Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19
Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer
Woche
Auflage: 40.400 Exemplare
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.
23. Jahrgang Donnerstag, 14. Juni 2018 Kalenderwoche 24
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Von Astrid Bergner
Friedrichsdorf. Wenn Schulkinder in karierten Kleidern und grauen Hosen mit dunkelblauen Pullis das Stadtbild mitprägen, befinden sich die Friedrichsdorfer nicht plötzlich im britischen Eton – nein: Die Stadt wird ab August Standort der ersten und bisher einzigen britischen Schule in Hessen sein. Das King’s College Frankfurt wird hier seine Tore für Schüler öffnen und mit dem original britischen Curriculum Mädchen und Jungen bis zum A-Level, dem britischen Abitur, führen.
Headteacher Kirsty Sharp, ebenso herzliche wie resolute Direktorin des neuen Standorts des King’s College, kommt direkt aus Madrid, wo der Schulverbund, der bereits weltweit zehn Dependancen hat, drei Schulen betreibt.
„Wir machen das Lernen zur Herzensangele- genheit“, sagt Kirsty Sharp und beschreibt das von Sir Roger Fry, einem Engländer, gegrün- dete College als einen Ort, an dem Kinder und Jugendliche mit den Standards der britischen Schulbildung und Erziehung aufwachsen.
„Honesty, Faith, Courage“ – Ehrlichkeit, Ver- trauen und Mut – steht im Wappen des King’s College, und die Lehrer und Erzieher der Schule arbeiten nach einem Konzept, das die- se Werte im Alltag mit den Schülern und de- ren Familien lebt und eine internationale Er- ziehung bietet.
Lernen durch Erfahrung
Nachdem zwei private Schulen in den vergan- genen Jahren in Friedrichsdorf wieder schlie- ßen mussten, versucht nun eine dritte Schule ihr Glück – jedoch sieht Kirsty Sharp mit der Gründung des King’s College Frankfurt einen Unterschied: „Wir sind eine Bildungs-Institu- tion mit einem starken Rückhalt weltweit, mit Schulen, die bereits seit 50 Jahren existieren, und haben dementsprechende Erfahrung. Un- sere Schulen in Spanien, England, Panama und Lettland wachsen ständig.“ In die ehema- ligen Gebäude der Montessori-Schule an der Hugenottenstraße sollen nach und nach bis zu 600 Schüler einziehen.
Das britische Curriculum sieht vor, Kinder ab zwei Jahren in der Pre-Nursery aufzunehmen.
Sie werden gemeinsam mit den Dreijährigen betreut und erzogen. Das Lernen durch Erfah-
rung steht im Vordergrund. Singen, Spielen und Sport – alles in englischer Sprache – sind angesagt.
Im Alter von vier Jahren befinden sich die Kinder dann in der Reception-Class, die lang- sam auf die erste Schulklasse vorbereitet. Die- se startet bereits, anders als in Deutschland, mit fünf Jahren. Dann werden erste Kenntnis- se in Schreiben, Lesen und Mathematik ver- mittelt. Insgesamt durchlaufen die Schüler des Colleges so 14 Schuljahre bis zum A-Le- vel. Das King’s College Frankfurt startet im August mit 50 bis 100 Schülern und öffnet erst einmal sechs Klassen mit Kindern bis zum zehnten Lebensjahr, die von sechs Leh- rern und drei Assistenten unterrichtet werden.
Dann wird die Schule kontinuierlich wachsen.
Der Schulalltag beginnt mit einer Betreuung ab 7.30 Uhr – da wird gemeinsam in ent- spannter Atmosphäre gefrühstückt – und dau- ert bis 17 Uhr. Der Unterricht selber endet um 16 Uhr, danach gibt es Freizeitangebote wie Tanz, Musik oder Chinesisch und extra Deut- schunterricht für internationale Schüler.
„Unsere Schüler, die aus vielen verschiedenen Ländern kommen, bekommen auch viel über deutsche Kultur mit“, erklärt Headteacher Kirsty Sharp. „Wenn sie zum Beispiel etwas (Fortsetzung auf Seite 4)
Absprung zum Kampf um den Sieg
In einer Kooperation der Jugendvertretung der Stadt Friedrichdorf und dem Team von Wheelspin, geleitet von Johannes Wicht, wurde im Skatepark vergangenes Wochenende der siebte Friedrichdorfer Skate-Contest gestartet. Im Skate-Contest gibt es zwei Disziplinen: Die Erste besteht darin, innerhalb einer Minute möglichst viele Tricks mit dem Skateboard zu performen und diese auch erfolgreich zu absolvieren. In der zweiten Disziplin müssen die Kontrahenten mit ihrem Skateboard über ein Hindernis springen. Bei beidem ist es Pflicht, dass sich der Skater nach dem Sprung oder der Landung weiterhin auf dem Skateboard befindet, damit die Aktion als gelungen zählt. Sieger wurde David (r.), der beide Disziplinen als Erstplatzierter gewann. Als Preis bekam er zwei brandneue Skateboarddecks überreicht. Zweiter wurde Vincent (2. v. r.), welcher ein Griptape und neue Rollen für sein Skateboard erhielt, vor dem Dritten Markus (l.), der sich über ein Stickerset freuen
konnte. Enes (2. v. l.) landete auf Platz vier. Foto: pde
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Mit Mut zum britischen Abitur
Ausstellungen
„Zwischen Figuration und Abstraktion“ – Werke von Veit Hofmann, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, geöffnet donnerstags und freitags 16-19 Uhr sowie samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 24. Juni)
„Freiheit und ich“ – Wanderausstellung der Nemet- schek-Stiftung, Volkshochschule, Elisabethenstraße (bis 30. Juni)
„Begegnungen“– Bilder von Dorothee Ditzen und Myeong-Ja Zimmerer, Galerie Artlantis, Tannen- waldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonn- tags 11-18 Uhr (bis 17. Juni)
„Skulpturen im Tempel“ – Skulpturen von Dietrich Klinge, Jakobshallen, Dorotheenstraße 5, mittwochs bis freitags 14 -19 Uhr und samstags 11 -15 Uhr (bis 7. Juli)
„Abstraktes“ – Werke von Claudia Ringel, Reihe
„Kunst im Stadtladen“, Rathaus Bad Homburg, mon- tags und donnerstags 7.30-16 Uhr, dienstags und frei- tags 7.30-12 Uhr sowie mittwochs 7.30-18 Uhr (bis Ende Juni)
„Abraham David Christian“, Skulpturen und Zeichnungen, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, geöffnet dienstags bis freitags von 14 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 15 Uhr (bis 21. Juni)
„Modellwechsel: Sammlung Richard Berger“, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet: mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12- 18 Uhr (bis 19. August)
„101 Jahre BMW“, Central Garage, Niederstedter Weg, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr;
(bis Ende des Jahres)
Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr; Sonderführungen dienstags 14 Uhr (bis 25. Juni)
Historische Tankstellen und Zapfsäulen – Digitale Ar- beiten von Tim Hölscher, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszeiten s.o. (bis 1. Juli) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr (außer in den Ferien) mit der Sonderausstellung „Künstler sehen Gonzenheim“
– Werke von Bianca Scheich und Jutta Gehm, Ver- anstalter: Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim
„Unter Pflaster, Putz und Dielenbrettern verbor- gen …”, Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9, jeden ersten und dritten Sonntag im Monat geöffnet von 15-17 Uhr
Casino Lounge
Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.
spielbank-bad-homburg.de/lounge/)
Spielmobil
für Kinder von sechs bis zwölf Jahren, Stadt Bad Homburg, geöffnet 14.30-18.30 Uhr, bis 29. Juni Berliner Siedlung, Bommersheimer Weg
Freitag, 15. Juni
Musikalische Lesung „DSCH – Spuren eines Le- bens“ mit Bruno Ganz, Musik: Delian Quartett, Rei- he: Poesiefestival, Kurtheater, 20 Uhr
Samstag, 16. Juni
27. Werkschau, Jugend- Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 11 Uhr
Jubiläumsfest „10 Jahre Förderverein Kita Hessen- gärten“, Kita-Räume, Churer Weg 14, 11.30 Uhr Festliches Konzert mit Werken von Wolfgang Ama- deus Mozart, Kammerphilharmonie St. Petersburg mit Projektchor St. Marien, Marienkirche, Dorothe- enstraße, 19.30 Uhr
Sommerkonzert mit dem erweiterten Kirchenchor der Gemeinde Gonzenheim, Kirche, Kirchgasse, 19 Uhr
Der Nachbarschaftsulk „Krieg der Geranien“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr
Open-Air-Lesung „1984, George Owell“ mit Benno Fürmann, Reihe: Poesiefestival, Rotunde im Landrat- samt, Ludwig-Erhard-Anlage 1-5, 20.30 Uhr
Sonntag, 17. Juni
Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9.30 Uhr Gemeindefest, Erlöserkirche, Dorotheenstraße, 10 Uhr
Tag der offenen Tür, Kleintierzuchtanlage, Beude- weg in Ober-Erlenbach, 11-17 Uhr
Führung „Forstgarten“ mit Elzbieta Dyboska, Reihe
„GartenRheinMain“, Treffpunkt, Museum Gotisches Haus, Tannenwaldweg 102, 15-17 Uhr
Montag, 18. Juni
„Kunst & Begegnung“ im Schlosspark, Veranstalter:
IB Hochtaunus, Eingang Dorotheenstraße, 17.30 Uhr
Dienstag, 19. Juni
Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Öffentliche Probe „Dichtung und Wahrheit“ mit dem Jugend-Sinfonie-Orchester Hochtaunus, Erlö- serkirche, Dorotheenstraße, 19.30 Uhr
Mittwoch, 20. Juni
Dia-Musik-Vortrag „Guiseppe Verdi” von und mit Reinhold Schmitt, Domizil am Schlosspark, Raum Feldberg und Saalburg, 15.30 Uhr
Musikalische Lesung „Vom Reisen – ein Koffer voller Geschichten“ mit Ursula Illert (Text) und dem
„Acht-Ohren-Trio“, Stadtbibliothek, Dorotheenstra- ße 24, 19.30 Uhr
FÜR DEN NOTFALL
Apothekendienst
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine ge- setzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktu- elle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.
Donnerstag, 14. Juni
Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Freitag, 15. Juni
Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Samstag, 16. Juni
Bären-Apotheke, Oberursel,
Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Sonntag, 17. Juni
Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Montag, 18. Juni
Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807
Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480
Dienstag, 19. Juni
Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,
Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Mittwoch, 20. Juni
Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Donnerstag, 21. Juni
Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Freitag, 22. Juni
Alte Apotheke, Oberursel, Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Samstag, 23. Juni
Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Sonntag, 24. Juni
Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970
Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751
Notrufe
Polizei 110
Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst
Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20
montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr
sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr
Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr
samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/
Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg 06172-140
Polizeistation
Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder
und Jugendliche 116111 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg
Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG
für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH
Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung
Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach
und Burgholzhausen 06031-821
Giftinformationszentrale 06131-232466
Samstag, 16., und Sonntag, 17. Juni
Sommeraufführung „Urmel aus dem Eis“, Burg- spielschar, Freilichtbühne „Alte Burg“, Weinstraße, Samstag 17 Uhr + Sonntag 11 Uhr
Freitag, 22. Juni
Konzert „Der Froschkönig“, Flötenensemble und Gemshornquartett, ev. Kirche Seulberg, 19 Uhr
Samstag, 23. Juni
Tag der Architektur, Betreuungszentrum Seulberg, Hardtwaldschule, Landwehrstraße 6, 10-14 Uhr
Sonntag, 24. Juni
Gemeindefest mit Einweihung des Kita-Außenge- ländes und Bücherflohmarkt, evangelische Kirche Köppern, 15 Uhr
Ausstellungen
„Kontraste“, Kunstkreis Friedrichsdorf, Musikschu- le Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 15. Oktober)
„Blumen und Frauenlandschaften“ – Werke von Heidrun Reinhard und Elke Schmitt, Alten- und Pfle-
gestift „Haus Dammwald“, Kolberger Straße (bis 30.
Juni
„Sommerblumen und -früchte“ – Werke von Inge Maria Klein, Taunussparkasse Köppern (bis 30. Juni)
Kino in Friedrichsdorf
Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel.
06175-1039; www.kinokoeppern.de)
Donnerstag und Freitag keine Vorstellung!
„Solange ich atme“
Samstag 20 Uhr
„Maria by Callas“
Sonntag 20 Uhr
„Early Man – Steinzeit Bereit“
Samstag + Sonntag 15 Uhr
„Tully“
Samstag + Sonntag 17 Uhr, Mittwoch 20 Uhr
„Wohne lieber ungewöhnlich“
Montag+ Dienstag 20 Uhr
Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage
Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
BEILAGENHINWEIS
Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Zeppelinstr. 25
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Die Kerb wirft ihre Schatten voraus
Bad Homburg (hw). Bevor die Kirdorfer Kerb am Freitag, 22. Juni, startet, gibt es noch einen traditionell wichtigen Termin: das Baumstellen. Eine Woche zuvor, also am Samstag, 16. Juni, wird von den beteiligten Vereinen der Kerbebaum am Kirdorfer Kreuz aufgestellt.
Diese Handlung war in den frühen Jahren der Kirdorfer Kerb sehr wichtig. Der hohe Baum signalisiert, dass in einer Woche die Kirdorfer
Kerb beginnt. Gerade in der Zeit, in der es keine Telekommunikation gab, war er ein wichtiges Werbemittel. Dieses Jahr liegt die Kerb-Verantwortung in den Händen der Gras- hoppers. Daher werden sie hauptverantwort- lich mit den anderen Vereinen das Baumstel- len organisieren. Zu kühlen Getränken und Leckerem vom Grill sind alle Interessierten ab 18 Uhr ans Kirdorfer Kreuz eingeladen. Es gibt Wurst, Bier und Äppler.
Schwesternhaus wird wiedereröffnet
Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 17. Juni, kann die Pfarrei St. Marien das renovierte Kir- dorfer Schwesternhaus als „Gemeindezentrum Schwesternhaus“ wiedereröffnen. Fünf groß- zügige Räume, zwei Säle, die Gemeindebiblio- thek, ein Bandraum, ein Jugendkeller und eine modern eingerichtete Küche stehen zur Verfü- gung. Die Schwesternhauskapelle ist völlig neu gestaltet. Im großen Saal, der künftig Eli- sabethensaal heißt, und im kleinen, nun Kol- pingsaal, werden neu gestaltete Bilder der Hei- ligen Elisabeth und des Seligen Adolf Kolping den Raum schmücken. Der Pfarrei-Gottes- dienst im Hof des Schwesternhauses, wird mu- sikalisch begleitet von der Band „Heaven
Sake“ und dem Kirchenchor St. Johannes und Herz Jesu. Von den sechs Gemeinden der Pfar- rei ist der Gottesdienst vorbereitet worden, den der Vorsitzende des Pfarrgemeinderats, Ger- hard Weisbrich, eröffnen wird. In einem beson- deren Ritus wird Pfarrer Werner Meuer die Kapelle benedizieren, die künftig wieder für Gottesdienste zur Verfügung stehen wird. Eine wieder in Gang gesetzte Glocke mit neuem Glockenstuhl und Läutetechnik wird zum ers- ten Mal nach Jahrzehnten im kleinen Turm des Schwesternhauses zu hören sein. Mit dem Ab- schluss der Renovierungsarbeiten geht ein gro- ßes Projekt im Kirchort St. Johannes zu Ende, das etwa zwei Millionen Euro gekostet hat.
Feierlich wiedereröffnet wird am Sonntag das Schwesternhaus in Kirdorf.
Plätze frei bei Tour
Friedrichsdorf (fw). Der SV Seulberg plant eine Rei- se mit dem Bus zum 85-jäh- rigen Bestehen des SKW Bad Wimsbach. Die Fahrt in die Partnerstadt findet von Freitag, 13., bis Sonntag,15.
Juli, statt. Los geht es am Freitagvormittag. Die Rück- fahrt ist für Sonntagnachmit- tag geplant. Auch Nichtmit- glieder sind willkommen, mitzufahren. Anmeldung bei Martin Volk unter Telefon 0160-8831868.
Frühstück für alle
Friedrichsdorf (fw). Immer dienstags und mittwochs können sich Eltern mit oder ohne Kinder in der Zeit von 9.30 bis 11.30 Uhr im Fam- binis, Ringstraße 7, an einen reich gedeckten Tisch setzen und gemeinsam frühstücken.
„Unsere offenen Treffen sind das Herz des Familien- zentrums, Besucher, egal welchen Alters oder welcher Herkunft, sind willkom- men“, erläutert Fambinis- Geschäftsführerin, Annette Hammen das Konzept. In diesem Rahmen kann sich ungezwungen ausgetauscht, von Erfahrungen berichtet und sich über die Angebote des Familienzentrums un- verbindlich informiert wer- den. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teil- nahme am Frühstückstreffen kostet für einen Erwachse- nen mit oder ohne Kind 3,50 Euro, jedes weitere Kind kostet einen Euro. Weitere Infos gibt es im Internet un- ter. www.fambinis.de
Energiemobil macht Halt
Friedrichsdorf (fw). Am Freitag, 22. Juni, kommt das Mainova-Energiemobil nach Friedrichsdorf, wo es von 9.15 bis 12.15 Uhr auf dem Landgrafenplatz zu finden zu finden ist. Der komplette Fahrplan des Energiemobils für das erste Halbjahr 2018 findet sich im Internet unter www.mainova.de/energie- mobil.
Leseclub soll „buchdurstig“ machen
Friedrichsdorf (fw). Bereits zum achten Mal findet in Hessen das groß angelegte Leseför- derprojekt „Buchdurst“ statt. „Buchdurst“ ist ein Sommerleseclub für Schüler der Klassen fünf bis neun. Während der Sommerferien werden die spannendsten, unterhaltsamsten und coolsten Bücher in den beteiligten Biblio- theken für die Club-Mitglieder reserviert. Ei- nen Sommer lang sollen Jugendliche erfah- ren, was es bedeutet, auf den Geschmack zu kommen und „buchdurstig“ zu werden.
Die Stadtbücherei Friedrichsdorf, Institut
Garnier 1, ist mit dabei. Bis Samstag, 4. Au- gust, sollen mindestens drei Bücher gelesen und auf einer Bewertungskarte beurteilt wer- den. Alle Teilnehmer, die das geschafft haben, erhalten eine Urkunde auf der Abschlussparty, die am Montag, 20. August, um 16.30 Uhr in Garniers Keller stattfinden wird. Auf der Fete, die von der Taunus Sparkasse unterstützt wird, gibt es Preise zu gewinnen. Weitere In- formationen gibt es beim Team der Stadtbü- cherei unter Telefon 06172-7313200 oder per E-Mail an stadtbuecherei@friedrichsdorf.de.
Mit der MbW nach Hamburg
Friedrichsdorf (fw). Die Musisch-bildneri- sche Werkstatt (MbW) besucht vom 23. bis zum 26. August Deutschlands wichtigste Ha- fenstadt, Hamburg, das Tor zur Welt. Auf dem Besichtigungsprogramm stehen Alt- und Neu- stadt, das Wahrzeichen, der „Michel, die Spei- cherstadt sowie die Kunsthalle mit Werken der deutschen Romantik. Auch die pittoresken Elbvororte werden besucht. Außerdem wird die Elbphilharmonie mit ihrer sensationellen Aussichtsplattform besichtigt. Ein Abstecher
geht ins Alte Land, dem Obstgarten vor den Toren Hamburgs, mit seinem großen Schatz schöner, alter niederdeutscher Bauernhäuser.
Im Preis von 795 Euro im Doppelzimmer sind Fahrt, alle Führungen mit dem Kunsthistori- ker Thomas Huth, Übernachtung mit Früh- stück im Vier-Sterne-Hotel Ameron in der Speicherstadt enthalten. Anmeldung unter Telefon 069-50696715 oder per E-Mail an info@rundum-kultur.de. Dort ist auch die ausführliche Reisebeschreibung erhältlich.
FDP spricht über das Thema Bildung
Friedrichsdorf (fw). Am Samstag, 16. Juni, wird die FDP während der Marktzeiten auf dem Landgrafenplatz kühle Getränke anbie- ten, um mit den Bürgern zum Thema „Bil- dung in Friedrichsdorf“ in Dialog zu treten.
Um die neue Kita-Gebührensatzung wird es dabei ebenso gehen wie um die Qualität der Betreuungseinrichtungen oder um die Ange- bote zum lebenslangen Lernen.
Gesprächsabend mit Bruder Paulus
Friedrichsdorf (fw). Bruder Paulus (Paul Ter- witte) ist Kapuzinermönch und Leiter des Ka- puzinerklosters Liebfrauen in Frankfurt. Eine seiner Lebensaufgaben ist die Betreuung der Obdachlosen und Armen in Frankfurt. Er ist ein Mann des stillen Gebets, aber auch einer, der für
„seine Armen“ in die Öffentlichkeit geht. Er ist Gast in Talkshows (Hart aber fair, Anne Will, Maybritt Illner), Moderator und Buchautor. Er hat etwas zu sagen: zum Zeitgeschehen, dem Leben im Allgemeinen, als Christ, Priester und Ordensmann, aber auch als Suchender auf dem Weg. Am Dienstag, 26 Juni, lädt die katholische Kirchengemeinde St. Bonifatius, Ostpreußen- straße 33 A, um 19 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) zu einem Gesprächsabend mit Bruder Paulus unter dem Motto „Im Weniger das Mehr finden“ ein.
Der Eintritt ist frei, Spenden für die Arbeit von Bruder Paulus sind willkommen. Um Anmel- dung bei Ingrid Müller 06172-995880 oder Gunhild Loh 06172-71464 wird gebeten.
Vertonung von Grimm-Märchen
Friedrichsdorf (fw). Am Freitag, 22. Juni, um 19 Uhr ist in der Seulberger evangelischen Kir- che anlässlich der Erstveröffentlichung der Gebrüder-Grimm-Märchen vor 200 Jahren eine Vertonung von der „Der Froschkönig und der eiserne Heinrich“ zu hören. Es werden Bil- der von Judith Loske gezeigt, und Edwin Nad- ler erzählt das ganze Märchen. Außerdem gibt es Musik aus der Renaissancezeit und aus dem Barock zu hören. Es spielen das Flötenensem- ble und das Gemshorn-Quartett der Gemeinde.
Alle Spenden kommen dem Hospizdienst „Ar- che Noah“ in Oberreifenberg zugute.
Abschlusskonzert
Friedrichsdorf (fw). Der Chor Ephata der evangelisch-methodistischen Kirche ist seit vielen Jahren eine „Institution“ in der Stadt und aus der Chorlandschaft nicht mehr wegzuden- ken. Nun geben die fast 50 Sänger am Samstag, 16. Juni, ab 19 Uhr in der evangelisch-metho- distischen Kirche, Wilhelmstraße 28, ihr Ab- schlusskonzert mit dem Titel „Dein Segen leuchtet“. Chorleiter Benedikt Baum hört nach mehr als fünf Jahren auf, ebenso der Mann am Klavier, Michael Braaz.
Hütte auf dem Bornberg niedergebrannt
Ein Raub der Flammen wurde am frühen Donnerstagmorgen eine große Hütte am Bornberg im Friedrichsdorfer Stadtteil Köppern. Um 3.23 Uhr gab es Alarm für die Freiwillige Feuerwehr Köppern. Zahlreiche besorgte Anrufer meldeten der zentralen Leitstelle einen weithin sichtba- ren großen Feuerschein am Waldrand. Die Wehr war mit drei Fahrzeugen und 20 Kräften we- nige Minuten nach der Alarmierung an der brennenden Hütte. Flammen hatten bereits auf an- grenzende Bäume und Gestrüpp übergegriffen. Unter Atemschutz und mit drei Rohren wurde das Feuer eingegrenzt und ein Übergriff auf die Umgebung verhindert. Glutnester mussten immer wieder kontrolliert und nachgelöscht werden. Die Einsatzleitung hatte der Köpperner Wehrführer Jürgen Reeh. Die Besitzer der Hütte waren sehr betroffen. Vor kurzer Zeit erst hatten sie das Objekt neu eingedeckt und eingerichtet. An der Einsatzstelle wurden während des Einsatzes Brandbeschleuniger gefunden, die von einer nahen Baustelle stammen könnten.
Sie lassen auf Brandstiftung schließen. Die Polizei ermittelt. Der Schaden liegt nach ersten Schätzungen bei rund 10 000 Euro. Foto: Feuerwehr Friedrichsdorf
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Bei strahlendem Sonnenschein trifft sich die Jugendfeuerwehr der Stadt Friedrichsdorf an der Peter-Härtling-Schule zu Löschübungen. Foto: Patrick Ehmler
Jugendwehr löscht vorbildlich
Friedrichsdorf (fw). Acht Feuerwehrwagen voll besetzt mit der Jugendfeuerwehr der Stadt Friedrichsdorf, Köppern, Seulberg und Burgholzhausen trafen sich am Samstag zu Löschübungen an der Peter-Härtling-Schule ein. Insgesamt 60 junge Feuerwehrmänner im Alter von zehn bis siebzehn Jahren übten an diesem Tag unter der Aufsicht von Stephan Laubinger, Stadtjugendfeuerwehrwart, und Alicia Wiedelmann, stellvertretende Stadtju- gendfeuerwehrwärtin, die Peter-Härting- Schule in einem Brandfall zu löschen. „Diese Übung gilt als Förderung der sozialen Kom- petenz“, erklärt Stadtbrandinspektor Ulrich Neeb, „ehemalige Jugendfeuerwehrmänner übernehmen die Ausbildung der derzeitigen Jugendfeuerwehr. Die Jugendfeuerwehr ist das Herz einer jeden Feuerwehr, denn aus ih- nen werden später unsere Einsatzkräfte.“
So begannen die jungen Feuerwehrmänner jeweils zu zweit an den Löschschläuchen ge- zielte Punkte der Schule zu treffen. Diese Übung diente nicht nur der Förderung der Ju- gendfeuerwehr, sondern auch als Erfrischung bei strahlendem Sonnenschein und heißem Wetter. Insgesamt haben alle Stadtteile von Friedrichsdorf zusammen über 400 Einsätze pro Jahr, jede helfende Hand ist hier gerne ge- sehen.
„Alles lief wie geplant und reibungslos“, meint Stephan Laubinger, „die neuen, erst vor Kurzem zur Jugendfeuerwehr dazugekomme- nen Mitglieder wurden schnell eingearbeitet und von den „Großen“ angeleitet.“
Am Samstag, 16., und Sonntag, 17. Juni, fin- det die 24-Stunden-Simulation der Feuerweh- ren statt, zu der die Feuerwehren einladen, teilzunehmen und vorbeizuschauen.
SVS kooperiert mit
SG Rodheims Mädchen
Seulberg (gw). Der neue Kunstrasenplatz, den der SV Seulberg vor wenigen Wochen in Betrieb nehmen konnten, macht es möglich:
Ab sofort kann das Angebot der Fußballer an sportlichen Betätigungsfeldern deutlich er- weitert werden.
Konkret betrifft das die B-Juniorinnen des SVS, die in dieser Saison in der Verbandsliga Süd-Ost um Punkte spielen und in der aktuel- len Tabelle mit sieben Punkten in der Tabelle auf Platz zehn stehen. Vereinsvorsitzender Michael Jegust: „In der kommenden Runde 2018/19 wollen wir mit der SG Rodheim zu-
sammengehen. Ziel ist es, in den kommenden zwei bis drei Jahren eine Damenmannschaft und eine weibliche B-Jugend zusammenzube- kommen“. Nach einem ersten Spiel in Rod- heim, zu dem alle Spielerinnen aus Seulberg nebst Eltern eingeladen waren, trifft man sich am heutigen Donnerstag um 18 Uhr zu einem zweiten „Kennenlern-Match“ auf dem neuen Kunstrasenplatz in Seulberg.
Ansprechpartner für interessierte Fußball- Mädchen im Alter von 14 bis 16 Jahren ist Dietmar Privat, der unter Telefon 0157- 71984076 erreichbar ist.
Gemälde laden zum Träumen ein
Friedrichsdorf (bnk). Noch bis zum Juli kann die Ausstellung der beiden heimischen Hobbykünstlerinnen Elke Schmitt und Hei- drun Rheinhardt im Haus Dammwald, Kol- berger Straße 1 bis 3 (Nähe Rewe-Center) besucht werden. Ein Besuch in den beiden großen Fluren des Erdgeschosses lohnt sich auf jeden Fall, denn die zu bewundernden Bil- der machen einfach gute Laune und können auch einen trüben Regentag „aufhellen“.
Betritt man das Foyer des AWO-Sozialzent- rums kann man sich entscheiden; im Flur auf der rechten Seite sind ausschließlich Aquarel- le zu sehen und linker Hand hängen Bilder, die mit Acrylfarbe erstellt wurden.
Groß war die Freude bei Bewohnern und Gäs- ten am Tag der Ausstellungseröffnung. Denn
bereits zum zweiten Mal hat der Friedrichs- dorfer Kunstkreis es möglich gemacht, für die Bewohner des Hauses Dammwald „die Wän- de zu schmücken“. Wunderschöne Blumen, bezaubernde Stillleben oder auch eine Land- schaft, die zum Träumen einlädt, können be- wundert werden. „Ich freue mich, dass meine Frau so einen guten Zuspruch hier erhält“, bemerkte Helmut Reinhard während der klei- nen Feierstunde der Ausstellungseröffnung.
„Denn das ist die Belohnung für ihre Arbeit.“
Zur Stärkung aller Besucher hatten die Mitar- beiter ein kleines Büfett zusammengestellt und bei „Sekt und Selters“ fand ein reger Aus- tausch statt. Horst Schönwalder saß am Kla- vier und bereicherte den Abend mit Weisen der klassischen Musik.
Die Heimleiterin vom Haus Dammwald, Birgit Müller-Isselhorst (Mitte), freut sich mit den beiden Künstlerinnen Elke Schmitt und Heidrun Rheinhardt über die Ausstellung mit deren
Bildern im Haus Dammwald. Foto: fch
(Fortsetzung von Seite 1)
über Geld und den Umgang damit lernen, dann wird Friedrichsdorf als Lebensumfeld genutzt werden. Auch die Feiertage der ver- schiedenen Religionen werden vorgestellt und respektiert – wir leben Toleranz zwischen den Religionen.“
Dabei sei, so Sharp, die Kommunikation mit den Familien der Schüler, das ständige Ge- spräch mit den Eltern, einer der großen Plus- punkte der Schule. „Es gibt unter unseren Schülern viele Third-Culture-Kids, also Ju- gendliche, die Eltern unterschiedlicher Her- kunft haben und schon in vielen unterschied- lichen Ländern gelebt haben.
Persönlichkeit entwickeln
Wir geben ihnen die Möglichkeit herauszufin- den, wo sie ihr Heimatgefühl verorten kön- nen“, sagt Kirsty Sharp. Innerhalb des Schul- alltags achten die Lehrkräfte des King’s Col- lege vor allem darauf, dass jedes Kind seine Persönlichkeit entwickeln kann. „Ein Sitzen- bleiben gibt es bei uns nicht, wir fördern alle Kinder in ihrer jeweiligen Klasse.“
Das King’s College selbst will sich als soziale Gemeinschaft in Zukunft auch in Friedrichs- dorf einbringen: So hat sich die Lehrerschaft mit ihrer Direktorin bereits zur Mitwirkung am Hugenottenfest entschlossen.
Und Headteacher Kirsty Sharp, die ihren Di- rektorenposten in Madrid zugunsten des King’s College Frankfurt jetzt aufgibt, will in Zukunft nach Friedrichsdorf ziehen und nahe der Schule wohnen. Die Direktorin hofft, dass sich auch viele Familien nahe dem Umfeld der Schule für eine britische Erziehung ihrer Kinder entscheiden werden.
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Wer sich für das King’s College Frank- furt interessiert, kann sich unter www.kcfrankfurt.de informieren. Hier finden sich auch Informationen über das Schulgeld, das zu zahlen ist. Weitere Kontaktmöglichkei- ten: Telefon 0162-1940132, E-Mail: frank- furt@kingscollegeschools.org.
Mit Mut zum britischen …
„Lernen ist für uns eine Herzensangelegen- heit“: Kirsty Sharp, Headteacher des neu ge- gründeten „King’s College Frankfurt“, hofft, dass viele Familien sich für eine internationa- le britische Erziehung ihrer Kinder entschei-
den werden. Foto: a.ber
Gelungener Konzertabend
Friedrichsdorf (fw). Unter dem Motto „In mir klingt ein Lied“ veranstaltete das Gesang- studio Arioso Helga Hastik im April das all- jährliche Benefizkonzert in Garniers Keller.
Das Kunstlied mit seinen feinen und genauen Interpretationsanforderungen nahm dieses Mal einen breiten Raum im Programm ein, gefolgt von Arien und Duetten aus Opern, Operetten und Musicals.
Gestartet wurde mit dem Duett „Vivat Bac- chus, Bacchus lebe“ aus der Oper „Die Ent- führung aus dem Serail“ von Wolfgang Ama- deus Mozart mit Adrian Beer und Peter Linn mit einer Huldigung an den Weingott der Griechen. Weiter ging es mit der Arie des Os- min „Solche hergelaufnen Affen“ interpretiert von Peter Linn.
Fritz Kalmbach eröffnete die Reihe der Kunst- lieder mit der bekannten Weise „Die Forelle“
von Franz Schubert. Helga Hastik folgte mt einer Auswahl von drei deutschen Arien von Georg Friedrich Händel, der zu jener Zeit mit seinen Opern in London großen Erfolg hatte.
Barthold Heinrich Brockers Gedichtesamm- lung „Irdisches Vergnügen in Gott“ wird ge- tragen von einer zärtlich, innerlichen Stim- mung, die Händel mit großer Meisterschaft musikalisch ausdrückte.
Diesen Liedern folgte zunächst Maria Gold- berg mit Ralph Vaughan Williams „Let Beau- ty Awake“. Helga Hastiks Auswahl von Lie- dern aus Edward Elgas Liederzyklus Seapic- tures (absolute Liebhaberstücke) wurden mit Begeisterung und Dramatik vorgetragen.
Nach der Pause ging es verliebt weiter. Zu- nächst mit dem Duett „Lippen schweigen“
aus der Operette „Die lustige Witwe“ von Franz Lehar, gesungen von Maria Goldberg und Adrian Beer. Fritz Kaimbach hingegen meinte: „Ob blond, ob braun, ich liebe alle Fraun‘ ... “ Adrian Beer sang die Arie des Plu- to aus „Orpheus in der Unterwelt“ von Jac- ques Offenbach in französischer Sprache und
mit viel Temperament gefolgt von Peter Linns gefühlvoller Interpretation des Liedes des Dschajadewa aus der Operette „Im Reiche des Indra – Es war einmal“ von Paul Linke.
Mit dem Lied aus der Operette „Wien, du Stadt meiner Träume“ von Rudolph Sie- czysnski bot Maria Goldberg eine gekonnte Umsetzung aus Tanz und Gesang.
Einen kurzen Abstecher in den Krieg sowie eine glückliche Heimkehr gab es mit Fritz Kalmbach und dem Lied „Von des Tajos Strand“ aus dem Zigeunerbaron von Johann Strauß.
Das Musical „May Fair Lady“ war vertreten mit dem Song des Doolittle „Get Me To The Church In Time“ von Peter Linn, und mit dem Song des Freddy „On The Street Where You Live“ interpertiert von Adrian Beer.
In dem Duett „ All I Ask Of You“ aus dem Musical,, Phantom der Oper“ von Andrew Loyd Webber, zeigten Maria Goldberg und Adrian Beer, daß sie sich auch im Musical auskennen.
Mit dem „Ol‘ Man River-Song“ aus „Show Boat“ gesungen von Peter Linn wurden dem Publikum die Weiten des Missisipi mit seinen Raddampfern und seiner farbigen Bevölke- rung nahe gebracht.
Getreu dem Motto des Abends sangen die Künstler zusammen mit dem Publikum das Lied,, In mir klingt ein Lied“ aus dem Film
„Abschiedswalzer“.
Doch was wären die Sänger ohne die geniale Klavierbegleitung von Friederich Haller?
Für Kurzweil sorgte Anna Elisabeth Doll mit Ihren geistvollen Erleuterungen zu den ver- schiedenen Programmpunkten.
Mit herzlichem Applaus wurde eine Gruppe hochkarätiger Sänger für ihre Leistung von einem dankbaren Publikum belohnt.
Der Erlös der Veranstaltung wurde der Orga- nisation „ Back to Life“ von Stella Deetjen gespendet.
Löschfahrzeug für die Köpperner Wehr
Friedrichsdorf (fw). Die Freiwillige Feuer- wehr Köppern wird sich in Kürze über ein Staffellöschfahrzeug StLF 20/25 mit Druck- zumischanlage (DZA) freuen können, denn das Innenministerium des Landes Hessen wird in Rahmen einer Projektförderung diese Anschaffung mit einem Betrag von 48 100 Euro unterstützen, teilt die SPD-Landtagsab- geordnete Elke Barth mit.
Ein Staffellöschfahrzeug trägt einen 4000-Li- ter-Wassertank und zusätzlich einen Schaum- mittelbehälter zur Brandbekämpfung – außer Hilfsmitteln zur technischen Unterstützung.
Damit soll ein älteres Löschfahrzeug ersetzt werden. „Die vier Freiwilligen Feuerwehren in Friedrichsdorf unter Stadtbrandinspektor Ulrich Neeb leisten eine hervorragende Ar- beit, und daher ist es wichtig, sie bei ihren vielen Einsätzen mit guter Ausstattung zu ver- sorgen, um wirkungsvoll retten zu können“, sagt Elke Barth.
Abgesehen von den vielen Stunden der Schu- lung, der Materialpflege, der Ausbildung und der eigentlichen Einsatzarbeit findet in Fried- richsdorf auch eine aktive Kinder- und Ju- gendarbeit statt.
Dringend gesucht:
Chaffeure mit Edelkarosse
Hochtaunus (how). Nicht nur angucken, son- dern auch anfassen und auf Tour gehen – dieses Versprechen lockt jedes Jahr viele interessierte Besucher auf den Hof vor dem Bad Homburger Schloss. Über 40 Besitzer von Oldtimern haben sich schon für die diesjährige Veranstaltung des Lions Clubs Bad Homburg Hessenpark am 16.
September gemeldet. Sie werden Besucher auf eine Runde durch Bad Homburg kutschieren, die von den alten Automobilen fasziniert sind und gegen eine Spende mitfahren dürfen.
Doch auf dem Platz im Schatten des Weißen Turms ist vor der prächtigen Schlosskulisse noch mehr Platz. Deshalb sucht der Lions Club noch weitere Chauffeure mit Edelkarossen und Edelmut, die am 16. September zwischen 11
und 16 Uhr ihr sehenswertes Fahrzeug und ihre Zeit zur Verfügung stellen, um die Gäste zu fah- ren und auf viele spannende Fragen zu antwor- ten. Für die Verpflegung der edlen Oldtimerbe- sitzer ist gesorgt. Und für ihr gutes Gefühl ne- ben dem Spaß an der Sache auch: Der komplet- te Erlös aus den Spenden der Mitfahrer geht an die Aktion Luftsprung, die chronisch erkrankte junge Menschen nachhaltig begleitet, und das ambulante Kinder- und Jugendhospiz Frank- furt/Main, wo lebensverkürzend erkrankte Kin- der und ihre Familien ehrenamtlich durch spe- ziell ausgebildetes Personal begleitet werden.
Informationen und Anmeldung unter Telefon 06192-977260, E-Mail: hallo@mitfahrmuse- um.de.
Rundgang durch die Altstadt
Bad Homburg (hw). Das Unternehmerinnen-Netz- werk lädt in Zusammenar- beit mit der kommunalen Frauenarbeit der Stadt für Donnerstag, 14. Juni, um 19 Uhr zu einem Rundgang durch die Altstadt ein. Die Bad Homburger Architektin Ruxandra-Maria Jotzu, Mit- glied des Unternehmerin- nen-Netzwerks und Autorin des Buches „Bad Homburg zu Fuß“, legt hierbei ihren Schwerpunkt auf das Schicksal der Frauen, deren Wirken Spuren in der Stadt und in der Geschichte hin- terlassen haben. Der Rund- gang entführt somit in die Welt der Unternehmerinnen der ersten Stunde, die den Homburger Alltag mitgestal- tet haben – ob als Betreibe- rinnen einer Wäscherei, Mo- distinnen, Pensionswirtin- nen oder Künstlerinnen.
Treffpunkt ist um 19 Uhr auf dem Parkdeck Schlossgara- ge. Kosten für die Teilnah- me: sechs Euro.
Die Senger-Gruppe aus Bad Homburg lässt die Herzen von Rennsportbegeisterten mit dem schnittigen und PS-starken Sportwagen AMG GT R höher schlagen. Foto: fch
„Bad Homburg mobil“
hat die Zukunft im Blick
Bad Homburg (fch). Mobilität ist Freiheit, Unabhängigkeit und Selbstbestimmung. Aber in einer globalisierten, überbevölkerten Welt verursacht sie durch überholte Technik viele gravierende Probleme für Mensch und Um- welt. Diese werden seit vielen Jahren thema- tisiert – so wie die Senkung des CO2-Austo- ßes. Abgas-Manipulationen und Tricksereien der Autoindustrie haben ihre Spuren bei den Verbrauchern hinterlassen.
Allen ist inzwischen klargeworden, dass sich der Verkehr insgesamt und mit ihm die Autos weiterentwickeln müssen. Und so hatten am Wochenende zahlreiche Besucher der 21. Au- to-Gala „Bad Homburg mobil“ vor allem zu- kunftsfähige Modelle im Blick. Passend zum Thema „Energie und umweltschonende Mo- bilität“ präsentierten zehn Autohäuser mehr als 23 Marken. Darunter zahlreiche Elektro- fahrzeuge unterschiedlichster Art und Model- le mit hocheffizienten CO2-freien Wasser- stoff-Technologien. Glaubt man den Verspre- chen der Aussteller, dann gehört die Zukunft der Elektromobilität und mit Brennstoffzellen betriebenen Fahrzeugen. Eine nachhaltige Energiegewinnung vorausgesetzt.
Beeindruckende Technik
Viele nutzten die Gelegenheit, sich von Ex- perten über die saubere Energiequelle Wasser- stoff und deren Verwendung als Treibstoff für unterschiedliche Fahrzeuge zu informieren.
Sebastian Freund präsentierte für Hyundai den neuen Wasserstoff betriebenen SUV Hy- undai Nexo, der im August/September auf den Markt kommt. Das Armaturenbrett beherbergt einen 12,3 Zoll großes Navigations-Display, eine zusätzliche Sieben-Zoll-Intrumenten- anzeige, großzügige Digital-Instrumente und geschickt platzierte Bedienelemente. Sie las- sen bei den Fahrern Cockpit-Feeling aufkom- men. Beeindruckt zeigten sich interessierte Besucher jedoch nicht nur von Design und Innenausstattung, sondern auch von der Brennstoffzellen-Technologie, die den für den Antrieb benötigten elektrischen Strom mit Wasserstoff selbst erzeugt. „Das einzige, was der Hyundai Nexo an die Umwelt abgibt, ist
Wasserdampf“, informierte Freund. Die Reichweite beträgt 750 Kilometer, die Leis- tung liegt umgerechnet bei 160 PS. Für die Basisausstattung zahlen Käufer ab 69 000 Euro. Wie die Technologie im Inneren aus- sieht, zeigte ein Blick auf die Karosserie des Toyota Mirai. Auch er wirbt mit Brennstoff- zellenantrieb für emissionsfreies Fahren.
Zahlreiche Interessenten nutzten an beiden Autoshow-Tagen die Gelegenheit, eine Probe- fahrt im Toyota Mirai zu absolvieren. Die Au- tohausrepräsentanten informierten, dass das Netz von Wasserstofftankstellen großflächig ausgebaut werde. Die Bandbreite der gezeig- ten Automodelle reichte von Cabrios, SUVs, Transportern über Limousinen, Kleinwagen und Wohnmobilen bis zu Oldtimern. Die Her- zen von Nostalgikern und Liebhabern „alter, rollender Schätzchen“ schlugen bei der Ame- rican-Cars-Ausstellung auf dem Schlossplatz und beim Mustang-Corso am Sonntag höher.
Ein weiterer wichtiger postfossiler Mobili- tätsbaustein für kurze Strecken ist das Elekt- ro-Fahrrad. Ingo Falkenstein aus Friedrichs- dorf vom Kompetenzentrum für Elektromobi- lität und Energiewende hatte zwei E-Bikes der Marke „E-Revoxt“ des Hamburger Herstellers Bergamont zum Probefahren dabei. Der Preis für die Räder liegt bei 3000 bis 3500 Euro.
Die umweltfreundlichen Bikes warteten auf dem Fahrradträger des Tesla Model X auf Testpersonen.
Der elektrische SUV zog die Aufmerksamkeit der Passanten durch seine Flügeltüren, einem großen Touchscreen-Bildschirm, Platz für fünf oder sieben Personen und vielen weiteren Ausstattungsmerkmalen an. Zu sehen gab es aber auch Klein-, Mittelklasse- und Sportwa- gen. Zu letzteren gehörten beispielsweise der Maserati Gran Tourismo, den es auch als Ca- brio gibt, und der, wie Udo Kandel vom Ma- serati-Vertragshändler „Tridente Frankfurt“
informierte, über satte 460 PS und einen V8- Sauger-Motor verfügt. Senger-automobile präsentierte 16 Modelle vom Kleinstwagen Smart über Limousinen, SUVs bis zu Trans- portern und Kleinbussen.
Flotte Autos
Großes Interesse der Besucher bestand am Pick-up der X-Klasse mit fünf Sitzen und La- defläche sowie am 585 PS schnellen AMG GTR. „Dieser Extrem-Sportwagen für die Straße ist mit einem V8-Biturbomotor und ei- ner teilweise Karbon-Karosserie ausgestat- tet“, informierte Mercedes-Produktexperte Jannick Kiefer. Ein weiterer Flitzer aus dem Rennsport ist das Sportwagencabrio Abarth Spider. Es ist eins von 20 Modellen, die Rena- to Contardi vom Oberurseler Autohaus MTS Automobile auf der Louisenstraße präsentier- te. Er zeigte Autos der sieben Marken Fiat, Abarth, Alfa, Jeep, Skoda, Volvo und Seat.
Ebenfalls elf Modelle vom Elektroauto über Minis und Cabrios bis zu Vans und SUVs prä- sentierte Marcel Kochem von der B&K GmbH in Bad Homburg. Wie die Besucher bei einem Rundgang über die Autoshow fest- stellen konnten, punkten nicht nur Autos aller Größen mit einer Reihe von technischen Inno- vationen, sondern auch Nutzfahrzeuge und Wohnmobile.
Das Tesla Modell X von Taunus-e-Mobil in Friedrichsdorf punktet mit Flügeltüren, einem großen Touchscreen-Bildschirm, Platz für fünf oder sieben Personen und emissionsfrei-
em Antrieb. Foto: fch
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Der Jugendchor Hochtaunus ist mit einer Uraufführung zu erleben. Foto: Heiko Rohde
Chor und Orchester musizieren zu „Dichtung und Wahrheit“
Hochtaunus (how). Mitte Juni beziehen 150 junge Musiker des Jugendchors und des Ju- gend-Sinfonie-Orchesters Hochtaunus ihre Probenlokale und erarbeiten in einer intensi- ven Woche anspruchsvolle Konzertprogram- me. „Dichtung und Wahrheit“ lautet in diesem Jahr das Motto. Damit leisten Chor und Or- chester einen Beitrag zur bevorstehenden Goethe-Festwoche, die unter dem Thema
„Goethe und die Musik“ steht. „Ich freue mich auf die Konzerte“, sagt Landrat Ulrich Krebs. „Ich bin jedes Jahr gespannt und voller Bewunderung für das, was die jungen Sänger und Musiker zusammen mit ihren Ensem- bleleitern in einer nur kurzen Probenzeit mu- sikalisch auf die Beine stellen. Das ist eine großartige Leistung.“
Das Jugend-Sinfonie-Orchester unter Lars Keitel wird sich unter anderem mit der popu- lären Programmmusik „Der Zauberlehrling“
von Paul Dukas beschäftigen; für den Jugend- chor steht unter der Leitung von Tristan Meis- ter unter anderem die Einstudierung einer ei- gens für ihn geschriebenen Auftragskomposi- tion auf dem Programm, die bei den Konzer- ten zur Uraufführung kommen wird.
Zum Abschluss der Probenphase sind Chor und Orchester in einer Reihe von Konzerten zu erleben. Hier die Termine im Überblick:
Am Dienstag, 19. Juni, wird in der Erlöserkir- che Bad Homburg um 19.30 Uhr erstmals eine öffentliche, moderierte Generalprobe des Jugend-Sinfonie-Orchesters Hochtaunus zu erleben sein. Veranstaltet wird das Konzert von der Gemeinde der Erlöserkirche in Ko- operation mit dem Rotary Club Bad Hom- burg-Schloss, dem Lions Club Bad Homburg- Weißer Turm und dem Zonta Club Bad Hom- burg. Der Erlös des Konzerts kommt sowohl dem Orchester als auch der bevorstehenden
Orgelsanierung der Erlöserkirche zugute, weshalb Kantorin Susanne Rohn auch die Or- gel zum Klingen bringen. Karten gibt es für 15 Euro, ermäßigt fünf Euro, im Vorverkauf im Gemeindebüro der Erlöserkirche, bei Tou- rist Info + Service im Kurhaus Bad Homburg, unter www.erloeserkirche-badhomburg.de oder an der Abendkasse.
Am Mittwoch, 20. Juni, bestreitet das Jugend- Sinfonie-Orchester um 19.30 Uhr sein schon traditionelles Open-Air-Konzert im Freilicht- museum Hessenpark. Bei Regenwetter wird das Konzert ins Bürgerhaus Neu-Anspach verlegt. Karten zu 15 Euro, ermäßigt acht Euro, gibt es an der Abendkasse.
Die Höhepunkte aus ihrer jeweiligen Arbeit präsentieren Jugendchor und Jugend-Sinfo- nie-Orchester am Donnerstag, 21. Juni, um 19.30 Uhr im Haus der Begegnung in König- stein. Auch diese Konzertgala hat sich mittler- weile zu einer kleinen Tradition entwickelt und bietet die Möglichkeit, beide Ensembles an einem Abend zu erleben. Karten zu 15 und acht Euro gibt es im Vorverkauf bei der Kur- und Stadtinformation Königstein sowie an der Abendkasse.
Der Jugendchor schließlich beendet den Kon- zertreigen am Freitag, 22. Juni, um 19.30 Uhr in der evangelischen Laurentiuskirche Usin- gen, die nach einer gründlichen Sanierung in neuem Glanz erstrahlt und den stimmungsvol- len Rahmen für das Chorkonzert gibt. Karten zu 15 und acht Euro an der Abendkasse.
Beide Klangkörper sind Auswahlensembles, die musikalisch besonders begabten Musikern von elf bis 25 Jahren die Möglichkeit bieten, sich in einer konzentrierten Probenphase mu- sikalisch weiterzuentwickeln.
Weitere Informationen gibt es im Internet un- ter www.jso-jc-hochtaunus.de.
Arbeitslosenquote sinkt auf 3,3 Prozent
Hochtaunus (how). Weitere Entspannung am Arbeitsmarkt meldet die Agentur für Arbeit in Bad Homburg. 3951 Menschen waren im Mai im Hochtaunuskreis arbeitslos gemeldet, das waren 70 Menschen weniger als noch im Ap- ril. Im Vergleich zum Vorjahr waren 217 Per- sonen oder 5,2 Prozent weniger ohne Arbeit.
Die Arbeitslosenquote sank auf 3,3 Prozent.
Sie liegt damit weiterhin 0,3 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Bei fast allen Personen- und Rechtskreisen war ein Rückgang zu verzeichnen – der größ- te bei den Frauen. Hier waren 38 Personen oder 2,1 Prozent weniger arbeitslos, so dass 1792 Frauen eine Beschäftigung suchten. Im Vergleich zum Mai 2017 waren 140 Frauen oder 7,2 Prozent weniger gemeldet. Bei den Männern sind es 32 Arbeitslose weniger als noch im Vorjahr. 2159 Männer waren im Mai ohne Arbeit. Bei den Zahlen für Jugendliche
unter 25 Jahren gab es keine Veränderung zum Vormonat. Im Mai waren 401 Jugendli- che erwerbslos. In der Gruppe der über 50-Jährigen gab es einen leichten Rückgang von 13 Personen. 1360 Personen waren ohne Arbeit. Bei den Arbeitslosen ohne deutschen Pass registrierte die Agentur für Arbeit 1556 Arbeitslose. Der Zugang offener Stellen lag im Mai mit insgesamt 442 Stellen unter dem Vormonatsniveau. Es waren 88 Stellen weni- ger gemeldet worden. Dies entspricht einem Prozentsatz von 24,9. Mit Blick auf das Vor- jahr waren 98 Stellen mehr gemeldet worden.
Der Zuwachs beläuft sich auf 28,5 Prozent.
Der Bestand war mit 1387 Stellen höher als im April. Die Zahl der gemeldeten Berufsaus- bildungsstellen im Hochtaunuskreis lag im Mai bei 1126 Stellen – 81 weniger als im Vor- jahr. Die Zahl der gemeldeten Bewerber stieg dagegen. Insgesamt gab es 1057 Bewerber.
Sauna bleibt zu
Bad Homburg (hw). Die Sauna im Seedammbad bleibt vom 1. Juli bis 3. Sep- tember wegen turnusmäßi- ger Wartungs- und Repara- turarbeiten geschlossen.
Digitalisierung, Datenschutz
und die Zukunft Bad Homburgs
Bad Homburg (md). Trotz der hohen Tempe- raturen, die am Freitagabend im Güterbahn- hof herrschten, hatte der Jahresempfang der Christdemokraten großen Zulauf. ,,Das ist schon einmal ein gutes Zeichen“, scherzte Oberbürgermeister Alexander Hetjes deswe- gen. Ehrengast war Professor Dr. Helge Braun, Chef des Bundeskanzleramts und Bundesminister für besondere Aufgaben, der einen interessanten Vortrag über Deutschland im Zeitalter der Digitalisierung hielt.
Zuvor jedoch sprach Stadtverbandsvorsitzen- der Thorsten Bartsch, der mit den Worten ,,Gestaltungskraft und Konsens“ den Plan für Bad Homburgs Zukunft überschrieb. Er ging insbesondere auf die Stadtpolitik und das Stadtentwicklungskonzept 2030 ein, das OB Hetjes später treffend als das ,,Regiebuch für die Zukunft der Kurstadt“ bezeichnete. An- schließend trat Holger Bellino, Landtagsabge- ordneter und parlamentarischer Geschäftsfüh- rer ans Rednerpult, der von einer erfolgrei- chen Politik mit Bürgernähe in Bad Homburg sprach. ,,Es ist wichtig, dass wir auch in Zu- kunft keine Politik mit der Brechstange ver- folgen“, betonte er.
Bevor Gastredner Braun sprach, wurde er durch Mechthild Weiß-Hennerici kurz vorge- stellt: Der 45 Jahre alte Politiker sei Arzt, 1,90 Meter groß und von kräftigem Kanzlerformat.
Braun betonte in seiner Ansprache die Bedeu- tung Deutschlands in der Welt, die sich mit dem neuen Sitz im UN-Sicherheitsrat noch
vergrößert habe. In einer Welt, die voller Pro- bleme und Konflikte sei, sei es laut Braun im- mens wichtig, dass Deutschland als Land sta- bil bleibt und seiner Verantwortung der Nato und seinen europäischen Freunden gegenüber gerecht wird. Damit Deutschland auch in Zu- kunft wirtschaftlich wettbewerbsfähig bleiben könne, müsse man sich auf die Digitalisierung konzentrieren. Anhand der Leitfrage ,,Wie setzt man die Digitalisierung in die Tat um?“
führte Braun in die Herausforderungen, denen sich das Land zu stellen hat, ein. Hand in Hand hiermit geht die Frage der Datenschutz- politik. Dass jeder der ,,souveräne Herr über seine Daten ist“, soll laut Braun dann gegeben sein. Seine Ideen und Ansätze stellte der aus Gießen stammende Minister mit Anekdoten und Beispielen aus dem Alltag anschaulich dar, so dass sein Vortrag beim Publikum auf große Resonanz stieß.
Hetjes wiederum ging auf die Kommunalpo- litik ein und zeigte sich über die hohe Bürger- partizipation in der Stadt begeistert, denn die- se sei die Grundlage für die künftige Entwick- lung der Stadt. Das Schlusswort sprach Frak- tionsvorsitzender Oliver Jedynak, der zufrieden auf die Arbeit der CDU in der Kur- stadt zurückblickte.
Anschließend konnten sich die Gäste des Jah- resempfangs bei einem Umtrunk untereinan- der und mit den Politikern austauschen. Für den musikalischen Rahmen sorgte die Band ,,Be Jorise“.
Thorsten Bartsch und Oliver Jedynak (v. l.) sowie Mechthild Weiß-Hennerici und Oberbürger- meister Alexander Hetjes (v. r.) freuen sich, ihren Gast, Professor Dr. Helge Braun, im Güter-
bahnhof begrüßen zu können. Foto: M. Döhne
Menschen vieler Nationen
feiern internationales Stadtfest
Bad Homburg (hw). Zum 40. Mal laden die Stadt und ihr Ausländerbeirat zu einer Kultur- und Schlemmerreise ein: zum Internationalen Stadtfest am Samstag, 16. Juni, auf dem Marktplatz und in der oberen Louisenstraße.
Von 11 bis 23 Uhr kommen Menschen aus vielen Nationen zusammen, um sich und ihre unterschiedlichen Kulturen kennenzulernen und gemeinsam zu feiern. In Bad Homburg leben Menschen aus über 120 Nationen, deren gutes Miteinander und gegenseitiges Ver- ständnis für die unterschiedlichen Lebenswei- sen den Verantwortlichen ein Anliegen ist.
Die ausländischen Initiativen und Gruppen, die in Bad Homburg aktiv sind, verwöhnen die Besucher den ganzen Tag über mit Spezi- alitäten aus vielen Ländern. Und sie präsen-
tieren auf der Bühne die Vielfalt ihrer Kultu- ren. Geboten werden unter anderem serbi- sche, türkische, italienische, griechische und deutsche Tänze sowie Flamenco. Eine Free- style-Gruppe und eine Trommlergruppe treten auf, außerdem ein italienischer Chor. Auch für die Kinder bietet das Stadtfest spannende Ak- tionen. Außerdem kann sich, wer sich näher mit Migrationsthemen befassen möchte, an mehreren Ständen informieren: Der Auslän- derbeirat, der Jugendmigrationsdienst und die Caritas Migrationsberatung sowie andere Or- ganisationen stellen ihre Arbeit vor.
Traditionell klingt die Veranstaltung ab 19.30 Uhr mit einem Live-Konzert aus: Diesmal steht die 2006 in Frankfurt gegründete türki- sche Rockband „Livana“ auf der Bühne.
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