klatschen und Schnipsen dienten in vielen Kulturen aber auch dazu, die Grenze zwischen Bühne und Publikum aufzu- heben, aktiv am musikalischen Prozess zu partizipieren sowie Takt und Rhythmus kör- perlich nachzuvollziehen, erläuterte Michael Bradke.

Es war schön zu sehen, dass das Publikum in der Stadtbibliothek so engagiert mitmachte und sich darüber wundern durfte, was sich al- les hinter dem Wort „Musik“ verbergen kann.

Die menschliche Stimme jedoch, so formu- lierte es der Musiker, „sei sicherlich das wun- dervollste aller Musikinstrumente“.

Weitere Texte zur Kulturnacht Bad Homburg lesen Sie auf Seite 6 dieser Ausgabe.

Klatscher, Klänge und …

Erinnern an Novemberpogrom

Hochtaunus (how). Anlässlich des 80. Jah- restags des Novemberpogroms 1938 laden der Hochtaunuskreis und die GCJZ Hochtaunus für Freitag, 9. November, um 14 Uhr zu einer kreisweiten Gedenkveranstaltung in das Oberurseler Rathaus ein.

Das als „Kristallnacht“ bekannte November- pogrom 1938 machte alle Hoffnungen der jü- dischen Bevölkerung auf ein weiteres Leben in Deutschland zunichte. Synagogen brann- ten, Wohnungen und Geschäfte wurden zer- stört, Männer verhaftet und ins Konzentrati- onslager verschleppt. Die Ereignisse im No- vember 1938 zeigten, dass die Nationalsozia- listen vor direkten Angriffen auf das Leben der Juden in Deutschland nicht zurück- schreckten. Den tätlichen Ausschreitungen folgten behördliche Maßnahmen, die der jüdi- schen Bevölkerung jegliche Lebensgrundla-

gen entzogen. Die Synagoge am Seilerbahn- weg in Königstein wurde zerstört. Ein Passant hörte „ein furchtbares Getöse, Hammerschla- gen und Krachen“. Auch die Synagoge in Bad Homburg ging in Flammen auf. Marianne Schwab schildert in einem Film die Aus- schreitungen im November 1938 in Bad Homburg. Zahlreiche jüdische Männer wur- den verhaftet und nach Buchenwald depor- tiert. Freigelassen wurden sie, wenn sie sich bereit erklärten, Deutschland binnen einer gesetzten Frist zu verlassen. Louis Kahn aus Königstein und Eugen Rothschild aus Oberur- sel und andere überlebten das Lager nicht. Zu der Veranstaltung in Oberursel sind auch Ma- deleine und Michael Gerrish, Tochter und En- kelin von Marianne Schwab, eingeladen. Sie endet mit einem Gang zum Opferdenkmal am Hospitalplatz.

AG 60plus trifft sich

Bad Homburg (hw). Für Donnerstag, 8. November, um 18 Uhr lädt die Arbeits- gemeinschaft 60plus der SPD zu ihrem monatlichen Treffen in die „Alte Kelte- rei“ in Ober-Erlenbach ein.

Als Gastreferent wird der Vorsitzende der JuSos Bad Homburg über die Jugendor- ganisation berichten. Außer- dem wird eine Nachlese zur Landtagswahl stattfinden.

Gäste willkommen.

Gottesdienst

Bad Homburg (hw). Die evangelische Kirchenge- meinde Ober-Eschbach/

Ober-Erlenbach lädt für Sonntag, 4. November, um 11 Uhr zum Familiengottes- dienst ins Gemeindezentrum Ober-Erlenbach ein.

Horexstraße zu

Bad Homburg (hw). Die Horexstraße bekommt nach Abschluss der Verlegung von Leitungen in Teilen ei- nen neuen Asphaltbelag.

Deshalb wird sie in der Ver- längerung der Else-Kröner- Straße zwischen Daimler- straße und dem Unterneh- men Dimension Data bis voraussichtlich 3. November voll gesperrt. Die Stadt rich- tet eine Umleitung über die Benz- und die Siemensstra- ße ein.

Diabetiker helfen Diabetikern

Bad Homburg (hw). Die Gruppe „Diabetiker helfen Diabetikern“ trifft sich am Mittwoch, 7. November, um 19.30 Uhr im Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4. Gast ist der Internist Dr.

Jung-Hun Lee. Er spricht zum Thema „Diabetes – be- ginnt nicht nur im Darm“.

Gesangverein bringt Filmmusik zu Gehör

Bad Homburg (hw). Von „Ein Freund, ein guter Freund“ bis „Skyfall“, Marilyn Monroe, Celine Dion, Robert Stolz, Bill Ramsey und vielen anderen – 80 Jahre Filmmusikge- schichte werden am Sonntag, 4. November, ab 18 Uhr im Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, lebendig. Ob beim Barbershop, im Walzerklang, mit Rap oder Musicalballa- de, nur mit Frauen oder nur mit Männern, der Gesangverein Ober-Eschbach verführt dazu, in Erinnerungen zu schwelgen. Sechs Chöre aus den eigenen Reihen, darunter die Salonlö- wen, die Eschbach-Singers und der neue Dienstagschor, bereiten den Zuschauern einen wahrhaft spannenden Konzertabend. Durch den Abend führt Holger Gröber. Der Eintritt kostet zwölf Euro, im Vorverkauf zehn Euro.

Vorverkauf und Infos unter www.gesangver- ein-obereschbach.de.

Öffnungszeiten Montags – Samstags von 9 –19 Uhr

06172 - 2 20 20

Im Gunzocenter – 61352 Bad Homburg (U-Bahn Gonzenheim) Pat & Tat

freuen sich auf Ihren Besuch!

NEU ITALIAN FASHION

LOUISENSTRASSE 64 NÄHE KURHAUS BAD HOMBURG

Donnerstag, 1. November, 20 Uhr Luis Gallo y Jorge Palomo Underground Flamenco Duo

Konzert

Mittwoch, 7. November, 19.30 Uhr Forum Kurpark – Der Euro, Wege aus einer historischen Fehlentscheidung – Vortrag

Donnerstag, 8. November, 20 Uhr Werner Brix – Mit Vollgas zum Burnout

Kabarett

DER RUNDUM-SERVICE FÜR IHRE AUGEN.

Wir sind Ihr inhabergeführter Spezialist für gutes Sehen. Dank erstklassiger Messtechnik, umfassen- dem Service und einem starken Team fi nden wir die Brille, die perfekt zu Ihnen passt. Und können sie in unserer Werkstatt auch direkt vor Ort fertigen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Sven Rehde

Inhaber & Geschäftsführer Willkommen bei Müller-Optik!

Philipp-Reis-Passage 5 · 61381 Friedrichsdorf · Tel.: 0 61 72 / 7 19 30

mueller-optik-friedrichsdorf.de

Verkauf, Lieferung und Verlegung von Teppichböden aller namhaften Hersteller,

PVC-Beläge, Laminat, Parkett und Designbeläge, Treppenverlegung, Verlegung von Fremdware, Kettelarbeiten,

Teppichbodenreinigung, Möbel räumen.

Seit 1984 Seit 1984 Seit 1984 Telefon: 0 64 82 / 20 54 E-Mail: teppichblitz@t-online.de

www.teppichblitz.de Telefon: 0 64 82 / 20 54 E-Mail: teppichblitz@t-online.de

www.teppichblitz.de Telefon: 0 64 82 / 20 54 E-Mail: teppichblitz@t-online.de

www.teppichblitz.de

Tagespflege für Menschen mit Demenz

• fachlich qualifizierte und menschlich engagierte Zuwendung, Pflege und Betreuung

• Entlastung für pflegende Angehörige und Gesprächskreis Demenz

• Probetage für interessierte Klienten

• Informationen und Beratung zur Pflegeversicherung

• Fahrdienst von zu Hause in die Tagespflege Sprechen Sie uns an – wir beraten Sie gerne!

Tagespflege Hochtaunus Frau Krämer

Emil-Sioli-Weg 1−3 · Friedrichsdorf Tel. 06175 - 791 - 440

info@vitos-hochtaunus.de · www. vitos-hochtaunus.de

Besuchen Sie unseren „Tag der offenen Tür“ am

Samstag, den 3.11.2018,

14:00–17:00 Uhr, mit Besichtigung, Information

und individueller Beratung.

Restaurant

Zur Traube

Das Familienrestaurant mit Tradition Gutbürgerliche deutsche Küche. Saisonale & Kroatische Gerichte.

Mittagstisch oder Familienfest – in unserem großzügigen Gastraum und separatem Nebenraum sind Sie immer herzlich willkommen.

Zentral gelegen. Direkt am Kurhaus. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Restaurant „Zur Traube“ · Schwedenpfad 4 · 61348 Bad Homburg Telefon: (06172) 26 93 29 · E-Mail: restaurant-zur-traube@t-online.de Öffnungszeiten: Di.–Sa. 11.30–14.30 Uhr | 17.30 –22.30 Uhr | So. 11.30–14.30 Uhr

Ihre Familie Corkovic ´ ´

(4)

Feiern Richtfest und freuen sich über den Baufortschritt (v. l.): Zimmermann Marius Lauer, HTG-Vizepräsidentin Tanja Finken, HTG-Vizepräsident Werner Voigt, die Leiterin des Fitness- studios Charlotte Otto, Architekt Stefan Bingenheimer, Bürgermeister Meinhard Matern, Ar- chitekt Hans Wolf und Willy Lang vom Holzbauunternehmen Amann. Foto: fch

Schon Mitte Dezember soll die gelbe Filzkugel fliegen

Bad Homburg (fch). „Der Turngemeinde Bad Homburg wünsch ich Glück, diese Halle ist ein Meisterstück“, lobte Zimmermann Marius Lauer vom Holzbauunternehmen Amann.

Dann erteilte er nach alter Sitte der Halle den Segen, trank auf das Wohl der Architekten, Bauherrn, der Stadt und aller „treuen, guten Geister, die dieses Werk hier vereint hat“. Nach einem dreifachen Hoch fuhr der Zimmermann

in seinem Richtspruch fort: „Dieses Glas will ich ihm spenden, der den Bau im Schutze hält.

Mög es sich zum Guten wenden, wenn es un- ten gleich zerschellt.“ Gesagt, getan. „Und nun du Glas fahr hin zum Grunde, geweiht sei die- ser Bau zur Stunde.“

Die Stimmung unter Vereinsmitgliedern, Fir- menvertretern, Politikern und Gästen war beim Richtfest auf der Baustelle am Feri-Sportpark im Niederstedter Weg bestens. Den HTG ver- traten Vizepräsidentin Tanja Finken und Vize- präsident Werner Voigt. Für die Stadt waren Oberbürgermeister Alexander Hetjes, Stadtver- ordnetenvorsteher Dr. Alfred Etzrodt und Bür- germeister Meinhard Matern dabei.

Der OB freute sich über die im Zeitplan liegen- den Arbeiten beim dritten Bauabschnitt und über zwei neuer Hallentennisplätze. Hetjes lobte die gute Jugendarbeit des Sportvereins.

Aus Eigenmitteln steuert der Verein 565 000 Euro bei. Vom Gesamtbetrag werden 1,15 Mil- lionen Euro fremdfinanziert, der restliche Be- trag mit Privat- und Sponsorendarlehen und Baukostenzuschüssen durch das Land Hessen sowie durch weitere Zuschüsse gedeckt. Von den mehr als 4100 HTG-Mitgliedern spielen rund 600 Tennis. Die Stadt hat das Grundstück zur Verfügung gestellt und finanziert 30 Pro- zent der Kosten. Über die Sportförderung be- teiligt sich das Land Hessen mit 260 000 Euro.

Bereits Mitte Dezember 2018 soll die Tennis- halle im Obergeschoss des Neubaus, der „Feri 3-Halle“, den Spielern für eine vorzeitige Nut-

zung zur Verfügung stehen. „Duschen und To- iletten können die Sportler bis zur Fertigstel- lung im Gebäude nebenan nutzen“, stellte Wer- ner Voigt in Aussicht. Der Verein ist mit Finan- zierungen vertraut, hat er doch bereits mehr als vier Millionen Euro in die beiden Nachbarge- bäude des Feri-Sportparks investiert.

Gründe für den zügigen Baufortschritt seit ers- tem Spatenstich und Grundsteinlegung in die- sem Sommer sehen die beiden Vorstands-mit- glieder vor allem darin, dass der Verein das Pro- jekt nicht international ausschreiben musste.

Getreu dem Motto „think global, act local“ kom- men die Firmen aus der Region und Deutsch- land. Willy Lang, Projektleiter Vertrieb vom Holzbauunternehmen Amann, und Zimmer- mann Marius Lauer informierten über das Ge- bälk der neuen zweigeschossigen Halle. Sie hat eine Länge von 34 Metern, eine Breite von 37 Metern, und die Innenhöhe beträgt neun Meter und ist damit für Tennisturniere geeignet. In der dritten Oktoberwoche montierten vier Mitarbei- ter den Dachstuhl. Verbaut wurden rund 100 Ku- bikmeter Fichte-Brettschichtholz. „Das Dach und die Wände werden jetzt mit Sandwich- Blecheindeckungen verkleidet. Die Dachpanele sind auf der Oberseite hellgrau und auf der In- nenseite weiß, das Dach ist anthrazitfarben.“

Fassade und Kellerwände erhalten wie die bei- den Bestandsbauten einen orangefarbenen An- strich. Doch bis es soweit ist, müssen erst die Leichtbauwände gestellt, die Fenster eingebaut, Teppichboden und Strom verlegt werden. Dann steht der Innenausbau im Erdgeschoss, dem neu- en Fitness- und Wellnessbereich, an, wie die bei- den Architekten Stefan Bingenheimer und Hans Wolf informierten. Das mit modernen Fitnessge- räten ausgestattete „Motoricum“ inklusive Sauna und Schwimmbecken wird von Sportökonomin Charlotte Otto geleitet. Bereits über 140 Anmel- dungen liegen der HTG vor. Geplant ist die Er- öffnung des Gesundheitsstudios noch Ende De- zember 2018.

Meisterpianist Jeung Beum Sohn

Bad Homburg (hw). Die Reihe Meisterpia- nisten der Bad Homburger Schlosskonzerte eröffnet am Freitag, 9. November, um 19.30 Uhr Jeung Beum Sohn in der Schlosskirche.

Der erste südkoreanische Gewinner des ARD- Wettbewerbs präsentiert ein abwechslungsrei- ches und spannendes Programm. Mit der Fan- tasie d-Moll von Wolfgang Amadeus Mozart startet der junge Ausnahmepianist in sein Pro- gramm. Zwei gewichtige Klaviersonaten, Franz Liszts Klaviersonate h-Moll und die Klaviersonate Nr. 7 op. 83 von Sergei Prokof- jew folgen, bevor Peter Iljitsch Tschaikowskis virtuose „Dumka“ c-Moll op. 59 den furiosen Schlusspunkt markiert. Bereits im Alter von vier Jahren erhielt er seinen ersten Klavierun-

terricht. Mit acht Jahren trat er erstmals öf- fentlich auf. Mit dem renommierten Seoul Philharmonic Orchestra gab er als 13-Jähriger sein Solisten-Debüt. Schon frühe Erfolge bei nationalen Musikwettbewerben seines Hei- matlandes bestätigen das Ausnahmetalent von Jeung Beum Sohn. Mit 20 Jahren wurde die- ses auch international durch seinen Gewinn des George Enescu Wettbewerbs bestätigt.

Die Karten für das Konzert kosten 18 Euro und sind bei der Tourist Info + Service im Kurhaus unter Telefon 06172-1783710, bei Palm Tickets in den Louisen Arkaden und bei Frankfurt Ticket unter Telefon 069-1340400 sowie im Internet unter www.frankfurtticket.

de erhältlich.

Kirdorfer Trauerhalle

nach Sanierung wiedereröffnet

Bad Homburg (eh). Die Sanierung der Trau- erhalle auf dem Kirdorfer Friedhof ist nach rund neun Monaten Bauzeit abgeschlossen.

„Es ist ein neuer Ort entstanden, der Trauer einen würdigen Raum zu geben“, sagte Stadträtin Lucia Lewalter-Schorr.

Die aus den 1950er-Jahren stammende Trau- erhalle war in die Jahre gekommen. „Die Zu- stände waren nicht mehr tragbar“, sagte Oberbürgermeister Alexander Hetjes bei der Wiedereröffnung. „Jede Gemeinde braucht einen Ort, um würdevoll Abschied von ei- nem Menschen zu nehmen. Kirdorf hat jetzt wieder einen würdigen Rahmen bekommen.“

Der Boden der Trauerhalle befindet sich auf einer Ebene, nachdem vorher vorhandene Podeste entfernt wurden. Der Betriebshof baute zudem in vielen Bereichen neue Tech- nik ein. Alle Türen und Fenster wurden er- neuert, die Sanitärbereiche grundlegend neu gestaltet und ein behindertengerechtes WC wurde eingebaut. „Sogar eine Fußbodenhei- zung wurde eingebaut“, sagte Betriebshof- chef Ralf Bleser. Das Heizungskonzept wur- de komplett umgebaut, so dass eine Fußbo- denheizung in Verbindung mit einer Gas- brennwerttherme die Grundversorgung sicherstellt und elektrische Flächenheizkör- per eine schnelle Reaktion bei zusätzlichem Wärmebedarf sichern. Außerdem wurden die Dachflächen gegen Wärmeverlust gedämmt;

die Elektroinstallation und die Schmutz- und Abwasserleitungen sind komplett erneuert

worden. Des Weiteren sind alle Leuchten in der Halle neu. „Zudem gibt es eine neue Treppe hinauf zur Empore, die mit rotem Teppichboden verlegt wurde“, erläuterte Bleser. „Das Knarren der seitherigen Holz- treppe ließ sich nicht beseitigen.“ Trotz der umfangreichen Maßnahmen wurde der Kos- tenrahmen von 780 000 Euro nicht über- schritten. Was noch angelegt werden muss, sind die Außenanlagen.

Jetzt passen etwa 120 Trauergäste in die Hal- le. Der katholische Pfarrer Werner Meuer und der evangelische Pfarrer Jörg Marwitz sagten „Danke“. „Nun kann man von hier aus das hiesige und das künftige Leben ver- binden“, so Pfarrer Meuer. Beide Pfarrer segneten die sanierte Trauerhalle, in der an Allerheiligen, Donnerstag, 1. November, der erste Gottesdienst gefeiert wird, auf den die Gräbersegnung folgte.

Die über 60 Jahre alte Kirdorfer Trauerhalle ist nach knapp neunmonatiger Bauzeit komplett

saniert. Foto: Ehmler

Geburtstagstorte für den „Posti“

Der Reichs Post Bitter, 1843 in der Likörfabrik von Fritz Scheller kreiert, hat in der kleinen feinen Manufaktur von Heike und Stefan Alles eine bemerkenswerte Renaissance erlebt. Er wird liebevoll einfach auch nur „Posti“ genannt, und der Rückblick auf die 175-jährige Ge- schichte dieser Bad Homburger Spezialität wurde in diesem Jahr mehrmals zelebriert und ge- feiert. Darunter recht spektakulär mit einer echten alten Postkutsche, die vierspännig und mit zünftig kostümierter Begleitung im Laternenfest-Umzug mitgefahren ist. Krönung war nun das zweitägige Geburtstagsfest, zu dem sich am Wochenende viele Gäste in der Manufaktur am Gluckensteinweg einfanden. Mit Cocktails aus dem Kräuterlikör und dem ebenfalls hauseige- nen Gin konnten sie auf das Geburtstageskind anstoßen und sich dazu an leckeren Käsespezi- alitäten laben. Wer Interesse hatte, wurde in die Geheimnisse der Herstellung dieses feinen Likörs aus 43 Kräutern eingeweiht. Höhepunkt war am Sonntag das Anschneiden der Geburts- tagstorte, die aussah wie ein großes Werbeplakat für den „Posti“ und seine Geschichte. Ober- bürgermeister Alexander Hetjes hatte es sich nicht nehmen lassen, Heike und Stefan Alles zu dieser so erfolgreichen Wiederbelebung eines heimischen Erzeugnisses zu gratulieren und die- ses Prachtexemplar von Torte anzuschneiden. Text/Foto: Staffel

(5)

Treffen beim Jahresempfang (v. l.): Präses Peter Vollrath-Kühne, Bundestagsabgeordneter Dr. Stefan Ruppert und Dekan Michael Tönges-Braungart. Foto: Meier

„Es ist an der Zeit für

ein modernes Heimatkonzept“

Hochtaunus (a.ber). „Menschen, die sich in Kirchen engagieren, sind der Kitt der Gesell- schaft.“ Das sagte der Bundestagsabgeordnete Dr. Stefan Ruppert, der beim Jahresempfang der Evangelischen Kirche im Hochtaunus zum Thema „Was die Gesellschaft zusam- menhält...“ sprach. Außer Pfarrern und Kir- chenvorstehern aus den 31 evangelischen Kir- chengemeinden des Dekanats waren auch Vertreter der Städte, des Landkreises und der Wirtschaft der Einladung ins Landratsamt ge- folgt. Stefan Ruppert, der aus Oberursel stammt, attestierte der heutigen Gesellschaft eine „angespannte Aufgeregtheit, Beschleuni- gung und Entgrenzung“. Auch entkirchliche sich die Gesellschaft immer mehr. „Die Ver- änderungen unserer Tage scheinen Menschen zu beunruhigen“, meinte Ruppert. Er mahnte, die politisch engagierten Menschen, von de- nen es immer weniger gebe, sollten mit Res- pekt ihre unterschiedlichen Meinungen aus- tragen und Homogenität als ein Miteinander im Diskurs verstehen.

„Es darf in der politischen Auseinanderset- zung nicht Sieger und Vernichtete geben“, so Ruppert. Und auch Minderheiten hätten Men- schenrechte, die unveräußerlich seien. Der Festredner stellte vier Werte vor, die den Zu- sammenhalt der Gesellschaft förderten. So sei es im ökonomischen Bereich wichtig, Solida- rität mit den Schwächeren zu üben: „In der

Vergangenheit wurde das ökonomische Ele- ment überhöht, und eine total ökonomisierte Gesellschaft ist eine Schreckensvorstellung.“

Ruppert sah auch in Spitzengehältern eine Gefahr für den Zusammenhalt der Gesell- schaft. Unter den sogenannten Eliten gebe es auch eine „weitgehende Politikverachtung“, so Stefan Ruppert. Dabei sei Zeit für politi- sches und auch für ehrenamtliches Engage- ment eminent wichtig. Ruppert stellte dem Globalisierungsgedanken den Begriff „Hei- mat“ gegenüber. „Es ist an der Zeit für ein modernes Heimatkonzept“, meinte er. „Die Trennung von Öffentlichkeit und Privatheit ist eine Voraussetzung für das Entstehen von Heimat. Wir glauben, dass wir überall und im- mer verfügbar sein müssen, aber wir brauchen mehr Zeit für Familie, Freunde und auch für christliches Tun.“ Wenn alles öffentlich sei, gebe es keine Heimat, die so wichtig sei für den Zusammenhalt der Menschen. Der Bun- destagsabgeordnete redete außerdem darüber, dass die Gesellschaft den christlichen Glau- ben und seine Werte offensiv verteidigen soll- te, „denn diese Werte gehören ebenfalls zum Zusammenhalt der Gesellschaft.“ Der Dekan des Evangelischen Dekanats Hochtaunus, Mi- chael Tönges-Braungart, ermunterte die mehr als 100 Gäste, sich in Kirche, Politik und Bil- dungseinrichtungen weiter mit dem Thema zu beschäftigen.

Einbruch in Drogeriemarkt

Bad Homburg (hw). Zwei Jugendliche wur- den in der Nacht zum Sonntag von der Polizei festgenommen, nachdem sie zuvor in der In- nenstadt in einen Drogeriemarkt eingebro- chen waren und dabei Elektronikgeräte im Wert von mehreren tausend Euro erbeutet hat- ten. Gegen 2.05 Uhr wurde der Einbruchs- alarm in einem in der Louisenstraße gelege-

nen Drogeriemarkt ausgelöst. Die Täter hat- ten eine Zugangstür zerstört, waren eingebro- chen und bereits vom Tatort geflüchtet. Bei der Suche nach den Dieben entdeckten Poli- zeibeamte neben und in einem portablen Toi- lettenhäuschen zwei bereits polizeibekannte Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren, die mehrere gestohlene Geräte bei sich hatten.

Diashow zum Ende der Ausstellung „Bäume“

Bad Homburg (hw). Zum Abschluss der Aus- stellung „Bäume – Zeichnung und Fotografie“

von Anna Köhlhoff am Sonntag, 4. November, zeigt die Heimatstube, Am alten Rathaus 9, in Ober-Erlenbach eine Diashow mit hessischen Bäumen, fotografiert und zusammengestellt von der Künstlerin. Bei Kaffee und Kuchen lässt die Heimatstube von 15 bis 17 Uhr die Ausstellung ausklingen. Die neue Ausstellung mit dem Thema „Weihnachtskrippen“ beginnt am Samstag, 1. Dezember.

Ausflug ins Museum

Bad Homburg (hw). Kunst und Kultur können Senioren am Mittwoch, 7. November, beim nächsten Ausflug des Roten Kreuzes (DRK) erle- ben. Die Fahrt führt ins Muse- um für Kommunikation nach Frankfurt zur Ausstellung

„Like You!“. Treffpunkt ist um 13.10 Uhr an der Bushal- testelle Finanzamt, die Hin- und Rückfahrt erfolgt mit öf- fentlichen Verkehrsmitteln.

Eine Anmeldung ist nicht er- forderlich. Weitere Informati- onen unter Telefon 06172- 129529.

Das Leben von Prinzessinnen

Bad Homburg (hw). Eine Prinzessin trägt ein schönes rosa Kleid, hat eine Krone auf dem Kopf, spielt den ganzen Tag mit einem golde- nen Ball, isst Schokolade und darf tun, was sie will.

War das wirklich so? Ein Rundgang in den Räumen einer echten Prinzessin zeigt den jüngsten Museumsbesu- chern ab vier Jahren, wie man sich das Leben von Prinzessinnen und Prinzen heute und früher vorstellen muss. Für Samstag, 10. No- vember, von 14.30 bis 15.30 Uhr lädt die Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten zu dieser Kinderfüh- rung ein. Der Eintritt kostet 5,50 Euro für Kinder, sieben Euro für Erwachsene und 20 Euro für Familien. Anmel- dung unter Telefon 06172- 9262122 oder per E-Mail an m u s e u m s p a e d a g o g i k @ schloesser.hessen.de.

Bauaufsicht

Bad Homburg (hw). Die Bauaufsicht im Rathaus än- dert vom 1. November an vorläufig ihre Sprechzeiten.

Die Mitarbeiter sind mon- tags von 8 bis 12 Uhr, mitt- wochs von 14 bis 17 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr im Technischen Rat- haus, Bahnhofstraße 16-18, zu erreichen. Anlass für die Regelung sind interne orga- nisatorische Gründe. Die Sprechzeiten gelten zu- nächst bis 31. Januar 2019.

Kinderchor

Bad Homburg (hw). Alle singfreudigen Grundschul- kinder sind zum neuen Kin- derchor der evangelischen Kirchengemeinde Ober-Esch- bach/Ober-Erlenbach eingela- den. Immer donnerstags von 16.30 bis 17.15 Uhr wird im Gemeindezentrum Ober-Er- lenbach, Holzweg 36, unter Leitung von Jutta Hikel ge- probt. Im Chor werden kirch- liche und weltliche, lustige und freche Lieder gesungen.

Weitere Infos gibt es unter Te- lefon 06172-684352, E-Mail:

jutta.hikel@freenet.de.

Stadtladen wegen Umzug zu

Bad Homburg (hw). Am Montag, 5. November, zieht der Stadtladen vorrüberge- hend aus dem Erdgeschoss in das erste Obergeschoss im Rathaus. Aus diesem Grund ist der Stadtladen am Mon- tag, 5. November, und Diens- tag, 6. November, geschlos- sen. Ab Mittwoch, 7. Novem- ber, sind die Mitarbeiter wie- der zu erreichen. Der Stadt - laden ist dann nur über den Aufzug auf der gegenüberlie- genden Seite der Infotheke zu erreichen. Eine Beschilde- rung zeigt den Besuchern den Weg. Die Infotheke ist auch während des Umzugs besetzt.

Straße gesperrt

Bad Homburg (hw). Die Alte Mauergasse bleibt we- gen der Verlegung von Lei- tungen bis voraussichtlich 2.

November in Höhe des Do- mizils am Schlosspark ge- sperrt. Die Einbahnstraßen- regelung ist während der Bauarbeiten aufgehoben.

Die Stadt richtet für diese Zeit eine Sackgasse von der Neuen Mauerstraße her ein.

Bundesagentur für Arbeit Agentur für Arbeit Bad Homburg

Berufsbildungsevent

im Schloss Bad Homburg g

Die gehobene Hotellerie stellt Berufsfelder und Karriere chancen vor –

Show-Cooking mit Sterneköchin Sybille Schönberger!!

Was passiert eigentlich hinter den Kulissen eines Hotels? Welche Abläufe gibt es? Welche Berufe finde ich dort? Welche Karrierechancen gibt es?

Am Info-Donnerstag, den 15.11.2018, um 19 Uhr, im Schloss Bad Homburg kann man hierzu mehr erfahren.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Hier präsentieren renommierte Hotelbetriebe sich und die verschiedenen Berufsfelder. Der Abend gibt Einblicke in den Alltag und die Berufsvielfalt im gehobenen Hotelbetrieb.

Eine Sterneköchin stellt sich vor!

Auch das ist eine Möglichkeit: Koch/Köchin! Was muss man mit- bringen, wie sieht der Alltag aus, wie lange dauert die Ausbildung?

All diese Fragen und mehr können an diesem Abend an unseren Gast, Sybille Schönberger, gestellt werden. Sie gewährt Einblicke in das span- nende Leben einer Sterneköchin und wird ein Show-Cooking veranstalten.

Wir freuen uns, Sie im Schloss begrüßen zu dürfen!

Donnerstag, 15. November 2018

um 19.00 Uhr

Veranstalter:

TRAUTE UND HANS MATTHÖFER-HAUS ALTENHILFEZENTRUM

• Vollstationäre Pflege

• Kurzzeitpflege

• Essen auf Rädern

traute&hans-matthoefer-haus@awo-frankfurt.de

Kronberger Straße 5 · 61440 Oberursel · Tel. 0 6171/6 30 40

11,1%

>>>W#'ħ'2fA'££'0'29W&'

*ausgenommen bereits reduzierte Ware 2-$,;031#-2-'8#!81-;!2&'8'20ধ32'2W Ü£ধ+0'-;ˆWˆ‡W‰‡ˆ¥fˆ¤WˆˆW‰‡ˆ¥

WIR FEIERN IN BAD HOMBURG

1. GEBURTSTAG

UND SCHENKEN IHNEN

* Bar-Restaurante-Tapas

• Große Auswahl an spanischen Brandys •

• Jeden Montag Gambas all you can eat • Catering ab 15 Personen • Täglich von 17–23 Uhr geöff net • Reservierungen unter:

el-gallo-bueno@web.de · Tel. 06171-2 87 17 02 · Mobil: 0152-09 43 80 97 Liebfrauenstraße 6 · 61140 Oberursel

PIOCH-IT Service

Bad Homburg · Telefon 928197 www.pioch-it.net

Das können Sie bei entspannter Atmosphäre und freundlichem Service bei uns im Business Center direkt gegenüber vom Schloss- park mit wunderschönem Blick auf das Bad Homburger Schloss.

Tannenwaldallee 2 · 61348 Bad Homburg Einzelbüros ab EUR 590,–/ Monat Coworking EUR 29,–/Tag www.taunusbuero.de · info@taunusbuero.de MÖCHTEN SIE GERNE UNGESTÖRT ARBEITEN?

Coworking Offi ce in Bad Homburg

www.rocketplace.de TA G

der offenen Tür am 3.11.

von 11 bis 19 Uhr

Alte Sattelfabrik 5 · 61350 Bad Homburg

(6)

Kubanische Rhythmen und

die Hits der wilden 68er-Jahre

Bad Homburg (md). Musik, Kunst, Literatur, Tanz und ein Blick zurück in längst vergange- ne Zeiten – das alles bot die Kulturnacht den Besuchern. „Ich finde es sehr gut, dass die meisten Darbietungen eher kurz sind – da- durch hatte ich nicht das Gefühl, etwas zu ver- passen, wenn ich zum nächsten Punkt weiter- ziehen wollte“, sagte ein Besucher des Spei- chers. Hier sorgte das Trio „Jazzsalon“ für gute Stimmung, denn die drei Musiker begeis- terten ihre Zuhörer mit spritzigen, überwie- gend deutschen Liedern und Jazz-Standards.

Das Trio aus Friedberg stellte sich schon stim- mungsvoll mit den Worten „Frau Lied trifft auf die Herren Jazz, und gemeinsam angeln sie aus dem Liedermeer die allerschönsten Perlen“ vor. Und so kam es dann auch: Die Frontfrau der Band, Ev Machui, entführte das Publikum mit sinnlicher Stimme in ein Uni- versum aus Liebe, Träumen und Alltagsmo- menten. Pianist Andreas Müller bereicherte durch dynamisches und elegantes Tastenspiel, und durch Michael Wills Spiel am Kontrabass wurde den Liedern eine gewisse Tiefe und Ernsthaftigkeit verliehen.

Nur eine kurze Strecke in der Kälte musste man zurücklegen, um zur Englischen Kirche zu gelangen, in der ausgelassen getanzt und musiziert wurde. Dort spielten „Los 4 del Son“, die zu den renommiertesten Interpreten und Autoren der aktuellen kubanischen Volks- musik zählen und sich durch den „Buena Vis- ta Social Club“ auch in Deutschland einen Namen gemacht haben. Durch kubanischen Salsa, Merengue, Bachata und Son wurden sogar eher reservierte Gemüter zum Tanzen aufgefordert, und man konnte in der nicht be- stuhlten hinteren Hälfte der Kirche viele Paa- re und ganze Gruppen beobachten, die sich am Salsa versuchten.

Die Band hatte auch ruhigere Klassiker aus Kuba wie „Comandante Che Guevara“ und

„Guantanamera“ im Repertoire. Zusätzlich

griffen die Musiker die Stimmung im Publi- kum auf und machten sie zum Mittelpunkt spontaner Improvisationen, was von den Gäs- ten durch lauten Applaus belohnt wurde. „So eine tolle Musik habe ich schon lange nicht mehr gehört, und das Tanzen in der Engli- schen Kirche ist normalerweise auch selten“, sagte eine Frau, die eine kurze Tanzpause ein- legte, als die Musik zwischenzeitlich ruhiger wurde. Doch nicht nur Musik gab es in der Englischen Kirche, sondern auch die Ausstel- lung „Leidenschaft“ des Frankfurter Künst- lers Dieter Schiele konnte bewundert werden.

Nach dem Besuch der Englischen Kirche zog es viele Besucher in Richtung Stadtmitte, wo diverse Lokalitäten ihre Pforten für die Kul- turliebhaber geöffnet hatten. Viele gelangten über den Besuch des Kurtheaters, der Stadtbi- bliothek und der beiden großen Kirchen zum E-Werk. Zu Gast war dort die Sängerin Tess

Wiley. Wiley stammt aus Texas, spielt exzel- lent Gitarre und Piano und hat bereits einige Alben veröffentlicht. 2017 war die begabte Musikerin mit „Stoppok“ auf Tournee, doch sie lebt schon seit vielen Jahren in Gießen, wo sie ihre Leidenschaft für die Musik mit ande- ren teilt und Unterricht gibt. Im halbstündigen Wechsel mit Wiley las Jörg Schneider aus sei- nen Büchern vor. Schneider schrieb bisher schon für verschiedene Verlage, ist seit vielen Jahren auf großen und kleinen Bühnen unter- wegs und bekannt für „bitterböse Satire vom Allerfeinsten“.

Nach dem doppelten kulturellen Genuss im E-Werk folgten viele Kulturnacht-Besucher den Klängen der Musik, die aus der Volks- hochschule kamen. Hier stand der Abend un- ter dem Motto „Die wilden 68er – Flower- Power und Revolte“, und passend zum Thema war auch die Eingangshalle der VHS ge- schmückt: Peace-Zeichen und Blumen zierten die Einrichtung, doch im Fokus standen die Rock- und Folkmusiker, die das Publikum mit der typischen Musik der 68er-Jahre begeister- ten. Zusätzlich hielten Referenten spannende Vorträge. Der Abend mündete in einer Soul- Danceparty. „Wir freuen uns schon auf die nächste Veranstaltung dieser Art“, bemerkte ein junges Ehepaar beim Verlassen der Veran- staltung, „das hat wirklich Spaß gemacht, und alles war sehr gut organisiert.“

Die Sängerin und Songwriterin Tess Wiley steht im E-Werk auf der Bühne. Foto: md

Geburtstage werden mit viel Musik gefeiert

Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 4 . No- vember, um 18 Uhr findet in der evangeli- schen Gedächtniskirche in Kirdorf, Weber- straße, ein Konzert für Blechbläser und Orgel statt. Die Blechbläser des „Purcell Brass En- sembles“ sind in der Gedächtniskirche mitt- lerweile so etwas wie alte Bekannte. In die- sem Jahr kommt es bei dem gemeinsamen Konzert des Blechbläserensembles mit Karin Giel (Orgel) zu einer musikalischen Geburts- tagsfeier, denn die Orgel der Gedächtnisjahre feiert ihr 30-jähriges Bestehen, das „Purcell Brass Ensemble“ blickt auf eine nunmehr 40-jährige Geschichte zurück. Innerhalb eines bunt gemischten Programms liegt ein Schwer- punkt auf der Musik des Komponisten Charles Gounod, der vor 200 Jahren in Paris geboren wurde. Aber auch Werke von Johann Sebasti- an Bach und John Williams sind zu hören.

Der Eintritt ist frei.

„Naturally 7“ muss Konzert absagen

Bad Homburg (hw). Die Band „Naturally 7“

muss das für Freitag, 2. November, geplante Konzert in Bad Homburg absagen. Bei den Proben zur Deutschlandtournee sind zwei Bandmitglieder an einem Infekt erkrankt. Da sie auf Anraten des behandelnden Arztes kei- ne Flugreise antreten dürfen, muss das Kon- zert in Bad Homburg abgesagt werden. Das Konzert wird auf den 24. Mai 2019 verlegt.

Die Karten behalten ihre Gültigkeit.

Mit Skizzen, Scherenschnitten und Musik zurück in die 20er-Jahre

Bad Homburg (md). Mysteriös und interes- sant klang schon der Titel der Show, die im Rahmen der Kulturnacht im Kurtheater ange- kündigt war: „Ein rätselhafter Schimmer“ lud die Zuschauer auf eine Zeitreise in das Berlin der 1920er-Jahre ein und konfrontierte sie mit kulturellen Höhepunkten aus dieser sagenum- wobenen Epoche des Aufbruchs zwischen den beiden Weltkriegen. Die poetische Amüsier- Show kann man mit den Worten „Künstler trifft Trio“ beschreiben, denn Künstler Robert Nippoldt zauberte gemeinsam mit dem Trio

„Größenwahn“ eine geheimnisvolle und auf- regende Stimmung.

Eine lockende Stimme, ein flotter Bass und ein swingendes Klavier ertönten zu Beginn der Show. Kein Wunder, dass die Beine eini- ger Zuschauer zuckten und tanzen wollten – doch nicht nur das Publikum strebte nach Be- wegung, sondern auch die Pinsel von Nip- poldt, die per Kamera auf eine große Lein- wand projiziert wurden, malten ein ausgelassen tanzendes Paar. Die virtuos ge- führten Pinsel des Künstlers waren allerdings nicht die einzigen Werkzeuge, auf die wäh-

rend der Show zurückgegriffen wurde; Krei- de, Bleistift und Tusche halfen ihm, charakte- ristische Gebäude von Berlin nachzuempfin- den oder gar zu reparieren wie beispielsweise das im Krieg zerstörte Dach der Kaiser-Wil- helm-Gedächtniskirche. Mit Raffinesse und Eleganz skizzierte Nippoldt Szenen aus einem in dieser Form längst nicht mehr existenten Berlin: Erholung am Strandbad Wannsee, Dampfzüge am Bahnhof Friedrichstraße und kulturelle Eigenheiten wurden aufgegriffen.

Das Zeichnen aber war nur ein Teil der viel- fältigen Show: Scherenschnitte, Stummfilme, musikalische Einlagen und Gesang unterleg- ten den Auftritt auf künstlerisch hohem Ni- veau. Auch die Schauspielkunst kam nicht zu kurz, und so amüsierten sich die Zuschauer über Sketche der Musiker. Gassenhauer, Chansons von Marlene Dietrich, Friedrich Hollaender und Ausschnitte aus der Dreigro- schenoper führten das Publikum das wilde Jahrzehnt der 20er-Jahre vor Augen. Der stür- mische Applaus nach der Aufführung sprach für die Begeisterung im Publikum, das laut- stark nach Zugaben verlangte.

www.HTG-motoricum.de

www.HTG-motoricum.de

Die Show mit dem Titel „Ein rätselhafter Schimmer“ lädt die Zuschauer auf eine Zeitreise in

das Berlin der 1920er-Jahre ein. Foto: M. Döhne

www.HTG-motoricum.de

KORREKTURABZUG

Ausgabe Datum HW OW KB KW KEZ Bemerkungen

21 24. 5. 2018 x

RE/MAX Immobilien

Ihr Immobilienmakler vor Ort

Niemand vermittelt weltweit mehr

Immobilien als RE/MAX

Liebe Leser/innen,

gerne möchten wir uns bei Ihnen persönlich vorstellen, denn es ist wichtig zu wissen, wer hinter The RE/MAX Collection steht. Diskretion, Seriosität, beste Kontakte zu Architekten, Notaren, Banken und Sachverständigen sind unsere Stärken.

Wir verfügen über langjährige Erfahrung und begleiten unsere Kunden aus dem In- und Ausland erfolgreich bei ihrem Immobilienkauf und -verkauf.

Ob es um den Verkauf oder die Vermietung Ihrer Immobilie geht - wir sind für Sie da!

Louisenstraße 97 (Ecke Kisseleffstraße) oder rufen Sie uns an: 06172 – 18 57 20.

Wir freuen uns auf Sie!

Besuchen Sie uns auf unserer Hompage:

www.remax-badhomburg.de

Anzeige

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Schon immer gab es Konkurrenten auf dem Modemarkt, heute allerdings gibt es einen mächtigen Mitbewerber, den man sich vor 120 Jahren noch nicht vorstellen konnte: der

Das Thema brennt inzwischen nicht mehr nur den bekannten Akteuren wie Natur- schutzverbänden, Landwirten, einschlägigen Vereinen und anderen Gruppierungen unter den

Einige Kunden nehmen auch eine Aus- wahlsendung für den Partner, den Bru- der, die Schwester oder auch die Eltern, die vielleicht nicht mehr so gut zu Fuß sind, mit nach Hause..

Thorsten Polleit zeigte einen Lösungsweg auf: Er bestehe darin, den Politikern und der Europäischen Zentralbank (EZB) das Geld- monopol aus der Hand zu nehmen und das Geld

Man hat gleich gemerkt, dass beiden Parteien – der Stadt und dem Verein – an einer gemeinsa- men, einvernehmlichen Lösung sehr gelegen ist.“ Grundsätzlich bestehe über

Karten für das Abschlusskonzert können für 18 Euro bei Tourist Info + Service im Kurhaus unter Telefon 06172-1783710 und bei Frank- furt Ticket unter Telefon 069-1340400 oder

Tritt der Fall ein, dass ein volljähriger Mensch seine Angelegenheiten auf Grund eines Un- falls, einer Krankheit oder Behinderung nicht mehr allein regeln kann, wird ihm per Gesetz

„Wer nicht mehr abends alleine unterwegs sein kann, soll in Zukunft von einem Wagen des Roten Kreu- zes abgeholt werden, der für gehbehinderte und andere alte Menschen auch