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23. Jahrgang Donnerstag, 8. November 2018 Kalenderwoche 45

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

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Auflage: 22.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

23. Jahrgang Donnerstag, 8. November 2018 Kalenderwoche 45

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Oberursel (bg). Alle Jahre wieder veranstaltet der Frauenring Oberursel seinen großartigen Wohltätigkeitsbasar, seit einigen Jahren mit gutem Erfolg im Rathaus-Sitzungssaal. „Ja ist denn schon wieder Weihnachten?“, möchte man fragen. Auf jeden Fall steht die Adventszeit vor der Tür.

Bei diesem Basar konnte man sich schon mal nach Herzenslust darauf einstimmen. Ni- koläuse, Engel, Nussknacker, Weihnachtsku- geln klassisch silbern oder bunt, in Groß und Klein, Kerzen, Lichterketten, Türkränze, Ad- ventsgestecke und eine liebevoll in Eigenbau hergestellte Weihnachtskrippe zauberten ein Lächeln in die Gesichter der Betrachter. Viele Besucher, darunter eine stattliche Anzahl von Männern, waren mit von der Partei und wur- den auf der Suche nach passenden Weih- nachtsgeschenken fündig.

Der Schmuckstand ist seit Jahren der Renner bei jedem Basar und stets Garant für gute

Umsätze. Hochwertiger Gold- und Silber- schmuck mit echten Steinen wie Granat, La- pislazuli oder Bernstein werden zu fairen Preisen angeboten, das ist in Orschels Da- menwelt ein offenes Geheimnis. Schnell bil- dete sich gleich nach der Eröffnung eine gro- ße Traube um die glitzernden Schmuckstücke, die in den Vitrinen nur so funkelten. Noch umfangreicher war der Modeschmuck, der auf neue Besitzerinnen wartete. Für jeden Geld- beutel und für jeden Geschmack war das An- gebot riesig.

Von Schmuck zum Hausstand

Wer gerade aus dem Hotel Mama in die ersten eigenen vier Wände umgezogen ist, fand hier alles, was ihm vielleicht noch für den eigenen Hausstand fehlt. Von Töpfen, Pfannen, Kaf- fee- und Speiseservices, ob modern oder klas- sisch wie das beliebte Villeroy & Boch-Dekor

„Wilde Rose“, Bestecke, darunter ein vergol- detes Set, bestehend aus Tortenheber, Kaffee- und Kuchengabeln, Eierbecher, große Salat- und kleine Dessertschüsseln, Fonduetöpfe, Servierplatten aus Porzellan oder Glas, Tab- letts, Gläser, ob für Bier, Wein – darunter ech- te Kristall-Gläser, hergestellt in den traditi- onsreichen Hessen-Glaswerken –, Tee, Saft,

Likör oder Schnaps-Stamperl, die Auswahl bot für jeden Geschmack etwas. Des Weiteren gab es alles für den täglichen Bedarf wie Kaf- feemaschinen und Kaffeemühlen, Wasserko- cher, Toaster, Brotschneidemaschinen, Es- presso-Zubereiter und weiter Wecker, Zimme- ruhren, Untersetzer, Vasen, Blumenübertöpfe, oder traditionelles Steingut im typischen blau- en Salzdekor. Daneben fanden Gerätschaften zum Kuchenbacken vom Rührgerät über Backformen und Bleche bis zu den Kuchen- platten, Brotbackmaschinen, ebenso ein Krau- thobel reißenden Absatz. Auch Geschirrtü- cher, Topflappen, Tischdecken, Handtücher, Kissenbezüge und Bettwäsche fehlten nicht.

Diverse Elektro-Kleingerätewie Küchenma- schinen, Reiskocher, ein Blitz-Eisbereiter, Bügeleisen, eine Nähmaschine, sowie eine Maschine zur Herstellung von Softeis, Ta- schenrechner, Radioapparate und Lampen für alle Gelegenheiten, Lautsprecherboxen oder eine Satelliten-Antenne warteten auf Käufer.

Bemerkenswert in stilvollem Design zogen afrikanische Plastiken, die nubische Krieger zeigten, die Blicke magisch an, ebenso wie dekorative, rötliche Säulen aus Massivholz.

Umfangreich war die Auswahl an Kunsthand- werk und Deko-Artikeln für ein schönes

(Fortsetzung auf Seite 3)

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Birgit Lautz und Angelika Kaiser (v. r.) haben beim Wohltätigkeitsbasar des Frauenrings am Schmuckstand alle Hände voll zu tun. Foto: bg

Der Blick in den Rathaussitzungsaal zeigt zu jeder Zeit volle Tische der Anbieterinnen vom

Frauenring Oberursel und kauffreudige Kunden. Foto: bg

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Ausstellungen

„Kunstwettbewerb – Male dein Bild zur Musik“, Veranstalter: Musikschule Oberursel und Kunstgriff, Foyer des Rathauses (10. bis 24. November)

„Malerische Augenblicke“ – Werke der „Mitt- wochsmalerinnen des Seniorentreffs, „Altes Hospi- tal“, Hospitalstraße 9, geöffnet montags bis donners- tags 14-17 Uhr sowie freitags 9-12.30 Uhr

Bilder von Frank Zander, Bild & Rahmen Hofmann, Oberhöchstadter Straße 4a-6 (bis 18. November)

„Farbenfroh in den Herbst“ – Bilder von Elke Stri- cker, Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, geöff- net täglich 9-17.30 Uhr (bis 29. November)

„Zeitgeist“ – Fotos von Daniel Klantke, Kulturzent- rum Alte Wache, Pfarrstraße 1 (bis 23. Dezember)

„Wasser, Farben und mehr“ – Bilder von Peter Zielatkiewicz und Inge Jordan, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis Ende November)

„Farbbeziehungen“ – Bilder von Michael Mohr und Gerhard Wittner, Galerie m50, Ackergasse 15a, diens- tags, donnerstags und freitags 16-18 Uhr, samstags 10-12 Uhr und nach Vereinbarung (bis 24. November)

„Netzwerke“ – Bilder von Antje Kuke, Galerie Ti- grel, Lange Straße 75, montags bis freitags 11-13 Uhr und 15-18 Uhr, samstags 11 bis 18 Uhr (bis 17.

November)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

„Heimat Oberursel“ – Werke von Mitgliedern des Photo Cirkels, Traute-und-Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5 (Dauerausstellung)

„Alles nur ein Spiel? Brettspiele als Spiegel des Zeitgeistes“, Vortaunusmuseum, Marktplatz, Öff- nungszeiten s.o. (bis 28. November)

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 8. November

Ökumenische St. Martinsfeier mit Laternenumzug, Gemeinde St. Aureus und Justina, kath. Kirche in Bommersheim, 17 Uhr

Russische Komödie, Städtepartnerschaftsverein, Café Portstraße, Hohemarkstraße 18, 19.30 Uhr

„Abba-Tribute-Show“, Stadthalle, 20 Uhr

Live-Musik mit „Paddy Schmidt“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 9. November

Kreative Werkstatt – Basteln für den Weihnachts- basar, Seniorentreff, Hospitalstraße, 9.30 Uhr Gedenken an das Novemberpogrom 1938, Hochtau- nuskreis und die GCJZ Hochtaunus, Rathaus Oberur- sel 14 Uhr

Kinderkino Zauberkugel, Kinderkino der Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 14.30 Uhr

Blutspende, Taunushalle Oberstedten, Landwehr 6, 15.30-20 Uhr

St.-Martins-Feier, katholische Gemeinde St. Petrus Canisius, Start an der ev. Kirche Oberstedten, Ab- schluss mit Martinsfeuer an der Landwehr, 17 Uhr St.-Martins-Feier mit anschließendem Umzug und Martinsfeuer, katholische Gemeinde St. Ursula, Kir- che, St.-Ursula-Gasse, 17.30 Uhr

St.-Martins-Zug, katholischen Gemeinde St. Crut- zen, Beginn an der Feuerwehr und Ende beim Mar- tinsfeuer an der Grundschule Weißkirchen, 18 Uhr

„Ebe langt’s“, Comedy mit Peter Schüßler im Brau- keller des Alt-Oberurseler Brauhauses, Ackergasse 13, 20 Uhr; Einlass ab 18 Uhr

Live-Musik mit „Toms & Jerry“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Live-Musik mit „Magic Ed Combo“, Gaststätte

„Zum Rühl“, Kurmainzer Straße 50, 20 Uhr

Samstag, 10. November

Basar für Kinder- und Jugendbekleidung, Gemeinde Heilig Geist, Kirche, Dornbachstraße 45, 9-11 Uhr Basar, Aktion Kinderparadies, Taunushalle, Land- wehr, 10-12 Uhr

Martinsmarkt, Auferstehungskirche, Ebertstraße11, 14 Uhr

Vernissage „Kunstwettbewerb – Male dein Bild zur Musik“, Veranstalter: Musikschule Oberursel und Kunstgriff, Foyer des Rathauses, 17 Uhr

St.-Martins-Umzug, katholische Kirche St. Ursula, rund um die Kirche, 17.30 Uhr

Gedenkabend zu den Novemberpogromen, Veran- stalter: Intitiative Opferdenkmal, Stadthalle, 19.30 Uhr 5. Benefizabend „Hand in Hand für Afrika”, Kenia- Kinder-Hilfe, Rilano-Hotel, Zimmersmühlenweg, 18 Uhr

Samstag, 10., und Sonntag, 11. November

Martinsmarkt, Veranstalter: fokus O., Innenstadt, geöffnet Samstag 11-20 Uhr, Sonntag 11-18 Uhr;

verkaufsoffener Sonntag 13-18 Uhr; Erzählzelt der Pfarrei St. Ursula, Vorstadt, 15 + 17 Uhr; weitere Informationen gibt es in der Verlagsbeilage „Ober- ursel erleben“ in dieser Ausgabe der Oberurseler Woche

Buchausstellung, Katholische öffentliche Bücherei St. Crutzen, Gemeindezentrum, Bischof-Brand-Stra- ße 13, Samstag 15-19 Uhr und Sonntag 10-18 Uhr;

Preisverleihung „Ich bin eine Leseratte“ Sonntag 15.30 Uhr

Sonntag, 11. November

Kampagneneröffnung, Narrenrat Oberursel, Esels- brunnen, Wiederholtstraße, 11.11 Uhr

Atelierfest, Bildhauerwerkstatt Kunsttäter, Kleine Schmieh, 12-17 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 8. November Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Freitag, 9. November

Kur- & Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Samstag, 10. November

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Sonntag, 11. November

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Montag, 12. November

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Dienstag, 13. November

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Mittwoch, 14. November

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Donnerstag, 15. November

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Freitag, 16. November Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Samstag, 17. November

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Sonntag, 18. November

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466 Kabarett „Däumchen drehen – keine Hände, keine

Langeweile“ mit Rainer Schmidt, Auferstehungsge- meinde, evangelische Kirche, Ebertstraße 11, 17 Uhr St.-Martins-Feier, katholische Gemeinde St. Hed- wig, 17 Uhr; danach Umzug und Martinsfeuer auf dem Kirchvorplatz

Jahreskonzert „Saiten los!“, Musikschule Oberur- sel, Rotunde des Gymnasiums, 17 Uhr

St.-Martins-Feier, katholische Gemeinde St. Sebas- tian in Stierstadt, 18 Uhr; danach Umzug und Mar- tinsfeuer

Inthronisation des Oberurseler Fastnachtsprinzen, Narrenrat Oberursel, Stadthalle, 18.31 Uhr

Montag, 12. November

St.-Martins-Feier, katholische Gemeinde Liebfrau- en, 17 Uhr danach Umzug und Martinsfeuer; musika- lische Gestaltung durch die Bläserklasse der St.-An- gela-Schule

Montagskino, Bluebox Portstraße, Veranstalter: Se- niorentreff, Hohemarkstraße 18, 15 Uhr

Montagscafé, Auferstehungskirche, Ebertstraße 11, 15 Uhr

Dienstag, 13. November

Singkreis mit dem Shanty Chor, Veranstalter Stadt, Burgwiesenhalle Bommersheim im Mehrzweckraum, 17-18 Uhr

Berufsinformationstag, Rotary Club Oberursel, Aula des Gymnasiums, 19 Uhr

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20.30 Uhr

Donnerstag, 15. November

Wohnzimmerkonzert Plus, Jugendbüro der Stadt, Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 19 Uhr Vortrag „Diabetes 2018 – Forschung und Alltag“

mit Dr. med. Günter Zerth, Treffen der SHG „Diabe- tiker helfen Diabetikern“, evangelische Versöh- nungsgemeinde, Weißkirchener Straße 62, 19.30 Uhr Live-Musik mit „Beyond Blues Band“, Alt-Oberur- seler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Live-Musik mit „Dolbis-Blues-&-Rock-Session“, Gaststätte „Zum Rühl“, Kurmainzer Straße 50, 20 Uhr

Freitag, 16. November

Kampagneneröffnung, Carnevalverein Stierstadt, TV-Turnhalle, Platanenstraße, 19.11 Uhr

KunstStücke: Oliver Steller spricht und singt Tu- cholsky, Volkshochschule, Grundschule am Ursel- bach, Marxstraße 20, 19.30 Uhr

Live-Musik mit „Ruth & Friends“, Artcafé Ma- condo, Strackgasse 14, 20 Uhr

„Friday Night Jam Session Jazz“ in der Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

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Kurze Wege durch Oberursels Altstadt

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

7. HISTORISCHER OBERURSELER

10./11. NOVEMBER

An den Drei Hasen 3 61440 Oberursel

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

„Wohnzimmerkonzert Plus“

Oberursel (ow). Am Donnerstag, 15. Novem- ber, findet ab 19.30 Uhr das erste „Wohnzim- merkonzert Plus“ in der Musikhalle Portstra- ße, Hohemarkstraße 18, statt. Gedacht ist es für alle, die Lust auf einen gemütlichen Abend unter Musikern haben.

Die Anfänge des Wohnzimmerkonzerts rei- chen schon zwei Jahre zurück, mittlerweile gab es acht Konzerte im kleineren Format in der Stadtbücherei. Jugendliche des Jugendbü- ros, darunter Jaquelin Kosanke, Alice Bouyer, Jakob Schorr und der Leiter des Jugendbüros Achim Hasselberg, beschlossen, alle drei Mo- nate einen Abend für jugendliche Musikbe- geisterte bei kostenlosem Eintritt mit Essen, Trinken und einem guten Feeling zu veran- stalten. Seit der ersten Veranstaltung lassen

sich die beiden Freundinnen Jaquelin und Ali- ce die Moderation mit viel Lust und Laune nicht nehmen.

Schließlich entstand bei einer weiteren Veran- staltung in der Musikhalle beim Team des Ju- gendbüros an einem Abend die Idee: „Wieso machen wir nicht ein „Wohnzimmerkonzert Plus“? Ein Wohnzimmerkonzert an einem größeren Ort, an dem auch Erwachsene teil- nehmen können? Schnell hatten sich die Mu- siker gemeldet, das Programm wurde zusam- mengestellt und jetzt sind die Zuschauer ein- geladen, teilzunehmen und am Ende selbst noch ein paar Songs zu singen. Das junge Team freut sich sehr auf den Abend und ist gespannt, wie das Angebot von neuen Besu- chern aufgenommen wird.

Alice, Jaquelin und Nicole werfen in Vorfreude auf das erste „Wohnzimmerkonzert Plus“ die

Texte zum Mitsingen in die Luft. Foto: Hasselberg

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80. Jahrestag der Novemberpogrome

Hochtaunus (how). Am 9. November jähren sich zum 80. Mal die systematischen Aus- schreitungen gegen Juden und jüdische Ein- richtungen in Deutschland, die unter dem Be- griff „Reichskristallnacht“ zusammengefasst wurden. Der Hochtaunuskreis sieht sich dem Gedenken an dieses dunkle Kapitel deutscher und europäischer Geschichte verpflichtet. Aus diesem Anlass lädt er gemeinsam mit der Ge- sellschaft für Christlich-Jüdische Zusammen- arbeit Hochtaunus (GCJZ) zu einer Gedenk- feier ins Oberurseler Rathaus ein. „Es ist wichtig, die Erinnerung an diese dunkle Stun- de unserer Geschichte wach zu halten. Die Er- eignisse von 1938 sind uns eine bleibende Mahnung“, betont Landrat Ulrich Krebs.

Am Freitag, 9. November, präsentieren ab 14 Uhr verschiedene Initiativen und Gruppierun- gen, die sich der Erinnerung an die Judenver- folgung verschrieben haben, ihre Arbeit im

Rathaus in Oberursel. Um 14.30 Uhr beginnt die Gedenkstunde. GCJZ-Vorsitzende Angeli- ka Rieber wird eine Ansprache halten. Außer- dem kommen Nachfahren von Opfern der antisemitischen Gewalt zu Wort. Schüler des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums Bad Hom- burg, des Taunusgymnasiums Königstein und der Christian-Wirth-Schule Usingen wirken ebenso mit wie die Stolperstein-Initiativen aus Bad Homburg, Königstein, Kronberg, Oberursel und Usingen. Die Veranstaltung schließt gegen 15.30 Uhr mit einem gemein- samen Gang zum Oberurseler Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus.

Die Veranstaltung ist öffentlich. „Ich würde mich freuen“, so Landrat Ulrich Krebs, „wenn viele Bürger unseres Kreises an der Gedenk- feier teilnehmen und dadurch ein klares Sig- nal für die Verantwortung setzen, die aus un- serer Geschichte erwächst.“

Oliver Steller singt und spricht Kurt Tucholsky

Oberursel (ow). Am Freitag, 16. November, ist Oliver Steller im Rahmen der jährlichen Veranstaltungsreihe „KunstStücke“ des Trä- gervereins der Volkshochschule (VHS) Hoch- taunus in der Aula der Grundschule am Ursel- bach, Marxstraße 20, zu sehen. Mit jazz- und bluesbeeinflussten Kompositionen wird das Leben von Kurt Tucholsky emotional mitrei- ßend nachgezeichnet. Gekonnt bleibt der Vollblutmusiker jedoch stets dezent im Hin- tergrund, sodass der Dichter und Denker Tu- cholsky immer der zerrissene Held der Veran- staltung und Steller sein Interpret bleiben. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr. Karten sind im Vorverkauf für 15 Euro bei der VHS, Füllerstraße 1, Telefon 06171-58480 oder im Internet unter www.

vhs-hochtaunus.de erhältlich wie auch beim Ticketshop Oberursel, Kumeliusstraße 8. Für Mitglieder des Vereins Pro VHS – Bildung &

Kultur Hochtaunus ist der Eintritt frei.

(Fortsetzung von Seite 1)

Zuhause und lud zum Stöbern ein. Kunst und Kitsch, Nippes oder Nützliches wie Schmuckschatullen fanden ihre Liebhaber.

Ebenso wie Bierseidel mit Zinndeckel, Pup- pen, Plüschtiere, ein Schaukelpferd, ein Pup- penbett, eine Faschingsmaske, oder Gesell- schaftsspiele darunter ein Back-Gammon- Spiel aus Keramik. Für Hobby-Sportler gab es Fahrradhelme, Schlittschuhe, Inline-Ska- ter und Tennisschläger.

van Gogh ist auch dabei

Die Bildergalerie unter den Häuptern der ehe- maligen Bundespräsidenten im Rathaus-Sit- zungsaal bot den ganzen Querschnitt durch die malerischen Epochen, in allen Formaten und Stilrichtungen. Repliken von berühmten Gemälden, wie dem „Mann mit dem Gold- helm“ von Rembrandt oder die bekannte „Ca- fé-Terrasse bei Nacht“ von Vincent van Gogh waren ebenso vertreten wie Landschaftsbilder oder abstrakte Werke. Durch alle Kunstrich- tungen konnte man sich durchwühlen, dazu gab es in der Abteilung auch kunstvolle leere Rahmen und Spiegel.

Seit einigen Jahren hat der Frauenring auch warme Wintermäntel, Jacken und Blazer so- wie hochwertige Strickwaren in die Angebot- spalette aufgenommen. Diese Abteilung er- freut sich großer Beliebtheit und nimmt im- mer mehr Raum ein, sodass der kleine Neben- raum der Stadthalle beinahe aus den Nähten platzte. Dazu konnte man praktischerweise gleich ein passendes Täschchen für die neu erstandene Garderobe erwerben. Die Kollek- tion ließ keine Wünsche offen, Taschen gab es in allen Farben und Größen, ob elegant oder sportlich, praktische Einkaufsshopper, Stadt- rucksäcke, Koffer, Akten- und Laptoptaschen, alles war vorhanden. Daneben gehörten wie immer gespendete Bücher, Schallplatten und CDs zum Angebot, die auf rege Nachfrage stießen.

4500 Euro für das Kinderhaus

Seit fünf Jahren gibt es den „Spendentisch“.

„Wir bekommen wirklich schöne Sachen ge- spendet, und der Spendentisch wird jedes Jahr umfangreicher. Wir haben mit einem ganz kleinen Tisch angefangen und bekommen jetzt fast das Zehnfache, alles für den guten Zweck, denn diese Einnahmen kommen dem Frauenring direkt zugute“ erklärte Maria Koppe begeistert. Sie ist im Teamvorstand des Frauenrings zuständig für die Öffentlichkeits- arbeit. Weiter gehören dem Vorstand Renate Tittel, Barbara Tomaschek, Elke Riad-Sie- wert, Annegret Hagenbring und Barbara Zweifel an. Gemeinsam mit fast 50 Helferin- nen waren sie an diesem Wochenende rund

um die Uhr auf den Beinen. Aber alle Mühe hat sich gelohnt. Insgesamt erzielte der Frau- enring, dem 250 Frauen angehören, bei sei- nem 35. Wohltätigkeitsbasar in Folge stolze 4500 Euro als Erlös. Die Spende geht diesmal komplett an das Kinderhaus in Oberursel. Da ist Geld für besondere Wünsche immer knapp. Ob ein besonderer Ausflug, ein Tanz- kurs, der auf dem Wunschzettel der Mädchen steht, oder ein besonderer Sportkurs für die Jungs, die engagierten Damen vom Frauen- ring freuen sich, durch ihren Einsatz den Kin- dern besondere Highlights zu ermöglichen.

Fundgrube für Schönes …

Wolfgang und Ellen Geißler liebäugeln mit dem Dekanter. Sie sind zum ersten Mal auf

dem Basar. Foto: bg

Singen für alle

Oberursel (ow). Der nächste Kaffeenachmittag des Orts- verein der Arbeiterwohlfahrt Oberursel findet am Mitt- woch, 14. November, um 15 Uhr im Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, statt. Zum gemeinsamen Sin- gen wird es Unterstützung von der Musikerin Lotte Knabel und dem Chorsänger Herbert Töpfer geben. Es sind auch Nichtmitglieder willkommen, für Kaffee und Kuchen ist gesorgt.

Naturfreunde

Oberursel (ow). Die Natur- freunde Oberursel treffen sich am Samstag, 10. No- vember, zur Wanderung zur Talmühle um 9.30 Uhr an der Rolls-Royce-Wiese und fahren mit den Autos bis zur Saalburg. Von dort laufen sie zur Talmühle. Anmeldung unter Telefon 06172-390205.

Blutspende

Oberursel (ow). Am Frei- tag, 9. November, findet von 15.30 bis 20 Uhr eine Blut- spendeaktion in der Taunus- halle, Landwehr 6, statt.

Blut spenden kann jeder Ge- sunde zwischen 18 und 71 Jahren, Erstspender dürfen nicht älter als 64 Jahre sein.

Zu jeder Spende ist der Per- sonalausweis mitzubringen.

Resilienz-Seminar

Oberursel (ow). Alle Men- schen sind in ihrem Leben mit Herausforderungen und Leid konfrontiert. Doch ei- nige scheinen bestärkter aus solchen Situationen heraus- zukommen als andere. Was unterscheidet sie von ande- ren? Die Widerstandsfähig- keit! Und diese lässt sich erlernen. Ein Resilienz-Se- minar der Volkshochschule (VHS) Hochtaunus am Samstag, 10. November, von 10 bis 17 Uhr zeigt, welche Faktoren widerstandsfähiger werden lassen und mit wel- chen praktischen Übungen dies im Alltag trainiert wer- den kann. Dabei geht es un- ter anderem um den subjek- tiven Fokus von Wahrneh- mung und einen Lebenssinn, um emotionale Stabilität und eine proaktive Grundhaltung sowie eine starke Persön- lichkeit und Lösungsorien- tierung. Das Seminar findet im Seminarhaus „Alte Post“, Oberhöchstadter Straße 5, statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 70 Euro. Anmeldung bei der VHS Hochtaunus, Füllerstraße 1, Telefon 06171-58480, oder im Inter- net unter www.vhs-hochtau- nus.de.

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Koalition unterstützt

vorgelegten Haushaltsentwurf

Oberursel (ow). „Wir haben uns das Zitat

‚Sparen heißt verzichten‘, das Stadtkämmerer Thorsten Schorr in seiner Haushaltsrede ver- wendet hat, zu Herzen genommen“, betonen die Spitzen der Koalition Jens Uhlig (CDU) und Dr. Eggert Winter (SPD). Die Koalitions- partner sind überzeugt, dass die im Koaliti- onsvertrag niedergelegten Prioritäten für die- se Wahlzeit im Haushalt trotz knapper Mittel gut abgebildet sind. „Im Bereich der Schaf- fung von Wohnraum werden wir auch im kommenden Jahr wieder ein Stück vorankom- men, etwa an der Oberurseler Straße in Weiß- kirchen. Das Ziel, in dieser Wahlzeit 1000 neue Wohnungen in Oberursel zu schaffen, werden wir erreichen“, sind die Koalitions- partner überzeugt.

Im Bereich Kinderbetreuung investiere die Stadt erneut deutlich mehr Geld. Um der ge- stiegenen Nachfrage nach Betreuungsplätzen nachkommen zu können und die Kostenstei- gerungen aufzufangen, wüchsen die Aufwen- dungen für Kinderbetreuungseinrichtungen um 2,6 Millionen Euro. Dies zeige, dass die Kinderbetreuung auch bei knappen Haus- haltsmitteln für die Koalition höchste Priorität habe. Die CDU/SPD-Koalition halte das Ver- hältnis von Einsparungen und der geplanten Steuererhöhungen, die angesichts der aktuel- len und künftigen Haushaltsentwicklung un- abdingbar sind, für ausgewogen. Insofern werde die Koalition nur wenige Anträge zum Haushalt 2019 stellen.

Keine zusätzlichen Stadtpolizisten

Auch im Haushalt 2019 seien die Personal- kosten in Höhe von rund 22,3 Millionen Euro neben den Umlageverpflichtungen – etwa der Kreisumlage – von rund 50 Millionen Euro der zweitgrößte Kostenblock. „Stadtkämme- rer Schorr hatte hier bereits ein Zeichen ge- setzt und auf die Besetzung von zwei zusätz- lichen Stadtpolizisten verzichtet“, lobt der fi- nanzpolitische Sprecher der CDU, Lothar Köhler. „Dies hatte der Kämmerer bereits vor Einbringung des Haushaltes mit der Koalition abgestimmt. Da wir uns für diese Stellen stark

gemacht haben, bedauern wir diese Einspa- rung sehr, aber wir sehen auch, dass die Aus- weitung des Personals vermieden werden muss, um uns nicht die verbliebenen Spielräu- me für Investitionen weiter zu verkleinern.

Die Haushaltslage zwingt uns auch, die ge- plante Stellenausweitung beim BSO zunächst auf drei neue Stellen zu beschränken. Mit dem Betriebsleiter muss besprochen werden, wo die personelle Not am größten ist,“ zeigt sich Köhler überzeugt. In die selbe Kerbe schlage ein weiterer Antrag der Koalition, ergänzt Matthias Fuchs (SPD): „Im Haushalt ist eine neue Stelle im Bereich Mobilität vorgesehen.

Wir sind der Auffassung, dass wir auch auf diese Stelle zunächst verzichten sollten, wenn die Mittel so knapp sind wie derzeit.“

Die jüngste Taunuskerb habe gezeigt, dass weite Teile der Bevölkerung ein großes Inter- esse hätten, die Traditionsveranstaltung wie- der aufzuwerten. Sogar ein Brauchtumsverein habe sich gegründet und wolle aktiv an einem neuen Konzept mitarbeiten. „Die Koalition will dieses bürgerliche Engagement unterstüt- zen. Daher werden wir zusätzlich zu den im Haushaltsentwurf vorgesehenen Mitteln ins- gesamt 20 000 Euro für die Kerb und den Weihnachtsmarkt zur Verfügung stellen“, so die Fraktionsvorsitzenden von CDU und SPD. „Vor einer endgültigen Freigabe wollen wir aber erst die neuen Konzepte für beide Veranstaltungen sehen, und wir wollen, dass alle Beteiligten wie der fokus O. eingebunden werden“, so Uhlig.

Auch die Sanierung des Maasgrundweihers habe zuletzt für Gesprächsstoff gesorgt. „Der Maasgrundweiher gehört zu den schönsten und wichtigsten Naherholungsbereichen in Oberursel. Durch den angrenzenden Spiel- platz halten sich viele Kinder in der Nähe des Weihers auf. Umso wichtiger ist die Verkehrs- sicherungspflicht im Bereich des Weihers, der wir uns als Stadt stellen müssen“ ist SPD- Fraktionsvorsitzender Dr. Eggert Winter über- zeugt. „Die geplanten aufwendigen Sanie- rungsmaßnahmen sind abhängig von einer Bezuschussung. Insofern beantragen wir hier- für einen Sperrvermerk.“

OBG: Stadt soll aus aktiver Kinderbetreuung aussteigen

Oberursel (js). Die Oberurseler Bürgerge- meinschaft (OBG) geht mit einer Überra- schung in die Haushaltsberatungen, wenn am heutigen Donnerstag die Anträge der Fraktio- nen auf der Tagesordnung stehen. Die OBG schlägt die Aufgabe der städtischen Träger- schaft bei den Tageseinrichtungen für Kinder vor.

Dies könnte bei ausreichender Vorbereitungs- zeit zu Beginn des übernächsten Kindergar- tenjahrs am 1. August 2020 erfolgen. Ab 15 Uhr tagt der Haupt- und Finanzausschuss heu- te öffentlich im Rathaus-Sitzungssaal noch einmal, bevor in der kommenden Woche am 15. November im Stadtparlament die große Haushaltsdebatte ansteht. Mit Abstimmung über den Etat für das kommende Jahr.

Die Kosten für die Kinderbetreuung seien

„der größte Posten im Oberurseler Haushalt“

und entwickelten sich mit „jeder neuen Be- bauung und jedem Zuzug zur finanziellen Zeitbombe“, so der OBG-Haushaltsexperte Andreas Bernhardt. In der Aufgabe der städti- schen Trägerschaft sieht die OBG eine „gute Chance zum Sparen“. Hintergrund der Be- rechnung der Bürgergemeinschaft sind die wesentlich höheren Zuschüsse pro Kind in der

„stadteigenen Betreuung“.

Bernhardt: „Mit welchem Recht lassen wir uns die Betreuung in städtischen Einrichtun- gen gegenüber der in freien Einrichtungen weit mehr als das Doppelte kosten?“ Die OBG sieht ein Einsparpotenzial von etwa 2,1 Millionen Euro ab 2021. Im von Stadtkämme- rer Thorsten Schorr (CDU) vorgelegten Etat wächst der Posten Kinderbetreuung um 800 000 Euro auf 17,7 Millionen Euro, von der angestrebten Drittelregelung bei der Kostenverteilung (Stadt, Land, Eltern) sei man „Lichtjahre entfernt“, so Schorr bei der Vorlage.

Für falsch hält die OBG die geplante Erhö- hung der Gewerbesteuer um 30 Prozentpunk- te auf 410 Prozent. Dies sei das falsche Signal bei der angestrebten Wirtschaftsförderung, die Firmen, die in den jüngst erschlossenen Gewerbegebieten investiert haben, hätten sich auf andere Zahlen verlassen. Erst 2017 sei der Gewerbesteuersatz um 20 Prozentpunkte er-

höht worden. „Wir sind in großer Sorge“, so die OBG, dass der „eine oder andere nicht kommen wird“, mit dem die Stadt in guten Gesprächen sei. Oberursel sei auf dem Weg, die Spitzenposition für die höchsten Steuer- sätze im Hoch- und Main-Taunus-Kreis ein- zunehmen.

Einig ist die OBG mit dem Stadtkämmerer, dass Oberursel keine Einnahmeprobleme habe, das Problem eher auf der Ausgabenseite liege. Die Bauaufsicht, die etwa beim Thema Erdentsorgung im Gewerbebaugebiet Ried- wiese mit Kosten in Höhe von 500 000 Euro für die Stadt „auf ganzer Linie versagt“ habe, will die OBG zum 1. Januar 2020 an den Kreis abgeben und dadurch rund 280 000 Euro im Jahr sparen, damit verbunden auch den vorbeugenden Brandschutz.

Die Ersatzbeschaffung von drei Löschfahr- zeugen für die Feuerwehr soll verschoben werden, dadurch könnten knapp 1,2 Millionen Euro Investitionskosten auf einen späteren Zeitpunkt vertagt werden. Fast alle geplanten neuen Stellen im Rathaus stehen auf der Streichliste der OBG. Lediglich bei der Stadt- polizei will sie nur auf eine Stelle verzichten, Schorr und die Koalition inzwischen trotz an- derslautendes Beschlusses auf beide vorgese- henen Stadtpolizisten.

Ebenfalls überraschend und neu, so OBG- Haushaltssprecher Bernhardt, sei der Antrag, 50 000 Euro für das stets abgelehnte Hallen- bad in der realisierten Form auszugeben. Da- von sollen gutachterliche Tätigkeiten bezahlt werden, um weiteren Schäden am Bad vorzu- beugen und künftige Risiken vor Ablauf der Gewährleistungsfristen zu reduzieren. Die Personenunterführung Ost am Bahnhof sei ein weiteres Beispiel, bei dem Gutachten „man- gelhaft“ gewesen seien. Auch dort muss nach wenigen Jahren schon mit erheblichen Kosten nachgebessert werden.

Geld ausgeben will die OBG wieder für die Kerb und den Weihnachtsmarkt 2019. Zumin- dest beim Thema Weihnachtsmarkt, es geht um 20 000 Euro, ist die SPD/CDU-Koalition bereits vorgeprescht und hat laut Ja gesagt, bei den 7000 Euro für die Kerb werden noch Verbündete gesucht.

Fahrradklima-Test läuft noch

Oberursel (ow). Noch bis zum 30. November läuft der vom ADFC in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Verkehr und digi- tale Infrastruktur initiierte bundesweite „Fahr- radklima-Test“. Bisher haben etwas mehr als 200 Personen an der Befragung zur Fahrrad- freundlichkeit von Oberursel teilgenommen.

Weniger als zehn Minuten Zeit braucht es, um die Fragen durchzuarbeiten. Erster Stadtrat Christof Fink bittet darum, „an der Umfrage teilzunehmen, damit es zu aussagekräftigen Antworten kommt und der Radverkehr weiter positiv gestaltet werden kann.“ Der Fragebo- gen kann im Internet ausgefüllt werden unter www.fahrradklima-test.de. Wer keinen Inter- netzugriff hat, kann den Fragebogen bei der für das Thema Radverkehr zuständigen Mitar- beiterin im Rathaus, Sandra Portella, unter Telefon 06171-502412 anfordern.

Beim Fahrradklimatest handelt es sich um die weltweit größte Befragung zum Thema Rad- verkehr, die inzwischen zum achten Mal durchgeführt wird. Bürger werden um eine Einschätzung gebeten, welchen Stellenwert das Thema „Radverkehr“ in ihrer Kommune

hat und wie „fahrradfreundlich“ etwa das öf- fentliche Verkehrsnetz ausgestaltet wurde.

Dies erfolgt durch Fragen – wie bereits bei den vergangenen Umfragen –, um die Ent- wicklung der vergangenen Jahre besser ver- gleichen zu können, in den Kategorien Fahr- rad/ Verkehrsklima, Stellenwert des Radver- kehrs, Sicherheit beim Radfahren, Komfort beim Radfahren, Infrastruktur und Radver- kehrsnetz sowie als neue Kategorie: Familien und Kinder. Damit soll der Aspekt „Familien- freundlichkeit“ und damit das Angebot für radfahrende Familien bewertet werden.

Eine Auswertung steht den teilnehmenden Kommunen voraussichtlich im Frühjahr 2019 zur Verfügung. Sie erhalten damit wichtige Hinweise für ihre zukünftige Schwerpunkt- setzung beim Thema „Radverkehr“. Voraus- setzung für eine Teilnahme und Auswertung ist eine Mindestteilnehmerzahl. Für eine Stadt wie Oberursel müssen für eine Auswertung mindestens 50 ausgefüllte Fragebogen vor- liegen. Diese Mindestzahl wurde bereits er- reicht – aber je mehr Rückmeldungen einge- hen, desto höher ist der Aussagewert.

So wie für die „Wirbelkiste“ ist die Stadt Träger für eine ganze Reihe von Kinderbetreuungsein- richtungen. Ein Ausstieg könnte nach Ansicht der OBG helfen, viel Geld zu sparen. Foto: js

Rotarier informieren zur Berufswahl

Oberursel (ow). Seit mehr als zehn Jahren dreht sich beim Rotary Club Oberursel einmal im Jahr alles um die Zukunft der Jugendli- chen, die vor der Berufswahl stehen. Beim traditionellen Berufsinformationsabend geht es um wichtige Fragen: Was will und kann ich werden? Wie ist der Weg dorthin und wie ha- ben die es gemacht, die heute im Job erfolg- reich sind? Darauf bekommen Schüler jedes Jahr Antworten direkt von Praktikern der ver- schiedensten Berufe. Die Rotarier werden den Jugendlichen zum persönlichen Dialog am Dienstag, 13. November, von 19 bis 21 Uhr in der Aula des Gymnasiums Oberursel (GO) zur Verfügung stehen.

Die Veranstaltung richtet sich am GO an alle Jahrgänge der Oberstufe, besonders aber die Schüler der Jahrgangsstufe Q1. Zu diesem Informationsangebot sind außerdem die Schü- ler der Hochtaunusschule, der Feldbergschule und anderer benachbarter Oberstufen sowie die Abschlussklassen der Integrierten Ge- samtschule Stierstadt (IGS) und der Erich- Kästner-Schule eingeladen.

Die Veranstaltung dient Schülern zur Orien- tierung bei der Studien- und Berufswahl und der Suche nach geeigneten Praktikumsplät- zen. Experten aus Wirtschaft und Hochschu- len, etwa von der Lufthansa Cargo AG und der Frankfurt School of Finance & Manage- ment, stehen an Ständen bereit, um über Uni- versitäten und Fachhochschulen, Berufe und Ausbildungswege zu informieren. An „The- meninseln“ werden Tipps für einen erfolgrei-

chen Studien- und Berufsweg angeboten.

Auch die Arbeitsagentur ist vertreten, und ehemalige Abiturienten des GO treten als Rat- geber für die Zeit nach der Schule auf.

Die Berufswahl ist für viele Jugendliche eine

„Qual der Wahl“, denn so groß die Auswahl an Berufen auch ist, so unübersichtlich und teilweise verunsichernd ist die Situation. Die Berufs-und Bildungsberatung ist somit ein wesentlicher Bestandteil der Persönlichkeits- entwicklung. Entsprechend dem zentralen Anliegen des Rotary Clubs Oberursel, der Ju- gendförderung, wollen die Rotarier Jugendli- che authentisch beraten und coachen. Für Ute Schwens, die amtierende Präsidentin des Ro- tary Clubs Oberursel, ist der Berufsinformati- onstag daher ein besonders wichtiger Termin im Rotarischen Kalender.

Mozart in St. Crutzen

Oberursel (ow). Der Kirchenchor St. Ursula führt am Sonntag, 11. November, um 11 Uhr Mozarts Missa Brevis KV 259 im Rahmen eines Gottesdienstes in der Kirche St. Crut- zen, Bischof-Brand-Straße 13, auf. Mozart komponierte diese Messe um 1775 in seiner Salzburger Zeit. Sie war gedacht für feierliche Gottesdienste im Salzburger Dom. Die Solo- partien übernehmen Katharina Blattmann (Sopran), Alicia Dreyer (Alt), Simon Kranz (Tenor), Mathias Lorz (Bass) und Giséle Kre- mer (Orgel).

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Benefizabend der Kenia Kinder Hilfe

Oberursel (ow). Am Samstag, 10. November, veranstaltet die Kenia Kinder Hilfe ab 18 Uhr im Hotel Rilano, Zimmersmühlenweg 35, ih- ren 5. Benefizabend mit allerlei kulturellen und kulinarischen Höhenpunkten, in dessen Mittelpunkt ein Vier-Gänge-Menü mit kenia- nischen Elementen steht. Die Veranstalter ha- ben musikalische Beiträge vorbereitet und werden vom Projekt im vergangenen Jahr be- richten. Die Schirmherrschaft haben Brun- nenkönigin Anna-Lena I. und ihr Brunnen- meister Herbert übernommen. Nach dem Sektempfang führt Mitglied und Pate Andreas Mohr als Moderator durch den Abend. Vom Eintrittspreis in Höhe von 55 Euro fließen 30 Euro in das Waisenhaus-Projekt der Kenia Kinder Hilfe in Langobaya/Kenia. Alle Helfer und Künstler sind ehrenamtlich im Einsatz und verzichten auf jegliche Gage. Die Kenia Kinder Hilfe, Kurmainzer Straße 124, ist er- reichbar per E-Mail an lutz.kkh@online.de.

Letzte Aktion vor dem Winter auf der Stierstädter Heide

Oberursel (ow). Freiwillige Helfer haben am Samstag, 10. November, ein letztes Mal in diesem Jahr die Gelegenheit, sich an den Ar- beiten zur Pflege der Stierstädter Heide zu beteiligen, bevor diese der Winterruhe über- lassen wird. Es werden Arbeiten durchge- führt, die sowohl Kindern als auch Erwachse- nen Spaß bringen.

Das gemeinsame Hacken, Rupfen und Grub- bern verhilft der Stierstädter Heide dazu, im kommenden Jahr wieder in voller Blüte zu stehen. Hierfür werden auskeimende Fremd- gewächse wie Birken, Kiefern, Eichen ent- fernt. Der Oberboden in den Randbereichen wird aufgelockert, damit sich die Heide auf ihre ursprüngliche Größe ausbreiten kann.

Bereits vor ungefähr vier Wochen fanden sich sowohl Aktive der Schutzgemeinschaft Deut- scher Wald (SDW), Kinder der Waldjugend Oberursel sowie deren Familien und hilfsbe- reite Freiwillige zusammen, um gemeinsam auf der Heide zu arbeiten.

Initiiert werden die Heideaktionen viermal im Jahr von der SDW Oberursel in enger Zusam-

menarbeit mit dem Umweltamt, dem Förster und dem BSO. Die aktiven Mitglieder der SDW engagieren sich neben der Pflege der Heide bei weiteren Naturschutzaktionen im und um den Oberurseler Stadtwald. Über das Jahr hinweg finden kontinuierlich Kontrollen der aufgehängten Fledermauskästen statt, um die Population der Fledermäuse zu erfassen und ihre Lebensbedingungen unterstützend verbessern zu können. Auch werden einige höhlenartige Nistorte in der Umgebung von Oberursel von den SDWlern begangen.

Kürzlich nahmen zwei Mitglieder der SDW Oberursel an einer Aktionswoche des Berg- waldprojekts in Oberursel teil. Während die- ser Woche wurden unter anderem am Fleder- mausquartier in einem Oberstedter Wasser- hochbehälter umfassende Arbeiten durchge- führt. Hierdurch wurde das Winterquartier für die Fledermäuse noch attraktiver gemacht, damit sich die Zahl der überwinternden Fle- dermäuse zukünftig noch vergrößert. Die Ak- tionswoche des Bergwaldprojekts wurde fi- nanziell von den Stadtwerken Oberursel ge- fördert. Die Planung und Durchführung der Maßnahmen am Wasserbehälter fand in enger Zusammenarbeit zwischen den Stadtwerken, dem Umweltamt und dem Förstersowie der SDW Oberursel statt.

Wer Lust hat, sich an der Heideaktion zu be- teiligen, findet sich am Samstag um 9.30 Uhr unterhalb des Sportplatzes Königsteiner Stra- ße an der Stierstädter Heide ein. Die SDW Oberursel freut sich auch über eine zeitweise Teilnahme an der Heideaktion. Wie bei allen Heideaktionen werden die fleißigen Helfer von den Aktiven der SDW mit Speisen und Getränken versorgt.

Weitere Informationen zu den Naturschutzak- tionen der SDW und der Waldjugend sind im Internet unter www.sdw-oberursel.de und www.waldjugend-hessen.de zu finden.

Flohmarkt lockt Schnäppchenjäger

Oberursel (ow). Am Samstag, 17. November, werden über 200 Stände von 7 bis 13 Uhr in der Adenauerallee, der Frankfurter Landstra- ße, der Nassauer Straße und auf dem Bahn- hofsvorplatz ein reichhaltiges Angebot an Gebrauchtwaren, Antikem und Kuriosem, Spielzeug und Bekleidung anbieten. Für kur- zentschlossene Verkäufer werden monatlich 30 Standplätze zurückgehalten. Diese Platz- karten für 20 Euro werden ab Montag, 12.

November, ab 8 Uhr im Einwohnerbüro des Rathauses verkauft. Beim Kauf ist der Perso- nalausweis vorzulegen. Die Platzkarten kön- nen für eine Person auch in Vertretung gekauft werden, wenn der Ausweis der zu vertreten- den Person sowie eine Vollmacht vorgelegt werden. Kinder bis 14 Jahre benötigen keine Platzkarten. Für Jugendliche bis 16 Jahre ist die Teilnahme ebenfalls gebührenfrei, sie be- nötigen jedoch eine Platzkarte. Gewerblichen Händlern ist die Teilnahme nicht gestattet.

Dem Einsatz der freiwilligen Helfer ist es mit zu verdanken, dass die Stierstädter Heide erhal-

ten bleibt. Foto: SDW

Geschichte digital

Oberursel (ow). Der nächster Stammtisch von Geschichte Digital (vormals Digitaler Stammtisch) des Vereins für Geschichte und Heimatkunde findet am Dienstag, 13. Novem- ber, ab 19 Uhr im Raum Stierstadt der Stadt- halle statt. Ersin Sen spricht dort über die Fra- ge „Was gibt es Neues bei Smartfone & Co.?“

Fragen und Wünsche sind vor der Veranstal- tung einzusenden.

Montagscafé

Oberursel (ow). Die Senio- rengruppe des Montagscafés lädt für Montag, 12. Novem- ber, um 15 Uhr in den Club- raum der Auferstehungskir- che, Ebertstraße 11, ein. Der unterhaltsame Nachmittag steht unter dem Motto „Tee – Kaffee – unsere Lieblings- getränke und wo sie herkom- men“. Kaffee, Tee und Ku- chen werden für das körper- liche Wohlbefinden sorgen.

Irish Folk

Oberursel (ow). Am Don- nerstag, 8. November, gibt es um 20 Uhr Irish Folk mit Paddy Schmidt in der Brenn- bar des Alt-Oberurseler Brauhauses, Ackergasse 13.

Der Frontmann der Band

„Paddy goes to Holyhead“, der bekanntesten Irish Folk Band Deutschlands, ist nicht nur ein charismatischer Sän- ger, sondern auch einer der besten Mundharmonikaspie- ler die es gibt. Der Eintritt ist frei.

Kreative Werkstatt

Oberursel (ow). Am Frei- tag, 9. November, lädt um 9.30 Uhr der Seniorentreff

„Altes Hospital“, Hospital- straße 9, zur kreativen Werk- statt ein. In gemütlicher At- mosphäre soll für den Weih- nachtsbasar gebastelt werden.

Kino Zauberkugel

Oberursel (ow). Am Frei- tag, 9. November, wird um 14.30 Uhr im Kinderkino Zauberkugel der Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, ein Stop-Motion-Anima- tionsfilm für Kinder ab vier Jahren gezeigt. Eintritt: zwei Euro für Kinder; eine Be- gleitperson ist frei.

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Seit 15 Jahren ist Anette Fach die „Hausärztin“ für Tiere

15 Jahre sind es, seit Anette Fach am 1. Novem- ber die Kleintierpraxis Oberursel in der Dorn- bachstraße 33a eröffnet hat. „Mein erster Pa- tient war ein Kaninchen“, erinnert sie sich. „Mein Vater hat es bei der Untersuchung gehalten, weil ich am Anfang noch keine Praxishelfer hatte.“

Nach dem Studium in Gießen sammelte sie Berufserfahrung auch in Namibia, Frankreich und in der Schweiz – mit dem Ziel, nach Ober- ursel zurückzukehren. „Orschel ist ein schöner Platz zum Leben und

zum Arbeiten.“ Von Be- ginn an kam es ihr darauf an, Haustieren und deren Besitzern eine umfassen- de medizinische Betreu- ung zukommen zu lassen und sich viel Zeit zu neh- men für einen entspann- ten und tierge rechten Umgang mit ihren Pati- enten. Als Haus tierarzt- praxis bietet sie ein brei-

tes Behandlungs spektrum „von A wie Augen über C wie Chirurgie bis Z wie Zähne“ an. Vor 15 Jahren wurde sie belächelt, weil sie auf die tierische Zahnhygiene großen Wert legte, um

„den Tieren viel Leid und Schmerzen zu er- sparen“. Heute ist das Standard.

Auch die Diagnose und Therapie von Hauter- krankungen sind eine besondere Kompetenz von ihr. Um die bestmögliche Medizin anbieten zu können, genießt bei Anette Fach eine perma- nente Fortbildung höchsten Stellenwert. „Das bringt aktuellstes Wissen, macht Spaß, und der Austausch mit Kollegen ist immer bereichernd“, sagt sie. Außerdem seien Fortbildungsveran-

staltungen eine gute Gelegenheit, ein persönli- ches Netzwerk mit Spezialisten zu knüpfen, bei denen ihre Patienten ohne lange Wartezeiten spezifi sch nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen weiterbehandelt werden kön- nen, sollte dies einmal notwendig sein.

Die Praxis von Anette Fach ist technisch auf dem modernsten Stand mit eigenem Sofortlabor für Blut,- Urin- und Kotuntersuchungen, Ultraschall und digitalem Röntgen. Zur umfassenden Pa- tientenbetreuung zählen eine Samstagssprech- stunde und auch mal außerhalb der Praxiszei- ten oder am Wochenen- de erreichbar zu sein sowie das Krankenzim- mer für kurzfristig sta- tionäre Patienten. Für Tierhalter bietet sie Kurse etwa in Erster Hilfe für Hunde und Katzen an.

Zahlreiche Projekte mit Kindergärten und Grund- schulen wecken bei Kin- dern ein Bewusstsein für das Mitgeschöpf.

Anette Fach engagiert sich im Tierschutz und arbeitet eng mit dem Tierheim Hochtaunus zusammen. „Wir haben gerade ein neues Pro- jekt für die Tiere im Tierheim mit prominenten Kooperationspartnern in Planung, über das ich allerdings noch nichts verraten möchte“, sagt sie. Und um das Angebot in der Praxis zu erweit- ern, soll ein Tierphysiotherapeut das bisher fünf- köpfi ge Team mit Mayken Koch, Sara Roller, Claudia Ossowski und Konsiliartierarzt losif Moundrianakis verstärken. Der freundliche Raum in der barrierefreien Praxis steht schon bereit.

Die Kleintierpraxis Oberursel von Anette Fach, Dornbachstraße 33a, Telefon 06171-633366, ist montags, mittwochs und freitags von 8 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr, dienstags von 15 bis 19 Uhr, donnerstags von 8 bis 12 Uhr, samstags von 10 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung geöffnet.

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Traumhafte Aufführung von Händels „Messiah“

Oberursel (bg). Es war ein ambitioniertes Unterfangen, das weltweit beliebte klassische Meisterwerk von Georg Friedrich Händel zur Aufführung zu bringen. Wer unter den Musik- freunden hat es nicht im Ohr das berühmte, unter die Haut gehende „Halleluja“, perfekt intoniert von herausragenden Chören der Weltklasse. Aber es sei gleich vorausge- schickt: Die knapp 70 Sänger der evangeli- schen Kantorei, die Kammerphilharmonie Rhein-Main mit Holger Pusinelli an der Spit- ze und die vier Solisten bewältigen die Her- ausforderung mit Bravour bei der Aufführung in der Christuskirche. Die Musik schwingt noch lange nach, in den Köpfen der Musiker und des Publikums gleichermaßen.

Zu verdanken war dieses einmalige Konzer- terlebnis der engagierten Arbeit von Kantorin Gunilla Pfeiffer. Musik ist ihr Lebenselixier, engagiert bis in die Haarspitzen lebt sie für, in und mit der Musik. Auch eine kurzfristige, krankheitsbedingte Absage einer Solistin warf sie nicht aus dem Konzept. Hausherr Pfarrer Reiner Göpfert, der sich über ein nahezu aus- verkauftes Haus freute, gab bei seiner Begrü- ßung bekannt, dass für die im Programm an- gekündigte Altistin Charlotte Quadt kurzfris- tig ein Ersatz gefunden werden konnte. Für sie sprang Ulrike Malotta ein.

Begeistert bedankten sich die Zuhörer nach gut drei Stunden für das wunderbare Musiker- lebnis bei dem gesamten Ensemble. Der Bei- fall wollte kein Ende nehmen. Erschöpft und glücklich nahmen die Musiker den verdienten Applaus entgegen, sie hatten Großes geleistet.

Gerade die Sänger der Kantorei, die große Herausforderungen bei den anspruchsvollen,

so unterschiedlichen Chorpassagen zu bewäl- tigen hatten. Die Kammerphilharmonie be- gleitete den großen Chor und die Solisten nicht zuletzt durch das einfühlsame Dirigat von Gunilla Pfeiffer sorgfältig und angemes- sen, dramatisch oder zurückgenommen, und wurde bei dem herrlichen „Halleluja“ zusätz- lich von Pauken und Trompeten unterstützt. Es waren bewegende Klangteppiche, die sich in ganz unterschiedlicher Intensität bei diesem Konzert in der Christuskirche ausbreiteten.

Ein besonderer Genuss

Schon bei seiner Uraufführung 1742 in Dublin war der „Messiah“ ein Riesenerfolg, und er begeistert noch heute sein Publikum weltweit.

Anno 1742 baten die Veranstalter bei einer Wiederholung des Konzerts Frauen ohne Reif- röcke und Männer ohne Degen zu erscheinen, damit noch mehr Publikum Platz finde. Mit diesem Werk schuf Händel eine ganz eigene Form, das englische Oratorium als Gegenent- wurf zur italienischen Oper. Er vereinte dabei musikalische Elemente der Oper, des Kon- zerts, der Kantate und die englische Tradition der geistlich-liturgischen Chorgesänge zu ei- nem Gesamtkunstwerk. Das dreiteilige Werk erzählt im ersten Teil von der Verkündigung und der Ankunft des Heilands. Es folgt die Leidensgeschichte und endet mit dem „Halle- luja“ der erlösten Menschheit. Der dritte Teil handelt von der Zukunft der Christenheit und dem ewigen Leben.

Seit gut einem halben Jahr hat die Kantorin der Christuskirche intensiv, beharrlich und energisch die so unterschiedlichen, anspruchs- vollen Chor-Passagen mit der Kantorei einge- übt und dabei den Mitgliedern einiges, auch an Stehvermögen, abverlangt. Gesungen wur- de es in englischer Sprache, denn die Überset- zungen des Texts ins Deutsche sind immer problematisch, früheste Fassungen stammen von Klopstock und Herder. Auch Mozart nahm sich des Werks an und erweiterte das Orchester mit zusätzlichen Holz- und Blech- bläsern. Die Praxis, das Werk stets neu zu be- arbeiten, zu kürzen oder neu zu instrumentie- ren, geht auf Händel zurück, der bei jeder

Die vier Solisten vor den Sängern der Kantorei (v. l.): Rahel Maas (Sopran), Ulrike Malotta (Alt), Joachim Streckfuß (Tenor) und Thilo Dahlmann (Bass). Foto: bg

Oberurselerinnen singen ABBA-Songs

Oberursel (ow). „The Dancing Queens &

Band – Agneta & Frida im ABBA Fieber“

sind die beiden aus Oberursel stammenden Sängerinnen Anjuschka Uher und Sabrina Klüber mit ihrer Live-Band. Am Donnerstag, 8. November, 20 Uhr, dürfen sich alle ABBA- Fans in der Stadthalle auf eine Tribute-Show freuen. Mit „Waterloo“ eroberten ABBA 1974 den Pop-Olymp. In den darauffolgenden Jah- ren schrieben sie Musikgeschichte. Keine an- dere Band schenkte der Welt ein vergleichba- res musikalisches Gesamtwerk. „The Dancing Queens & Band“ fängt die Faszination der vier Schweden und der dazugehörigen Ära perfekt ein. Die Besucher dürfen sich freuen auf ABBA-Hits, wie „Mamma Mia”, „SOS“,

„Super Trouper”, „Knowing Me Knowing You”, „Chiquitita”, „Money Money Money”

... und viele mehr! Karten gibt es im Ticket- shop Oberursel, Kumeliusstraße 8, sowie im Internet über www.evertim.de.

Martinsmarkt in der Auferstehungskirche

Oberursel (ow). Es ist seit Jahren Tradition, im November den Martinsmarkt in der Aufer- stehungskirche zu veranstalten. In diesem Jahr lädt der Kreativkreis der Gemeinde für Samstag, 10. November, ab 14 Uhr dazu ein.

Eine große Auswahl an selbst hergestellten Dingen wird von den zehn Frauen angeboten, darunter Marmeladen, Gelees, kleine Kuchen, frisch gebackene Plätzchen und Essig. Im Sortiment finden die Marktbesucher Motiv- und Briefkarten, Gestricktes, Schutzengel, verschiedene Kerzen sowie weihnachtliche Deko-Artikel. Dazu gibt es Kaffee, Tee und hausgebackenen Kuchen. Der gesamte Erlös kommt der Kirchengemeinde zugute.

Naturerlebnisse und Kreativität

Oberursel (ow). Schon immer hat die Natur Menschen zu kleinen und großen Kunstwer- ken inspiriert. Bei einer entspannenden Erleb- niswanderung des Naturparks Taunus am Sonntag, 11. November, ab 11.45 Uhr dreht sich alles um die Themen Kreativität, Natu- rerlebnisse und Landart. Die dreistündige Veranstaltung mit Naturparkführerin Corinna Schmidt beginnt um 11.45 Uhr am Taunus- Informationszentrum in Oberursel, Hohe- markstraße. Die Teilnahme kostet fünf Euro pro Person. Eine Anmeldung ist nicht erfor- derlich.

Personen

Am Sonntag, 11. November, besteht von 13 bis 18 Uhr Gelegenheit, Henning Rathjen, den Zeichner des „Orschel Kalenders 2019“, bei einer Signierstunde im Lily Concept Store, Untere Haingasse 21, persönlich ken- nenzulernen. Bei jedem Kalenderkauf gibt es ein Schnellportrait vom Käufer im Comicstil kostenlos dazu.

Aufführung Nachbesserungen vornahm. Die Handlung des Oratoriums wird nur indirekt vorgetragen. Durch die geschickte, abwechs- lungsreiche Abfolge von Chören, Rezitativen und Arien entwickelt es eine spannungsreiche Dramatik, die alle Solisten zur Entfaltung brachten. Bewegend trugen sie ihre großen Arien vor, wie Rahel Mass.

Mit ihrer hellen, klaren Sopranstimme sang sie sehr einfühlsam im dritten Teil die Arie

„Ich weiß, dass mein Erlöser lebt – I Know That My Redeemer Liveth“. Ulrike Malotta, der kaum Zeit zum gemeinsamen Proben ge- blieben war, passte sich hervorragend in das Ensemble ein, brachte mit ihrer dunklen Alt- stimme die Qualen und Leiden des Lamm Gottes eindringlich zu Gehör. Tenor Joachim Streckfuß bewältigt seine große Partien – ob klagend oder triumphierend – mit großer Ein-

dringlichkeit. Mit volltönendem, ausdrucks- starkem Bass präsentierte sich Thilo Dahl- mann. Ein echter Hochkaräter, jede seiner Arien, besonders im dritten Teil, gestaltete er als dramatische Erzählung, wobei er jedes Wort glasklar und gut verständlich artikulierte.

Die vier ausdrucksstarken Solisten gemeinsam als Quartett und vereint mit dem großen Chor zu hören, war ein besonderer Genuss.

Und Gunilla Pfeiffer steuerte alle Akteure kunstvoll, mit unglaublicher Präsenz und ho- her Konzentration fast ruhig und gelassen durch das großartige Werk, das mit einer Pau- se nach dem ersten Teil rund drei Stunden dauerte. Die Chorstücke und Arien sind so abwechslungsreich und vielfältig komponiert, die Klangfarben leuchten so schön und inten- siv, dass den andächtig lauschenden Zuhörern die Zeit wie im Flug verging.

Beeindruckendes Bild beim Blick auf die Empore: die evangelische Kantorei, die Kammerphil- harmone Rhein-Main und die Solisten unter der Leitung von Gunilla Pfeiffer. Foto: bg

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