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23. Jahrgang Donnerstag, 25. Oktober 2018 Kalenderwoche 43

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

23. Jahrgang Donnerstag, 25. Oktober 2018 Kalenderwoche 43

Gemeinsam anpacken, dann steht der Baum – und auch die Kerb. Foto: Semeras

Von Julia Semeras

Oberursel. Samstagmittag im Holzweg: Traktoren tuckern, laute Musik ertönt und fröhliches Gelächter schallt. Eine sichtlich irritierte Frau fragt ihre Bekannte, was los sei. Deren Gesicht hellt sich auf, als sie den nahenden Umzug erkennt. „Es ist Kerb!“, strahlt sie und winkt begeistert den Kerbeburschen und -mädchen auf den Umzugswagen zu.

Ja, es war tatsächlich Kerb in Orschel. Und selten ging es so emotional zu, wie in diesem Jahr. Schon die Tage zuvor gab es um das tra- ditionsreiche Fest viel Aufregung. „Die Kerb wurde abgesagt, weil die Stadt kein Geld hat“, hieß es schon vor Wochen in Oberursel. Doch nicht jeder bekam es – trotz der heißen Ge- rüchteküche oder der lokalen Berichterstat- tung – mit. Denn um es klar zu stellen: Die

Stadt kann die Kerb an sich nicht absagen.

Die Kirchweih ist, wie der Name verdeutlicht, ein kirchliches Fest. Daher konnte die Stadt nur auf den weltlichen Teil, den Rummel, ver- zichten. Und sie hat es getan. Ein Aufschrei der Empörung war daraufhin in Oberursel zu vernehmen. Hätte dieser im Internet stattge- funden, würde man vermutlich von einem

„Shitstorm“ sprechen. Es hagelte Kritik von allen Seiten. Die städtische Entscheidung sei

„eine Schande“, „ein Skandal“ und man wer- de „es ihnen schon zeigen“.

Bekenntnis zur Kerb

Wer es „denen“ und allen anderen wirklich gezeigt hat, das sind die Kerbeburschen und die Kerbemädchen. Orschel ohne Kerb, das geht doch nicht! Um die Tradition zu schützen und die Kerb zu retten, hat die Gruppe die Auflagen der Stadt erfüllt und den „Verein zur Förderung des Brauchtums in Oberursel“ ge- gründet. „Wir sind stolz, dass so viele bereit sind, als Verein weiterzumachen“, erklärt Pressesprecherin Anna-Sophia Maier. Kerbe- mädel Carina ergänzt: „Ja, vor allem, da die meisten voll berufstätig sind. Es ist wirklich beeindruckend.“

Nicht nur das Bekenntnis zur Kerb und die kurzfristige Vereinsgründung sind beeindru- ckend, sondern auch das Programm, das von dem jungen Verein auf die Beine gestellt wurde.

Auftakt war wie immer am Freitagabend der traditionelle Fassanstich. Doch statt im Fest- zelt auf der Bleiche, versammelte man sich im Hof vom Gasthaus „Zum Adler“. Brunnenköni- gin Anna-Lena I. und ihr Brunnenmeister Her- bert waren selbstverständlich zugegen, um den Anstich vorzunehmen. Anna-Lena I. sprach ih- ren Dank für das Engagement des Vereins aus.

Dem schloss sich auch Bürgermeister Hans-Ge- org Brum an. „Und vorweg möchte ich ein kla- res Bekenntnis zur Kerb aussprechen. Es war eine Fehlentscheidung, die getroffen wurde. Wir haben in jedem Ortsteil dahingehend Probleme.

Aber wenn nur ein Drittel derer, die sich jetzt beschweren, die Kerb besucht hätte, dann sähe es heute anders aus. Der Hof ist voller, als es das Festzelt jemals war.“ Der laute Beifall zwischen- durch und am Schluss dieser Worte völlig über- decken. „Na, das war doch jetzt mal schön poli- tisch“, murmelt eine der Anwesenden. Auch könnte man die Frage stellen: Wenn der Hof voller war als das Festzelt auf der Bleiche, wel- che Schlussfolgerungen kann man daraus zie- hen? Den Jungs und Mädels vom Brauchtums- verein war die Politik am Wochenende zwar nicht gleichgültig, aber das primäre Thema war sie nicht. In erster Linie galt es, Werbung für den Verein zu machen und trotz allem eine schöne Kerb zu gestalten. Das obligatorische „Tischehe- ben“ durfte dabei nicht fehlen. Alle mussten mit- machen, Gesang und Lachen erfüllten den Hof.

Im Anschluss setzten die Kerbemädchen und -burschen ihre Tradition fort und brachen zur alljährlichen Kneipentour auf.

(Fortsetzung auf Seite 3)

Es gibt sie noch, die Orscheler Kerb

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„Malerische Augenblicke“ – Werke der „Mitt- wochsmalerinnen des Seniorentreffs, „Altes Hospi- tal“, Hospitalstraße 9, geöffnet 28. Oktober 14.30- 17.30 Uhr, montags bis donnerstags 14-17 Uhr sowie freitags 9-12.30 Uhr

Bilder von Frank Zander, Bild & Rahmen Hofmann, Oberhöchstadter Straße 4a-6 (bis 18. November)

„Farbenfroh in den Herbst“ – Bilder von Elke Stri- cker, Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, geöff- net täglich 9-17.30 Uhr (bis 29. November)

„Stierstadt“ – Fotos und Dokumente zur Geschichte und das Leben in Stierstadt, Heimatstube Stierstadt, Vereinsräume des Kleintierzuchtvereins H204, Gar- tenstraße 7, hinter dem Heinrich-Geibel-Platz, geöff- net Donnerstag, 25. Oktober, Freitag, 26. Oktober, und Montag, 29. Oktober, 18-22 Uhr sowie Samstag, 27., und Sonntag, 28. Oktober, 10-18 Uhr

„Stille“ – Werke von Mitgliedern des Photo-Cirkels, Foyer des Rathauses (bis 1. November)

„Zeitgeist“ – Fotos von Daniel Klantke, Kulturzent- rum Alte Wache, Pfarrstraße 1 (bis 23. Dezember)

„Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu! –15 Jahre Artcafé Macondo“ – Bilder von Willi Mulfinger, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 27. Oktober)

„Wasser, Farben und mehr“ – Bilder von Peter Zielatkiewicz und Inge Jordan, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (27. Oktober bis Ende November)

„Vielfalt statt Einfalt“ – Gemälde von Gudrun Bergander, Taunus Sparkasse, Epinay-Platz (bis 30.

Oktober)

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„Farbwerke Oberursel“ mit Werken von Peter Zielat- kiewicz, Bernd Lüking, Dagmar Lichtblau, Felicitas Krayer, Bernhard Keßeler und Inge Jourdan, Stadtbü- cherei, Eppsteiner Straße 16-18 (bis 19. Oktober)

„Echo der Natur“ – Collagen, Acryl und Nepalpa- pier von Barbara Obermann, Restaurant und Galerie

„Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen (bis 31. Ok- tober)

„Farbbeziehungen“ – Bilder von Michael Mohr und Gerhard Wittner, Galerie m50, Ackergasse 15a, diens- tags, donnerstags und freitags 16-18 Uhr, samstags 10-12 Uhr und nach Vereinbarung (bis 24. November)

„Formspiel“ – Bilder von Uta Hiplé, Galerie Tigrel, Lange Straße 75, montags bis freitags 11-13 Uhr und 15-18 Uhr, samstags 11 bis 18 Uhr (bis 28. Oktober) „Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

„Heimat Oberursel“ – Werke von Mitgliedern des Photo Cirkels, Traute-und-Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5 (Dauerausstellung)

„Alles nur ein Spiel? Brettspiele als Spiegel des Zeitgeistes“, Vortaunusmuseum, Marktplatz, Öff- nungszeiten s.o. (bis 28. November)

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 25. Oktober

Live-Musik mit „Larry Watkins, Peter Glessing &

Band“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 26. Oktober

Klassisches Konzert mit Musikern der koreanischen Gemeinde Hannaum, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19.15 Uhr

„Ebe langt’s“, Comedy mit Peter Schüßler im Brau- keller des Alt-Oberurseler Brauhauses, Ackergasse 13, 20 Uhr; Einlass ab 18 Uhr

Café „Las Vegas“, Kirche St. Petrus Canisius in Oberstedten, Landwehr, 15 Uhr

„Newcomer TV-Nacht“ in der Mu sik halle Portstra- ße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Samstag, 27. Oktober

Bücherflohmarkt mit Frühstück, Kirchenladen

„Treffpunkt aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, 11-14 Uhr

Halloween, Veranstalter: fokus O., Innenstadt, 13-18 UhrVernissage „Malerische Augenblicke“ – Werke der

„Mittwochsmalerinnen des Seniorentreffs, „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, 14.30 Uhr

Vernissage „Wasser, Farben und mehr“ – Bilder von Peter Zielatkiewicz und Inge Jordan, Artcafé Ma- condo, Strackgasse 14, 18 Uhr

Aufführung „After Work – eine bitterböse Farce der Bürowelt von morgen/heute?!“, Studiobühne Bad Homburg, Kulturbühne Hohemarkstraße, 20 Uhr

Samstag, 27., und Sonntag, 28. Oktober

Forum Gesundheit, Veranstalter: Säule Gesundheit des fokus O., Stadthalle, Samstag 10-18 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr

Lokalschau, Geflügelzuchtverein 1908 Weißkir- chen, Zuchtgelände Oberurseler Straße, Samstag 14 Uhr, Sonntag 9.30 Uhr

Musical „Greenhorn – Ein Mann ohne Waffe“, Ver- anstalter Lasse Henrich Produktion, Taunushalle, Landwehr in Oberstedten, Samstag, 19 Uhr, Sonntag 17 Uhr

Sonntag, 28. Oktober

Halloween-Reitturnier, Reit- und Fahrverein St.

Georg Bommersheim, Reithalle, Kalbacher Straße, 8 UhrKleider- und Spielsachen-Flohmarkt, Gemeinde- zentrum und Kindergarten Liebfrauen sowie Pfarr- heim Liebfrauen, Berliner Straße 63+65, 10-12 Uhr

„Applefest“ mit „Baking-Contest“, Frankfurt Inter- national School, An der Waldlust, 12-16 Uhr Lesung „Der Baum denkt“ mit Saskia Hennig von Lange, Lindenbäumchen, 15 Uhr

Kammerkonzert mit dem Cellotrio „Trisonore“, evangelische Auferstehungskirche, Ebertstraße 11, 17 Uhr

Montag, 29. Oktober

Vortrag „Ein Jahr EGplus – ein neues Gesangbuch“

mit Horst Danielziek, Gesprächskreis „Gott und die Welt“, evangelische Versöhnungsgemeinde, Weiß- kirchener Straße 62, 20 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 25. Oktober Dornbach-Apotheke, Oberursel, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234 Freitag, 26. Oktober

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße24, Tel. 06172-671680 Samstag, 27. Oktober

Nord-Apotheke, Bad Homburg, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Sonntag, 28. Oktober

Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172-22227 Montag, 29. Oktober

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Dienstag, 30. Oktober

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Mittwoch, 31. Oktober

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Donnerstag, 1. November

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Freitag, 2. November

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Samstag, 3. November

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Sonntag, 4. November

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466

Dienstag, 30. Oktober

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20.30 Uhr

Donnerstag, 1. November

Vortrag „Bodenindikatoren und weitere Hilfsmittel“

mit Frank Veith, Veranstaltungsreihe für Blinde und sehbehinderte Menschen mit Brigitte Buchsein, Stadtbücherei Oberursel, Eppsteiner Straße 16-18, 17 Uhr

Vortrag „Taugt Jesu Botschaft noch für unsere Zeit“

mit Dr. Eberhard Pausch, Pfarrer und Studienleiter der Evangelischen Akademie Frankfurt, evangelische Auferstehungskirche, Ebertstraße 11, 19.30 Uhr

Freitag, 2. November

Live-Musik mit „The Funhouse“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Freitag, 2., und Samstag, 3. November

„Ebe langt’s“, Comedy mit Peter Schüßler im Brau- keller des Alt-Oberurseler Brauhauses, Ackergasse 13, 20 Uhr; Einlass ab 18 Uhr

Samstag, 3. November

Tag der offenen Tür, VzF Taunus, Eichwäldchen- weg 4, 10-12 Uhr

Altstadtführung der Stadt Oberursel, Treffpunkt vor dem Vortaunusmuseum, Marktplatz 14 Uhr

Abschiedsgala, Fachbereich Tanz der Musikschule, Taunushalle, Landwehr, 16 Uhr

Vortrag „Zu Besuch in Mexiko“ mit Jorge Gallegos Sánchez, Gemeindezentrum St. Crutzen, Weißkir- chen, Bischof-Brand-Straße, 17 Uhr

Chorkonzert „Junge Kantorei St. Josef“, Liebfrau- enkirche, Berliner Straße/Herzbergstraße, 19 Uhr Starkbierfest, Freiwillige Feuerwehr Stierstadt, Ge- rätehaus der Wehr, Gartenstraße 5, 19 Uhr

Konzert „Ray Wilson“, Veranstalter: MFTB Con- certs UG, Burgwiesenhalle, Im Himmrich, 20 Uhr

Samstag, 3., und Sonntag, 4. November

35. Wohltätigkeitsbasar, Deutscher Frauenring Oberursel, Rathaus, großer Sitzungssaal, Samstag 10-18 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr

Komödie „Paula“ mit der Theatergruppe „Theater Pur“ aus Friedrichsdorf, Kunstbühne Portstraße, Ho- hemarkstraße 18, Samstag 20 Uhr, Sonntag 19 Uhr

Sonntag, 4. November

Händels Oratorium „Messiah“ in englischer Origi- nalsprache von der evangelischen Kantorei Oberur- sel, der Kammerphilharmonie Rhein-Main und Solis- ten, Leitung: Kantorin Gunilla Pfeiffe, Christuskir- che, Oberhöchstadter Straße 18, 17 Uhr

Karten für die Abba-Show gewinnen

„The Dancing Queens & Band – Agneta &

Frida im ABBA Fieber“ sind die beiden aus Oberursel stammenden Sängerinnen Anjusch- ka Uher und Sabrina Klüber mit ihrer Live- Band.

Am Donnerstag, 8. November, dürfen sich alle ABBA-Fans in der Stadthalle auf eine Tribute-Show freuen. Mit „Waterloo“ erober- ten ABBA 1974 den Pop-Olymp. In den dar- auffolgenden Jahren schrieben sie Musikge- schichte. Keine andere Band schenkte der Welt ein vergleichbares musikalisches Ge- samtwerk. „The Dancing Queens & Band“

fängt die Faszination der vier Schweden und der dazugehörigen Ära perfekt ein. Die Besu- cher dürfen sich freuen auf ABBA-Hits, wie

„Mamma Mia“, „SOS“, „Super Trouper“,

„Knowing Me Knowing You“, „Chiquitita“,

„Money Money Money“ ... und viele mehr!

Karten gibt es im Ticketshop Oberursel, Ku- meliusstraße 8, sowie im Internet unter www.

evertim.de.

Die Oberurseler Woche verlost dreimal zwei Karten für die Veranstaltung am 8. November.

Dazu muss die nachfolgende Frage richtig be- antwortet und mit vollständiger Adressangabe bis Dienstag, 30. Oktober, per Fax 06171- 628819, per E-Mail an hr.klein@hochtaunus- verlag.de oder per Postkarte an den Hochtau- nus Verlag, Stichwort: „ABBA“, Vorstadt 20,

61440 Oberursel, geschickt werden. Die Fra- ge lautet:

Mit welchem Lied eroberte ABBA den Pop-Olymp?

Gehen mehr als drei richtige Antworten ein, entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausge- schlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Fünf Jahre

„Café Las Vegas“

Oberursel (ow). Seit fünf Jahren treffen sich Menschen, die gerne spielen, einmal monat- lich im „Café Las Vegas“ der katholischen Kirchengemeinde St. Petrus Canisius in Oberstedten. Dieses Jubiläum wird am Frei- tag, 26. Oktober, von 15 bis 17 Uhr im Ge- meindehaus von St. Petrus Canisius, Land- wehr 3, gefeiert. Nach einem kleinen Pro- gramm gibt es Federweißen und Zwiebelku- chen sowie Kaffee und Kuchen. Anschließend wird gespielt und erzählt.

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

BEILAGENHINWEIS

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet

61348 Bad Homburg

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Donnerstag, 25. Oktober 2018 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 43 – Seite 3

Frühstücksbüfett im Alten Hospital

Oberursel (ow). Der Senio- rentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, lädt für Freitag, 2. November, zum Frühstücksbüfett ein. Von 9 bis 10.30 Uhr kann für sechs Euro geschlemmt werden.

Wegen der begrenzten Per- sonenzahl wird um Anmel- dung im Seniorentreff unter Telefon 06171-585333 mon- tags bis donnerstags von 14 bis 17 Uhr sowie freitags von 9 bis 12.30 Uhr gebeten.

Labskausessen

Oberursel (ow). Die Mari- nekameradschaft veranstal- tet auch dieses Jahr in ihrem urig ausgestatteten Vereins- lokal, Geschwister-Scholl- Straße 19, ihr traditionelles Labskausessen am Samstag, 3. November, ab 19 Uhr.

Diese norddeutsche Spezia- lität wird von Vereinsmit- gliedern nach gut gehütetem Hausrezept seit Jahren selbst hergestellt und ist vielen Oberurselern auch bekannt, weil die Marinekamerad- schaft dieses Gericht auf dem „Orscheler Weihnachts- markt“ in Dosen anbietet.

Zu diesem gemütlichen Zu- sammensein mit musikali- scher Untermalung sind alle Freunde, die dieses See- mannsgericht kennen, und- Gäste, die es kennenlernen möchten, willkommen. An- meldung bei Jörg Lüders un- ter Telefon 06171-79324 oder per E-Mail an mjlue- ders@arcor.de.

Rathaus wegen Wahl geschlossen

Oberursel (ow). Das Rat- haus bleibt am Montag, 29.

Oktober, wegen der Auszäh- lung der Landtagswahl ge- schlossen. Hintergrund ist die Volksabstimmung über die 15 Änderungen der hes- sischen Verfassung. Dies er- folgt in gesonderten Aus- zählungswahlvorständen, die mit städtischen Beschäf- tigten besetzt sind. Deshalb sind einzelne Verwaltungs- bereiche telefonisch nur ein- geschränkt erreichbar. Ab Dienstag, 30. Oktober, sind die städtischen Dienststellen wieder zu den üblichen Öff- nungszeiten erreichbar.

Trio zerstört Briefe

Oberursel (ow). Dank des Hinweises eines aufmerksamen Zeugen konnten drei Jugend- liche, die am Sonntagabend in der Oberurse- ler Fußgängerzone die Briefe aus mehreren Briefkästen entnahmen und zerstörten, unweit des Tatortes von der Polizei aufgegriffen wer- den. Dabei handelt es sich um einen 14- und einen 15-Jährigen aus Oberursel sowie einen 15-Jährigen aus Schwalbach. Sie wurden kon- trolliert. Die Beamten fanden bei dem 14-jäh- rigen Oberurseler ein als verbotener Gegen- stand eingestuftes Butterflymesser, das si- chergestellt wurde. Gegen die drei Jugendli- chen wurde Strafanzeige erstattet.

Starkbierfest in Stierstadt

Oberursel (ow). Der Musik- zug der Freiwilligen Feuer- wehr Stierstadt lädt für Samstag, 3. November, zum Starkbierfest ein. Ab 19 Uhr gibt es im Gerätehaus in der Gartenstraße 5 frisch ge- zapftes Bier, den leckeren

„Starkbierburger“ und vieles mehr. Der Musikzug sorgt mit Blas- und Unterhal- tungsmusik für Stimmung.

Der Eintritt ist frei.

Lege-Trickfilm

Oberursel (ow). Am Diens- tag, 13. November, und Mittwoch, 14. November, bietet die Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18, zwischen 15 und 18 Uhr ei- nen Lege-Trickfilm-Work- shop für Kinder zwischen sieben und elf Jahren an. Die Teilnahme ist nur an einem Workshop-Tag möglich und nur für Kinder, die noch nicht beim Herbstferienpro- gramm „Lege-Trickfilm“

dabei waren. Um Anmel- dung direkt in der Stadtbü- cherei oder unter Telefon 06171-62870 wird gebeten.

(Fortsetzung von Seite 1)

Traditionell ging es am Samstag weiter. In der Früh wurde der Kerbebaum geholt, der beim Umzug durch die Innenstadt transportiert wur- de. „Der Umzug ist zwar nicht groß, und eini- ge, die ihn sehen, wissen nicht einmal, worum es geht. Aber wir halten daran fest. Er gehört dazu“, meinte Kerbemädchen Julia.

Nach dem Kerbeumzug wurde der Baum vor dem Wirtshaus „Zum Adler“ aufgestellt und die Kerbefahne gesegnet. Pfarrer Andreas Un- fried dankte dem Verein für den unermüdli- chen Einsatz und fügte überraschend hinzu:

„Und wenn es sogar die Kerbeburschen schaf- fen, die Gleichberechtigung einzuführen, dann schafft das wohl hoffentlich auch die katholi- sche Kirche.“ Unabhängig davon verwies Pfarrer Unfried auf die Tatsache, dass durch die Vereinsgründung die Limitierung auf nur ein neues Kerbemädchen pro Jahr aufgehoben wurde. Auch das Aufgabenfeld wurde erwei- tert. Und die Mädels packen an.

Einiges hat sich geändert, so auch der Bezug zur Kirche. „Wir standen immer in Kontakt zur Kirche. Das war und ist uns wichtig“, er- läutert Schriftführerin Lorena Zilles. „Aber vor drei oder vier Jahren gab es von unserer Seite aus mehr Wertschätzung. Trotz des Ap- pells, in den Kerbegottesdienst zu gehen, ka- men immer weniger von uns mit. Das soll sich wieder ändern. Die Kerb als Fest der Kirch- weih ist uns wichtig. Die Kirche soll wieder mehr in den Fokus gerückt werden.“ Von den 24 aktiven Mitgliedern waren am Sonntag fast alle im Gottesdienst anwesend. „Es spielt bei uns keine Rolle, wer welcher Religion ange- hört, ob jemand gläubig ist oder nicht. Jeder kann mitmachen, solange der kirchliche Be- zug respektiert wird“, betont Lorena. Darauf achtet auch die Gruppe. Vor der Segnung der

Kerbefahne oder dem Betreten der St. Ursula Kirche heißt es „Kappen vom Kopf!“ Das ge- hört sich so.

Im Gottesdienst war selbstverständlich die Problematik rund um die Kerb auch ein The- ma. Pfarrer Unfried stellte klar: „Die Kerb ist nicht der Rummel. Die Kerb, das seid Ihr und Sie.“ Beinahe hätte er als Predigtthema den rosa Flamingo gewählt, der seit vorigem Jahr den Kerbebaum schmückt. „Ihr habt damit eine neue Tradition begründet. Es geht um den Wandel mit Traditionen.“

Die Unterhaltungen auf dem Kirchplatz nach dem Gottesdienst waren angeregt. Die Ge- meinde hatte anlässlich der Kerb zum Kir- chenkaffee geladen. Unter strahlend blauem Himmel, eigentlich dem perfekten Kerbewet- ter, stand man noch beisammen und schwatz- te. Die Kerbeburschen und -mädchen konnten jedoch nicht lange bleiben. Sie hatten noch ein straffes Programm vor sich. Außer der traditi- onellen „Kerbeborschenolympiade“ und dem Giggelschmiss, organisierten sie eine Kerbe- Kinderolympiade in der Theresienwiese. „Wir wollen unbedingt etwas für die Kinder ma- chen. Dass es den Rummel nicht mehr gibt, betrifft sie ja am meisten. Es wäre sehr traurig gewesen, wenn es für sie gar kein Programm gegeben hätte“, erklärte Julia. „Was ist, wenn niemand kommt?“, äußerte eines der Mädels.

Die Sorge war unbegründet. Alle drei Aktio- nen waren gut besucht. Mit viel Spaß waren alle dabei. Ein zusätzlicher Grund zur Freude:

Die Orscheler Kerbeburschen gewannen auch noch die „Kerbeborschenolympiade“. Damit ist die Orscheler Kerb 2018 vorbei. Und ganz gleich, was war, was ist oder was noch kom- men mag, bei einer Sache waren sich alle ei- nig: Der Dank für das Kerbewochenende gilt den Kerbeburschen und den Kerbemädchen.

„Das habt Ihr gut gemacht!“

Es gibt sie noch, die …

Die Kerbemädels rund um das diesjährige Kerbemädchen Marie präsentieren sich voller Stolz

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Samstag, 17. November 2018 | 11:00 - 14:00 Uhr Jetzt anmelden!

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Ausgabe Datum HW OW KB KW KEZ Bemerkungen 43 25. 10. 2018

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Trickdieb legt Seniorin rein und klaut Schmuck

Oberursel (ow). Eine Seniorin aus Oberur- sel wurde am Freitag Opfer eines Trick- diebs. Gegen 14.30 Uhr klingelte es in der Marienbader Straße an der Wohnungstür der 85-jährigen Frau. Vor der Tür stand ein Mann, der angab, dass er Elektriker sei und die Funktionstüchtigkeit des Fernsehers überprüfen müsse. Gutgläubig ließ die Seni- orin den unbekannten Mann in ihre Woh- nung. Mit einem Trick gelang es ihm, die Frau kurzzeitig in den Kellerbereich zu lo- cken, währenddessen er die Wohnräume nach Wertgegenständen durchsuchte. Dabei fielen ihm Schmuck und Bargeld im Ge- samtwert von etwa 2000 Euro in die Hände.

Der mit unbekanntem Akzent sprechende Täter soll etwa 1,80 Meter groß und kräftig gewesen sein und dunkle kurze Haare sowie gebräunte Haut haben. Bekleidet war er mit einem dunklen Oberteil sowie einer dunklen Arbeitshose, die seitliche Taschen hatte. Die

„AG SÄM“ hat die Ermittlungen aufgenom- men und bittet Zeugen, sich unter Telefon 06172-1200 zu melden.

Landtagswahl: Neue Wahlräume

Oberursel (ow). Bei der Landtagswahl am Sonntag, 28. Oktober, müssen Wähler der Wahlbezirke 2, 5, 9, 11, 20 und 21 in neuen Wahlräumen wählen. Das Wahllokal 2 wech- selt von der Feldbergschule in das Gemeinde- zentrum der evangelischen Christuskirche, Oberhöchstadter Straße 18B, das Wahllokal 5 vom Naturfreundehaus in das Pfarrer-Hart- mann-Haus, Altkönigstraße 26, das Wahllokal 9 von der Frankfurt International School in das Taunus-Informationszentrum, Hohemark- straße 192, das Wahllokal 11 vom Gemeinde- zentrum Heilig-Geist in das St. Vincenzstift, St.-Hedwigs-Weg 6 und die Wahllokale 20

und 21 von der Taunushalle in die Dornbach- schule, Landwehr 4.

Der Wahlbenachrichtigung ist oben in der Kopfzeile zu entnehmen, in welchem Wahl- raum gewählt werden kann. Die Wähler wer- den gebeten, auf diese Angaben zum Wahl- raum zu achten.

Bei der Landtagswahl wurde die Ergebnis- übermittlung an das Land umgestellt. Hier- durch kann die Stadt nicht wie gewohnt die Ergebnisse auf der eigenen Internetseite so- wie über die Wahl-App anzeigen. Die aktuel- len Zahlen können im Internet abgerufen wer- den unter https://statistik.hessen.de/wahlen.

Lokalschau der Geflügelzüchter

Oberursel (ow). Der Geflü- gelzuchtverein Weißkirchen lädt für Samstag, 27., und Sonntag, 28. Oktober, zu seiner alljährlichen Lokal- schau. Zum Ende des Zucht- jahres werden die Züchter das Ergebnis ihrer Zuchtar- beit der Öffentlichkeit prä- sentieren. Hühner, Zwerg- hühner und Tauben verschie- dener Rassen und Farbschlä- ge werden zu sehen sein.

Einige Züchter haben auf großen regionalen und natio- nalen Schauen Erfolge erzie- len können.Die Schau findet in einem Zelt auf dem Zucht- gelände in der Oberurseler Straße statt. Im modernen Vereinsheim können die Be- sucher noch einige Zeit ver- bringen. Der Eintritt ist frei.

Die Ausstellung ist am Sams- tag ab 14 Uhr und am Sonn- tag ab 9.30 Uhr geöffnet.

Konzert

mit Trisonore

Oberursel (ow). Am Sonn- tag, 28. Oktober, findet in der evangelischen Auferste- hungskirche, Ebertstraße 11, um 17 Uhr ein Kammerkon- zert mit dem Cellotrio „Tri- sonore“ statt. Philipp Schreck, Marc Ziethen und Clemes Mohr werden Musik aus verschiedenen Epochen spielen. Es gibt klassische Stücke, Ragtime und auch Musik aus dem Bereich Rock/Pop zu hören. Der Eintritt zu diesem musikali- schen Hochgenuss ist frei.

Christian Lindner

Hochtaunus (how). Die FDP Hochtaunus lädt für Samstag, 27. Oktober, von 10.30 bis 12 Uhr in die Burgwiesenhalle nach Ober- ursel-Bommersheim, Im Himmrich 9, zu einer Veran- staltung mit dem FDP-Bun- desvorsitzenden Christian Lindner und dem Steinba- cher Bürgermeister und Landtagskandidaten Dr. Ste- fan Naas.

Naturfreunde wandern

Oberursel (ow). Die Natur- freunde Oberursel treffen sich am Sonntag, 28. Okto- ber, um 9 Uhr an der Rolls- Royce-Wiese zur Wande- rung nach Oberems. Von dort fahren sie mit den Autos zum Rewe-Parkplatz in Glashütten und wandern auf dem Limes, vorbei an den Glasöfen und entlang des Emsbachtals nach Oberems.

Anmeldung unter Telefon 06172-390205.

BUND macht dicht

Hochtaunus (how). Die Ge- schäftsstelle des BUND- Kreisverbands Hochtaunus, Bahnhofstraße 27, in Neu- Anspach ist bis zum 4. No- vember geschlossen. Ab 6.

November ist sie dienstags von 14 bis 17 Uhr und don- nerstags von 15 bis 18 Uhr wieder geöffnet.

Bingo im Treff

Oberursel (ow). Im Senio- rentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, wird am Donnerstag, 1. November, von 14.30 bis 16.30 Uhr Bingo gespielt.

Mit zehn Fingern tippen lernen

Oberursel (ow). Schülern ab der fünften Klasse bietet die Volkshochschule (VHS) Hochtaunus ab 30. Oktober einen Tastaturschreibkurs dienstags von 17 bis 19 Uhr im Seminarhaus „Alte Post“, Oberhöchstadter Straße 5, an. Die Kursgebühr beträgt inklusive Lernmittelgebühr 77 Euro. Tastaturschreib- kenntnisse sind in der Schule immer häufiger notwendig, um Aufsätze, Referate und Präsentationen zu erstellen.

Damit sich im Umgang mit der Tastatur keine Fehler einschleichen, die sich spä- ter nur schwer abgewöhnen lassen, vermittelt der Kurs an sechs Terminen das Sch- reiben mit zehn Fingern an- hand der Methode des multi- sensorischen Lernens. Infor- mationen und Anmeldung bei der VHS, Füllerstraße 1, Telefon 06171-58480 oder im Internet unter www.vhs- hochtaunus.de.

Dienstags ins Kino gehen

Oberursel (ow). Am Diens- tag, 30. Oktober, wird um 20.30 Uhr in der Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, eine Bestsellerverfil- mung gezeigt. Die Karten kosten vier Euro.

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Donnerstag, 25. Oktober 2018 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 43 – Seite 5

Seniorinnen stellen aus

Oberursel (ow). Die Senio- rentreff-Malgruppe „Mitt- wochsmalerinnen“ stellt ab Sonntag, 28. Oktober, zum ersten Mal ihre Werke unter dem Motto „Malerische Au- genblicke“ im Seniorentreff

„Altes Hospital“, Hospital- straße 9, aus. Die Künstlerin- nen treffen sich seit zwei Jahren unter der Leitung von Kunstpädagogin Monika Aniol-Kowalski zum ge- meinsamen Malen, Lachen und Lernen. Dabei entstehen phantasievolle Werke aus kombinierten Techniken wie Acryl mit Ölpastell oder Tu- sche mit Aquarellstiften. Am 28. Oktober kann die Aus- stellung zwischen 14.30 und 17.30 Uhr besichtigt werden.

Danach ist sie zu den Öff- nungszeiten des Senioren- treffs, montags bis donners- tags zwischen 14 und 17 Uhr sowie freitags zwischen 9 und 12.30 Uhr zu sehen. Die Vernissage mit den Künstle- rinnen ist am Samstag, 27.

Oktober, um 14.30 Uhr.

Baerbock spricht

Hochtaunus (how). Der Kreisverband Hochtaunus der Grünen erwartet am Freitag, 26. Oktober, um 14.30 Uhr die Bundesvorsit- zende Annalena Baerbock am Waisenhausplatz in Bad Homburg. Ab 15 Uhr geht es weiter auf den Bahnhofsvor- platz. Um 17.15 Uhr ist die hessische Umweltministerin Priska Hinz am Bioladen

„Ganesha“, Hohemarkstraße 1, zu Gast.

Erweitertes Gesangbuch

Oberursel (ow). Der Ge- sprächskreis „Gott und die Welt“ der evangelischen Versöhnungsgemeinde lädt für Montag, 29. Oktober, um 20 Uhr in das Gemeinde- haus, Weißkirchener Straße 62, zum Vortrag des Oberur- seler Kirchenmusikers Horst Danielzik „Ein Jahr EGplus – ein neues Gesangbuch“.

Im September 2017 haben die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und die Evangelische Kirche von Kurhessen Waldeck (EKKW) ein neues, gemein- sames Beiheft zum bisheri- gen evangelischen Gesang- buch (EG), das „EGplus“

eingeführt. Zu den neu auf- genommenen Liedern gehö- ren Lobpreislieder und Gos- pels, geistliche Volkslieder oder auch Lieder aus der Weltgebetstagstradition. Der Ergänzungsband „EGplus“

enthält insgesamt 164 Lie- der, die bisher nicht im Ge- sangbuch enthalten sind, dazu eine popularmusikali- sche Liturgie sowie Psalmen mit sogenannten „Antipho- nen“ und Andachten.

Kita öffnet ihre Türen

Oberursel (ow). Die Kita Eichwäldchen des Vereins zur Förderung der Integration Behin- derter (VzF) Taunus lädt für Samstag, 3. No- vember, von 10 bis 12 Uhr zum Tag der offe- nen Tür in den Eichwäldchenweg 4 ein. El- tern können die Einrichtung besichtigen, sich einen ersten Eindruck der Räumlichkeiten, der integrativen Arbeit und der Frühförderan- gebote verschaffen und sich über Betreuungs- möglichkeiten für Kinder zwischen einem und zwölf Jahren informieren. Es gibt Ange- bote zu den Bildungsbereichen Kunst, Musik, Natur und Bewegung.

Die Stille am Chiemsee zur Mittagszeit

Oberursel (bnk). „Ich versuche Postkarten- motive zu vermeiden.“ Das ist das Credo von Hartmut Kullmann, der zu den Ausstellern der aktuellen Schau im Rathaus gehört. Eines der fünf von ihm gezeigten Fotos stammt aus ei- nem Sommerurlaub in Bayern. „Chiemsee am Mittag“ lautet der Titel der idyllischen Auf- nahme vom südöstlichen Ufer, abseits des Touristentrubels. Sie verkörpere für Kullmann die Stille, wie er sie empfand, als er mit sei- nem Fahrrad rund um den See radelte. Ein- fach eine schöne Erinnerung an diesen Ur- laub. Neben Motiven in der Natur ist Kull- mann mit seiner Kamera auch gerne in Indus- triebrachen unterwegs und findet dort interessante Motive. Bereits seit seiner Kind- heit beschäftigt er sich mit dem Fotografieren und hat dieses Hobby in den vergangenen 30 Jahren intensiviert.

Insgesamt 55 Fotos, alle zum Thema „Stille“, haben 14 Mitglieder des Photo-Cirkels im Fo- yer des Rathauses ausgestellt. „Dazu haben wir unseren Fundus gründlich durchforstet“, sagt Günter Albrecht, der den Photo-Cirkel leitet. Herausgekommen sind wunderschöne, ganz unterschiedliche Landschaftsaufnahmen aus allen Jahreszeiten und interessante Archi- tekturmotive sowohl in Farbe als auch Schwarz-Weiß. Bereits Anfang des Jahres ha- ben die Mitglieder des Photo-Cirkels mit den ersten Vorbereitungen begonnen. Albrecht be- grüßte die zahlreichen Gäste der Vernissage.

Er wies auf den Kalender für 2019 hin, den der Photo-Cirkel zum ersten Mal herausgibt.

Zu sehen sind Motive aus Oberursel und sei- nen Stadtteilen. Der Kalender kann für zehn Euro beim Verein erstanden werden. Ein Teil des Erlöses kommt einer sozialen Einrichtung zugute. Eine Besonderheit zeichnet diesen Kalender aus: Brunnenfest, Weinfest, Weih- nachtsmarkt und weitere Oberurseler Termine

sind im Kalender vermerkt. Grußworte spra- chen Bürgermeister Hans-Georg Brum und Bernard Gauthier, der aus der französischen Partnerstadt Epinay-sur-Seine angereist war.

Gauthier ist Mitglied des dortigen Fotoclubs und verriet, dass ein gemeinsames Projekt für eine deutsch-französische Ausstellung in Pla- nung ist. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von Vereinsmitglied Joachim Adloff.

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Die Fotoausstellung ist bis zum 1. No- vember im Foyer des Rathauses zu sehen.

Die nächste Ausstellung wird vom 18. Ja- nuar bis zum 12. April im Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1, stattfinden, Vernissage ist am Freitag, 18. Januar, um 18 Uhr. Vom 18.

bis zum 20. Januar finden dort die ersten Oberurseler Foto- und Videofilmtage statt.

Hartmut Kullmann zeigt in der Ausstellung den „Chiemsee am Mittag“. Foto: bnk Mitglieder des Photo-Cirkels stellen im Rathaus Bilder der „Stille“ aus. Foto: bnk

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„Auf dem Weg sein und auch einmal Abschied nehmen“

Oberursel (rosa). Es ist ihr wirklich nicht an- zusehen, aber Cornelia Synek ist 65 Jahre alt.

Auch wenn das keiner glauben mag, der die Pfarrerin der evangelischen Heilig-Geist-Ge- meinde in meist farbenfrohem Outfit, den Pa- genkopf schick in Form geschnitten und im- mer ein Lächeln für jeden parat auf dem Drahtesel durch Oberursels Straßen radeln sieht. Ebenso, wenn sie leidenschaftlich von der Kanzel durchaus moderne Themen pre- digt, mit ihrem Kollegen Ralf Fettback, Pfar- rer im Ruhestand, anlässlich des Reformati- onstags unter die Schauspieler geht, oder wenn sie sich mit viel Engagement um ihre

„Schäfchen“ kümmert... Sie kommt einem einfach viel jünger vor.

Aber dennoch: Cornelia Synek verabschiedet sich nach 37 Jahren Amtszeit von der Heilig Geist Gemeinde und geht in den wohlverdien- ten Ruhestand. Wobei „Ruhestand“ für eine so aktive, agile und geistig wie körperlich be- wegliche Mittsechzigerin definitiv das falsche Wort ist.

Herz schlägt für die Gemeinde

Cornelia Synek wusste früh, was sie studieren wollte: Theologie. Nach ihrem zweiten Exa- men wurde ihr bei einem Spezialvikariat im Bad Homburger Kreiskrankenhaus klar, dass ihr Herz für die Gemeinde schlägt, in der sie nach dem ersten Examen ein Vikariat bei Pfar- rer Klaus Fedler gemacht hatte. Fast 40 Jahre war die gebürtige Friedrichsdorferin, die ihr Abitur in Friedberg am Burggymnasium ab- solvierte, Pfarrerin der Heilig-Geist-Gemein- de. Begonnen hat sie ihre Laufbahn dort im Januar 1981. Und sie möchte keinen Tag mis- sen: „Ich habe meinen Beruf immer als Le- bensbegleitung verstanden, manchmal auch

als Sterbebegleitung, wichtig war mir, das ge- samte Leben zu begleiten.“ Angetrieben habe sie immer der Anspruch, die Bibel als alltags- tauglich zu vermitteln, sagt die 65-Jährige, die der Heilig-Geist-Gemeinde Aufgeschlossen- heit attestiert: „Die Gemeinde war jung, als ich kam und nie festgelegt, gemeinsam konnte man entwickeln und Zukunft gestalten.“ Da sei nie jemand gewesen, der geäußert hätte:

„Aber das haben wir doch schon immer so ge- macht, wieso soll das jetzt anders sein“, er- zählt die scheidende Theologin begeistert.

Meilensteine

Anfang der 80er-Jahre, als ihr Sohn Daniel klein gewesen sei, habe es noch keine Kinder- krippen gegeben, berichtet sie aus ihren An- fängen: „Da habe ich einfach einmal die Müt- ter der Gemeinde mit ihren Kleinkindern ein- geladen, schnell war eine Krabbelgruppe ge- gründet, Eltern bekamen Kontakt zu anderen jungen Eltern, es wurden Freundschaften ge- schlossen, die zum Teil heute noch bestehen.“

Meilensteine ihres Schaffens waren aber ebenfalls die gemeinsam mit dem damaligen Diakon der St. Hedwig-Gemeinde, Jan Kle- mentowski, vorangetriebene Ökumene und der Kirchenladen im Norden Oberursels, der inzwischen beliebter Treffpunkt ist und vielen Gemeindemitgliedern große Unterstützung in allen Lebenslagen bietet. Auch dass die Kita Rosengärtchen sich zum Familienzentrum entwickelt hat, wurde von Synek mit angesto- ßen. „Es gab viele prägende Erlebnisse in Freud und in Leid“, erklärt sie demütig. Wor- über sie sich besonders freue sei, fährt sie mit leuchtenden Augen fort, wenn nach 15 Jahren jemand käme, den sie konfirmiert habe, und der nun von ihr getraut werden oder sein Kind taufen lassen wolle. „Dann ist was hängen ge-

blieben“, lächelt die Oberurselerin, „Ich habe viele Menschen getauft, konfirmiert und auch beerdigt, leidvoll ist eine Beerdigung immer dann, wenn ein junger Mensch viel zu früh aus dem Leben scheidet.“ Dann frage sie sich auch als Pfarrerin manchmal: „Warum lässt Gott das zu?“ Die Antwort gibt es für Synek in der Rückschau des Lebens: „Man darf Gott nicht loslassen und sollte weiterglauben, Gott ist kein Puppenspieler, wir sind in die Freiheit dieser Welt gestellt mit allen Chancen und Ri- siken.“ Aber Synek ist sich sicher: „Wir kön- nen uns gehalten und getragen fühlen.“ Bibel- geschichten hält sie für Vorbildgeschichten und ein besonderes Vorbild ist für sie der barmherzige Samariter. Auf die Frage nach ihrem Lieblingsort, antwortet sie schwärme- risch: „Das Meer... und auch die Kirche.“

Eine Eins in Religion dank Luther

Doch Cornelia Synek ist nicht nur Pfarrerin mit Herz, sie hat auch den evangelischen Re- ligionsunterricht in der Grundschule am Eich- wäldchen sehr ernst genommen.

Ein schönes Beispiel ist die Geschichte einer ihrer Schüler, der das Fach Religion so gar nicht mochte und sich entsprechend nicht am Unterricht beteiligte, was sich natürlich in der Note niederschlug. Doch die ambitionierte Pfarrerin wollte den Fall nicht verloren geben.

Und so vereinbarte sie mit der Mutter ihres Schützlings einen Termin und machte einen Hausbesuch bei der Familie. Bei Keksen und Tee erörterten Pfarrerin, Mutter und Sohn, wa- rum es denn so schwierig sei, ein wenig Gefal- len am Religionsunterricht zu finden...Der Jun- ge gab eine ehrliche Antwort: „Das ist manch- mal so langweilig.“ Synek wusste sofort Abhil- fe zu schaffen, denn das bevorstehende Thema in dieser Klasse war „Martin Luther“. Sie ver- sprach dem Burschen mehr Spannung und in- teressante Geschichten über Luther. Nach die- sem Gespräch unter sechs Augen sah der Junge seine Religionslehrerin irgendwie anders, und als es schließlich um Luther in der Schule ging, war er Feuer und Flamme. Die Folge, er ver- besserte sich sogar auf eine Eins in Religion.

Klar, dass Mutter, Sohn und Pfarrerin stolz so- wie zufrieden waren.

Denn Synek, selbst Mutter zweier Söhne (Da- niel, 36, und Benjamin, 31), deren Vater ihr Ehemann der Ingenieur Peter-Michael Synek ist, meint: „Kinder sollten Spaß haben an Re- ligion und unsere Aufgabe ist es, diesen zu wecken.“ Generell war ihr die Kinder- und Jugendarbeit immer eine Herzensangelegen- heit, jährliche Ferienspiele für Grundschul- kinder und zahlreiche Familiengottdienste gehörten zum Programm.

Ab November wird Pfarrer Hans-Joachim Wach die volle Pfarrstelle der Heilig-Geist-

Gemeinde vorläufig übernehmen. Cornelia Synek möchte in Zukunft weiterhin viel mit dem Rad unterwegs sein, den Freundeskreis pflegen, freut sich und ist neugierig darauf, zu entdecken, was jetzt noch Neues für sie in die- ser Lebensphase kommt...

Für die Heilig-Geist-Gemeinde wünscht sie sich, dass sie die große Offenheit und die Lust darauf, Neues zu entwickeln, behalten möge.

„Gemeinde heißt für mich, auf dem Weg sein und auch einmal Abschied nehmen von etwas.“

Cornelia Synek in der Heilig-Geist-Kirche an ihrer Wirkungsstätte, die sie ab November an- deren überlässt. Foto: rosa

Weiterbildung beim VBV für gesetzliche Betreuer

Hochtaunus (how). Mehr als eine Million Bundesbürger erhalten wegen Krankheit oder Behinderung Hilfe und Unterstützung durch einen gesetzlichen Betreuer. Unge- zählt ist die Gruppe der Menschen, für die Angehörige oder Freunde aufgrund einer Vorsorgevollmacht oder Patientenverfügung handeln.

Seit Jahren bereitet der Verein zur Betreuung Volljähriger (VBV) in Bad Homburg, Kaiser- Friedrich-Promenade 74, Interessenten an der Arbeit als Betreuer auf diese Tätigkeit vor. In jedem Jahr finden mehrere Einfüh- rungskurse – die nächsten am 28. Oktober und am 2. Februar – und zwei Weiterbil- dungskurse mit rechtlichen, medizinischen und sozialen Inhalten statt. Wer alle drei Kur- se besucht hat, erhält das Zertifikat der LAG Hessen und kann damit Grundkenntnisse im Betreuungsrecht nachweisen. Dies kann auch eine interessante Erweiterung beruflicher Kenntnisse für Menschen in sozialen Beru- fen sein.

Der nächste Weiterbildungskurs mit dem Schwerpunkt Recht findet am Samstag, 3.

November, von 9.30 bis 16 Uhr im Senioren- heim Haus Luise in Bad Homburg-Dornholz- hausen statt. Hier werden die Teilnehmer in- tensiv über die rechtlichen Bestimmungen informiert. Es wird aufgezeigt, welche An- träge bei Gerichten und Kostenträgern zu stellen sind und welche Leistungen und Hil- fen Bürger in Anspruch nehmen können.

Der Kurs „Medizinische Aspekte der Betreu- ung“ findet am Samstag, 10. November, von 9.30 bis 16 Uhr im Seniorentreff Cheshamer

Straße 51A in Friedrichsdorf statt. Gerade medizinische Themen sind für Betreuer und Bevollmächtigte wichtig, denn in diesen Be- reichen tauchen sehr häufig Probleme auf. Es wird erläutert, welche Krankheitsbilder es gibt, welche Behandlungsmöglichkeiten be- stehen und was hinsichtlich medikamentöser Behandlung zu beachten ist. Welche Rolle spielt der Betreuer mit dem Aufgabenkreis

„Gesundheitsfürsorge“? Wann darf er Ent- scheidungen treffen, wann entscheidet der Betroffene selbst? Dazu gibt es Empfehlun- gen für den Umgang und die Versorgung von Demenzkranken, geistig Behinderten und Hinweise auf Hilfs-und Unterstützungsange- bote für Angehörige. Auch die Anwendung freiheitsentziehender Maßnahmen wird the- matisiert. Fachlich wird der medizinische Teil von Dr. Bernhard Kleineidam, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Sozialmedi- zin, begleitet. Die Teilnehmer erhalten zahl- reiche Arbeitshilfen und eine Teilnahme- bestätigung. Kosten für die Teilnahme entste- hen nicht. Um Anmeldung wird gebeten.

Die Fortbildungsreihe wird am Samstag, 17.

November, von 12.30 bis 18 Uhr mit einer Schreibwerkstatt zur Patientenverfügung ab- geschlossen. Sie findet im Seniorentreff Ches- hamer Straße 51A in Friedrichsdorf statt.

Fachleute erläutern die Patientenverfügung und geben Hilfen, die eigene individuelle Pa- tientenverfügung abzufassen. Die Moderation übernimmt Günther Keune vom VBV.

Weitere Auskünfte und Anmeldung beim VBV unter Telefon 06172-41041, E-Mail:

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„The Funhouse“

im Macondo

Oberursel (ow). „The Fun- house“ – das sind drei Musi- ker: Michael Schwarz (Bass), Frank Vollet (Percus- sion) und Wolfgang Dürr (Gesang und Akustik-Gitar- re). Zusammen interpretie- ren sie Songs aus fünf Jahr- zehnten der Pop- und Rock- geschichte auf ihre eigene Art. Zu erleben sind die drei Musiker am Freitag, 2. No- vember, ab 20 Uhr im Artca- fé Macondo, Strackgasse 14.

Die minimalistische Beset- zung und die Arrangements sorgen dafür, dass die Lieder völlig anders klingen, als im Original – aber sie sind un- verkennbar „Funhouse“. Im Programmsind Songs von Amy Winehouse, Katy Per- ry, Pink oder Joni Mitchell.

Auch Disco-Hits aus den Siebzigern, und aktuelle Nummern von Rag‘n‘Bone- Man und Alice Merton sind dabei. Der Eintritt ist frei.

www.HTG-motoricum.de

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Basar in Liebfrauen

Oberursel (ow). Im Gemeindezentrum und katholischen Kindergarten Liebfrauen sowie im Pfarrheim Liebfrauen, Berliner Straße 63- 65, findet am Sonntag, 28. Oktober, von 10 bis 12 Uhr ein Flohmarkt für Baby- und Kin- derkleider und Spielsachen statt. Der Kleider- verkauf ist von privat an Tischen im Pfarr- heim, der sortierte Abgabebasar für Spiel- zeug, Medien und Großteile im angrenzenden Kindergarten. Die Besucher erwartet ein reichhaltiges Kuchenbüfett zu fairen Preisen und eine Café-Ecke zum Pausieren.

Referenzen

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