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24. Jahrgang Donnerstag, 6. Juni 2019 Kalenderwoche 23

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

24. Jahrgang Donnerstag, 6. Juni 2019 Kalenderwoche 23

Torwart Benjamin Dorn (18) und Verteidiger Tim Wiesner (15) wollen bei der WM in Barcelona das Tor der deutschen Nationalmannschaft frei

von gegnerischen Pucks halten. Foto: fch

Friedrichsdorf (fch). In den ersten beiden Juliwochen schlägt das Herz des Rollensports in Barcelona. Dort finden vom 4. bis 14. Juli die zweiten World Roller Games statt. Alles was auf Rollen unterwegs ist, wird sich dann in der Hauptstadt Kataloniens messen. Mit dabei zwei Inlinehockeyspieler der TSG.

Zu den elf sehr unterschiedlichen Disziplinen der World Roller Games in Barcelona gehören Alpin, Artistic, Roller Freestyle, Abfahrt,

Inline Freestyle, Inline Hockey, Rink Hockey, Roller Derby, Scooter, Speed und Skate­

boarding. Die Weltmeisterschaft im Rollen­

sport wird von der World Skate International Federation organisiert.

Bei der weltweit größten Veranstaltung im Rollensport treten 4000 Athleten aus aller Welt in Einzel­ und Teamwettbewerben ge­

geneinander an. Zwei der weltweit besten Sportler kommen aus den Reihen der 1970 gegründeten Abteilung Rollsport der TSG Friedrichsdorf. Es sind Torwart Benjamin Dorn (18) und Verteidiger Tim Wiesner (15).

Die beiden hochmotivierten Inlineho­

ckey­Spieler wurden in den aus zwölf Feld­

spielern und zwei Torhütern bestehenden Na­

tionalkader berufen. Am 27. Juni werden die Teenager in Frankfurt den Flieger nach Barce­

lona besteigen. Dort erwartet sie ein elftägiger intensiver Wettbewerb. Das Duo von der TSG Friedrichsdorf gibt bei den World Roller Ga­

mes seine WM­Premiere. „Ich gehörte bei der WM in Italien im letzten Jahr zum erweiterten Kader“, berichtet Benjamin Dorn. Seine Lie­

be zum Inlinehockey entdeckte er mit zwölf Jahren in der der Schul­AG für zehn­ bis 14­Jährige an der Philip­Reis­Schule (PRS).

„Der schnelle Sport, der aus den USA kommt, hat mir von Anfang an großen Spaß gemacht.

Erst spielte ich im Feld, vor vier Jahren bin ich ins Tor gewechselt.“ Benjamin macht ge­

rade an der PRS seine Mittlere Reife. Danach strebt er ein Fachabitur an. Seine Lieblingsfä­

cher sind Englisch und Sport. Im Basketball­

team ist er für sein Team eine sichere Bank als Verteidiger, im Inlinehockey als Torwart. Sei­

ne Ausdauer trainiert er für beide Mann­

schaftsspielarten unter anderem mit Fahrrad­

fahren. Das Herrenteam der TSG Friedrichs­

dorf setzte sich 2018 in der Regionalliga ge­

gen sieben konkurrierende Teams durch und sicherte sich die Regionalligameisterschaft wie Torhüter Benjamin stolz berichtet.

Zwei gegen den Rest der Welt

2019 ist die Mannschaft in die aus acht Teams gebildete Oberliga aufgestiegen. „Die Saison geht von Ostern bis Herbst. Am Ende der Sai­

son spielen die ersten vier Teams um die Oberliga­Meisterschaft, die vier anderen um die Meisterschaft in der Landesliga. Die dritte Meisterschaft wird in der Regionalliga ausge­

tragen“, informiert Benjamin. Er wurde zu­

dem mit der U16 in 2017 und 2018 Hessen­

meister und Deutscher Vize­Meister. Verteidi­

ger Tim Wiesner aus Rosbach­Rodheim spielt seit fünfeinhalb Jahren bei der TSG Fried­

richsdorf. „Ich bin durch einen Freund zum Inlinehockey und zur TSG gekommen. Hier (Fortsetzung auf Seite 3)

Rollensportler auf Weltklasse-Niveau

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G E W I N N E R 2 017

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Ausstellungen

„Blickachsen 12“, Skulpturenausstellung im Kur- park und Schlosspark (bis 6. Oktober)

„Schlafbrillen“ – Fotos von Prominenten mit Schlaf- brille, Fotograf: Freddy Langer, Kulturzentrum Eng- lische Kirche, Ferdinandsplatz 2, geöffnet donners- tags und freitags 16-19 Uhr sowie samstags und sonntags 14-18 Uhr (8. bis 30. Juni)

„Gedankenlinien“ – Werke von Chiharu Shiota, Altana-Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Eingang Dorotheenstraße, dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonn- tags 10-18 Uhr (bis 16. Juni)

„Von Menschen. Und Tieren“ – Werke von Tamara Muller, Corjan Nodelijk und Nikki Pelaez, Kunstver- ein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tan- nenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 10. Juni)

„125 Jahre Spielmannszug der Freiwilligen Feuer- wehr Kirdorf“, Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirch- berg 31, geöffnet mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 30. Juni)

„Jüdische Porträts“ – Fotos von Herlinde Koelbl, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße, geöffnet dienstags, donnerstags, freitags 11-18 Uhr, mittwochs 15-18 Uhr, samstags 11-14 Uhr (bis 15. Juni)

„Autos im Film“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis 31. Dezember)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr;

„In neuem Licht – das Frühwerk von Carl Stolz“, Museum im Gotischen Haus, Adresse und Öffnungs- zeiten s.o. (bis 7. Juli)

„Modellwechsel: „Schimmernde Schönheiten“, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet: mittwochs 10-14 Uhr, samstags+sonntags 12-18 Uhr (bis 20. Juli) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Veranstalter:

Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim, Am Kit- zenhof 4: sonntags 15-17 Uhr (außer in den Ferien);

Sonderausstellung „400 Jahre Kitzenhof – Leben und Wohnen in früherer Zeit“

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Spielmobil

für Kinder von sechs bis zwölf Jahren, Stadt Bad Homburg, geöffnet 14.30-18.30 Uhr, Hofheimer Straße in Kirdorf (bis 21. Juni); Kurhaus (24. Juni bis 5. Juli)

Donnerstag, 6. Juni

Musikalische Lesung „Angst“ mit Hans Sigl, Mu- sik: Sandro Roy (Violine) und Gipsy-Jazz-Quartett, Reihe: 10. Bad Homburger Poesie- & Literatur-Fes- tival, Güterbahnhof, Horexstraße 1,20 Uhr

Freitag, 7. Juni

Familientheater „Knallpurgas Reise zum Mond – ein artistisches Märchen“, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr

Vernissage „Schlafbrillen“ – Fotos von Prominenten mit Schlafbrille, Fotograf: Freddy Langer, Kulturzent- rum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr

Freitag, 7. Juni

Ausbildungsmesse, Veranstalter: Agentur für Arbeit Bad Homburg, Ober-Eschbacher Straße 109, 9-14 Uhr

Familientheater „Knallpurgas Reise zum Mond – ein artistisches Märchen“, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr

Vernissage „Schlafbrillen“ – Fotos von Prominenten mit Schlafbrille, Fotograf: Freddy Langer, Kulturzen- trum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr

„Rock am BIZ“ mit „So Green“, Open Air Gelän- de, Ober-Eschbacher-Straße 109 (vor der Agentur für Arbeit), 20 Uhr

Samstag, 8. Juni

Tag der offenen Tür, Homburger Turngemeinde, Niederstedter Weg 2, 10-16 Uhr

Sammeltermin „PfennigBazar“, Aula der Humboldt- schule, Jacobistraße 37, 9-12.30 Uhr

Der Äppelwoi-Knabber-Krimi „In Teufels Küche“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Sonntag, 9. Juni

Orgelmatinee, Gedächtniskirche, Weberstraße, 11- 11.30 Uhr

Verleihung des Hölderlin-Preises, Festakt, Schloss- kirche, 11 Uhr

Die Lach- und Ach-Show „Schnabbschiss aus Hes- sen“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 18 Uhr

Montag, 10. Juni

Kasperltheater „Kasperl und der Piratenschatz“ mit der Kasperl-Kompanie, Gustavsgarten, 11.11, 12.12, 13.13, 14.14 Uhr

Musikalische Open-Air-Lesung „Die Schatzinsel“

mit Sebastian Koch, Musik: Lars Keitel und die Or- chesterakademie des Jugendsinfonieorchesters Hoch- taunus, Reihe: „10. Bad Homburger Poesie- und Lite- raturfestival“, Gustavsgarten, 15 Uhr

Dienstag, 11. Juni

Blutspende, Rotes Kreuz, Erlenbachhalle, Josef-Bau- mann-Straße 15, 17.30-20.30 Uhr

Vortrag „Und ewig grüßt das Murmeltier“, Referen- tin: Firouzeh Hillenbrand, Veranstalter: Kneipp-Ver- ein, Kurhaus, 19-20.30 Uhr

Vortrag „Bad Homburg von A-Z“ mit Heidi Delle, Kur- und Kongress-GmbH, Kurhaus, 19.30 Uhr Filmabend „Tansania“ von Ulrike Schröder, Veran- stalter: Filmclub Taunus Bad Homburg, Bürgerhaus kirdorf, Stedter Weg 40, 20 Uhr

Mittwoch, 12. Juni

Jahresabschlusskonzert, Hölderlinschule, Hessen- ring 156, 17.30 Uhr

Kunst und Vortrag „Meine Verwandten – die Crow Indianer“ mit Gerhard Pfeiffer und der indigene Künstler Ben Pease, Veranstalter: Stiftung „Zur Him- melspforte“, Gemeindesaal der ev. Kirche, Ober- Eschbacher Straße 76, 19 Uhr

Literaturgespräch „Das Feld“ mit Ina Fuchs, Muse- um Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Eingang Dorothe- enstraße, 19 Uhr

Donnerstag, 13. Juni

Vortrag „Münzen von Neuspanien“ mit Frank Fri- ckey, Bad Homburger Münzfreunde, Haus der Alt- stadt, Rind’sche Stiftstraße, 19.45 Uhr

Musikalische Lesung „Unheimliche Geschichte“ mit Matthias Matschke, Musik: Vivi Vassileva mit Vibra- phon, Marimba und Percussion, Reihe: „10. Bad Homburger Poesie- und Literaturfestival“, Wintergar- ten im Kulturbahnhof, 20 Uhr

Freitag, 14. Juni

Tag der offenen Tür, Hölderlinschule, Hessenring 156, 16-18 Uhr

Lesung „Rebecca“ mit Sophie von Kessel, Reihe:

„10. Bad Homburger Poesie- und Literaturfestival“, Wintergarten im Kulturbahnhof, 20 Uhr

Samstag, 15. Juni

Jazz-Café mit Reimer von Essen, Reihe „Swinging Castle”, Café Eiding, Schulberg 13, 15 Uhr

Konzert „Grill’n’Chill“, Hofgarten im Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 17 Uhr

Leseabend „Komisch! – Ange Engelke trifft Iris Ber- ben“, Reihe: „10. Bad Homburger Poesie- und Lite- raturfestival“, Kurtheater, 20 Uhr

Der Äppelwoi-Knabber-Krimi „In Teufels Küche“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Sonntag, 16. Juni

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Al- bin-Göhring-Halle, Massenheimer Weg 2, 9.30 Uhr Demonstration, Veranstalter: Bundesverband der Motorradfahrer, Treffpunkt Landratsamt, Ludwig- Erhard-Anlage 1-5, 11 Uhr; nach Kundgebung Fahrt zum Feldbergplateau

Lesung „Goldmärchen der Romantik“ mit Katharina Thalbach, Livebildzeichnungen von Angela Wüst, Musik: Goran Kovacevic (Akkordeon), Reihe: „10.

Bad Homburger Poesie- und Literaturfestival“, Kur- theater, 15 Uhr

Führung „Kultur rund um und ins Wasserweibchen“

mit Richard Hackenberg, Treffpunkt: oberer Schloss- hof am Weißen Turm, 15.45 Uhr

Konzert „Von King Oliver bis Count Basie“ mit der

„Barrelhouse Jazzband“, Reihe: „Swinging Castle“, Schlosskirche, 18 Uhr

Donnerstag, 13. Juni

Lyriklesung und Musik „Die Wunde rettet das Land“ mit Alma Wallraff und Linea Sagasser, Salus- klinik, Landgrafenplatz 1, 20 Uhr

Freitag, 14. Juni

Live-Musik mit dem Duo „Klein & Herrmann“,

„Ludwigs Biergarten“, Dreieichstraße 22, 20.30 Uhr

Samstag, 15. Juni

Fußballturnier „Karl-Burbach-Gedächtnisturnier“, Veranstalter: Turnverein Burgholzhausen, Holzhäu- ser Sportpark, Peter-Geibel-Straße 20, 10-17.30 Uhr

Sonntag, 16. Juni

Gemeindefest, evangelische Kirchengemeinde Friedrichsdorf, Gemeinde-Parkplatz, Taunusstraße 18, 14 Uhr

Vernissage Historie „750 Jahre Köppern“, Heimat- museum Seulberg, Alt Seulberg 46, 15 Uhr

Ausstellungen

„FrauenLandschaften“ – Bilder von Elke Schmitt, Taunus Sparkasse Köppern, Im Hahlgarten 2-6 (bis 28. Juni)

Historie „750 Jahre Köppern“, Heimatmuseum Seul- berg, Alt Seulberg 46 (16. bis Ende Juni)

Fotos „750 Jahre Köppern“ von Alfred Hock, „Lud- wigs Restaurant“, Dreieichstraße 22 (Ende Juni)

Donnerstag, 6. Juni

Vortrag „Mutterschutz, Elterngeld und Kindergeld“, Fambinis, Ringstraße 7, 19.30 Uhr

Samstag, 8. Juni

Kulturcafé mit „Köppener Kangaroo Skippers“, Vi- tos Waldkrankenhaus, Emil-Sioli-Weg 3, 14.30 Uhr

Samstag, 8., und Sonntag, 9. Juni

Seulberger Heimat- und Schützenfest, Veranstal- ter: Schützengesellschaft von 1524, Festplatz, Hardt- waldallee, Samstag ab 14 Uhr, Sonntag Ausmarsch am „Deutschen Haus“ 11.15 Uhr

Dienstag, 11. Juni

Lesetag „Unser Landgraf im Buchfieber“ mit Bürgermeister Horst Burghardt, Pianist Lars Keitel, Buchhändlerin Ute Schieferstein und Autor Klaus Späne, Veranstalter: Stadt und Buchhandlung, Hugenottenstraße 63/Landgrafen- platz 11-18 Uhr

Bis 20. Juni keine Vorstellung wegen Renovierungsarbeiten

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Telefon 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Hilfstelefon

„Gewalt gegen Frauen“ 0800-116016 Telefonseelsorge 0800-1110111

0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienst-Apotheke erfah- ren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 6. Juni

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Freitag, 7. Juni

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Samstag, 8. Juni

Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Sonntag, 9. Juni

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Montag, 10. Juni

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Dienstag, 11. Juni

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Mittwoch, 12. Juni

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Donnerstag, 13. Juni

Kur- & Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Freitag, 14. Juni

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Samstag, 15. Juni

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Sonntag, 16. Juni

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143

„Hessen först!“- Karikaturen

Im Haus Gmünden auf dem Marktplatz des Freilichtmuseums Hessenpark sind derzeit Karikaturen von Greser und Lenz zu sehen, Die Ausstellung hat den Titel „Hessen först!“.

Präsentiert werden 70 handverlesene Karika- turen mit Bezug zu Hessen. Einige Blätterbü- cher runden die Ausstellung ab, die bis 1. De- zember zu besichtigen ist. Geöffnet ist mitt- wochs, freitags, samstags, sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr. Foto: Greser und Lenz

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet

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Donnerstag, 6. Juni 2019 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 23 – Seite 3

(Fortsetzung von Seite 1)

trainiert TSG-Trainer Valentin Nickolai die U16 der Bundesliga und Marco Albrecht die U19 Nationalmannschaft.“ Verteidiger Tim besucht die zehnte Klasse der Ernst-Ludwig- Schule in Bad Nauheim. Seine Lieblingsfä- cher sind Sport, Politik und Englisch, sein schulisches Ziel ist das Abitur. „Meine Aufga- ben als Verteidiger im Inlinehocky ist ver- gleichbar mit denen im Fußball.“ Schwieriger als beim Eishockey sei das Bremsen, berichtet der 15-Jährige. „Im Inlinehockey darf man nicht wie im Eishockey Bodychecks fahren.

Körperkontakt ist nicht erwünscht.“ Trainiert wird im Team, zu dem je zwei Stürmer und Verteidiger und ein Torhüter gehören, zwei Mal in der Woche abends. In die Ausrüstung für ihren Sport investiere ein Feldspieler zwi-

schen 300 bis 500 Euro, ein Torwart zwischen 800 und 2000 Euro. Auch die Kosten für Hin- und Rückflug zur WM und Aufenthalt in Bar- celona tragen die Spieler selbst. „Wir gehören in Barcelona nicht zu den Favoriten. Wir kön- nen nur an Erfahrung gewinnen. Und wir hof- fen, dass wir dort spannende Spiele und viel Spaß haben“, sagt Benjamin. Er wird sein Bestes geben und das Tor frei von Pucks im Epizentrum des Inlinehockeys halten. Zu den Top-Favoriten bei den zweiten World Roller Games im Inlinehockey gehören Titelver- teidiger USA, Frankreich, Spanien und Tschechien. Das Spieler-Duo von der TSG Friedrichsdorf wünscht sich, dass ihnen viele Bürger fest die Daumen drücken. „Sie können live dabei sein. Alle WM-Spiele werden im Internet von World Skate.TV über- tragen.

Rollensportler auf… Sommerfest der Stadt

Friedrichsdorf (fw). Anlässlich des Som- merfestes der Bediensteten der Stadt werden die städtischen Dienststellen, die Kinderta- geseinrichtungen inklusive der Betreuungs- gruppen in den Grundschulen Friedrichsdorf, Köppern und Burgholzhausen sowie das Frei- bad, die Stadtbücherei, das Stadtarchiv in Burgholzhausen und das Heimatmuseum in Seulberg am Mittwoch, 12. Juni, ab 14 Uhr geschlossen. Für den Bereich der Stadtwerke, Färberstraße 13-15, ist unter Telefon 06172- 7310 ein Bereitschaftsdienst eingerichtet.

Nachgerückt im Beirat

Friedrichsdorf (fw). Catherine Berndt-Mo- sel ist vom Stadtteil Köppern nach Friedrichs- dorf gezogen und hat dadurch ihren Sitz im Ortsbeirat Köppern verloren. Als nächste ist Ruth Hübner-Gerling, Diplom-Psychologin aus Friedrichsdorf, nachgerückt.

Ehre vom Turngau

Friedrichsdorf (fw). Für die erfolgreiche Durchfüh- rung des Gau-Wandertages 2018 ist der TV Burgholz- hausen vom Turngau Feld- berg mit der Wandertafel geehrt worden. Der Wander- tag lockte insgesamt 75 Teil- nehmer im Alter von zwei bis 83 Jahren nach Burg- holzhausen. Zum einen gab es eine drei Kilometer lange Familienrunde. Während des Rundkurses konnten Kinder und Jugendliche an mehre- ren sportlichen Zwischen- stationen ihr sportliches Können erproben. Auf der 15 Kilometer langen Wan- derroute wanderten die Teil- nehmer über „Säunickels Kleiderschrank“ und den

„Batzenbaum“ bis zur „Gi- ckelsburg“ und wieder zu- rück. Der TVB stellte in die- sem Jahr die größte Teilneh- merzahl und erhielt dafür vom Gau Wanderwart Jo- chem Entzeroth den Wan- derpokal. Alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde und eine Wander-Anstecknadel.

Panama, das Land der Träume, ist so schillernd schön wie Seifenblasen bunt sind. Foto: fch

Die wunderbare Reise nach

Panama mit der Burgspielschar

Friedrichsdorf (fch). Eine umjubelte Premi- ere feierte die Burgspielschar Burgholzhausen mit ihrem aktuellen Sommerstück bei schöns- tem Wetter auf der Freilichtbühne. Regisseu- rin Judith Senger hat mit dem Ensemble „Oh, wie schön ist Panama“ von Marianne Terplan nach dem bekannten Kinderbuch von Janosch einstudiert. Die 15 zwischen drei und 14 Jahre jungen Darsteller hatten mindestens genauso viel Spaß wie ihre Zuschauer. Schnell war allen klar, dass „Panama, das Land unse- rer Träume“ ist. Nur wo dieses Land liegt, kann niemand dem kleinen Tiger (Alma Blochowitz) und dem kleinen Bären (Lisa Wiewrodt) sagen. Die Antwort der Kuh (Ilona Haas) lautet gar „Milchschokolade!“ Dann fügt sie hinzu: „Bestimmt nach links, denn rechts wohnt der Bauer.“ Die Hasen und Igel können auch nicht helfen, denn „wir waren noch nie weiter wie bis dahin, wo das Feld anfängt“. Oder heißt es „wo das Feld auf- hört?“ Darüber entbrennt unter den Tieren ein heftiger Streit, der in einer Rangelei endet.

Auf Vermittlung der beiden Freunde Bär und Tiger und der sie begleitenden Tigerente (Sa- rah Hopfe) versöhnen sich alle wieder.

Süße Träume von Seifenblasen

Als Dank dürfen die drei Reisenden auf dem gemütlichen Sofa vor dem Hasenstalle über- nachten. Und haben dort süße Träume, die so schillernd schön wie Seifenblasen bunt sind.

Nachdem sich alle mit einer guten Suppe aus Sellerie, Lorbeerblättern, Schnittlauch, Möh- ren und weiteren leckeren Zutaten gestärkt haben, bricht das Trio wieder auf. Zum Leid- wesen der Reisenden weiß auch die Krähe (Madita Lepper) nicht, wo Panama liegt.

„Es gibt Hunderte, wenn nicht Tausende Wege dorthin. Hebt ab und fliegt hoch, dann werdet ihr es sehen.“ Am Ende einer langen, abenteu- erlichen Reise kommen die drei wieder zu Hause an. Zwar haben sie das geheimnisvolle

Land nicht finden können, aber sie haben viele neue Freunde gefunden. Weiser geworden und dankbar über ihr gemeinsames Glück und ihre Freunde, geben sie ihrem Haus den Namen

„Panama“. Und laden alle Freunde zu denen auch die die Mäusemutter (Tania Chapuis), die Gans (Kerstin Baudisch), der Fuchs (Benedikt Muhle) und die Mäuse (Anakin Engel-Stoll, Cilian Chapuis, Fiona Syguda, Leo Demtröder, Madita Lepper, Nele Jerkel, Samuel Perle und Viktoria Perle) sowie die Hasen (Anakin En- gel-Stoll, Madita Lepper und Nele Jerkel) und die Igel (Cilian Chapuis, Fiona Syguda, Leo Demtröder und Viktoria Perle) gehören zu sich ein. „Heute wird gefeiert, kommt doch alle her!“, ruft das glückliche Trio. Und schon strö- men die Gäste in Scharen zur Einweihungsfei- er herbei. Als Geschenk bringen die Hasen und Igel ihr Sofa mit und die Party beginnt. Für Stimmung im Publikum sorgen die Darsteller mit lustigen Liedern wie dem Koch-, Mäuse-, Reise-, Tiger- und dem Bärenlied. Begleitet werden die Sänger dabei von einer Live-Band bestehend aus Fuchs und Gans mit Schlag- zeug, Gitarre und Cajon. Das eineinhalbstündi- ge Stück ist reich an Situationskomik und Ac- tion. Und kommt bei der Zielgruppe bestens an. Sven (4) und Julian (3) finden es „gut“. Sie kennen das Buch „Oh, wie schön ist Panama“

von Janosch. Und sie freuen sich, alle Figuren live auf der Bühne zu sehen.

!

Weitere Aufführungen des Kinderbuch- klassikers zeigt die Burgspielschar je- weils am 8. und 9., 15. und 16., 22. und 23. Juni auf der Freilichtbühne „Alte Burg“ in der Weinstraße in Burgholzhausen. Die Auf- führungen beginnen samstags um 17 Uhr und sonntags um 11 Uhr. Erwachsene zahlen 9 Euro, Kinder ab drei Jahren 6 Euro, Inhaber eines Seniorenpasses der Stadt Friedrichsdorf 8 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf beim Thomas Cook Reisebüro Stosius, Taunus Carré.

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Selbstverteidigungskurse

Friedrichsdorf (fw). Am Samstag, 15., und Sonntag, 16. Juni, bietet die Taekwondoabtei- lung des TV Seulberg Selbstverteidigungs- kurse an. Schwerpunkte aller Kurse sind Prä- vention, einfache realistische Techniken so- wie das Umgehen mit der Stresssituation im Ernstfall. Am Samstag findet von 15 bis 17.30 Uhr der Kurs für Kinder und Jugendliche statt. In diesem Kurs geht es vor allem um An- und Übergriffe durch Erwachsene: Präventi- on, Techniken zum Lösen, Fluchtverhalten und Tipps für die Eltern. Am Sonntag gibt es

zwei Kurse für Frauen und Mädchen. Von 10 bis 12 Uhr geht es im ersten Kurs um Präven- tion, Selbstbehauptung und Verteidigunsg- techniken im Stand. Von 13 bis 16 Uhr liegt der Schwerpunkt auf Selbstverteidigung in der Bodenlage und unter Raumnot sowie Si- tuationstraining. Veranstaltungsort ist die Hardtwaldhalle des TV Seulberg in der Land- wehrstrasse 5a. Weitere Infos gibt es unter Telefon 0151-12768814 oder per E-Mail an sv@tv-seulberg.de sowie im Internet unter http://sv.tv-seulberg.de.

125 Jahre Erfolgsgschichte Feuerwehr Mitte

Friedrichsdorf (eh). 1703 entstand in Fried- richsdorf der erste Brandteich, 1786 wurde die erste Feuerspritze gekauft. Als Brandkata- strophe von Friedrichsdorf wurde ein Brand vom 11. Juni 1842 bezeichnet, bei dem ein Wohnhaus, drei Scheunen, zwei Farbhäuser und ein Stall dem Feuer zum Opfer fielen.

Danach wurde die zweite Feuerspritze ange- schafft. Als die Gaststätte „Zum Löwen“ samt Wohnhaus und Ställen 1885 in der Hugenot- tenstraße abbrannte, wurde beschlossen, eine Freiwillige Feuerwehr aufzustellen. In der Gründungsversammlung am 20. März 1894, die durch einen Aufruf des Bürgermeisters Charles Garnier zusatande kam, meldeten sich spontan 52 Friedrichsdorfer zum Beitritt in die Freiwillige Feuerwehr Friedrichsdorf.

Die Wahl des ersten Ortsbrandmeisters fiel auf Viktor Rousselet.

Das ist 125 Jahre her. Die Freiwillige Feuer- wehr Friedrichsdorf-Mitte nahm dies zum An- lass, ein großes Festwochenende zum 125-jäh- rigen Jubiläum am Feuerwehrhaus im Petter- weiler Holzweg zu feiern. Los ging es am Freitagabend mit einer Blaulichtparty mit DJ René. Am Samstag präsentierte sich die Feu- erwehr für Jung und Alt. Stadtbrandinspektor Ulrich Neeb lockte die Besucher mit physika- lischen Vorführungen. Unter anderem de- monstrierte er, wie schnell Staub brennen kann. Auf dem Gelände vor dem Feuerwehr- haus konnten die Besucher mit Feuerlöschern üben. Höhepunkt war ein Kran, der die Besu- cher in einer Gondel auf 30 Meter Höhe hiev- te, von wo aus man einen ganz anderen Über- blick auf Friedrichsdorf und darüber hinaus bekam. Und das Schöne dabei: Alles war für die Besucher kostenfrei, auch die Party am Abend mit der FFH-Band „So Green“ kostete keinen Eintritt. Darüber hinaus war 125 Jahre Geschichte zu erleben, die der Archivar der Freiwilligen Feuerwehr Friedrichsdorf-Mitte, Hartmut Löbrich, zusammengestellt hatte. So war unter anderem das Originalprotokoll vom 20. März 1894 zu sehen wie auch der erste Jahresbericht aus dem selben Jahr. Neben

dem Originalprotokoll lag der Helm des ers- ten Ortsbrandmeisters Viktor Rousselet. Na- hezu die ganze 125-jährige Geschichte der Friedrichsdorfer Feuerwehr war aufgebaut und Hartmut Löbrich stand zu allen Fragen zur Ausstellung Rede und Antwort.

Viele Helfer aus der Jugendfeuerwehr hatten sich zu dem Festwochenende eingebracht.

Auch die Freiwillige Feuerwehr Seulberg war dabei. Nicht nehmen ließ es sich der frühere stellvertretende Wehrführer Joachim Kunz, der heute in Wustermark lebt, beim Jubiläum vorbeizuschauen. Auch die befreundeten Feu- erwehren aus Rendel und aus Weilrod- Finsternthal kamen angereist. Wohl fühlten sich beim Jubiläumsfest auch Feuerwehrleute aus der Partnerstadt Houilles, die extra ge- kommen waren.

Riesenstimmung mit „So Green“

Höhepunkt am Samstagabend war der Auftritt der FFH-Band „So Green“. Da kam beste Stimmung auf. „Diese Party hat sich die Feuerwehr Friedrichsdorf redlich verdient.

Es war eine unvergessliche Nacht“, resümier- ten die Jungs von „So Green“. Wer wollte, konnte sich auch das DFB-Pokalendspiel an- schauen, was bei der Feuerwehr übertragen wurde.

Der Sonntag begann mit einem Blaulichtgot- tesdienst, wo Einsatzkräfte Erlebnisberichte abgaben. Wie auch am Tag zuvor gab es Köstlichkeiten vom Grill, eine Kuchentheke und Kinderspiele wurden angeboten.

Wehrführer Pino Raguso, der diesen freiwilli- gen Job schon seit 20 Jahren inne hat, und sein Team haben ein großartiges Festwochen- ende auf die Beine gestellt.

„Die Freiwillige Feuerwehr Friedrichsdorf- Mitte ist gut aufgestellt“, sagte der Vorsitzen- de des Kreisfeuerwehrverbands Norbert Fi- scher, der Pino Raguso zu seinen Freunden zählt. „Dort gibt es eine sehr gute Kinderfeu- erwehr. Es sind genug junge Leute da. Für die Zukunft ist man gut aufgestellt.“

Stadtbrandinspektor Ulrich Neeb demonstriert bei seinen physikalischen Experimenten, wie

schnell Staub brennen kann. Foto: Ehmler

Pfarrer Couard verlässt Seulberg

Friedrichsdorf (fw). Ab dem 1. Juni liegt die Gemeinde von Pfarrer Frank Couard nicht mehr im Taunus, sondern im Odenwald. Nach über acht Jahren in Seulberg wechselt der 57-Jährige nach Reichelsheim. Wohnen wird er hier in einem alten Pfarrhaus aus dem 17.

Jahrhundert und die Gemeinde gemeinsam mit einer Kollegin betreuen.

„Sie haben manche Traditionen fortgeführt, andere aber auch nicht. Und sie haben im Laufe der Jahre eigene Akzente gesetzt, zum Beispiel mit Ökumenischen Reisen und mit besonderen Gottesdiensten und Veranstaltun- gen im dörflichen Leben Seulbergs“, be- schriebt Dekan Michael Tönges-Braungart das Wirken Couards im Rahmen des Festgot- tesdienstes zu seiner Verabschiedung. Die Menschen in Seulberg hätten damals schnell gespürt, dass ihrem neuen Pfarrer die Nähe zu den Menschen sehr wichtig ist, so der Dekan weiter. „Für Sie ist der Auftrag von Pfarrerin- nen und Pfarrern, wie ihn der Apostel Paulus einmal beschrieben hat, der schönste und größte, den man sich denken kann: ‚Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Traurigen‘. Viele Gottesdienste, Taufen, Trau- ungen und Beerdigungen und Ihre Seelsorge werden den Seulbergern in Erinnerung blei- ben.“ Bis die Stelle wieder besetzt werden

kann, wird Pfarrer Reiner Guist aus der Nach- bargemeinde Friedrichsdorf den Kirchenvor- stand unterstützen. Den Konfiunterricht über- nimmt die Gemeindepädagogin Marleen Schmitt. Bei den Kasualien helfen Pfarrperso- nen aus dem Vordertaunus sowie ehrenamtli- che Prädikanten und Lektoren aus.

Durst nach gutem Lesestoff stillen

Friedrichsdorf (fw). Bereits zum neunten Mal findet in Hessen das Leseförderprojekt

„Buchdurst“ statt. „Buchdurst“ ist ein Som- merleseclub für Schüler der Klassen 5 bis 9.

Vor und während der Sommerferien werden die neuesten, spannendsten und coolsten Bü- cher in den beteiligten Bibliotheken für die Club-Mitglieder reserviert. So können die Ju- gendlichen erfahren, was es bedeutet, „buch- durstig“ zu werden. Die Stadtbücherei Fried- richsdorf, Institut Garnier 1, ist mit dabei. Ab sofort können sich alle Kids ab Klasse 5 an- melden und ab Samstag, 15. Juni, steht das

„Buchdurst“-Regal allen Club-Mitgliedern zur Auswahl. Bis Samstag, 10. August, sollen mindestens drei Bücher gelesen und auf einer Bewertungskarte beurteilt werden. Alle Teil- nehmer, die das geschafft haben, erhalten eine Urkunde auf der Abschlussparty, die am Mon- tag, 19. August, um 16.30 Uhr in Garniers Keller stattfinden wird. Auf der Fete mit un- terhaltsamem Programm werden tolle Sach- preise verlost.

Weitere Infos gibt es unter Telefon 06172- 7313200 oder per E-Mail an stadtbuecherei@

friedrichsdorf.de.

Orientierung an der Musikschule

Friedrichsdorf (fw). Die Musikschule bietet im kommenden Schuljahr wieder ein instru- mentales Orientierungsjahr für Kinder ab sechs Jahren an und erweitert das Spektrum um die Möglichkeit des Rockband-Orientie- rungsjahres. Die klassische Variante verläuft dabei folgendermaßen: Kinder, die ein Instru- ment lernen möchten, sich aber noch nicht entscheiden können, welches es werden soll, haben hier die Gelegenheit, fünf verschiedene Instrumente in siebenwöchigen Phasen inten- siv kennen zu lernen. Stellvertretend für die wichtigsten Instrumentenfamilien lernen die Kinder Klavier/Akkordeon, Gitarre, Klarinet- te, Schlagzeug und Violine oder Cello kennen.

Eine Voraussetzung zur Teilnahme gibt es nicht, die Kinder sollten aber spätestens bis zum 21. Juni angemeldet sein. Der Unterricht findet mittwochs in Zweiergruppen um 16 Uhr oder 16.30 Uhr statt. Im Rock-Band-

Orientierungsjahr „The small Tones“ können Kinder im Alter von sechs bis sieben Jahren die verschiedenen Instrumente einer typi- schen Rockband kennenlernen. Während ei- nes ganzen Schuljahres werden die Teilneh- mer (bis zu fünf Kinder) nacheinander an Klavier/Keyboard, Schlagzeug, E-Gitarre, E- Bass und Mikrofon herangeführt, um heraus- zufinden, welches Instrument ihnen am meis- ten Spaß macht und welches am besten zu Ihnen passt. Die Kinder spielen und singen einfach arrangierte Rocksongs und präsentie- ren ihre Ergebnisse am Ende des Schuljahres in einer kleinen Band-Session. Die jungen Musiker erhalten wöchentlich 45 Minuten Unterricht, teilweise aufgeteilt in Gruppenun- terricht mit Instrument und Bandunterricht.

Alle weiteren Informationen gibt es im Inter- net unter www.musikschule-friedrichsdorf.de oder unter Telefon 06172-77699.

Radierungen, Graffiti

und Skulpturen aus Sandstein

Friedrichsdorf (fw). In der letzten Ferienwo- che vom 5. bis 9. August findet die 17. Som- merakademie der Kulturstiftung Friedrichs- dorf statt und lädt dazu ein, die eigenen künst- lerischen Fähigkeiten zu entdecken oder wei- terzuentwickeln. Gearbeitet wird in und um die Philipp-Reis-Schule, Färberstraße 10.

Fotograf und Filmer Reiner Harscher stellt in seiner Fotowerkstatt die kreative und wir- kungsvolle Bildgestaltung in den Mittelpunkt.

Er zeigt, wie mit Bildern spannende Ge- schichten erzählt werden, wie gute Aufnah- men mit wenig Licht gelingen oder wie die Brennweite ein Bild verändert. In diesem Jahr legt Harscher besonderes Augenmerk auf Fo- tografieren von Architektur. An einem Tag geht es zum Fotografieren nach Frankfurt.

Street Art und Graffiti ist das Metier des Künstlers Jan-Malte Strijek. Der Frankfurter hat unter anderem das am Eingang zum Houiller Platz befindliche Trafohaus gestaltet.

Die Sprühbegeisterten entwickeln nach ersten Rohskizzen auf Papier ihre Entwürfe weiter und setzen sie anschließend auf Leinwände und großflächig um. Eine Skulptur aus Tuff, Sandstein oder Kalkstein können Teilnehmer in der Steinwerkstatt unter Leitung von Simon Vogt erschaffen. Vorkenntnisse sind nicht er-

forderlich, notwendiges Werkzeug wird ge- stellt.

Der Friedrichsdorfer Künstler Eckhard Gehr- mann konnte erneut für die Leitung der Kunstwerkstatt Radierung gewonnen werden.

Er vermittelt, wie spannende, filigrane Drucke entstehen. Mit unterschiedlichen Radiertech- niken übertragen die Teilnehmer ihre Ideen auf Papier. Den spannenden Entstehungspro- zess eines eigenen Buches begleitet die Künstlerin Uta Schneider in der Kunstwerk- statt „Künstlerbuch – Blatt für Blatt“. Eigene Texte und Bilder, Collagen oder Skizzen – alle diese Elemente werden zu einer Ge- schichte zusammengefasst, versehen mit einer spannenden Dramaturgie.

Die Kursgebühr für die einwöchigen Werk- stätten beträgt 195 Euro (für Personen mit Wohnsitz in Friedrichsdorf 180 Euro) sowie für Schüler, Auszubildende und Studenten 140 Euro (für Personen mit Wohnsitz in Fried- richsdorf 130 Euro). In der Kursgebühr sind Mittagessen und Getränke enthalten.

Ausführliche Informationen gibt es bei Heike Havenstein, Telefon 06172-7311296, E-Mail:

kulturstiftung@friedrichsdorf.de oder im In- ternet unter www.kulturstiftung-friedrichs- dorf.de.

Pfarrer Frank Couard wechselt nach Rei- chelsheim. Foto: Jens Meier

Sind Grabsteine sicher?

Friedrichsdorf (fw). Auf den städtischen Friedhöfen wurden die Grabsteine auf ihre Standsicherheit hin überprüft und mit Hin- weisen versehen. Die Stadt fordert die Nut- zungsberechtigten der jeweiligen Gräber auf, diese bis zum 30. Juni in einen ordnungsge- mäßen Zustand zu versetzen und die Standsi- cherheit wieder herzustellen. Infos unter Tele- fon 06172-7311217. Wird die Standsicherheit nicht wieder hergestellt, werden die entspre- chenden Grabsteine umgelegt oder entfernt.

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Donnerstag, 6. Juni 2019 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 23 – Seite 5

Zum Dampfbahnfest nach Königstein

Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 9. Juni, radeln die Mitglieder des ADFC zum Dampfbahnfest am Königsteiner Bahnhof.

Es geht durch Oberursel und auf Waldwe- gen, am Opel-Zoo vorbei, nach Königstein.

Es gibt ein paar Steigungen zu bewältigen, Schieben ist erlaubt. Ein Aufenthalt in Kö- nigstein ist nach Absprache möglich – ent- weder am Bahnhof unter Dampf oder auch auf der Burg. Die Rückfahrt erfolgt über Kronberg und Oberursel. Start zur etwa 50 Kilometer langen Tour ist um 10 Uhr am Kurhausbrunnen in Bad Homburg und wei- terhin um 10.30 Uhr in Oberursel am Brun- nen am Marktplatz. Die Tourenleitung über- nimmt Günther Gräning, Telefon 06172- 985740. Auch Nichtmitglieder sind zu den Touren willkommen. Am Samstag, 8. Juni, findet keine Tour statt.

Tag der offenen Tür

Bad Homburg (hw). Die Hölderlinschule öffnet am Freitag, 14. Juni, von 16 bis 18 Uhr ihre Türen. Neben Klassenausstellungen und Kinderführungen durch das Schulhaus zum Thema „KulturTag an der Hölderlin-Schule“

findet sich ein buntes Programm für Jung und Alt. Auf dem Schulhof werden Spielstände aufgebaut. Die Teams des THWs, des Roten Kreuzes sowie der Feuerwehr bieten den Kin- dern ebenfalls viel Neues zu entdecken. Für Essen und Trinken ist gesorgt. So können sich alle am großen Kuchenbüfett sowie beim Hot- dog-Stand stärken.

17-Jähriger widersetzt sich einer Festnahme

Bad Homburg (hw). In der Nacht von Freitag auf Samstag attackierte ein 17-Jähriger am Bahnhof in Gonzenheim aus bisher ungeklär- ten Gründen einen Gleichaltrigen mit Schlä- gen und Tritten. Hierbei wurde der Jugendli- che leicht verletzt. Zeugen, die den Vorfall beobachteten, verständigten die Polizei. Nach Angaben der eingesetzten Polizisten wider- setzte sich der Täter seiner Festnahme. Diese mussten den Schläger zu Boden bringen, um ihn fesseln zu können. Dabei wurde der Ju- gendliche leicht verletzt. Die Beamten blie- ben unverletzt. Nach Abschluss der polizeili- chen Maßnahmen wurde der Junge in die Obhut seiner Eltern übergeben.

Kinderrechte im Grundgesetz

Hochtaunus (how). Zum 70. Jahrestag des Inkrafttretens des Grundgesetzes fordert der Kinderschutzbund im Hochtaunus, dass die Kinderrechte in vollem Umfang in die Verfas- sung aufgenommen werden – mit sämtlichen Schutz-, Förder- und Beteiligungsrechten so- wie dem Vorrang des Kindeswohls. „Indem wir die Kinderrechte im Grundgesetz fest- schreiben, stärken wir die Rechtsposition von Kindern und Jugendlichen“, erklärt Kristina Odak. „Politik und Verwaltung müssten dann bei allen Entscheidungen, die Kinder und Ju- gendliche betreffen, prüfen, ob deren Interes- sen ausreichend berücksichtigt wurden und ihre Rechte gewahrt sind.“ Eine Arbeitsgrup- pe von Bund und Ländern will im Herbst ei-

nen Vorschlag vorlegen, wie Kinderrechte im Grundgesetz verankert werden sollen. Der Kinderschutzbund hat gemeinsam mit ande- ren im Aktionsbündnis Kinderrechte ins Grundgesetz einen Formulierungsvorschlag vorgelegt. „Wenn Kinder und ihre Rechte feh- len, dann kommen Kinder lediglich als Rechtsobjekte und nicht als Rechtssubjekte in der Verfassung vor. Wenn die Verfassung die Seele unserer Demokratie ist, dann ist diese Seele ohne die Rechte der Kinder nicht kom- plett“, sagt Odak. Der Kinderschutzbund hat es sich zum Ziel gesetzt, mit vielfältigen Ak- tionen die Beteiligungsrechte von Kindern und Jugendlichen stärker bekannt zu machen und zu fördern.

Die Fotografin Vero Bielinski wird von Schirmherr Sebastian Koch, Bernd Hoffmann und

Hermjo Klein (v. l.) eingerahmt. Foto: Staffel

Zehn Jahre Poesiefestival in

zahlreichen Schwarz-Weiß-Fotos

Bad Homburg (ks). Die Fotografin Vero Bielinski hat das Poesie- und Literaturfestival über die Jahre hinweg begleitet und dessen Entwicklung in vielen Schwarz-Weiß-Fotos dokumentiert. Zum zehnten Geburtstag hat sie daraus eine anschauliche Auswahl für eine Ausstellung im Hotel Steigenberger zusam- mengestellt, die mit einem kleinen Festakt eröffnet wurde.

Unter den geladenen Gästen waren Persön- lichkeiten der Stadt und der Kur, die sich zu den „Gründungsvätern“ des Festivals und de- ren Nachfolgern zählen dürfen, wie die ehe- maligen Oberbürgermeister Wolfgang Ass- mann und Michael Korwisi und der ehemalige Kulturdirektor Ralf Wolter. Sie wurden von Oberbürgermeister

Alexander Hetjes für

„ihren Mut und ihre Risikobereitschaft“

gelobt, der auch dar- an erinnerte, wie schwierig es sei, in

der Politik Neues durchzusetzen. Gelobt und gewürdigt wurde außerdem das Engagement des ehemaligen Vorsitzenden Hans Dieter Homberg und seines Nachfolgers Oliver Klink von der Taunus Sparkasse, die zu den großzügigsten Förderern des Festivals gehört.

Auch die ehemalige Kulturdezernentin Beate Fleige wurde für ihr Engagement gewürdigt.

Bernd Hoffmann, der die Idee zum Festival hatte und nun als dessen künstlerischer Leiter fungiert, konnte Hermjo Klein, Geschäftsfüh- rer der Artist Agency in Berlin, rechtzeitig ins Boot holen, der regelrecht ins Schwärmen ge- riet. Er freue sich jedes Jahr auf das Festival.

Es sei „unglaublich schön, schöner als Weih- nachten und das beste Literaturfestival der Welt“. Klein lobte das gute Zusammenspiel aller Beteiligten: der Förderer, der Stadt und

der Kur GmbH und nicht zuletzt der Künstler.

Sein besonderer Dank galt Bernd Hoffmann,

„der guten Seele des Festivals“, den Bürgern für ihre Treue und Schauspieler Sebastian Koch dafür, dass er die Schirmherrschaft über das Jubiläumsfestival übernommen hat. „Un- ser Schauspieler in Hollywood“, wie er scherzhaft genannt wurde, ist von Anfang an dabei. Er fühle sich mit der Stadt und dem Festival eng verbunden und lobte die Freund- lichkeit, mit der die Künstler betreut würden.

Er freue sich, dass er mit den Gründungsvä- tern und -müttern dabei sein könne, sagte der Schauspieler, der auch kleine Pannen aus der Anfangszeit in Erinnerung behalten hat, über die man heute gelassen schmunzeln kann.

Sebastian Koch tritt an Pfingstmontag, 10. Ju- ni, um 15 Uhr im Gus- tavsgarten auf und liest aus „Die Schatzinsel“

von Robert L. Steven- son. Musikalisch be- gleitet ihn die Orchesterakademie des Jugend- sinfonieorchesters des Hochtaunuskreises unter Leitung von Lars Keitel.

Bernd Hoffmann nutzte seine Rede zu einem Rückblick auf die Anfänge, lobte und würdigte auch seinerseits alle „Mitspieler und Förderer“

und dankte auch seinem Kollegen Stefan Bur- ger, der für die Organisation zuständig ist und diesmal „600 Tickets verschickt hat“. Das Jubi- läumsfestival kann nach diesen Vorschusslor- beeren getrost an den Start gehen, denn alle Mitwirkenden werden mit Sicherheit auch dies- mal dem guten Ruf gerecht, den sich dieses Li- teraturfest erworben hat. Bei Schauspielern, die bereits in diesem Rahmen aufgetreten und im Hotel Steigenberger untergebracht sind, wird beim Betrachten der Fotos von Vero Bielinski wohl manche Erinnerung wach werden.

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Thorsten Schorr bereit für den Kreis

Hochtaunus (js). Die CDU hat gerufen, Thors- ten Schorr ist bereit. Der Oberurseler Stadtkäm- merer mit mehr als 20-jähriger parteipolitischer Erfahrung in Diensten der CDU wird am 1. Juli für das Amt des Ersten Kreisbeigeordneten kan- didieren. Die CDU-Kreistagsfraktion hat ihn vergangene Woche einstimmig gebeten, er möge sich für die Nachfolge des Parteifreundes Uwe Kraft bewerben. So formulierte es der Fraktions- vorsitzende und Sprecher der Findungskommis- sion Gregor Sommer am Tag darauf in einem Pressegespräch. In der offiziellen Verlautbarung zur Bewerbung heißt es gar, die CDU habe Schorr „aufgefordert“, sich für die wichtige Po- sition in der Kreispolitik zu bewerben. Er sei der

„geeignete, kompetente Mann“ für den Job.

Thorsten Schorr ist bereit für die Herausforde- rung. Bei der Fraktion, die ihn schließlich ein- stimmig nominierte, bedankte er sich für die

„Würdigung und die Wertschätzung meiner Ar- beit“. Der Amtsantritt, der bei einer erfolgrei- chen Wahl am 1. Januar 2020 vorgesehen ist, wäre für den im Oberurseler Ortsteil Weißkir- chen beheimateten Schorr ein schönes Geschenk zum 50. Geburtstag im gleichen Monat. Die pas- sende Zeit für einen Neuanfang, so sieht das der Kandidat. „Mal auf der anderen Seite des Ti- sches sitzen“, das kann sich der Bankkaufmann und Bankfachwirt gut vorstellen. In Oberursel verwaltet er seit neun Jahren den städtischen Haushalt und hat dabei durchaus auch Erfolge vorzuweisen, in ebenfalls neun Jahren als Vorsit-

zender des CDU-Stadtverbandes hat er stets die Loyalität bewiesen, die Gregor Sommer nun ein- fordert und Schorr bereit ist zu liefern.

Im Kreistag kennt man Thorsten Schorr seit der Kommunalwahl 2016, von Platz 40 auf der Liste der CDU wurde er da auf Platz 14 hochkumu- liert. Nun sind sich Fraktion und die Partei mit ihrem Vorsitzenden Jürgen Banzer (ebenfalls aus Oberursel) einig, dass mit Landrat Ulrich Krebs (ebenfalls CDU) und Schorr ein „gutes Team“ an der Kreisspitze stehen würde, das den „Hochtau- nuskreis weiter nach vorn bringen kann“. Wor- um geht es noch? Wege aufzeigen zur Kommu- nalwahl 2021 und dafür eine gute Mannschaft in Position zu bringen. Dritte im Bunde an der Kreisspitze soll die Sozialdemokratin Katrin Hechler (SPD) bleiben. So hat es die Koalition aus CDU und SPD beschlossen, in der die CDU das Vorschlagsrecht bei der Besetzung des Pos- tens des Ersten Kreisbeigeordneten genießt, die SPD wiederum die dritte Person im Triumvirat ins Rennen schicken darf. Dass Hechlers Amts- zeit verlängert wird, ist ausgemachte Sache, im Kreistag wurde dies ebenfalls vergangene Wo- che mit 39 zu 27 Stimmen beschlossen.

„Wir haben mit Thorsten Schorr einen, geeigne- ten, fachlich qualifizierten und führungserfahre- nen Kandidaten gefunden“, sagte Gregor Som- mer. Mit ihm in neuer Funktion werde die Union den „erfolgreichen Weg im Hochtaunuskreis fortsetzen“. Der Digitalisierung der Verwaltung soll ein besonderes Augenmerk gelten, der Zu- schnitt der Bereiche, für die der Finanzfachmann zuständig sein könnte, stehe aber noch nicht fest.

Die aktuelle Situation im Lande nach der millio- nenfach geteilten Kritik eines You-Tubers an der CDU wurde beim Pressetermin nur auf Nachfra- ge gestreift. „Es müssen Leute da sein, die diese Sprache verstehen und darauf reagieren können.

Wir müssen neue Wege finden, an die Generati- on heranzukommen“, so Sommer. Es gebe

„Nachholbedarf im jungen Denken“. Dazu nickt der Parteivorsitzende Banzer.

In die Wahl am 1. Juli geht die CDU guten Mu- tes, die Leader sehen die Koalition mit nur knap- per Mehrheit als „sehr geschlossen“. Kandidat Schorr hat das zuletzt in seiner Heimatstadt Oberursel anders erlebt, als er in einer denkwür- digen Wahlnacht als Mann der CDU/SPD-Koa- lition bei der Wahl zum Ersten Stadtrat durchfiel, weil die Reihen plötzlich nicht mehr geschlossen waren. Jenen Schock und die beiden Niederla- gen gegen Hans-Georg Brum (SPD) bei Bürger- meisterwahlen habe er als „guter Demokrat ak- zeptiert“ und längst überwunden, versicherte Schorr. Nun ist er wieder bereit für den neuen Horizont.

Thorsten Schorr stellt sich am 1. Juli der Wahl zum Ersten Kreisbeigeordneten. Foto: js

Studenten aus Lijiang zu Gast

Zum nunmehr vierten Mal ist eine Gruppe Studierender aus Lijiang in Bad Homburg zu Be- such. Die Gäste werden die Stadt, den Landkreis und das Rhein-Main-Gebiet kennenlernen.

Am ersten Tag ihres Besuches wurden sie von Stadtverordnetenvorsteher Dr. Alfred Etzrodt mit einem Mittagessen im Restaurant Römerbrunnen begrüßt. Als Gastgeschenk hatten die Studierenden eine handgemachte Scheibe ihres Colleges für Kultur und Tourismus der Univer- sität Yunnan mitgebracht. Der Stadtverordnetenvorsteher wünschte den Gästen einen angeneh- men Aufenthalt und viele interessante neue Erfahrungen. Gerade der Austausch junger Men- schen sei wichtig für die Fortentwicklung guter Beziehungen untereinander. Die Gästegruppe wird wie in den Jahren zuvor vom Verein zur Förderung der Freundschaft zwischen Bad Hom- burg und Lijiang betreut Auf dem Bild sind neben den Studierenden und Stadtverordnetenvor- steher Dr. Etzrodt der stellvertretende Vorsitzende des Vereins, Pete Smith (2. v. r.), und die Deutschdozentin aus Lijiang, Bea Hendrix (r.), zu sehen. Foto: privat

Inklusiv gestalten – Ideen aus Architektur und Stadtplanung

Hochtaunus (how). Was genau bedeutet Zu- gänglichkeit und wie können Städte und Sozi- alräume barrierefrei geplant werden? Darüber diskutierten vor Kurzem Vertreter aus Verbän- den, Politik sowie Architektur, Innenarchitek- tur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung bei der Konferenz „Inklusiv gestalten – Ideen und gute Beispiel aus Architektur und Stadtpla- nung“. Zu der Konferenz eingeladen hatte der Beauftragte der Bundesregierung für die Belan- ge von Menschen mit Behinderungen, Jürgen Dusel, gemeinsam mit der Bundesarchitekten- kammer und der Architekten- und Stadtplaner- kammer Hessen. Die Schirmherrschaft hatte Kai Klose, Hessischer Minister für Soziales und Integration, übernommen.

„Barrierefreiheit hat eine tiefe soziale Dimensi- on und ist ein zentrales Grundrecht, egal ob im privaten oder im öffentlichen Raum“, sagte Jür- gen Dusel zur Eröffnung der Veranstaltung.

„Menschen mit Behinderungen wollen sich nicht nur in den eigenen vier Wänden selbststän- dig bewegen können, sondern auch im Museum oder Theater, in der gesamten Stadt. Barriere- freiheit muss daher zum Qualitätsstandard für modernes Bauen werden. Das Stichwort lautet

‚Design for all‘. Davon profitieren alle Men- schen, egal ob mit oder ohne Behinderung.“

„Es ist gut, dass die Architekten- und Stadt- planerkammer Hessen und die Bundesarchitek- tenkammer einen Schwerpunkt auf das Thema Inklusion legen“, erklärte Brigitte Holz, kürz-

lich wiedergewählte Präsidentin der Architek- ten- und Stadtplanerkammer Hessen. Sie freute sich über die ausgebuchte Veranstaltung, zu der etwa 200 Architekten sowie interessierte Bür- ger zusammenkamen, um sich über inklusive Gestaltung der gebauten Umwelt auszutau- schen. „Gemeinsam mit Betroffenen und Ent- scheidungsträgern kann es uns Architekten ge- lingen, Gebäude und öffentlichen Raum besser und menschengerechter zu gestalten“, zeigte sich Holz überzeugt und fügte hinzu: „Barriere- freiheit und inklusives Gestalten benötigen Ex- pertise, großes Engagement und Begeisterung.“

Der Hessische Sozial- und Integrationsminister Kai Klose betonte bei seiner Begrüßung den Zusammenhang zwischen Barrierefreiheit und Inklusion: „Barrierefreiheit in allen Bereichen des Lebens ermöglicht Inklusion. Bauliche Bar- rierefreiheit ist dafür zentral. Sie soll fester und verbindlicher Bestandteil in Architektur und Stadtplanung sein.“

Die Regionalkonferenz stellte mit Impulsvor- trägen, Präsentationen gelungener Projekte so- wie in Gesprächsrunden vor, wie interdiszipli- näre und intelligente Planungsansätze aussehen können. Die von der ZDF-Journalistin Katrin Müller-Hohenstein moderierte Veranstaltung richtete sich an Architekten, an Stadtplaner, an die Interessenvertretung der Menschen mit Be- hinderungen, aber auch an Auftraggeber aus Kommunen und der Wohnungswirtschaft sowie an interessierte Bürger.

Die Präsidentin der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, Brigitte Holz, begrüßt die

rund 200 Teilnehmer der Tagung. Foto: AKH/Andreas Henn

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Fritz: Ach, was freue ich mich schon auf die Lesung mit der Nina Hoss in der Spielbank.

Ursel: Da geht es bestimmt wieder um Glück und Liebe.

Philipp: Oder in der Krimiversion um eine fette Unterschlagung.

Fritz: Ihr Literaturbanausen! Ihr habt doch überhaupt keine Ahnung. Da geht es um echte Klassiker. Nina liest aus einer der be- kanntesten Spielergeschichten der Weltlite- ratur – „Pique Dame“. Wisst ihr eigentlich, wer das geschrieben hat?

Philipp: War das Puschkin?

Ursel: Ach der mit den Wodka-Kirschen?

Philipp: Ursel, woran du gleich denkst.

Fritz: Aber meine Lieben, das ist doch der große russische Romantikdichter. Da fällt mir ein: Heute ist doch sein Geburtstag.

220 Jahre würde er heute werden, wenn er nicht schon so jung gestorben wäre. Der war so bedeutend, dass auf seinen Ge- burtstag sogar der Tag der russischen Sprache gelegt wurde.

Ursel: Bei der Hitze freu ich mich lieber auf morgen. Da ist doch Schokoladen-Eis-Tag.

Genau rechtzeitig zum Beginn des Orsche- ler Sommers.

Philipp: Ich glaub, das können meine Seul- berger auch bei ihrem Schützenfest genie- ßen.

Fritz: Schleckt ihr auf euren Festchen ruhig Schokoeis, bei der ehrwürdigen Verleihung des Hölderlinpreises in der Schlosskirche ist sowas nicht erwünscht.

Ursel: Ist das so ’ne trockene Angelegen- heit, dass du nur die Waffel mit hineinneh- men darfst?

Fritz: Der neueste Roman der Preisträgerin heißt zwar „Schäfchen im Trockenen“, aber sonst ist Anke Stelling ’ne ganz patente Frau.

Philipp: Dann hat sie ja mit ihrer Arbeit genau ins Schwarze getroffen. Soll sie doch mal bei den Schützen vorbeischau- en. Vielleicht gewinnt sie ja das Freiheits- schießen.

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