• Keine Ergebnisse gefunden

23. Jahrgang Donnerstag, 29. März 2018 Kalenderwoche 13

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "23. Jahrgang Donnerstag, 29. März 2018 Kalenderwoche 13"

Copied!
24
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

23. Jahrgang Donnerstag, 29. März 2018 Kalenderwoche 13

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

Jutetopf

innen foliert, mit Juteschleife, z. B. ø 13 cm, ohne Pflanze, Stück ab

3. 79

Stiefmütterchen

Viola-F1-Hybride, in versch.

Farben, lange Blühdauer, 9 cm, Stück

0.

59

0. 49

WIR WÜNSCHEN

FARBENFROHE OSTERN!

Pflanzen Mauk Gartenwelt GmbH An den Drei Hasen 39

61440 Oberursel

www.mauk-gartenwelt.de

*An Sonntagen nur Verkauf von Pflanzen mit passendem Zubehör und Floristik.

An Feiertagen geschlossen.

Mo. - Fr.: 9 - 20 Uhr

Sa.: 9 - 18 Uhr So.: 13 - 17 Uhr*

Tel.: 06172 - 680 980

Am Europakreisel | Bad Homburg

IMMOBILIENBEWERTUNGEN

www.blaue-welle.de

Die Angebote für den Hochtaunus.

Auto Bach GmbH, Urseler Straße 61, 61348 Bad Homburg, Tel. 06172 / 30 87 - 0, info-homburg@autobach.de, www.autobach.de

RÄDERWECHSELZEIT

JETZT TERMIN VEREINBAREN

SOMMERRÄDER

GLEICH MIT SICHERN

Ihre Hörakustik-Meister in Bad Homburg wünschen

FROHE OSTERN

SIEGER 2016

Haingasse 13 -15 | 61348 Bad Homburg Tel. 06172/38702-0 · www.homburger-hoerhaus.de

G E W I N N E R 2 017

Von Bärbel Newsham

Bad Homburg. „Das war eine richtig große Überraschung für mich, als ich erfuhr, dass ich diese besondere Auszeichnung der Feuerwehr erhalten werde“, sagte Olga Stoss, Gründerin der „Kroatienhilfe Hochtaunus“. Beim kroatischen Abend im Kurhaus bekam die 93-Jährige am Samstag die

„Verdienstmedaille für internationale Zusammenarbeit des Deutschen Feuerwehrverbands“ verliehen – als erste Frau in Deutschland.

Eine Woche vor der Verleihung hatte man der engagierten Bad Homburgerin mitgeteilt, dass der Präsident des Hessischen Landesfeuer- wehrverbandes, Dr. Ralf Ackermann, und Branddirektor Daniel Guischard, Leiter der Bad Homburger Feuerwehr, ihr die Verdienst- medaille überreichen werden. Den würdevol- len Rahmen für die besondere Auszeichnung bildete der kroatische Abend „Večernjakova Domovnica“, bei dem alljährlich verschiede- ne kroatische Bürger, die sich auf besondere Weise für ihr Land verdient gemacht haben

– ob im Sportbereich, im Showbusiness oder auf politischer Ebene – , geehrt werden. Stoss ist in Bad Homburg und im gesamten Hoch- taunuskreis dafür bekannt, dass sie unbüro- kratisch und effektiv immer wieder Hilfsakti- onen organisiert.

Ausgangspunkt war der Balkankrieg, in des- sen Folge Olga Stoss die „Kroatienhilfe Hochtaunus“ gründete. Von Deutschland aus unterstützte sie ihr Heimatland, denn die Not, insbesondere bei Müttern mit Kindern, deren Männer als Soldaten im Kriegsgebiet kämpf- ten, war groß. Auch in Dubrovnik war die Bad Homburgerin aktiv. Fast alles hatte der Krieg dort zerstört. „Ich wollte den Menschen dort wieder eine Perspektive geben und sie beim Wiederaufbau der Stadt unterstützen“, merkte Stoss an. So kam es, dass sich durch ihr ehren- amtliches Engagement viele Kontakte zwi- schen Dubrovnik und Bad Homburg entwi- ckelten, die zur Gründung der Städtepartner- schaft im Jahr 2002 führten.

Expertenaustausch entwickelt

Nicht verwunderlich, dass es vor nunmehr zehn Jahren ebenfalls die Idee von Olga Stoss war, einen Expertenaustausch zwischen den Feuerwehren beider Städte zu entwickeln.

Seither finden auf hauptamtlicher wie auf eh- renamtlicher Basis regelmäßig Treffen und Kooperationen statt, von denen beide Seiten profitieren. Die Liste dieser Aktivitäten ist lang und reicht von struktureller Unterstüt- zung über Freizeiten der Jugendfeuerwehren

bis hin zu praktischer Hilfe. Beispielsweise unterstützte die Bad Homburger Feuerwehr die kroatischen Kollegen beim Aufbau ehren- amtlicher Strukturen und moderner Standards analog der hiesigen freiwilligen Feuerwehr.

Außerdem wurden von Bad Homburger Weh- ren Sachspenden in Form ausgesonderter Tanklöschfahrzeuge, Sondereinsatzmittel zur Waldbrandbekämpfung sowie Schutzmittel überbracht.

(Fortsetzung auf Seite 3)

Verdienstmedaille für Olga Stoss

Die Präsidentin der Republik Kroatien, Ko- linda Grabar-Kitarovic, trägt sich in das Gol- dene Buch ein. Foto: Stadt Bad Homburg Applaus für Olga Stoss. Die Bad Homburgerin erhält beim kroatischen Abend im Kurhaus die „Verdienstmedaille für internationale Zusam-

menarbeit des Deutschen Feuerwehrverbands“. Foto: Sajak

Fürsorgliche Betreuung und Pflege im eigenen Zuhause.

PROMEDICA PLUS Hochtaunus www.promedicaplus.de/hochtaunus

Immer an Ihrer Seite:

Herzlich. Kompetent.

Engagiert.

Tel. 06172 - 59 69 09

www.stadtwerke-bad-homburg.de

(2)

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 29. März

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Freitag, 30. März

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Samstag, 31. März

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Sonntag, 1. April

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Montag, 2. April

Alte Apotheke, Oberursel, Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Dienstag, 3. April

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Mittwoch, 4. April

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-69497 0

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Donnerstag, 5. April

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Freitag, 6. April

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Samstag, 7. April

Kur- & Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Sonntag, 8. April

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525

Ausstellungen

„Alfred Haberpointner“, Galerie Scheffel, Ferdi- nandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, samstags 11-15 Uhr (bis 28. April)

„Bewegte Vielfalt” – Werke von Stephan Kühne + Georgi Takev, Kunstverein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, Freitag bis Montag 11-18 Uhr (bis 2. April)

„Bilder zum Mithören“ – Werke von Waltraut Bartl, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 16. April )

„Modell Landschaft Fotografie“ – von Thomas Wrede, Altana-Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwen- gasse 15/Eingang Dorotheenstraße, geöffnet diens- tags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 5. Juni)

„Klimagourmet“ – über die Zusammenhänge zwi- schen Ernährungsgewohnheiten und Klimawandel, BUND, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 7.

April)

„Humor“ – Werke des Fotoclubs Bad Homburg, Volkshochschule, Elisabethenstraße (bis 23. März) 20 Werke von Annette Weber, Commerzbank, Lou- isenstraße 66 (bis 30. März)

„FrauenLandschaften“ – Werke von Elke Schmitt, Stadtladen, Rathausplatz 1 (bis Ende März)

„Laura Ford – Double Agent“ – Jakobshallen der Galerie Scheffel, Dorotheenstraße 5 (bis 14. April)

„Inspiration Technik – Schauspieler Rainer Hunold zeigt Skulpturen, Maler Michael Heindorff Kaltna- delradierungen, Horex-Museum, Horexstraße 6, ge- öffnet: mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12-18 Uhr; an Karfreitag geschlossen (bis 8. April)

„Modellwechsel: Sammlung Richard Berger“, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet: s.o. (bis 19.

August)

„101 Jahre BMW“, Central-Garage, Niederstedter Weg, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis Ende des Jahres); geschlossen an Karfreitag so- wie Ostersonn- und montag!

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr; Karfreitag geschlossen

Historische Tasteninstrumente aus dem 18. Jahr- hundert, Museum im Gotischen Haus, Tannenwald- weg 102, Öffnungszeiten s.o. (bis 31. Mai)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr (außer in den Ferien) mit der Sonderausstellung „Künstler sehen Gonzenheim“

– Werke von Bianca Scheich und Jutta Gehm, Ver- anstalter: Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim

„Unter Pflaster, Putz und Dielenbrettern verbor- gen …”, Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9, jeden ersten und dritten Sonntag im Monat geöffnet von 15-17 Uhr; im April ist es der 8. und 22.

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Donnerstag, 29. März

Kino „Die Verlegerin“, Kurtheater, 19.30 Uhr

Freitag, 30. März

Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach – Teil II, Bachchor der Erlöserkirche, Erlöserkirche, Dorotheenstraße, 17 Uhr

Samstag, 31. März

19. Internationales Fußballturnier, Ausländerbei- rat Stadt Bad Homburg, Albin-Göhring-Halle, Mas- senheimer Weg 2, 9 Uhr

Sonntag, 1., und Montag, 2. April

Ostereiersuche, Seedammbad, Seedammweg 7, ganztägig

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466

Sonntag, 1. April

Vogelstimmenwanderung, Nabu „Erlenbachtal“, Treffpunkt Parkplatz Erlenbachhalle. Josef-Bau- mann-Straße, 7 Uhr

Montag, 2. April

Ostereiersuche, Kleintierzuchtanlage, Beudeweg, 11-11 und 14-15 Uhr

Kindergeschichte: „Kasperl und das goldene Ei“, Louis-Saal des Schlosses, 15 Uhr

Dienstag, 3. April

Botanische Führung durch den Kurpark, Treffpunkt am Brunnen im Kurhausgarten, 15 Uhr

Donnerstag, 5. April

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 16.30 Uhr Kabarett mit Rena Schwarz, Kulturzentrum Engli- sche Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Freitag, 6. April

Young Friday mit „U12“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 21 Uhr

Samstag, 7. April

Ostereiersuche, Gemeinschaftskreis „Unser Hom- burg“, Schlosspark, ab 9.30 Uhr

Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Die Super-Vereins-Show „Bembel und Gretel“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Osterpause bis 13. April

Ausstellungen

„Kontraste“, Kunstkreis Friedrichsdorf, Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 15. Oktober)

Mittwoch, 4. April

Monatlicher Gesprächskreis „Malta – Eine Insel im Mittelmeer“, Seniorenbeirat der Stadt Friedrichsdorf, Seniorentreff, Cheshamerstraße 51 a, 16 Uhr

Lesezirkel in der Stadtbibliothek

Bad Homburg (hw). Wie erzählen Schrift- steller ihr eigenes Leben? Wie schreiben sie über sich und weisen trotzdem über das per- sönliche Schicksal hinaus? Ab April trifft sich der Lesezirkel in der Stadtbibliothek, Dorothe- enstraße, um über vier Bücher zu diskutieren, die autobiographisches Erzählen auf ganz un- terschiedliche Weise erproben. Den Anfang macht am Dienstag, 10. April, die Französin Annie Ernaux mit ihrer Autobiographie „Die Jahre“ (2008). Ernaux gelingt es, die engen Verflechtungen zwischen Zeit(geist), Gesell- schaft und Individuum transparent zu machen.

Berührend ist es, wie Peter Kurzeck in „Okto- ber oder wer wir selbst sind“ (2007) am 8. Mai seine eigenen Lebenswelten zärtlich in Worten und Sätzen nachbildet. Oder wie Andreas Mai- er in „Das Zimmer“ (2010) — Teil I seiner elfbändigen, autobiographisch angelegten

„Ortsumgehung“ – Prägendes aus der Welt seiner Wetterauer Kindheit Ende der 60er- Jahre in Szene setzt (19. Juni). Und schließlich erinnert sich Eva Demski in „Den Koffer trag ich selber“ (2017) auf ganz eigene, mitunter fein ironisch-distanzierte Art an Beobachtun- gen und Geschehnisse aus ihrem ereignisrei- chen Leben (10. Juli). Die Literaturwissen- schaftlerin Gudrun Dittmeyer leitet durch die

Abende, die jeweils um 19.30 Uhr beginnen.

Die Teilnahme kostet für die vier Abende 70 Euro. Mitglieder bezahlen 66 Euro.

Peter Kurzecks Buch „Oktober oder wer wir selbst sind“ (2007) steht am 8. Mai auf dem Programm. Foto: LiteraTouren

Der Kasperl und das goldene Ei

Der Kasperl kommt ins Schloss Bad Homburg. Am Ostermontag, 2. April, spielt die Kasperl Kompanie die spannende Geschichte „Kasperl und das goldene Ei“ für Kinder ab drei Jahren, nach einer Idee des „Kasperlgrafen“ Franz Graf von Pocci (1807-1876). Beginn ist um 15 Uhr im Louissaal. Karten kosten neun Euro, ermäßigt sechs Euro, und sind an der Museumskasse, Telefon 06172-9262148, zu haben. Der lange kalte Winter dauert an. Die Welt ist grau und ungemütlich. Der Frühling nicht in Sicht. Im Königsschloss ist es eiskalt. Der König friert jämmerlich. Seine Laune ist auf dem Tiefpunkt. Er erzählt seinem Diener Kasperl die Ge- schichte vom goldenen Ei. Wenn dieses in die Erde eingegraben wird, kommt sofort der Früh- ling. Und mit dem kommen die Sonne und die Wärme. Das Ei muss jedoch unter großen Ge- fahren aus dem Osterhasenland geholt werden. Auf dem Weg dorthin lauern der Räuber Klau- michel und die Hexe Wackelzahn. Im Zauberwald treibt der große und böse Zauberer Bartho- lomäus Zaubermayr sein Unwesen. Und zu schlimmer Letzt frisst ein Krokodil alle Ostereier.

Wie es Kasperl gelingt, mit Hilfe der Kinder das Ei zu erringen, das erleben die Kinder in

diesem spannenden Kasperlstück. Foto: Kasperl Kompanie

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Obergasse 14 • 61250 Usingen

bi L f dli h B h

Gunzostraße 9/Gunzocenter 61352 Bad Homburg

Am Houiller Platz 4

61381 Friedrichsdorfcopyright freepik copyright freepik

(3)

Öffnungszeiten an den Osterfeiertagen

Bad Homburg (hw). Wegen der Osterfeierta- ge werden die Stadtverwaltung und das Stadt- archiv an Karfreitag und Ostermontag ge- schlossen bleiben. Auch die Stadtbibliothek bleibt an Karfreitag und Ostermontag zu. Am Karsamstag gelten hingegen die regulären Öffnungszeiten von 11 bis 14 Uhr. Die Zweig- stelle in Ober-Erlenbach bleibt in den Oster- ferien geschlossen.

Das Horex Museum ist an Karfreitag ge- schlossen. An Ostersonntag und -montag hat das Museum aber von 12 bis 18 Uhr geöffnet.

Das Museum im Gotischen Haus und das Café bleiben an Karfreitag geschlossen. Am Karsamstag kann die Einrichtung hingegen von 14 bis 17 Uhr besucht werden, an Oster-

sonntag und -montag ist die Ausstellung von 10 bis 18 Uhr zu sehen. Die Recyclinghöfe in der Georg-Schaeffler-Straße und in Ober- Eschbach, Am Sauereck, haben Karfreitag, Ostersamstag und Ostermontag geschlossen.

Die Abfuhrzeiten der Rest- und Biomüllab- fuhr verschieben sich jeweils um einen Tag:

von Montag, 2., auf Dienstag, 3. April, von Dienstag, 3., auf Mittwoch, 4. April, von Mitt- woch, 4., auf Donnerstag, 5. April, und von Donnerstag, 5., auf Freitag, 6. April.

Die Termine für die Altpapierabfuhr sind: im Bezirk A am Dienstag, 2. April, im Bezirk B am Mittwoch, 3. April, im Bezirk C am Don- nerstag, 4. April, im Bezirk D am Freitag, 5.

April, und im Bezirk E am Samstag, 6. April.

(Fortsetzung von Seite 1)

Nicht zuletzt profitieren auch die Bad Hom- burger Brandbekämpfer von den Erfahrun- gen, die sie bei einer praxisorientierten Übun- gen zur Waldbrandbekämpfung in der Region Süd-Dalmatien gemacht haben. All diese po- sitiven Aspekte der internationalen Zusam- menarbeit gehen auf die Initiative, die Kon- takte und das nimmermüde Organisationsta- lent von Olga Stoss zurück.

Anfangs verständigten sich die Brandschüt- zer auf Englisch, bald schon lernten die Kro- aten Deutsch, während bei der Wehr in Bad Homburg Kroatisch „auf dem Lehrplan stand“. Als eine größere Geldsumme zum Kauf eines Einsatzfahrzeuges benötigt wurde – 60 000 Euro waren vonnöten – war eben- falls Stoss der „rettende Engel“ und brachte das Geld auf den Weg. Ein Maskottchen hat sich mittlerweile auch schon eingefunden.

Eine Katze, die zu einem Feuerwehrhaushalt gehört, begleitet regelmäßig ihr „Herrchen“

bei den Einsätzen und fährt als stolzer „Copi- lot“ vom Feuerwehrhaus Lobhut aus mit.

Dies hat ein Maler auf einem Bild verewigt, das Stoss bei der Verleihung des Ehrenpreises geschenkt bekam.

Nun fehlte noch ein neues Feuerwehrhaus, 250 000 Euro sollte dies kosten. Auch das konnte Stoss ermöglichen. Jetzt steht der Bau, im April erfolgt die offizielle Abnahme.

Sogar die Möblierung inklusive dreier Bet- ten für den Nachtdienst hat Stoss bereits or- ganisiert. „Nach Ostern beginnt der Trans- port.“

Olga Stoss wurde in Belgrad geboren und leb- te dort mit ihrer Familie bis zum Zweiten Weltkrieg. Dann ging es für einige Jahre nach Zagreb, bis die Familie 1954 nach Deutsch- land kam und in Bad Homburg eine neue Bleibe fand.

Verdienstmedaille für …

Saalburg über Ostern geöffnet

Bad Homburg (hw). Die Saalburg ist in der Zeit von Karfreitag bis Ostermontag an allen Tagen von 9 bis 18 Uhr geöffnet, das Museums- café Taberna von 10 bis 18 Uhr. In Führungen den Rö- mern auf die Spur kommen – das können Erwachsene und Kinder gemeinsam am Ostersamstag um 14 Uhr.

Am Ostersonntag und am Ostermontag beginnen die Führungen für Erwachsene sowie für Kinder jeweils um 11, 13 und 15 Uhr. Zusätz- lich zum Eintritt zahlen Er- wachsene zwei Euro, Kinder einen Euro. Der Eintritt be- trägt sieben Euro für Er- wachsene und drei Euro für Kinder. Eine Familienkarte kostet 14 Euro.

Nachmittags-Treff der Frauenselbsthilfe

Bad Homburg (hw). Die Frauenselbsthilfe nach Krebs lädt für Donnerstag, 5. April, von 15.30 bis 17.30 Uhr zum Nachmittags-Treff in die Unterkirche der Erlöserkirche, Doro- theenstraße 3, ein. Um 16 Uhr wird Psy- choonkologin Ute Petereit-Tjabben einen Vortrag zum Thema „Achtsamkeit“ halten.

Die Teilnahme an den Treffen ist kostenlos und unverbindlich. Anmeldung unter Telefon 0152-57110111 oder per Mail an fsh-bad- homburg@email.de.

Alle Preisträger auf der Bühne, in der Mitte die Präsidentin der Republik Kroatien, Kolinda

Grabar-Kitarovic. Foto: Newsham

Begehrte Preise, Dankesworte

und ein Eintrag ins Goldene Buch

Bad Homburg (bnk). Festlich gedeckte Ti- sche, die Gäste in Abendgarderobe und zwei Moderatoren auf der Bühne – in diesem Jahr kam eigens die Präsidentin der Republik Kro- atien, Kolinda Grabar-Kitarovic, zur Verlei- hung des 12. Kroatischen Heimatpreises in die Kurstadt. Bereits zum 11. Mal fand dieses bedeutende Ereignis in Bad Homburg statt.

Wieder erhielten die bekanntesten im Ausland lebenden Kroaten den begehrten Preis, der in den Bereichen Sport, Musik, Schauspiel und Unterhaltung von der größten kroatischen Ta- geszeitung Vecernji list vergeben wird. Dieses Ereignis ist für alle Kroaten, die in den ver- schiedenen europäischen Ländern leben, et- was ganz Besonderes und wird mit Spannung erwartet.

Am Samstag wurde dem Land noch eine wei- tere Ehre zuteil, denn an höchster Stelle im Rathaus hatte man entschieden, dass Grabar- Kitarovic sich in das „Goldene Buch der Stadt Bad Homburg“ eintragen dürfe, um die enge Verbundenheit mit Kroatien – seit 2002 ist Dubrovnik Partnerstadt – zu unterstrei- chen. „Das ist für uns Kroaten eine große Sa- che“, bemerkte Olga Stoss von der „Kroati- enhilfe Hochtaunus“, „denn Kroatien ist ja im Vergleich zu Deutschland nur ein kleines Land.

„Wir sind sehr stolz, für einen Abend die Hauptstadt der Kroaten zu sein, die im euro- päischen Ausland leben“, sagte Oberbürger- meister Alexander Hetjes in seiner Begrü-

ßungsansprache. Auch die Präsidentin, die zusammen mit hochrangigen Politikern ange- reist war, wurde von Hetjes mit herzlichen Worten begrüßt. Er zeigte sich begeistert von Partnerstadt und Land und lobte die Gast- freundschaft der dortigen Bevölkerung. „Da- von möchten wir heute ein wenig zurückge- ben“, so Hetjes.

Vor der Bühne herrschte während der Preis- verleihung reger Betrieb; Journalisten, Foto- grafen, aber auch Vereins- und Familienmit- glieder der Preisträger waren mit ihren Kame- ras und Smartphones unterwegs, um schöne Erinnerungsfotos zu machen. Veranstalter des Abends waren Geschäftsleitung und Redakti- on von Vecernji list, der bekannten kroati- schen Tageszeitung.

Die Bewertung in den Kategorien erfolgte durch die Leser, die mit ihren Stimmabgaben die Preisträger sozusagen ausgewählt hatten.

Nicht nur Einzelpersonen wie exzellente Mu- siker oder Unterhaltungskünstler erhielten die begehrten Preise, auch Sportvereine wie SV Croatia Reutlingen oder FC Croatia Frankfurt gehörten dazu. Im Bereich Musik freute sich die Sopranistin Nikolina Pinko- Behrends, die mit ihrer Familie aus Bern an- gereist war, über die Auszeichnung. Nicht so weit hatte es Iva Batistic, eine Fotografin aus Frankfurt.

Nach Ende des offiziellen Programms gegen 23 Uhr feierten noch zahlreiche Gäste in ge- selliger Runde weiter.

Öffnungszeiten Montags – Samstags von 9 –19 Uhr

06172 - 2 20 20

10%Rabatt für die 1. Massage bei Neukun

den

Im Gunzocenter – 61352 Bad Homburg (U-Bahn Gonzenheim) www.fab-wetterau.de

Ihre Begleitung im Alltag

%HWUHXXQJ‡3ÀHJH‡+DXVZLUWVFKDIW

FAB gGmbH

für Frauen Arbeit Bildung Kontakt: 06031 693719-68 fabis@fab-wetterau.de zuverlässig t kompetent t qualifiziert

i S-Team

Übertopf

"Wave Globe"

aus Kunststoff, schwarz- granitfarben, in versch.

Größen, ohne Pflanze, ø 40 cm, 30 cm hoch, Stück

32.

99

24. 99

ø 50 cm, 37 cm hoch, Stück

49.

99

39. 99

Spindelstrauch- Stämmchen

Euonymus fortunei, versch. Sorten, immergrün,

6 Liter, ohne Übertopf, Stück

29.

99

24. 99

Margeritenbusch

Argyranthemum frutescens, rot, gelb oder rosa blühend, 18 cm

Ranunkel

Ranunculus-Hybride, versch. kräftige Farben, 10,5 cm, Stück

2.

99

2. 49

eigener aus Anzucht warz-

ch. e,

99

,

99

,

1995.

Setpreis

00 1099.

Setpreis

00

2529.

00

1299.

00

Loungegruppe "Sasha"

bestehend aus zwei 2-Sitzern, 1 Eckmodul und 1 Kaffeetisch, (optional mit Sessel) Aluminium- gestell in matt-weiß, inkl. Polster, für In- & Outdoor geeignet, ohne Dekoration

Esstischgruppe "Polaris"

bestehend aus 6 Stapelsesseln mit grauem Textil- bezug und 1 Ausziehtisch 162/220 x 90 cm, Tisch- platte aus FSC®-zertifiziertem Teakholz, Gestelle aus Edelstahl

7.

Stück

99

9.

99

BEREITEN SIE IHREN GARTEN AUF DEN SOMMER VOR!

Angebote gültig, solange der Vorrat reicht.

*An Sonntagen nur Verkauf von Pflanzen mit passendem Zubehör und Floristik. An Feiertagen geschlossen.

Pflanzen Mauk Gartenwelt GmbH An den Drei Hasen 39

61440 Oberursel

www.mauk-gartenwelt.de Mo. - Fr.: 9 - 20 Uhr

Sa.: 9 - 18 Uhr So.: 13 - 17 Uhr*

Jetzt Bettfedern reinigen lassen,

61348 Bad Homburg · Louisenstraße 98 · www.moebelmeiss.de MMV - Möbel Meiss Vertriebs GmbH

& Co.KG

Kopfkissenreinigung

80 x 80 cm Federbett

135 x 200 cm

zum Aktionspreis!

inkl. neuem Inlett

16.-

nur inkl. neuem Inlett

59.-

nur

SIE PLANEN DEN VERKAUF IHRER IMMOBILIE ? – ICH BIN IHR PARTNER !

www.noethe-immobilien.de I Tel. 06172 - 89 87 250 I carsten@noethe-immobilien.de

C a r s t e n N ö t h e (lmmobilienmakler)

Herren-von-Eppstein-Str. 18 – 61350 Bad Homburg

Gerne stelle ich auch Ihnen meine Erfahrung aus fast 20 Berufsjahren zur Verfügung – natürlich kostenfrei.

IHR Vorteil: Alle AkƟ vitäten kommen aus einer Hand !

MEIN Versprechen: Kein BesichƟ gungstourismus !

(4)

Ostereiersuche im Schlosspark

Bad Homburg (hw). Zum Osterfest gehören viele Bräuche: Osterfeier, Osterbrot, Eierfär- ben, Osterdekoration und Ostereiersuche. Die Suche nach den bunten Eiern ist der wohl ver- breiteste Brauch zu Ostern. Auch in Bad Homburg wird bei Groß und Klein das Oster- eiersuchen zum Spaß für die ganze Familie.

Seit den 1980er-Jahren findet alljährlich am Ostersamstag die Ostereiersuche im Schloss- park statt. Auf drei verschiedenen Wiesen, die jeweils einer bestimmten Altersgruppe zuge- dacht sind, suchen die Kinder Ostereier in den verschiedensten Farben und füllen mit den gefundenen Eiern ihre Osterkörbchen.

Eine Besonderheit hat diese Ostereiersuche:

Es gibt nicht nur Tausende bunte Ostereier, es

gibt auch sogenannte Gewinneier. Diese Ge- winneier sind Gutscheine von Bad Hombur- ger Einzelhandelsgeschäften, die dort einge- löst werden können.

Veranstaltet wird das Ostereiersuchen vom Gemeinschaftskreis „Unser Homburg“ und der Verwaltung der hessischen Schlösser und Gärten. Letztere stellt den kompletten Schlosspark zur Verfügung. Der gesamte Schlosspark ist am Ostersamstagvormittag geschlossen, damit sich niemand schon vor der Suche der versteckten Eier bereichert, aber auch, um die Tausende von Ostereiern zu verstecken. Die Ostereiersuche beginnt um 9.30 Uhr. Treffpunkt ist am Eingangstor des Schlossparks in der Herrngasse.

Ostereiersuche nach dem Gottesdienst

Bad Homburg (hw). Am Ostermontag lädt die evangelische Kirchengemeinde Ober- Eschbach/Ober-Erlenbach zum Familien- Gottesdienst ins evangelische Gemeindezent- rum Ober-Erlenbach, Holzweg 36. Im Gottes- dienst wird die Osterbotschaft in Liedern, Gebeten und der Feier des Abendmahls leben- dig. Im Anschluss an den Gottesdienst werden Ostereier gesucht.

ADFC radelt nach Ilbenstadt

Bad Homburg (hw). Zu seiner traditionellen

„Pilgertour“ zur „Basilika Minor“ in Ilben- stadt bricht der ADFC am Karfreitag, 30.

März, auf. Geplant ist eine gemütliche Fahrt zunächst in Richtung Friedberg, dann südlich an Friedberg vorbei nach Assenheim und ein Stück flussabwärts nach Ilbenstadt. Dort wird in die Klosterschänke eingekehrt. Die Basili- ka kann, falls gewünscht, besichtigt werden.

Start zur etwa 45 Kilometer langen Tour ist um 10 Uhr am Parkplatz am Waldfriedhof in Bad Homburg. Nähere Infos gibt es beim Tourenleiter Günther Gräning unter Telefon 06172-985740. Auch Nichtmitglieder sind willkommen.

Hilfe für Erwerbslose

Bad Homburg (hw). Der Verein Erwerbslo- sentreff lädt für Dienstag, 3. April, von 16 bis 19 Uhr zum nächsten Treffen ins Pfarrheim Herz Jesu, Gartenfeldstraße 47, ein. Der Ver- ein unterstützt kostenlos Hartz-IV-Empfänger bei Problemen mit dem Landratsamt und be- gleitet sie zu Gesprächen mit den Fallmana- gern.

Die Party im Bürgerhaus wird doppelt so teuer

Bad Homburg (js). Nach dem „Schwimm- bad-Hammer“ vor Jahresfrist kommt nun der

„Bürgerhaus-Hammer“. Wieder sollen die Bürger ausbaden, was die Politik über viele Jahre verpasst hat. So sehen das jedenfalls die Kritiker der neuen Gebührenordnung für die Nutzung von Bürger- und Vereinshäusern der Stadt Bad Homburg. Zum 1. April wird sie in Kraft treten, die private Familienfeier im öf- fentlichen Haus wird dann zumindest bei der Anmietung der festlichen Party-Räume in der Regel doppelt so teuer wie bisher. So hat es das Stadtparlament beschlossen, CDU, SPD, FDP und AfD stimmten für die umstrittene Magistratsvorlage.

In der erwartet emotionalen Debatte, die ohne erbostes Publikum im Saal stattfand, traten vor allem die Sprecher der Grünen, der Bür- gerliste, der Linken und der fraktionslose Pe- ter Braun als Kritiker der neuen Benutzungs-, vor allem aber der neuen Gebührenordnung auf. Denn was bisher 153,79 Euro gekostet hat, etwa die Anmietung des Saals im Bürger- haus Kirdorf, wird dann 300 Euro kosten. Wer im Saal „Wingert I“ in der Erlenbachhalle Konfirmation, Hochzeit oder Geburtstag fei- ern will, weil er zu Hause nicht genügend Platz dafür hat, muss 200 Euro für die Anmie- tung zahlen, bisher waren es 102,26 Euro. So zieht sich das durch alle Säle, Räume, Stuben und Keller der städtischen Gebäude, die von Privatleuten zu besonderen Anlässen gemietet werden können. Plus 100 Prozent, so ist das geplant und so soll es auch sein. In den Orts- beiräten regte sich kaum Widerstand, nur in Gonzenheim gab es Protest, der Ortsbeirat er- klärte sich „nicht einverstanden“ und bittet um eine „sozialverträgliche Preiserhöhung“.

„Es trifft wieder mal diejenigen, die nicht zah- len können, viele werden sich Familienfeiern in einem größeren Rahmen nicht mehr leisten können“, gab Daniela Kraft von den Grünen zu bedenken. „Hier werden Menschen be- straft, das ist unsozial und unchristlich.“ Was die Koalition als „Anpassung“ der Gebühren verkaufen wolle, sei wie beim Schwimmbad eine maßlose Erhöhung, nämlich um 100 Pro- zent. „Die Preise, über die wir heute diskutie- ren, sind älter als ich, das muss man sich mal vorstellen“, sagte indes Tobias Ottaviani, Nachwuchsmann der SPD in seinem fulmi- nanten Plädoyer für die Gebührenerhöhung.

Weil die Stadt es mehr als 20 Jahre verpasst habe, die Preise moderat anzupassen. Von

„unerträglichem Zynismus“ reden indessen die Kritiker, „Fehler werden auf dem Rücken der Bürger ausgetragen“, so der fraktionslose Peter Braun. Zynisch sei es auch, dass die Bürger, die jetzt zahlen sollen, die städtischen Häuser mit ihrem Steuergeld finanziert hät- ten“, so BLB-Fraktionschef Armin Johnert.

„Das ist eine traurige Vorlage, die wir zurück- ziehen und noch einmal in den Gremien bera- ten sollten.“

Für die CDU versuchte Stefan Schenkelberg zwischen den Polen zu moderieren. Fand es angesichts der vom Magistrat vorgelegten Ge- genüberstellung von Kosten und Einnahmen aus den Jahren 2015 und 2016 „toll, dass die Erhöhung so niedrig ausfällt“. Fand es „groß- artig, dass Homburg sich das 24 Jahre leisten konnte“. Nun aber hätten sich die Zeiten ge- ändert, jeder Tropfen beim versuchten Haus- haltsausgleich sei ein wichtiger Tropfen für den Ozean. In Zahlen liest sich das so: Im Jahr 2015 hatte die Stadt inklusive Personalkosten

und Schließdienst Kosten in Höhe von 843 722,77 Euro für das knappe Dutzend Bür- ger- und Vereinshäuser, auf der Einnahmen- seite wurden 23 317,21 Euro verbucht. Für 2016 fällt die Bilanz noch ungünstiger aus.

Kosten von 921 708,04 Euro stehen Einnah- men von 23 221,47 Euro entgegen. „Das Plus in der Kasse ist doch lächerlich“, meinte da- her Daniela Kraft, wenn man in Zukunft von 42 000 Euro Einnahmen ausgehen. „Vereins- häuser sind auch soziale Einrichtungen“, er- gänzte Braun. Nicht für „Frau Ellerhöhe“ und

„Herrn Hardtwald“, die im Lauf der Debatte zum geflügelten Wort wurden, aber für die Menschen, die finanziell am Limit leben.

Ein kleines Zugeständnis nur wollten die Be- fürworter der Gebührenerhöhung machen. In- haber des Homburg-Passes sollen die Räume weiterhin zu den alten Konditionen bekom- men. Und auf Antrag des Stadtverordneten Schenkelberg (CDU) wurde eine Stotterbrem- se in die Magistratsvorlage aufgenommen.

Die Preise sind in Zukunft „alle zwei Jahre zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen“.

Brillen und Kaffeemaschinen gestohlen

Bad Homburg (hw). In ein Optiker-Geschäft in der Louisenstraße stiegen unbekannte Ein- brecher zwischen Donnerstag und Freitag ein.

Wie Angestellte des Geschäfts am Freitagvor- mittag feststellten, hatten die Täter zunächst versucht, die Zugangstür aufzuhebeln. Nach- dem dies scheiterte, gelang es den Tätern, das Türschloss derart zu manipulieren, dass sie dieses letztlich entfernen und die Tür öffnen konnten. Aus den Auslagen des Geschäftes entwendeten die Unbekannten mehrere Dut- zend Brillen, die einen Gesamtwert von meh- reren Zehntausend Euro haben.

Möglicherweise von denselben Tätern wurde, ebenfalls in der Nacht zum Freitag, ein Fach- geschäft für Kaffeemaschinen in der Bad

Homburger Castillostraße heimgesucht. In diesem Fall zogen die Einbrecher mit einem Werkzeug das Türschloss aus der Eingangstür und verschafften sich anschließend Zutritt zum Innenbereich des Geschäfts. Sie stahlen mehrere Kaffeevollautomaten, Maschinenzu- behör sowie Bargeld. Schaden: mehrere Zehntausend Euro. Auch hier gelang den Tä- tern, die zum Abtransport der Maschinen mut- maßlich einen Kleintransporter oder zumin- dest einen Kombi nutzten, die Flucht.

Das Einbruchskommissariat der Kriminalpo- lizei hat in beiden Fällen die Ermittlungen aufgenommen. Mögliche Zeugen oder Hin- weisgeber werden gebeten, sich unter Telefon 06172-1200 zu melden.

Die Anmietung von Bürger- und Vereinshäusern, wie hier das Vereinhaus Gonzenheim, wird erheblich teurer. Das hat das Stadtparlament beschlossen. Foto: Streicher

Jetzt bis zu

5.000 ¢ fiat Diesel-tauschPrämie sichern.

1

(5)

Diebstähle aus Fahrzeugen:

Aufklärungsquote bei 70 Prozent

Hochtaunus (js). Der Erfolg der Polizeiarbeit zeigt sich bisweilen, wenn Straftaten in einem bestimmten Metier rapide zurückgehen. Wenn etwa die Zahl der schweren Diebstähle aus Kraftfahrzeugen gegenüber dem Vorjahr erheb- lich gesunken ist. Im Jahr 2017 hat die Polizei im Hochtaunuskreis 306 Fälle erfasst, aufgeklärt wurden fast 70 Prozent der Taten. Im Jahr zuvor wurden der Polizei noch 505 Fälle gemeldet, die Aufklärungsquote lag bei 61,8 Prozent, 2015 gar bei nur 19,6 Prozent. Seit 2015 steigt die Aufklärungsquote rasant, einer der Gründe dürf- te die Einrichtung der Arbeitsgruppe „AG PKW“ sein. Vier Spezialisten arbeiten darin in einem Ermittler-Team, die Spurensicherung ist verfeinert worden, oft können Serientäter ge- schnappt werden.

Präventionsmaßnahmen seitens der Autobauer machen es den Automardern ebenfalls schwer.

Waren früher Radios , Navigeräte und manche Lenkräder kein großes Problem für Diebe, sind Navigationsgeräte aus hochwertigen Autos heu- te kaum verwendbar, da sie nach Ausbau von Grund auf neu programmiert werden müssen.

Trotz hoher Dichte im Segment teurer Fahrzeu- ge, weshalb der Hochtaunuskreis stets ein be- liebtes Ziel für Autodiebe war, ist auch diese Zahl zurückgegangen. Seien es früher manch- mal zwei bis drei pro Nacht gewesen, verzeich- nete die Kripo im Jahr 2017 nur noch 102 Auto- diebstähle. „Hochprofessionelle spezialisierte Banden“ seien dafür meist verantwortlich, so Kripo-Chef Viktor Lekic. Die meisten Autos

werden auf sanfte Weise geknackt. Spezialisten mit Laptop fangen Funksignale der elektroni- schen „Schlüssel“ ab, verstärken sie mit Funk- reichweitenverlängerung und verschaffen sich so Zugang zum angestrebten Diebesgut. Die niedrigsten in der Rangfolge sind die Fahrer, die die gestohlenen Fahrzeuge für ein „Taschen- geld“ ins Ausland überführen.

Auch die Zahl der Wohnungseinbrüche ist laut Statistik zurückgegangen, das Delikt belegt aber immer noch Rang drei in der Liste der Top- Straftaten hinter Sachbeschädigung und Kör- perverletzung. Beim Sachverhalt Körperverlet- zung ist die Aufklärungsquote mit 93,5 Prozent am höchsten. „Naturgemäß“, so Lekic, da sich die Kontrahenten in der Regel kennen würden.

Zwei Dutzend Fälle weniger, aber eine auf 30,5 Prozent gestiegene Aufklärungsquote ist die po- sitive Bilanz der Polizei in der Sparte Woh- nungseinbrüche.

Mit schweren Verbrechen wie Mord, Totschlag, Tötung auf Verlangen und fahrlässiger Tötung – im Polizeijargon Straftaten gegen das Leben – hatte die Polizei 2017 mehr zu tun als 2016, keiner der 14 Fälle blieb ohne Aufklärung. Am meisten Aufmerksamkeit erregte ein tödlicher Streit zwischen Eheleuten serbischer Herkunft in Oberursel-Weißkirchen, bei dem der 40-jäh- rige Mann die 31-jährige Ehefrau im Beisein der Kinder mit Messerstichen tötete. Auf offener Straße hat ein 45-jähriger Russe aus Königstein im Sommer 2017 an einer Bushaltestelle einen 42-jährigen Usbeken mit einem Messer getötet.

Auszeit – die Andacht am Abend

Bad Homburg (hw). Ab Mittwoch, 4. April, gibt es eine neue Gottesdienstform in der Ge- dächtniskirchengemeinde: „Auszeit – die An- dacht am Abend“. Sie findet an jedem ersten Mittwoch um 19.15 Uhr statt. In der etwa halbstündigen Andacht können Besucher Ruhe und gleichzeitig Inspiration finden oder einfach nur ein Innehalten inmitten der Woche zusammen mit anderen erleben. Inspirierende Texte oder Denkanstöße treten an die Stelle

einer klassischen Predigt; Gebete und Lieder sind feste Elemente. Inhaltlich lassen sich die Organisatoren von jahreszeitlichen und ge- sellschaftlichen Themen leiten. Die erste An- dacht am 4. April hat das Thema „Endlich le- bendig“. Am 2. Mai heißt es „Der Mai ist ge- kommen…“, am 6. Juni lautet das Motto

„Ferien in Sicht“. Die Andachten finden in der evangelischen Gedächtniskirche, Weberstra- ße, statt.

Großes

Ostereiersuchen

Bad Homburg (hw). Am Ostermontag, 2. April, fin- det auf der Kleintierzucht- anlage in Ober-Erlenbach, Beudeweg, von 11 bis 17 Uhr das jährliche Ostereier- suchen statt. Kinder können von 11 bis 12 Uhr sowie von 14 und 15 Uhr auf dem Are- al nach versteckten Osterei- ern suchen. Der Verein ver- wöhnt die Besucher mit Le- ckereien vom Grill, Pommes Frites und selbstgemachten Kuchen.

Kriminalhauptkommissar Michael Greulich, Kripo-Pressesprecher Volker Hamann und Kripo- Chef Viktor Lekic (v. l.) stellen die Kriminalstatistik vor. Foto: Streicher

Polizei zieht positive Bilanz:

Zahl der Straftaten rückläufig

Hochtaunus (js). „Der Hochtaunuskreis zählt nach wie vor zu den sichersten Landkreisen in Hessen.“ Es war die zentrale Botschaft von Landrat Ulrich Krebs an die Bürger bei der Vorstellung der jüngsten Kriminalstatistik der Polizeidirektion Hochtaunus. Ausgewertet werden darin alle gesammelten Daten, Zahlen und Fakten aus dem Jahr 2017. Kriminalober- rat Viktor Lekic präsentierte den 46-seitigen Bilanzbericht der Polizeidirektion Anfang der Woche im Landratsamt anhand zahlreicher anschaulicher Grafiken, die den positiven Trend in der Polizeiarbeit illustrieren.

Weniger Straftaten als im Vorjahr, Diebstahl- delikte auch 2017 rückläufig, erneuter Rück- gang bei den Wohnungseinbrüchen, höchste Aufklärungsquote bei schwerem Diebstahl aus Kraftfahrzeugen – die Headlines der Kri- minalstatistiker lesen sich gut. „Ein sehr gutes Ergebnis für den Hochtaunuskreis“, so Land- rat Krebs, es spreche auch für die gute Zusam- menarbeit aller Polizeistationen in den 13 Kommunen des Kreises zwischen Steinbach und Grävenwiesbach. Krebs: „Die Sicher- heitslage ist gut, es gibt keine Brennpunkte, die Polizei hat großartige Arbeit geleistet.

Durch ihre konsequente und strategische Ar- beit konnte die Kriminalität im Kreis be- kämpft und weiter zurückgedrängt werden.“

Die Belege dafür lieferte Kripo-Chef Lekic mit exakt differenzierten Statistiken und Dia- grammen nach unterschiedlichen Tatbestän- den und den einzelnen Kommunen.

Die Polizei verzeichnete im vergangenen Jahr 10 590 Straftaten, dies entspricht einem Rück- gang um 2,3 Prozent. Im Jahr davor wurden noch 10 834 Straftaten registriert. Erfreulich für Lekic vor allem die hohe Aufklärungsquo- te: 6198 Straftaten konnten aufgeklärt wer- den. Mit 58,4 Prozent liegt die Quote damit nur knapp unter der des Vorjahres, „wir arbei- ten an den 60 Prozent“, sagte Lekic. Erklärun- gen gibt es für jeden Anstieg, so wurden 2016 einige Tatserien aufgeklärt, was die Quote

nach oben trieb. Im kommunalen Vergleich zeigt sich, dass außer in Kronberg überall mehr als 50 Prozent der Straftäter ermittelt wurden.

An der Spitze Friedrichsdorf mit 65,6 Prozent, weit vorne auch Neu-Anspach mit einer Stei- gerung der Aufklärungsquote binnen einem Jahr von 56,2 auf 63,7 Prozent. In Friedrichs- dorf flogen in einem Betrugsverfahren so ge- nannte „Paketagentinnen“ auf, wodurch eine ganze Reihe von Fällen aufgeklärt wurden. In Neu-Anspach sieht die Polizei die Sozialstruk- tur und vor allem die stärkere soziale Kontrolle als in größeren Städten als Garant für eine hö- here Aufklärungsquote. Zudem liegt die Fall- zahl im Usinger Land deutlich unter den Hoch- taunus-„Metropolen“ Bad Homburg (3184) und Oberursel (2282), den Höchstwert erreich- te dort Usingen mit 691 Straftaten.

Deutlich unter dem Hessenschnitt

Für die Polizeidirektion Hochtaunus ist bei der Bewertung von Sicherheit auch der Blick über die Kreisgrenze hinaus wichtig. Als Nachweis für einen sicheren Landkreis wird dabei die Ent- wicklung der Häufigkeitszahl von Straftaten herangezogen. Der Hochtaunuskreis, das bele- gen die Zahlen eindrucksvoll, liegt deutlich un- ter dem Hessenschnitt. Notiert wurden im ver- gangenen Jahr 4507 Straftaten pro 100 000 Ein- wohner, der Hessenschnitt liegt bei 6046 Straf- taten.

Einen besonderen Fokus legt die Polizei aktuell auf „Straftaten zum Nachteil älterer Menschen“, so der Fachbegriff, und auf Kriminalität von Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden.

Installiert wurden eine Arbeitsgruppe SäM (Straftaten zum Nachteil älterer Menschen) sowie ein Jugendkommissariat. Im Zusam- menhang mit älteren Menschen ist es vor al- lem die Betrugsmasche, bei der Betrüger als angebliche Polizeibeamte auftreten, um Men- schen um ihr Erspartes zu bringen, sowie wei- terhin der so genannte „Enkeltrick“.

Die Polizei macht Automardern das Leben schwer. Die Aufklärungsquote bei schweren Dieb- stählen aus Karftfahrzeugen liegt bei 70 Prozent. Grafik: Hochtaunuskreis

im Hof über 40 Jahre Erfahrung gratis Hol- und Bringdienst

A RIA

Teppich-Werkstatt

Reparatur & Fachwäsche

Wallstraße 22 · Bad Homburg Tel. 06172-68 23 93

Auĩ ereitete PCs und Notebooks mit Windows 10 ab 159,– ΰ

Bad Homburg · Telefon 928197 www.pioch-it.net

PIOCH-IT Service

(6)

Die Bad Homburger Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0 Ober-Erlenbach: Kappesgasse/Bornstr./Ahlweg

Vogelstimmen

Bad Homburg (hw). Der Naturcshutzbund Erlenbach- tal lädt für Sonntag, 1. April, zur Vogelstimmenwanderung ein. Treffpunkt ist um 7 Uhr am Parkplatz der Erlenbach- halle in Ober-Erlenbach. Die Führung leitet Reiner Merkel.

Geschäftsstelle zu

Hochtaunus (how). Die Ge- schäftsstelle des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND), Bahnhofstraße 27 in Neu-Anspach, bleibt bis 8. April geschlossen. Ab 10.

April ist die Geschäftsstelle dienstags von 14 bis 17 Uhr und donnerstags von 15 bis 18 Uhr wieder geöffnet.

Plüschtiere selber nähen

Bad Homburg (hw). Stoff- und Plüschtiere können im Stadtteil- und Familienzent- rum Gartenfeld, Heuchelhei- mer Straße 92b, am Mittwoch, 11. und 18. April, ab 16.30 Uhr sowie am Donnerstag, 12. und 19. April, ab 17.15 Uhr genäht werden. Bezahlt wird nur das Material. Anmeldung bis 6.

April unter Telefon 06172- 1005026 oder per E-Mail an veranstaltung-gartenfeld@

bad-homburg.de.

Ostereiersuche im Seedammbad

Bad Homburg (hw). Das Seedammbad in Bad Hom- burg lädt Kinder zu einer Os- teraktion ein: Junge Gäste können am Ostersonntag und Ostermontag im Bad auf Eier- suche gehen. Wer fündig wird, erhält eine Überraschung vom Seedammbad und vom Bistro Bamberger.

Carbongitter macht die

Pappelallee widerstandsfähig

Bad Homburg (eh). Etwa 13 000 Autos rol- len täglich über die Pappelallee. Seit 12. März rollte keines mehr, nur Baufahrzeuge. Denn die Pappelallee wurde saniert. Da die Straße eine der meist befahrenen in der Stadt ist, wendeten die ausführenden Unternehmen ein spezielles Verfahren bei der Sanierung an.

Gitter unter dem Asphalt sollen die Haltbar- keit der Straßendecke deutlich verbessern.

Um die Sperrung für die Verkehrsteilnehmer so kurz wie möglich zu halten, wurde an- schließend die Asphaltierung von etwa 12 000 Quadratmeter an einem Tag absolviert. „So ist spätestens am Gründonnerstag die Pappelal- lee für den Verkehr wieder geöffnet“, ver- sprach Markus Philipp, der Leiter des Fachbe- reichs Tiefbau der Stadt.

Seit mindestens 27 Jahren ist auf der Pappel- allee nichts gemacht worden, so lange ist Markus Philipp beim Fachbereich Tiefbau tä- tig. Doch nun ist die Straße beschädigt, Risse sind entstanden. Damit das künftig nicht mehr passiert, erhält die Pappelallee auf einer Län- ge von etwa 800 Metern eine sechs Zentime-

ter hohe Binderschicht, auf der eine vier Zen- timeter hohe Deckschicht aufgetragen wird.

Ein Gitter aus Carbon und Glas wird auf die abgefräste Trasse aufgebracht, damit die Ris- se, die von der unteren Schicht heraus entste- hen, nicht an die Oberfläche gelangen können.

Es reichte daher, die obersten zwei Schichten der Straße zu entfernen. Diplom-Ingenieur Dirk Grunewald von der Herstellerfirma des Gitters S&P Clever Reinforcement GmbH sagt: „Das von unserem Unternehmen entwi- ckelte Produkt sorgt für eine robuste Lage im Straßenkörper. Diese Stabilität zieht Kräfte an – in diesem Fall die Risse. Die wachsen nicht mehr bis an die Straßenoberfläche, sondern nur noch bis zum Carbongitter und werden dort horizontal umgelenkt.“

Zudem wurden an der Pappelallee neue Leit- pfosten gesetzt, Gehwege erneuert und Baum- schnittarbeiten durchgeführt. Eine Pappel, die direkt an der S-Bahn-Brücke steht, wurde aus Sicherheitsgründen gefällt. Da die Pappelal- lee eine Stadtstraße ist, trägt die Stadt auch die Kosten. 300 000 Euro wurden investiert.

Für einen Euro durch die ganze Stadt: Wenn es nach dem Wunsch der Grünen geht, soll das

schon bald möglich sein. Foto: Streicher

Grüne wünschen sich

Ein-Euro-Ticket in der Kurstadt

Bad Homburg (js). Die Grünen im Stadtpar- lament dürfen auf die Einführung eines „Ein- Euro-Tickets“ für den Öffentlichen Personen- Nahverkehr (ÖPNV) im Bad Homburger Ta- rifgebiet hoffen. Das Stadtparlament hat in seiner jüngsten Sitzung zumindest einstimmig beschlossen, dass der Magistrat prüfen soll,

„ob und mit welchen Auswirkungen“ dies möglich sein könnte. Hauptziel der Grünen laut Fraktionsvize Alexander Unrath sei die Steigerung der Attraktivität von Bus und Bahn und sauberere Luft in der Kurstadt, wenn mehr Menschen vom Auto auf den öffentli- chen Nahverkehr umsteigen würden.

Im Prüfantrag haben die Grünen eine einfache Rechnung aufgemacht. Optimal wäre die ÖP- NV-Tageskarte für einen Euro, die Wochen- karte für sieben Euro, eine Monatskarte für 30 Euro und ein Jahresticket für 365 Euro. Ge- prüft werden sollen nun die finanziellen Aus- wirkungen auf den städtischen Haushalt, wenn die Homburger das Ein-Euro-Ticket etwa so freudig annehmen würden wie die Menschen in der Nachbarstadt Karben, die damit gute Erfahrungen gemacht hat. Das Par- lament erwartet dazu zur Veranschaulichung

einige Rechenbeispiele, die dann dem zustän- digen Fachausschuss vorgelegt werden sollen.

Fürsprecher im Stadtparlament fanden die Grünen bei der SPD und der FDP. Sozialde- mokrat Jacob Donath erinnerte sich an seine Studienzeit in Wien und die positiven Auswir- kungen auf Nah- und Straßenverkehr in der österreichischen Hauptstadt, Angelika Voll- rath-Kühne (FDP) führte das Beispiel Karben an. Dort wurde das Billigticket für die Stadtbusse und die S-Bahn zwischen Groß-Karben und Okarben Anfang 2017 eingeführt. Der Einzel- scheinverkauf sei seitdem um 40 Prozent an- gestiegen, das Angebot würde sehr gut ange- nommen. Für die Stadt ein besonderer Bür- ger-Service, den sie im ersten Jahr mit rund 60 000 Euro bezahlen musste. Denn es ist vertraglich geregelt, dass dem Rhein-Main- Verkehrsverbund die Differenz des Einnah- meausfalls gezahlt werden muss.

Wie die Einführung eines Ein-Euro-Tickets den Bad Homburger Haushalt belasten würde, sollen die geforderten Rechenbespiele auslo- ten. „Sinnvoll, wichtig und notwendig“ sei der Prüfantrag allemal, so Vollrath-Kühne.

Kündigung wird „in den nächsten Tagen zugestellt“

Bad Homburg (js). Bleibt er oder geht er? Er selbst, also der noch amtierende Kurdirektor Ralf Wolter, hat dazu noch nichts gesagt. Der CDU-Stadtverordnete Stefan Schenkelberg war der erste, der es unverblümt im Stadtparla- ment zum Ausdruck gebracht hat. „Der Kurdi- rektor wird nicht mehr Wolter heißen“, so Schenkelberg en passant beim Thema Beherr- schungsvertrag zwischen der Stadt und der Kur- und Kongress-GmbH. Nach dem Magist- rat, der der Kündigung des Anstellungsvertra- ges des Kurdirektors bereits zugestimmt hatte, folgte inzwischen auch der Kur-Verwaltungsrat dieser Linie.

Die Kündigung zum nächstmöglichen Zeit- punkt ist damit beschlossene Sache. Der Ver- trag mit Wolter werde „gekündigt, das Schrei- ben vorbereitet und in den nächsten Tagen zu- gestellt“, bestätigte Oberbürgermeister Alexan- der Hetjes im Stadtparlament vor einer Woche.

Spätestens heute sollte der Kündigungsbrief auf dem Schreibtisch beziehungsweise im Briefkasten von Ralf Wolter liegen. Nur so kann der Abschied Anfang nächsten Jahres ordnungsgemäß vollzogen werden. Dass er ge- wollt ist, bestreitet längst niemand mehr, als Verteidiger der alten Konstruktion tritt allein die Bürgerliste Bad Homburg (BLB) auf.

Der Beschluss der Kündigung im Verwaltungs- rat sei ein „trauriger Tag für Bad Homburg“,

sagte BLB-Fraktionschef Armin Johnert.

„Spart man wirklich Geld, wenn man den größten Schaffer entlässt?“, so seine rhetori- sche Frage. Mit Wolter würde man den „krea- tivsten Kopf“ in der Stadt vor die Türe setzen, er würde eine „riesige Lücke hinterlassen“. Ob das Sinn mache, sei zweifelhaft, schließlich müsse ein neuer Kurdirektor engagiert werden.

Johnert bemühte ein Beispiel aus dem Fußball:

Es wäre etwa so, wenn die Bayern aus Mün- chen ihren Star Ribery entlassen würden und einen Mann von Kickers Offenbach aus der vierten Liga einstellen würden.

Einzige praktikable Lösung, so die offizielle Lesart, wäre es, die Beziehung zwischen Stadt und Kur auf eine neue Grundlage zu stellen.

Mit personeller Eingliederung des Geschäfts- führers der Kur in das städtische Dienstgefüge.

Ein Beherrschungsvertrag sei nicht rechtskon- form, erläuterte der neue Bürgermeister Mein- hard Matern. Dies sei „extrem schwierig“, so Matern, „kein Instrument, das in Frage kommt.“ Ein Beherrschungsvertrag sei kom- munalrechtlich nicht haltbar, weil er unbe- grenzte Haftung der Stadt für ihre Tochter be- inhalte. Dies könne einen Steuerverlust von ein bis zwei Millionen Euro bedeuten. BLB-Mann Johnert sieht indes eine „Neid-Debatte“, im Rathaus gebe es viele Neider, die den erfolgrei- chen Kurdirektor loswerden wollten.

Auf der abgefrästen Trasse der Pappelallee wird ein Gitter aus Carbon und Glas aufgetragen, das verhindern soll, dass Risse bis an die Straßenoberfläche gelangen. Foto: Ehmler

(7)

Avery (Torsten Scholze) ist sehr erstaunt, dass seine totgeglaubte „Nana“ (Anette Quemtel)

noch lebt. Foto: Staffel

Im schiefen Haus glaubt jeder, was er glauben will

Bad Homburg (ks). Nicht nur das ganze Haus steht schief, auch seine Bewohner sind ziemlich schräge Typen, die in ihrer eigenen Welt zu le- ben scheinen. Avery (Torsten Scholze), der Sohn des Hauses, der nach acht Jahren zurückkehrt, ist irritiert. Aber richtig geschockt ist seine Braut Gillian (Lisa Uhlig), die sich die Familie Sutton und ihr Domizil anders vorgestellt hat.

Mutter Evelyn (Sylvia van Bentum) verwech- selt Gillian ständig mit dem Dienstmädchen, das längst gekündigt hat und abgereist ist. Sie beharrt auch stur darauf, dass Avery der Fami- lie 37 Ansichtskarten von seiner Reise durch Europa geschickt hat. Der wundert sich, denn er hat keine einzige geschrieben. Das glaubt die Mutter aber nicht. Die totgeglaubte und an- geblich längst beerdigte Großmutter erscheint mit ihrem Rollator auf der Bildfläche und ist putzmunter. Sie haust in der Küche und gönnt sich gerne einen Schlückchen aus dem Flach- mann in ihrer Jackentasche. Sie hat sogar einen Verehrer, mit dem sie übers Handy schäkert und dabei ein bisschen mit dem Po wackelt.

Eine Paraderolle für Anette Quentel in dieser

„schwarzen“ Komödie „37 Ansichtskarten“

von Michael McKeever, mit der die Volksbüh- ne wieder einen Treffer gelandet hat. Tante Es- ter (Barbara Becker), die so bieder daher- kommt, hat es auch faustdick hinter den Ohren und viel Spaß am Telefonsex, mit dem sie sich eine gute Geldquelle erschlossen hat. Michael

Richter als Hausherr Stanford interessiert sich nur noch fürs Golfen und spielt am liebsten nachts, wenn es dunkel ist und seine Leucht- bälle durch die Luft sausen. Gillian schaut die- sen im Grunde netten und harmlosen Chaoten eine Weile zu, beschließt aber dann doch, abzu- reisen. Daran hindert sie der Köter, der im Gar- ten wütet und Avery schon einmal angefallen hat. Obwohl seine Hose zerrissen ist und das Bein blutet, hat ihm das keiner geglaubt.

In diesem schiefen Haus glaubt jeder nur das, was er glauben will. Ärger, Verdruss, über den man nachdenken müsste, sind nicht erwünscht.

Das Überraschende ist, dass man auf diese Weise prima miteinander auskommt. Das hat auch Gillian eingesehen, die zurückgekommen und bereit ist, mit Avery künftig im Haus mit den schiefen Wänden zu leben. Oder sind die Wände am Ende gar nicht schief, und ist das alles nur Einbildung? Wer weiß.

Louise Oppenländer hat das muntere Ensemble sicher und so gut geführt, dass der schwarze Humor ganz im Sinn des Autors durchaus „echt und glaubhaft“ gewirkt hat. Sie war auch für das im Wortsinn verrückte Interieur im schiefen Haus verantwortlich. Der Wunsch war groß, wenigstens die Bilder gerade zu rücken, wie das auch Nana, die Großmutter, vergeblich ver- sucht hat. Es gab viel Gelächter und am Ende viel Beifall für diese muntere Vorstellung am Sonntagsnachmittag im Kurtheater.

Mit großem Einfühlungsvermögen

Bad Homburg (ba). Von Johann Sebastian Bach gibt es zwei große Passionsvertonungen.

Während die Johannespassion das Thema Aufer- stehung in den Mittelpunkt stellt, geht es in der Matthäuspassion vor allem um die Leiden Chris- ti. Am Palmsonntag wurde das Werk, das vom Evangelisten Matthäus inspiriert wurde, in der Erlöserkirche aufgeführt. In der oratorischen Pas- sion vermitteln Bach und sein Textdichter Pican- der vor allem Mitgefühl, Liebe und Anteilnahme.

Der Bachchor der Erlöserkirche, der Kinderchor LaCapella Burgholzhausen und Musiker der Frankfurter Orchester präsentierten unter der Lei- tung von Susanne Rohn das ergreifende Werk über Leiden und Sterben Christi mit großem Ein- fühlungsvermögen. Auch die Solisten Simone Schwark (Sopran), Britta Jacobus (Alt), Andreas Karasiek und Bernhard Schneider (Tenor), Jo- hannes Martin Kränzle und Ulrich Wand (Bass) überzeugten mit einer guten Leistung. Die Verto- nung der Leidensgeschichte Christi nach dem Evangelisten Matthäus wurde wahrscheinlich am

Karfreitag des Jahres 1729 in der Leipziger Tho- maskirche uraufgeführt. Mit über 150 Minuten Aufführungsdauer ist die Matthäus-Passion Bachs umfangreichstes Werk und gehört zu den Höhepunkten protestantischer Kirchenmusik.

Nach seinem Tod im Jahr 1750 wurden seine Werke kaum noch gespielt, da sie für Zuhörer und Musiker als sehr komplex galten und nicht mehr dem musikalischen Zeitgeschmack ent- sprachen. Das Publikum verlangte nach zeitge- nössischer Musik, und so verschwanden Bachs Werke für lange Zeit aus dem öffentlichen Ge- dächtnis. Die Wiederaufführung der Matthäus- passion in einer gekürzten Version von Felix Mendelssohn Bartholdy im Jahr 1829 leitete die Bach-Renaissance ein.

!

Wer das Konzert verpasst hat, bekommt am Karfreitag eine weitere Gelegenheit.

Die Matthäuspassion wird ab 17 Uhr in der Erlöserkirche erklingen.

Chöre und Orchester werden in der Erlöserkirche von Susanne Rohn einfühlsam und schwung-

voll dirigiert. Foto: ba

Jugendbeirat darf mitreden

Bad Homburg (js). Die Jugend fordert eine Stimme im wichtigsten Gremium der Stadtpo- litik. Deshalb hat der Jugendbeirat erklärt, dass er die Interessen der Jugendlichen in der Bad Homburger Stadtverordnetenversammlung ver- treten möchte. Der Beschluss war einstimmig, dokumentiert in der Sitzung des Beirats am 31.

Januar. Dafür braucht er einen Sitz und Re- derecht im Stadtparlament, das ihm nun gege- ben werden soll. Eine entsprechende Änderung seiner Geschäftsordnung hat das Parlament am vergangenen Donnerstag ebenso einstimmig beschlossen. Die neuen Rechte des Jugendbei- rats werden im Artikel IV der Geschäftsord- nung unter Paragraf 5b so definiert: Der oder die Vorsitzende des Jugendbeirats oder ein be-

auftragtes Mitglied erhält einen ständigen Sitz mit Rederecht in den Sitzungen der Stadtver- ordnetenversammlung sowie in denjenigen Ausschüssen, in denen der Beirat eine Mitwir- kung wünscht. Die Einladung zu den Sitzungen mit allen Vorlagen wird zeitgleich mit der Ein- ladung der Stadtverordneten zugesendet. Vor- schläge des Jugendbeirats bekommen die Par- lamentarier zugesandt. Die Hessische Gemein- deordnung (HGO) räumt Kindern und Jugend- lichen als Vertreter von Kinder- und Jugendinitiativen Anhörungs-, Vorschlags- und Redemöglichkeiten ein, bisher hat der Bad Homburger Jugendbeirat dies nur im Jugend-, Sozial- und Integrationsausschuss sowie im Kultur-, Sport- und Freizeitausschuss genutzt.

BUND-Treffen

Bad Homburg (hw). Am Dienstag, 3. April, lädt der Bund für Umwelt und Na- turschutz (BUND) um 20 Uhr zum nächsten Monats- treffen in die Gaststätte

„Devils“, Urseler Straße 22, ein. Berichtet und diskutiert wird über die derzeitige Wanderausstellung „Klima- gourmet“, die noch bis zum 7. April in der Stadtbiblio- thek gezeigt wird. Thema ist auch gesunde Ernährung aus ökologischer Sicht.

Übergewicht und Ernährung

Bad Homburg (hw). Die Gruppe „Diabetiker helfen Diabetikern“ trifft sich das nächste Mal am Mittwoch, 4. April, um 19.30 Uhr im Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4. Zu Gast ist Dr. med. Kai Götte, Di- abetologe und Ernährungs- mediziner. Er spricht zum Thema „Übergewicht, Er- nährung und Diätformen“.

Louisenstraße 4 – 6 · 61348 Bad Homburg Tel. (06172) 2 21 53 · Fax (06172) 92 81 66

E-Mail: bous@dessousvonbous.de Web: www.dessousvonbous.de

Fachgeschäft mit Lingerie Styling Zertifikat

Bestes deutsches Dessous-Geschäft 2018

Kategorie Champions League

h h f

Ein Stern, der unseren Namen trägt

STERNE der WÄSCHE nennt sich der jährliche Award für den Wäschefachhandel – der sogenannte Branchen-Oscar.

Er zeichnet das Engagement und die Professionalität des Fachhandels aus.

Eine internationale Jury namhafter Dessoushersteller gibt dafür ihr Votum ab und schlägt bundesweit Wäschefachgeschäfte vor.

In der Kategorie „Champions League-Shops mit Boutique-Charakter“

erhielt Dessous von Bous den begehrten Preis nach der bereits vierten Nominierung in dieser Sparte.

Diese besondere Auszeichnung möchten wir mit Ihnen feiern!

Aus diesem Grund erhalten Sie im Zeitraum vom 3. – 28. April 2018 einen besonderen Champions League-Rabatt.

Champions % League-Rabatt auf das gesamte Sortiment vom 3. – 28. Apr il

Anzeige

% %

©freepik

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Nach der Pause sind der verrückte Ritter und sein bauernschlauer Schildknappe, der immer noch davon träumt, Statthalter einer Insel zu werden, durch ein Buch über ihre Taten auf

’Kindergartentanten’“, sagt Yvonne Henz, die ebenfalls Minis bei der Seulberger Wehr be- aufsichtigt. „Wir betreuen die Kinder zu dritt, das brauchen wir auch, denn oft herrscht

Oberursel (ow). Ein großartiger Gospel-Chor aus den USA wird mit viel Freude und Power am Sonntag, 8. April, um 11 Uhr in der Stadt- halle begeistern. Begabte Solisten,

Wer sieht und fühlt, dass bereits ein Blatt Papier eine Schwelle für einen Spielzeug-Rollstuhl darstellen kann, wird dies später als Architekt, In- vestor oder Vermieter auf

Wer sieht und fühlt, dass bereits ein Blatt Papier eine Schwelle für einen Spielzeug-Rollstuhl darstellen kann, wird dies später als Architekt, In- vestor oder Vermieter auf

Der Express lief beim Tabellenvierten nur phasenweise unter Volldampf. Ansatzweise in der ersten Viertelstunde, als die TSGO auf 7:4 wegziehen konnte, später im Spiel in der

noch einiges tun in diesem Jahr, was für den Stadtteil über den Tag hinaus von Bedeutung ist. Die wichtigste und notwen- digste Baumaßnahme ist der Umbau des Gebäudes der

noch einiges tun in diesem Jahr, was für den Stadtteil über den Tag hinaus von Bedeutung ist. Die wichtigste und notwen- digste Baumaßnahme ist der Umbau des Gebäudes der