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15. Jahrgang Donnerstag, 10. Juni 2010 Kalenderwoche 23

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

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Der Humor eines tieftraurigen Künstlers

Beifall für Georg Kreisler (Mitte), den Bad Homburger Hölderlin-Preisträger des Jahres 2010. Auf der Bühne des Kurtheaters gratulierten (v.l.) Stadtverordnetenvorsteher Franz-Josef Ament, Oberbürgermeister Michael Korwisi, Kulturdezernentin Beate Fleige und der Vorsitzende der Jury, Jochen Hieber.

Von Kathrin Staffel

Bad Homburg. Es war manches anders bei diesem Festakt im

Kurtheater, bei dem Georg Kreisler für sein Lebenswerk mit dem Hölderlin- Preis 2010 und Eva Baronsky für ihren Debütroman „Herr Mozart wacht auf“

mit dem Förderpreis ausgezeichnet wurden.

Das Bühnenbild ist neu und wurde anspre- chend modernisiert; außerdem ist mit der seit 1983 festgeschriebenen Tradition gebrochen worden, den Preis immer am 7. Juni, dem To- destag Hölderlins, zu verleihen. Wie Ober- bürgermeister Michael Korwisi in seiner Be- grüßung bestätigte, wird der Festakt künftig

immer am Sonntagvormittag vor dem 7. Juni stattfinden.

Anders war auch das ganze Drumherum um diesen Festakt. Der Ablauf war würdevoll aber nicht ganz so „akademisch“ und steif, wie manchmal in der Vergangenheit. Er ist beiden Preisträgern gerecht geworden, dem

„alten Herrn“, der im Juli 88 Jahre wird, und der jungen Frau aus Kronberg, die 46 Jahre nach ihm geboren wurde. Kulturdezernentin Beate Fleige hatte die Laudatio für Eva Ba- ronsky übernommen, die Schriftstellerin Eva Menasse würdigte Georg Kreisler und die Pi- anistin Sherri Jones brachte Klavierstücke für Soloklavier von Kreisler zur Uraufführung, die zwischen 1947 und 1953 in New York entstanden sind und im Nachlass des Künst- lers versteckt waren. Sie sind ein Beweis da- für, dass Georg Kreisler ein Künstler ist, der nicht nur in den weitläufigen Gefilden der Sprache, sondern auch in denen der Musik zu Hause ist. In seinen rund 500 Liedern hat er beide Bereiche unnachahmlich und unver- wechselbar kombiniert. „Mit einem grauslich neumodischen Wort sind sie ihr Alleinstel- lungsmerkmal“, hatte ihm Eva Menasse in ihrer feinsinnigen, mit großem Beifall aufge- nommenen Laudatio bestätigt. Eine kluge, treffende Erklärung ist auch die, dass „die charmante Musik seiner besten Lieder das

‘Schmiermittel’ ist, das einem hinterhältig das Herz öffnet.“ Die Musik sei dabei ebenso Ablenkung wie Kreislers vielgerühmter Hu- mor. In Wahrheit sei er „ein tieftrauriger Künstler“.

Georg Kreisler ist zeitlebens angeeckt, miss- verstanden, kritisiert und in Raster gesteckt worden, in die er nicht passt – nicht zuletzt in seiner österreichischen Heimat. Mit 15 Jah- ren wurde der jüdische Junge ausgesperrt, ei- ne Demütigung, die, wie Eva Menasse ver- mutet, für einen jungen Menschen in der Pu- bertät besonders schwer zu verkraften gewe- sen sei. Dieser erzwungene Fehlstart am Be- ginn des Erwachsenenlebens mit nachfolgen- der Odyssee durch Länder und Kontinente hat Georg Kreisler zum „Heimatlosen“, zum Grenzgänger gemacht – zugleich aber auch seine Sinne geschärft. Eine spitze Zunge,

Witz, Sarkasmus und Ironie, in Musik ver- packt, wurden Waffen, um Situationen und Umstände zu beschreiben, an denen er ver- mutlich selbst am meisten gelitten hat. Seit langem amerikanischer Staatsbürger, hat er so viel Abstand zur Vergangenheit, dass er wieder in seinem Heimatland Österreich, in der Mozartstadt Salzburg, leben kann. Für seinen Bezug zu Hölderlin brauchte Eva Me- nasse nur zwei Worte: „Poesie und Polemik“.

Hölderlins Verteidiger

Von Beate Fleige fürsorglich auf die Bühne geleitet, schienen die Jahre von Georg Kreis- ler abzufallen, als er am Pult stand und sich für den Preis bedankte, der ihm „viel bedeu- te“. Es gelang ihm glaubwürdig, anhand der eigenen Biografie sowohl die Nähe zu Höl- derlin herzustellen als auch die Unterschiede herauszufiltern. Mit 15 Jahren, erzählte Kreisler, habe er in einem professionellen christlichen Chor mitsingen dürfen und dabei Hölderlins „Schicksalslied“ in der Vertonung von Brahms kennengelernt. Es habe ihn sehr beeindruckt. Die wahre Bedeutung der Zeilen habe er jedoch erst nach der Flucht der Fami- lie nach USA erfasst: „Doch uns ist gegeben, auf keiner Stätte zu ruhn. Es schwinden, es fallen die leidenden Menschen blindlings von einer Stunde zur anderen. Wie Wasser von Klippe zu Klippe geworfen, jahrlang ins Un- gewisse hinab…“ Nach langer Abstinenz von der deutschen Sprache habe er sich erst mit 33 Jahren wieder der deutschen Literatur zu- wenden können. „Mit Hölderlin fühlte ich mich sofort verwandt“. In diesem Schicksals- lied unterscheide er zum Beispiel deutlich zwischen den Göttlichen, die Kunst produ- zieren und genießen, und den Menschen, die mit Kunst nichts anfangen können und es auch gar nicht versuchen. „Das war mir aus der Seele gesprochen“.

Kreisler verwies aber auch auf markante Un- terschiede zwischen seinen Lebensumstän- den und denen des Dichters, der nie gehun- gert und immer einen Schlafplatz gehabt ha- be. Noch gravierender sei allerdings die Tat-

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Impressum

Bad Homburge Bad Homburger r / / F F riedric riedric hsdorfer hsdorfer W W oc oc he he

Herausgeber:

Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer:

Michael Boldt

Alexander Bommersheim Geschäftsstelle:

Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 0 61 71 / 62 88-0 Telefax: 0 61 71 / 62 88-19

E-Mail: redaktion@hochtaunusverlag.de E-Mail: verlag@hochtaunusverlag.de www.hochtaunusverlag.de

Anzeigenleitung:

Michael Boldt Redaktion:

Hubert Lebeau Erscheinungsweise:

Wöchentlich donnerstags erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholz- hausen, Köppern und Seulberg.

Auflage:

38 300 verteilte Exemplare Anzeigenschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr, Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.

Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr Redaktionsschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Anzeigen- und Beilagenpreise:

Preisliste Nr. 15 vom 1. Januar 2010 Druck:

Ehrenklau Druck

Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Ausstellungen

„Eliza. Arbeiten auf Papier – Das grafische Werk der Landgräfin Elisabeth“ (bis 4. Juli) und Städti- sches Museum (Dauerausstellung), Gotisches Haus, Tannenwaldweg 102, dienstags, donnerstags, frei- tags und samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14-18 Uhr, sonntags 12-18 Uhr; Führungen sonntags 15 Uhr

„Geheimnisse der Schöpfung“ – Werke von Gesine Arps, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2 (bis 13. Juni)

„Around Shadows“ – Skulpturen von Jaume Plen- sa, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19 (dienstags bis freitags 14-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (bis 19. Juli)

„Imaginations: Dirty Cool“ – Malerei von Tatyana Ponamereva, Galerie Artlantis, Kunstverein Bad Homburg Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15- 18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 20.

Juni)

„2000 – 2010: 10 Jahre Bildhauerwerkstatt Kunst- täter“, Taunus-Galerie des Landratsamts, Ludwig- Erhard-Anlage 1-5, montags bis donnerstags 9-16 Uhr und freitags 9-12 Uhr (bis 25. Juni)

„Formen aus der Erde“ – Keramik von Young-Jae Lee, Altana Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwen- gasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags 14- 20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (18. Juni bis 15. August) Bilder von Peter-Uwe Hahn, Forum der Hochtau- nus-Kliniken, Urseler Straße 33, täglich 14-19.30 Uhr (bis Ende Juni)

„100 Jahre Ketteler-Francke-Schule“, Heimatmu- seum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonntags 14-16 Uhr, mittwochs 15-17 Uhr (bis 4. Juli)

„Generationes – die Soldaten Roms – Bewaffnung und Ausrüstung über vier Jahrhunderte“, Fabrica im

Römerkastell Saalburg, dienstags bis sonntags 9-18 Uhr (bis 15. August)

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme (Tel. 489209)

„Sex and the City 2“

Donnerstag - Mittwoch 17.15 + 20.15 Uhr Prince of Persia – Der Sand der Zeit“

Donnerstag - Mittwoch 17.15 + 20.15 Uhr

„Eine zauberhafte Nanny 2“

Donnerstag-Sonntag, Dienstag, Mittwoch 15 Uhr

„Hier kommt Lola“

Donnerstag-Sonntag, Dienstag, Mittwoch 15 Uhr Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Sex and the City 2“

Donnerstag - Dienstag 20 Uhr + Sonntag 17 Uhr

„Die 4. Revolution“

Mittwoch 20 Uhr Donnerstag, 10. Juni

Vortrag „Ecu – der Vorläufer des Euro“ von Albert Larem, Bad Homburger Münzfreunde, Haus der Alt- stadt, Rind’sche Stiftstraße, 19.30 Uhr

Drama „Die Befristeten“, Schüler des Grundkurses Darstellende Kunst der Humboldtschule, Jacobistra- ße 37, 19.30 Uhr

Literaturabend „In der Hitze der Nacht“, Bücherei im kath. Gemeindezentrum St. Franziskus, Glu- ckensteinweg 101, 20 Uhr

Vortrag „Das Zusammenleben jüdischer und christ- licher Bürger in Bad Homburg vor und nach Hitlers Machtergreifung 1933“ von Wolfgang Zimmermann, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammen- arbeit Hochtaunus, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 20 Uhr

Freitag, 11. Juni

Drama „Die Befristeten“, Schüler des Grundkurses Darstellende Kunst der Humboldtschule, Jacobistra- ße 37, 19.30 Uhr

Die Show zum Abnehmen „BRR-IGITT-ÄH“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Samstag, 12. Juni

Flohmarkt des Vereins Bürger für Gonzenheim, Gunzoplatz, ab 8 Uhr

Vortrag „Krebs – Möglichkeiten einer biologischen Begleitbehandlung“ von Peer Winter, Kneipp-Verein Bad Homburg, Kurhaus, 10 Uhr

Schulfest der Landgraf-Ludwig-Schule, Rathaus- straße 2-6, ab 11 Uhr

Orgelmatinee, Jorin Sandau spielt Muffat, Couperin und Bach, Kuratorium Bad Homburger Schloss, Schlosskirche, 11.30 Uhr

Kindergartenfest der Kita Christuskirche, Kinderta- gesstätte, Stettiner Straße 53, 14.30-18 Uhr

Eröffnung des Klangskulpturenwegs und der Aus- stellung „Naturformen – Naturklänge“ im Schloss- park, 15 Uhr

Mundarttheater „Mir fahrn emal fort“ des Vereins

„Die Rasselböck“ aus Darmstadt, Louisen Arkaden (neben Café Lather), 18 Uhr

Hit-Revue der 80er-Jahre „DaDaDa – Der Mär- chenprinz“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom- burg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Not- dienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in dringenden Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztags, sowie samstags ab 16 Uhr wird eine gesetzlich festgelegte Notdienst- Gebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 10. Juni

Neue Markt-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 19, Telefon 06172-24316 Freitag, 11. Juni

Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Samstag, 12. Juni

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Telefon 06172-22102 Sonntag, 13. Juni

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Montag, 14. Juni

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227 Dienstag, 15. Juni

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Telefon 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Telefon 06171-917770 Mittwoch, 16. Juni

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 + 35251 Donnerstag, 17. Juni

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel,

Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700 Freitag, 18. Juni

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach

Bahnstraße 51, Telefon 06171-9161100 Samstag, 19. Juni

Marien-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Kirdorfer Straße 67, Telefon 06172-86300 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862 Sonntag, 20. Juni

Nord-Apotheke, Bad Homburg,

Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860 Samstag, 12., und Sonntag, 13. Juni

15. Bad Homburger Auto-Gala, Aktionsgemein- schaft, Innenstadt, jeweils 10.30 bis 18 Uhr Sonntag, 13. Juni

Jahreskonzert von Schülern und Lehrern der Musikschule Hochtaunus, ev.-freikirchliche Kirche, Sodener Straße 11, 17 Uhr

Tanz- und Ballettabend des Studios Alexander Wolf, Aula des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums, An der Steinkaut, 18 Uhr

Chorkonzert mit Werken von Schumann, Brahms und Mendelssohn Bartholdy, Kammerchor unter Leitung von Susanne Rohn, Erlöserkirche, Doro- theenstraße, 19 Uhr

Mittwoch, 16. Juni

Lesung aus dem Buch „Der Orpheusspötter“ von und mit Thomas Persdorf mit Klaviermusik von Cornelius Persdorf, Kapelle in den Hochtaunus-Kli- niken, Urseler Straße 33, 15.30 Uhr

Vortrag „Alte Seidenstraße aktuell – Teil 1“ von Horst Liebelt, Fotoclub Bad Homburg,Vital Center, Augustaallee, 19.30 Uhr

Hit-Revue der 80er-Jahre „DaDaDa – Der Mär- chenprinz“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom- burg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Podiumsdiskussion „Kunst als Strafe?“, Begleit- veranstaltung zur Jubiläumsausstellung „2000 – 2010: 10 Jahre Bildhauerwerkstatt Kunsttäter“, Tau- nus-Galerie des Landratsamts, Ludwig-Erhard- Anlage 1-5, 20 Uhr

Donnerstag, 17. Juni

„Spaß unter Palmen“ für Kinder ab vier Jahren, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße, 16-16.45 Uhr Arzt-Patienten-Gespräch der Deutschen Herzstif- tung, Cafeteria der Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33, 18 Uhr

Freitag, 18. Juni

Die Show zum Abnehmen „BRR-IGITT-ÄH“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Samstag, 19. Juni

„Bad Homburg in Bewegung“ – Sport, Spiel und Spaß im Jubiläumspark und auf dem Sportplatz Wiesenborn, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, 11- 18 Uhr

Benefiz-Fußballturnier der Auszubildenden des Autohauses B&K, Sportzentrum Nordwest, Usinger Weg, 11 Uhr

Chorkonzert mit den „Chorkids“ aus Illertissen, dem Kinder- und Jugendchor „La Capella Junior“

aus Friedrichsdorf sowie dem Mädchenchor „United Voices“ und der Band „United Sound“ der Maria- Ward-Schule, Aula der Maria-Ward-Schule, Wein- bergsweg 60, 19 Uhr

Hit-Revue der 80er-Jahre „DaDaDa – Der Mär- chenprinz“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom- burg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Sonntag, 20. Juni

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9 Uhr Konzert „Klezmer-Magic“ – Kirchenmusik anders mit der Budapester Klezmer Band, Erlöserkirche, Dorotheenstraße, 19.30 Uhr

·Beilagenhinweis·

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

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Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft eG Longericher Straße 2 · 50739 Köln

„Sonntags-Zeitung“

Auto Gala der Aktionsgemeinschaft Bad Homburg e.V.

und dem Hochtaunus Verlag GmbH Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Am Samstag, 3. Juli, 19 Uhr, feiert „Der Hölzerlips – Eine Räuberballade: Dinner-Thea- ter im Hessenpark“ seine Pre- miere im Freilichtmuseum. Im Jahr 1776 wird in Rod am Berg, heute ein Stadtteil von Neu-Anspach, Georg Philip Lang geboren, der als Räuber Hölzerlips Einzug in die Geschichtsbücher fand. Beim Dinner-Theater werden die Zuschauer Gast im Unter- schlupf der berühmt-berüch- tigten Hölzerlipsbande. Der Theaterabend vermittelt ge- schichtliche Informationen aus der napoleonischen Zeit auf unterhaltsame Art und Weise und macht diese Epo- che mit allen Sinnen erfahrbar.

Zur Aufführung werden zeit- und landestypische Speisen gereicht; die passende Musik rundet den Abend ab. Bei gu- tem Wetter findet die Auffüh- rung in der Hofanlage Emstal- Sand statt. Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung in den Fruchtspeicher aus Trendelburg verlegt. Karten für das Dinner-Theater kosten im Vorverkauf 35 Euro pro Person. Darin enthalten sind Theateraufführung und Spei- sen; Getränke werden extra berechnet. Erhältlich sind die

Räuberballade als Dinner-Theater im Freilichtmuseum Hessenpark

Karten bei der Taunus Tou- rist-Info auf dem Marktplatz des Freilichtmuseums, Tel.

06081-688440, oder direkt an der Museumskasse (täg-

lich von 9 bis 17 Uhr). Neben der Premiere am 3. Juli fin- den am 23., 24. und 25. Juli ebenfalls um 19 Uhr weitere Aufführungen statt.

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Bad Homburg (hw). Die Gäste des See- dammbads müssen in der Zeit ihres Aufent- halts im Bad nicht auf die Fußball-Weltmeis- terschaft verzichten. Das Seedammbad bietet in dieser Zeit als besonderen Service an, die Nachmittagspiele auf einem 60 Zoll-Bild- schirm im Innenhof zu erleben.

Fußball-WM im Seedammbad

(Fortsetzung von Seite 1)

sache, dass Hölderlin trotz widriger Umstän- de an seinen Prinzipien festgehalten und so geschrieben habe, wie ihm der Schnabel ge- wachsen sei. „Ich konnte das nicht. Ich fand einen Ausweg als Entertainer oder Kabaret- tist, schrieb und sang lustige Lieder und be- gleitete mich am Klavier.“

Hart ging Georg Kreisler mit den Kritikern und insbesondere mit Marcel Reich-Ranicki ins Gericht, der ebenfalls Hölderlin-Preisträ- ger ist. Wegen Hölderlins Ausspruch „Was bleibt aber stiften die Dichter“ sei er auf die- sen losgegangen. Er habe nicht verstanden, dass dies „ein künstlerischer Aphorismus und keine trockene Berichterstattung“ sei. Der Kritiker greife Hölderlin auch dafür an, dass bei ihm Religion und Dichtkunst ineinander übergehen. „Weiß dieser Bosheiten schnau- bende Mensch nicht, dass jeder Dichter, jeder Künstler Inspiration braucht, und dass er nicht weiß, woher sie kommt? Er müsse allerdings zugeben, dass Reich-Ranicki kein Künstler sei. „Er ist nur neidisch, weil er kei- ne Inspiration hat“. Wohlmeinende Freunde würden ihm wohl jetzt raten, diesen alten Mann in Ruhe zu lassen, räumte Kreisler ein, um hinzuzufügen, das Gesagte sei „kein An-

griff auf Reich-Ranicki, sondern eine Vertei- digung Hölderlins“. Des Dichters Glauben an die Götter der Antike teile er nicht, gestand Kreisler. Für ihn sei Gott nur ein bequemes Wort für mehrere Wesen, „die mich begleiten und mir zuflüstern, was ich schreiben oder komponieren soll.“ Allerdings machten sich diese mystischen Zuflüsterer eher in der Mu- sik als in der Literatur bemerkbar.

Georg Kreisler schloss seine eindrucksvolle Rede mit dem Hinweis, dass wir, wie Höl- derlin, heute in einer bedauernswerten Zeit leben. Von feinfühligen Menschen werde allerdings jede Zeit als bedauernswert emp- funden. Der Mensch ändere sich zwar in sei- nen Gewohnheiten, aber in seinem Wesen än- dere er sich ebenso wenig wie ein Dackel. Er sei im Sinne Hölderlins kein Künstler und schon gar kein Gott. Auch in der Herde blei- be er ein Inselbewohner. „Er bleibt einsam, denn er kann sich nicht wirklich erklären.

Allerdings gibt es steinige, unwirtliche In- seln, und es gibt liebliche Inseln. Der Hölder- linpreis ist eine liebliche Insel“. Ein schönes Lob von einem, der in seinem langen Leben nicht viele Preise bekommen hat. „Das ist ein Witz“, hatte Eva Menasse festgestellt. Und sie hat Recht. Er hätte viele verdient.

Der Humor eines …

Bad Homburg (ks). Der zusammen mit dem Hölderlin-Preis ausgelobte, mit 5000 Euro dotierte Förderpreis wurde in diesem Jahr der in Kronberg lebenden Autorin Eva Baronsky zuerkannt. Sie erhielt ihn für ihren Debüt- roman „Herr Mozart wacht auf“. Dieses Werk sei eine „originelle Variation der Künstlernovelle“, sagte Kulturdezernentin Beate Fleige in ihrer Laudatio und ließ offen, ob der Held nur ein wahnsinnig gewordener Mann namens Wolfgang oder tatsächlich Mozart ist. Die Autorin, die einige Passagen daraus vorgelesen hat und dabei von Andreas Hertel am Klavier begleitet wurde, spielt ge-

Förderpreis für Eva Baronsky

nau mit dieser Ungewissheit. Sie spricht von diesem Wolfgang Amadé in der dritten Per- son und lässt ihn auf dieser Version seines zweiten Vornamens beharren.

Wolfgang, in das Jahr 2006 versetzt, findet sich in einer ihm fremden Welt zunächst nicht zurecht. Mit Witz und Sinn für Situa- tionskomik hat sich die Autorin manches Abenteuer ausgedacht, das ihr Held zu beste- hen hat. Er darf sich auch in ein Mädchen verlieben, dem die Musik nichts bedeutet.

Doch gerade diese ist es, die Wolfgang den Weg zum Herzen der Angebeteten öffnet.

Musik ist eine Sprache, die jeder versteht. Es beeindruckt, wie eingehend sich die Autorin mit musikalischen Techniken und Themen beschäftigt hat, die etwa beim Komponieren eines Requiems à la Mozart auftreten kön- nen. Das verweist auf sorgfältige Recherche in Kombination mit großem Einfühlungsver- mögen bei dieser Gratwanderung zwischen dem Gestern und dem Heute, zwischen dem Fremden und Vertrauten, zwischen Wahn und Wirklichkeit.

Die Geschichte endet tragisch. Mehr haben Autorin und Laudatorin nicht verraten.

Schließlich sollte den Zuhörern im Kurthea- ter nicht die Spannung genommen werden, die dieses originelle Buch lesen wollen. Eva Baronsky, Mutter von zwei Kindern, hat zwar schon immer gern geschrieben. Sie habe sich aber nie getraut, Texte weiterzugeben, ge- stand sie. Jetzt ist das Eis gebrochen und ih- rem ersten wird im nächsten Jahr bereits der zweite Roman mit dem Titel „Magnolien- schlaf“ folgen. Dieser Literaturpreis sei wie ihr Namensschild an einem Schwanenteich.

Jetzt sei sie in ihrem Element angekommen, sagte die Autorin.

Eva Baronsky aus Kronberg ist in ihrem Ele- ment, dem Schreiben, angekommen.

Bad Homburg (hw). Anlässlich der Eröff- nung der Teilstrecke Lahn-Dill-Taunus des Hu- genotten- und Waldenserpfads veranstaltet die Stadt Bad Homburg mit dem Geschichtskreis Dornholzhausen am Sonntag, 13. Juni, um 11.30 Uhr eine Führung in der Waldenserkir- che, Dornholzhäuser Straße 12. Nach Ab- schluss der Markierungsarbeiten in dieser Wo- che führt die Teilstrecke von Bad Homburg nach Greifenstein. Dort, am nördlichen Ende des Teilstücks, findet am gleichen Tag um 14 Uhr eine vom Hugenotten-Freundeskreis Daubhausen/Greifenthal organisierte Eröff- nungsfeier statt.

Bad Homburg, speziell der Stadtteil Dorn- holzhausen, verfügt über eine reiche huge- nottische und waldensische Geschichte. Aus diesem Grund ist die Stadt Gründungsmit- glied des seit Juni 2009 bestehenden Träger- vereins „Hugenotten- und Waldenserpfad“, der das Ziel verfolgt, das Kulturerbe der Hu- genotten und Waldenser bekannt zu machen.

Zu diesem Zweck wird in Kooperation mit internationalen Partnern ein Kulturfernwan-

derweg geschaffen, der sich von Südfrank- reich und den piemontesischen Alpen Italiens bis nach Nordhessen zieht. Die Konzeption dieses Kulturwanderwegs erinnert daran, dass Flucht, Exil, Toleranz und Integration auch heute einen Schwerpunkt gesellschaft- licher und politischer Fragestellungen bilden.

Die Route des 1800 Kilometer langen Kul- turfernwanderwegs verläuft in Hessen vom Odenwald kommend über das Rhein-Main- Gebiet beziehungsweise den westlichen Spessart, den Hochtaunus, das Lahn-Dill- Bergland, Burgwald und Kellerwald bis in das nordhessische Bergland zum Endpunkt Bad Karlshafen. Die Routenführung richtet sich nach den tatsächlichen historischen Flucht- und Wanderwegen.

Die Grundmarkierung des Wegs wird Schritt für Schritt in Hessen und Baden-Württem- berg vorgenommen. Zwischen Bad Homburg und Greifenstein hat sich der Naturpark Hochtaunus dieser Aufgabe angenommen.

Weitere Teilstrecken sollen noch im Sommer folgen.

Auf den Spuren der

Hugenotten und Waldenser

Bad Homburg (hw). Am Mittwoch, 16. Juni, bietet das Rote Kreuz für Senioren einen Ausflug in die Baumschule Peselmann an.

Treffpunkt ist um 14.15 Uhr an der Bushalte- stelle Finanzamt in der Kaiser-Friedrich-Pro- menade. Gemeinsam mit Edda Schleierma- cher fahren die Teilnehmer mit dem Linien- bus 4 bis zur Haltestelle Brüningstraße. In der Baumschule angekommen, haben die Teilnehmer die Möglichkeit, bei einem Rundgang die schöne und vielfältige Pflan- zenwelt zu bestaunen und bei Kaffee und Ku- chen einen gemeinsamen Nachmittag in der Baumschule zu erleben. Eine Anmeldung bis zum 14. Juni ist unter Tel. 1295 65 erforder- lich.

Kaffeenachmittag in der Baumschule

Bad Homburg (hw). Der Kleingartenbau- verein Bad Homburg hat auf seinen Gar- tenanlagen noch Kleingärten zur Pacht frei.

Interessenten an einer Parzelle (ca. 300 Qua- dratmeter) wenden sich während der Sprech- stunden auf der Anlage „ Mariannenweg“, dienstags ab 19 Uhr an den Vorstand des Ver- eins. Vorabinformationen erteilen der 1.Vor- sitzende Frank Siebert ab 20 Uhr unter Tel.

26943 oder tagsüber unter 0151-23558686 sowie die 1. Schriftführerin Inge Hammel un- ter Tel. 304843. Anfragen auch per E-Mail unter KGV_HG@t-online.de.

Freie Parzellen beim Kleingartenbauverein

Gonzenheim (hw). Am Samstag, 12. Juni, findet ab 8 Uhr bei jedem Wetter ein nicht kommerziell ausgerichteter Flohmarkt des Vereins „Bürger für Gonzenheim“ auf dem Gunzoplatz statt. Aufbau ist ab 6.30 Uhr.

Teilnehmen darf jeder private Haushalt.

Standgebühren werden nicht erhoben. Der Verkauf von Neuware ist nicht gestattet. Da nur ca. 40 Plätze zu Verfügung stehen ist eine Anmeldung beim Verein „Bürger für Gon- zenheim“, H.-J. Enke, Tel. 456541 oder 0175-7773369, E-Mail: Buerger-fuer-Gon- zenheim@web.de erforderlich.

Flohmarkt der „Bürger

für Gonzenheim“

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Hochtaunus (how). Das nächste Treffen des Existenz- gründernetzwerks Hochtau- nus findet am Donnerstag, 17.

Juni, um 17.30 Uhr statt. Initi- atoren sind die Wirtschaftsför- derungen der Städte Bad Homburg, Oberursel und Friedrichsdorf.

Referent des Abends ist Frank Hammer, Dozent bei Kom- pass, Zentrum für Existenz- gründungen Frankfurt. Sein Thema lautet „Chancen und Risiken einer Gründung“. An- forderungen an die Gründer- person sowie die Herausforde- rungen beim Übergang vom Angestellten zum Unterneh- mer werden angesprochen. Es wird das Vier-Phasen-Modell der Existenzgründung vorge- stellt und erläutert, ebenso werden Fragen zu Geschäfts- konzepten und Finanzplänen behandelt. Im Anschluss steht der Referent für Fragen zur Verfügung.

Existenzgründer, Jungunter- nehmer und Personen, die den Weg in die Selbständigkeit planen, sind willkommen. Zu- dem besteht die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und Kennenlernen von Gleichge- sinnten.

Weitere Informationen zur Veranstaltung erteilt die Wirt- schaftsförderung Bad Hom- burg unter Tel. 06172-100- 6151. Die Teilnahme ist kos- tenlos. Es wird um Anmel- dung bis Montag, 14. Juni, per E-Mail unter wirtschaftsfoer- derung@bad-homburg.de ge- beten.

Netzwerk für Existenzgründer

Bad Homburg (ny). Wieder einmal findet in den Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33, ein Herz-Lungen-Wiederbelebungskursus statt. Er wird in Zusammenarbeit mit der Deutschen Herzsiftung am Samstag, 12. Juni, von 14 bis gegen 17 Uhr in der Cafeteria im 8. Stock durchgeführt. Nach der theoreti- schen Einführung und einer kleinen Kaffee- pause können die Teilnehmer ihre neuen Kenntnisse an Animationspuppen praktisch ausprobieren. Die Druckmassage richtig an- zuwenden, muss geübt werden. Darum besu- chen manche Leute diese Kurse auch öfter, vor allem, wenn sie schon einmal erlebt ha- ben, dass ein Mensch plötzlich zusammenge-

brochen ist und sie sich neben ihm hilflos ge- fühlt haben. Solche Erlebnisse sind oft der Grund für den Kursusbesuch. Aber auch Ersthelfer in Betrieben und Behörden fri- schen gern ihre Kenntnisse wieder auf. Auch Rettungssanitäter müssen das regelmäßig tun.

Inzwischen gibt es in Betrieben, Behörden und am Flughafen Defibrillatoren, zum Bei- spiel im Landratsamt (Haus 3 beim Bürger- service) und im Rathaus (bei der Anmel- dung). Auch wenn deren Einsatz für Ersthel- fer nicht schwer ist, ist es sehr hilfreich, ihn einmal praktisch ausprobiert zu haben. Da- rum wird dies im Kursus auch geübt.

Herz-Lungen-Wiederbelebung

Hochtaunus (how). Der Kreisausschuss des Hochtaunuskreises hat der Aktualisierung der Fördermittelvereinbarung mit dem Land Hessen für die Neubauten der Krankhäuser in Bad Homburg und Usingen zugestimmt.

„Die aktualisierte Fördermittelzusage unter- streicht noch einmal die Zusage des Landes zur Beteiligung an den Krankenhausneubau- ten. Die Fördersumme ist mit 70 Millionen Euro gleich geblieben“, so Landrat Ulrich Krebs.

Die Aktualisierung war notwendig geworden, da das Land Hessen den früher geplanten Ab- bau der Betten in Hessen nicht umsetzen wird. Stattdessen bleiben 395 Betten für Bad Homburg und 100 Betten für Usingen beste- hen. „Mit der höheren Bettenzahl können wir die Versorgung der Bevölkerung des Hoch- taunuskreises auf die nächsten Jahrzehnte sicherstellen. Zusätzlich soll die Kapazität in der Geriatrie verstärkt und ein neues Angebot in der Palliativmedizin etabliert werden“, er- läutert Dr. Julia Hefty, Geschäftsführerin der Hochtaunus-Kliniken gGmbH. Die Reduzie- rung der Bettenzahl war ursprünglich in die Fördermittelzusage aufgenommen worden, da der Krankenhausrahmenplan des Landes Hessen vorsah, die Planbetten in Kranken- häusern landesweit abzubauen. Von diesem

Vorhaben ist das Land aufgrund des weiter- hin hohen Bedarfs an Klinikbetten abgerückt.

Der Landrat und die Geschäftsführung zei- gen sich erfreut darüber, dass die Aktualisie- rung zudem die Zusage beinhaltet, die För- dermittel auch dann zur Verfügung zu stellen, sollten die Krankenhäuser in konventioneller Bauweise ohne ein Public-Private-Partner- ship (PPP) gebaut werden müssen. „Bislang gehen wir von einem Public-Private-Part- nership aus. Die Untersuchungen haben ge- zeigt, dass diese Variante die wirtschaftliche- re ist. Da sich im Laufe des Verfahrens aber noch Änderungen ergeben können, ist die Zusage des Landes besonders wertvoll“, so Krebs und Dr. Hefty.

Zurzeit werden erste Angebote der fünf Wett- bewerbssieger des Teilnehmerwettbewerbs eingeholt. Noch vor der Sommerpause wird eine Jury aus Fach- und Sachpreisrichtern die ersten Architekturentwürfe bewerten. „Nach dieser Juryentscheidung werden wir mit ei- nem reduzierten Bieterkreis in die nächsten Phasen, die Konkretisierung der Entwürfe und die Verhandlung der Angebote, einstei- gen“, so die Klinik-Geschäftsführerin. 2011 soll der Zuschlag erteilt werden, um im sel- ben Jahr mit der Baumaßnahme beginnen zu können.

Das Land erneuert die Zusage für den Zuschuss zur Klinik

In den letzten Wochen hat es im Bad Homburger Stadtgebiet mehrere Containerbrände gege- ben. Doch mit dem Brand eines Kunstoff-Papiercontainers am Fronleichnamstag um 1.35 Uhr im Tannenwaldweg am Gotischen Haus bekommt diese Angelegenheit eine neue Qualität: Die Flammen, die aus diesem Papiercontainer loderten, waren so heftig, dass sie auf einen davor geparkten Opel Astra übergriffen. Das Fahrzeug brannte komplett aus. Die Freiwillige Feuer- wehr Dornholzhausen war mit zehn Mann und zwei Fahrzeugen vor Ort, konnte aber nur noch das Wrack löschen.

Auto an Container ausgebrannt

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Mehmet schlug genau den Takt „Eins – zwei – drei – vier“, den ihm der Pink-Drummer Mark Schulman vorgab. Foto: Ludwig Von Henny Ludwig

Bad Homburg. So einen Workshop gab es in der Gesamtschule am Gluckenstein (GaG) noch nie. Der Drummer Mark Schulman der

Popsängerin Pink besuchte die Schule, um den jungen Zuhörern seine Musik vorzustellen und ihnen zu zeigen, wie man Schlagzeug spielt.

Die Modern Music School, eine internationa- le Rock- und Pop-Musikschule, die im No- vember einen neuen Standort in Gonzenheim eröffnet hatte, stellte den Kontakt her. Von vielen Jugendlichen und ihren Eltern sehn- süchtig erwartet, klapperte es leise hinten im Atrium und ein schlanker Mann kam fast tän- zelnd durch den Gang, bewegte die Arme und machte Musik wie mit zarten Kastagnetten.

Lächelnd beugte er sich zu den Jugendlichen und zeigte das klappernde „Instrument“ – es war ein Döschen mit Pfefferminz. Im Nu stand er auf der Bühne und begrüßte seine Zuhörer.

„Wie geht’s?“ und „Alles klar?“ und dann

„Das Leben ist toll!“, so fing Mark Schulman an, von seinem Leben zu erzählen. Mit dem Cellospielen als Junge begann es. Als er spä- ter auf einem Video den Schlagzeuger der Beatles Ringo Starr mit den kreischenden Mädchen sah, wollte er auch trommeln kön- nen und lernte auch das. „Musik ist Leben“, meinte er. Er nimmt sich viel Zeit für seine jungen Zuhörer. „What can I do für you?“

und „What can you do for me?“ Er ging zu Nicole in der ersten Reihe und fragte sie:

“What can you do, that everybody is happy?“

Das singe auch Pink, mit der er gerade eine Tournee macht. Es dauerte einige Jahre, bis sie ihn endlich als musikalischen Begleiter engagierte. Immer wieder begab der Musiker sich zu seinem Schlagzeug und spielte mit atemberaubender Geschwindigkeit, völlig eins mit dem Rhythmus, die Musik, die für ihn das Leben ist.

Das will er der Jugend vermitteln und dafür nimmt er sich Zeit. Wenn er auf Tournee ist, besucht er Schulen an den Orten, wo es eine Modern Music School gibt und erzählt von seinem Leben und was Musik für die Men- schen bedeutet. „Das Leben ist schön“ ruft er, und dabei hatte auch er schwere Schicksals- schläge hinter sich. Aber jetzt hat er eine klei- ne Tochter: Zeda, gerade zehn Wochen alt – das Glück strahlt ihm aus den Augen.

„What can I do for you?“ hatte er gefragt und Ruben meldete sich. Er wollte die Drums spielen. Der Zehnjährige war hinter dem Schlagzeug kaum zu sehen. Mark Schulman gab den Takt vor: „Eins – zwei – drei – vier“

und „Eins – zwei – drei – vier“. Geduldig üb- te er mit dem Jungen und genauso macht er es mit Mehmet und dem nächsten „Schüler“.

Das Publikum klatschte im Takt mit. Zum Dank warf Mark Schulman ihm die Sticks zu und begeistert fingen die jugendlichen Zuhö- rer sie auf. „Hat irgendjemand Fragen?“ –

„Allright“. So verlief dieser Workshop in fröhlichster Stimmung mit einem enthusiasti- schen Publikum: „Thank you so much for coming today“ , rief Mark Schulman seinen jungen Fans zu, die nicht mehr aufhören wollten zu jubeln und zu klatschen. Er hatte ihre Herzen im Sturm erobert und bei den äl- teren Zuhörern neue Fans gewonnen.

Die Einladung der Schulleiterin Roswitha Hahn, die sich so über den angekündigten Besuch des berühmten Musikers gefreut hat- te, hatte keine der anderen Schulen angenom- men. Nach zwei Stunden Musik wollten alle Jugendlichen Autogramme haben, auf Karten und sogar auf den Sticks. Manchen wünsch- ten sich ein Foto mit dem beliebten Starmusi- ker.

In einem Interview im Modern Music Mag äußerte Mark Schulman kürzlich: „Musik wertet dein ganzes Leben auf. Musik ist so eine universale Sache, sie kann, für jeden verständlich, alle Emotionen abbilden, von Freude über Trauer bis zu Zorn. Wenn man selbst Musik macht, erzeugt man diese Emo- tionen und leistet damit einen Beitrag zum zwischenmenschlichen Verstehen.“

Drei Jugendliche, zwei von der neuen Schul- band der GaG und ein früherer Schüler, spiel- ten zum Abschluss mit ihm zusammen: „All right now“ und beendeten so den einmaligen, die Herzen öffnenden Workshop in ihrer Schule.

Begeisterungsstürme

für Mark Schulman

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Zukunft gestalten–Werte erhalten

36. Landes- kindertrachten- treffen

in Oberursel vom 26. – 27.06.2010

„Hessen zu Gast in Oberursel“

· Großes Spielefest rund um den Epinay-Platz

· Public Viewing

· Showbühne, Musikcorps und Spaß für die ganze Familie

· Sa. 26.06. um 14:00 Uhr Eröffnungsveranstaltung auf dem Epinay-Platz

· So. 27.06 um 13:30 Uhr Kinderfestumzug, 14:00 Uhr Abschlussveranstaltung auf der Bleiche

Sommer –Sonne Fußballzeit

Langer verkaufsoffener Samstag

am 26.6.2010 bis 19:00 Uhr!

Bad Homburg (hw). Der nächste Spanisch-Stammtisch ist am Donnerstag, 10. Juni, um 19.30 Uhr im Café und Bistro „Auszeit“, Louisenstra- ße 109. Die Idee ist, sich in Spanisch über selbstgewählte Themen zu unterhalten und Spanischkenntnisse in locke- rer Atmosphäre zu üben und zu vertiefen. Der Stammtisch trifft sich einmal monatlich und zwar jeweils am zweiten Freitag des Monats. Interes- sierte sind willkommen. Kon- takt: Renata Scheffel, Tel.

82171.

Spanisch-Stammtisch

Bad Homburg (hw). Am Freitag, 11. Juni, findet in der Flersheim-Stiftung, Paul-Ehr- lich-Weg 4, von 15 bis 18.30 Uhr eine Fortbildung zum Thema „10-Minuten-Aktivie- rung“ statt. Die Teilnehmer werden geschult, Aktivie- rungsangebote für ältere, auch demenzkranke Menschen mit biografischem Ansatz zu pla- nen und durchzuführen. Die Teilnahme kostet fünf Euro.

Anmeldungen bei Cathrin Ja- cob, Sozialer Dienst, Tel.

986227.

Fortbildung

Bad Homburg (hw). Auf den Tag genau zum einjährigen Bestehen des „Kulturhofes Elisabethenstraße 37“ präsen- tiert das im Kulturhof ansässi- ge Tanz- und Ballettstudio Alexander Wolf am Sonntag, 13. Juni, Einlass 18 Uhr, in der Aula des Kaiserin Fried- rich Gymnasiums, Auf der Steinkaut 1-15, einen Ballett- abend. Die neueste Produk- tion von Alexander Wolf trägt den Titel „Tanz-Szenen“ und umfasst ein breites Spektrum aller Tanzklassen; von klas- sischem Ballett über Moder- nern Tanz bis hin zum Hip- Hop. Alle Schüler der Tanz- und Ballettschule Alexander Wolf – angefangen von den Kleinsten, bis zu den Erwach- senen – sind in diese Auffüh- rung mit eingebunden.

Begleitet wird der Abend durch die Jazzband „Hotswin- ger Club“ und durch eine Aus- stellung des auch im Kultur- hof ansässigen Malers Ralf Häger, der insbesondere durch seine Bad Homburger Karika- turen in der Stadt bekannt ge- worden ist.

Ballettabend mit

„Tanz-Szenen“

Hochtaunus (how). Die Proben des neuen Jugend-Sinfonie-Orchesters Hochtaunus ge- hen in die heiße Phase. Inzwischen hat auch auch der Kartenvorverkauf für die beiden Konzerte begonnen. Die jungen Musiker werden am 30. Juni in der Stadthalle Ober- ursel und am 1. Juli im Hessenpark zu hören sein. Die Konzerte beginnen jeweils um 20 Uhr.

Das Jugend-Sinfonie-Orchester Hochtaunus wird Werke Ludwig van Beethovens, Joseph Haydns, Franz Schuberts und Leonard Bern- steins spielen. Die Karten sind zum Preis von 15 Euro für Erwachsene und acht Euro für Schüler beim OK-Service in der Kumelius- straße 8 in Oberursel, beim Taunus Touristik Service im Bad Homburger Landratsamt und bei der Tourist-Info im Hessenpark erhält- lich. Außerdem können Eintrittskarten auch an den Abendkassen gekauft werden.

Die Auswahl der Orchesterbesetzung fand im Februar statt, seit April üben die 70 Jugend- lichen für sich die ausgewählten Konzert- stücke. Während der Probenphase in der zweiten Junihälfte treten dann zunächst die einzelnen Instrumentalgruppen zusammen, später probt das gesamte Orchester.

Die Violinen werden von Dimiter Ivanov (Frankfurter Opern- und Museumsorchester)

und Beate Lauer (Akademie für Tonkunst Darmstadt), die Violen von Prof. Jörg Heyer (ehemals hr-Sinfonieorchester und Hoch- schule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt), die Celli von Jan Ickert (Theater Erfurt), die Kontrabässe von Hedwig Matros- Büsing, die Holzbläser von Prof. Paul Dahme und die Blechbläser von Thomas Bernstein (alle Frankfurter Opern- und Museums- orchester bzw. Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt) betreut. Die künstlerische Leitung des Jugend-Sinfonie- Orchesters Hochtaunus liegt bei Lars Keitel.

Die Gründung des Jugend-Sinfonie-Orches- ters Hochtaunus wurde von der Johann Isaak von Gerning-Stiftung ermöglicht. Die Stif- tung wurde 2008 als Stiftung für Kunst und Kultur im Hochtaunuskreis gegründet. Vor- standsvorsitzender ist Landrat Ulrich Krebs.

Ein Kuratorium berät über die inhaltliche Ausgestaltung. Erklärtes Ziel ist es, Privat- personen, Unternehmen und Institutionen durch die Möglichkeiten, die eine Stiftung bietet, aktiv in die Kulturarbeit einzubezie- hen. So sollen Zustifter und Unterstützer aus Wirtschaft und Gesellschaft gewonnen wer- den, um ihre Arbeit nach dem Vorbild von Bürgerstiftungen auf eine möglichst breite gesellschaftliche Basis zu stellen.

Die jungen Taunus-Musiker proben für die Premiere

Mit grazilem Charme und gewinnendem Lächeln erwies sich Laternenkönigin Jennifer II. als sympathische Botschafterin ihrer Heimatstadt beim Hessentag-Festzug in Stadtallendorf. In ih- rem blumengeschmückten Thronwagen führte sie die letzte Gruppe des Zuges mit weiteren Re- präsentanten aus dem Hochtaunuskreis an und überreichte dem hessischen Ministerpräsiden- ten Roland Koch den neuen Bad Homburger Bildband. Mit dabei waren auch die Kronberger Rittergarde, die Marching Drummers aus Steinbach und die Reifenberger Härmleins“. Den Ab- schluss bildete die Abordnung aus Oberursel, das als Gastgeber zum nächsten Hessentag vom 10. bis 19. Juni 2011 in die Nachbarstadt einlädt. Brunnenkönigin Sina I. und ihr Brunnen- meister Karl-Heinz winkten von ihrem Wagen mit dem St. Ursula-Brunnen und dem histori- schen Rathaus den Zuschauern am Straßenrand zu. In einer Kutsche folgte das Hessentagspaar 2011 Charmaine Weisenbach und Christian Peter, das zusammen mit dem Oberurseler Bürgermeister Hans-Georg Brum im Beisein des Ministerpräsidenten die Hessentagsfahne vom Stadtallendorfer Bürgermeister Manfred Vollmer und dem scheidenden Hessentagspaar 2010, Mona Lorena Monzien und Fabian Gies entgegennahm. Foto: ach

Jennifer II. überreichte einen Bildband

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