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26. Jahrgang Donnerstag, 17. Juni 2021 Kalenderwoche 24

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Academic year: 2022

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19 Auflage: 26.700 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Steinbach sowie die Stadt Oberursel mit den Stadtteilen

Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

Woche Woche

Steinbacher Steinbacher

26. Jahrgang Donnerstag, 17. Juni 2021 Kalenderwoche 24

Hans-Jürgen Biedermann

Steinbach. Es war nicht nur ein schlichter Wahlsonntag mit einem schnellen Kreuzchen in einer engen Wahlkabine, sondern ein feierlicher Tag, den die St-Georgs- Gemeinde festlich gestaltete mit einem stimmungsvollen Open-Air- Gottesdienst, untermalt von einem lustig-nachdenklichen Sketch und Musik von Klassik bis Pop.

Die evangelische St.-Georgs-Gemeinde hat einen neuen Kirchenvorstand (KV). Bei der Wahl am vergangenen Sonntag wurden sieben Mitglieder des Gremiums wiedergewählt.

Drei Neue kamen hinzu. Nach dem vorläufi- gen Endergebnis, das vom alten Vorstand, der noch bis Ende August im Amt ist, bestätigt werden muss, haben 369 von 1961 Stimmbe- rechtigten votiert. Damit lag die Wahlbeteili- gung bei 18,82 Prozent. Im Durchschnitt be- teiligten sich laut EKHN 25 Prozent an einem derartigen Urnengang.

An diesem „wichtigen Tag im Gemeindele- ben,“ so KV-Vorsitzender Heinrich Schlo- mann, sorgte die Gemeindespitze für einen ansprechenden Rahmen. Die Wähler gingen nicht nur in den Wahlraum, sie sonnten sich auf der Gemeindewiese, folgten dem draußen zelebrierten Gottesdienst und konnten vier Stunden lang Livemusik hören aus Klassik, Pop und Chorgesang, großartig gemixt von Ellen Breitsprecher und ihrem Team. Es war unstreitig ein Höhepunkt im Jahreskalender der Stadt, ein Ereignis, das gute Laune ver- breitete und zu angenehmen Gesprächen an- regte. Zum Beispiel mit Tanja Sacher, der neuen Pfarrerin, die mit drei Kindern und dem Ehemann mittendrin im Geschehen Platz ge- nommen hatte.

Als der Gottesdienst um 11 Uhr begann, sa- ßen vor dem grün umhüllten Altartisch mit dem Kreuz und der Bibel rund 100 Menschen, teils in offenen Zelten, teils auf den Kirmes- bänken. Das Motto der sakralen Feier, „Alles bleibt anders“, steigerte die Neugierde auf das, was da kommen sollte. Pfarrerin Johanna Fröhlich und Vikar Sebastian Krombacher überbrachten die frohe Botschaft, dass uns

„Gott treu bleibt und für jeden von uns einen Plan hat.“

Ein Sketch und viel Musik

So einer tut auch der Kirche gut, denn die ge- hört anscheinend auf die Couch. Dort lag je- denfalls der Patient „Gottlob“ in Gestalt Krombachers und suchte bei Diplom-Pycho- login „Pfingst“, alias Fröhlich, Spezialistin für die Behandlung „Mühseliger und Beladener“,

Rat in einer existentiellen Krise. Der Sketch, der die Predigt ersetzte, vermittelte den Ein- druck, die Kirche sorge sich doch zu sehr um die finanzielle Ausstattung und zu wenig um das Spirituelle.

Den Gottesdienst begleitete ein Orchester mit Natalie Sick, geborene Breitsprecher, Basile und Bea Orth an Cello und Geige, Lucia Gronchi und Melissa Bartl (Gesang) sowie Ellen Breitsprecher (Klavier). Das Orchester eröffnete dann das Open-Air-Programm, in dem besonders Simon & Garfunkels Welthit

„Bridge over troubled water“ anrührte. Auch das Steinbacher Klassik-Quintett mit den Streichern Sophia Nüsslein, Theo Fritz, Paul Rothkopf und Philipp Faitz, mit Katja Sattler am Klavier, spielte im Schatten von Bäumen und Büschen auf.

Nach 15 Uhr sang Aleksandra Timofeeva, die in Moskau Sopran studiert hat, die Pamina aus der Zauberflöte und zum Finale das populäre Kirchenlied „Von guten Mächten treu und still umgeben.“ Danach rief Ellen Breitsprecher zur Probe des Projektchors für den Waldgot- tesdienst am 3. Juli, für den sich schon 45 von 50 Sängern angemeldet haben. Es bedarf der Übung, denn es gilt drei Meter Abstand zu halten. Distanzsingen will gelernt sein.

(Fortsetzung auf Seite 3)

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Gut geschützt im Schatten der Pavillons verfolgen zahlreiche Besucher den stimmungsvollen Open-Air-Gottesdienst und die vielen unterschied- lichen Musikbeiträge, die den Wahlgang zu einem Fest der Gemeinde werden lassen. Mit dazu gehört auch ein Rückblick des Kirchenvorstands auf die vergangenen sechs Jahre, verbunden mit seinem besonderen Dank an alle Mitwirkenden, die zum Gelingen dieses besonderen Sonntags

mit Wahl, Gottesdienst und Konzert beigetragen haben. Fotos: Andreas Mehner

Prächtiger Rahmen für den Wahlsonntag

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Taunus Nachrichten

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FÜR DEN NOTFALL

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Hilfstelefon

„Gewalt gegen Frauen“ 0800-111016 Telefonseelsorge 0800-1110111

0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466 Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst in Hessen rund um die Uhr 116117 ÄBD Vordertaunus

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Zeppelinstraße 20,61352 Bad Homburg montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

samstags, sonntags 7 bis 24 Uhr

feiertags und an Brückentagen 7 bis 24 Uhr Kinder- und Jugend-ÄBD Frankfurt im Universitätsklinikum Frankfurt

Theodor-Stern-Kai 7, 60596 Frankfurt am Main Kinder- und Jugend-ÄBD Frankfurt-West/

Main-Taunus im Klinikum Frankfurt Höchst Gotenstraße 6-8, 65929 Frankfurt am Main mittwochs, freitags 16 bis 20 Uhr

samstags, sonntags 9 bis 20 Uhr

feiertags und an Brückentagen 9 bis 20 Uhr

Apothekendienst

Notdienstgebühren fallen während der allgemei- nen Ladenschlusszeiten montags bis samstags von 20 bis 6 Uhr an. An Sonn- und Feiertagen können Apotheken eine Notdienstgebühr (2,50 Euro) be- rechnen. Die aktuelle Notdienst-Apotheke ist un- ter 0800-0022833 (kostenfrei aus dem Festnetz) oder 22833 (Handy max. 69 ct./min) zu erfahren.

Donnerstag, 17. Juni

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Freitag, 18. Juni

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Samstag, 19. Juni

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Sonntag, 20. Juni

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Montag, 21. Juni

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Dienstag, 22. Juni

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Mittwoch, 23. Juni

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Donnerstag, 24. Juni

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Freitag, 25. Juni

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-9080120 Samstag, 26. Juni

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 32, Tel. 06172 -22227 Sonntag, 27. Juni

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461

Samstag, 19. Juni

Dorfspaziergang: Für Familien mit kleinen Kindern von null bis drei Jahren, Frühe Hilfen Oberursel, Dauer 45 Minuten, Treffpunkt vor dem Rathaus, In- fos unter 06171-502235 oder im Internet unter www.

fruehehilfen-oberursel.de

Sonntag, 20. Juni

Sonntagsführung „Starke Frauen in Oberursel“ mit Stadtführerin Marion Unger, Stadt Oberursel, Treff- punkt: Rathaus, 11 Uhr, Anmeldung unter 0178- 1895599 oder marionoberursel@icloud.com

Montag, 21. Juni

„Duo Camillo”: Open-Air-Konzert „Lebbe geht weider!“ mit Martin Schultheiß und Fabian Vogt, Oberstedter Kulturzentrum, auf dem Gelände von Haus Heliand, Mühlenweg 16a, 19 Uhr

Dienstag, 22. Juni

Dienstagskino: Deutsches Politkino, Portstraße, Ho- hemarkstraße 18, 20 Uhr, Anmeldung per E-Mail un- ter portstrasse@oberursel.de notwendig mit Angabe der Personenzahl

Donnerstag, 1. Juli

Lesung: „Alles was Sie sehen ist neu“, Annette Pehnt, LiteraTouren, Portstraße, Hohemarkstraße 18, 19.30 Uhr

Sonntag, 4. Juli

Konzert: Merian-Quartett, Streichkammermusik, Adenaueralle auf der Rasenfläche, 15 bis 17 Uhr

Donnerstag, 17. Juni

„Extrawurst”: Dramödie mit Gerd Silberbauer, Kul- tur- und Partnerschaftsverein Steinbach, im Steinba- cher Bürgerhaus, Untergasse 36, 20 Uhr

Bitte beachten: Gegebenenfalls sind eine An- meldung sowie ein negativer Testnachweis erforderlich. Weitere Informationen auf den jeweiligen Internetseiten der Veranstalter.

Regelmäßige Veranstaltungen

Yoga im Rushmoor-Park: „Yoga Flow & Relax“, jeweils mittwochs im Juli und August, 18 bis 19 Uhr, Rushmoor-Park, Infos im Internet unter info@

shakti-yoga-oberursel.de

Ausstellungen

„Kleinformate - Puppenstuben, Puppenküchen, Kaufmannsläden und vieles mehr...“, Sonderaus- stellung; sowie Dauerausstellung zu verschiedenen Themen, beispielsweise Seifenkisten oder Stadtge- schichte, Vortaunusmuseum, Marktplatz 1, mitt- wochs 10 bis 17 Uhr, samstags 10 bis 16 Uhr, sonn- tags 14 bis 17 Uhr

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

- Prospektbeilagen sind nicht immer für eine komplette Ausgabe gebucht -

Alte Wache: „Lebbe geht weider!“

Oberursel (ow). Das Kulturzentrum Alte Wa- che, Pfarrstraße 1, lädt schon seit Februar im- mer am 21. eines Monats zu einem besonde- ren künstlerischen Abend ein. „Nach einer Lesung, zwei Konzerten und einer Zauber- show, die alle nur digital genossen werden konnten, erlaubt es die aktuelle Lage jetzt endlich wieder, eine echte Live-Veranstaltung durchzuführen“, freut sich Stefan Pohl, Pres- sesprecher der Alten Wache. Und so präsen- tiert das Oberstedter Kulturzentrum am Mon- tag, 21. Juni, um 19 Uhr das „Duo Camillo“

im Rahmen einer Open-Air-Veranstaltung, die auf dem Gelände von Haus Heliand, Müh- lenweg 16 a, unter Berücksichtigung aller ak- tuellen Hygieneregeln stattfindet.

Die beiden Oberurseler Wortakrobaten Martin Schultheiß und Fabian Vogt laden nach dem Lock-Down zum Wake-Up ein und nehmen ihr Publikum mit auf einen äußerst vergnügli- chen Streifzug durch ihr aktuelles künstleri- sches Schaffen. Brandneue Stücke und High- lights aus ihrem inzwischen 31-jährigen Büh-

nenleben wechseln sich ab. Dafür leihen sie sich das wunderbare Motto des Frankfurter Kulttrainers Dragoslav Stepanovic aus: „Leb- be geht weider!“ Denn mit genau diesem Ge- fühl haben die beiden ihre Bühnenabstinenz genutzt, um viele neue Stücke zu schreiben.

„Wer Lust auf ein bisschen Woodstock in Stedten und einen motivierenden Abend im Freien hat, um das Abflauen der Pandemie zu feiern, der sollte am längsten Tag des Jahres mit dabei sein“, empfiehlt Fabian Vogt.

Karten gibt es im Vorverkauf im Internet unter www.alte-wache-oberstedten.de und im Ti- cketshop Oberursel, Kumeliusstraße 8, sowie an der Abendkasse.

Die Veranstalter weisen darauf hin, dass die Zufahrtstraße zum Haus Heliand abgesperrt ist und dort auch keinerlei Parkmöglichkeiten bestehen. Besucher werden gebeten, ihren Pkw an der Taunushalle oder am Waldfriedhof Oberstedten abzustellen. Abstellmöglichkei- ten für Fahrräder sind am Veranstaltungsort vorhanden.

Das „Duo Camillo“ tritt am 21. Juni live in Oberstedten auf. Foto: Alte Wache

Sonntagsführungen durch Orschel

Oberursel (ow). Der Orscheler Sommer naht, die Inzidenzzahlen gehen zurück und das kul- turelle öffentliche Leben startet durch. Nach dem Erfolg im Sommer 2020 bietet die Stadt- führerin Marion Unger auch in diesem Jahr Sonntagsführungen jeweils um 11 Uhr an.

In der Tour am 20. Juni „Starke Frauen in Oberursel“ werden Frauen vorgestellt, die Spuren in Oberursel hinterlassen und sich trotz oder gerade wegen widriger Umstände durchgesetzt haben, um ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Treffpunkt ist am Rathaus.

Am 18. Juli geht es mit der Altstadtführung in die „Oberstadt“, die Keimzelle des Orts, und am 25. Juli in die „Unterstadt“, in das Gebiet der ersten Stadterweiterung dank der wirt- schaftlichen Blüte. Treffpunkt ist jeweils am Vortaunusmuseum, Marktplatz 1.

Die „Brunnenführung“ am 1. August führt auch zu nicht so prominenten, etwas versteck- ten Wasserspeiern und ihre Geschichten. Los geht’s am St.-Ursula-Brunnen am Marktplatz.

Ebenfalls um Wasser geht es am 8. August:

„Der Urselbach und seine Werkgräben in der Innenstadt“. Treffpunkt ist am Wäschfraa-

Brunnen auf der Bleiche.Wasser, Mühlen und Fabriken sind das Thema der Mühlenwander- wegstour am 15. August. „Von der Spinnerei Hohemark zur Herrenmühle“, eine etwa drei- einhalbstündige Wanderung, für die festes Schuhwerk empfohlen wird. Abmarsch ist am Taunus-Informationszentrum, Hohemarkstra- ße 192.

Rund viereinhalb Stunden dauert die Fortset- zung am 22. August: „Von der Schuhmaschi- nenfabrik Spang bis zur Obermühle Niederur- sel“. Treffpunkt am St.-Ursula-Brunnen.

Am 29. August erleben die Teilnehmer einen Rundgang durch „Bommersheim – das größte Pferdedorf Hessens“. Was es damit auf sich hat und wie viel mehr der heutige Stadtteil Oberursels zu bieten hat, verrät diese neue Tour. Los geht’s Im Himmrich an der Burgru- ine.Wenn nicht anders erwähnt, dauern die Tou- ren etwa zwei Stunden und kosten fünf Euro.

Die Einnahmen für „Starke Frauen in Oberur- sel“ gehen an den Verein Frauen helfen Frau- en, der sich über Spenden sehr freut. Anmel- dung unter Telefon 0178-1895599 oder per E-Mail an marionoberursel@icloud.com.

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Donnerstag, 17. Juni 2021 OBERURSELER WOCHE • STEINBACHER WOCHE Kalenderwoche 24 – Seite 3

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Um den Altar im Freien versammelt: Pfarrerin Tanja Sacher, Pfarrer Herbert Lüdtke, Vikar Sebastian Krombacher, Pfarrerin Johanna Fröhlich, Dr. Heinrich Schlomann (Vorsitzender des Kirchenvorstands), Christian Breitsprecher, Claudia Gabriel (v. l.). Foto: Andreas Mehner

(Fortsetzung von Seite 1)

Bevor das Wahllokal im Gemeindehaus um 18 Uhr geschlossen wurde und der zehnköpfige Wahlausschuss die Stimmzettel zu zählen be- gann, zog Heinrich Schlomann eine Bilanz von sechs Jahren KV-Arbeit. „Wie werden wir die Coronakrise meistern“, das sei zuletzt die wichtigste Frage gewesen. Die Gemeinde habe den Kirchenraum notgedrungen verlassen und Gottesdienste im Wald, auf dem Kirchhof, in einer Scheune und auch speziell mit den Ker- beburschen gefeiert. Daran werde man prinzi- piell festhalten, betonte Schlomann, aber selbstverständlich in die Kirche zurückkehren, sobald die Pandemie vorbei sei.

Bilanz fällt positiv aus

Insgesamt aber habe es in den zurückliegenden Jahren viele Herausforderungen gegeben, die gemeinsam gemeistert wurden, darunter neben vielen neuen Angeboten wie „Ein Mahl für alle“ und „Musik für alle“ insbesondere die In- tegration der Geflüchteten. Sie wurden mit Deutschkursen und in Einzelfällen auch ein- mal Kirchenasyl unterstützt und geschützt.

Weitere Schwerpunkte waren neben dem geist- lichen Leben der Gemeinde mit Angeboten für Jung bis Alt die Bemühungen um die Ökume- ne, nicht nur zuletzt beim Ökumenischen Kir- chentag in Frankfurt,sondern insgesamt in der Zusammenarbeit mit der katholischen St-Boni- fatius-Gemeinde. Darüber hinaus sei das musi- kalische Angebot ein wichtiges Markenzei- chen der St-Georgs-Gemeinde. Hier gilt, wie in so vielen anderen Bereichen ebenfalls, ein besonderer Dank allen ehrenamtlichen Hel- fern, die sich tatkräftig für das vielfältige und gelungene Gemeindeleben einsetzen.

Zum Abschluss bildeten die 14 Kandidaten auf der Wiese einen Kreis, als um 20.15 Uhr das Wahlergebnis feststand und das Ergebnis über- mittelt wurde. Pfarrer Herbert Lüdtke hätte sich eine höhere Wahlbeteiligung gewünscht, denn schließlich habe man die Werbetrommel kräftig gerührt und die Wahl zum „Event“ ge- macht. Der Seelsorger wird in vier Jahren aus Altergründen ausscheiden und die „Personalie Lüdtke“ (so Schlomann) somit zum Thema im Kirchenvorstand werden. Womöglich steht dann Tanja Sacher als Nachfolgerin bereit und bezieht mit der Familie das Pfarrhaus an der Untergasse.

Prächtiger Rahmen für …

Wandellesung

Steinbach (stw). Die Gäste der achten Wan- dellesung im Quartier erwartet ein buntes Pro- gramm mit heiteren, tiefgründigen und sprit- zigen Texten und Liedern. Die Wandellesung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe

„Steinbach OPEN AIR light“ am Sonntag, 4.

Juli, um 19 Uhr vor dem Bürgerhaus statt, bei schlechtem Wetter im Saal. Ein eigenes Ge- tränk und eine kleine Vesper dürfen mitge- bracht werden. Weitere Infos bei Bärbel And- resen, Telefon 06171-2078440, E-Mail: and- resen@caritas-hochtaunus.de.

Flüchtlinge durch Sport integrieren

Steinbach (stw). Die Stadt beteiligt sich am Förderprogramm „Sport und Flüchtlinge“ des hessschen Innenministeriums. Mit dieser För- derung können Sportangebote Steinbacher Sportvereine sowie eventuell dafür benötigte Sachmittel, die sich speziell an die Integration von Flüchtlingen richten, unterstützt werden.

Die Koordination erfolgt über die ehrenamtli- chen Sport-Coaches Wolfgang Ballwieser und Mina Chebli. Die beiden stehen den Vereinen, sportinteressierten Bürgern sowie der Ver- waltung in allen Fragen rund um das Thema

„Sport und Flüchtlinge“ zur Verfügung. Das Förderprogramm „Sport und Flüchtlinge“ un- terstützt hessische Städte und Gemeinde, in denen Sportvereine und Institutionen Sport- und Bewegungsangebote mit Flüchtlinge ini- tiieren möchten. Flüchtlingen soll unkompli- ziert das Ankommen erleichtert werden.

EM diesmal ohne Public-Viewing

Steinbach (HB). Nun flat- tern sie wieder, die Fähn- chen an den Autoscheiben.

Ein untrügliches Zeichen, dass die Fußball-Europa- meisterschaft begonnen hat.

An einem Wohnblock hängt eine schwarz-rot-goldene Fahne aus dem Fenster. Die Frontpartie eines Autos ist in den bundesdeutschen Natio- nalfarben lackiert worden.

Das ist wahre Liebe. Ein Bierbrauer verkauft den Six- pack in einer Kühltasche mit EM-Emblem. Doch auf ein Public-Viewing-Spektakel wie vor sieben Jahren aus Brasilien wartet man ver- geblich. Im Rathaus hat man eine solche Möglichkeit im- merhin in Erwägung gezo- gen. Auf der Wiese oberhalb des Spielplatzes in der Stein- bachaue, auf der demnächst Open-Air-Kino stattfindet.

Aber bis alle kostenpflichti- gen Lizenzen erworben sind, klafft in der Stadtkasse ein ziemlich großes Loch. Ver- zicht aus Kostengründen, sagt der Bürgermeister.

Steinbach (stw). Die städti- sche Wirtschaftsförderung bietet in Kooperation mit dem Verein „Die Wirtschaftspa- ten“ Beratung in Gründungs- fragen und der Unterneh- menssicherung an. Der nächste Termin ist am Don- nerstag, 8. Juli, von 9 bis 12 Uhr im Rathaus. Mit 40 Euro für die erste Beratungsstunde und 25 Euro für weitere Stun- den finanziert der gemeinnüt- zige Verein lediglich seine Aufwendungen. Anmeldung unter Telefon 06171-700012 oder per E-Mail an nicole.

gruber@stadt-steinbach.de.

Aufgrund der eingeschränk- ten Öffnung des Rathauses findet der vereinbarte Termin im separaten Raum des Bür- gerbüros statt. Besucher wer- den gebeten, allein oder mit maximal einer Begleitperson zu erscheinen. Eine medizini- sche Mund-Nasen-Bede- ckung ist zu tragen.

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Spende für Bedürftige hier in der Region

Es gibt in der Kommune viele helfende Hände. Die städtische Stiftung gehört dazu, die Brücke engagiert sich und die Kirchengemeinden vervollständigen das Team der Wohltäter. Mit im Bunde ist seit letzter Woche der gemeinnützige Verein „Luftfahrt ohne Grenzen“, der im Büro der Sozialen Stadt 120 Tüten mit Hygieneartikeln wie Zahnpasta, Seife und Deo für Bedürfti- ge in der Region abgibt. Der Verein agiert vor allem in Krisengebieten wie dem Nordirak, wo in einem Flüchtlingscamp gerade 400 Zelte durch Feuer zerstört wurden. Ein LKW-Konvoi bringt Kleidung für die rund 2000 Betroffenen in die Region. Die Hilfsorganisation richtet in den Pandemiezeiten ihr Augenmerk auch auf das Rhein-Main-Gebiet, in dem der Verein am Flughafen seinen Sitz hat. Einer der Mitbegründer von 2003, Schatzmeister Rolf Geyer, wähl- te an seinem Steinbacher Wohnort die Quartiersmanagerin Bärbel Andresen als Kontaktperson, um die Spende an die Zielgruppe zu bringen. Bei der Übergabe war auch Bürgermeister Steffen Bonk anwesend, der das caritative „Netzwerk“ in Stadt lobend hervorhob. Im Bild der mittler- weile im Ruhestand lebende Bankkaufmann Rolf Geyer (r.) bei der Spendenübergabe an Bärbel Andresen in Anwesenheit von Bürgermeister Steffen Bonk. Foto: HB

Gelber Blütenrausch vor der Skyline

Ein Blütenrausch in Gelb und die grauen Riesen in der Frankfurter City als kontrastreicher Hintergrund. Diese Perspektive bietet sich neben den Bolzplätzen im Wingertsgrund, an einem Rapsfeld, das von der Bebauungsgrenze bis zur Regionalparkroute reicht. Die Farbe Gelb leuchtet überall in der Gemarkung, während in den Speisekammern der Stadt Rapsöl zu den Grundnahrungsmitteln gehört. Die nachwachsende Pflanze gewinnt zunehmend an Bedeutung, mittlerweile beträgt die Anbaufläche in Deutschland rund eine Million Hektar und entspricht somit 1,4 Millionen Fußballfeldern. Kaltgepresstes Rapsöl enthält einen Vitamincocktail erster Ordnung. Doch nicht nur als Speisezutat kennt man Raps, er wird auch an Nutztiere verfüttert oder zu Biogas und einem Kraftstoff verarbeitet, der fossile Treibstoffe ersetzt und damit zum

Umweltschutz beiträgt. Foto: HB

Mit vielen Fragen beginnt

die Arbeit des Stadtparlaments

Steinbach (HB). Mit der zweiten Sitzung am kommenden Montag, 19 Uhr im Bürgerhaus, krempelt das Stadtparlament die Ärmel hoch und kniet sich in die Sacharbeit. Auf der Ta- gesordnung stehen 22 Punkte, die ihren Ab- schluss mit der Wahl und Vereidigung der neun Magistratsmitglieder findet. Die Ver- sammlung ist öffentlich, doch ist die Zahl der Besucherplätze wegen der Pandemie-Regeln auf 20 beschränkt. Es herrscht Maskenpflicht.

Diesmal ziehen alle vier Fraktionen – FDP, SPD, CDU und Grüne – an einem Strang. Ein Konsens wurde bei der Festlegung der künfti- gen Kitabeiträge erzielt und der Grundbetrag von ursprünglich 500 auf 400 Euro gesenkt, bei einer Betreuungszeit von 7 bis 17 Uhr. Der Betrag soll jährlich um den Inflationsaus- gleich von zwei Prozent steigen. Das Thema war jahrelang strittig, wird aber im Interesse der Familien mit dem gemeinsamen Antrag einvernehmlich gelöst.

Die Koalition aus FDP und SPD bringt zwei gemeinsame Anträge ein, mit denen einmal die Aufenthaltsqualität auf dem Spielplatz am Weiher durch die Installation zweier Ruhe- plätze (Liegen) verbessert werden soll. Der zweite Antrag dient der Verkehrsberuhigung auf der Straße nach Oberhöchstadt. Hier schlägt die Koalition den Bau eines Kreisels in Höhe des Neuwiesenweges als Tem- pobremse vor. In der Fragestunde wird der

Magistrat den Unmut der FDP über vermeint- liche Sauberkeitsdefizite in der Stadt spüren.

Die Freidemokraten monieren zu kleine Ab- fallbehälter wie auf dem Freien Platz. An mar- kanten Punkten der Regionalparkroute gebe es überhaupt keine Entsorgungsmöglichkei- ten. Überdies sprechen die Liberalen die be- reits vor drei Jahren angeregte Erweiterung des Wochenmarktes auf dem St. Avertinplatz an. Sie wollen vom Magistrat wissen, wann endlich mit der Einbeziehung der Untergasse zwischen Bürgerhaus und St. Bonifatius zu rechnen ist. Am Herzen liegt der FDP auch die Fortschreibung des Sicherheitsprogramms der Landesregierung KOMPASS, dem sich Steinbach im Herbst vergangenen Jahres an- geschlossen hat, das seitdem jedoch nicht er- kennbar vorangekommen ist.

Auch die SPD wird sich in der Fragestunde ausführlich zu Wort melden. Sie möchte wis- sen, wieweit die Überlegungen für die Aus- weisung einer Hundewiese und einer öffentli- chen Grillhütte gediehen sind. Außerdem fra- gen die Sozialdemokraten, wie weit der Feld- zug gegen Schlaglöcher auf Gehwegen ge- kommen ist. Schließlich wird sich die Frakti- on nach einem öffentlichen Zugang zur gerade abgeschlossenen Renaturierung am Steinbach erkundigen. Die Naturschutzmaßnahme auf dem Gelände des Kleingartenvereins dürfe den Steinbachern nicht vorenthalten werden.

Es gibt keine unlösbaren Aufgaben

Steinbach (HB). Für Radfahrer sind die har- ten Zeiten vorbei. Vergangenen Freitag öffne- te die Fahrradwerkstatt neben dem Büro der Sozialen Stadt zum ersten Mal in diesem Jahr.

Noch immer herrschten Masken- und Regis- trierungspflicht, aber es wurde endlich wieder geschraubt, Strippen gezogen und die Fuß- pumpe war im Dauereinsatz.

Wenn die spitzen Zeltdächer in Blau und Gelb auftauchen, dann weiß man, es ist freitags 17 Uhr und zwei Stunden lang werden Räder in Schuss gebracht. In diesem Umfeld agiert Do- ris Schellbach, die man getrost als guten Geist aller Steinbacher Pedaltreter bezeichnen kann.

Innerhalb von drei Jahren hat sie ein kompe- tentes Team aufgebaut, zu dem Helmut, der Elektroingenieur und Abdul, der Mechatroni- ker, Flüchtling aus Syrien, gehören. Die ge- lernte Erzieherin hat die handwerklichen Fä- higkeiten in einer KfZ-Lehre bei der Frank- furter Berufsfeuerwehr gelernt.

Im nächsten Monat wird sie 80 Jahre alt, mittlerweile ist es ein Vierteljahrhundert her, dass sie eine Selbsthilfe-Werkstatt für Radler gründete. Später rüstete sie ihr Wohnmobil in eine Werkbank um, stationierte es in Sicht- weite ihrer Wohnung an der Ecke Hessenring/

Stettiner Straße und bot dort 12 Jahre unter dem Namen „Rad und Tat“ einen gerne nach-

gefragten Reparaturservice an. Danach sollte eigentlich Schluss sein, doch als 2018 auf In- itiative der Flüchtlingshilfe die Fahrradwerk- statt entstand, übernahm sie doch die Regie.

Zum Saisonstart war der Betrieb in der Unter- gasse überschaubar. Ein Platten am Hinterrad war zu flicken, eine Handbremse zu reparie- ren. Eine Frau kam vorbei, um sich über das Angebot zu informieren. Man sei in der Lage, alle Aufträge zu erledigen, egal ob Kettenglie- der austauschen oder Zahnkränze zu ersetzen, oder gar ein Gabelbruch zu beheben sei, meint Doris Schellbach. Sie führt an ihr „Geheim- fach“ im Kellerdepot, in dem Spezialwerk- zeuge für knifflige Fälle aufbewahrt werden.

Wenn gar nichts mehr geht, können sich Kun- den im Fahrradlager in der Kirchgasse bedie- nen, diese Zweiräder wurden gespendet.

Die Werkstatt profitiert von der Kooperation mit „City Fahrrad“ in Oberursel, dessen Ei- gentümer Ersatzteile mit einem Rabatt von 25 Prozent beschafft. Der Service wird ehren- amtlich geleistet und ist kostenlos. Ursprüng- lich war er für Flüchtlinge gedacht, , doch mittlerweile nehmen ihn auch Einheimische in Anspruch, die der stillschweigenden Bitte um eine Spende bereitwillig nachkommen.

Wie man hört, ist die Fahrradwerkstatt solide finanziert und trägt sich selbst.

Doris Schellbach (l.) und ihr Team von der Fahrradwerkstatt sind wieder im Einsatz und repa-

rieren kleinere und größere Maläste der Räder. Foto: HB

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Donnerstag, 17. Juni 2021 OBERURSELER WOCHE • STEINBACHER WOCHE Kalenderwoche 24 – Seite 5

Keine Sommerpause in diesem Jahr.

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Wie macht man Crowdfundig richtig?

Oberursel (ow). Seit zwei Jahren bieten die Stadtwerke gemeinnützigen Projekten und In- itiativen die Möglichkeit, über ihre Crowd- funding-Plattform TaunaCrowd Geld für ihre Herzensprojekte zu sammeln. Deswegen bie- ten die Stadtwerke gemeinsam mit ihrem Crowdfunding-Partner fairplaid regelmäßig zielgruppenspezifische Online-Workshops zum Thema Crowdfunding an, in denen an- hand zahlreicher erfolgreicher Praxisbeispiele das Prinzip Crowdfunding erklärt wird. Die Teilnehmer erhalten in den kostenlosen Work- shops wertvolle Tipps und Anregungen, wie auch sie ein Projekt auf der TaunaCrowd zum Erfolg bringen können.

Am Dienstag, 22. Juni, um 17 Uhr findet der nächste Online-Workshop statt, der sich vor allem an „Crowdfunding-Neulinge“ richtet.

Aber auch Vereine und Initiativen, die sich schon mit Crowdfunding auseinandergesetzt haben, sind eingeladen, an dem etwa 90minü- tigen Workshop teilzunehmen. Anmeldung im Internet unter www.taunacrowd.de.

Weitere kostenlose Workshops zu speziellen Schwerpunkt-Themen sind bereits geplant:

Am 27. Juli geht es von 17 bis 18.30 Uhr um Crowdfunding für Projekte mit Kindern und Jugendlichen, am 17. August von 17 bis 18.30 Uhr um Crowdfunding für Kunst- und Kultur- schaffende, am 14. September von 17 bis 18.30 Uhr um Crowdfunding im Bildungsbe- reich und am 22. Oktober von 17 bis 18.30 Uhr um Crowdfunding für Sportvereine. Die Termine mit den jeweiligen Links zur Anmel- dung sind im Internet unter www.taunacrowd.

de zu finden.

Sorge um Bach-Kontamination

Oberursel (ow). Der BUND zeigt sich „sehr besorgt über die mögliche Kontamination des Urselbachs durch die mögliche Einleitung von Cadmium, Kupfer und Chromtrioxid von der Baustellenfläche „Neumühle“ am Zim- mersmühlenweg. „Die Bevölkerung sollte zeitnah und umfassend informiert werden“, fordert die Vorsitzende Dr. Claudia von Eisen- hart Rothe. Wie sie mitteilt, hat der BUND vorige Woche Strafanzeige gegen Unbekannt auf digitalem Wege gestellt.

„Auf dem Gelände finden sich die Abfälle und Abbruchreste der ehemaligen Hessenglas“, hat der BUND schon am 17. März 2019 in seiner Stellungsnahme zum Bebauungsplan 233 „Neumühle“ festgestellt. Dort seien ver- schiedenfarbige Glas-Arten hergestellt wor- den. So sei beim Auffinden grünlicher Glas- reste auch an eine Kontamination mit Chrom zu denken. Chromtrioxid solle man demnach

„nicht in das Grundwasser, in Gewässer oder in die Kanalisation gelangen lassen, auch

nicht in kleinen Mengen. Trinkwassergefähr- dung bereits beim Auslaufen geringster Men- gen in den Untergrund“, zitiert der BUND aus einem „Datenblatt Fn.3“.

Weiter wies der BUND in seiner Stellungnah- me darauf hin, dass vor Hessenglas am glei- chen Ort eine Bronze- und Blattmetallfabrik angesiedelt war. Dieser Betrieb sei Teil der Rüstungsindustrie gewesen „und explodierte nach einem Brand“. Nach dem Niedergang der Hessenglas seien die Gebäude lediglich planiert worden. Der BUND fordere deshalb die sofortige Analyse der Wassereinleitungen in den Urselbach, Messungen des Urselbach- Wassers, einen sofortigen Stopp jeglicher Wassereinleitung und die Rückverfolgung der Ursache des Fischsterbens in Niederursel vor etwa zwei Wochen. Darüber hinaus sollten vorliegende Genehmigungen transparent er- läutert und der Fortgang der Bodensanierung inklusive genauer Daten der Schadstoffe transparent dargestellt werden.

Betriebliche Störung der Kläranlage

Oberursel (ow). Am 1. Juni ab etwa 20 Uhr kam es auf der Kläranlage zu einer Betriebs- störung aufgrund eines Schadstoffzuflusses im Kanal. Dieser hat die Funktion der Kläran- lage massiv gestört, sodass am Auslauf be- lastetes Wasser in den Urselbach geflossen ist.

Das Regierungspräsidium Darmstadt als zu- ständige Behörde wurde am 2. Juni unverzüg- lich infor miert, und das weitere Vorgehen wurde in engem Kontakt mit den verantwort- lichen Dienststellen des Regierungspräsidi- ums und der Unteren Wasserbehörde abge- stimmt. Es wurden Proben genommen, die im Labor untersucht wurden. Anhand der Ergeb- nisse wird nach dem Verursacher gesucht, und ent sprechende Maßnahmen werden eingelei- tet. Aufgrund der Betriebsstörung und ver- schiedener Hinweise aus der Bevölkerung

wurden vertieftere Untersuchungen am Ursel- bach südlich des Zimmersmühlenwegs vorge- nommen.

Die Stadt geht davon aus, dass es nach der Betriebsstörung in der Kläranlage, die nach- weislich auf eine Verunreinigung aus dem Ka- nalnetz zurückzuführen ist, keine weiteren, gefährlichen Verunreinigungen gegeben hat, die auch den Urselbach oberhalb der Kläran- lage betreffen. Einleitungen von aktiven Bau- stellen direkt in den Urselbach scheiden nach Mitteilung der Stadt aus technischen Gründen als Verursacher aus. Die Suche nach der Ursa- che grenzt sich deutlich ein. Aus Vorsichts- gründen empfahl die Stadtverwaltung zu- nächst jedoch, bis zur abschließenden Klä- rung der Ur sache, das Bachbett und den Ufer- bereich des Urselbachs zu meiden.

Lesung mit Annette Pehnt

Oberursel (ow). Nach achtmonatiger Zwangspause dürfen wieder Lesungen statt- finden. Der Kulturverein LiteraTouren.kultur in Oberursel freut sich, dass die Freiburger Autorin Annette Pehnt am Donnerstag, 1. Juli, ab 19.30 (Einlass 19 Uhr) in der Portstraße, Hohemarkstraße 18, aus ihrem Roman „Alles was Sie sehen ist neu“ lesen wird.

In ihrem im März 2020 erschienenen Roman schickt Annette Pehnt einen pensionierten Va- ter und seine Tochter auf eine Gruppenreise ins ferne Kirthan, einem großen asiatischen Land. Am Flughafen von Kirthan trifft die Reisegruppe auf den jungen Nime, der sie be- gleiten soll. Er hat die Stimme eines Mär- chenerzählers, zeigt den deutschen Reisenden den Tempel der Ewigen Freundlichkeit, die alten Lehmhütten auf dem Land und den Fort- schritt in der Stadt. Doch plötzlich verschwin- det er, und die Gruppe muss sich ihre eigene Geschichte dieses fremden Landes erzählen.

Klug und poetisch konfrontiert Annette Pehnt in ihrem Roman den modernen Bildungstou- rismus mit der Kraft des Geschichtenerzäh- lens.

Annette Pehnt, geboren 1967 in Köln, lebt und arbeitet in Freiburg und Hildesheim, wo sie seit 2018 das Institut für literarisches Schreiben und Literaturwissenschaft leitet.

Für ihre Romane erhielt sie zahlreiche Litera- turpreise, zuletzt den Rheingau Literaturpreis 2020 für „Alles was Sie sehen ist neu“.

Lesung und Gespräch werden in Kooperation mit der Portstrasse, dem Kultur- und Sportför- derverein Oberursel (KSfO) und im Rahmen der Kampagne #zweiterfruehling des Netz-

werks der Literaturhäuser, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literatur- fonds, veranstaltet.

Karten zum Preis von zwölf Euro sind in der Buchhandlung Libra, Rathausplatz 7, und an der Abendkasse erhältlich. Eintritt nur mit zertifiziertem Antigentest, der nicht älter als 24 Stunden ist, oder einem Corona-Impfnach- weis 14 Tage nach der zweiten Impfung.

Rechtzeitig Ausweispapiere beantragen

Oberursel (ow). Die Entwicklung der Coro- na-Zahlen lässt alle hoff nungsvoll auf einen entspannten Sommer blicken. Damit steigt nun auch die Reiselust. Die dadurch entstan- dene hohe Nachfrage an neuen Ausweis- dokumenten führt im Einwohnerbüro der Stadt zu einem Engpass bei den verfügbaren Terminen.

Termine sind für einige Angebote im Bereich Meldewesen erst in vier Wochen verfügbar.

Auch wenn manchmal der Eindruck entstehen könnte, dass weniger Anliegen durch die Ter- minvergabe bearbeitet werden können, ist dies nicht der Fall. Durch die Vergabe sind die

Termine besser über den ganzen Tag verteilt, als dies ohne Termin vergabe der Fall war. Die Terminvergabe reicht vier Wochen in die Zu- kunft. Ein neuer Termintag wird wochentäg- lich freigegeben. Eine wochenweise Frei- schaltung ist derzeit technisch nicht möglich.

Erster Stadtrat Christof Fink bittet deshalb da- rum, die längeren Vorlaufzeiten in der Ur- laubsplanung einzuplanen und frühzeitig die Gültigkeit der Aus weisdokumente zu kontrol- lieren.

Kürzere Termine wie etwa die Abholung ei- nes Ausweises sind innerhalb weniger Tage, manchmal auch am gleichen Tag, möglich.

Autokran

versperrt Straße

Oberursel (ow). Die Kol- berger Straße muss auf Hö- he der Haus nummer 3 ab Samstag, 19. Juni, bis ein- schließlich 2. Juli voll ge- sperrt werden. Grund für die Vollsperrung ist eine Autokranaufstellung. Eine Umleitung wird über die Kurmainzer Straße, Meme- ler Straße und Tilsiter Stra- ße einge richtet. Die Kol- berger Straße wird in dieser Zeit zur durch lässigen Sackgasse für Fußgänger und Rad verkehr.

Hauptversammlung

Oberursel (ow). Der SV 1912 Bommersheim lädt sei- ne Mitglieder für Dienstag, 22. Juni, um 19.12 Uhr zur Jahreshauptversammlung auf dem Sportgelände „Im Himmrich“.

Annette Pehnt liest am 1. Juli in der Portstraße aus ihrem preisgekrönten Roman „Alles was Sie sehen ist neu“. Foto: Peter von Felbert

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Informieren Sie sich zu dem Thema Scheidungsfolgen auch in meinem Ratgeber „Ehevertrag und Scheidungs- vereinbarung“, Beck-Rechtsberater im dtv.

Fortsetzung am Donnerstag, dem 1. Juli 2021. Bereits erschienene Teile können gerne über die Kanzlei ange- fordert werden.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

Medienpartner:

In Kooperation mit:

Fünf neue Klimaschutzprojekte

Oberursel (ow). Beim Projektabend der Lo- kalen Oberurseler Klimainitiative (LOK) wurden fünf LOK-Projektideen vorgetragen.

Im Anschluss konnten in Arbeitsgruppen Fra- gen und Anregungen diskutiert werden.

Heinz Jungermann warb für sein Projekt

„Kleine Laster – Fahrradanhänger für Alle“.

Er möchte Fahrradanhänger für viele Bürger nutzbar machen. Unter Ausnutzung möglicher Zuschüsse des Landes könnten Familien oder Nachbarschaftsgruppen einen Lastenanhän- ger erwerben. Auch könnten Unternehmen zum Sponsoring gesucht werden – eine ideale Werbefl äche bieten diese Lastenanhänger für klimabewusste Firmen. Jungermann ist insbe- sondere wichtig, dass Probiermöglichkeiten in allen Stadtteilen geschaffen werden.

Peter Cornel möchte ein „Dialogforum Was- ser“ ins Leben rufen. Als Dialogpartner kom- men Politikverantwortliche, die Forstwirt- schaft, der BSO und die Stadtwerke in Be- tracht, aber auch Unternehmen, Großverbrau- cher und vor allem die Bürger. Konkret sollen Maßnahmen noch im Verlaufe des Jahres diskutiert und ab 2022 umgesetzt werden. Ein erstes Treffen der Projektgruppe ist bereits für Montag, 21. Juni, geplant.

Katharina Blau möchte dafür sorgen, dass Oberursel am „Wattbewerb“ teilnimmt. Der Wattbewerb1 ist ein bundesweit stattfi ndender Wettbewerb, mit dem ein massiver Ausbau der Photovoltaik in den Städten erreicht wer- den soll. Ziel ist es, die installierte Photovol- taik-Leistung auch in Oberursel von derzeit

rund 3000 Kilowatt zu verdoppeln. Dazu sol- len Dach- oder Balkonanlagen oder auch so- genannte Agrophotovoltaikprojektestärker genutzt werden.

Olaf Kallinich und sein Projekt der „Wärme- wende“ zielen auf zwei wesentliche „Klima- killer“: die Gebäudebeheizung und Wasserer- wärmung. Er ist überzeugt, dass es umwelt- schonende und kostengünstige Alternativen, gibt, die noch zu wenig im Bewusstsein der Bevölkerung angekommen sind. Daher möch- te er zum einen im Rahmen seines Projekts Beratung bei Wärmeenergiefragen anbieten und gleichzeitig dazu beitragen, dass auch für Oberursel ein Wärmeatlas erstellt wird. Dazu sucht er Interessenten, gerne mit technischem Hintergrundwissen, aber auch etwa Schüler, die bei der Datenerhebung für den Wärmeat- las mitmachen wollen.

Nha-Yong Au stellte ihre Projektidee der „In- sektenwiesen in Orschel“ vor. Sie möchte bis zum Sommer nächstes Jahr eine Vielzahl von Insekteninseln um die Stadtbäume und auch auf Bushaltestellen schaffen. Insektenexper- ten aus der Runde bestätigten die positiven Auswirkungen nicht nur auf die Artenvielfalt sondern auch auf das Stadtklima. In Koopera- tion mit der Stadt, dem BSO und Bürgern sol- len weitere Flächen für Insektenwiesen gefun- den werden, auf denen heimische Pfl anzen ausgesät werden.

Alle Informationen zum Projektabend, zu An- sprechpartner sowie zu den Aktivitäten der LOK stehen im Internet unter www.l-o-k.de.

Stabwechsel in der SPD-Fraktion

Oberursel (ow). Die SPD hat sich zu Beginn der neuen Legislaturperiode in der Stadtver- ordneten-Fraktion neu aufgestellt. Wolfgang Burchard übergibt den Vorsitz an Elenor Pos- piech, die Stellvertretung übernehmen Sabine Kunz und Sebastian Imhof.

Wolfgang Burchard hatte die Fraktionsspitze nach dem Rücktritt von Eggert Winter in der laufenden vergangenen Legislaturperiode übernommen und die SPD mit viel Engage- ment und Energie durch den Wahlkampf ge- führt. Burchard hat sich nun entschieden, aus der ersten Reihe zurückzutreten und die Füh- rung der Fraktion abzugeben, um mehr priva- te Zeit für familiäre Aufgaben zu haben.

„Mein Schwerpunkt ist und bleibt die inhalt- liche Arbeit. Da werde ich mich voll einbrin- gen und die Themen voranbringen, die mir am Herzen liegen“, erklärt Burchard.

Das Team aus Elenor Pospiech, Sabine Kunz und Sebastian Imhof übernimmt die Führung der Fraktion. Pospiech sitzt im Haupt-, Fi- nanz- und Digitalisierungsausschuss. Kunz leitet den Bau-, Umwelt- und Klimaausschuss und Imhof vertritt die Fraktion im Sozial-, Bildungs- und Kulturausschuss. Die weiteren Fraktionsmitglieder sind Doris Mauczok, Wolfgang Burchard, Matthias Fuchs sowie Dieter Lober-Sies. Der personelle Umbau werde keine Auswirkungen auf die inhaltliche Ausrichtung haben, so Pospiech. Die Schwer- punkte der SPD-Politik würden, wie im Wahl- program erarbeitet, weiterverfolgt. „Die ge- sellschaftlich wichtigen Themen wie nachhal- tiges Wirtschaften und Klima- und Energie- wandel sehen wir als übergreifende Leitlinie“, erläutert Pospiech. „Wandel kann erfolgreich jedoch nur stattfi nden, wenn dieser sozial ver- träglich umgesetzt wird und wenn die Bürger

beteiligt und mitgenommen werden.“

Wichtig ist dem Führungsteam, mit allen Fraktionen weiterhin konstruktiv zusammen- zuarbeiten und gute sowie zukunftsfähige Lö- sungen für Oberursel zu erarbeiten und zu unterstützen. „Die Folgen der Pandemie und die knappen Mittel werden uns alle herausfor- dern. Unseren Teil, Oberursel durch diese Zei- ten erfolgreich zu steuern, wollen wir gerne leisten.“ Wenn im Oktober Antje Runge als neue Bürgermeisterin antritt, könne sie sich auf die Unterstützung der SPD Fraktion eben- so verlassen wie der amtierende Bürgermeis- ter Hans-Georg Brum in den vergangenen Jahren und bis zum Amtswechsel.

Maskenpfl icht teilweise aufgehoben

Hochtaunus (how). Seit Dienstag müssen Bürger im Freien an bestimmten Orten, für die bislang per Allgemeinverfügung des Hochtaunuskreises eine Maskenpfl icht galt, keine Maske mehr tragen. Die Allgemeinver- fügung zur Maskenpfl icht auf stark frequen- tierten Wegen und Plätzen in Bad Homburg, Königstein, Oberursel und Weilrod wurde aufgehoben. Für Oberursel heißt das, dass in der Vor stadt, im Holzweg und auf weiteren Verkehrswegen und Plätzen kein Mund-Na- sen-Schutz mehr getragen werden muss. Da- von ausgenommen ist der Wochen markt. Dort gilt weiter Maskenpfl icht. Und natürlich bittet die Stadt weiterhin um die Einhaltung eines ausreichenden Abstands von 1,50 Metern.

„Die Inzidenzwerte in unserem Landkreis weisen anhaltend ein niedriges Niveau auf, sodass wir in Absprache mit den betroffenen Städten und Gemeinden diesen Schritt verant- worten können“, sagte Erster Kreisbeigeord- neter Thorsten Schorr. Aufgrund der positiven

Zahlen sei die Pfl icht, im Freien eine Maske zu tragen, in vielen Situationen nicht mehr angemessen. „Wir setzen aber weiterhin auf die Eigenverantwortung eines jeden einzelnen Bürgers zu erkennen, ob ein Mund-Nasen- Schutz in einer bestimmten Situation sinnvoll ist oder nicht.“

Betroffen von dieser Regelung ist nur die durch Allgemeinverfügung für bestimmte Wege und Plätze im Kreisgebiet angeordnete Maskenpfl icht im Freien. In allen anderen Be- reichen, in denen laut den Vorgaben des Lan- des Hessen Maskenpfl icht angeordnet ist, etwa in öffentlichen Gebäuden, im Einzelhan- del, in der Gastronomie und im ÖPNV (inklu- sive Bushaltestellen und Bahnsteige), bleibt sie unverändert bestehen.

Eine Übersicht über die Corona-Regeln, die aktuell im Hochtaunuskreis gelten, fi ndet sich im Internet unter https://soziales.hessen.de/

gesundheit/corona-in-hessen/wo-gelten-wel- che-bundes-und-landesregeln.

Philipp: Sag mal, Fritz bei dir in deinem Bad Homburg ist ja ganz viel gesperrt. Von der Spielbank zum Steigenberger Hotel in den Park hinein kommt keiner mehr durch.

Fritz: Jahaa. Das muss so sein. Am Sonntag geht es doch endlich los.

Ursel: Was denn, Fritz? Du bist ja ganz auf- geregt.

Fritz: Na, die Bad Homburg Open, das Ten- nisturnier mit Wimbledon-Gewinnerin An- gelique Kerber. Es wird viel Prominenz in der Stadt sein.

Philipp: Aber von dem Ärger vieler Bürger, die gerne Spiele gesehen hätten und dafür schon Karten hatten, jetzt aber doch keine Plätze bekommen, weil weniger Sitze auf- grund der Corona-Regeln da sind, redest du nicht.

Ursel: Nun ja, in Corona-Zeiten wird überall die Anzahl der Menschen, die zusammen- kommen dürfen, reduziert. Das ist beim Feldbergsportfest hoch über Orschel eben- so. Es gibt nur eine abgespeckte Version, aber das traditionelle Steinstoßen fi ndet statt.

Fritz: Steinstoßen, herrje, sowas Rustikales.

Kein Wunder, dass bei dir in Oberursel Turnhallen einstürzen, wenn ihr solche Sportarten pfl egt.

Philipp: Oje, das hört sich nicht gut an.

Ursel: Stimmt. Alle baugleichen Turnhallen in der Umgebung mussten deshalb auch aus Sicherheitsgründen gesperrt werden.

Fritz: Das ist der Unterschied zwischen un- seren Kommunen, bei mir wird gesperrt, weil große Ereignisse ihre Schatten voraus- werfen, weil Menschen von Bedeutung mei- ne Stadt bereisen. Und bei dir, weil die Hüt- ten in Orschel zusammenfallen.

Philipp: Du bist heute wieder ganz schön gemein, Fritz. Dir steigt wohl die Hitze zu Kopf. Obwohl die Maskenpfl icht teilweise aufgehoben wurde, was es etwas angeneh- mer macht, die heiße Welle zu ertragen.

Ursel: Dürfen wir die Masken dann hier oben auch absetzen?

Philipp: Da müssen wir den Chef fragen.

Fritz: Also mich?

Ursel: Sehr witzig, Fritz. Nein, dich nicht.

Der richtige Chef hat keine Zeit, der bereitet mit Petrus die Sommersonnenwende für Montag vor.

Philipp: Na, und beim Endspurt fürs Abi, das wegen Corona unter erschwerten Be- dingungen ablief, hat man ihn doch auch gebraucht. Also Hilfe für einen guten Aus- gang herbeigebetet..

Fritz: So ein Unsinn. Ich sag euch, wie es wirklich geht: Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott.

Elenor Pospiech steht an der Spitze der SPD- Fraktion in der Stadtverordnetenversamm-

lung. Foto: SPD Oberursel

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oder monatl. ab 1)

249

* Ohne Aufpreis und ohne Kilometerlimit: die Hyundai Herstellergarantie mit 5 Jahren Fahrzeuggarantie (3 Jahre für Car Audio inkl. Navigation bzw. Multimedia), 5 Jahren Lackgarantie sowie 5 Jahren Mobilitätsgarantie mit kostenlosem Pannen- und Abschleppdienst (gemäß den jeweiligen Bedingungen im Garantie- und Serviceheft). 5 kostenlose Sicherheits-Checks in den ersten 5 Jahren gemäß Hyundai Sicherheits-Check-Heft. Für Taxis und Mietwagen gelten generell abweichende Regelungen. Das Garantie- und Serviceheft kann vorsehen, dass die Hyundai 5 Jahre-Garantie für das Fahrzeug nur gilt, wenn dieses ursprünglich von einem autorisierten Hyundai Vertragshändler an einen Endkunden verkauft wurde.

Kraftstoffverbrauch/Energieverbrauch der beworbenen Modelle kombiniert 1,4-0 l/100 km bzw. 17,7 - 16,3 kWh/100 km. CO2-Emissionen komb. 31 - 0 g/km; Energieeffizienzklasse A+.

** Hyundai Herstellergarantie mit 5 Jahren Fahrzeuggarantie (3 Jahre für serienmäßiges Car-Audio-Gerät inkl. Navigation bzw. Multimedia sowie für Typ-2-Ladekabel und 2 Jahre für die Bordnetzbatterie), 5 Jahren Lackgarantie (gemäß den jeweiligen Bedingungen im Garantie- und Serviceheft), 5 kostenlosen Sicherheits-Checks in den ersten 5 Jahren gemäß Hyundai Sicher- heits-Check-Heft. Im Anschluss an die Hyundai Herstellergarantie greift die 3-jährige Anschlussgarantie der Real Garant Versicherung AG (Strohgäustraße 5, 73765 Neuhausen). Die Leistungen der Anschlussgarantie weichen von der Herstellergarantie ab (Details hierzu unter https://www.hyundai.de/garantiebedingungen). 8 Jahre oder bis zu 160.000 km für die Hochvolt-Batterie, je nachdem was zuerst eintritt. Zudem 8 Jahre Mobilitätsgarantie mit kostenlosem Pannen- und Abschleppdienst (gemäß den jeweiligen Bedingungen im Garantie- und Serviceheft).

autoarena-nau.de

1) Vertragslaufzeit 48 Monate (Ioniq 36 Monate), max. Laufleistung p.a. 10.000 km, zzgl. Fracht- u. Bereit- stellungskosten in Höhe von 995,00 €. Ein Leasingangebot der Hyundai Capital Bank Europe GmbH, Fried- rich-Ebert-Anlage 35-37, 60327 Frankfurt, für die der Angebotsleistende als ungeb. Vermittler tätig ist. Die beworbenen Leasingangebote entsprechen dem repräsentativen Beispiel gem. §6a Abs.4 der PAngV. Als Ver- braucher haben Sie nach Vertragsschluss ein Widerrufsrecht. 2) Staatl. Umweltbonus für Elektromobilität der BAFA (Bundesamt für Wirtschafts- und Ausfuhrkontrolle, www.BAFA.de) in Höhe von 4.500 € bzw. 6.000,- €.

Die Auszahlung erfolgt erst nach positivem Bescheid des von Ihnen gestellten Antrags.

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