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23. Jahrgang Donnerstag, 29. März 2018 Kalenderwoche 13

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

23. Jahrgang Donnerstag, 29. März 2018 Kalenderwoche 13

Von Bernd Ehmler

Friedrichsdorf. Insgesamt drei Minifeuerwehren gibt es in Friedrichsdorf. Viele Sechs- bis Zehnjährige gehen gerne dorthin.

In Seulberg sind es 24 Kinder, in Köppern 14 und bei der Freiwilligen Feuerwehr Friedrichsdorf sind es 15.

„Wir müssen die Minifeuerwehren haben“, sagt Stadtbrandinspektor Ulrich Neeb. „Sie gehen in die Jugendfeuerwehr über und kom- men danach in die Einsatzabteilungen der Wehren. Denn Quereinsteiger gibt es weni- ge.“ Zudem schreibt der Bedarfs- und Ent- wicklungsplan der Stadt Friedrichsdorf vor, dass es die Minifeuerwehren gibt. Dort wer- den die Kinder spielerisch an die Feuerwehr herangeführt.

Feuerwehr zum Anfassen

Frank Puschner ist seit 30 Jahren bei der Feu- erwehr und seit sieben Jahren bei der Mini- feuerwehr aktiv. „Für die Kleinen muss es eine Feuerwehr zum Anfassen sein“, sagt er,

„die wollen alles ausprobieren. So gibt es

kleine Schläuche „und Feuerwehrautos aus Holz haben wir auch schon gebastelt.“ Ausflü- ge werden ebenso mit den Minis gemacht, zum Beispiel zur Polizei und auch zum Deut- schen Roten Kreuz. „Die Kinder sind im wahrsten Sinne des Wortes „Feuer und Flam- me“, sagt Sandra Kalweit, die bei der Freiwil- ligen Feuerwehr Seulberg die Minis betreut.

Keine Kindergartentanten

Am Anfang kommen die Eltern mit, um sich ein Bild von den Minifeuerwehren zu ma- chen: „Sie denken, wir wären irgendwelche

’Kindergartentanten’“, sagt Yvonne Henz, die ebenfalls Minis bei der Seulberger Wehr be- aufsichtigt. „Wir betreuen die Kinder zu dritt, das brauchen wir auch, denn oft herrscht ein wahres Tohuwabohu, mit Basteln allein kann man die Kinder auf Dauer nicht beschäftigen, das wird mit der Zeit langweilig“, weiß Yvon- ne Henz zu berichten. Deshalb wird ein um- fangreiches Programm zusammengestellt.

Das Ergebnis: „Keiner ist bisher weggegan- gen, alle sind später in die Jugendfeuerwehr gewechselt, wenn sie das Alter erreicht ha- ben“, freut sich Frank Puschner. Und eine Frau ist mittlerweile von der Minifeuerwehr über die Jugendfeuerwehr in die Einsatzabtei- lung gewechselt. Kein Wunder, dass die War- teliste, um in eine der Minifeuerwehren zu kommen, immer länger wird.

Die Friedrichsdorfer FDP ist auf die Minifeu- erwehren aufmerksam geworden. Sie hat

beim letzten Weihnachtsmarkt kräftig Glühwein ausgeschenkt. Von dem Erlös spen- det die FDP immer einen Betrag an eine Friedrichsdorfer Institution, im letzten Jahr bekamen die Lesepaten eine Spende.

Dieses Mal, so hat es sich die FDP überlegt, wollte sie die Friedrichsdorfer Minifeuerweh- ren unterstützen. So kamen die FDP-ler Jo Bartels, Michael Pauly, Hanno Steingrube und Rolf-Dieter Euler zur Freiwilligen Feuer- wehr Köppern mit einem Scheck in Höhe von 1000 Euro, um ihn an die Vertreter der Mini- feuerwehren zu übergeben.

Einsatzkleidung wie die Großen

Frank Puschner hat auch schon eine Idee, wofür das Geld eingesetzt werden soll. „Die Kinder unserer Minifeuerwehren haben T-Shirts und Mützen und sind sehr stolz dar- auf“, sagt er. „Aber das Größte für sie wäre, wenn sie Einsatzkleidung hätten wie die Großen.“

Diese Anzüge, wie sie in der Einsatzabteilung getragen werden, sollen die „Minis“ nun be- kommen. „Es wird Jacke und Hose für die Jungen und Mädchen geben. Wir sind ge- spannt, was passiert, wenn unsere Schützlinge die Sachen bekommen werden.“

Die Vertreter der Minifeuerwehren bedankten sich bei den FDP-Mitgliedern für die Spende, diese wiederum wollten noch allerlei über die Minifeuerwehren in Erfahrung bringen und stellten viele Fragen.

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FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 29. März

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Freitag, 30. März

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Samstag, 31. März

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Sonntag, 1. April

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Montag, 2. April

Alte Apotheke, Oberursel, Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Dienstag, 3. April

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Mittwoch, 4. April

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-69497 0

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Donnerstag, 5. April

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Freitag, 6. April

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Samstag, 7. April

Kur- & Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Sonntag, 8. April

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525

Ausstellungen

„Alfred Haberpointner“, Galerie Scheffel, Ferdi- nandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, samstags 11-15 Uhr (bis 28. April)

„Bewegte Vielfalt” – Werke von Stephan Kühne + Georgi Takev, Kunstverein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, Freitag bis Montag 11-18 Uhr (bis 2. April)

„Bilder zum Mithören“ – Werke von Waltraut Bartl, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 16. April )

„Modell Landschaft Fotografie“ – von Thomas Wrede, Altana-Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwen- gasse 15/Eingang Dorotheenstraße, geöffnet diens- tags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 5. Juni)

„Klimagourmet“ – über die Zusammenhänge zwi- schen Ernährungsgewohnheiten und Klimawandel, BUND, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 7.

April)

„Humor“ – Werke des Fotoclubs Bad Homburg, Volkshochschule, Elisabethenstraße (bis 23. März) 20 Werke von Annette Weber, Commerzbank, Lou- isenstraße 66 (bis 30. März)

„FrauenLandschaften“ – Werke von Elke Schmitt, Stadtladen, Rathausplatz 1 (bis Ende März)

„Laura Ford – Double Agent“ – Jakobshallen der Galerie Scheffel, Dorotheenstraße 5 (bis 14. April)

„Inspiration Technik – Schauspieler Rainer Hunold zeigt Skulpturen, Maler Michael Heindorff Kaltna- delradierungen, Horex-Museum, Horexstraße 6, ge- öffnet: mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12-18 Uhr; an Karfreitag geschlossen (bis 8. April)

„Modellwechsel: Sammlung Richard Berger“, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet: s.o. (bis 19.

August)

„101 Jahre BMW“, Central-Garage, Niederstedter Weg, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis Ende des Jahres); geschlossen an Karfreitag so- wie Ostersonn- und montag!

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr; Karfreitag geschlossen

Historische Tasteninstrumente aus dem 18. Jahr- hundert, Museum im Gotischen Haus, Tannenwald- weg 102, Öffnungszeiten s.o. (bis 31. Mai)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr (außer in den Ferien) mit der Sonderausstellung „Künstler sehen Gonzenheim“

– Werke von Bianca Scheich und Jutta Gehm, Ver- anstalter: Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim

„Unter Pflaster, Putz und Dielenbrettern verbor- gen …”, Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9, jeden ersten und dritten Sonntag im Monat geöffnet von 15-17 Uhr; im April ist es der 8. und 22.

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Donnerstag, 29. März

Kino „Die Verlegerin“, Kurtheater, 19.30 Uhr

Freitag, 30. März

Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach – Teil II, Bachchor der Erlöserkirche, Erlöserkirche, Dorotheenstraße, 17 Uhr

Samstag, 31. März

19. Internationales Fußballturnier, Ausländerbei- rat Stadt Bad Homburg, Albin-Göhring-Halle, Mas- senheimer Weg 2, 9 Uhr

Sonntag, 1., und Montag, 2. April

Ostereiersuche, Seedammbad, Seedammweg 7, ganztägig

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466

Sonntag, 1. April

Vogelstimmenwanderung, Nabu „Erlenbachtal“, Treffpunkt Parkplatz Erlenbachhalle. Josef-Bau- mann-Straße, 7 Uhr

Montag, 2. April

Ostereiersuche, Kleintierzuchtanlage, Beudeweg, 11-11 und 14-15 Uhr

Kindergeschichte: „Kasperl und das goldene Ei“, Louis-Saal des Schlosses, 15 Uhr

Dienstag, 3. April

Botanische Führung durch den Kurpark, Treffpunkt am Brunnen im Kurhausgarten, 15 Uhr

Donnerstag, 5. April

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 16.30 Uhr Kabarett mit Rena Schwarz, Kulturzentrum Engli- sche Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Freitag, 6. April

Young Friday mit „U12“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 21 Uhr

Samstag, 7. April

Ostereiersuche, Gemeinschaftskreis „Unser Hom- burg“, Schlosspark, ab 9.30 Uhr

Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Die Super-Vereins-Show „Bembel und Gretel“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Osterpause bis 13. April

Ausstellungen

„Kontraste“, Kunstkreis Friedrichsdorf, Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 15. Oktober)

Mittwoch, 4. April

Monatlicher Gesprächskreis „Malta – Eine Insel im Mittelmeer“, Seniorenbeirat der Stadt Friedrichsdorf, Seniorentreff, Cheshamerstraße 51 a, 16 Uhr

Lesezirkel in der Stadtbibliothek

Bad Homburg (hw). Wie erzählen Schrift- steller ihr eigenes Leben? Wie schreiben sie über sich und weisen trotzdem über das per- sönliche Schicksal hinaus? Ab April trifft sich der Lesezirkel in der Stadtbibliothek, Dorothe- enstraße, um über vier Bücher zu diskutieren, die autobiographisches Erzählen auf ganz un- terschiedliche Weise erproben. Den Anfang macht am Dienstag, 10. April, die Französin Annie Ernaux mit ihrer Autobiographie „Die Jahre“ (2008). Ernaux gelingt es, die engen Verflechtungen zwischen Zeit(geist), Gesell- schaft und Individuum transparent zu machen.

Berührend ist es, wie Peter Kurzeck in „Okto- ber oder wer wir selbst sind“ (2007) am 8. Mai seine eigenen Lebenswelten zärtlich in Worten und Sätzen nachbildet. Oder wie Andreas Mai- er in „Das Zimmer“ (2010) — Teil I seiner elfbändigen, autobiographisch angelegten

„Ortsumgehung“ – Prägendes aus der Welt seiner Wetterauer Kindheit Ende der 60er- Jahre in Szene setzt (19. Juni). Und schließlich erinnert sich Eva Demski in „Den Koffer trag ich selber“ (2017) auf ganz eigene, mitunter fein ironisch-distanzierte Art an Beobachtun- gen und Geschehnisse aus ihrem ereignisrei- chen Leben (10. Juli). Die Literaturwissen- schaftlerin Gudrun Dittmeyer leitet durch die

Abende, die jeweils um 19.30 Uhr beginnen.

Die Teilnahme kostet für die vier Abende 70 Euro. Mitglieder bezahlen 66 Euro.

Peter Kurzecks Buch „Oktober oder wer wir selbst sind“ (2007) steht am 8. Mai auf dem Programm. Foto: LiteraTouren

Der Kasperl und das goldene Ei

Der Kasperl kommt ins Schloss Bad Homburg. Am Ostermontag, 2. April, spielt die Kasperl Kompanie die spannende Geschichte „Kasperl und das goldene Ei“ für Kinder ab drei Jahren, nach einer Idee des „Kasperlgrafen“ Franz Graf von Pocci (1807-1876). Beginn ist um 15 Uhr im Louissaal. Karten kosten neun Euro, ermäßigt sechs Euro, und sind an der Museumskasse, Telefon 06172-9262148, zu haben. Der lange kalte Winter dauert an. Die Welt ist grau und ungemütlich. Der Frühling nicht in Sicht. Im Königsschloss ist es eiskalt. Der König friert jämmerlich. Seine Laune ist auf dem Tiefpunkt. Er erzählt seinem Diener Kasperl die Ge- schichte vom goldenen Ei. Wenn dieses in die Erde eingegraben wird, kommt sofort der Früh- ling. Und mit dem kommen die Sonne und die Wärme. Das Ei muss jedoch unter großen Ge- fahren aus dem Osterhasenland geholt werden. Auf dem Weg dorthin lauern der Räuber Klau- michel und die Hexe Wackelzahn. Im Zauberwald treibt der große und böse Zauberer Bartho- lomäus Zaubermayr sein Unwesen. Und zu schlimmer Letzt frisst ein Krokodil alle Ostereier.

Wie es Kasperl gelingt, mit Hilfe der Kinder das Ei zu erringen, das erleben die Kinder in

diesem spannenden Kasperlstück. Foto: Kasperl Kompanie

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

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Junge Musiker im Wettstreit um den Henningerpreis

Friedrichsdorf (bnk). Talente fordern – Talente fördern, unter diesem Motto steht der Hennin- ger-Musikpreis, der am Sonntag bereits zum 13. Mal an besonders begabte, junge Musiker aus Friedrichsdorf vergeben wurde.

Bereits am frühen Vormittag bevölkerten zahl- reiche Kinder und Jugendliche das Forum in Köppern, um an Ort und Stelle noch einmal zu proben und sich auf den bevorstehenden Wett- bewerb einzustimmen. Der Wettstreit fand in zwei Kategorien statt: zum einen die Solisten bis hin zum Quintett und zum anderen die gro- ßen Chöre beziehungsweise Bands. Groß war die Bandbreite der dargebotenen Musik. Origi- nelle Kinderlieder hatte der Chor der Grund- schule Burgholzhausen eingeübt, Popklassiker oder Traditionals hatten Big Band und Mittel- stufenchor der Philipp-Reis-Schule mitge- bracht. Die große Bandbreite der Klassik war von den verschiedenen Duos, im Solo oder ei- nem Trio zu hören. Nicht nur Familienangehö- rige auch viele Gäste waren gekommen, um die jungen Künstler mit ihrem Applaus zu unter- stützen. Nach elf verschiedenen Auftritten hieß es für die jungen Musiker erst einmal sich zu gedulden, denn die Jury zog sich zur Beratung zurück, um die Platzierungen für beide Katego- rien zu bestimmen.

In der Pause stellte sich der dreizehnjährige Gi- tarrist Emin Kaestner im Interview den Fragen der Friedrichsdorfer Woche. Begonnen hat al- les, weil der Vater ebenfalls Gitarre spielt. „Das hat mir schon immer gefallen, also wollte ich es auch lernen“, sagte Emin. Fünf Jahre alt war er, als er mit dem Unterricht begann. In erster Linie hat er sich der klassischen Musik verschrieben, manchmal jedoch probiert er sich auch im Hardrock aus, dann sind die Gitarrensolis gro- ßer Hardrockklassiker dran. Emin hat bereits Wettbewerbserfahrung, im Februar diesen Jah- res nahm er bei „Jugend musiziert“ teil und be- reitete sich intensiv über drei Monate hinweg bei täglichem Üben mit Hilfe seines Gitarren- lehrers darauf vor. „Für den heutigen Wettbe- werb habe ich dann „nur“ noch etwa jeden

zweiten Tag geübt“, berichtete der junge Gitar- rist. Bevor Moderator Lars Keitel zur Preisver- gabe schritt, lobte er die Mitwirkenden. „Ein Riesenkompliment an Euch alle, wir wissen wieviel intensive Vorbereitung für den heutigen Tag notwendig war.“ Der Henninger Musik- preis ist mit 2500 Euro dotiert. Diese Summe wird entsprechend an die Preisträger verteilt, aber auch die Nichtplatzierten erhalten einen Anerkennungsbeitrag. Nachfolgend die Preis- träger in der Kategorie Solisten bis hin zum Quintett: Zwei erste Preise gingen an Emin Ka- estner und das Duo Antonia Stemann (Querflö- te und Carolin Gruss (Klavier), den zweiten Preis erhielt das Duo Eileen Jünemann (Ge- sang) und Fabian Jönig (Klavier) und zwei drit- te Preise wurden an die Duos Hanna Jünemann (Querflöte) und Eileen Jünemann (Klavier) so- wie Patrick Jünemann (Violoncello) und Yvonne He (Klavier) verliehen. In der Katego- rie Chöre/Bands wurde der erste Preis doppelt vergeben, und zwar an LaCapella dolce & die Jungs sowie an den Mittelstufenchor der Phil- ipp-Reis-Schule, die Voices. Auch der zweite Preis wurde zwei Mal ausgelobt. Es freuten sich die Big Band der Philipp-Reis-Schule und der Chor der Grundschule Burgholzhausen, Jurymitglied Friederike Richter, tätig als Pianis- tin in Darmstadt an der Musikakademie, lobte die Chöre. „Ich bin beeindruckt von der guten Qualität der Stimmausbildung, die musikali- sche Ausarbeitung ist sehr differenziert verbun- den mit großer Disziplin.“ Besonders beein- druckt sei die Jury gewesen vom hohen Niveau der Preisträger der ersten Plätze in Bezug auf das Instrumentalspiel und das Musikverständ- nis. Doch Richter äußerte Anerkennung für alle Teilnehmer: „Das tolle Niveau hat uns sehr be- eindruckt.“

Junge ambitionierte Friedrichsdorfer, die ihren musikalischen Schwerpunkt im Ort haben, sind eingeladen, sich für den Wettbewerb im nächs- ten Jahr zu bewerben. Sie können sich an die Kulturstiftung Friedrichsdorf in der Hugenot- tenstraße 55 wenden.

Nach der Preisverleihung kommen alle noch einmal auf der Bühne zusammen. Foto: bnk

Babymassagekurs

Friedrichsdorf (fw). Babys brauchen und lieben es, ge- streichelt und massiert zu werden. Babymassage kann die Bindung zwischen den Eltern und ihrem Baby durch Zärtlichkeit und Zu- wendung unterstützen. Der nächste Kurs startet Sams- tag, 7. April, von 11 bis 12 Uhr in der Herrngartenstra- ße 21 in Burgholzhausen und umfasst fünf Termine.

Mitzubringen sind ein Handtuch oder eine leichte Decke. Die Leitung hat Martina Schambeck, sie ist Mitglied der Deutschen Ge- sellschaft für Baby- und Kleinkindmassage. Weitere Auskünfte: gibt es im Inter- net unter www.fambinis.de, unter Telefon 06172-954968 oder per E-Mail an kon- takt@fambinis.de.

Großes Osterfeuer in Burgholzhausen

Am Ostersamstag, 31. März, veranstaltet der Kerbeverein Burgholzhausen wieder sein traditi- onelles Osterfeuer für Jung und Alt. Ab 17 Uhr kann sich mit leckerem Essen vom Grill sowie einer Auswahl an Getränken auf das Osterfeuer eingestimmt werden. Wie in den vergangenen Jahren findet die Veranstaltung am Ortsausgang Burgholzhausen in Richtung Ober-Erlenbach statt. Nach ungefähr 300 Metern liegt das Feldgrundstück auf der linken Seite. Für die Kinder gibt es das kleine Osterfeuer bereits ab etwa 17.15 Uhr. Das große Osterfeuer wird nach Ein- bruch der Dunkelheit angezündet. Foto: Kerbeverein Burgholzhausen

Wanderausstellung

Friedrichsdorf (fw). Mit der Wanderausstel- lung „Demenz“ möchte das Hessische Minis- terium für Soziales und Integration die Ausei- nandersetzung mit der Krankheit fördern.

Dabei soll der Weg zur Beschäftigung mit Fragen und Themen von Demenz über den

„Umweg“ des Humors erfolgen. Was dabei herauskommt, wenn ein Hochschulprofessor (Thomas Klie) und ein Zeichner und Cartoo- nist (Peter Gaymann) den Alltag von Men- schen mit Demenz in Szene setzt, zeigt die Ausstellung. Sie kann vom 20. bis 29. März im Foyer des Rathauses zu den allgemeinen Öffnungszeiten besichtigt werden.

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Ehrenamtliche Hilfe für pflegende Angehörige

Friedrichsdorf (ba). Viele Angehörige de- menzkranker oder in anderer Hinsicht pflege- bedürftiger Menschen sind jeden Tag für ihre Lieben da und haben kaum eine Chance, sich gelegentlich einige Stunden nur für sich zu nehmen und neue Energie zu tanken. Doch solche „Auszeiten“ sind notwendig, um die Pflege auch dauerhaft gut zu bewältigen.

Nicht jeder, der sich um einen Angehörigen kümmert, kann sich personelle Hilfe leisten und mancher sucht verzweifelt nach Unter- stützung, um wenigstens zeitweise etwas ent- spannen zu können.

Das Projekt „Entlastung pflegender Angehöri- ger in Friedrichsdorf“, kurz EPAF, kann in solchen Fällen helfen. Die Ökumenische Dia- koniestation in der Cheshamer Straße 51f bie- tet seit 2008 an zwei Nachmittagen pro Woche Pflegebedürftigen die Möglichkeit, im Kreise anderer Betroffener und engagierter Betreuer einen schönen Nachmittag zu verbringen, während die Angehörigen sich erholen oder Wichtiges erledigen können.

Abwechslungsreiche Nachmittage

Die Senioren werden von Angehörigen zur Diakoniestation gebracht oder durch eine Mit- arbeiterin mit einem Kleinbus abgeholt. In den gemütlichen, hellen Räumen der Senio- renresidenz, die für die Gruppen von rund 12 Teilnehmern jeweils Dienstag und Donnerstag ihre Türen öffnet, wird dann gemeinsam ge- sungen, erzählt, gespielt und Kaffee getrun- ken. Leichte gymnastische Übungen, auch mit Ringen, Bällen, Luftballons und Bändern, die- nen zur Lockerung. Ein angeleitetes Gedächt-

nistraining und Erzählungen von vergangen und gegenwärtigen Erlebnissen und Empfin- dungen lassen Geist und Psyche aktiv werden.

Bei einfachen Gesellschaftsspielen wie zum Beispiel „Mensch ärgere dich nicht“ haben die Senioren viel Spaß und beim anschließen- den Kaffeeklatsch mit meist selbstgemach- tem Kuchen und Häppchen unterhalten sie sich gern untereinander und mit den Betreu- ern.

Großes Engagement

Doch ohne die ehrenamtlichen Helfer wäre all dies nicht möglich. Meistens sind vier bis fünf Damen pro Nachmittag dabei, um die Senio- ren in jeder Hinsicht zu unterstützen. Daniela Kohl ist eine von ihnen. Auf die Frage, was sie zu ihrem Engagement bewogen hat, meint sie:

„Es macht mir große Freude, Menschen zu helfen. Ich habe einige Zeit am Frankfurter Flughafen hilfsbedürftige Passagiere betreut und habe gemerkt, wie sehr mir diese Arbeit gefällt. Deshalb helfe ich jetzt hier mit. Ganz besonders große Freude macht mir das Musi- zieren mit den Senioren, weil ich spüre, dass es allen beim Singen gut geht. Sie fühlen sich an ihre Jugend erinnert und machen begeistert mit.“ Die ehrenamtliche Tätigkeit kann sie wärmstens empfehlen: „Das Schönste ist das Gefühl, anderen Menschen Freude zu berei- ten. Man bekommt unendlich viel zurück und ich hoffe, dass ich diese Tätigkeit noch lange ausführen kann.“

Koordiniert werden die Helfer unter anderem von der hauptamtlichen Mitarbeiterin Heidi Schilling. Die erfahrene gerontopsychologi-

sche Fachkraft erklärt: „Unsere ehrenamtlich Engagierten haben die Möglichkeit, Weiter- bildungsangebote zu nutzen. Gelegentlich er- halten sie Gutscheine, werden zum Essen ein- geladen oder machen auch mal Ausflüge.“ Zur Zeit freuen sie sich ganz besonders über eine Einladung zur beliebten Fernsehshow „Let´s Dance“, die sie von Moderator Daniel Hart- wich erhalten haben, der aus Friedrichsdorf stammt und eine persönliche Beziehung zur ökumenischen Diakoniestation hat.

Auch die Dankbarkeit der Angehörigen ist groß. „Ohne die Möglichkeit, mich auch mal an einem Nachmittag um mich selbst zu küm- mern, hätte ich bald gar keine Energie mehr für die Pflege“, meint eine Dame, die sich sonst allein um ihren demenzkranken Mann kümmert. „Die ehrenamtlichen Helfer sind die reinsten Engel“, sagt sie lächelnd.

Ziel des Programms

Matthias Kantenwein, der seit Anfang Januar neuer Geschäftsführer der Diakoniestation ist, fasst die Vorteile des Projektes zusammen:

„EPAF soll pflegende Angehörige entlasten und den Pflegebedürftigen eine Art „Tapeten- wechsel“ ermöglichen. Es sorgt damit für eine Entspannung der häuslichen Situation. Einge- laden sind grundsätzlich Menschen in höhe- rem Alter, die sonst nicht mehr am öffentli- chen Leben teilnehmen können, oder durch körperliche oder geistige Behinderungen Schwierigkeiten damit hätten. Zwischen 14 und 17 Uhr haben die Angehörigen dann Zeit, einmal etwas auszuspannen, während die

Pflegebedürftigen bei uns betreut und be- schäftigt werden. Sie können sich mit anderen austauschen und sind einfach mal unter Men- schen. Hier werden Bekanntschaften geför- dert, Selbstständigkeit aufgebaut und in vielen Fällen auch wieder mehr Vertrauen in sich selbst und das eigene Können gefördert. Wir versuchen, die Koordination von Körper und Geist zu bewahren und wenn möglich zu ver- bessern, Durch Gymnastik kann auch die Ge- lenkigkeit gefördert werden und durch Spiele wird das geistige Potential angeregt. Unsere Betreuer geben auch gern Anregungen für zu Hause mit.“

Effektive Unterstützung

Die Kosten des Programms werden unter be- stimmten Bedingungen übernommen. Für Pfle- gebedürftige mit Einschränkungen im Bereich der Alltagskompetenzen kann die Betreuung mit einem Entlastungsbeitrag in Höhe von 125 Euro im Monat finanziert werden. Matthias Kantenwein meint: „Wir beraten die Angehöri- gen gern. Insgesamt herrscht allerdings derzeit mehr Nachfrage als Plätze vorhanden sind.“ Er ist dankbar für jeden einzelnen Helfer, da das Projekt sonst nicht fortgeführt werden könnte, und hofft auf viele neue Bewerber.

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Ehrenamtliche Helfer werden immer ge- sucht. Wer sich für die Tätigkeit interes- siert, erhält weitere Auskünfte bei der Di- akoniestation Friedrichsdorf, Cheshamer Str.

51 f, unter Telefon 06172-5988300 oder im Internet unter www.diakonie-friedrichsdorf.de.

Ohne die ehrenamtlichen Helfer könnte das Projekt nicht bestehen. An diesem Nachmittag dabei (v.l.): Daniela Kohl, Stefanie Lehrer, Elke Vogl und Carmen Pippert. Foto: ba

Leichte sportliche Übungen halten die Senioren fit. Foto: ba

Rentenanträge

Friedrichsdorf (fw). Be- dingt durch einen personellen Wechsel im Jugend- und So- zialamt wird ab April künftig die Aufnahme von Rentenan- trägen und Beratung zum Rentenrecht jeweils donners- tags in der Zeit von 13.30 Uhr bis 18 Uhr in Zimmer 512 des Rathauses, Hugenot- tenstr. 55, stattfinden. Walter Schmitt steht in dieser Zeit, erstmals am Donnerstag, 5.

April, weiterhin für Antrag- stellung zur Verfügung. Wei- tere Infos unter Telefon 06172-7311338 (Ute Meyer) oder 06172-7311235 (Katha- rina Nitschkowski).

Bücherei schließt

Friedrichsdorf (fw). Die Stadtbücherei bleibt am Os- tersamstag, 31. März, ge- schlossen. In den Ferien vor und nach den Osterfeierta- gen gelten die gewohnten Öffnungszeiten: dienstags von 15 bis 18 Uhr, mittwochs von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr, donnerstags von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 19 Uhr, freitags von 15 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr. Weitere Informationen gibt es beim Team der Stadtbücherei un- ter Telefon 06172-7313200 oder per E-Mail an stadtbue- cherei@friedrichsdorf.de.

Ferien-Frühstück

Friedrichsdorf (fw). Auch in den Osterferien, dienstags und mittwochs zwischen 9.30 und 11.30 Uhr kann sich beim offenen Treff zum Frühstück zusammen gefun- den werden. Wer Lust und Zeit hat, kommt ohne Voran- meldung vorbei, setzt sich an einen reichhaltig gedeck- ten Tisch und genießt ein gemeinsames Frühstück, während sich die Kinder ne- benan im Spielzimmer ver- gnügen. Hier gibt es die Ge- legenheit, neue Kontakte zu knüpfen, Die Kosten betra- gen 3,50 Euro inklusive ei- nem Kind, jedes weitere Kind kostet einen Euro.

Karfreitagsprozess

Friedrichsdorf (fw). Die Musisch bildnerische Werk- statt (MbW) lädt für Karfrei- tag, 30. März, zu einer Ta- gesreise nach Lohr am Main ein. Die dortige Karfreitags- prozession ist so eindrucks- voll wie das Äquivalent zum Spektakel der „Semana San- ta“ in Spanien. Die Kosten betragen 95 Euro für Mit- glieder, Nichtmitglieder zah- len 100 Euro. Abfahrt ist um 8.30 Uhr in der Cheshamer Straße, gegenüber Schuh Braun. Die Rückkehr ist ge- gen 19 Uhr. Anmeldung per E-Mail an info@mbw-ev.de oder unter Telefon 06172- 137858.

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Diebstähle aus Fahrzeugen:

Aufklärungsquote bei 70 Prozent

Hochtaunus (js). Der Erfolg der Polizeiarbeit zeigt sich bisweilen, wenn Straftaten in einem bestimmten Metier rapide zurückgehen. Wenn etwa die Zahl der schweren Diebstähle aus Kraftfahrzeugen gegenüber dem Vorjahr erheb- lich gesunken ist. Im Jahr 2017 hat die Polizei im Hochtaunuskreis 306 Fälle erfasst, aufgeklärt wurden fast 70 Prozent der Taten. Im Jahr zuvor wurden der Polizei noch 505 Fälle gemeldet, die Aufklärungsquote lag bei 61,8 Prozent, 2015 gar bei nur 19,6 Prozent. Seit 2015 steigt die Aufklärungsquote rasant, einer der Gründe dürf- te die Einrichtung der Arbeitsgruppe „AG PKW“ sein. Vier Spezialisten arbeiten darin in einem Ermittler-Team, die Spurensicherung ist verfeinert worden, oft können Serientäter ge- schnappt werden.

Präventionsmaßnahmen seitens der Autobauer machen es den Automardern ebenfalls schwer.

Waren früher Radios , Navigeräte und manche Lenkräder kein großes Problem für Diebe, sind Navigationsgeräte aus hochwertigen Autos heu- te kaum verwendbar, da sie nach Ausbau von Grund auf neu programmiert werden müssen.

Trotz hoher Dichte im Segment teurer Fahrzeu- ge, weshalb der Hochtaunuskreis stets ein be- liebtes Ziel für Autodiebe war, ist auch diese Zahl zurückgegangen. Seien es früher manch- mal zwei bis drei pro Nacht gewesen, verzeich- nete die Kripo im Jahr 2017 nur noch 102 Auto- diebstähle. „Hochprofessionelle spezialisierte Banden“ seien dafür meist verantwortlich, so Kripo-Chef Viktor Lekic. Die meisten Autos

werden auf sanfte Weise geknackt. Spezialisten mit Laptop fangen Funksignale der elektroni- schen „Schlüssel“ ab, verstärken sie mit Funk- reichweitenverlängerung und verschaffen sich so Zugang zum angestrebten Diebesgut. Die niedrigsten in der Rangfolge sind die Fahrer, die die gestohlenen Fahrzeuge für ein „Taschen- geld“ ins Ausland überführen.

Auch die Zahl der Wohnungseinbrüche ist laut Statistik zurückgegangen, das Delikt belegt aber immer noch Rang drei in der Liste der Top- Straftaten hinter Sachbeschädigung und Kör- perverletzung. Beim Sachverhalt Körperverlet- zung ist die Aufklärungsquote mit 93,5 Prozent am höchsten. „Naturgemäß“, so Lekic, da sich die Kontrahenten in der Regel kennen würden.

Zwei Dutzend Fälle weniger, aber eine auf 30,5 Prozent gestiegene Aufklärungsquote ist die po- sitive Bilanz der Polizei in der Sparte Woh- nungseinbrüche.

Mit schweren Verbrechen wie Mord, Totschlag, Tötung auf Verlangen und fahrlässiger Tötung – im Polizeijargon Straftaten gegen das Leben – hatte die Polizei 2017 mehr zu tun als 2016, keiner der 14 Fälle blieb ohne Aufklärung. Am meisten Aufmerksamkeit erregte ein tödlicher Streit zwischen Eheleuten serbischer Herkunft in Oberursel-Weißkirchen, bei dem der 40-jäh- rige Mann die 31-jährige Ehefrau im Beisein der Kinder mit Messerstichen tötete. Auf offener Straße hat ein 45-jähriger Russe aus Königstein im Sommer 2017 an einer Bushaltestelle einen 42-jährigen Usbeken mit einem Messer getötet.

Auszeit – die Andacht am Abend

Bad Homburg (hw). Ab Mittwoch, 4. April, gibt es eine neue Gottesdienstform in der Ge- dächtniskirchengemeinde: „Auszeit – die An- dacht am Abend“. Sie findet an jedem ersten Mittwoch um 19.15 Uhr statt. In der etwa halbstündigen Andacht können Besucher Ruhe und gleichzeitig Inspiration finden oder einfach nur ein Innehalten inmitten der Woche zusammen mit anderen erleben. Inspirierende Texte oder Denkanstöße treten an die Stelle

einer klassischen Predigt; Gebete und Lieder sind feste Elemente. Inhaltlich lassen sich die Organisatoren von jahreszeitlichen und ge- sellschaftlichen Themen leiten. Die erste An- dacht am 4. April hat das Thema „Endlich le- bendig“. Am 2. Mai heißt es „Der Mai ist ge- kommen…“, am 6. Juni lautet das Motto

„Ferien in Sicht“. Die Andachten finden in der evangelischen Gedächtniskirche, Weberstra- ße, statt.

Großes

Ostereiersuchen

Bad Homburg (hw). Am Ostermontag, 2. April, fin- det auf der Kleintierzucht- anlage in Ober-Erlenbach, Beudeweg, von 11 bis 17 Uhr das jährliche Ostereier- suchen statt. Kinder können von 11 bis 12 Uhr sowie von 14 und 15 Uhr auf dem Are- al nach versteckten Osterei- ern suchen. Der Verein ver- wöhnt die Besucher mit Le- ckereien vom Grill, Pommes Frites und selbstgemachten Kuchen.

Kriminalhauptkommissar Michael Greulich, Kripo-Pressesprecher Volker Hamann und Kripo- Chef Viktor Lekic (v. l.) stellen die Kriminalstatistik vor. Foto: Streicher

Polizei zieht positive Bilanz:

Zahl der Straftaten rückläufig

Hochtaunus (js). „Der Hochtaunuskreis zählt nach wie vor zu den sichersten Landkreisen in Hessen.“ Es war die zentrale Botschaft von Landrat Ulrich Krebs an die Bürger bei der Vorstellung der jüngsten Kriminalstatistik der Polizeidirektion Hochtaunus. Ausgewertet werden darin alle gesammelten Daten, Zahlen und Fakten aus dem Jahr 2017. Kriminalober- rat Viktor Lekic präsentierte den 46-seitigen Bilanzbericht der Polizeidirektion Anfang der Woche im Landratsamt anhand zahlreicher anschaulicher Grafiken, die den positiven Trend in der Polizeiarbeit illustrieren.

Weniger Straftaten als im Vorjahr, Diebstahl- delikte auch 2017 rückläufig, erneuter Rück- gang bei den Wohnungseinbrüchen, höchste Aufklärungsquote bei schwerem Diebstahl aus Kraftfahrzeugen – die Headlines der Kri- minalstatistiker lesen sich gut. „Ein sehr gutes Ergebnis für den Hochtaunuskreis“, so Land- rat Krebs, es spreche auch für die gute Zusam- menarbeit aller Polizeistationen in den 13 Kommunen des Kreises zwischen Steinbach und Grävenwiesbach. Krebs: „Die Sicher- heitslage ist gut, es gibt keine Brennpunkte, die Polizei hat großartige Arbeit geleistet.

Durch ihre konsequente und strategische Ar- beit konnte die Kriminalität im Kreis be- kämpft und weiter zurückgedrängt werden.“

Die Belege dafür lieferte Kripo-Chef Lekic mit exakt differenzierten Statistiken und Dia- grammen nach unterschiedlichen Tatbestän- den und den einzelnen Kommunen.

Die Polizei verzeichnete im vergangenen Jahr 10 590 Straftaten, dies entspricht einem Rück- gang um 2,3 Prozent. Im Jahr davor wurden noch 10 834 Straftaten registriert. Erfreulich für Lekic vor allem die hohe Aufklärungsquo- te: 6198 Straftaten konnten aufgeklärt wer- den. Mit 58,4 Prozent liegt die Quote damit nur knapp unter der des Vorjahres, „wir arbei- ten an den 60 Prozent“, sagte Lekic. Erklärun- gen gibt es für jeden Anstieg, so wurden 2016 einige Tatserien aufgeklärt, was die Quote

nach oben trieb. Im kommunalen Vergleich zeigt sich, dass außer in Kronberg überall mehr als 50 Prozent der Straftäter ermittelt wurden.

An der Spitze Friedrichsdorf mit 65,6 Prozent, weit vorne auch Neu-Anspach mit einer Stei- gerung der Aufklärungsquote binnen einem Jahr von 56,2 auf 63,7 Prozent. In Friedrichs- dorf flogen in einem Betrugsverfahren so ge- nannte „Paketagentinnen“ auf, wodurch eine ganze Reihe von Fällen aufgeklärt wurden. In Neu-Anspach sieht die Polizei die Sozialstruk- tur und vor allem die stärkere soziale Kontrolle als in größeren Städten als Garant für eine hö- here Aufklärungsquote. Zudem liegt die Fall- zahl im Usinger Land deutlich unter den Hoch- taunus-„Metropolen“ Bad Homburg (3184) und Oberursel (2282), den Höchstwert erreich- te dort Usingen mit 691 Straftaten.

Deutlich unter dem Hessenschnitt

Für die Polizeidirektion Hochtaunus ist bei der Bewertung von Sicherheit auch der Blick über die Kreisgrenze hinaus wichtig. Als Nachweis für einen sicheren Landkreis wird dabei die Ent- wicklung der Häufigkeitszahl von Straftaten herangezogen. Der Hochtaunuskreis, das bele- gen die Zahlen eindrucksvoll, liegt deutlich un- ter dem Hessenschnitt. Notiert wurden im ver- gangenen Jahr 4507 Straftaten pro 100 000 Ein- wohner, der Hessenschnitt liegt bei 6046 Straf- taten.

Einen besonderen Fokus legt die Polizei aktuell auf „Straftaten zum Nachteil älterer Menschen“, so der Fachbegriff, und auf Kriminalität von Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden.

Installiert wurden eine Arbeitsgruppe SäM (Straftaten zum Nachteil älterer Menschen) sowie ein Jugendkommissariat. Im Zusam- menhang mit älteren Menschen ist es vor al- lem die Betrugsmasche, bei der Betrüger als angebliche Polizeibeamte auftreten, um Men- schen um ihr Erspartes zu bringen, sowie wei- terhin der so genannte „Enkeltrick“.

Die Polizei macht Automardern das Leben schwer. Die Aufklärungsquote bei schweren Dieb- stählen aus Karftfahrzeugen liegt bei 70 Prozent. Grafik: Hochtaunuskreis

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Die Bad Homburger Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0 Ober-Erlenbach: Kappesgasse/Bornstr./Ahlweg

Vogelstimmen

Bad Homburg (hw). Der Naturcshutzbund Erlenbach- tal lädt für Sonntag, 1. April, zur Vogelstimmenwanderung ein. Treffpunkt ist um 7 Uhr am Parkplatz der Erlenbach- halle in Ober-Erlenbach. Die Führung leitet Reiner Merkel.

Geschäftsstelle zu

Hochtaunus (how). Die Ge- schäftsstelle des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND), Bahnhofstraße 27 in Neu-Anspach, bleibt bis 8. April geschlossen. Ab 10.

April ist die Geschäftsstelle dienstags von 14 bis 17 Uhr und donnerstags von 15 bis 18 Uhr wieder geöffnet.

Plüschtiere selber nähen

Bad Homburg (hw). Stoff- und Plüschtiere können im Stadtteil- und Familienzent- rum Gartenfeld, Heuchelhei- mer Straße 92b, am Mittwoch, 11. und 18. April, ab 16.30 Uhr sowie am Donnerstag, 12. und 19. April, ab 17.15 Uhr genäht werden. Bezahlt wird nur das Material. Anmeldung bis 6.

April unter Telefon 06172- 1005026 oder per E-Mail an veranstaltung-gartenfeld@

bad-homburg.de.

Ostereiersuche im Seedammbad

Bad Homburg (hw). Das Seedammbad in Bad Hom- burg lädt Kinder zu einer Os- teraktion ein: Junge Gäste können am Ostersonntag und Ostermontag im Bad auf Eier- suche gehen. Wer fündig wird, erhält eine Überraschung vom Seedammbad und vom Bistro Bamberger.

Carbongitter macht die

Pappelallee widerstandsfähig

Bad Homburg (eh). Etwa 13 000 Autos rol- len täglich über die Pappelallee. Seit 12. März rollte keines mehr, nur Baufahrzeuge. Denn die Pappelallee wurde saniert. Da die Straße eine der meist befahrenen in der Stadt ist, wendeten die ausführenden Unternehmen ein spezielles Verfahren bei der Sanierung an.

Gitter unter dem Asphalt sollen die Haltbar- keit der Straßendecke deutlich verbessern.

Um die Sperrung für die Verkehrsteilnehmer so kurz wie möglich zu halten, wurde an- schließend die Asphaltierung von etwa 12 000 Quadratmeter an einem Tag absolviert. „So ist spätestens am Gründonnerstag die Pappelal- lee für den Verkehr wieder geöffnet“, ver- sprach Markus Philipp, der Leiter des Fachbe- reichs Tiefbau der Stadt.

Seit mindestens 27 Jahren ist auf der Pappel- allee nichts gemacht worden, so lange ist Markus Philipp beim Fachbereich Tiefbau tä- tig. Doch nun ist die Straße beschädigt, Risse sind entstanden. Damit das künftig nicht mehr passiert, erhält die Pappelallee auf einer Län- ge von etwa 800 Metern eine sechs Zentime-

ter hohe Binderschicht, auf der eine vier Zen- timeter hohe Deckschicht aufgetragen wird.

Ein Gitter aus Carbon und Glas wird auf die abgefräste Trasse aufgebracht, damit die Ris- se, die von der unteren Schicht heraus entste- hen, nicht an die Oberfläche gelangen können.

Es reichte daher, die obersten zwei Schichten der Straße zu entfernen. Diplom-Ingenieur Dirk Grunewald von der Herstellerfirma des Gitters S&P Clever Reinforcement GmbH sagt: „Das von unserem Unternehmen entwi- ckelte Produkt sorgt für eine robuste Lage im Straßenkörper. Diese Stabilität zieht Kräfte an – in diesem Fall die Risse. Die wachsen nicht mehr bis an die Straßenoberfläche, sondern nur noch bis zum Carbongitter und werden dort horizontal umgelenkt.“

Zudem wurden an der Pappelallee neue Leit- pfosten gesetzt, Gehwege erneuert und Baum- schnittarbeiten durchgeführt. Eine Pappel, die direkt an der S-Bahn-Brücke steht, wurde aus Sicherheitsgründen gefällt. Da die Pappelal- lee eine Stadtstraße ist, trägt die Stadt auch die Kosten. 300 000 Euro wurden investiert.

Für einen Euro durch die ganze Stadt: Wenn es nach dem Wunsch der Grünen geht, soll das

schon bald möglich sein. Foto: Streicher

Grüne wünschen sich

Ein-Euro-Ticket in der Kurstadt

Bad Homburg (js). Die Grünen im Stadtpar- lament dürfen auf die Einführung eines „Ein- Euro-Tickets“ für den Öffentlichen Personen- Nahverkehr (ÖPNV) im Bad Homburger Ta- rifgebiet hoffen. Das Stadtparlament hat in seiner jüngsten Sitzung zumindest einstimmig beschlossen, dass der Magistrat prüfen soll,

„ob und mit welchen Auswirkungen“ dies möglich sein könnte. Hauptziel der Grünen laut Fraktionsvize Alexander Unrath sei die Steigerung der Attraktivität von Bus und Bahn und sauberere Luft in der Kurstadt, wenn mehr Menschen vom Auto auf den öffentli- chen Nahverkehr umsteigen würden.

Im Prüfantrag haben die Grünen eine einfache Rechnung aufgemacht. Optimal wäre die ÖP- NV-Tageskarte für einen Euro, die Wochen- karte für sieben Euro, eine Monatskarte für 30 Euro und ein Jahresticket für 365 Euro. Ge- prüft werden sollen nun die finanziellen Aus- wirkungen auf den städtischen Haushalt, wenn die Homburger das Ein-Euro-Ticket etwa so freudig annehmen würden wie die Menschen in der Nachbarstadt Karben, die damit gute Erfahrungen gemacht hat. Das Par- lament erwartet dazu zur Veranschaulichung

einige Rechenbeispiele, die dann dem zustän- digen Fachausschuss vorgelegt werden sollen.

Fürsprecher im Stadtparlament fanden die Grünen bei der SPD und der FDP. Sozialde- mokrat Jacob Donath erinnerte sich an seine Studienzeit in Wien und die positiven Auswir- kungen auf Nah- und Straßenverkehr in der österreichischen Hauptstadt, Angelika Voll- rath-Kühne (FDP) führte das Beispiel Karben an. Dort wurde das Billigticket für die Stadtbusse und die S-Bahn zwischen Groß-Karben und Okarben Anfang 2017 eingeführt. Der Einzel- scheinverkauf sei seitdem um 40 Prozent an- gestiegen, das Angebot würde sehr gut ange- nommen. Für die Stadt ein besonderer Bür- ger-Service, den sie im ersten Jahr mit rund 60 000 Euro bezahlen musste. Denn es ist vertraglich geregelt, dass dem Rhein-Main- Verkehrsverbund die Differenz des Einnah- meausfalls gezahlt werden muss.

Wie die Einführung eines Ein-Euro-Tickets den Bad Homburger Haushalt belasten würde, sollen die geforderten Rechenbespiele auslo- ten. „Sinnvoll, wichtig und notwendig“ sei der Prüfantrag allemal, so Vollrath-Kühne.

Kündigung wird „in den nächsten Tagen zugestellt“

Bad Homburg (js). Bleibt er oder geht er? Er selbst, also der noch amtierende Kurdirektor Ralf Wolter, hat dazu noch nichts gesagt. Der CDU-Stadtverordnete Stefan Schenkelberg war der erste, der es unverblümt im Stadtparla- ment zum Ausdruck gebracht hat. „Der Kurdi- rektor wird nicht mehr Wolter heißen“, so Schenkelberg en passant beim Thema Beherr- schungsvertrag zwischen der Stadt und der Kur- und Kongress-GmbH. Nach dem Magist- rat, der der Kündigung des Anstellungsvertra- ges des Kurdirektors bereits zugestimmt hatte, folgte inzwischen auch der Kur-Verwaltungsrat dieser Linie.

Die Kündigung zum nächstmöglichen Zeit- punkt ist damit beschlossene Sache. Der Ver- trag mit Wolter werde „gekündigt, das Schrei- ben vorbereitet und in den nächsten Tagen zu- gestellt“, bestätigte Oberbürgermeister Alexan- der Hetjes im Stadtparlament vor einer Woche.

Spätestens heute sollte der Kündigungsbrief auf dem Schreibtisch beziehungsweise im Briefkasten von Ralf Wolter liegen. Nur so kann der Abschied Anfang nächsten Jahres ordnungsgemäß vollzogen werden. Dass er ge- wollt ist, bestreitet längst niemand mehr, als Verteidiger der alten Konstruktion tritt allein die Bürgerliste Bad Homburg (BLB) auf.

Der Beschluss der Kündigung im Verwaltungs- rat sei ein „trauriger Tag für Bad Homburg“,

sagte BLB-Fraktionschef Armin Johnert.

„Spart man wirklich Geld, wenn man den größten Schaffer entlässt?“, so seine rhetori- sche Frage. Mit Wolter würde man den „krea- tivsten Kopf“ in der Stadt vor die Türe setzen, er würde eine „riesige Lücke hinterlassen“. Ob das Sinn mache, sei zweifelhaft, schließlich müsse ein neuer Kurdirektor engagiert werden.

Johnert bemühte ein Beispiel aus dem Fußball:

Es wäre etwa so, wenn die Bayern aus Mün- chen ihren Star Ribery entlassen würden und einen Mann von Kickers Offenbach aus der vierten Liga einstellen würden.

Einzige praktikable Lösung, so die offizielle Lesart, wäre es, die Beziehung zwischen Stadt und Kur auf eine neue Grundlage zu stellen.

Mit personeller Eingliederung des Geschäfts- führers der Kur in das städtische Dienstgefüge.

Ein Beherrschungsvertrag sei nicht rechtskon- form, erläuterte der neue Bürgermeister Mein- hard Matern. Dies sei „extrem schwierig“, so Matern, „kein Instrument, das in Frage kommt.“ Ein Beherrschungsvertrag sei kom- munalrechtlich nicht haltbar, weil er unbe- grenzte Haftung der Stadt für ihre Tochter be- inhalte. Dies könne einen Steuerverlust von ein bis zwei Millionen Euro bedeuten. BLB-Mann Johnert sieht indes eine „Neid-Debatte“, im Rathaus gebe es viele Neider, die den erfolgrei- chen Kurdirektor loswerden wollten.

Auf der abgefrästen Trasse der Pappelallee wird ein Gitter aus Carbon und Glas aufgetragen, das verhindern soll, dass Risse bis an die Straßenoberfläche gelangen. Foto: Ehmler

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Avery (Torsten Scholze) ist sehr erstaunt, dass seine totgeglaubte „Nana“ (Anette Quemtel)

noch lebt. Foto: Staffel

Im schiefen Haus glaubt jeder, was er glauben will

Bad Homburg (ks). Nicht nur das ganze Haus steht schief, auch seine Bewohner sind ziemlich schräge Typen, die in ihrer eigenen Welt zu le- ben scheinen. Avery (Torsten Scholze), der Sohn des Hauses, der nach acht Jahren zurückkehrt, ist irritiert. Aber richtig geschockt ist seine Braut Gillian (Lisa Uhlig), die sich die Familie Sutton und ihr Domizil anders vorgestellt hat.

Mutter Evelyn (Sylvia van Bentum) verwech- selt Gillian ständig mit dem Dienstmädchen, das längst gekündigt hat und abgereist ist. Sie beharrt auch stur darauf, dass Avery der Fami- lie 37 Ansichtskarten von seiner Reise durch Europa geschickt hat. Der wundert sich, denn er hat keine einzige geschrieben. Das glaubt die Mutter aber nicht. Die totgeglaubte und an- geblich längst beerdigte Großmutter erscheint mit ihrem Rollator auf der Bildfläche und ist putzmunter. Sie haust in der Küche und gönnt sich gerne einen Schlückchen aus dem Flach- mann in ihrer Jackentasche. Sie hat sogar einen Verehrer, mit dem sie übers Handy schäkert und dabei ein bisschen mit dem Po wackelt.

Eine Paraderolle für Anette Quentel in dieser

„schwarzen“ Komödie „37 Ansichtskarten“

von Michael McKeever, mit der die Volksbüh- ne wieder einen Treffer gelandet hat. Tante Es- ter (Barbara Becker), die so bieder daher- kommt, hat es auch faustdick hinter den Ohren und viel Spaß am Telefonsex, mit dem sie sich eine gute Geldquelle erschlossen hat. Michael

Richter als Hausherr Stanford interessiert sich nur noch fürs Golfen und spielt am liebsten nachts, wenn es dunkel ist und seine Leucht- bälle durch die Luft sausen. Gillian schaut die- sen im Grunde netten und harmlosen Chaoten eine Weile zu, beschließt aber dann doch, abzu- reisen. Daran hindert sie der Köter, der im Gar- ten wütet und Avery schon einmal angefallen hat. Obwohl seine Hose zerrissen ist und das Bein blutet, hat ihm das keiner geglaubt.

In diesem schiefen Haus glaubt jeder nur das, was er glauben will. Ärger, Verdruss, über den man nachdenken müsste, sind nicht erwünscht.

Das Überraschende ist, dass man auf diese Weise prima miteinander auskommt. Das hat auch Gillian eingesehen, die zurückgekommen und bereit ist, mit Avery künftig im Haus mit den schiefen Wänden zu leben. Oder sind die Wände am Ende gar nicht schief, und ist das alles nur Einbildung? Wer weiß.

Louise Oppenländer hat das muntere Ensemble sicher und so gut geführt, dass der schwarze Humor ganz im Sinn des Autors durchaus „echt und glaubhaft“ gewirkt hat. Sie war auch für das im Wortsinn verrückte Interieur im schiefen Haus verantwortlich. Der Wunsch war groß, wenigstens die Bilder gerade zu rücken, wie das auch Nana, die Großmutter, vergeblich ver- sucht hat. Es gab viel Gelächter und am Ende viel Beifall für diese muntere Vorstellung am Sonntagsnachmittag im Kurtheater.

Mit großem Einfühlungsvermögen

Bad Homburg (ba). Von Johann Sebastian Bach gibt es zwei große Passionsvertonungen.

Während die Johannespassion das Thema Aufer- stehung in den Mittelpunkt stellt, geht es in der Matthäuspassion vor allem um die Leiden Chris- ti. Am Palmsonntag wurde das Werk, das vom Evangelisten Matthäus inspiriert wurde, in der Erlöserkirche aufgeführt. In der oratorischen Pas- sion vermitteln Bach und sein Textdichter Pican- der vor allem Mitgefühl, Liebe und Anteilnahme.

Der Bachchor der Erlöserkirche, der Kinderchor LaCapella Burgholzhausen und Musiker der Frankfurter Orchester präsentierten unter der Lei- tung von Susanne Rohn das ergreifende Werk über Leiden und Sterben Christi mit großem Ein- fühlungsvermögen. Auch die Solisten Simone Schwark (Sopran), Britta Jacobus (Alt), Andreas Karasiek und Bernhard Schneider (Tenor), Jo- hannes Martin Kränzle und Ulrich Wand (Bass) überzeugten mit einer guten Leistung. Die Verto- nung der Leidensgeschichte Christi nach dem Evangelisten Matthäus wurde wahrscheinlich am

Karfreitag des Jahres 1729 in der Leipziger Tho- maskirche uraufgeführt. Mit über 150 Minuten Aufführungsdauer ist die Matthäus-Passion Bachs umfangreichstes Werk und gehört zu den Höhepunkten protestantischer Kirchenmusik.

Nach seinem Tod im Jahr 1750 wurden seine Werke kaum noch gespielt, da sie für Zuhörer und Musiker als sehr komplex galten und nicht mehr dem musikalischen Zeitgeschmack ent- sprachen. Das Publikum verlangte nach zeitge- nössischer Musik, und so verschwanden Bachs Werke für lange Zeit aus dem öffentlichen Ge- dächtnis. Die Wiederaufführung der Matthäus- passion in einer gekürzten Version von Felix Mendelssohn Bartholdy im Jahr 1829 leitete die Bach-Renaissance ein.

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Wer das Konzert verpasst hat, bekommt am Karfreitag eine weitere Gelegenheit.

Die Matthäuspassion wird ab 17 Uhr in der Erlöserkirche erklingen.

Chöre und Orchester werden in der Erlöserkirche von Susanne Rohn einfühlsam und schwung-

voll dirigiert. Foto: ba

Jugendbeirat darf mitreden

Bad Homburg (js). Die Jugend fordert eine Stimme im wichtigsten Gremium der Stadtpo- litik. Deshalb hat der Jugendbeirat erklärt, dass er die Interessen der Jugendlichen in der Bad Homburger Stadtverordnetenversammlung ver- treten möchte. Der Beschluss war einstimmig, dokumentiert in der Sitzung des Beirats am 31.

Januar. Dafür braucht er einen Sitz und Re- derecht im Stadtparlament, das ihm nun gege- ben werden soll. Eine entsprechende Änderung seiner Geschäftsordnung hat das Parlament am vergangenen Donnerstag ebenso einstimmig beschlossen. Die neuen Rechte des Jugendbei- rats werden im Artikel IV der Geschäftsord- nung unter Paragraf 5b so definiert: Der oder die Vorsitzende des Jugendbeirats oder ein be-

auftragtes Mitglied erhält einen ständigen Sitz mit Rederecht in den Sitzungen der Stadtver- ordnetenversammlung sowie in denjenigen Ausschüssen, in denen der Beirat eine Mitwir- kung wünscht. Die Einladung zu den Sitzungen mit allen Vorlagen wird zeitgleich mit der Ein- ladung der Stadtverordneten zugesendet. Vor- schläge des Jugendbeirats bekommen die Par- lamentarier zugesandt. Die Hessische Gemein- deordnung (HGO) räumt Kindern und Jugend- lichen als Vertreter von Kinder- und Jugendinitiativen Anhörungs-, Vorschlags- und Redemöglichkeiten ein, bisher hat der Bad Homburger Jugendbeirat dies nur im Jugend-, Sozial- und Integrationsausschuss sowie im Kultur-, Sport- und Freizeitausschuss genutzt.

BUND-Treffen

Bad Homburg (hw). Am Dienstag, 3. April, lädt der Bund für Umwelt und Na- turschutz (BUND) um 20 Uhr zum nächsten Monats- treffen in die Gaststätte

„Devils“, Urseler Straße 22, ein. Berichtet und diskutiert wird über die derzeitige Wanderausstellung „Klima- gourmet“, die noch bis zum 7. April in der Stadtbiblio- thek gezeigt wird. Thema ist auch gesunde Ernährung aus ökologischer Sicht.

Übergewicht und Ernährung

Bad Homburg (hw). Die Gruppe „Diabetiker helfen Diabetikern“ trifft sich das nächste Mal am Mittwoch, 4. April, um 19.30 Uhr im Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4. Zu Gast ist Dr. med. Kai Götte, Di- abetologe und Ernährungs- mediziner. Er spricht zum Thema „Übergewicht, Er- nährung und Diätformen“.

Louisenstraße 4 – 6 · 61348 Bad Homburg Tel. (06172) 2 21 53 · Fax (06172) 92 81 66

E-Mail: bous@dessousvonbous.de Web: www.dessousvonbous.de

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