23. Jahrgang Donnerstag, 15. März 2018 Kalenderwoche 11
Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19
Bad Homburger Woche Bad Homburger
Woche
Auflage: 40.400 Exemplare
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.
Von Kathrin Staffel
Bad Homburg. Drei Tage lang haben Chöre und Orchester die Kurstadt zum Singen und Klingen gebracht und die Menschen begeistert. Krönung war der Festakt mit Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier, mit dem das Festival am Sonntag zu Ende ging.
Umrahmt von Musik, standen die Verleihung der Zelter-Plakette an den Winkeler Frauen- chor und der Pro-Musica-Plakette an den Mu- sikverein Viktoria 08 Ober-Roden im Mittel- punkt, stellvertretend für weitere Plaketten, die der Bundespräsident im Lauf dieses Jahres verleihen wird. Beide Vereine erfüllen eine wichtige Voraussetzung für diese Ehrung: Sie sind über 100 Jahre alt.
Heiter und nah an den rund 600 Gästen im Landgraf-Friedrich-Saal des Kurhauses ging Steinmeier in seiner Ansprache vor allem auf das ein, was Menschen verbindet, die gemein- sam Musik machen. Es entstehe etwas, das den Menschen ein Grundbedürfnis sei: „Har-
monie, die mehr ist als ein gutes Gefühl – vielmehr Quelle von Freude und Glück.“ In der Musik spiegele sich der Rhythmus einer Landschaft, vertraute Umgebung, Heimat, wie es Kurt Tucholsky formuliert habe. Ein Klang, der ein Echo im Herzen erzeuge, und wer solche Heimatklänge aus den verschiede- nen Regionen dieser Erde kenne, bekomme eine Ahnung davon, wie vielfältig diese sein können. Musik sei aber auch ein Erinnerungs- speicher, der uns mit der Vergangenheit ver- binde. „Wir erinnern uns an Liedtexte noch im hohen Alter, selbst wenn vieles andere schon in Vergessenheit geraten ist.“ In der Musik sei es aufgehoben. (Fortsetzung auf Seite 3)
Ein Kanon mit dem Bundespräsidenten
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Am roten Teppich begrüßen Alexander Hetjes und seine Frau Stephanie (l.) sowie der hessische Minister für Wissenschaft und Kunst, Boris Rhein, mit seiner Ehefrau Tanja (r.) Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und First Lady Elke Büdenbender.
Aus den Händen von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (Mitte) nehmen Vertreter des Winkeler Frauenchors (l.) die Zelter-Plakette und Mitglieder des Musikvereins Viktoria 08 Ober-Roden die Pro-Musica-Plakette entgegen.
FÜR DEN NOTFALL
Apothekendienst
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.
Donnerstag, 15. März Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Freitag, 16. März
Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Samstag, 17. März
Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Sonntag, 18. März
Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031
Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636
Montag, 19. März
Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Dienstag, 20. März
Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,
Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Mittwoch, 21. März
Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Donnerstag, 22. März
Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Freitag, 23. März
Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234
Samstag, 24. März
Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Sonntag, 25. März
Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860
Ausstellungen
„Namibia“ – Werke von Reintraut Mangels, Kultur- zentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2 (bis 24.
März)
„Bewegte Vielfalt” – Werke von Stephan Kühne + Georgi Takev, Kunstverein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 25. März)
„Bilder zum Mithören“ – Werke von Waltraut Bartl, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 16. April )
„Modell Landschaft Fotografie“ – von Thomas Wrede, Altana-Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwen- gasse 15/Eingang Dorotheenstraße, geöffnet diens- tags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (12. März bis 5.
Juni)
„Klimagourmet“ – über die Zusammenhänge zwi- schen Ernährungsgewohnheiten und Klimawandel, BUND, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, (13.
März bis 7. April)
„Humor“ – Werke des Fotoclubs Bad Homburg, Volkshochschule, Elisabethenstraße (bis 23. März) 20 Werke von Annette Weber, Commerzbank, Lou- isenstraße 66 (bis 30. März)
„FrauenLandschaften“ – Werke von Elke Schmitt, Stadtladen, Rathausplatz 1 (bis Ende März)
„Laura Ford – Double Agent“ – Jakobshallen der Galerie Scheffel, Dorotheenstraße 5 (bis 14. April)
„Alfred Haberpointner“, Kopfskulpturen und Wandobjekte, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, samstags 11-15 Uhr (bis 28. April)
„Inspiration Technik – Schauspieler Rainer Hunold zeigt Skulpturen, Maler Michael Heindorff Kaltna- delradierungen, Horex-Museum, Horexstraße 6, ge- öffnet: mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12-18 Uhr (bis 8. April)
„Modellwechsel: Sammlung Richard Berger“, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet: s.o. (bis 19.
August)
„101 Jahre BMW“, Central-Garage, Niederstedter Weg, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr geschlossen am 10./11. März (bis Ende des Jahres) Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr
Historische Tasteninstrumente aus dem 18. Jahr- hundert, Museum im Gotischen Haus, Tannenwald- weg 102, Öffnungszeiten s.o. (bis 31. Mai)
Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr (außer in den Ferien) mit der Sonderausstellung „Künstler sehen Gonzenheim“
– Werke von Bianca Scheich und Jutta Gehm, Ver- anstalter: Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim
„Unter Pflaster, Putz und Dielenbrettern verbor- gen …”, Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9, jeden ersten und dritten Sonntag im Monat geöffnet von 15-17 Uhr
Casino Lounge
Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.
spielbank-bad-homburg.de/lounge/)
Donnerstag, 15. März
Klinikforum „Chronische Wunden: das Wesentliche in Diagnostik und Behandlung”, Dr. Dr. Sasa-Marcal Maksan, Hochtaunus-Kliniken, Zeppelinstraße 20, 18 Uhr
Vortrag „Leben und Sterben im Kloster Lorsch” von Claus Kropp, Verein für Geschichte und Landeskun- de, Kurhaus, 19.45 Uhr
Kino „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“, Kurtheater, 19.30 Uhr
Freitag, 16. März
Konzert mit „Jean Faure“, Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr
Mitternachtssport, Stadt Bad Homburg, Sporthalle der Gesamtschule am Gluckenstein, Gluckenstein- weg 99, 22-1.30 Uhr
Samstag, 17, und Sonntag, 18. März
Theater „Workshop Wonderland”, frei nach Lewis Carroll, Jugendensemble des TV Gonzenheim, Aula des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums, Samstag 19 Uhr, Sonntag 15 Uhr
Samstag, 17. März
Kleiderbasar und Flohmarkt, Arbeiterwohlfahrt Bad Homburg, Albin-Göhring-Halle, Massenheimer Weg 1, 10-14 Uhr
Bad Homburger Musiknacht, Aktionsgemein- schaft, Innenstadt ab 19 Uhr
Sonntag, 18. März
Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9.30 Uhr Tag der Schlosskirche, Verwaltung der staatlichen Schlösser und Gärten, Schlosskirche, ab 10.30 Uhr
Notrufe
Polizei 110
Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst
Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20
montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr
sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr
Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr
samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/
Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg 06172-140
Polizeistation
Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder
und Jugendliche 116111 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg
Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG
für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH
Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung
Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach
und Burgholzhausen 06031-821
Giftinformationszentrale 06131-232466 Kinder-Musical „Jesus und seine Freunde – Der un-
glaubliche Fang“, evangelische Kirche Ober-Esch- bach, Ober-Eschbacher Straße 76, 10.45 Uhr Ausstellungseröffnung „Unter Pflaster, Putz und Dielenbrettern verborgen …”, Heimatstube Ober- Erlenbach, Am alten Rathaus 9, 15 Uhr
Klavierkonzert von Boris Levantovitch mit Werken von Beethoven und Mussorgski, Christuskirche, Stet- tiner Straße 53, 17 Uhr
Montag, 19. März
Seniorenkonzert mit Helga Milkereit und Jürgen Schmidt, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- andsplatz 2, 15 Uhr
Dienstag, ,20. März
Vortrag „Design oder Nichtsein“ von Thomas Meiss, Gemeindesaal der Kirchengemeinde Ober-Eschbach, Ober-Eschbacher Straße 76, 19.30 UhrFilmabend „Andalusien – Auf den Spuren der Mau- ren“, Filclub Taunus- Bad Homburg, Bürgerhaus Kir- dorf, Stedter Weg 40, 20 Uhr
Mittwoch, 21. März
Skat-Turnier, TTC OE Bad Homburg, SGO-Gast- stätte „Zum Wingert”, Seulberger Straße 75, 19.30 UhrBlutspendetermin, DRK, Bürgerhaus Kirdorf, Sted- ter Weg 40, 15-20 Uhr
Kabarett „Müller … nicht Shakespeare” mit Michl Müller, Kurtheater, 20 Uhr
Donnerstag, 22. März
Kino „Dunkelste Stunde“, Kurtheater, 19.30 Uhr
Kino in Friedrichsdorf
Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)
Donnerstag keine Vorstellung
„Die Verlegerin“
Freitag -Mittwoch 20 Uhr, Sonntag 17 + 20 Uhr
„Die kleine Hexe“
Samstag + Sonntag 15 Uhr
„Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“
Samstag 17 Uhr
„Die dunkelste Stunde“
Freitag 17 Uhr
Ausstellungen
„Kontraste”, Kunstkreis Friedrichsdorf, Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 15. Oktober)
„Farbe bekennen“ – Werke von Helge Barthel, Kunstkreis, Alten- und Pflegeheim Haus Dammwald, Kolberger Straße 1-3 (bis Ende März)
Donnerstag, 15. März
Live-Musik mit „Johnethen Fuchs & The Woods“, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr
Freitag, 16. März
„Sing mal wieder“, Altes Rathaus Burgholzhausen, 20 Uhr
Ü40-Disco-Tanzparty, Garniers Keller, Hugenotten- straße 117, 21 Uhr
Samstag, 17. März
Tanztag, 10 Jahre Ensemble Stante Pede, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 10.30-18 Uhr
Mittwoch, 21. März
Musikkabarett „Lust“ mit Lars Reichow, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr
Donnerstag, 22. März
Kellerkindereien „Der gestiefelte Kater“ mit Doris Friedmann, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 15 Uhr
Kellerspezial „L’amour und Glück“ mit Doris Fried- mann, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr
Freitag, 23., und Samstag, 24. März
Abschiedskonzert „Time to go“ mit Dave Meaney, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, jeweils 20 Uhr
Eine Reise nach Andalusien
Zu einer öffentliche Video-Großprojektion lädt für Dienstag, 20. März, um 20 Uhr der Filmclub Bad Homburg ins Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, ein. Unter dem Titel „Auf den Spuren der Mauren“ nehmen Helga und Karlheinz Timtner die Zuschauer mit nach Andalusien. Wäh- rend mehrerer Reisen dorthin haben sie die beeindruckenden Zeugnisse der maurischen Kul- turen kennengelernt. Im Videofilm zeigen sie einige wichtige Sehenswürdigkeiten und nehmen ihr Publikum mit nach Granada zur Alhambra mit dem Generalife. Über Ubeda und Jáen geht es nach Madinat Al-Zahra, einer riesigen Palastanlage der Mauren nördlich von Cordoba. Hö- hepunkt ist Cordoba mit der Mezquita Moschee, der Altstadt und dem Archäologischen Muse- um. Schließlich führt der Weg nach Sevilla. Foto: Filmclub Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage
BEILAGENHINWEIS BEILAGENHINWEIS
Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
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GmbH
Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
Donnerstag, 15. März 2018 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 11 – Seite 3
Klavierkonzert
Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 18. März, findet in der Christuskirche, Stettiner Straße 53, um 17 Uhr ein Konzert mit dem russischen Pianisten Boris Levantovitch statt. Erklingen werden von Ludwig van Beethoven das Andante Favori F-Dur und die Klaviersonate Nr. 23 f- moll, op. 57 sowie von Mo- dest Mussorgski der Kla- vierzyklus „Bilder einer Ausstellung“. Der Eintritt ist frei, eine Spende ist er- wünscht.
Sport bis nach Mitternacht
Bad Homburg (hw). Am Freitag, 16. März, findet in der Sporthalle der Gesamt- schule am Gluckenstein die nächste Mitternachtssport- veranstaltung statt. Von 22 bis 1.30 Uhr können alle Sportfans Basketball und Fußball spielen. Willkom- men sind alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 15 bis 21 Jahren.
Eine Bitte fürs Mitmachen:
Alle Teilnehmer sollten Hal- lenschuhe mit heller Sohle mitbringen.
Blut spenden im Bürgerhaus
Hochtaunus (how). Damit die Versorgung mit Blutkon- serven gesichert ist, bittet der DRK-Blutspendedienst um eine Blutspende. Der nächste Termin ist am Mitt- woch, 21. März, von 15 bis 20 Uhr im Bürgerhaus Kir- dorf, Stedter Weg 40 in Bad Homburg. Blut spenden kann jeder Gesunde von 18 bis zum 73. Geburtstag, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein.
Zur Blutspende sollte der Personalausweis mitge- bracht werden.
(Fortsetzung von Seite 1)
„Musik ist eine emotionale Mittlerin, unmit- telbar und mitunter überwältigend. Das macht sie so einzigartig unter den Künsten.“ Der Bundespräsident dankte abschließend allen Menschen, die sich in den Chören und Verei- nen um die Organisation, den Nachwuchs, die Finanzen und die Förderer kümmern. Ihre Ar- beit zu würdigen, gehöre zu den wichtigsten Anliegen der beiden Plaketten. Es gehe ja nicht allein darum, Musik zu machen, sondern sie auch zu Gehör zu bringen. Das wiederum sei ohne die Ehrenamtlichen nicht zu machen.
„Ich bin meinen Amtsvorgängern Theodor Heuss und Heinrich Lübke dankbar für diese Idee. Mein Dank aber gilt vor allem Ihnen, liebe Chorsänger und Orchestermusiker, für Ihr Engagement oder besser noch, für Ihre Musik.“ Gemeinsam sangen alle im Saal dann den Kanon „Es tönen die Lieder, der Frühling kehrt wieder....“, sicher geleitet von Jan Schu- macher. Auch der Bundespräsident und First Lady Elke Büdenbender stimmten mit ein.
Oberbürgermeister Alexander Hetjes, der Frank-Walter-Steinmeier und seine Gattin auf dem roten Teppich vor dem Kurhaus willkom- men geheißen hatte, sagte in seiner Begrü- ßung, die Konzert-Erlebnisse seien nicht das einzige, was Bad Homburg aus diesen drei Festival-Tagen mitnehme: „Wir fühlen uns als Stadt bestärkt auf unserem Weg. Musik zu fördern bedeutet für uns, alle Altersstufen zu unterstützen. Angefangen mit Angeboten für Kinder in Kita und Schulen über Jugendliche bis hin zu dem Erwachsenen.“ Ein wichtiger Aspekt sei dabei auch die Förderung der Ju- gendarbeit in den Vereinen. Hetjes nannte als Beispiel die Mitwirkung von Chören und Or- chestern beim Auftaktkonzert am Freitag, die von der Stadt unterstützt würden. Auch für die Vereine selbst sei dieses Festival eine tolle Er- fahrung gewesen. „Sie haben sich mit anderen Ensembles ausgetauscht, sie haben erlebt, was andere bieten. Adressen wurden getauscht.
„Wenn das zu Besuchen und zu Konzerten führt, wäre das eine wunderbare Sache.“
Stadt fühlt sich bestärkt
Der Oberbürgermeister hatte sogar ein Bei- spiel parat, wie wunderbar das erstmalige Zu- sammenwirken von zwei Vereinen bei diesem Festival geklappt hat: Der Orchesterakademie des Jugendsinfonieorchesters und des ge- mischten Chores „Voice Affair“, die beim Auftaktkonzert gemeinsam aufgetreten sind.
Auch für sie sei das ein schönes Erlebnis ge- wesen, wie Mitwirkende bestätigt hätten. Die- se Zusammenarbeit wolle die Stadt weiter fördern. „Ein noch besserer Kontakt zwischen den Chören und Orchestern wäre ein guter Ausgangspunkt für viele weitere wunderbare Konzerte, „zu denen alle, auch Herr Steinmei- er und Herr Rhein, herzlich eingeladen sind“.
Staatsminister Boris Rhein hatte in seinem Grußwort eindrucksvolle Zahlen parat. Weit über 100 000 Menschen seien in hessischen Sängerbünden und Musikvereinen aktiv. Vor allem im ländlichen Raum prägten diese Ver- eine das soziale und kulturelle Leben. Die Landesregierung tue viel dafür, Kindern und Jugendlichen einen einfachen Zugang zum Musizieren zu ermöglichen und sie damit für Kunst und Kultur zu begeistern. Sein beson- derer Dank gelte an diesem Tag aber den aus- gezeichneten Ensembles, die stellvertretend stehen sollten für die vielen Chöre und Or- chester des Landes.
Für den Veranstalter des Festivals, die Bun- desvereinigung Deutscher Chor- und Orches- terverbände, hatte Präsident Ernst Burgbacher in seinem Willkommensgruß auf die Aktuali- tät der Musik und ihrer Pflege in den Vereinen hingewiesen, in denen sich Amateure, also Liebhaber der Musik, zusammenfinden. Dort hätte diese ihre Heimat. Er appellierte an die Verantwortlichen, in dieser Aufgabe nicht nachzulassen und rief Gästen und Aktiven zu:
„Feiern wir die Musik und genießen wir sie.“
Die vielen lobenden Worte und Kommentare waren eingebettet in Musik und Gesang, den Anfang hatte das Orchester der Technischen Universität Darmstadt unter Leitung von Jan Schumacher gemacht. Dieser große Klang- körper beeindruckte mit dem ersten Satz der Sinfonie Nr. 2 von Ludwig van Beethoven.
Der Jugendchor Hochtaunus unter Leitung von Tristan Meister hatte zunächst etwas be- sinnlichere Lieder ausgewählt, ehe er sich mit
„Waltzing Matilda“ auch von einer peppige- ren Seite präsentierte. Auch das Ensemble
„Vocapella“ aus Limburg, ein homogener
Männerchor und ebenfalls unter Leitung von Tristan Meister, setzte auf eher feierliche Wei- sen, mit Max Regers „Wie ist doch die Erde so schön...“ aber dann doch noch einen heite- ren Schlussakkord. Die „A-Train – Landes- Akkordeon-Big-Band Hessen“, von Sängerin und Sänger unterstützt, sorgte am Schluss mit jazzigem Swing im satten Big-Band-Sound für den flotten Ausklang eines Festaktes, der mit heiterer Gelassenheit und in großer Har- monie die Dissonanzen dieser Welt für eine kurze Weile vergessen ließ.
(Weitere Texte zu den Tagen der Chor- und Or- chestermusik lesen Sie auf den Seiten 8 und 9 dieser Ausgabe.)
Ein Kanon mit dem Bundespräsidenten
Das Jugend-Jazz-Orchester Saar unterhält die Gäste des Festaktes schon vor Beginn der Fei- erstunde im Kurhaus-Foyer.
Der Kasperl hilft dem Osterhasen
Bad Homburg (hw). Die Kasperl-Kompanie präsentiert am Sonntag, 25. März, um 16 Uhr für Kinder ab drei Jahren das Stück „Kasperl und die verschwundenen Ostereier“. Gespielt wird im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102. Karten für Kinder kosten fünf Euro, Er- wachsene zahlen acht Euro. Um Anmeldung unter Telefon 06172- 37618, E-Mail: muse- um@bad-homburg.de, wird gebeten. Zum Stück: Meister Langohr, der Osterhase, ist voller Eifer mit der Ostereierproduktion be- schäftigt. Schließlich sollen alle Kinder zu Ostern in ihren Osternestern bunte Eier fin- den. Dem kleinen Teufel passt das nicht. Zu- sammen mit der Hexe beschließt er, die Eier zu stehlen. Doch Kasperl verhindert das.
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Unter Pflaster, Putz und Brettern
Bad Homburg (hw). Den Titel „Unter Pflas- ter, Putz und Dielenbrettern“ trägt die neue Ausstellung in der Heimatstube Ober-Erlen- bach, die am Sonntag, 18. März, um 15 Uhr mit einem Empfang und Imbiss eröffnet wird.
Die Ausstellung zeigt die Bau- und Nutzungs- geschichte des nach jetzigem Kenntnisstand ältesten Bauernhauses in Ober-Erlenbach.
Auf dem als Werner-Hof bekannten bäuerli- chen Anwesen wurde bis 1964 Landwirtschaft betrieben. Danach gelangte der Hof zum Ver- kauf. Nach zweimaligem Eigentümerwechsel begann zwischen 1996 und 2001 eine umfas- sende Instandsetzung und Modernisierung des Fachwerkhauses. Dabei wurden bislang unentdeckt gebliebene Bau- und Nutzungs-
spuren der über 300-jährigen Hausgeschichte enthüllt. Die von dem früheren städtischen Denkmalpfleger Wolfgang Diel konzipierte Ausstellung öffnet den Blick auf vergangene Zeiten. Deutlich wird, unter welchen Wohn- bedingungen die Menschen lebten. Durch die unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten erfolgte Instandsetzung und energetische Sa- nierung wurde dem Fachwerkhaus wieder weitgehend sein historisches inneres und äu- ßeres Erscheinungsbild zurückgegeben. Wäh- rend der Ausstellung ist die Heimatstube je- den ersten und dritten Sonntag im Monat von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Am Freitag, 20. April, um 18 Uhr heißt es in einem Vortrag „Über Hausgeister und andere Überraschungen“.
Bei der Musiknacht dreht sich alles um die 1980er-Jahre
Bad Homburg (hw). In den 1980er-Jahren beherrschten Schulterpolster, Neonfarben und Fönwelle die Optik. Sportlich hielt man sich mit Aerobic fit, und musikalisch rauschten The Cure, Nena und Indie-Rock durch den Äther und über die Bühnen. Die Aktionsge- meinschaft Bad Homburg stellt ihre diesjähri- ge Frühjahrs-Musiknacht unter das Motto
„The real 80s“. 21 Bands und DJs fahren am Samstag, 17. März, ab 20 Uhr in 19 Kneipen, Gaststätten, Bars und Kulturtreffs die ganze Bandbreite dieser Zeit auf.
In der Englischen Kirche spielen „Hole full of Love“ ein Tribut-Konzert für ACDC, und
„The Bombshells“ laden zum Erinnern oder Kennenlernen ein. Auch bekannte Gesichter
wie die von „Radio Attack“, die in der Kartof- felküche auftreten, legen den Schwerpunkt auf die 80er-Jahre. Erstmals dabei ist das Lokker’s im Bahnhof. Dort werden „The real 80s“ mit U2, Billy Idol, Simple Minds und andere Top-Artists des Jahrzehnts zelebriert.
Wie immer heißt es „einmal bezahlen, mehr- fach genießen“. Das Eintrittsbändchen ge- währt Zutritt zu allen teilnehmenden Gaststät- ten. Es ist an den bekannten Vorverkaufsstel- len für elf Euro zuzüglich Gebühr oder an den Abendkassen für dann 14 Euro zu erwerben.
Den „Lotsen“ durch die Musiknacht gibt die Aktionsgemeinschaft heraus. Der Flyer liegt in den Gaststätten, in vielen Geschäften und bei der Tourist Info + Service im Kurhaus aus.
Helmuth Reith, Karl Heinz Krug, Meinhard Matern, Norbert Möller, Dr. Joachim-Dietrich Reinking, Ulrike Reinking, Jürgen Sukop, Jürgen Banzer, Holger Bellino und Hans Leimeister (v. l.) beim ersten Spatenstich für die neue SGK-Sporthalle. Foto: Ehmler Oberbürgermeister Alexander Hetjes überreicht die Ehrenbriefe des Landes an Ursula Stiehler
(l.) und Silvia Argyrakis. Foto: Ehmler
Start frei für den Bau
der neuen SGK-Sporthalle
Bad Homburg (eh). Nach langen Verhand- lungen und Planungen fand auf einem Gelän- de an der Gesamtschule am Gluckenstein (GaG) jetzt der erste Spatenstich zum Bau einer Sporthalle der SGK Bad Homburg statt.
„Eine Stunde vor dem Spatenstich wurde der Vertrag mit der Firma Friedrich Hallenbau aus Wiesbaden besiegelt“, sagte Dietrich Schin- delwick, der bei der SGK für die Planung zu- ständig ist.
Vor 16 Jahren, am 23. Januar 2002, wurden beim damaligen Landrat Jürgen Banzer die Weichen für den Bau einer Sporthalle gestellt.
Durch den Verkauf eines Sportgeländes am Wiesenborn an die Stadt hatte die SGK Geld, ein Turnhallenbauverein wurde gegründet.
Die SGK brauchte ein Grundstück für die Sporthalle. Geräteturnen ist der Schwerpunkt, wie der Vorsitzende der SGK, Jürgen Sukop, betont, „denn bei uns turnen einige internati- onal“. Die Damen starten in der Landesliga I.
So wird die neue Sporthalle auch eine Schnit- zelgrube für das Training bekommen.
„Diese ist ein Alleinstellungsmerkmal im Hochtaunuskreis“, sagte der 2. Vorsitzende der SGK, Dr. Joachim-Dietrich Reinking.
„Sie bietet hervorragende Trainingsbedingun- gen zum Beispiel für Saltos.“ Aber auch für Ringabgänge wird sie eingesetzt. Generell ist die Schnitzelgrube ein Hilfsmittel zum Trai- nieren von komplizierten und gefährlichen Elementen. Die nächste Sporthalle mit Schnit- zelgrube gibt es in Frankfurt. „Wunder gibt es immer wieder“, freute sich auch Jürgen Ban- zer, der heute Kreistagsvorsitzender ist und
gern am Spatenstich teilnahm. „Es hat ja ver- dammt lange gedauert, aber Sie waren hartnä- ckig, und die Einsicht hat gewonnen.“
Um den Spatenstich vornehmen zu können, mussten noch Holzfällarbeiten auf dem Ge- lände vorgenommen werden. Das ging aber nur bis 28. Februar, denn danach ist das Fällen von Bäumen nicht mehr gestattet. Eigentlich.
„Bis dahin haben wir es nicht geschafft, weil wegen der Kälte die Maschinen eingefroren waren“, berichtete Sukop. Daher habe der Verein eine Sondergenehmigung gebraucht.
Erdklumpen fliegen
Nun ist das Gelände frei, der Spatenstich konnte vorgenommen werden. Zehn Personen hatten sich eingefunden, um den Startschuss für die Arbeiten zu geben: der Landtagsabge- ordnete Holger Bellino, Altbürgermeister Karl Heinz Krug, Bürgermeister Meinhard Matern, Jürgen Banzer, Kirdorfs Ortsvorste- her Hans Leimeister, der Vorsitzende des Sportkreises Hochtaunus Norbert Möller, Helmut Reuth vom Turngau Feldberg sowie Jürgen Sukop, Dr. Joachim-Dietrich Reinking und seine Frau Ulrike, die bei der SGK die Turnabteilung leitet. Sie ließen die Erdklum- pen durch die Luft fliegen und freuten sich, dass es mit dem Sporthallenbau losgeht.
Als nächstes wird die Grube ausgehoben. An- fang November soll die Sporthalle fertigge- stellt sein. 2,1 Millionen Euro kostet das Vor- haben, davon sind 200 000 Euro für die In- nenausstattung der Halle veranschlagt.
Ehrenbrief für Ursula Stiehler und Silvia Argyrakis
Bad Homburg (eh). Das Land Hessen zeich- nete zwei engagierte Bad Homburger Bürge- rinnen mit dem Ehrenbrief aus. Oberbürger- meister Alexander Hetjes überreichte die Aus- zeichnungen am Dienstag an Silvia Argyrakis und Ursula Stiehler im Gotischen Haus.
Seit über zwölf Jahren ist die gebürtige Münchnerin Silvia Argyrakis in Bad Hom- burg in verschiedenen Gremien und Instituti- onen tätig. Vor 13 Jahren ist sie in die CDU eingetreten und seit 2004 ist sie Stadtverord- nete. Die Verwaltungsangestellte bei der Cari- tas ist seit 2012 Vorsitzende der Frauenunion, hat zudem noch weitere Ämter. „So ein En- gagement ist heute nicht mehr selbstverständ- lich“, sagte Hetjes. „Dank Menschen wie Ih- nen funktioniert die Politik.“
Ursula Stiehler ist eine gebürtige Bad Hom- burgerin. „Sie haben dem Kirdorfer Heimat- museum Profil gegeben“, betonte Hetjes. In
zwölf Jahren hat sie dort drei Dauerausstel- lungen und 25 Sonderausstellungen organi- siert „und Besucher aus nah und fern ange- lockt“, wie der Oberbürgermeister sagte. „Wir wünschen uns noch viele Austellungen.“
Ursula Stiehler war Leiterin des Gotischen Hauses und gehört seit fast 30 Jahren dem Verein „Unser Kirdorf“ an. „Das Heimatmu- seum Kirdorf ist mein Lieblingskind, es macht mir dort Spaß und Freude“, sagte sie.
„Ich bin glücklich, dass ich nach meiner Tä- tigkeit im Gotischen Haus dort weitermachen konnte. Jetzt habe ich ein Alter erreicht, in dem ich meine eigene Geschichte schreiben kann, dennoch möchte ich im Heimatmuseum weiterarbeiten.“ Hetjes überreichte im Rah- men einer Feierstunde an beide Damen die vom hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier unterzeichneten Ehrenbriefe sowie Blumensträuße und kleine Geschenke.
Kita-Kinder bauen
ihre Stadt der Zukunft
Bad Homburg (ad). Es ist wichtig, dass sich die Bad Homburger im Rahmen des Stadtfo- rums mit der Zukunft der Kurstadt auseinan- dersetzen. Doch beim Stadtentwicklungskon- zept, das derzeit erarbeitet wird, geht es um die Zukunft der Kinder. Die Teilnahme von Kindern war eigentlich nicht von vorneherein angedacht. Deshalb freute sich Oberbürger- meister Alexander Hetjes besonders, als die Erzieherinnen Isabelle Traband und Desiree- Sophie Erkelenz des städtischen Kindergar- tens Am Seeberg die Idee hatten, dass auch die Kleinen mitmachen und sich aktiv am Stadtentwicklungskonzept beteiligen.
Die Kinder der „Mäusegruppe“ setzten sich intensiv damit auseinander, wie für sie eine schöne, lebenswerte Stadt in der Zukunft aus- sehen könnte und übten sich als Zukunftsvisi- onäre. Hierzu gehörte, dass sich die Kinder zunächst über mehrere Monate mit der Frage auseinandersetzten: Was macht eigentlich eine Stadt aus? Tobias, Simon, Philipp, Dalya, Rose, Helen, Melissa, Tristan und Josephine – alle fünf oder sechs Jahre alt – erkundeten Bad Homburg und durften in verschiedenen Einrichtungen Einblick gewinnen. Es standen Ausflüge zur Polizei, der Feuerwehr, dem
Krankenhaus und der Sparkasse an. Es wur- den der Busbahnhof, die Bibliothek, das Rat- haus, das Schloss, der Kurpark und der Weih- nachtsmarkt besucht. So bekamen die Kinder ein Gefühl, was eine Stadt ausmacht, und auch ein wenig das Gespür dafür, wie das Zu- sammenleben in einer Stadt funktioniert.
Auch machten sie die Erfahrung, dass alltäg- lich vorkommende Dinge eben nicht alltäg- lich sind, sondern im besten Falle koordiniert aufeinander abgestimmt.
Aufgrund dieser Eindrücke sammelten die Kinder ihre Ideen für die Zukunft. Um dies auch optisch zu verdeutlichen, bauten die Kinder „ihre Zukunftsstadt“ mit Bauklötzen nach und erklärten mit Eifer, wie sie sich die- se vorstellen. Zu finden sind viele Grünflä- chen, Weiden und Koppeln mit Tieren darauf, ebenso ein Parkhaus, viele Wohnhäuser unter- schiedlicher Höhe, ein Blumenladen, ein Krankenhaus, Spielplätze und ein alles über- ragendes Rathaus. Damit ihre Ideen auch in konkreter Form im Konzept Beachtung fin- den, scheuten die Kinder keine Mühe und überreichten Alexander Hetjes einen großen Ordner, in dem sie alle ihre Anregungen ge- sammelt hatten.
Die Kinder der Mäusegruppe erklären ihre Ideen einer idealen Stadt. Foto: Döhne
Donnerstag, 15. März 2018 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 11 – Seite 5
Amtseinführung von Landrat Ulrich Krebs (Mitte) mit Kreistagsvorsitzendem Jürgen Banzer (l.) und dem Ersten Kreisbeigeordneten Uwe Kraft. Foto: Hochtaunuskreis
Für Ulrich Krebs beginnt die dritte Amtszeit als Landrat
Hochtaunus (how). Ulrich Krebs ist am Montagabend im Ludwig-Erhard-Forum des Landratsamtes in Bad Homburg in seine dritte Amtszeit als Landrat eingeführt worden. Der Kreistagsvorsitzende des Hochtaunuskreises, Jürgen Banzer, verpflichtete den am 28. Janu- ar im ersten Wahlgang wiedergewählten Landrat auf sein Amt. Anschließend händigte Erster Kreisbeigeordneter Uwe Kraft Krebs die Ernennungsurkunde aus. Vereidigt wurde Krebs durch Banzer.
Außer den Mitgliedern des Kreistags hatten sich mehr als 250 Gäste eingefunden, um den wiedergewählten Landrat zu beglückwün- schen. Viele Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und anderer Institutionen sowie Freunde des Landrats und seine Familie wa- ren dabei.
Zu den ersten Gratulanten gehörte Regie- rungspräsidentin Brigitte Lindscheid.Am 28.
Januar hatte der Historiker und Rechtswissen- schaftler bei der Landratswahl das Rennen
gemacht. Das Wahlergebnis ist für den neuen und alten Landrat Ansporn und Verpflichtung zugleich: „Die Menschen haben mir ihr Ver- trauen ausgesprochen. Ich werde meine ganze Kraft, mein Können und meine Erfahrung für das Wohl des Hochtaunuskreises und seine Bürger einsetzen“, sagte Krebs. Erfolg sei aber immer auch eine Gemeinschaftsleistung, und so setze er auch in Zukunft auf die Unter- stützung des Kreistags und der Verwaltung, so der alte und neue Landrat.
57,3 Prozent für Krebs
Der 49-jährige Krebs (CDU) hat mit 57,3 Pro- zent der Stimmen die Wahl gewonnen. Die Kandidatin der Grünen, Ellen Enslin, erreich- te 27,4 Prozent.
Die Politikerin war bereits 2006 gegen Ulrich Krebs angetreten. Der Kandidat der FDP, Hol- ger Grupe, bekam bei seiner ersten Landrats- kandidatur 15,3 Prozent der Stimmen.
Vollsperrung der Louisenstraße
Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 18. März, muss die Louisenstraße 33-35 wegen eines Kranaufbaus gesperrt werden. Die Louisen- straße wird zur Sackgasse von beiden Rich- tungen. Die Arbeiten finden sonntags statt, um den Liefer- und Geschäftsverkehr nicht zu behindern. Ein Durchgang für Fußgänger ist während der Sperrung vorhanden.
Klezmer-Musik
mit dem Marimbaphon
Hochtaunus (how). Das Instrument Marim- baphon steht im Mittelpunkt eines Konzerts mit dem Musiker Alex Jacobowitz, das am Montag, 19. März, um 19 Uhr in der „Alten Wache“, Pfarrstraße 1, in Oberursel-Obersted- ten stattfindet. Der Künstler und Musiker wird klassische Klezmer-Musik und jüdische Musik auf dem Marimbaphon darbieten und das Pub- likum mit viel Humor und jüdischen Geschich- ten unterhalten. Das Konzert wird anlässlich der Woche der Brüderlichkeit von der Gesell- schaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus veranstaltet. Der Eintritt ist frei.
Zeit für Jungen am Dienstag
Bad Homburg (hw). Ein neues Angebot für Kinder und Jugendliche ab der vierten Klasse bis 21 Jahren gibt es im Jugendzentrum Ober-Erlen- bach. Dienstags in der Zeit von 16 bis 20 Uhr öffnen die Türen ausschließlich für Jungen. Hier gibt es Zeit, eigene Ideen zu verwirklichen, ge- meinsam zu kochen und beim Essen über „Män- nerthemen“ zu diskutieren. Es wird gechillt, ge- zockt, gespielt und gewerkelt. Das Programm richtet sich nach den Wünschen der Besucher.
Aktuelle Themen werden aufgegriffen, und bei besonderem Unterstützungs- oder Beratungsbe- darf können Termine vereinbart werden. Ein
vierköpfiges Pädagogenteam unterstützt die Kin- der und Jugendlichen und ermöglicht, zusätzlich zu den Dienstags-Angeboten im Jugendzentrum Ober-Erlenbach, geplante und spontane Ausflüge unter dem Motto „gemeinsam den Alltag verlas- sen und Herausforderungen in der Gruppe beste- hen“. In den vergangenen Wochen ging es in die Soccerhalle, zum Bowlen und zum Fußballgolf.
Trampolinspringen, Klettern und weitere Aktio- nen sind in Planung. Informationen gibt es im Jugendzentrum Ober-Erlenbach, Holzweg 14a, unter Telefon 06172-4953890 oder unter www.
juz.ober-erlenbach.de.
Erlebnisabend mit Klangschalen
Bad Homburg (hw). Neun tibetische Klangschalen so- wie ein Tam Tam Gong und ein Feng Gong erklingen am Donnerstag, 22. März, von 19 bis 20.30 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Gar- tenfeld, Heuchelheimer Stra- ße 92c. Die Teilnehmer ha- ben die Möglichkeit, durch den Klangteppich in einen tiefen Entspannungszustand versetzt zu werden. Eine tiefe innere Ruhe und Stille kann erfahren werden.
Yoga-Matten und Decken sind vorhanden. Teilnehmer mit Herzschrittmacher soll- ten vorher mit ihrem Arzt sprechen. Gabriela Silva, zer- tifizierte Klangtherapeutin, führt durch den Klangscha- len-Erlebnis-Abend. Kosten:
acht Euro, vier Euro mit Bad- Homburg-Pass. Anmeldung bis zum 21. März unter Tele- fon 06172-390985 oder per E-Mail an veranstaltung-gar- tenfeld@bad-homburg.de.
Aphasie-Gruppe
Bad Homburg (hw). Die Aphasie-Selbsthilfegruppe, die sich in den Räumen der Praxis LogoKom trifft, macht am 24. März einen gemeinsamen Ausflug zum Kulturbahnhof und nimmt dort an einer Führung teil.
Neue Mitglieder sind will- kommen. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Haupteingang der Rathauspassage, gegen- über von Möbel Meiss.
Piraten-Stammtisch
Hochtaunus (how). Der nächste Stammtisch der Pi- ratenpartei findet am Frei- tag, 16. März, ab 20 Uhr im Restaurant Johannisberg, Thomasstraße 5 in Bad Homburg, statt. Thema ist die Landtagswahl.
Geschäftsstelle zu
Hochtaunus (how). Die Ge- schäftsstelle des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND), Bahnhofstraße 27, in Neu-Anspach bleibt am Don- nerstag, 15. März, geschlos- sen. Ab Montag, 19. März, ist das Büro wieder dienstags von 14 bis 17 Uhr und donnerstags von 15 bis 18 Uhr geöffnet.
Skatturnier
Bad Homburg (hw). Der TTC OE Bad Homburg lädt für Mittwoch, 21. März, zu einem Preis-Skatturnier ein.
Beginn ist um 19.30 Uhr. Das Spiellokal ist die SGO-Gast- stätte „Zum Wingert“ in Ober-Erlenbach. Die Startge- bühr beträgt vier Euro. Zu gewinnen gibt es Pokale so- wie Sachpreise und Urkun- den. Anmeldungen unter Te- lefon 0170-3086700.
Schüler erklären das Smartphone
Bad Homburg (hw). Für Mittwoch, 21. März, ab 15 Uhr lädt das Rote Kreuz (DRK) zu einem generati- onsübergreifenden Nachmit- tag ein, bei dem die jüngere Generation der älteren Ge- neration den Umgang mit neuen technischen Geräten zeigt. Die junge Technik- gruppe, bestehend aus Schü- lern der Feldbergschule Oberursel, erklärt den Seni- oren Smartphone, Tablet und Laptop. Treffpunkt ist die DRK-Begegnungsstätte in der Kaiser-Friedrich-Prome- nade 5. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Infos un- ter Telefon 06172-129529.
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Ferienangebote im Hochtaunuskreis
Hochtaunus (how). Die Broschüre „Ferien- angebote im Hochtaunuskreis“ bietet einen umfassenden Überblick über die vielen Feri- enspiele und Freizeiten, die von den Städten, Gemeinden, Jugendverbänden, Kirchen und Volkshochschulen des Kreises angeboten werden. Egal ob Ostern, Sommer oder Herbst, ob Süden, Osten oder Norden – im Angebot sollte für jeden etwas Passendes dabei sein.
„In der Broschüre finden die Eltern viel Wis- senswertes über Betreuungsmöglichkeiten in den Ferien. Spaß und Abenteuern steht also nichts mehr im Wege“, sagt Sozialdezernentin Katrin Hechler.
Auf 60 Seiten sind alle Freizeitmöglichkeiten nach Jahreszeit, Altersgruppen, Beschreibung der Aktivitäten, Kosten und Ansprechpartner übersichtlich aufgeführt. Zu finden sind auch Adressen und Telefonnummern der Städte und Gemeinden des Hochtaunuskreises und von überörtlichen Anbietern von Ferienfrei-
zeiten. Einen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt die Broschüre nicht. Für einen Kosten- zuschuss zu den Teilnehmerbeträgen haben Familien mit geringerem Einkommen die Möglichkeit, die Übernahme des Betrages für die Ferienfreizeit bei der Jugendförderung zu beantragen. Familien aus Bad Homburg kön- nen sich an das städtische Jugendamt wenden.
Weitere Informationen gibt es bei der Jugend- förderung des Hochtaunuskreises unter Tele- fon 06172-9995143, per E-Mail an berndt.
porte@hochtaunuskreis.de sowie unter Tele- fon 06172-9995142 und per E-Mail an susan- ne.gruenert@hochtaunuskreis.de.
Die Broschüre ist im Bürger-Informations- Service (BIS), Ludwig-Erhard-Anlage 1-5, Eingang 3 im Erdgeschoss, in Bad Homburg sowie bei allen Städten und Gemeinden und Schulen im Hochtaunuskreis erhältlich. Im Internet ist die Broschüre unter www.hoch- taunuskreis.de zu finden.
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Ehrung für ehrenamtlichen Richter Manfred Borig
Bad Homburg (hw). „Der Bürger als Richter verwirklicht demokratische Ziele und ist Aus- druck für Mündigkeit und Mitverantwortung am Gemeinwesen. Dafür, dass Sie, sehr ge- ehrter Herr Borig, als ehrenamtlicher Richter in Hessen diese wichtige Aufgabe über Jahr- zehnte mit hohem persönlichen Engagement und mit großer Verantwortung wahrgenom- men haben, möchte ich Ihnen im Namen von Justizministerin Eva Kühne-Hörmann dan- ken“, sagte Ministerialdirigent Olaf Nimmer- froh, der den Bad Homburger Manfred Borig im Rahmen einer Feierstunde zur Ehrung sei- ner 25-jährigen ehrenamtlichen Tätigkeit im Historischen Saal des Justizministeriums in Wiesbaden empfing.
„Sie, die Sie hier versammelt sind, sind seit Jahrzehnten als Schöffen sowie als ehrenamt- liche Richter in der hessischen Justiz tätig.
Dafür danke ich Ihnen im Namen der Justiz- ministerin ganz besonders, denn die Justiz als eine der tragenden Säulen unseres demokrati- schen Gemeinwesens kommt ohne den enga- gierten Einsatz ehrenamtlich tätiger Bürgerin-
nen und Bürger nicht aus. Sie sind wesentlich dafür, dass die Urteile und Entscheidungen der Justiz tatsächlich ‚Im Namen des Volkes‘
gesprochen werden“, betonte Nimmerfroh.
„Das Deutsche Richtergesetz besagt, dass die rechtsprechende Gewalt durch Berufsrichter und durch ehrenamtliche Richter ausgeübt wird. Dementsprechend sind an hessischen Gerichten rund 2600 Schöffen und knapp 5300 ehrenamtliche Richter tätig.“
Sowohl in der ordentlichen als auch in der Fachgerichtsbarkeit kommt den Schöffen so- wie den ehrenamtlichen Richtern eine beson- dere Bedeutung zu. Sie repräsentieren die Bürger, die Unternehmen und Verbände und die Sozialpartnerschaft innerhalb des gericht- lichen Verfahrens. Sie bringen nicht nur ihren Sachverstand und ihre Lebenserfahrung in das gerichtliche Verfahren ein. Ihre Teilnahme an den Entscheidungen erfordert ein intensives Erklären richterlicher Entscheidungen, er- leichtert es aber auch, diese den Beteiligten und in der Öffentlichkeit besser zu vermitteln und damit Vertrauen beim Bürger zu schaffen.
Schöffen und Jugendschöffen gesucht
Bad Homburg (hw). Alle fünf Jahre suchen die Amtsgerichte Ehrenamtliche, die sich als Schöffen oder Jugendschöffen engagieren möchten. Bei der Auswahl hilft die Stadt, in- dem sie Vorschläge macht. Da die Amtszeit der gegenwärtigen Schöffen Ende des Jahres abläuft, werden noch interessierte Personen für die neue Vorschlagsliste der Stadt gesucht.
Einige Interessenten haben sich bereits ge- meldet, weitere sind willkommen. Wer Inter- esse hat, kann sich bis zum 26. März bewer- ben.Interessierte müssen zu Beginn der Amtszeit am 1. Januar 2019 das 25. Lebensjahr vollen- det, aber das 70. Lebensjahr noch nicht voll- endet haben. Außerdem müssen sie Deutsche sein und in Bad Homburg wohnen. Nähere Informationen sind im Internet unter www.
schoeffenwahl.de oder www.bad-homburg.de bereitgestellt. Ansprechpartnerin im Rathaus
für Jugendschöffen ist Marina Gröschl, Tele- fon 06172-1005014. Auskünfte für die Schöf- fen erteilt Frauke Rögler, Telefon 06172-100- 3011. Interessenten für das Schöffen- und Jugendschöffenamt müssen sich schriftlich beim Magistrat, Rathausplatz 1, 61343 Bad Homburg, bewerben. Formulare können unter www.bad-homburg.de heruntergeladen wer- den oder werden auf Wunsch zugesandt.
Insgesamt muss die Stadt etwa 20 Personen als Jugendschöffen und etwa 60 Personen als Schöffen vorschlagen. Über die Listen ent- scheiden zunächst der Jugendhilfeausschuss und die Stadtverordnetenversammlung. Wer von den vorgeschlagenen Personen dann tat- sächlich in eine der Funktionen berufen wird, darauf hat die Stadt nach Abgabe der Vor- schlagslisten keinen Einfluss mehr: Die Wahl nehmen die bei den Amtsgerichten gebildeten Schöffenwahlausschüsse vor.
Eine Begegnung mit Elizabeth
Bad Homburg (hw). Prinzessin Elizabeth, Tochter des englischen Königs Georg III., die 1818 den späteren Landgrafen Friedrich VI.
heiratete, erwartet Besucher am Sonntag, 25.
März, in ihren Räumen im Englischen Flügel des Schlosses. Sie führt zurück in das Jahr 1835 und erzählt aus ihrem Leben: ihrer Liebe zu ihrem „dear Fritz“, den Besuchen und Fes- ten sowie den Annehmlichkeiten und Be- schwerlichkeiten im Schloss des kleinen Hes- sen-Homburg. Für dieses Ereignis wurde Prinzessin Elizabeth möglichst authentisch wiedererschaffen. Die Schauspielerin Eveline
Fuchs schlüpft in das Witwenkostüm Elizabe- ths, das einem ihrer Porträts nachgeschneidert wurde, und versetzt das Publikum in eine an- dere Zeit. Im Anschluss wird zu Tee und
„Bath Buns“ in den Louis-Saal geladen. Die Prinzessin, nun wieder als Schauspielerin in der Gegenwart, plaudert mit den Gästen über englische Sitten, das Empire und spielt mit ihnen Karten. Die Schauspielführung findet am Sonntag, von 16.30 bis 18.30 Uhr statt und kostet 20 Euro. Anmeldung unter Telefon 06172-9262122 oder per E-Mail an museum- spaedagogik@schloesser.hessen.de.
Gabriele Jörchel, Präsidentin des Hessischen Landesarbeitsgerichts, und Ministerialdirigent Olaf Nimmerfroh (r.) gratulieren Manfred Borig. Foto: Hess. Justizministerium Eva Wingler führt Staatssekretär Dr. Martin Worms auch in den Heizungskeller des Finanzamts
und erklärt dort die Anpassung des Heizsystems. Foto: Ehmler
Staatssekretär Worms besucht modernisiertes Finanzamt
Hochtaunus (eh). Hessens Staatssekretär Dr.
Martin Worms hat im Rahmen der Zukunfts- wochen der Landesregierung das gerade sa- nierte und im Hinblick auf Energieeffizienz modernste Finanzamt Hessens besucht: das Finanzamt Bad Homburg. Dort wurde er von der kommissarischen Amtsleiterin Eva Wing- ler begrüßt. „In den vergangenen zwei Jahren ist aus der Hauptstelle des Finanzamts eine hochmoderne Landesliegenschaft geworden.
Hier hat das Land clever saniert. Das Ergebnis ist ein Vorzeigebau, der zukünftig als Muster- beispiel für Energieeffizienz und Nachhaltig- keit dienen wird. Dieses Gebäude ist ein wei- terer wichtiger Schritt auf unserem Weg zu einer CO2-neutral arbeitenden Landesverwal- tung ab dem Jahr 2030“, sagte Dr. Martin Worms. 170 Jahre alt ist das Gebäude und hatte eine wechselvolle Geschichte. Auch als Kaserne diente es einst. Daher war es für die Planer eine Herausforderung, das Gebäude energieeffiezient und nachhaltig zu konzipie- ren.Um das ehrgeizige Ziel zu erreichen, wurde im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie des Lan- des das Projekt „CO2-neutrale Landesverwal- tung“ ins Leben gerufen. In den drei Bereichen Gebäude, Beschaffung und Mobilität werden vielfältige Maßnahmen zur Minimierung und Substitution von CO2-Emissionen verfolgt.
Dadurch soll der Kohlendioxid-Ausstoß der Hessischen Landesverwaltung so weit wie möglich reduziert, unvermeidbare Emissionen vollständig kompensiert werden. Das Projekt wird federführend für die gesamte Landesver- waltung im Hessischen Ministerium der Fi- nanzen betreut. „Den größten Anteil der CO2- Emissionen verursacht die Energieversorgung der Gebäude. Ein wichtiger Baustein, um die Emissionen zu reduzieren, ist das ‚CO2-Min-
derungs- und Energieeffizienzprogramm‘“, berichtete der Finanzstaatssekretär. Mit dem Programm – kurz COME – werden die vom Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) bewirtschafteten Liegenschaften ener- getisch saniert. „Bis Ende 2018 investiert das Land im Rahmen von COME 160 Millionen Euro in die energetische Sanierung seiner Be- standsbauten“, so Dr. Martin Worms. Landes- weit konnten seit dem Jahr 2010 insgesamt 57 Liegenschaften des Landes energetisch saniert werden, elf Bauprojekte befinden sich noch in Ausführung. „Gebäude, die energetisch auf dem neuesten Stand sind, sparen nicht nur CO2 ein, sondern auf Sicht auch Geld. Daher sind die getätigten Investitionen doppelt sinn- voll. Für die Umwelt und für den Geldbeutel.
So verbinden wir klug Ökonomie und Ökolo- gie“, sagte Dr. Martin Worms, der zusammen mit Eva Wingler am Gebäude der Hauptstelle in der Kaiser-Friedrich-Promenade eine Pla- kette enthüllte, die das Gebäude als CO2-sa- niert ausweist.
Kosten: 15,2 Millionen Euro
Das Finanzamt Bad Homburg wurde für COME ausgewählt, da das Gebäude ein beson- ders hohes Energieeinsparpotenzial in Höhe von 90 Tonnen CO2 pro Jahr aufweist. Teil der umfangreichen energetischen Grundsanierung sind insbesondere die Fassadensanierung, die Erneuerung von Dach und Fenstern, die mo- dernisierte Beleuchtung sowie die Anpassung des Heizsystems. Im Zuge der energetischen Sanierung wurden auch weitere Maßnahmen umgesetzt, die unter anderem zur Sicherheit, Barrierefreiheit und zur Verbesserung der inter- nen Arbeitsabläufe beitragen. Die 330 Mitar- beiter dürfen sich außerdem über neue Sanitär- anlagen, einen Kantinenbereich und neue Mö- bel freuen. Bis auf einige, wenige Restarbeiten sind die Sanierungsmaßnahmen mittlerweile abgeschlossen. Im laufenden Jahr erhält das Finanzamt noch eine neue Datenverkabelung von insgesamt 80 Kilometern Länge. Nach Be- endigung der Neuverkabelungsmaßnahme ist ein Rückumzug der Mitarbeiter in die Haupt- stelle nach derzeitigem Stand im Dezember vorgesehen. Die Gesamtkosten der Baumaß- nahme belaufen sich auf rund 15,2 Millionen Euro. Bestandteil der Summe sind auch die 9,4 Millionen Euro, die das Land in die energeti- sche Sanierung des Finanzamts investiert und die aus dem COME-Programm fließen. „Das ist jetzt ein zukunftsgerichtetes Haus“, sagte Eva Wingler, „wir freuen uns riesig auf den Rückumzug.“
Dr. Martin Worms und Eva Wingler enthüllen im sanierten Finanzamt ein Schild, das darauf hinweist, dass das Gebäude auch CO2-saniert
wurde. Foto: Ehmler