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24. Jahrgang Donnerstag, 27. Juni 2019 Kalenderwoche 26

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24. Jahrgang Donnerstag, 27. Juni 2019 Kalenderwoche 26

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

Von Petra Pfeifer

Bad Homburg. Es hat schon seinen ganz eigenen Charme, durch einen der größten und schönsten Kurparks Deutschlands zu gehen und an verschiedenen Stellen

musikalische Leckerbissen angeboten zu bekommen. Dazu noch ein

herrlicher Sommerabend, und einem erfrischenden Kulturgenuss steht nichts mehr im Weg. So geschehen beim Eröffnungskonzert des Bad Homburger Sommers.

Damit sich die insgesamt rund 1800 Gäste je nach Lust und Laune nacheinander von allen Künstlern einen guten Eindruck verschaffen und dabei das Richtige für sich heraussuchen konnten, war der jeweilige Beginn der Kon- zerte zeitlich versetzt gewählt worden. Wie Dominosteinen stießen sie einander an. Als erstes betrat die Mannheimer Band „IZE“, die mit ihrem R’n’B à la Bruno Mars schon im vergangenen Jahr für viel Begeisterung im Verlauf des Bad Homburger Sommers gesorgt hatte, die Bühne an der Thai-Sala.

Lässig und spielfreudig präsentierten die Jungs ihre eigenen sowie gecoverte Songs,

wobei Frontmann Brian Oni Michael gerne mal erzählte, wie der ein oder andere entstan- den ist oder welche Bedeutung er für die Band hat. Zum Beispiel, dass „Sommer“ nicht nur zum Wetter passt, sondern auch der erste Song ist, zu dem „IZE“ ein Musikvideo gedreht hat:

„Dabei haben wir versucht, die besondere At- mosphäre festzuhalten, die damals herrschte.“

Mit „Ghostwriter“ wiederum erschallte ein Stück, das kurz vor der Veröffentlichung steht:

„Der Song ist frisch aus dem Ofen.“

Mitschnipsen erlaubt

Währenddessen hatte Sängerin Kaye-Ree – sie ist ebenfalls keine Unbekannte in Bad Homburg, gastierte sie doch bereits zwei Mal im Speicher – mitsamt ihrem Gitarristen schon die rund 500 Gäste an der Konzertmu- schel bei der Orangerie in ihren Bann gezogen und zauberte mit ihrem eigenwilligen und exotisch anmutenden „Neo-Soul“ ein sanftes Lächeln auf die Lippen ihrer aufmerksam lau- schenden Zuhörerschar. Dabei war Mitschnip- sen ausdrücklich erlaubt – und dem wurde auch gern Folge geleistet.

Auch Kaye-Ree gab Erläuterungen zu ihren Songs. Zum Beispiel betrachtet sie es als Ehre, Bob Marley zu interpretieren, der ihr Lieblingskünstler ist. Sagte es und intonierte mit bemerkenswerter Stimme und auf sehr ei- genwillig-sympathische Weise „Is This Love,

What I’m Feeling“. Vor der Bühne vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad herrschte derweil schon gespannte Vorfreude. Schließlich wur- de mit „Carrousel“ die dritte Band erwartet, mit der die Bad Homburger und ihre Gäste in der Vergangenheit beste Erfahrungen sammeln (Fortsetzung auf Seite 3)

Fröhlich, turbulent und voller Energie

Lässig und spielfreudig präsentieren sich die Jungs der Band „IZE“. Foto: pit Von der Bühne vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad aus sorgt „Carrousel“ für einen Abend voller Lebens-, Spiel- und Tanzfreude. Foto: pit

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Ausstellungen

„Blickachsen 12“, Skulpturenausstellung im Kur- park und Schlosspark (bis 6. Oktober)

5. Kinderblickachsen, Veranstalter: Kinderkunst- schule Bad Homburg, Stadtbibliothek, Dorotheen- straße, und Orangerie im Schlossgarten (bis 13. Juli)

„Schlafbrillen“ – Fotos von Prominenten mit Schlaf- brille, Fotograf: Freddy Langer, Kulturzentrum Eng- lische Kirche, Ferdinandsplatz 2, geöffnet donners- tags und freitags 16-19 Uhr sowie samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 30. Juni)

„Auf starken Schwingen – Werke von Gabriele von Lutzau, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2, geöffnet donnerstags und freitags 16-19 Uhr sowie samstag und sonntags 14-18 Uhr (6. bis 28. Juli)

„Abstrakte Fotografie“ – Bilder von Thomas Wunsch, Kunstverein Bad Homburg-Artlantis, Gale- rie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 7. Juli)

„125 Jahre Spielmannszug der Freiwilligen Feuer- wehr Kirdorf“, Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirch- berg 31, geöffnet mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 30. Juni)

„Autos im Film“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis 31. Dezember)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr;

„In neuem Licht – das Frühwerk von Carl Stolz“, Museum im Gotischen Haus, Adresse und Öffnungs- zeiten s.o. (bis 7. Juli)

„Modellwechsel: „Schimmernde Schönheiten“, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet: mittwochs 10-14 Uhr, samstags+sonntags 12-18 Uhr (bis 20. Juli) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Veranstalter:

Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim, Am Kit- zenhof 4: sonntags 15-17 Uhr (außer in den Ferien);

Sonderausstellung „400 Jahre Kitzenhof – Leben und Wohnen in früherer Zeit“

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Spielmobil

für Kinder von sechs bis zwölf Jahren, Stadt Bad Homburg, geöffnet 14.30-18.30 Uhr, Kurhaus bis 5.

Juli; danach Kindergarten Eschbachtal (8. bis 26.

Juli)

Bis 13. Juli

Bad Homburger Sommer, siehe auch Berichte in dieser Ausgabe der Bad Homburger Woche

Freitag, 28. Juni

Demonstration der Bewegung „Fridays for Future“

Hochtaunuskreis-Gruppe, erste Kundgebung Bahn- hof Bad Homburg 12 Uhr, danach Fahrt nach Ober- ursel zur zweiten Kundgebung am Bahnhof Oberur- sel 12.30 Uhr; ab 13 Uhr „School’s Out meets KJR 40-Jahr-Feier“ im Rushmoor-Park im Rahmen des Orscheler Sommers

Freitag, 28. Juni bis Montag, 1. Juli

Kirdorfer Kerb, Vereinsring Kirdorf: Kolping (Steingasse), Grashoppers (Grabengasse), Club Hu- mor (Schubkarrenrennen) und DJK (Schwesternhaus und Lauf), Eröffnung bei der Kolpingfamilie Freitag 19 Uhr; Nähere Informationen siehe auch Seiten 16 und 17 dieser Ausgabe.

Samstag, 29. Juni

Stadtteilrallye, Stadtteil- und Familienzentrum Ober- Erlenbach, Emmerichshohl 22, 10.30 Uhr

Musikalische Open-Air-Lesung „Das Bildnis des Dorian Gray“ mit Benno Fürmann, Musik: Pasadena Roof Orchestra, Reihe: „10. Bad Homburger Poesie- und Literaturfestival“, Lokschuppen, Dornbachstraße 1a, 20 Uhr

Sonntag, 30. Juni

Flohmarkt und Kinder-Flohmarkt, Veranstalter: Ak- tionsgemeinschaft Gunzo-Center, Gunzo-Center, Gunzostraße 9, 10-14 Uhr

Sommerfest, Gesangverein Liederkranz Dornholz- hausen, Garten des Vereinshauses Dornholzhausen, Saalburgstraße 158, 11 Uhr

Orgel- und Glockenkonzert „30 Jahre Glocken in Herz Jesu“, Kirche Herz Jesu, Gartenfeld 11 Uhr

Dienstag, 2. Juli

Botanische Führung durch den Kurpark, Treffpunkt am Brunnen im Kurhausgarten, 15 Uhr

Mittwoch, 3. Juli

Vortrag über Roms berühmtesten Brunnen „Fontana di Trevi“, Deutscher Frauenring, GDA im Domizil am Schlosspark, Vor dem Untertor 2, 15 Uhr

Vortrag „Neues aus der Diabetologie“, Referent: Dr.

Barbara Müller und Dr. Günther Zerth, Selbsthilfe- gruppe „Diabetiker helfen Diabetikern“, Veranstal- tungsräume „Im alten Schlachthof“, Urseler Straße 22, 19.30 Uhr

Freitag, 5. Juli

Vernissage „Auf starken Schwingen – Werke von Gabriele von Lutzau, Kulturzentrum Englische Kir- che, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr

Freitag, 5., bis Sonntag, 7. Juli

Jubiläumsfest „125 Jahre Spiemannszug der Frei- willigen Feuerwehr Kirdorf“, Kirche und Festzelt, Usinger Weg 23, Freitag Festkommers 19.30 Uhr und Zapfenstreich 22 Uhr, Samstag Tag der offenen Tür 12 Uhr und Bayerischer Abend ab 18 Uhr mit Blas- kapelle der Wehr Stierstadt, Sonntag ökumenischer Gottesdienst 9.30 Uhr, Frühschoppen 11.30 Uhr, Bachtaufe 14 Uhr und ab 15 Uhr bunter Nachmittag

Samstag, 6. Juli

Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr

Sonntag, 7. Juli

Führung „Kultur rund um und ins Wasserweibchen“

mit Richard Hackenberg, Treffpunkt: oberer Schloss- hof am Weißen Turm, 15.45 Uhr

Benefizkonzert „Rumpelstilzchen“ mit Flöten- ensemble und dem Gemshornquartett, evangelische Kirche Seulberg, Alt-Seulberg 27, 19 Uhr

Ausstellungen

„FrauenLandschaften“ – Bilder von Elke Schmitt, Taunus Sparkasse Köppern, Im Hahlgarten 2-6 (bis 28. Juni)

Historie „750 Jahre Köppern“, Heimatmuseum Seul- berg, Alt Seulberg 46 (bis Ende Juni)

„100 Jahre Awo“ – Werke zum Jubiläum der Arbei- terwohlfahrt (Awo), Rathaus Friedrichsdorf, Huge- nottenstraße 55 (bis 28. Juni)

Donnerstag, 27. Juni

Achtsames Bogenschießen, Reihe: Gesundheitsfo- rum, Veranstalter: Friedrichsdorfer Institut für Thera- pieforschung und Gesundheitsförderung, Salus Fachambulanz, Hugenottenstraße 82, 17-20 Uhr

„Friedrichsdorf tanzt“, Veranstalter: Divertimento, Houiller Platz, 19 Uhr

Freitag, 28. Juni

17. „Kul-T(o)ur“, Stadt Friedrichsdorf, Innenstadt, 18.30-23 Uhr

– Donnerstag keine Vorstellung –

„Rocketman“

Freitag - Montag 20 Uhr

„Edie – Für Träume ist es nie zu spät“

Sonntag 17 Uhr, Dienstg 20 Uhr

„Pokémon Meisterdetektiv Pikachu“

Sonntag 15 Uhr

– Mittwoch keine Vorstellung –

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Telefon 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Hilfstelefon

„Gewalt gegen Frauen“ 0800-116016 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienst-Apotheke erfah- ren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 27. Juni

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Freitag, 28. Juni

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 32, Tel. 06172 -22227 Samstag, 29. Juni

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Sonntag, 30. Juni

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Montag, 1. Juli

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Dienstag, 2. Juli

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Mittwoch, 3. Juli

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Donnerstag, 4. Juli

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Freitag, 5. Juli

Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Samstag, 6. Juli

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Sonntag, 7. Juli

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Bis Freitag, 5. Juli

Spielmobil, Kurhausgarten, Veranstalter: Magistrat der Stadt Bad Homburg Kinder- und Jugendförde- rung, montags bis freitags jeweils von 14.30 bis 18.30 Uhr; Die Öffnungszeiten des Spielmobils gel- ten nur nur, wenn es nicht regnet.

Auch das Spielmobil ist wieder beim Bad Hombur- ger Sommer dabei. Ob Malen, Basteln oder Bewe- gungsspiele, beim Spielmobil kann vieles auspro- biert werden: Mit dabei sind Spielgeräte wie Stelzen, Pedalos, Trampolins oder Einräder die allen Kindern zur freien Verfügung stehen. Andere Spielsachen wie Hockey- und Federballschläger, Bälle, Gesellschafts- spiele, Seile, Kisten und Bücher können gegen ein kleines Pfand ausgeliehen werden. Bei schönem Wetter wird zudem die beliebte Rollenbahn aufge- baut.

Donnerstag, 27. Juni

Kindertheater „Pippi feiert Geburtstag“ mit dem Wittener Kinder- und Jugendtheater, Musikpavillon im Kurpark, 16 Uhr

Viel Jubel, Trubel und buntes Spektakel in und um die Villa Kunterbunt, denn das stärkste Mädchen der Welt feiert Geburtstag!

Poetry Slam – Organisation und Moderation: Jean Rico (Poetry Slam Jugend- und Kulturtreff E-Werk), Wiese vor der Thai Sala, 19.30 Uhr

Open-Air-Kino „Der Buchladen der Florence Green“, Musikpavillon im Kurpark, 22 Uhr; bitte keine Hunde im Zuschauerbereich!

Freitag, 28. Juni

„Puppet Convention – Figurentheater-Treffen“ in den Louisen Arkaden: „Ritter Rost – Das Musical“

mit dem „Theater con Cuore“ 16 Uhr, „Varieté Olymp“ mit dem Hohenloher Figurentheater 17.30 Uhr; „Das Leben geht weiter als man denkt“ mit dem Figurentheater Gingganz 20 Uhr; Eintritt frei, 20 Uhr Vorstellungen begrenzte Platzzahl, Sitzplatzkarten solange Vorrat reicht am Infostand (11-20 Uhr) in den Louisen Arkaden

Kaiser-Wilhelm-Soiree mit „So Green“, Sommer- bühne der Taunus Sparkasse vor dem Kaiser-Wil- helms-Bad, 19.30 Uhr

Seit 2003 rocken „So Green“ mit ihren ganz eigenen Top-Hit-Versionen die hessischen Bühnen und ver- breiten damit jede Menge gute Launee. Seit 2010 kann man die Band regelmäßig beim Radiosender Hit Radio FFH hören. Aus Sicherheitsgründen kein offenes Feuer oder brennbare Flüssigkeiten im Zu- schauerbereich. Stabile Windlichter erlaubt.

Samstag, 29. Juni

„Puppet Convention – Figurentheater-Treffen“ in den Louisen Arkaden: „Wunschkind“ mit dem Theater Rosenfi sch 12 Uhr, „Der kleine Muck“ mit dem Hohenloher Figurentheater 13.30 Uhr, „Hear My Song“ mit dem Theater con Cuore 16 Uhr, „Birds on strings“ mit dem Theater Rosenfi sch 18 Uhr, „Der kleine Prinz“ mit dem Theatrium Steinau 20 Uhr;

Eintritt frei, 20 Uhr Vorstellungen begrenzte Platz- zahl, Sitzplatzkarten solange Vorrat reicht am Info- stand (11-20 Uhr) in den Louisen Arkaden

Band Slam – mit jungen Bands, Sommerbühne der Taunus Sparkasse vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 19 Uhr; Das Publikum entscheidet mittels Jurytafeln und Applausstärke über den Sieger des Abends. Aus Sicherheitsgründen bitte kein offenes Feuer oder brennbare Flüssigkeiten im Zuschauerbereich. Stabi- le Windlichter erlaubt.

Foto: Theater con Cuore

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

OBERURSEL IM SOMMER

Am Houiller Platz 4 C 61381 Friedrichsdorf

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Donnerstag, 27. Juni 2019 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 26 – Seite 3

Tanzen, klatschen, mitschnipsen: Die Stimmung vor der Sommerbühne ist bestens. Foto: pit

Sängerin Kaye-Ree begeistert mitsamt ihrem Gitarristen die rund 500 Gäste an der Konzert-

muschel an der Orangerie. Foto: pit

(Fortsetzung von Seite 1)

konnten. Und sie wurden nicht enttäuscht.

Pünktlich um 21 Uhr betrat das französisch- schweizerische Duo Sophie Burande und Lé- onard Gogniat zusammen mit der Band die Bretter, von denen aus sie für einen Abend voller Lebens-, Spiel- und Tanzfreude sorg- ten. Schon mit den ersten, wenigen Takten zogen sie große wie kleine Zuhörer, junge wie ältere Musikliebhaber in ihren Bann.

Tatsächlich war es eine helle Freude, das Paar, das auch im wirklichen Leben eines ist, mit- einander harmonieren zu hören und zu sehen.

Bemerkenswert die Schlagzeugpartien von Thierry Cattin und die Keyboard-Einsätze von Mathieu Friz, wobei die stets wandelbare Sophie Burande mit Stimme und immer wie- der wechselnden Musikinstrumenten über- wiegend im Mittelpunkt stand und tanzte und

strahlte. Wie von Zauberhand füllte sich all- mählich der Platz direkt vor der Bühne, rap- pelten sich die Menschen auf, die gerade noch gemütlich auf ihren Picknick-Decken lager- ten, wedelten die Dreikäsehochs auf den Schultern ihrer Väter mit den Händen, um alle gemeinsam klatschend und tanzend den wun- dervollen, Esprit versprühenden Musikanten ihre ganz persönliche Ovation zu geben.

Und nach solch einem stimmungsvollen Auftakt bleibt eigentlich nur noch festzuhal- ten: Wenn die drei Konzerte des Eröffnungs- abends im Kurpark ein Vorgeschmack auf den Bad Homburger Sommer gewesen sein sollten, dann dürfte er gemäß der Band

„IZE“ voller Energie und Spaß, entspre- chend Kaye-Ree gefühlvoll und exotisch und nach „Carrousel“ fröhlich, turbulent, über- aus charmant und ein ganz klein wenig sehn- suchtsvoll werden.

Fröhlich, turbulent …

Wandern an den Dietesheimer Seen

Bad Homburg (hw). Der Taunusklub wan- dert am Sonntag, 30. Juni, zu den Dieteshei- mer Seen. Treffpunkt ist um 8.30 Uhr am Bahnhof Bad Homburg. Mit der Bahn geht es nach Mühlheim/Dietesheim. Von dort wan- dern die Teilnehmer um das Naturschutzge- biet der Seenlandschaft mit 61 Hektar Fläche, die nach dem Basaltabbau entstanden ist. Ein- kehr ist in der am grünen See liegenden Gast- stätte. Nach dem Mittagessen geht die Gruppe über die Mainbrücke durch den Park vom Schloss Philippsruhe in Hanau, dann weiter am Mainufer entlang bis Hanau Steinheim.

Mit der Bahn geht es zurück nach Bad Hom- burg. Die gesamte Wanderstrecke ist etwa zwölf Kilometer lang. Der Wanderbeitrag für Gäste beträgt drei Euro zuzüglich Fahrkosten.

Medientaschen für den Sommerurlaub

Bad Homburg (hw). Die Mitarbeiter der Stadtbibliothek haben für den Sommer und die anstehenden Ferien ein besonderes Ange- bot zum Ausleihen vorbereitet: Sie haben so- genannte Medientaschen für Erwachsene, Jugendliche und Kinder gepackt. Zu den ver- schiedensten Ferien-Themen – wie zum Bei- spiel Urlaub im Süden, Lektüre für den Strand oder auf Balkonien – wird es eine unter- schiedliche Auswahl geben. Bis zu fünf Me- dien – darunter auch Zeitschriften, CDs und DVDs – werden die roten Bibliothekstaschen beinhalten. Wer solch eine Tasche ausleiht, kann zum einen die Medien sechs Wochen lang behalten, und zum anderen erhält er die Bibliothekstasche geschenkt.

Gymnastik gegen Osteoporose

Bad Homburg (hw). Mit zunehmenden Alter und auch Hormonveränderungen verliert der Knochen des Menschen an Dichte und wird immer poröser. Es kann vermehrt zu Schmer- zen und Knochenbrüchen bei geringer Belas- tung kommen. Doch dagegen lässt sich etwas tun. Mit gezieltem Training werden Druck und Zug auf die Knochen ausübt. Diese Übungen ermöglichen dem Körper, wieder Calcium für eine gesunde Knochensubstanz einzulagern.

Das Rote Kreuz (DRK), Kaiser-Friedrich-Pro- menade 5, startet am Donnerstag, 4. Juli, von 9.45 bis 10.45 Uhr und von 11 bis 12 Uhr mit Osteoporose-Gymnastikgruppen. Das Trai- ning findet in der Begegnungsstätte statt. Eine Schnupperstunde ist kostenfrei. Der Kurs mit acht Gymnastikstunden kostet 22,50 Euro.

Den Kurs leitet Dagmar Dörhöfer-Sünder, Te- lefon 06172-129529.

Kolberger Weg wird gesperrt

Bad Homburg (hw). Wegen Bauarbeiten im Kolberger Weg Ecke/Bommersheimer Weg wird von Montag, 1. Ju- li, bis einschließlich Freitag, 12. Juli, der Kolberger Weg gesperrt. Die Linien 3, 23, 34 und 37 werden umgeleitet:

Vom Mariannenweg kom- mend ab der Haltestelle

„Weidebornweg“ gerade über Kolberger Weg – links in die Stettiner Straße – Kösliner Weg – Bommersheimer Weg und weiter den regulären Li- nienverlauf. In die Gegen- richtung ab der Haltestelle

„Bommersheimer Weg“ gera- de über Bommersheimer Weg – Kösliner Weg – Stettiner Straße – Mittelstedter Weg und weiter den regulären Li- nienverlauf. Die Haltestelle

„Stettiner Straße“ entfällt.

Bingo spielen

Bad Homburg (hw). Das Rote Kreuz (DRK) veran- staltet am Donnerstag, 4. Ju- li, einen Bingonachmittag in der Begegnungsstätte, Kai- ser-Friedrich-Promenade.

Ab 15 Uhr kann getippt und gespielt werden. Eine An- meldung ist nicht erforder- lich, weitere Infos unter Te- lefon 06172-129529.

Sommerfest

beim Liederkranz

Bad Homburg (hw). Der Gesangverein Liederkranz 1840 Dornholzhausen lädt für Sonntag, 30. Juni, ab 11 Uhr zu seinem öffentlichen Sommerfest ein. Es gibt Es- sen, kühle Getränke sowie Kaffee und selbstgebacke- nen Kuchen. Das Sommer- fest wird im Garten des Ver- einshauses Dornholzhausen, Saalburgstraße 158, gefeiert.

Bei schlechtem Wetter findet es im Vereinshaus statt.

Diabetiker helfen Diabetikern

Bad Homburg (hw). Die Selbsthilfegruppe „Diabeti- ker helfen Diabetikern“ trifft sich am Mittwoch, 3. Juli, um 19.30 Uhr in der Gast- stätte „Zum grünen Baum“

(Alter Schlachthof), Urseler Straße 22. Gäste sind Diabe- tesberaterin Barbara Müller und der Diabetologe Dr.

Gümnther Zerth. Thema:

Neues aus der Diabetologie.

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Neue Kita in Dornholzhausen geplant

Bad Homburg (hw). Der Magistrat der Stadt hat den Weg für den Neubau einer Kindertages- stätte in Dornholzhausen an der Dornholzhäu- ser Straße freigemacht. Das Gremium hat eine überplanmäßige Ausgabe genehmigt, um mög- lichst zeitnah mit dem Bau der dringend benö- tigten Kita beginnen zu können. Zudem wurde im Magistrat die Machbarkeitsstudie zu der Baumaßnahme vorgestellt. Die Stadtverordne- tenversammlung stimmt über die Vorlage ab.

„Ich bin sehr erfreut, dass Verwaltung und Po- litik hier hervorragend Hand in Hand arbeiten, um dem fehlenden Betreuungsangebot in unse- rer Stadt entgegenzuwirken. Gerne nehme ich die Anregungen aus dem Ortsbeirat und dem Jugend-, Sozial- und Integrationsausschuss auf, dass wir auch ein Verkehrskonzept für die Einrichtung planen“, sagt Stadträtin Lucia Le- walter-Schoor.

Der aktuelle Kita-Entwicklungsplan (Stand September 2018) weist nach wie vor ein Defi- zit von Kinderbetreuungsplätzen aus. Nach eingehender Prüfung verschiedener Standorte kam der zuständige Fachbereich zu dem Er- gebnis, dass sich der Standort an der Dornholz- häuser Straße am ehesten für eine schnelle Umsetzung eignet, da hier bereits Baurecht für die Erstellung einer Kita geschaffen wurde.

Das vorgesehene Gelände ist derzeit unbebaut und grenzt an den bestehenden Kinderhort der betreuten Grundschule Dornholzhausen, das Grundstück für die neue Feuerwache Dorn- holzhausen und die Bundesstraße 456. Die Er- schließung erfolgt über die Dornholzhäuser

Straße. Die Machbarkeitsstudie sieht ein zwei- geschossiges Gebäude ohne Unterkellerung, aber mit einem begrünten Flachdach vor. Die Kosten für den Bau werden auf rund 5,5 Milli- onen Euro geschätzt

Die Machbarkeitsstudie sieht ein Raumpro- gramm vor, das sechs Gruppenräume zuzüg- lich je eines Differenzierungsraums beinhaltet.

Zudem sind weitere pädagogische Räume wie Integrations-/Elternraum, Werkraum, Bera- tungsraum und Mehrzweckraum sowie Büro-, Personal- und Besprechungsräume, eine Frischküche und eine Cafeteria vorgesehen.

Die erforderlichen Stellplätze werden entlang der Dornholzhäuser Straße angeordnet. Das Ge- bäude wird über einen Vorplatz mit angeglieder- ten Fahrradstellplätzen erschlossen. Ein Trep- penraum mit Aufzug ermöglicht einen barriere- freien Zugang beider Ebenen. Die sechs Grup- penräume haben über eine Terrasse im Erdge- schoss und einen Balkon im ersten Obergeschoss eine direkte Anbindung zum Au- ßenbereich. Mehrzweckraum und Cafeteria mit angegliederter Frischküche liegen im Erdge- schoss und können miteinander verbunden wer- den. Auch eine direkte Erschließung des Mehr- zweckraums von außen ist möglich und ließe so eine getrennt vom Kita-Betrieb funktionierende Nutzung dieses Bereichs durch Dritte zu.

Die Machbarkeitsstudie soll der weiteren Pla- nungen zu Grunde zu liegen. Sollte das Parla- ment der Vorlage zustimmen, ist mit einer In- betriebnahme der neuen Kita Dornholzhausen Mitte 2022 zu rechnen.

Fotoaufnahmen für Geschenkgutscheine

Bad Homburg (hw). Wer am Freitagmittag die Innenstadt besucht hat, hat sich mögli- cherweise etwas über die Fotoaufnahmen ge- wundert, die mitten auf der Louisenstraße – zwischen Marktständen und Geschäften- stattfanden. Es handelte sich dabei um ein Team der Aktionsgemeinschaft Bad Hom- burg, das für die Neugestaltung des Bad Hom- burger Geschenkgutscheins im Einsatz war.

Der Gutschein dürfte den meisten bekannt sein, denn es gibt ihn bereits seit 1980. Der- zeit erinnern die Motive an Sehenswürdigkei- ten, die in Form von Euro-Noten zu sehen sind. Diese Motive gibt es bereits seit 2007, und sie erfahren nun, ähnlich wie die meisten Plakatmotive der Aktionsgemeinschaft, einen Relaunch.

Warum gerade jetzt? Ganz einfach: Künftig wird nicht nur die Weihnachts-Auflage der Geschenkgutscheine von der Nassauischen Sparkasse unterstützt, auch die Ganzjahres- Motive wurden in das Kooperations-Paket aufgenommen. „Wir freuen uns, nun auch über das Jahr hinweg mit unserem langjähri- gen Partner Naspa zusammenzuarbeiten zu

können und bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung“, freut sich der Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft, Eberhard Schmidt- Gronenberg.

Auch weiterhin wird der Gutschein in den Be- tragshöhen von fünf bis 50 Euro zu haben sein. Zu kaufen gibt es ihn im Kurhaus bei Tourist + Info-Service, im Stadtladen im Rat- haus, bei Feinkost Lautenschläger auf der Louisenstraße und bei der Seifenfee in Ober- Eschbach. Größere Mengen können telefo- nisch oder per E-Mail in der Geschäftsstelle der Aktionsgemeinschaft bestellt werden.

Einlösen kann man den Geschenkgutschein in den Mitgliedsbetrieben der Aktionsgemein- schaft, die an dem entsprechenden Türaufkle- ber zu erkennen sind. Zusätzlich liegen den Gutscheinen aber auch Listen bei, auf denen diese Geschäfte aufgelistet sind.

Die Fotoaufnahmen, die am Freitag gemacht wurden, werden nun gesichtet, und gemein- sam mit der Naspa werden die schönsten Mo- tive für die Gutscheine ausgewählt. Im nächs- ten Monat werden sie dann vorgestellt und erhältlich sein.

Ausgiebig shoppen und dann am Brunnen ein Eis schlecken. Eine Modell-Familie genießt in Begleitung eines Fotografen den Bummel durch die Stadt. Foto: Aktionsgemeinschaft

Umleitung während der Kerb

Bad Homburg (hw). Wegen der Kirdorfer Kerb ist von Mittwoch, 26. Juni, bis Montag, 1. Juli, ein Teilstück der Bachstraße zwischen Kirdorfer Straße und Friedenstraße gesperrt.

Während dieses Zeitraums wird der Verkehr über Weberstraße, An der Gedächtniskirche und Götzenmühlweg umgeleitet.

Die Haltestelle „Kirdorfer Kreuz“ kann in der angegebenen Zeit nicht angefahren werden.

Die Stadtbuslinien 2, 3, 6,12 und 22 werden über Weberstraße und „An der Gedächtniskir-

che“ zum Götzenmühlweg und zurück umge- leitet.

Die erforderlichen Ersatzhaltestellen werden wie folgt eingerichtet: in der Weberstraße/

Ecke „An der Gedächtniskirche“ und in der Straße „An der Gedächtniskirche“/Ecke Göt- zenmühlweg beidseitig für die Linien 2, 6, 12, 22 und für die Linie 3 nur in Richtung Wald- friedhof sowie in der Friedensstraße/Ecke Bachstraße für die Linie 6 beidseitig, für die Linie 3 nur in Richtung Waldfriedhof.

Viele Fragen zum Thema „Müll“

Als die Löwengruppe der katholischen Kindertagesstätte St. Johannes dem Betriebshof in Bad Homburg einen Besuch abstattete, staunten die Mädchen und Jungen nicht schlecht, als sie die Berge von Müll erblickte, die sich dort angesammelt hatten. Weil die Kinder in der Kita ehr- geizig das Projekt „Plastikfrei“ verfolgen, wollten sie so viel wie möglich über das Thema

„Müll“ erfahren. Was passiert mit dem ganzen Müll, und was für Aufgaben haben eigentlich die Müllmänner und Müllfrauen? Antworten bekamen sie von Umweltpädagogin Daniela Münzing. So erfuhren sie, dass aus Plastikmüll Fleecejacken hergestellt werden und dass klei- ne Lebewesen wie Würmer dafür verantwortlich sind, dass aus Grünabfällen neue Erde ent- steht. Die Kinder durften sich außerdem die verschiedenen Container anschauen. Ein Höhe- punkt war, dass sich jedes Kind einmal in das Müllauto setzen durfte. Foto: Kita St. Johannes

Fahrt nach Würzburg

Bad Homburg (hw). Die Reisegruppe der Eheleute Hildegard und Wolfgang Zimmer- mann unternimmt am 12. September eine Bustagesfahrt zur alten Bischofs- und Her- zogsstadt Würzburg. Nach Besichtigungspro- gramm und Mittagessen in den Weinstuben des Juliusspitals findet eine gesellige Wein- probe statt. Anmeldungen zur Fahrt nimmt Hildegard Zimmermann unter Telefon 06172- 33244 entgegen.

Spielmannszug aus Dirlos

macht Werbung für die Musik

Bad Homburg (eh). Der 40-köpfige Spiel- mannszug der Freiwilligen Feuerwehr Dirlos aus dem Landkreis Fulda stattete Bad Hom- burg einen Besuch ab. Hintergrund war, dass die Feuerwehrmusik wieder mehr in den Vor- dergrund gerückt werden soll, wie der Bad Homburger Feuerwehrchef Daniel Guischard betonte.

Die Musiker trafen sich am Schloss und mar- schierten von dort über den Marktplatz und die Louisenstraße hinunter zum Kurhausplatz, wo sie ein Platzkonzert gaben.Das Orchester der Dirloser Wehr war auf Einladung der Bad Homburger Feuerwehr in die Kurstadt ge- kommen. Die Förderung der Feuerwehrmusik im Allgemeinen sowie Werbung für den Spiel- mannszug der Freiwilligen Feuerwehr Kirdorf im Speziellen standen im Vordergrund. Denn die Kirdorfer Feuerwehrmusiker feiern vom 5. bis 7. Juli ihr 125-jähriges Bestehen mit ei- nem großen Fest.

Die Feuerwehrmusik hat eine lange Tradition habe. In früheren Zeiten bliesen Hornisten zum Alarm. Sie waren Signalgeber bei Brand- einsätzen und übermittelten mit Hörnern die

Einsatzbefehle. Später orientierte man sich an militärischen Gepflogenheiten und sorgte mit dem Schlagen von Rhythmus für Disziplin und Marschordnung.

Das Orchester Dirlos wurde 1954 als Feuer- wehrkapelle Dirlos gegründet. Der Anlass dazu war amüsant, denn eine miserabel gespielte Himmelfahrts-Prozession von Musikern einer Nachbargemeinde gaben den Anstoß für die Gründung der Musikkapelle. Außer Polkas, Märschen und Walzer gehören mittlerweile auch sinfonische und traditionelle Blasmusik, Musical- und Filmmusik, Rock und Pop, Swing, Jazz und Latin bis hin zu sakraler Mu- sikliteratur zum Standardrepertoire. Zuletzt war der Spielmannszug aus Dirlos bei der Ein- weihung des neuen Feuerwehrhauses in Ober- Eschbach musikalisch im Einsatz.

Guischard wünscht sich, dass die Feuerwehr- musik auch in Bad Homburg wieder mehr in den Vordergrund rückt. Wer Interesse hat, kann sich an ihn wenden oder auch an Hein- rich-August Denfeld, Telefon 06172-81400, E-Mail: h.denfeld@t-online.de, der bei den Kirdorfer Feuerwehrmusikern Stabführer ist.

Daniel Guischard (r.) begrüßt das Dirloser Feuerwehrorchester auf dem oberen Schlosshof mit

dem Dirigenten René Wilhelm (l.). Foto: Ehmler

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Donnerstag, 27. Juni 2019 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 26 – Seite 5

Ortsbeirat

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 29. Juni, ab 10 Uhr präsentiert sich der Ortsbei- rat Innenstadt am Waisen- hausplatz. Alle Mitglieder, darunter Ortsvorsteher Tho- mas Meye und Stellvertreter Jörg G. Grünberg, legen nach dreijähriger Amtszeit eine Zwischenbilanz vor.

Der Trevi-Brunnen

Bad Homburg (hw). Für Mittwoch, 3. Juli, um 15 Uhr lädt der Deutsche Frauenring zu einem Vortrag in das Domizil am Schloss- park, Vor dem Untertor 2, ein. Kunsthistorike- rin Carola Peter wird über den Trevi-Brunnen in Rom referieren. Der Brunnen wurde 1732 bis 1762 nach einem Entwurf von Nicola Sal- vi im Anschluss an den Palazzo Poli erbaut.

Der Eintritt ist für Mitglieder des Deutschen Frauenrings frei, Gäste zahlen drei Euro.

Durch die landgräflichen Gärten

Bad Homburg (hw). Am Wochenende bietet der ADFC Bad Homburg/Friedrichsdorf zwei Touren an. Am Freitag, 28. Juni, geht es zur

„Schoppe-Tour zu Äppler und Handkäs“. Die Tour findet nur bei trockenem Wetter statt.

Start zur etwa 30 Kilometer langen Tour ist um 17.30 Uhr an der U-Bahn-Station Bad Homburg/Gonzenheim. Infos gibt es bei Do- ris Steinbach unter Telefon 06172-985344.

Am Sonntag, 30. Juni, radeln die Teilnehmer dann zur „Stadttour in Bad Homburg aus his- torischen Spuren“ – eine Rundfahrt durch Tei- le der Stadt und die landgräflichen Gärten am Taunushang. Es geht zunächst zum Schloss,

dann zum Kleinen Tannenwald, zum Goti- schen Haus und zum Pferdegrab; weiter durch den Forstgarten zum Teehaus und zum Hirschgarten. Ab hier geht es abwärts durch den Kurpark bis zum Landgrafendenkmal.

Zwischendurch wird mehrfach Halt gemacht.

Die Tour wendet sich insbesondere an Anfän- ger, Neubürger, Kurgäste und kulturell Inter- essierte. Sie ist auch für Elektroräder geeig- net. Dauer: etwa zwei Stunden.

Start zur etwa 15 Kilometer langen Tour ist um 15 Uhr am Brunnen vor dem Kurhaus. In- fos zu dieser Tour gibt es bei Günther Gräning unter Telefon 06172-985740.

Einbrecher scheitern gleich mehrfach

Hochtaunus (how). Mehrfach sind Einbre- cher in den vergangenen Tagen im Vordertau- nus gescheitert und unverrichteter Dinge von den Tatorten in Friedrichsdorf, Bad Homburg und Königstein geflüchtet. Bereits am Sams- tagabend gegen 22.10 Uhr war die 69-jährige Bewohnerin einer Wohnung in der Römerstra- ße in Seulberg auf drei unbekannte Männer aufmerksam geworden, die auf ihren Balkon geklettert waren und hier versucht hatten, das gekippte Küchenfenster aufzuhebeln. Als die Täter die Dame entdeckten, flüchteten sie un- erkannt. Die Polizei wurde erst am Folgetag benachrichtigt. Ein ähnlicher Vorfall, bei dem ein Sachschaden in Höhe von mindestens 1000 Euro entstand, ereignete sich ebenfalls am Samstagabend gegen 23.10 Uhr im Bad Homburger Stadtteil Ober-Eschbach. Hier hatten sich ein oder mehrere unbekannte Täter gewaltsam an dem Schlafzimmerfenster einer Wohnung im ersten Stock eines Mehrfamili-

enhauses in der Jakob-Lengfelder-Straße zu schaffen gemacht, woraufhin das Fenster in das Schlafzimmer fiel. Durch den entstande- nen Lärm wurde der 82-jährige Bewohner auf den Zwischenfall aufmerksam. Er schaltete das Flurlicht an und trieb die Einbrecher da- mit ohne Beute in die Flucht.

Auch vor dem Pfarrbüro in der Georg-Ping- ler-Straße in Königstein machten unbekannte Täter keinen Halt. In der Nacht zum Sonntag versuchten die Gauner zunächst, die Haupt- eingangstür aufzuhebeln. Als sich dies wenig zielführend zeigte, kletterten die Täter auf eine Mülltonne und hebelten an einem Fens- ter. Da auch dies misslang, flüchteten sie ohne Beute und hinterließen einen Sachschaden in Höhe von etwa 800 Euro. In sämtlichen Fäl- len ermittelt das Einbruchskommissariat der Bad Homburger Kriminalpolizei. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich un- ter Telefon 06172-1200 zu melden.

Führung für Ältere

Hochtaunus (how). Am Freitag, 5. Juli, um 14 Uhr startet eine Führung „Für Antike nie zu alt“ im Römerkastell Saalburg. Eingeladen sind Senioren und andere, die nicht so gut zu Fuß sind oder nicht gerne länger laufen, die sich aber trotzdem einen Eindruck vom Aus- sehen eines römischen Kastells und vom Le- ben in einer solchen Anlage verschaffen wol- len. Die Führung dauert eine halbe Stunde.

Danach geht es für eine Stunde ins Museums- café „Taberna“ zu Kaffee und Kuchen. Dort erhalten die Besucher weitere Informationen über das Kastell und das Leben in römischer Zeit. Dabei werden Originale und Nachbil- dungen von archäologischen Fundstücken ge- zeigt und Fragen beantwortet. Die Teilnahme kostet zwölf Euro. Anmeldung bis bis 1. Juli unter Telefon 06175-93740 oder per E-Mail an info@saalburgmuseum.de.

Einladung zur Spielplatz-Kirche

Bad Homburg (hw). In den Sommerferien lädt die evangelische Kirchengemeinde Ober- Eschbach/Ober-Erlenbach alle Kinder und ihre Familien zur Spielplatz-Kirche ein. Diese findet auf dem Glockenspielplatz am evange- lischen Gemeindezentrum Ober-Erlenbach, Holzweg 36, statt. Dort wird gemeinsam ge- spielt, gebastelt, gesungen und eine Geschich- te gehört. Bei schlechtem Wetter findet die Spielplatz-Kirche im Gemeindezentrum statt.

Termine: Montag, 1., 15. und 29. Juli jeweils von 16.30 bis 17.30 Uhr.

Letzter Akt im

langen Drama ums Kino

Bad Homburg (js). Heute soll sich der Vor- hang öffnen für die neue Kino-Welt in der Kurstadt. Wenn die Herren und Damen im Stadtparlament dem jüngsten finalen Ver- tragsentwurf über den Verkauf und die Ent- wicklung des so genannten Post-Areals am Bahnhof zustimmen, dürfte der Weg frei sein für den Bau eines Kino-Centers mit sieben Sälen und Sitzplatzkapazität für über 900 Ki- no-Fans. Und der erste Film vielleicht im Herbst 2021 über die Leinwand flimmern. Der Magistrat hat das Vertragswerk bereits mit

„breiter Mehrheit“ (Oberbürgermeister Alex- ander Hetjes) bei einer Gegenstimme be- schlossen, der Oberbürgermeister spricht von einer „historischen Magistratssitzung“.

Seit dem Abriss der Post 2016 wird am Kino- Center gebastelt, im Lauf der Entwicklung hat sich das Projekt mehrfach verändert. Der ak- tuelle Arbeitstitel lautet weiterhin „Lichtspiel- haus“, das altmodische Wort ziert auch eine Visualisierung der potenziellen Investoren.

Doch außer Kino-Komplex geht es um ein großes Parkhaus, einen Club mit „Roof-Top- Bar“, um Einzelhandelsflächen und inzwi- schen auch um ein Fitness-Center.

„Nicht kannibalisieren“

Alexander Hetjes (39) muss schon tief in sei- ner noch jungen Erinnerungskiste kramen, um die Einstufung der entscheidenden Magist- ratssitzung als „historisch“ zu begründen. An seinen Einstieg in die Politik bei der Jungen Union 1996 zurückdenken, als erstmals die Forderung nach „Kino, Disco, Fastfood am Bahnhof“ laut geworden sei. Die Disco heißt heute Club, statt Fastfood ist Fitness vorgese- hen, zuletzt hatte der Investor in den Verhand- lungen noch zwei Einzelhandelsflächen mit jeweils maximal 799 Quadratmetern Ver- kaufsflächen zugesichert bekommen. Muss aber laut Hetjes nachweisen, dass diese die

„Innenstadt nicht kannibalisieren“. Heißt: Es soll gutachterlich nachgewiesen werden, dass der geplante Handel nicht dem „Zentrenkon- zept“ der Kurstadt widerspricht. Weil im gül- tigen Bebauungsplan nur 200 Quadratmeter Verkaufsfläche konform waren, soll dieser im beschleunigten Verfahren geändert werden.

Nachdem erste Verhandlungen zu „keinem zuschlagsfähigen Ergebnis“ (Hetjes) geführt hatten, stieg zum Jahreswechsel die Procom Invest GmbH & Co. KG aus Hamburg ein, die auch das benachbarte Grundstück an der Bas- ler Straße beackert. Der nun vorgelegte Grundstückskaufvertrag sei ein „wichtiger Schritt für das Projekt“, so deren Projektleiter Bastian Hämmerle, die Verkündung des Erfol- ges überließen die Investoren dem Oberbür-

germeister. Ein Investitionsvolumen wurde noch nicht genannt, als Grundlage für den Kaufpreis wurde der Bodenrichtwert von 550 Euro pro Quadratmeter vereinbart. Es geht um rund 6500 Quadratmeter städtisches Gelände, geplant ist ein multifunktionales Gebäude mit einer Bruttogeschossfläche von etwa 25 500 Quadratmetern auf drei Ebenen. Das Grund- stück soll voll ausgenutzt werden, der Kom- plex fällt daher im jüngsten Entwurf etwas niedriger aus und geht dafür mehr in die Brei- te und Länge. Etwas größer wird auch das ge- plante Parkhaus, es soll nun Platz für „über 400 Stellplätze“ bieten, heißt es.

Blick auf den Wasserturm

Die maximale Höhe von 15,60 Meter soll dazu beitragen, den denkmalgeschützten Was- serturm im Hintergrund nicht ganz zu verste- cken. Diesen hat die Stadt weiterhin im Blick, Hetjes bestätigte, dass die Stadt mitbieten werde, sollte es zu einer Zwangsversteigerung kommen. Derzeit ist der Wasserturm Gegen- stand eines laufenden Insolvenzverfahrens.

Der Denkmalschutz wird mit Blick auf den Turm daher auch bei der Fassadengestaltung des neuen Komplexes ein Wort mitreden, dies ist im Vertragsentwurf festgeschrieben, den das Stadtparlament heute beschließen soll.

Um alle „städtebaulich verfolgten Ziele“ und eine zügige Entwicklung zu sichern, seien im Kaufvertrag Rücktrittsrechte für den Fall ver- einbart, dass zugesagte Projektfortschritte nicht erreicht würden, heißt es in einer Erklä- rung der Stadt. Fixiert sind etwa feste Termi- ne, bis wann der Bauantrag eingereicht wer- den muss, wann die Verträge mit dem vorge- sehenen Kinobetreiber stehen müssen und die Mieter des Clubs feststehen sollen.

Procom Invest wird das Projekt auf eigene Kosten entwickeln. Der Vertrag wird nach Be- schluss im Parlament mit einer noch zu grün- denden Projektgesellschaft abgeschlossen, die eine 100-prozentige Tochtergesellschaft des Investors sein wird. Die Stadt könnte als Mie- ter des vorgesehenen Clubs auf 580 Quadrat- meter Fläche mit im Boot sein und als Unter- vermieter auftreten, hat in dieser Hinsicht wohl auch Interesse bekundet. Als Parkhaus- Betreiber ist die Kur- und Kongress-GmbH im Gespräch. Noch nicht endgültig fixiert ist der Vertrag mit dem künftigen Kinobetreiber, dass es Kinopolis sein wird, ist ausgemachte Sache, auch wenn der Name nicht offiziell ge- nannt wird. Vorhang auf, die Show kann be- ginnen, am heutigen Donnerstagabend wird ab 17 Uhr im großen Saal des Kirdorfer Bür- gerhauses final über Kino und Club, Fitness und Parkhaus debattiert.

Die maximale Höhe von 15,60 Meter soll dazu beitragen, den denkmalgeschützten Wasserturm

im Hintergrund nicht ganz zu verstecken. Foto: js

In einer Visualisierung ist zu sehen, wie der Kino-Gebäudekomplex auf dem alten Postareal am Bahnhof aussehen soll. Visualisierung: Stadt Bad Homburg

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Junge Union Hochtaunus ist größte Delegation in Hünfeld

Hochtaunus (how). Delegierte aus allen hes- sischen Kreisverbänden der Jungen Union (JU) tagten auf dem 99. Landestag, dem höchsten Beschlussgremium auf Landesebe- ne, in Hünfeld. Von über 200 Delegierten stellte die JU Hochtaunus mit 21 Delegierten die stärkste Delegation. Dabei waren auch po- litische Prominenz wie Ministerpräsident Vol- ker Bouffier, der Fraktionsvorsitzende der CDU im hessischen Landtag Michael Bod- denberg und das gerade erst gewählte Mit- glied des Europäischen Parlaments, Professor Dr. Sven Simon, anwesend.

Außer der Neuwahl des Landesvorstands standen auch inhaltliche Beratungen zu Sat- zungsänderungsanträgen und einem Leitan- trag zum CDU-Grundsatzprogramm auf der Tagesordnung. Auch die JU Hochtaunus war inhaltlich gut aufgestellt: Von 165 allgemei- nen Anträgen wurden 18 allgemeine Anträge und ein Satzungsänderungsantrag zum Thema Mitgliederbefragungen, gerade bei personel-

len Fragestellungen, eingereicht. Der Landes- tag beschloss elf der von der JU Hochtaunus eingereichten allgemeinen Anträge, die The- menbereiche wie Zukunft der Mobilität, Ge- sundheit und Verbraucherschutz sowie Bil- dung und Soziales betrafen.

Konkret den Hochtaunuskreis betreffend wur- de der seitens der JU Hochtaunus gestellte Antrag zur Anerkennung von Seilbahnen als förderfähige Bedienungsformen im ÖPNV mit großer Mehrheit angenommen.

Cornelius Linden, Vorsitzender der JU Hoch- taunus, fand folgende Worte für die geleistete Arbeit: „Auf dem Landestag zeigt es sich im- mer wieder deutlich: Die JU Hochtaunus ist nicht nur personell, sondern auch inhaltlich stark aufgestellt. Ich freue mich sehr, dass wir mit Sebastian Sommer wieder einen Landes- vorsitzenden aus unseren Reihen stellen dür- fen. Mit so einem hochmotivierten und enga- gierten Team geht die Freude an der politi- schen Arbeit nicht allzu schnell verloren.“

Elektro- oder Wasserstoffbusse

Bad Homburg (hw). In den aktuellen Sitzun- gen des Wirtschafts- und Finanzausschusses, des Verkehrsausschusses und der Stadtverord- netenversammlung legt der Magistrat eine Beschlussvorlage zur Umstellung des Stadt- busnetzes auf Elektro- oder Wasserstoffan- trieb vor. Im vergangenen Jahr hatte die CDU- SPD-Koalition einen gemeinsamen Antrag in die Stadtverordnetenversammlung einge- bracht und den Magistrat damit gebeten, die Voraussetzungen für die Umstellung der Stadtbusse auf alternative Antriebe zu prüfen und die Umstellung vorzubereiten.

„Wir begrüßen, dass der Magistrat nun in ver- tiefende Untersuchungen zur Umstellung auf Elektro- oder Wasserstoffbusse eintreten und zur Fortführung der Zusammenarbeit auch zeitnah das Gespräch mit Friedrichsdorf und Oberursel suchen will“, sagt CDU-Fraktions- vorsitzender Dr. Oliver Jedynak. „Unser Ziel ist eine Umstellung des Stadtbusverkehrs auf Elektro- oder Wasserstoffantrieb zum Ende

des laufenden Verkehrsvertrags am 1. Januar 2025. Dafür müssen jetzt frühzeitig die Wei- chen gestellt und nach Abschluss der Gesprä- che muss der Platzbedarf im Betriebshof zeit- nah ermittelt werden, um gegebenenfalls eine Erweiterung oder einen Umzug in Angriff nehmen zu können. Dass es bereits vorab ei- nen ersten Langzeit-Testbetrieb auf der Busli- nie 6 geben wird, begrüßen wir auch in Hin- blick auf die Luftqualität im Kurbezirk aus- drücklich“, so der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion Dr. Roland Mittmann.

„Dass der Stadtbusbetrieb derzeit kostende- ckend erfolgen kann, ist außergewöhnlich und beachtlich. Sowohl die anstehende Umstel- lung der Linie 6 als auch die spätere Umstel- lung des gesamten Stadtbusnetzes auf Elekt- ro- oder Wasserstoffantrieb werden aber zu zusätzlichen Ausgaben führen, die der Magis- trat auf zwei bis drei Millionen Euro pro Jahr schätzt. Das ist uns der Schutz unserer Luft- qualität jedoch wert“, ergänzt Jedynak.

Das Team der Katholischen Fachstelle für Jugendarbeit Taunus (KFJ) hat ein Schutzkonzept (ISK) erarbeitet und will das Thema „Prävention“ auch in Zukunft stark machen.

Daniel Dere: Wir stehen

als Team gegen Missbrauch

Hochtaunus (how). „Dranbleiben und wei- termachen“ lautet die Devise: Die Katholi- sche Fachstelle für Jugendarbeit Taunus (KFJ) hat ein institutionelles Schutzkonzept (ISK) erarbeitet und will das Thema „Prävention“

auch in Zukunft stark machen. „Wir stehen als Team gegen Missbrauch“, betonte Einrich- tungsleiter Daniel Dere bei einer Präsentation des Konzepts vor Medienvertretern. Er unter- strich dabei die Notwendigkeit, „sprachfähig“

zu werden und die Kultur des Schweigens und Wegschauens zu durchbrechen. Das Erreichte werde als Ermutigung verstanden, erklärte Ju- gendbildungsreferentin Lena Böhlert, die die besondere Bedeutung der Partizipation bei der Konzepterstellung hervorhob.

Breit angelegter Prozess

„Je breiter der Prozess angelegt ist, desto grö- ßer wird die Chance, dass das ISK im Idealfall von allen mitgetragen wird“, sagte sie. Außer- dem entstehe durch die Beteiligung eine grö- ßere Nähe zur Zielgruppe. Die Diplompäda- gogin hat die interne ISK-Projektgruppe ge- leitet, der mit Juliane Heßel, Nicole Metzler und Christian Trenk auch drei Ehrenamtliche aus dem Jugendbildungsteam angehörten. Der Auftrag, ein solches Schutzkonzept für die je- weilige Institution zu entwickeln, ist von der Präventionsstelle des Bistums Limburg im vergangenen Jahr an alle Pfarreien, Einrich- tungen und Verbände ergangen. Der Schutz von Kindern und Jugendlichen und ein offe- ner, transparenter Umgang mit dem Thema stünden im Vordergrund, sagte Nicole Metz- ler. Es gehe aber auch um eine „Kirche zum Wohlfühlen“. Was am Anfang vielleicht nur eine „Pflicht“ gewesen sei, habe sich im Lau- fe des Prozesses gewandelt hin zu einer Hal- tung und einer neuen Wahrnehmung, unter- strich Juliane Heßel. „Herzstück“ des Kon- zepts ist nach den Worten aller Beteiligten der Verhaltenskodex, in dem diese Haltung zum Ausdruck komme. Bewusst hinsehen, wahr-

nehmen, sich auseinandersetzen und handeln lauten die Schlagworte, die gemeinsam im- mer weiter realisiert werden sollen: „Das schafft die Basis, die es braucht, um sichere Räume für junge Menschen zu ermöglichen und eine Kultur der Achtsamkeit zu leben“, heißt es dort. Konkrete Auswirkungen sind bereits sichtbar, zum Beispiel in einem Rück- meldebutton auf der Homepage. Auf Veran- staltungen gibt es eine – inzwischen gut ge- nutzte – Feedbackbox, und im Anschluss bie- tet ein Reflexions- und Beobachtungsbogen Möglichkeiten, Rückmeldungen transparent aufzunehmen.

Der Prozess sensibilisiere für Grenzüber- schreitungen, auch jenseits von strafbarem Verhalten und sexuellem Missbrauch, sagte Christian Trenk. „Wo Grenzen nicht gesehen, nicht beachtet und überschritten werden, ist das ein Einfallstor für Missbrauch“, ist auch Daniel Dere überzeugt, der zugleich zu einer nüchternen Einschätzung eines solchen Schutzkonzepts aufforderte: „Das ISK alleine verhindert keinen Missbrauch.“ Wenn aber das Selbstbewusstsein der Teilnehmer dahin- gehend gestärkt werde, dass sie jederzeit

„Stopp“ sagen könnten und gehört würden,

„wird es für potenzielle Täter schwieriger, Opfer zu finden“. In jedem Fall sei eine Kom- munikation darüber vonnöten, „was unser Selbstverständnis ist“. Dazu gehöre auch die Bereitschaft, alle pädagogischen Maßnahmen offen zu hinterfragen.

Die Katholische Fachstelle für Jugendarbeit Taunus (KFJ) mit Sitz in Oberursel unterstützt als Einrichtung des Bistums Limburg die Ar- beit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den Pfarreien, Jugendverbän- den und Schulen in den Bezirken Main- und Hochtaunus.

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Weitere Informationen zum Thema gibt es im Internet unter https://kfj-taunus.bis- tumlimburg.de sowie https://praevention.

bistumlimburg.de.

Fritz: Herrjemine, nimmt das denn gar kein Ende? Als ob es nicht reichen würde, dass diese aufrührischen Kinder in Berlin oder Hamburg oder Aachen demonstrieren, nein, jetzt müssen sie am Freitag auch noch in meine Landgrafschaft und, Ursel, zu dir in dein Städtchen kommen. Lärm machen, Forderungen stellen und dann noch feiern statt zur Schule zu gehen, das haben wir gerne.

Ursel: Na Fritz, jetzt red dich mal nicht in Rage. So falsch ist es ja nicht, was diese jungen Leute von „Fridays for Future“ da machen. Endlich setzt sich mal einer für den Klimaschutz ein und guckt dem De- saster nicht nur tatenlos zu.

Philipp: Also ich find’s großartig, was die Kinder auf die Beine stellen. Und Fritz, am Freitag, wenn die Schüler in deinem Bad Homburg und dann später in Oberursel zu- sammenkommen, ist doch schließlich letz- ter Schultag vor den Ferien. Da dürfen die nach dem Demonstrieren doch auch ruhig ein bisschen feiern. Das haben sie sich verdient.

Fritz: Mir wär’s lieber die würden in die Schule gehen und was Anständiges ler- nen, statt mit Plakaten auf der Straße rum- zustehen. Und womöglich kommt dann

auch noch dieses schwedische Mädchen, diese Greta, vorbei und wiegelt die Meute auf.

Ursel: Ei Fritz, jetzt hör aber auf! Wenn alle so wären wie du, dann würde sich doch nie was ändern.

Fritz: Ändern, ändern, muss sich doch nicht dauernd etwas ändern. War ja nicht alles schlecht, was früher war. Denkt nur an unsere Post am Bahnhof oder gar diese prächtige Post am Kurhaus. Und heute?

Heute bauen wir sogar unseren denkmal- geschützten Wasserturm zu.

Philipp: Aber die Spitze soll man doch noch sehen können.

Ursel: In Orschel wird ja auch alles vollge- baut. Aber wenigstens drumherum bleiben die schönen Wiesen und Felder erhalten.

So kommt die gute Luft aus dem Taunus sogar bis nach Frankfurt. Das ist Klima- schutz auf lokaler Ebene.

Fritz: Da setzen doch meine Homburger gleich noch einen drauf. Die wollen sogar die Stadtbusse mit Strom oder Wasserstoff fahren lassen.

Philipp: Oh, toll, wann denn?

Fritz: Na ja, sechs Jahre wird’s wohl noch dauern. Aber ihr wisst ja: Gut Ding will Weile haben.

Delegierte und Gäste der Jungen Union Hochtaunus auf dem 99. Landestag. Foto: JU

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