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24. Jahrgang Donnerstag, 13. Juni 2019 Kalenderwoche 24

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.600 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

24. Jahrgang Donnerstag, 13. Juni 2019 Kalenderwoche 24

Von Julia Semeras

Oberursel. „Platsch.“ Die

Entscheidung ist gefallen, die Menge jubelt. Mehrere Straßen weiter kann man sie noch hören. Denn hunderte Zuschauer und Fans sind bei strahlendem Sonnenschein zum 18. Oberurseler Fischerstechen gekommen.

Unter ihnen ist Ana (21) aus Frankfurt. Sie ist zum ersten Mal dabei. Zu Besuch bei Freun- den in unmittelbarer Nähe weckten sowohl die lautstarken Publikumsreaktionen als auch Trommelklänge ihre Neugier. Nun beobachtet sie interessiert und erheitert das Geschehen auf dem Maasgrundweiher. Die Regeln sind schnell verstanden. Zwei Teams treten gegen-

einander an, paddeln aufeinander zu. Die Mannschaften bestehen jeweils aus vier Paddlern und einem „Stecher“. Dieser muss beim Kreuzen der Boote versuchen, den Geg- ner mit einer gepolsterten Stange durch einen Stoß vom Boot ins Wasser zu befördern. Ein Match kann aus bis zu drei Einzelrunden be- stehen. Doch sobald ein „Stecher“ im Wasser landet, scheidet das „gefallene“ Team aus.

Klingt in der Theorie einfach, sieht in der Pra- xis allerdings anders aus. Beim Wenden des Boots verliert ein Junior-„Stecher“ den Halt und geht ohne Fremdverschulden über Bord.

Doch schnell klettert er unter aufmunternden Zurufen des Publikums wieder ins Boot. Ins- gesamt treten acht junge Mannschaften ge- geneinander an. Hierbei gibt es in diesem Jahr eine Besonderheit: Jedes Team darf zweimal

„zustechen“, also ein weiteres Match bestrei- ten. Dies ist eine Ansage, die der Verein Kunstgriff, Organisator des Fischerstechens, vorab machte. Dennursprünglich hatten sich nur drei jüngere Mannschaften angemeldet.

Als erfreulicherweise fünf weitere mitmachen wollten, hielt man dennoch das Versprechen ein. „Alle waren zufrieden“, stellt Kunst- griff-Vorsitzender Dirk Müller-Kästner fest.

Und die Kleinen sorgen auch für manche Überraschung. „Ich glaub’s ja nicht“, staunt Moderator Markus Hertle, als die „Stecherin“

der „Orschel Kids“ ihre Kontrahentin vom Team „Scharfe Chilis“ vom Boot stößt. „Die

Achtjährige schlägt die Zwölfjährige!“ Bei den Erwachsenen geht es nicht weniger span- nend zu. Manch einer kämpft nach dem Stoß hartnäckig um Balance wie Daniel Hobohm vom Team Rilano. Als er strauchelt, hält das Publikum den Atem an, bis er sich doch wie- der fängt. Anerkennend wird applaudiert. Aus der Menge ist eine Stimme zu hören: „Wow, er steht noch!“

Im Baströckchen baden gehen

Auch die Kostüme der Teilnehmer sorgen für Gesprächsstoff. Zahlreiche Gruppen sind dem Wunsch des Kunstgriff „um schrille Verklei- dung aller Teams“ nachgekommen. Der eine hat ja ein Baströckchen an“, amüsiert sich eine Zuschauerin. Gemeint ist „Stecher“ Oli- ver Dolbniak des Titelverteidiger-„Teams Rückgrat“, der über seinen Badeshorts ein luf- tiges Röckchen trägt. Sein Kontrahent Phillip Schwebe vom „Team OBG“ hat sich hingegen für eine quietschlila Maske entschieden. Sein

„Wrestler“-Outfit rundet er durch einen mar- tialischen Kampfschrei ab. „Das ist wirklich lustig“, kommentiert Ana das Geschehen.

„Das wäre was für meinen Bruder. Er würde direkt mitmachen.“

Jetzt stehen sich aber zunächst die Teams OBG sowie Rückgrat gegenüber. Schwebe und Dolbniak sind zwei würdige Gegner.

(Fortsetzung auf Seite 3)

Wo angriffslustige „Stecher“ straucheln

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In Oberursel

Kurz hintereinander stürzen die Stecher der „Rilano Juniors“ und der „Silcher Juniors“ ins Wasser. Daraufhin heißt es: „Die Schiedsrichter entscheiden. Ganz ohne Videobeweis.“ Die Oberurseler Woche hat den Beweis: Die „Rilano Juniors“ gehen zuerst baden. Foto: Semeras

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Ausstellungen

„Drunter und drüber“ – Jahreswerke der Künstler- gemeinschaft PrismO, der Oberurseler Porzellanma- ler und Gastkünstlern aus Epinay-sur-Seine, Foyer des Rathauses (14. bis 28. Juni)

„Naturwälder – Wichtig für Klima, Mensch und Na- tur“, Arbeiten von Kindern aus Schulen des Hochtau- nuskreises und der Kunstwerkstatt Königstein, Tau- nus-Informationszentrum, Hohemarkstraße 192 (bis 28. Juni)

„WasserWelten“ mit Bildern von Gabriele Kleist, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis Ende Juni)

„Visuals on Timber“ – Werke von Ömer Tigrel, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1 (bis 28.

Juni)

„Ist Farbe ansteckend und wenn ja – wie viel?“ mit Werken von Katja Bergmann-Sternkopf, Restaurant

„Die Linse“, Krebsmühle Weißkirchen, geöffnet dienstags-freitags ab 18 Uhr sowie samstags, sonn- tags und feiertags ab 12 Uhr (bis 30. Juni)

„Stahlform Farbbild“ – Werke von Stefan Forler und Horst Mensinger, Galerie m50, Ackergasse 15A, dienstags, donnerstags, freitags 16-18 Uhr, samstags 10-12 Uhr und nach Vereinbarung (bis 6. Juli) „Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

„Die Geologie der Wetterau und angrenzender Gebiete“, Arbeitskreis Geologie und Mineralogie des Vereins für Geschichte und Heimatkunde Ober- ursel, Vortaunusmuseum, Öffnungszeiten s.o.

„Heimat Oberursel“ – Werke von Mitgliedern des Photo Cirkels, Traute- und Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5 (Dauerausstellung)

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großfl ugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Bis 1. September

„Orscheler Sommer“, Konzerte, Open-Air-Kino, Filmfest, Afrikafestival, Jazzfrühschoppen, Familien- tag, Yoga im Park, Radtouren, Fischerstechen und Seifenkistenrennen. Nähere Infos in dieser Ausgabe der Oberurseler Woche auf dieser Seite.

Donnerstag, 13. Juni

Gedankenaustausch „Wie geht es weiter mit der Selbsthilfegruppe?“, Selbsthilfegruppe „Diabetiker helfen Diabetikern“, Versöhnungsgemeinde Weißkir- chener Straße 62, 19.30 Uhr

Freitag, 14. Juni

Schulfest, Burgwiesenschule Bommersheim, Lange Straße, 15-18 Uhr

Hoffest „Hoffest For Future – nachhaltig feiern am GO“, Gymnasium Oberursel, Berliner Straße, 16-20 Uhr

Kräuterführung, Veranstalter: Stadt Oberursel, Treffpunkt: auf dem Marktplatz, vor dem Vortaunus- museum, 17-19 Uhr

Vernissage „Drunter und drüber“ – Werke der Künstlergemeinschaft PrismO und der Oberurseler Porzellanmaler, Musik von Laurids B. Green am Kla- vier, Foyer des Rathauses, 19 Uhr

Konzertabend „Über den Wolken“ Irish Folk bis Chanson mit Alexander Zindel, Reihe „Kultur in der Klinik“, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedlän- derstraße 2, 19.15 Uhr

Freitag, 14., bis Montag, 17. Juni

Brunnenfest, Vereinsring Oberursel. Stand-Öffnung Freitag 12 Uhr, offi zielle Fest-Eröffnung durch Brun- nenkönigin Pia I. Freitag 18.30 Uhr. Nähere Informa- tionen in dieser Ausgabe der Oberurseler Woche auf den Seiten 12 bis 17.

Samstag, 15. Juni

Flohmarkt, Adenauerallee, Frankfurter Landstraße, Nassauer Straße und Bahnhofsvorplatz, 7-13 Uhr Tag der offenen Tür, Veranstalter: Vereine Aktion Kinderparadies und Nestwerk, Hof der Vereine, Ackergasse 28, 15 Uhr

Sonntag, 16. Juni

„Interview auf dem roten Sofa“ mit Elisabeth Knoth und Ilse Sommerfeld, Moderatorin: Katrin Hechler, Jubiläum „100 Jahre Arbeiterwohlfahrt“, Traute- und Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße, 10.30 Uhr Benefi zkonzert mit Helena Harju (Mezzosopran), Birgit Galemann (Violoncello) und Seeun Choi (Pia- no), evangelische Kreuzkirche, Goldackerweg, 18 Uhr

Montag, 17. Juni

Energiemobil, Veranstalter: Mainova, Bürgerhaus Steinbach, Freier Platz, 13.30-16.15 Uhr

Polizeiliche Bürgersprechstunde mit Polizeihaupt- kommissarin Katja Jokiel-Gondek, Rathaus Raum 503, 16-17.30 Uhr

Dienstag, 18. Juni

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienst-Apotheke erfah- ren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 13. Juni

Kur- & Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Freitag, 14. Juni

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Samstag, 15. Juni

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Sonntag, 16. Juni

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Montag, 17. Juni

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Dienstag, 18. Juni

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Mittwoch, 19. Juni

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Donnerstag, 20. Juni

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Freitag, 21. Juni

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Samstag, 22. Juni

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Sonntag, 23. Juni

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251

Donnerstag, 20. Juni

Fronleichnamsfest, St. Aureus und Justina, Statio Bommersheimer Straße, Fest Pfarrwiese, Im Himm- rich, Fest-Gottesdienst 9.30 Uhr mit Prozession, da- nach Erbseneintopf essen, ab 15 Uhr großes Programm Fronleichnamsfest und Jubiläum des Kindergartens

„50 Jahre“, Gemeinde St. Crutzen, rund um Kirche, Gemeindezentrum und Kita, Bischof-Brandt-Stra- ße,14.30 Uhr

Pfarrfest St. Sebastian mit den Gemeinden St. Bo- nifatius und St. Crutzen, Prozession nach 10 Uhr- Gottesdienst, danach Fest auf der Pfarrwiese, St.-Se- bastian-Straße, Kinderprogramm der Kita ab 14 Uhr

Freitag, 21. Juni

Konzert mit Liedermacher Sten Ruhe, Reihe „Kultur in der Klinik“, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19.15 Uhr

Live-Musik mit „Winelight“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Freitag, 21., bis Sonntag, 23. Juni

Streetfood-Festival mit Burger Corner und Kinder- land, Veranstalter: Street Food Market, Adenauer- allee, Freitag ab 16 Uhr, Samstag und Sonntag ab 12 Uhr

Samstag, 22. und Sonntag, 23. Juni

Jugendstadtmeisterschaft im Fußball, Veranstalter:

SV Bommersheim und FC Weißkirchen, Sportanla- ge, Oberurseler Straße, G-Jugend Samstag 9.30, E- Jugend Samstag14 Uhr, F-Junioren Sonntag, 9.30, D-Jugend Sonntag 14 Uhr

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Hilfstelefon

„Gewalt gegen Frauen“ 0800-116016 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466

Donnerstag, 20., und Freitag, 21. Juni

19.30 Uhr Theater: „Katong oder der 60. Geburtstag“ im Museumshof

Samstag, 22. Juni

18.30 Uhr 8. Trecker-Open-Air-Kino „Unterwegs mit Jacqueline“

auf der Bleiche

Sonntag, 23. Juli

11 Uhr Frühschoppen mit „Julian Camargo & Band“ im Museumshof

Freitag, 28. Juni

13 Uhr Rockkonzert „School’s out meets KJR – Jugendtag“

im Rushmoor-Park

Sonntag, 30. Juni

10 Uhr Mountainbike-Techniktraining; Treffpunkt Rathausplatz

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

An den Drei Hasen 39 61440 Oberursel

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

Musikalische Geschichten mit Salsa

„Ich bin aufgewachsen mit Salsa zum Frühstück und Frank Zappa zum Abendessen.“ Der deutsch-kolumbianische Schlagzeuger Julian Camargo spielt mit seiner Band am Sonntag, 23.

Juni, im Museumshof, im Rahmen des Orscheler Sommers, Eigenkompositionen, die vom Leben erzählen. „Ich denke nicht in Genres. Ich erzähle Geschichten. Deshalb konstruiere ich keine Songs am Schreibtisch, sondern ich komponiere nur, wenn ich auch gerade wirklich et- was zu sagen habe.“ Das klingt dann mal nach Tränen, mal nach einem Sonnenuntergang und mal nach einem Rockkonzert. Seine Texte und Melodien sind ehrlich und ungefi ltert. Der rote Faden ist die Band selbst, die auch noch nach dem Auftritt eine Freundschaft verbindet. „Wir haben großen Respekt voreinander und freuen uns immer wieder, gemeinsam auf der Bühne

stehen zu dürfen.“ Foto: Simon Zimbardo

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Lesermeinung

Veröffentlichungen in dieser Spalte geben die Mei- nung des Einsenders wieder. Zuschriften ohne genaue Angaben des Namens und der Anschrift bleiben un- beachtet. Leserbriefe verhetzenden oder rein ideolo- gisch-polemisierenden Inhalts werden nicht oder nur so gekürzt veröffentlicht, dass das Pressegesetz nicht verletzt wird. Die Redaktion behält sich grundsätzlich Kürzungen vor.

Unsere Leserinnen Christa Fickert und Ilse Dierschke aus Oberursel meinen zu unserer Titelgeschichte „Integrationspreis für Willkommenstreff“ vom 6. Juni:

Für örtliche Bedürftige, nicht für Aussiedler aus dem Osten wurde 1973 das ökumenische Kleiderlager eingerichtet, das heute „AnZieh- Eck“ heißt. Mit der Betreuung von heutigen Flüchtlingswellen wären wir auch überfordert.

Wir sind so schon etwa 30 Helferinnen. Als Mitarbeiterinnen seit 1973 beziehungsweise 1981 können wir zwei das auch beurteilen.

Polizeiliche

Bürgersprechstunde

Oberursel (ow). Am Montag, 17. Juni, findet zwischen 16 Uhr und 17.30 Uhr die nächste polizeiliche Bürgersprechstunde im Rathaus, Raum 503, im fünften Obergeschoss statt. Po- lizeihauptkommissarin Katja Jokiel-Gondek steht als Ansprechpartnerin in allen Sicher- heits- und Ordnungsbelangen zur Verfügung.

In diesem Rahmen können unter anderem verdächtige Wahrnehmungen im persönlichen sozialen Umfeld mitgeteilt oder Fragen zu- häuslicher Gewalt und zum Gewaltschutzge- setz sowie zum Komplex der Straftaten zum Nachteil älterer Menschen gestellt werden.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Auch außerhalb der polizeilichen Bürgersprech- stunde ist die als „Schutzfrau vor Ort“ im Hochtaunuskreis tätige Polizeihauptkommis- sarin Katja Jokiel-Gondek erreichbar unter Telefon 06081-9208108.

Narrenrat tagt

Oberursel (ow). Zu seiner Jahreshauptversammlung lädt der Narrenrat seine Mit- glieder für Mittwoch, 19.

Juni, um 20 Uhr in die Jahn- stuben, Korfstraße 4, ein.

Auf der Tagesordnung ste- hen unter anderem ein Rück- blick auf die vergangene so- wie eine Vorschau auf die kommende Kampagne. An- träge und Änderungen zur Tagesordnung sind bis zum 14. Juni schriftlich beim Vorsitzenden Harry Hecker einzureichen.

(Fortsetzung von Seite 1)

ren fiebern mit und würdigen die Leistung.

Am Ende geht es jedoch zunächst unentschie- den aus. Die Spannung steigt. Denn beide

„Stecher“ müssen für die Entscheidung auf den „Elfmeter“-Turm. Er wird nicht wegen seiner Höhe, sondern in Anlehnung an das Elfmeterschießen beim Fußball so genannt.

Von der Plattform aus gleitet der „Stecher“, an einer Seilbahn hängend, über den Weiher.

Dabei soll er zuerst ein Bobbycar und dann sich selbst in ein Planschbecken fallen lassen.

Es ist ein spannendes und kurzweiliges Ver- gnügen. Unter den Anfeuerungsrufen der Zu- schauer stellt sich zuerst Schwebe dieser Prü- fung. Die Begeisterung ist bei allen groß, denn er schafft es als erster überhaupt, beide Ziele zu treffen. Auf einem aufblasbarem Hai schwimmend, beobachtet er die Leistung von Dolbniak. Dieser verfehlt nur knapp das Ziel.

Somit ist das Team der OBG eine Runde wei-

ter. Doch es zeigt sich wieder mal die Freund- schaftlichkeit und Fairness beim Fischerste- chen. „Ich fand es cute, dass beide sich im Wasser umarmt haben“, meint Ana.

Die Fairness wurde beim Oberurseler Fi- scherstechen bislang besonders honoriert.

Doch dieses Mal gibt es keinen Fairnesspreis, ebensowenig den Kostümpreis, sondern zwei Sonderpreise. Sie sind laut Müller-Kästner dann doch wieder Kostümpreise und werden an das Kinderteam „Colourfighter“ und bei den Erwachsenen an die „Bulltown Girls“, das Team mit Brunnenmeister Mathias, ver- geben. Brunnenkönigin Pia I. ist selbstver- ständlich bei dem Event auch mit von der Partie. Sie bekommt den VIP-Preis überreicht.

Submariner und Silchermänner

Am Nachmittag stehen die Turnierentschei- dungen fest. Bei den Kids siegen die „Subma- riner“. Auf Platz zwei sind die „Silcher Juni- ors“, gefolgt von den „Orscheler Kids“ und den „Maasgrundgeistern“ auf den Plätzen drei und vier gelandet. Bei den Erwachsenen holt das „Team Frohsinn-Brassband“ den vierten, das „Team Rilano“ den dritten Platz. Nach einem sehr, sehr knappen Finale belegt „Team OBG“ den zweiten Platz. Das Team „Die Sil- chermänner“ landet auf dem Siegertreppchen ganz oben. Mitdem Jubel neigt sich ein Tag voller Spannung und Spaß dem Ende zu. Und das Fischerstechen hat einige Fans und poten- tielle Teilnehmer hinzugewonnen.

Wo angriffslustige …

Punktlandung von „Stecher“ Phillip Schwebe vom „Team OBG“. Er trifft das grüne Plansch- becken und katapuliert seine Mannschaft eine Runde weiter. Foto: Semeras

Es ist wieder Sommer in der Stadt

Ungewöhnliche, aber nicht ungewohnte Klänge hallen durch die Vorstadt. Eine Passantin be- obachtet das Geschehen. „Der Orscheler Sommer fängt an.“ Ein Lächeln huscht über ihr Ge- sicht. Kurz nach dem meteorologischen Sommeranfang eröffnet der Kunstgriff die Saison in Oberursel. Kostümierte, Stelzenläufer und die Trommelgruppe „ImPuls“ ziehen durch die In- nenstadt und sorgen nicht nur für Aufsehen, sondern auch für Unterhaltung, der Kunstgriff macht fleißig Werbung für die kommenden Veranstaltungen. „Wir haben viele neue Sachen im Programm“, sagt Vorsitzender Dirk Müller-Kästner. „Und man sieht schon hier bei der Eröff- nung, dass es ganz viele gibt, die sich darauf freuen.“ Das vielseitige Programm lockt mit 40 Veranstaltungen über rund zehn Wochen: Von Konzerten unterschiedlichster Genres über Tre- cker-Open-Air-Kino und Filmfestival bis hin zu sportlichen Aktivitäten wie Yoga im Park oder Mountainbike-Touren − für jede Altersgruppe und jedes Interesse ist etwas dabei. Ein Blick in das Veranstaltungsheft des Orscheler Sommers 2019 lohnt sich. Das Programmheft kann in vielen Geschäften und Institutionen mitgenommen werden. Im Internet ist das Programm unter

orschelersommer.de abrufbar. Foto: sem

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Gesegnet in die Ferien

Oberursel (ow). Das Schuljahr geht zu Ende, die Urlaubsreise ist schon lange geplant, und die Familie fiebert schon dem Abreisetag ent- gegen. Doch im Gepäck fehlt noch der Schutz von oben, um immer sicher unterwegs zu sein. Auch dieses Jahr lädt die St.-Hedwigs- Gemeinde, Eisenhammerweg 10, ein zum Gottesdienst mit Fahrzeugsegnung für Autos, Motorräder, Fahrräder und deren Familien.

Der Gottesdienst beginnt am Samstag, 15.

Juni, um 18 Uhr.

Spvgg. 03 Neu-Isenburg ist

der große Überraschungssieger

Oberursel (gw). Fußball-Geschichte wieder- holt sich. Ähnlich wie die dänische National- mannschaft, die anno 1992 als Nachrücker quasi ohne jegliche Vorbereitung in Schweden durch einen 2:0-Erfolg im Endspiel gegen Weltmeister Deutschland Europameister ge- worden ist, haben auch die D-Jugendlichen der Spvgg. 03 Neu-Isenburg beim 50. Pfingst- turnier des SC Eintracht Oberursel für Furore gesorgt.

Bis zum Freitag hatte noch Rot-Weiß Walldorf im Turnierplan gestanden, aber nach der kurz- fristigen Absage von RWW sind die Neu-Isen- burger in die Bresche gesprungen. Und wie!

Die U15 der Spielvereinigung, die unter Trai- ner Nicola Pelazza in der gerade beendeten Saison 2018/19 in der Kreisliga Offenbach mit 55 Punkten und 65:17 Toren hinter dem JFV Hainburg/Seligenstadt Vizemeister geworden ist, verlor zwar am Sonntag das Auftaktspiel in der Gruppe D gegen den FSV Frankfurt mit 0:2, gewann dann jedoch gegen die TSG Wie- seck mit 3:1 und gegen Hassia Bingen mit 1:0, was zum Gruppensieg reichte.

In der Zwischenrunde folgten ein 2:0 gegen Eintracht Oberursel II, ein 1:0 gegen den TuS Makkabi Frankfurt sowie ein 0:0 gegen Rot- Weiss Frankfurt. Damit standen die Neu-Isen- burger im Finale gegen den 1. FC Kaiserslau- tern, das sie nach einem 0:0 nach Elfmeter- schießen mit 3:2 zu ihren Gunsten entschei- den konnten. Nicht zuletzt dank Keeper Flori- an Schmidt, der zwei Strafstöße der Betze- Bube parierte.

In der Begegnung um Platz drei hatte sich zu- vor die SG Rot-Weiss vom Brentanobad im Frankfurter Derby gegen den FSV vom Born- heimer Hang mit 2:0 durchgesetzt. Vom Er- gebnis her enttäuschend hat der von den Zu- schauern mit Spannung erwartete Nachwuchs des Hamburger Sport-Vereins abgeschnitten, denn die D-Jugend des HSV verlor die ersten fünf Begegnungen allesamt zu Null und kam erst im Platzierungsspiel um Rang 15 mit ei- nem 2:1 gegen die Engländer aus Rushmoor zum ersten und einzigen Erfolgserlebnis.

Palmert pfeift 20 Spiele

„Wir kommen im nächsten Jahr wieder und dann mit einer Mannschaft aus unserem Leis- tungszentrum“, kündigte HSV-Betreuer Dennis Dircks – zünftig mit einer tätowierten Raute auf der rechten Wade – kurz vor der Siegerehrung schon an. Bei den Hamburgern gibt es zwei Leistungsteams im D-Jugend-Bereich, und die Truppe, die in Oberursel angetreten war, gehört nicht dazu und war überdies noch überwiegend mit Spielern des jüngeren Jahrgangs besetzt.

Denen hat es aber dennoch bei ihrer Premiere im Taunus ausgesprochen gut gefallen. Unter-

gebracht waren die Hanseaten in der Jugend- herberge in Oberreifenberg, und da sie bereits am Freitag dort eingetroffen waren, blieb noch Zeit für ein Trainingsspielchen im Oberstedter Tannenwald, in dem die Hamburger Jungs mit einem 3:2 gegen Eintracht Oberursels D2 zu einem Erfolgserlebnis gekommen sind.

Eine bemerkenswerte Leistung hat der 70-jäh- rige Schiedsrichter Alfred Palmert von der Oberurseler Eintracht vollbracht: er war an allen drei Turniertagen im Einsatz – auch schon am Samstag bei der E-Jugend – und lei- tete insgesamt 20 Turnierspiele. Darunter auch das Finale beim D-Jugendturner, bei dem er unter dem Beifall des Publikums eine Elfmeterentscheidung zugunsten der Lauterer zurücknahm, nachdem Linienrichter Hans- Dieter Cordes zuvor eine Abseitsstellung er- kannt hatte. Neben Palmert und Cordes hatte die Schiedsrichtervereinigung Hochtaunus mit Xenia Sänger, Patrick Paul, Michael Tremblau, Frank Heere, Hammou Bouhrad, Nurettin Özkesen, Horst Wagner, Lars Prota, Joseph Beacon und Robert Kaspereit insge- samt ein Dutzend Referees abgeordnet, um die 49 Spiele am Sonntag und Montag sowie das E-Jugendturnier am Samstag ordnungsge- mäß über die Bühne zu bringen.

Dass die Unparteiischen nicht immer einen leichten Job hatten, belegen zwei Spielabbrü- che und die schwere Verletzung eines Kaisers- lauterer Spielers, der zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden musste. Dank der Besonnenheit der Turnierleitung gab es jedoch in der Endphase des Jubiläumsturniers keinerlei unliebsame Vorkommnisse, sodass Eintracht-Vorsitzender Uwe Krailing und Stadtrat Christof Fink bei guter Atmosphäre die Siegerehrung in Angriff nehmen konnten.

Das Jubiläumsspiel der Legenden, bei dem sich die Oberurseler D-Jugend des Jahres 1968 und die aktuellen Alten Herren unentschieden 2:2 trennten (Torschützen: Werner Lukuschat und Uwe Specht bei den „68ern“ sowie Nor- bert Grimmer und Ingo Palmert für die AH), musste ohne Helmut Bonn stattfinden. „Ich hatte meine Sporttasche dabei“, erläuterte das Gründungsmitglied der AH-Abteilung im Jahr 1982, „aber da in der Turnierleitung jemand fehlte, habe ich halt diesen Job übernommen“.

Den er auch am Finaltag des D-Jugend-Tur- niers zusammen mit Sven Krailing mit Bravur und großer Gelassenheit bewältigte.

Bei den drei Jugendturnieren, die am Samstag inzwischen traditionsgemäß zum Auftakt des

„Internationalen“ ausgetragen werden, sind Eintracht Oberursel I (bei der E-Jugend), der VfB Unterliederbach (bei der F-Jugend) und die JSG Wehrheim/Pfaffenwiesbach/Esch- bach/Wernborn (bei der G-Jugend) als Sieger hervorgegangen.

Reinhart Odekerken ist der

„Vater“ des Pfingstturniers

Oberursel (gw). Bereits zum 50. Mal hat die Fußballabteilung des SC Eintracht Oberursel am Sonntag und Montag auf der Sportanlage am Eschbachweg ein D-Jugend-Pfingstturnier ausgerichtet, das zu den ältesten Jugendfuß- ballturnieren in Deutschland gehört und anno 1968 vom damaligen Jugendleiter Reinhart Odekerken ins Leben gerufen worden ist.

Der „Vater“ der Veranstaltung lebt nicht mehr, aber dessen Frau Anneliese (78) wurde von Sohn Tomas beim Empfangsabend für das Turnier als Ehrengast präsentiert. Der Abend im Vereinsheim der Eintracht war ein großes Wiedersehensfest gewesen, bei dem auch Pe- ter Baumberger nicht fehlen durfte, der in der Saison 1967/68 im Club das Amt des Jugend- leiters bekleidet hatte. „Ohne Ode wäre diese ganze Geschichte nie gelaufen“, erinnerte sich Baumberger noch sehr gut an den umtrie- bigen Trainer, der sogar die US-Soldaten vom Camp King überreden konnte, neben dem Sportplatz Armee-Zelte aufzubauen, damit die Mannschaften sich umziehen konnten.

Sven Krailing führte als Moderator durch den unterhaltsamen Festabend und ließ die 51-jäh-

rige Turniergeschichte im Norden Oberursel mit zahlreichen Videos, Fotos und histori- schen Dokumenten nochmals Revue passie- ren. Dabei ist auch heraus gekommen, dass das erste D-Jugendturnier anno 1968 noch nicht international besetzt war, sondern erst das zweite ein Jahr später, als mit Racing Straßburg eine Mannschaft aus Frankreich zu Gast war.

Auch der ehemalige deutsche Jugend-Natio- nalspieler Mike Kahlhofen (unter anderem Eintracht Frankfurt, KSV Hessen Kassel und Alemannia Aachen) ließ es sich nicht neh- men, die Eintracht zu besuchen, bei der er un- ter dem legendären Jugendtrainer Günter En- gelhardt das Fußball-Einmaleins erlernt hatte.

Der überaus rüstige Engelhardt ist inzwischen 84 Jahre und noch nahezu täglich im Garten anzutreffen.

„Die Eintracht ist ein ganz besonderer Verein mit einer ausgesprochen familiären Atmo- sphäre“, lobte Bürgermeister Hans-Georg Brum, der in seiner eigenen Fußballer-Karri- ere als Jugendlicher in einem Endspiel in Epi- nay einen Elfmeter verwandelt hat. „Das sind Erlebnisse, die vergisst man nie!“ Auch des- halb ist Brum stolz darauf, dass beim SC – zweitjüngster Fußballclub in Oberursel nach dem 1997 gegründeten 1. Frauen-Fußballver- ein – rund 400 Kinder und Jugendliche be- treut und gefördert werden.

Einen großartigen Job haben Thomas Pfett- scher und Wolfgang Borgfeld gemacht, die eine 56 Seiten starke Jubiläums-Broschüre im DIN-A-4-Format herausgebracht haben. Dar- in enthalten sind neben vielen Dokumenten aus der Turniergeschichte auch Fotos der teil- nehmenden Mannschaften sowie interessante Geschichten über Mike Kahlhofen, Ralf Fal- kenmayer, Thomas Schaaf und Slaven Ske- ledzic, die alle über ihre ganz persönliche Be- ziehung zum Oberurseler Pfingstturnier be- richten. Dass es im nächsten Jahr eine weitere Auflage geben wird, steht für den Eintracht- Vorsitzenden Uwe Krailing außer Frage:

„Dann feiern wir schließlich das 50. Interna- tionale D-Jugendturnier!“

Die erfolgreichsten Clubs in der Geschichte des Oberurseler D-Jugendturniers sind der SV Werder Bremen – unter anderem mit dem späteren Trainer Thomas Schaaf – und Her- tha 03 Zehlendorf Berlin, die jeweils acht Turniersiege gefeiert haben.

Fünfmal durften bisher die Jungs aus der Partnerstadt Epinay-sur-Seine den Wander- pokal in die Höhe stemmen und viermal die Buben vom FSV Frankfurt. Aus dem Hoch- taunus kam bislang nur eine Gewinner- Mannschaft: 1994 hatte sich die Kreisaus- wahl im Endspiel gegen die damalige JSG Oberursel durchgesetzt, und Hertha 03 Zeh- lendorf belegte damals den dritten Platz.

Bei den 50 Pfingstturnieren haben sich 22 Mannschaften in die Siegerliste eingetragen:

FSV Frankfurt (1968, 2006, 2008 und 2013), Racing Straßburg (1969), Kickers Offenbach

(1970, 2003 und 2004), SV Niederursel (1971 und 1972), TDO Amsterdam (1973), Borussia Mönchengladbach (1974), SV Werder Bre- men (1975 bis 1979 sowie 1981 bis 1983), CSM Epinay sur Seine (1980, 1989, 1990, 1995 und 2005), Hertha 03 Zehlendorf (1984 bis 1987 sowie 1991 bis 1993 und 1996), Ein- tracht Frankfurt (1988), die Kreisauswahl Hochtaunus (1994), Tennis Borussia Berlin (1997), SG Rot-Weiss Frankfurt (1998), 1. FC Kaiserslautern (1999), TSG Backnang (2000), die Bezirksauswahl Kassel (2001), 1. FC Saarbrücken (2002), FC Etzella Ettelbruck (2007), SV Waldhof Mannheim (2009), Bo- russia Dortmund (2010), 1. FC Köln (2011), SV Wehen Wiesbaden (2012 und 2017), SV Darmstadt 98 (2014), Viktoria Aschaffenburg (2016) und Spvgg. 03 Neu-Isenburg (2019).

2015 und 2018 fand das Turnier nicht statt.

22 Sieger stehen in der Liste

Jugendleiter Rainer Brück (links) und Eintracht-Vorsitzender Uwe Krailing (rechts) zeichnen bei der Siegerehrung den besten Torschützen Adam Marsli und den besten Torwart Abou Dos-

so (beide Epinay-sur-Seine) aus. Foto: gw

Reinhart Odekerken hat das Pfingstturnier

1968 begründet. Foto: gw

Überraschungs-Turniersieger Spvgg. 03 Neu-Isenburg gewinnt das Endspiel gegen den 1. FC

Kaiserslautern mit 3:2 nach Elfmeterschießen. Foto: gw

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Die Menschen fühlen den Geist, der sie in Bewegung versetzt

Oberursel (bg). Vom lebendigen Geist, der Menschen in Bewegung bringt und sie an- treibt, Neues zu wagen, davon wurde in den Gospelgottesdiensten zu Pfingsten gesungen und erzählt unter dem Motto „Move, Spirit Move – Bewege uns, Geist“. Die „Joyful Voices“ absolvierten an diesem Wochenende einen Doppelschlag und brachten mit ihrem Schwung die Gemeinden sowohl in der ehr- würdigen Christuskirche wie in der Auferste- hungskirche zum Mitsingen und zum Mitklat- schen. Schon beim Auftakt mit dem herrli- chen „Move, Spirit Move“ mit Conny Schell- horn als Solistin.

Nach dem etwas verrückten modernen Gospel von Kirk Franklin „Melodies From Heaven“

mit Frontmann Peter Hong folgte das mitrei- ßende „I Feel Your Spirit“, bei dem Conny Schellhorn richtig loslegte und auch der viel- stimmige Chor mit seinem „Movin“ die voll- besetzten Kirchen zum Swingen bracht. Einen großartigen Solopart gestaltete die hervorra- gende Brigitte Schultz mit „Let Me Fly“, der Song ging vielen richtig unter die Haut. Durch ihr mitreißendes Programm ließen die „Joyful Voices“ etwas von dem besonderen Pfingst- geist spüren und aufscheinen. Die Botschaft ihrer Lieder zauberte ein Lächeln in viele Ge- sichter, und die Gottesdienste wurden zu be- wegenden, teilweise sehr emotionalen Ge- meinschaftserlebnissen. Das Besondere dar- an: Die Liturgie wird von allen gemeinsam gesungen. Das gesungene Glaubensbekennt- nis „Ich glaube an den Vater“, oder das Vater- unser „Vater unser Vater“ haben inzwischen Eingang in das neue evangelische Kirchenge- sangbuch EG+ gefunden. Ebenso wie das fet- zige „Come On, Let’s Go, Let’s Celebrate Our God“ oder das zu Herzen gehende Gospel

„My The Lord Send Angels“. Nicole Zijnen und Cora Quirin glänzten dabei als Solisten, beim Refrain sangen schon viele Gemeinde- mitglieder mit.

Über die Ereignisse zu Pfingsten berichtet die Bibel: Die Ausgießung des Heiligen Geistes geschah wie ein Brausen, wie ein Wind, und erfasste die Anhänger Jesu. Durch die Kraft des Geistes wurden aus der mutlosen Schar der Jünger Verkünder der frohen Botschaft, die in jeglicher Sprache reden konnten. Pfarrerin Do- rette Seibert hatte für ihre Ansprache einen Text von Hanns Dieter Hüsch ausgewählt. Er berichtet von seinen Erfahrungen mit dem Hei-

ligen Geist so: „Ich bin vergnügt, erlöst, befreit – was macht, dass ich so furchtlos bin an vie- len, dunklen Tagen, es kommt ein Geist in mei- nen Sinn, will mich durchs Leben tragen.“

„Dieser Geist, der die Menschen in Bewegung bringt und sie trägt, macht auch Mut, neue Wege zu gehen“, so Dorette Seibert. Denn in diesem nicht alltäglichen Gottesdienst wurde auch Abschied genommen. Von Maren Brö- samle, die sich über 13 lange Jahre im Kir- chenvorstand an vielen Stellen engagiert und eingebracht hat, und ebenso von der Pfarrerin, die ihre alte Wirkungsstätte in Oberursel ver- lässt, um ihr neues Amt als Dekanin im Vo- gelsbergkreis anzutreten. Bei ihrer letzten Amtshandlung bedankte sich Dorette Seibert nicht nur bei Maren Brösamle, sondern auch bei den „Joyful Voices“. Für viele wunderbar musikalisch gestaltete Gottesdienste mit Gu- nilla Pfeiffer als einfühlsame, akkurate Diri- gentin, die stets alle Fäden fest im Griff hat, an der Spitze. Seit mehr als zehn Jahren berei- chern die annähernd 100 Sänger mit ihren be- rührenden Songs das Gemeindeleben.

In beiden Gottesdiensten wurden sie hervorra- gend begleitet durch Hanno Lotz am Piano, Uli Wanka am E-Bass und Burkhard Mayer- Andersson am Schlagzeug. Auch wenn es nach jedem Gospel schon viel Beifall gab, der Applaus am Ende war besonders stürmisch.

Jutta Hasselwander bedankte sich im Namen des Chors – Dresscode wie immer schwarz, diesmal mit grünem Farbtupfer – bei Gunilla Pfeiffer für phantasievolle, nie langweilige Probenabende und ihren engagierten Einsatz sowie bei den tollen Musikern für die großar- tige Begleitung. Zwischen Ostern und Pfings- ten liegen genau 50 Tage. Mehr Zeit war nicht, um das anspruchsvolle Programm ein- zustudieren und auswendig zu präsentieren.

„Noten weg“, so lautet das unerbittliche Kom- mando von Gunilla Pfeiffer bei den Auftritten.

Gleich nach Ostern wurden die wöchentlichen Proben aufgenommen. Mit jeder Menge Spaß und viel Gelächter, auch wenn es manchmal harte Brocken zu bearbeiten gab. Die Stim- mung immer locker und gelöst. Im Gospelchor ist jeder willkommen, denn, so Gunilla Pfeif- fer, jeder kann singen. Über 100 Anmeldungen hatte es für diesen Gospelprojekt „Move, Spi- rit Move“ gegeben. Musik, darin sind sich alle Sänger einig, ist eine echte Kraftquelle und erreicht die Menschen ganz emotional.

Weitaus mehr als eine Radtour

Oberursel (ow). Etwa 70 begeisterte Radler machten sich am Vormittag des Vatertags be- geistert vom Treffpunkt am Feuerwehrgerä- tehaus Weißkirchen zu einer geselligen und familienfreundlichen Radtour rund um Ober- ursel auf den Weg. Die nahenden Regenwol- ken schreckten die Radler aller Altersklassen nicht ab und der Wettergott meinte es schon bald für die gesamte Tour mit den Ausflüglern gut. Zum wiederholten Male nahm auch eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Weiß- kirchen an der Radtour teil. Ein tolles Bespiel für die intakte und gelebte Vereinsstruktur in Oberursels südlichsten Stadtteil.

Voller Elan und glücklich erreichten die Teil- nehmer an der Himmelfahrtsradtour des Turn- vereins Weißkirchen zur Mittagszeit die Au- ßenanlagen der Vereinhalle in der Oberurseler Straße. Sie wurden von zahlreichen Besu- chern begrüßt, und die erste Stärkung ließ nicht lange auf sich warten. Der Duft von le- cker gegrillten Würstchen und frischen Pom- mes war allgegenwärtig, und die Schlange am Grill wollte nicht abreisen. Die zusätzliche

Auswahl an selbstgemachten Salaten bot für jeden Geschmack das Passende. Auf den ge- mütlichen Bierzeltgarnituren und bei Open- Air-Getränkebewirtung erzählten sich die Be- sucher mache Geschichte aus vergangenen Jahren, aber auch aktuelle Gesprächsthemen hatten ihren Platz. Die geplante Bebauung des Sportplatzes beschäftigt die Vereinsmitglieder und -freunde sehr, und die Frage, wie die Zu- kunft der Außenanlage aussieht und welche weiteren Folgen die Wohnbebauung für den Verein hat, bleibt für viele ein Rätsel. Im Hal- leninneren hatten Interssierte während der Veranstaltung noch die Möglichkeit, mehr In- formationen hierüber zu erhalten.

Draußen genossen unterdessen die Gäste bei strahlendem Sonnenschein selbstgemachten Kuchen. Die Kinder tobten innen wie außen mit und ohne Sportgerät und genossen zusam- men mit den Älteren auch noch zu vorange- schrittener Stunde die gemeinsamen Stunden in gemütlicher Runde. Die Himmelfahrtsrad- tour steht für ein tolles Miteinander im Verein und über den Verein hinaus.

Vollsperrung von Fuß- und Radweg

Oberursel (ow). Aufgrund der Kanalerneue- rung auf dem BSO-Gelände muss der angren- zende Fuß- und Radweg zwischen der Gab- lonzer Straße und der Oberurseler Straße voll gesperrt werden. Die Umleitung für Fußgän- ger erfolgt über den Bürgersteig auf der ge- genüberliegenden Straßenseite am Sportplatz Weißkirchen. Radfahrer müssen die Fahrbahn nutzen. Die Sperrung erfolgt ab Montag, 17.

Juni, und dauert etwa zwei Monate. Während der Kanalverlegung kann es zu kurzfristigen Beeinträchtigungen in der Ludwig-Erhard- Straße kommen.

Dienstagskino

Oberursel (ow). Am Diens- tag, 18. Juni, wird um 20 Uhr in der Bluebox Port- straße, Hohemarkstraße 18, ein Thriller mit starker Frau- enriege gezeigt. Die Karten kosten vier Euro.

Verschiebung der Busumleitung

Oberursel (ow). Aufgrund der zeitlichen Verschiebung des ursprünglich für den 11. Juni angekündigten Be- ginns der Baumaßnahmen in der Dornbachstraße und der damit zusammenhängenden Sperrung der Dornbachstraße zwischen Schellbachstraße und Im Heidegraben verzö- gert sich die angekündigte Busumleitung entsprechend.

Erst ab Freitag, 14. Juni (Be- triebsbeginn), bis Freitag, 28. Juni (Betriebsende), wer- den die Stadtbuslinie 42 und die Schulbuslinie 49 umge- leitet. Die Busse umfahren die Baustelle über die Stra- ßen Im Heidegraben und Ho- hemarkstraße und kehren über die Dillstraße zurück zur Dornbachstraße. Für die entfallende Haltestelle „Dill- straße“ in der Dornbachstra- ße wird eine Ersatzhaltestelle in der Dillstraße eingerichtet.

Diese Regelung gilt auch für die Linien 50/51 und 57.

Musik-Gottesdienst

Oberursel (ow). Der Kir- chenchor St. Ursula wird am Sonntag, 16. Juni, um 9.30 Uhr den Gottesdienst in der St.-Sebastians-Kirche in Stierstadt musikalisch ge- stalten. Zu hören ist die ma- rianische Antiphon „Regina Coeli Laetare“ von Wolfgang Amadeus Mozart, KV 108.

Es ist die erste von drei Ver- tonungen des jungen Mozart.

Die Frankfurter Sopranistin Katharina Blattmann über- nimmt den Solopart, Philipp Schreck die Orgel. Die Lei- tung des Chors hat Matthias Goebel inne.

Einführung der Messdiener

Oberursel (ow). Die katho- lische Gemeinde St. Crutzen lädt für Sonntag, 16. Juni, um 11 Uhr zu einem Famili- engottesdienst ein. Unter dem Thema „Vor Gott im Spiel“ werden die neuen Messdiener in ihren Dienst eingeführt und diejenigen geehrt, die sich viele Jahre als Messdiener engagiert ha- ben. Nach dem Gottesdienst findet ein Kaffeetreff im Brunnenhof statt, bei dem die Messdiener selbstgeba- ckene Kuchen verkaufen.

Eine Kirchenführung wird um 12.45 Uhr angeboten.

Der Auftritt der „Joyful Voices“ wird mit stürmischem Applaus belohnt. Foto: bg

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Bienenwoche mit Ausstellung, Vortrag und Wanderungen

Hochtaunus (how). Um auf das Bienenster- ben aufmerksam zu machen, veranstaltet der Naturpark Taunus vom 14. bis zum 23. Juni eine spezielle Bienenwoche mit Ausstellung, Vortrag und Wanderungen. Die Bestäubung von Pflanzen ist wichtig für Mensch und Um- welt. Bienen gehören zu den wichtigsten Be- stäubern, daher ist ihr Erhalt von größter Be- deutung. Doch viele Wildbienenarten sind gefährdet. Laut Experten ist in Europa jede zehnte Art vom Aussterben bedroht. Mögliche Gründe liegen im schwindenden Lebensraum durch die Ausbreitung von Städten sowie im Anlegen großer Felder und Monokulturen in der Landwirtschaft.

Die Woche ist eine Kooperation des Natur- parks mit dem Bieneninstitut der Goethe-Uni- versität Frankfurt in Oberursel sowie dem BUND. Es geht sowohl um Wild- als auch um Honigbienen. Eröffnet wird die Bienenwoche am Freitag, 14. Juni, um 19 Uhr mit der Ver- nissage einer Ausstellung im Seminarraum des Taunus-Informationszentrums (TIZ) in Oberursel, Hohemarkstraße 192, und einem Vortrag von Prof. Dr. Bernd Grünewald vom Bieneninstitut. Die Ausstellung kann täglich zu den Öffnungszeiten des TIZ besucht wer- den. Der Eintritt ist kostenlos.

Am Samstag, 15. Juni, um 14 Uhr lädt der Na- turpark zu einem Besuch bei einem Imker ein.

Die leichte Wanderung beginnt um 14 Uhr auf dem Vorplatz des Bahnhofs in Oberursel und dauert rund zwei Stunden. Hier können sich Interessenten über einfache Hobby-Imkerei informieren. Sie ist kostenfrei. Am Sonntag, 16. Juni, begibt sich eine Wandergruppe ab 11 Uhr auf die „Spuren der Taunus-Biene“. Die mittelschwere Tour startet am Parkplatz bei den Eschbacher Klippen. Von dort kann man gut die Niststandorte von Wildbienen beob- achten. Um auch einen Eindruck vom Nah- rungsraum der Wildbienen und der notwendi- gen Vernetzung von Lebensräumen (Brutplatz und blühende Wiese) zu geben, plant Maria

Brohm vom BUND, die die Tour leiten wird, nach der Besichtigung der Heide eine kurze Strecke über etwa vier Kilometer im Offen- land rund um Eschbach. Die Tour dauert etwa zwei Stunden, Kosten entstehen keine.

Am zweiten Wochenende der Bienenwoche widmet sich der Naturpark Taunus hauptsäch- lich der Wildbiene. Dabei geht es in den

„Rheingau des Lahntals“ westlich von Weil- burg. Am Samstag, 22. Juni, um 10 Uhr startet eine Wanderung in das Wildbienen-Biotop im Weilburg-Odersbach, Treffpunkt ist an der Naturpark-Wandertafel am Dorfplatz. Natur- parkführer Christian Radkovsky und Biotop- betreuer Karsten Klenke gehen voran. Die Tour dauert etwa zweieinhalb Stunden und kostet fünf Euro, für Kinder unter 14 ist sie kostenfrei.

Ebenfalls am 22. Juni um 17 Uhr startet eine Weinwanderung in die ehemaligen Weinber- ge, die heute einem Wildbienen-Biotop die- nen. Eine Verkostung lokaler Weine, die von Mitgliedern des Winzervereins Oberlahn vor- gestellt werden, ist Teil des Programms. Treff- punkt ist in Weilburg-Odersbach an der Na- turpark-Tafel am Dorfplatz. Es führt Christan Radkovsky, die Tour ist leicht und kostet fünf Euro plus acht Euro für den Wein.

Am Sonntag, 23. Juni, gibt es um 10 Uhr ei- nen Workshop für Kinder „Wir bauen eine Wildbienen-Unterkunft“. Treffpunkt ist das Jugendwaldheim Weilburg, betreut wird der Workshop von Christian Radkovsky und Karsten Klenke. Die Aktion dauert rund zwei- einhalb Stunden und ist kostenfrei.

Das Freizeitrestaurant Waldtraut am TIZ bie- tet in der Bienenwoche Kulinarisches rund um das Thema Honig an. Von Montag, 17.

Juni bis Freitag, 21. Juni, haben Schulklassen die Möglichkeit, bei individuell geführten Touren im Bieneninstitut und in der Ausstel- lung im TIZ Wissenswertes über das Leben der Biene zu erfahren. Anfragen und Anmel- dung unter info@naturpark-taunus.de.

Ursel: Was für ein Stress! Ich weiß gar nicht, wo ich zuerst hin soll.

Fritz: Aber meine liebe Ursel, was ist denn los?Ursel: Es nimmt gar kein Ende!

Philipp: Sag bloß, bei deinen Orschelern wird auch überall gebaut. Jaja, man weiß gar nicht mehr, wo man hin soll. Überall fällt man in Baustellen.

Fritz: Die haben auch was Gutes. Wenn Straßen gesperrt werden, ist weniger los, man kann den Sommer genießen. Schon immer war Homburg bei der gehobenen Schicht sehr beliebt als Sommerfrische.

Ursel: Sommerfrische! Für sowas bleibt doch gar keine Zeit!

Fritz: Also ich habe die schattigen Plätz- chen im Schlosspark immer genossen.

Philipp: Und wenn nicht gerade gebaut wurde im Städtchen, war es im Sommer zu Hause bei uns mit meiner Margarete und den Kindern auch sehr gemütlich.

Ursel: Aber für so etwas hat doch heute kein Mensch mehr Zeit.

Philipp: Ach?

Fritz: Aber warum denn nicht?

Ursel: Ein Fest nach dem anderen. Meine Orscheler hast du nur noch flitzen sehen.

Vom Jazz in den Mühlen zum Pfingstturnier der Eintracht des FC zur Feuerwehr Stier- stadt und und und. Nächstes Wochenende ist das Brunnenfest, und dabei wollten doch viele nach Bad Hersfeld, um das Hes-

sentagsgefühl von 2011 wieder aufleben zu lassen.

Philipp: Dann gehen sie halt nächstes Jahr nach Bad Vilbel zum Hessentag. Das ist dann auch näher.

Fritz: Allerdings außerhalb der Landgraf- schaft.

Ursel: Und der Umzug ist genau wieder am Brunnenfest. Unsere Brunnenkönigin- nen können gar nicht mehr richtig hessen- weit repräsentieren.

Fritz: Naja, Oberursel feiert einfach zu viel.

In der Residenzstadt bevorzugt die Gesell- schaft eben kulturelle Feierlichkeiten: Poe- siefestival, Gitarrentage, Blickachsen...

Philipp: Wie meine Friedrichsdorfer, die demnächst wieder auf Kul-Tour gehen.

Ursel: Nun tragt mal euer Näschen nicht so hoch. Das Brunnenfest ist auch bei eu- ren Bürgern sehr beliebt, und wenn sie Laternenfest oder vielleicht irgendwann mal wieder Hugenottenmarkt feiern, sind auch nicht nur Auswärtige bei euch.

Fritz: Naja, gepflegt feiern ist ja ganz nett.

Philipp: Anlässe gibt es genug.

Ursel: Sag ich doch! Wie soll man da die Kurve kriegen?

Fritz: Es muss ja nicht jeder bei jedem Fest dabei sein.

Philipp: Eben. Ist doch absolut komforta- bel, wenn sich jeder etwas nach seinen Vorlieben und Neigungen aussuchen kann.

Keltenweg wieder frei

Oberursel (ow). AmKeltenrundwanderwegs im Stadtwald, oberhalb der Hohemark, sind alle Sturmschäden beseitigt, der Weg ist wie- der frei begehbar.

Sitzinseln für den Pausenhof

Oberursel (ow). Seit diesem Frühjahr lässt sich auf dem Pausenhof des Gymnasiums Oberursel (GO) besonders gut sitzen, dank Jonas Emmerich, der 2019 Abitur gemacht und im vorigen Jahr nach akribischer Vorbe- reitung mit eigenem Design und großem handwerklichem Geschick neue mobile Grup- pensitzeinheiten gebaut und zusätzlich die maroden Sitzkreise auf dem Schulhof saniert hat. So entstanden vier Unikate, segmentför- mige Tisch-Bank-Kombinationen, die es in sich haben. Sie sind schön anzusehen und ro- bust zugleich und haben einen hohen kommu- nikativen Wert. Zudem sind die Einheiten mo- bil und können im Sommer in den Schatten gezogen werden.

Die Arbeiten fingen in den Osterferien 2018 an und wurden in allen wesentlichen Schritten von Jonas Emmerich selbst umgesetzt. 600 Kilogramm massives Douglasienholz wurden handwerklich vorbereitet und vom Sägewerk anschließend druckimprägniert. Zusätzlich versah Jonas das Holz aus dem Odenwald mit einem Anstrich, bevor er es neu auf dem Sitz- kreis montierte. Nach den Sanierungsarbeiten waren die Neukonstruktionen an der Reihe,

die viel exakte Kleinarbeit erforderten, wie Jonas berichtet.

„Ich habe rund 90 Arbeitsstunden in die Pla- nung und Erbauung der Tischbankkombinati- onen investiert. Die besondere Anforderung bestand darin, die einzelnen Holzelemente so stabil miteinander zu verbinden, dass die Bän- ke dem rauen Schulalltag trotzen.“ Nicht ein- fach war es, einen Schreiner zu finden, der gewillt war, das Projekt zu unterstützen.

Trotzdem konnten die Tisch-Bank-Kombina- tionen bis zum Ende des Sommers fertigge- stellt werden. Bei einem Gewicht von mehr als 60 Kilogramm sind die Bänke hoch belast- bar, aber dennoch mobil und mussten daher mit einem Anhänger einzeln auf den Hof ge- liefert werden. Seit dem Frühjahr erfreuen sich die hochwertigen und dezenten Sitzinseln großer Beliebtheit bei den Schülern.

Jonas Emmerich strebt als frischgebackener erfolgreicher Abiturient ein Ingenieursstudi- um an, denn neben dem Holz gilt sein Interes- se der Technik. Er freut sich über den Erfolg seines Bankprojekts, das auf eine Idee der Schülervertretung zurückgeht und zusammen mit der Schulleitung realisiert werden konnte.

In den Ruhestand verabschiedet

Claus-Peter Weißenseel-Weißenseel (Mitte) wurde im Rathaus von Erstem Stadtrat Christof Fink, Bürgermeister Hans-Georg Brum, Stadtkämmerer Thorsten Schorr und Personalratsvor- sitzendem Jens Gessner (v. l.) in einer kleinen Feierstunde in den Ruhestand verabschiedet. Er begann seine Ausbildung 1975 bei der Stadt Frankfurt und durchlief die Laufbahn bis in den gehobenen Dienst, 1986 schloss er sein Studium mit dem Diplom als Verwaltungswirt ab. 1987 wechselte er zur Stadt Oberursel ins Haupt- und Personalamt und wurde in der Abteilung Or- ganisation und Beschaffung tätig. Ab 1989 leitete er die EDV-Abteilung), 1993 wurde er zum Leiter der Stadtkasse ernannt. Er wurde 2004 in die Abteilung Wirtschaftsförderung versetzt, im Dezember 2006 erfolgte die Umsetzung in die Stabsstelle Recht, 2010 in den Geschäftsbe- reich „Verwaltungsservice“. Bis zum Eintritt in den Ruhestand am 1. April war er im Ge- schäftsbereich Umwelt, Mobilität, Bauaufsicht und IT für Organisation und inneren Dienstbe- trieb zuständig. Dazu zählen unter anderem die Pflege und die Fortschreibung der Organisati- onspläne, Dienstanweisungen und Richtlinien, die Verwaltung der städtischen Dienstsiegel und die Nutzungsgenehmigung für das Stadtwappen und das Stadtlogo. Foto: Stadt Oberursel Die Tisch-Bank-Kombinationen von Jonas Emmerich sind sehr beliebt. Foto: GO

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Thilo Wagner, Ursula Illert, Martin Gjakanovski und Thomas Cremer (v. l.) bieten Wissenswer- tes, Unterhaltsames und sogar eine Uraufführung in der Hospitalkirche. Foto: Schinke

Unterhaltsame Literaturkreuzfahrt

Oberursel (ow). Der Kulturkreis Oberursel hat einen Beitrag zu dem von HR2-Kultur – Literaturland Hessen landesweit koordinier- ten Tag für die „Literatur“ geleistet. Dieses Jahr stand der Tag unter dem Motto „Stadt- Land-Fluss“.

Die beim Oberurseler Publikum beliebte Schauspielerin Ursula Illert hatte eigens für diesen Tag Texte verschiedener Autoren aus- gewählt und mit dem „Frankfurt Jazz Trio“

ein Programm zusammengestellt, das den Ge- schmack des Publikums genau traf. In der gut gefüllten historischen Hospitalkirche rezitier- te Illert sowohl Nachdenkliches als auch Hei- teres. So war etwa zu erfahren, dass das alte Lied „Es klappern die Mühlen am rauschen- den Bach“ die Geschichte vom Urselbach er- zählt. Und dass es Oberursel nicht nur auf der Erde gibt, sondern auch im Weltall. Im Jahr 2007 entdeckte die Oberurselerin Ute Zimmer gemeinsam mit Reiner Kling den Asteroiden 207763, der im Jahr 2011 den Namen nach

dem Wohnort seiner Mitentdeckerin erhielt.

Zum Abschluss hörten die Oberurseler, wel- che Verbindungen die Frankfurter und ein Ei besitzen. Über den Abend verteilt kam die hessische Mundart dabei nicht zu kurz.

Das „Frankfurt Jazz Trio“ mit Thilo Wagner am E-Piano, Martin Gjakonovski am Bass und Thomas Cremer am Schlagzeug begleite- te Ursula Illerts Vortrag mit feinen Akzenten.

Obwohl am Tag für die Literatur natürlich die Texte im Mittelpunkt standen, kamen die Jazzfreunde auch auf ihre Kosten. Als Verbeu- gung vor dem Oberurseler Publikum und dem Kulturkreis Oberursel hatte Thomas Cremer extra den KKO-Blues komponiert, der an die- sem Tag erstmals gespielt wurde.

Im nächsten Jahr wird am 10. Mai 2020 wie- der von HR2-Kultur – Musikland Hessen ein Tag für die Musik koordiniert. Unter dem Motto „Musikalische Entdeckungsreisen“

wird der Kulturkreis Oberursel auch wieder einen Beitrag leisten.

Alfred Kärcher Vertriebs-GmbH, Niederlassung Oberursel

Langwiesenweg 1a, 61440 Oberursel, Telefon: 06171 63367-0, Fax: 06171 63367-10, E-Mail: kaercher.oberursel@vertrieb.kaercher.com Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 9.00 – 18.00 Uhr, Samstag: 9.00 – 13.00 Uhr

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