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24. Jahrgang Donnerstag, 27. Juni 2019 Kalenderwoche 26

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Academic year: 2022

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.600 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

24. Jahrgang Donnerstag, 27. Juni 2019 Kalenderwoche 26

Von Julia Semeras

Oberursel. Woher kommt eigentlich unser Wasser? − Aus dem Wasserhahn… Ja genau. Doch wie gelangt es dorthin? Zahlreiche Erklärungen finden sich dazu im Internet. Vermutlich gibt es dazu auch eine Folge von „Die Sendung mit der Maus“. Doch wer genauer wissen und vor allem erleben will, der hatte die Möglichkeit, an einer der beiden „Wasserwanderungen“ der Stadtwerke Oberursel teilzunehmen.

Bereits Tage vorher waren beide Termine aus- gebucht. In einem kleinen Bus werden die Teilnehmer vom Treffpunkt am Wasserhoch- behälter Borkenberg zur Entsäuerungsanlage Hohemark (ESA) gefahren. Nach Besichti- gung der ESA geht es zu Fuß über das Pumpwerk Hohemark wieder zurück zum Wasserhochbehälter Borkenberg, wo die Was- serwanderungen enden.

Aufmerksam hören die über 20 Wanderer den Ausführungen von Henry Oestreich, Leiter des Technischen Betriebshofs der Stadtwerke, zu. Er erläutert an der ersten Station, der ESA Hohemark, deren Funktionsweise: „Wir sind da, wo unser Wasser beginnt.“ Die Ultrafilter- anlage entfernt kleinste Partikel, die nicht im Wasser sein sollen, bis in den 0,0001-Milli- meter-Bereich. Dafür sorgen unter anderem vier große Filter, die von den Besuchern ge- nauer betrachtet werden.

Bakterien im Rohrsystem

Wer bei der Wasserwanderung mit dabei ist, interessiert sich für das Thema. Und so wer- den auch viele − teils sehr spezifische − Fra- gen gestellt. Zum Beispiel, wie viele Liter pro Stunde die Anlage verarbeitet. „In diesem Moment sind es 52 Kubikmeter pro Stunde.“

Das klingt zunächst wenig, liegt aber an der Maßeinheit. Denn ein Kubikmeter entspricht 1000 Litern.

„Wir wollen mehr Wasser aus dem Taunus verwenden, durch den Stollen und Schür- fung“, erzählt Oestreich. Und die Anlage solle die Desinfektion des Trinkwassers überflüssig machen. „Wie kann das dann gehen?“, will eine Teilnehmerin wissen. Dafür sorge die

ESA. „Wir haben ein geschlossenes Rohrsys- tem“, antwortet Oestreich. „Doch was bei Ih- nen zu Hause ist, das liegt in ihrer Verantwor- tung. Sie müssen die Leitungen, auch die Spü- lung nutzen.“ Oestrichs Antworten sind aus- führlich, ohne zu lang zu sein, für den Laien gut verständlich sowie hilfreich. Denn jeder sollte wissen, dass sich im Wasser, das sich zu lange in den hauseigenen Rohren befindet, Bakterien leichter vermehren können.

Langwieriges Bauverfahren

Momentan wird manchmal noch Chlor zur Desinfizierung in das Wasser gegeben. Aller- dings nur das absolute Minimum. „Wir schmecken das aber nicht“, wirft ein Besucher ein. Das liege daran, dass er wohl weiter unten in der Stadt wohne, meint Oestreich.

Pumpen werden bei der Wasserversorgung nicht eingesetzt, denn alles laufe von selbst über die Wasserhochbehälter (HB). Etwa vom Stollen, der sich bei der „Applauskurve“ be- findet, gelangt das Wasser in die ESA, von dort in die HB und dann weiter zum Verbrau- cher. „Wie handhaben Sie denn den unter- schiedlichen Druck?“, wird gefragt. „Eigent- lich ist der Druck immer gleich. Und der dy- namische Druck liegt im Bereich unter einem bar“, so Oestreich. Für die, die es genau wis- sen wollen: „Das Wasser kommt mit 3,0 bis 3,5 bar in der ESA an“ und schwankt damit maximal um 0,5 bar.

Die Ausführungen Oestreich unterstreichen seine Aussage, dass die Wasserversorgung nicht einfach sei. Sichtbar wird das auch in der ESA. Denn noch ist sie eine Baustelle, obwohl

(Fortsetzung auf Seite 3)

Warum kommt Wasser aus dem Hahn?

Henry Oestreich, Leiter des Technischen Betriebshofs der Stadtwerke (hellblaues T-Shirt), erklärt den Teilnehmern der Wasserwanderung die

Entsäuerungsanlage Hohemark. Foto: Semeras

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Ausstellungen

„Drunter und drüber“ – Jahreswerke der Künstler- gemeinschaft PrismO, der Oberurseler Porzellanma- ler und Gastkünstlern aus Epinay-sur-Seine, Foyer des Rathauses (bis 28. Juni)

„Naturwälder – Wichtig für Klima, Mensch und Na- tur“, Arbeiten von Kindern aus Schulen des Hochtau- nuskreises und der Kunstwerkstatt Königstein, Tau- nus-Informationszentrum, Hohemarkstraße 192 (bis 28. Juni)

„WasserWelten“ mit Bildern von Gabriele Kleist, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis Ende Juni)

„Visuals on Timber“ – Werke von Ömer Tigrel, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1 (bis 28.

Juni)

„Leben auf Leinwand“ – Bilder von Kristine Oppelt-Klein, Galerie Tigrel, Lange Straße 75, geöff- net dienstags- donnerstags 11-13 und 15-18 Uhr und samstags 11-16 Uhr (bis 29. Juni)

„Zeitgeist” – Fotos von Daniel Klantke, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, geöffnet täglich 15-17.30 Uhr (4. Juli bis 30. August)

„Ist Farbe ansteckend und wenn ja – wie viel?“ mit Werken von Katja Bergmann-Sternkopf, Restaurant

„Die Linse“, Krebsmühle Weißkirchen, geöffnet dienstags-freitags ab 18 Uhr sowie samstags, sonn- tags und feiertags ab 12 Uhr (bis 30. Juni)

„Stahlform Farbbild“ – Werke von Stefan Forler und Horst Mensinger, Galerie m50, Ackergasse 15A, dienstags, donnerstags, freitags 16-18 Uhr, samstags 10-12 Uhr und nach Vereinbarung (bis 6. Juli) „Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

„Die Geologie der Wetterau und angrenzender Gebiete“, Arbeitskreis Geologie und Mineralogie des Vereins für Geschichte und Heimatkunde Ober- ursel, Vortaunusmuseum, Öffnungszeiten s.o.

„Heimat Oberursel“ – Werke von Mitgliedern des Photo Cirkels, Traute- und Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5 (Dauerausstellung)

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großfl ugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Bis 1. September

„Orscheler Sommer“, Konzerte, Open-Air-Kino, Filmfest, Afrikafestival, Jazzfrühschoppen, Familien- tag, Yoga im Park, Radtouren und Seifenkistenren- nen. Nähere Infos auf dieser Seite.

Donnerstag, 27., bis Sonntag, 30. Juni

Weinsommer, Veranstalter: Stadt Oberursel mit Rheingauer Weinverband, Winzer: Weingut Bickel- maier Oestrich-Winkel, Rathausplatz, geöffnet Don- nerstag und Freitag 16-22 Uhr, Samstag 12-22 Uhr, Sonntag 11-16 Uhr

Freitag, 28. Juni

Demonstration der Bewegung „Fridays for Future“

Hochtaunuskreis-Gruppe, erste Kundgebung Bahn- hof Bad Homburg 12 Uhr, danach Fahrt nach Ober- ursel zur zweiten Kundgebung am Bahnhof Oberur- sel 12.30 Uhr; ab 13 Uhr „School’s Out meets KJR 40-Jahr-Feier“ im Rushmoor-Park im Rahmen des Orscheler Sommers

Ortsbesichtigung der Waldschäden, Veranstalter SPD-Oberursel, Treffpunkt: Ende des Altenhöfer Wegs bei der Ketteler-La-Roche-Schule, 17 Uhr Konzert mit Annette Lenhard und Daniel Baginski, Reihe „Kultur in der Klinik“, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19.15 Uhr

Live-Musik mit „King-Baumgardt-Duo“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Freitag, 28., bis Sonntag, 30. Juni

9. hessische Apfelweinmeisterschaft für Privatkel- ter, Veranstalter: Apfelweinagentur Johannes Dörin- ger, Straußwirtschaft Alt-Orschel, Wiederholtstraße 7, Kür am 30. Juni, 18 Uhr

Samstag, 29. Juni

Sommerfest, Veranstalter: Verein zur Förderung der Oberurseler Städtepartnerschaften, Vereinsheim der Marinekameradschaft, Geschwister-Scholl-Straße 19, 15 Uhr

Vernissage mit Bildern von Claudia Breidenbach, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 18 Uhr

Samstag, 29., und Sonntag, 30. Juni

Tag der Architektur, Veranstalter: Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, Hans-Thoma-Schule und Sporthalle, Mainstraße 27/29, 10-16 Uhr

Sonntag, 30. Juni

Orientierungslauf zum Feldbergfest, Veranstalter:

Turngau Feldberg im Hessisschen Turnverband, Start: Taunus-Informationszentrum, Hohemarkstraße 192, 8-11 Uhr

Stadtrundgang mit Angelika Rieber „Krieg und Frieden in Oberursel – Umbrüche“, Treffpunkt, Kir- che St. Ursula, St.-Ursula-Gasse, 14.30 Uhr

Vortrag „Mein Leben in Polen und Deutschland“, Referent: Pater Matthäus Gorkiewicz, Veranstalter:

Christlicher Bildungskreis Rabanus Maurus, Pfarrer- Hartmann-Haus, Altkönigstraße 26, 16 Uhr

Opernaufführung „Die Zauberfl öte“, Veranstalter:

Opera Classica Europa, Stadthalle, 18 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienst-Apotheke erfah- ren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 27. Juni

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Freitag, 28. Juni

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 32, Tel. 06172 -22227 Samstag, 29. Juni

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Sonntag, 30. Juni

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Montag, 1. Juli

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Dienstag, 2. Juli

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Mittwoch, 3. Juli

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Donnerstag, 4. Juli

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Freitag, 5. Juli

Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Samstag, 6. Juli

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Sonntag, 7. Juli

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Dienstag, 2. Juli

Beratungsgespräch „Leben auf Zeit“, Stadtverwal- tung, Rathaus Gebäude B, Raum E 151, 10-11 Uhr Singkreis mit dem Shanty Chor, Veranstalter: Stadt, Burgwiesenhalle Bommersheim im Mehrzweckraum, 17-18 Uhr

Donnerstag, 4. Juli

Infonachmittag „Lesen können – trotz Sehbehinde- rung“ mit Brigitte Buchsein, Stadtbücherei, Eppstei- ner Straße 16-18 Uhr, 17 Uhr

Donnerstag, 4. bis Sonntag, 7. Juli

Weinsommer, Veranstalter: Stadt Oberursel mit Rheingauer Weinverband, Winzer: Weingut Egert Hattenheim, Rathausplatz, geöffnet Donnerstag und Freitag 16-22 Uhr, Samstag 12-22 Uhr, Sonntag 11- 16 Uhr

Freitag, 5. Juli

Dämmerschoppen mit Vortrag „100 Jahre Weimarer Republik“ mit Erhard Bus, Geschichts- und Kultur- kreis Oberstedten, 19 Uhr

Klassisches Konzert für Gesang und Klavier mit Musikern der koreanischen Gemeinde Hamnaun, Reihe „Kultur in der Klinik“, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19.15 Uhr

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Hilfstelefon

„Gewalt gegen Frauen“ 0800-116016 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787

Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466

Freitag, 28. Juni

13 Uhr Rockkonzert „School’s out meets KJR – Jugendtag“

im Rushmoor-Park

Sonntag, 30. Juni

10 Uhr Mountainbike-Techniktraining; Treffpunkt Rathausplatz

Dienstag, 2. Juli

19 Uhr

Geführte Mountainbike-Tour, Abfahrt Rathausplatz

19.30 Uhr

Konzert „Fehlgriff-Orchester“ im Rushmoor-Park

Mittwoch 10. Juli

19.30 Uhr Kabarett Duo Camillo „Altarnative Wahrheiten“ im Rushmoor-Park

„School’s-Out-Party“ im Rushmoor-Park

Zum ersten Mal im Kulturprogramm des Orscheler Sommers ist der Jugendtag im Rushmoor- Park in Zusammenarbeit mit dem Jugendcafé Portstraße, dem Jugendbildungswerk im Hoch- taunuskreis und dem Kreisjugendring Hochtaunus (KJR), der in diesem Jahr 40-jähriges Be- stehen feiert. Es gibt ein Fußballturnier, ein Fitness-Event, Aktionen vieler Mitgliedsverbände sowie Kuchen und Leckereien vom Grill und Getränke vom Verein Kunstgriff. Das Ganze startet mit der School’s-Out-Party vom Jugendcafé Portstraße direkt nach der Schule, gegen 13 Uhr, mit diversen Sportmöglichkeiten und Spielen aller Art. Ab etwa 16 Uhr zeigen Jugend- verbände des Hochtaunuskreises ihre Angebote. Zudem werden drei Bands für den musikali- schen Part sorgen: „Sindustry“ ist seit 2014 Frankfurts erfolgreichste Fusion aus treibenden Heavy-Metal-Songs und gefühlvolen Rock-Balladen. Als Band stecken „Eternal Urge To Dance“ zwar noch in den Kinderschuhen, aber das hält die vier Musiker nicht davon ab, erfolg- reich zu sein. Groovende Beats und fette Gitarren, kombiniert mit modernen elektronischen Einfl üssen, gekrönt von der Stimme einer Ausnahmesängerin: fünf Frauen, fünf Charaktere, fünfmal echtes Leben – das ist „Revolution Eve“. Foto: Stefan Schumann

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

OBERURSEL

IM SOMMER

(3)

Donnerstag, 27. Juni 2019 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 26 – Seite 3

(Fortsetzung von Seite 1)

sie bereits fertiggestellt sein sollte. „Es ist eine lange Planungszeit, wir haben vor zehn Jahren angefangen.“ In der Gruppe ist ein un- gläubiges Lachen zu vernehmen. Aber Oe- streich fährt fort: „Es müssen Untersuchun- gen gemacht, dann die Rohre gelegt werden und so weiter. Es gebe nur wenige Spezialis- ten. In Hessen gibt es maximal zwei bis drei weitere solcher Anlagen.“ Erstaunen macht

sich breit. „Wo sind denn die anderen?“ „Ich weiß von einer in Butzbach“, erzählt Oe- streich. Die Verzögerung komme des Weite- ren durch die Firmen, etwa durch Überlastung der Baufirmen. Auch hierbei sei man auf spe- zielle Unternehmen angewiesen. Doch „hof- fentlich ist die ESA im Oktober fertig“, sagt Oestreich. Dann können die Teilnehmer an den Wasserwanderungen 2020 im nächsten Jahr vielleicht die fertige Anlage schon be- staunen.

Warum kommt Wasser …

Interessiert folgen die Wanderer den Ausführungen von Henry Oestreich auch auf der Strecke

durch den Wald. Foto: Königslehner

„Bewegung trifft Kultur“

an der Klinik Hohe Mark

Oberursel (pit). Öffentlich ist der Bewe- gungsparcours der Klinik Hohe Mark schon, seit es ihn gibt. Trotz regelmäßiger Nutzung ist er allerdings bis heute nicht so ins Be- wusstsein der Bevölkerung gerückt, wie ur- sprünglich erhofft. Das soll sich ändern. Da- her wurde das Sommerprojekt „Bewegung trifft Kultur“ in einer Kooperation des Kultur- und Sportförderverein Oberursel (KSfO), der Abteilung Sportmedizin der Johann-Wolf- gang-Goethe-Universität Frankfurt, der R+V- Betriebskrankenkasse Wiesbaden und selbst- verständlich der DGD-Klinik Hohe Mark aus der Taufe gehoben.

Wichtig zu betonen ist allen Beteiligten, auch wenn sie von Institutionen kommen, die das Wort „Sport“ im Namen führen: „Es geht hier um Bewegung, nicht um Sport!“ Und um Kommunikation, Lebensqualität mit allen Sinnen, Bewältigung des Alltags, Kreativität und Individualität, aktiven Lebensstil und Prävention.

Zunächst scheint das ziemlich viel Verantwor- tung zu sein, die den elf Geräten übertragen wird. Sie wurden an einem sorgsam gewähl- ten Platz im Park der Klinik Hohe Mark 2015 dank der Sponsoren Play Fit und Play Park sowie Fördermitteln des hessichen Ministeri- ums für Soziales und Integration installiert.

Bei genauerem Überlegen, bei näherer Be- trachtung und vor allem beim Ausprobieren zeigt sich allerdings sehr schnell, dass die Zie- le nicht zu hoch gesteckt und bei experimen- tierfreudigen Zeitgenossen unbedingt zu er- reichen sind.

„Im Grunde entspricht die Nutzung von fünf Minuten pro Gerät der Anstrengung, zwei Stockwerke zu Fuß die Treppe hoch zu lau- fen“, versichert Prof. Dr. Lutz Vogt von der

Goethe-Universität. Sportkleidung muss nie- mand mitbringen, es genügt normale Alltags- bekleidung und etwas Zeit. Unerlässlich ist jedoch Freude an Bewegung, die sich, wenn nicht schon von vornherein vorhanden, sehr schnell einstellt, fängt der Nutzer erst einmal an, stellt sich einfach an den Schultertrainer und lässt die Kunststoffscheiben mit den fla- chen Händen kreisen. Vor und zurück, im und gegen den Uhrzeigersinn, rechts und links je- weils in eine andere Richtung. Oder beim Wellenlaufen, beim Bein-Ergometer oder beim Rückenstrecker, der nun wirklich nichts mit einer Streckbank zu tun hat. Nichts davon ist schweißtreibend, kann nach Belieben be- trieben werden, und eine Unterhaltung mit dem Gegenüber ist ohne Schwierigkeit zu führen. Und ganz wichtig: Spaß macht das al- les auch noch!

!

Wer jetzt bis zum 12. August dreimal in den Bewegungsparcours montags zwi- schen 13.30 und 14.45, mittwochs zwi- schen 8.45 und 10.15 Uhr oder donnerstags zwischen 15 und 16.15 Uhr – dann wird auch ein Sport- und Bewegungstherapeut der Kli- nik anwesend sein – hineinschnuppert, kann nicht allein gesundheitlich profitieren. Der KSfO hat viermal zwei Karten für die Vorstel- lungen von „Theater im Park“ – aufgeführt wird „Der Diener zweier Herren“ – zur Ver- fügung gestellt, die am 22. und 29. Juli sowie am 5. und 12. August verlost werden. Die Vor- stellungstermine für die Karten sind jeweils an dem auf den Verlosungstermin folgenden Wochenende. „Aber da sollte man beherzigen, zum Theater zu GEHEN“, lacht Gottfried Cramer, Referent für Öffentlichkeitsarbeit an der Klinik Hohe Mark.

Gottfried Cramer, Katja Alff von R+V, Prof. Dr. Lutz Vogt, und Krankenhausdirektorin Anke Berger-Schmitt machen es vor: Der Bewegungsparcours macht richtig Spaß. Foto: pit

Vollsperrung der

Erich-Ollenhauer-Straße

Oberursel (ow). Die Erich-Ollenhauer-Stra- ße muss auf Höhe der Hausnummern 23 bis 25 wegen Kanalbauarbeiten bis einschließ- lich Freitag, 5. Juli, voll gesperrt werden.

Eine Umleitungsstrecke wird eingerichtet von der Freiligrathstraße aus über die Ebert- straße, An der Billwiese und wieder zurück auf die Freiligrathstraße. Die Erich-Ollen- hauer-Straße wird für den Zeitraum der Sperrung zur durchlässigen Sackgasse für Fußgänger und Radverkehr.

An der Nordseeküste

Oberursel (ow). Für Montag, 1. Juli, um 20 Uhr lädt die Wassersportvereinigung Hoch- taunus Oberursel (WSVH) zu ihrem Segler- und Motorsport Forum im Haus Passat der Marinekameradschaft, Geschwister-Scholl- Straße 19. Mit dem Referenten Roman Bur- ger sind die Gäste „Mit dem Plattbodenschiff unterwegs im niederländischen Watten- meer“. Ebbe und Flut sind der Pulsschlag der Erde und irgendwie auch der Ewigkeit. Das Wasser kommt und geht unaufhaltsam im- mer wieder. Die Gezeiten geben an der Nordseeküste den Lebensrhythmus vor. Acht Segler waren im Mai mit einem traditionel- len niederländischen Plattbodenschiff unter- wegs im Watt hinter den friesischen Inseln Texel und Vlieland. Sie konnten dieses Na- turphänomen hautnah erleben. Ein aufregen- des Abenteuer.

Der Törn hat viel Interesse bei Wassersport- freunden geweckt, sodass er sicherlich auch 2020 wieder stattfindet.

Ausbau von Bushaltestellen

Oberursel (ow). Am Dienstag, 2. Juli, beginnt der barrierefreie Ausbau der Bushaltestelle Memeler Straße und der Austausch der angrenzenden Fußgän- gerschutzanlage in der Kur- mainzer Straße. Bis zum 2.

August wird der Verkehr einspurig mit Ampelschal- tung an der Baustelle vor- bei geführt. Fußgänger können die Kurmainzer Straße vor und nach der Baustelle an einer Ampel überqueren. Der Mauerweg und die Memeler Straße sind an der Einmündung Kurmainzer Straße voll ge- sperrt.

Muskelkranke

Hochtaunus (how). Am Mittwoch, 3. Juli, ab 17 Uhr findet der monatliche Stammtisch des Vereins Muskelkranke Hessen im Café Waldtraut in Oberur- sel, Hohemarkstraße 192, statt. Gäste sind willkom- men zum Austausch in net- ter Gesprächsrunde.

„AnZiehEck“

macht Ferien

Oberursel (ow). Das „An- ZiehEck“ Im Diezen ist während der Sommerferien vom 1. Juli bis zum 11. Au- gust geschlossen. Ab 12.

August ist es wieder regel- mäßig mittwochs und sams- tags zur Annahme und Ab- gabe, montags nur zur An- nahme geöffnet von 9 bis 12 Uhr. Gesammelt werden gut erhaltene saubere Klei- dung, paarweise gebündelte saubere Schuhe, gut erhal- tene Heimtextilien, Ta- schen, kleiner Hausrat und Babyartikel. Die Helferin- nen bitten darum, grund- sätzlich keine Kleiderspen- den vor die Tür zu stellen, da sie sehr leicht auseinan- der gerissen und ver- schmutzt oder gestohlen werden.

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Oberursel (ow). Die öffentliche Bücherei der evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde lädt für Samstag, 29. Juni, von 11 bis 14 Uhr zum Bücherflohmarkt in die Dornbachstraße 45 ein. Es werden gut erhaltene Erwachsenen- und Kinderbücher angeboten. Der Spenden- erlös wird für Neuanschaffungen verwendet.

Außerdem gibt es ein Frühstücksangebot mit knusprigen, frisch belegten Brötchen, das zum Verweilen einlädt. Gespräche mit ande- ren Buchliebhabern gibt es gratis dazu.

Neuneinhalb Wochen

Weinsommer am Rathausplatz

Oberursel (js). Der Sommer wird heiß, sexy und weinselig. Kaum sind die letzten Rake- tenknaller des Brunnenfests am Abendhimmel über der Brunnenstadt erloschen und die Res- te des viertägigen Festes beseitigt, da rüsten sich die Feierfreudigen im Ort schon für die nächste Sause. Um die dürren Tage und Wo- chen zwischen Brunnenfest und Rheingauer Weinfest Anfang August sowie die Zeit da- nach bis zum Herbstttreiben mit kurz darauf folgenden Weihnachtsmarkt zu überbrücken, ist en passant und schwupps der „Oberurseler Weinsommer“ in der Abteilung Stadtmarke- ting im Rathaus im Zusammenspiel mit Profis der Branche kreiert worden. Schon heute Abend werden die ersten Flaschen entkorkt, getrunken wird bis Anfang September immer von Donnerstag bis Sonntag an mobilen Weinständen und Stehtischen in einer tempo- rären Grünzone zwischen Rathaus und Stadt- halle. Nur von Montag bis Donnerstag müs- sen die Oberurseler auf ihr „verlängertes Weinfest“ verzichten, wie es Bürgermeister Hans-Georg Brum nennt, und ihrer Weinse- ligkeit andernorts nachgehen.

Rheingau im Taunus

„Für die Freundes des edlen Tropfens wird der Rheingau nach Oberursel in den Taunus geholt“, verspricht der Bürgermeister, Weine von „dezenter Säure geprägt mit einer gehalt- vollen Fruchtaromatik und einem cremigen Abgang“ würden die Winzer aus Hattenheim, Rauenthal, Martinsthal und Oestrich-Winkel kredenzen. Die Vorstellung der neuen Idee für die Offene-Luft-Saison für den Bürgermeister auch die Chance, den immer wieder gern ge- hörten Begriff von der „erhöhten Verweilqua- lität“ im Städtchen ins Rennen zu bringen.

Und einen neuen, das „Pop-Up-Projekt“ sei

nicht Konkurrenz für das traditionelle Rhein- gauer Weinfest am ersten August-Wochenen- de, sondern dessen praktische Ergänzung.

Ein Treffpunkt im „Herzen der Stadt“, Wein und Sekt verkosten in entspannter Atmosphä- re, ohne den Termin im Kalender notieren zu müssen, weil er ja von Woche zu Woche statt- finden wird, das ist auch so eine Idee bei der neuen Kreation im Sommerprogramm. Pop- Up-Partner sind unter anderem die Stadthal- len-GmbH, das Pflanzenland Krammich, das den Stadthallen-Balkon und den Rathausplatz in eine „Wohlfühloase“ mit Stehtischen und zeitgemäßem Lounge-Mobilar aus Paletten verwandeln soll, das Hotel Rilano, als Unter- stützer im Hintergrund der Taunus Touristik Service und der Rheingauer Weinbauverband, der seine Geschäftsführerin Andrea Engel- mann zur Vorstellung des Projekts geschickt hat.

Sie wird zur Eröffnung zusammen mit Bür- germeister Hans-Georg Brum am heutigen Nachmittag die Rheingauer Weinprinzessin Sophie Egert mitbringen, erwartet werden dem Vernehmen nach noch weitere Königin- nen aus dem Rheingau und der Rhein-Main- Region. Und natürlich Orschels Brunnenköni- gin Pia I., die ja ohnehin noch im Feiermodus

!

ist. „Beim Oberurseler Weinsommer trifft der Rheingau auf den Taunus“, lautet das Motto. Das Mini-Weindorf ist immer donnerstags und freitags von 16 bis 22 Uhr, samstags von 12 bis 22 Uhr und sonntags von 11 bis 16 Uhr geöffnet. An den Wochenenden wechseln sich gemäß erfolgreichen Vorreitern in der gesamten Republik verschiedene Win- zer ab, Weinfreunde dürfen sich stets auf einen modifizierten Genuss freuen. Letzter Termin ist vom 29. August bis zum 1. September.

Ein Haus für fitte Senioren

wird am Haus Emmaus gebaut

Oberursel (bg). Mitten in der Stadt, ganz in der Nähe der U-Bahnhaltestelle Altstadt ent- steht ein neues Haus mit seniorengerechten Appartements für Bewohner, die ihren Alltag noch weitgehend selbständig bewältigen, in direkter Nachbarschaft zum Alten- und Pfle- geheim Haus Emmaus. Bauherr und Träger ist die Gesellschaft für diakonische Einrichtun- gen GfdE, die dafür 14 Millionen Euro inves- tiert.

Heimleiterin Beate Lempp konnte erst kürz- lich ihr 25-jähriges Dienstjubiläum feiern und alle Sommerfeste der Einrichtung, bis auf eine einzige Ausnahme, blieben bisher von schlechtem Wetter verschont. Warum sollte es ausgerechnet an ihrem Geburtstag, der zufäl- lig mit der Grundsteinlegung zusammenfiel, anders sein? Unter Pavillons hatten die gela- denen Gäste Platz genommen, darunter die Bauherren, als Vertreter der evangelischen Kirche Dekan Michael Tönges-Braungart, von der Katholischen Kirche Gemeinderefe- rentin Sandra Anker, Erster Stadtrat Christof Fink und Bewohner von Haus Emmaus. Die Grundsteinlegung mitten auf der Bodenplatte in zum Teil schon hochgezogenen Wänden hatte besonderen Charme. Die Zeitkapsel wurde nicht in den Boden eingelassen. Sie liegt hinter einer Glasscheibe im Mauerwerk, im späteren Eingangsbereich des Hauses.

Dort kann sie jeder sehen, das war die Idee von Beate Lempp. Die Röhre aus gebürstetem Edelstahl hat die vierzeilige Inschrift „Ge- meinsam statt einsam, Neubau Haus Emmaus, 12.6.2019, GfdE“. Sie enthält ein Bauschild, ein Bild von der Baugrube sowie eine Haus- zeitung von Haus Emmaus. Später soll sie um weitere Artikel ergänzt werden, von der Grundsteinlegung und der Einweihung etwa.

Nachdem die Zeitkapsel platziert worden war, baten Tönges-Braungart und Anker um den Segen für dieses Haus.

GfdE-Geschäftsführer Karlheinz Hilgert be- richtete von den langen Vorlauf- und Pla- nungszeit für das ambitionierte, zukunftswei- sende Projekt. Wie ein Drillbohrer habe Beate Lempp immer wieder nachgebohrt und sich für die Sanierung von ihrer Einrichtung einge- setzt. Die GfdE nimmt jetzt 14 Millionen Euro für das Neubauprojekt und die anstehen- den Sanierungsarbeiten im gesamten Haus

Emmaus in die Hand. Das Projekt soll in meh- reren Bauabschnitten erfolgen, wie Architekt Steffen Mörler erläuterte. Das geplante Pfle- gehotel entlang der Ebertstraße/Ecke Erich- Ollenhauer-Straße soll Ende 2020 fertig sein.

In das dreigeschossige Gebäude mit Staffel- geschoss, dessen großer Baukörper durch Ab- stufungen und Vorsprünge gegliedert wird, sollen gut die Hälfte der Heimbewohner des ältestens Trakts von Haus Emmaus einziehen, damit die Sanierung starten kann. Dort gibt es teilweise noch Zwei-Bett Zimmer ohne Bad.

Eingeweiht wurde das erste Altersheim am 15. August 1958, damals noch in Trägerschaft des Diakonie-Vereins Oberursel. In weiser Voraussicht hatte Pfarrer Kluska für die evan- gelische Kirchengemeinde bereits 1958 das 8000 Quadratmeter große Grundstück Ebert- straße 11 von der Stadt erworben. In direkter Nachbarschaft von Haus Emmaus entstanden das Jugendheim mit Kirchsaal und später ein Kindergarten. 1978 erfolgte der erste Erweite- rungsbau des Hauses. Später wurde das En- semble mit einem weiteren Trakt für den Pfle- gebereich versehen. Auch die weiteren An- bauten sollen runderneuert und auf den mo- dernsten technischen Stand gebracht. Bis alle Arbeiten im Altbestand abgeschlossen sind, rechnet Steffen Mörler mit der Zeitspanne von gut vier Jahren. Dann können die Heimbe- wohner wieder in ihr angestammtes Haus zu- rückkehren, und der Neubau wird noch ein- mal umgestaltet.

Von einem Pflegeheim in ein Pflegehotel mit rund 30 seniorengerechten Appartements für Wohnen mit Service-Leistungen und allem Komfort, wie Fußbodenheizung, barrierefrei- en Zugänge und Bädern. Für Warmwasser werden Sonnenkollektoren auf dem Dach sor- gen. Das Eckgrundstück, auf dem jetzt die Grundsteinlegung erfolgte, hatte die Gesell- schaft auch schon vorausschauend vor über zehn Jahren erworben. Das alte Gebäude dar- auf wurde niedergelegt, dabei gab es, wie bei jeder Baustelle, einige Überraschungen. So befanden sich in dem großen Garten zwei Öl- tanks, die entsorgt werden mussten. Trotzdem sei man im Zeitplan, wie Steffen Mörler sag- te. Er ist zuversichtlich, dass es so bleibt.

Während der Grundsteinlegung wurde auf der Baustelle handfest gearbeitet.

Karlheinz Hilgert, Sandra Anker, Beate Lempp mit der Zeitkapsel und Michael Tönges-Braun-

gart legen den Grundstein. Foto: bg

Architekt Steffen Mörler erläutert die Planung für den Neubau. Foto: bg

Junge Union Hochtaunus ist größte Delegation in Hünfeld

Hochtaunus (how). Delegierte aus allen hes- sischen Kreisverbänden der Jungen Union (JU) tagten auf dem 99. Landestag, dem höchsten Beschlussgremium auf Landesebe- ne, in Hünfeld. Von über 200 Delegierten stellte die JU Hochtaunus mit 21 Delegierten die stärkste Delegation. Dabei waren auch po- litische Prominenz wie Ministerpräsident Vol- ker Bouffier, der Fraktionsvorsitzende der CDU im hessischen Landtag Michael Bod- denberg und das gerade erst gewählte Mit- glied des Europäischen Parlaments, Professor Dr. Sven Simon, anwesend.

Außer der Neuwahl des Landesvorstands standen auch inhaltliche Beratungen zu Sat- zungsänderungsanträgen und einem Leitan- trag zum CDU-Grundsatzprogramm auf der Tagesordnung. Auch die JU Hochtaunus war inhaltlich gut aufgestellt: Von 165 allgemei- nen Anträgen wurden 18 allgemeine Anträge und ein Satzungsänderungsantrag zum Thema Mitgliederbefragungen, gerade bei personel-

len Fragestellungen, eingereicht. Der Landes- tag beschloss elf der von der JU Hochtaunus eingereichten allgemeinen Anträge, die The- menbereiche wie Zukunft der Mobilität, Ge- sundheit und Verbraucherschutz sowie Bil- dung und Soziales betrafen.

Konkret den Hochtaunuskreis betreffend wur- de der seitens der JU Hochtaunus gestellte Antrag zur Anerkennung von Seilbahnen als förderfähige Bedienungsformen im ÖPNV mit großer Mehrheit angenommen.

Cornelius Linden, Vorsitzender der JU Hoch- taunus, fand folgende Worte für die geleistete Arbeit: „Auf dem Landestag zeigt es sich im- mer wieder deutlich: Die JU Hochtaunus ist nicht nur personell, sondern auch inhaltlich stark aufgestellt. Ich freue mich sehr, dass wir mit Sebastian Sommer wieder einen Landes- vorsitzenden aus unseren Reihen stellen dür- fen. Mit so einem hochmotivierten und enga- gierten Team geht die Freude an der politi- schen Arbeit nicht allzu schnell verloren.“

Delegierte und Gäste der Jungen Union Hochtaunus auf dem 99. Landestag. Foto: JU

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Gerhard Schmitt

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Donnerstag, 27. Juni 2019 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 26 – Seite 5

Jugendliche demonstrieren, feiern und rocken in Oberursel

Hochtaunus (how). Am Freitag, 28. Juni, dem letzten Schultag in Hessen vor den Som- merferien, findet die erste große gemeinsame Demonstration der weltweiten Bewegung

„Fridays for Future“ im Hochtaunuskreis statt. Schauplätze sind um 12 Uhr der Bahn- hof Bad Homburg, zu dem Bad Homburger Schüler vorher gemeinsam vom Marktplatz aus starten, um etwa 12.30 Uhr der Bahnhof Oberursel sowie zum Abschluss um 14 Uhr der Rushmoor-Park in Oberursel.

Mehrere tausend Schüler waren zuletzt in Frankfurt und anderen hessischen Städten un- terwegs und haben sich dort für eine neue Kli- mapolitik Gehör verschafft. Darunter auch zahlreiche Jugendliche aus dem Hochtau- nuskreis. 56 von Ihnen sind in einer Whats- App-Gruppe (FfF HTK) sehr aktiv und trafen sich, um die nächsten Aufgaben und Ziele zu besprechen. Federführend war der 13-jährige Paul aus Neu-Anspach, der die Tagesordnung und Präsentation vorbereitete. „Beeindru- ckend diese Kids“, meinte Diplomtrainer Wieland Speer von der Spielgemeinschaft Ober-Erlenbach (SGO) und Vorstandsreferent des Kreisjugendrings Hochtaunus (KJR), der den zumeist jungen Menschen die Räumlich- keiten am Ruhetag des SGO-Clubhauses mit Beamer, Leinwand und WLAN besorgt hatte.

Dank der Unterstützung von Gastwirt, Fuß- ball-Jugendtrainer und Familienvater Marco Fadda und seiner Mutter war das möglich.

Die zwölf Teilnehmer beschlossen, sich wei- terhin zu treffen, um die große Demo am 28.

Juni vorzubereiten. An diesem Tag richtet der KJR sein Event „School’s Out meets KJR 40-Jahr-Feier“ im Rushmoor-Park Oberursel aus. Dort soll den FfF auch eine Bühne bei einer großen Jugendparty zur Verfügung ge- stellt werden. Mit Spiel- und Sportangeboten, einer Chill-Area und drei Bands am Abend wird der KJR dort seinen 40. Geburtstag fei- ern. Partner sind der Verein Kunstgriff im Rahmen des Orscheler Sommers, das Café Portstraße, das Jugendbildungswerk Hochtau- nuskreis sowie einige der zwölf Mitgliedsver- bände des KJR.

Die Schüler hoffen auf einen großen Zuspruch der Gleichaltrigen und auf Unterstützung der Klima-Aktivisten. „Sie wollen ernst genom-

men werden“, meint Speer. Er selbst arbeitet seit vielen Jahren mit jungen Menschen sehr eng zusammen in Schul-AGs (meist fünfte und sechste Klasse), in Vereinen und mit Ju- gendlichen und jungen Erwachsenen, die bei ihm als Praktikanten im Sport- und Event- Management lernen.

Die Kinder und Jugendlichen wollen in den beiden größten Städten des Hochtaunuskrei- ses Aufmerksamkeit erzielen und werden da- bei inzwischen von Eltern und anderen Er- wachsenen unterstützt. Die Kids werden im Rushmoor-Park zwischen und Ober- höchstadter Straße und Aumühlenstraße ge- meinsam singen, tanzen, feiern, und einige werden deutliche Worte finden. Der Zeitplan sieht vor, dass bis 12 Uhr Jugendliche aus al- len Gemeinden des Hochtaunuskreises am Bahnhof Bad Homburg eintreffen, um nach einer kurzen Kundgebung vor dem Bahnhof mit öffentlichen Verkehrsmitteln und in einer größeren Fahrradgruppe zum Bahnhof Ober- ursel zu fahren. Dort ist für 12.30 Uhr eine kurze Kundgebung vor dem Bahnhof vorgese- hen. Dann geht es im Fuß- und Fahrradmarsch zum Rushmoor-Park, wo sich die Teilnehmer sammeln, essen, trinken, Fußball oder Tisch- tennis spielen. Um 14 Uhr beginnen die Re- den der FfF auf der Bühne, danach ist Chillen, Feiern, Musik hören angesagt.

40 Jahre Kreisjugendring

Parallel dazu findet ebenfalls im Rushmoor- Park die School’s Out Party des Café Portstra- ße als Jugendtag in Verbindung mit der Jubi- läumsveranstaltung 40 Jahre Kreisjugendring und mit Unterstützung des Jugendbildungs- werk, der Stadt Oberursel und des Vereins Kunstgriff statt. Von 13 bis 17 Uhr stehen ein Fußballturnier, ein Fitness-Event und tolle Spiele auf dem Programm. Stände und Prä- sentationen der Jugendverbände des Hochtau- nuskreises mit Tischtennis und Kletterwand beherrschen das Geschehen von 16 bis 19.30 Uhr. Dazwischen steht von 18 bis 19.30 die Jubiläumsfeier 40 Jahre Kreisjugendring Hochtaunus. Den Abschluss des Jugendtags bildet von 19.30 bis 23 Uhr ein Rockkonzert mit „Revolution Eve“ und „Sindustry“.

Frau an Bushaltestelle angegriffen

Steinbach (ow). Am Freitagabend um 20.30 Uhr musste die Polizei in Steinbach eine Frau festnehmen, nachdem diese eine Passantin körperlich angegangen war. Nach Angaben der Passantin saßen beide Frauen an einer Bushaltestelle in der Berliner Straße nebenei- nander auf der dortigen Bank.

Plötzlich sei sie von der später Festgenomme- nen angegriffen worden. Ohne ersichtlichen Grund habe die Angreiferin sie geschlagen und ihr an den Haaren gezogen. Des Weiteren

habe die Frau versucht, den Kopf der Passan- tin gegen die Bushaltestelle zu schlagen, was ihr jedoch misslang.

Durch den Angriff wurde die Anzeigenerstat- terin laut Polizei leicht verletzt. Bei der Fest- nahme durch die hinzugerufene Polizeistreife leistete die Angreiferin widerstand. Sie schlug nach den Beamten und trat diese, ohne sie je- doch zu verletzen. Die augenscheinlich ver- wirrte Frau wurde in eine psychiatrische Kli- nik gebracht.

Ein Strand für den Rushmoor-Park

Was hier wie ein Kinderspiel aussieht, ist eine ernsthafte Tätigkeit. Bernd Peppler vom Verein

„Kunstgriff“ gestaltet im Rushmoor-Park eine Sandburg. Zwei Ladungen Sand zu jeweils zehn Tonnen wurden hingekippt, die in Form zu bringen sind. Die Liegestühle im Hintergrund sig- nalisieren, dass sich hier während des „Orscheler Sommers“ entspannt von Strand und Meer träumen läßt. Die Beachclub-Szenerie wird am Freitag auch ein Akzent der Feier „School’s out meets KJR“ sein, mit der das Jubiläum „40 Jahre Kreisjugendring Hochtaunus“ begangen wird.

An Teilnehmern wird es nicht mangeln. Denn auch die Demonstranten der „Fridays for

Future“-Bewegung sind willkommen. Foto: haf

Auf den Spuren von Mendelssohn

Die Musikschule Oberursel freut sich über viele erfolgreiche Teilnehmer beim diesjährigen Mendelssohn-Wettbewerb. Die Schüler der Musikschule erzielten mehrere erste Preise sowie zweite und dritte Preise. Erste Preise erhielten unter anderem das Streicher-Ensemble von Irina Wand sowie drei Streicher-Duos. Wie jedes Jahr war der Mendelssohn-Wettbewerb für Pianis- ten und Streicher in der Frankfurt-Rhein-Main-Region ein großer Ansporn für Lehrer und Schüler, großartige Leistungen zu präsentieren. Einige der stolzen Preisträger stellen sich mit ihren Urkunden zum Erinnerungsfoto. Foto: Holger Pusinelli

SPD-Ferienfraktion geht in den Wald

Oberursel (ow). Am Freitag, 28. Juni, macht die SPD-Stadtverordnetenfraktion sich auf den Weg zu einem ihrer traditionel- len sommerlichen Informationsrundgänge in und um Oberursel. Den Auftakt bildet ein Gang durch den Stadtwald. Ein viel zu trockener Sommer und eine dadurch be- günstigte Borkenkäferplage haben dort zu einem dramatischen flächenhaften Abster- ben alter Fichtenbestände geführt. Fieber- haft wurden in den vergangenen Monaten befallene Fichten gefällt, um eine Ausbrei- tung der Borkenkäferplage einzudämmen.

Um sich einen Eindruck vom Wirken des

Borkenkäfers, vom Ausmaß der Schäden und von den Folgen für die Waldökologie zu machen, wird der Waldgang sachver- ständig begleitet vom Forstingenieur und Wildtierbiologen Luis Kriszeleit, beim BSO zuständig für den Forst. Besichtigt werden die Einschläge in der Nähe des Schulwalds.

Jedermann kann an der Ortsbesichtigung teilnehmen. Am Schluss des Rundgangs gibt es für die Teilnehmer eine Stärkung in der „Häschenschule“. Der Treffpunkt um 17 Uhr befindet sich am Ende des Altenhöfer Wegs bei der Ketteler-La-Roche- Schule.

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Detlev Huber (Mitte) nimmt in Wiesbaden die Ehrung durch den Präsidenten des Hessischen Landessozialgerichts, Dr. Alexander Seitz (links), und Justizministerin Eva Kühne-Hörmann

entgegen. Foto: Hessisches Justizministerium

An den Tagen der Architektur Baukultur in Hessen entdecken

Hochtaunus (how). Am Samstag und Sonn- tag, 29. und 30. Juni, ist es wieder soweit: Der Tag der Architektur setzt wie in jedem Jahr mehr als 100 000 Menschen deutschlandweit in Bewegung. Sie machen sich auf den Weg, um Architekturprojekte zu besichtigen, die in der Regel nur an diesem Wochenende geöff- net sind. Auch in Hessen stellen Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner persönlich 76 neue Projekte vor.

Gemeinsam mit den Bauherren öffnen sie ihre Türen, stehen Rede und Antwort und geben Einblicke in die Arbeit des gesamten Berufs- standes. „Räume prägen“ – unter dem bundes- weiten Motto lädt die Architekten- und Stadt- planerkammer Hessen (AKH) am letzten Ju- ni-Wochenende bereits zum 25. Mal dazu ein, Baukultur in Hessen zu entdecken.

Die gezeigten Projekte reichen von Wohnhäu- sern über Schulen, Verwaltungs- und Indust- riebauten bis hin zu Kulturbauten. Zudem öffnen drei hessische Architekturbüros ihre Türen und gewähren Einblicke in ihr Schaf- fen. Zahlreiche begleitende Veranstaltungen wie Rad- und Bustouren, Filmvorführungen oder auch eine Architektur-Rallye für Kinder runden den Tag der Architektur ab.

In einem Katalog werden alle Häuser vorge- stellt, Führungs- und Öffnungszeiten finden sich in einem Faltprogramm. Der Katalog liegt am 29. und 30. Juni bei den teilnehmen- den Projekten kostenlos aus und ist für fünf Euro bei der AKH erhältlich. Besucher kön- nen sich ihr persönliches Besichtigungspro- gramm vorab über die Website mobil.tag-der- architektur.de zusammenstellen. Für alle mo- bilen Endgeräte wie Smartphones oder Tab- lets steht eine Routen- und Terminplanung per App zur Verfügung, die kostenlos herunterge- laden werden kann. Die App „Tag der Archi- tektur“ bietet Bilder und Informationen zu den bundesweit gezeigten Objekten. Anhand einer Umkreissuche sowie der Besichtigungs-

termine lässt sich jede Tour individuell planen und zeitlich abstimmen.

Der Tag der Architektur wurde erstmals 1995 durchgeführt. Gemeinsam mit Rheinland- Pfalz, Saarland und Thüringen war Hessen seinerzeit Vorreiter bei der Konzeption und Durchführung dieser Veranstaltung, die schließlich bundesweit übernommen wurde.

Jährlich wählen qualifizierte Fachleute die ge- zeigten Bauten und Objekte aus und stellen ein Programm mit guter „Alltagsarchitektur“

zusammen. Im vergangenen Jahr nutzten rund 10 000 Besucher hessenweit dieses Angebot.

Im Hochtaunuskreis öffnen drei Gebäude an den Tagen der Architektur ihre Türen. In Bad Homburg können Interessierte den Erweite- rungsbau der Fresenius Konzernzentrale in der Else-Kröner-Straße 3 ansehen. Das Büro- gebäude bietet auf etwa 21 500 Quadratme- tern rund 600 Arbeitsplätze sowie Konferenz- räume und ein Restaurant. Geöffnet ist das Gebäude am Samstag von 14 bis 17 Uhr. Füh- rungen werden am Samstag um 14 und um 15.30 Uhr angeboten. Treffpunkt: Else-Krö- ner-Straße 2. Anmeldung per E-Mail an kom- munikation@bgf-plus.de.

Geöffnet ist auch die Hans-Thoma-Schule in Oberursel, Mainstraße 27/29. Das Schulge- bäude samt Sporthalle kann am Sonntag von 10 bis 16 Uhr besichtigt werden. Führungen werden am Sonntag um 10.30, 11.30, 13.30, 14.30 und 15.30 Uhr angeboten. Treffpunkt ist der Parkplatz an der Sporthalle.

Zu sehen ist an den Architekturtagen außer- dem das Adam Hall Experience Center in Neu-Anspach, Adam-Hall-Straße 1. Besucht werden kann der Bau am Samstag von 10 bis 18 Uhr.

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Weitere Informationen zum Tag der Ar- chitektur sowie das vollständige Pro- gramm gibt es im Internet unter www.

akh-tda.de.

Geöffnet ist auch die Hans-Thoma-Schule in Oberursel. Foto: Lukas Brenner

Detlev Huber zum Jubiläum geehrt

Oberursel (ow). Fast 10 000 Bürger in Hes- sen seien als ehrenamtliche Richter oder Schöffen in der hessischen Justiz tätig. Dies zeige, dass die hessische Justiz kein abstraktes Gebilde ist, sondern von den Bürgern getra- gen werde, sagte die hessische Jusizministerin Eva Kühne-Hörmann bei der Ehrung des Oberurselers Detlev Huber für sein 25-jähri- ges Wirken als ehrenamtlicher Richter am So- zialgericht Frankfurt.

„Das Recht dient dem Menschen. Es ist von Menschen gemacht und es wird von Men- schen angewandt. Mit dem Rechtsstaat haben wir uns einen gesellschaftlichen Ordnungs- rahmen geschaffen, der die Freiheit des Ein- zelnen gegenüber staatlichem Handeln ebenso garantiert, wie er sicherstellt, dass die Stärke des Rechts über dem Recht des Stärkeren steht“, so die Justizministerin in der Feier- stunde im Historischen Saal des Justizminis- teriums. „Was uns in Deutschland selbstver- ständlich vorkommt, was uns gelegentlich bürokratisch und schwerfällig erscheint, ist doch am Ende nicht weniger als unser Schutz- wall vor autokratischen Bestrebungen.“ 74 Jahre nach dem Ende der Schreckensherr- schaft des NS-Regimes beschäftige die Aufar- beitung dieser Zeit immer noch die Justiz.

„Dieses Erbe prägt uns und gibt uns in der

Gegenwart das Rüstzeug und die Entschlos- senheit, rechtsstaatlich bedenkliche Entwick- lungen auch bei unseren Nachbarn und Freun- den klar zu benennen“, so die Justizministe- rin, die konkret Polen, Ungarn und die Türkei nannte. Nur eine unabhängige und selbstbe- wusste Justiz schaffe Freiräume, in der sich Demokratie und Pressefreiheit entfalten kön- nen. „Unsere Aufgabe ist es, den Rechtsstaat täglich zu verteidigen.“

An Huber gewandt führte Kühne-Hörmann aus, die freiwillige und unentgeltliche Tätig- keit als Schöffe oder ehrenamtlicher Richter erfordere Sinn für das Gemeinwesen, Integri- tät und großes Verantwortungsgefühl sowie ein hohes Maß an persönlicher Zuverlässig- keit. Es verlange Mut, in einer Beratung seine eigene Meinung zu vertreten. Das Ehrenamt sei mit erheblichem Zeitaufwand verbunden.

Viele Gerichtsverhandlungen berührten über- dies auch in emotionaler Hinsicht.

Das ehrenamtliche Engagement bilde ein not- wendiges Gegengewicht zur wachsenden In- dividualisierung unserer Gesellschaft. Dies sei wichtig, denn gelebte Demokratie sei ohne Mitverantwortung und Mitarbeit der Bürger nicht vorstellbar. „In der Justiz übernehmen Sie diese Funktion. Dafür möchte ich Ihnen persönlich danken“, so die Justizministerin.

Ferienprogramm im Café Portstraße

Oberursel (ow). Auch in diesem Sommer bieten das Café Portstraße, Hohemarkstraße 18, und die mobilen Jugendarbeit ein vielfäl- tiges Programm während der Schulferien mit Action, Spaß und Spiel. In der ersten Ferien- woche gibt es ein Ferienangebot für Jugendli- che ab zwölf Jahren, in der zweiten Ferienwo- che ab 9. Juli eine Sommerfreizeit in der Rhön für Jugendliche zwischen zwölf und 18 Jahren und in der letzten Ferienwoche ein offenes Angebot für Jugendliche ab zwölf Jahren.

In der ersten Ferienwoche stehen Ausflüge und viele andere Aktivitäten an. Die Ideen wurden gemeinsam mit den Jugendlichen zu- sammengestellt. Am Montag, 1. Juli, ist ab 10 Uhr nach einem gemeinsamen Frühstück Ba- tiken und Grillen angesagt, am Dienstag, 2.

Juli, geht’s um 10 Uhr an den Raunheimer Waldsee. Hierfür ist eine Anmeldung erfor- derlich, Kostenbeitrag: drei Euro. Am Mitt- woch, 3. Juli, geht’s zur Schnitzeljagd in den Wald mit Überraschungsaktion. Anmeldung erforderlich, Kostenbeitrag drei Euro. Am Donnerstag, 4. Juli, und Freitag, 5. Juli, ist der Treffpunkt im Café um 15 Uhr, dann geht’s zum Café Zugvogel in der Adenauerallee.

Für die Ferienfreizeit vom 9. bis 12. Juli gibt es noch einige freie Plätze. Die Reise geht in die Rhön mit Besuch des Hochseilgartens, ei-

nem Ausflug an den Badesee und Rodeln auf der Sommerrodelbahn. Der Eigenanteil für drei Übernachtungen inklusive Vollpension beträgt 50 Euro. Anmeldeformulare und Infos gibt es in der Portstraße. Vor der Freizeit fin- det am Montag, 8. Juli, ein Tischkickerturnier statt. An diesem Morgen wird auch die Som- merfreizeit besprochen. Eltern haben ebenso die Möglichkeit, sich zu informieren. Los geht es um 10 Uhr mit einem Frühstück.

In der letzten Ferienwoche vom 5. bis zum 9.

August treffen sich die Jugendlichen ab zwölf Jahren täglich ab 14 Uhr, der Ort wird noch bekanntgegeben. Jeden Tag stehen verschie- dene Spiel- und Sportangebote sowie eine Chillout-Area zur Verfügung, zusätzlich gibt es besondere Aktionen. Dieses Angebot kann kostenlos und ohne Voranmeldung wahrge- nommen werden und soll eine Möglichkeit bieten, gemeinsam mit anderen Jugendlichen in Kontakt zu kommen, Zeit mit Freunden zu verbringen oder einfach mal die freie Zeit zu genießen und die Beine hochzulegen.

Die Öffnungszeiten im Café Portstraße sind mittwochs von 15 bis 20 Uhr, donnerstags von 15 bis 20 Uhr, freitags von 15 bis 22 Uhr am ersten Freitag im Monat, sonst von 15 bis 24 Uhr sowie samstags von 15 bis 22 Uhr. In den Ferien können die Öffnungszeiten variieren.

Fritz: Herrjemine, nimmt das denn gar kein Ende? Als ob es nicht reichen würde, dass diese aufrührischen Kinder in Berlin oder Hamburg oder Aachen demonstrieren, nein, jetzt müssen sie am Freitag auch noch in meine Landgrafschaft und, Ursel, zu dir in dein Städtchen kommen. Lärm machen, Forderungen stellen und dann noch feiern statt zur Schule zu gehen, das haben wir gerne.

Ursel: Na Fritz, jetzt red dich mal nicht in Rage. So falsch ist es ja nicht, was diese jungen Leute von „Fridays for Future“ da machen. Endlich setzt sich mal einer für den Klimaschutz ein und guckt dem De- saster nicht nur tatenlos zu.

Philipp: Also ich find’s großartig, was die Kinder auf die Beine stellen. Und Fritz, am Freitag, wenn die Schüler in deinem Bad Homburg und dann später in Oberursel zu- sammenkommen, ist doch schließlich letz- ter Schultag vor den Ferien. Da dürfen die nach dem Demonstrieren doch auch ruhig ein bisschen feiern. Das haben sie sich verdient.

Fritz: Mir wär’s lieber die würden in die Schule gehen und was Anständiges ler- nen, statt mit Plakaten auf der Straße rum- zustehen. Und womöglich kommt dann

auch noch dieses schwedische Mädchen, diese Greta, vorbei und wiegelt die Meute auf.

Ursel: Ei Fritz, jetzt hör aber auf! Wenn alle so wären wie du, dann würde sich doch nie was ändern.

Fritz: Ändern, ändern, muss sich doch nicht dauernd etwas ändern. War ja nicht alles schlecht, was früher war. Denkt nur an unsere Post am Bahnhof oder gar diese prächtige Post am Kurhaus. Und heute?

Heute bauen wir sogar unseren denkmal- geschützten Wasserturm zu.

Philipp: Aber die Spitze soll man doch noch sehen können.

Ursel: In Orschel wird ja auch alles vollge- baut. Aber wenigstens drumherum bleiben die schönen Wiesen und Felder erhalten.

So kommt die gute Luft aus dem Taunus sogar bis nach Frankfurt. Das ist Klima- schutz auf lokaler Ebene.

Fritz: Da setzen doch meine Homburger gleich noch einen drauf. Die wollen sogar die Stadtbusse mit Strom oder Wasserstoff fahren lassen.

Philipp: Oh, toll, wann denn?

Fritz: Na ja, sechs Jahre wird’s wohl noch dauern. Aber ihr wisst ja: Gut Ding will Weile haben.

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