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24. Jahrgang Donnerstag, 26. September 2019 Kalenderwoche 39

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.600 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

24. Jahrgang Donnerstag, 26. September 2019 Kalenderwoche 39

Dirt-Biker demonstrieren ihr Können auf Rampen im Rahmen der Veranstaltung „Räder in der Allee“. Foto: Macho

Von Hans-Jürgen Biedermann

Oberursel. Für die Velofreunde war der vergangene Samstag ein Feiertag.

Acht Stunden lang war eine der wichtigsten Autopisten der Stadt fest in ihrer Hand. Von 10 bis 18 Uhr wurde die Adenauerallee bei „Räder in der Allee“, dem Schlusspunkt der europäischen Mobilitätswoche, zum Schaufenster des Radverkehrs.

Der grüne Erste Stadtrat Christof Fink genießt die „entspannte“ Atmosphäre auf der autofrei- en Piste. In einer Stadt, die wenig Platz für den Radwegebau biete, freue er sich beson- ders über die Fahrradtrasse, die gerade in der Herzbergstraße erprobt wurde, sagt er am Rand der Veranstaltung. Im kommenden Jahr werde sie definitiv eingerichtet und damit der automobile Schleichverkehr in dem Quartier rund um das Gymnasium Oberursel zurückge- drängt. Bereits im Oktober, so Finks Voraus- schau, werde zwischen Bahnhof und Zeppe- linstraße ein Radweg gebaut. Mehr Kapazitä-

ten sollen in Abstellanlagen am Bahnhof Weißkirchen/Steinbach und an der U-Bahn- station Bommersheim geschaffen werden.

Die positive Grundstimmung für das umwelt- freundliche Verkehrsmittel lässt sich an den rund 100 000 Kilometern ermessen, die beim dreiwöchigen Stadtradeln gestrampelt wur- den. Bis Ende des Jahres wird ein Umfrager- gebnis zur Verkehrsmittelwahl vorliegen und Aufschluss über den Anteil des Radverkehrs in Oberursel liefern.

Transportrad und „Multicharger“

Der Siegeszug des Elektrofahrrades hat offen- bar längst begonnen. Auf der Fahrradmeile berichtet Händler Heiko Scholl jedenfalls von einer Million landesweit verkaufter E-Velos in diesem Jahr. Der Mann hat einen Hingu- cker dabei, dessen Rücksitz mit Stützpedalen und Lenker samt Haltegriffen für einen Mit- fahrer ausgestattet ist. Das nicht ganz billige Gefährt heißt „Multicharger“. Scholl verkauft seit 26 Jahren Räder und registriert seit zehn Jahren, dass der Markt insgesamt wächst.

Transporträder machten mittlerweile bereits fünf Prozent des Umsatzes aus, seien bei- spielsweise für Handwerksbetriebe ein prakti- kables Firmenfahrzeug.

Die letzten Flohmarkstände werden abgebaut, da zeigt eine Schar junger Leute auf einer Holzrampe akrobatische Fähigkeiten. Die Gruppe sitzt auf Dirt-Bikes, kleinen Rädern ohne Gangschaltung, aber mit einer Bremse.

Ihre Spielwiese sind Rampen und Hügel aus Erde, auf denen Talente wie Lino Macho ihre

„Tricks“ nach Herzenslust trainieren und den Rückwärtssaldo üben können. Gut möglich, dass sie im nächsten Jahr in der Nähe der Sportplätze von Eintracht Oberursel einen Parcours bekommen. Jedenfalls verfolgt Chri- stof Fink dieses Ziel, für das nach seiner Aus- sage nur wenige zehntausend Euro benötigt werden, mit einem Posten im Haushalt.

Am Ende legen die Dirt-Biker los

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– Kalenderwoche 39 OBERURSELER WOCHE Donnerstag, 26. September 2019 Seite 2

Ausstellungen

„Augenblicke“ – Porträts und Reisefotos von Willi Mulfinger, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 9.

November)

„Reisefotografie“ – Fotos von Gerhard Spangen- berg, Stadtbücherei, Epppsteiner Straße 16-18 (2. bis 19. Oktober)

Das Steinbach-Tryptichon – Gemeinschaftskunst- werk beim Fest „Mittendrin – Steinbacher Frauen laden ein“, Rathaus Steinbach, Gartenstraße 20 (bis 1. Dezember)

„Analog“ – Werke von Professor Orosz und Studen- ten, 8. Ausstellung der Dr.-Dildei-Stiftung, großer Saal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, ge- öffnet täglich 15-17.30 Uhr (bis 17. Oktober)

„Zuversicht – die Kraft des Optimismus“ – Werke von Sigrid Bungarten, Kursana Villa, Epinay-Platz (bis 5. Oktober)

„Gleiche Chancen durch Fairen Handel“ – Aktion zur „Fairen Woche“, Stadt Oberursel, Foyer im Rat- haus (bis 27. September)

„Magische Augenblicke“ – Bilder von Silke Baus, Anita Sutphen und Bettina Tschorn, Kulturzentrum Alte Wache in Oberstedten, Pfarrstraße 1 (bis 27.

September)

„Metamorphose Mensch & Tier“ – ganzheitliche Anschauung der Gestalt und Evolution des Menschen und der Tiere, Freie Waldorfschule Oberursel, Eich- wäldchenweg 8 (bis 30. Oktober)

„Pferde, Personen, Politisches“ – Acrylbilder von Ingrid Schiller, Taunus Sparkasse, Epinay-Platz (bis 31. Oktober)

„Die Stille im Blick“ – Arbeiten von Klaus Schnei- der, Galerie m50, Ackergasse 15A, dienstags, don- nerstags, freitags 16-18 Uhr, samstags 10-12 Uhr und nach Vereinbarung (bis 19. Oktober)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

„Die Geologie der Wetterau und angrenzender Gebiete“, Arbeitskreis Geologie und Mineralogie des Vereins für Geschichte und Heimatkunde Ober- ursel, Vortaunusmuseum, Öffnungszeiten s.o.

„Heimat Oberursel“ – Werke von Mitgliedern des Photo Cirkels, Traute-und-Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5 (Dauerausstellung)

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 26. September

Filmabend „Mit dem Schiff von Rostow am Don nach Moskau auf Don und Wolga“ von Lothar Schaf- froth und Irene Lindenstruth, evangelische Auferste- hungskirche, Ebertstraße 11, 19.30 Uhr

Live-Musik mit „André Carswell & Michael Hauck“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr Komödie „Ketten der Liebe“ mit dem Tournee-The- ater Thespiskarren, Veranstalter: Kultur- und Partner- schaftsverein Steinbach, Bürgerhaus, Untergasse 36, 20 Uhr

Freitag, 27. September

Bolzplatzcup, Stadt Steinbach, Bolzplatz Süd, Am Wingertsgrund, 14 Uhr

Tauschbörse, Veranstalter: Stadt Oberursel, „Quar- tier Bommersheim“, kleiner Schulhof der Burgwie- senschule, Im Himmrich, 15-17 Uhr

Diskussionsreihe mit Professor Dr. Helge Braun, Chef des Bundeskanzleramts, Veranstalter: CDU Oberursel, großer Sitzungssaal im Rathaus, 18 Uhr Lebenslinien-Konzert mit „Annette Lenhard & Da-

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienst-Apotheke erfah- ren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 26. September Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Freitag, 27. September

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Samstag, 28. September

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Sonntag, 29. September

Kur- & Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Montag, 30. September

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Dienstag, 1. Oktober

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Mittwoch, 2. Oktober

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Donnerstag, 3. Oktober Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Freitag, 4. Oktober

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Samstag, 5. Oktober

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Sonntag, 6. Oktober

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Hilfstelefon

„Gewalt gegen Frauen“ 0800-116016 Telefonseelsorge 0800-1110111

0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466 niel Baginski“, Reihe „Kultur in der Klinik“, Kirch-

saal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19.15 Uhr

Autorenforum Montségur, Lesungen der Autoren Melanie Metzenthin, Elli H. Radinger, Andreas Götz und Titus Müller, „Parkhotel Am Taunus“, Hohe- markstraße 168, 20 Uhr

Live-Musik mit „Toms und Jerries“, Artcafé Ma- condo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Filmabend, katholische Kirche St. Petrus Canisius in Oberstedten, Landwehr, 20 Uhr

Samstag, 28. September

Kürbis- und Kartoffelfest, Hof Kofler, Mariannen- weg 20, 10-17 Uhr

Weltrekordversuch – Chillisorten, Veranstalter: Ale- xander Hicks, Chilli-Ausstellung im Vereinshaus des Kleingartenvereins, Ebertstraße 38, 13-16 Uhr Vortrag „Umweltgifte bedrohen unsere Gesundheit“

von Reinhard Lauer, Bundesverband der Beratungs- stellen für Umweltgifte, insbesondere Amalgam, Schwermetalle und Holzschutzmittel, evangelische Auferstehungsgemeinde, Ebertstraße 11, 13.30 Uhr Reinigungsaktion, Veranstalter: B90/Die Grünen, Treffpunkt Ecke Lahnstraße/Dornbachstraße, 14 Uhr Bücherflohmarkt, Katholische öffentliche Bücherei, Gemeindezentrum St. Crutzen, Bischof-Brand-Straße 13, 14-18 Uhr

Samstag, 28., & Sonntag, 29. September

Musical „Pinocchio“, Veranstalter: Lasse Heinrich Production, Taunushalle Oberstedten, Landwehr 6, Samstag 19 Uhr, Sonntag 17 Uhr

Sonntag, 29. September

Kräuterwanderung mit Monika Zarges, Veranstal- ter: Stadt, Treffpunkt: vor dem Vortaunusmuseum, 11-13 Uhr

Apfelfest, Veranstalter: Lions Club Oberursel-Schil- lerturm, Festwiese, „In der Au“, 11-17 Uhr

„Kürbisfest” im Maislabyrinth „Die Biene Maja“, Veranstalter: Maisgeister, Dr.-Klöß-Weg“ am Orts- ausgang Weißkirchen in Richtung Steinbach, 11-19 UhrWanderung „Esskastanie“ mit Monika Zarges, Ver- anstalter: Stadt, Treffpunkt: vor dem Vortaunusmuse- um, 14 Uhr

Montag, 30. September

Podiumsdiskussion „Und sie bewegt sich doch !?

Die Kirche und die Frauen“ mit Politikwissenschaft- lerin und Journalistin Christiane Florin, Theologin und Bischöfin Maria Jepsen sowie Lehrstuhlinhabe- rin der Uni Tübingen Professor Dr. Johanna Rahner, Veranstalter: katholische Pfarrei St. Ursula, Stadthal- le, 19.30 Uhr

Gesprächskreis „Gott und die Welt“: „Spürbar Sonntag-Gottesdienst erleben“ mit Anke Finke, evan- gelische Versöhnungsgemeinde Stierstadt/Weißkir- chen, Weißkirchener Straße 62, 20 Uhr

Dienstag, 1. Oktober

Beratungsgespräch „Leben auf Zeit“, Stadtverwal- tung, Rathaus Gebäude B, Raum E 151, 10-11 Uhr Singkreis mit dem Shanty Chor, Veranstalter Stadt, Burgwiesenhalle Bommersheim im Mehrzweckraum, 17-18 Uhr

Benefizkonzert zugunsten junger Menschen mit Ein- wanderungsgeschichte „Stürmische Zeiten, mein Schatz“ mit Konstantin Wecker, Veranstalter: Klang- welt Promotion, Stadthalle, 19.30 Uhr

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Mittwoch, 2. Oktober

Vernissage „Reisefotografie“ – Fotos von Gerhard Spangenberg, Stadtbücherei, Epppsteiner Straße 16- 18, 19 Uhr

Freitag, 4. Oktober

Klassisches Konzert für Cello und Klavier mit Mu- sikern der koreanischen Gemeinde Hanmaum, Reihe

„Kultur in der Klinik“, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19.15 Uhr

Samstag, 5. Oktober

Bücherflohmarkt, Verein „Freunde der Stadtbüche- rei“, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 Uhr

„Oberursel repariert“, Georg-Hieronymi-Saal, Rat- haus, Oberhöchstadter Straße 7, 10 Uhr

Sonntag, 6. Oktober

Exkursion über die keltische Altenhöfe, Veranstal- ter: Stadt, Treffpunkt: Taunus-Informationszentrum, Hohemarkstraße 192, 11 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Louisenstraße 98 · 61348 Bad Homburg

Zeilweg 2 · 61440 Oberursel

„Out Of This World“ im Macondo

Zwei Briten, drei Deutsche, gleich fünf Orscheler: das macht zusammen die Bandmitglieder von „Toms & Jerries“. Genauso logisch wie diese Rechnung ist auch die Auswahl der Songs:

Rock von Gary Moore, Supertramp oder den Stones, Folk von Sarah McLaughlin oder Joni Mitchell, Jazz von Norah Jones oder Tracy Chapman. Alte Songs von den Beatles, Kinks oder Doors, neue Songs von KT Turnstall oder Dido. Bekanntes von Sting, Eric Clapton oder Fleet- wood Mac, Unbekanntes von Dave Matthews oder Fairground Attraction. Einfach alles, was Spaß macht – und das akustisch und unplugged. Zu erleben ist die bunte Band am Freitag, 27.

September, ab 20 Uhr im Artcafé Macondo, Strackgasse 14. Der Eintritt ist frei. Foto: Foxley

Sägen, drucken und töpfern

Hochtaunus (how). In der ersten Woche der hessischen Herbstferien dürfen sich kleine und große Besucher im Freilichtmuseum Hes- senpark auf ein buntes Angebot passend zur Jahreszeit freuen. Vom 30. September bis zum 4. Oktober von 11 bis 17 Uhr stehen verschie- dene Vorführungen und Mitmachaktionen auf dem Programm. Kinder können beim Laubsä- gen Blätter und Waldtiere herstellen, Pilze und Blätter auf Textilien drucken oder Scha- len mit Blattmotiven töpfern. Am Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag lässt sich die historische Hausfrau im Haus aus Eisemroth über die Schulter schauen. Vorführungen zei- gen hier das Einkochen und die Vorratshal- tung für die kalte Jahreszeit, außerdem gibt es leckere Kostproben. In der ganzen Woche sind verschiedene Handwerker im Einsatz, die den Besuchern ihre Arbeit vorführen. Je nach Wochentag können Interessierte unter ande-

rem dem Köhler, dem Wagner, dem Drechsler oder dem Korbflechter einen Besuch abstat- ten. Am 3. Oktober findet um 15 Uhr im Haus aus Ransbach ein Erzählcafé zum Tag der Deutschen Einheit statt. Damit sich Interes- sierte ein Bild davon machen können, wie vor genau 30 Jahren die Mauer fiel und die hes- sisch-thüringische Grenze an vielen Stellen geöffnet wurde, erzählen Zeitzeugen von ih- ren Erlebnissen an und mit der Grenze.

Um 13 und 15 Uhr nimmt Landbriefträger Rudi interessierte Museumsgäste mit auf sei- ne Tour durch das Taunusdörfchen „Nirgend- wo“. In den 1950er-Jahren neigt sich die Ära der Landbriefträger dem Ende entgegen. Ge- meinsam mit seinen Begleitern blickt Rudi auf die vergangenen Jahrzehnte des ländli- chen Postwesens zurück. Die Führung ist im Eintritt inklusive, Treffpunkt ist der Brunnen auf dem Marktplatz.

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Donnerstag, 26. September 2019 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 39 – Seite 3

Bedrohung durch Umweltgifte

Oberursel (ow). Der Bundesverband der Be- ratungsstellen für Umweltgifte, insbesondere Amalgam, Schwermetalle und Holzschutz- mittel (BBFU), lädt für Samstag, 28. Septem- ber, um 13.30 Uhr zu einen Vortrag „Umwelt- gifte bedrohen unsere Gesundheit“ in das Gemeindezentrum der evangelischen Aufer- stehungsgemeinde, Ebertstraße 11. Der Refe- rent Reinhard Lauer ist Vorsitzender des BBFU.

In diesem Vortrag soll ein neuer Blick auf Umweltgifte verdeutlichen, dass Umweltgifte giftig sind und wie mit dieser Erkenntnis im Alltag umzugehen ist. Anfang der 1990er Jah- re hatten sich in Deutschland viele Initiativen

und Selbsthilfegruppen gebildet mit dem Ziel, Patienten zusammenzubringen, die an chroni- scher Quecksilbervergiftung durch Amalgam- füllungen erkrankt waren. Der BBFU ist 1993 als Zusammenschluss dieser Selbsthilfegrup- pen entstanden. Seit 2010 ist der Vereinssitz in Oberursel. Die Vorstandsmitglieder des BBFU beraten ehrenamtlich und unentgelt- lich zu Fragen der Belastung durch Quecksil- ber und andere chronisch wirkende Gifte, zu diagnostischen und therapeutischen Verfahren und zur Therapeutensuche. Die Vernetzung untereinander ermöglicht den Erfahrungsaus- tausch. Der Eintritt zu dem Vortrag von Rein- hard Lauer ist frei.

Jugendprogramm in den Ferien

Oberursel (ow). Das „Forum für Jugend und Kultur“, Hohemark straße 18, bietet in den Herbstferien ein ab wechslungsreiches Pro- gramm für Jugendliche ab zwölf Jahren mit tollen Ausflügen und vielen anderen Aktivi- täten an. Die Ideen für das Programm wur- den gemeinsam mit den Jugendlichen erar- beitet.

Treffpunkt ist immer um 10 Uhr im Café Port straße, Hohemarkstraße 18. Nach einem gemein samen Frühstück beginnen dann das Programm oder die Ausflüge.

Die erste Ferienwoche startet am Montag, 30. Sep tember, mit einem Tischkickerturnier.

Am Dienstag, 1. Oktober, steht ein Kinobe- such auf dem Programm (Kosten drei Euro) – am Mitt woch, 2. Oktober, geht es ins Frei- zeitbad Miramar (Eintritt: fünf Euro). Am Freitag, 4. Oktober, finden ein Spieletag und

ein „Magicturnier“ – ein Turnier, rund um die Sammelkarten „Magic“ – statt. Der Spieletag ist kostenfrei, der Eigenbetrag für das Turnier beträgt fünf Euro.

Die zweite Ferienwoche beginnt am Montag, 7. Oktober, mit einem Ausflug zur Kristall- höhle Ku bach (Kosten: fünf Euro). Am Dienstag, 8. Okto ber, geht es ins Kino (Kos- ten drei Euro) und am Mittwoch, 9. Oktober, wird ein Städtetrip nach Mar burg mit Besuch des Chemikums angeboten (Kosten: fünf Euro). Zum Felsenmeer im Oden wald geht es am Donnerstag, 10. Oktober, und am Frei- tag, 11. Oktober, gibt es zum Ferienabschluss ein „Chill and Grill“. Anmeldungen für die Ausflüge sind erforderlich. Das Programm und die Anmeldeformulare gibt es im Café Portstraße während der gewohnten Öff- nungszeiten.

Sprechzeit entfällt

Oberursel (ow). Die offene Sprechzeit der städtischen Seniorenbeauftragten Katrin Fink – montags von 10 bis 12 Uhr – entfällt am 30. Sep- tember. Individuelle Termi- ne montags, mittwochs und donnerstags können unter Telefon 06171-502289 ver- einbart werden.

Richtig ernähren

Hochtaunus (how). Das nächste Treffen der Gruppe

„Diabetiker helfen Diabeti- kern“ findet am Mittwoch, 2.

Oktober, um 19.30 Uhr im Gasthaus „Zum grünen Baum“ (Alter Schlachthof), Urseler Straße 22, statt. Zu Gast ist Dr. Kai Götte. Er spricht zum Thema „Die richtige Ernährung“.

Vorlesestunde

zum Erntedankfest

Steinbach (ow). Die Stadtbücherei hat auch in den Herbstferien regulär geöffnet. In dieser Zeit findet am Mittwoch, 2. Oktober, die nächste Vorlesestunde von 16 bis 17 Uhr, pas- send zum Erntedank statt. Das Buch von Ger- da Muller „ Jetzt sind auch die Kirschen reif!:

Wo kommen all die Früchte her?“ wird für alle wissbegierigen Kinder vorgelesen. Geöff- net ist die Bücherei montags von 15 bis 17 Uhr, dienstags von 15 bis 19 Uhr, donnerstags von 15 bis 17 Uhr, freitags von 10 bis 12 Uhr und samstags von 10 bis 12 Uhr.

Damit die Pflege nicht krank macht

Oberursel (ow). „Nicht heben und tragen, sondern unterstützen“, das ist das Motto des Kinästhetik-Kurses für pflegende Angehöri- ge, den der Caritasverband Hochtaunus in Zusammenarbeit mit der Barmer Ersatzkas- se anbietet. Der Kurs findet jeweils mitt- wochs, vom 16. Oktober bis zum 27. No- vember an sieben Abenden von 18 bis 21 Uhr statt. Veranstaltungsort sind die Räume der Caritas Pflege und Betreuung Hochtau- nus in der Hohemarkstraße 24b. Die Teil- nahme ist frei, anfallende Kosten werden von der Barmer Ersatzkasse getragen. An- meldung bis Freitag, 11. Oktober, per E- Mail an pflegeundbetreuung@caritas-hoch- taunus.de oder unter Telefon 06171-696840.

Ziel des Kurses ist es, die Teilnehmer in Theorie und Praxis mit den Grundlagen der Kinästhetik – die Kunst oder Lehre der Be- wegungswahrnehmung – vertraut zu ma- chen. Mit ihrer Hilfe kann man sich mit der eigenen Bewegung auseinandersetzen und Unterstützungsmöglichkeiten für die zu pfle- genden Angehörigen entwickeln. Eine Über- anstrengung auf beiden Seiten soll so ver- mieden werden und die Gesundheit erhalten bleiben. Leiterin des Kurses ist die ausgebil- dete Kinästhetik-Trainerin Sibylle Löw.

Oberursel (sem). In wenigen Wochen beginnt die neue Saison des Stadttheaters. Den Auf- takt macht, am Montag, 7. Oktober, das Stück

„Aus dem Nichts“, basierend auf dem gleich- namigen Film, der mehrfach ausgezeichnet wurde. Es gehe dabei unter anderem „um menschliche Abgründe“, erklärt Sebastian Scherer, Verantwortlicher für das Stadttheater bei der Volkshochschule Hochtaunus (VHS).

Sein Vorgänger, Wolfgang Moll, habe das

„vielfältige und hochqualitative Programm“

noch zusammengestellt.

Vielfalt und Qualität resultieren dabei sowohl aus der Wahl der Stücke als auch den jeweili- gen Besetzungen. Denn das Stadttheater ist die einzige Veranstaltungsreihe in Oberursel, bei der ausschließlich professionelle Schau- spieler und Musiker auf der Bühne stehen.

„Wir haben das Gefühl, dass die Stadt Ober- ursel in den Bereichen Kultur und Theater sehr gut aufgestellt ist“, meint der Leiter der Volkshochschule Carsten Koehnen. Man den- ke nur an „Theater im Park“ oder das Musical vom Gymnasium Oberursel. „Unser Theater fügt sich da sehr schön ein“, meint Koehnen.

Denn man habe mit der neuen Namensgebung vor einigen Jahren auch entschieden, „ver- mehrt auf bekannte Gesichter zu setzen.“

Zu den namhaften Personen zählt zum Bei- spiel auch Anna Schäfer, unter anderem be- kannt aus „Tatort“ oder „Eine wie keine“

(Sat.1-Seifenoper), die die Hauptrolle der Katja in dem Politthriller „Aus dem Nichts“

spielt. Diese verliert durch einen Nagelbom- ben-Anschlag ihren deutsch-kurdischen Ehe- mann Nuri und den gemeinsamen Sohn Roc- co. Nachdem die Polizei endlich die Täter

verhaften kann, werden sie jedoch vom Ge- richt aus Mangel an Beweisen freigesprochen.

Schockiert über das Urteil, will Katja selbst für Gerechtigkeit sorgen. Durch die Parallelen zu den NSU-Morden sowie dem anschließen- den Prozess ist „Aus dem Nichts“ ein Stück, das einen Aspekt zeitgenössischer Geschichte wirkungsvoll verarbeitet und in Szene setzt.

Wesentlich heiterer, aber auch besinnlich ist hingegen die zweite Veranstaltung am Mitt- woch, 18. Dezember. „Motown goes Christ- mas“ verspricht ein Wiedersehen mit den Stars von „Motown – Die Legende“, u.a. Wil- son D. Michaels, Trevor Jackson (bekannt aus

„The Lion King“), die das Publikum stimm- gewaltig, temperamentvoll und bezaubernd mit Hits wie „Santa Claus Is Coming To Town“ und dem unvergesslichen Motown- Sound in Weihnachtsstimmung bringen, kün- digt die VHS an.

Im neuen Jahr wird es dann wieder ernster.

„Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt, ist am Sonntag, 12. Januar 2020, in der Stadthal- le zu sehen. Unter anderem nehmen die Hauptdarsteller Peter Bause, bekannt zum Beispiel aus „Unser Lehrer Doktor Specht oder „Ein Bayer auf Rügen“ (beides ZDF- Serien der 90er Jahre) sowie Hellena Büttner („Polizeiruf 110“ u.v.m.) nehmen die Zu- schauer mit in das Schweizer Sanatorium Les Cerisiers, in dem zwei Krankenschwestern ermordert wurden. Der leitende Ermittler Ins- pektor Voß muss bei seinen Nachforschungen feststellen, dass hier nichts so ist, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint. Obgleich es sich bei „Die Physiker“ um ein Paradestück hinsichtlich der Geschehnisse des Kalten

Krieges handelt, ist sich Scherer sicher, dass es „aktueller denn je“ sei, wenn man überlege, dass „verschiedene Weltmächte über atomare Aufrüstung nachdenken.“

Das Theaterstück „4000 Tage“ ist ebenso eine ernste Komödie, die am Mittwoch, 26. Febru- ar, aufgeführt wird. Aufgrund eines Blutge- rinnsels im Gehirn liegt Michael über drei Wochen im Koma. Aus Sorge um ihn, trifft sein engstes Umfeld aufeinander und ist da- durch gezwungen sich miteinander auseinan- derzusetzen. Als Michael schließlich aus dem Koma erwacht, fehlt ihm die Erinnerung an die letzten 4000 Tage (elf Jahre). Scherer hier- zu: „Das Thema Amnesie wird in spannender unterhaltsamer, fast boulevardesker Weise dargestellt. Über allem schwebt die Frage

‚Was passiert, wenn Michaels Erinnerung zu- rückkommen sollte?“ Bei dieser Veranstal- tung habe man sich laut Koehnen, „ein Schmankerl überlegt.“ Es soll ein Meet &

Greet mit Schauspieler Mathias Herrmann (bekannt zum Beispiel aus „Alarm für Cobra 11“) geben. Die Platzvergabe werde noch ge- klärt.

Letztlich ist all das nicht ohne die Unterstüt- zung von Sponsoren möglich. „Theater ist kein leichtes Geschäft“, erklärt Koehnen.

„Deshalb bedanken wir uns herzlich und aus- drücklich bei unseren Sponsoren. Ohne För- derer, ohne Sponsoren könnten wir dieses Segment nicht bespielen.“ Generell sei man mit dem Stadttheater auf einem guten Weg.

Auch sei es gelungen, einen Generationen- wechsel (Zuschauer ab 25 Jahren) zu vollzie- hen. Sicherlich ist dies auch der Wahl der an- gebotenen Veranstaltungen geschuldet.

Wie beispielsweise durch das Theaterstück

„Willkommen bei den Hartmanns“, basierend auf dem gleichnamigen, erfolgreichen Film.

In der Komödie beschließt Angelika Hart- mann, „pensionierte Lehrerin und enttäuschte Ehefrau“ (Zitat Pressetext) eine neue Heraus- forderung zu suchen und somit einer sinnvol- len Tätigkeit nachzugehen. Daher möchte sie einem Flüchtling ein Zuhause bieten. Doch was als gut gemeintes Engagement begann, endet durch innerfamiliäre Probleme sowie externen Einmischungen in einem ziemlichen Chaos.

!

Die kommende Spielsaison des Stadtthe- aters verspricht demnach ein qualitativ hochwertiges als auch abwechslungsrei- ches Programm. Tickets sind bei Frankfurt Ticket RheinMain im Internet unter www.

frankfurt-ticket.de oder unter Telefon 069- 1340400 oder im Ticketshop Oberursel, Ku- meliusstraße 8, zu bekommen. Abonnements sind bei der VHS in der Füllerstraße 1 unter Telefon 06171-58480 erhältlich.

Viele Stars aus dem TV beim Stadttheater

Gemeinsam mit den Unterstützern des KSfO, der Naspa sowie den Stadtwerken Oberursel freuen sich die Mitarbeiter der VHS Hochtaunus, Carsten Koehnen (VHS-Leitung) und Babet- te Billing (beide in der Mitte) sowie Sebastian Scherer und Doris Schramen (rechts) auf die

neue Spielsaison beim Stadttheater. Foto: sem

Zutritt ab 18 Jahren | Bitte Personalausweis mitbringen

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– Kalenderwoche 39 OBERURSELER WOCHE Donnerstag, 26. September 2019 Seite 4

Foxleys irischer Tanzabend

Joy und Eric Foxley – extra aus England angereist – spielten gemeinsam mit ihrer in Oberursel lebenden Familie in der evangelischen Kreuzkirche zum Tanz auf. Die Familie und die begeis- terten Anhänger feierten das zehnjährige Jubiläum des irischen Tanzabends, den die Familie Foxley seit 2010 jedes Jahr zugunsten des Vereins Frauen helfen Frauen Hochtaunus veranstal- tet. Die Gruppe Fred’s Folks Ceilidhes präsentierte keltische Musik zum Mittanzen und Mit- singen. 100 Gäste schwangen unter Mrs. Foxleys Anleitung das Tanzbein und lauschten den Balladen, von drei Generationen der Familie a cappella vorgetragen. In den Pausen konnten sich alle am reichhaltigen Suppen- und Kuchenbuffet der Köche des Vereins stärken. Eine Vertreterin von Frauen helfen Frauen überreichte der Familie Foxley zum Dank eine „Ehren- urkunde“ mit den Worten: „Eine Familie bringt seit zehn Jahren 100 Leute zum Tanzen. 1000

Dank dafür und für 10 000 Euro Spende!“ Foto: Foxley

Im Oktober zu

Oberursel (ow). Der Senio- rentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, ist an fol- genden Tagen im Oktober geschlossen: Freitag, 4. , Donnerstag, 17., und Don- nerstag, 31. Oktober.

Brum: „Wir drücken

Daumen für Thomas Cook“

Oberursel (ach). 600 000 Touristen weltweit, die nach Hause geholt werden müssen, Zig- tausende, die ihren Urlaub erst gar nicht antre- ten können, ebenfalls Zigtausende, die um ihren Arbeitsplatz bangen müssen – der Kon- kurs des Reiseveranstalters Thomas Cook schlägt hohe Wellen und ist seit Tagen ein be- herrschendes Thema in den Medien. Die Zen- trale des britisch-deutschen Konzerns für Kontinentaleuropa liegt im Zimmersmühlen- weg in Oberursel. Mit weit über 1000 Arbeits- plätzen zählt das Unternehmen zu den größten Arbeitgebern der Stadt. 1500 bis 1600 Men- schen haben dort zu den besten Zeiten des Unternehmens gearbeitet.

Das Verhältnis zwischen der Stadt und Tho- mas Cook geht weit über die formelle Bezie- hung zwischen einem Unternehmen und des- sen Standortkommune hinaus. Zum einen durch die Vielzahl von Menschen aus Oberur- sel und der Umgebung, die dort arbeiten, zum anderen durch die Reisen, die über den orts- ansässigen Anbieter gebucht werden. Aber auch durch das hohe Engagement, das Tho- mas Cook über Jahrzehnte für Oberursel und die Oberurseler an den Tag gelegt hat. Das Unternehmen hat sich als Sponsor kultureller und sportlicher Aktivitäten hervorgetan. Sein Name fällt immer wieder beim Kultur- und Sportförderverein Oberursel (KSfO), beim In- tegrativen Zimmersmühlenlauf, bei Peter Schüßlers Weihnachtsaktion „Schüssel und Freunde helfen“, wo schon manche unver- schuldet in Not geratene Familie mit Kindern ein paar schöne Urlaubstage in der Sonne ver- bringen durfte. Bürgermeister Hans-Georg Brum erinnert an das Internationale Dorf auf der Bleiche, das Thomas Cook während des Hessentags 2011 zehn Tage lang gesponsert hat. Und er erinnert an die fruchtbare Zusam- menarbeit zwischen Stadt und Thomas Cook beim Bau der Kita im Hammergarten. Das Gelände, das im Eigentum des Reiseveran- stalters war, habe dieser der Stadt zu günsti- gen Konditionen überlassen und dafür Bele- gungsrechte als eine Art „Betriebskindergar-

ten“ erhalten. „Diese Unterstützung hat uns sehr gut geholfen“, so Brum. Die derzeitige Entwicklung von Thomas Cook sei deshalb

„für Oberursel ein schwerer Schlag. Die Be- troffenheit ist groß.“

Dass Thomas Cook mit Problemen zu kämp- fen hatte, sei allgemein bekannt gewesen, doch der Konkurs der britischen Zentrale sei nicht absehbar gewesen. Die deutsche Gesell- schaft mit den weiteren Tochterunternehmen sei nicht das Sorgenkind gewesen. Im Gegen- teil, es sei nicht schlecht gelaufen. Doch nun drohe der britische Konkurs mit massiven Li- quiditätsproblemen voll auf den Kontinent überzuschwappen. „Das ist hart.“ Die Stadt setze sich aus voller Überzeugung dafür ein, dass durch Übergangskredite von Land und Bund eine Lösung herbeigeführt werden kann. Das sei ein probates Mittel, das in der Vergangenheit bei außergewöhnlichen Schief- lagen von Unternehmen oft erfolgreich ange- wendet worden sei und zu einer Konsolidie- rung geführt habe. Eine solche positive Reak- tion wäre nun wichtig für Thomas Cook.

Mit der Zusage des Bundes und des Landes Hessen für einen Überbrückungskredit in Höhe von insgesamt 380 Millionen Euro ist am Dienstagabend – unter der Voraussetzung, dass die EU-Kommission zustimmt und den Kredit freigibt – eine Lösung für Condor ge- funden worden. Allerdings sei Condor kein integraler Bestandteil des Thomas-Cook-Kon- zerns und bringe als Fluggesellschaft andere Voraussetzungen mit als die Tochterunterneh- men in der Reisebranche. Doch auch für diese sollten Wege gefunden werden, mit einem Überbrückungskredit und durch einen Struk- turwandel zu einer tragfähigen Lösung zu ge- langen. „Thomas Cook ist ein wichtiger Play- er mit Zukunftspotenzial, der Oberursel als Arbeitgeber und mit seiner Wirtschaftskraft stärkt“, so Brum. Die Stadt stehe als Vermitt- ler unterstützend zur Verfügung: „Wir drü- cken Daumen und wünschen von Herzen, dass eine Basis für das Überleben von Tho- mas Cook geschaffen werden kann.“

„Hessen hilft der Condor und ihren Mitarbei- tern, die überwiegend in Hessen beschäftigt sind. Das Land übernimmt eine Rückbürg- schaft über 190 Millionen Euro und beteiligt sich damit zu 50 Prozent an dem Risiko, das der Bund mit der Gewährung des Überbrü- ckungskredits in Höhe von 380 Millionen Euro eingeht. Condor ist ein profitables hes- sisches Unternehmen, das durch seine briti- sche Mutter und den Brexit zum Opfer zu werden drohte. Wir sehen zusammen mit dem Bund eine gute Perspektive, dass neue Eigen- tümer Condor langfristig in der Luft halten können. Weil es diese Perspektive gibt, geben wir der Fluggesellschaft mit unserer Hilfe den notwendigen Auftrieb unter die Flügel, um über die kommenden Monate zu kom- men“, sagten Hessens Ministerpräsident Vol- ker Bouffier, Wirtschaftsminister Tarek Al-

Wazir und Finanzminister Dr. Thomas Schä- fer am Dienstagabend in Wiesbaden.

Der Bürgschaftsrahmen des Landes Hessen insgesamt liegt bei 1,5 Milliarden Euro. Die nun für Condor zugesagte Unterstützung ist von diesem Rahmen gedeckt. Ende 2018 be- liefen sich die Bürgschaften Hessens auf 664 Millionen Euro. Die Ausfallquote lag bei 0,9 Prozent.

„Gemeinsam mit dem Bund senden wir ein starkes Signal an Condor und alle Condoria- ner: Wir glauben, dass dieses hessische Un- ternehmen eine Zukunft haben und weiterhin viele Urlauber in die Ferne bringen kann. Für Condor fängt mit dieser Unterstützung die Arbeit aber erst richtig an. Nun gilt es, das Unternehmen ohne Thomas Cook neu aufzu- stellen“, erklärten Bouffier, Al-Wazir und Schäfer.

Bürgschaft für Condor

Pfarrgemeinderatswahl in St. Ursula

Oberursel (ow). Am Samstag, 9., und Sonn- tag, 10. November, findet in allen katholi- schen Pfarreien im Bistum Limburg die Pfarr- gemeinderatswahl statt. Der Pfarrgemeinderat ist für die Pfarreien das höchste Leitungs- und Mitbestimmungsgremium. Laut den Statuten leiten die Mitglieder des Pfarrgemeinderats zusammen mit dem Pfarrer die Pfarrei. Auch in der Pfarrei St. Ursula, in der die Katholiken aus Oberursel und Steinbach organisiert sind, werden hierfür kluge und engagierte Köpfe gesucht, die die Zukunft der Pfarrei in den nächsten vier Jahren mitzugestalten wollen.

Für Pfarrer Andreas Unfried geht es in der nächsten Periode darum, wie sich die katholi- sche Kirche in Oberursel und Steinbach wei- terentwickeln kann. „Wir wollen hier vor Ort offen miteinander Glauben leben, ganz so, wie wir es in unserer Vision zum Ausdruck gebracht haben“, betont der Geistliche. „Kir- che muss sich konkret in unseren Städten und Stadtteilen verwirklichen, Glauben muss im Alltag gelebt werden“, davon ist Unfried überzeugt.

Wie das konkret aussehen kann, zeigt zum Beispiel das Projekt „straßenkreuzer St. Ursu- la“, die rollende Kaffeebar, die seit 2016, be- trieben durch ein großes Team Ehrenamtli- cher, über Spielplätze und Treffpunkte der

beiden Städte rollt und bei einer Tasse Kaffee Gespräche und Begegnungen von Gott und der Welt stiftet.

Bis zum 15. September sind alle Katholiken in Oberursel und Steinbach aufgerufen, Kan- didaten für ihr „Parlament“ zu benennen. Ge- wählt werden kann jeder getaufte und gefirm- te Katholik, der sich der Pfarrei St. Ursula zugehörig fühlt. Das Mindestalter für die Kandidatur beträgt 18 Jahre. Gewählt werden die Vertreter für vier Jahre.

Wer geeignete Personen kennt, selbst Interes- se an der Kandidatur oder Fragen zur Pfarrge- meinderatswahl hat, kann sich an das Zentrale Pfarrbüro St. Ursula unter Telefon 06171- 979800 oder per E-Mail an st.ursula@kath- oberursel.de wenden.

Die Wahl erfolgt als allgemeine Briefwahl, die dazu nötigen Wahlunterlagen erhalten alle Wahlberechtigten per Post nach Hause. Wäh- len können auch Personen, die ihren Wohnsitz nicht in Oberursel und Steinbach haben, sich aber dieser Pfarrei zugehörig fühlen. Dazu müssen sie sich bis zum 12. Oktober im Pfarr- büro am Wohnort aus der dortigen Wahlliste streichen lassen, um in das Wählerverzeichnis von St. Ursula eingetragen zu werden. Eine spätere Ummeldung ist aus organisatorischen Gründen nicht möglich.

Bekanntgabe

der Mainova Aktiengesellschaft Frankfurt am Main

Änderung der Wärmepreise ab 01.10.2019

Information für alle Mainova-Wärmekunden

Aufgrund rückläufiger Brennstoffkostenindizes ergeben sich niedrigere Arbeitspreise für Wärme aus den Dampf- und Heizwassernetzen sowie für Wärme aus dezentralen Heizkraftwerken, Heizwerken und Heizzentralen. Der Emissions- preis sowie die Grund- und Verrechnungspreise steigen hingegen an.

Bitte beachten Sie, dass das Statistische Bundesamt die in der Preisgleitklausel verwendeten Werte des Verbraucherpreisindex für Zentralheizung und Fernwärme nun im Wärmepreisindex weiterführt. Das Basisjahr wurde zudem für den Wärmepreisindex sowie den Investitionsgüterproduzentenindex von 2010 auf 2015 (= 100) geändert. Die Veränderungen wurden in der Preisgleitklausel entsprechend den Vorgaben des Statistischen Bundes- amtes berücksichtigt.

Die Preise im Detail entnehmen Sie bitte der nachfolgenden Preisliste:

Wärmepreise „Mainova Wärme Classic“

Der Wärmepreis besteht aus Jahresgrund-, Arbeits- und Verrechnungspreis sowie aus dem Emissionspreis.

Die folgenden Preise entsprechen dem Preisstand vom 01.10.2019.

1. Der Jahresgrundpreis (GP) bemisst sich nach der vertraglichen Wärmeleistung und beträgt:

netto brutto*

für die ersten 15 kW Wärmeleistung EUR/kW und Jahr 40,76 48,50 für die weiteren bis 150 kW Wärmeleistung EUR/kW und Jahr 49,61 59,04 für die weiteren bis 1.200 kW Wärmeleistung EUR/kW und Jahr 64,88 77,21 für alle weiteren kW Wärmeleistung EUR/kW und Jahr 67,38 80,18 2. Der Arbeitspreis (AP) bemisst sich nach der gelieferten Wärmemenge in Kilowattstunden (kWh) und beträgt:

für die ersten 300.000 kWh ct/kWh 4,72 5,62

für die weiteren bis 1,5 Mio. kWh ct/kWh 4,67 5,56

für die weiteren bis 3 Mio. kWh ct/kWh 4,61 5,49

für jede weitere kWh ct/kWh 3,70 4,40

für die zur Kälteerzeugung bezogene Wärmemenge ct/kWh 3,86 4,59

Wärmeinhalt für Raumheizung bei Messung mit einem Heißwasservolumenzähler: 1m³ entspricht 52,2 kWh Wärmeinhalt für Warmwasserbereitung bei Messung mit einem Warmwasservolumenzähler: 1m³ entspricht 117,7 kWh

Bei kondensatseitiger Messung werden 705,4 kWh je m³ Kondensat (= je t Dampf) verrechnet, für Kältezwecke 680,0 kWh je m³ Kondensat (= je t Dampf).

3. Der Verrechnungspreis (VP) bemisst sich nach Art und Anzahl der erforderlichen sowie vorhandenen Mess- einrichtungen; er beinhaltet Einsatz und Wartung der Messgeräte, Eichung und Kalibrierung nach den jeweils gültigen gesetzlichen Vorgaben sowie Ablesung und Abrechnung. Bei der Versorgung mit Heizwasser kommen Wärmezähler zum Einsatz, bei Dampfbelieferung werden Kondensatzähler eingesetzt (Standardmessung). Die Verrechnungspreise betragen:

Kalt-, Warm- und Heißwasserzähler EUR/Jahr 30,14 35,87 Wärmezähler bzw. Kondensatzähler bis max. QN 1,5 EUR/Jahr 47,11 56,06 Wärmezähler bzw. Kondensatzähler bis max. QN 2,5 EUR/Jahr 137,21 163,28 Wärmezähler bzw. Kondensatzähler bis max. QN 10 EUR/Jahr 265,46 315,90 Wärmezähler bzw. Kondensatzähler bis max. QN 60 EUR/Jahr 530,92 631,79 Wärmezähler bzw. Kondensatzähler > QN 60 EUR/Jahr 805,36 958,38 Zuschlag für Fernablesung je Zähler EUR/Jahr 182,12 216,72 Zuschlag für weitere Messung EUR/Jahr 156,45 186,18 Elektronischer/Funk-Heizkostenverteiler (EHKV)/(FHKV) EUR/Jahr 7,95 9,46 Zuschlag für Dampf/Kondensat-Enthalpiemessung EUR/Jahr 577,19 686,86 Beim Einsatz von Mess- bzw. Steuertechnik über den o.g. Standard hinaus werden individuelle Preise mit dem Kunden vereinbart und abgerechnet.

4. Der Emissionspreis (EP0) bemisst sich nach den von Mainova beschafften sowie nach den durch Zuteilungsregeln der 3. Handelsperiode kostenfrei erhaltenen CO2-Zertifikaten.

Der Emissionspreis (EP) beträgt nach dem Preisstand vom 01.10.2019:

ct/kWh 0,47 0,56

Wärmepreise “Mainova Wärme Extra”

Der Wärmepreis (WP) besteht aus dem Arbeitspreis. Der Arbeitspreis bemisst sich nach der gelieferten Wärme- menge in Kilowattstunden (kWh) und beträgt:

ct/kWh 12,37 14,72

Es gelten die Verrechnungspreise sowie der Emissionspreis entsprechend „Mainova Wärme Classic“.

Die aufgeführten Preise unterliegen der vertraglich vereinbarten Preisgleitklausel. Die für die Preishöhe maßgeblichen Indizes betragen zum 01.10.2019:

L = 106,4 (Lohnindex 2. Quartal 2018 bis 1. Quartal 2019) VB = 104 (Vorbezugselement 2019)

I = 103,5 (Investitionsgüterproduzentenindex April 2018 bis März 2019) ME = 93,3 (Marktelement April 2018 bis März 2019)

K = 62,68 (Kohlepreis in EUR/t, Stand 01.10.2019) EUA = 24,91 (ECarbix-Spotmarktpreis in EUR/t, Stand 01.10.2019) G = 19,65 (Gaspreis in EUR/MWh, Stand 01.10.2019)

Der prozentuale Anteil des die Brennstoffkosten abdeckenden Preisfaktors beträgt in den Arbeitspreisen 70 %.

*Die Bruttopreise enthalten die zurzeit gültige Umsatzsteuer in Höhe von 19 %.

Weitere Informationen erhalten Sie in unserem ServiceCenter, Stiftstraße 30 in Frankfurt am Main, unter unserer ServiceLine 0800 11 444 88 (kostenfrei aus allen deutschen Fest- und Mobilfunknetzen) oder im Internet unter www.mainova.de.

kW = Kilowatt kWh = Kilowattstunde m3 = Kubikmeter t = Tonne EUR = Euro ct = Cent

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(gebührenfrei) oder 06175-7843.

www.minilernkreis.de/taunus

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Donnerstag, 26. September 2019 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 39 – Seite 5

Poesie nach der Sommerpause

Oberursel (ow). Die Fans mussten vier Mo- nate warten, doch jetzt geht es mit der bereits neunten Poetry Slam Veranstaltung seit Be- ginn der Serie am Donnerstag, 26. September, um 19.30 Uhr in der Kunstbühne Portstrasse weiter. Sechs Poeten aus ganz Deutschland treten auf, es haben sehr interessante Perso- nen zugesagt: Neben Cindy Witzmann, Hol- ger Rohlfs, Marko Rozic, Marvin Seeligmann und Nicki Schuck freuen sich die Veranstalter sehr auf Thorsten Zeller. Auf den Poetry- Slam-Bühnen stand er seit 2012 schon unzäh- lige Male, gewann Literaturwettbewerbe und ist Autor der Bücher „Das Reimheim“ und

„Lyrik für Kopf und Koffer“. Die Texte han- deln vom Bahnfahren, der Natur, sowie gro- ßen und kleinen Menschen. Aber auch jeder andere, der sich einmal ausprobieren möchte, erhält die Chance aufzutreten. Dazu sollte die Person zwei Texte dabeihaben und sich am Eingang in die offene Liste eintragen. Zwei Leute von der Liste werden für einen Vortrag ausgelost, die anderen erhalten die Chance beim nächsten Termin im November. Die Re- geln für die Poeten sind eindeutig: Sie erhal- ten sechs Minuten Zeit, es muss ein eigener Text sein, es dürfen keine Requisiten benutzt

werden, und es darf nicht gesungen und keine Musik genutzt werden.

Die gemeinsam von Stadtbücherei, Jugendbü- ro und Kunstbühne ausgerichtete Veranstal- tung wird zum Beginn und in der Pause zwei tolle musikalische Gäste präsentieren. Für den kommenden Slam können sich insbesondere alle Besucher des gerade erst aufgeführten Oberurseler Musicals „Annie“ freuen. Denn es gibt ein Wiedersehen mit zwei Darstellern Melissa Falkiewicz (Waisenhausleiterin im Musical) und Jakob Behrens (ihr Bruder und Ex-Knacki) werden noch einmal ihre musika- lische Seite, sowohl mit eigenen als auch mit Stücken anderer Komponisten präsentieren.

Für die Poeten bittet die Moderatorin Kaddy Kupfer die Besucher daran zu denken, wenn sie es denn möchten, kleine Geschenke für den herumgereichten „Turnbeutel“ mitzubrin- gen.

Voranmeldungen für Poeten sind auch per Email unter jugendbuero@oberursel.de mög- lich. Die Karten kosten 7 Euro, 5 Euro für Schüler und Studenten und sind im Vorver- kauf (wird empfohlen) in der Stadtbücherei erhältlich. Der nächste Peotry-Slam-Termin ist für Donnerstag, 28. November, geplant.

Die Band „Who’s Mary“ hat Spaß auf der Bühne beim Hessenentscheid des Band-Contests

vom vergangenen Jahr. Foto: Achim Hasselberg

Für Bandcontest „Local Heroes“

sind noch Bewerbungen möglich

Oberursel (ow). Der Hessenentscheid des Bandcontests „Local Heroes“ wird in der Mu- sikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, ver- anstaltet. Bands können sich noch bewerben.

Seit 25 Jahren gibt es Deutschlands größten Nach wuchsband-Contest „Local Heroes“. Für eine Teil nahme kann sich jede Band, die eige- ne Stücke spielt, und deren Durchschnittsalter 30 Jahre nicht übersteigt, bewerben. Die Aus- richtung des Hessen entscheids findet am Samstag, 26. Oktober, statt. Bei der Veranstal- tung im vergangenen Jahr spielte unter ande- rem die Gruppe „Who’s Mary“, die beim dies- jährigen Orscheler Sommer das Publikum begeisterten. Fünf ausgewählte Bands werden im Oktober beim hessischen Wettbewerb in der Portstrasse auftreten und können hier in Oberursel bereits in vielen Kategorien Preise gewinnen. Die Siegergruppe tritt am Samstag, 9. November, gegen die Finalisten der weite- ren Bundesländer in Salzwedel an und hat die Möglichkeit, einen der begehrten Titel zu er- ringen.

Junge Bands haben es, besonders wenn sie sich entscheiden, eigene Stücke zu präsentie- ren, nicht einfach, gute Auftrittsmöglichkeiten zu finden. In der Musikhalle Portstraße finden die Bands diese Bedingungen vor. Professio- nell arbeitende Techniker ermöglichen ihnen, unter ähnlich guten Be dingungen aufzutreten wie auf großen Bühnen.

Musikgruppen, die sich für den Contest be- werben möchten, müssen sich im Internet un- ter www.local-heroes.de anmelden. Am Don- nerstag, 10. Oktober, läuft die Anmeldefrist ab. Die Bewerbungen werden gesichtet und Jugend liche des Jugendbüros, von der Organi- sation der Wohnzimmerkonzerte und vom Stadtschülerrat wer den in einem demokrati- schen Verfahren die fünf vielversprechendsten Bands ermitteln und nach Oberursel einladen.

Gerade dieser Teil des Oberurseler Konzepts, nämlich die ge samte Veranstaltung von Ju- gendlichen zwischen 16 und 18 Jahren durch- führen zu lassen, gefiel den Verantwortlichen des Bundesfinales so gut, dass sie auch die Veranstalter weiterer Bundesländer auf riefen, es in ähnlicher Form zu probieren.

Natürlich werden auch in diesem Jahr junge Moderatoren durch den Abend führen. Am Veranstaltungstag wird jede Band 20 Minuten spielen, und die Jury aus den Jugendlichen wird zusammen mit den Stimmen des Publi- kums den Finalisten ermitteln.

Hessische Titel werden vergeben

Daneben werden auch hessische Titel (etwa beste Nachwuchsband, erster Jurypreis, erster Publikumspreis, beste/r Sänger/in, beste/r In- strumentalist/in) vergeben, die den Bands in ihrer zukünftigen Biographie sehr nützlich sein können. Außerdem werden die Veranstal- ter über Sponsoren und Förderer Preise in Form von Radio sendungen, Aufnahmen im Tonstudio, Vermittlung von attraktiven Auf- tritten sowie Bandcoaching zur Verfügung stellen – soweit Förderer dafür gefunden wer- den. Der Eintrittspreis des Contests wird nied- rig gehalten, die Bands erhalten eine Auf- wandsentschädigung und ein Kontin gent an Frei karten für ihre Fans. Die Mitarbeiter der Musikhalle Portstrasse und des ebenfalls städti schen Jugendbüros sehen es als span- nende Herausforderung an, den Contest durchzuführen und die Jugendlichen und Bands zu begleiten. Sie möchten ausdrücklich die regionalen Bands ermun tern, sich zu be- werben, und stehen gerne für alle Fragen zur Verfügung. Ständig aktualisierte Infos finden sich auf der Internetseite der Local Heroes der Musikhalle Portstraße.

Mit Textilien in die Geschichte reisen

Oberursel (sem). 120 Jahre sind eine lange Zeit, vor allem für ein Unternehmen. Zimmer + Rohde, mittlerweile einer der führenden Textilverlage Europas, kann auf eine solche Zeitspanne stolz zurückblicken. Das traditi- onsreiche Familienunternehmen wird gegen- wärtig in der vierten Generation geführt. Zu diesem Anlass lud Zimmer + Rohde seine Mitarbeiter zu einem fantastischen Abend im Dorint Hotel Oberursel ein. Dabei war auch eine Ausstellung der Unternehmensgeschich- te zu bewundern, die Geschäftsführer Andreas Rohde vorab der Presse präsentierte. Es ist eine beeindruckende Geschichte, die selbst- verständlich auch durch das Weltgeschehen geprägt wurde.

Die Firmengründung erfolgte 1899 durch Ernst Rohde, dem Urgroßvater von Andreas Rohde, sowie Max Marx. Dieser verstarb 1933 kurz nach der Machtergreifung der Na- tionalsozialisten, die im Jahre 1941 das Un- ternehmen befahlen, den Namen in Zimmer + Rohde zu ändern. 1945, nach Ende des Zwei- ten Weltkrieges, stieg Horst Zimmer in das Geschäft ein. Innovationen wie die Skala 111, eine unglaubliche Farbvielfalt für die damali- ge Zeit, und Qualität waren maßgebend. Der

Erfolg setzte sich, bis auf eine Krise im Jahr 1996, fort. Bemerkenswert ist auch die Zu- sammenarbeit mit Janosch, dem beliebten Kinderbuchautor, dessen Figuren wie zum Beispiel der Tigerente, Generationen begeis- tert. „Dabei konnte Janosch die Tigerente nicht leiden“, zwinkert Andreas Rohde. Er weiß einiges über den eigenwilligen Künstler zu erzählen. Dessen Geschichten seien bei- spielsweise geradezu philosophisch, die Zeichnungen sehr schnell entstanden. Es ist nur eine von vielen bemerkenswerten Koope- rationen, die Zimmer+ Rohde im Laufe der 120 Jahre vorzuweisen hat.

Somit ist die Ausstellung eine Reise in die Vergangenheit. Denn Textilien, so alltäglich sie uns auch erscheinen mögen, sind ebenfalls zeitliche Quellen. So regen die gezeigten Bil- der, Gegenstände und Stoffe zu Gedanken wie

„Ach, erinnerst du dich ...“ an.

!

Die Ausstellung zum 120 Jubiläum von Zimmer + Rohde kann ab kommender Woche bis Januar 2020 im Showroom der Firma, Zimmersmühlenweg 14-18, montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr besichtigt wer- den.

Andreas Rohde, seit 1983 Geschäftsführer des Textilverlags Zimmer + Rohde, präsentiert stolz der Presse die Ausstellung über die Unternehmensgeschichte zum 120-jährigen Firmenjubilä-

um. Foto: sem

Weil ich

neugierig auf morgen bin.

GDA-Zukunftstag

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Referenzen

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