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23. Jahrgang Donnerstag, 23. August 2018 Kalenderwoche 34

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23. Jahrgang Donnerstag, 23. August 2018 Kalenderwoche 34

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

Von Jürgen Streicher

Bad Homburg. Rund 2000 Jahre schlummerte der Schatz am tiefsten Punkt eines Brunnenschachts fast elf Meter unter der Erdoberfläche. Bedeckt von Mühlsteinen in einem Holzfass.

Von Archäologen ans Licht gebracht und strahlend restauriert, hat nun sein neues Leben begonnen. Das Römische Imperium ist Vergangenheit, ein Relikt aus den Jahren der Zeitenwende aber ist geblieben. Ein Zeugnis von

Macht und Pracht, Symbol des Herrschaftsanspruchs jener Römer im damaligen Germanien. Der in Waldgirmes ausgebuddelte antike Pferdekopf, Teil einer Reiterstatue, ist der neue Mittelpunkt im Römerkastell Saalburg.

Bei der Eröffnung der Ausstellung „Rom in Germanien“ lockte er Tausende auf die Taun- ushöhe. Auch das tausendste Foto an diesem Vormittag erträgt das Model mit stoischer Ge- lassenheit. Unbeeindruckt der Blick, kein Zwinkern schmälert die klare Schönheit des

Auges und des Blickes. Muskelstränge und Nüstern bestechen durch Lebendigkeit und Plastizität. An Superlativen mangelt es den Betrachtern nicht, „zeitlos schön“ empfinden Menschen aller Altersgruppen den Anblick des lichttechnisch perfekt in Szene gesetzten antiken Pferdekopfes aus vergoldeter Bronze.

„Unheimlich schön“, sagt gar eine Frau im dunkelblauen Römerkleid, offen lassend, in welche Richtungen ihre Gedanken dabei ge- hen. Ein „weihevoller Moment“ war für Saal- burg-Direktor Carsten Amrhein die Enthül- lung des neuesten Stars im Römerkastell, die am Wochenende für bundesweite Aufmerk- samkeit sorgte.

Ein zeitlos schönes Model

Was für ein Medienauftrieb schon bei der Vor- stellung der Ausstellung für geladenes Publi- kum. Kamerateams mehrerer TV-Sender, Ra- dio-Reporter, Fotografen, die schreibende Zunft, Wissenschafts- und Kunstminister Boris Rhein und Saalburg-Direktor Carsten Amrhein im Dauerinterview. Der 2009 bei ar- chäologischen Grabungen gefundene Pferde- kopf aus vergoldeter Bronze, der nun erstmals öffentlich zu sehen ist, avanciert zum idealen Werbeträger. Der Ruf der Saalburg als Zent- rum für Provinzialrömische Archäologie in Hessen wird bundesweit und über die Landes- grenzen hinaus verbreitet. „Nach neun Jahren Rechtsstreit wird es Zeit, den Pferdekopf in der Öffentlichkeit zu zeigen“, so Rhein, der das Zustandekommen der Ausstellung ein

„großartiges Gemeinschaftswerk“ aller Betei- ligten nennt.

Carie Cochran und ihre Schwester Sarah war- ten schon eine knappe Stunde vor der Öffnung der schweren Tür auf den Zugang zu „The Horse’s Head from Waldgirmes“. Wollen möglichst als erste aus dem interessierten Volk vor der Vitrine aus Panzerglas stehen.

(Fortsetzung auf Seite 3)

Die Saalburg hat einen neuen Star

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Zeitlos schön ist der in Waldgirmes gefundene Pferdekopf, Teil einer Reiterstatue. Foto: js Dicht gedrängt stehen die Besucher um die Panzerglas-Vitrine, in der der Pferdekopf aus vergoldeter Bronze gezeigt wird. Foto: Streicher

(2)

„Sauerkrautkoma“

Donnerstag 16 Uhr,

Samstag + Sonntag 17 + 20 Uhr, Freitag, Montag, Dienstag 20 Uhr

„Hotel Transsylvanien – Teil 3“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

„Die Farbe des Horizonts“

Mittwoch 20 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Telefon 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Ausstellungen

„Farbenreich“ – Bilder, Skulpturen und Objekte von Katja Sternkopf, Kurstift, Kaiser-Friedrich-Pro- menade 57 a (24. August bis 12. September)

„Traces of Time“, Werke von Sabine Dächert und Annita Romano, Kunstverein Bad Homburg-Artlan- tis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15- 18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 2.

September)

Werke von Gabriele Kleist, Ina Maria Kowald, Va- lentina Kulagina, Annette Lynen und Ria Panther, Künstlervereinigung Spectrum, Foyer des Kurthea- ters, geöffnet montags bis freitags 11-18 Uhr sowie samstags und sonntags 11-17 Uhr (26. August bis 2.

September)

„Russland abseits von Kreml und Kaviar” – Fotos von Jörg Bongartz, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße, (bis 20. Oktober)

Kunstwerke der Künstlergesellschaft Frankfurt, Kul- turzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, ge- öffnet dienstags + freitags 16-19 und samstags + sonntags 14-18 Uhr (bis 2. September)

„Frauen, Strand und Sonnenbrand“– Bilder von Ute Jeutter, Frauenbildungszentrum, Kirdorfer Straße 77 (bis 27. September)

„101 Jahre BMW“, Central Garage, Niederstedter Weg, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr;

(bis Ende des Jahres)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr; Sonderführung dienstags 14 Uhr

„Von 9 x 11 bis 100 Jahre Heiterkeit in Kirdorf”, Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 31, geöffnet mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis Aschermitt- woch 2019)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr (außer in den Ferien) mit der Sonderausstellung „Künstler sehen Gonzenheim“

– Werke von Bianca Scheich und Jutta Gehm, Ver- anstalter: Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim

„Unter Pflaster, Putz und Dielenbrettern verbor- gen …”, Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9, jeden ersten und dritten Sonntag im Monat geöffnet von 15-17 Uhr; „Bäume – Zeichnungen und Fotos von Anna Köhlhoff (bis 9. November)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Spielmobil

für Kinder von sechs bis zwölf Jahren, Stadt Bad Homburg, geöffnet 14.30-18.30 Uhr, Hofheimer Straße in Kirdorf bis 24. August; städtischer Kinder- garten Eschbachtal auf dem Eschenplatz (27. August bis 14. September)

Donnerstag, 23. August

Blutspende, Rotes Kreuz, Erlenbachhalle, Josef- Baumann-Straße 15, bis 20.30 Uhr

Vortrag „Mod Helmy“ mit Igal Avidan, Veranstal- ter: Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammen- arbeit Hochtaunus, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße, 19.30 Uhr

Freitag, 24. August

Friedensgebet, Veranstalter: Ortsausschuss St. Ma- rien der katholischen Pfarrei St. Marien Bad Hom- burg-Friedrichsdorf und die evangelische Erlöserkir- che, Kirchplatz St. Marien, Dorotheenstraße, 17 Uhr Vernissage „Farbenreich“ – Bilder, Skulpturen und Objekte von Katja Sternkopf, Musik von Ulla und Lucas Kalbas, Kurstift, Kaiser-Friedrich-Promenade 57 a, 19 Uhr

Lesung und Gespräch „Auf dem Parkett – Kleines Handbuch des weltläufigen Benehmens“ mit Enrico Brissa, Moderation Annika Plinke, Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine ge- setzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktu- elle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 23. August

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Freitag, 24. August

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Samstag, 25. August

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Sonntag, 26. August

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Montag, 27. August

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Dienstag, 28. August

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Mittwoch, 29. August

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Donnerstag, 30. August

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Freitag, 31. August

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Samstag, 1. September

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Sonntag, 2. September

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466

Samstag, 25. August

Führung über den Waldfriedhof, Treffpunkt an der Trauerhalle, 10 Uhr

Inthronisation der Laternenkönigin, Verein zur Ge- staltung und Förderung des Bad Homburger Later- nenfests, Kurhausvorplatz, 10.45 Uhr; danach Later- nenbasteln, Gemeinschaftskreis „Alt Homburg“, im Kurhaus

Sonntag, 26. August

Flohmarkt, Verwaltung der Staatlichen schlösser und Gärten, oberer Schlosshof, 8-16 Uhr

Kirchweihfest der Gemeinde St. Johannes mit Fest- gottesdienst, Ausstellung und Umtrunk im Pfarrgar- ten, Am Kirchberg 2, ab 9.30 Uhr

Vernissage Werke von Gabriele Kleist, Ina Maria Kowald, Valentina Kulagina, Annette Lynen und Ria Panther, Künstlervereinigung Spectrum, Foyer des Kurtheaters, 11 Uhr

Vernissage „Modelle einer Stadt – Bad Homburg in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“, städtisches Museum, Tannenwaldweg 102, 14 Uhr

Benefizkonzert zugunsten Krankenstation in Sabu- ko/Tansania, Kirche Heilig Kreuz, Gonzenheim, 17 Uhr

Kammerchorkonzert, Kammerchor der Erlöserkir- che, Erlöserkirche, Dorotheenstraße 3, 19.30 Uhr

Montag, 27. August

Informations-Treffen rund um das Laternenfest mit Michaele Scherenberg, Schloss, 20 Uhr

Dienstag, 28. August

Vortrag „Märchen und Geschichten vom Wasser des Lebens“ mit Michaele Scherenberg, Kneipp Verein, Kurhaus, 19 Uhr

Freitag, 31. August, bis Montag, 3. September

Laternenfest, Veranstalter: Laternenfestverein, siehe weitere Informationen auf den Sonderseiten zum La- ternenfest in der nächsten Ausgabe der Bad Hombur- ger Woche.

Ausstellungen

„Stöffche und Stammtisch“, Heimatmuseum Seul- berg, Alt Seulberg 46, geöffnet mittwochs und don- nerstags 9-12.30 und sonntags 14-17 Uhr (bis 20.

Dezember)

Samstag, 25., und Sonntag, 26. August

Partnerschaftsjubiläum „50 Jahre Partnerschaft mit Bad Wimsbach-Neydharting“, Beginn am Samstag 18 Uhr, Festplatz „Am Placken“, am Sonntag ab 11 Uhr Frühschoppen

Sonntag, 26. August

Sommerfest, evangelische Kirchengemeinde, Haus der Lebendigen Steine, Römerhofstraße 4, ab 14 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

BEILAGENHINWEIS

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Friedrichsdorfer Ausbildungstag

8.

Ein buntes Pflanzenmeer im Hessenpark

Am Samstag und Sonntag, 1. und 2. September, jeweils von 9 bis 18 Uhr verwandeln rund 80 Gärtner und Pflanzenzüchter den Hessenpark in ein buntes Pflanzenmeer. Im Mittelpunkt des Pflanzenmarkts, der zum 25. Mal im Freilichtmuseum stattfindet, stehen verschiedene Knollen und Blumenzwiebeln zum selber Stecken, hitzeverträgliche Obstsorten sowie botanische Be- sonderheiten aus der ganzen Welt. Angeboten werden darüber hinaus Wildkräuter und Wild- früchte für den Hausgarten, Bienenweidepflanzen, Heilkräuter, winterharte und pflegeleichte Kakteen und Sukkulenten, besondere Gräser und Steppenpflanzen, abgehärtete Topfkräuter, Tee und Duftpflanzen sowie tropische Raritäten. Erstmals dabei: herbst- und winterblühende Gartenkamelien aus regionaler Zucht. Neben dem außergewöhnlichen Sortiment zeigen die Pflanzenprofis an ihren Verkaufsständen neue Ideen für Haus, Hof und Garten, geben nützliche Tipps und informieren über aktuelle Gartentrends. Gezielte Hilfe für kranke Pflanzen bietet auch in diesem Herbst der Pflanzendoktor des Landesbetriebs Landwirtschaft Hessen, der sei- ne Praxis zum Pflanzenmarkt ins Freilichtmuseum Hessenpark verlegt. Die Besucher dürfen Pflanzenteile mitbringen, damit der Pflanzendoktor eine individuelle Diagnose stellen kann.

Wer möchte, kann seine Einkäufe von Junggärtnern zu einer Sammelstelle bringen lassen und sie von dort aus bequem mit dem Auto abholen. Außerdem bietet Veranstaltungsleiter Thomas Södler an beiden Tagen um 15 Uhr kostenlose Rundgänge über das Museumsgelände an. Dabei spricht er über natürliche Zusammenhänge in der Pflanzenwelt und lüftet spannende Garten-

geheimnisse. Foto: Hessenpark

Die Friedrichsdorfer Sommerbrücke

Donnerstag, 23. August

Live-Musik „Firlefanz“ mit dem A-cappella- Quartett „Allegria“, Sportpark, Edouard-Dé- sor-Straße 1, 20 Uhr

Freitag, 24. August

Live-Musik mit „The Phunkguerilla & Cos- mo Klein“, Sportpark, Edouard-Désor-Straße

1, 20 Uhr ©Hannah Chladek

(3)

Donnerstag, 23. August 2018 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 34 – Seite 3

„Internationale Frauenzimmer“

Bad Homburg (hw). Für das Projekt „Inter- nationale Frauenzimmer“ sucht die Stadt Gruppenleiterinnen, die Interesse am Kontakt mit anderen Menschen und Kulturen haben und sich aktiv in der Frauenförderung enga- gieren möchten. Die „Internationalen Frauen- zimmer“ sind ein Treffpunkt für Frauen jeden Alters und jeder Nationalität, die neue Kon- takte knüpfen, ihre Deutschkenntnisse verbes- sern und bei gemeinsamen Aktivitäten mehr über die Angebote in Bad Homburg erfahren wollen. Die Projektgruppen sind in sechs Stadtteilen aktiv (Gonzenheim, Mitte, Ober- Eschbach, Kirdorf/Eichenstahl, Gartenfeld, Berliner Siedlung). Etwa alle zwei Wochen finden zwischen 9.30 und 11.30 Uhr angelei- tete Treffen statt. Dabei werden unterschied- lichste Themen aus den Bereichen Gesund- heit, Ernährung, Berufs(wieder)einstieg, Er- ziehung und Gleichstellung aufgegriffen. Das Programm für die Treffen erstellen die Grup- penleiterinnen in Zusammenarbeit mit den teilnehmenden Frauen. Darüber hinaus führen die „Internationalen Frauenzimmer“ eigene

Veranstaltungen durch und beteiligen sich an Events in den Stadtteilen. Auf diese Weise soll den Teilnehmerinnen die Integration erleich- tert und eine aktive Teilhabe in allen Berei- chen des gesellschaftlichen Lebens ermög- licht werden.

Interessentinnen für die Leitungsposition soll- ten sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift mitbringen und über gute kommunika- tive Fähigkeiten verfügen. Von Vorteil sind Erfahrungen im Leiten und Moderieren von Gruppen. Für die Tätigkeit wird eine finanzi- elle Aufwandsentschädigung gezahlt. Erfah- rene Lehrerinnen übernehmen die Einarbei- tung, und es findet ein beständiger Austausch mit anderen Gruppenleiterinnen statt.

Besonders begrüßt werden Bewerbungen von Frauen mit Migrationshintergrund oder von Frauen, die selbst im Ausland gelebt haben und ihre Erfahrungen einbringen möchten.

Interessentinnen können sich an die Kommu- nale Frauenbeauftragte der Stadt, Gaby Pilg- rim, Telefon 06172-1003002, E-Mail: gaby.

pilgrim@bad-homburg.de, wenden.

Auf einen Plausch mit den römischen Soldaten: Wissenschafts- und Kunstminister Boris Rhein (r.) lässt sich die Eröffnung der neuen Saalburg-Ausstellung nicht entgehen. Foto: Streicher

(Fortsetzung von Seite 1)

Die Schwestern mit amerikanischen Wurzeln sind begeistert, schwärmen geradezu: „Sehr schönes Pferd, schöner Kopf, wirklich eine Sen- sation.“ Extra aus Wiesbaden sind sie gekom- men, um das zeitlos schöne Model zu bewun- dern.

„Geschichte ist doch wichtig“, sagt Carie zu Sohn Sam (knapp 14), der für Pferd und diesen Gedanken allenfalls ein „Hm“ mit Schulterzu- cken übrig hat. Die Blitzlicht-Gewitter und das Aufleuchten unzähliger Smartphone-Bild- schirme ändern nichts an seiner ganz persönli- chen stoischen Gelassenheit angesichts des ungefähr 2000 Jahre alten Pferdekopfes. Viel- leicht irritiert es ihn ja auch, dass viele Besu- cher in der nicht enden wollenden Schlange sich dem Objekt der Begierde – der Direktor spricht einmal auch vom „Corpus Delicti“ – ohne direkten Blickkontakt nur mit Handy- Kamera im Anschlag nähern und dann sofort wieder abdrehen.

Durch vier Räume wird der Besucher zum Pferd als Höhepunkt geführt. Die Ausstellung soll auch eine historische Einordnung bieten.

Handelt es sich bei der römischen Episode von Waldgirmes doch nur um „einen Wimpern- schlag in der Geschichte“, so Hausherr Carsten Amrhein. Knapp 20 Jahre haben die Experten im Blick, das Reiterstandbild ist ihrer Schät-

zung nach zwischen 4 v. und 16 n. Christus entstanden. In einer Vitrine sind weitere Bruch- stücke der Bronzestatue zu sehen, knapp 200 Kleinteile wurden aus dem Erdreich geklaubt.

Eine Vitrine reflektiert das Handwerk jener Zeit mit Werkzeugen und einem Schiller- Spruch: „Was Hände bauen, können Hände stürzen.“ Ein riesiges Wandbild zeigt die Fund- situation im Brunnen, auf einem Tischbild- schirm kann das Jungvolk die Römerstadt von Waldgirmes virtuell nachbauen.

Im hintersten Raum der neuen Dauer-Ausstel- lung, wo der Pferdekopf an der letzten Rück- wand als Höhepunkt platziert wurde, spüren die meisten Besucher trotz der Dauerpräsenz von Handys und Kameras den „weihevollen Mo- ment“, den auch der Hausherr erlebt hat, als er mit Wissenschafts- und Kunstminister Boris Rhein das graue Tuch zur Verhüllung vom Pan- zerglas zog. Kirchenbesichtigungsatmosphäre, Staunen und Bewunderung, Unterhaltungen werden nur leise geführt.

Die Menschenschlange an der Kasse wird um die Mittagsstunde länger, die Luft im Ausstel- lungsraum von Minute zu Minute dicker und stickiger. Das Model erträgt auch das, als 2000 Jahre altes Goldstück wird das von ihm erwar- tet. Ungefähr ein Jahr lang hat Angelika Ulbrich an dem Kunstwerk der Antike gearbeitet, um ihm zu neuem alten Glanz zu verhelfen. Hat etwa ausschließlich unter dem Mikroskop mit Polierkörpern aus Silikon gearbeitet, um die Goldoberfläche beim Entfernen von Korrosio- nen nicht zu gefährden.

Am Eröffnungstag sitzt die Restauratorin be- scheiden mit Kolleginnen am Tisch und de- monstriert ihre Kunstfertigkeit am Beispiel rö- mischer Gefäße. „Sic Transit Gloria Imperii“

steht in der „Fabrica“ der Saalburg groß an der Wand. So vergeht der Ruhm der Macht. Der Pferdekopf als Vermächtnis ist geblieben, ge- borgen aus der schützenden Tiefe des Brunnens.

Ungefähr 59 Zentimeter im Maß und 21 Kilo- gramm schwer. In einem Holzfass, luftdicht ab- geschlossen, hat er all die Jahre „überlebt“, um nun zum Star zu werden. Im November wird er eine mehrwöchige Reise nach Berlin antreten, wo er im Gropius-Bau ausgestellt werden soll.

Die Saalburg wird für diese Zeit wohl eine Re- plik bekommen.

Die Saalburg hat einen …

Hausherr Dr. Carsten Amrhein betrachtet fas- ziniert den antiken Pferdekopf.

Sprechtag beim OB

Bad Homburg (hw). Ober- bürgermeister Alexander Hetjes lädt für Donnerstag, 30. August, zum Bürger- sprechtag ins Rathaus ein.

Bad Homburger Bürger, die ihr Anliegen gerne persönlich mit dem Oberbürgermeister besprechen möchten, haben während der Bürgersprech- stunde die Gelegenheit dazu.

Damit für alle genügend Zeit eingeplant werden kann, bit- tet die Stadtverwaltung um Anmeldung bis 27. August per E-Mail an buergersprech- stunde@bad-homburg.de.

Die Bürgerbeauftragte setzt sich nach Anmeldeschluss mit den Interessierten in Ver- bindung. Die Stadt bittet um Verständnis, dass je nach An- meldelage Anliegen auch schriftlich durch den Ober- bürgermeister oder telefo- nisch durch die Bürgerbeauf- tragte beantwortet werden können.

Wanderung nach Ruppertshain

Bad Homburg (hw). Die Mitglieder des Taunusklubs wandern am Sonntag, 26.

August, von Königstein nach Ruppertshain. Treff- punkt ist um 9.35 Uhr am Bahnhof Bad Homburg. Mit dem Bus 261 geht es nach Königstein. Von dort wan- dert die Gruppe durch das Woogtal zum Rettershof und weiter nach Ruppertshain.

Einkehr ist in der Gaststätte Zauberberg vorgesehen. Die gesamte Wanderstrecke be- trägt etwa zwölf Kilometer.

Der Wanderbeitrag für Gäste beträgt drei Euro.

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(4)

Zahlreiche Bad Homburger sind auch zum 5. Stadtforum gekommen, um sich über die Stadt- entwicklung zu informieren und eigene Ideen einzubringen. Foto: Streicher

Nach den Liebesgrüßen kommt die harte Arbeit

Bad Homburg (js). Mit „Liebesgrüßen aus der Zukunft“ sind die Homburger vor einem Jahr in die Stadtplanung für das Jahr 2030 und darüber hinaus eingestiegen. Da sollten sie selbst formulieren, wie sie ihre Stadt der Zu- kunft gerne sehen möchten. Nun ist Zwischen- bilanz angesagt und die Formulierung klarer gemeinsamer Ziele, die von der Stadtpolitik und externen Helfern dann bitteschön auch umgesetzt werden sollen. Und über allem steht die Formulierung und Festschreibung der Leit- linien für die künftige Bürgerbeteiligung im Stadtentwicklungsprozess. Bis Ende des Jahres soll klar definiert sein, wie die selbst gestellte Anforderung, „transparent und nachvollzieh- bar“ zu sein, in die Alltagsarbeit integriert wer- den kann, um das im Stadtforum-Prozess er- worbene Vertrauen nicht wieder zu verspielen.

Der jeweils gut gefüllte, anfangs sogar über- füllte Kurhaus-Saal könnte als ein sicheres Zeichen gewertet werden, dass die Homburger für die Stadtplanung der Zukunft abgeholt wer- den wollen, wie das heute heißt. Fünfmal wur- de zum Stadtforum geladen, jeweils kamen 400 bis 600 Menschen, insgesamt wurden rund 7000 Kontakte registriert. In Vor-Ort-Dialogen, im Online-Dialog, bei gezielten Befragungen, um ein möglichst breites Bild von den Wün- schen der Bevölkerung zu bekommen. „Wir wollen alle abholen“, versprach Stadtplaner Holger Heinze noch einmal beim Finale,

„nichts geht verloren“. Der komplette Prozess kann jederzeit auf der Homepage der Stadt zu diesem Projekt verfolgt werden, der Diskussi- onsraum ist rund um die Uhr geöffnet.

Eine „Kultur des Miteinander“ sei entstanden, sagte Oberbürgermeister Alexander Hetjes in seinem fünften Begrüßungswort vor den wie- der über 400 interessierten Besuchern. Das Engagement der Bürger für die Stadt nannte er

„beeindruckend“. Sein Eindruck: „Sie haben alle gerne mitgemacht.“ Die kleine Überra- schung: Bei der Abschlussveranstaltung be- kannte etwa die Hälfte der Anwesenden im Saal, zum ersten Mal dabei zu sein, nur weni- ge haben das Planungsrennen über die volle Kurhaus-Distanz mitgemacht. Die Vorlage des

„Regiebuches“ für die Gestaltung ihrer Stadt der Zukunft hat noch einmal mobilisiert. Es kommt auch jetzt kein Murren auf, wenn Stadtplaner Heinze bekennt, dass „wir den großen Wurf noch nicht haben“. Dafür aber

„viele Baustellen“, die zusammen mit exter- nen Büros bearbeitet werden sollen. Die Ver- waltung alleine könne das nicht stemmen, so Heinze.

Aus der Analyse der Ist-Situation wurden in der Anfangsphase des Projekts im Sommer 2018 Anregungen und Ideen entwickelt, erste

Schwerpunkte und Zukunftsbilder von visio- närer Kraft bestimmten das zweite Stadtforum.

Mögliche Strategien und Maßnahmen wurden im dritten Forum entwickelt, zehn Leitziele und erste Schlüsselprojekte in der vierten Run- de formuliert. „Erhalten und Entwickeln“, zwi- schen diesen Polen soll die Zukunft der Kur- stadt gestaltet werden. Im steten Spannungs- feld zwischen Metropole und Idylle, Tradition und Moderne, Dynamik und Beständigkeit.

„Taunus, Tradition, Beständigkeit, Grün, le- benswert“ sind Stichworte beim Leitbild „Er- halten“, auf der anderen Seite stehen Vokabeln wie „urban, vernetzt, vielfältig, Innovation, prosperierend“.

Schlagwort Vernetzung

Um „Vertiefungsbereiche für das Regiebuch“

ging es in der Abschlussveranstaltung. 16 empfohlene Vertiefungen hatten die Planungs- büros noch einmal zu bieten, vom „ganzheit- lichen Mobilitätskonzept“ bis zum beim Fina- le erstmals angesprochenen Thema „Zukunft des Seedammbades“. Die Mobilität als Kernthema war schnell formuliert, Vernet- zung das wichtigste Schlagwort dabei. Also ein System, in dem Bahn, Bus, Auto, Fahrrad und Fußgänger zu ihrem Recht kommen und alle zufriedenstellend bedient werden. Erwar- tet wird möglichst bald ein „umfassendes Ge- staltungskonzept“ für eine attraktive Innen- stadt zwischen Promenade und der „Kultur- meile“ Dorotheenstraße.

Die Einrichtung von „Aktivspots“ für „Junge und Junggebliebene“ soll ebenfalls möglichst schnell angegangen werden. Das Bahnhof- sumfeld, Freiräume an der PPR-Kreuzung etwa für einen Skaterpark genutzt werden, der Jubiläumspark steht ebenfalls auf der Liste der Orte für Kommunikation unter sportlichen Gesichtspunkten.

Ganz wichtig im Diskurs immer wieder das Thema Wohnen und das Generieren von „Flä- chenspielräumen“ dafür. Im zentralen Fokus stehen das Areal des früheren Krankenhauses, das benachbarte Vickers-Areal, das Merce- des-Gelände am Hessenring, das Gartenfeld und der Südcampus und kleinere Flächen in der Hofheimer Straße, Neue Mauerstraße und im Umfeld der Götzenmühle. Zum Experi- mentierfeld könnte der Bornberg am Rand von Gonzenheim werden. Dort wäre laut Pla- ner ein modernes „Klimaquartier“ der Weg- weiser Richtung Zukunft.

!

Der Dialog geht weiter. Infos finden In- teressierte unter www.badhomburg2030.

de.

Rechtzeitig Vorsorge treffen

Hochtaunus (how). Am Montag, 10. Septem- ber, ab 15.30 Uhr bietet der Betreuungsverein der Lebenshilfe Hochtaunus in der Wicker- Klinik in Bad Homburg, Kaiser-Friedrich- Promenade 47, eine Informationsveranstal- tung zur Vorsorgevollmacht und Patientenver- fügung an. Das Thema geht nicht nur ältere Menschen an, sondern auch junge Erwachse- ne. Ein Unfall oder eine plötzliche Krankheit können zu einer so massiven Beeinträchti- gung führen, dass eine rechtliche Vertretung durch eine andere Person notwendig wird.

Hat man nicht vorgesorgt, schaltet sich das

Gericht ein. In einer Betreuungsverfügung kann man seinen Wunschbetreuer dem Ge- richt nennen. Wie der Arzt behandeln soll, wenn der schwere Krankheitsfall eintritt, kann in einer Patientenverfügung dargelegt werden. Wie so ein Dokument aussehen kann, was geregelt werden kann und welche Funk- tion es hat, wird bei dieser Veranstaltung er- läutert.

Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten unter Telefon 06172-182990 oder 06172-24275, per E-Mail an bv@lebens- hilfe-hochtaunus.de.

Freier Blick durch

das Kurhaus zum Park

Bad Homburg (js). Die Zukunft, um die es geht, lugt schon um die Ecke. Das Jahr 2030 ist nicht mehr weit weg. Es wird Zeit, die Din- ge anzupacken, die zu erledigen sind. Die nach mehreren Foren, Dialogen am Ort und vielen Gesprächen ins Regiebuch für das Stadtent- wicklungskonzept (ISEK

2030) aufgenommen wor- den sind. Die „Vertiefungs- bereiche“ wurden beim fi- nalen Stadtforum vorge- stellt und offenbarten zu- mindest ein paar kleine Überraschungen. Denn die Planer, die den Prozess über ein Jahr moderiert ha- ben, legten zum Abschluss auch konkrete Regieanwei- sungen auf den Tisch. Das Kurhaus, das Seedammbad und die Parksituation in der Innenstadt spielen dabei wichtige Rollen. Der erste Beifall im vollbesetzten Kurhaus-Saal ertönt beim

Thema „Parkraumkonzept Innenstadt“ in Ver- bindung mit der Umgestaltung von Straßen- räumen mit Fokus auf Fuß- und Radverkehr, einer von 16 Vertiefungsbereichen laut Regie- buch. Den Beifall fordert vor allem die Anre- gung heraus, wegfallende Parkplätze etwa am Schulberg mit Stellplätzen in der Schlossgara- ge zu kompensieren. Und allen Parkern dort eine kostenfreie erste halbe Stunde zu bieten.

Den Schulberg als Verbindungsachse zwischen Louisenstraße und Schloss „für Fußgänger op- timieren“, wurde als Ziel formuliert. Die un- günstige „Flaschenhalssituation“ sollte für komfortable Gehwegbreiten auf beiden Seiten aufgehoben werden. Weiterführend regen die Planer des Büros Albert Speer & Partner aus Frankfurt einen verkehrsberuhigten Geschäfts- bereich in der gesamten Homburger Altstadt an.

Brücke mit Spirale

Im Fokus außerdem – das tauchte in jedem Stadtforum auf – die Kaiser-Friedrich-Prome- nade als „Grüne Promenade“. Fahrradfreund- lich soll sie sein und dementsprechend ins neue Radverkehrskonzept für die Zukunft integriert werden. Soll der Bürgerwille zum Tragen kom- men, wird dies eine entscheidende Aufgabe sein. Punkten könne die „Fahrradstadt Bad Homburg“, so steht es wirklich im bisher vor- liegenden Gesamtkonzept, wenn die Brücke über den Hessenring als Verbindung von der Innenstadt zum Bahnhof als „Querung barrie- refrei ertüchtigt“ würde. Eine „hochwertige Rampe“ wäre ein „Aushängeschild“, heißt es darin. Konkrete Vorschläge mit Visualisierung liegen bereits vor, am aufregendsten für junge Radler wahrscheinlich eine kreisförmig ange- legte Spirale.

Die „Aufwertung des Kurhaus-Umfeldes“ wur-

de auf der Prioritätenliste ganz nach oben gesetzt und mit der Jahreszahl 2019 markiert. Heißt: Die Machbarkeitsstudie schnellstmöglich durchzie- hen und Entscheidungen fällen – Sanierung oder Neubau. Dringende Empfehlung: Neu- aufteilung der Flächen im Umfeld, um „klare Platzsituationen“ zu schaffen.

Und die Topographie im Ge- bäude abfangen, um „visuelle Bezüge“ zwischen Platz und Kurpark herstellen zu kön- nen. Man soll sozusagen durch das Kurhaus zum Kur- park gucken können. Außer- dem wird ein „umfassendes Gestaltungskonzept für flan- kierende Gebäude und Stadt- mobiliar“ angeregt.

Was soll aus dem ebenfalls in die Jahre gekommenen Seedammbad werden? Un- ter dem Stichwort „Studie zu Sanierung/Neubau des Seedammbades“ schlagen Albert Speer & Partner vor, auch für die weitere Nutzung dieses hochsen- siblen Bereiches am Rand von Kurpark und Innenstadt eine „Wirtschaftlichkeitsbetrach- tung“ durchzuführen. Lohnt eine Sanierung oder muss es ein Neubau sein? Wenn Neubau, an welchem Standort?

Wink mit dem Zaunpfahl

Der Unterpunkt „Untersuchung von Optionen zur Neunutzung der Fläche unter Beachtung landschaftlicher und klimatischer Funktio- nen“ scheint mehr als ein zarter Wink mit dem Zaunpfahl in Richtung Neubebauung zu sein.

Dies suggeriert auch die Luftaufnahme, auf der der mögliche Planungsbereich mit gestri- chelten Linien als großes schlankes Ei im süd- lichen Stadtgrün eingezeichnet ist. Und die Aufforderung, Kriterien für optionale Stand- orte eines neuen Seedammbades aufzuzeigen, deutet ebenfalls in diese Richtung.

Svenja Knuffke und Stefan Kornmann mode- rieren den Abend im Kurhaus. Foto: Streicher

Teurer Range Rover gestohlen

Bad Homburg (hw). Einen Range Rover im Wert von über 150 000 Euro stahlen unbe- kannte Täter in der Nacht zum Dienstag in der Straße „Im Birnbaumfeld“ in Dornholzhau- sen. Der Besitzer hatte das graue Fahrzeug am Montag gegen 21.30 Uhr auf einem frei zu- gänglichen Parkplatz seines Wohnanwesens abgestellt. Am Dienstagmorgen war das Auto mit dem amtlichen Kennzeichen HG-MM

9500 nicht mehr dort. Mutmaßlich wurde das mit dem „Keyless-Go“-System ausgestattete Fahrzeug im Verlauf der Nachtstunden unter Verwendung eines elektronischen Geräts ent- wendet. Die Ermittlungen hat die „AG PKW“

des Diebstahlskommissariats der Kripo Bad Homburg aufgenommen. Zeugen werden ge- beten, sich unter Telefon 06172-1200 zu mel- den.

Chorkonzert in der Erlöserkirche

Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 26. Au- gust, um 19.30 Uhr gibt der Kammerchor der Erlöserkirche ein A-cappella-Konzert mit Werken aus der klassischen Moderne. Nach dem eindrucksvollen Konzert mit Werken von Bartók, Kodály und Distler im Sommer 2017 stellt der Kammerchor nun weitere Meister- werke vor. Als Hauptwerk wird zum 100. Ge- burtstag des Dirigenten und Komponisten Leonard Bernstein der Zyklus „The Lark“

(„Die Lerche“) aufgeführt. Bernstein kompo- nierte diese Bühnenmusik für Chor, Solisten, Sprecherin und Schlaginstrumente zum gleichnamigen Schauspiel von Jean Anouilh, das die Geschichte der Johanna von Orléans erzählt. Bernstein verwendet alte französische Volkslieder aus der Zeit der Heiligen Johanna, vertont aber auch lateinische Messtexte in sei- ner für ihn typischen Tonsprache.

Der andere große Jubilar des Jahres 2018, der französische Komponist Claude Debussy, ist

ebenfalls prominent im Programm des Abends vertreten. Der Kammerchor singt seine „Trois Chansons“ auf Texte des französischen Mit- telalter-Dichters Charles d’Orléans, und Mona Ernst (Violoncello) und Birgit Bach- Ernst (Klavier) interpretieren die Sonate für Violoncello und Klavier von Claude Debussy.

Die Leitung des Konzerts liegt in den Händen von Kantorin Susanne Rohn. Karten gibt es zum Preis von 13 Euro, ermäßigt elf Euro an der Abendkasse, im Internet unter www.erlo- eserkirche-badhomburg.de sowie bei Tourist Info + Service im Kurhaus unter Telefon 06172-1783710.

Mitglieder des Vereins zur Förderung der Kir- chenmusik an der Erlöserkirche und Sponso- ren haben freien Eintritt zum Konzert. Der Vorstand des Fördervereins lädt alle Besucher ein, nach dem Konzert in der Unterkirche bei einem Umtrunk den Abend gesellig ausklin- gen zu lassen.

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Donnerstag, 23. August 2018 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 34 – Seite 5

Blut spenden und Leben retten

Bad Homburg (hw). Um die Versorgung mit lebensrettenden Blutspenden gewährleisten zu können, bittet der DRK-Blutspendedienst am Donnerstag, 23. August, von 17.30 bis 20.30 Uhr in der Erlenbachhalle, Josef-Bau- mann-Straße 15, um eine Blutspende. Blut spenden kann jeder Gesunde von 18 bis zum 73. Geburtstag, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blut- spende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und Imbiss sollten Spender eine Stunde Zeit einplanen. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen.

Alternative Blutspendetermine gibt es im In- ternet unter www.blutspende.de.

Bürgerreise nach Lijiang

Bad Homburg (hw). Der Verein zur Förderung der Freundschaft zwischen Bad Homburg und Lijiang bietet in den Osterferien (12. bis 28.

April 2019) eine Reise nach Lijiang und Yunnan an. Am Freitag, 7. September, ab 19 Uhr gibt es einen Informati- onsabend zur Reise. Ein Film über die dritte Bürgerreise nach Lijiang und Yunnan aus dem Jahr 2017 wird vorge- führt. Der Film wird im Ver- sammlungsraum der Gaststät- te „Devils“, Urseler Straße 22, gezeigt. Der Eintritt ist frei.

Märchenlesung im Kurhaus

Bad Homburg (hw). Für Dienstag, 28. August, lädt der Kneipp-Verein von 19 bis 20.30 Uhr zum Vortrag „Mär- chen und Geschichten vom Wasser des Lebens“ ins Kur- haus ein. Über das Wasser als Quelle des Lebens wird in diesem Vortrag aus einer ganz anderen Sicht erzählt. Refe- rentin ist Märchenerzählerin Michaele Scherenberg. Der Eintritt kostet vier Euro für Mitglieder und drei Euro für Kurgäste.

Donnerstags zum Tanzen

Bad Homburg (hw). Wer gerne tanzt und über 60 Jah- re alt ist, ist bei der Arbeiter- wohlfahrt (Awo) genau rich- tig. Immer donnerstags, ab 6. September, von 15.30 bis 17 Uhr wird in der Erlen- bachhalle, Josef-Baumann- Straße 15, getanzt. Eine Mi- schung aus Folklore- und Kreistänzen steht auf dem Programm. Auch Formen des Gesellschaftstanzes und einfache Line- und Square- tänze werden getanzt. Etwas Tanzerfahrung ist von Vor- teil, ein Tanzpartner wird nicht gebraucht. Mitglieder zahlen einen Euro, Nicht- mitglieder zwei Euro. Inter- essenten können sich unter Telefon 06172-41480 zu ei- ner kostenfreien Schnupper- stunde anmelden.

Flohmarkt im Schlosshof

Bad Homburg (hw). Die Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten lädt zum Flohmarkt auf dem obe- ren Schlosshof ein. Am Sonn- tag, 26. August, von 8 bis 16 Uhr bieten vor historischer Kulisse rund um den Weißen Turm ausschließlich private Verkäufer ihre Waren an. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Ziehen beim Thema „Pflegeeltern“ an einem Strang (v. l.): Bettina Velte-Pieren, Simone Irr- gang, Sozialdezernentin Katrin Hechler, Heinz Rahn, Leiter des Jugendamtes des Hochtau- nuskreises, sowie Rainer Schmidt, langjähriger Pflegevater. Foto: Hochtaunuskreis

Hochtaunuskreis sucht dringend Pflegefamilien

Hochtaunus (md). Ein Kind gehört in eine Familie – über diese Aussage muss nicht dis- kutiert werden. Denn ein familiäres Umfeld und Bindungen sind außerordentlich wichtig für die Entwicklung eines jungen Menschen.

Sie prägen ihn sein Leben lang. Leider ist es nicht jedem Elternpaar möglich, sich ange- messen um ihre Kinder zu kümmern, so dass einige in die Obhut des Jugendamtes kom- men, das sich wiederum bemüht, diese Kinder in Pflegefamilien unterzubringen.

Doch hier herrscht im Hochtaunuskreis Not am Mann – es stehen keine „freien“ potenziel- len Pflegefamilien mehr bereit, die Kinder aufnehmen können. Es gibt jedoch durchaus Bedarf, der voraussichtlich auch noch steigen wird. Deswegen sucht der Kreis dringend nach Familien und Paaren, die bereit sind, ein Kind in die Familie einzugliedern, ihm Stabi- lität, Vertrauen und Unterstützung zu geben und es wie ein eigenes Familienmitglied zu behandeln.

Es gibt drei Arten von Pflegefamilien, bei de- nen der Bedarf groß ist: Bereitschaftspflegefa- milien nehmen Kinder kurzfristig in akuten Notsituationen auf. Nämlich dann, wenn das Jugendamt die Entscheidung getroffen hat, dass die Kinder in der eigenen Familie nicht mehr sicher sind. Die Aufenthaltsdauer in die- ser Art der Pflegefamilie kann von einer Nacht bis zu Monaten variieren, aber sollte dennoch möglichst kurz sein und nur so lange dauern, bis die Perspektive für das Kind geklärt ist.

An zweiter Stelle stehen die Kurzzeitpflegefa-

milien, die das Kind von Anfang an nur für einen begrenzten Zeitraum – wie etwa wäh- rend eines Klinikaufenthalts der Eltern – zu sich nehmen. Schließlich gibt es noch das dauerhafte Pflegeverhältnis, bei dem man das Kind wie ein eigenes aufnimmt und es zum Teil der Familie werden lässt. Das Kind lebt in dieser Konstellation häufig bis zur Volljäh- rigkeit in der Familie und geht feste und trag- fähige Bindungen mit den anderen Familien- mitgliedern ein. Rainer Schmidt hat selber eine Pflegetochter großgezogen, die im Alter von 17 Monaten zu ihm kam. Er berichtet aus eigener Erfahrung und fasst zusammen, dass die „junge Dame“, wie er sie nennt, seine Fa- milie bereichert hat.

Wer daran interessiert ist, sich als Pflegefami- lie zu bewerben, kann sich beim Hochtau- nuskreis melden, der die Familie dann über- prüft und mehrere Gespräche führt. Ist die Familie geeignet, nimmt sie an einem Semi- nar teil, bei dem zukünftige Pflegeeltern mehr über den Umgang mit einem Pflegekind ler- nen. Häufig gestellte Fragen thematisieren zum Beispiel den Kontakt mit den leiblichen Eltern. Das Jugendamt vermittelt nach erfolg- reicher Prüfung ein Kind zu einer passenden Familie. „Familien, die ein Pflegekind zu sich nehmen, stehen keineswegs alleine da“, sagt Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Ka- trin Hechler, „sie werden vom Kreis unter- stützt und intensiv begleitet.“ Zudem erhalten die Familien finanzielle Unterstützung in Höhe von etwa 1000 Euro im Monat.

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Spielmobil steht

auf dem Eschenplatz

Bad Homburg (hw). Ab Montag, 27. Au- gust, steht das Spielmobil auf dem Eschen- platz neben der Grundschule „Im Eschbach- tal“. Bis Freitag, 14. September, werden die zahlreichen Spielgeräte und Fahrzeuge des bunten Bauwagens zur kostenfreien Benut- zung bereitgestellt. Außerdem besteht die Möglichkeit, gegen Pfand kleine Spielsachen auszuleihen. Die Kinder können verschiedene Aktiv- und Geschicklichkeitsspiele auspro- bieren, das Fußballtor oder Gesellschaftsspie- le und Malsachen nutzen. Für die kleinsten Gäste gibt es eine Decke mit Bauklötzen, und für Begleitpersonen werden Bänke als Sitz- möglichkeit aufgestellt. Ab 15.30 Uhr wird ein täglich wechselndes Tagesangebot in Form von Basteln, Werken oder anderen spannenden Aktivitäten gemacht. Dieses rich- tet sich an Kinder ab sechs Jahren. Das Spiel- mobil ist montags bis freitags von 14.30 bis 18.30 Uhr geöffnet. Bei Regen bleibt das Spielmobil geschlossen.

In Kirdorf wird

Kirchweihfest gefeiert

Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 26. Au- gust, begeht die katholische Ortsgemeinde in Kirdorf das Kirchweihfest ihrer St.-Johannes- Kirche („Taunusdom“). Das Fest erinnert an die Einweihung der Kirche am 31. August 1862 durch Bischof Wilhelm Emmanuel von Ketteler. Der festliche Gottesdienst aus die- sem Anlass beginnt um 9.30 Uhr und wird vom evangelischen Posaunenchor Rodheim unter der Leitung von Ingunn Wolz musika- lisch mitgestaltet. Im Anschluss an den Got- tesdienst sind alle Besucher zu einem Um- trunk im Pfarrgarten eingeladen. Zur gleichen Zeit besteht in diesem Jahr im Anschluss an den Gottesdienst für eine halbe Stunde die Möglichkeit, eine kleine Ausstellung liturgi- scher Geräte in der Kirche zu besuchen. Die sakralen Gegenstände der Kirche wie Kreuze, Monstranzen oder Kelche stammen aus dem 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart und konn- ten durch Spenden in den vergangenen Jahren restauriert werden.

Zur Ausstellung „Modelle einer Stadt“ bieten Kuratorin Dr. Ursula Grzechca-Mohr und Dr.

Peter Lingens gemeinsam mit Fachleuten und politisch Verantwortlichen wie Oberbürger- meister Alexander Hetjes eine Reihe von Son- derführungen an. Die Führungen finden in der Ausstellung und direkt an den Modellen statt.

Damit alle Teilnehmer etwas sehen können, ist die Anzahl auf 20 Personen begrenzt. Die Veranstaltungen sind kostenfrei. Anmeldun- gen sind Voraussetzung und werden unter Te- lefon 06172-37618 oder per E-Mail an muse- um@bad-homburg.de erbeten.

Am Mittwoch, 26. September, um 17 Uhr spricht OB Alexander Hetjes über Stadtent- wicklung und Stadtplanung in Bad Homburg.

Am Mittwoch, 24. Oktober, um 17 Uhr refe- riert Stadtplaner Holger Heinze über das „In- tegrierte Stadtentwicklungskonzept Bad Homburg 2030“ am Modell aus den 1960er- Jahren mit den Terrassenhäusern in der Alt-

stadt. Der Kirdorfer Ortsvorsteher Hans Lei- meister hat am Mittwoch, 28. November, ab 17 Uhr das Thema „Die Stadt als Ganzes und die Interessen ihrer Teile“.

Am Mittwoch, 5. Dezember, widmet sich Dr.

Andrea Pühringer, freiberufliche Historikerin in Grünberg, dem Thema „Die historische Stadtentwicklung Homburgs vom 18. bis zum 20. Jahrhundert“ an den Modellen der Innen- stadt. Eric Leonhardt spricht am Sonntag, 20.

Januar, um 16 Uhr über „Erinnerungen an die Auseinandersetzungen bei Abrissen und Neu- bauten in den 1960er- bis 1980er-Jahren“.

Am Sonntag, 10. Februar, geht es ab 16 Uhr über die Stadtmodelle als Exponate im Muse- um. Referent ist Dr. Peter Lingens.

Die Ausstellung wird beendet mit einem Lichtbildervortrag zum Thema „Häuser an der Promenade“. Gastgeber sind Museums- leiterin Dr. Ursula Grzechca-Mohr und York Irmer vom Fotoclub Bad Homburg.

Sonderführungen durch die Ausstellung

Die Stadtentwicklung auf der Sperrholzplatte

Bad Homburg (jas). Dicht an dicht stehen die grauen Häuser entlang der großen Straßen, die die Stadt kerzengerade durchschneiden. Fens- ter haben sie nicht, auch keine Türen. Das aber brauchen sie auch nicht, denn die winzigen Ge- bäude sind unbewohnt. Gebaut sind sie auf eine Sperrholzplatte, ebenso wie Kurhaus, Landgrafenschloss, Rathaus und Bahnhof.

Ganz Bad Homburg ist auf dem Arbeitsmodell zu sehen, das 1972/1973 im ehemaligen Stadt- planungsamt entstand. Der Königsteiner Mo- dellbauer Klaus Jankowski hatte es einst für die Stadt angefertigt, Ergänzungen hatten Hel- mut Schöppler, Peter Herbold und Ernst Hen- rich vorgenommen.

Ab 1974 war das Modell im Stadthaus zu se- hen, später im Technischen Rathaus. Dann ver- schwand es im Depot des Museums. Ab Sonn- tag, 26. August, wird das große Modell zur Stadtplanung wieder ins Rampenlicht gerückt.

Es ist das Herzstück der Ausstellung „Modelle einer Stadt“, die um 11 Uhr im Gartensaal des Gotischen Hauses von Oberbürgermeister Ale- xander Hetjes und Dr. Ursula Grzechca-Mohr, der Leiterin des Städtischen historischen Mu- seums, eröffnet wird.

Das Modell hatte die Funktion, die jeweils ak- tuelle Bebauung von Bad Homburgs Innen- stadt zu dokumentieren. Immer wenn es Ge-

bäude in der Realität abgerissen wurde, wurde das Häuschen auch auf der Sperrholzplatte entfernt. Entstand ein Neubau, wurde er bis Mitte der 1990er-Jahre nachgebildet – ein Mi- niaturhaus in einem helleren Grau fand seinen Platz auf der Platte.

Kurhaus, Schloss, die beiden großen Kirchen und einige weitere prägende Gebäude sind in Weiß gehalten. Das dreidimensionale Modell wurde in späteren Jahren von einem Film abge- löst, der es zum Museumsexponat avancieren ließ.

Fehlendes ergänzen

Ursula Grzechca-Mohr allerdings hat viel mit dem detaillierten Stadtmodell vor: Sie möchte es in den Mittelpunkt der neuen Ausstellung zur Stadtgeschichte rücken, die nach dem Um- bau des Gotischen Hauses aufgebaut werden soll – und mit den digitalen Infobörsen wie dem „Digitalen Gebäudebuch“ und den im In- ternet erfassten Orten der Kur verknüpfen. Per Lichtstrahl sollen einzelne Gebäude des Mo- dells hervorgehoben werden, passende Infos sollen dann die im Netz gespeicherten Daten- banken liefern.

„Auch die Verbindung mit mündlichen Über- lieferungen wäre dann möglich“, sagt die Mu-

seumsleiterin. Fehlendes wie zum Beispiel das Gewerbegebiet hinter dem Bahnhof soll noch ergänzt werden. Auch die U-Bahn-Verlänge- rung könnte nachgebaut werden, wenn sie denn komme, sagt Grzechca-Mohr.

Das große Stadtentwicklungsmodell aus den 1970er-Jahren ist aber bei weitem nicht das einzige, das die Ausstellung zeigt. Zu sehen sind Siedlungsmodelle, die Lehrer Otto F.

Fuhrmann einst mit seinen Schülern baute, Modelle des Gotischen Hauses, des Kurhauses und des Kaiser-Wilhelm-Bades, Modelle aus dem Architektenwettbewerb zum Gelände süd- lich des Bahnhofes sowie ein Entwurf aus den 1970er-Jahren für das Baugebiet Eichenstahl/

Nesselbornfeld.

Es zeigt die Mischung aus Hoch- und Flach- bauten (Hollandsiedlung), die nur in Teilen re- alisiert wurde. Dass ein Modell zum Abriss und zur Neubebauung der Bad Homburger Alt- stadt aus dem Jahr 1968 bis auf das Hochhaus an der Dietigheimer Straße gar nicht umgesetzt wurde, lässt noch im Nachhinein viele aufat- men. Geplant war der Abriss von weiten Teilen der historischen Altstadt. Terrassenwohnun- gen, Hochhäuser und ein Parkhaus sollten ent- stehen. 1968 wurde das Modell präsentiert, das Ende der Planungen kam ein Jahr später – auch

dank starken bürgerlichen Engagements. Ein Stein des Anstoßes war seinerzeit auch ein kunstvolles Modell von 1904, mit dem vorge- stellt wurde, wie man eine Überführung durch die Altstadt schlagen könnte. Grundlage war das Ziel des damaligen Oberbürgermeisters Dr.

Ritter von Marx, die Stadt zu vergrößern und neuen Wohnraum zu schaffen.

„Der entstandene erste europäische Flyover half, dieses Bauland zu erschließen. Auch wenn er vordergründig zunächst Kaiser Wil- hem II. Und seinem sperrigen Automobil freie Zufahrt zum Schlossinnenhof sicherte“, sagt Grzechca-Mohr. Die Brücke wurde gebaut, eine andere Planung blieb ein Traum: eine Un- terführung unter der Louisenstraße. In der- zweiten Hälfte der 1960er-Jahre war die Idee, den Schwedenpfad per Tunnel an die Dorothe- enstraße anzubinden, diskutiert worden.

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Die Ausstellung „Modelle einer Stadt – Bad Homburg in Vergangenheit, Gegen- wart und Zukunft“ wird am Sonntag, 26.

August, um 11 Uhr im Gotischen Haus, Tan- nenwaldweg 102, eröffnet und ist dort bis 24.

Februar 2019 zu sehen. Geöffnet ist das Muse- um dienstags bis samstags von 14 bis 17 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 18 Uhr.

Das Arbeitsmodell des ehemaligen Stadtplanungsamtes aus den 1970er-Jahren wurde immer

wieder ergänzt und verändert. Foto: jas

Museumsleiterin Dr. Ursula Grzechca-Mohr präsentiert ein Schnittmodell des Gotischen Hau-

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Donnerstag, 23. August 2018 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 34 – Seite 7

Dritter Literaturwettbewerb für Kinder und Jugendliche

Hochtaunus (how). In diesem Jahr veranstal- tet das Jugendbildungswerk Hochtaunuskreis zum dritten Mal einen Literaturwettbewerb, erstmalig in Zusammenarbeit mit dem Main- Taunus-Kreis und der Nele-Neuhaus-Stiftung.

Das Motto des Wettbewerbes lautet „Begeg- nungen“. Gesucht werden spannende, origi- nelle und außergewöhnliche Kurzgeschichten, Märchen oder Fantasy- und Science-Fiction- Geschichten, die das Motto beinhalten. „Wir sind sehr gespannt, welche Texte von jungen Schreibern eingereicht werden. Mit viel Freu- de und Fantasie verpacken die Jugendlichen ihre Erlebnisse und Gedanken in literarische Formen“, sagt Kreisbeigeordnete Katrin Hechler.

Das Motto soll den jungen Teilnehmern als Anregung und Inspiration dienen. Es ist auch möglich, sich durch eigenes Erleben in der Schule oder im Alltag inspirieren zu lassen.

Themen wie Menschlichkeit, Fair Play, Res- pekt, Nachhaltigkeit, Wunsch, Traum, Wirk- lichkeit, Auf-der-Flucht-Sein, die Zukunft der Umwelt und des Planeten, wie behandeln wir

unsere Mitmenschen, Schulalltag, soziale Netzwerke, unser Umgang mit der Erde, mit den Tieren, Streiten und Vertragen, Krieg und Frieden und vieles mehr könnte in den einge- sandten Texten stecken. Kinder und Jugendli- che dürfen ihrer Fantasie freien Lauf lassen.

„Die Resonanz der ersten beiden Kinder- und Jugendliteraturwettbewerbe war so groß, dass wir ihn nun das dritte Mal ausschreiben. Wir danken Nele Neuhaus mit ihrer Stiftung, der Hessischen Leseförderung, dem Lions Club Oberursel Schillerturm und der Taunus Spar- kasse für die Förderung dieses tollen Litera- turprojekts“, fügt Anja Parré, die Organisato- rin und Initiatorin des Wettbewerbs, hinzu.

Auch in diesem Jahr gibt es attraktive Geld- und Sachpreise zu gewinnen. Der Literatur- wettbewerb ist für Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 17 Jahren geeignet. Ein- sendeschluss ist der 1. Oktober. Weitere Infor- mationen unter Telefon 06172- 9995141, per E-Mail an an-ja.drescher-parre@hochtau- nuskreis.de oder im Internet unter www.lite- raturwettbewerb-htk.de.

Die Erzieher und Kinder der Kita Hausmannspark haben Hannes Jaenicke (mit Bild) in ihre

Mitte genommen. Foto: ad

Nur zu gerne zeigen die Kita-Kinder dem Schauspieler, was sie zu Themen wie Müllvermeidung und Mülltrennung gelernt haben.

Umweltaktivist Hannes Jaenicke bestärkt die Kita-Kinder

Bad Homburg (ad). Umwelterziehung für die Kleinsten: An spannenden Projekttagen haben die Kinder der Kita Hausmannspark so eini- ges über ihre Umwelt und den bewussten Um- gang mit den Ressourcen erfahren. Die Be- reitschaft zum umweltbewussten und umwelt- gerechten Handeln kann sich nur in einer Umgebung entwickeln, in der es entsprechen- de Regeln und Vorbilder gibt. Und wo wäre ein besserer Ort als in einer Kita, um die Kin- der an dieses so wichtige Thema heranzufüh- ren?

Deshalb verfolgt die städtische Kita Haus- mannspark den Ansatz, dass Umwelterzie- hung nicht erst in der Schule stattfinden darf, sondern Teil des sozialen Lernens und Lebens im Kindergarten sein muss. Sozialkompetenz heißt nicht nur Interaktion zu anderen Men- schen eingehen können, sondern auch, einen emotionalen und positiven Bezug zur Natur aufbauen zu können und dieser wertschätzend gegenüberzutreten. Ziel der Umweltbildung ist es, einen verantwortungsbewussten Um- gang mit Umwelt und den natürlichen Res- sourcen zu vermitteln. Dies ist den Erziehern der Kita hervorragend gelungen

Die Ergebnisse des Projektes präsentierten die aufgeregten Kinder der verschiedenen Grup- pen vergangene Woche vor prominenten Pub- likum – stand ihnen doch der beliebte Schau- spieler und Umweltaktivist Hannes Jaenicke unterstützend zur Seite. Auch Oberbürger- meister Alexander Hetjes ließ es sich nicht nehmen, die Resultate zu begutachten.

Bei der Präsentation stellte sich heraus, dass Kinder sensible Beobachter sind und mit wei- ser Sicht agieren. Mit ihrer Fantasie und Sen- sibilität begreifen sie häufig stärker als Er- wachsenen ihre Umwelt und das, was mit ihr

geschieht. So stellten sie sich die Frage, war- um denn jedes Stück Gemüse nochmal extra in Plastik eingepackt werden muss, hat es die Natur doch schon von vornherein mit einer Schale ausgestattet. Sie forderten, dass dies unbedingt per Gesetz verboten werden muss.

Mit den älteren Kindern konnte der Blick be- reits auf globale Zusammenhänge gerichtet werden. Die Kinder begriffen intuitiv, dass der Lebensstil Auswirkungen auf die weltwei- ten Lebensbedingungen – so die Verschmut- zung der Meere mit Plastik – hat. Ihnen wurde kindgerecht vermittelt und erlebbar gemacht, dass sie auf ihr unmittelbares Lebensumfeld positiv Einfluss nehmen können. Sei es in Be- zug auf Müllvermeidung oder Mülltrennung.

Denn Müll ist nicht gleich Müll, und nicht alles kommt zusammen in eine Tonne. Die Kinder lernten, dass es verschiedene Arten von Müll gibt und dass man Teile davon reyc- len und dem Kreislauf wieder zuführen kann.

So produzierten die Kinder aus altem Papier und Pappe neues Papier, und sie lernten zu differenzieren, dass es Biomüll, Altpapier, Kunststoff und Sondermüll gibt.

Hannes Jaennicke bestärkte die Mädchen und Jungen in ihrem Vorhaben und in ihrem Enga- gement, besser auf die Umwelt „aufzupas- sen“, und er warf die Frage in den Raum:

„Warum wisst ihr soviel mehr als eure El- tern?“ Es bleibt zu hoffen, dass der eine oder andere der Knirpse Einfluss auf das Kaufver- halten der Eltern ausübt. Denn wenn schon in Berlin nicht konsequent über Verbote von Plastikflaschen nachgedacht wird, so kann doch jeder durch sein individuelles Verhalten ein wenig bewirken. Die Kinder der Kita Hausmannspark sind dabei auf dem besten Weg.

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