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15. Jahrgang Donnerstag, 17. Juni 2010 Kalenderwoche 24

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(Fortsetzung auf Seite 3)

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

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Woche

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15. Jahrgang Donnerstag, 17. Juni 2010 Kalenderwoche 24

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Das Interesse an Neuwagen ist ungebrochen

In der gesamten Fußgängerzone der Louisenstraße präsentierten zur 15. Bad Homburger Auto-Gala zahlreiche Autohändler ihre aktuellen

Modelle. Foto: Ehmler

Die neunjährige Celine aus Münster fuhr ge- schickt auf einem Segway einen abgesteckten Parcours. Foto: Ehmler Von Bernd Ehmler

Bad Homburg (hw). Unter dem Motto

„Alles, was Räder hat“ fand in der Innenstadt am vergangenen

Wochenende die 15. Bad Homburger Auto-Gala statt. Nicht nur

PS-Enthusiasten kamen auf ihre Kosten, auch umweltfreundliche Elektrogefährte mit vier oder zwei Rädern konnten begutachtet werden.

So zum Beispiel das Elektroauto „eCitypro“

des französischen Herstellers Mega. Dieser Kleinwagen wird ausschließlich an der Steckdose betankt. Einmal „vollgetankt“ hat das Fahrzeug eine Reichweite von 65 Kilo- metern bei einer Höchstgeschwindigkeit von 64 Stundenkilometern. „Ich bin mit diesem Fahrzeug von Friedrichsdorf hierher gefah- ren“, berichtet Gerald Weil vom gleichnami- gen Friedrichsdorfer Autohaus, der dieses Elektroauto im Angebot hat.

Bei einer Probefahrt fällt auf, dass man den Antrieb nicht hört und man bis auf die Ab- rollgeräusche der Räder keinerlei Geräusche wahrnimmt. So ist erhöhte Aufmerksamkeit

des Fahrers gefordert, denn ein Fußgänger hört das Auto nicht. Es gibt lediglich einen Vorwärts- und einen Rückwärtsgang. Neben dem Tachometer gibt es statt einer Tankfüll- anzeige eine Anzeige, die den Akkuladestand anzeigt. Neben den relativ hohen Anschaf- fungskosten in Höhe von 19 000 Euro für das zweisitzige Fahrzeug rechnen sich die Nebenkosten: Für 100 gefahrene Kilometer zahlt man zwei Euro an Stromkosten, Kfz- Steuer keine und man braucht unter anderem keinen Ölwechsel. Die CO2-Emission liegt bei null Prozent.

Seit zwei Wochen hat Gerald Weil in seinem Autohaus neben diesem Fahrzeug auch einen Elektro-Kleintransporter im Angebot und er hat die ersten Modelle bereits verkauft. „Je- mand, der sich solch ein Fahrzeug kauft, will nicht unbedingt Geld sparen, sondern aktiv etwas für die Umwelt tun. Wir stellen uns dieser Aufgabe“, sagt Weil. Das Fahrzeug mache Sinn im innerstädtischen Bereich bei- spielsweise für Botenfahrten oder Transporte.

Nach Rom freilich kann man mit diesem Fahrzeug nicht fahren, es sei denn, man hat viel Zeit. Bei der Höchstgeschwindigkeit ist man rund 25 Stunden unterwegs, muss aber

auch rund 25 Aufladestopps einlegen. Jeder Aufladezyklus dauert rund sieben Stunden, sodass man für eine Fahrt in die Ewige Stadt achteinhalb Tage kalkulieren muss. In dieser Zeit schafft ein trainierter Radfahrer die Strecke ebenfalls. Und wenn man gar ein Elektrofahrrad sitzt, macht die Sache sogar richtig Spaß. Eine große Auswahl an Elektro- fahrrädern wurde bei der Autogala ebenfalls präsentiert. Maximal 250 Watt starke Moto- ren schalten sich zwar bei 25 Stundenkilome- tern automatisch ab, was dem Fahrspaß aber keinen Abbruch tut. Will man einen stärkeren Antrieb haben und schneller fahren, braucht

(2)

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112

Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 0 61 72 / 1 92 22 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Hochtaunusklinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr bis Montag 6 Uhr 061 72 / 1 92 92 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Mahmoud Sharifi Bad Homburg, Hessenring 109

0 61 72/ 86486 Zahnärztlicher Notdienst 06172/19222 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 0 61 72 / 1 40 Polizeistation

Saalburgstraße 116 0 61 72 / 120 - 0 Stadtwerke Bad Homburg

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versorgung 0 61 72 / 4 01 30 Mainova AG

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Stadt Friedrichsdorf 0 69 / 2 13 88-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen 0 60 31 / 8 21 Giftinformationszentrale 06131/232466

V V eranstaltungen Bad Homburg

Impressum

Bad Homburge Bad Homburger r / / F F riedric riedric hsdorfer hsdorfer W W oc oc he he

Herausgeber:

Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer:

Michael Boldt

Alexander Bommersheim Geschäftsstelle:

Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 0 61 71 / 62 88-0 Telefax: 0 61 71 / 62 88-19

E-Mail: redaktion@hochtaunusverlag.de E-Mail: verlag@hochtaunusverlag.de www.hochtaunusverlag.de

Anzeigenleitung:

Michael Boldt Redaktion:

Hubert Lebeau Erscheinungsweise:

Wöchentlich donnerstags erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholz- hausen, Köppern und Seulberg.

Auflage:

38 300 verteilte Exemplare Anzeigenschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr, Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.

Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr Redaktionsschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Anzeigen- und Beilagenpreise:

Preisliste Nr. 15 vom 1. Januar 2010 Druck:

Ehrenklau Druck

Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Ausstellungen

„Eliza. Arbeiten auf Papier – Das grafische Werk der Landgräfin Elisabeth“ (bis 4. Juli) und Städti- sches Museum (Dauerausstellung), Gotisches Haus, Tannenwaldweg 102, dienstags, donnerstags, frei- tags und samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14-18 Uhr, sonntags 12-18 Uhr; Führungen sonntags 15 Uhr

„Around Shadows“ – Skulpturen von Jaume Plen- sa, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19 (dienstags bis freitags 14-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (bis 19. Juli)

„Formen aus der Erde“ – Keramik von Young-Jae Lee, Altana Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwen- gasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags 14- 20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (18. Juni bis 15. August)

„Ballast abwerfen“ – Werke von Marion Dörre, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, dienstags bis freitags 16-19 Uhr, samstags und sonn- tags 14-18 Uhr (18. Juni bis 18. Juli)

„Imaginations: Dirty Cool“ – Malerei von Tatyana Ponamereva, Galerie Artlantis, Kunstverein Bad Homburg Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15- 18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (verlän- gert bis 27. Juni)

„2000 – 2010: Zehn Jahre Bildhauerwerkstatt Kunsttäter“, Taunus-Galerie des Landratsamts, Lud- wig-Erhard-Anlage 1-5, montags bis donnerstags 9- 16 Uhr und freitags 9-12 Uhr (bis 25. Juni) Bilder von Peter-Uwe Hahn, Forum der Hochtau- nus-Kliniken, Urseler Straße 33, täglich 14-19.30 Uhr (bis Ende Juni)

„Wie alles begann – Die ersten Jahrzehnte des Automobils“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis freitags 12-18.30 Uhr, samstags 10- 14 Uhr (bis 11. Juli)

„100 Jahre Ketteler-Francke-Schule“, Heimatmu- seum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonntags 14-16 Uhr, mittwochs 15-17 Uhr (bis 4. Juli)

„Generationes – die Soldaten Roms – Bewaffnung und Ausrüstung über vier Jahrhunderte“, Fabrica im Römerkastell Saalburg, dienstags bis sonntags 9-18 Uhr (bis 15. August)

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme (Tel. 489209)

„Sex and the City 2“

Montag - Mittwoch 20 Uhr

Prince of Persia – Der Sand der Zeit“

Donnerstag - Sonntag 17.30 Uhr Montag - Mittwoch 20 Uhr

„Eine zauberhafte Nanny 2“

Donnerstag - Mittwoch 15 Uhr

„Teufelskicker“

Donnerstag - Sonntag 15 Uhr

„Alvin und die Chipmunks 2“

Montag - Mittwoch 15 Uhr

„Ein russischer Sommer“

Donnerstag - Sonntag 17.30 Uhr

„Rachels Hochzeit“

Montag - Mittwoch 17.30 Uhr

„Invictus – Unbezwungen“

Donnerstag - Sonntag 20 Uhr

„Die Friseuse“

Donnerstag - Sonntag 20 Uhr Montag - Mittwoch 17.30 Uhr Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Sex and the City 2“

Donnerstag - Dienstag 20 Uhr

„Die 4. Revolution“

Mittwoch 20 Uhr

Freitag, 18. Juni

Bücherflohmarkt des Kiwanis-Clubs Bad Hom- burg-Taunus, Louisen Arkaden, 10-18 Uhr

Vernissage „Ballast abwerfen“ – Werke von Marion Dörre, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2, 19.30 Uhr

Die Show zum Abnehmen „BRR-IGITT-ÄH“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Samstag, 19. und Sonntag, 20. Juni

4. Bachkatzenfest der Interessengemeinschaft Ober- Erlenbach in und an der Erlenbachhalle, Josef-Bau- mann-Straße, täglich 11-18 Uhr (Nähere Informatio- nen auf den Seiten 14 und 15 dieser Ausgabe) Samstag, 19. Juni

2. Fahrrad-Flohmarkt auf dem Außengelände der Firma Fahrrad Denfeld, Alte Sattelfabrik, 9-15 Uhr Bücherflohmarkt des Kiwanis-Clubs Bad Hom- burg-Taunus, Louisen Arkaden, 10-18 Uhr

„Bad Homburg in Bewegung“ – Sport, Spiel und Spaß im Jubiläumspark und auf dem Sportplatz Wie- senborn, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, 11-18 Uhr

Benefiz-Fußballturnier der Auszubildenden des Autohauses B&K, Sportzentrum Nordwest, Usinger Weg, ab 11 Uhr

Sommernachtsfest des Wanderclubs Kirdorf, Klu- beim am Braumannstollen, 18 Uhr

Vortrag „Die EU vor neuen Herausforderungen“ mit Omid Nouripour (MdB), Veranstalter: Junge Europä- ische Föderalisten, Hotel „Johannisberg“, Thomas- straße 5, 18 Uhr

Chorkonzert mit den „Chorkids“ aus Illertissen, dem Kinder- und Jugendchor „La Capella Junior“

aus Friedrichsdorf sowie dem Mädchenchor „United Voices“ und der Band „United Sound“ der Maria-

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Not- dienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in dringenden Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztags, sowie samstags ab 16 Uhr wird eine gesetzlich festgelegte Notdienst- Gebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 17. Juni

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel,

Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700 Freitag, 18. Juni

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach

Bahnstraße 51, Telefon 06171-9161100 Samstag, 19. Juni

Marien-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Kirdorfer Straße 67, Telefon 06172-86300 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862 Sonntag, 20. Juni

Nord-Apotheke, Bad Homburg,

Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860 Montag, 21. Juni

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172-31431 Franziskus-Apotheke, Steinbach,

Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143 Dienstag, 22. Juni

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2-4, Telefon 06171-4461 Mittwoch, 23. Juni

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115 Donnerstag, 24. Juni

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Taunusstraße 24a, Telefon 06171-73807 Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf-Seulberg, Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480 Freitag, 25. Juni

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120 Samstag, 26. Juni

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960 Sonntag, 27. Juni

Park-Apotheke, Bad Homburg,

Louisenstraße 128, Telefon 06172-44958 Ward-Schule, Aula der Maria-Ward-Schule, Wein-

bergsweg 60, 19 Uhr

Hit-Revue der 80er-Jahre „DaDaDa – Der Mär- chenprinz“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom- burg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Sonntag, 20. Juni

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9 Uhr Bildungsfrühstück der accadis Hochschule Bad Homburg, Du Pont-Straße 4 in Ober-Eschbach, 10 Uhr

Tag der Musik zum 50-jährigen Jubiläum des Musikcorps Bad Homburg, Kurpark, 10-18 Uhr 2. Mint Julep-Krocket-Tag, Veranstalter: Förder- verein des Lions Clubs Bad Homburg-Kaiserin Friedrich, Kurpark (vor der Sala Thai), ab 11 Uhr Sommerfest des Gesangvereins Gonzenheim, Sportplatz Lange Meile, ab 12 Uhr

Architekturspaziergang mit Ruxandra-Maria Jot- zu „Auf den Spuren von Louis Jacobi“, Treffpunkt:

Brunnen vor dem Kurhaus, 17 Uhr

Konzert „Klezmer-Magic“ – Kirchenmusik anders mit der Budapest Klezmer Band, Erlöserkirche, Do- rotheenstraße, 19.30 Uhr

Montag, 21. Juni

Hockeyturnier um den Mini-S-Pokal, Hockey-Club Bad Homburg, Sportzentrum Nordwest, ab 9.30 Uhr Dienstag, 22. Juni

Lesung „Mondscheinfieber“ mit Ingrid Melzer, Kulturkreis Taunus-Rhein-Main, Haus der Altstadt, Rind’sche Stiftstraße 2, 19.30 Uhr

Mittwoch, 23. Juni

Hit-Revue der 80er-Jahre „DaDaDa – Der Mär- chenprinz“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom- burg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Donnerstag, 24. Juni

Konzert des Schulchors zum Schuljahresabschluss, Hölderlinschule, Hessenring 156, 17.30 Uhr Klinikforum, Tema „Ernährung im Alter“, Hoch- taunus-Kliniken, Urseler Straße 33, 18 Uhr Kunstgespräch mit der Kunsthistorikerin Esther Walldorf und der Künstlerin Marion Dörre in der Ausstellung „Ballast abwerfen“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 18.30 Uhr Freitag, 25., bis Montag, 28. Juni

Kirdorfer Kerb, Bachstraße, Schwesternhaus und alter Ortkern

Freitag, 25. Juni

MINT-Messe, Aula des Kaiserin-Friedrich-Gymna- siums, Auf der Steinkaut, 9.45-13 Uhr

Auktion zur Ausstellung „2000 – 2010: 10 Jahre Bildhauerwerkstatt Kunsttäter“, Taunus-Galerie des Landratsamts, Ludwig-Erhard-Anlage 1-5, 11 Uhr Tag der offenen Tür der Hölderlinschule, Hessen- ring 156, 16-18 Uhr

Eröffnung des Bad Homburger Sommers mit der Oper „Aida“ von Giuseppe Verdi, Opera Classica Europa, vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 20 Uhr Die Show zum Abnehmen „BRR-IGITT-ÄH“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Samstag, 26. Juni

Flohmarkt des SPD-Ortsbezirks Innenstadt, Markt- platz, 8-13 Uhr

Hit-Revue der 80er-Jahre „DaDaDa – Der Mär- chenprinz“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom- burg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Nach dem Erfolg des ersten Fahrrad-Flohmarkts im Frühjahr bei Fahrrad Denfeld in der Alten Sattelfabrik in Kirdorf findet nun die zweite Auflage statt. „Viele Kunden haben sich bei uns bedankt, dass wir einen kostenlosen Fahrrad-Flohmarkt anbieten. Daher haben wir uns zur Durchführung eines zweiten Fahrrad-Flohmarkts entschieden,“ berichtet Geschäftsführer Jörg Denfeld. Jeder, der sein altes Fahrrad verkaufen oder ein gebrauchtes Fahrrad erwerben möch- te, kann dies am Samstag, 19. Juni, von 9 bis 15 Uhr im Außenbereich bei Fahrrad Denfeld in Eigenregie von privat an privat tun. Jeder kann mitmachen, die Teilnahme ist kostenlos. Das Unternehmen stellt allen Teilnehmern Preisschilder zum Selbstausfüllen, Preisschildtaschen, Präsentationsständer für Räder ohne Ständer und Gebrauchtfahrrad-Kaufverträge zum Selbst- ausfüllen zur Verfügung. Eine vorherige Standanmeldung ist nicht nötig.

Zweiter Fahrrad-Flohmarkt

·Beilagenhinweis·

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

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MTS Automobile GmbH Weilburger Straße 89 · 61250 Usingen Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

(3)

Bad Homburg (hw). Ein 17- und ein 16-Jäh- riger verließen Samstag um 19.30 Uhr zu- sammen mit zwei weiteren jungen Männern das Seedammbad und waren auf dem angren- zenden Fußweg unterwegs, als sie von sechs Personen umzingelt wurden. Zwei von ihnen schlugen den 17- und 16-Jährigen mehrfach ins Gesicht. Anschließend flüchteten die Tä- ter und nahmen den am Boden liegenden Rucksack des 16-Jährigen mit. Die sechs Ju- gendlichen sind 16 bis 18 Jahre alt, zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß. Von den Haupttä- tern war einer komplett weiß gekleidet. Die- ser hatte nach oben gegelte und an den Seiten rasierte Haare. Der zweite trug ein dunkel- blaues T-Shirt mit weißer Brustaufschrift

„Levis“, er hat kurze Haare, einen leichten Oberlippenbart und eine schmale Statur. Hin- weise auf diese Personen an die Polizeista- tion Bad Homburg, Tel. 06172 -120-0.

Umzingelt

und geschlagen

Bad Homburg (hw). Die Kir- chengemeinde St. Marien bie- tet für Sonntag, 20. Juni, eine Führung durch die katholische Stadtkirche an. Treffpunkt ist um 12.45 Uhr am Hauptpor- tal, Dorotheenstraße 19. Der Eintritt ist frei. Interessierte können Wissenswertes über Geschichte, Altäre und Kunst- werke erfahren. Gezeigt wer- den auch die kleinen Schön- heiten des Gotteshauses, die oft unbeachtet bleiben.

St. Marien-Führung

(Fortsetzung von Seite 1)

man eine Haftpflichtversicherung und ein kleines Nummernschild.

Unsichtbar misst ein Sensor ständig, mit wel- cher Kraft man das Rad antreibt. Fährt man in einem hohen Gang und tritt kräftig, ackert auch der Motor gehörig. Übt man sanften Druck auf die Pedale aus, bekommt man auch nur wenig Unterstützung vom Antrieb.

Tritt man gar nicht, ist der Motor aus. Das Treten auf die Pedale strengt kaum an, da der Motor den Fahrer unterstützt. So erreicht man mühelos sein Ziel, dass je nach Stärke des Akkus höchstens zwischen 40 und 80 Ki- lometern entfernt liegen kann. Dann muss der Akku wieder aufgeladen werden.

Oder man entscheidet sich für einen Segway Personal Transporter. Auf solch einem Ge- fährt konnte man bei der Autogala ebenfalls ein paar Proberunden drehen. Der Fahrer steht zwischen zwei nebeneinander angeord- neten Rädern auf einer Plattform und kann sich an einer Lenkstange festhalten. Jedes Rad wird per Einzelradantrieb von einem se- paraten Elektromotor angetrieben. Unter- schiedliche Drehzahlen der Räder ermög- lichen eine Kurvenfahrt wie bei Kettenfahr- zeugen. Die Fortbewegung wird ausschließ- lich durch Gewichtsverlagerungen gesteuert.

Mit einer Akku-Ladung kommt man bei einer Höchstgeschwindigkeit von 20 Stundenkilo- metern bis zu 38 Kilometer weit. Die neun- jährige Celine aus Münster, die mit ihren El- tern zu Besuch in Bad Homburg war, testete einen Segway und war begeistert: „Das hat richtig Spaß gemacht“, berichtete sie. Doch ihre Eltern werden sich überlegen, ob sie ih- rer Tochter solch ein Gefährt beschaffen, denn der Kaufpreis liegt bei 5000 Euro.

An beiden Tagen der Auto-Gala war das Interesse der Besucher an den ausgestellten neuen Automodellen groß. Autohäuser und weitere Aussteller aus Bad Homburg und der

Umgebung präsentieren Kleinwagen, Fami- lienautos, elegante Limousinen, sportliche Coupés, Cabriolets und Luxusautomobile.

Umfassende Information ohne lange Wege ist das Ziel der Auto-Gala. So wie bei der Inter- nationalen Automobil-Ausstellung in Frank- furt. Aber die IAA findet nur alle zwei Jahre statt und diese „Lücke“ füllt die Aktionsge- meinschaft seit 1985 ebenfalls alle zwei Jah- re mit ihrer Veranstaltung. „Wir wollen den Autofreunden in den IAA-losen Zeiten die Möglichkeit geben, sich innerhalb einer großartigen Veranstaltung an einem zentralen Ort einen Überblick über die neuesten oder auch bewährte Fahrzeuge zu verschaffen.

Oder auch über Zubehörprodukte, die eben- falls mit einer großen Palette vertreten sind“, sagt Aktionsgemeinschafts-Vorsitzender Jörg Hölzer.

Jedes der ausgestellten Fahrzeuge konnte be- gutachtet werden. Überall saßen Interessierte in den Fahrzeugen, schauten in die Koffer- räume oder informierten sich bei einem Fach- berater. Die Händler zeigten sich am Ende der Veranstaltung zufrieden: Das Interesse an Neuwagen sei nach dem Auslaufen der Ab- wrackprämie nicht eingebrochen. Die Auf- tragsbücher der Autohändler haben sich auf ein gutes Niveau eingependelt. Viele Auto- händler berichteten, dass sie keinen Auftrags- einbruch hatten, zudem gehe der Trend zu ge- hobenen Ausstattungen.

Auch der Vorsitzende der veranstalteten Ak- tionsgemeinschaft zeigte sich von der 15.

Auto-Gala sehr zufrieden: „Bis auf die Marke Mercedes waren alle Marken, die wir sonst bei der Auto-Gala hatten, vertreten. Bei Mer- cedes gab es eine terminliche Überschnei- dung, sie hätten gerne an der Auto-Gala teil- genommen. Der Samstag war von den Besu- cherzahlen richtig gut und auch am Sonntag war die Innenstadt sehr gut besucht. Das zeigt, dass das Interesse der Leute an neuen Autos ungebrochen ist“, bilanzierte Hölzer.

Das Interesse an …

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Es freut mich anzeigen zu können, dass mich der Präsident des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main am 21.05.2010 zum Notar mit Amtssitz in Frankfurt am Main bestellt hat.

Thomas Kuther

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So manche interessante Perspektive ergab sich bei der diesjährigen Auto-Gala in der Fuß- gängerzone. Foto: Ehmler Gerald Weil wirbt für das Elektroauto „eCitypro“, das er gerade mit Strom „betanken“ will.

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Bad Homburg (hw). Am vergangen Samstag hat ein 42-jähriger Mercedesfahrer beim Los- fahren an einer Tankstelle vergessen, die Zapfpistole aus dem Tank zu nehmen. Die Zapfpistole riss ab, dabei wurden die Pistole und der Schlauch beschädigt. Der Schaden beträgt 500 Euro. Der Fahrer bemerkte dies, denn er stieg aus und hing die Zapfpistole in die Zapfsäule. Danach aber stieg er wieder ein und fuhr fort, ohne den Vorfall zu melden.

Durch die Videoüberwachung und Zeugen- aussagen konnte der Fahrer ermittelt werden.

Zapfpistole abgerissen

Kirdorf (hw). Die Filiale der Taunus-Spar- kasse in der Kirdorfer Straße 75 wird zurzeit modernisiert. Die Filiale wird so umgebaut, dass der Geschäftsbetrieb nicht einge- schränkt wird. Die Servicetechnik wird für die Bauzeit teilweise in einer Interimslösung neben der Filiale untergebracht. Telefonisch bleibt die Filiale erreichbar unter der kosten- freien Servicenummer 0800-51250000. Der Umbau wird Mitte September abgeschlossen sein. Insgesamt investiert die Taunus Spar- kasse rund 350 000 Euro. Nach dem Umbau steht die Kundenberatung noch mehr im Vordergrund. Moderne Servicetechnik sorgt dafür, dass die Berater mehr Zeit für die Be- treuung und Beratung ihrer Kunden haben.

Taunus-Sparkasse baut Filiale in Kirdorf um

Kirdorf (hw). Am Samstag, 19. Juni, veran- staltet der Wanderclub Kirdorf am Brau- mannstollen ab 18 Uhr sein Sommernachts- fest. Eingeladen sind alle Mitglieder sowie Freunde und Bekannte des Vereins. Bei ei- nem gemütlichen Beisammensein, Kulinari- schem vom Grill und erfrischenden Geträn- ken soll der Frühling verabschiedet und der Sommer willkommen geheißen werden.

Sommernachtsfest beim Wanderclub Kirdorf

Gonzenheim (hw). Am Sonntag, 20. Juni, findet auf dem Sportplatz Lange Meile das Sommerfest des Gesangvereins Gonzenheim statt. Hierzu sind alle Freunde des Vereins und auch Gäste willkommen. Ab 12 Uhr la- den Grillspezialitäten zum Mittagessen ein, am Nachmittag kann man sich an Kaffee und hausgebackenem Kuchen der Sängerfrauen erfreuen. Gegen 15 Uhr beginnen unterhalt- same Spiele um den „Siggi Kaiser Gedächt- nispokal“, an denen neben den Aktiven der Bad Homburger Chorgemeinschaft Gonzen- heim/Kirdorf und „Voice Affair“ verschiede- ne Gästemannschaften teilnehmen. Auch die Kinder sind in die Spiele und das Unterhal- tungsprogramm einbezogen.

Sommerfest der

Gonzenheimer Sänger

Bad Homburg (hw). „Bad Homburg wäre ohne das Wirken dieser

außergewöhnlichen Frau ärmer an menschlicher Anteilnahme und an sozialem Verantwortungsbewusstsein gewesen. Dafür ist sie der höchst- möglichen Ehrung unserer Stadt, der Verleihung des Ehrenbürgerrechtes, würdig.“

Mit diesem Satz hat Oberbürgermeister Michael Korwisi dem Bad Hombur- ger Magistrat vor- geschlagen, der früheren Stadtve- rordnetenvorstehe- rin Maria Scholz das Ehrenbürger- recht anzutragen – eine seltene und da- mit herausragende Ehrung. Die Stadt- verordneten sollen am 1. Juli über den

Vorschlag entscheiden, Maria Scholz für ihr außergewöhnliches soziales Engagement zu ehren. Korwisi geht von einer großen Zu- stimmung für seinen Vorschlag aus.

Maria Scholz ist am 4. Februar 1925 in Niederhermsdorf/Schlesien geboren. 1945 kam sie als Heimatvertriebene nach Bad

Homburg und hat nach ihrer Ausbildung zur Volksschullehrerin ab 1948 insgesamt 17 Jahre lang als Lehrerin im Stadtteil Kirdorf gearbeitet. Nachdem sie 1965 die Prüfung zur Realschullehrerin erfolgreich abgeschlos- sen hatte, wechselte sie zur Realschule und späteren Gesamtschule nach Oberursel.

Ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten begannen mit der Vertriebenenarbeit in der katholi- schen Jugend in der Zeit von 1946 bis 1965, wo sie beispielsweise bis 1952 alle Ferien- freizeiten betreut hat. 1969 bis 1971 war sie Mitglied im Pfarrgemeinderat der Kirchenge- meinde St. Johannes/St. Franziskus, bevor sie dort von 1972 bis 1995 durchgehend als Vor- sitzende beziehungsweise stellvertretende Vorsitzende tätig war. Indem sie auf gemein- same Veranstaltungen der beiden christlichen Gemeinden in Kirdorf hinwirkte, förderte sie früh den Gedanken der Ökumene. Ebenfalls früh erkannte Maria Scholz die Notwendig- keit, anderen Glaubensgemeinschaften in Bad Homburg eine Basis zu geben. So unter- stützte sie beharrlich die Bestrebungen der muslimischen Gemeinde, eine Moschee zu errichten.

Seit der Geburtsstunde des Vereins „Schnelle Hilfe in No.“ im Jahr 1989 ist Maria Scholz dort Vorstandsmitglied und treibende Kraft.

Der Verein hilft rasch und unbürokratisch Menschen aus der Region, die unverschuldet in eine Notlage geraten sind. Sie war zudem im Jahr 1991 Mitbegründerin des Vereins Ju-

gend und Kinderförderung im Stadtteil“

(JuKS), dessen Gesamtvorstand sie lange Jahre angehörte.

Kommunalpolitisch war Maria Scholz, die auch gern „Mutter Maria“ genannt wird, auf sehr engagierte Art und Weise tätig. Von 1960 bis 1972 war sie Stadtverordnete, danach war sie als ehrenamtliche Stadträtin im Magistrat tätig, bis sie 1977 zur Stadtverordnetenvor- steherin gewählt wurde. In diesem Amt wur- de sie lange Jahre immer wieder bestätigt; sie war Stadtverordnetenvorsteherin bis 1993.

Abschließend war sie von 1993 bis 1997 nochmals ehrenamtliche Stadträtin.

Bereits 1974 erhielt Frau Scholz für ihre eh- renamtliche Tätigkeit als Stadtverordnete und Stadträtin den Ehrenbrief des Landes Hessen.

Die Bezeichnung „Stadtälteste“ wurde ihr 1978 verliehen. Anlässlich der Vollendung ihres 60. Lebensjahres wurde Maria Scholz 1985 mit der Ehrenplakette der Stadt Bad Homburg ausgezeichnet. Anfang 2002 erhielt sie das Verdienstkreuz 1. Klasse für „ihr außerordentliches soziales Engagement in al- len Lebensbereichen und die Selbstverständ- lichkeit der jederzeitigen Hilfsbereitschaft unter Zurückstellung eigener Interessen“.

Maria Scholz stehe, so OB Korwisi, für jahr- zehntelanges ehrenamtliches und uneigen- nütziges Engagement, das zunächst in schwierigen Aufbaujahren, später in wirt- schaftlich boomenden und politisch lebhaften Zeiten stets mit hohem persönlichen Einsatz

zur Prosperität des Gemeinwesens ganz we- sentlich beigetragen habe. „Dabei hat sie in ganz außerordentlicher Weise das menschli- che, soziale und bürgerschaftliche Gesicht unserer Stadt mit geprägt“, so der Oberbür- germeister.

Bisher vier Ehrenbürger

Das Ehrenbürgerrecht ist in Paragraf 28 Ab- satz 1 der Hessischen Gemeindeordnung („Die Gemeinde kann Personen, die sich um sie besonders verdient gemacht haben, das Ehrenbürgerrecht verleihen“) verankert. Die Stadt Bad Homburg hat nach dieser Vor- schrift bislang nur vier Personen die Ehren- bürgerrechte verliehen:

• Geistlicher Rat Pfarrer Wilhelm Burggraf war 40 Jahre als Seelsorger der kath. Kir- chengemeinde Bad Homburg tätig. Er wur- de anlässlich seines Eintritts in den Ruhe- stand im Jahr 1957 geehrt.

• Dr. Georg Eberlein, Bürgermeister und Oberbürgermeister der Stadt Bad Homburg und später Landrat des Kreises Obertaunus, erhielt das Ehrenbürgerrecht anlässlich sei- nes 70. Geburtstags.

• Dr. Alfred Engelhardt, der zehn Jahre Stadtverordnetenvorsteher war, erhielt das Ehrenbürgerrecht anlässlich seines 75. Le- bensjahres.

• Der langjährige Oberbürgermeister Karl Horn wurde am Tage seines Eintritts in den Ruhestand 1962 geehrt.

Maria Scholz soll Ehrenbürgerin Bad Homburgs werden

Bad Homburg (leb). Die CDU-Stadtverord- netenliste für die Kommunalwahl am 27.

März 2011 ist in der vergangenen Woche auf einem Stadtverbands-Parteitag im Kurhaus ohne Änderungen verabschiedet worden. 69 von 121 erschienenen Mitgliedern stimmten der vom Wahlvorbereitungsausschuss und vom Vorstand vorgelegten Liste unverändert zu. Die anderen nahmen Streichungen vor, die aber auf das Ergebnis keinen Einfluss hat- ten. Auf den ersten zehn Plätzen rangieren Dr. Alfred Etzrodt, Barbara Jessen, Thorsten Bartsch, Franz-Josef Ament, Ursula Bach- meier, Alexander Hetjes, Monika Wallrapp, Wolfram Kister, Roland Mittmann und Ursu- la Conzelmann. Zurzeit hat die CDU-Frak- tion 21 Mitglieder. Weil unter anderem eh- renamtliche Stadtratsposten und das Amt des Stadtverordnetenvorstehers besetzt werden müssen, gelten auch noch die Listenplätze 24 von Sighild Drnikoviv (früher BLB) und 26 von Monika Faßbinder (früher SPD) noch als aussichtsreich.

Zwölfmal tagte im Vorfeld des Parteitags der nach der Zahl seiner Mitglieder benannte

„Siebenerausschuss“, der dabei die an alle Bewerber ausgeteilten Fragebogen auswerte- te und mit 32 Bewerbern Gespräche führte.

Ein Ziel war es dabei nach den Worten des Ausschussvorsitzenden Dr. Alfred Etzrodt, mit einer großen Zustimmung zur Liste die breite Aufstellung der CDU als Volkspartei deutlich zu machen. Neben der Stadtteilzuge- hörigkeit und dem Geschlecht sei den Mit- gliedern des Wahlvorbereitungsausschusses auch eine gute Mischung aus erfahrenen Stadtparlamentarieren und dem Nachwuchs wichtig gewesen. Besonders betonte Etzrodt

in diesem Zusammenhang die Kandidatur von drei Mitgliedern der Jungen Union auf sicher erscheinenden Listenplätzen.

Die Frage, ob der als „CDU-Rebell“ geltende Stadtverordnete Axel Dierolf ein geeigneter Kandidat sei, haben die Mitglieder der Siebe- nerausschusses dagegen verneint. Es habe sich in dem Gespräch schnell herausgestellt, dass es diesem vor allem um die eigene Per- son gehe, sagte Etzrodt. Er sei nicht teamfä- hig, habe bei Wahlkämpfen keinen Einsatz gezeigt und habe überdies die Person der frü- heren Oberbürgermeisterin Jungherr beschä- digt, indem er diese in einer Parlamentsdi- skussion um die Beteiligungsrechte von Stadtverordneten in die Nähe von Verfas- sungsfeinden gestellt habe. Etzrodt: „So et- was möchte ich nicht noch einmal erleben!“

Der Gescholtene bezeichnete die meisten der gegen ihn vorgebrachten Vorwürfe als falsch oder unwahr. Dierolf hatte vor dem Parteitag versucht, mit einer eigenen Liste, bei der er sich auf Platz 17 gesetzt hatte, doch noch zu kandidieren. Allerdings hatten diese alterna- tive Liste nur 32 CDU-Mitglieder unter- schrieben, 71 Unterstützer hätten es nach An- gaben des Vorstands aber sein müssen. Die- rolf wiederum ist der Meinung, der Vorstand habe die CDU-Satzung zu seinen Ungunsten falsch interpretiert, sprach davon, seine Partei vor einem schweren Fehler bewahren zu wol- len. Die überwiegende Mehrheit der anwe- senden Mitglieder schloss sich aber lieber dem Argument des Versammlungsleiters Hol- ger Bellino an. Der Landtagsabgeordnete be- tonte, die Sache sei geprüft worden. Nach diesem Verfahren würden in Hessen landauf und landab die Listen beschlossen.

CDU beschließt ihre

Wahlliste ohne eine Änderung

Bad Homburg (hw). Die Ideeninitiative Masterplan lädt zu einem weiteren „After- work“-Gespräch am Montag, 21. Juni, ab 19 Uhr „open air“ auf das Gelände des alten Gü- terbahnhofs ein (bei Regen in der Halle). Das provokante Thema lautet diesmal „Junges Bad Homburg!?! … bist du noch jung oder lebst du schon in Bad Homburg?“. Die Ver- anstaltung ist kostenlos; es wird aber um An- meldung per E-Mail an ursulaconzelmann@

t-online.de oder per Fax an Barbara Jessen unter Tel. 304227 gebeten. Während die Stadt die Ausschreibung für den von den Stadtverordneten beschlossenen Masterplan vorbereitet, willl die Ideeninitiative den Som- mer nutzen für eine Neuentdeckung Bad Homburgs aus unterschiedlichen Blickwin- keln.

Während des „Get together“ bis 19.30 Uhr wird Gastgeber Peter Löw das Projekt Alter

Güterbahnhof vorstellen. Danach übernimmt Dr. Jörg Goll die Moderation für die fünf Im- pulsreferate. Zunächst wird Dr. Alfred Etz- rodt demografische Fakten und ihre direkte Auswirkungen skizzieren („Haben wir noch 11 für die Mannschaft?“). Unter der Über- schrift „Ein Dorf für jedes Kind“ wird Ivon- ne Behle von der Elternvertretung der Höl- derlinschule den Alltag junger Familien schildern. „Bleiben würden sie ja gerne“, meint Bernd Arnold von der Hochtaunusbau und spricht über junges und erschwingliches Wohnen am Beispiel der restaurierten Weber- Siedlung. Danach berichten Oberstufenschü- ler und ein Azubi aus dem aktuellen 4. Ju- gendforum („Kriegt Ihr das hin?“). In seinem Beitrag „Was geht?“ schildert Mathieu Strauch Möglichkeiten und Erwartungen der jungen Generation von einem Nachtleben in Bad Homburg.

„Bist du noch jung oder wohnst du schon in Bad Homburg?“

Die Volksbühne hatte zu ihrem jährlichen Sommerfest eingeladen. Rund 60 Mitglieder feier- ten bei strahlendem Sonnenschein in zwei Grillhütten im Opel-Zoo. Die Jugendgruppe unter der Leitung von Louise Oppenländer und Jens Müller-Langerhans spielte einige Sketche von Loriot und Rainer Maria Ehrhardt (links) veranstaltete ein Bingo-Spiel, bei dem Stadtrat Peter Vollrath-Kühne (rechts), dessen Tochter ebenfalls Mitglied der Volksbühne ist, den ersten Preis gewann: ein Frühstück im Bad Homburger Parkhotel.

Der Stadtrat gewann beim Bingo

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Bad Homburg (hw). Bevor mit Beginn der Sommerferien die große Reisewelle anrollt, rät die Stadtverwaltung Bad Homburg, noch einmal einen Blick in die Ausweise und Päs- se zu werfen. Oft wird erst kurz vor der Ab- reise festgestellt, dass die Gültigkeit des Per- sonalausweises oder des Reisepasses abge- laufen ist. Da sowohl für einen neuen Perso- nalausweis als auch für einen neuen Reise- pass mit bis zu vier Wochen Wartezeit ge- rechnet werden muss, ist Eile geboten, wenn die Dokumente veraltet sind. Ist für ein Kind ein Ausweisdokument zu beantragen, müssen die Eltern mit dem Kind persönlich bei der Passbehörde, also in Bad Homburg im Stadt- laden, erscheinen. Informationen über mitzu- bringende Unterlagen und Gebühren für die unterschiedlichen Pässe und Ausweise erteilt der Stadtladen unter Tel. 100-3113 bis 100-

3118, zudem findet man Hinweise unter den entsprechenden Stichworten auf www.bad- homburg.de.

Der Stadtladen ist montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr, mittwochs von 8 bis 18 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr geöffnet.

Wer in die USA fliegen möchte, muss beach- ten, dass Erwachsene und Kinder einen ma- schinenlesbaren roten Reisepass benötigen.

Ein Kinderreisepass oder ein vorläufiger Rei- sepass ist nur in Kombination mit einem Vi- sum möglich. Außerdem ist für die Einreise in die USA mindestens 72 Stunden vor Rei- seantritt über das Internet – https://

esta.cbp.dhs.gov – eine elektronische Einrei- seerlaubnis zu besorgen. Über die genauen Einreisebestimmungen des jeweiligen Ur- laubslandes müssen sich alle Reisenden vor- ab selbst informieren.

Vor dem Sommerurlaub die Ausweispapiere überprüfen

Bad Homburg (hw). Der Kulturkreis Taunus-Rhein- Main lädt am Dienstag, 22.

Juni, um 19.30 Uhr im „Haus der Altstadt“, Rind’sche Stift- straße 2, zu einer Lesung für Erwachsene ein. Die Kronber- ger Schriftstellerin und Kin- derbuchautorin Ingrid Melzer liest aus ihrem Buch „Mond- scheinfieber“, ein Krimi aus dem Taunus.

Taunus-Krimi

Bad Homburg (hw). Mehr als 3000 gebrauchte Bücher bietet der Kiwanis-Club Bad Hom- burg/Taunus am Freitag, 18., und Samstag, 19. Juni, jeweils von 10 bis 18 Uhr in den Loui- sen Arkaden zum Verkauf an.

Der Bücherbasar findet drei- mal pro Jahr statt. Der Erlös kommt gemeinnützigen Pro- jekten des Vereins im Taunus- gebiet zugute.

Bücherbasar des Kiwanis-Clubs

Bad Homburg (bg). Es war ein Konzert mit zweifacher Bedeutung: Die langjährige Mu- sikpädagogin am Kaiserin-Friedrich-Gymna- sium, Beate Schneider, verabschiedete sich von ihrem tosenden Beifall spendenden Pu- blikum in der Aula. Viele Jahre hat sie die Bläsergruppe betreut und damit eine Lücke im musikalischen Leben am KFG geschlos- sen. Während Streicher stets Einzug ins gro- ße Orchester finden, haben es die Bläser schwer, denn sie werden nur zweifach be- setzt. Wer nun schon sehr früh Einzug ins große Orchester gefunden hat, „blockiert“

über Jahre hinaus diese Stelle. Da bot die Bläsergruppe wunderbare Gelegenheit, mit den Bläsern zu arbeiten und beachtliche Interpretationen zu präsentieren, wie auch am letzten Konzert von Beate Schneider zu erle- ben war. Direktorin Heike Zinke betonte in ihrer Ansprache die Menschlichkeit und Be- scheidenheit der allseits beliebten Pädagogin.

Seit 30 Jahren unterrichtete sie an der Schule

und ein Vierteljahrhundert leitete sie die Blä- sergruppe. Nach dem „Second Waltz“ von Schostakowitsch gab es zahlreiche Blumen- sträuße für die scheidende Dirigentin.

Der zweite Schwerpunkt des Abends war der Auftritt des großen Orchesters unter der Lei- tung von Lars Keitel. Die Leistungen des Klangkörpers sind bekannt und müssen nicht noch einmal ausführlich Erwähnung finden.

Vielmehr war es an diesem Abend der Rük- kblick auf die gerade erst absolvierte Konzertreise in die Partnerstadt Marienbad.

Während schon seit elf Jahren Marienbader Schülergruppen in Bad Homburg weilen, war es der erste Gegenbesuch, der aber gleich mit einem weiteren Gegenbesuch beantwortet wurde, denn der Pädagoge Jan Lucak war mit 20 Schülern aus Tschechien angereist. Lars Keitel hofft darauf, dass man die Beziehun- gen nicht nur persönlich, sondern auch musi- kalisch weiter ausbauen kann. Neben den prachtvollen Bauten in dem traditionsreichen Kurbad waren die 34 Instrumentalisten zwi- schen elf und 18 Jahren besonders von der Gastfreundschaft, insbesondere ihrer dorti- gen Betreuer Karel Herr und Jan Lucak, be- geistert.

Neben vielen Proben gab es ein Ausflugspro- gramm nach Eger, Franzensbad und Karlsbad sowie Besuche in der Schule und einem Kon- zert mit dem Westböhmischen Sinfonie- orchester. Der Generalprobe für das bevorste- hende Konzert wohnten Oberbürgermeister Michael Korwisi und Stadtverordnetenvor- steher Franz-Josef Ament bei, die zur glei- chen Zeit in Marienbad waren. Das Konzert war ein voller Erfolg und in der Aula des KFG konnte man sich davon überzeugen, dass das Orchester durchaus würdig ist, Bad Homburg im Ausland zu vertreten.

Beim Konzert in der KFG-Aula traten be- sonders die Abiturienten in den Vordergrund, die solistisch in Werken von Haydn, Lalo, Bishay und Vivaldi ihre ausgezeichneten Fä- higkeiten unterstrichen: Anne-Marthe Zobel (Violine), Justus Bunk (Violoncello), Verena Himmelreich (Viola), Julia Gauly (Klarinet- te) und Anna Jensen (Violine). Zum Ab- schluss verabschiedeten sich alle Abiturien- ten mit einem ungarischen Tanz von Brahms in Eigenregie und schenkten ihrem Orche- sterleiter Lars Keitel eine Deutschlandfahne und den WM-Ball mit ihren Unterschriften als Erinnerung.

Das KFG-Orchester

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Die Umbauarbeiten werden Mitte September abgeschlossen sein und das Team der Filiale in Kirdorf freut sich darauf, Sie in den neuen Räumen zu begrüßen. Selbstverständlich stehen Ihnen die Mitarbeiter während der gesamten Umbauphase gerne zur Verfügung.

Die Serviceterminals sowie die Geldautomaten sind wie gewohnt 24 Stunden am Tag zugänglich.

Gut für Kirdorf.

Die langjährige Leiterin der Bläsergruppe Beate Schneider verabschiedete sich in einem Konzert in der KFG-Aula. Foto: bg

Das Orchester des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums unternahm mit seinem Leiter Lars Keitel eine vielbeachtete Konzertreise nach Marienbad.

Die Bad Homburger Woche im Internet:

www.hochtaunusverlag.de

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Bad Homburg (hw). Der Allgemeine Deut- sche Fahrrad-Club (ADFC) Bad Homburg bietet am Wochenende zwei Rad-Touren an.

Am Freitag, 18. Juni, geht es auf „Glüh- würmchenpirschfahrt im Frankfurter Stadt- wald“. Vom Kurhaus aus fahren die Teilneh- mer nach Frankfurt, wobei eine von zwei al- ternativen Routen ausgewählt wird. Ab 20 Uhr wird in gemütlichem Tempo über Ober- rad kreuz und quer durch den östlichen Stadt- wald geradelt. Sobald es gegen 22.30 Uhr ausreichend dunkel geworden ist, wollen sich die Radler langsam an einige versteckte Ek- ken heranpirschen, wo sie hoffentlich viele Glühwürmchen beobachten können. Die Rückfahrt für die Bad Homburger Teilneh- mer kann mit der S Bahn erfolgen. Start zur ca. 73-Kilometer-Tour ist um 18 Uhr am Brunnen am Kurhausplatz. Tourenleiter ist Ronald Martens, Tel. 995929. Am Sonntag, 20. Juni, geht es zum „Arboretum“. Start zu deer 60-Kilometer-Tour ist um 9.30 Uhr in Alt Seulberg 46 gegenüber dem Hei- matmuseum. Die Tourenleitung hat Rainer Kroker, Tel. 0171-3878437.

Zu den Glühwürmchen und dem Arboretum

Hochtaunus (a.ber). Wer eine Straftat be- geht, zerstört ein Stück Welt. Wer ein Kunst- werk herstellt, erschafft ein Stück Welt. Die- se Diskrepanz erleben straffällig gewordene Jugendliche, die sich der Herausforderung durch die Bildhauerwerkstatt „Kunsttäter“

stellen: Seit zehn Jahren leiten Andreas Hett und Regina Planz junge Straftäter an, durch Skulpturen sich selbst auszudrücken und da- mit ein neues Selbstbewusstsein zu finden.

Mit einem Festakt in der Taunus-Galerie des Landratsamts in Bad Homburg wurde die Ausstellung zum zehnjährigen Bestehen der

„Kunsttäter“ eröffnet.

Eigenwillige Tierköpfe, ein durchbohrtes Herz, ein steinerner Dolch liegen in Vitrinen.

Eine Lebensspirale, die oben gespalten ist;

eine fast tänzerisch wirkende übergroße Frauengestalt, deren Schoß von einer Draht- schere attackiert wird; archaisch anmutende Steinköpfe und eine spielerische Skulptur aus Acrylglas: Die ästhetisch überaus anspre- chenden Kunstwerke aus einer Dekade künst- lerischen Schaffens in der in Oberursel ange- siedelten Bildhauerwerkstatt drücken Urtüm- liches, Spielerisches und Erschreckendes aus.

Kunst entstehe normalerweise im selbstbe- stimmten Raum, so Karl Eberhard Nölke, Professor für Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit von der Hochschule Darmstadt, der die „Kunsttäter“ seit einigen Jahren wissenschaftlich begleitet, in der Er- öffnungsrede zur Ausstellung. Die jugend- lichen Straftäter, die ihre ihnen vom Jugend- gericht auferlegten Arbeitsstunden nicht beim Betriebshof oder im Tierheim ableiste- ten, sondern stattdessen ein Kunstprojekt in Angriff nähmen, täten dies erst einmal unter den Bedingungen rechtlichen Zwangs.

„Kunst lässt sich aber nicht erzwingen“, sag- te Nölke. Diese Diskrepanz zu überbrücken, sei das Verdienst der beiden Therapeuten Hett und Planz, die in zehn Jahren mit mehr als 320 Jugendlichen aus dem Vordertaunus im Alter von 14 bis 23 Jahren arbeiteten.

Die Initiative „Kunsttäter“ leistet nach An- sicht von Nölke nicht nur einen Beitrag zur sozialen Integration der Jugendlichen, die aus verschiedenen Nationen stammen und mit unterschiedlichen Lebens- und Leidensge- schichten und Deliktformen mehrmals pro Woche in der Werkstatt zusammenkommen.

Sie ermuntert auch zur Kreativität, „die oft

im Innern der jungen Menschen eingeschlos- sen ist.“ Nölke schilderte die Adoleszenz als eine Phase, in der Fantasien über sich selbst und die Welt oft zu Größenfantasien anwach- sen, die je nach Lebenslage auch den Weg ins Negative nehmen könnten. Durch die

„Kunsttäter“ werde den Heranwachsenden

„der Freiraum gegeben, der Spannungen zu lindern vermag.“

Der Kunsttherapeut und Diplom-Sozialarbei- ter Andreas Hett, von dem die Idee im Jahr 2000 entwickelt und gemeinsam mit der Bildhauerin Regina Planz umgesetzt worden ist, zeigte in einem eindrucksvollen Kurzfilm die Arbeit von der freien Themenwahl bis zur praktischen Umsetzung. Bleche werden ge- schweißt, Holz und Stein fachgerecht behau- en. An großen Skulpturen wie der öffent- lichen Auftragsarbeit „Der Verdrehte“ für den Rushmoor-Park in Oberursel arbeiten mehre- re Jugendliche. „Zuerst sagen sie: Ich kann nichts Künstlerisches arbeiten, dann sind sie stolz auf ein abgeschlossenes Projekt, das im Internet gezeigt und zum Verkauf angeboten wird.

„Ihr Selbstwertgefühl wird gestärkt“, sagt Regina Planz. Sie erzählt von manchem gu- ten Kontakt zu Jugendlichen, der sich über Jahre hält und gerade bei muslimischen Ju- gendlichen zu ernsten Gesprächen mit den Therapeuten führt. „Viele, die hier geschnitzt statt gesessen haben, sind nicht wieder straf- fällig geworden“, lobte der Erste Kreisbeige- ordnete Müsse, der verantwortlich für die Ju- gendgerichtshilfe ist, die Kunsttäter-Initiative in einer Rede.

Der Kultur- und Sportförderverein Oberursel (KSfO), der vor zehn Jahren geholfen hatte, die „Kunsttäter“ zu etablieren, war bei der Ausstellungseröffnung ebenso vertreten wie einige der Sponsoren. Bernd Lienhard, 1.

Vorsitzender des KSfO, drückte das starke in- nere Engagement der Unterstützer für die Ar- beit von Andreas Hett und Regina Planz aus.

Am Freitag. 25. Juni, findet um 11 Uhr die Finissage mit einer Auktion statt, bei der die ausgestellten Kunstwerke ersteigert werden können. Der Erlös fließt direkt in die Arbeit der „Kunsttäter“. Die Ausstellung im Haus 1 des Landratsamts, Ludwig-Erhard-Anlage 1- 5, ist bis zum 25. Juni montags bis donners- tags von 9 bis 16 und freitags von 9 bis 12 Uhr geöffnet.

Künstlerisches Schaffen stärkt das Selbstwertgefühl

Bad Homburg (hw). „Seh- training am Wochenende“

heißt ein Kurs der Volkshoch- schule Bad Homburg, Elisabe- thenstraße 4-8, am Freitag, 18.

Juni, von 18 bis 21.30 Uhr und Samstag, 19. Juni, von 9 bis 17.30 Uhr. Man kann lernen, wie man mit dem geringsten Zeitaufwand ohne zusätzliche Kosten mit ganz einfachen Übungen zu Hause dem Seh- stress vorbeugen kann und wie durch neue Sehgewohn- heiten die Energie der Augen verstärkt und erhalten wird.

Angesprochen wird jede Al- ters- und Berufsgruppe, be- sonders solche, die viel mit Lese- und Bildschirmarbeit zu tun haben. Anmeldung bei der VHS unter Tel. 23006 oder im Internet unter www.bad-hom- burg.de/vhs.

Sehtraining am Wochenende

Kirdorf (hw). Am Sonntag, 20. Juni, wird um 14 Uhr Pfarrvikarin Janine Knoop- Bauer in der ev. Gedächtni- skirche, Weberstraße, in ei- nem feierlichen Gottesdienst von Propst Dr. Sigurd Rink in ihr Amt eingeführt und als Pfarrerin der ev. Kirche in Hessen und Nassau ordiniert.

Musikalisch wird der Gottes- dienst unter anderem vom Chor sowie vom Posaunen- chor der Gedächtniskirche be- gleitet. Anschließend findet ein Empfang in der Unterkir- che der Gedächtniskirche statt. Pfarrvikarin Janine Knoop-Bauer verwaltet seit April mit einer halben Stelle die Pfarrstelle der Gedächtni- skirche. Zudem ist sie mit ei- nem halben Dienstauftrag in der Kirchengemeinde Seul- berg beschäftigt.

Pfarrvikarin wird ordiniert

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Kunsttherapeut Andreas Hett und Bildhauerin Regina Planz neben der Eisenskulptur „Krie- ger“ und dem Kunstwerk „Tausendfüßler“ aus Pflaumenholz. Foto: Bergner

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