• Keine Ergebnisse gefunden

24. Jahrgang Donnerstag, 12. September 2019 Kalenderwoche 37

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "24. Jahrgang Donnerstag, 12. September 2019 Kalenderwoche 37"

Copied!
24
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.600 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

24. Jahrgang Donnerstag, 12. September 2019 Kalenderwoche 37

Brunnenkönigin Pia I. macht beim Anstich des 50-Liter-Bierfasses an der Weißkirchener Kerb eine gute Figur. Brunnenmeister Mathias sieht

es mit Wohlgefallen. Foto: Biedermann

Von Hans-Jürgen Biedermann Oberursel. Auf ihren Schutzpatron kann sich die Feuerwehr felsenfest verlassen. St. Florian gönnte ihr ein Wochenende ohne Einsatz:

Die Weißkirchener Kerb konnte in Ruhe gefeiert werden.

Doch der Wettergott erwies sich als ausge- sprochener Kerbe-Muffel und versteckte die Sonne hinter regenreichen Wolken. Ver- einsring-Vorsitzender Thorsten Schorr erklär- te die Witterung kurzerhand zur Neben- und

„leckeres Essen“ zur Hauptsache. Sein Dank galt den Feuerwehr-Kollegen genauso wie den unterstützenden Weißkirchener Vereinen.

Vor 33 Jahren stand er in der Fahrzeughalle hinter der Theke und spülte Gläser. Damals gehörte er zur Jugendfeuerwehr. Seit einem guten Jahr ist er Wehrführer sowie Vorsitzen- der des Fördervereins, und in dieser Funktion fungierte er als Kerbe-Präsident, bei der 43.

Auflage des Volksfests unter Regie der Freun- de und Gönner der Feuerwehr. Die hohe Ge- stalt des 44-jährigen Andreas Henzler war auf dem Festgelände an der Feuerwache bis Mon- tag unübersehbar.

Am Freitagabend hat sich der Weißkirchener Bub besonders gefreut. Zum Konzert von „The Bruce Band“ kamen rund 800 Besucher. Am Samstagabend sollte eigentlich die 1000er-Grenze überschritten werden, doch der Regen vermasselte dem Veranstalter die Tour.

Es war eine Kerb der langen Schlangen. Am Bratwurstgrill der Feuerwehr war Geduld ge- nauso angesagt wie nebenan, wo die Wehr aus Weißkirchen an der Traun am Samstag eine schmackhafte Leckerei namens „Bosner“ feil- bot. Die Feuerwehrkameraden aus Nieder- österreich hatten 600 davon im Gepäck. Die längste Warteschlange, das war von vornher- ein klar, bildete sich am Montagmittag vor den Töpfen mit der schon legendären Erb- sensuppe, die mit Glockenschlag 12 Uhr von der Kirchenglocke von St. Crutzen für fünf Euro verkauft wurde.

500 Portionen Erbsensuppe

Früher einmal war das Eintopfmahl ein Privi- leg der mehr als 100 ehrenamtlichen Helfer, doch unterdessen ist daraus eine Volksspei- sung mit Ritual geworden. Als die Suppe in den fünf 50-Liter-Töpfen fertig war, nachdem die Küchenbrigade der Feuerwehr ständig die Rührlöffel hatte kreisen ließen, stimmten die Hobbyköche das Feuerwehrlied an und san- gen, was jedermann zu schätzen weiß: „Wenn man uns braucht, sind wir da.“ Die Mann- schaft trug Hemden mit der Aufschrift „Ohne Kümmel keine Suppe“, verweigerte aber wei-

tere Auskünfte. „Nach Coca Cola ist es das bestgehütetste Lebensmittelrezept“, verlaute- te aus der Küche. Einige Stunden später wa- ren die Töpfe leer und 500 Portionen verkauft.

Ein möglicher Erlös soll der technischen Aus- rüstung der Wehr zugute kommen. Nachhaltig und plastikfrei

Zur Eröffnung am Samstagnachmittag kamen Brunnenkönig Pia und Brunnenmeister Math- ias vorbei. In der Reihe stand Bürgermeister Hans-Georg Brum mit Stadtkämmerer Thors- ten Schorr und Erstem Stadtrat Christof Fink.

Nicht mit leeren Händen kam Ortsvorsteher Nikolaus Jung. Er hat zum zehnjährigen Jubi- läum für die Minifeuerwehr als Investment in die Zukunft 250 Euro mitgebracht. Bei dieser Gelegenheit erfuhr die einheimische Feuer- wehr, welche „wunderbare Gemeinschaft“ sie bilde.

Ein persönliches Lob galt Florian Watteroth als Repräsentant des Kerbeausschusses, der die viertägige Party mit einem ökologischen Qualitätssiegel versehen hat. Die Parole „Weg (Fortsetzung auf Seite 3)

Plastikfrei und mit ganz viel guter Laune

Magier Jojo in Frack mit Zylinder verzaubert am Familientag der Kerb die Kinder mit Luft- ballonfiguren. Foto: Biedermann

Beratung und VerkaufKarcher Center Karcher Rent

Mietgerate

Alfred Karcher Vertriebs-GmbH Langwiesenweg 1a · Oberursel Telefon.· 06171- 63 36 70

anziehend • schmückend • dekorativ untere hainstraße 21a 61440 oberursel 06171/7086671 mo 11.00-18.30 di-fr 10.00-18.30 sa 10.00-14.00

jeden 1. donnerstag im monat bis 20 uhr

Verkaufen ist einfach.

Mit dem richtigen Partner an Ihrer Seite.

06172-270-79977

hochtaunus@sparkasse.immo

Immobilien

Hochtaunuskreis

Tel.: 06172 - 680 980

Am Europakreisel | Bad Homburg Erfahren Sie den aktuellen Marktwert Ihrer Immobilie

– kostenfrei und diskret.

61350 Bad Homburg www.moebelbraum.de

Küchen mit Charakter

Designküchen

Made in Italy

BRAUM

K L A S S E . Z U H A U S E .

... ist die beste Pflanzzeit!

AB SOFORT WIEDER SONNTAGS GEÖFFNET!*

Pflanzen Mauk Gartenwelt GmbH An den Drei Hasen 39

61440 Oberursel

www.mauk-gartenwelt.de

*An Sonntagen nur Verkauf von Pflanzen mit passendem Zubehör und Floristik.

An Feiertagen geschlossen.

Mo. - Fr.: 9 - 20 Uhr

Sa.: 9 - 18 Uhr So.: 13 - 17 Uhr*

HERBSTZEIT ...

(2)

Ausstellungen

„Bewegung – Stillstand“ – Werke der Künstlergrup- pe „Farbwerke Oberursel“, Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18 (bis 26. September)

„Augenblicke“ – Porträts und Reisefotos von Willi Mulfinger, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (21.

September bis 9. November)

„Analog“ – Werke von Professor Orosz und Studen- ten, 8. Ausstellung der Dr.-Dildei-Stiftung, großer Saal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, ge- öffnet täglich 15-17.30 Uhr (bis 17. Oktober)

„Magische Augenblicke“ – Bilder von Silke Baus, Anita Sutphen und Bettina Tschorn, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1 in Oberstedten (bis 27.

September)

„Zuversicht – die Kraft des Optimismus“ – Werke von Sigrid Bungarten, Kursana Villa, Epinay-Platz (bis 5. Oktober)

„Gleiche Chancen durch Fairen Handel“ – Aktion zur „Fairen Woche“, Stadt Oberursel, Foyer im Rat- haus (13. bis 27. September)

„Metamorphose Mensch & Tier“ – ganzheitliche Anschauung der Gestalt und Evolution des Menschen und der Tiere, Freie Waldorfschule Oberursel, Eich- wäldchenweg 8 (15. September bis 30. Oktober)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

„Die Geologie der Wetterau und angrenzender Gebiete“, Arbeitskreis Geologie und Mineralogie des Vereins für Geschichte und Heimatkunde Ober- ursel, Vortaunusmuseum, Öffnungszeiten s.o.

„Heimat Oberursel“ – Werke von Mitgliedern des Photo Cirkels, Traute-und-Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5 (Dauerausstellung)

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 12. September

Live-Musik mit „Rick Derman“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Kammermusical „In einem anderen Licht“ mit Mi- riam Küllmer-Vogt, Kulturzentrum Alte Wache Oberstedten, Pfarrstraße 1, 20 Uhr

Freitag, 13. September

Blutspende, Rotes Kreuz, Taunushalle in Obersted- ten, Landwehr, 15.30-20 Uhr

Musikalischen Lesung „Du doof – auch ich wurde gemobbt“ mit Tom Lehel, Café Portstraße, Hohe- markstraße 18, 15.30 Uhr

„Local Heroes“, Musikhalle Portstraße, Hohemark- straße 18, 19 Uhr

Liederabend mit „Ralf Kortus & Band“, Reihe „Kul- tur in der Klinik“, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19.15 Uhr

Live-Musik mit „Marvin Scondo Band“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Herbstbasar, VzF-Kita Eichwäldchen, Eichwäld- chenweg 4, 20-22 Uhr; Schwangere ab 19 Uhr

Freitag, 13., bis Sonntag, 15. September

Poloturnier „Bucherer Cup“ im Rahmen der „Ger- man Polo Tour“, Veranstalter: Pegasus Event Marke- ting GmbH, Niederstedter Weg in Oberstedten, Fina- le Sonntag gegen 15 Uhr

Herbsttreiben, Veranstalter: fokus O., Innenstadt, 11 Uhr, verkaufsoffener Sonntag

XII. Intermusical „Rising Stars“, Veranstalter:

Chopin Gesellschaft Taunus, Stadthalle, Freitag und Samstag 20 Uhr, Sonntag 18 Uhr

Samstag, 14. September

„Tag des Gesangs“, Musikschule Hochtaunus, Mu- sikschulhaus, Hollerberg 10, 13 Uhr; Konzert im Café Portstraße 16 Uhr, Konzert im Ferdinand-Bal- zer-Haus 19 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienst-Apotheke erfah- ren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 12. September

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Freitag, 13. September

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Samstag, 14. September

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Sonntag, 15. September

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Montag, 16. September

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Dienstag, 17. September

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 32, Tel. 06172 -22227 Mittwoch, 18. September Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Donnerstag, 19. September

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Freitag, 20. September

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Samstag, 21. September

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Sonntag, 22. September

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Hilfstelefon

„Gewalt gegen Frauen“ 0800-116016 Telefonseelsorge 0800-1110111

0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466 Führung auf dem Keltenrundwanderweg, Veranstal-

ter: Stadt, Treffpunkt: Haupteingang des Taunus-In- formationszentrums, Hohemarkstraße 192, 14 Uhr Konzert „Songs of Gastarbeiter“ mit Imran Ayata und Bülent Kullukcu, Veranstalter: Verein Windrose, Burgwiesenhalle, Im Himmrich, 19 Uhr

Oktoberfest, Veranstalter: Vereinsring Oberstedten, Taunushalle, Landwehr, 20 Uhr; Einlass ab 18 Uhr

Samstag, 14., & Sonntag, 15. September

5. Oberurseler Taschenbörse, Veranstalter: Verein

„Frauen helfen Frauen“, Rathaus, großer Sitzungs- saal, 10-18 Uhr

Sonntag, 15. September

Spiel- und Sporttag, Veranstalter: Turnverein Weiß- kirchen, Vereinsturnhalle, Oberurseler Straße, 10 Uhr

„Afrikatag” mit der Kenia-Kinder-Hilfe im Maisla- byrinth „Die Biene Maja“, Veranstalter: Maisgeister, Dr.-Klöß-Weg“ am Ortsausgang Weißkirchen in Richtung Steinbach, 11-19 Uhr

Tag der offenen Tür, interkultureller Garten, ober- halb des Weißkirchener Friedhofs, Anfahrt über Gra- benstraße,12-16 Uhr

Internationales Frauenfest, Pfarrei St. Ursula, Ge- meindehaus St. Bonifatius, Untergasse, 14-17 Uhr

„Mittendrin“ – Steinbacher Frauen laden ein, Reihe:

„Interkulturelle Woche“, Neue Mitte, Untergasse, 14- 17 Uhr

Konzert „Fachbereich Streicher“, Musikschule, Burgwiesenhalle, Im Himmrich, 17 Uhr

Vernissage mit Führung „Metamorphose Mensch &

Tier“ – ganzheitliche Anschauung der Gestalt und Evolution des Menschen und der Tiere, Freie Wal- dorfschule Oberursel, Eichwäldchenweg 8, 17 Uhr

Montag, 16. September

Polizeiliche Bürgersprechstunde mit Polizeihaupt- kommissarin Katja Jokiel-Gondek, Rathaus, Raum 503, 16-17.30 Uhr

Diskussionsrunde „Was jetzt zu tun ist!“: General- sekretärin der Freien Demokraten, Linda Teuteberg mit dem Journalisten und Korrespondenten Udo van Kampen, Veranstalter: Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und Karl-Hermann-Flach-Stiftung, Stadthalle, 18 Uhr

Dienstag, 17. September

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Donnerstag, 19. September

Vortrag „Darmsanierung und Entgiftung“ mit Dr.

Kobelt, Veranstalter: Naturheilverein, Stadthalle, 19 Uhr

Vortrag „Neuigkeiten in der Diabetes-Schulung“, Referent: Barbara Müller, Selbsthilfegruppe „Diabe- tiker helfen Diabetikern“, Versöhnungsgemeinde Weißkirchener Straße 62, 19.30 Uhr

Live-Musik mit „Born2Be Blue“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 20. September

Tag der offenen Tür, Veranstalter: Pfarrei St. Ursu- la und Sportkreis Hochtaunus, Willkommenstreff, Saal des Pfarrheims Liebfrauen, Berliner Straße 65, 14 Uhr

Kinder-Flohmarkt, Grundschule am Urselbach, Marxstraße 20, 15-17 Uhr

Liederabend mit „Liedermacherin Petra Halfmann

& Band “, Reihe „Kultur in der Klinik“, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19.15 Uhr

„Friday Night Jam Session Jazz“ in der Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Live-Musik mit „ClassX Light“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Konzert Ensemble „Sacralissimo“, katholische Kir- che St. Petrus Canisius, Landwehr, 20 Uhr

Samstag, 21. September

Flohmarkt, Adenauerallee, Frankfurter Landstraße, Nassauer Straße und Bahnhofsvorplatz, 7-13 Uhr Vortrag „Vergessenes Essen“ mit Kostproben und Rundgang, Kleingärtnerverein, Vereinshaus, Ebert- straße 38, 10 Uhr

„Fit mit IT-Medien“, Stadt und Netzwerk Bürger- engagement Oberursel, Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 Uhr

Secondhand-Basar „Teenies und Ladys“, SPD-Bas- arteam, Stadthalle, 12-14 Uhr

Herbstbasar, Förderverein der Freiwilligen Feuer- wehr Oberstedten, Gerätehaus, Niederstedter Straße 12, 12-14 Uhr

Führung „Camp King“, Veranstalter: Stadt Oberur- sel, Treffpunkt: Kinderhaus, Jean-Sauer-Weg 2, 14 Uhr

Literarisches Konzert „Neues vom Kleinen Prin- zen“ mit „HochtaunusStreichern“, einem Ensemble der Musikschule und Erzähler Walter Breindl, Veran- stalter: Verein zum Erhalt der Johanniskirche, Johan- niskirche, Urselbachstraße 59, 18 Uhr

Kammerkonzert, Veranstalter: evangelische St.- Georgsgemeinde, Gemeindehaus Steinbach, Unter- gasse 29, 18 Uhr

Vernissage „Augenblicke“ – Porträts und Reisefotos von Willi Mulfinger, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 18 Uhr

Sonntag, 22. September

Basar „Rund ums Kind“, Veranstalter: Förderverein des Kindergartens Regenbogenland, Kindergarten, Eschbachweg 8, 10-12 Uhr

Herbstbasar, Basarteam Stierstadt, TV-Turnhalle, Platanenstraße, 10.30-12.30 Uhr

Frühstückskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstra- ße 18, 11.30 Uhr

„Kartoffelfest” im Maislabyrinth „Die Biene Maja“, Veranstalter: Maisgeister, Dr.-Klöß-Weg“ am Orts- ausgang Weißkirchen in Richtung Steinbach, 11-19 UhrGemeinde- und Kindergartenfest, katholische Ge- meinde Liebfrauen, Kirchen- und Kindergartengelän- de, Berliner Straße 65/Herzbergstraße 34, 14 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Oberursel erleben

„Herbsttreiben“

O

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Herbst: Von hessisch bis international

„Guuude!“ grüßt es aus dem Hessendorf auf dem Oberurseler Marktplatz. Das traditionelle Oberurseler Herbsttreiben von Freitag, 13., bis zum Sonntag, 15. September, bietet in diesem Jahr „von hessisch bis international“ alles, was „lägger“ ist, im Herbst angesagt und die Herzen von Genussmenschen höher schlagen lässt. Das lange Wochenende mit „Big Äppel“, Markt- treiben und verkaufsoffenem Sonntag von 13 bis 18 Uhr, beginnt bereits am Freitagnachmittag auf dem Rathausplatz und dem Marktplatz. Der beliebte Handwerkermarkt öffnet am Samstag auf dem Epinay-Platz. Unterhaltsam und informativ beleben die Meister der unterschiedlichen Gewerke den Platz. Es wird sich für Beratung Zeit genommen, Traditionelles und neuste Tech- nik laden zum Ausprobieren ein. Der Verein „Frauen helfen Frauen“ lädt ein zum Schnäpp- chenkauf für den guten Zweck, auf der fünften Taschenbörse am Samstag und Sonntag im Rathaus. Eine Rundfahrt durch die Untere Hainstraße und die Ackergasse mit der Modell- dampfbahn gönnt sich mancher gerne. Der Handel zeigt Originelles, Traditionelles, die neuste Mode und Qualität aus Oberursel. Einkaufen gehen mit allen Sinnen, stöbern nach Herzenslust und sich dabei unterhalten lassen – das geht am Sonntag sogar bis 18 Uhr. Den Sommer ver- längern und dabei südliches Flair genießen – die internationale Komponente des diesjährigen Herbsttreibens finden Besucher auf dem Rathausplatz. Apuliens Spezialitäten und feine Weine, und gleich daneben der französische Markt.

(3)

Donnerstag, 12. September 2019 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 37 – Seite 3

Familientag mit Rallye,

Hüpfburg und vielen Infos

Hochtaunus (how). Am Samstag, 14. Sep- tember, veranstalten die „Frühen Hilfen“ des Kreises und der Stadt gemeinsam mit den Stadtteil- und Familienzentren und vielen weiteren Netzwerkpartnern einen großen Fa- milientag. Das Fest findet in diesem Jahr im Kurhaus in Bad Homburg, Louisenstraße 58, statt. Eröffnet wird der Familientag von der Kreisbeigeordneten und Sozialdezernentin des Hochtaunuskreises, Katrin Hechler, und der Sozialdezernentin der Stadt Bad Hom- burg, Lucia Lewalter-Schoor.

Die Veranstaltung stellt Angebote und Hilfe- leistungen der verschiedenen Institutionen im Kreis und in der Stadt für Eltern mit Kindern unter drei Jahren gebündelt vor. Die Stadtteil- und Familienzentren stellt darüber hinaus auch weitere Angebote für alle Bürger vor.

Alle Besucher erwartet ein Familienfest im und vor dem Kurhaus mit Spiel, Spaß und Un- terhaltung.

Es gibt Bastel- und Bewegungsangebote, eine Hüpfburg, ein Kinderkarussell, Kinder- schminken und eine interessante Rallye mit

vielen tollen Preisen. Am „Markt der Mög- lichkeiten“ präsentieren die unterschiedlichen Institutionen ihr vielfältiges Angebot für Fa- milien im Hochtaunuskreis und in Bad Hom- burg. Zudem bereichern verschiedene Kinder- und Erwachsenengruppen den Tag mit ihren Auftritten und Mitmachaktionen auf der Büh- ne im Kurhaus. Der Eintritt zu allen Angebo- ten ist frei. Für Essen und Trinken und ein musikalisches Unterhaltungsprogramm ist gesorgt.

Eingeladen sind alle Kinder, Familien, (wer- dende) Eltern, Großeltern, Interessierte und alle, die sich angesprochen fühlen. Weitere Informationen gibt es bei Kristina Preisendör- fer, Gisela Dietrich und Anika Nagurski per E-Mail an fruehehilfen@hochtaunuskreis.de, Telefon: 06172-9995781 oder 9995745 oder 9995782. Ansprechpartnerin bei der Stadt Bad Homburg sind Barbara Martens, E-Mail:

barbara.martens@bad-homburg.de, Telefon 06172-9083176, und Daniel Matuschewski, E-Mail: sfz.mitte@bad-homburg.de, Telefon 06172-2657388.

Die Einheiten der römischen Armee

Das Römerkastell Saalburg in Bad Homburg lädt für Sonntag, 15. September, von 10 bis 17 Uhr zu einem besonderen Thementag ein. Dieser Thementag präsentiert eine Vielfalt verschiedener Waffengattungen der Römer, von der Infanterie der Hilfstruppen und Legionen, über die Reite- rei bis hin zu den Bogenschützen und den Geschützmannschaften. Führungen, Präsentationen und Mitmachaktionen lassen das Thema lebendig werden, so dass alle Besucher ihre Freude daran haben. In den Grenzkastellen am Limes waren Hilfstruppen stationiert, die römische Berufssoldaten waren, sich aber hinsichtlich ihrer Aufgaben und Ausrüstung von anderen Trup- penteilen unterschieden. So gab es die Legionäre in Mainz, Artillerie in Hofheim und Kavallerie in Echzell. Erläuterungen zur Ausrüstung der Soldaten im Lager werden ergänzt durch prakti- sche Vorführungen der Waffen und der Kampfesweise. Der Eintritt beträgt sieben Euro für Er- wachsene und fünf Euro für Kinder ab sechs Jahren. Die Familienkarte kostet 14 Euro. Im Eintritt ist die Teilnahme an Führungen und Aktionen eingeschlossen. Foto: Saalburg (Fortsetzung von Seite 1)

„Weg vom Plastik“, die aus vielen Ecken zu hören ist, auf dem Festgelände in Weißkir- chens Mitte wurde sie radikal umgesetzt. Im Gebrauch waren essbare Strohhalme aus Trester, Holzbestecke, recycelbare Suppentel- ler und ein Sammelbehälter für Kronkorken zum Verkauf an einen Wertstoffhändler. Der dafür sorgt, dass Kinder in Afrika eine Kran- kenversicherung erhalten. Eine derartig nach- haltige Kerb habe Vorbildfunktion, waren sich die beifallklatschenden Besucher einig.

Bisweilen herrschte auf dem Juxplatz Tris- tesse, wenn etwa das Wasser von der Platt- form des Kettenkarussells geschoben wurde.

Leuchtende Kinderaugen gab es auf jeden Fall im Schlepptau des Zauberers Jojo, der mit geschickten Fingern einen Luftballon nach dem anderen in Figuren verwandelte, die

mal wie ein Dackel, mal wie eine Giraffe aus- sahen. Der Mann hat 100 Varianten auf Lager, weshalb das Überraschungsmoment auf sei- ner Seite war.

Am Sonntag stimmte beim Frühschoppen der Musikzug des Turnvereins Stierstadt auf das Bühnenprogramm ein. Der Gesangverein Germania hatte den Kinderchor geschickt, der Club Geselligkeit Humor die Kindertanz- gruppe und der Oberurseler Karnevalverein Frohsinn beorderte seine Jugend-Brass-Band in den südlichen Stadtteil. Am Montag wurde die Spannung durch die Verlosung der Tom- bolagewinne hoch gehalten. Insgesamt 47 Preise konnten an die vielen Tombola-Teil- nehmer weitergeben werden.

Impressionen von der Weißkirchener Kerb sind auf der Seite 12 dieser Ausgabe zu finden!

Plastikfrei und mit ganz…

Konzert „Songs of Gastarbeiter“

Oberursel (ow). Die Windrose Oberursel nutzt die „Interkulturellen Wochen Hochtau- nus“ in diesem Jahr, um einen besonderen Akzent zu setzen. Dabei richtet sich der Fokus auf die Einwanderungsgeschichte der Gastar- beiter. Die Windrose setzt sich seit über 40 Jahren für ein weltoffenes Oberursel und für eine gute Nachbarschaft auf Augenhöhe von Eingesessenen und zugewanderten Oberurse- ler Bürger ein. Auch wenn die früheren soge- nannten Gastarbeiter längst eine neue Heimat in Oberursel gefunden haben und viele Fami- lien heute in der zweiten oder dritten Genera- tion Oberurseler Bürger sind, gibt es immer wieder Diskriminierungserfahrungen und Ge-

fühle von Fremdheit. Mit „Songs of Gastar- beiter“ präsentiert von Imran Ayata und Bü- lent Kullukcu am Samstag, 14. September, ab 19 Uhr in der Burgwiesenhalle, Im Himmrich 9, gibt es eine emotionale multimedial-musi- kalische Reise in die Einwanderungsge- schichte türkischer Arbeitsmigranten. Seit fünf Jahren touren die beiden Künstler mit der Show erfolgreich durch Deutschland und ha- ben ein kulturinteressiertes Publikum aller Altersklassen mit und ohne Einwanderungs- geschichte berührt und begeistert. Ab 22 Uhr gibt es eine After-Show-Party mit „Electric Oriental Beats“. Der Eintritt kostet sieben Euro, ermäßigt fünf Euro.

Spiel- und Sporttag beim TVW

Oberursel (ow). Für Sonntag, 15. September, lädt der TV 1889 Weißkirchen zu seinem Spiel- und Sporttag an die Vereinsturnhalle, Oberurseler Straße, ein. Um 10 Uhr startet der offene Leichtathletik-Dreikampf für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Für die Jüngsten wird ein separater Wett- kampf mit verschiedenen Stationen angebo- ten, an denen die Sportlichkeit sowie Ge- schicklichkeit der Kinder auf die Probe ge- stellt wird. Anmeldungen für die Wettkämpfe

werden am Ort ab 9.30 Uhr entgegengenom- men. Ab 11 Uhr steht eine Air-Track-Bahn für alle Sportbegeisterten bereit. Am Nachmittag finden verschiedene Spaßwettbewerbe für Je- dermann und ein Freiluft-Volleyballturnier statt.

Um 14 Uhr präsentiert sich die neue TVW- Abteilung „Parkour“ im Rahmen einer Sport- vorführung dem Publikum. Zur Stärkung wird mittags Leckeres vom Grill angeboten, um 14 Uhr öffnet das Kuchenbüfett.

Bürgerbüro

Steinbach (ow). Aus perso- nellen Gründen öffnet das Steinbacher Bürgerbüro an den Freitagen, 13., 20. und 27. September erst um 8 Uhr. Das Bürgerbüro steht an diesen Tagen von 8 bis 12 Uhr zur Verfügung.

Bunte Runde

Hochtaunus (how). Die Selbsthilfegruppe Hochtau- nuskreis der Rheuma-Liga Hessen lädt für Samstag, 14.

September, um 15 Uhr zu einer bunten Runde in die- Wicker-Klinik Bad Hom- burg, Kaiser-Friedrich-Pro- menade, 13. Stock, ein.

Diabetikertreffen

Oberursel (ow). Die Teil- nehmer der Selbsthilfegrup- pe „Diabetiker helfen Diabe- tikern“ treffen sich am Don- nerstag, 19. September, um 19.30 Uhr im Tagungsraum der Versöhnungsgemeinde, Weißkirchener Straße 62, zum monatlichen Gespräch.

Referent Barbara Müller spricht über „Neues aus der Diabetes-Forschung“.

Chicago-Blues

Oberursel (ow). Am Freitag, 13. September, ist ab 20 Uhr Chicago-Blues mit Marvin Scondo zu erleben im Artca- fé Macondo, Strackgasse 14.

Der junge Gitarrist Marvin Scondo ist der Sohn von Ste- ve Scondo, der in Hanau die Blues-Szene der letzten Jahr- zehnte maßgeblich mitge- prägt hat. Dass der Apfel mal wieder nicht weit vom Stamm gefallen ist, beweist der Herr Sohn schon seit län- gerem, auch gemeinsam mit Dad. Der Hanauer Marvin Scondo spielt die Musik, wie sie einst in Chicago erklang.

Der Eintritt ist frei.

Vollsperrung

Oberursel (ow). Die Neu- torallee muss auf Höhe der Hausnummer 10 bis Sams- tag, 21. September, weiter voll ge sperrt bleiben. Grund für die Vollsperrung ist eine Gerüst aufstellung. In dieser Zeit wird die Straße beidsei- tig zur durch lässigen Sack- gasse für Fußgänger und Rad fahrer.



      ­€€‚ ƒ„ …†

‡ ‚­ˆ ‰ Š‹‚  Œ‡ ‚­ˆ ‰ Š‹‚ ‹

Ž‘’Ž “‘’Ž

Wenn das Lesen ...

... zum Problem wird

und die Brille nicht mehr ausreicht!

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, sehbehinderten Menschen mit speziellen Produkten

ein Stück Lebensqualität im Alltag und das

„Wieder-lesen-und-fernsehen-können“

zurückzugeben.

Wir passen individuell für Sie jede Art von

vergrößernden Sehhilfen

an, wie z. B.

• Lupen • Lupenbrillen • Lupen-Halbbrillen

• elektronische Leselupen für unterwegs

• Kantenfilter für kontrastverstärkendes Sehen

• AMD-Comfort Brillengläser • LED-Low- Vision-Leuchten • Bildschirmlesegeräte u.v.m.

• Übersetzbrillen mit Eigenvergrößerung

Präqualifiziert nach § 126 SGB V

Klinke Optik

GmbH

Ihr Spezialist für vergrößernde Sehhilfen

61440 Oberursel, Adenauerallee 26

Terminvereinbarung: Tel. 06171/4550

im Hof ausreichend vorhanden

P

mit über 25 Jahren Erfahrung Unverbindliche kostenlose Analyse Ihrer Investmentfonds

Haben Sie die Gewinner oder Verlierer im Depot, die sich nur unterdurchschni lich entwickeln?

Senden Sie uns die Wertpapierkennnummer (WKN) oder die ISIN und ggf. die Stückzahl Ihrer Posi  onen per E-Mail oder unter www.3i-Ins tut.de

oder rufen Sie uns an unter Telefon: 06171 – 2792 030.

Kaiser-Friedrich-Promenade 82 An den Drei Hasen 2A

61348 Bad Homburg 61440 Oberursel (Ts.)

Telefon: 06172-86000 Telefon: 06171-2792-030

E-Mail: E-Mail:

info@3i-ins tut.de info@3i-ins tut.de

www.3i-ins  tut.de www.3i-ins  tut.de

(4)

Mobbing stoppen, Kinder stärken

Oberursel (ow). Der Schauspieler, Musiker, Entertainer und Comedian Tom Lehel enga- giert sich intensiv für das bundesweite Prä- ventions- und Interventionsprogramm „Du doof?!“ – nicht zuletzt, da er selbst als Schüler von Mobbing betroffen war. Im Rahmen des Präventions- und Interventionsprojekts „Du doof?!“, das über die von Lehel gegründete Stiftung: „Mobbing stoppen! – Kinder stär- ken!“ gefördert wird, ist der bekannte KiKa- und ZDF-Moderator anlässlich des diesjähri- gen Weltkindertags zu Gast in Oberursel mit einer musikalischen Lesung zu seinem neuen Buch „Du doof – auch ich wurde gemobbt“.

In enger Kooperation zwischen dem städti- schen Kinderbüro, der Kinderbücherei und dem Kultur- und Sportförderverein Oberursel ist es gelungen, die wachsende Problematik des Mobbings/Cybermobbings für den Welt- kindertag in den Fokus zu setzen.

Tom Lehel wird am Donnerstag, 12., und Freitag, 13. September, in den Räumen des Cafés Portstraße gastieren. Um möglichst vie- len Kindern die Teilnahme zu ermöglichen,

hat sich der Künstler bereiterklärt, fünf Veran- staltungen für Schüler der vierten Grund- schulklassen anzubieten. Die ersten vier Ver- anstaltungen sind für angemeldete Schulklas- sen reserviert, die fünfte Veranstaltung am Freitag, 13. September, um 15.30 Uhr ist of- fen für alle Interessierten.

Tom Lehel ist ein Star, doch auch er wurde als Kind gehänselt und beleidigt. Aber er glaubte an sich und seine Kraft. Selbstbewusst zeigte er Stärke und anderen Grenzen auf und for- derte Fairness und Akzeptanz. Mit großer Of- fenheit, Realitätssinn und Humor, frech und selbstbewusst erzählt Tom Lehel den Kindern seine Geschichte.

Mit dieser musikalischen Lesung „Du doof – auch ich wurde gemobbt“ wollen die Verant- wortlichen dem Mobbing schon in Grund- schulen entgegenwirken. Je früher ein offener Dialog zu diesem Thema in der Schule statt- findet, desto wirksamer und nachhaltiger ler- nen die Kinder sich zu wehren. Ausgrenzung kommt in allen Altersstufen und Schulformen vor.

Vier Tonnen Schadstoffe aus dem Boden geholt

Oberursel (js). Die Botschaft ist kurz, klar und lässt viele aufatmen. Vor allem die Nach- barn und direkten Anwohner, nicht zuletzt die Stadt, die Millionen aufbringen musste, um ein „schmales Handtuch“ von Grundstück in der Eppsteiner Straße von giftigen Schadstof- fen im Boden zu befreien. „Sanierungsziel erreicht“, heißt es nun vom zuletzt mit der Bo- densanierung beauftragten Unternehmen und damit auch aus dem Rathaus. Die frohe Bot- schaft markiert das vorläufige Ende eines ner- venaufreibenden Prozesses, der die Stadt, das Regierungspräsidium (RP) Darmstadt, Um- weltbehörden und -verbände und die örtliche Politik seit dem Jahr 2012 mal mehr, mal we- niger intensiv beschäftigt hat. Und Stadt und Land mit etwa 400 000 Euro Kosten pro Jahr belastet hat, insgesamt an die drei Millionen Euro.

Die damals initiierte Sanierung durch Dampf- Luft-Injektion (DLI) war nach Stand der Din- ge die einzige erfolgversprechende Alternati- ve zum „Rückbauen“ mehrerer Häuser im direkten Umfeld des verseuchten Bodens, um an die Quelle des Übels durch Ausbaggern heranzukommen. Rückbauen, ein sanfter klin- gendes Wort für weiträumigen Abriss. Statt- dessen Dampf-Luft-Injektion, heiße Luft also, um hochgiftige chlorierte Kohlenwasserstoffe (CKW) aus dem Erdreich zu schaffen. Der heiße Dampf wurde in die Erde gepumpt, um die Schadstoffe zu lösen, das daraus entste- hende kontaminierte Gemisch wieder abge- saugt und durch Aktivkohlefilter gereinigt.

Tag für Tag, Jahr für Jahr, seit 2014 im aktu- ellen Verfahren von der Firma CDM Smith Consult GmbH aus Alsbach. Projektleiter Vol-

ker Schrenk erläuterte jetzt im Bauausschuss, wie es weitergehen soll.

Rund vier Tonnen Schadstoffe sind inzwi- schen aus dem Untergrund geholt worden, Verursacher war ein kleiner Betrieb, der auf der rund 200 Quadratmeter großen Fläche in den 50er- bis 70er-Jahren des 20. Jahrhun- derts jede Menge Lösemittel gedankenlos ent- sorgt hatte. Bis zu 14 Meter tief hätte man das Gelände auskoffern müssen, „bautechnisch ein völliger Irrsinn“, so Umweltdezernent Christof Fink zur Begründung, warum das

„Rückbauen“ keine Alternative war. Stattdes- sen Monat für Monat messen, wieviel CKW an die Oberfläche geschafft wird. Im Dezem- ber 2015 etwa, am höchsten Punkt, waren das 160 Kilogramm im Monat, zuletzt im Juni nur noch drei Kilogramm, erläutert der Projektlei- ter. Heißt: Die aktuelle „Austragsmenge“ an Schadstoff betrage nur noch wenige Prozent im Verhältnis zum Beginn der Sanierung. Mit insgesamt 18 Sanierungsbrunnen wurde die Sanierungsfläche mit drei Teilgebieten durch- löchert, in 16 Brunnen liege die Schadstoffbe- lastung inzwischen im „grünen Bereich“.

Nach einer Abkühlung des Sanierungsfeldes würde auch in den anderen beiden der Ziel- wert von 25 Milligramm CKW pro Kubikme- ter in der Bodenluft erreicht.

In einer Tiefe von acht bis zwölf Metern be- trägt die Temperatur des Bodens derzeit noch 80 bis 90 Grad, normal sind laut Schrenk acht bis neun Grad. Nun soll der Boden langsam abkühlen, die „Nachsorgephase“ werde noch etwa ein bis zwei Jahre dauern, sagt der Ex- perte. In Abstimmung mit dem RP sei nun Ende Juli die Boden-Luft-Injektion beendet worden, die Bodenluftabsaugung werde bis zur vollständigen Abkühlung des Sanierungs- feldes weiter betrieben. Die weitere Entwick- lung des Schadstoffaustrags soll in den kom- menden Monaten beobachtet werden. Wenn alles wie geplant läuft, werden die Bodenwie- derbelebungsgeräte Ende Januar 2020 endgül- tig abgeschaltet. Die positive Entwicklung spiegele sich auch in den Raumluftmesser- gebnissen im Umfeld, das Ziel sei mit Blick auf die betroffenen Bewohner erreicht wor- den.Was bleibt, ist die Belastung des Grundwas- sers. Darin ist die CKW-Konzentration noch zu hoch, der „Sanierungsbedarf weiter vor- handen“, so Projektleiter Schrenk. Nach Ge- nehmigung durch das RP wird das Verfahren der In-Situ-Chemischen Oxidation (ISCO) zum Einsatz kommen. Dabei wird ein Oxida- tionsmittel in das Grundwasser gegeben, die CKW werden dadurch in harmlose Verbin- dungen umgewandelt.

Die Wirkung des Mittels werde durch ein eng- maschiges Monitoring überwacht, eine nega- tive Beeinflussung könne ausgeschlossen werden, heißt es. Diese Form der Sanierung soll nach Abkühlung des Bodens beginnen.

Das Verfahren habe keine Auswirkung auf die Tiefbrunnen der Stadt, versichert Volker Schrenk

In einem Hinterhof (rotes Tor) neben der ehe- maligen Bäckerei Schuckart befindet sich das kleine „Sanierungsgebiet“ seit einigen Jahren, die Zettel im Schaufenster verweisen auf Infor- mationsmöglichkeiten für Bürger, das Büro im früheren Laden ist geschlossen. Foto: js

Sperrung

Oberursel (ow). Die Haupt- straße in Oberstedten wird auf Höhe der Hausnummer 23 ab Montag, 16. Septem- ber, bis 6. Dezember zur Einbahnstraße. Aufgrund ei- ner Baustellenreinrichtung in dieser Zeit muss die Stra- ße halbseitig gesperrt wer- den. Die Umleitungsstrecke verläuft über die Mittelsted- ter Straße – Alter Weg – Feldstraße.

3000 Schritte

Oberursel (ow). Unter der Schirmherrschaft der Senio- renbeauftragten Katrin Fink findet der nächste 3000- Schritte-Spaziergang in Stierstadt am Dienstag, 17.

September, um 15 Uhr statt.

Er soll als Teil der europäi- schen Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September gese- hen werden. Die Spazier- gänger treffen sich an der Bushaltestelle „Altes Rat- haus“. Geleitet wird der Spaziergang von Hedi Madl und Herbert Aulbach.

3200 Meter lange Menschenkette gegen die „Josef-Stadt“

Hochtaunus (js). Ein „Leuchtturm-Projekt kommunaler Zusammenarbeit“ bahnt sich da an für den kommenden Sonntag. So sieht es der Steinbacher Erste Stadtrat und FDP-Orts- verbandsvorsitzende Lars Knobloch ange- sichts der bisherigen Zusagen. Mehr als 20 Parteienverbände und Organisationen haben schon jetzt den Aufruf zur Teilnahme an einer Menschenkette unterschrieben, mit der die Bürgerinitiative „Heimatboden Frankfurt“ ge- gen die Frankfurter Planungen zur Entwick- lung eines neuen Stadtteils im Norden und Westen der Metropole demonstrieren will.

Die so genannte „Josef-Stadt“ will keiner von denen, die sich am Freitag noch einmal in Oberursel getroffen haben und mit einer Mi- ni-Menschenkette den Stadthallen-Schwur von Oberursel ablegten.

Eine klare Absage an die Visionen des Frank- furter Stadtplanungsdezernenten Mike Josef unterschreiben hier alle, es gibt eine „große überparteiliche Zustimmung“, so Stephan Schwarz von den Oberurseler Grünen. Vom dringend notwendigen „interkommunalen Zu- sammenhalt“ ist immer wieder die Rede, Frankfurt müsse bei der umstrittenen Planung

„dringend mit der Metropolregion agieren“, so Dietrich Andernacht (Die Linke), ein Dik- tat aus Frankfurt will hier keiner mittragen.

Viele mit im Protest-Boot

In Oberursel sind es die CDU und ihre Orts- teilverbände im Süden der Stadt, Oberurseler Bürgergemeinschaft (OBG), Grüne, Die Lin- ke und die FDP, die sich der Demonstration der Bürgerinitiative „Heimatboden Frankfurt“

gegen das Vorhaben einer neuen „Siedlungs- entwicklung“ anschließen wollen. Nur Mike Josefs Parteifreunde aus der SPD haben den Aufruf nicht unterschrieben.

In Steinbach sitzen CDU, FDP und Grüne mit im Protest-Boot, im Frankfurter Norden schon vier CDU-Stadtbezirksverbände, dazu Um- weltverbände und -Organisationen, die Junge Union Oberursel, das Bundesbündnis Boden- schutz und lokale Ableger bis Friedberg und die Wetterau. Die OBG hatte laut Fraktions-

chef Georg Braun schon vor zwei Jahren, als die Frankfurter Pläne bekannt wurden, für eine erste „Ortsbesichtigung“ 400 Leute mo- bilisiert, im vergangenen Sommer haben vor allem CDU-Verbände einen Sternmarsch or- ganisiert. Auch jetzt geht die CDU voran, Oberursels Fraktionschef Jens Uhlig will über seine Facebook-Seite für die Menschenkette werben, alle bisherigen Fürsprecher wollen sich bis zum Sonntag als Multiplikatoren ein- bringen.

Die unwiederbringliche Zerstörung wertvol- len Ackerbodens, das Verbauen von Frisch- luft- und Kaltluftschneisen, die zu erwartende enorme Mehrbelastung durch Verkehr und die Zerstörung von wichtigen Naherholungsge- bieten für die Menschen aus der Metropole und den regionalen Vorstädten sind die Haupt- argumente, mit denen die Gegner den Frank- furter Planern entgegentreten. Von bis zu 11 000 Wohnungen für bis zu 30 000 Men- schen ist bisher stets die Rede gewesen. Um 550 Hektar Wohnbaufläche soll es gehen, die Kritiker sprechen angesichts von beidseits 400 Meter vorgeschriebenen Abstand zu kreu- zenden Hochspannungsleitungen von allen- falls 190 Hektar und deshalb von notwendiger Hochbauweise mit fünf bis sieben Geschos- sen, um das gesteckte Ziel zu erreichen. Eine Horrorvorstellung für diejenigen, die den letz- ten Grüngürtel zwischen Frankfurt und dem Umland erhalten wollen.

Auf mindestens 3000 Demonstranten hofft die BI Heimatboden am Sonntag, 15. Septem- ber, wenn ab 14 Uhr von Weißkirchen aus (Treffpunkt „Breiter Weg“) die Menschenket- te gebildet werden soll. Damit könnten die 3,2 Kilometer bis zur Frankfurter Grenze in Nie- derursel am Mosaikmuseum von Menschen Hand in Hand besetzt werden. Gegen 14.45 Uhr soll die Kette stehen, eine Viertelstunde später soll sie sich nach einem akustischen Signal mit einer La Ola-Welle von Weißkir- chen nach Frankfurt und zurück wieder auflö- sen. Die Abschlussveranstaltung mit Rednern, Musik und Umtrunk wird auf dem Fasanen- hof hinter dem Mazda-Gelände am S-Bahn- hof Weißkirchen-Steinbach stattfinden.

Hand in Hand, überparteilich und interkommunal: Ein Leuchtturm-Projekt für diese Grund- haltung soll die für Sonntag geplante Menschenkette werden. Die Generalprobe vor der Ober- urseler Stadthalle sieht schon ganz gut aus. Foto: Streicher

Achtung kaufe

Antike Möbel, Gemälde, Stiche, Silber, Porzellan, Münzen, Uhren, Militaria, Schmuck, Bronzen, Bücher,

Glas, Musikinstrumente, altes Spielzeug uvm., ganze

Nachläße & Auflösungen.

Tel. 06132 / 8253 Gerhard Schmitt

Ein herzliches

Dankeschön

meiner Tochter Erika Nickel und Günther für Fürsorge und Unterstützung

Heinz FA M I L I E NA N Z E I G E N

Donnerstag, 19. Sept. 2019 19.00 Uhr

Kranker Darm, kranker Mensch

Darmsanierung und Entgiftung Vortrag von

Dr. Dr. Reinhard Kobelt, Bad Homburg Stadthalle Oberursel

Eintritt frei Info:

Tel. 06171 20 60 708 www.nhv-taunus.de

(5)

Donnerstag, 12. September 2019 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 37 – Seite 5

Zweite Runde im Konflikt um Kelterei Steden im Feld

Oberursel (js). Beschaulich ist es dort in der verlängerten Freiligrathstraße immer noch.

An der Frontseite der Scheune der Landwirts- familie Steden zum asphaltierten Feldweg Richtung Lindenbäumchen, Oberstedten und Bad Homburg leuchtet die Apfelweinsonne wie gehabt mit dem Bembel um die Wette. An der Seite die Kulisse der kuscheligen Altstadt und der Hinweis auf die Straußwirtschaft

„Alt-Orschel“ am Marktplatz mit ihrem rusti- kalen Charme. Den Charme an dieser Stelle würden viele Menschen, vor allem die An- wohner im Umfeld, gerne erhalten sehen, eine politische Mehrheit unterstützt eine andere Zukunft. Ihrer Zustimmung können die Ei- gentümer des Geländes gewiss sein, sie pla- nen die Auslagerung der Kelterei vom Markt- platz in die Feldlage. Und wollen dort eine Gastronomie mit Außenbereich etablieren sowie einen Anbau mit Flächen für Schaukel- tern, Apfelwein-Seminare und andere Veran- staltungen.

Erneuter Bürgerdialog geplant

Der Staub, der beim ersten öffentlichen Vor- trag dieser Idee vor einem Jahr bei einem

„Bürgerdialog“ im Rathaus mächtig aufge- wirbelt wurde, hat sich verzogen, nun soll die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 249

„Aussiedlung Kelterei“ erneut diskutiert wer- den. Ein konkreter Entwurf ist laut Bürger- meister Hans-Georg Brum (SPD) in Vorberei- tung, seine Offenlage ist am Ende der Herbst- ferien vorgesehen. „Ziel des Verfahrens ist es, für den Bereich des derzeit landwirtschaftlich genutzten Geländes die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Ansiedlung eines landwirtschaftlichen Betriebes mit Kelterei,

Wohnhaus und Gastronomie zu schaffen“, so Brum. Mit der Offenlage soll ein erneuter Bürgerdialog stattfinden, um den Kritikern des Projekts Gelegenheit zu geben, Bedenken und Anregungen vorzutragen.

Der Bürgermeister unterstützt das Projekt.

„Wir sehen es positiv und optimistisch“, so Brum. Im nun vorgelegten überarbeiteten Konzept werde vor allem die Gastronomie

„angepasst und die Sitzplätze werden erheb- lich reduziert“. Ursprünglich waren im Innen- und im Außenbereich der Gastronomie je- weils 120 Sitzplätze geplant, nun seien es nur noch 80 im Innenraum und 85 auf der Terras- se. Brum: „Es wird deutlich weniger, das ent- lastet, das gibt Luft, verringert den Druck.“

Auch im Show-Room, der nun Schulungs- raum heißt, soll die Anzahl der Sitzplätze von 60 auf 25 reduziert werden. Dies sei den

„zahlreichen Anregungen aus der Öffentlich- keit“ geschuldet. Anwohner befürchten vor allem eine enorme Mehrbelastung durch Ver- kehr und entsprechenden Lärm auch zu später Abendstunde.

Mit der Verkleinerung der Gastronomie werde auch der „verkehrliche Druck deutlich gemin- dert“, so lautet die Annahme der Stadtplaner und der potenziellen Investoren. An der Ver- kehrsplanung hat sich daher nichts gegenüber dem ersten Entwurf geändert. An eine Sper- rung der verlängerten Freiligrathstraße ist nicht gedacht, sie soll bis zum Ende des Kleingartenbereichs befahrbar sein. Vorgese- hen sind Parkplätze am Rand wie bisher für die Kleingärtner und an zwei Stellen Halte- buchten für Ausweichmanöver im Gegenver- kehr. Ein Parkplatzgelände für rund 30 Pkw soll die Familie Steden von ihren bestehenden Streuobstplantagen abknapsen, direkt dane-

ben ist ein „Überlauf-Parkplatz“ geplant, der von Kleingärtnern und Besuchern genutzt werden kann. Von dort sind es knapp 150 Me- ter bis zur Kelterei der Zukunft. Direkt dort- hin dürfen nur die Betreiber und Zulieferer fahren, die Stadt werde das kontrollieren, kündigte Brum an.

Zwingen will man die Apfelweinfreunde nicht auf die eigenen Füße, es sei aber „erklärtes Ziel, dass ein möglichst großer Anteil der Gäste der Gastronomie zu Fuß oder mit dem Fahrrad kommen“, heißt es in einer Erklärung des Bürgermeisters. Dies solle den Gästen

„möglichst attraktiv gemacht werden“. Etwa durch ausreichend Parkplätze, eine E-Bike- Auflade-Station, entsprechende Info-Materia- lien, direkten Anschluss an den Regionalpark- weg und „starke Ausrichtungen des Angebots an den Bedarfen von Fußgängern und Radfah-

rern“. Zwei großkronige Bäume sollen in Höhe der Parkplätze an einer Engstelle signa- lisieren, dass hier die Grenze für den Autover- kehr ist. Zwingen will man die Apfelwein- freunde nicht auf die eigenen Füße, es sei aber

„erklärtes Ziel, dass ein möglichst großer An- teil der Gäste der Gastronomie zu Fuß oder mit dem Fahrrad kommen“, heißt es in einer Erklärung des Bürgermeisters. Dies solle den Gästen „möglichst attraktiv gemacht werden“.

Etwa durch ausreichend Parkplätze, eine E- Bike-Auflade-Station, entsprechende Info- Materialien, direkten Anschluss an den Regi- onalparkweg und „starke Ausrichtungen des Angebots an den Bedarfen von Fußgängern und Radfahrern“. Zwei großkronige Bäume sollen in Höhe der Parkplätze an einer Eng- stelle signalisieren, dass hier die Grenze für den Autoverkehr ist.

Idyllische Ruhe vor dem Sturm? Anwohner fürchten erheblichen Mehrverkehr zur bunten Scheune, wo die Kelterei mit Gastronomie entstehen soll. Die Zufahrt für Gäste soll am Anfang

der Apfelplantage (li.) enden. Foto: js

Der VdK informiert

Oberursel (ow). Der Sozialverband VdKin Weißkirchen lädt für Samstag, 14. Septem- ber, um 13.30 Uhr zu einer Informationsver- anstaltung „Grundsätze der Hospizversor- gung“ in das Vereinsheim des Geflügel- zuchtvereins Weißkirchen, Oberurseler Stra- ße, ein. Anmeldung unter Telefon 0151- 12720507 oder per E-Mail an ov-weisskir- chen@vdk.de.

Große Taschenbörse

Hochtaunus (how). Die Taschenbörse des Vereins „Frauen helfen Frauen“ geht dieses Jahr in die fünfte Runde. Wie in den vergan- genen Jahren wird sie im Oberurseler Rat- haus im Rahmen des traditionellen Herbst- treibens stattfinden – am 14. und 15. Septem- ber von 10 bis 18 Uhr. Die Türen des Rat- hauses werden weit geöffnet sein für alle Neugierigen und Kauflustigen, wenn es heißt: Leute, kauft Taschen für einen guten Zweck. Der Erlös des Taschenverkaufs kommt den von Gewalt betroffenen Frauen und Kindern im Frauenhaus Oberursel und der Beratungsstelle zugute.

Restkarten für den Flohmarkt erhältlich

Oberursel (ow). Der dritte Samstag im Mo- nat ist bei Vielen dick umrandet im Kalen- der, denn dann heißt es Stöbern, Feilschen und Kaufen auf dem Oberurseler Flohmarkt.

Am Samstag, 21. September, bieten von 7 bis 13 Uhr über 200 Stände in der Adenau- erallee, der Frankfurter Landstraße, der Nas- sauer Straße und auf dem Bahnhofsvorplatz ein reichhaltiges Angebot an Gebrauchtwa- ren, Antikem und Kuriosem, Spielzeug, Be- kleidung und vielem mehr. Für kurzent- schlossene Verkäufer werden monatlich 30 Standplätze zurückgehalten. Diese Platzkar- ten (20 Euro) werden ab Montag, 16. Sep- tember, ab 8 Uhr im Einwohnerbüro des Rathauses zu den Sprechzeiten verkauft.

Beim Kauf ist der Perso nal ausweis vorzule- gen. Die Platzkarten können für eine Person auch in Vertretung gekauft werden, wenn der Ausweis der zu vertretenden Person so- wie eine Vollmacht vorgelegt werden. Kin- der bis 14 Jahre benötigen keine Platzkarten.

Sie können ihre Stände im gekennzeichne- ten Bereich an der Adenauerallee aufbauen.

Für Jugendliche bis 16 Jahre ist die Teilnah- me am Flohmarkt ebenfalls gebührenfrei, sie benötigen jedoch eine Platzkarte.Ge- werblichen Händlern ist die Teilnahme am Flohmarkt nicht gestattet.

Ihre Vorteile:

• 24 Monate Fahrzeuggarantie²

• 12 Monate Mobilitätsgarantie²

• garantierte Kilometerlaufl eistung

• HU-Siegel jünger als 3 Monate

• Wartungsfreiheit für 6 Monate (bis 7.500 km)

• 10 Tage Umtauschrecht

• attraktive Finanzierungs-, Leasing- und Versicherungs- angebote

• Probefahrt innerhalb von 24 Stunden möglich

• Inzahlungnahme ihres Fahrzeugs

1 Inklusive 19 % gesetzlicher Umsatzsteuer. 2 Die Garantiebedingungen fi nden Sie unter www.mercedes-benz.de/junge-sterne.

Junge Sterne Wochen vom 16.09. bis 30.09.2019

Junge Sterne glänzen länger.

Mercedes-Benz C 220 D T, EZL 07/2015, 79.977 km, Diesel, silber metallic, AVANT- GARDE+AUTOM.+NIGHT-PAKET+LED+SHZ

Euro 20.4901

Mercedes-Benz GLC 220 d 4M, EZL 04/2016, 97.859 km, Diesel, schwarz metallic, 9G+NAVI+SHZ+KAMERA+PARK- PILOT+TEMP

Euro 29.4901

Mercedes-Benz B 180 d, EZL 05/2018, 12.141 km, Diesel, silber metallic, STYLE+

BUSINESS-P+SCHALTGETRIEBE+KEYLESS

Euro 19.4901

Mercedes-Benz E 200 T D, EZL 05/2018, 17.066 km, Diesel, schwarz metallic, AVANT- GARDE+KAMERA+SHZ+AUTOMATIK+NAVI

Euro 35.4901

Mercedes-Benz MERCEDES AMG C 63 T, EZL 06/2016, 53.772 km, Benzin, silber metallic, ILS+NAVI+KAMERA+SHZ+TEMP

Euro 42.7901

Exklusiv bei uns: die besten Gebrauchten von Mercedes-Benz.

Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart

Partner vor Ort: Senger GmbH & Co. KG, Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service Hessenring 64, 61348 Bad Homburg

Königstein, Friedberg, Butzbach, Büdingen, Tel.: +49 6172 1216-0 hessen@auto-senger.de, www.auto-senger.de

Mercedes-Benz A 200, EZL 09/2018, 11.853 km, Benzin, schwarz metallic, STYLE+

AUTOMATIK+NAVI+KAMERA+PARK-PAKET+

LED Euro 25.4901

(6)

Aktionen zur „Fairen Woche“

Oberursel (ow). Auch in diesem Jahr veran- staltet die Steuerungs gruppe Fairtrade Town wieder viele verschiedene Aktionen in der „Fai- ren Woche“ von Freitag, 13., bis Samstag, 27.

September. Seit 2012 ist Oberursel „Fairtrade Town“.

Die Ausstellung „Gleiche Chancen durch Fairen Handel“ im Foyer des Rathauses wird am Frei- tag, 13. September, um 19 Uhr, bei einer Fair- nissage feierlich eröffnet und dann für zwei Wo- chen alle interessierten Bürgern darüber informie ren, wie Geschlechtergerechtigkeit im Fairen Han del gefördert wird.

Hierzu haben sich die Mitglieder der AG Fairt- rade-Stadt speziell zu den Themen Bananen, Kakao, Textilien und den Nachhaltigkeitszielen der Verein ten Nationen (SDGs) Gedanken ge- macht. Beglei tend hierzu wird die Plakat-serie

„Ich mache Deine Kleidung! Die starken Frauen aus Süd Ost Asien“ von dem Verein „Femnet“

zu sehen sein. Zur Ausstellungs eröffnung wird der Film „Growing our cocoa, raising our voices“, den Frauen einer ivori schen Kakaobau- erngemeinschaft selbst gedreht haben, gezeigt.

Anlässlich der Fairnissage startet am 13. Sep- tember auch der Spendenaufruf des Unterneh- merinnennetzwerks Oberursel für das Mikrokredit institut „Oikokredit“.

Zum Herbsttreiben von Freitag, 13., bis Sonn- tag, 15. September, plant die AG Fairtrade-Stadt Oberursel einige spannende Pro grammpunkte:

Um 11 Uhr wird auf der Fair-tradebühne auf dem Rathausplatz eine ökumenische Andacht

mit dem Schwerpunkt „Starke Frauen im Fairen Handel“ stattfinden. Im Anschluss daran dürfen sich alle Besucher auf die „Große Fairtrade Koch show“ freuen, in der Bürgermeister Hans- Georg Brum und Erster Stadtrat Christof Fink mit fair gehan delten Produkten kochen werden.

Die beiden Fairtrade-Aktivisten Hendrik Meisel und Klaus Hamelmann haben das Format der Fairtrade-Kochshow erfunden. Hier verbinden sie Infor mationen zum Fairen Handel mit prak- tischen Erfahrungsberichten ihrer Reisen nach Afrika, Asien und Lateinamerika. Das Publi- kum wird hier nicht nur einiges sehen und erfah- ren, sondern darf es sich auch schmecken las- sen. Informationen zum Fairen Handel sowie der Verkauf fair gehandelter Pro dukte, wie die Orscheler Bohne oder die Oberur seler Stadt- schokolade, können alle Interessierten zum Herbsttreiben am Stand der AG Fairtrade-Stadt Oberursel vor dem Rathaus finden.

Wer in den Wochen vom 13. bis 27. September aufmerksam durch die Oberurseler Innenstadt geht, wird außerdem verschiedene Fragen zur Ge schlechtergerechtigkeit in den Schaufenstern der Oberurseler Geschäftsleute entdecken. Die AG Fairer Handel freut sich sehr, dass über zehn Oberurseler Geschäfte an dieser Aktion der Fai- ren Woche 2019 teilnehmen und dankt dem fo- kus O. für seine Unterstützung. Rückfragen be- antwortet gerne Sabine Palinkas, Geschäftsstel- le Fairtrade-Stadt Oberursel, unter der E-Mail fairtrade@oberursel.de. Informationen auch im Internet unter www.oberursel.de/fairtrade.

Ein Fest kurzweiliger Filme in rasanter Fahrt

Oberursel (js). Das „Orscheler Filmfest“ hat- te sein Lokalkolorit vor allem im Vorspann.

Im gemütlichen Treffen auf der Wiese am Rand des Rushmoor-Parks mit Feuertopf am improvisierten Sandstrand auf der einen Seite des Open-Air-Kinos, mit der ebenso improvi- sierten Kino-Bar mit Popcorn-Grill auf der anderen Seite. Und im Trailer, dessen Titel- bild lange auf der Leinwand prangte: „Mor- sche vom Orscheler Filmfest“, hieß es da, in den Buchstaben versteckt manch ein Bild von einem Kleinod, das zum Charme der Altstadt beiträgt. Die kurze Sequenz als Warmup für die Filmfreunde eine Liebeserklärung von Neu- und Altbürgern an ihre Stadt. Auch wenn sie diesmal keine „Local Heroes“ am Start hatte.

Die erste Überraschung am Samstagabend:

Nein, ausgelobt wurde im zehnten Filmfestjahr keine „Goldene Fleischworscht“ wie im Vor- jahr, der Künstler hatte andere Visionen. Auf die Enthüllung mussten die Filmfans im Park bis zur Kür der Gewinner warten, nicht mehr weit bis Mitternacht war es da. Dafür durften sie mitbestimmen bei der Vergabe der Hälfte der Hauptpreise. Das Publikum bescherte also der zweiten weißen Maus-Mensch-Mücke- Skulptur mit rosafarbenem Donut auf dem Rü- cken eine kurze Reise nach Bad Vilbel. Die Gewaltenteilung macht es möglich, beim „Or- scheler Filmfest“ vergibt nicht nur die Jury ei- nen Preis, auch die Zuschauer im Open-Air- Kino im Rushmoor Park dürfen einen Publi- kumspreis vergeben und ihren Lieblingsfilm auszeichnen. Das Rennen macht Alexander Conrads aus Bad Vilbel mit seinem Film „Sar- dinien“, der eine kurze handfeste Paar-Krise in Dialogen und kleinen Gemeinheiten auf den Punkt bringt. Und trotzdem für viel Erheite- rung sorgt. Kaum einer hat es gewusst, „Sardi- nien“ hat 2018 den Deutschen Jugendfilmpreis in der Kategorie Jahresthema („Wir müssen reden“) gewonnen.

Orschel – Bad Vilbel – Chicago

Dass Cineasten je nach Platz in der „Fach- welt“ sich nicht immer einig sind und zu bis- weilen extrem unterschiedlichen Einschätzun- gen kommen, ist nicht überraschend. Also bekommen Megan Jedrysiak und Jackson Amme aus Chicago für ihren Animationsfilm

„Cache Cache“ das zweite von Kunststudent Robert Glöckner kreierte Fabelwesen mit Popcorn auf dem Rücken als Hauptpreis der Jury und damit einen Hauch von „Orschel“ in

Übersee. Dass die „Orscheler“, also die Ober- urseler, ein spezielles Völkchen sind, soll sich auch im Preis ausdrücken, findet Festivalleiter Ludwig Kempf. Die Idee zu den seltsamen Wesen beim Auftrag zur Gestaltung der „Sie- gerpokale“ sei ihm gekommen, als er sich mit geschlossenen Augen Gedanken über Oberur- sel gemacht habe, gibt Glöckner zu Protokoll.

Außer dem skurrilen Pokal gibt es noch je- weils 500 Euro Preisgeld.

Forum für Filmemacher

Als Kurzfilm-Festival wurde die Oberurseler Bilderschau 2010 von jungen Filmfreaks ge- gründet, um das Kulturprogramm im „Or- scheler Sommer“ (Motto: Alles umsonst und draußen) zu bereichern. So schnell sich der Filmgeschmack wandeln kann, ändern sich auch die Akteure hinter den Kulissen. Ludwig Kempf war gerade 20 Jahre alt, als er vor drei Jahren die Leitung des „Filmfests Oberursel“

übernahm. Neue Leute, neuer Name, nun heißt es „Orscheler Filmfest“. Ein bisschen Lokalpatriotismus muss sein, der Hauptma- cher des Festivals hat viele seiner jungen Jah- re in Oberursel verbracht.

Die Idee aber ist geblieben, das Festival soll jungen Filmemachern ein Forum bieten.

Längst ist es international geworden, über die Listung auf Internet-Portalen, die Filmfesti- vals bewerben, sind Filme aus Japan, Großbri- tannien, den USA, Israel, Frankreich und Kroatien ins Wettbewerbsprogramm gelangt.

Rund 50 Bewerbungen weltweit sind bei Lud- wig Kempf eingegangen, zwei Dutzend Filme hat sich die Jury bei der Vorauswahl ange- schaut, zehn ausgewählte Streifen hat das Pu- blikum im feuchtwarmen Park zu Gesicht bekommen. Keiner länger als 15 Minuten, das ist die Vorgabe, schließlich soll es durch flotte Wechsel bei Laune bleiben.

Der Rushmoor-Park ist von Anfang an Spielflä- che für die engagierten jungen Cineasten. Ein paar Meter nur entfernt vom kleinen Teich, wo Frösche quaken und Enten quietschen und die Glocken der Christuskirche den Sound im Background bereichern. „Orscheler Filmfest, Film ab!“ sagt Ludwig Kempf vor jedem Strei- fen. Der Oberurseler ist Filmemacher und Stu- dent für Film und Fotografie an der Hochschu- le für Gestaltung in Offenbach. Viele Filmema- cher, die nicht den weiten Weg in den Taunus auf sich nehmen konnten, haben Video-Bot- schaften geschickt. Irgendwann wollen sie live dabei sein bei diesem speziellen Festival.

Die Hauptpreise sind diesmal zwei Fabelwesen, beladen mit Donut und Popcorn. Im Hinter- grund deren „Vater“ Robert Glöckner und Festivalleiter Ludwig Kempf (v. l.). Foto: Streicher

Heimkino am Feuertopf parallel zum Kino an der Leinwand. Foto: Streicher

Fritz: Hera und Hermes gedeihen ganz prächtig in meinem schönen Schlosspark.

Was ja auch kein Wunder ist: Statt stinkiger Berliner Luft atmen sie jetzt edle Champag- nerdüfte ein. Da muss es den Tieren ja gut gehen!

Philipp: Von was sprichst du eigentlich?

Wer zum Teufel sind denn Hera und Her- mes?

Ursel: Na, das sind doch Fritz’ hochwohl- geborene Pfauen. Und natürlich müssen sie göttliche Namen tragen, damit sie mit Falco und Hazel mithalten können. Dieses flinke Eichhörnchen und der pfeilschnelle Falke aus der supermodernen Stadterkun- dungs-App. Hauptsache ihr in Bad Hom- burg fallt auf!

Fritz: Da fall ich doch lieber auf als durch mit dem Namen Betty Bauhof, das Maskott- chen vom BSO in deiner Stadt.

Philipp: Ich lob mir solide Namen wie

Frank und Frieda, die Symbolfiguren mei- ner Öko-Siedlung. Und Sulinchen, der Ko- bold aus dem Heimatmuseum, der mit Witz und Freundlichkeit besticht.

Fritz: Und Langeweile. Kein bisschen Inter- nationalität, keine Kreativität, keine Exklusi- vität.

Ursel: Dafür sind wir auf dem Teppich ge- blieben mit unserer Wäschfraa, die für Fleiß, Bodenständigkeit und Sauberkeit steht.

Philipp: Ganz deiner Meinung, Ursel. Bei mir in Friedrichsdorf muss auch nicht im- mer alles hochtrabend sein. Ein bisschen Normalität tut manchmal ganz gut.

Fritz: Ihr spießigen, einfallslosen Banausen.

Ursel: Immer noch besser, als dem eigenen Schlossmaskottchen, das passenderweise den Namen „Ihre Durchlaucht Leopold der Großmäulige von Hessen-Homburg“ trägt, nachzueifern.

Gute Ideen? – Krimiautoren gesucht!

Oberursel (ow). Sie wollten schon immer ei- nen Krimi schreiben oder haben sogar schon einen Text in der Schublade? Dann her damit!

Die Agentur Bollingerevent sucht den besten hessischen Krimidebütanten. Ideen sammeln, schreiben und den Kurzkrimi abschicken. Ge- winnen kann man den ersten Krimipreis Oberursels. Die besten zehn Geschichten wer- den in einem Sammelband verlegt und ver- kauft. Wer sich am Wettbewerb beteiligen möchte, der sollte einige Vorgaben beachten:

• Der Text darf maximal 15 000 Zeichen lang sein

• Er muss in einem offenen Worddoku- ment geschrieben sein

• Die kriminalistische Handlung ist Vor- aussetzung für die Teilnahme.

Einsendeschluss ist der 13. Oktober. Der Text ist an die E-Mail-Adresse veranstaltungenbol- linger@gmail.com zu senden. Alle Einsen- dungen werden geprüft und der Jury vorge- legt. Die Lesung der Nominierten und die

Preisverleihung ist am Freitag, 29. November, von 20 bis 23 Uhr, in der Buchhandlung Bol- linger, Hohemarkstraße 151. Eintrittskarten für zehn Euro sind direkt in der Buchhand- lung erhältlich. Die besten zehn Nominierten werden zur Lesung am 29. November einge- laden. Im Rahmen dieser Kriminacht wird der Sieger bekanntgegeben. Die Geschichten der Preisträger werden in einem Buch gedruckt und veröffentlicht. Der Erstverkaufstag ist am 29. November!

Der zweite Krimiherbst Oberursel beginnt am 16. Oktober mit einer Lesung mit Klaus-Peter Wolf. Weitere Lesungen folgen mit Martin Walker, Andrea Habeney, Arno Strobel und vielen weiteren Autoren. Die Lesungen sind auch durch die Örtlichkeiten wie am Wald- rand oder der Polizeistation sowie entspre- chende Verkostung besondere Erlebnisse. Ab- schlussveranstaltung ist die Preisverleihung.

Weitere Informationen und Tickets über die Internetseite www.bollingerevent.de.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

„Stormin’ Norman“ ließen sich die Besucher an den auf dem Vorplatz der Herz-Jesu-Kirche aufgestellten Tischen und Bänken nieder und genossen Kaffee und Kuchen, die fleißige

Stimmt! Seit fast 50 Jahren zeichnen sich unsere Häuser durch anspruchsvollen Service, privates Ambiente, hervorragende Gastronomie und indi- viduelle Appartements aus – das

Kinderarmut bedeutet nicht nur materielle Armut, son- dern auch Armut an Möglichkeiten und Teilhabechancen, und darüber hinaus gibt es neben der Armutsverwahrlosung auch noch

Kinderarmut bedeutet nicht nur materielle Armut, son- dern auch Armut an Möglichkeiten und Teilhabechancen, und darüber hinaus gibt es neben der Armutsverwahrlosung auch noch

„vieles für das kulturelle Leben bewirkt und ist dabei keinesfalls jemand, der sich selbst auf die Schultern klopft.“ Daher verwunderte es mitnichten, dass es dem frisch gebackenen

Hand- arbeitsbegeisterte können sich freuen, denn das Rote Kreuz (DRK) lädt für Don- nerstag, 12. September, zu einem Handarbeitsnachmit- tag in die Begegnungsstätte,

Hochtaunus (how). Die Taschenbörse des Vereins „Frauen helfen Frauen“ geht dieses Jahr in die fünfte Runde. Wie in den vergan- genen Jahren wird sie im Oberurseler Rathaus im

Etwas, das sich auch im Gespräch mit ihr in gewissem Maße bestätigt: „Hier findet auch der Konfirmanden-Unterricht statt und ich möchte, dass die jungen Menschen ebenso durch