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23. Jahrgang Donnerstag, 6. September 2018 Kalenderwoche 36

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23. Jahrgang Donnerstag, 6. September 2018 Kalenderwoche 36

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

Aus 48 Metern Höhe haben Besucher vom Riesenrad „Grand Soleil“ aus einen atemberaubenden Blick auf das bunte Treiben des Bad Hom-

burger Laternenfests. Foto: Ehmler

Von Bernd Ehmler

Bad Homburg. Dass das Laternenfest das größte und traditionsreichste Volksfest im Taunus ist, ist bekannt.

Seit 1935 wird es gefeiert. Heutzutage kommen etwa eine halbe Million Besucher immer am fünften Wochenende nach dem 1. August in die Kurstadt, um zu feiern.

Das Laternenfest ist Jahrmarkt und Volksfest zugleich. Auf der Festmeile, die sich über die gesamte Innenstadt erstreckte – vom Rathaus bis hin zum Festplatz am Heuchelbach – wa- ren in diesem Jahr etwa 220 Stände und Ge- schäfte zu finden. Zahlreich schlenderten die Besucher durch die Stadt, genossen Popcorn und Zuckerwatte, Köstliches vom Grill und aus der Pfanne, atmeten Festatmosphäre und

ließen es sich gut gehen. Auf den Bühnen am Kurhaus, Waisenhausplatz, Marktplatz und in der Altstadt gab es an jedem Festtag ab 19 Uhr Musik für jeden Geschmack – mal rockig und laut, mal gefühlvoll und leiser. Auf dem Festplatz am Heuchelbach war richtig, wer Nervenkitzel suchte. Rasante High-Tech-Fahr- geschäfte drehten ihre Runden, trieben den Adrenalin-Spiegel in die Höhe. Aber auch Fa- milienfahrgeschäfte und verschiedene Kin- derkarussells waren aufgebaut und fanden ihre Liebhaber.

Am frühen Freitagnachmittag setzte sich der Festmarsch am Rathaus Richtung Kurhaus- platz in Bewegung, wo Oberbürgermeister Al- exander Hetjes mit dem Fassanstich das Later- nenfest eröffnete. Bunte Luftballons flogen gen Himmel, und der OB stieß mit Laternenköni- gin Nicole II. auf ein tolles Fest an.Auf dem Festplatz lockten zahlreiche Attraktionen: Stets gut besucht waren zum Beispiel das Riesenrad

„Grand Soleil“, von dem aus man in 48 Metern Höhe das bunte Laternenfestgeschehen bestens im Blick hatte. Schneller als die Riesen- rad-Gondeln drehten sich „Breakdancer“ und Wellenflug. Ebenfalls beliebt: Jaguarbahn und der traditionelle Auto-Scooter. Viel Spaß für Kinder bot das Wasserbecken, in dem Groß und Klein in großen bunten Bällen über das Wasser rollen konnten – zumindest, wenn es gelang, das Gleichgewicht zu halten.

Auch die Altstadt war gut in das Festgesche- hen eingebunden. Der Song Slam auf der

(Fortsetzung auf Seite 4)

Von der Festmeile in die Riesenrad-Gondel

Zum Abschluss des Laternenfests gibt es im Jubiläumspark ein bodennahes Feuerwerk zu sehen, von dem sehr viele Besucher begeistert

sind. Foto: Ehmler

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Ausstellungen

„Farbenreich“ – Bilder, Skulpturen und Objekte von Katja Sternkopf, Kurstift, Kaiser-Friedrich-Pro- menade 57 a (bis 12. September)

„Polaroids von internationalen Architekturikonen im Bauhausstil“ – Forschungskolleg Humanwissen- schaften, Am Wingertsberg 4, (bis 27. September)

„Russland abseits von Kreml und Kaviar” – Fotos von Jörg Bongartz, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße, (bis 20. Oktober)

„Sand und Erde, Farben und Fotografie“ – Kunst- werke von Reimund O. Boderke, Kulturzentrum Eng- lische Kirche, Ferdinandsplatz (bis 30. September)

„Frauen, Strand und Sonnenbrand“– Bilder von Ute Jeutter, Frauenbildungszentrum, Kirdorfer Straße 77 (bis 27. September)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr; Sonderführung dienstags 14 Uhr Modelle einer Stadt – Bad Homburg in Vergangen- heit, Gegenwart und Zukunft, Museum im Gotischen Haus, Adresse und Öffnungszeiten s.o. (bis 24. Feb- ruar 2019)

„101 Jahre BMW“, Central Garage, Niederstedter Weg, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr;

(bis Ende des Jahres)

„Von 9 x 11 bis 100 Jahre Heiterkeit in Kirdorf”, Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 31, geöffnet mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis Aschermitt- woch 2019)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr (außer in den Ferien) mit der Sonderausstellung „Künstler sehen Gonzenheim“

– Werke von Bianca Scheich und Jutta Gehm, Ver- anstalter: Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9, jeden ersten und dritten Sonntag im Monat geöffnet von 15-17 Uhr; „Bäume – Zeichnungen und Fotos von Anna Köhlhoff (bis 9. November)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Spielmobil

für Kinder von sechs bis zwölf Jahren, Stadt Bad Homburg, geöffnet 14.30-18.30 Uhr, städtischer Kin- dergarten Eschbachtal auf dem Eschenplatz bis 14.

September

Freitag, 7. September

Klavierkonzert mit Leopoldo Lipstein, GDA Domi- zil am Schlosspark, Vor dem Untertor 2, 15.30 Uhr Film- und Informationsabend „Südwest China, Li- jiang und die zauberhafte Provinz Yunnan”, Verein zur Förderung der Freundschaft zwischen Bad Hom- burg und Lijiang, Bürgerhaus „Zum alten Schlacht- hof“ (hinter dem Restaurant „Devils“), Urseler Straße 22, 19 Uhr

Vernissage, Kunstwerke von Reimund O. Boderke, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz, 19 Uhr

Klavierkonzert mit Leopoldo Lipstein, Domizil am Schlosspark, Vor dem Untertor 2, 15.30 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine ge- setzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktu- elle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 6. September Stern-Apotheke, Bad Homburg,

Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Freitag, 7. September

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480 Stern-Apotheke, Oberursel, Taunusstraße 24A, Tel. 06171-73807 Samstag, 8. September

Brunnen-Apotheke, Steinbach, Bornhohl 3-5, Tel. 06172-75120 Liebig-Apotheke, Bad Homburg,

Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Sonntag, 9. September

Apotheke an den Drei Hasen, Oberursel An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-2869628 Montag, 10. September

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Dienstag, 11. September

Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Mittwoch, 12. September

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Donnerstag, 13. September Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Freitag, 14. September

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Samstag, 15. September

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Sonntag, 16. September

Kur- & Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466

Donnerstag keine Vorstellung

„Sauerkrautkoma“

Freitag, Sonntag, Montag + Mittwoch 20 Uhr, Samstag 17 Uhr,

„Hotel Transsylvanien – Teil 3“

Sonntag 15 Uhr

„Mamma Mia 2 – Here we go again“

Samstag + Dienstag 20 Uhr Sonntag 17 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Telefon 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Samstag, 8. September

Flohmarkt auf der Schlossgarage, Stadt Bad Hom- burg, 6-13 Uhr

Basar für Kinderbekleidung, ev. Kirche Gonzen- heim, Gemeindehaus, Kirchgasse 3a, 8.30-12 Uhr Basar „Rund ums Kind“, Gemeinde St. Johannes, Bürgerhaus Kirdorf, 9-12 Uhr

Herbstbasar für Kinderbekleidung, evangelische Kirchengemeinde Ober-Eschbach, Vereinshaus Gon- zenheim, Am Kitzenhof 4, 9-12 Uhr

Informationsstand, Städtepartnerschaftsverein Bad Homburg, Waisenhausplatz, 11-15 Uhr

Basar für Kinderbekleidung, Kita Hessengärten, Al- bin-Göhring-Halle, Massenheimer Weg 2, 15-17 Uhr Premiere Tigerpalast, Show mit Weltstars der Vari- eté-Künste, Kurtheater, 20 Uhr

Hessen-Comedy „Die Äppelwoi-Piraten“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Sonntag, 9. September

Orgelmatinee, evangelische Gedächtniskirche, We- berstraße, 11 Uhr

Tag des offenen Denkmals, Veranstalter: „Ge- schichtliche Arbeitskreis Gonzenheim“, Gonzenhei- mer Museum im Kitzenhof, Am Kitzenhof 4, 13-18 Uhr

Vorstellung Tigerpalast, Show mit Weltstars der Varieté-Künste, Kurtheater, 15 und 19 Uhr

Samstag, 8., bis Montag, 10. September

Kerb in Ober-Erlenbach, Veranstalter: Freie Ker- beburschen Ober-Erlenbach, Samstag: Aufstellen des Kerbebaums 10.30 Uhr abends Musik mit dem „Gau- di-Express“, Sonntag und Montag Frühschoppen ab 11 Uhr, Montag Gickelschmiss und Schubkarrenren- nen 18 Uhr, Musik mit „Take Off“ 19 Uhr

Montag, 10. September

Vortrag „Vorsorgevollmacht und Patientenverfü- gung“, Veranstalter: Betreuungsverein der Lebenshil- fe Hochtaunus, Wicker-Klinik Bad Homburg, Kaiser- Friedrich-Promenade 47, 15.30 Uhr

Vortrag, „Krieg für den Frieden? Kriegstheorien in der Geschichte“ mit Professor Dr. Alexander De- mandt, Verein für Geschichte und Landeskunde, Kur- haus, 9-12 Uhr

Dienstag, 11. September

Filmabend „Rumänien“, Filmclub Bad Homburg, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 20 Uhr Vernissage „Polaroids von internationalen Architek- turikonen im Bauhausstil“, Forschungskolleg Hu- manwissenschaften, Am Wingertsberg 4, 18 Uhr

Mittwoch, 12. September

Forum Kurpark, „Zukunftsmarkt Gesundheit“, Re- ferent Stefan Sturm, Vorstandsvorsitzender Freseni- us, Veranstalter: Rotary Club Bad Homburg-Kurpark und Stadt, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz, 19.30 Uhr

Freitag, 14. September

Nacht der Ausbildung, Infobörse für Ausbildungs- platzsuchende 17-22 Uhr

Opern-Preziose „Erwin und Elmire“, Reihe „Bad Homburger Schlosskonzerte“, Schlosskirche, 19.30 Uhr

Samstag, 15. September

Herbst/Winterbasar, Waldensergemeinde Dorn- holzhausen, 9-12 Uhr

Interkulturelle Woche, Fest im Vereinshaus Dorn- holzhausen, Saalburgstraße 158, 13-17 Uhr

Familienkonzert mit dem Klarinettentrio „Lisa und Jan im Zoo“ der Musikschule Frankfurt, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, 15 Uhr Die Märchen-Hit-Revue „Schneepunzel und Ra- wittchen“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom- burg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Samstag, 15., & Sonntag, 16. September

KunstWerkStadt, Künstler präsentieren an vielen Orten in der Stadt ihre Werke, Veranstalter: Kunst- verein Artlantis und Stadt, 11-18 Uhr

Samstag, 15., bis Montag, 17. September

47. Zeltkerb Ober-Eschbach, Albin-Göhring-Halle, Massenheimer Weg, Veranstalter: Aale Eschbächer, Eröffnung am Samstag 13 Uhr mit Umzug und Ker- bebaumstellen, Sonntag ökumenischer Gottesdienst 11 Uhr, Familiennachmittag ab 14 Uhr, Montag ab 11 Uhr

Dienstag, 11. September

Vortrag und Film „Natur in Friedrichsdorf: Der Ameisenbläuling – der Kuckuck unter den Schmet- terlingen“ mit Georg Kraft, Naturschutzwoche des BUND, IZN und der Bibliothek, Institut Garnier 1, 15 Uhr

Ausstellungen

„Stöffche und Stammtisch“, Heimatmuseum Seul- berg, Alt Seulberg 46, geöffnet mittwochs und don- nerstags 9-12.30 und sonntags 14-17 Uhr (bis 20.

Dezember)

„Was ist mit dem Klima los?“ und „Unter den Tel- lerrand geschaut“, Ausstellung zum Tag der Nachhal- tigkeit, BUND-Jugend, Stadtbibliothek, Institut Gar- nier (6. bis 14. September)

Freitag, 7., bis Sonntag, 9. September

18. Weinfest Friedrichsdorf, Veranstalter: „Mein Houiller Platz”, Houiller Platz, Eröffnung Freitag 19 Uhr, danach Gesangverein Eintracht Dillingen und

„Ruth and Friends“, Samstag Akustik Pop mit „The Powe“ ab 20 Uhr, verkaufsoffener Sonntag 12-18 Uhr Horex- und Oldtimertreffen, Parkplatz an der Grundschule Burgholzhausen, Peter-Geibel-Straße, Freitag Clubabend ab 19 Uhr, Imperator-Schlager- party ab 20 Uhr, Samstag Fahrt ins Museum 10.30 Uhr, Teilemarkt ab 13 Uhr, Sonntag Frühschoppen

Sonntag, 9. September

Konzert mit Scottie Blinn und Roxanne Coverdale- Blinn, Acoustic-Versionen, Ludwig’s Biergarten, Dreieichstraße 22, 17 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

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Ausstellung „Der Weg ist das Ziel“

Reimund Boderke ist in den vergangenen Jah- ren eher als „Kunstvermittler“ und „Kunstin- terpret“ hervorgetreten denn als Maler und Künstler. Nachdem er und seine Frau Marlies die Galerie in der Zehntscheune in Ober-Er- lenbach aufgegeben haben, kann die eigene Kunst nun in den Vordergrund treten. Was Bo- derke im Lauf der Jahre „umgetrieben“ hat und nun in seinen Bildern einen Niederschlag fand, ist in seiner Ausstellung im Kulturzent- rum Englische Kirche zu sehen, der er den Titel gab „Der Weg ist das Ziel“. Vernissage ist am Freitag, 7. September, um 19 Uhr.

Oberbürgermeister Alexander Hetjes wird die Gäste begrüßen und Autor Dr. Christian Schmidt den Künstler und sein Wirken würdi- gen. Reimund Boderke stellt einen neuen Werkabschnitt mit Collagen aus Fotograflie uind Malerei vor, der mit einem Überblick aus vergangenen Zeiten verbunden ist. Er nennt sich selbst einen „Künstler der Nebenwege“ . Diese Collage hält Erinnerungen an Andalusi- en fest. Text: ks/Bild privat

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Donnerstag, 6. September 2018 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 36 – Seite 3

Heidi Delle mit ihrer Enkelin Sara, die sie schon jetzt bei der Vorbereitung der Lichtbildvor- träge unterstützt und selbst Spaß an dieser Präsentation hat, die Gäste und Einheimische seit 35 Jahren mit den Schönheiten Bad Homburgs vertraut macht. Foto: Staffel

Heidi Delle ist stolz auf 35 Jahre

„Bad Homburg von A bis Z“

Bad Homburg (ks). Wenn Heidi Delle am Dienstag, 11. September, um 19.30 Uhr in ih- rem Lichtbildvortrag „Bad Homburg von A bis Z“ auf die Schönheiten und Besonderhei- ten der Stadt hinweist, ist das kein „normaler“

Abend. Denn Heidi Delle „wirbt“ seit nun- mehr 35 Jahren mit Worten und ihren stets ak- tualisierten Bildern kompetent und charmant für diese Stadt, die ihr ans Herz gewachsen ist.

Bei diesem „Jubiläum“ wird man auch ihre Enkelin Sara Delle-Sancho an ihrer Seite se-

hen, die so begeistert von dieser Initiative ihrer Großmutter ist, dass sie eines Tages zu ihr sag- te: „So etwas wie du möchte ich auch ma- chen.“ Die Oma hat das gerne gehört und freut sich riesig, dass Sara vielleicht eines Tages in ihre Fußstapfen treten könnte. Versichert je- doch: „Aber ich denke noch nicht ans Aufhö- ren. Dazu macht es mir immer noch zu viel Spaß.“ Sara steht ihr aber schon jetzt bei der Aufbereitung der Lichtbilder zur Verfügung, denn sie ist fit und kann gut mit dem Computer und dem „Power-Point-Programm“ umgehen.

Die Schülerin ist inzwischen 16 Jahre alt und könnte zur Not jederzeit für die Großmutter einspringen, deren Talent und die Freude an solchen öffentlichen Auftritten sie geerbt hat.

Mit großem Familiensinn

Sara geht auf die Humboldtschule, möchte in zwei Jahren Abitur machen und dann ihre Ausbildung zur Grundschullehrerin begin- nen. Sie habe nie etwas anderes werden wol- len, versichert Sara, die bei Praktika in Schu- len schon erste Erfahrungen sammeln konnte und sich freut, dass sie bei den Schülern gut angekommen ist. „Die waren total motiviert, auch in der Frankfurter Schule, die zu einem sozialen Brennpunkt gehört“, berichtete sie.

Geschichte und Sprachen gehören zu Saras Lieblingsfächern, und dank ihrer spanischen Mutter beherrscht sie auch deren Mutterspra- che fließend. „Großmutter und ich verstehen uns sehr, sehr gut.“ Sie sei ihr in vielen Din- gen ein Vorbild: „Ich bewundere vor allem ihre Offenheit, ihr Engagement und den Fa- miliensinn, mit dem sie die große Familie zusammenhält.“ Der schließe auch die Groß- eltern in Spanien mit ein, sagte Sara. Und dieses Bekenntnis der Enkelin ist zugleich ein wunderbares „Jubiläumsgeschenk“ für ihre Oma.

Heidi Delle engagiert sich aber auch noch auf andere Weise für diese Stadt und ihre Bürger.

Seit vielen Jahren fährt sie regelmäßig nach Frankfurt, um an Seminaren der „Universität des dritten Lebensalters“ teilzunehmen. „Dort bekomme ich viele Anregungen für Vorträge, die ich in Altenheimen halte. Auch das mache ich sehr gerne, und ich kann inzwischen 21 verschiedene Themen anbieten, mit Bad Homburg im Zentrum“, berichtet Heidi Delle.

Dieses Engagement ist ehrenamtlich, wäh- rend sie für die Vorträge im Kurhaus und in der Reha-Klinik Baumstark eine kleine Ver- gütung erhält. Heidi Delle begleitet ihren Mann auch zu den Tagungen der „Gesell- schaft deutscher Naturforscher und Ärzte“, und erfährt auch dort Wissenswertes für ihre eigene Vortragstätigkeit. Ihr Mann, der Che- miker Dr. Heinz Delle, engagiert sich selbst in Kitas dafür, den Kleinen ein paar naturwis- senschaftliche Grunderkenntnisse spielerisch nahezubringen. Enkeltochter Sara hat also ein

„Erbgut“, mit dem sie wuchern kann. Und Heidi Delle wünscht man viele aufmerksame Zuhörer und dass sie ihrem Engagement für Bad Homburg und seine Bürger und Gäste noch lange treu bleiben kann. „Mein Vortrag ist in 35 Jahren nur ein einziges Mal ausgefal- len. Und ich habe noch nie eine negative Er- fahrung machen müssen“, zieht Heidi Delle selbst ein Fazit aus diesen dreieinhalb Jahr- zehnten öffentlichen Wirkens.

!

Der Lichtbildvortrag zum 35. Jubiläum von Heidi Delle „Bad Homburg von A bis Z“ findet am Dienstag, 11. September, um 19.30 Uhr im Heinrich-von-Kleist-Saal auf der Kongressebene des Kurhauses statt.

Der Eintritt ist frei.

Konzert für die Familie

Bad Homburg (hw). Für Samstag, 15. September, um 15 Uhr lädt das Städtische historische Museum im Goti- schen Haus, Tannenwaldweg 102, zum Familienkonzert für Kinder und Erwachsene ein. „Lisa und Jan im Zoo“

ist ein Klarinettentrio der Musikschule der Stadt Frank- furt. Es spielen Schülerinnen der Klarinettenklasse von Markus Rölz. Sprecherin ist Christa Sehring. Der Eintritt für Kinder beträgt fünf Euro, Erwachsene acht Euro. Ku- scheltiere sind erlaubt. Um Voranmeldung unter Telefon 06172-37618 wird gebeten.

Was ist Religion?

Bad Homburg (hw). Das nächste Treffen des Religi- onswissenschaftlichen Ar- beitskreises findet am Mitt- woch, 12. September, um 15 Uhr in der Unterkirche der Erlöserkirche, Dorotheen- straße 1, statt. Es geht um die Klärung der Frage: Was ist Religion?

Philosophiekreis

Bad Homburg (hw). Der philosophische Gesprächs- kreis startet in die Kurse des zweiten Halbjahres. Ein inte- ressantes Programm begin- nend mit dem politischen Aristoteles über Karl Marx zum Theoretiker der Sozial- wissenschaften, Max Weber, erwartet die Mitglieder und Gäste. Beginn ist am Don- nerstag, 13. September, um 19.30 Uhr im Kolleg des Bürgerhaus-Restaurants in Kirdorf, Stedter Weg 40. Am Donnerstag, 20. September, wird Luther „zu Wort kom- men“. Fragen beantwortet Wolfram Juretzek per E-Mail an wjuretzek@yahoo.com.

Orgelmatinee

Bad Homburg (hw). Die nächste Orgelmatinee in der evangelischen Gedächtnis- kirche, Weberstraße, findet am Sonntag, 9. September, um 11 Uhr statt. Es wird Musik von Komponisten aus verschiedenen europäischen Ländern zu hören sein. Ka- rin Giel spielt an der Kern- Orgel Werke von Frescobal- di, Stanley und Kodály. Der Eintritt ist frei.

Herbstbasar

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 8. September, fin- det im Vereinshaus Gonzen- heim, Am Kitzenhof 4, von 9 bis12 Uhr der sortierte Herbstbasar für Baby- und Kinderkleidung, Schuhe, Spielzeug und alles rund ums Kind der Kirchenge- meinde Ober-Eschbach statt.

Einlass für Schwangere ist ab 8.45 Uhr.

Schnäppchensuche

Bad Homburg (hw). Der Förderverein der Kita Hes- sengärten veranstaltet am Samstag, 8. September, von 15 bis 17 Uhr Uhr einen Ba- sar für Baby- und Kinderbe- kleidung, Spielzeug, Bücher und Zubehör. Der Einlass für Schwangere ist bereits um 14.30 Uhr. Veranstal- tungsort ist die Albin- Göhring-Halle, Massenhei- mer Weg 2. Es werden Kaf- fee und Kuchen angeboten.

Öffnungszeiten Montags – Samstags von 9 –19 Uhr

06172 - 2 20 20

Im Gunzocenter – 61352 Bad Homburg (U-Bahn Gonzenheim) Pat & Tat

freuen sich auf Ihren Besuch!

Freitag, 7. September Reimund O. Boderke – Malerei Der Weg ist das Ziel, Vernissage Montag, 10. September, 10.30 Uhr Michel in der Suppenschüssel KinderPhantasieFestival

Dienstag, 11. September, 10.30 Uhr Ferris wundersame Unterwasserwelt KinderPhantasieFestival

Mittwoch, 12. September, 10.30 Uhr Das Grüffelokind

KinderPhantasieFestival

Mittwoch, 12. September, 19.30 Uhr Forum Kurpark Wachstumsmarkt Gesundheit

Stefan Sturm, Vortrag

Donnerstag, 13. September, 10.30 Uhr Obstgärtchen

KinderPhantasieFestival

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(Fortsetzung von Seite 1)

Weed, der in diesem Jahr Premiere feierte, war ein wahrer Besuchermagnet. In den Hö- fen ging es gemütlicher zu: Entspannt konn- ten Besucher dort das Fest bei einem guten Glas Wein oder einem kühlen Bier genießen.

Dicht an dicht standen die Feiernden und säumten den Festumzug, der mit 43 Zugnum- mern der längste seit Langem war. Die Wa- genbauer zeigten, wieviel Mühe und Kreativi- tät sie in die Festwagen gesteckt hatten, und waren stolz, an zwei Tagen durch alle Stadt- teile Bad Homburgs rollen zu können.

Laternenkönigin Nicole II. ließ sich überall blicken. Über 50 Besuchstermine standen auf dem Plan der königlichen Hoheit. Nicht nur auf dem Festgeschehen konnte man sie sehen, sie besuchte auch Alten- und Pflegeheime und brachte ein wenig Laternenfeststimmung di- rekt dorthin. Verschiedene Geschäfte und In- stitutionen hat sie besucht, darunter auch Schulen, Polizei und Feuerwehr. „Die Later- nenkönigin Nicole II. ist ein Volltreffer“, sagt Gerd Scheuer, der Vorsitzender des Vereins zur Gestaltung und Förderung des Bad Hom- burger Laternenfests. „Sie zeigte keine Kon- ditionsmängel, wir sind rundum zufrieden.“

Viel zu schnell gingen die vier Festtage vorü- ber – diesmal ohne Windhundrennen. Die lan-

ganhaltende Hitze ohne nennenswerten Re- gen hatte den Boden im Jubiläumspark so austrocknen lassen, dass ein Start für die pfeilschnellen Vierbeiner zu gefährlich gewe- sen wäre.

Wegen der Trockenheit war auch lange Zeit unklar, ob es ein Höhenfeuerwerk geben wür- de. Das große Spektakel hoch am Himmel gab es nicht, wohl aber eine tolle Lichtershow mit Feuerkanonen und bunt sprühenden Fon- tänen, die begeisterte. Kurz zuvor hatte der Kinderfestzug begonnen, der am Elisbethen- brunnen startete und von dort zum Jubiläum- spark lief. Nach dem Eintreffen dort sagte Nicole II. an hunderte Besucher gerichtet:

„Für mich war sogar noch schöner, als ich es mir ausgemalt hatte. Es war toll! Ich sage ein großes Dankeschön, vor allem einen großen Dank an den Laternenfestverein, der immer für mich da war. Diese Zeit werde ich nie ver- gessen!“

„Es war insgesamt ein tolles Laternenfest“, resümierte Gerd Scheuer. Das Wetter spielte bis auf einen kurzen Regenschauer am Mon- tagabend mit. „Vor allem war es ein ruhiges Fest.“ Seinen Dank für diese gelungene Ver- anstaltung richtete Scheuer an die Stadt und die Feuerwehr: „Die Zusammenarbeit mit der Stadt war sehr gut. Dank der Feuerwehr konn- ten wir das bodennahe Feuerwerk bieten.“

Von der Festmeile …

Laternenkönigin Nicole II. und Oberbürgermeister Alexander Hetjes stoßen auf ein tolles La-

ternenfest an. Foto: Ehmler

Kinder haben auf dem Festplatz im riesigen Wasserball ihren Spaß. Foto: Ehmler

Viel zu schnell und mit Skihelm

Hochtaunus (how). Einsatzkräfte der Polizei- direktion Hochtaunus hatten in der vergange- nen Woche im Feldberggebiet Kontrollstellen eingerichtet und Jagd auf Temposünder ge- macht. Vor allem Motorradfahrer standen im Fokus der Maßnahmen. Im Zeitraum von gut drei Stunden wurden 19 Motorradfahrer ange- halten und teilweise genauer von den Spezia- listen der Polizei unter die Lupe genommen.

In drei Fällen wurden Mängel an den Maschi- nen festgestellt, die in einem Fall sogar zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten. Der Betroffene hatte seinen Dezibel-Killer aus dem Schalldämpfer entfernt, was die Sicher- stellung des Fahrzeugscheins und eine Anzei-

ge zur Folge hatte. Bei neun festgestellten Geschwindigkeitsverstößen waren die beiden Spitzenreiter mit über 100 Kilometern pro Stunde – bei erlaubten 60 Kilometern pro Stunde – unterwegs.

Die beiden Raser müssen in diesen Fällen mit Fahrverboten rechnen. Für Kopfschütteln an der Einsatzstelle in der Hegewiese sorgte ein Motorradfahrer, der anstatt eines Motorrad- helms lediglich einen Skihelm zum Schutz seines Kopfes aufgesetzt hatte. Der Einsatz- leiter des Regionalen Verkehrsdienstes beton- te nach den Kontrollen deren Notwendigkeit und kündigte weitere Maßnahmen im Feld- berggebiet an.

Unbekannte brechen in Moschee ein

Bad Homburg (hw). Ziel von Einbrechern war am Sonntagmorgen die im Schaberweg gelegene Moschee. Den unbekannten Tätern war es nach mehreren Fehlversuchen gelun- gen, ein Fenster des Gebäudes aufzuhebeln und einzusteigen. Sie brachen mehrere Zwi- schentüren auf und verschafften sich Zutritt zu sämtlichen Räumen, die sie durchsuchten.

Dabei fielen ihnen etwa 300 Euro Bargeld so- wie ein Beamer in die Hände. Der verursachte Sachschaden wird auf etwa 3000 Euro ge- schätzt. Im Zusammenhang mit der Tat dürf-

ten drei Männer stehen, die in der Nähe der Moschee beobachtet worden waren. Eine der Personen trug eine kurze Hose und hatte einen Verband am rechten Bein. Die zweite Person war mit einer grauen Jogginghose sowie ei- nem schwarzen Pullover bekleidet und hatte einen schwarzen Rucksack bei sich. Die dritte Person trug eine grüne Kappe sowie eine grünliche Jacke. Sie hatte einen Rucksack da- bei. Zeugen werden gebeten, sich unter Tele- fon 06172-1200 beim Einbruchskommissariat der Kripo in Bad Homburg zu melden.

Haus Gottesgabe weiht neue Boulderwand ein

Bad Homburg (hw). „Hinter den vier Bergen bei den vier Zwergen“ wurde vor Kurzem kräftig geschmaust und gelacht – und oben- drein gab’s noch die Einweihung einer beson- deren sportlichen Attraktion. Das Haus Got- tesgabe hatte zum Sommerfest geladen. Mit dem Fest konnte eine Tradition der Einrich- tung wieder aufgenommen werden, die um- baubedingt fünf Jahre pausieren musste. Seit 1962 bietet die soziale Einrichtung in freier Trägerschaft benachteiligten Kindern und Ju- gendlichen mit und ohne Beeinträchtigung im Hochtaunuskreis ein Ersatzzuhause; aktuell werden mehr als 70 Kinder und Jugendliche professionell an mehreren Orten im Kreis be- treut.

Zum Sommerfest bei strahlendem Sonnen- schein am Kolberger Weg/Leopoldsweg wa- ren Eltern, Förderer und Freunde des Hauses Gottesgabe sowie eine ganze Reihe Ehrengäs- te gekommen, so etwa Stadträtin Lucia Le- walter-Schoor und der Stadtverordnetenvor- steher Dr. Alfred Etzrodt. Es war aber vor al- lem ein toller Tag für die jungen Menschen.

Ein Luftballonkünstler zauberte bunte Tiere aus Luft und Gummi, es gab Geschicklich- keitsspiele und die Möglichkeit, sich im Na- geleinschlagen zu versuchen. Grillgut und selbstgebackener Kuchen der Hauswirt- schaftskräfte fanden dankbare Abnehmer.

Einen Höhepunkt bildete gleich nach der offi- ziellen Eröffnung Grimms Märchenklassiker

„Schneewittchen“ in Form eines kleinen Büh- nenstücks. Aufgeführt wurde es von den Kin- dern der Wohngruppe „Haus Weller“, alle- samt junge Leute mit Beeinträchtigung. Da nur vier Zwerge zur Verfügung standen, wohnte Schneewittchen praktischerweise

„hinter den vier Bergen bei den vier Zwer- gen“. Trotz der für sie sichtlich ungewohnten

Bühnensituation agierten die fröhlichen Kin- der mit einer bemerkenswerten Freiheit, und ihre besondere Freude übertrug sich auch auf die Zuschauer. Dass etwa Schneewittchen den Apfel auf der Bühne mit sichtlichem Vergnü- gen komplett verspeiste, vergrößerte den Spaß aller Beteiligten.

Der zweite und eher offizielle Höhepunkt des Tages war die Einweihung einer neuen Boul- derwand in der kleinen Turnhalle, die durch die Spende der Schülerschaft des Kaiserin- Friedrich-Gymnasiums (KFG) maßgeblich ermöglicht wurde. „Wir hatten vor unserem jüngsten Umbau in der Turnhalle eine Kletter- wand“, sagte die Geschäftsführerin der ge- meinnützigen GmbH Haus Gottesgabe, Silvia Schuma. „Nach dem Umbau vom Haus Leo- poldsweg konnte die Wand jedoch nicht wie- der aufgebaut werden.“

Die farbenfrohe Boulderwand beinhaltet zwar Teile der alten Kletterwand, aber sie ist nicht nur schöner, sondern auch ungefährlicher. Für die Kletterwand mussten die Betreuungsper- sonen eine besondere Befähigung nachwei- sen. Das ist bei der neuen Boulderwand auf- grund der geringeren Höhe nicht mehr der Fall. Trotzdem stellt die Wand eine sportliche Herausforderung dar. Dicke, weiche Matten auf dem Boden sorgen für die Sicherheit der Kinder, sollten sie einmal abrutschen. Das beim Weihnachtsbasar 2017 des KFG zusam- mengekommene Geld hatten die Schüler auf mehrere Projekte aufgeteilt und dabei auch das Haus Gottesgabe bedacht. Nicht ohne Grund: Seit vielen Jahren absolvieren Gym- nasiasten des KFG regelmäßig im Haus Got- tesgabe ein Praktikum. „Diese Verbindung unseres Gymnasiums mit dem Haus Gottesga- be ist ganz besonders bedeutsam“, sagte die Schulleiterin Heike Zinke.

Freuen sich über die neue Boulderwand: die Schulleiterin des KFG, Heike Zinke, mit den Schulsprechern Michael Allers, Teresa-Caroline Vier und Jan Lukas Steinmetz sowie die Ge- schäftsführerin des Hauses Gottesgabe, Silvia Schuma. Foto: Haus Gottesgabe/Hischer

Gemeinsam sticken, stricken, häkeln

Bad Homburg (hw). Am Donnerstag, 13.

September, klappern beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) die Stricknadeln: Ab 15 Uhr treffen sich Handarbeitsbegeisterte aller Ge- nerationen in der Begegnungsstätte in der Kaiser-Friedrich-Promenade 5, um gemein- sam zu stricken, sticken oder häkeln. Bei Kaf- fee und Kuchen entstehen bei dem generati- onsübergreifenden Angebot nicht nur kleine Kunstwerke. Es werden auch Kontakte ge- knüpft und nette Gespräche geführt. Eine An- meldung ist nicht erforderlich.

Mit der Puppe

Claudius unterwegs

Hochtaunus (how). Die Puppe Claudius führt am Samstag, 15. September, um 14 Uhr Kin- der im Alter von fünf bis sieben Jahren durch das Römerkastell Saalburg. Claudius ist die Nachbildung einer römischen Puppe aus Lumpen, die sich im Wüstensand erhalten hat.

Sozusagen als ihr „Verwandter“ erzählt sie den Kindern, wie es damals auf der Saalburg zugegangen ist. Die Teilnahme kostet für die Kinder einen Euro, für Erwachsene zwei Euro zuzüglich Eintritt. Anmeldung bis 13. Sep- tember, unter Telefon 06175-93740.

Freude am Tanzen im Stadtteilzentrum

Bad Homburg (hw). Lateinamerikanische Rhythmen, Spaß und gute Laune gibt es am Samstag, 8. September sowie 22. September, jeweils von 14.30 bis 16 Uhr beim Workshop

„Freude am Tanzen“ im Stadtteil- und Famili- enzentrum Gartenfeld, Heuchelheimer Straße 92c. Die Workshops sind auch unabhängig voneinander buchbar. Getanzt wird eine Mi- schung aus Tanzchoreografien zu lateinameri-

kanischen Rhythmen, Folklore- und Kreistän- ze. Auch Squares, Kontras und Formen des Gesellschaftstanzes zu Pop- und Rock-Klassi- kern sind dabei. Ein Tanzpartner wird nicht benötigt. Die Kosten betragen vier Euro pro Workshop, zwei Euro mit Bad Homburg-Pass.

Anmeldung bis zwei Tage vor dem Workshop unter Telefon 06172-390985, E-Mail: veran- staltung-gartenfeld@bad-homburg.de.

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Donnerstag, 6. September 2018 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 36 – Seite 5

Interkulturelles Training

Hochtaunus (how). Am Donnerstag, 27. Sep- tember, bietet der Caritasverband Hochtaunus – in Kooperation mit dem Katholischen Be- zirksbüro Hochtaunus und der Katholischen Erwachsenenbildung Hochtaunus – ein Training für Aktive in der Flüchtlingsarbeit an. Im Rah- men der Fortbildungsreihe „FIT für Integration“

wird zum „Interkulturellen Training – Ara- bisch-islamische Kulturen besser verstehen“

eingeladen. Das eintägige Training findet von 10 bis 17 Uhr im katholischen Gemeindezent- rum St. Petrus Canisius, Landwehr 3, in Ober- ursel-Oberstedten statt. Das Veranstalterteam möchte ehrenamtlich und hauptamtlich Tätige

in der Flüchtlingsarbeit im Hochtaunuskreis un- terstützen. Die gezielte Information und die Stärkung der Kultursensibilität im Verhältnis zu Geflüchteten stehen dabei für die zertifizierte interkulturelle Trainerin Dr. Doris Lenhard im Vordergrund, damit Integration gelingen kann.

Anmeldungen nimmt das Katholische Bezirks- büro Hochtaunus per E-Mail an kbb.hochtau- nus@bistumlimburg.de entgegen. Anmelde- schluss ist der 12. September. Der Kostenbeitrag pro Teilnehmer beträgt zehn Euro. Ausführliche Informationen gibt es bei Elke Hoever, Caritas Migrationsdienste, Telefon 0151-27005446, E- Mail: hoever@caritas-hochtaunus.de.

Melanie Walz springt kurzfristig ein

Bad Homburg (hw). Leider musste der Autor und Redakteur Dirk Kurbjuweit der Stadtbiblio- thek absagen. Melanie Walz sagte kurzent- schlossen zu. Sie wird aus ihrer Neuübersetzung von Charles Dickens schönstem und reifstem Roman „Große Erwartungen“ lesen und dem Bad Homburger Publikum von den Herausfor- derungen des literarischen Übersetzens berich- ten. Mit der Veranstaltung wird das Semester

„Das 19. Jahrhundert“ des Studium Generale der Volkshochschule Bad Homburg eröffnet.

Melanie Walz ist am Dienstag, 11. September, um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek, Dorothe- enstraße 24, zu Gast. Geboren 1953 in Essen übersetzte sie unter anderem Alexandre Dumas d. Ä. und Honoré de Balzac, Robert Louis Ste- venson und Michael Ondaatje. Sie ist mit meh- reren Preisen ausgezeichnet. 1999 erhielt sie das Zuger Übersetzer-Stipendium, 2001 den Hein- rich-Maria-Ledig-Rowohlt-Preis und 2015 den

Übersetzerpreis der Landeshauptstadt Mün- chen. Aus der Jurybegründung des Übersetzer- preises München: „Es ist eine eminente Aufga- be, Klassikern in Neuübersetzungen eine für die Gegenwart zeitgemäße Sprachgestalt zu geben.

Melanie Walz hat in den letzten Jahren an zahl- reichen illustren Werken der Weltliteratur auf meisterliche Weise bewiesen, wie viel sprachli- che Einfallskraft, verzweigte Kenntnisse, wie viel Sorgfalt und Ausdauer ihr zu Gebote ste- hen, wenn es darum ging, Jane Austen, Charles Dickens, Honoré de Balzac oder Virginia Woolf für unsere Zeit erneut zu übertragen und zu ver- mitteln. Dasselbe gilt nicht minder für die zeit- genössischen Autoren, denen wir in ihren Über- setzungen erstmals begegnen.“

Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf in der Stadtbibliothek. Sie kosten acht Euro, ermäßigt fünf Euro, an der Abendkasse zehn Euro, ermä- ßigt sieben Euro.

Bei „Goethes Ruh unplugged“ mit Klarinettistin Merve Kazokoglu und Schauspieler Malte Scholz geht es um das Thema „Fenster“ in der Literatur. Foto: Staffel

Manchmal kommt es

nur auf den Standpunkt an

Bad Homburg (ks). Seit Februar wird das Museum Sinclair-Haus aufwendig saniert und hatte deshalb in guter Nachbarschaft mit der Schlösserverwaltung zahlreiche Aktionen in den Schlosspark verlegt. Zu den festen Veran- staltungen des Museums gehört jedoch die kleine Reihe „Goethes Ruh unplugged“, die für eine gute halbe Stunde vor dem Teehäus- chen für Abwechslung und Entspannung sorgt.

Geboten wird meist eine Mischung aus Musik und Literatur, und beim letzten Termin dieses Sommers haben sich Merve Kazokoglu an der Klarinette und ihr Partner, der Schauspieler Malte Scholz, diese Aufgabe geteilt.

Da bereits feststeht, dass das Museum mit der Ausstellung „Aussicht – Einsicht – Das Fens- ter in der Kunst“ Ende des Jahres wieder eröff- net wird, hat sich auch der Schauspieler auf das Thema „Fenster“ konzentriert und dazu schöne und besinnliche Texte ausgesucht. Von Johann Wolfgang von Goethe stammen die Verse: „Gedichte sind gemalte Fensterschei- ben. Sieht man vom Markt in die Kirche hin- ein, da ist alles dunkel und düster. Und so siehts auch der Herr Philister. Der mag denn wohl verdrießlich sein und lebenslang ver- drießlich bleiben. Aber geht nur einmal her- ein! Begrüßt die Heilige Kapelle. Da ist’s auf einmal farbig helle. ...“ Es kommt also manch- mal nur auf den „Standpunkt“ an, was einem ein Blick durch die Fensterscheiben verrät.

Schön war das Liebesgedicht des Russen Lew Druskin „Morgen in Selenogorsk“, der durchs Fenster ein Schwalbenpaar beobachtet, das im vierten Jahr aus Ägypten zurückkehrt ist: „Die

Glücklichen – Nicht glücklicher als wir. Du meine Müde, bist mein Ägypten. Bist Glut, bist Leidenschaft. So schlafe noch. Durchs Fenster fliegen donnernd laut die Züge. Und auf dem Fleck, beschienen von der Sonne, lass ruhen Deine Hand – Fünffinger-Vers.“

Der Grieche Konstantinos Kavafis erzählt von

„dunklen Kammern und der Suche nach einem Fenster, das er nicht finden kann. Vielleicht auch nicht finden will, weil damit neues Leid eindringen könnte. Pea Fröhlich hat sich die skurrile Kurzgeschichte „Marie steigt aus dem Fenster“ ausgedacht. Marie ist 45 Jahre alt und will über ihr Leben nachdenken. Sie schaut dabei einer Frau zu, die im Haus gegenüber Fenster putzt. Marie hat sie dort noch nie ge- sehen. Plötzlich klettert die Frau auf das Dach, und Marie will sie noch warnen. Doch die Frau ist nicht mehr da: „Weggeflogen, sie ist einfach weggeflogen“, staunt Marie und lacht.

Und hat für den Moment die eigenen Sorgen und Probleme vergessen.

Merve Kazokoglu fügte sich mit ihrem Klari- nettenspiel einfühlsam in diese stimmungsvol- len und gut interpretierten Texte zu einem The- ma ein, mit dem sich das Museum Sinclair- Haus zum Jahresende noch intensiv beschäfti- gen wird. Zuvor wird es am Sonntag, 7.

Oktober, ab 11.30 Uhr aber noch einen „Herbst- spaziergang“ durch den Schlosspark geben, auf dem die Gäste mit Musik, Literatur, Tanz und szenischem Spiel begleitet werden. Zum Aus- klang gibt es ein Glas Wein. Teilnahme: 15 Euro. Anmeldung unter Telefon 06172-404127, E-Mail: info@museum-sinclair-haus.de.

Betreuungszentrum feiert Jubiläum

Bad Homburg (hw). Die Hölderlin-Schule bietet seit dem Schuljahr 1993/1994 eine Be- treuung für Schulkinder an. Gestartet wurde damals mit 30 Kindern. Seit 2008 gibt es das Betreuungszentrum, täglich besuchen 150 Kinder die Einrichtung. Das Jubiläum wird am Freitag, 14. September, ab 16 Uhr gefei- ert. Die Organisatoren freuen sich über den Besuch von ehemaligen Kindern, Eltern, Mit- arbeitern und Lehrern.

Lipstein gibt Klavierkonzert

Bad Homburg (hw). Am Freitag, 7. September, von 15.30 bis 16.30 Uhr findet im Domizil am Schlosspark, ein Klavierkonzert mit Leo- poldo Lipstein statt. Schon früh galt der Pianist als Wunderkind und gewann be- reits als 17-Jähriger den ers- ten Preis des argentinischen Klavierwettbewerbs. Lip- stein gibt weltweit Solo- Konzerte. Der Argentinier präsentiert mit seiner Inter- pretationskunst und viel Feingefühl Stücke von Lud- wig van Beethoven, Astor Piazzolla, Enrique Granados und Frederic Chopin. Der Eintritt für Bewohner ist frei, Gäste zahlen zehn Euro.

Märchenabend

Bad Homburg (hw). Unter dem Titel „Märchen von der Freude“ erzählt Michaele Scherenberg, begleitet von Musik, am Freitag, 7. Sep- tember, ab 19 Uhr Märchen und Geschichten für Erwach- sene. Regelmäßig hält Sie im Schloss Märchenabende für Erwachsene mit Imbiss und Getränken. Treffpunkt ist der Museumsshop im Schloss.

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Start frei für den Zwergenlauf

Bad Homburg (hw). Der TSV Ober-Erlen- bach wird wieder mit mehreren Veranstaltun- gen an der Turnhalle in der Josef-Baumann- Straße die Ober-Erlenbacher Kerb am nächs- ten Wochenende gestalten.

Am Kerbsamstag, 8. September, um 16 Uhr wird der 10. Ober-Erlenbacher Kerblauf an der TSV-Turnhalle gestartet. Die Teilnehmer können zwischen drei Streckenlängen – fünf, sieben und zehn Kilometer – auswählen. Die Anmeldungen zum Kerblauf werden ab 15 Uhr an der TSV-Sporthalle entgegen genom- men. Das Startgeld beträgt drei Euro. Jeder Teilnehmer erhält nach dem Lauf ein hoch- wertiges Finisher-T-Shirt. Die Cocktaillounge des TSV öffnet um 19 Uhr. Für die optimale Lounge-Atmosphäre sorgt Marvin Davis, be-

kannt für seinen anspruchsvollen Gitarren- rock.

Am Sonntag, 9. September, um 16 Uhr wird für Mädchen und Jungen im Alter zwischen zwei und zehn Jahren der „23. Zwergenlauf“

ausgetragen, bei dem die Kids auf Distanzen zwischen 400 Meter und einem Kilometer ihre Schnelligkeit testen können. Der Start- nummernverkauf beginnt um 15 Uhr; die Startgebühr beträgt zwei Euro. Die Siegereh- rung erfolgt um 18 Uhr an der Sporthalle. Die Wartezeit kann mit Kaffee und Kuchen ver- kürzt werden.

Am Montag, 10. September, ab 12 Uhr wird beim TSV Ober-Erlenbach „Rippchen mit Kraut“ angeboten; nachmittags gibt es ab 14 Uhr Kaffee und Kuchen.

Premiere für den Song Slam:

Sanfte Stimme und Rock-Sound

Bad Homburg (md). Das Laternenfest lief auf Hochtouren und Menschenmassen ström- ten über die Louisenstraße zum Festplatz, um sich dort auf zahlreichen Fahrgeschäften zu vergnügen. Wer aber am Sonntag durch die Altstadt lief, blieb nur allzu leicht an der Weed stehen, denn dort fand ein Konzert der ganz besonderen Art statt – der erste Bad Homburger Song Slam. Hier traten verschie- dene – noch relativ unbekannte – Künstler auf und gegeneinander an, und das Publikum wählte den Gewinner auf eine ganz neue Art und Weise. Auf ausliegenden Flyern wurden Informationen zum Song Slam gegeben. In der Ecke des Flyers war ein QR-Code abge- druckt, über den die Zuhörer nach dem Abscannen die auftretenden Sänger bewerten konnten. So blieb der Wettbewerb, bei dem es Auftritte zu gewinnen gab, fair. Den Anfang machte der Sänger Paul Waldner, der das Lied ,,What A Wonderful World“ von Louis Arm- strong selbst mit der Gitarre begleitete und das Publikum mit seiner sanften Stimme be- eindruckte. Als er am Ende seines Auftritts lautstark zu einer Zugabe aufgefordert wurde, sang er den Hit ,,Country Roads“, und die Zu- schauer sangen lauthals mit und klatschten den Takt.

Anschließend hatte Loredana ihren Auftritt, die mit Sias Hit ,,Flames“ begeisterte und die hohen Töne problemlos meisterte. Loredana aus Hattersheim hatte bereits bei ,,The Voice of Kids“ teilgenommen und rockte die Bühne.

Außer Sven Eberle, Gennaro, Ritchie Petets, Emanuele Cacciatore, Lion Bardot sowie Si- mona und Katrin führte auch Alessandro sein eigenes Lied auf, was die Moderatoren mutig fanden und sehr wertschätzten. Alle Künstler wurden mit lautem Applaus für ihren Auftritt belohnt.

Alessandro stellt mutig sein eigenes Lied vor und erntet stürmischen Applaus. Foto: md

Nicole II. liest die Geschichte vom Glühwürmchen Greta

Bad Homburg (md). Groß war die Aufre- gung in der Kinderabteilung der Stadtbiblio- thek, als die amtierende Laternenkönigin Ni- cole II. und ihr Hofstaat ihren Besuch ange- kündigt hatten. Eine Kindergartengruppe und auch vereinzelte Kinder mit ihren Eltern war- teten gespannt auf die Königin, die den Kin- dern aus dem Bilderbuch „Greta das Glüh- würmchen“ von Jane Clarke vorlesen wollte.

Nachdem Nicole II. ihr junges Publikum – Mädchen und Jungen zwischen drei und sechs Jahren – begrüßt hatte und von den Kindern mit Begeisterung empfangen worden war, fragte sie erst einmal nach, was denn ein Glühwürmchen überhaupt sei.

Die Kinder einigten sich munter, dass es sich um einen in der Dunkelheit leuchtenden Käfer handele und freuten sich auf die Geschichte.

Danach begann die 25 Jahre alte Jura-Studen- tin die Geschichte von Greta vorzulesen: Gre- ta ist ein einsames Glühwürmchen, das seine

Familie verloren hat und verzweifelt auf der Suche nach ihr ist. Greta weiß, dass sie sich Lichter als Anhaltspunkt suchen muss, denn ihre Familie leuchtet ja schließlich im Dun- keln – doch auf der Suche geht einiges schief, denn Greta fliegt zu vielen verschiedenen Lichtern, die sie mit ihren Verwandten und Freunden verwechselt. So macht das junge Glühwürmchen unter anderem Bekanntschaft mit dem Mond und einem Zug, bevor sie ihre Liebsten wieder in die Arme schließen kann.

Da es in dem Bilderbuch um Lichter, die im Dunkeln leuchten, geht, passte das Buch her- vorragend zum Laternenfest.

Nicole wurde von ihren Zuhörern mit lautem Applaus belohnt. Im Anschluss an die Lesung durften die Kinder in der Bibliothek noch eine

„Greta“ basteln – ein süßes Glühwürmchen, das im Dunkeln leuchtet. „Wer braucht denn da noch Laternen?“, schmunzelte eine beglei- tende Erzieherin.

Laternenkönigin Nicole II. liest ihren jungen Zuhörern nicht nur die Geschichte von Glüh- würmchen Greta vor, sondern zeigt ihnen auch die Bilder. Foto: md Die Kolpingfamilie Kirdorf baut seit 2001 immer tolle Laternenfestwagen. Dieses Mal zeigen

sie das Thema „Bobfahren“, weil sie den Wintersport sehr lieben. Foto: Ehmler

Ein Korallenriff hat das Technische Hilfswerk (THW) gebaut. Unter dem Titel „Im Rausch der Tiefe“ rollt der Motivwagen beim Festzug durch die Stadt. Foto: Ehmler

Ein Festzug so lang

wie schon lange nicht mehr

Bad Homburg (eh). Ein Höhepunkt auf dem Laternenfest ist der Festzug. Zwei Mal setzt er sich am Wochenende in Bewegung: Am Samstag vom Usinger Weg zum Europakrei- sel und am Sonntag von der Kalbacher Straße bis zur Ferdinandstraße. „Das sind zwei ganz schöne Strecken, die die Fußgruppen da zu- rücklegen“, sagte Horst Freund, der gemein- sam mit Franziska Hulitz – sie war als Fran- ziska I. im Jahr 2015 Laternenkönigin – am Samstag den Laternenfestzug in der Kaiser- Friedrich-Promenade unterhalb des Kurhau- ses moderierte.

43 Zugnummern gab es. „So lang war der Zug

schon lange nicht mehr“, betont Horst Freund.

25 geschmückte Wagen, zwei Kutschen und 16 Fußgruppen rollten und liefen durch die Laternenfeststadt. „Es lebe der Sport“, unter desem Motto stand der Festzug in diesem Jahr, der von der Drumband und dem Musik- korps Wölfersheim angeführt wurde. Es folg- te eine Pferdekutsche, in der Stadtverordne- tenvorsteher Dr. Alfred Etzrodt und Oberbür- germeister Alexander Hetjes mit ihren Ehe- frauen saßen. Dann kam der erste Mottowagen angerollt, den die „Dornholzhäuser Papas“

als Kinderskischule gestaltet hatten. Im ver- gangenen Jahr hatten die „Dornholzhäuser Papas“ beim Festzug Premiere gefeiert. Die DLRG Bad Homburg folgte mit ihrem Motiv- wagen „Baywatch“. Sie wollten darauf auf- merksam machen, dass vom Seedammbad bis Malibu Beach die DLRG-Mitglieder überall auf der Welt als Rettungsschwimmer im Ein-

satz sind. Schön war es, die Hoppel-Poppel- Kinder vom Club Humor in ihren tollen Kos- tümen zu sehen. Die Majorettes begeisterten mit ihren Twirlingstäben und akrobatischen Tanzeinlagen. Eingereiht hatten sich auch die Büdesheimer, die ebenfalls Laternenfest fei- ern und mit drei Motivwagen den 21 Kilome- ter langen Halbmarathon von Büdesheim nach Bad Homburg zurückgelegt hatten, um teilzunehmen.

Genannt werden muss unbedingt der Thron- wagen von Laternenkönigin Nicole II., der von der Freiwilligen Feuerwehr Dornholzhau- sen gestaltet wurde. „Der Wagen wirkt für sich selbst“, sagte Moderatorin Franziska Hu- litz. Auch auf dem Hessentag ist der Festwa- gen zu sehen. Die Dornholzhäuser Wehr scheut keine Mühen und transportiert den Festwagen in die entsprechende Stadt, in der der Hessentag stattfindet. „Beim Hessen- tagsumzug kam bislang Ministerpräsident Volker Bouffier immer auf den Thronwagen“, berichtete Horst Freund.

Ebenfalls mit Festwagen vertreten waren der Hockey Club Bad Homburg, der Eintracht Frankfurt Fanclub „Adler“, der Förderverein der Landgraf-Ludwig-Schule, die Kolpingfa- milie Kirdorf, der Betriebshof, der Laternen- festverein, die Taunus Pfadfinder, die „Aaale Eschbächer“, die Accadis International School, die Freiwillige Feuerwehr Kirdorf, die Sentinals Bad Homburg, die „Bürger für Gonzenheim“, die Auszubildenden der Tau- nus Sparkasse, die Stadtwerke, das Techni- sche Hilfswerk (THW), die Homburger Turn- gemeinde (HTG), die Kur- und Kongress- GmbH, die Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld und der Verein zur Gestaltung und För- derung des Bad Homburger Laternenfests.

Die zweite Kutsche kam von Reichs Post Bit- ter. Weitere Fußgruppen waren der Fanfaren- zug des Karnevalvereins „Club Humor“, die Tanzgarde Rodheim, das Fanfarencorps Gie- ßen West, die Garde des „Homburger Carne- valvereins (HCV)“, der Fanfaren- und Spiel- mannszug Altenstadt, die Tanzgarde der

„Freunde des Carneval“ (FdC), der Fanfaren- zug 1964 Hundstadt, die Trewwerer Drumm- ler, die Minigarde des Karnevalvereins „Hei- terkeit“, die Garde der „Heiterkeit“, die Höchster Schlossgarde, die Freiwillige Feuer- wehr Bad Mondorf aus Luxemburg und der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Kirdorf.

Hunderte von Laternenfestbesucher beobach- teten den über einstündigen Festzug und klatschten begeistert. Franziska Hulitz mode- rierte zum ersten Mal und bekam viel Lob zugesprochen. Nachdem der Festzug vorüber- gerollt war, versicherte sie: „Ich habe das ger- ne gemacht und würde nächstes Jahr wieder- kommen.“

Laternenkönigin Nicole II. grüßt von ihrem Thronwagen überglücklich das Publikum.

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die Patienten hier erfahren, ist leider nicht überall selbstverständlich.“ Somit kam er auf die bundesweiten Missstände in der Pflege zu sprechen, die durch gravierende

Es gibt in Hessen bei der Berufswahl keine Sackgassen mehr, egal für welchen schuli- schen Weg sich Eltern für ihre Kinder nach der vierten oder für welchen beruflichen Weg

Über die unklare Haltung zum Wohnen bei der FDP Hochtaunus zeigte sich Henning Groskreutz von der SPD Hochtaunus und ebenfalls Landtagskandidat verwundert: „Das ist