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23. Jahrgang Donnerstag, 18. Oktober 2018 Kalenderwoche 42

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

23. Jahrgang Donnerstag, 18. Oktober 2018 Kalenderwoche 42

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Von Jürgen Streicher

Oberursel. Zur letzten Ausfahrt sind noch einmal viele mit ihren stets selbstgebauten Prunkstücken gekommen. „Obwohl“, sagt einer,

„wir fahren auch am 1. Januar, wenn es 15 Grad warm ist.“ Seemänner lassen sich vom Wetter nur selten schrecken.

Die Spur des Originals verliert sich um das Jahr 1956. Keiner weiß so recht, was damals mit der „Saint-Charles“ aus Brest passiert ist.

Von 1880 an ist der französische Hochsee- schlepper über die Weltmeere gefahren, dann ist er plötzlich verschwunden. Überlebt hat er nur als Modell, Maßstab 1:32, ungefähr an- derthalb Meter lang. Gebaut von Gerd Reger, dem 75-jährigen Kapitän der Schiffs-Mo- dell-Gemeinschaft Oberursel (SMG). Einer von 45 Kapitänen im Club, ihr Hoheitsgewäs- ser ist der obere Maasgrundweiher.

Ungefähr 18 Monate hat Gerd Reger an der

„Saint-Charles“ gebaut. Originale Rekonst- ruktion im kleinen Maßstab. Da soll schon

jedes Teil stimmen, bis hin zum kleinen schwarzen Ballon, dem Ankerzeichen, das tagsüber aufgezogen wird. Nachts wird das Ankerlicht eingeschaltet, damit die Kollegen auf See erkennen können, dass da einer vor Anker liegt. Am hinteren Mast weht die Flag- ge des Heimathafens, also die blau-weiß-rote französische Fahne, vorne Schwarz-Rot-Gold, weil Gerd Reger auf deutschen Gewässern un- terwegs ist. Unzählige Arbeitsstunden hat er investiert und locker 2500 Euro, „ohne die Fernsteuerung“. Seinen Zwei-Mast-Schoner, einen Segler, hat er zu Hause gelassen, mit dabei ist immer die kleine Motoryacht „Alge“, im Namen eine Hommage an die Ehefrau, die ihn bei seiner Bastelarbeit stets wohlwollend unterstützt. „Alge“ steht für die Kombination aus Alwine und Gerd.

Am frühen Nachmittag stehen die Boote schön aufgereiht am Ufer des Maasgrundweihers auf Bierbänken, damit das geneigte Publikum sich auch über all die schönen Details informieren kann. Versunken in Fachgespräche mit den Er- bauern, in freudiger Erwartung auf den Mo- ment, wo die Schiffe zu Wasser gelassen wer- den, um ihre Runden auf dem ruhigen See zu

drehen, in dem sich der Herbst schon so schön spiegelt. Irgendwann wird auch Hans Fell sein U-Boot ins Wasser bringen, „No. 181 9D2“, ein Boot, das im Zweiten Weltkrieg durch den Atlantik gepflügt ist, Baujahr 1943. Fell, der von der Modellfliegerei kommt, hat ungefähr vier Jahre an der Nummer 181 gebaut, auch im Maßstab 1:32. Den äußeren Kunststoffrah- men, das Innenleben, die Elektronik, „man muss von allem ein bisschen können“, sagt der versierte Modellbauer.

Damit die Enten das Boot sehen …

Ganz verschwinden wird das U-Boot beim Sai- sonausklang nicht im Wasser. „Nur bis zur See- rohrtiefe“, sagt Hans Fell. Heißt, ein kleines ro- tes Röhrchen muss immer noch zu sehen sein, damit die anderen Kapitäne und die Enten auf dem Weiher sehen können, wo das U-Boot ge- rade unterwegs ist. Einmal im Jahr geht Hans Fell richtig auf Tauchgang. Wenn die Apfelblü- tenkönigin in Wehrheim gekürt wird, sind die Modellbauer immer eingeladen, Hoheitsgewäs- ser im wahrsten Sinne des Wortes ist dann das Wehrheimer Schwimmbad.

Stolz ist der Club auf seine Nachwuchsarbeit, die immer noch funktioniert. Auch darum kümmert sich Gerd Reger. Er ist Betreuer der Jugendgruppe, die zurzeit aus fünf Jungs und einem koreanischen Mädchen besteht. Bei Veranstaltungen wie der letzten Ausfahrt im Jahr können sie sich und ihre ersten Arbeiten einem größeren Publikum präsentieren.

Letzte Ausfahrt im goldenen Oktoberlicht

Ehe die Schiffe zu Wasser gelassen werden, darf an Land unter Kollegen und Experten noch kräftig gefachsimpelt werden.

Bei herrlichem Herbstwetter drehen die Boote auf dem Gewässer ihre Runden. Foto: js

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Ausstellungen

Bilder von Frank Zander, Bild & Rahmen Hofmann, Oberhöchstadter Straße 4a-6 (20. Oktober bis 18. No- vember)

„Art & Music – Begegnungen“ – abstrakte Bild- Kunst von Christian Seidler, Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, geöffnet täglich 9-17.30 Uhr (bis 18. Oktober)

„Farbenfroh in den Herbst“ – Bilder von Elke Stri- cker, Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, geöff- net täglich 9-17.30 Uhr (20. Oktober bis 29. Novem- ber)

„Stierstadt“ – Fotos und Dokumente zur Geschichte und das Leben in Stierstadt, Heimatstube Stierstadt, Vereinsräume des Kleintierzuchtvereins H204, Gar- tenstraße 7, hinter dem Heinrich-Geibel-Platz, geöff- net Donnerstag, 25. Oktober, Freitag, 26. Oktober, und Montag, 29. Oktober, 18-22 Uhr sowie Samstag, 27., und Sonntag, 28. Oktober, 10-18 Uhr

„Stille“ – Werke von Mitgliedern des Photo-Cirkels, Foyer des Rathauses (19. Oktober bis 1. November)

„Zeitgeist”, Fotos von Daniel Klantke, Alte Wache, Pfarrstraße 1 (20. Oktober bis 23. Dezember)

„Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu! –15 Jahre Artcafé Macondo“ – Bilder von Willi Mulfinger, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 27. Oktober)

„Vielfalt statt Einfalt“ – Gemälde von Gudrun Bergander, Taunus-Sparkasse, Epinay-Platz (bis 30.

Oktober)

„Umblättern/Aufgeblättert” – Künstlergruppe

„Farbwerke Oberursel“ mit Werken von Peter Zielat- kiewicz, Bernd Lüking, Dagmar Lichtblau, Felicitas Krayer, Bernhard Keßeler und Inge Jourdan, Stadtbü- cherei, Eppsteiner Straße 16-18 (bis 19. Oktober)

„Echo der Natur“, Collagen, Acryl und Nepalpapier von Barbara Obermann, Restaurant und Galerie „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen (bis 31. Oktober)

„Farbbeziehungen“, Bilder von Michael Mohr und Gerhard Wittner, Galerie m50, Ackergasse 15a, diens- tags, donnerstags und freitags 16-18 Uhr, samstags 10-12 Uhr und nach Vereinbarung (12. Oktober bis 24. November)

„Formspiel“, Bilder von Uta Hiplé, Galerie Tigrel, Lange Straße 75, montags bis freitags 11-13 Uhr und 15-18 Uhr, samstags 11 bis 18 Uhr (bis 28. Oktober) „Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

„Heimat Oberursel“ – Werke von Mitgliedern des Photo Cirkels, Traute-und-Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5 (Dauerausstellung)

„Alles nur ein Spiel? Brettspiele als Spiegel des Zeitgeistes“, Vortaunusmuseum, Marktplatz, Öff- nungszeiten s.o. (bis 28. November)

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Erweiterung um die „Entwicklung von Großflug- motoren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce- Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 18. Oktober

Vortrag „Neues rund um den diabetischen Fuß“ mit Christian-Dominik Möller, Treffen der SHG „Diabe- tiker helfen Diabetikern“, evangelische Versöh- nungsgemeinde, Weißkirchener Straße 62, 19.30 Uhr Lesung „Seelen und Komplizen“ mit Julia Schoch, Reihe „Leseland Hessen“ Veranstalter: Verein Lite- raTouren.kultur. Kulturbühne Portstraße, Hohemark- straße 18, 19.30 Uhr

Lesung „Wilsberg – ein bisschen Mord muss sein“

mit Leonard Lansik, Veranstaltungsreihe „1. Krimi- herbst Oberursel“, Veranstalter: Bollinger Event mit KSfO, Stadthalle, 20 Uhr

Live-Musik mit „Gin & Tonic“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Live-Musik bei „Dolbi’s Blues & Rock Session“ , Gaststätte „Zum Rühl“, Kurmainzer Straße 50, 19 UhrComedy „Keine Zeit für Urknall“ mit Alpar Fendo, Veranstalter: Verein Alte Wache, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1, 20 Uhr

Freitag, 19., bis Sonntag, 21. Oktober

Orscheler Taunuskerb, Verein zur Förderung des Brauchtums in Oberursel, Freitag Eröffnung, Gast- stätte „Zum Adler“, 19.30 Uhr, Samstag Umzug durch die Innenstadt und Baumstellen am „Adler“, ab 12.15 Uhr, Sonntag Kerbeburschenolympiade und Gickelschmiss ab 15 Uhr, Kerbekinderolympiade, Theresienwiese, Ackergasse, 13-17 Uhr

Freitag, 19. Oktober

Klinikführung „Rund um die Hohemark“ mit Gottfried Cramer, Veranstalter: Stadt Oberursel, Treffpunkt Hohemark, Endhaltestelle Linie U3, 14 Uhr

Lobpreisabend mit Anette Lenhard und Band, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19.15 Uhr

Vernissage „Frank Zander“, Bilder Hofmann, Ober- höchstadter Straße 4a-6, 19 Uhr

Vernissage „Stille“ – Werke von Mitgliedern des Photo-Cirkels, Foyer des Rathauses, 19.30 Uhr

„Friday Night Jam Session Jazz“ in der Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine ge- setzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktu- elle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 18. Oktober

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Freitag, 19. Oktober

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Samstag, 20. Oktober Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Sonntag, 21. Oktober

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Montag, 22. Oktober

Landgrafen-Apotheke, Hugenottenstraße 100, Friedrichsdorf, Tel. 06172-74439

Sonnen-Apotheke, Dornbachstraße 34, Oberursel Tel. 06171-917770

Dienstag, 23. Oktober

Max-und-Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Mittwoch, 24. Oktober

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Am Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel,

Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Donnerstag, 25. Oktober

Dornbach-Apotheke, Oberursel, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234 Freitag, 26. Oktober

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße24, Tel. 06172-671680 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Samstag, 27. Oktober

Nord-Apotheke, Bad Homburg, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Sonntag, 28. Oktober

Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172-22227

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466 Musikalische Lesung „Tödliche Sonate“ mit Natasha

Korsakov, Veranstaltungsreihe „1. Krimiherbst Ober- ursel“, Veranstalter: Bollinger Event mit KsfO, Buch- handlung Bollinger, Hohemarkstraße 151, 19.30 Uhr Live-Musik mit „The Factory“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 20. Oktober

Flohmarkt, Stadt Oberursel, Adenauerallee, Frank- furter Landstraße, Nassauer Straße, Bahnhofsvor- platz, 7-13 Uhr

Pflegeaktion an der Stierstädter Heide, Schutzge- meinschaft Deutscher Wald, Treffpunkt unterhalb des Sportplatzes Königsteiner Straße, 9.30 Uhr

„Dorfspaziergang”, Stadt Oberursel, Treffpunkt am Rathaus, 10.30 Uhr

Wohltätigkeitslauf der Ahmadiyya Muslim Jamaat, Start am Taunus-Informationszentrum, Hohemark- straße 192, 11 Uhr

Turmbesteigung, Freundeskreis St.-Ursula-Kirche, 15-17 Uhr

Apfelkuchenfest, Treffpunkt Aktiv im Norden, Im Rosengärtchen 37, 15-17 Uhr

Schlachtfest, Kerbe- und Brauchtumsverein Stier- stadt, bei KBST-Kassierer Josef Göbel, Erbsengasse, 17 Uhr

Vernissage, Fotoausstellung „Zeitgeist” von Daniel Klantke, Alte Wache, Pfarrstraße 1, 18 Uhr

Lesung „Als Luca verschwand“ mit Petra Hammes- fahr, Veranstaltungsreihe „1. Krimiherbst Oberur- sel“, Veranstalter: Bollinger Event mit KSfO, Buch- handlung Bollinger, Hohemarkstraße 151, 20 Uhr Live-Musik mit dem finnischen Tomi Leino Trio und dem deutschen Blues-Harper Dieter Kropp, Gast- stätte „Zum Rühl“, Kurmainzer Straße 50, 20.30 Uhr

Sonntag, 21. Oktober

Kulinarische Lesung „Revanche – der zehnte Fall für Bruno, Chef de Police“ mit Martin Walker und Moritz Stoepel, Veranstaltungsreihe „1. Krimiherbst Oberursel“, Veranstalter: Bollinger Event mit KSfO, Buchhandlung Bollinger, Hohemarkstraße 151, 17 UhrFrühstückskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstra- ße 18, 11.30 Uhr

Kindertheater „Willi Vampir – Rettung in letzter Sekunde“, Kindertheater „Andersland“, Alte Wache, Pfarrstraße 1, 16 Uhr

Orchesterkonzert, Caroline Adomeit und die Main- zer Kammersolisten, Pro Musica, Stadthalle, 17 Uhr

Montag, 22. Oktober

Momo-Konzert „Amor – das A und O des Barock- gesangs“, Musikschule, Christuskirche, Ober- höchstadter Straße 18, 19 Uhr

Dienstag, 23. Oktober

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20.30 Uhr

Mittwoch, 24. Oktober

Oktoberfest, Veranstalter: Elisabethen-Verein, Pfarrheim St. Crutzen, Bischof-Brand-Straße, 15-17 UhrSeniorennachmittag „Märchen“, Versöhnungsge- meinde, Weißkirchener Straße 62, 15-17 Uhr

„Rudel-Sing-Sang“ mit Tom Jeutter, Alt-Oberurse- ler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Donnerstag, 25. Oktober

Vernissage „Stierstadt“ – Fotos und Dokumente zur Geschichte und das Leben in Stierstadt, Heimatstube Stierstadt, Vereinsräume des Kleintierzuchtvereins H204, Gartenstraße 7, hinter dem Heinrich-Geibel- Platz, 18 Uhr

Live-Musik mit „Larry Watkins, Peter Glessing &

Band“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

BEILAGENHINWEIS

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet

61348 Bad Homburg

Am Houiller Platz 4 61381 Friedrichsdorf

Waisenhausstraße 2 61348 Bad Homburg Wächtersbacher Straße 88-90

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An den 3 Hasen 24 61440 Oberursel

An den Drei Hasen 3 61440 Oberursel

Lange Straße 105 · 61440 Oberursel

Die Galerie „Das Bilderhaus“ lädt für Sonntag, 21. Oktober, von 15 bis 18 Uhr in das Druck- atelier von Anja Harms und Eberhard Müller-Fries ein. Die beiden Künstler führen persönlich in ihre Werke ein und erlauben einen Blick hinter die Kulissen. Treffpunkt ist im Druckatelier von Anja Harms, Zimmersmühlenweg 14-18, zweiter Stock (ohne Fahrstuhl). Es wird um Anmeldung per E-Mail an mail@anja-harms.de gebeten. Foto: Das Bilderhaus

Ein Blick in das Druckatelier

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Donnerstag, 18. Oktober 2018 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 42 – Seite 3

Busumleitung

Oberursel (ow). Wegen der Aufstellung des Kerbebaums im Rahmen der Taunuskerb kön- nen die Stadtbuslinien 41 und 43 am Samstag, 20. Oktober, von 12 bis 15 Uhr den Markt- platz nicht passieren. Die Linie 41 fährt von der Altkönigstraße über die Füllerstraße und Oberhöchstadter Straße zum Bahnhof, in der Gegenrichtung vom Bahnhof über die Feld- bergstraße, Oberhöchstadter Straße und Fül- lerstraße nach Oberstedten. Ersatzhaltestellen befinden sich in der Altkönigstraße vor dem Seniorenheim und in der Füllerstraße gegen- über der Grundschule Mitte. Ein zusätzlicher Halt Richtung Oberstedten wird in der Ober- höchstadter Straße in Höhe des Rathauses eingerichtet. Die Linie 43 verkürzt ihre Stre- cke und fährt von Stierstadt kommend von der Oberhöchstadter Straße direkt in die Adenau- erallee und zum Bahnhof. In der Rückrich- tung über die Feldbergstraße, Liebfrauenstra- ße und Oberhöchstadter Straße wird – wie bei der Linie 41 – der zusätzliche Halt vor dem Rathaus angefahren. Es entfallen bei beiden Linien und in beide Richtungen die Haltestel- len „Am Rahmtor“, „Marktplatz“, „Eppstei- ner Straße“ und „Holzweg“.

Taunabad zu

Oberursel (ow). Die Stadt- werke informieren, dass die Schwimmhalle im Taunabad am kommenden Wochenen- de 20./21. Oktober wegen einer Schwimmsportveran- staltung jeweils ganztägig geschlossen ist. An beiden Tagen richtet der Schwimm- club Oberursel den Hochtau- nuscup im Taunabad aus.

Uta Hiplé stellt aus

Oberursel (ow). Die Galerie Tigrel, Lange Straße 75, zeigt bis zum 28. Oktober in einer Ausstellung mit dem Titel „Formspiel“ Bilder von Uta Hiplé. Die Öffnungszeiten sind mon- tags bis freitags von 11 bis 13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr sowie samstags von 11 bis 18 Uhr.

Keine Kirchweih im Schatten von St. Ursula

Oberursel (js). Der Blick von oben auf das bunte Treiben gehört für Traditionalisten dazu wie für andere die alljährliche Bratwurst oder für Uschi König alle Jahre wieder der „Moh- renkopf“ im Kingsize-Format. Persönliche Rituale, die zur Taunuskerb gehören. Wer am Samstag die 168 Sandsteinstufen zur „Mittel- station“ des Kirchturms von St. Ursula er- klimmt, um über die Brüstung in 31 Meter Höhe hinunterzuschauen, wird nicht viel se- hen von der Kerb. Kein Rummelplatz auf der Bleiche mit Riesenrad, Autoscooter, Brat- wurst, Büchsenwerfen und Losbuden. In der

„Eselsgass“ runter zum Marktplatz wird nichts los sein und auf dem zentralen Platz in der historischen Mitte im Schatten von St. Ur- sula auch nicht.

Taunuskerb? Ein ersehntes Treiben im Spät- herbst in früheren Jahren. Ihr weltlicher Aus- läufer ein Nebenprodukt der Erinnerung an die Kirchweihe, die in der Kirche den Rang eines Hochfests hatte. „St. Ursula setzt die Kerb“, hieß es früher in Kirchenkreisen. Ihr Gedenktag ist der 21. Oktober, das Kirch- weihfest begann damals am Sonntag vor dem Feiertag der Namenspatronin der Kirche und endete am darauf folgenden Sonntag. Kirchli- ches Fest und weltlicher Trubel zur Belusti- gung der Bevölkerung, Rummel in den Alt- stadtgassen und Tanzabende im Saal in den großen Wirtschaften. Taunuskerb 2018? Mit dem Fernstecher werden Turmbesteiger ihr Epizentrum vielleicht entdecken, ein Stück links vom Marktplatz vor und in der Gaststät- te „Zum Adler“.

„Armutszeugnis“

Nun ist die Kerb in der jüngsten Vergangenheit für viele Oberurseler nicht mehr der Renner gewesen. Dass sie aber nun „geopfert“ wurde, so der vielfach geäußerte Tenor, um ein paar Tausender in der klammen Stadtkasse zu spa- ren, will ihren Verfechtern nicht in den Kopf.

„Das ist schon Armut“, sagt Landwirt Alfred Burkard, dessen Familie viele Jahre lang zur Kerb den Hof in der „Eselsgass“ geöffnet hat.

Ein „Armutszeugnis“ für die Stadt, so Bur- kard. Vor allem, weil man sich die Revitalisie- rung der schon lange darbenden Kerb „über Jahre mühsam erarbeitet“ habe, so Carmen Witzel. Beim öffentlichen Diskurs an den

Wahlkampfständen in der Vorstadt nicken vie- le dazu, in den Reihen der CDU, die damals beim Revitalisierungskonzept als Wortführer auftrat, halten sich Befürworter und Gegner des Sparmodells die Waage. Zwei Ausgabe- posten werden im Zusammenhang immer wie- der genannt. Die 500 000 Euro, die die Stadt an der Backe hat, weil sie sich im Gewerbege- biet Riedwiese von einem Unternehmer hat

„über den Tisch ziehen lassen“, so des Volkes Einschätzung, und die Millionen für das schadhafte Hallenbad-Dach. Durch den vom Parlament abgenickten Magistratsbeschluss spart die Stadt 7000 Euro. Kein Rummelplatz, keine Energie- und Reinigungskosten, keine Ausgaben für ein paar Sicherheitspoller.

„Wir sind überrascht vom Echo“, sagt Bürger- meister Hans-Georg Brum nun. Und schiebt nach: „Wenn die alle zur Kerb kommen wür-

den, die jetzt klagen, dann wäre dort viel mehr los als in den vergangenen Jahren.“ Jeder Fachbereich im Rathaus war zum Sparen auf- gefordert, die Abteilung Kultur hatte sich für die Kerb entschieden – und für den Weih- nachtsmarkt.

Noch so eine Geschichte, die aber angesichts der sommerlichen Temperaturen noch nicht so richtig angekommen ist. Abgespeckt wird auch der Weihnachtsmarkt, heuer soll er nur noch auf dem Rathausplatz und auf dem Epi- nay-Platz stattfinden. Abgehängt die Vorstadt, die Strackgasse und der Marktplatz. Spart noch einmal 20 000 Euro Infrastrukturkosten.

Und zwei wichtige traditionelle Feste lahmen, während andere von Jahr zu Jahr mehr ge- pusht werden.

„Die Kerb soll auf keinen Fall sterben“, sagt der Bürgermeister mit Überzeugung in der Stimme. Spricht von einem „neuen Konzept für die Zukunft“, das bis ins Frühjahr durch- dacht werden soll. Darin soll auch das Wort

„Saalkerb“ vorkommen, das Comeback des aktuell ebenfalls abgesagten „Monkey Jump Festivals“ mit Live-Musik in vielen Kneipen und andere Volksbelustigungsideen. Glei- ches gelte für den Weihnachtsmarkt, auch da sei „das letzte Wort noch nicht gesprochen“.

Am ersten Advent wird es nur die abgespeck- te Variante geben, das steht fest, das „Prob- lem Infrastruktur“ in der Strackgasse und nebenbei auch wiederkehrende „Konflikte mit Anwohnern“ hätten den Ausschlag für das Kappen des Weihnachtsmarktgeländes gegeben, so Brum. Als „gute Lösung“ emp- findet er die dauerhafte Einrichtung des

„Weihnachtsdorfs“ mit Öffnungszeiten an den Wochenenden auf dem Rathausplatz bis zum Ende des Jahres.

Den Kerbeburschen sei Dank

Im Internet auf dem Veranstaltungsportal https://taunus.info wird die „Taunuskerb 2018“ noch groß angekündigt. Mit Festplatz

„Bleiche“, mit Vergnügungspark und Festzelt mit buntem Oktoberfest-Programm. Den Kerbeburschen sei Dank, dass es überhaupt eine Kerb geben wird. Sie haben flugs einen

„Verein zur Förderung des Brauchtums in Oberursel“ gegründet und wollen am Wo- chenende zumindest die Tradition des Kerbe-

umzugs durch die Stadt pflegen. Dabei den selbstgeschlagenen Kerbebaum präsentieren, der im Anschluss vor dem „Adler“ in der Epp- steiner Straße aufgestellt wird. Auf der be- nachbarten Theresienwiese sind Spiele für Kinder geplant, die Kerbeburschen werden am Sonntag zur Olympiade antreten, beim tra- ditionellen „Gickelschmiss“ wird das neue Kerbemädchen gekürt.

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Am Freitag, 19. Oktober, um 19.30 Uhr wird die Kerb im Hof des „Adler“ eröff- net. Zum Kerbeumzug durch den Holz- weg, über den Epinay-Platz, durch die Hen- chenstraße, Liebfrauenstraße, Vorstadt und Ackergasse brechen die Kerbeburschen am Samstag, 20. Oktober, um 12.15 Uhr auf, um anschließend den Kerbebaum vor dem „Ad- ler“ zu stellen. Am Sonntag, 21. Oktober, fällt um 15 Uhr der Startschuss zur Kerbeburschen- olympiade, anschließend wird beim Gickel- schmiss das Kerbemädchen 2018 ermittelt. In der Theresienwiese findet von 13 bis 17 Uhr die Kerbekinderolympiade statt.

Das Hochfest der Kirchweihe ist der Ursprung der Kerb, die in diesem Jahr nur in sehr abge- speckter Form gefeiert wird. Foto: js

Jahresrechnung liegt aus

Oberursel (ow). Der Kirchenvorstand der evangelischen Christuskirchengemeinde hat die abgeschlossene Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2017 einstimmig angenommen.

Sie liegt vom 22. bis zum 30. Oktober im Ge- meindebüro, Oberhöchstadter Str. 18b, wäh- rend der Bürozeiten montags bis donnerstags von 10 bis 12 Uhr zur Einsichtnahme aus.

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Betrug mit „Basispaket“ Datenschutz

Oberursel (ow). Die seit 25. Mai 2018 gel- tenden Datenschutzbestimmungen nehmen Betrüger laut Mitteilung der Stadt als Anlass für den Versand von betrügerischen Faxen an Unternehmen in Oberursel.

In den mit Firmennamen und Logos als seriös getarnten Faxen werden die Empfänger auf- gefordert, ein „Basisschutzpaket“ zu erwer- ben und dafür jährlich 498 Euro zu bezahlen.

Dieses Datenschutzpaket soll die Grundanfor-

derungen der neuen EU-Datenschutzverord- nung erfüllen. Die Stadt rät, auf diese Faxe nicht zu reagieren. Sollten Gewerbetreibende ein solches Fax bereits beantwortet und zu- rückgesendet haben, kann der zustande ge- kommene „Vertrag“ wegen arglistiger Täu- schung angefochten werden. Wer Zweifel hat, kann mit der Verbraucherzentrale Hessen Kontakt aufnehmen und sich informieren un- ter Telefon 069-972010900.

Stierstädter Bauernschaft

feiert ihren 50. Gründungstag

Stierstadt (HB). Sie war einmal sterbens- krank, aber sie wurde wieder aufgepäppelt.

Am 28. Oktober wird die Stierstädter Bauern- schaft 50 Jahre alt. Am Tag ihrer Gründung in der Gaststätte Waldlust hatte der Verein 18 Mitglieder. Heute sind es immerhin 22 und die Enkelgeneration gibt Hoffnung auf eine gedeihliche Zukunft.

Im Wohnzimmer des Vorsitzenden Heinz Le- ber in der Stierstädter Straße wird in diesen Tagen Bilanz gezogen. Der 66 Jahre alte Ver- einschef, seit sechs Jahren an der Spitze, blät- tert im Gründungsprotokoll mit den Namen des ersten Vorstands und den fünf Tagesord- nungspunkten der konstituierenden Versamm- lung. Von den Altvorderen um Johann Peter Aumüller aus der Neugasse lebt niemand mehr, und die rund 300 Milchkühe, die seiner- zeit in 38 Erzeugerställen gestanden haben, sind längst geschlachtet worden. Das Ende der Milchgenossenschaft, die von der Centra geschluckt wurde, war die Geburtsstunde der

„Ortsbauernschaft“, einem Verein für die In- teressenvertretung der Landwirte.

Auf den mehr als 200 Hektar Anbaufläche im Stierstädter Feld machte sich der Verein so- gleich an die Verlegung einer zeitgemäßen Drainage. Die Schulung der Mitglieder gehört bis heute zu seinen Kernaufgaben, so im Frühjahr wenn der verantwortungsvolle Um- gang mit Pflanzenschutzmitteln auf dem Plan steht. Als die Wildschweine zur Plage wur- den, rodeten die Vereinsmitglieder im Stein- feld Hecken und Büsche, um den Schwarzkit- teln Rückzugsgebiete zu nehmen. Das hat sich ausgezahlt.

Die lokale Bauernschaft steht für den Struk- turwandel in der Landwirtschaft. Im Jahr 2000 klingelte bei Heinz Leber das Sterbe- glöckchen für die letzte Kuh im Stadtteil. Da- nach wurde kein Klee mehr angebaut und stattdessen stieg Thorsten Trapp zum größten Kartoffelproduzenten im gesamten Hochtau- nuskreis auf. In guten Jahren erntet er mit sei- nen polnischen Saisonarbeitern 500 Tonnen und karrt die Erdäpfel ins Kalbacher Frische- zentrum und zu den Ebbelwei-Gastwirten in Sachsenhausen. Auf seinem Hof in der Unter- gasse mästet er als einziger Stierstädter ein paar Dutzend Schweine, die von seinem Bru- der Martin, einem Metzger, in Kalbach ge- schlachtet und zu Hause verwurstet werden.

Heinz Leber hat den einstigen Kuhstall ver- mietet und sich der Zuckerindustrie als Gut- achter verdungen. Doch auf drei Höfen haben die Enkel das Ruder übernommen – auf einem der besten Böden der Republik macht ihnen die Landwirtschaft Spaß.

Als existenzbedrohend werden die Frankfur- ter Expansionspläne für das Ackerland west- lich der A5 gerade von der jungen Generation empfunden. In dem potentiellen Baugebiet haben etliche Nachwuchsbauern Land ge- pachtet. Um den 25 Jahre alten Niklas Sulz- bach formiert sich eine Opposition, die mit den Kollegen aus Weißkirchen in der

„Heimaterde“-Fraktion gemeinsame Sache macht. Davon wird auch in der akademischen Geburtstagsfeier die Rede sein, die am letzten Sonntag des Monats, am 28. Oktober, im Son- nenhof stattfindet. Zuvor wird in der Kirche St. Sebastian ein Gottesdienst gefeiert.

Heinz Leber (links) und Schweinezüchter Thorsten Trapp führen die Bauernschaft. Foto: HB

Freiwillige setzen Heidepflege fort

Oberursel (ow). Am Samstag, 20. Oktober, sind alle großen und kleinen Freiwilligen willkommen, die sich an der Pflege-Aktion der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) auf der Stierstädter Heide beteiligen möchten. Sowohl die Aktiven der SDW als auch Familien der Waldjugend Oberursel rü- cken mit Hacken und Maschinen an, um die alljährliche herbstliche Pflege- und Aufarbei- tungsphase fortzusetzen.

Vor vier Wochen kamen bereits gut 20 Kinder und Erwachsene zusammen, um die Pflegear- beiten zum Erhalt der Heideflächen durchzu- führen. Außer der üblichen Beseitigung von auskeimenden Fremdgewächsen wie Birken, Kiefern, Eichen oder Platanen mit der Hand kam auch großes Gerät zum Einsatz. In Zu- sammenarbeit mit dem BSO wurde eine neue Begrenzung aus großen Baumstämmen an Ort und Stelle gefertigt und per Greifarm mit dem Traktor verlegt. Ziel dieser Maßnahmen ist es, der Heide die Möglichkeit zu geben, sich auf ihrer Ursprungsfläche zu entwickeln. Die Stierstädter Heide gilt als größte noch beste- hende Heidefläche im Vordertaunus. Die Pfle- gemaßnahmen zur ihrer Erhaltung führt die SDW seit 1994 regelmäßig viermal im Jahr durch.

Treffpunkt für die Heideaktion ist um 9.30 Uhr unterhalb des Sportplatzes Königsteiner

Straße an der Stierstädter Heide. In der Regel endet die Heideaktion gegen 16 Uhr. Auch über eine zeitweise Teilnahme an der Heide- aktion freut sich die SDW. Wie bei allen Hei- deaktionen werden die fleißigen Helfer von den Aktiven der SDW mit Speisen und Ge- tränken versorgt. Die letzte Heideaktion die- ses Jahres findet am Samstag, 10. November ,statt, bevor die Stierstädter Heide in die Win- terruhe geschickt wird.

Weitere Informationen zu den Naturschutzak- tionen der SDW und der Waldjugend Oberur- sel sind im Internet unter www.sdw-oberursel.

de und www.waldjugend-hessen.de zu finden.

Viermal im Jahr sind große und kleine Helfer, aber auch mächtige Maschinen bei Pflegemaß- nahmen zum Erhalt der Stierstädter Heide im Einsatz. Foto: Staroste

Rund um die Hohemark

Oberursel (ow). Am Freitag, 19. Oktober, findet im Rahmen der Reihe „Historisches Oberursel“ eine Themenführung „Rund um die Hohemark“ statt. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Endhaltestelle der U-Bahn-Linie U3. Die Kosten betragen drei Euro. Gottfried Cramer, Referent für Öffentlichkeitsarbeit der Klinik Hohe Mark, erzählt über die Entwick- lungsgeschichte der Siedlung „Hohemark“.

Anschließend berichtet er über die Historie und aktuelle Arbeit des Oberurseler Kranken- hauses für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik.

Helena Harju singt Lieder

Oberursel (ow). Die evan- gelische Kreuzkirchenge- meinde, Goldackerweg 17, lädt zu einem Konzert am Samstag, 20. Oktober, um 18 Uhr ein. Die Mezzosop- ranistin Helena Harju singt Lieder und Volkslieder unter anderem von Schubert, Strauss, Merikanto und Ru- binstein, begleitet am Kla- vier von Seeun Choi Bernd Roos moderiert die Veran- staltung. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Schlachtfest des Kerbevereins

Oberursel (ow). Nach der erfolgreichen Premiere im vorigen Jahr freut sich der Kerbe- und Brauchtumsver- ein Stierstadt (KBST) auf zahlreiche Besucher beim zweiten KBST-Schlachtfest , am Samstag, 20. Oktober.

Gefeiert wird im Hof von KBST-Kassierer Josef Gö- bel in der Erbsengasse. Ab 17 Uhr können die Gäste zwischen Rippchen und Mi- nihaxe mit Kraut und Püree, Himmel und Erde und Schmalzbrot wählen. Das Getränkeangebot wird tages- aktuell an die Wetterverhält- nisse angepasst. Möglicher- weise kommen die Gäste bereits in den Genuss des ersten heißen Apfelweins.

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Donnerstag, 18. Oktober 2018 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 42 – Seite 5

Kino zum Frühstück

Oberursel (ow). Am Sonn- tag, 21. Oktober, geht es um 11.30 Uhr in der Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, beim Frühstückskino um französisches Erzählkino.

Kartenreservierung unter Te- lefon 06171-636930 oder E- Mail an bluebox@portstras- se.de wird empfohlen. Der Eintritt kostet vierzehn Euro, ermäßigt neun Euro.

Lieblingsbücher

Oberursel (ow). Mit der Reihe „Bücherschatz und Kaffeeklatsch“ spricht das Büchereiteam der evangeli- schen Heilig-Geist-Kirchen- gemeinde im Treffpunkt Ak- tiv im Norden, Im Rosen- gärtchen 37, am Donnerstag, 25. Oktober, um 17 Uhr alle Literaturliebhaber an. Es werden Lieblingsautoren und Lieblingstexte in netter Runde präsentiert. Gesprä- che unter den Buchliebha- bern ergeben sich wie von selbst. Das Kaffee-, Tee- und Kuchenangebot der Begeg- nungsstätte macht es noch gemütlicher. Der Eintritt ist frei. Eigene Werke können gerne mitgebracht werden.

3000 Schritte

Oberursel (ow). Für Mitt- woch, 24. Oktober, lädt der städtische Seniorentreff um 15 Uhr zum 3000-Schritte- Spaziergang ein. Treffpunkt ist vor der Christuskirche.

Weitere Infos gibt es unter Telefon 06171-585333.

Kalender des Photo-Cirkels

Oberursel (ow). Erstmals gibt der Photo-Cir- kel Oberursel einen eigenen Kalender für das Jahr 2019 heraus. Verwendet wurden aus- schließlich Fotomotive aus Oberursel mit sei- nen Stadtteilen und der näheren Umgebung, die von den Mitgliedern des Photo-Cirkels beigesteuert wurden.

Als Besonderheit enthält der Kalender neben den üblichen Feiertagsterminen zusätzlich OberurselerTermine, wie Brunnenfest, Wein- fest, Herbsttreiben, Weihnachtsmarkt und ähnliches. Der Verkauf beginnt bei der Vernis- sage der Herbstausstellung am Freitag, 19.

Oktober, um 19.30 Uhr im Rathausfoyer. Der Kalender wird zum Preis von zehn Euro ver- kauft. Ein Teil des Erlöses wird wie bei den Grußkarten des Photo-Cirkels für wohltätige Zwecke bereitgestellt. Auch auf dem Kunst- und Handwerkermarkt im Rathaus im Rah- men des Weihnachtsmarkts wird der Kalender neben den Grußkarten des Photo-Cirkels mit Motiven aus Oberursel und der näheren Um- gebung angeboten. Wer neugierig ist, kann schon im Internet einen Blick in den Kalender werfen unter www.photocirkel-oberursel.de/

aktuelles.

Begeistert begutachten die Töchter Hanna (Anja Vollrath-Kühne) und Lisa (Julia Semeras, v.

l.) die gerade neu eingetroffene Kugel für ihre Mutter. Foto: fch

Bäuerin Annemarie (Margit Altheim) sucht mit Hilfe von Wahrsagerin Madame Esmeralda (Anna Altheim, v. l.) und deren magischen Kräften einen Mann. Foto: fch

„Madame Esmeralda“ hat den magischen Blick in die Zukunft

Oberursel (fch). Ebbe herrscht in der Haus- haltskasse der vierköpfigen Architektenfami- lie Meier. Vater Kurt (Beppo Bachfischer) wartet auf einen Großauftrag der Gemeinde.

Doch die Mitglieder des Bauausschusses las- sen sich Zeit mit der Auftragsvergabe.

Die finanziellen Verpflichtungen der Familie laufen dennoch weiter. Die Töchter Lisa (Julia Semeras) und Hanna (Anja Vollrath-Kühne) benötigen Geld. Wortreich erklären sie ihrer Mutter Trudchen (Anna Altheim) wofür. Lisa, die Ältere, studiert, ist vernünftig und zielstre- big. Sie benötigt Geld, für Verpflegung und die Erfüllung kleiner Wünsche. Ihre jüngere Schwester Hanna geht noch zur Schule. Sie ist verspielt, unreif und benötigt mehrere 100 Euro für die Abschlussfahrt nach Berlin. Die sind in der leeren Haushaltskasse nicht drin.

Plötzlich hat Mutter Trudchen eine Einge- bung. Sie macht ihr Hobby Wahrsagen zum Beruf.

Die Familie ist von ihrer Idee trotz finanzieller Notlage entsetzt. Doch die Mutter hält an ih- rem folgenreichen Entschluss fest. Schon bald

sind die Termine bei „Madame Esmeralda“

heiß begehrt. Die beiden Töchter begrüßen abwechselnd als Empfangsdamen die Kunden und als Assistentinnen stehen sie ihrer Mutter bei Vor- und Nachbereitung der Termine zur Seite. Da sie dafür gut entlohnt werden, fin- den sie schnell Gefallen an der neuen Ein- kommensquelle. Einzig Vater Kurt ist weiter- hin geschockt und entsetzt. „Sie zieht die Kin- der mit hinein“, schaudert es ihn.

Was will dieser „Ehrlichmann“?

Für ihre Kundinnen wirft Madame Esmeralda einen magischen Blick in ihre Kugel und da- mit in die Zukunft der Ratsuchenden. Zu ih- nen gehört Bäuerin Annemarie (Margit Alt- heim), die einen Mann sucht. „Es ist egal ob er alt oder hässlich ist, Hauptsache er kann auf dem Hof helfen und Trecker fahren“, nennt die 56-Jährige ihre Anforderungen. Madame Esmeralda wird schnell fündig, erblickt in ih- rer Kugel den verwitweten Bauern Robert (Rainer Böhrig) als geeigneten Kandidaten.

„Die Kugel hat ihre Arbeit geleistet, jetzt bist du an der Reihe, Annemarie“, fordert die Wahrsagerin ihre perplexe Kundin auf.

Henriette Brockenstil (Gerlinde Haas- Schmidt) ist auf der Suche nach einem Mann fürs „Zwischenmenschliche“. Madame Esme- ralda ist unermüdlich, hilft ihren Kunden mit Tipps, wichtige Entscheidungen zu fällen.

Der Briefkasten quillt vor Danksagungen über. Doch plötzlich klingelt ein gewisser

„Ehrlichmann“ (Ulf Brossmann). Was es mit ihm auf sich hat, erfahren die Zuschauer nochmals am letzten Oktoberwochenende

beim Dinner-Theater. Das Ensemble und Re- gisseurin Christel Popadiuk wurden bei den drei Aufführungen in der Kunstbühne Port- straße vom Publikum mit anhaltendem Beifall belohnt. Mit der Komödie „Madame Esmeral- da“ ist der Neuen Bühne Oberursel wieder eine humorvolle Inszenierung gelungen.

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Karten für das Dinner-Theater am Frei- tag, 26., und Samstag, 27. Oktober, je- weils um 19 Uhr sind im Rilano Hotel, Zimmersmühlenweg 35, erhältlich unter Tele- fon 06171-5000.

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Paula kommt mit viel Humor auf die Bühnen der Region

Oberursel (fch). Seit Mitte Juli dreht sich bei der Amateurtheatergruppe „Theater pur!“ al- les um Paula. „In der humorvollen Komödie mit Tiefgang „Paula“ von Thomas Kraft geht es um das große Thema Freundschaft“, verrät Regisseurin Uschi Glassner. Seit Mitte Juli probt die Gruppe auf und hinter der Bühne zwei bis drei Mal in der Woche im Forum Köppern intensiv. Die Herausforderung für die drei Darsteller ist groß, denn jeder hat viel Text zu lernen. Zudem müssen sich die drei Amateurschauspieler auch intensiv mit den sehr unterschiedlichen Charakteren ihrer Rol- len auseinandersetzen.

Im Mittelpunkt der Handlung stehen die drei Freunde Erich (Jens Müller-Langerhans), Frank (Kai Löhde) und Bernd (Rainer Kre- min). Sie hatten sich nach einem heftigen Streit aus den Augen verloren, versuchen drei Jahre später ihre Freundschaft wieder aufle- ben zu lassen. Doch der Familienmensch, der Looser und der Intellektuelle haben sich in den Jahren unterschiedlich entwickelt.

Alte Wunden brechen auf

Und damit ist ihr gut gemeintes Unterfangen gar nicht so einfach umzusetzen. Erneut bre- chen alte Wunden wieder auf. Argwohn, Ei- fersucht und Missverständnisse vergiften die Atmosphäre, führen zu heftigen Wortgefech- ten. Ein Freund steht vor den Trümmern sei- ner gescheiterten Beziehung. Er sucht und findet immer häufiger Zuflucht im Alkohol.

Der Zweite hat sein exklusives Intellektuel- len-Dasein gegen wohlig-warme Zweisamkeit mit seiner neuen Freundin im trauten Heim eingetauscht. Und der Dritte wandelt als kata- strophengeprüfter Vater und Ehemann am Rande des alltäglichen Wahnsinns. Und bei alldem spielt eine gewisse Paula eine bedeu- tende Rolle.

Ob das Trio seine totgeglaubte Männerfreund- schaft wiederbeleben kann, erfahren die Zu- schauer an verschiedenen Aufführungsorten.

Freuen dürfen sie sich auf raffinierten Wort- witz, unwiderstehliche Situationskomik, be- stechenden Charme und eine beträchtliche Portion Gefühl. Zwar fehlen auf der Proben- bühne noch Bühnenbild (Uschi Glassner) und viele Requisiten (Brigitte Arnold und Helga Ostermeyer), doch dies tut der Spielfreude der drei Darsteller keinen Abbruch.

Für Technik und Bühnenbau der vier Akte zeichnen zeichnen Gerd Glassner, Jörg Ernst

und Reiner Kremin verantwortlich. Die Zu- schauer erhalten jeweils Einblick in die Woh- nungen von Bernd, Erich und Frank sowie im letzten Bild in einen Park. Die Maske liegt in den erfahrenen Händen von Maren Ernst-von Mezey. Nur noch wenig zu tun haben die Souffleusen Barbara Becker und Cordula Tippkötter.

Ein Stück mit Aussage

„Paula ist ein tolles Stück“, schwärmt Regis- seurin Uschi Glassner, die zuvor als Darstel- lerin, Souffleuse und Regieassistentin Erfah- rungen sammelte. Sie liebt Stücke mit einer Aussage, die wie Paula trotzdem humorvoll sind. „Wir zeigen die deutsche Erstauffüh- rung von Paula“, berichtet Uschi Glassner stolz. Eine Überraschung wird der Autor er- leben, denn die Regisseurin hat die im Origi- nal vorgesehenen Prügelszenen gestrichen.

Diese passen nach ihrer Ansicht nicht zu dem Konversationsstück. Dessen Uraufführung fand am 10. März 2017 im Stadttheater Kuf- stein statt. Der Autor inszenierte sein Stück selbst. Seit Frühjahr 2018 ist „Paula“ im Ver- lagsprogramm des Deutschen Theaterverlags enthalten.

Mit unterhaltsamen wie anspruchsvollen Stü- cken hat der 1957 als Theatergruppe Fried- richsdorf gegründete Verein, der seit drei Jah- ren unter seinem Slogan „Theater pur!“ auf- tritt, viel Erfahrung. Inszeniert hat die Gruppe in den letzten 61 Jahren unter anderem Stücke wie „Bezahlt wird nicht“ von Dario Fo, „Was ihr wollt“ von William Shakespeare, „Der Diener zweier Herren“ von Carlo Goldoni oder „Hexenjagd“ von Arthur Miller. Zum Repertoire gehört anspruchsvolle Unterhal- tung, dessen Bandbreite von Klassikern über zeitkritische Stücke bis zu Boulevardtheater reicht.

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Ab März 2019 zeigt Theater pur! die Ko- mödie „Die Wunderübung“ von Daniel Glattauer. Regie führt Sylvia van Bentum.

Der Vorverkauf für die Komödie „Paula“

läuft bereits. Aufführungen finden statt am Freitag, 26. Oktober, um 20 Uhr im Forum Friedrichsdorf, am Samstag, 3. November, um 20 Uhr und am Sonntag, 4. November, um 19 Uhr auf der Kunstbühne Portstraße in Oberursel sowie am Samstag, 24. November, um 20 Uhr im Comoedienhaus in Hanau- Wilhelmsbad.

Die drei Freunde Erich (Jens Müller-Langerhans), Frank (Kai Löhde) und Bernd (Rainer Kre- min) arbeiten mit vollem Körpereinsatz an der Wiederbelebung ihrer Freundschaft. Foto: fch

Geschichte und Leben in Stierstadt

Oberursel (ow). Die Heimatstube Stierstadt veranstaltet vom 25. bis 29. Oktober eine Foto- und Dokumentenausstellung über die Geschichte und das Leben in Stierstadt.

Die Ausstellung findet in den Vereinsräumen des Kleintierzuchtvereins Stierstadt in der Gartenstraße hinter dem Heinrich-Geibel- Platz statt und wird am Donnerstag, 25.Okto- ber, um 18 Uhr eröffnet. An diesem Donners- tag sind die Dokumente bis 22 Uhr zu besich-

tigen. Die weiteren Öffnungszeiten sind: Frei- tag, 26.und Montag, 29. Oktober, von 18 bis 22 Uhr sowie Samstag, 27. Oktober, und Sonntag, 28. Oktober, von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Parkmöglichkeit ist auf dem Parkplatz neben der Kirche.

Die Bewirtung während der Ausstellung er- folgt durch den Kleintierzuchtverein. Die Ausstellung dürfte für Neubürger sicher Inte- ressantes über Stierstadt bieten.

Vereinsförderung für Tanz, Gesang und Sonnenschutz

Oberursel (ow). Drei Oberurseler Vereins- Projekte dürfen sich über jeweils 1000 Euro von den Stadtwerken Oberursel freuen. Die dritte Phase des Online-Votings „... weil wir Oberursel lieben!“ der Stadtwerke ist beendet.

Insgesamt 1532 Fans haben ihre Stimme für eines der acht vorgestellten Projekte abgege- ben. Den drei Gewinnern wurde von Stadt- werke-Geschäftsführer Jürgen Funke die Ge- winnerschecks überreicht. Freuen durften sich Thorsten Schorr, Ehrenvorsitzender des Ge- sangvereins Germania Weißkirchen und der stellvertretende Schriftführer des Vereins Wolfgang Füßle, Vanessa Küster, Vorsitzende des Fördervereins Kindertagesstätte St. Aure- us und Justina, und Cornelia Berner, stellver- tretende Leiterin der Kita, sowie der Vorsit- zender des Karnevalvereins Frohsinn.

Das Vereins-Voting fand im Rahmen des Stadtwerke-Jubiläums statt. In vier Bewer- bungsphasen können Oberurseler Vereine ge- plante Vereinsvorhaben der Öffentlichkeit präsentieren und dafür werben. Die drei Pro- jekte mit den meisten Stimmen pro Quartal werden mit jeweils 1000 Euro unterstützt.

Den ersten Platz in diesem Quartal belegt der Gesangverein Germania Weißkirchen. Im dritten Anlauf hat es der Verein geschafft und das Projekt konnte 405 Stimmen für sich ge- winnen. Das Geld kommt dem Pop- und Jazz- chor Oberursel zugute und wird für die im Mai 2019 geplanten „Sacred Concerts“ von Duke Ellington genutzt. Für das ambitionierte Projekt müssen unter anderem Bigband, So- listen, Tänzer und technisches Equipment or- ganisiert werden. Den zweiten Platz belegt mit 385 Stimmen der Förderverein der Kin-

dertagesstätte St. Aureus und Justina. Die Spende wird in die Anschaffung eines neuen Sandkastens mit Sonnensegel investiert. Über neue Tanzschuhe darf sich demnächst die Tanzgarde des Karnevalvereins Frohsinn freu- en. Die zahlreichen Auftritte haben ihre Spu- ren an den alten Schuhen hinterlassen. Zudem freut sich der Verein über regen Zuwachs an Nachwuchs, der ebenfalls mit Tanzschuhen ausgestattet werden soll. 357 Stimmen konnte der Verein für dieses Projekt gewinnen.

„Auch in diesem Quartal wurden tolle Projek- te eingereicht. Besonders freut uns, dass die- ses Mal ein Verein gewonnen hat, der es be- reits in den letzten zwei Bewerbungsphasen versucht hatte. Das zeigt, dass Engagement und Ausdauer sich auszahlen. Genau solche Menschen und ihr Engagement sind es, die wir mit unserer Aktion unterstützen wollen“, so Funke bei der Scheckübergabe.

Letzte Chance bis 11. November

Noch ein letztes Mal haben Oberurseler Ver- eine die Chance, im Internet unter www.weil- wiroberursellieben.de ihr Vereinsprojekt in- klusive Foto und Beschreibung hochzuladen.

Dort finden sich auch weitere Informationen zu den Projekten und Teilnahmebedingungen.

Die letzte Bewerbungsphase läuft bis zum 11.

November. Danach heißt es „kräftig die Wer- betrommel rühren“ – vom 12. November bis zum 15. Dezember können die Fans für ihr Lieblingsprojekt abstimmen. Auch Projekte, die bereits teilgenommen haben, aber kein Glück hatten, können ihr Projekt noch einmal einreichen.

Thorsten Schorr und Wolfgang Füßle freuen sich über einen Scheck von Jürgen Funke ebenso wie Vanessa Küster, Cornelia Berner und Stephan Remes (v. l.). Foto: Königslehner

Die Oberurseler Woche sucht zuverlässige Träger !

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0 Dr.-Werner-Hilpert-Siedlung:

Dornbachstr./Eschbachweg/Kinzigstr.

Nur das Karussell der

Geldverschwendung dreht sich weiter

An diesem Wochenende soll in Oberursel Kerb sein. Aber das wird kaum jemand bemerken.

Der Festplatz auf der Bleiche entfällt. Die für Versorgungsanschlüsse benötigten 7.000 Euro fallen dem Drang zum Scheinsparen zum Opfer. Der Magistrat unter Führung von Bürgermeister Brum (SPD) und Kämmerer Schorr (CDU) setzt stattdessen auf ein Kerbe-Notprogramm.

Erspart bleibt uns nichts. Die Stadt will sich fürs nächste Jahr mehr Personal gönnen, bastelt seit Jahren kostenträchtig an einem neuen Hallenbad und gibt mal eben 500.000 Euro für den Abtransport eines unter den Augen der Verwaltung fremdgelagerten Erdhaufens im Baugebiet Riedwiese aus. Besser aufpassen und die Verwaltung flachhalten wären wirkungsvollere Maßnahmen zur Reduzierung der Ausgaben der Stadt. Über ein neues Konzept der Kerb hätte man reden müssen, bevor Berg-und-Tal-Bahn und Autoscooter abbestellt werden.

Bürgermeister Brum will aus einer Kerb für alle kurzerhand eine Kneipenkerb für Unentwegte machen. Schönen Dank an die Orscheler Kerbeburschen, die am Sonntag auf der Theresien- wiese in der Ackergasse eine Kinder-Kerbeolympiade anbieten. Aber den beliebten Festplatz ersetzt das nicht.

OBG Fraktion www.obg.de

Ihre Stimme der Vernunft

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Donnerstag, 18. Oktober 2018 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 42 – Seite 7

Deutsch-französisch-britische Begegnung in Verdun

Oberursel (ow). Im Rahmen einer vom Ver- ein zur Förderung der Oberurseler Städte- partnerschaften (VFOS) gemeinsam mit dem Partnerschaftsverein der französischen Part- nerstadt Epinay-sur-Seine organisierten Bür- gerreise besuchten 22 Oberurseler vom 6. bis zum 10. Oktober Verdun. Mit dabei waren Bürgermeister Hans-Georg Brum und Stadt- verordnetenvorsteher Gerd Krämer. Die Gruppe traf sich in Verdun mit in der Part- nerschaftsarbeit engagierten Bürgern aus Epinay-sur-Seine und deren englischer Part- nerstadt South Tyneside.

Verdun steht wie keine andere europäische Stadt für die Schrecken und das Grauen des Ersten Weltkriegs. Die Schlacht um Verdun war mit über 300 000 Toten und rund 400 000 Verwundeten eine der grausamsten und verlustreichsten Schlachten des Ersten Weltkriegs an der Westfront zwischen Deutschland und Frankreich. Sie begann am 21. Februar 1916 mit einem Angriff deut- scher Truppen auf Verdun und ihre Befesti- gungen und endete am 19. Dezember 1916 ohne wesentliche Verschiebungen des Frontverlaufs. Noch heute sind überall Spu- ren der Kämpfe von damals zu finden:

Schützengräben, Minenkrater, zerstörte Dörfer, unendlich weite Grabfelder und Denkmale der Erinnerung.

Eine Stadt des Friedens

Zugleich steht das Verdun von heute aber auch für eine Stadt des Friedens und der Ver- söhnung. Erinnert wurden die Teilnehmer der Fahrt an das gemeinsame Gedenken von François Mitterand und Helmut Kohl am 22.

September 1984 auf dem deutschen Solda- tenfriedhof von Consenvoye in der Nähe von Verdun und an den Besuch von Angela Mer- kel und François Hollande im Beinhaus von Douaumont, einer der wichtigsten Grabstät- ten in der Umgebung von Verdun, wo die Gebeine von 130 000 gefallenen französi- schen und deutschen Soldaten zusammenge- tragen sind.

Diese und andere historische Plätze besuchte die deutsch-französisch-britische Reisegrup- pe in den vergangenen Tagen. Auch eine Ge- denkzeremonie am Denkmal der gefallenen Kinder von Verdun unter Teilnahme des Ver- duner Bürgermeisters Samuel Hazard stand auf dem Programm. Dazu waren auch der Bürgermeister von Epinay, Hervé Chevreau, der für die Veteranen zuständige Beigeordne- te Norbert Lison und die für internationale Beziehungen zuständige Stadträtin Berna- dette Gautier eigens nach Verdun gereist.

Nach Ansprachen und Kranzniederlegung lud der Verduner Bürgermeister die Gäste zum Empfang ins Rathaus.

Auch wenn der Besuch der historischen Stät- ten im Mittelpunkt der Bürgerreise stand, so blieb Zeit für eine Besichtigung der moder- nen Kleinstadt Verdun, für einen Abstecher zu einem Weingut und für einen Besuch in der bereits seit über 800 Jahre existierenden lokalen Süßwaren-Manufaktur.

Es waren beeindruckende Tage für alle Rei- seteilnehmer. In allen Gesprächen war man

sich darüber einig, Grundwerte wie Freiheit, Toleranz und Weltoffenheit auch in der heu- tigen Zeit politisch zu verteidigen. Einig war man sich auch darüber, dass Städtepartner- schaften dazu einen Beitrag leisten können, denn sie bringen Menschen unterschiedli- cher Länder zusammen, sorgen für einen of- fenen Meinungsaustausch und für ein besse- res Verständnis untereinander.

„Derartige Begegnungen sind sehr lebendige Auseinandersetzung mit der Geschichte und der Gegenwart unserer Länder. Dort entsteht Vertrauen, und es wachsen Freundschaften.

Ein kleines Stück gelebter Völkerverständi- gung dank der Städtepartnerschaften“, mach- te Fahrtleiterin Birgit Röher, Vorsitzende des VFOS, deutlich.

Am Abschlussabend in Verdun wurde das noch einmal eindrucksvoll sichtbar, als es neben zahlreichen Gesprächen ganz spontan zu einem musikalischen „Wettstreit“ zwi- schen den Reiseteilnehmern kam. Zudem wurden gemeinsam Pläne für die Zukunft geschmiedet und künftige Vorhaben bespro- chen. Im kommenden Herbst soll es eine ge- meinsame Reise nach Berlin geben.

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Wer mehr über die Arbeit des VFOS und die Oberurseler Städtepartner- schaften erfahren möchte, findet alle wichtigen Informationen im Internet unter www.vfos.de. Dort werden in Kürze auch Fotos von der Verdun-Reise zu sehen sein.

Zudem ist der VFOS auch auf Facebook zu finden. Der VFOS-Rundbrief zu aktuellen Veranstaltungen und künftigen Vorhaben wird etwa vierzehntägig herausgegeben und elektronisch versandt. Er kann per E-Mail an info@vfos.de bestellt werden.

Epinays Protokollchef Albert Vasselin (links) begrüßt die Vertreter der Partnerstädte am Denk- mal für die gefallenen Kinder von Verdun (v. r.): die Bürgermeister Samuel Hazard (Verdun), Hervé Chevreau (Epinay) und Hans-Georg Brum (Oberursel) mit Christiane Lescauwier vom Epinayer Partnerschaftsverein und Maria Frazer als Vertreterin der englischen Stadt South

Tyneside. Foto: VFOS

VdK-Vorstand

Hochtaunus (how). Im Vor- stand des VdK Hochtaunus gibt es Veränderungen. Neuer Vorsitzender ist ab 24. Okto- ber Klaus Schultheis, stell- vertretende Vorsitzende ist Carmen Janton. Jörg Lohnes wird weiterhin als zweiter stellvertretender Vorsitzender fungieren. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.

vdk.de/kv-hochtaunus.

Apfelkuchenfest

Oberursel (ow). Mit einem großen Apfelkuchenfest am Samstag, 20. Oktober, von 15 bis 17 Uhr startet der Treffpunkt Aktiv im Norden, Im Rosengärtchen 37, in den Herbst. Ehrenamtliche Hob- bybäckerinnen laden zu ei- nem gemütlichen Nachmit- tag mit selbstgebackenen Apfelkuchen aller Art. Die Veranstaltung findet bei gu- tem Wetter im Freien auf der Blumenterrasse statt.

Auf dem deutschen Soldatenfriedhof von Con- senvoye: Oberursels Stadtverordnetenvorste- her Gerd Krämer (l.) und sein Vorgänger Dr.

Christoph Müllerleile (r.). Foto: VFOS

Gemeinsam bringt das Team von Bad und Design im Cas� llo Turm Jahrzehnte von Erfahrung in der Gestaltung und der Renovierung von Badezimmern mit. Der zer� fi zierte Meisterbestrieb bietet Ihnen einen Alles-aus-einer-Hand-Service und so haben Sie von der Beratung, über die Planung bis hin zur Endmontage einen festen Ansprechpartner!

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Foto: FRATELLI FANTINI S.P.A.

„Feste Zähne“ mit dem All-on-4

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Für zahnlose Patienten ist die Versorgung mit festsitzendem Zahnersatz oftmals schwierig, da fortgeschrittener Knochenschwund zu zeitaufwendigen und langwierigen Operationen und nicht zuletzt zu erheblichen Kosten für den Knochenaufbau führen kann. Das All-on-4 Konzept bietet hier eine effi ziente und für den Patienten komfortable Möglichkeit diese Problematik zu lösen:

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• Knochenaufbau ist in der Regel nicht notwendig

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Infoveranstaltungen für Patienten zum Thema Feste Zähne an einem Tag

„Wie läuft eine All-on-4®-Behandlung ab?“. Diese und viele weitere Fragen stellen sich Patienten, bevor Sie sich für diese innovative Behandlungsform entscheiden.

Wir laden Sie herzlich zu unseren Informationsabenden ein und freuen uns, Sie ausführlich beraten zu können. Unser kompetentes Praxisteam der Oralchirurgie am Schloss steht Ihnen an diesem Abend gern Rede und Antwort.

Termine für unsere All-on-4®-Veranstaltungen Dienstag, den 23. Oktober 2018, 18.00 Uhr Dienstag, den 20.November 2018, 18:00 Uhr

In unseren Praxisräumen in Bad Homburg, Dorotheenstraße 8

Wir bitten um verbindliche telefonische Anmeldung, unter 0 61 72 - 18 99 35.

Die Teilnahme ist für Sie selbstverständlich kostenlos!

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ORALCHIRURGIE AM SCHLOSS

DR. INGMAR NICK | DR. FLORIAN SCHNAITH

ORALCHIRURGIE | IMPLANTOLOGIE | ZAHNHEILKUNDE

Referenzen

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