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23. Jahrgang Donnerstag, 13. September 2018 Kalenderwoche 37

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Academic year: 2022

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

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Auflage: 22.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

23. Jahrgang Donnerstag, 13. September 2018 Kalenderwoche 37

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Oberursel. Weißkirchen kommt aus dem Feiern gar nicht mehr heraus.

Nachdem man vor rund vier Wochen gemeinsam das 1200-jährige Bestehen des Ortsteils feierte, lud nun die Freiwillige Feuerwehr zur Kerb, die traditionell immer am zweiten

Wochenende im September stattfindet.

Vier tolle Tage lang präsentierte sich die

„Kerb Nummer 42“ von ihrer besten Seite und bot den Gästen nicht nur Gaumen-, sondern auch Ohrenschmaus. Den musikalischen Auf- takt machte am Freitagabend die „Jörg Sonn- tag Band“, die mit ihrem Mix aus Pop und Schlagern wie „Ein Bett im Kornfeld“, „Er gehört zu mir“ oder „I Never Can Say Good- bye“, die Open-Air-Bühne für das lange Fest- wochenende „einsang“.

Nach den offiziellen Gruß- und Dankesworten zur offiziellen Eröffnung am Samstag durch Wehrführer Andreas Henzler, seit Februar oberster Brandschützer und Nachfolger von Sascha Walch-Weisenbach, den Stadtkämme- rer und Vereinsringvorsitzenden Thorsten Schorr und den stellvertretenden Ortsvorste- her Matthias Fuchs, wünschte auch Brunnen- königin Anna-Lena I. bei ihrem „Heimspiel“

den Besuchern eine schöne Kerb und tauschte ihren Bembel gegen das goldige Mini-Kerbe- Bembelchen ein. Auf ihren Vater Herbert war- tete derweil noch eine Zusatzaufgabe. Getreu dem Motto, doppelt „geschürzt hält besser“, übergab der Vorsitzende des Kerbe-Ausschus-

ses, Florian Watteroth, dem Brunnenmeister eine „Schürze für die Schürze“, Zapfhammer und Zapfhahn. Der zauderte auch nicht lange, drosch auf das Holz ein, versenkte es souve- rän im Fass und ließ den Gerstensaft für die ersten Freibiere fließen.

Und natürlich durfte bei der Eröffnung auch

„Erna“ nicht fehlen. Vergangenes Jahr noch mit verknackstem Fuß daheim, konnte die putzmuntere Dorfberühmtheit diesmal wieder in vorderster Reihe den ihr angestammten Eh- renplatz einnehmen. Einmal mehr hatten die Schmitts ihren Hof gegenüber der Wehr, wäh- rend der Kerb als „Ausweichquartier“ für den Feuerwehr-Fuhrpark zur Verfügung gestellt.

Dafür gab es von Watteroth einen herrlichen Blumenstrauß, den niedlichen Mini-Bembel und ein herzliches Küsschen. Während sich die einen Besucher noch mit ihrem Freibier vergnügten, hatten die anderen bereits schnup- pernd Witterung aufgenommen – denn er lag bereits in der Luft: der Hauch von einer Bos- ner. Wer der Nase zielsicher folgte, landete

„bei den Österreichern“.

Rekord beim Bosnerwurstverkauf

Zu zehnt waren sie wieder von der befreunde- ten Feuerwehr der oberösterreichischen 3400-Seelen-Gemeinde Weißkirchen an der Traun angereist. „Na klar haben wir wieder 600 Würste, die Sauce und alle weiteren Zu- taten für 300 Bosner dabei“, strahlte Horst Neulinger, ehemaliger Kommandant-Stellver- treter der Wehr und jedes Jahr auf „Bos-

ner-Austausch“ im Taunus, während sich sei- ne Frau Elisabeth dranmachte, die zwölf Kilo Zwiebeln zu schneiden. Die Bosner, eine Art

„Currywurst-Brötchen“, bestehend aus einem Baguette-Brötchen, Zwiebeln, der „ma- gisch-supergeheimen Geheimsauce“, deren Rezept wohl niemals die Alpen überqueren wird, zwei gut gewürzten Bratwürsten, Curry- pulver – und wer’s gerne so richtig scharf mag, nimmt auch noch Chili und Cayenne- pfeffer – fanden einmal mehr so reißenden Absatz, dass um „dreiviertel Acht“ (für die Nichtösterreicher: 19.45 Uhr) bereits „Aus- verkauft“ vermeldet wurde. Neuer Rekord!

„Das war heuer wie im Akkord. Zwei Bosner (Fortsetzung auf Seite 4)

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Herbstfe rien-

In Oberursel

Wenn die Rotkehlchen und die Nachtigallen vom Gesangsverein Germania ihr „Pfannkuchen-Lied“ singen, spitzen nicht nur die stolzen Eltern

die Ohren und zücken ihre Smartphones. Foto: Simon

Ein letzter Schlag von Brunnenmeister Her- bert und der Gerstensaft fließt – bei der Kerb gibt es Freibier für alle. Foto: Simon

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Ausstellungen

„Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu! –15 Jahre Artcafé Macondo“ – Bildern von Willi Mulfinger, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 27. Oktober)

„Vielfalt statt Einfalt“ – Gemälde von Gudrun Bergander, Taunus-Sparkasse, Epinay-Platz (bis 30.

Oktober)

„Umblättern/Aufgeblättert” – Künstlergruppe

„Farbwerke Oberusel“ mit Werken von Peter Zielat- kiewicz, Bernd Lüking, Dagmar Lichtblau, Felicitas Krayer, Bernhard Keßeler und Inge Jourdan, Stadtbü- cherei, Eppsteiner Straße 16-18 (bis 27. September)

„Willkür des Moments“– Exponate von Sylvia Nie- ruch, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1 (bis 28.

September)

„Aus der Tiefe des Raums“ – Bilder von Sela König, Reihe: Interkulturelle Woche, Georg-Hieronymi-Saal im Rathaus, geöffnet: 21. September 18-20 Uhr, 22.

und 23. September 12-18 Uhr

„LIGHT: Grafik und Malerei“, Arbeiten von Ralph Kerstner, Elriede Knoche-Wendel, Horst Men- singer und Edith Monscher, Galerie m50, Ackergasse 15a, dienstags, donnerstags, freitags 16-18 Uhr, samstags 10-12 Uhr und nach Vereinbarung (bis 5Oktober)

„Der andere Blick“ – Werke der Künstlergemein- schaft „PrismO“ und Gastkünstlern aus Epinay-sur- Seine, Foyer des Rathauses (bis 21. September)

„Echo der Natur“, Collagen, Acryl und Nepalpapier von Barbara Obermann, Restaurant und Galerie „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen (31. Oktober)

„Heimat Oberursel“ – Werke von Mitgliedern des Photo Cirkels, Traute-und-Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5 (Dauerausstellung)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

„Alles nur ein Spiel? Brettspiele als Spiegel des Zeitgeistes“, Vortaunusmuseum, Marktplatz, Öff- nungszeiten s.o. (bis 30. September)

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 13. September

Lesung und Gespräch mit Guntram Vesper zum Ge- burtstag von V.O. Stomps, Veranstalter: Literatouren, Kunstbühne Portstraße, Hohemarkstraße, 19.30 Uhr Live-Musik mit „Helt Oncale, Mojo Kilian, Udo Beilborn & Thomas Schilling“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 14. September

Kinderkino Zauberkugel, Kinderkino der Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 14.30 Uhr

Kinder-Flohmarkt, Grundschule am Urselbach, Marxstraße 20, 15-17 Uhr

Blutspende, Rotes Kreuz, DRK-Heim, Marxstraße 28, 15.30-20 Uhr

Künstler-Gespräch zur Ausstellung „LIGHT: Gra- fik und Malerei“ – Arbeiten von Ralph Kerstner, El- riede Knoche-Wendel, Horst Mensinger und Edith Monscher, Galerie m50, Ackergasse 15a, 18 Uhr Live-Musik mit „Mc Ebel“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Liederabend „Lieder für die Seele“ mit Natascha und Andreas Hausammann, Veranstalter: Verein

„Alte Wache Oberstedten“, evangelische Kirche, Kirchstraße 28, 20 Uhr

Freitag, 14., bis Sonntag, 16. September

Herbsttreiben „Oberursel ganz beschwingt“, Veran- stalter: fokus O., verkaufsoffener Sonntag 13-18 Uhr

Samstag, 15., und Sonntag, 16. September

Vierte Taschenbörse, Verein „Frauen helfen Frau- en“, Rathaus, großer Sitzungssaal, jeweils 10-18 Uhr

Samstag, 15. September

Städtischer Flohmarkt, Adenauerallee, Frankfurter Landstraße, Nassauer Straße und Bahnhofsvorplatz, 7-13 Uhr

Rundgang „Fraktion vor Ort“ mit Bürgermesiter Hans-Georg Brum, Veranstalter: SPD Oberstedten, Treffpunkt: ehemalige Raiffeisenbank, Hauptstraße 75, 10 Uhr

Mitmach-Konzert mit der ökumenischen Projekt- band, Pfarrei St. Ursula, Leitung Iris Quiring, Rat- hausplatz, 10.15 Uhr

Stadtführung „Camp King“ mit Sylvia Struck, Ver- anstalter: Stadt Oberursel, Treffpunkt Kinderhaus, Jean-Sauer-Weg 2, 14 Uhr

„Kinder unserer Gemeinschaftsunterkunft“– Fo- tos und Bilder, Reihe: Interkulturelle Woche, Kinder- spielplatz, Freiherr-vom-Stein-Straße, 14.30-17.30 Uhr Beat-Night mit „The Swinging Blue Jeans“ und „The 2nd Generation“, Stadthalle, 19 Uhr

Vernissage „Augenblicke“, Werke von Eva Hof- mann und Maria Luisa Engels, Galerie Tigrel, Lange Straße 75, 18 Uhr

Sonntag, 16. September

Spiel- und Sporttag, Turnverein Weißkirchen, in und um die Vereinshalle, Oberurseler Straße, 10 Uhr Afrikatag mit der Kinder-Kenia-Hilfe, Maislaby- rinth der Maisgeister, Ortsausgang von Weißkirchen im „Dr.-Klöß-Weg“, 11-19 Uhr

Ausstellung „Kunst im Garten“ mit Werken von Rita Schneider, Atelier Schneider, Im Rosengärtchen 55, 14-18 Uhr

Konzert mit „The Howlin’ Hocks“, Auferstehungs- kirche, Ebertstraße 11, 17 Uhr

Interkulturelle Lesung „Frauen lesen Gedichte und Erzählungen“, Reihe: Interkulturelle Woche, Stadtbü- cherei, Eppsteiner Straße 16-18, 19 Uhr

Montag, 17. September

Vortrag „Die Holländermühle im Hessenpark“ mit Günter Lippert, Verein für Geschichte und Heimat- kunde Oberursel, Ferdinand-Balzer-Haus, Schulstra- ße 25, 20 Uhr

Dienstag, 18. September

Vortrag und Gespräch mit Pater Shay Cullen, Ver- anstalter: Eine-Welt-Verein Oberursel, Foyer der Stadthalle, 19 Uhr

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20.30 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 13. September Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Freitag, 14. September

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Samstag, 15. September

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Sonntag, 16. September

Kur- & Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Montag, 17. September

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Dienstag, 18. September

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Mittwoch, 19. September

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Donnerstag, 20. September Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Freitag, 21. September

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Samstag, 22. September

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Sonntag, 23. September Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466

Mittwoch, 19. September

Filmnachmittag „Iran“ von Gerhard Spangenberg, Seniorennachmittag der Arbeiterwohlfahrt, Senioren- treff Altes Hospital, Hospitalstraße, 15 Uhr

Interkulturelle Lesung „Frauen lesen Gedichte und Erzählungen“, Reihe: Interkulturelle Woche, Stadtbü- cherei, Eppsteiner Straße 16-18, 19 Uhr

Gesprächsrunde mit Wohnungsbaugesellschaft, Bürgermeister Brum und Bürgerinitiative „gegen Nachverdichtung, Pfarrei St. Ursula, Hedwigsheim, Freiherr-vom-Stein-Straße, 19.30 Uhr

Donnerstag, 20. September

Infomobil „Integration“, Kolpingwerk Deutschland, Reihe: Interkulturelle Woche, Rathausplatz, 11 Uhr Infostand, Veranstalter SPD Oberursel, vor der Stadthalle, 14.30 Uhr

Gespräch mit Henning Groskreutz und Christoph Degen, Veranstalter SPD Oberursel, Stadthalle, Raum Weißkirchen, 16.30 Uhr

Vortrag „Diabetesberatung – der Rettungsring für Diabetiker“ mit Barbara Müller, Treffen der SHG

„Diabetiker helfen Diabetikern“, Versöhnungsge- meinde, Weißkirchener Straße 62, 19.30 Uhr Lesung „Kribbelkrabbel– die wunderbare Welt der Insekten“ mit Michael Quast, Veranstalter: Literatou- ren, Kunstbühne Portstraße, Hohemarkstraße 18, 19.30 Uhr

Live-Musik mit „Frank Hammer“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 21. September

Weltkindertagsfest, Veranstalter: Kultur- und Sport- förderverein Oberursel und Caritasverband Hochtau- nus, Begegnungsfläche an der Freiherr-vom-Stein- Straße, 14-18 Uhr

Tag der offenen Tür, Pfarrei St. Ursula, Willkom- menstreff im Pfarrheim Liebfrauen, Berliner Straße 63, 14-17.30 Uhr

Klavierkonzert „Hommage an Bach“ mit Martin Streitfeld, Chopin-Gesellschaft Taunus, Stadthalle, 20 Uhr, Konzerteinführung 19 Uhr

Live-Musik mit dem „King-Baumgardt-Duo“, Art- café Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Konzert Ensemble „Sacralissimo“, Pfarrei St. Ursu- la, Kirche St. Petrus Canisius, Landwehr in Obersted- ten, 20 Uhr

„Friday Night Jam Session Jazz“ in der Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Samstag, 22. September

Herbstbasar für Kinderkleidung, Freiwillige Feu- erwehr Oberstedten, Gerätehaus, Niederstedter Stra- ße 12, 12-14 Uhr

Herbstbasar für Teenies und Ladys, SPD-Basar- team, Stadthalle, Räume Stierstadt, Weißkirchen und Oberstedten, 12-14 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

BEILAGENHINWEIS

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

Max-Planck-Str. 7 · 61381 Friedrichsdorf

Oberursel erleben

„Herbsttreiben“

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„Vielfalt statt Einfalt“ in der Sparkasse

Das farbenfrohe und facettenreiche Leben der Künstlerin Gudrun Bergander spiegelt sich in ihren Bildern der aktuellen Ausstellung „Vielfalt statt Einfalt“ in der Taunus Sparkasse, Epinay- Platz, wider. Ihre Gemälde sind meist farbexplosiv mit einer Anlehnung an den surrealen Ex- pressionismus. Gudrun Bergander zeigt seit 2010 an verschiedensten Orten in Deutschland ihre Werke, zu denen Öl-, Acryl-, Aquarellbilder sowie einzelne Objekte gehören. Die aus Bayreuth stammende Künstlerin präsentiert ihre Exponate bis 30. Oktober. Die Bilder können während der Öffnungszeiten der Sparkasse und nach Anmeldung bei den Kundenberatern im ersten

Stock besichtigt werden. Collage: Bergander

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Sängerinnen spenden 2000 Euro

Oberursel (ow). Die Freude war groß beim Hospiz St. Barbara, als der Vorstand des Ge- sangvereins Liederkranz Amicitia seinen Be- such ankündigte. Mit im Gepäck hatten die Sängerinnen einen Spendenscheck in Höhe von 2000 Euro. Bereits im vergangenen Jahr hatte der Gesangverein das Hospiz mit einer großzügigen finanziellen Unterstützung be- dacht.

Die Sängerinnen sind sehr interessiert an der Hospizarbeit und agieren als Botschafterin-

nen für eine gute und würdige Sterbekultur in unserer Gesellschaft. Und so entwickelte sich in den vergangenen Jahren ein freundschaftli- ches Verhältnis zwischen dem Hospiz St. Bar- bara und dem Gesangverein Liederkranz Amicitia, der zu einem der ältesten Gesang- vereine in Oberursel zählt.

Informationen zum Hospiz gibt es bei Astrid Piesker, Hospiz St. Barbara, Kronberger Stra- ße 7, unter Telefon 06171-277880, E-Mail:

hospiz@caritas-hochtaunus.de.

Photovoltaik auf dem Balkon

Hochtaunus (how). Viele Dächer eignen sich zur Installation einer Solaranlage – auch im Freilichtmuseum Hessenpark. In den vergan- genen Monaten konnte auf dem Magazinge- bäude eine moderne Photovoltaikanlage er- richtet werden. Mit dieser Maßnahme leistet der Hessenpark einen Beitrag zur Umsetzung der Energiewende in Hessen und senkt zeit- gleich die Energiekosten des Museumsbe- triebs, da sich der fremdbezogene Strom durch die Eigenproduktion von jährlich über 90 000 Kilowattstunden um etwa 15 Prozent reduziert. Am Sonntag, 16. September, um 14 Uhr findet eine Eröffnungsveranstaltung statt.

Im Anschluss um 15 Uhr findet in der Mar-

tinsklause ein Vortrag zur privaten Energie- wende statt. Diethardt Stamm von der Mittel- hessischen Energiegenossenschaft referiert zum Thema „Stromeigenerzeugung mit PV für jedermann: Das Stecker-Solar-Gerät“. Für Balkone und Terrassen gibt es mittlerweile günstige Balkon-Photovoltaik-Anlagen. Nicht nur Eigenheimbesitzer, sondern auch Mieter können sich so ein eigenes kleines Balkon- kraftwerk zulegen.

Lange Zeit war das in Deutschland nicht er- laubt. Inzwischen gibt es aber neue Bestim- mungen. Außer den technischen Erläuterun- gen kommen auch praktische Informationen zur Sprache.

Die wunderbare Welt der Insekten

Oberursel (ow). „Kribbelkrabbel – Die wun- derbare Welt der Insekten“ heißt der Titel ei- ner Lesung mit Michael Quast, zu der der verein LiteraTouren für Donnerstag, 20. Sep- tember, ab 19.30 Uhr in die Kunstbühne Port- straße, Hohemarkstraße 18, einlädt.

Sie werden von den Menschen gleichermaßen verabscheut und mystifiziert. Sie produzieren Gift und Honig, kooperieren in hochkomple- xen Gesellschaften oder töten ihre nächsten Angehörigen. Sie zeigen Verhaltensweisen, die verblüffend an die der Menschen erinnern.

Annähernd 80 Prozent aller auf der Erde le- benden Arten sind Insekten. Sollte es damit bald vorbei sein? Das aktuelle Insektenster-

ben, wissenschaftlich längst belegt, lässt Schlimmstes befürchten. Der Impresario der Fliegenden Volksbühne Frankfurt Rhein- Main, Michael Quast, rückt der Katastrophe mit Poesie zu Leibe. Zum Beispiel mit den staunenswerten Texten des berühmten Insek- tenforschers Jean-Henri Fabre und Gedichten von Goethe, Heine, Morgenstern und Co. Li- teraTouren präsentiert die Lesung in Koopera- tion mit der Kunstbühne. Sie wird gefördert vom Kultur- und Sportförderverein Oberursel.

Karten für 18 und 15 Euro, ermäßigt 7,50 Euro, sind unter Telefon 0151-122 74724, per E-Mail an mail@literatouren-oberursel.de und an der Abendkasse erhältlich.

Synode tagt in Oberursel

Hochtaunus (how). Die Themen gemeinde- übergreifende Kita-Trägerschaft und das Got- tesdienstprojekt „Spürbar Sonntag“ stehen ebenso auf der Tagesordnung der Synode des Evangelischen Dekanats Hochtaunus am Frei- tag, 14. September, in Oberursel wie das Kir- chengesetz über die regionale Zusammenar- beit in der evangelischen Landeskirche. Au- ßerdem erhalten die Synodalen Informationen zum Zwischenstand der Pfarrstellenbemes- sung.

Die Synode beginnt um 17.30 Uhr mit einer Andacht im Gemeindezentrum der evangeli- schen Kreuzkirchengemeinde, Goldackerweg 17 in Oberursel. Voraussichtlich gegen 20.30

Uhr schließt die Synode mit Schlussgebet und Reisesegen. Die Tagung ist öffentlich. Um eine vorherige Anmeldung unter der Telefon 06172-308811 wird gebeten.

Die Synode des Evangelischen Dekanats Hochtaunus ist das „Parlament“ der Evangeli- schen Kirche im Hochtaunus, das mehrere Male jährlich zusammenkommt. An die 80

„Abgeordnete“ haben die 31 evangelischen Kirchengemeinden in der Region sowie ver- schiedene übergemeindliche Dienste in dieses Gremium entsandt, das wiederum Vertreter in die Kirchensynode der Landeskirche, die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), abgeordnet hat.

Spiel um Sympathie und Respekt

Oberursel (ow). Marion Lemper-Pychlau, Psychologin aus Königstein, spricht zum The- ma „Spiel um Sympathie und Respekt“ am Freitag, 14. September, um 18.30 Uhr im Rahmen des kostenfreien Themenabends

„Macht Spiele!“ der Volkshochschule (VHS).

Wann immer Menschen miteinander in Kon- takt treten, kommt es automatisch zur Ver- handlung um Sympathie und Respekt. Wer hat den höheren Status? Wer kann seine Inte- ressen besser durchsetzen, wie sehr wird man gemocht? Macht und Beliebtheit sind dabei niemals exakt gleich verteilt. Tatsächlich wird der Status jeden Tag und jede Stunde neu ver- handelt. Im Vorteil bei diesen Verhandlungen ist, wer das Ringen um Sympathie und Res- pekt spielerisch, vielleicht sogar als sportli- ches Vergnügen betrachten kann. Wer die

Spielregeln durchschaut, kann sie für sich nut- zen. Wer gedankenlos agiert, hat viel zu ver- lieren. Insbesondere, wenn das Machtgefälle zwischen den Beteiligten gering ist, gewinnt derjenige, der bewusster agiert und die Regeln besser beherrscht. Marion Lemper-Pychlau stellt in ihrem Vortrag vor, wie man in diesem

„Spiel um Sympathie und Respekt“ vorgehen soll. Im Anschluss können Fragen gesellt wer- den.Außer dem Vortrag erwartet die Besucher eine Computerspiel-Demo und viele Mitmachspie- le. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Themenabend „Macht Spiele!“ startet um 18 Uhr im Georg-Hieronymi-Saal, Ober- höchstadter Straße 7, mit einem Sektempfang und einer Einführung des VHS-Leiters Cars- ten Koehnen. Der Eintritt ist frei.

In Steinbach ist Appell zum Wassersparen aufgehoben

Steinbach (ow). Nach dem deutlichen Appell der Wasserversorgung Steinbach GmbH zum Trinkwassersparen im August, hat sich die Lage auch in Steinbach inzwischen entspannt.

Der Trinkwasser-Verbrauch der Steinbacher Bürger ist aufgrund der Aufrufe der Wasser- versorgung Steinbach erfreulicherweise deut- lich zurückgegangen und bewegt sich seit ei- niger Zeit wieder auf dem Niveau der Vorjah- re. Zur Reduzierung des Trinkwasserbedarfs tra- gen zudem die niedrigeren Außentemperatu- ren und der damit deutlich reduzierte Bedarf für die Bewässerung und Beregnung von Gar- ten- und Grünflächen bei. Somit liegen die Bezugsmengen nun wieder im Bereich der mit dem Wasserbeschaffungsverband vertrag- lich vereinbarten Mengen.

Da der ausgehende Spätsommer beziehungs- weise der beginnende Herbst zudem keine länger anhaltenden hohen Temperaturen mehr

erwarten lassen, und der sich in den Morgen- stunden bildende Tau und leichte Regenfälle für die Befeuchtung von Pflanzen sorgen, kann der Appell zum Trinkwassersparen in Steinbach seitens der Wasserversorgung Steinbach aufgehoben werden.

Die Wasserversorgung Steinbach bedankt sich bei allen Steinbacher Bürgern, die in den ver- gangenen Wochen sparsam mit Trinkwasser umgegangen sind, für deren Einsicht und Ver- halten, das zu einem signifikant geringeren Trinkwasserverbrauch geführt hat.

Aufgrund der Klimaveränderungen wird sich die Wasserversorgung Steinbach zukünftig intensiv mit dem Thema Trinkwassersparen sowie mit Maßnahmen zur Deckung eines zu- künftig gegebenenfalls häufiger auftretenden höheren Wasserbedarfs beschäftigen. Aller- dings ist kurzfristig keine Abhilfe in Sicht, so dass das Sparen von Trinkwasser in Steinbach auch zukünftig Bedeutung haben wird.

Gegründet 1891 Familie Peselmann

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Blues mit McEbel im Artcafé Macondo

Am Freitag, 14. September, heißt es im Artcafé Macondo wieder: „...für mich ist Blues mehr als nur Musik“, so Künstler und „One-Man- Bluesband“ McEbel. Auf der Bühne möchte er durch Intensität, Authentizität und durch seine Vielseitigkeit mit dem Publikum kommu- nizieren und es unterhalten.

Blues wird gespielt, um den tristen Alltag zu vergessen.

Es gibt in der heutigen Zeit genug Ärger, den man gern mal in den Hintergrund ver- treibt. McEbel hilft dabei und singt und spielt Gitarre oder Resonatorgitarre, Mundharmonika oder Kazoo und ein besonderes Fuß- schlagzeug. Foto: Macondo

Minecraft-Workshops mit TheJoCraft

Oberursel (ow). Am Freitag, 14. September, von 16 bis 19 Uhr, am Samstag, 15. Septem- ber, von 10 bis 13 Uhr und am Sonntag, 16.

September, von 15 bis 18 Uhr bietet die Stadt- bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, einen Mi- necraft-Workshop für Kinder zwischen zehn und 13 Jahren an. Gemeinsam mit dem You Tube-Star und Experten für Gaming und Mi- necraft, TheJoCraft, erstellen die Teilnehmer im Team mit der Applikation Minecraft kleine Filmschnipsel, die im letzten Teil des Work- shops zu einem Kurzfilm vereinigt werden.

Nicht nur die Lust am Bauen, sondern auch Kreativität sind gefragt, wenn es gilt zu über- legen, wie die Kulisse aussehen und was in der Szene gespielt und gesagt werden soll.

Die Idee, einen Minecraft-Workshop anzubie- ten, entstand aus dem riesigen Interesse der Kinder und Jugendlichen an der Minecraft- App, die auf den beiden iPads in der Kinder- bücherei zur Verfügung stehen. Die Nutzung von Apps in der Stadtbücherei ist aus guten

Gründen für maximal eine halbe Stunde am Tag möglich. Die Stadtbücherei möchte mit ihrem Konzept „Kinderbücherei 3.0“, das im vorogen Jahr auch den hessischen Leseförder- preis gewonnen hat, Kindern, die Apps über- wiegend konsumieren, die vielfältigen kreati- ven Möglichkeiten der neuen Technologien aufzeigen. In den Workshops können die Teil- nehmer die faszinierende Welt dieses Spiels in Begleitung eines erfahrenen Minecraft-Bast- lers erforschen und ihre vielfältigen kreativen Möglichkeiten erkunden. Der Workshop zielt auf eine Förderung von Erfindergeist, Team- fähigkeit und Problemlösekompetenz, in sei- nem Zentrum stehen die Freude am Tun und das gemeinschaftliche Erlebnis.

Es kann jeweils nur ein Workshop besucht werden. Anmeldung direkt in der Stadtbüche- rei oder unter Telefon 06171-62870. Die Teil- nehmerzahl ist begrenzt. Der Eintritt kostet vier Euro, Eintritt frei für Oberursel-Pass-In- haber.

Ins Theater nach Bad Homburg

Oberursel (ow). Am Samstag, 15. September, bietet die städtische Seniorenbeauftragte Kat- rin Fink eine Theaterfahrt für Erwachsene je- den Alters zur Volksbühnenpremiere um 20 Uhr in Bad Homburg an. Zu sehen sind „Klei- ne Eheverbrechen“, ein faszinierendes Vexier- spiel mit Michael Scheibel und Karin Mayna- dier. Der Preis inklusive Theaterbesuch, Bus- fahrt und Begrüßungssekt beträgt 24 Euro.

Der Bus hält auf dem Hin- und Rückweg in Oberursel an mehreren Stationen in der In- nenstadt und in den Stadtteilen und fährt di- rekt bis zum Kurtheater vor. Auf dem Hinweg werden die jeweiligen Stationen zwischen 18.15 Uhr und 19 Uhr angefahren.

Zum Stück: Gilles hat durch einen mysteriö- sen Unfall – war es ein Unfall? – sein Ge- dächtnis verloren. Seine Ehefrau Lisa, mit der er seit 15 Jahren verheiratet ist, kehrt mit ihm in die gemeinsame Wohnung zurück. Ist es wirklich seine Wohnung? Ist Lisa wirklich seine Frau? Gilles kann sich – scheinbar? – an

nichts erinnern. Wer ist er? Wer ist Lisa? Was für eine Ehe führten sie? Mühsam versucht er seine Vergangenheit, sein Leben zu rekonstru- ieren. Beunruhigt und amüsiert zugleich lauscht er dem wundervollen Porträt, das Lisa von ihm, ihrem Zusammenleben und ihrer ge- meinsamen Liebe zeichnet. Doch wenn Lisa nun lügen würde? Ist er tatsächlich so, wie sie ihn beschreibt? Waren sie tatsächlich so ver- liebt, wie sie sagt, oder war es im Gegenteil eine Hassliebe, die sie verbindet? Oder spielt gar Gilles falsch? Weiß er mehr, als er zugibt?

„Kleine Eheverbrechen“ ist ein faszinierendes Vexierspiel, in dem sich zwei Personen einen erbitterten Schlagabtausch liefern, in dem in überraschenden Theatercoups die Situationen immer wieder umkippen und in neuen Kons- tellationen münden, die das Vorangegangene auf den Kopf stellen.

Anmeldung und weitere Informationen bei der Seniorenbeauftragten unter Telefon 06171-502289.

Bereits zum 14. Mal gibt es die heißbegehrten Bosner von den oberösterreichischen Freunden

aus Weißkirchen an der Traun. Fotos: Simon

Jan Bohne, Lead-Vocal der Band „So Green“, weiß, was die Fangemeinde zum Beben bringt.

(Fortsetzung von Seite 1)

pro Minute haben wir herausgegeben. Wir ha- ben nicht einmal selbst eine gegessen“, lachte Richard und freute sich über den Verkaufser- folg, der der Wehr zugute kommt.

Als musikalisches Highlight starteten dann am Abend „So Green“ mit ihrem Disco-Rock- Sound durch und sorgten für beste Partystim- mung. Sänger Jan Bohne fegte über die Büh- ne und haute mit seinen Jungs im Vollgastem- po einen Gassenhauer nach dem anderen her- aus. Egal ob mit „Moves like Jagger“ von Maroon 5, Ed Sheerans „Galway Girl“, „Get Lucky“ von Daft Punk oder Justin Timberla- kes „Can’t Stop the Feeling“ - sie verstanden es mit ihrer „Gute-Laune-Musik“ die weit über 800 Kerbegäste bestens zu unterhalten.

Party pur auf dem knackevollen Platz vor dem Gerätehaus. Zwei von ihnen waren Anja aus Oberhöchstadt und Lisa aus Steinbach. „Wir haben die schon ein paar Mal gesehen. Die covern echt gut und es ist immer eine ganz tolle Atmosphäre“, schwärmten sie.

Der Sonntag stand dann ganz im Zeichen ei- nes „Familien- und Kindertags“, an dem auch die Fahrgeschäfte, Schieß- und Wurfbuden ausgiebig getestet und die Ausstellung zur 1200-Jahres-Feier im Turm gerne besucht wurden. Nach dem Fest-Gottesdienst in St.

Crutzen und dem anschließenden Frühschop- pen mit Live-Musik, sorgten Kinderspiele der Jugendfeuerwehr, Schautänze der Minis des CluGeHu Weißkirchen, Mitmachlieder des Kinderchors des Gesangsvereins Germania unter der Leitung von Eike Müller sowie Kin-

derschminken für rundherum zufriedene Ge- sichter.

„Jojo“ verblüffte mit seinen Tricks und Zau- bereien und „zauberte“ aus Luftballonschlan- gen Hund, Katze und Co. Louisa bekam eine wunderschöne Herzensblume, die, wenn man fest drückt und noch fester daran glaubt, hu- pen kann. Finn erhielt einen Zauberhut, mit dem man Eltern vor dem Zubettgehen weg- zaubern und bei Bedarf im Spielzeugladen, mit ihrer Kreditkarte bewaffnet, wieder her- beizaubern kann, und Leonardo durfte sogar mitzaubern. Er verwandelte – sehr zu seinem eigenen Erstaunen – drei knallrote Bälle in drei leuchtend gelbe Zitronen und konnte kaum fassen, was da vor seinen eigenen Au- gen passierte.

„Erbsesupp“, Tombola und der Boss

Nach dem montäglichen Frühschoppen mit dem legendären Erbsensuppenessen und der Ziehung der Tombola-Gewinner, sorgte „The Bruce Band“ mit Bruce Springsteen-Songs vom Feinsten für einen gelungenen Kerbeab- schluß. Viele nutzten noch einmal die Gele- genheit für einen letzten Besuch im Weizen- biergarten oder in der Weinlaube, einen letz- ten Bissen vom beliebten Winzerbrett oder einen allerallerletzten Cocktail an der Long- drink-Bar, bevor dann die Zapfhähne hochge- dreht wurden und vier tolle Tage zu Ende gin- gen. Für das gute Gelingen des Traditionsfests können sich die Wehr, Vereine und die unzäh- ligen fleißigen Helfer zurecht stolz auf die Schultern klopfen.

Singen, küssen…

„Es fehlen zehntausende Wohnungen hessenweit“

Hochtaunus (eh). Die Wohnungsnot in Hes- sen war das Hauptthema beim 38. Hessischen Mietertag, der am Wochenende im Kurhaus stattfand. Denn nicht nur in Bad Homburg fehlt es an bezahlbarem Wohnraum und an Bauland.

Der Wohnungsmarkt in Hessen stellt sich sehr unterschiedlich dar. In den Universitätsstädten und Ballungsgebieten fehlt es insbesondere an Wohnungen im preisgünstigen und mittleren Segment, während in den ländlichen Gebieten die Wohnungen leerstehen. Darüber hinaus werden die Anforderungen an Wohnungen und Wohnformen größer. Es fehlt nicht nur an studenten- und seniorengerechten Wohnun- gen, sondern auch an geeigneten Wohnungen für Wohngemeinschaften, Großfamilien, Sin- gles und neue Wohnformen. Hierauf ist der Wohnungsmarkt längst nicht eingestellt.

Außer der für Wohnen zuständigen hessischen Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Land- wirtschaft und Verbraucherschutz, Priska Hinz, sprachen auch Oberbürgermeister Ale- xander Hetjes, der Fraktionsvorsitzende der Hessen-SPD, Thorsten Schäfer-Gümbel, und der Präsident des Deutschen Mieterbunds Berlin, Dr. Franz-Georg Rips, zum Thema

„Wohnungsnot“. Mit dabei waren außerdem alle wohnungspolitischen Sprecher der im Landtag vertretenen Parteien. Wie man in Hessen die Wohnungsnot lösen könnte, darü- ber war man unterschiedlicher Meinung. So stellten die Politiker ihre Lösungsvorschläge vor etwa 150 Gästen vor.

Priska Hinz meinte, die Trendwende geschafft zu haben. „Wir sind dabei, die Versäumnisse der Vergangenheit, die auf falschen demogra- fischen Prognosen beruhten, wieder gut zu machen.“ So seien viele Programme ins Le- ben gerufen worden, die für eine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt sorgen sollen. „Es muss etwas passieren, die Programme sind unambitioniert, die Instrumente untauglich“, erklärte Thorsten Schäfer-Gümbel. „Die Mie- ter brauchen eine Atempause.“ Daher will sei- ne Partei einen Mietenstopp für fünf Jahre einführen. Insgesamt müsste eine massive Ausweitung des bezahlbaren Wohnungsbaus stattfinden.

Für Ulrich Caspar von der CDU liegt der Eng- pass beim Bauland. Er schlug vor, dass man

den Kommunen, die Bauland zur Verfügung stellen, einen Finanzausgleich zukommen lässt. Hildegard Förster-Heldmann von den Grünen forderte mehr Unterstützung vom Bund, während der Liberale Jörg-Uwe Hahn für eine Vereinfachung der Bauvorschriften plädierte. Zudem sollen andere Förderungs- strukturen geschaffen werden, die weg von der Objektförderung hin zur Subjektförde- rung gehen. Dies wies Hermann Schauss (Die Linke) zurück: „Das ist keine Lösung.“

Der Landesverband Hessen des Deutschen Mieterbunds nannte ganz einfach Zahlen.

„Zwar ist der Wohnungsbau innerhalb der ver- gangenen Jahre wieder leicht angestiegen, allerdings fehlen noch immer zehntausende Wohnungen hessenweit“, sagte Wolfgang Hessenauer vom Landesvorstand.

„Um den tatsächlichen Bedarf zu stillen, müssten pro Jahr mindestens 37 000 Wohnun- gen gebaut werden. Entstanden sind in den vergangenen Jahren allerdings maximal die Hälfte pro Jahr“, sagte Bundesgeschäftsführer Lukas Siebenkotten. Darüber hinaus fehlen Zehntausende von Sozialwohnungen in Hes- sen. Der Bestand der sozial geförderten Woh- nungen in Hessen hat während der letzten Legislaturperiode weiter abgenommen und in diesem Jahr mit weniger als 85 000 Wohnun- gen seinen Tiefstand erreicht. „Alleine in die- ser Legislaturperiode sind weitere 30 000 Wohnungen aus der Sozialbindung herausge- fallen – deutlich mehr, als neu geschaffen wurden. Hessenweit fehlen mindestens 70 000 Sozialwohnungen, 50 000 Haushalte sind suchend gemeldet. „Die Dunkelziffer der Suchenden dürfte deutlich höher liegen“, er- klärte Hessenauer.

Er forderte daher von Bund, Land und Kom- munen nicht nur eine entsprechende Verstär- kung des Wohnungsbaus, sondern konkrete Lösungsansätze dafür, wie die benötigten Wohnungen in Hessen schnellstmöglich ent- stehen können und was zu tun ist, damit die Bedürfnisse der Wohnungssuchenden erfüllt werden können, damit das Angebot wieder attraktiv wird und bleibt. „Die allermeisten Menschen brauchen keine Luxuswohnung mit Rundumversorgung, sondern bezahlbare Wohnungen, die ihren Bedürfnissen entspre- chen“, so Hessenauer.

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Naturfreunde

Oberursel (ow). Die Natur- freunde Oberursel treffen sich am Samstag, 15. Sep- tember, zur Wanderung durch die Weinberge von Hochheim. Treffpunkt ist um 9 Uhr am S-Bahnhof in Oberursel. Danach geht es nach Hochheim und durch die Weinberge über Wicker nach Flörsheim. Hier ma- chen die Naturfreunde in ei- nem Lokal ihre Schlussrast.

Anmeldungen bei Wander- führer Erwin Schewe, Tele- fon 06173-61931.

Stammtisch im Seniorentreff

Oberursel (ow). Ein Stammtisch in ungezwunge- ner Atmosphäre mit interes- santen, unterhaltsamen The- men findet im Seniorentreff

„Altes Hospital“, Hospital- straße 9, am Freitag, 28.

September, von 17 bis 20.30 Uhr statt. Für Speisen und Getränke wird ein Beitrag von acht Euro erhoben. Um Anmeldung ab 18. Septem- ber im Treff wird gebeten.

Blues in der Auferstehungskirche

Oberursel (ow). Am Sonntag, 16. September, gibt es ab 17 Uhr in der Auferstehungskirche, Ebertstraße 11, neue Klänge zu hören. Die Bluesband „The Howlin’ Hocks“ aus Hoch- heim nimmt ihr Publikum mit bis in die An- fänge des Blues und zeichnet die Entwicklung dieses Genres, das wie kein anderes immer Ausdruck konkreter Lebenserfahrungen ist, mit Musikbeispielen, Informationen und An- ekdoten bis in die Gegenwart nach.

Der Blues gehört zu den ur-amerikanischen Musiktraditionen und reicht zurück bis in das 19. Jahrhundert. Musiker wie Robert Johnson, Blind Willie McTell oder John Lee Hooker

haben ihn berühmt gemacht, auch wenn sie selbst bisweilen am Hungertuch nagten. Die europäische Musik der 60er- und 70er- Jahre wurde entscheidend vom Blues geprägt. Wei- ße Rockbands haben sich inspirieren lassen und seine alten Standards einem breiten Pub- likum bekannt gemacht. Heute ist der Blues hoffähig geworden durch Musiker wie Eric Clapton oder John Meyer.

Das Programm beginnt um 17 Uhr, Einlass ist ab 16.30 Uhr. Der Eintritt beträgt zehn Euro.

Kartenreservierung im Internet unter www.

auferstehungskirche-oberursel.de oder unter Telefon 06171-286123.

Klinikforum: Osteoporose

Hochtaunus (how). Etwa sechs Millionen Menschen in Deutschland sind von Osteopo- rose betroffen. Bei der chronischen Skeletter- krankung, die umgangssprachlich auch Kno- chenschwund genannt wird, kommt es zum Abbau von Knochensubstanz, das heißt, die Knochen werden zunehmend porös und bre- chen leichter. Da der Verlauf häufig schlei- chend und lange Zeit symptomfrei ist, wird eine Diagnose meist erst spät gestellt. Welche Anzeichen einer beginnenden Osteoporose gibt es? Welche Rolle spielen Ernährung und Hormone? Welche Therapie ist zu welchem Zeitpunkt sinnvoll? Professor Dr. Andreas Hamann, Chefarzt der Klinik für Diabetologie und Endokrinologie an den Hochtaunus-Kli-

niken Bad Homburg, widmet sich am Don- nerstag, 20. September, ab 18 Uhr in seinem Vortrag „Neues zu Diagnostik und Therapie der Osteoporose“ diesen Fragen.

Der Experte wird Diagnosemöglichkeiten aufzeigen, moderne Verfahren vorstellen und erläutern, welche Medikamente das Risiko für Knochenbrüche reduzieren können. Das Kli- nikforum findet in den Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20, statt. Zu dem Vortrag und der anschließenden Diskus- sion sind Betroffene, Angehörige und medizi- nisch Interessierte eingeladen. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung unter Telefon 06172- 142541 oder per E-Mail an info@hochtaunus- kliniken.de wird gebeten.

Der „Sunbeam Tiger“

geht ab wie eine Rakete

Oberursel (js). Eher klein und unscheinbar sieht er aus gegenüber so manchen strotzen- den, dröhnenden und mit PS-Stärke protzen- den Kollegen. Aber wehe, wenn er losgelas- sen, der kleine „Sunbeam Tiger“, dann braucht Jürgen Kulpe viel Gefühl im Fuß, um den Tiger gleichermaßen zu zähmen und los- zulassen. Ganz gelassen natürlich, denn die

„Klassik Tour Kronberg“ ist kein Rennen im klassischen Sinne. Bei der Fahrt über etwas mehr als 400 Kilometer mit vier Etappen an zwei „Renntagen“ müssen die Fahrer acht Sonderprüfungen absolvieren, im Vorder- grund stehen präzises Fahren und Geschick- lichkeit im Umgang mit den alten Fahrzeu- gen. Auf den Pisten im Taunus, Rheingau und Rheinhessen unterwegs sind mehr als 100 Fahrzeuge aus 50 Jahren Automobilgeschich- te. Abschnittweise folgt die Rallye der Stre- cke des berühmten Gordon-Bennett-Rennens von 1904, dem ersten internationalen Auto- mobil-Rennen in Deutschland, das zu Kaisers Zeiten für Aufsehen im Taunus sorgte.

Gefahren wird in der Regel im Team, für das Verstehen des umfangreichen, auf dem ersten Blick kompliziert zu entziffern erscheinenden Roadbooks brauchen Fahrer oder Fahrerin ei- nen versierten Partner. Bei Jürgen Kulpe aus Liederbach ist es Gattin Marion, „sie hat den schwierigeren Job“, bekennt der Fahrer des in England gebauten roten Sportflitzers mit offe- nem Verdeck freimütig. Erst kurz vor dem Rennen werden die Roadbooks verteilt, viel Zeit zum Einarbeiten bleibt nicht. Nur ein paar Minuten nach dem Start auf dem Epinay- Platz steht beim Porsche-Autohaus im Gewer- begebiet Drei Hasen die erste Sonderprüfung des zweiten Tages auf dem Programm. „Ein- mal um den Block mit Zeitvorgabe, da geht’s um Zehntel-, um Hundertstelsekunden“, weiß Jürgen Kulpe. Wer das optimal schafft, geht mit vielen Wertungspunkten auf die nächste Teiletappe. Die Kulpes starten aus dem Mit-

telfeld nach dem ersten Wertungstag. Zwi- schen Rathausplatz und Startplatz am „Or- scheler Louvre“, wie das Dach zum Parkhaus- Eingang spontan auch von Ortsfremden ge- tauft wird, röhren und blubbern die Motoren der Oldies, über Schadstoffausstoß mancher Modelle wird hier nicht geredet. Es stinkt nicht, es duftet, der Lärm ist Musik in den Oh- ren derer, die sich hier zur gemeinsamen Aus- fahrt treffen. Und in denen der vielen Auto- fans, die sich bei solchen Veranstaltungen am Start- und Zielplatz tummeln, um einen Blick auf die schönen Fahrzeuge zu erhaschen. Old- timer-Connaisseure kommen voll auf ihre Kosten. Top informiert vom „Stadionspre- cher“, der zu jedem Auto wunderbare kleine Geschichten erzählen kann. Bevor sie mit ei- nem Hupen oder einem speziellen Startdon- nergeräusch um die Ecke entschwinden, um auf die knapp 200 Kilometer lange Strecke zu gehen.

Der „Sunbeam Tiger“ kommt gut aus den Startlöchern, Marion und Jürgen Kulpe sind ein gutes Team. Auch die Gretchenfrage kön- nen sie mit einem fröhlichen Lachen beant- worten. Also das Thema Fahrer-Beifahrer und die jeweilige Rolle von Frau und Mann dabei.

„Das ist bei einer Rallye wie im richtigen Le- ben“, sinniert Jürgen Kulpe kurz. „Also, wir sind jetzt zum dritten Mal in Folge dabei und immer noch verheiratet“, sagt er mit einem strahlenden Lachen. Mit Spaß und guter Lau- ne wie bei den gemeinsamen Ausfahrten. Am Nachmittag werden sie genauso fröhlich wie- der auf dem Epinay-Platz erwartet.

Es röhren und blubbern die Motoren der

Oldies. Foto: js

Los geht’s: Start zur Klassik-Rallye auf dem

Epinay-Platz. Foto: js

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Die Polizei verstärkt die Kontrollen

Hochtaunus (how). Motorradunfälle, Ruhe- störungen, Beschwerden von Anwohnern und gefährliche Verkehrssituationen durch rück- sichtsloses Verhalten von Motorradfahrern.

All das sind Schlagworte, die vor allem in den Sommermonaten beim Thema Feldberggebiet immer wieder fallen. Auch in diesem Jahr gab es regelmäßig Vorfälle, die sich mit den ge- nannten Begriffen in Verbindung bringen las- sen. Daher wird die Polizeidirektion im Hoch- taunuskreis in den nächsten Wochen die be- reits in den Sommermonaten durchgeführten Maßnahmen rund um den Feldberg nochmals intensivieren.

Die Kontrollen werden von Streifenfahrten der umliegenden Polizeistationen, über ge- zielte Geschwindigkeitskontrollen, Aktionen mit Zivilmotorrädern bis hin zu Standkontrol- len mit speziell ausgebildetem Fachpersonal der Polizei reichen.

Im Jahr 2017 wurden alleine im Feldbergge- biet 30, teilweise schwere Unfälle mit Motor- rädern polizeilich registriert. Diese Zahl wur- de im Jahr 2018 bereits jetzt überschritten.

Die in diesem Zusammenhang bekannte „Ap-

plauskurve“ ist auch in diesem Jahr wieder ein Unfallschwerpunkt. Auswirkungen auf die Anzahl der Motorradunfälle hatte vor allem auch der lang anhaltende und trockene Som- mer, der in den vergangenen Monaten täglich viele Motorradfahrer auf die Strecken im Feldberggebiet gelockt hat. Mit der Beliebt- heit des kurvenreichen Gebietes und der Viel- zahl der Motorräder in diesem Sommer stieg in diesem Jahr auch die Anzahl der bei der Polizei festgestellten Beschwerden von An- wohnern. Einige der hochmotorisierten Ma- schinen weisen technische Veränderungen auf, die die Krafträder wesentlich lauter ma- chen, als es eigentlich erlaubt ist.

Eine Verstärkung der polizeilichen Präsenz und die Intensivierung der Maßnahmen sei aufgrund der genannten Fakten einen logische Konsequenz, so die Polizei. Ziel der Polizei- aktionen ist es, vor allem die Zahl der Unfälle zu reduzieren und nachhaltig vor allem das Geschwindigkeitsniveau zu beeinflussen. Als positiven Nebeneffekt werde sich hierdurch voraussichtlich auch die Lärmbelastung für die Anwohner reduzieren, so die Polizei.

30 Prozent meiden Zahnarztbesuch

Hochtaunus (how). Regelmäßige Kontrollen und Vorsorgeuntersuchungen sind die beste Grundlagen für eine gute Zahngesundheit.

„Obwohl das den meisten klar ist, konnte die- ses Wissen nur 69 Prozent der Menschen im Hochtaunuskreis im Jahr 2017 überzeugen.

Mehr als 30 Prozent haben, aus welchen Gründen auch immer, einen Bogen um die Zahnarztpraxis gemacht“, weiß Mathias Rönz, Regionalgeschäftsführer der Barmer Krankenkasse in Bad Homburg. Die Inan- spruchnahme liegt damit 2,5 Prozentpunkte unter dem bundesweiten Schnitt (71,5). Insge- samt gab die Barmer für ihre Versicherten im Hochtaunuskreis durchschnittlich 151 Euro (Bund: 186,90 Euro) für vertragszahnärztli- che Leistungen aus. Das geht aus dem aktuel- len Zahnreport der Kasse hervor. Interessant ist auch der Blick in einige Teilleistungen. Die zahnärztliche Früherkennungsuntersuchung (FU) wendet sich an Kinder zwischen dem 30. und 72. Lebensmonat. Ziel ist die frühzei- tige Erkennung von Erkrankungen und Ent- wicklungsstörungen im Zahn,- Mund- und Kieferbereich. In Hessen wurde diese Leis-

tung von 35,4 Prozent der Berechtigten in An- spruch genommen. „Erfreulicherweise kön- nen wir in Hessen konstant einen Anstieg seit 2010 (32,2 Prozent) verzeichnen – auch ein Verdienst der 21 hessischen Arbeitskreise Ju- gendzahnpflege, die eine erfolgreiche Arbeit leisten“, resümiert Rönz. Trotzdem geht es noch besser. Zum Vergleich: In Bayern wird die FU von über 42 Prozent der Versicherten in Anspruch genommen. Kinder im Alter zwi- schen sechs und 17 Jahren haben Anspruch auf Leistungen der sogenannten zahnmedizi- nischen Individualprophylaxe (IP-Leistun- gen). Diese werden von 62 Prozent der hessi- schen Kinder und Jugendlichen in Anspruch genommen. Regional ist die zahnärztliche Inanspruchnahme unterschiedlich. Fulda bleibt weiterhin Spitzenreiter mit einer Inan- spruchnahme von 73,7 Prozent (2016: 74 Pro- zent). Landesweit den letzten Platz belegt die Stadt Offenbach. Nur 63,5 Prozent (2016: 63 Prozent) besuchten im Jahr 2017 einmal den Zahnarzt. Durchschnittlich gab die Barmer in Hessen für jeden Versicherten 175,51 Euro für vertragszahnärztliche Leistungen aus.

Widerstand gegen die Steden-Pläne wächst

Oberursel (js). Ein Riss geht durch den Saal.

Er war schon vorher da, der Bürgerdialog in der Sache Großkelterei mit Event-Gastrono- mie im Feld hinter der Ortsgrenze sollte ihn kitten. Nach knapp drei Stunden Vortrag und Diskussion mit verhärteten Fronten scheint der Riss größer und breiter geworden zu sein.

Die Kluft zwischen denen, die von „Identi- tätsstiftung“ und „Wertschöpfungsketten“ und

„Apfelweinkultur“ reden und den anderen, die große Lasten durch die proklamierten Zie- le auf sich zukommen sehen. Die Kluft zwi- schen dem Bürgermeister und seinen Stadt- und Verkehrsplanern, die den potenziellen Investoren aus der Familie Steden den Rücken stärken, und den Menschen im Umfeld der geplanten schönen neuen Apfel-Welt mit Schaukeltern, Apfelwein-Seminaren und an- deren Events, mit Lagerverkauf, Anliefe- rungs- und Abholverkehr, mit ganzjähriger Gastronomie im Innen- und Außenbereich mit je etwa 120 Sitzplätzen. Und als I-Tüpfelchen noch ein Wohnhaus im bisherigen Außenbe- reich. „Sind wir hier auf einer Marketing-Ver- anstaltung oder im Bürgerdialog?“ lautete die erste Frage aus dem Publikum, als die Brüder Florian und Valentin Steden ihre Pläne und in ihren Augen zwingende Notwendigkeit der Verwirklichung erläuterten.

Die Abstimmung mit den Füßen lässt keinen Zweifel, die Zahl der Gegner wird wachsen, so lange die Protagonisten auf der Pro-Seite eine Mauer bauen, noch bevor der dafür nöti- ge vorhabenbezogene Bebauungsplan be- schlossen ist. Mit jeder Verweigerung eines gleichberechtigten Dialogs, in dem beide Par- teien zu Zugeständnissen bereit sein müssen.

Diesen Eindruck erweckten die Fürsprecher der Großkelterei mit Event-Gastronomie im mit rund 200 Menschen vollbesetzten Rat- haus-Saal nicht. Obwohl jene die Hand weit ausstreckten am Ende der Veranstaltung. An- wohner Daniel Reckling fand dafür die pas- senden Worte und bekam viel Beifall. Dem Apfelwein abgeneigt ist auch im Umfeld des vorgesehenen Baufelds niemand, aber die Gastronomie und die Schau-Events solle man doch bitte im Dorf lassen. Dieses Konzept an anderer Stelle verwirklichen und die Kelterei im Feld bei der schon bestehenden Feldscheu-

ne, „dann wäre der Rückhalt sicher und unbe- stritten hoch“, so Reckling. Beifall.

Beschaulich ist es dort in der verlängerten Freiligrathstraße. An der Frontseite der Ste- den-Scheune zum asphaltierten Feldweg Richtung Lindenbäumchen leuchtet die Ap- felweinsonne mit dem Bembel um die Wette, an der Seite die Kulisse der kuscheligen Alt- stadt und der Hinweis auf die Straußwirtschaft

„Alt Orschel“ mit ihrem rustikalen Charme.

So würden die Gegner des Projekts auch die Zukunft gerne sehen. Die Vision von 300 zu- sätzlichen Fahrzeugen pro Tag in diesem Be- reich schreckt die Anwohner am Ende der Bebauung ein paar hundert Meter weiter stadteinwärts. Dass die meisten zu Fuß oder mit dem Fahrrad kommen werden, wie es der Bürgermeister suggeriert und auch die Ste- den-Brüder gerne versichern wollen, glauben sie nicht.

„Geballten Verkehr mittags und abends, ange- sagtes Chaos“, befürchtet ein Bewohner der Georg-Hieronymi-Straße. Mit „50 hupenden Autos, besetzt mit grölenden Menschen“

wenn um 22 Uhr der letzte Apfelwein ausge- schenkt worden ist. Wenn es denn bei dieser avisierten Zeit bliebe. Schon jetzt würde das Umfeld zu gewissen Zeiten unter „Brunnen- fest-Beparkung“ leiden, merkt eine junge Mutter mit zwei kleinen Kindern an. Wenn im Sommer in den vielen Kleingärten zwischen Stadtrand und Stedens Apfel-Plantage der Bär bei abendlichen Gartenfesten tobt.

Unbedachte Bemerkungen von Bürgermeister Hans-Georg Brum und Stadtplaner Arnold Richter schürten das Feuer. Denn plötzlich – und das war bisher noch nicht der Fall – war davon die Rede, dass der Lastwagen-Verkehr ja gar nicht über die Freiligrathstraße geführt werden soll. Angedachte Route, so Richter, sei die Verbindung vom Gewerbegebiet Drei Hasen über die so genannte „Hessentagsstra- ße“ über mehrere Ecken mitten durch die süd- lich des Plangebiets gelegene Feldgemarkung.

Auf der anderen Seite, vor dem letzten Stück der verlängerten Freiligrathstraße entlang der bestehen Apfelbaumreihen, stellen sich die potenziellen Investoren und die Stadtplaner einen Parkplatz mit bis zu 36 Plätzen vor. Die letzten 191 Meter bis zum Apfelwein sollen

die Menschen auf jeden Fall laufen. Damit auch die bis dahin uneinsichtigen Autofahrer das merken, könne man sich an dieser Stelle eine Art „Torsituation“ vorstellen, gekenn- zeichnet durch zwei Bäume rechts und links der Fahrbahn, die optisch eine Verengung dar- stellten. Dazu das passende Verkehrsschild, hier geht’s nicht weiter.

Es ist nur eine dieser Befürchtungen, die Hei- de Burkard hegt, selbst Landwirtin mit zwei bewirtschafteten Feldscheunen in unmittelba- rer Nähe zum geplanten Komplex. Dass ihre Zufahrt zum Betriebsgelände für Traktor und Mähdrescher auf kurzem Weg dann plötzlich nicht mehr gegeben sei. Sehr sachlich und mit bewegten Worten in einem bewegenden Bei- trag erläuterte Heide Burkard, was auf ihren familiären reinen Selbstvermarkter-Betrieb zukommen könnte. Eine existentielle Beein- trächtigung ihrer ökologischen Landwirt- schaft mit geplanter Schweinehaltung in Bio- Qualität. Die Befürchtung, dass die Anforde- rungen, die ein gastronomischer Betrieb stel- len wird, nicht vereinbar sein werden mit Maschinenlärm manchmal auch nachts, mit Staubbelastung und Geruchsbelästigung auf- grund der Tierhaltung. „Auch wir müssen da- von leben“, so Heide Burkard. Wie die Wert- schöpfungskette vom Apfel bis zum Süßen, Apfelsaft und Apfelwein verläuft, hat sie schon sehr vielen Eltern und ihren Kindern, Schulklassen und Kindergartenkindern in der bekannten und beliebten Lohnkelterei in der Oberhöchstadter Straße gezeigt.

Allenthalben, so der Tenor am Ende dieses ersten Bürgerdialogs zum Bebauungsplan Nr.

249 „Aussiedlung Kelterei“, soll es nicht um

Missgunst oder Neid gehen, sondern um Le- ben und leben lassen. Keinen Einwand würde auch Heide Burkard gegen die geplante Kel- terei vorbringen, wie wohl auch die meisten Gegner des Großprojekts. Noch bis zum 28.

September können Einwände und Vorbehalte, Kritik, Anregungen und Stellungnahmen im Geschäftsbereich Stadtentwicklung im Rat- haus eingebracht werden. Noch befindet sich der B-Plan im Stadium eines Vorentwurfs.

Kampfbereitschaft hingegen haben einige der Gegner des Projekts durchaus signalisiert.

„Eine Zumutung für die Anwohner“, nennt Constanze Gampfer die Pläne, neben der Kel- terei im Feld auch Event-Gastronomie anzu-

bieten. Foto: Streicher

Großes Publikumsinteresse an den Stellwänden mit den Entwurfsplänen. Die Farbgebung macht deutlich, dass ungefähr ein Drittel der gesamten Fläche überbaut werden soll. Foto: js

Noch ist die Welt in Ordnung da draußen im Feld bei der Maschinenhalle mit der bunten Fas- sade. Radler, Fußgänger und ab zu mal ein Auto der Landwirte, so soll es bleiben, wünschen

sich die Anwohner im Umfeld. Foto: Streicher

Interkulturelles Training

Hochtaunus (how). Am Donnerstag, 27. Sep- tember, bietet der Caritasverband Hochtaunus – in Kooperation mit dem Katholischen Be- zirksbüro Hochtaunus und der Katholischen Erwachsenenbildung Hochtaunus – ein Trai- ning für Aktive in der Flüchtlingsarbeit an. Im Rahmen der Fortbildungsreihe „FIT für Inte- gration“ wird zum „Interkulturellen Training – Arabisch-islamische Kulturen besser verste- hen“ eingeladen. Das eintägige Training fin- det von 10 bis 17 Uhr im katholischen Ge- meindezentrum St. Petrus Canisius, Land- wehr 3, statt. Das Veranstalterteam möchte

ehrenamtlich und hauptamtlich Tätige in der Flüchtlingsarbeit im Hochtaunuskreis unter- stützen. Die gezielte Information und die Stärkung der Kultursensibilität im Verhältnis zu Geflüchteten stehen dabei für die zertifi- zierte interkulturelle Trainerin Dr. Doris Len- hard im Vordergrund. Anmeldungen per E- Mail an kbb.hochtaunus@bistumlimburg.de entgegen. Der Kostenbeitrag pro Teilnehmer beträgt zehn Euro.Ausführliche Informatio- nen gibt es bei Elke Hoever, Caritas Migrati- onsdienste, Telefon 0151-27005446, E-Mail:

hoever@caritas-hochtaunus.de.

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