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23. Jahrgang Donnerstag, 18. Oktober 2018 Kalenderwoche 42

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Academic year: 2022

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23. Jahrgang Donnerstag, 18. Oktober 2018 Kalenderwoche 42

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

Bad Homburg (fch). Gackernde Hühner, stolze Puten, neugierige Gänse, flinke Mäuse, Lamas und Thüringer Waldziegen wetteiferten am Sonntag beim Erntedankmarkt um die Gunst der Besucher. Bei strahlendem Sonnenschein bevölkerten Bürger aller Altersklassen die Bad Homburger Innenstadt.

Zu sehen, entdecken, probieren und genießen gab es an den zahlreichen Ständen auf der

Louisenstraße viel. Der Erntedankmarkt der Aktionsgemeinschaft Bad Homburg erwies sich mit dem ökumenischen Gottesdienst am Vormittag und dem verkaufsoffenen Sonntag am Nachmittag erneut als ein Besuchermag- net. An den Ständen lockten Obst und Gemü- se Käufer an. Mit leuchtenden Hokkaido- und Butternut-Kürbissen vollgeladen hatte ihren Wagen die Familie Leister aus Gonzenheim.

„Die Kürbisernte ist in diesem Jahr sehr gut ausgefallen“, freute sich Stefan Leister. Seine Frau Andi hatte Honig mitgebracht und mach- te Besucher auf den Blumenacker mit Schnitt- blumen zum Selberpflücken an der L3057 aufmerksam. Die Direktvermarkter aus der Kurstadt luden alle Liebhaber von Kürbisge- richten, aber auch alle, die sich einen gruse- lig-schönen Kürbis für Halloween schnitzen möchten, zum Besuch auf ihren Hof ein.

Am Stand des in Usingen-Werborn gelegenen Talhofs gab es Käse und Joghurt. Die Milch stammt von den 300 Thüringer Waldziegen sowie zahlreichen Kühen, die auf den Weiden stehen. An mehreren Ständen gab es zahlrei- che Sorten mit Äpfeln, Birnen, Pflaumen, Mirabellen und Quitten. Zehn Zentner Äpfel verschiedener Sorten pressten 20 der 320 Mit- glieder der Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld (IKF), teils mit tatkräftiger Unterstüt- zung von Kindern, zu frischem Süßen. „Wir verarbeiten die bekannte, aromatische ‚Kir- dorfer Streuobstmischung‘. Dabei handelt es sich um Früchte von alten Apfelsorten, die auf Hochstämmen im Kirdorfer Feld reifen“, in- formierten die fleißigen Mitglieder.

Zu 160 verschiedenen Konfitüren verarbeitet das Team von „Ediths süße Früchtchen“ aus Butzbach Obst. „Wir sind mit unserem Stand seit zwölf Jahren auf den Märkten in Bad Homburg vertreten, haben hier viele Stamm- kunden. Für Liebhaber haben wir dieses Mal Konfitüren aus Aroniabeeren kombiniert mit Tannenspitzen oder Gänseblümchen mitge- bracht. Zu den Rennern gehört aber wieder

(Fortsetzung auf Seite 3)

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Walnüsse, Äpfel, Pflaumen, Maronen – die Einkäufer auf dem Erntedankmarkt der Aktionsgemeinschaft Bad Homburg haben die Qual der Wahl. Das herbstliche Angebot an Früchten ist verlockend.

Jutta Danso zeigt einer Erntedankmarktbesu- cherin, wie ein Wiener Achteckgeflecht aus Stuhlflechtrohr geflochten wird. Foto: fch

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Ausstellungen

„David Nash“ – Jakobshallen der Galerie Scheffel, Dorotheenstraße 5, geöffnet mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags 11-15 Uhr (bis 26. Januar 2019)

„Moving“ – Werke von Marion Dörre und Jürgen Heinz, Kunstverein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (20. Oktober bis 11. November)

„Russland abseits von Kreml und Kaviar” – Fotos von Jörg Bongartz, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße, (bis 20. Oktober)

„Leidenschaft“ – Werke von Dieter Schiele, Kultur- zentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2,

„Babak Saed“, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, geöffnet dienstags bis freitags 14-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (12. Oktober bis 17. November)

„Wie geht’s?“ – Programm des Vereins „Irrsinnig Menschlich“, des Vereins „Perspektiven“ aus Ober- ursel und der Krankenkasse Barmer, Jugendzentrum Oberste Gärten, Oberste Gärten 1, geöffnet montags, mittwochs, donnerstags und freitags 14-18 Uhr, dienstags nur für Mädchen/Frauen von 15 bis 18 Uhr;

Schulklassen nach Absprache unter Telefon 06172- 399450 (bis 30. Oktober)

„Was is(s)t die Welt?“ – Fotos zur Vielfalt der Nah- rungsmittel, Stiftung Zoologisches Forschungsmuse- um Alexander Koenig Leibniz-Institut für Biodiver- sität der Tiere (ZFMK) Bonn und deutsche Gesell- schaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), Stadtbibliothek, (23. Oktober bis 23. November) Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr; Sonderführung dienstags 14 Uhr Modelle einer Stadt – Bad Homburg in Vergangen- heit, Gegenwart und Zukunft, Museum im Gotischen Haus, Adresse und Öffnungszeiten s.o. (bis 24. Feb- ruar 2019)

„101 Jahre BMW“, Central Garage, Niederstedter Weg, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr;

(bis Ende des Jahres)

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine ge- setzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktu- elle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 18. Oktober

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Freitag, 19. Oktober

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Samstag, 20. Oktober Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Sonntag, 21. Oktober

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Montag, 22. Oktober

Landgrafen-Apotheke, Hugenottenstraße 100, Friedrichsdorf, Tel. 06172-74439

Sonnen-Apotheke, Dornbachstraße 34, Oberursel Tel. 06171-917770

Dienstag, 23. Oktober

Max-und-Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Mittwoch, 24. Oktober

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Am Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel,

Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Donnerstag, 25. Oktober

Dornbach-Apotheke, Oberursel, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234 Freitag, 26. Oktober

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße24, Tel. 06172-671680 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Samstag, 27. Oktober

Nord-Apotheke, Bad Homburg, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Sonntag, 28. Oktober

Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172-22227

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466

Donnerstag keine Vorstellung „Ballon“

Freitag, Sonntag, Montag 20 Uhr, Samstag 17 Uhr

„Wackersdorf“

Samstag, Dienstag, Mittwoch 20 Uhr Sonntag 17 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Telefon 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Von 9 x 11 bis 100 Jahre Heiterkeit in Kirdorf”, Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 31, geöffnet mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis Aschermitt- woch, 6. März 2019)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr (außer in den Ferien) mit der Sonderausstellung „Künstler sehen Gonzenheim“

– Werke von Bianca Scheich und Jutta Gehm, Ver- anstalter: Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9, jeden ersten und dritten Sonntag im Monat geöffnet von 15-17 Uhr; „Bäume – Zeichnungen und Fotos von Anna Köhlhoff (bis 9. November)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Donnerstag, 18. Oktober

Informationsveranstaltung „Verkehrssicherheit für Senioren”, Stadtteil- und Familienzentrum Ober- Erlenbach und Verkehrswacht Obertaunus, Erlen- bachhalle, Josef-Baumann-Straße 15, 16 Uhr Vorlesenachmittag für Kinder, Bücherei, Am Schwesternhaus 2, 16-17 Uhr

Konzert „The impossible concert“ mit „Stenzel &

Kivits“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2, 20 Uhr

Freitag, 19. Oktober

Bürgerinformationsstand des Magistrats mit Poli- zeibeamten, Waisenhausplatz, 10-13 Uhr

Herbstbasar, evangelische Kirchengemeinde Ober- Eschbach/Ober-Erlenbach, Gemeindezentrum Ober- Erlenbach, Holzweg 36, 15.30-17.30 Uhr

Herbstbasar, DRK-Kita Spatzennest, Begegnungs- stätte, Kaiser-Friedrich-Promenade 5, 18-20 Uhr Eröffnungskonzert mit Walter Auer, Soloflötist der Wiener Philharmoniker, Reihe Bad Homburger Schlosskonzerte“, Schlosskirche, 19.30 Uhr

Musikalische Lesung, Achim Wacker liest „Das fürstliche Leben des Kwatschi K.“, Veranstalter, Förderverein Taunus-Tiflis, Christuskirche, Stettiner Straße 53, 19.30 Uhr

Konzert mit „Lili Dahab“, Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr

Vernissage „Moving“ – Werke von Marion Dörre und Jürgen Heinz, Kunstverein Bad Homburg-Art- lantis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, 20 Uhr Poetry Slam Bad Homburg, Jugend- und Kulturtreff,Wallstraße 24, 20.15 Uhr

Mitternachtssport, Stadt Bad Homburg, Gesamt- schule am Gluckenstein, 22-1.30 Uhr

Freitag, 19., und Sonntag, 21. Oktober

Aufführung „After Work – eine bitterböse Farce der Bürowelt von morgen/heute?!“, Studiobühne Bad Homburg, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2, Freitag, 19.30 Uhr, Sonntag, 15.30 Uhr

Samstag, 20. Oktober

Wintersportbasar, Ski-Club Taunus, Atrium der Gesamtschule am Gluckenstein, Gluckensteinweg 99, 10-12 Uhr

Basar für Kinderbekleidung und Spielzeug, Pri- vatkindergarten Bad Homburg, Vereinshaus Gon- zenheim, Am Kitzenhof 4, 10 bis 12 Uhr

Kostüm-Flohmarkt, Freunde des Carneval, FdC- Vereinsheim, Obergasse 8, 14-17 Uhr

Die Märchen-Hit-Revue „Schneepunzel und Ra- wittchen“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom- burg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Sonntag, 21. Oktober

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9.30 Uhr Offenes Oldtimertreffen für alle Autos und Motor- räder, Central Garage, Niederstedter weg 5, 11-17 Uhr

Kirchenführung in St. Marien, Treffpunkt am Ein- gangsportal, Dorotheenstraße 17, 12.45 Uhr Kulturgeschichtlicher Rundgang Ober-Erlenbach, Heimatstube Ober-Erlenbach, Treffpunkt Alte Brü- cke, 14 Uhr

Orgelkonzert „Mit der Orgel auf Du und Du“, evan- gelische Kirche „Zur Himmelspforte“, Ober-Eschba- cher Straße 76, 17 Uhr

Die Dschungel-Show „Ramba Zamba“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 18 Uhr

Chorkonzert, LaCappella und Mädchenchor Wies- baden, begleitet von Susanne Rohn an der Orgel, Er- löserkirche, Dorotheenstraße 3, 19.30 Uhr

Montag, 22., und Dienstag, 23. Oktober

Konzert mit der Opernband „The Cast“, Kurtheater, 20 Uhr

Montag, 22. Oktober

Stolpersteinverlegung, Initiative Stolpersteine, Denkmal vor der Volkshochschule, Elisabethenstraße 4-8, 9.30 Uhr, Abendveranstaltung Maria-Ward- Schule, Weinbergsweg 60, 19 Uhr

Dienstag, 23. Oktober

Kranzniederlegung für König Chulalongkorn, Thai Salas im Kurpark, 10 Uhr

Vernissage „Was is(s)t die Welt?“ – Fotos zur Viel- falt der Nahrungsmittel, Veranstalter: Stiftung Zoolo- gisches Forschungsmuseum Alexander Koenig Leib- niz-Institut für Biodiversität der Tiere (ZFMK) Bonn und der deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH im Auftrag des Bun- desministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Stadtbibliothek, 11 Uhr Vortrag „Ketogene Ernährung im Alltag“ von Mi- riam Hoffbauer, Terra Verde Biomarkt, Hessenring 97, 19.30-21 Uhr

Mittwoch, 24. Oktober

Büroflohmarkt, Stadtverwaltung, 1. Obergeschoss, 9-17 Uhr

Kindertheater „Das vierte Ei“ mit dem „Theater Va- gabündel“, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 15.30 Uhr

Konzert „Die Ära der Virtuosen“ mit dem Duo Ah- lert und Schwab, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr

Donnerstag, 25. Oktober

Kostüm-Flohmarkt, Freunde des Carneval, FdC- Vereinsheim, Obergasse 8, 18.30-21 Uhr

Schlosskonzert, Assai Ensemble, Schlosskirche, Eingang Herrngasse, 19.30 Uhr

Irischer Abend mit „Cúig“, Kulturzentrum Engli- sche Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Vernissage „Friedrichsdorf – in und um“ Gemein- schaftsausstellung Friedrichsdorfer Künstler (ehe- mals Kunstkreis Friedrichsdorf) Musikschule, Bahn- straße 29 16 Uhr

Seulberger Barock-Konzert, „neue compagney“

mit Sopranistin Renata Grunwald, evangelische Kir- che Seulberg, 17 Uhr

Konzert „Orgelmusik aus 300 Jahren“, Reihe „300 Jahre Kirchen in Burgholzhausen“, katholische Kir- che Burgholzhausen, 17 Uhr

Zauberkunst mit Pit Hartling, Reihe: Friedrichsdor- fer Kulturzeit, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 23, 19 Uhr

Donnerstag, 25. Oktober

Konzert, Yehudi Menuhin Live Music Now, Haus Dammwald, Kolberger Straße 1-3, 15.30 Uhr Kabarett „Pop“ mit Mathias Tretter, Reihe: Fried- richsdorfer Kulturzeit, Forum Friedrichsdorf, Drei- eichstraße 23, 20 Uhr

Ausstellungen

„Stöffche und Stammtisch“, Heimatmuseum Seul- berg, Alt Seulberg 46, geöffnet mittwochs und don- nerstags 9-12.30 und sonntags 14-17 Uhr (bis 20.

Dezember)

Bilder und Gefäßkeramik von Gero Fuhrmann und Ute Heile, Rathaus Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 55 (21. Oktober bis 14. November)

„Friedrichsdorf – in und um“, Gemeinschaftsaus- stellung Friedrichsdorfer Künstler (ehemals Kunst- kreis Friedrichsdorf) Musikschule, Bahnstraße 29 (21. Oktober bis Ende Februar 2019)

Donnerstag, 18. Oktober

Herbstfest für Senioren, Stadt Friedrichsdorf, Fo- rum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 15 Uhr KellerKabarett „Mit Volldampf” mit Jens Neutag, Reihe: Friedrichsdorfer Kulturzeit, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Freitag, 19. Oktober

Filmabend, Reihe „300 Jahre Kirchen in Burgholz- hausen“, katholisches Pfarzentrum, 19 Uhr

Samstag, 20. Oktober

Herbstflohmarkt der Landfrauen Burgholzhausen,

„Alte Schule” Burgholzhausen, Königsteiner Straße 12, 11 bis 15 Uhr.

Sonntag, 21. Oktober

Vernissage mit Bildern und Gefäßkeramik von Gero Fuhrmann und Ute Heile, Rathaus Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 55, 11 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

BEILAGENHINWEIS

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet

61348 Bad Homburg

Am Houiller Platz 4 61381 Friedrichsdorf

Waisenhausstraße 2 61348 Bad Homburg Wächtersbacher Straße 88-90

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Donnerstag, 18. Oktober 2018 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 42 – Seite 3

Den Platz hinterm Lenkrad des Holder Traktors der Traktorenfreunde aus Eschbach im Taunus hat Mara Höhn (2) inne. Der Papa muss sich in Geduld üben. Foto: fch

(Fortsetzung von Seite 1)

das Pflaumenmus nach bewährtem Rezept“, informierte Edith Ronge.

Zufrieden mit der Ernte zeigten sich die Win- zer auf der Genussmeile Louisenstraße. Der neue Jahrgang verspricht dank des sonnigen Klimas ein sehr guter zu werden. Bereits den Federweißen lobten die Erntedankmarktbesu- cher. Hoch im Kurs bei den Käufern standen Trockenblumensträuße, florale Gebinde und Dekos. Diese gab es beispielsweise bei Regi- na Bräuer von den „Kraichgauer Trockenblu- men“ aus Kürnbach. Einblicke in das alte Handwerk des Stuhlflechtens gewährte Jutta Danso Interessenten. Hier reicht die Band- breite von Wiener-, Sonnen- und Sternge- flechten über spanische Geflechte aus Binsen- schnur und dänische Schnürstühle bis hin zu

Fertiggeflechten für Thonet, Freischwinger oder Burgholzmöbel. Pflegetipps für das je- weilige Rohr gab es von der Stuhlflechterin aus Idstein-Heftrich gratis dazu. Lustige und dekorative Figuren aus Ton für den Garten oder das Heim hatten die Gießener Kunst- handwerker von Lumera dabei. Zu den von Künstlerin Melanie Dort hergestellten, hand- gemachten Einzelstücken gehören Garten- zwerge, Igel und Frösche, aber auch Bauern- hoftiere wie Schafe, Gänse, Kühe und Hüh- ner. „Schon allein der Blick auf diese Figuren macht gute Laune“, sagten zwei Freundinnen aus Frankfurt. Sie kommen seit mehreren Jah- ren auf den Bad Homburger Erntedankmarkt.

„Hier ist es einfach schön. Es gibt eine gute Auswahl von hochwertigen Sachen, frisches Obst und Gemüse, und der Genuss kommt auch nicht zu kurz.“

Enttäuschte Gesichter gab es am Stand von Dieter Mausolf aus Ober-Erlenbach. Seine Zirbenholzkissen hatten in Rekordzeit Abneh- mer gefunden. Noch zu kaufen gab es Scha- len aus Hölzern von Bäumen, die einst in Bad Homburg gestanden haben. Etwa von einer Thuja, die vor dem Gotischen Haus oder einer Esche, die an der Russischen Kapelle stand.

Familie Monsport fand eine schwarze Schale am schönsten. „Das ist Eichenholz von hier.

Das habe ich gebeizt, geflammt, ausgebürstet und zwei Mal geölt. Dadurch hat die Schale eine besondere Haptik erhalten, und die Jah- resringe stechen hervor“, informierte Dieter Mausolf.

Großes Interesse bei den Besuchern weckten Upcycling-Unternehmer aus Aschaffenburg mit ihren Wind- und Flaschenwindlichtern aus Einwegflaschen. Mitmach-Aktionen für Kinder sowie Traktoren von den vereinslo- sen Treckerfreunden aus Nieder-Eschbach und den Traktorfreunden aus Eschbach im Taunus rundeten das ländliche Flair in der Innenstadt ab.

Früchte in allen Formen …

Für alle, die sich auf einen blühenden Garten im nächsten Frühjahr freuen, hat Gärtner Markus Kalenkiewicz aus Reichshof 100 Sor- ten Blumenzwiebeln mitgebracht. Foto: fch

Vernissage

Bad Homburg (hw). Am Mittwoch, 24. Oktober, fin- det im Haus Luise, Saarstra- ße 3, die Vernissage zur Aus- stellung von Gemälden von Karl Schneider statt. Der Künstler ist Bewohner des Hauses. Beginn ist um 10 Uhr. Die Kunstwerke kön- nen bis zum 5. November angesehen werden.

Laternen basteln

Bad Homburg (hw). Ein Erlebnisnachmittag für Klein (ein bis drei Jahre) mit Groß findet am Donnerstag, 25. Oktober, von 16 bis 17 Uhr im Stadtteil- und Fami- lienzentrum Dornholzhau- sen, Bertha-von-Suttner- Straße 4, statt. Es werden Laternen gebastelt. Kosten entstehen den Teilnehmern keine. Anmeldung per E- Mail an Susanne.melling- hoff-sfz@t-online.de.

Führung St. Marien

Bad Homburg (hw). Die Kirchengemeinde St. Mari- en bietet für Sonntag, 21.

Oktober, eine Führung durch die renovierte katholische Stadtkirche an. Beginn:

12.45 Uhr. Treffpunkt ist am Eingangsportal von St. Ma- rien, Dorotheenstraße 17.

Der Eintritt ist frei. Die Teil- nehmer erfahren alles Wis- senswerte über Geschichte, Altäre und Kunstwerke.

Auch die kleinen Schönhei- ten des Gotteshauses werden gezeigt.

Paul-Ehrlich-Weg wird gesperrt

Bad Homburg (hw). Der Paul-Ehrlich-Weg ist bis voraussichtlich Freitag, 26. Oktober, gesperrt. Grund sind Arbeiten zur Sanierung der Fahrbahn. Das Projekt ist in drei Bauab- schnitte unterteilt. Während der Arbeiten wird der Paul-Ehrlich-Weg als Sackgasse von bei- den Seiten bis zur Baustelle ausgewiesen. Die Umleitung erfolgt über den Viktoriaweg, die Castillostraße, die Kaiser-Friedrich-Promena- de und die Kisseleffstraße.

Bürgerinfostand in der Louisenstraße

Bad Homburg (hw). Am Freitag, 19. Okto- ber, von 10 bis 13 Uhr findet der nächste Bür- gerinformationsstand mit Oberbürgermeister Alexander Hetjes, Bürgermeister Meinhard Matern sowie Stadträtin Lucia Lewalter- Schoor statt. Sie stehen für Anfragen und Hin- weise, die die Stadt betreffen, zur Verfügung.

Zudem werden im Rahmen der Sicherheitsin- itiative Kompass Polizeibeamte sowie ein Se- niorensicherheitsberater am Bürgerinfostand zu den Themen Sicherheit und Seniorenbera- tung zu sprechen sein. Der Infostand befindet sich am Waisenhausplatz.

Kostüm-Flohmarkt

Bad Homburg (hw). Die Fünfte Jahreszeit hat zwar noch nicht begonnen, aber die Freun- de des Carneval (FdC) haben ihr Kostümlager geräumt und viele Kostüme aussortiert, die für kleines Geld zum Verkauf angeboten wer- den. Wer Lust hat, zu stöbern, kann dies am Samstag, 20. Oktober, von 14 bis 17 Uhr und am Donnerstag, 25. Oktober, von 18.30 bis 21 Uhr im FdC-Vereinsheim in der Obergasse 8 tun. Es werden die verschiedensten Show- so- wie Gardekostüme angeboten.

Personen

Die CDU-Stadtverordnetenfraktion Bad Homburg hat im Rahmen ihrer jüngsten Frak- tionssitzung ihren Vorstand neu gewählt. Ge- mäß ihrer Geschäftsordnung stimmt die CDU-Fraktion nach der Hälfte der Wahlzeit, also nach zweiein-

halb Jahren, erneut über ihren Fraktions- vorstand ab. Der 26-jährige promo- vierende Jurist Oli- ver Jedynak wurde in geheimer Wahl einstimmig als Frak- tionsvorsitzender bestätigt. Als Stell- vertreter wurden Sil- via Argyrakis, Thors- ten Bartsch, Stefan

Schenkelberg, Michael Velten sowie Dr. Cle- mens Wolf gewählt. Neu stößt Susanne Beck- mann als Schriftführerin in den Fraktionsvor- stand hinzu. „Ich möchte mich bei meinen Kollegen für dieses großartige Ergebnis und die bisherige Zusammenarbeit herzlich bedan- ken. Die Ergebnisse der Fraktionsvorstands- wahlen zeigen, dass die Bad Homburger CDU- Fraktion geschlossen als ein Team auftritt und sich voll und ganz auf inhaltliche Arbeit kon- zentrieren kann“, sagt Jedynak. Der CDU- Fraktionsvorsitzende lobt die enge Zusammen- arbeit mit Oberbürgermeister Alexander Hetjes sowie Bürgermeister Meinhard Matern und schaut optimistisch in die kommenden zwei- einhalb Jahre bis zur nächsten Kommunalwahl.

„Vor uns stehen noch große Themen wie die Realisierung von Club und Kino am Bahnhof, die Entscheidung hinsichtlich der Verlänge- rung der Stadtbahnlinie U2, die Bebauung des Vickers-Areals und des ehemaligen Krankenh- ausgeländes sowie Grundsatzentscheidungen hinsichtlich der Zukunft unseres Kurhauses.

Ich freue mich, diese für unsere gesamte Stadt wichtigen Themen mit einem solch starken und motivierten Team anzugehen.“

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Sponsoring der Stadtwerke Bad Homburg 2019 Für das Jahr 2019 möchten sich die Stadtwerke Bad Homburg vor der Höhe im Rahmen eines Sponsorings an der Unterstützung der Bad Homburger Vereine beteiligen.

Wir sind auf der Suche nach zuverlässigen Partnern, die an einer Zusammenarbeit im lokalen Umfeld interessiert sind. In Verbin- dung mit Werbemaßnahmen bieten wir für die geeignetsten fünf Bewerbungen hilfreiche finanzielle Unterstützung in Höhe von bis zu 2.000,- €.

Die Stadtwerke haben für die Auswertung Ihrer Unterlagen eine vordefinierte Bewertungsmatrix entworfen. Die Jury bewertet an- hand der dort enthaltenen Punkte.

Bereiche wie Jugendförderung, ehrenamtliches Engagement, Um- welt und Energie Projekte etc. finden dabei gesonderte Beachtung.

Um erfolgreich an der Auswahl teilnehmen zu können, benötigen wir bis zum 30.11.2018 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunter- lagen. Stellen Sie Ihren Verein kurz vor und informieren Sie uns über dessen Projekte sowie über Aktivitäten und die zur Verfü- gung stehenden Werbemöglichkeiten.

Zu erreichen sind wir unter: Stadtwerke Bad Homburg v. d.Höhe, Steinmühlstr. 26, 61352 Bad Homburg v.d.Höhe.

E-Mail: verkauf@sw.bad-homburg.de

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Oberbürgermeister Alexander Hetjes (Mitte, mit Warnweste und Gummistiefeln) zusammen mit Bürgermeister Meinard Matern (r. neben ihm) und Stadtwerke-Direktor Ralf Schroeter (l. ne- ben Hetjes) sowie Bauleitern und Ober-Erlenbacher Bürgern beim ersten Spatenstich auf dem

Baugelände Am Hühnerstein. Foto: Ehmler

Verspäteter Baubeginn für Wohngebiet Am Hühnerstein

Bad Homburg (eh). „Endlich rollen die Bag- ger“, freute sich Oberbürgermeister Alexan- der Hetjes, als er zusammen mit Bürgermeis- ter Meinhard Matern, Stadtwerke-Direktor Ralf Schroeter sowie Bauleitern und Ober- Erlenbacher Bürgern den ersten Spatenstich im Baugebiet Am Hühnerstein vornahm. Es ist mit etwa zehn Hektar Größe derzeit Bad Homburgs größtes Baugebiet, gelegen auf dem Feld zwischen Nieder-Erlenbacher Weg und Vilbeler Straße.

Begonnen wird mit den Erschließungsarbei- ten. 4,4 Kilometer Wärme- und Wasserrohre werden verlegt, und das Gelände wird an das Stromnetz angeschlossen. Nach dem Eintei- len der Baufelder wird der Straßenbau erfol- gen. Ein Großteil der Grundstücke wird in Erbpacht an die Hochtaunusbau vergeben. So sollen 50 Reihenhäuser gebaut werden. Insge- samt sollen etwa 300 Wohneinheiten entste- hen. Ein schlüsselfertiges Reihenhaus mit Keller und 155 Quadratmetern Wohnfläche

auf Erbbaugrund soll laut Stadt 286 000 Euro kosten. „Unser Ziel ist es, dass hier ein fami- lienfreundliches, modernes Wohngebiet ent- steht“, sagte Hetjes. Des Weiteren wird eine Kindertagesstätte gebaut, und die Freiwillige Feuerwehr Ober-Erlenbach wird ihr neues Domizil bekommen.

Die Bauarbeiten beginnen mit Verspätung.

Der Grund: ein Rechtsstreit. Die Erschlie- ßungsarbeiten haben sich verzögert, weil ein Unternehmen die Vergabeentscheidung hatte überprüfen lassen, erklärte Hetjes. Ein weite- rer Grund war, dass Gräber aus der Keltenzeit und aus der Steinzeit gefunden worden waren.

„Hier musste erst geklärt werden, wie weiter verfahren werden sollte“, so Hetjes.

Doch jetzt ist alles geklärt, die Bagger können rollen. Nachdem Hetjes sich als Baggerfahrer ausprobiert hatte, zog er mit allen Anwesen- den zu einem Umtrunk mit Imbiss in die Er- lenbachhalle, um den Beginn der Bauarbeiten zu feiern.

Saisonausklang in der Central Garage

Bad Homburg (hw). Im Automuseum Cen- tral Garage, Niederstedter Weg 5, geht am Sonntag, 21. Oktober, die Saison zu Ende.

Zum Saisonausklang findet von 11 bis 17 Uhr ein offenes Oldtimertreffen statt, veranstaltet vom Verein „Freunde der Central Garage“.

Das weitläufige Außengelände des Museums steht offen für viele anfahrende Oldtimer und interessierte Besucher. Es gibt genügend Zeit,

alle Autos ausführlich zu betrachten und dabei Fachgespräche zu führen. Für Ruhepausen bei Essen und Getränken stehen Bänke und Ti- sche bereit.

Die Bewirtung übernimmt nach bewährter Tradition die „Feuerwehr Historik Bad Hom- burg“. Unterstützt wird sie dabei vom „Café Apé“. Auch die Ausstellung „101 Jahre BMW“ ist geöffnet.

Klassik mit Popkonzert-Atmosphäre

Am Montag, 22. Oktober, und Dienstag, 23. Oktober, jeweils um 20 Uhr wird im Kurtheater Bad Homburg deutlich: Oper macht Spaß! Die Opernband „The Cast“ inszeniert bekannte Opern-Werke mit Charme, frischen Ideen, glockenklar geschulten Opernstimmen und entfernt den steifen, formellen Rahmen, den klassische Musik normalerweise umgibt. Das Ergebnis:

Gesang und klassische Musik auf weltweitem Spitzenniveau, verbunden mit der Atmosphäre eines Popkonzerts. Mitklatschen, Zwischenrufe oder Mitsummen dürfen sein. Die sechs Opern- sänger aus vier unterschiedlichen Staaten und von drei Kontinenten nehmen in ihrem Pro- gramm Richard Wagners Aufforderung „Kinder, schafft Neues!“ ernst und präsentieren die klassische Musik heute wieder so, wie sie einmal war: aufregend, belustigend, zeitgemäß, mitreißend, ein wenig ironisch, erfrischend und sinnlich. Eintrittskarten sind bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Telefon 06172-1783710, bei Frankfurt Ticket RheinMain unter www.

frankfurt-ticket.de und an allen Vorverkaufsstellen erhältlich. Foto: Robert Douglass

Stadt bedankt sich

mit der Ehrenamts-Karte

Bad Homburg (eh). Stadträtin Lucia Lewal- ter-Schoor hat in einer Feierstunde die Ehren- amts-Karte (E-Card) der Stadt an 40 verdiente Personen überreicht. „Dies ist eine besondere Art der Anerkennung für ehrenamtliches En- gagement“, sagte sie. Die kleine Karte im Scheckkartenformat ist mit der Aufschrift

„Danke“ versehen und ermöglicht, von einer Vielzahl von Vergünstigungen zu profitieren.

Die Vielfalt, die man täglich in der Kultur, im Sport, im Umwelt- und Naturschutz sowie im Sozialen erleben kann, wird erst durch das Engagement der Ehrenamtlichen möglich.

„Sie beraten und begleiten, dafür sagen wir Ihnen danke“, betonte Lucia Lewalter-Schoor.

„Ehrenamtliche packen an, helfen und gestal- ten unsere Stadt mit, sie sorgen für einen gu- ten Zusammenhalt.“

Die Stadt möchte deshalb mit der Ehrenamts- Karte etwas zurückgeben. Wer in besonderem Maße ehrenamtlich tätig ist, kann mit der E- Card zum Ausgleich Angebote im Bereich Kultur und Sport sowie öffentliche Einrich- tungen nicht nur in Bad Homburg, sondern in ganz Hessen günstiger nutzen. „Betrachten Sie die E-Card als kleine Anerkennung für Ihr

großes Engagement“, sagte die Stadträtin.

Durch die Karte, die bei der Stadt beantragt und vom Land Hessen ausgelobt wird, erhal- ten derzeit 18 099 Menschen im Bundesland die Möglichkeit, landesweit über 1700 Ver- günstigungen beim Besuch von öffentlichen und privaten Einrichtungen und Veranstaltun- gen in Anspruch zu nehmen. Sportclubs, Ki- nos, Museen, Freizeitparks, der Einzelhandel und viele mehr machen mit, wenn es darum geht, den Einsatz der ehrenamtlich Engagier- ten zu honorieren.

Ehrenamt im sozialen Bereich kann zum Bei- spiel die freiwillige Arbeit mit Kindern und die Unterstützung junger Familien sein, das Vorlesen und gemeinsame Üben, das Unter- stützen von Jugendlichen bei Bewerbungstrai- nings oder die Begleitung von Demenzkran- ken, das Hilfeleisten für Geflüchtete oder für Seniorensicherheit im Alltag zu sorgen. Die Betätigungsfelder im Ehrenamt seien so viel- fältig, wie die Ausführenden selbst, führte Lewalter-Schoor in ihrer Ansprache aus. Sie hoffe, dass die Karte ein Anreiz sei, dem Eh- renamt treu zu bleiben, und weitere Menschen motiviere, sich zu engagieren.

Stadträtin Lucia Lewalter-Schoor (r.) überreicht an 40 Personen die E-Card, hier an Annette

Günther und an Jürgen Stamm. Foto: Ehmler

Bläserquintett aus San Sebastián

Bad Homburg (hw). Quintettspiel ist an spa- nischen Musikhochschulen Pflicht für alle Holzbläser, was deren hohe Qualität im Zu- sammenspiel erklärt. Grund genug für die Bad Homburger Schlosskonzerte als Sonder- konzert eines dieser jungen Ensembles zu en- gagieren.

In Kooperation mit dem Partnerschaftsverein Wiesbaden – San Sebastián wurden Josu Fer- reras Zulueta (Querflöte), Alberto Rodríguez Vázquez (Oboe), Daniel Huertas Ferrer (Kla- rinette), Ana Martín Delgado (Fagott) und der Hornist Guillermo Pérez Izquierdo für dieses Konzert am Donnerstag, 25. Oktober, um 19.30 Uhr eingeladen. In der Schlosskirche wird an diesem Abend ein abwechslungsrei- ches Programm von der Ouvertüre aus „Le nozze di Figaro“ von Wolfgang Amadeus Mo- zart über die „Kleine Kammermusik“ von Paul Hindemith bis hin zu Anton Reichas Blä- serquintett Es-Dur geboten. Ein weiteres Blä- ser-Quintett von Jean Françaix und die mitrei-

ßende Suite Popular Brasileira von Júlio Me- daglia bilden den Abschluss des Konzerts.

Die fünf Musiker lernten sich durch ihr Studi- um an der „Musikene“, der Hochschule für Musik des Baskenlandes, in San Sebastián kennen. Über ihre beeindruckenden Leistun- gen an ihrem Instrument hinaus verbindet sie reiche Konzerterfahrung. Trotz dieser Erfol- ge, steht bei den jungen Musikern das bestän- dige Lernen im Vordergrund. Aus diesem Grund nehmen sie regelmäßig an Meisterkur- sen hochrangiger Musiker wie Rodolfo Epel- de, Mitglied des Spanisches Nationalorches- ters, und Sarah Willis, Hornistin der Berliner Philharmoniker, teil.

Karten für das Konzert kosten 18 Euro und sind bei Tourist Info + Service im Kurhaus unter Telefon 06172-1783710, bei Palm Ti- ckets in den Louisen Arkaden und bei Frank- furt Ticket unter Telefon 069-1340400 oder im Internet unter www.frankfurtticket.de er- hältlich.

Barrierefreier Zugang zum Schloss

Bad Homburg (hw). „Das hohe Niveau der Barrierefreiheit in Bad Homburg konnte wei- ter gesteigert werden“, meint CDU-Landtags- abgeordneter Holger Bellino. „Da es außer den alltäglichen Aufgaben und Wegen auch ein Anliegen sein muss, Menschen mit Ein- schränkungen Teilhabe- und Zugangsmög- lichkeiten zu Kultureinrichtungen zu geben, hatte ich mich um Maßnahmen im Bereich des Schlosses und der Saalburg eingesetzt.“

Im Rahmen des Kulturinvestitionsprogramms wurden im Landgrafenschloss 100 000 Euro eingesetzt. So beispielsweise für die Installa- tion von Rampen und entsprechenden Gelän- dern. Ein besonderes Anliegen sei es gewesen, den Zugang von der Herrengasse zum Schloss barrierefrei zu gestalten; aufgrund der Pflaste- rung keine einfache Aufgabe. „Nun aber ist es soweit: Eine Nachfrage bei Minister Boris Rhein ergab, dass ein entsprechender Auftrag erteilt ist und dieser Teilbereich – bis zum ers- ten Torbogen – bereits zum diesjährigen Weihnachtsmarkt fertiggestellt sein wird.

Eine deutliche Verbesserung für Menschen,

die auf einen Rollator oder Rollstuhl angewie- sen sind oder mit dem Kinderwagen unter- wegs sind“, freut sich Bellino. Eine weitere Maßnahme sei eingeplant und werde im nächsten Jahr stattfinden. Konkret handelt es sich dann um das Abschleifen des histori- schen Kopfsteinplasters und der Verlegung eines Gehstreifens mit flachen Steinen.

Darüber hinaus war dem Abgeordneten auch der weitere barrierefreie Ausbau der Saalburg ein Anliegen. Über konkrete Maßnahmen wird nach Vorlage eines fachlichen Gutach- tens in wenigen Tagen mit der Saalburg und den entsprechenden Verbänden diskutiert werden, so lautet die Information aus dem Ministerium. Und weiter: „Mittel und Bereit- schaft zur Schaffung von 35 Parkplätzen ent- lang der alten Hauptstraße nach Obernhain sind vorhanden und könnten sogar – bei ent- sprechender Zustimmung aller Beteiligten – noch für weitere Parkplätze verwendet wer- den. Darüber hinaus wird an der Möglichkeit, zusätzliche Busparkplätze zu schaffen, gear- beitet“, sagt Bellino.

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Donnerstag, 18. Oktober 2018 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 42 – Seite 5

Die Feuerwehr testet

ihr elektronisches Warnsystem

Bad Homburg (eh). 27 Jahre ist es her, dass der letzte Probealarm der Feuerwehr über Si- renen stattgefunden hat. Die Bad Homburger Feuerwehr testet nun am Samstag, 20. Okto- ber, um 12 Uhr die neu installierten elektroni- schen Alarmgeber. Über die Geräte können außer den bekannten Sirenentönen auch Durchsagen gemacht werden. Die Feuerwehr erwartet sich Erkenntnisse darüber, ob eine Überlagerung des Schalls im Stadtgebiet zu Störungen bei der Verständlichkeit der Spra- che führen kann. Vergleichbare Effekte sind aus Fußballstadien und Bahnhöfen bekannt.

Nach Auswertung des Tests sind derzeit 21 Anlagen geplant. Ziel ist es, die Bevölkerung flächendeckend und auf die jeweilige Situati- on bezogen warnen zu können. „Dieses Sys- tem grenzt sich von den Systemen ab, die ma- nipulierbar sind“, sagt Brandrat Daniel Gui- schard, der damit Facebook, Twitter und Co.

meint. „Vor allem, wenn das Internet ausfällt, bleiben wir mit den elektronischen Sirenen handlungsfähig.“

Testanlagen sind in der Feuerwache Dietig- heimer Straße, der Louisenstraße, der Feuer- wache Ober-Eschbach und der Erlenbachhalle installiert. Darüber hinaus löst die Stadt wäh- rend des Probealarms am alten Rathaus in Ober-Eschbach und am Gotischen Haus eine stationäre beziehungsweise eine mobile me- chanische Sirene aus.

Die Feuerwehr hat außerdem neue Mehrzwe- ckeinsatzfahrzeuge ausgerüstet. Sie können zur Warnung und Information der Bevölke- rung eingesetzt werden. Bei Ereignissen in einem kleinen, abgegrenzten Bereich kann die dortige Bevölkerung informiert werden. Diese Fahrzeuge waren im Sommer mehrfach im Einsatz und haben sich als mobile Einheiten bewährt. Sie wurden auch von anderen Städ- ten in und außerhalb des Hochtaunuskreises

zur Unterstützung angefordert, als dort das Trinkwasser knapp geworden war. Für die In- formation der Bevölkerung hat die Feuerwehr Sprachdurchsagen für unterschiedliche Sze- narien vorbereitet. Der Text ist abgestimmt und soll im Katastrophenfall auch in den an- deren Städten und Gemeinden im Hochtau- nuskreis zum Einsatz kommen. Die Feuer- wehr kann je nach Situation sowohl die mobi- len als auch die stationären Anlagen von der Wache aus ansteuern.

Parallel zu dem im Aufbau befindlichen Warn- system kann die Stadt über das SMS-System KatWarn, einen Twitter-Account und die In- ternetseite www.bad-homburg.de warnen.

Bad Homburg war eine der ersten Städte über- haupt, die ein SMS-Warnsystem für die Be- völkerung aufgebaut haben. Mittlerweile ist KatWarn hessenweit im Einsatz und dient auch der hessischen Polizei und dem Deut- schen Wetterdienst als Warnmedium. Darüber hinaus haben sich verschiedene Feuerwehren aus Hessen und dem Bundesgebiet über die Warnanlagen informiert.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit den neuen Warnanlagen und dem SMS-System in Bad Homburg wegweisende Warnkonzepte gestal- tet haben und somit unsere Bürger bei Gefahr schnellstmöglich warnen können“, sagt Bür- germeister Meinhard Matern. Die Einbindung von Gefahrenmeldungen in eine App sowie die Schaltung eines zentralen Sicherheits- und Info-Telefons sollen zukünftig das mehrstufi- ge Bad Homburger Warnkonzept ergänzen.

Das Wissen über die Bedeutung der Sirenen- signale ist für das Verständnis und die richtige Reaktion von großer Bedeutung. Die Stadt will daher in der Zukunft auch über eine ent- sprechende Internetseite sowie Aufklärung unter anderem in Schulen und Kindergärten über das richtige Verhalten informieren.

Bürgermeister Meinhard Matern (r.) und Feuerwehrchef Daniel Guischard sitzen in einem Mehrzweckeinsatzfahrzeug, das zur Warnung und Information der Bevölkerung eingesetzt

werden kann. Foto: Ehmler

50 000 Euro für

Reit- und Fahrverein

Bad Homburg (hw). Aus dem Sonder-Inves- titionsprogramm „Sportland Hessen“ erhält der Bad Homburger Reit- und Fahrverein eine Landeszuwendung in Höhe von 50 000 Euro.

Das teilt die SPD-Landtagsabgeordnete Elke Barth mit. Der Verein kann nun mit dem Neu- bau von Außenboxen beginnen. Im Kinder- und Jugendbereich leiste der Verein gute Ar- beit, motiviere und trainiere mit ausgebildeten Fachkräften, so Barth. Erfreulich sei auch, dass junge Reiter nicht unbedingt ein eigenes Pferd mitbringen müssten.

Rundgang über den Waldfriedhof

Bad Homburg (hw). Die Friedhofsverwal- tung des Betriebshofs bietet interessierten Be- suchern am Samstag, 27. Oktober, eine kos- tenfreie Führung über den Waldfriedhof an.

Treffpunkt ist um 10 Uhr an der Trauerhalle.

Den Waldfriedhof nur als Begräbnisstätte für Bad Homburger Bürger zu sehen, ist zu kurz gegriffen. Gerade der parkähnliche Charakter des Friedhofes mit seinen mächtigen Eichen und Buchen, mit seiner Topographie, lässt ihn vielmehr neben dem Raum für Trauernde, der Ruhe und Besinnung auch als Begegnungs- stätte der Lebenden erscheinen. In seinem fast 100-jährigen Bestehen fanden eine Vielzahl Bad Homburger Bürger dort ihre letzte Ruhe- stätte. Bei einem Rundgang über den Friedhof sind eine große Anzahl von Grabsteinen zu entdecken, die über ihre dort bestatteten Men- schen Geschichten erzählen. Auch die ver- schiedenen Grabarten werden bei der Füh- rung vorgestellt.

Geschichten rund ums Türmsche

Bad Homburg (hw). Geschichten und Anek- doten rund um den Weißen Turm hat der Bad Homburger Michael Wagner gesammelt und aufgeschrieben. Unter dem Titel „Geschich- ten rund ims Türmsche“ sind diese Texte jetzt in Buchform erschienen.

Die kleinen „Geschichten rund ums Türm- sche“ sind vielfältig. Protagonisten sind De Parrer, die dick Muck, es Käuzje, die Borze-

lei, die Schneiderbande und viele andere typi- sche Homburger. Die kleinen Geschichten spielen in der Altstadt oder in Kirdorf, auch mal in Oberursel. Dazu gibt es auch noch ein paar Rezepte und Geschichten, die das Leben schreibt.

Wer Interesse am Buch hat, kann sich bei Mi- chael Wagner unter Telefon 0171-2607595 melden.

Medikamente als Thema

Bad Homburg (hw). Das Stadtteilfamilienzentrum Kirdorf/Eichenstahl im Bon- hoeffer-Haus, Gluckenstein- weg 150, lädt für Freitag, 19.

Oktober, von 9.30 bis 11.30 Uhr zum Frauenfrühstück ein. Das Thema lautet: Wie beeinflussen Medikamente unseren Alltag?

Im Spatzennest

Bad Homburg (hw). Für Freitag, 19. Oktober, lädt die DRK-Kita „Spatzennest“ ge- meinsam mit dem Elternbeirat zum Herbstbasar in die Kaiser- Friedrich-Promenade 5 ein.

Von 18 bis 20 Uhr können In- teressierte in der DRK-Begeg- nungsstätte an den Ständen stöbern. Mit kleinen Speisen und spritzigen Getränken ist für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Für die Kinder gibt es ein Kinderkino sowie eine Schminkstation. Die Ein- nahmen des Kinderbasars kommen den Kindern der Kita

„Spatzennest“ zugute.

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Kulturdenkmäler sind online

Hochtaunus (how). „DenkXWeb“ heißt der elektronische Weg in die Kulturgeschichte des Hochtaunuskreises, den das Landesamt für Denkmalpflege Hessen im Rahmen der jüngs- ten Bürgermeister-Dienstversammlung vorge- stellt hatte. „Das neue Informationsangebot im Internet ist ein ideales Werkzeug zur On- line-Recherche. Hier wird die hessische Kul- turlandschaft auf leicht zugängliche Weise vorgestellt. Nur wenn wir die großartigen Denkmäler auch kennen und deren Wert be- greifen, werden wir uns auch gerne für deren Erhalt engagieren“, sagte Landrat Ulrich Krebs bei der Präsentation von „DenkXWeb“

im Kreishaus.

Bei „DenkXweb“ (gesprochen: Denkmalweb) handelt es sich um ein digitales Auskunfts- und Recherchesystem, das die im Rahmen der Denkmalinventarisation ermittelten Daten zu den Kulturdenkmälern und Gesamtanlagen mit Geoinformationen verbindet. Das System ist öffentlich zugänglich und erlaubt die de- taillierte räumliche Einordnung von Lage und Ausdehnung eines Kulturdenkmals oder einer Gesamtanlage und gibt Auskunft über die Be- deutung der ausgewiesenen Denkmäler.

„Das DenkXweb eröffnet allen im Baugewer- be Tätigen, aber auch der interessierten Öf- fentlichkeit die Möglichkeit, sich mit einem

Mausklick darüber zu informieren, welche Gebäude und Ensembles unter Denkmal- schutz stehen. Gleichzeitig stellt es die Ver- bindung zwischen der amtlichen Liegen- schaftkarte ‚ALKIS‘ und dem hessischen Denkmalverzeichnis dar und ist damit ein unverzichtbares Planungsinstrument“, sagte Dr. Markus Harzenetter, Präsident des Lan- desamtes für Denkmalpflege Hessen.

Der „Hochtaunuskreis“ erschien 2013 als 53.

Band in der Reihe der hessischen Denkmalto- pographien. 1130 denkmalgeschützte Objekte wurden auf 807 Seiten dargestellt. Die Infor- mationen dieses umfangreichen Werkes wer- den nun im „DenkXweb“ übernommen, so dass ab sofort Korrekturen und Veränderun- gen jederzeit vorgenommen werden können.

Dies schafft ein hohes Maß an Planungssi- cherheit für die betroffenen Städte und Ge- meinden, Architekten und Denkmaleigentü-

!

mer.DenkXweb ist über www.lfd.hessen.de oder direkt über https://denkxweb.denk- malpflege-hessen.de zu erreichen. Darü- ber hinaus werden die Daten im Kulturportal der Deutschen Digitalen Bibliothek präsen- tiert und können entsprechend spartenüber- greifend gefunden werden.

Frauen auf dem Podium

Hochtaunus (how). Gibt es Gleichberechti- gung auch in der Wirtschaft? Welche persön- lichen und wirtschaftlichen Konsequenzen hat die immer noch vorwiegende Teilzeitar- beit von berufstätigen Müttern? Wie ist der Sprung in die Vollerwerbstätigkeit zu schaf- fen? Brauchen wir mehr Unternehmerinnen als Vorbilder? Auch in Deutschland gibt es 100 Jahre nach der Einführung des Frauen- wahlrechts immer noch genügend Fragen, auf die Antworten zu finden sind, meint die Ar- beitsgemeinschaft Selbständige in der SPD Hochtaunus. Im Rahmen einer Podiumsdis- kussion am Mittwoch, 24. Oktober, um 19.30

Uhr will die AGS Hochtaunus diese Fragen im Kurhaus Bad Homburg diskutieren. Als Podiumsteilnehmerinnen sind geladen: SPD- Landtagsabgeordnete Elke Barth, Antje Kös- ter, ehemalige Bürgermeisterin der Stadt Hat- tersheim, Gabriele Möhlke, Vorstandsvorsit- zende Social Business Women, und Gisela Stang, Bürgermeisterin der Stadt Hofheim und Landtagskandidatin der SPD. Die Mode- ration übernimmt die Vorsitzende der AGS Hochtaunus, Dr. Ilja-Kristin Seewald. Gabri- ele Möhlke wird durch die Vorstellung ihres Vereins Social Business Womenin das Thema einführen. Gäste sind willkommen.

Stolpersteine gegen das Vergessen

Bereits zum dritten Mal verlegt Künstler Gunter Demnig auf Einladung der Initiative Stolper- steine am Montag, 22. Oktober, in Bad Homburg Stolpersteine. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr am Denkmal vor der Volkshochschule, Elisabethenstraße 4-8. Grußworte sprechen Stadtverordne- tenvorsteher Dr. Alfred Etzrodt und Rabbiner Andrew Steiman. Musikalisch wird die Veran- staltung vom Chor „The CHORds“ der Humboldtschule begleitet. Gunter Demnig wird an verschiedenen Stellen in der Stadt die Steine verlegen. Auch diesmal werden Nachfahren zur Verlegung in die Kurstadt kommen, vertreten sind die Familien Harth, Stein und Pflügel. Alfons Anton Pflügel war ein aus Baden-Baden stammender Bäckermeister, dessen in Bad Homburg lebende Tochter und Enkeltöchter mit ihrer Baden-Badener Tante den Stolperstein initiiert haben. Pflügel wurde mit Berufsverbot belegt und verfolgt, weil er Juden half und sie in seinem Geschäft bediente. Zu einer abendlichen Feierstunde wird ebenfalls für Montag, 22. Oktober, um 19 Uhr in die Maria-Ward-Schule (MWS), Weinbergsweg 60, eingeladen. Schülerinnen befragen Nachfahren und Bad Homburger Zeitzeugen zu deren Leben und Erleben – damals und heute. Dabei sind auch die Schüler der Unesco-AG der Humboldtschule unter Leitung von Klaus Schilling. Es musizieren Schülerinnen der MWS. Foto: Initiative Stolpersteine

Die Bad Homburger Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0 Ober-Erlenbach: Kappesgasse/Bornstr./Ahlweg

Gemälderestauratorin Miriam von Gersum erläutert einer Besucherin die Instandsetzung des

Gemäldes der Magdalena aus dem Jahr 1600. Foto: Bergner

Per Mikroskop und scharfem Auge das Geheimnis lüften

Bad Homburg (a.ber). Vor Dorothee Schulz- Pillgram steht eine beschädigte weiße Porzel- lanfigur, eine Leda mit Schwan. Vorsichtig zeigt die Restauratorin auf die Stelle, an der eigentlich der Kopf der Leda sitzen müsste – hier finden sich nur Spuren von Pattex. „Das hat mal irgendein Hausmeister in früheren Zeiten unsachgemäß geklebt“, sagt sie. Doro- thee Schulz-Pillgram hat zur Zeit viel zu tun:

Der Königsflügel im Bad Homburger Schloss wird restauriert, und alle kunsthandwerkli- chen Objekte wie Tischuhren, Porzellanfigu- ren oder Kronleuchter finden nun ihren Weg in die Restaurierungswerkstätten der Verwal- tung der Staatlichen Schlösser und Gärten im Erdgeschoss des Schlosses. Die Werkstätten haben im Rahmen des Europäischen Tages der Restaurierung ihre Pforten für Besucher geöffnet – und viele Neugierige werfen einen Blick auf die Möbel und Preziosen, die die Räume Kaiser Wilhelms II. ursprünglich schmückten.

Goldfarbe für Kandelaber

„Ich retuschiere die goldenen Teile einer Kratervase“, erläutert Dorothee Schulz-Pill- gram die Arbeit, die vor ihr liegt. Die gelern- te Goldschmiedin und Restauratorin beant- wortet an diesem Tag geduldig die Fragen der Besucher: Aus welcher Zeit denn die prachtvollen Tischuhren stammen, und seit wann die Restaurierungen so detailreich do- kumentiert werden? Dass man heute, anders als in früherer Zeit, die Objekte und ihre Schadstellen genau untersucht und versucht, mit Materialien zu restaurieren, die den alten Farben und Texturen möglichst ähnlich sind, wird dem Interessierten schnell klar, wenn er einen Blick in die Dokumentationsmappen wirft: Hier werden Oberflächen fotografiert, Details gezeichnet und Farben wissenschaft-

lich analysiert, bevor ein schadhaftes Objekt in Angriff genommen wird. So spricht Res- tauratorin Brigitte Hagedorn lange mit Besu- chern über die Beschaffenheit von Goldfar- ben, die sie bei der Instandsetzung zweier großer hölzerner Kandelaber verwendet, die einst im Speisesaal des Königsflügels Licht gaben. „Das waren repräsentative Ge- brauchsgegenstände: Nun waren sie über all die Jahre mit Wachs vollgekleckert, und wir müssen sie reinigen und die Goldfarbe wie- derherstellen.“

Brigitte Hagedorn ist in der Restaurierungs- werkstatt zuständig für Möbel und Holzobjek- te mit gefasster und veredelter Oberfläche.

Ihre Aufgabe besteht nicht nur darin, die Schönheit der Objekte im Bad Homburger Schloss wiederherzustellen, sondern auch in andere hessische Schlösser zu fahren und zu begutachten, welche Möbel, Holzteile oder Parkettfußböden der Restaurierung bedürfen.

„Wir sind sehr gefragt“, sagt die Restaurato- rin. Aber insgesamt sei der Markt für Restau- ratoren eingebrochen, da Antiquitäten auf dem freien Markt zur Zeit nicht mehr so be- gehrt seien.

Haarkleine Risse

Dabei ist der Beruf an sich einer, der auch jun- ge Menschen begeistern kann. So den Auszu- bildenden Sebastian Müller, der in der Schrei- nerei des Schlosses steht und detailreich er- klärt, wie ein alter, mit Holzschnitzereien ge- schmückter Stuhl nachgearbeitet wird. „Hier eine Ausbildung zu machen, ist schon etwas Besonderes“, sagt er mit Nachdruck und zeigt den Besuchern Materialien, mit denen heute komplizierte Holzschnitzereien aus Linde nachgebildet werden. Praktikantin Janina Jost will Gemälderestauratorin werden. Sie erläu- tert das Arbeiten mit Klebern und Randeinfas- sungen, mit denen alte Gemälde stabilisiert werden, bevor sie wieder auf Keilrahmen ge- spannt werden.

Ihre Kollegin, die Restauratorin Miriam von Gersum, steht neben dem Bild der „Bußen der Magdalena“, das um 1600 gemalt wurde und von dem man nicht weiß, wie es ins Bad Homburger Schloss gekommen ist. So ber- gen viele Kunstwerke auch ein Stück Ge- heimnis. Dem rücken die Spezialisten dann mit Mikroskop und einem scharfen Auge zuleibe. Das Magdalena-Gemälde ist fleckig geworden, an vielen haarkleinen Punkten und Rissen schimmert die Leinwand durch.

„Wir nehmen den Firniss, also die oberste Fläche des Bildes, herunter, um an die Be- schädigungen heranzukommen“, sagt Mi- riam von Gersum. Einen Monat dauert mit- unter die Restaurierung eines Gemäldes – die Magdalena wird später wieder das An- kleidezimmer des Königsflügels schmücken.

„Alle Gemälde des Königsflügels gehen derzeit durch die Werkstatt und werden ge- nau inspiziert“, sagt die Restauratorin.

Dass die Restaurierung neben handwerkli- chen Fähigkeiten auch naturwissenschaftliche Kenntnisse verlangt, zeigen die Fachbücher, die die Restauratoren an diesem Tag ausgelegt haben. Und die Besucher staunen, wie viele Objekte durch die Hände der Fachleute gehen.

Bis 2020 soll alles fertig sein. Dann finden die Kunstwerke und Möbel ihren Platz im wie- derhergestellten Königsflügel des Schlosses.

Mit Pattex wurden sie unsachgemäß geklebt:

Es steckt viel Kleinarbeit in der Restaurie- rung der kunsthandwerklichen Objekte wie zum Beispiel der Porzellanfiguren, die Res- tauratorin Dorothee Schulz-Pillgram in Ar-

beit hat. Foto: Bergner

Referenzen

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Oberursel (fk). Die Zweitligisten des Team TaunaGas SC Oberursel beendete die Saison in der 2. Triathlon-Bundesliga auf Position fünf unter zwölf Mannschaften, nachdem sie beim

(djd). Swimmingpool, Schwimmbad oder Schwimmbecken - es gibt viele Namen für den Klassiker, wenn es um Erfrischung an heißen Sommertagen geht. Mit Schwimmtei- chen und

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