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23. Jahrgang Donnerstag, 29. März 2018 Kalenderwoche 13

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

23. Jahrgang Donnerstag, 29. März 2018 Kalenderwoche 13

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61440 Oberursel, Gablonzer Str. 33 Woche 13. Gültig: 29.03. - 31.03.2018 Der neue Trinkwasserbrunnen in der Kumeliusstraße stillt den Durst von Groß und Klein. Foto: js

Von Jürgen Streicher

Oberursel. Die selbsternannte Brunnenstadt Oberursel hat einen neuen Brunnen. Einen Namen hat er noch nicht, wie manch einer bei der Enthüllung monierte. Und einer Brunnenkönigin ist er auch noch nicht gewidmet. Der schlichte Brunnen mit der im oberen Teil abgeschrägten Edelstahlsäule ist der erste öffentliche Trinkbrunnen der Taunusstadt.

O‘zapft is! Nicht um Punkt 12 Uhr wie beim Oktoberfest auf der Münchner Wiesn, schon um kurz nach elf Uhr drückte Oberursels Bür- germeister Hans-Georg Brum am Samstag in der belebten Innenstadt auf den im Gehäuse versenkten Knopf. Und löste damit die ersten 0,3 Liter Frei-Wasser aus dem ersten öffentli- chen Trinkwasserbrunnen der Stadt.

In elegantem Bogen sprudelte das Wasser aus der 1,15 Meter hohen Edelstahlsäule, die ers- ten Schlucke gebührten den wichtigsten Män- nern im Rathaus, ehe das Volk zur Tränke schreiten durfte. Mit von den Stadtwerken verteilten blauen Faltbechern in der Hand oder eben frei Schnauze. Brum und seine Ma- gistratskollegen Christoph Fink und Thorsten Schorr waren zum ersten Trinkwassergütetest angetreten, Stadtwerke-Geschäftsführer Jür- gen Funke war selbstredend auch mit von der Partie.

Der fest installierte Trinkbrunnen an einem der meistfrequentierten Orte in der Innenstadt am Rand der Fußgängerzone zwischen Vor- stadt und Epinay-Platz, er ist ein Geschenk der Stadtwerke an die Oberurseler Bürger an- lässlich des kürzlich gefeierten 50. Geburtsta- ges des Unternehmens, das in diesem halben Jahrhundert längst vom reinen Wasserversor- ger zum multiplen Service-Dienstleister in mehreren Branchen geworden ist. Wohl aber stand das Wasser jetzt im Mittelpunkt, galt es

doch den Weltwassertag, der stets am 22.

März begangen wird, mit leichter Verspätung gebührend zu würdigen.Mit dem öffentlichen Trinkbrunnen wollen die Wassermänner und –frauen der Stadtwerke ihr „ausgezeichnetes Produkt“ (Eigenwerbung) auch den Besu- chern der Stadt öffentlich zugänglich machen.

Und von März bis Oktober rund um die Uhr

„kühles Orscheler Trinkwasser“ im öffentli- chen Raum zum Nulltarif zur Verfügung stel- len. Die Kosten dürften sich im Rahmen hal- ten, 1000 Liter aus den großen Reservoirs mit Taunus-Grundwasser kosten aktuell 2,17 Euro. „Seit 15 Jahren stabil, wenn ich das mal so nebenbei bemerken darf“, so Stadtwer- ke-Chef Jürgen Funke.

Besser als Mineralwasser

Viel Lob gab es für das Taunuswasser an der eigens installierten „Wasserbar“, die vielfach blau leuchtete wie der strahlende Himmel über dem Städtchen, der sich passend dazu gesellte. „Es ist ein gutes Wasser“, stellt Ger- trud Ruppel schlicht und mit Respekt vor der Qualität des Lebenselixiers fest. Da nicken sie alle an der Bar, die beim „Blindtest“ versu- chen, ob sie das schnöde Leitungswasser vom teuren Mineralwasser aus dem Handel unter- scheiden können. Das gelingt vielen nicht.

Interessant dennoch, das fast alle, die gefragt wurden, welches Wasser ihnen denn besser

(Fortsetzung auf Seite 3)

Orscheler Leitungswasser schmeckt besser

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IMMOBILIENBEWERTUNGEN

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Ausstellungen

„Grenzenlose Frauenwelt– Thema: Lichtblicke“, zum Weltfrauentag, Bilder und Porzellanmalerei von 22 Künstlerinnen aus dem Kreis, Rathaus Oberursel (bis 5. April)

„Was mich bewegt…!“ – Bilder von Birgit Morgen- stern“ , Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 21.

April)

„segno vivente“ – Skulpturen und Zeichnungen von Dieter Oehm, donnerstags, freitags 16-18 Uhr und samstags 10-12 Uhr; Vernissage 6. April 18.30 Uhr;

Künstlergespräch 27. April, 18 Uhr (6. April bis 12.

Mai)

„Die Welt ist bunt“ – Werke der Malerinnen aus dem Seniorentreff, Kirchenladen „Treffpunkt aktiv im Nor- den“, Im Rosengärtchen 37, geöffnet werktags 14-19 Uhr (3. April bis 30. Mai)

„Fotoreise Main: Fluss – Land – Stadt“ mit Erich Würz-Huß, Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2 (bis 5. Mai); Bilderbegehungen: 7. und 21. April, 5.

Mai 11 Uhr

Farbenpracht auf Leinwand – Werke von Lars Höllerer, Heilig-Geist-Kirche, Dornbachstraße 45, geöffnet vor und nach den Gottesdiensten sowie montags 10-12 Uhr und donnerstags 10-12 und 16-18 Uhr (bis Anfang April)

„Visionsbilder und -texte“ zu „Vision St. Ursula“, Liebfrauenkirche, Berliner Straße (bis 21. Mai)

„Heimat Oberursel“ – Werke von Mitgliedern des Photo Cirkels, Traute- und Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5 (Dauerausstellung)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr (Karfreitag sowie Ostersonntag- und -montag ist geschlossen!)

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 29. März

Live-Musik mit „Stormin Norman & Dom von Deyk“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 UhrLive-Musik mit „Andy Sommer“, Artcafé Macondo,

Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 31. März

Infostand, Oberurseler Bürgergemeinschaft, Ecke Vorstadt/Kumeliusstraße, 9-12 Uhr

Montag, 2. April

Ostereiersuche, SPD Oberursel, Rondell im Park des Camp Kings, 11 Uhr

Ostereiersuche mit Hasen-Roulette, Kleintierzucht- verein H204, Stierstadt, Züchterheim, Gartenstraße 7/

Heinrich-Geibel-Platz, 14 Uhr

Dienstag, 3. April

Beratungsgespräch „Leben auf Zeit“, Stadtverwal- tung, Rathaus Gebäude B, Raum E 151, 10-11 Uhr Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Donnerstag, 5. April

Infoveranstaltung zur Brailleschrift mit Brigitte

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 29. März

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Freitag, 30. März

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Samstag, 31. März

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Sonntag, 1. April

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Montag, 2. April

Alte Apotheke, Oberursel, Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Dienstag, 3. April

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Mittwoch, 4. April

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-69497 0

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Donnerstag, 5. April

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Freitag, 6. April

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Samstag, 7. April

Kur- & Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Sonntag, 8. April

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466 Buchsein, Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 17

Uhr

Live-Musik mit „Joske Kruijssen & Band“, Alt- Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 6. April

Kinderkino Zauberkugel, Kinderkino der Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 15 Uhr

Samstag, 7. April

Bücherflohmarkt des Fördervereins „Freunde der Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 Uhr

„Oberursel repariert“, Georg-Hieronymi-Saal, Rat- haus, Oberhöchstadter Straße 7, 10 Uhr

Altstadtführung der Stadt Oberursel, Treffpunkt vor dem Vortaunusmuseum, Marktplatz 14 Uhr

Sonntag, 8. April

Gospelkonzert mit dem New Life Chor aus Ameri- ka, Evangelisch freikirchliche Gemeinde, Stadthalle, 11 Uhr

Keltische Führung mit Kelte Dumronix, Veranstal- ter: Stadt Oberursel, Treffpunkt: vor dem Hauptein- gang des Taunus-Informationszentrums an der Hohe- mark, 14 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

An den Drei Hasen 3 61440 Oberursel

Am Houiller Platz 4 61381 Friedrichsdorf

Gottesdienste zum Osterfest

Oberursel (ow). Am Sonntag, 1. April, feiert die evangelische Auferstehungsgemeinde mit zwei verschiedenen Gottesdiensten das Oster- fest. Neben dem großen Familien-Gottes- dienst wird es, wie in den vergangenen Jah- ren, auch wieder einen stillere, meditativere Feier am frühen Ostermorgen um 6 Uhr ge- ben. Ostern mit einem Gang durch den frühen Sonntagmorgen zu beginnen, dann ein Feuer, das Wärme und Gemeinschaft verheißt, die dunkle Kirche und die liturgische Hinführung zur Osterbotschaft sind eine gottesdienstliche Erinnerungskultur, die in der Auferstehungs- kirche gelebt wird. Nach dem Osterfrüh-Got- tesdienst ab 7.30 Uhr gibt es ein festliches Gemeindefrühstück. Wer Ostern mit einem fröhlichen Familien-Gottesdienst feiern möchte, ist um 10.30 Uhr eingeladen. Pfarre- rin Dr. Seibert wird gemeinsam mit den Kin- dern nach versteckten Botschaften in Osterei- ern suchen. Nach dem Gottesdienst gibt es für alle Kinder eine kleine Osterüberraschung.

Karten gewinnen zu

„Pech gehabt“ mit Bodo Bach

Oberursel (ow). Lachmuskeln aufgepasst, es ist wieder soweit: Bodo Bach kommt nach Oberursel. „Pech gehabt“ heißt das aktuelle Programm, mit dem er auch in Oberursel in der Stadthalle für schallendes Gelächter sorgen will. Diesen „Lachflash“ gibt es am Sonntag, 22. April, ab 18 Uhr.

„Unser durchgeknallter Planet dreht sich un- ermüdlich weiter. Bodo Bach macht das Beste draus und nimmt’s, wie es kommt. Und nicht selten kommt es dicke. Sei es der Besuch sei- ner esoterisch hochbegabten Nachbarinnen, die Suche nach einer Partnerin für seinen Sohn Rüdiger, der Einkauf in einem schwedi- schen Möbelhaus oder das überraschende Ab- leben seines ungeliebten Nachbarn.“

Wer in Bodos letzten Programmen den kultu- rellen Anspruch vermisst hat, wird diesmal nicht enttäuscht. Bodo besucht ein Museum und erklärt seinem Publikum die moderne Kunst: „Öl auf Leinwand geht ganz schwer raus, aber lieber vom Lebe gezeichnet als vom Picasso gemalt.“

Bodo steht wieder mittendrin im prallen Le- ben und stellt die richtigen Fragen: „Werd’ ich vom Pech verfolgt, oder gehen mir nur zufäl- lig in die gleiche Richtung?“ Egal, welche Erlebnisberichte er diesmal abliefert, wie im- mer zeigt sich Bodo vielseitig, vielschichtig und vor allem vielosophisch! Am Ende steht die Frage, für wen es dumm gelaufen ist. Ge- wissheit bringt der Besuch seines neuen Co- medy-Programms: „Pech gehabt“!

Der ehemalige Radio- und TV-Moderator (WDR / Hit Radio FFH) Robert Treutel alias Bodo Bach ist gebürtiger Frankfurter. Be- kannt wurde er Mitte der 90er-Jahre durch seine Spaßanrufe mit der Einleitung: „Ich

hätt’ da gern emal ein Problem.“ Seit 2002 ist Bodo Bach mit seinen Comedy-Programmen deutschlandweit auf Tournee. Sein aktuelles Programm „Pech gehabt“ begeistert Fans und Kritiker gleichermaßen. Legendär sind Bodo Bachs Einspiel-Filme für „Verstehen Sie Spaß?“ (ARD), wofür er von 2006 bis 2009 als Comedy-Reporter unterwegs war. Er ist gerngesehener Gast in nahezu allen Comedy-, Kabarett- und Quiz-Formaten im Fernsehen.

Karten gibt es bei allen bekannten Vorver- kaufstellen und über die bekannte Internetsei- te des Veranstalters www.s-promotion.de.

Die Oberurseler Woche verlost dreimal zwei Karten für die Veranstaltung in der Stadthalle.

Dazu muss die nachfolgende Frage richtig be- antwortet und mit vollständiger Adressangabe bis Dienstag, 10. April, per Fax 06171- 628819, per E-Mail an hr.klein@hochtaunus- verlag.de oder per Postkarte an den Hochtau- nus Verlag, Stichwort: „Bodo Bach“, Vorstadt 20, 61440 Oberursel, geschickt werden. Die Frage lautet:

Wie heißt der Einleitungssatz bei Bodo Bachs Spaßanrufen?

Gehen mehr als drei richtige Antworten ein, entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausge- schlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

!

Bis zum 6. April gibt es noch einen Spe- zial-Osterrabatt für die Veranstaltung mit Bodo Bach. Der Zehn-Prozent-Rabatt wird über folgenden Link buchbar sein: www.

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„Pech gehabt“ heißt das neue Programm von Bodo Bach. Foto: Robert Maschke

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Konfirmationsjubiläen in der Kreuzkirche

Oberursel (ow). Die evangelische Kreuzkir- che bittet alle Konfirmanden der Jahrgänge 1939, 1943/44 und 1954, welche ihre Konfir- mationsjubiläen (50., 60. und 65.) feierlich begehen möchten, sich an das Gemeindebüro der Kreuzkirche im Goldackerweg 17 zu wen- den. Sie erreichen es unter Telefon 06171- 6987831 montags, mittwochs und freitags von 9 bis 12 Uhr, mittwoch auch von 14.30 bis 16.30 Uhr oder per E-Mail an ev.kreuzkir- che.oberursel@ekhn-net.de.

„Kunstgriff“ mit Panzer für den Frieden

Der Verein „Kunstgriff“ ruft zur Teilnahme am Ostermarsch am Montag, 2. April, in Frankfurt auf. Mit einem „Friedenspanzer“ wollen die Mitglieder für eine friedlichere Welt „kämpfen“.

Das Motto lautet in diesem Jahr: „Frieden schaffen. Abrüsten statt aufrüsten. Für eine neue Entspannungspolitik“. Treffpunkt ist am Ostermontag um 10 Uhr der Bahnhof Oberursel. Dort setzt sich eine Fahrradgruppe in Richtung Frankfurt in Bewegung, während die Fußgänger um 10.19 Uhr mit der S-Bahn nach Rödelheim fahren. Vom Rödelheimer Bahnhof startet gegen 10.30 Uhr dann einer der vier Frankfurter Demonstrationszüge im Sternmarsch zum Römer- berg, auf dem um 13 Uhr die zentrale Abschlusskundgebung stattfindet. Foto: Kunstgriff (Fortsetzung von Seite 1)

schmeckt, ohne um die Herkunft des Inhalts zu wissen, auf den Becher mit dem Wasser aus der Leitung deuteten. Das freut den Stadtwer- ke-Geschäftsführer, die Kritik an der traditio-

nell zum Weltwassertag aufgebauten „Wasser- bar“ wird alle Jahre wieder ähnlich formuliert.

Die ältere Dame, die früher im Norden der Stadt gewohnt hat und nun im südlichen Orts- teil Weißkirchen lebt, bringt sie auf ihren ge- schmacklichen Punkt. „Die Qualität ist nicht gut, das schmeckt gar nicht wie unser Oberur- seler Wasser.“ Ist es auch nicht wirklich, jeden- falls nicht das Taunus-Grundwasser, das ober- halb der quer verlaufenden Bahnlinie aus den Wasserhähnen fließt. Rund 15 Prozent des Wassers stammen aus Tiefbrunnen an der Riedwiese unterhalb der Bahnlinie, ein paar weitere Prozent für die Versorgung der Bürger in den südlichen Gebieten bezieht die Stadt über Transportleitungen vom Wasserbeschaf- fungsverband Taunus. Das lässt sich aufgrund von Höhenlage und Gefälle nicht anders arran- gieren.Damit aus dem neuen Trinkwasserbrun- nen konstant frisches und sauberes Taunus- wasser sprudelt, wird die Zuleitung alle halbe Stunde automatisch gespült. Eine „monatliche hygienische Beprobung“, so die Stadtwerke, garantiere stets die Reinheit des Trinkwassers.

Dafür ist das Labor der Hessenwasser GmbH zuständig. Zu klären bleibt, wer für eine Na- mensgebung zuständig sein könnte. „Des gibt’s doch net, der Brunnen muss doch einen Namen haben“, echauffiert sich ein Besucher des öffentlichen Trinkgelages. „Jeder Brun- nen in Orschel hat einen Namen.“ Der Stadt- werke-Chef ist ein bisschen sprachlos, will sich aber Gedanken dazu machen.

Orscheler Leitungswasser …

Im hohen Bogen direkt in den Mund: das gute Wasser aus Orschels neuem Trinkwasser-

brunnen. Foto: Stadtwerke

Donnerstagsmalerinnen zeigen ihre Werke

Oberursel (ow). Der Kirchenladen „Treff- punkt aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, hat eine Gruppe von Künstlerinnen für eine neue Ausstellung gewinnen können. Die Don- nerstagsmalerinnen im Seniorentreffpunkt

„Alten Hospital“ sind bereits seit Jahren ein eingespieltes Team. Unter Leitung von Monika Aniol-Kowalska entstehen stimmungsvolle, farbenfrohe Bilder. Gemalt wird überwiegend mit Acrylfarbe in unterschiedlichen Techniken.

Die Malerinnen zeigen ihre Werke vom 3. Ap- ril bis 30. Mai werktags von 14 bis 19 Uhr . Die Vernissage ist am Donnerstag, 12. April, um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Spiele und Entspannung im Seniorentreff

Oberursel (ow). Der Seniorentreff Weißkir- chen im Alten Rathaus, Urselbachstraße 59, hat für April ein abwechslungsreiches Pro- gramm zusammengestellt. Gestartet wird am Mittwoch, 4. April, von 9 bis 12 Uhr mit ei- nem Frühstück mit gemütlichem Beisammen- sein. Kosten: vier Euro. Von 15 bis 17 Uhr ist Spiele-Treff. Am Mittwoch, 11. April, gibt es von 9 bis 12 Uhr Spiele und Unterhaltung.

Um 9.30 Uhr ist Treffpunkt am Alten Rathaus für „Weißkirchen bewegt sich – 3000 Schritte für die Gesundheit“. Von 10.30 bis 12 Uhr ist Entspannungskurs. Von 15 bis 17 Uhr schließt der Tag mit dem Spiele-Treff

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Brailleschrift – (k)ein Rätsel

Oberursel (ow). Am Donnerstag, 5. April, lädt die Stadtbücherei in der Eppsteiner Stra- ße 16-18 um 17 Uhr im Rahmen ihrer Veran- staltungsreihe „Lesen können – trotz Sehbe- hinderung“ zu einer Informationsveranstal- tung zum Thema „Brailleschrift“ mit Brigitte Buchsein auf die Galerie der Bücherei ein.

Der Eintritt ist kostenfrei.

1825 hatte Louis Braille die geniale Idee, mit nur sechs Punkten eine Tastschrift für Blinde zu entwickeln. Heute ist die Brailleschrift weltweit verbreitet und auch im Computer- zeitalter keineswegs unmodern. Jeder von uns kennt die erhabenen Punkte auf den Medika-

mentenpackungen – aber was bedeuten die erhabenen Punkte auf Treppengeländern und an anderen Orten? Brigitte Buchsein erklärt an dem Abend, wie Brailleschrift geschrieben wird, wo sie überall zum Einsatz kommt und auch, wie Louis Braille auf die Idee, zu der bis heute erfolgreichsten und effektivsten Blindenschrift, gekommen ist. Der Abend ist Teil einer Veranstaltungsreihe für Blinde und sehbehinderte Menschen. Sie ist selbst betrof- fen und Mitglied des Landesvorstands des Blinden- und Sehbehindertenbunds. Im „Pro- jekt Blickpunkt Auge“ berät sie Menschen mit Sehverlust und ihre Angehörigen.

Silberne Vereinsplakette für Ikone des TV Weißkirchen

Oberursel (HB). Auch für diesen alten Hasen war es ein bewegender Moment. Die Jahres- hauptversammlung des TV Weißkirchen er- hob sich vergangenen Freitagabend geschlos- sen von den Plätzen und spendete einer Ver- einsikone langanhaltenden Beifall. Da machte der Mann im blauen Jacket, der schon ein Dutzend Auszeichnungen erfahren hat, ein feierliches Gesicht. Vor vier Jahren erhielt er das Bundesverdienstkreuz, jetzt überreichte ihm Bürgermeister Hans-Georg Brum die sil- berne Vereinsplakette der Stadt. Gerhard Ben- ner ist ein Aushängeschild für das Ehrenamt.

Rathauschef Brum erinnerte in der TV-Halle an seine Schulzeit an der IGS Stierstadt. Da- mals leistete der Diplomsportlehrer Benner

Hilfestellung, wenn Hans-Georg an den Turn- geräten keine besonders gute Figur machte.

„Ich war Mannschaftssportler, habe Fuß- und Handball gespielt“, blickte Brum zurück.

Nunmehr zeichnete er seinen einstigen Lehrer mit der Silberplakette aus. Er nannte den TVW „einen großen, lebendigen und erfolg- reichen Verein“, der seine positive Entwick- lung auch dem unermüdlichen Einsatz Ben- ners verdanke.

Anfang der 70er-Jahre begann der Gymnasi- allehrer für Sport, Mathematik und Franzö- sisch im Weißkirchener Turnverein von 1889 erste Akzente zu setzen. Bis dahin hatte er für den MTV Kronberg Titel gewonnen und sich vor allem als Bodenturner und beim Pferd- sprung hervorgetan. Unterdessen ist er seit nahezu einem halben Jahrhundert erfolgrei- cher Übungsleiter, trainiert die Regionalliga- riege und das Landesligateam der Jugend seit vielen Jahren. Den kompletten Sportbetrieb in dem Fünf-Sparten-Verein mit rund 1000 Mit- gliedern verantwortet er seit nunmehr 27 Jah- ren.

Auch im Alter von 77 Jahren turnt er die Rie- senfelge am Reck, spielt Volleyball, eine Sportart, die er 1974 im Verein etabliert hat.

Er schmettert und baggert in der Gaurunde für die älteren Semester, und vom Ende der sport- lichen Laufbahn ist keine Rede. „Ich fühle mich fit“, sagt der pensionierte Pädagoge, auch Skiläufer und Tennisspieler. „Ich treibe jeden Tag Sport.“ Und nicht nur das. Gerhard Benner ist auch in St. Crutzen ein Aktivposten und ergänzt seine Frau Elke, die dem Ortsaus- schuss der katholischen Gemeinde vorsteht.

Bei Festen sieht man ihn am Zapfhahn, wenn Weihnachten naht, hilft er beim Krippenauf- bau, und auch die Partnergemeinde im fernen Peru profitiert von seinem Engagement.

Den Posten des Sportchefs nicht den des Trai- ners hat Benner wie vereinbart in der Jahres- hauptversammlung niedergelegt. Nachfolger ist sein bisheriger Stellvertreter Andreas Hie- ronymi, für seine Vereinsarbeit ebenfalls be- reits hochdekoriert. Der 59-Jährige bekam vergangenes Jahr den Ehrenbrief des Landes.

Gerhard Benner hat sein Feld bestellt.

Bürgermeister Hans-Georg Brum (l.) über- gibt die silberne Vereinsplakette an Gerhard

Benner. Foto: HB

Große Ostereiersuche im Park

Oberursel (ow). Am Ostermontag, 2. April veranstaltet die SPD Oberursel um 11 Uhr ihre traditionelle Ostereiersuche für Kinder bis zehn Jahren. Treffpunkt ist das Rondell im Park hinter der Waldorfschule, gesucht wird bis unterhalb der Mountain Lodge.

Damit alle Kinder eine Chance bei der Suche nach den Süßigkeiten haben, versteckt der Os- terhase die Naschereien in drei Bereichen: Es gibt je ein Suchgebiet für Kinder unter drei

Jahren, für Kinder im Kindergartenalter und eines für Kinder im Grundschulalter. Eine be- sondere Überraschung erwartet die Finder von drei roten Holzeiern. Auch die Kommu- nalpolitiker der Oberurseler SPD werden vor Ort sein, um gerne Eltern und Begleitern für Fragen und Anregungen zur Verfügung zu ste- hen und miteinander ins Gespräch zu kom- men. Weiterhin können die Besucher Osterei- er-Wunschzettel an die Stadtpolitik ausfüllen.

Oberursel (ow). Die Verbrau- cherzentrale Hessen bietet im Rathaus (Zimmer 320 A) am Donnerstag, 5. und 19. April, einen Energieberatungs-Ter- min mit Diplom Ingenieurin Jolanta Zamirska-Drees an.

Beantwortet werden Fragen zur Energiesparverordnung EnEV. Anmeldung unter Tele- fon 06171-502310, ist erfor- derlich. Pro Beratung wird ein Entgelt von fünf Euro für 30 Minuten und jede weitere Vier- telstunde 2,50 Euro erhoben.

Energieberatung

Gottesdienst in der Osternacht

Oberursel (ow). Die evan- gelische Versöhnungsge- meinde Stierstadt-Weißkir- chen lädt für Samstag, 31.

März, um 22 Uhr zum medi- tativen Osternachtsgottes- dienst mit Pfarrer Klaus Hartmann in die Kirche, Weißkirchener Straße 62, ein. Nach dem Gottesdienst geht die Gemeinde mit ihren Osterkerzen zum Osterfeuer auf dem Grundstück „An der Wiesenmühle“ in Stierstadt.

Das „Rompel-Carré“

erwartet weitere Mieter

Oberursel (HB). Es ist beinahe ein halbes Jahr vergangen seit in der Ladengalerie des

„Rompel-Carrés“ die bislang einzigen beiden Mieter eingezogen sind. Hinter der langgezo- genen Fensterfront herrscht ansonsten gäh- nende Leere anstatt urbanem Business. Wäh- rend die 28 Wohnungen allesamt verkauft sind, erweist sich die Vermarktung der Gewer- beflächen als ziemlich mühsam. Der Immobi- lienmakler Blumenauer Consulting sieht je- doch mehr als einen Silberstreifen am Hori- zont. Man stehe in aussichtsreichen Verhand- lungen mit drei Interessenten, verlautete es am Bad Sodener Unternehmenssitz.

Im Kopfbau am Holzweg hat Anfang Novem- ber ein Geschäft eröffnet, das jene Exklusivi- tät ausstrahlt, die an diesem exponierten Standort zum Markenzeichen werden soll.

Die beiden Inhaber präsentieren auf 180 Qua- dratmetern 1500 Bedarfsartikel für Hunde und Katzen, die sich von den Angeboten in Supermärkten unterscheiden: Leinen und Halsbänder bestehen im Interesse der Nach- haltigkeit aus pflanzlichen Stoffen – Leder ist Tabu. Das Fressen für die Vierbeiner wird als gehaltvoll und vitaminreich angepriesen.

Kekse für Hund’ und Katz’ kommen aus Tau- nusproduktion und nutzen mithin der regiona- len Wirtschaft.

Die Geschäftsidee, Alessandro Perino sagt

„Philosophie“, firmiert unter dem Namen „Pet Avenue“, den der Teilhaber mit „Straße der Tiere“ übersetzt. Bislang sind die Partner, die auf dem Frankfurter Riedberg wohnen, dort aber kein passendes Objekt gefunden haben, mit dem Umsatz „sehr zufrieden“. Die Kund- schaft kommt aus der ganzen Region. Als Nachbarn wären ein Café oder Bistro überaus willkommen. Die Fahrschule, die ein paar Fenster weiter eingezogen ist, gilt als sub- optimal, denn sie bringt keine Laufkund-

schaft. Wenn dort die Straßenverkehrsord- nung auf dem Lehrplan steht, ist schon La- denschluss.

Nach Einschätzung von Harald und Timothy Blumenauer ist der Rompelbau die womög- lich attraktivste Geschäftslage in der Stadt.

Die Makler, Vater und Sohn, haben im oberen Teil der Vorstadt nahezu 1000 Passanten pro Stunde gezählt. Das sei bezeichnend für die hohe Kaufkraft in Oberursel, das im Einzel- handelsrankiung allerdings „unterbewertet“

werde. Das „Rompel-Carré“ wird nach An- sicht der Experten noch an Zugkraft gewin- nen, sobald die städtebauliche Entwicklung im unteren Holzweg voranschreite und der Konsumentenstrom damit „im Kreis“ um den Komplex geführt werde.

Der Vermarkter fände es gut, wenn sich ein Schuhsortimenter im Erdgeschoss des Rom- pelbaus ansiedeln würde. Focus O.-Vorsitzen- der Michael Reuter könnte sich einen Fisch- handel vorstellen, doch „die Vermieter müs- sen sich ganz allgemein den Bedürfnissen des Markts anpassen,“ fordert das Sprachrohr der Selbstständigen in Oberursel. Auf die Lebens- mittelbranche ist die Galerie jedoch offen- sichtlich nicht zugeschnitten. Blumenauer glaubt, man werde sich demnächst mit einem Bekleidungsfilialisten einig, der die 400 Qua- dratmeter große Frontpartie an der Vorstadt mieten wolle. Weiter hinten steht ein Vertrags- abschluss mit einem Herrenschneider wohl bevor. In Rede steht auch der Einzug einer Versicherungsagentur.

Auf jeden Fall verkaufen sich Eigentumswoh- nungen in der Stadt wie geschmiert. Im

„Rompel-Carré“ war ein Durchschnittspreis von 5100 Euro pro Quadratmeter kein Hin- dernis. Am Hang an der Oberhöchsstädter Straße werden schon über 6000 verlangt und bezahlt.

An der Ecke zur Vorstadt soll ein Bekleidungsfilialist einziehen. Foto: Biedermann

Ein Tierbedarf bildet den Eckpfeiler der Ladengalerie in Richtung Holzweg. Foto: Biedermann

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Eine der ältesten Apotheken Oberursels ist Geschichte – die Taunus Apotheke in der Eppsteiner

Straße ist geschlossen. Foto: Streicher

Taunus Apotheke hat geschlossen

Oberursel (js). Die Taunus Apotheke in der Eppsteiner Straße ist Geschichte. Eine der äl- testen Apotheken in Oberursel, die fortwäh- rend am selben Platz betrieben wurde, ist am Ende. Aufgegeben – wie es scheint – von der letzten Betreiberin, der eingetragenen Kauf- frau Khoushe Soltani, die dort neun Jahre ihre Kunden bediente. Ende des Monats sollte sie geschlossen werden, nun sind die Lichter schon ein paar Tage früher ausgegangen. „Ge- schlossen“, steht in Großbuchstaben auf ei- nem schlichten weißen Blatt Papier, das schief von innen an die Eingangstür geklebt ist. „Wir behalten Ihre Gesundheit im Auge“, steht in alter geschwungener Schrift über dem Ein- gang und den Schaufenstern. Die Taunus Apotheke mit der Feldberg-Silhouette als Logo hat seit 1957 Menschen mit Medika- menten, Arzneimitteln unterschiedlichster Art und Kosmetik versorgt. Eine Puppe mit schö- nem Kleid im fast leeren Schaufenster scheint an die gute, alte Zeit erinnern zu sollen, als es noch besser um den Laden stand. Im einen

Schaufenster leuchtet noch ein weißer Stern zwischen zwei Plastikblumen, im anderen sind es nur noch Plastikflaschen neben der gut gekleideten Puppendame. Die meisten Regale sind schon leer, hier noch ein wenig Anti Aging-Nachtcreme und andere Reste. Fast, als wäre die Apotheke fluchtartig verlassen worden. Unter Zurücklassung von Altlasten, die keiner mehr will.

Informationen über die Hintergründe der Schließung gibt es nicht, nur Mutmaßungen.

Von der Konkurrenz im Internet-Handel ist die Rede, aber auch von Mobbing, Achselzu- cken, wenn man Nachbarn und Passanten fragt.

Die im Telefonbuch und auf Internet-Seiten angegebene Nummer ist „nicht vergeben“, heißt es bei Anruf, ein Kontakt ist nicht zu bekommen. Eine Homepage ist nicht hinter- legt, auf einschlägigen Bewertungsportalen ist die Bewertung vernichtend. Von „Cybermob- bing“ und anderen Attacken gegen sich spricht die Apothekerin in ihren Antworten darauf.

TiP: Kaffee und Feuer geben Bühnenbild den letzten Schliff

Oberursel (ad). Der Kultur- und Sportförder- verein präsentiert für die Spielzeit 2018 von

„Theater im Park“ (TiP) wieder einen Klassi- ker, den der neue Regisseur Volker Zill nach dem Buch „Don Quijote und Sancho Pansa“

in einer Bearbeitung von Marc Becker insze- nieren wird. Erneut erarbeiteten die Schüler der Jahrgangsstufe 11 der Fachoberschule für Gestaltung (Hochtaunusschule) im Rahmen eines schulinternen Wettbewerbs kreative Ide- en für Bühnenbild und Plakat.

Die Jury, die sich mit den Vorschlägen für das Bühnenbild beschäftigte, hatte es wahrlich nicht leicht. Waren doch wirklich außerge- wöhnliche und mutige Entwürfe dabei. Wie die Jury jedoch betonte, orientierte sich die Auswahl der Siegerentwürfe an der Tatsache, dass die Darbietungen des „Theaters im Park“

eher den Charakter von „Volkstheater“ haben.

Avantgardistische Bühnenbildentwürfe, wie sie von den Schülern teilweise großartig ent- worfen und umgesetzt worden waren, würden für TiP zu modern wirken, hätten aber an an- deren Theatern großen Anklang finden kön- nen, so die Erklärung.

Für die diesjährige Produktion des „Don Qui- jote“ geht die Kooperation zwischen TiP und Schule bereits in das fünfte Jahr. Die vielfälti- gen kreativen Entwürfe dienen als Ideenpool und Impulsgeber für das Theater und umge- kehrt für die Schüler als Chance, an einem konkreten Projekt arbeiten zu können. Wäh-

rend der Kreativphase wurden die Schüler von Bühnenbildner Wojtek Wellenger, dem Regis- seuer Volker Zill und Fachlehrern begleitet und angeleitet. Prämiert wurden die ersten drei Plätze mit Preisgeldern. Der jeweilige Siegerentwurf für Bühnenbild und Plakat wird umgesetzt.

Die Gewinnerin des Plakatentwurfs, Sofi Vaz- hnova, darf sich darüber freuen, dass ihr Vor- schlag schon sehr bald im gesamten Stadtge- biet präsent sein wird. Den Wettbewerb für das Bühnenbild haben Janina Baus und May Myat Noe gewonnen. Sie können bei den Vor- führungen im Sommer stolz ihren Entwurf dann umgesetzt als Bühnenbild auf sich wir- ken lassen. Janina Baus und May Myat Noe kreierten ein lebendiges Bühnenbild und ex- perimentierten lange mit verschiedenen Tech- niken, bevor sie sich dafür entschieden, das Bühnenbild „mit Kaffee einzufärben und mit Feuer zu traktieren, so dass ein alter und anti- ker Effekt erzeugt wird“, erklärte Janina Baus.

!

Die Premiere für „Don Quijote und San- cho Pansa“ findet am Donnerstag, 12.

Juli, statt.Gespielt wird vom 13. Juli bis 18. August, immer freitags und samstags um 20 Uhr an auf der Freilichtbühne im Park der Klinik Hohe Mark. Zusätzlich findet am Sonn- tag, 12. August, um 17 Uhr eine weitere Vor- stellung statt. Einlass ist ab 19 Uhr. Kartenbe- stellung unter Telefon 06171-502467.

Die Preisträgerinnen Janina Baus, Sofi Vazhnova und May Myat Noe (v. l.) mit ihren Entwür-

fen, die sehr bald realisiert werden. Foto: Döhne

BSO verabschiedet Ernesto Iacenda

Oberursel (ow). Nach 35 Jahren Tätigkeit bei der Stadt und dem BSO wurde Ernesto Iacen- da in einer kleinen Feierstunde in den Ruhe- stand verabschiedet.

Ernesto Iacenda kam 1969 nach der Beendi- gung seiner Schulausbildung im Alter von 15 Jahren mit seinen Eltern nach Deutschland.

Das erste Mal arbeite er von 1972 – 1978 bei der Stadt im Bereich Straßenunterhaltung, Bachreinigung und Kläranlage. Danach wech-

selte er als Lkw- und Busfahrer in die freie Wirtschaft und kam 1989 wieder zur Stadt zurück. Nun wurde er zunächst im Friedhofs- team eingesetzt und wechselte nach zwei Jah- ren in das Bauhofteam. Seit 1994 kümmerte er sich mit seinem Team darum, dass Oberur- sel und die Stadtteile immer sauber sind.

Dank seines Engagements und seiner Fähig- keiten wurde er bereits nach kurzer Zeit Vor- arbeiter der Stadtreinigung.

Bingo spielen im Seniorentreff

Oberursel (ow). Im Senio- rentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, wird am Donnerstag, 15. März, Bin- go gespielt. Alle Interessier- ten sind eingeladen, von 14.30 bis 16.30 Uhr ihr Glück zu versuchen.

Autodiebe stehlen Toyota Landcruiser

Oberursel (ow). Auf einen schwarzen Toyota Landcruiser hatten es Autodiebe in der Nacht zum Montag in der Straße „Auf der Entenwei- de“ in Weißkirchen abgesehen. Der Gelände- wagen, an dem zuletzt die amtlichen Kennzei- chen HG-LD 102 angebracht waren, stand zur Tatzeit auf dem Parkplatz eines dortigen Wohn- hauses. Der Wert des Fahrzeuges wird auf etwa 40 000 Euro geschätzt. Mögliche Zeuge oder Hinweisgeber werden gebeten, sich bei der

„AG PKW“ der Bad Homburger Kriminalpoli- zei unter Telefon 06172-1200 zu melden.

Ostergeschichte mit Musik für Kinder

Oberursel (ow). Am Ostermontag, 2. April, 9.30 Uhr, hören Kinder im Familien-Gottes- dienst eine lebendige Ostergeschichte, erzählt von Pfarrerin Cornelia Synek. Der Musiker Lasse Heinrich hat eigens Musikstücke pas- send zur Geschichte komponiert und wird da- mit die musikalische Umrahmung liefern. Die Kinder sind eingeladen, die Geschichte „pan- tomimisch mitzuspielen“. Es soll ein fröhli- cher Ostermontagmorgen werden.

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Waldorfschüler zeigen

ein Drama aus dem Schulalltag

Hochtaunus (how). Die achte Klasse der Freien Waldorfschule Vordertaunus in Ober- ursel beeindruckte mit ihrem selbst geschrie- benen und gekonnt umgesetzten Theaterstück

„iOs Welt“. Das Achtklassspiel ist ein Höhe- punkt in jedem achten Schuljahr. Die Schüler proben während mehrerer Wochen intensiv, und auch die Kostüme, das Bühnenbild und die Inszenierung erstellen und erarbeiten die Jugendlichen selbst – mit Unterstützung der Lehrer und Theaterpädagogen. Insgesamt sechsmal traten die jungen Darsteller im schuleigenen Theatersaal in der Kapelle vor begeistertem Publikum auf. „iOs Welt“ zeigt einen dramatischen Ausschnitt aus dem Leben eines Schülers, der sich als „Neuer“ nach ei- nem Schulwechsel behaupten muss.

In der Rahmenhandlung findet sich auf dem Speicher einer Schule das Tagebuch des Schü- lers Iacopo Bernini, kurz iO genannt. Das Ta- gebuch ist der rote Faden in dem Stück. iO war von Berlin nach Oberursel gezogen, eine Stadt in der Nähe von Frankfurt. Voller Vor- freude, aber auch ein wenig aufgeregt, startete er zu seinem ersten Tag in der neuen Schule.

Immer an seiner Seite der gute Freund eines jeden modernen Menschen: sein Mobiltelefon

„Mobilisto“, das ein seltsames Eigenleben zu haben scheint. Doch schon bald gibt es ein böses Erwachen: iO erfährt sehr viel Ableh- nung, die ihn mit der Zeit an den Rand der Verzweiflung bringt.

Begleitet von einem Mitschüler, der ihm als Schülertutor den Einstieg erleichtern soll, be- gegnet iO in der neuen Schule Tag für Tag Schülern mit außergewöhnlichen Talenten und Fähigkeiten: Da gibt es die Magischen und die Unzertrennlichen, Schauspieler und Popstars, geniale und sportliche, musikalisch hochbegabte und lustige Schüler. Und natür- lich die Checker, die ihm das Leben schwer machen. Für iOs Talente und Fähigkeiten scheint sich indessen niemand zu interessie- ren. Der Versuch, sich – wie vom Klassenleh- rer aufgefordert – in die Schülergemeinschaft einzubringen, scheitert kläglich. iO wird aus- gelacht und gemobbt. Die Situation eskaliert, als er sich in das hübscheste Mädchen der Klasse verliebt und ein äußerst peinlicher Auftritt iOs im Klassenchat verbreitet wird.

Zum Glück verwandelt sich die Ablehnung der Mitschüler am Schluss des Spiels – gerade noch rechtzeitig – in Anerkennung und Freundschaft. Die Darsteller zogen diesen Moment gekonnt in die Länge, um die Span- nung zu verstärken.

In „iOs Welt“ gelang es den Schülern, mit ei- ner wunderbaren eigenen Inszenierung, mit Kreativität und Ausdrucksstärke, ein aktuelles Thema auf die Bühne zu bringen. Jeder brach- te ein Stück seiner eigenen Persönlichkeit ein.

Die Erlebniswelt und die Erfahrungen der Schüler waren für die Zuschauer deutlich spürbar, die immer wieder begeisterten Sze- nenapplaus gaben.

Untermalt wurde das Spiel von wunderbarer Musik, ebenfalls gespielt von Achtklässlern.

Das gemeinsame Schlusslied wurde in mehre- ren Sprachen und mit Soloeinlagen gesungen.

Es war einer der Höhepunkte des Abends.

Zwischen Osterdeko und Kaffeepause

Das Haus Emmaus veranstaltete den ersten großen zweitägigen Flohmarkt. Die Besucher und Bewohner und bummelten vorbei an Tischen mit Blöcken, Dekoartikeln, lustigen Oster- sachen wie Hasen, bunten Eiern und vielem Österlichen. Auch Vasen, Bücher, Spielsachen, Tischdecken, Schalen, Kerzen, Glaswaren, Schmuck, Schuhe, Gürtel, Mützen und Oberbe- kleidung befanden sich im Angebot. So mancher nutzte die Gelegenheit für eine Kaffeepau- se mit selbstgebackenem Kuchen. Die Mitarbeitervertretung (MAV) veranstaltete bisher eher kleinere Märkte zweimal im Jahr und öffnete diesen Flohmarkt nun erstmals für die Öffent- lichkeit. Der Erlös kommt den Mitarbeitern zugute. Da gibt es dann vielleicht einmal einen Obstkorb oder einen leckeren Smoothie. Der Erlös dieses großen Flohmarkts soll für ein gemeinsames Essen genutzt werden. Die Leitungskräfte bekochen hierbei ihre Kollegen und Mitarbeiter. Der Resterlös wird als Zuschuss für einen Städtetrip verwendet. Eventuell soll es in die geschichtsträchtige Stadt Würzburg gehen, erzählten Ute Menken von der MAV und

Einrichtungsleiterin Beate Lempp. Foto: Klein

Musik, Spiel und Festschmaus

Oberursel (ow). Die Stadt bietet am Sonntag, 8. April, eine Führung über den „Kel- tenrundwanderweg“ an. Der

„berühmteste Kelte“ ist wohl die Comicfigur Asterix. Fast genauso bekannt aber ist auch der Barde Troubadix, dessen Gesang nicht immer zur Freude seiner Zuhörer war. Aber wie klang kelti- sche Musik wirklich? Was wurde bei einem keltischen Festschmaus gegessen? Wel- che Spiele spielten die Kel- ten gemeinsam? Diese und weitere spannende Fragen werden vom Keltenführer

„Dumnorix“ auf seinem Waldspaziergang nicht nur beantwortet, es kann auch selbst geschmaust, gespielt und keltische Musik ge- macht werden.

Die Kosten betragen für Er- wachsene drei Euro und für Kinder einen Euro. Treff- punkt ist um 14 Uhr vor dem Haupteingang des Taunus- Informationszentrums an der Hohemark, Hohemark- straße 192. Für die Teilnah- me wird gutes Schuhwerk empfohlen.

Oberursel (ow). Die Abtei- lung „Stadtmarketing, Tou- rismus und Stadtgeschich- te“ der Stadt Oberursel bie- tet jeden Monat öffentliche Führungen an. Am Samstag, 7. April, können Interessier- te an einer Altstadtführung teilnehmen, die um 14 Uhr beginnt. Treffpunkt ist auf dem Marktplatz vor dem Vortaunusmuseum. Die Führung kostet drei Euro.

Führung durch die Altstadt

Anfang März bekam Falk Dorgarthen ein Schreiben der Stadt Frankfurt, dass ihm der Minister- präsident des Landes Hessen aufgrund seiner langen ehrenamtlichen Tätigkeit den Ehrenbrief des Landes Hessen verliehen hat. Falk Dorgarthen ist kein unbeschriebenes Blatt in Oberursel. Auf- gewachsen ist er in Weißkirchen, wo er auch die Schule besuchte. Seine Jugend verbrachte er ebenso dort, und seit 2005 ist er ehrenamtlich im Roten Kreuz aktiv. Angefangen hat er als Helfer in der DRK-Bereitschaft Oberursel, wo er noch heute als Gruppenführer der Schnelleinsatzgrup- pe (SEG) Behandlung im II. Sanitätszug des Hochtaunuskreises aktiv ist. Zudem ist er als Ret- tungsassistent im DRK-Kreisverband Hochtaunus seit Anfang des Jahres. Des Weiteren ist er als Fachdienstbeauftragter für das Sanitätswesen und den Pflegerischen Ergänzungsdienst sowie Leiter des KBL-Büros für die ehrenamtlichen Helfer der Bereitschaften Ansprechpartner für sämtliche Belange des Sanitätswesens im DRK-Hochtaunus. Für den DRK-Landesverband bildet er angehende Führungs- und Leitungskräfte aus. Als Falk Dorgarthen den Brief erhielt, war er sichtlich erstaunt: „Sie können sich vorstellen, dass ich in meinem jungen Alter (28 Jahre) sehr überrascht war, eine solch hohe Auszeichnung zu bekommen.“ Als er am im Limburgsaal des Rö- mers zu Frankfurt vom Frankfurter Oberbürgermeister den Brief sowie die Anstecknadel überreicht bekam, konnte er es noch immer kaum fassen. Oberbürgermeister Peter Feldmann sprach von seiner Tätigkeit als Gruppenführer und Fachberater sowie von recht hoch gelobter sozialer und

fachlicher Kompetenz. Foto: Metzdorf

Auch im Physikunterricht machen die ober- coolen Checker dem neuen Schüler iO (Julius Klempert) das Leben schwer. Foto: Achtnich

Als sich iO ausgerechnet in die eingebildete Shakira (stehend, Laura Häußer) verguckt, eskalieren die Probleme. Foto: Achtnich

Große Auszeichnung für Falk Dorgarthen

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Oberursel repariert

Oberursel (ow). „Oberursel repariert“ heißt es am Samstag, 7. April, um 10 Uhr im Georg-Hieronymi-Saal, Oberhöchstadter Straße 7. Für den Ablauf der Reparaturen hat das Projektteam ein Auftragsformular entwi- ckelt, welches klare Regeln (Hausordnung) beinhaltet und von den „Kunden“ unterschrie- ben werden muss. So kann etwa keine Garan- tie für die Behebung eines Defekts bezie- hungsweise für eine erfolgreich durchgeführ- te Reparatur gegeben werden, das heißt, das Risiko für nicht erfolgreiche Reparaturen liegt beim „Kunden“. Die mitgebrachten Ge- räte sind, ob erfolgreich repariert oder nicht, wieder mitzunehmen.

Personen

Im 41. Berufsjahr ist Schluss: Naspa-Direktor Manfred Neunzerling (63) scheidet Ende März aus und tritt in den Ruhestand. Der Bankkaufmann und Sparkassenbetriebswirt ist seit 1977 für die

Naspa tätig. Seit Juli 2014 verant- wortet er das Pri- vatkundengeschäft in der Region Wes- terwald. Zusätzlich zu seinen Aufgaben als Leiter Privat- kundengeschäft Re- gion Rhein-Lahn übernimmt Direk-

tor Guido Biron (49) kommissarisch die Lei- tung der Region Westerwald. Nach Abitur, kaufmännischer Berufsausbildung und Studi- um zum Diplom-Betriebswirt kam Biron 1993 zur Naspa. Seit Juli 2014 leitet er das Privatkundengeschäft der Region Rhein- Lahn.

Erste Plätze für „Crazy Circus“ und die Welt unter Wasser

Von Heike-Renate Klein

Hochtaunus. Der Karnevalsverein Club Humor aus Bad Homburg hatte zum achten Freundschaftsturnier in die Sporthalle am Gluckensteinweg geladen. Viele Aktive kamen. Einige feierten Premiere, andere traten ein letztes Mal an.

Schon zu früher Stunde waren die Parkplätze vor der Halle restlos belegt. Als Erstes traten die Garden in drei Altersstufen an, danach fol- gen die Solos. Nach der Mittagspause gab es den üblichen Zweikampf im Twirling zwi- schen den Eckenheimer Mädels und den jun- gen Damen des Clubs Humor. Am Nachmit- tag wurde es dann fantasievoll mit den Show- tänzen, ebenfalls in drei Kategorien. An den Seitenrändern machten sich die jungen Frauen und Kinder warm, während die Ersten in ihren Gardetänzen starteten.

Die Kindertanzgarde des TV Großkrotzen- burg gewann bei den Kindern. Bei den Ju- gendgarden holten sich die Sachsenhäuser SKG den Titel. Die Mittlere Garde der Freun- de des Carneval (FdC) landete hierbei auf ei- nem fünften Platz. In der Kategorie Senioren sicherten sich die Fidelen Eckenheimer den Titel vor den „Blue Explosion“ vom Glauber- ger Sport- und Kultur-Club.

Nur mit einem Punkt Vorsprung gewann bei den Kinder Jana Puth von der TVG vor der starken Amelie-Loreley Merz von der Con- cordia Kesselstadt. Deren Schwester Wolke sicherte sich zusätzlich den vierten Platz.

Dritte wurde in dieser Kategorie Ella Hufna- gel von den KSFL-Die Läiwelser. Richtig spannend wurde es in der Kategorie Jugend.

Die Gruppen auf den ersten fünf Plätzen lagen nur fünf Punkte auseinander, wobei auf den Plätzen zwei und drei dieselbe Punktzahl dazu

führte, dass die zuvor gestrichenen Wertungen mit einbezogen werden mussten. Generell ist es so, dass die Jury die schlechteste und beste Wertung abzieht, um einen gerechten Mittel- wert zu finden.

Knappe Abstände

Am Ende stand Emely Marktgraf von der KG Wespen mit 155 Punkten auf dem Treppchen ganz oben, gefolgt von Lavinia Zirkenbach vom FdC, 152 (254) Punkte, und Cynthia Co- dero vom TSV Devils op Jöck mit ebenfalls 152 (253) Punkten. Jana Schröder aus Sind- lingen verpasste mit 151 Punkten das Trepp- chen denkbar knapp. Auf Platz fünf landete Janine Kretschmer vom FdC mit 150 Punkten.

Man darf in jedem Fall auf das nächste Tur- nier gespannt sein, denn bei diesen Abständen ist das Können absolut gleichwertig, und nur das Quäntchen Glück und die Tagesverfas- sung entscheiden über einen Pokal oder die Träne auf Platz vier. Die Sechste im Bunde in der Kategorie Solo Jugend, Lara Romeis von der TSV Volkers, war zwar etwas abgeschla- gen platziert, doch auch hier ist noch viel Luft nach oben. Ihre Trainerin Claire Cunningham, ein bekanntes Gesicht bei den Tanzturnieren in der Region, trat an diesem Tag ein letztes Mal in der Kategorie Senioren an. Der Grund:

Ihre Schülerin Lara ist mittlerweile so alt, dass sie im nächsten Jahr ebenfalls bei den Senioren antritt, und mit ihr in einer Klasse will Claire Cunningham nicht starten. Locker und mit viel Grazie überzeugte sie in der Cho- reografie, mit Sprüngen und der sehr guten Umsetzung ihres Tanzes. Der Lohn: ein dritter Platz. Vor ihr mit nur 15 Punkten Unterschied landete Victoria Stang von den Limeskrät- schern aus Wehrheim. Die Sachsenhäuser Karnevalsgesellschaft SKG hatte an diesem Tag mit Alice Merscher die Nase vorn. Sie landete mit 183 Punkten auf dem Treppchen ganz oben. Bei den Twirlingdarbietungen war es ausgeglichen: Einmal siegte der Club Hu- mor, ein anderes Mal gewannen die Eckhei- mer.

Götter und Außerirdische

Bei den Showtänzern geht es oftmals um Ge- schichten, die in wenigen Auftritts-Minuten erzählt werden. Die Dietzenbacher Tanzgarde

„Little Sweethearts“ ging trommelnd in den Dschungel. Gezeigt wurde „Hakuna Matata“

mit den Löwenkids. Die Brausebonbons aus Michelstadt tanzten sich von Queens „We Will Rock You“ bis zum Dance-Klassiker

„Rhythm Is A Dancer“. Orientalisch setzten

sich am Ende die Blue Diamonds ganz oben aufs Treppchen, vor den bezaubernden 34 Mi- nions mit zwei Baby-Minions (beide zwei Jah- re alt) von den Fidelen Eckenheimern. 40 leb- hafte Fische zeigten eine „Welt unter Wasser“, dargeboten vom Glauberger Sport- und Kul- tur- Club, und sicherten sich den ersten Platz bei der Jugend. Als Trolle begeisterten die Eckenheimer die Jury. Sie landeten auf Platz zwei vor den Sachsenhäusern, die ein Britney- Spears-Medley mit vielen Kostümen präsen- tierten. Erstmals dabei waren die Midis des Bommersheimer Carnevalvereins mit ihrem Chearleader-Tanz. Sie landeten am Ende auf dem fünften Platz.Fulminant ging es mit den

Tanzdarbietungen weiter, und die ersten Tän- zer waren am Ende auch die Ersten, denn die Maxis verzauberten mit ihrem „Crazy Circus“

nicht nur die Jury, sondern auch das Publikum.

Mit ihrem Auftritt feierten sie Premiere. Die Dance Factory des Karnevalvereins Heiterkeit kam mit dem außerirdischen Tanz vom „Space Taxi“ auf Platz fünf. Himmlisch, oder besser gesagt göttlich, tanzte sich der TV Großkrot- zenburg mit Zeus, Herkules, Medusa und Aph- rodite auf den zweiten Platz. Auf Platz vier bei den Senioren landeten die Hornissen aus Frankfurt. Herzbeben gab es von den Konfettis der Schlüsselrappler mit unblutigen Küssen oder Bissen mit dem Tanz „Dracu Liebe“.

Erstmals startet die Midigarde des Bommers- heimer Carnevalvereins beim Freundschafts- turnier des Clubs Humor. Foto: Klein

Sie tanzen, begeistern und siegen beim Turnier in der Gluckenstein-Sporthalle: die Aktiven der

Maxis des Bommersheimer Carnevalvereins. Foto: Klein

„Hänsel und Gretel“ im Doppelpack

Oberursel (ow). Gleich zwei Auftritte an ei- nem Tag hatte hatte das GO-Kammerorches- ter mit seinem Erzählkonzert zu „Hänsel und Gretel“ in der Rotunde des Gymnasiums (GO). Um 10 Uhr waren sechs vierte Grund- schulklassen zu Gast, um dieses Konzert und die musikalische Arbeit am Gymnasium ken- nenzulernen, und um 17 Uhr gab das Ensem- ble eine weitere Wiederholung der musikali- schen Erzählung, die schon das Publikum beim Weihnachtsmarkt begeistert hatte.

Elisabeth Budimann, Lukas Richter und Leo- nard Schalk, die ihre Texte mit Hilfe von Deutschlehrerin Ulla Föller einstudiert hatten,

erzählten das berühmte Märchen von Hänsel und Gretel spannungsreich und gekonnt. Be- sonders Elisabeth Budimanns Darstellung der Hexe ließ so manchen Grundschüler erschau- dern. Zwischen den Erzählpassagen stimmte das GO-Kammerorchester stimmungsvoll und klangschön „Brüderlein, komm tanz‘ mit mir“, „Ein Männlein steht im Walde“,

„Abendsegen“ und weitere berühmte Melodi- en aus der gleichnamigen Oper von Engelbert Humperdinck an. So ergab sich eine abwechs- lungsreiche und kurzweilige Kombination aus Text und Musik, welche sowohl die jüngeren als auch die älteren Zuhörer begeisterte.

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