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23. Jahrgang Donnerstag, 7. Juni 2018 Kalenderwoche 23

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

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Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

23. Jahrgang Donnerstag, 7. Juni 2018 Kalenderwoche 23

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Friedrichsdorf (fch). Zehntausend Schritte pro Tag sollte jeder täglich zurückzulegen. Das empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation WHO, um gesund zu bleiben. Bei der 16. „Kul-T(o)ur“ schafften die Besucher aus der Zwiebackstadt und dem Umland das empfohlene Pensum auf ihrer Route durch die Innenstadt locker. Führte der Weg der Musikfans und Bürger in Feierlaune doch entlang der Hugenottenstraße über den

Landgrafenplatz bis zum Taunus Carré und zum Hotel Mercure.

Überall wurden die Kulturspaziergänger mit heißen Rhythmen, fetziger Musik und mitrei- ßendem Gesang begrüßt. Wer dann noch ausge- lassen im Takt der Musik wippte oder sogar vor der Bühne tanzte, hatte sein tägliches Fitness- programm mehr als erfüllt. Bereits kurz nach dem Start der 16. „Kul-T(o)ur“ vibrierte ganz Friedrichsdorf im Sound der Musik. Die Rhyth- men breiteten sich wie ein Klangteppich über Plätze, Hinterhöfe und Lokale aus. Die Zuhörer an den Tischen badeten in einem Meer aus Klän- gen. Das Open-Air-Musikerlebnis bot Livemu- sik mit Hits aus Rock und Pop, Blues und Folk, Soul und Funk, Reggae, Mamba und Salsa, In- die Pop und Rock, Schlagern, Oldies, Gitarren- und Discosound. Die hochsommerlichen Tem- peraturen sorgten für südliches Flair und bei vielen Besuchern der „Kul-T(o)ur“ stellte sich Urlaubfeeling ein.

Nicht nur bei den Flaneuren und jenen, die eine Rast an einem der Tische vor den Bühnen einlegten, sondern auch bei allen, die sich das Treiben von ihren Balkonen aus ansahen. So tanzte eine junge Mutter ausgelassen mit ih- rem Baby auf dem Arm zu den Klängen der Band „La Cubana“. Die karibische Lebens- freude war vom Außengelände des Hotels Mercure bis auf die gegenüberliegende Stra- ßenseite geweht. Einige Hundert Meter weiter auf der Hugenottenstraße sagte ein Besucher dagegen: „Ich bin hier weniger wegen der Musik unterwegs, sondern eher, um mich mit Freunden zu treffen.“ Kaum gesagt, schon

wurden er und seine Begleiterin von einem anderen Paar freudig begrüßt. Auf dem Houil-

(Fortsetzung auf Seite 4)

Und Mama tanzt mit ihrem Baby am Balkon

Die Pop- und Reggae-Band „Sauvage“ importiert Calypso-Groove nach Friedrichsdorf. Foto: fch

Mit Stimme, mitreißenden Songs, Charme und Persönlichkeit begeistert Angel Valentine Flu- kes ihr Publikum. Foto: fch

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Ausstellungen

„Zwischen Figuration und Abstraktion“ – Werke von Veit Hofmann, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, geöffnet donnerstags und freitags 16-19 Uhr sowie samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 24. Juni)

„Freiheit und ich“ – Wanderausstellung der Nemet- schek-Stiftung, Volkshochschule, Elisabethenstraße (bis 30. Juni)

„Begegnungen“– Bilder von Dorothee Ditzen und Myeong-Ja Zimmerer, Kunstverein Bad Homburg- Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, frei- tags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 17. Juni)

„Skulpturen im Tempel“ – Skulpturen von Dietrich Klinge, Jakobshallen, Dorotheenstraße 5, mittwochs bis freitags 14 -19 Uhr und samstags 11 -15 Uhr (bis 7. Juli)

„Abstraktes“ – Werke von Claudia Ringel, Reihe

„Kunst im Stadtladen“, Rathaus Bad Homburg, mon- tags und donnerstags 7.30-16 Uhr, dienstags und frei- tags 7.30-12 Uhr sowie mittwochs 7.30-18 Uhr (bis Ende Juni)

„Modell Landschaft Fotografie“ – von Thomas Wrede, Altana-Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwen- gasse 15/Eingang Dorotheenstraße, geöffnet diens- tags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 5. Juni)

„Abraham David Christian“, Skulpturen und Zeichnungen, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, geöffnet dienstags bis freitags von 14 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 15 Uhr (bis 21. Juni)

„Modellwechsel: Sammlung Richard Berger“, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet: mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12- 18 Uhr (bis 19. August)

„101 Jahre BMW“, Central Garage, Niederstedter Weg, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr;

(bis Ende des Jahres)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr; Sonderführungen dienstags 14 Uhr (bis 25. Juni)

Historische Tankstellen und Zapfsäulen – Digitale Arbeiten von Tim Hölscher, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszeiten s.o. (bis 1. Juli)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr (außer in den Ferien) mit der Sonderausstellung „Künstler sehen Gonzenheim“

– Werke von Bianca Scheich und Jutta Gehm, Ver- anstalter: Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim

„Unter Pflaster, Putz und Dielenbrettern verbor- gen …”, Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9, jeden ersten und dritten Sonntag im Monat geöffnet von 15-17 Uhr

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Spielmobil

für Kinder von sechs bis zwölf Jahren, Stadt Bad Homburg, geöffnet 14.30-18.30 Uhr, bis 8. Juni Kin-

dergarten Eschbachtal, 11. bis 29. Juni Berliner Sied- lung, Bommersheimer Weg

Donnerstag, 7. Juni

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 16.30 Uhr Vortrag „Hochbegabung und Hochbegabte: Mythen und Fakten“, Kaiserin-Friedrich-Gamnasium, An der Steinkaut, 18 Uhr

Lesung „Solo, zu zweit“ mit Konstantin Wecker, Reihe: Poesiefestival, Kurtheater, 20 Uhr

Freitag, 8. Juni

Ausbildungsmesse und „6. Rock am Biz“ mit Jac- queline Feldmann und „So Green“, Agentur für Ar- beit, Ober-Eschbacher Straße 109, Ausbildugnsmes- se 10-14 Uhr, Live-Musik und Comedy ab 20 Uhr Lesung „24 Stunden aus dem Leben einer Frau, Ste- fan Zweig“ mit Sophie von Kessel, Reihe: Poesiefes- tival, Wintergarten im Kulturbahnhof, 20 Uhr

„Back to Soul“ mit der Band „Hutch & Friends“, Ca- sino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 21 Uhr

Samstag, 9. Juni

Schulfest, Landgraf-Ludwig-Schule, Rathausstraße 2-6, 11-14 Uhr

Sommerfest, evangelische Kirchengemeinde Ober- Eschbach/ Ober-Erlenbach, Gemeindehaus Leimen- kaut, An der Leimenkaut 7, 15 Uhr

Stadtteilfest, Stadtteil- und Familienzentrum Dorn- holzhausen, rund um die evangelische Waldenserkir- che, 16-23 Uhr

Open-Air-Lesung „In 80 Tagen um die Welt, Jules Verne“ mit Max Moor, Reihe: Poesiefestival, Lok- schuppen, 19.30 Uhr

Der Nachbarschaftsulk „Krieg der Geranien“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Mitternachtsspiel, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 20 Uhr

Samstag, 9., und Sonntag, 10. Juni

Autogala „Bad Homburg mobil“, Aktionsgemein-

schaft, Innenstadt, 10.30-18 Uhr, parallel Nasch- markt, Louisen Arkaden, Samstag 10-18 Uhr

Sonntag, 10. Juni

Brunnenkonzert mit dem Vitaliy Baran Quartett, Musikpavillon im Kurpark, 15 Uhr

Konzert, Gesangverein Geselligkeit, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 16 Uhr

Lesung „Vater Sergius: Die Versuchung des P.

Sergeij, Leo Tolstoi“ mit Ulrich Noethen, Reihe: Po- esiefestival, Erlöserkirche, Dorotheenstraße, 17 Uhr Konzert „(not)silent“ mit den LaCappella-Ensemb- les, Kirche St. Martin, Martinskirchstraße 8, 17 Uhr

Montag, 11. Juni

Bürgerdialog „Bauchspeicheldrüsenkrebs – Diagno- se und Therapie beim Pankreaskarzinom“, Kurhaus, 19.30-21 Uhr

Dienstag, 12. Juni

Vortrag „Bad Homburg von A-Z“ mit Heidi Delle, Kur- und Kongress GmbH, Kurhaus, 19.30 Uhr

Mittwoch, 13. Juni

Gonzenheimer Abend „Französisch auf Hessisch“

mit Herrmann Groß, Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim, Schultheißenstube im Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 20 Uhr

Mittwoch, 13. und Donnerstag, 14. Juni

BdV-Kulturtage, „Bund der Vertriebenenen-Kreis- verband Hochtaunus, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, jeweils ab 19 Uhr

Donnerstag, 14. Juni

Klinikforum „Aortenaneurysma“ mit Privat-Dozent Dr. Dr. Sasa-Marcel Maksan, Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20, 18 Uhr

Freitag, 15. Juni

Musikalische Lesung „DSCH – Spuren eines Le- bens“ mit Bruno Ganz, Musik: Delian Quartett, Rei- he: Poesiefestival, Kurtheater, 20 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine ge- setzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktu- elle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 7. Juni

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Freitag, 8. Juni

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Samstag, 9. Juni

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Sonntag, 10. Juni

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Montag, 11. Juni

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Dienstag, 12. Juni

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Mittwoch, 13. Juni

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Donnerstag, 14. Juni

Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Freitag, 15. Juni

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Samstag, 16. Juni

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Sonntag, 17. Juni

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Ausstellungen

„Kontraste“, Kunstkreis Friedrichsdorf, Musikschu- le Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 15. Oktober)

„Blumen und Frauenlandschaften“ – Werke von Heidrun Reinhard und Elke Schmitt, Alten- und Pfle- gestift „Haus Dammwald“, Kolberger Straße (bis 30.

Juni

„Sommerblumen und -früchte“ – Werke von Inge Maria Klein, Taunussparkasse Köppern (bis 30. Juni)

Donnerstag, 7. Juni

Leseminis, Vorlesestunde für Kidner ab zwei Jahren, Stadtbücherei, Institut Garniers 1, 15.30 Uhr

Samstag, 9., und Sonntag, 10. Juni

Sommeraufführung „Urmel aus dem Eis“, Burg- spielschar, Freilichtbühne „Alte Burg“, Weinstraße, Samstag 17 Uhr + Sonntag 11 Uhr

Samstag, 9., bis Samtag, 16. Juni

Bücherflohmarkt, Institut Garniers 1, Samstag 10- 13 Uhr, Dienstag 15-18 Uhr, Mittwoch 10-12 und 15- 18 Uhr, Donnerstag 10-12 und 15-19 Uhr sowie Freitag 15-18 Uhr

Sonntag, 10. Juni

Jubiläums-Gemeindefest mit Flohmarkt, Kirche St. Bonifatius, Festgottesdienst um 11 Uhr

Sommerfest, Friedrichsdorfer Wählergemeinschaft, Gelände des Schützenvereins Burgholzhausen, Peter- Geibel-Straße 1,11 Uhr

Donnerstag keine Vorstellung!

„Solange ich atme“

Samstag, Sonntag, Dienstag 20 Uhr

„Maria by Callas“

Samstag + Sonntag 17 Uhr, Mittwoch 20 Uhr

„Early Bird – Steinzeit Bereit“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

„Lady Bird“

Freitag + Montag 20 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

BEILAGENHINWEIS

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

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„LaCappella“-Ensembles geben Konzert

Einen ungewöhnlichen Titel trägt das Sommerkonzert der „LaCappella“-Vokalensembles:

„(not) silent“. Leise sind die Sänger auf keinen Fall, wenn sie am Sonntag, 10. Juni, ab 17 Uhr in der Kirche St. Martin in Ober-Erlenbach singen. Darunter auch das Werk „Even When He Is Silent“ von Kim André Anderen oder „Silent love“ von Simon Wawer, „I lie“ von David Lang, doch auch Musik von Humperdinck, Brahms sowie Folksongs und Brautmärsche. Die Vokalensembles „LaCappella“ aus Friedrichsdorf qualifizierten sich in diesem Jahr gleich mit 90 Sängern und in zwei Kategorien für die Teilnahme am wichtigsten Chorwettbewerb für deutsche Laienchöre, dem Deutschen Chorwettbewerb. Gegen starke Konkurrenz konnte sich der Kinderchor „LaCappella dolce und DieJungs“ über einen „guten Erfolg“ und der Jugend- chor mit den Ensembles „nuova + DieMänner“ über einen „sehr guten Erfolg“ freuen. Der

Eintritt zum Konzert ist frei. Foto: LaCappella nuova

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Donnerstag, 7. Juni 2018 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 23 – Seite 3

Friedrichsdorf (fch). Gespannt blickt Marc auf die Bühne. Dort liegt ein großes Ei. Der Dreijährige ist ganz aufgeregt und möchte un- bedingt sehen, was aus dem Ei herauskommt.

Das brüten die Inselbewohner gerade in Teamarbeit aus. Marc hat zwar zu Hause ein Urmel-Buch und ein Urmel-Plüschtier, aber auf der Freilichtbühne „Alte Burg“ ist alles neu für ihn. Schließlich hat er wie auch alle anderen Kinder im Publikum noch nie ein Ur- mel live gesehen. Der junge Mann findet auch die Blümchen auf der Wiese und die Schlaf- tonne von Hausschwein Wutz (Ilona Kunz) sehr interessant. Dann öffnet sich das Dino- saurier-Ei und das Urmel (Alma Blochowitz) klettert heraus. Es ist grün, lustig und wird von Hausschwein Wutz adoptiert. Urmel lernt beim zerstreuten Naturkundeprofessor Haba- kuk Tibatong (Oliver Glaap) sprechen.

Souverän führt das Urmel gemeinsam mit den Inselbewohnern von Titiwu die Zuschauer durch die spannende Handlung. Immer wieder brandet Szenenapplaus auf. Das aufmerksame Publikum ist aber auch kritisch. Suchen die Darsteller reihum auf der Bühne nach der Lö- sung eines Problems und rufen „Ich hab’s!“, um gleich darauf resigniert „Nein, doch nicht“

zu sagen, kommentieren drei clevere Jungs:

„Oh, ist der doof!“. Dennoch verfolgen sie ge- bannt das Geschehen. Gibt es doch viel zu se- hen, zu hören, sich zu amüsieren oder schaden- froh zu kichern. Etwa wenn Pinguin Ping (Jo- landa Schubert), Wawa, der Waran (Rosa Schu- bert), und Schusch, der Schuhschnabel (Lissy Kaupp) beim zerstreuten Professor die Schul- bank drücken. Das Trio leidet unter verschiede- nen Sprachfehlern. „Das hört sich richtig ko- misch an“, wispert ein Mädchen ihrer Freundin zu. „Ja, das ist lustig“, stimmt diese ihr zu.

Waisenjunge Tim Tintenklecks (Henri Schweit- zer) steht an der Tafel, als plötzlich der Schuh- schnabel Schusch aufgeregt aus seinem Vogel- nest auf dem Dach der Bambushütte ruft: „Da schwämmt wäs“. Er entdeckt das auf einen Eisberg liegende, eingefrorene Urmel-Ei. Der Professor bittet den auf seinem Felsen ruhen- den Seele-Fanten (Ottmar Kunkel) um Hilfe bei der Bergung des Eis. Danach kehrt er auf seinen Beobachtungsposten zurück und klagt:

„Ich bin so traurig und wenn ich arbeite, kann ich nicht traurig sein.“

Der Seele-Fant liebt es, traurige Lieder zu sin- gen. Das Urteil zu seinen Gesangskünsten fällt bei den jungen Zuhörern einstimmig aus.

„Der kann ja gar nicht singen“, stellt ein Jung

fest. „Nein, der wäre besser still“, stimmen ihm seine Kumpel bei. Während die Inselbe- wohner mit ihren farbenprächtigen Kostümen, mit ihren Sprachfehlern und Macken bei den Kindern punkten, kommen Fremde weniger gut weg. Neutral fällt das Urteil zu einer Pas- santin (Silvia Müller) und dem Postboten (Fi- ona Syguda, Christian Kunz) aus. Kritisch zur keifenden Museumsdirektorin Dr. Zwengel- mann (Kerstin Baudisch) und dem herzlosen Zoodirektor (Jan Tore Ohlsen). Aber auch die abenteuerlustige Königin Pumponella (Elena Schunk), die mit ihren Dienerinnen Samy (Sil- via Müller) und Betty (Leni Gremmel) auf die Insel kommt, um das Urmel zu jagen.

Mit Hilfe von Tim Tintenklecks kann das Ur- mel der schießwütigen Königin entkommen.

Aufgeregt berichtet es dem Waran: „Königin, peng. Urmel futsch.“ Der Waran versteckt das zitternde Urmel in der großen, dunklen und feuchten Höhle einer unheimlichen Riesen- krabbe. Derweil überlegen die Tiere, wie sie die Königin loswerden können. Schuhschnabel Schusch hat die perfekte Idee: „Wir kännten die Känigin in die Hähle lockän, nachdäm wir Urmel dä herausgehält häben“, Gesagt, getan.

Bei der Rettung ist der Rat und die Hilfe des Seele-Fanten gefragt. Das Rettungsabenteuer

Das Urmel bezaubert die Zuschauer

Sorgen um das Urmel (Alma Blochowitz) machen sich Tintenklecks (Henri Schweitzer), Wutz (Ilona Kunz), Wawa (Rosa Schubert), Ping (Jolanda Schubert) und Schusch (Lissy Kaupp). Fotos: fch

Königin Pumponella (Elena Schunk, Mitte).

ist auf der Insel Titiwu mit Samy (Silvia Mül- ler) und Betty (Leni Gremmel) gelandet.

nimmt seinen Lauf. Die Geschichte endet mit ei- nem Happy End. Alle 17 Darsteller tanzen ausge- lassen über die Bühne und nehmen mit Regisseu- rin Judith Senger den anhaltenden Applaus des Premierenpublikums in Empfang. Erneut über- zeugten die Laiendarsteller der Burgspielschar mit ihren schauspielerischen Talenten. Sie spielten Tiere ebenso überzeugend wie Menschen, beton- ten geschickt deren Stärken und Schwächen. Anna (7) sagt: „Mir hat das Stück sehr gut gefallen.

Mein Lieblingstier ist der Pinguin Ping.“ Freundin Marie (7) bekennt sich als Fan des Urmels. Der- weil räumen junge Theaterbesucher die Muschel- dekorationen auf den Tischen ab.

!

Zu sehen ist „Urmel aus dem Eis“ auf der Freilichtbühne „Alte Burg“ in der Wein- straße noch am 9. und 10. sowie am 16.

und 17. Juni, samstags um 17 Uhr und sonn- tags um 11 Uhr. Die Die Tickets kosten für Erwachsene neun Euro, für Kinder ab drei Jahren sechs Euro, für Inhaber eines Senio- renpasses acht Euro. Vorverkauf und Reservie- rung unter www.burgspielschar.de; Tickets auch in Burgholzhausen: Kiosk „Zum Brief- märkchen“, Rodheimer Straße 4, und Fried- richsdorf: Holiday Land Reisecenter, Am Houiller Platz 5.

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(Fortsetzung von Seite 1)

ler Platz zog Gitarrist Marius Kraußold die Besucher mit den Songs seiner ersten CD

„The Arrival“ in Bann. Der 23-Jährige aus Eppertshausen spielt nicht nur Gitarre und Schlagzeug, sondern schreibt auch seine Texte selbst. Interpretiert hat der Fahr- dienstleiter bei der Bahn für seine Zuhörer unter anderem „Do You Believe“, „Empty Pages“ und „You Don’t Even Know“.

Danach gehört die Bühne „The Powe“, deren Repertoire aus einem Indie Pop- und Rock- Mix besteht. Mit Calypso Groove verpasst die Band „Sauvage“ aktuellen Hits einen neuen Sound. Die Frage der Sängerin „Are you ready now to celebrate with us?“ wird auf dem gut gefüllten Platz vor dem Taunus Carré vielstimmig mit „Ja!“ beantwortet.

Die Pop- und Reggae-Band spielt Hits wie

„Black Eyed Peas“ oder „Esposito“.

Mit einem Blitzlichtgewitter aus gezückten Handys empfangen wird die Gewinnerin

der zehnten Staffel der RTL-Casting-Show

„Das Supertalent“ Angel Valentine Flukes.

Die Sängerin hat für ihren Auftritt in Fried- richsdorf extra ihre Tournee durch Spanien mit ihrer Band „Angel and the wingmen“

unterbrochen, wie ihre Manager Sven Schmitt und Sascha Twesten verraten. Mit

„Magic“ eroberte sie den 19. Platz der deut- schen DJ-Charts und landete im polnischen Radio auf Platz zwei. „Ab Juni läuft „Ma- gic“ in allen großen holländischen Radio- stationen“, verrät der Weißkirchener Schmitt den Fans. Ihr kürzlich aufgenom- mener Hit „No Games“ kommt Anfang Juli auf den Markt. Brandneu ist Angel Flukes Sommerhit „Por Amor“, der mit lateiname- rikanischen Rhythmen zum Tanzen ani- miert. Geduldig erfüllt die Sängerin alle Selfie- und Autogrammwünsche ihrer Fans, bevor sie auf die Bühne geht und alle Zuhö- rer mit Stimme und Charme begeistert.

Schmitt und Twesten arbeiten nicht nur mit Angel Flukes zusammen, sondern kompo- nieren und texten gerade am offiziellen Lied der Grundschule Weißkirchen.

Tanzen, singen, feiern

Musikfans kommen an diesem Abend bei Bands, Trios, Duos und Solisten auf ihre Kosten. Live und unplugged heizen die Mu- siker und Sänger ihren Fans ein oder gewin- nen neue dazu. In „Le Bistro“ spielen Sänger und Gitarrist Andy Sommer und das Orsche- ler Urgestein Matze Hupe Rock’n’Roll-, Blues- und Folk-Hits. Mit Rock und Pop hei- zen „Let The Butterfly“ am Landgrafenplatz den Feiernden ein. Im Café Klatsch spielt die Rockband „All-4-Rock“ eigene Stücke und Rockklassiker. Zuvor spielte die „Mayer Band“ Klassiker von Stevie Ray Morgan, Jimi Hendrix und eigene Titel. Im Innenhof zwischen Garniers Keller und der „2Raum Bar“ tritt die deutsch-amerikanische Forma- tion „Hardride“ auf. Klassiker von Tina Tur- ner, Cher und anderen Superstars wehen durch das Institut Garnier. Das tanzende, mitsingende und feiernde Publikum ist von den verschiedenen Stilrichtungen und Bands begeistert und freut sich bereits auf das Ange- bot im kommenden Jahr.

Und Mama tanzt mit …

Andy Sommer, Sänger und Gitarrist von

„Sommer & Hupe“, spielt unter anderem

„Baby Blue“ im Le Bistro. Foto: fch

FWG-Sommerfest

Friedrichsdorf (fw). Die Friedrichsdorfer Wählergemeinschaft (FWG) feiert am Sonn- tag, 10. Juni, ab 11 Uhr auf dem Gelände des Schützenvereins 1954 Burgholzhausen, Peter- Geibel-Straße 1, ein Sommerfest. Mitglieder, interessierte Bürger und Politiker der Stadt sind willkommen.

Überraschungskirche

Friedrichsdorf (fw). Die evangelisch-metho- distische Gemeinde lädt für Freitag, 8. Juni, von 15.30 bis 18 Uhr zur Überraschungskir- che zum Thema „Abgeben und Teilen“ in die- Christuskirche, Wilhelmstraße 28, ein. Eine Fortsetzung findet der Nachmittag am Sonn- tag, 10. Juni, im Gottesdienst um 10 Uhr.

Gemeindefest mit Flohmarkt

Friedrichsdorf (fw). Die Gemeinde St. Boni- fatius feiert am Sonntag, 10. Juni, ihr Gemein- defest mit Gottesdienst. 2018 ist ein besonde- res Jahr für die Gemeinde, denn St. Bonifatius kann das 25-jährige Bestehen feiern. Der Festgottesdienst beginnt um 11 Uhr. Im An- schluss lädt die Gemeinde zum Fest mit ei- nem vielfältigen Programm ein. Ab 12.30 Uhr findet ein Flohmarkt statt, für den bis 9. Juni Spenden entgegengenommen werden: gut er-

haltene Artikel für den Haushalt sowie Bü- cher, die nicht älter als 20 Jahre sein sollten.

Aus Platzgründen ist keine Annahme von Elektrogeräten und Kleidung möglich. Die Abgabezeiten sind bis Freitag von 11 bis 17 Uhr und am Samstag von 10 bis 13 Uhr. Der Erlös ist für das Gemeindeprojekt „Lifegate“

und für soziale Projekte in der Gemeinde St.

Bonifatius bestimmt. Weitere Infos unter Te- lefon 0177-7920979 und 06172-78615.

Bücherflohmarkt in der Stadtbücherei

Friedrichsdorf (fw). Zum ersten Bücherfloh- markt in diesem Jahr lädt die Stadtbücherei, Institut Garnier 1, ein. Das gut gefüllte Lager hält neben einem vielfältigen Angebot an Ro- manen, Taschenbüchern, Krimis, Sach- und Kinderbüchern auch Spiele, Musik-CDs und DVDs bereit. Der Medienverkauf findet in Garniers Keller direkt unter der Bibliothek statt. Ab Samstag, 9. Juni, 10 Uhr gibt es Le-

sestoff für wenig Geld. Bis einschließlich Samstag, 16. Juni, stehen die vollen Tische während der Öffnungszeiten der Bibliothek bereit (Samstag 10 bis 13 Uhr, Dienstag 15 bis 18 Uhr, Mittwoch 10 bis 12 und 15 bis 18 Uhr, Donnerstag 10 bis 12 und 15 bis 19 Uhr, Freitag 15 bis 18 Uhr). Weitere Infos unter Telefon 06172-7313200 oder per E-Mail an stadtbuecherei@friedrichsdorf.de.

Spannendes Freiluft-Kino im Freibad

Friedrichsdorf (fw). Am Freitag, 8. Juni, und am Freitag, 13. Juli, werden im Freibad Fried- richsdorf wieder Open Air Kinofilme gezeigt.

Los geht es am 8. Juni mit „Simpel“, einer Tragikkomödie von Markus Goller. Ben (Fre- derick Lau) und Barnabas (David Kross) sind unzertrennlich. Die zwei Brüder werden vom plötzlichen Tod ihrer Mutter überrascht. Bar- nabas, alias „Simpel“, ist geistig beeinträch- tigt und soll nach dem Tod der Mutter ins Heim. Da er nicht alleine bleiben kann, nimmt Ben den Bruder mit nach Hamburg, auf der Suche nach dem verschollenen Vater. Die Rei- se wird schnell turbulent, dank Simpel. Als Ben seinen Vater endlich gefunden hat, müs- sen die beiden über Simpels Schicksal ent- scheiden.

Am 13. Juli wird „Wunder“, mit Julia Roberts und Owen Wilson gezeigt. Hier geht es um

einen Jungen, der seit seiner Geburt ein Au- ßenseiter ist. Die Kinoveranstaltungen, die von der Stadtverwaltung in Kooperation mit dem Kino Köppern organisiert werden, finden im Freibad der Stadt Friedrichsdorf in der Dr.- Friedrich-Neiß-Straße 1 statt. Start der Film- vorführungen ist bei ausreichender Dunkel- heit um etwa 22 Uhr, Einlass ist ab 20 Uhr, so dass die Möglichkeit besteht, noch ein paar Runden zu schwimmen. Der Eintritt beträgt jeweils fünf Euro pro Person.

Bei Regen bietet die Überdachung von Kiosk und Co. einen begrenzten Platz für Zuschauer.

Es wird empfohlen, Stühle mitzubringen und Glasbehältnisse zu Hause zu lassen.

Weitere Informationen gibt es beim Kulturamt der Stadt unter Telefon 06172-7311225 und per E-Mail an sandra.rieke@friedrichsdorf.de oder unter www.friedrichsdorf.de.

Skate-Contest startet

Friedrichsdorf (fw). Zum 7. Friedrichsdorfer Skate-Contest lädt für Samstag, 9. Juni, die Jugendpflege der Stadt in den Skatepark ne- ben dem Kletterwald, Landwehrstraße 7, ein.

Das Warm-Up beginnt um 13 Uhr, Start des Wettbewerbs ist um 14 Uhr. Die Startgebühr beträgt fünf Euro. Es besteht Helmpflicht. Für die Gewinner gibt es Preise. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.jucount.de.

Radtour in die Natur

Friedrichsdorf (fw). Der Seniorenbeirat lädt für Freitag, 15. Juni, 10 Uhr zu einer Radtour über 17 Kilometer zum Naturschutzgebiet

„Wiesen am Alteberg“. Treffpunkt ist der Springbrunnen am Houiller Platz. Stationen sind Burgholzhausen, Rodheim, das Natur- schutzgebiet, Petterweil und Burgholzhausen.

Bei Regenwetter wird die Tour am 29. Juni nachgeholt.

Kribbeln, Brennen, taube Füße?

Mittlerweile zählt Deutsch- land ca. fünf Millionen Er- krankte, Tendenz steigend.

Zu den häufi gsten Ursachen einer Polyneuropathie zählen Diabetes, Dialyse, Chemo- therapie, Infektionen, Medi- kamenteneinnahme und Al- ko hol miss brauch. Rund ein Drittel aller Ursachen bleibt ungeklärt. Seien Sie aktiv, nutzen Sie Ihre Chance und informieren Sie sich im Rah- men der Aktionswoche vom 18.06. – 23.06.2018 in einem Vortrag über die Hochton- therapie.

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Donnerstag, 7. Juni 2018 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 23 – Seite 5

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Ausbildungsmesse mit Comedian Jacqueline und „So Green“

Hochtaunus (how). Handwerk und Dienst- leistung – „Alles unter einem Dach“: Unter diesem Motto findet am Freitag, 8. Juni, von 10 bis 14 Uhr in der Agentur für Arbeit mit 25 Arbeitgebern die große Ausbildungsmesse statt. Comedian Jacqueline Feldmann wird die Messe begleiten und den Schülern Rede und Antwort stehen, bevor Sie um 20 Uhr mit ihrem Programm „Plötzlich Zukunft“ zusam- men mit der FFH-Morning-Band „So Green“

die Bühne zum Beben bringt.

Mehr als 25 Arbeitgeber stellen ihre Ausbil- dungsberufe und das duale Studium vor.

Schüler, Eltern und Lehrer können sich ein Bild von den Berufen machen. Die Besucher haben die Gelegenheit, mit zahlreichen Ar- beitgebern ins Gespräch zu kommen und sich über das Ausbildungsangebot zu informieren.

„Ich freue mich, dass wir an diesem Tag so viele Arbeitgeber begrüßen dürfen, die sich mit Herz und Tat dem Thema Ausbildung und damit der beruflichen Entwicklung der jungen Menschen verschrieben haben. Wer eine Aus- bildung oder ein duales Studium anstrebt, kann sich auf ein reichhaltiges Angebot an Berufen und Ausbildungsplätzen sowie auf engagierte Unternehmen freuen“, sagt Matthi- as Oppel, Vorsitzender der Geschäftsführung.

Wem das Ganze zu theoretisch ist, der kann

sich auch praktisch erproben. Vom Garten- und Landschaftsbauer bis hin zum Metallbau- er bietet sich interessanter Einblick in den Ausbildungsberuf. Jeder hat die Möglichkeit, die verschiedenen Facetten und den zukünfti- gen Beruf kennenzulernen. Aber nicht nur das Handwerk stellt sich vor, sondern auch Berufe aus der Dienstleistungsbranche sind vertreten.

Die anderen Berufsfelder kommen ebenfalls nicht zu kurz. So finden sich Vertreter aus fast allen Branchen. Die Alte Leipziger stellt ihr gesamtes Ausbildungsspektrum vor.

Die Messe richtet sich an alle Schulformen, vom Hauptschüler bis zum Gymnasiasten. Das Angebot wird abgerundet durch die Berufsbera- tung, die zum Beispiel einen Bewerbungsmap- pencheck anbietet. Wer noch einen Ausbil- dungsplatz für dieses Jahr oder bereits für das Jahr 2019 sucht, ist ebenfalls eingeladen, die Messe zu besuchen. Zudem können Schüler, die das 16. Lebensjahr vollendet haben, ohne Einwilligung der Eltern – alle Jüngeren mit Ein- willigung – Bewerbungsfotos erstellen lassen.

Im Anschluss an die Messe findet um 20 Uhr das legendäre „6. Rock am BiZ“ mit der FFH-Mor- ning-Band „So Green“ und der bekannten Come- dian Jacqueline Feldmann statt. Einlass ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl sorgt die Freiwillige Feuerwehr Ober-Eschbach.

Einführungskurs für Betreuer

Hochtaunus (how). Der Verein zur Betreu- ung Volljähriger (VBV) in Bad Homburg, Kaiser-Friedrich- Promenade 74, bietet am Samstag, 16. Juni, von 9.30 bis 16.30 Uhr in den Räumen des Seniorentreffs Mitte, Ches- hamer Straße 51A, in Friedrichsdorf einen Einführungskurs für Betreuer, Angehörige mit Vorsorgevollmacht und Interessenten an der Übernahme einer Betreuung an. Dieses Ange-

bot ist auch für Mitarbeiter in der Pflege und in Hospizdiensten eine Abrundung der not- wendigen Kenntnisse. Kosten für die Teilnah- me entstehen nicht. Eine Anmeldung ist er- wünscht. Weitere Auskünfte sowie Termine für die Beratung zur Vorsorgevollmacht, Be- treuungsverfügung und Patientenverfügung gibt es beim VBV unter Telefon 06172-41041, E-Mail: vbv@b-treu.de.

Treffen der AG 60 plus

Bad Homburg (hw). Für Donnerstag, 7. Juni, um 18 Uhr lädt die Arbeitsgemein- schaft 60 plus der SPD zu ihrem monatlichen Treffen in die „Alte Kelterei“ in Ober- Erlenbach ein. Gastreferentin ist Stadträtin Lucia Lewalter- Schoor. Sie wird nach den ersten 100 Tagen in der neu- en Position über ihre Arbeit im Magistrat berichten. Au- ßerdem soll über Neuigkeiten aus der Stadt- und Kreispoli- tik informiert werden. Gäste sind willkommen.

Konzentriert und nuanciert:

Hans Sigl liest Schnitzler

Bad Homburg (ks). Der Titel „Spiel im Mor- gengrauen“ verheißt nichts Gutes. Und in die- ser Novelle von Arthur Schnitzler sind die meisten Menschen auch nicht unbeschwert glücklich. Es ist die Zeit um die vorletzte Jahrhundertwende, in der Wien die Haupt- stadt eines großen Völkergemischs war. Die tragende K.-u.-k.-Gesellschaft droht in Kon- ventionen zu ersticken, doch das Militär ist noch immer eine feste Größe mit eigenem

Ehrenkodex, und gerade darauf hat der jüdi- sche Arzt und Autor (1862-1931) immer wie- der sein kritisches Augenmerk gerichtet.

Wie es seiner Hauptperson, dem Leutnant Wilhelm Kasda, ergangen ist und wie raffi- niert das Schicksal zuschlägt, hätte kaum je- mand den gespannt lauschenden Zuhörern besser nahe bringen können als der österrei- chische Schauspieler Hans Sigl, der anlässlich des Bad Homburger Poesie- und Literaturfes- tivals zu einer Sonderveranstaltung in die Kurstadt gekommen war. Sehr konzentriert, zunächst fast ein wenig distanziert hatte er im Spiegelsaal der Spielbank auf Croupier-Höhe Platz genommen, brauchte aber nicht lange, um seine Zuhörer mit seiner nuancierten Er- zählkunst in Bann zu ziehen. Der Wechsel vom Hochdeutschen in den Dialekt vollzog sich mühelos, und der Schauspieler gestattete sich hin und wieder kleine Pausen, die dem Publikum Gelegenheit gaben, mit dem drama- tischen Geschehen Schritt zu halten.

Aus der Patsche helfen

Kleine heitere Schmankerln trugen dazu bei, allmählich ein festes Band zu den Menschen zu knüpfen, denen er erzählte, wie Leutnant Wilhelm Kaska einem in die Bredouille gera- tenen Kameraden aus der Patsche helfen will.

Der ehemalige Oberleutnant Otto von Bogner, inzwischen Zivilist, hat in die Firmenkasse gegriffen und braucht sofort 960 Gulden, weil eine Revision droht. Kasda, selbst so gut wie pleite, verspricht zögernd Hilfe und fährt ins nahe Baden, um beim Spiel sein Glück zu ver- suchen. Weil er Hunger hat, besucht er die Familie Keßner in der Hoffnung auf eine war-

me Mahlzeit und macht sich danach in ein Café auf, wo er auf eine Spielrunde trifft. Kas- da gewinnt zunächst und hat über 1000 Gul- den in der Tasche als er beschließt, zur Fami- lie Keßner und ihren Töchtern zurückzukeh- ren. Doch die sind ins Helenental gefahren und Kasda eilt ins Café zurück. Er gewinnt wieder, will wieder aufhören, verpasst den letzten Zug nach Wien und kehrt abermals zum Spieltisch zurück. Schließlich verfügt er über mehr als 4000 Gulden, und das nutzt der reiche Geschäftsmann Konsul Schnabel aus.

Er hat eine Bank mit 3000 Gulden aufgelegt, und Kasda, der weiter auf seine Glückssträh- ne vertraut, spielt weiter, bis er dem Konsul 11 000 Gulden schuldet. Der kennt keine Gnade und fordert das Geld innerhalb einer kurzen Frist zurück. Willi Kasda ist verzwei- felt, bittet seinen Onkel um Hilfe, der aber ist machtlos. Er hat sein Vermögen seiner Frau Leopoldine überschrieben, die er nur an be- stimmten Tagen besuchen darf.

Lohn fürs Schäferstündchen

Kasda erkennt, dass Leopoldine das leichte Mädchen ist, mit dem er vor Jahren ein kurzes Abenteuer hatte. Sie ist inzwischen eine cle- vere und reiche Geschäftsfrau, und als sie tat- sächlich, wie versprochen bei Willi auftaucht, ist er voller Hoffnung. Doch als Lohn für das Schäferstündchen steckt sie ihm nur 1000 Gulden zu. „Ich habe damals von Dir nur zehn Gulden bekommen“, belehrt sie ihn. Kasda ist nicht nur grenzenlos enttäuscht; er ist auch zutiefst beschämt. Er schickt seinen Diener Joseph mit den 1000 Gulden zu seinem Freund Bogner, dem er wenigstens helfen kann. Er selbst sieht keinen Ausweg, denn er hat mit diesem Schuldenberg auch seine Ehre als Offizier verspielt.

Als sein Onkel unerwartet mit den 11 000 Gulden eintrifft, ist Wilhelm Kasda schon tot.

Der Onkel riecht ein Parfüm und ist kurz irri- tiert, verdrängt aber den Gedanken sofort wie- der: Ein raffinierter Plot mit schicksalhaften Verstrickungen, den Hans Sigl wunderbar in- terpretiert hat. Das junge Geigenduo Josefine Brockmann und Anna-Maria Farnung, das im vergangenen Jahr den Mendelssohn-Wettbe- werb gewann, hat ihn einfühlsam begleitet.

Die melancholischen Weisen, von Walzer- klängen durchzogen, passten gut zu dieser Matinee, die an eine schon lange untergegan- gene Epoche erinnert hat. Es gab stehende Ovationen für Hans Sigl, der sich mit dem Schnitzler-Gedicht „Anfang und Ende“ be- dankte und danach eifrig signierte.

Gute Laune in der Spielbank: Hans Sigl signiert zahlreiche gelbe Reclambücher mit dem Schnitzler-Text. Neben ihm Buchhändlerin Martina Bollinger. Foto: ks

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Kontrolle der Hochspannungsleitungen

Hochtaunus (how). Die Süwag-Netztochter Syna GmbH kontrolliert derzeit die Freilei- tungen der Hochspannung aus der Vogelpers- pektive. Vom 11. bis zum 14. Juni begutachten die Experten des Netzbetreibers die Masten und Freileitungen in der Region. Bei diesem besonderen Arbeitseinsatz sind sowohl vom Prüfer als auch vom Piloten höchste Konzen- tration gefordert.

Die Einsätze dauern in der Regel mehrere Stunden, in denen der Pilot möglichst nah an die aktive Freileitung heranfliegt und die Tras- se dann Meter für Meter abfliegt. Der Netzex- perte achtet dabei auf jedes Detail: Wie ist der Zustand der Masten? Sind Leitungen beschä- digt? Ist der Sicherheitsabstand zwischen Bäumen oder Gebäuden zu den Leitungen gewahrt? Jede Beobachtung wird festgehal-

ten, damit die jeweilige Situation später be- wertet und entsprechende Maßnahmen herge- leitet werden können. „Bei den Kontrollflügen erkennen wir Einzelheiten, die wir vom Bo- den aus nicht sehen können“, betont Bernd Stöhr, der seit Jahren die Prüfung aus der Luft durchführt. „Nur so erhalten wir ein vollstän- diges Bild vom Zustand unserer Netze und können eine hohe Versorgungszuverlässigkeit gewährleisten“, erklärt Stöhr. Die Syna prüft das gesamte Netzgebiet in regelmäßigen Ab- ständen aus der Luft.

Die 110 000-Volt-Leitungen werden im Rah- men der Kontrollflüge übrigens nicht abge- schaltet und stehen während der Kontrolle voll unter Strom. Für diesen Einsatz vertraut die Syna GmbH auf die erfahrenen Piloten der Meravo-Luftreederei Fluggesellschaft mbH.

Nachbarn aus

aller Welt – Namibia

Bad Homburg (hw). In der Reihe „Bad Hom- burg international – Nachbarn aus aller Welt“

stellt die Volkshochschule (VHS) am Donner- stad, 7. Juni, Namibia vor. Diesmal referiert Karin Voigts, die seit ihrer Heirat auf einer Farm in Namibia lebt. Regelmäßig ist sie aber auch in Hessen zu Besuch, wo ihre Familie heute noch ansässig ist. Von 20 bis 21.30 Uhr stellt sie sich und ihr Land, dessen Geschichte und Kultur auf kreative Weise vor. Namibia vereint viele Gegensätze und ist gerade des- halb so faszinierend: alte und neue Geschich- te, Wüste und Meer, wilde und gezüchtete Tiere, zwölf verschiedene Landessprachen, multikulturelles Leben der verschiedenen Stämme. Die Teilnahmegebühr beträgt sechs Euro.

Heimatstube besucht Homberg und Alsfeld

Bad Homburg (hw). Ein Ausflug der Hei- matstube Ober-Erlenbach führt am Samstag, 16. Juni, nach Homberg/Ohm. Abfahrt ist um 8.30 Uhr an der Ecke Erb-/Ahlweg. In Hom- berg gibt es eine Führung durch eine kleine private Seifenfabrik mit eigenem Hoflädchen.

Von dort geht es in die Alsfelder Altstadt zum gemeinsamen Mittagessen. Danach besteht Zeit, die Altstadt auf eigene Faust zu besich- tigen. Um 15.30 Uhr bringt im Klostergarten die Markspielgruppe auf lebendige Art den Teilnehmern die Welt der Frauen näher. Rück- fahrt ist um 17.30 Uhr, Ankunft gegen 19 Uhr.

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Hochtaunus – FTTH, das schnelle Internet, hat schon vor fünf Jahren Einzug in Bad Homburg und Friedrichsdorf gehalten, ein kleines Jubiläum, das die Telekom nun feiert.

Damals wurden große Bereiche mit Kabeln der neuesten Glasfaser-Generation ausgerüstet – vielfach steckt die Technik schon im Kasten um die Ecke. „Wir haben Millionen investiert“, erläutert Hans Czorny, der Regio-Manager für den Hochtaunuskreis im Infrastrukturvertrieb Region Mitte. Deutschlandweit investiert die Telekom jährlich mehrere Milliarden und unter- hält aktuell mit 455.000 Kilometern das längste Glasfasernetz im Land.

Die Glasfaserleitungen lassen derzeit Über- tragungsraten bis zu 1 Gigabit pro Sekunde im Download und 500 MBit/s im Upload zu, damit sind alle modernen Internetanwendun- gen bis hin zum Fernsehen in hoher Qualität und störungsfrei möglich. Rein technisch ist derzeit kein wirkliches Limit in Sicht, die Datenübertragung funktioniert annähernd in Lichtgeschwindigkeit. Der Grund, warum vie- le dennoch nicht in den Genuss der vollen Übertragungsgeschwindigkeit kommen, sind meist alte Kupferkabel, die auf den letzten Metern ins Haus oder in die Wohnung liegen.

Kupfer überträgt Daten ohnehin schon lang- samer, dazu kommt, dass die Übertragungs- geschwindigkeit mit zunehmender Länge des Kabels abfällt. Die Lösung, um auch für die Anwendungen der Zukunft gerüstet zu sein (und so den Wert der Immobilie zu steigern) ist denkbar einfach: Kupfer muss gegen Glas- faser ausgetauscht werden, ein Glasfaserab- schlusspunkt ins Haus gelegt werden. Genau

das verbirgt sich auch hinter dem Kürzel „FT- TH“, es steht nämlich für „Fiber to the home“, also „Glasfaser bis nach Hause“. In Bad Hom- burg sind dank des Pilotprojektes schon über 4.100 Haushalte angeschlossen, in Friedrichs- dorf sind es 2.100 – bei den meisten anderen hat die Telekom die Glasfaser schon bis vor das Gartentor verlegt, nur der Brückenschluss auf dem Privatgrundstück steht oft noch aus.

Die Gelegenheit ist also mehr als günstig, sich gerade jetzt zu erkundigen, ob der schnelle Anschluss schon direkt buchbar ist. Verfüg- barkeit, Geschwindigkeiten und Tarife der Telekom lassen sich im Internet unter www.

telekom.de/schneller recherchieren. Für eine unverbindliche persönliche Beratung stehen vor Ort drei Anlaufstellen zur Verfügung:

Bad Homburg: T-Shop: Louisenstraße 92, 61348 Bad Homburg

Friedrichsdorf: T-Partner: Expert Klein, Taunus Carré, Wilhelmstraße 23, 61381 Friedrichsdorf

Oberursel: T-Shop: Vorstadt 13, 61440 Oberursel

Telekom erinnert: Schnelles Internet liegt zum Greifen nahe

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Referenzen

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und auch erst im September gemäht werden“, ärgert sich Bergmeier. Der BUND hat sich jetzt an die Untere Naturschutzbehörde der Stadt gewandt, damit diese unsachgemäße Mahd im

Hammelshansweg in Dornholzhausen: „Hier lässt es sich entlang des Golfplatzes wunderbar spazierengehen, und die Wegeränder sind wegen der Wildblu- menvorkommen wichtige

Eingeladen sind Senioren und alle, die nicht gut zu Fuß sind oder nicht gerne länger lau- fen, sich aber einen Eindruck von einem römischen Kastell und vom Leben in einer solchen

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