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50. Jahrgang Donnerstag, 6. Juni 2019 Nummer 23

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Buntes Treiben für Groß und Klein:

21. Ritterturnier begeistert seine Gäste

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„Ave Caesar, morituri te salutant ...“ nein, das waren die anderen, die mit dem römischen Adler, lange vorher. Im Gegensatz zum keltischen Wild- schwein hat der „Aar“ aber durchaus Eingang in die mittelalterliche Heraldik gefunden, sprich, man schmückte sich gerne mit dem majestätischen Vogel auf seinem Wappen – und bis heute hängt auch ein solcher Vogel – künstlerisch verbrämt – im Bundestag. Gegenüber diesem etwas abge- nutzten Flattertier dürften sich die Ritter von Königstein seit diesem Jahr sicherlich den Uhu – die größte aller seit der Antike weisen Eulen – aufs Panier malen, denn ihr Turnier war mehr als stark geprägt von dem spezialgefi ederten Nachtjäger und seinem Nachwuchs. Foto: Scholl

gedeckt mit deftigem Mahl und wer mochte, der war auch gerne zu einer kleinen Kostprobe geladen. Auch wenn es mittelalterlich anmu- tete – ein großer Löffel Wildgulasch mit ei- nem Stück urbackenem Brot waren wahrhaf- tig eine Köstlichkeit, stilecht serviert in einer kleinen Tonschale und gegessen mit einem Holzlöffel!

Hexen und Wahrsagerinnen

Die begnadeten Köche entstammten der

„Freien fränkischen Pilgerschaft“, deren jüngster Teilnehmer noch kein Jahr alt war.

Nebenan die „Kronberger Ritter“, bei deren Lagerstätte der geneigte Besucher allerhand Waffen bestaunen konnte. Hier war auf dem Weg zur Burg ein erstes schickes Kettenhemd zu bestaunen, nebst Schwertern, Doppeläxten und einem Dolch. Ein wehrhaftes Völkchen, die Kronberger...

Nebenan bot eine Kartenlegerin ihre wahrsa- genden Künste für läppische 18 Taler pro Fra- ge an, während daneben Damen und Herren beim fahrenden Handelsvolk schöne, mittelal- terlich anmutende Schmuckstücke wie Ringe oder Armreifen erwerben konnten. Schließ- lich muss auch das Lagerleben irgendwie fi -

nanziert werden, auch wenn es denn ohne fl ie- ßend Wasser oder Elektrizität auskommt – das gab es im Mittelalter nämlich auch nicht.

Gekocht wurde, was die Natur hergab, wes- wegen auch eine echte Kräuterhexe vor Ort war, um die Gäste mit allerlei interessanten Kräutertöpfen zu beglücken. Hier gab es die eine oder andere besondere Kräuterpfl anze zu erwerben, die dann auch gegen einen an- ständigen Obolus von neuzeitlich-modernen Hausfrauen (oder -männern) beglückt nach Hause getragen wurde.

Fortsetzung auf Seite 6 Königstein (gs) – Wer Interesse für die mit-

telalterliche Welt der Ritter und deren Gepfl o- genheiten hegte, der war am Wochenende in Königstein genau an der richtigen Adresse.

Die Ritter von Königstein hatten zum 21. Kö- nigsteiner Ritterturnier geladen und konnten sich über eine große Zahl von begeisterten Gästen freuen, die am Wochenende mit ihnen in die Welt des Mittelalters eintauchten und alte, majestätische Zeiten wiederaufl eben lie- ßen.

Lager im Kurpark

Wer sich bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg zur Burg machte, um einem der Rit- terturniere beizuwohnen, dessen Weg führte unweigerlich am mittelalterlichen Lager im Königsteiner Kurpark vorbei. Hier wurde ge- lebt wie im Mittelalter – Kinder badeten in der Zinkwanne zwischen den Zelten, Männer kochten köstlich duftendes Reh-/Hirschgu- lasch im Kessel, während sich die Damen die Zeit mit fi ligranen Handarbeiten im schattigen Zelt vertrieben.

Es war ein sehr lebendiges Lager, das die Be- sucher aktiv einlud, auch einmal hinter die

Kulissen zu schauen. Hier waren die Tische Kultur-Highlights im Juni

16.6. | 20 - 18 Uhr | Kurpark Markt für Hobbykünstler

16.6. | 17 Uhr | Haus der Begegnung Szenischer Liederabend: „Alles auf Anfang“

27.6. | 19 Uhr | Haus der Begegnung Konzert des Jugendchors und des Jugendorchesters des

Hochtaunuskreises

30.6. | 11 Uhr | Weiher im Reichenbachtal Seefest des Heimatvereins Falkenstein

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Seite 2 - Nummer 23 KÖNIGSTEINER WOCHE 6. Juni 2019

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Königstein (kw) – Am heutigen Donnerstag, 6.

Juni – 20 Uhr – findet im Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3, Raum „Altkönig“, die 35. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses statt. Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

1. Mitteilungen und Beantwortung von Anfra- 2. Anfragengen

3. Beratung des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2020 – Fortsetzung

Königstein im Taunus, den 29.05.2019 Der Vorsitzende

des Haupt- und Finanzausschusses gez. Thomas Boller

Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses

An Pfingsten, also am Sonntag, 9. Juni, und Montag, 10. Juni, findet das traditionelle Bahnhofsfest statt. Dazu wird die Bahn- straße zwischen Wendehammer und Haus Nummer 13 von Samstag, 8. Juni, 18 Uhr, bis Pfingstmontag, 21 Uhr, gesperrt. Halte-

verbote in diesem Bereich werden von Frei- tag, 7. Juni, bis zum Ende der Veranstaltung aufgestellt.

Folgende Parkplätze sind für Besucher aus- gewiesen: Stadtmitte, Stadtgalerie, Freibad und Pater-Werenfried-Platz.

Bahnstraße zum Bahnhofsfest gesperrt

Die Stadt Königstein will ihre Fahrzeugflot- te weg vom Diesel bringen. Denn durch die kurzen, innerstädtischen Strecken verrußt der Katalysator, was zu Defekten und damit stän- dig wiederkehrenden Reparaturkosten führt.

Daher werden einerseits der E-Transporter und andererseits ein Benziner im Vergleich nebeneinander betrachtet. So wird in der kom- menden Woche ein neuer Lada-Transporter erwartet, der von der Leistung, Ausstattung und Größe zum E-Fahrzeug vergleichbar ist, aber mit Benzin betrieben wird. Verschiedene Fragen werden im Test zu beantworten sein:

Wartung, Kosten, Bedienbarkeit und einige Parameter mehr werden beobachtet und do- kumentiert.

Der Streetscooter ist unter anderem mit Rück-

fahrkamera, Navi und Frontscheibenheizung ausgestattet und kostete 40.000 Euro. Der La- da schlägt mit 16.000 Euro zu Buche.

Strom versus Benzin

Dieser schicke, brandneue Transporter mit offener Ladefläche ist eine Hälfte eines Testlaufs. Der „Streetscooter“ ist ein Elek- trofahrzeug und wird von einem Tochterun- ternehmen der Deutschen Post produziert.

Genutzt werden soll es vom Betriebshof und den städtischen Hausmeistern. Fotos: Stadt

Vom 19. Juni, 22.30 Uhr bis 24. Juni, 4.15 Uhr ist die Strecke der Taunusbahn aufgrund von Gleisbauarbeiten gesperrt. Zugreisende zwischen Königstein und Frankfurt/Höchst müssen in diesem Zeitraum auf Busse um- steigen. Die Hessische Landesbahn (HLB) sorgt für Schienenersatzverkehr mit Bus- sen. Die Lage der Ersatzhaltestellen ist un- ter www.hlb-online/service/verkehrsinfo.de ersichtlich. Fahrgäste müssen sich auf ver-

längerte Fahrzeiten der Busse von etwa 20 Minuten einstellen. Die Mitnahme von Fahr- rädern in den Bussen ist nicht möglich.

Die HLB empfiehlt Reisenden, zwischen Frankfurt-Höchst und Frankfurt-Hauptbahn- hof die Züge des übrigen Regionalverkehrs sowie die S-Bahnen zu benutzen. Der Er- satzfahrplan ist in der DB-Reiseauskunft un- ter www.bahn.de sowie in der RMV-Verbin- dungssuche unter www.rmv.de ersichtlich.

Kein Zugverkehr zwischen Königstein und FFM/Höchst vom 19. bis 24. Juni

Ganz neu im Programm und mit einer Pro- bewanderung im vergangenen Herbst er- folgreich getestet, startet am Pfingstmontag die erste offizielle Gesundheitswanderung, eine attraktive Variante, sich fit zu halten oder die Fitness zu stärken, inklusive klei- nen Kräftigungsübungen.

Bewegung an der frischen Luft war schon für den Königsteiner „Wasserdoktor“ Georg Pingler eine unerlässliche Therapieform, die seine Patienten – darunter auch der be- kannte Mundartdichter Friedrich Stoltze – besser schlafen ließ. Diesem Beispiel folgt auch die Gesundheitsrundwanderung über den Hardtberg in das nahegelegene „Süße

Gründchen“, wo man am lieblichen Wald- bach in geselliger Runde wandern kann.

Die Tour wird von Gesundheitswanderfüh- rerin Marie-Louise Vogel geleitet und von der Kur- und Stadtinformation veranstaltet.

Auskünfte zu dieser und anderen Wande- rungen und Führungen der Kur- und Stadt- information sind unter (06174) 202-251 oder per Mail an info@koenigstein.de er- hältlich.

Die Teilnahme an der Wanderung ist kos- tenlos und ohne vorherige Anmeldung möglich. Festes Schuhwerk ist von Vorteil.

Treffpunkt ist um 10 Uhr an der Klinik Königstein der KVB, Sodener Straße 43.

Königsteiner Gesundheitswanderung führt ins „Süße Gründchen“

Königstein (kw) – Wer sie schon vermisst hat, der darf sich jetzt freuen. Die Ziegen sind im Juni wieder im Einsatz um die Burg. Im Rah- men des Burgpflegewerkes werden die vier- beinigen Rasentrimmer diesmal nicht nur im Eingangsbereich, sondern darüber hinaus auch im östlichen Teil arbeiten. Wer in den vergan- genen Tagen der Burg einen Besuch abgestat- tet hat, wird festgestellt haben, dass der grü- ne Tisch schon wieder üppig gedeckt ist und reichlich Arbeit wartet.

Erfreulich ist dabei, dass auch der Haushalt der Stadt geschont wird. Nicht nur, dass die Ziegen sehr nachhaltig und flott fressen, sie sparen der Stadt Geld, da sie effizienter an diesen zum Teil schwer zugänglichen Stellen arbeiten können.

Ein ganz besonderer Höhepunkt für die Königsteiner: Die Förderung, die von Seiten der Stadt bei der Stiftung Flughafen Frankfurt/

Main beantragt wurde, stieß bei dem Beirat der Stiftung auf Zustimmung, bis zu 10.000 Euro respektive 42 Prozent der Projektkosten werden übernommen. Damit ist ein größerer Teil des Einsatzes bereits finanziert. Für die Flughafenstiftung war dieses Projekt unge- wöhnlich und amüsant, aber eben auch einmal etwas anders, daher wird das Projekt „Ziegen

für die Burg“ sehr gerne gefördert, passt es doch wunderbar in die heutige Notwendigkeit nachhaltig und naturverträglich zu arbeiten.

Seit Jahren ist Königstein Klimakommune und Mitglied des Bündnisses für biologische Viel- falt. Daher ist es der Stadt ein Anliegen, in Zu- kunft stärker auf ökologische und nachhaltige Aspekte bei der Stadtentwicklung zu achten.

Dabei gilt dem Wald in seiner Vielfalt und den angrenzenden Flächen rund um die Burg ein besonderes Augenmerk. In Teilen soll die noch erkennbare Struktur eines Hutewaldes deutli- cher werden, dabei haben Ziegen und andere Weidetiere schon historisch immer eine große Rolle gespielt, halten sie doch den Wald von zu starker Verkrautung frei und helfen ihn licht zu halten. So können sich die Königsteiner und Königsteinerinnen nun nicht nur über den Zuzug einer Uhu-Familie freuen, der größten Eulenart der Welt, sondern auch über den Ein- satz der fleißigen, immer hungrigen Rasen- trimmer auf vier Beinen, der Ziegen.

Konflikte zwischen den beiden Tierarten be- fürchtet die Stadt nicht: In der Regel bevor- zugen Uhus kleinere Beutetiere. Allenfalls spannend ist, ob es den Ziegen gelingt, den Uhus in Sachen Popularität wieder den Rang abzulaufen.

Die vierbeinigen Rasenmäher sind wieder da

Auch wenn es hier ein wenig nach Regenwald aussieht – auf dem Archivbild „pflegen“ die Ziegen den Burgberg und zeigen eben dem Wald die Zähne. Foto: Stadtverwaltung Ein bisschen Walzer, Foxtrott oder Rumba

gefällig? Wer Spaß am Paartanz hat, kann diesem schönen Hobby in der Villa Borgnis - Kurhaus im Park nachgehen. Regelmäßig lädt dorthin die Kur- und Stadtinformation zum Tanz ein, Alleinunterhalter Heinz Eich- horn spielt schöne und bekannte Melodien zu unterschiedlichen Rhythmen. Der nächs- te Tanzabend ist am Donnerstag, 6. Juni, die Musik spielt von 19.30 bis 22.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Tanzabend im Kurhaus

Die nächste Hochzeitsfeier in der Villa Rothschild steht an – und damit auch das nächste Feuerwerk. Vom Park aus wird am Samstag, 8. Juni, um circa 22.20 Uhr ein sechsminütiges Feuerwerk den Himmel er- leuchten.

Hochzeitsfeuerwerk

Zu einer gemütlichen Vorlesestunde lädt die Stadtbibliothek für Dienstag, 11. Juni, ein.

Ab 16.15 Uhr können Kinder ab drei Jahren in der Kinderlese-Ecke schönen, spannenden und interessanten Geschichten lauschen.

Vorlesestunde

Leider hat diese Hainbuche das Königsteiner Ritterturnier nicht ganz unbeschädigt über- standen. Sie steht im Kurpark, in dem einige Rittergruppen ihr Lager aufgeschlagen hat- ten.

Obwohl man gut erkennen kann, dass die Baumverletzungen nicht von einem Messer- chen stammen können, haben die Ritter auch gegenüber der selbst herbeigerufenen Polizei vehement bestritten, dass einer von ihnen da- für verantwortlich ist. Wie auch immer – für die Kurpark-Lagerei in den nächsten Jahren, die auch von der Stadtverwaltung sehr be- grüßt wird, haben die Ritter versprochen, be- sonders gut auch auf die Bäume aufzupassen.

Leider ist nun aber der Baum durch mutwil- liges Abkanten der Rinde erheblich beschä- digt, was eine starke Schwächung seiner Vita- lität bedeutet. Ob er sich erholt, wird sich erst in den nächsten Jahren zeigen. Nicht nur die Gärtner des städtischen Betriebshofes haben für eine solch unsinnige Aktion absolut null Verständnis.

Baum im Kurpark beschädigt

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6. Juni 2019 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 23 - Seite 3

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Ein Teil unserer heutigen Auflage enthält eine Beilage von Königstein (hhf) – „Es ist der Wunsch unse-

rer Mutter, keine Trauerkleidung zu tragen.

Sie möchte ein buntes Bild der Gäste.“ Schon auf der Trauerfeier in der Kapelle des Ursuli- nenklosters wurde deutlich, wie viel von der Ausstrahlung dieser außergewöhnlichen Kö- nigsteinerin ihren Tod überdauern wird. Dazu zählt weit mehr als nur großzügige Wohltä- tigkeit, es ist vielmehr die damit verbundene Freude, sowohl am Wohlergehen der Mitmen- schen als auch am eigenen Privatleben, zwei Dinge, die letztendlich untrennbar verbunden waren.

Ein (letzter) Fallschirm-Tandem-Flug zum 90.

Geburtstag passte da genauso dazu wie die Erfi ndung der BÄRENSTARK-Ferienfreizei- ten für die Geschwister behinderter Kinder, ein Besuch in Königstein an der Elbe nach 100.000 Euro Soforthilfe in Folge der letzten Überfl utung 2013 ebenso wie der Auftritt in der „Carls-Nacht“ zum 95. Wiegenfest. Ei- gentlich blieb Ursula Evelise Carls ganz gerne im Hintergrund, wenn es aber nötig schien, legte sie auch den entsprechenden Auftritt in der Öffentlichkeit hin – und hatte nicht nur ihren Spaß daran, sondern steckte ihr Umfeld zwingend damit an.

Nun verstarb diese außergewöhnliche Frau – ausgezeichnet mit der Ehrenplakette der Stadt Königstein im Taunus (2010), der Georg-Au- gust-Zinn-Medaille des Landes Hessen (2009) und dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse (2011) – kurz vor ihrem 96. Geburtstag am 18. Mai, doch ihre Botschaft, ihr Wesen leben ungebrochen weiter, auch wenn sie persönlich nun vielen Mitmenschen fehlt. Nicht nur Bür- germeister Leonhard Helm sieht sie „auf einer Stufe“ mit Ehrenbürgerin Annemarie Ramm, er ist schon lange beeindruckt, dass Ursula Carls mit ihrer Stiftung „wo Not ist, eingreift und handelt“ und darüber hinaus auch stets persönliches Interesse an den Hilfsaktionen zeigt.

Also, gezeigt hat, denn sie ist nicht mehr unter uns, und doch wirkt sie weiter: „Der Tod zählt nicht. Ich bin nur nach nebenan gegangen“, damit hat die Hospizgemeinschaft Arche Noah in ihrem Nachruf gewiss den Punkt getroffen.

Knapp eine Woche vor ihrem Tod hatte sie sich noch anlässlich einer Scheckübergabe dort ganz selbstverständlich zu einem Fototermin mit Diakon Herbert Gerlowski eingefunden.

Es ist ihre ganz besondere Ausstrahlung, die nicht nur wegen der „Carls Stiftung“ in den Herzen ihrer Mitmenschen lebendig bleibt.

Dennoch ist dieses Lebenswerk der Kern, der ihr Credo in die Zukunft trägt: „Ich werde im- mer wieder gefragt, warum ich das eigentlich

alles tue. Meine Antwort ist ganz einfach: Ich habe die Möglichkeit dazu, also tue ich es. Es macht mich glücklich zu helfen. Dieses inne- re Bedürfnis, anderen Menschen zu helfen, ist mir schon von meinen Eltern in die Wiege ge- legt worden.”

Kurz gefasst steht die folgende Lebensge- schichte dahinter: Am 21. Juni 1923 in Mon- schau/Eifel als Tochter eines Arztes geboren, machte Ursula Carls in jungen Jahren zunächst eine physiotherapeutische Ausbildung und gründete später an der Seite ihres Mannes Otto Wilhelm Carls die Firma Tipp-Ex. Diese wur- de von der Familie im Jahr 1996 mit Weitblick auf die beginnende Computer-Ära verkauft und der Erlös daraus – parallel zum Tod des Ehemannes und ganz in seinem Sinne – in die gemeinnützige Carls Stiftung transferiert. Hat- te das wahlweise streifenförmige oder fl üssige Schreibfehlerheilmittel zuvor schon mindes- tens eine Generation Sekretärinnen glücklich gemacht, so sorgte die in Fachkreisen wie dem städtischen Sozialamt auch gerne einmal als

„Tipp-Ex-Witwe“ bezeichnete Ursula Carls als Vorsitzende der nicht unvermögenden Stif- tung mit Herz und Hand dafür, dass der Erlös der einst von Chefs gerne bezahlten Büro- Wohltaten nun einem weiteren Bevölkerungs- kreis zugute kam.

„Leid, Not und Benachteiligung fi ndet man vor der eigenen Haustüre“, so ihre Überzeu- gung, und so setzte sie sich besonders für Kinder, Behinderte und ältere Menschen ein – ihnen zu helfen war immer ihr Ziel. Da lag es nahe, dass vor allem Königstein und seine Stadtteile von der Stiftung profi tierten, aber auch in Frankfurt wurde zum Beispiel dank der Carls Stiftung ein Krebsforschungsprojekt am Universitätsklinikum fi nanziert sowie die Frühchenstation im Bürgerhospital gebaut.

Aber auch zwischen den Mäzenen der Groß- stadt ragte Ursula Carls stets heraus, denn kaum jemand begleitete seinen Geldsegen so persönlich wie sie. Diese direkte menschliche Verbindung zeichnete sie nicht nur aus, son- dern es darf getrost als ein gutes Beispiel in die Zukunft getragen werden, welche ehrliche und tief empfundene Freude sie daran hatte, die Wirkung ihrer Spenden zu erleben, wie unter anderem das Bild mit dem Bauhelm auf dem Kopf belegt, das anlässlich der Hilfsmaß- nahmen nach dem dritten Elbehochwasser in Königstein/Sachsen entstanden ist.

Und dieses Lächeln ist es, das sicherlich wei- terhin die Aktionen der Carls Stiftung beglei- ten wird, die nun von ihrer Tochter Ulrike als Vorsitzende im Stiftungsvorstand mit bewähr- ter Mannschaft weitergeführt wird.

„Ich habe die Möglichkeit dazu, also tue ich es“: Ursula Carls bleibt unvergessen

„Ab sofort trägt Frieder Haase (li.) während der Besichtigungen auf den Baustellen einen Helm mit dem Schriftzug der Carls Stiftung, der ihm persönlich von Ursula Carls im Beisein von Bür- germeister Helm überreicht wurde.“ Die Bildunterschrift aus dem Jahr 2013 – im Nachgang zur letzten großen Elbe-Überschwemmung in der Partnerstadt – ist ebenso bezeichnend für die gelungene Mischung aus sozialem Engagement und Lebensfreude von Ursula Carls wie auch die Aufnahme selbst, die am Rande des Burgfestes entstanden ist. Foto: Archiv KöWo

Mammolshain (kw) – Nachdem die Ent- scheidung über das neue Turmkonzept gefal- len ist, haben die Zuständigen des Förderver- eins Hardtbergturm e.V. den Markenauftritt neu überarbeitet und wollen allen Mitglie- dern, interessierten Bürgerinnen und Bürgern das neue Konzept vorstellen.

Bei dieser Gelegenheit bietet sich auch ein lokalhistorischer Blick in die Vergangenheit des Turms an – zumal die Vorstellung in den

Räumen des Heimatvereins Mammolshain e.V. stattfi nden wird.

Der Termin am Sonntag, 16. Juni, von 14 bis 17 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Mammolshain (Oberstraße 4) ist zugleich der Auftakt zu einer Informationsreihe, die der Förderverein noch im laufenden Jahr 2019 plant. Erstmals sollen nun auch das zu diesem Anlass geschaffene Turmmodell und die neu gestalteten Flyer präsentiert werden.

Förderverein stellt das neue Konzept für den Hardtbergturm vor

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Seite 4 - Nummer 23 KÖNIGSTEINER WOCHE 6. Juni 2019

Glashütten (kw) – Am Dienstag, 11. Juni, kommt das Mainova-Energiemobil vormit- tags nach Glashütten, wo es von 9.15 bis 12.15 Uhr am Parkplatz Schloßborner Weg 2 zu finden ist.

Bestehende Kunden und Interessenten kön- nen sich von Mainova-Vertriebsmitarbeiter Jochem Häußner über attraktive Strom- und Gastarife beraten lassen. Er hält darüber hi- naus spannende Informationen u. a. über in- novative Energielösungen zur lokalen Strom- erzeugung mittels Solarenergie und Speicher sowie Elektroladestationen für Hausbesitzer und Vermieter bereit.

Das Energiemobil ist außerdem Anlaufstati- on für Mainova-Kunden, die beispielsweise ihre persönlichen Daten oder monatlichen Abschläge ändern möchten oder Fragen zur Rechnung haben.

Mainova kommt mit dem Energiemobil

Königstein (kw) – Die Reihe der Kanta- tengottesdienste in der Immanuelkirche Königstein findet zu Pfingsten ihre Fortset- zung mit einer der großen Motetten von Jo- hann Sebastian Bach. An Pfingstsonntag, 9.

Juni, erklingt im Gottesdienst um 10 Uhr die doppelchörige Motette „Singet dem Herrn ein neues Lied“ (BWV 225). Es singt das Vokalensemble Königstein unter Leitung von Kantorin Katharina Götz. Die Predigt hält Pfarrerin Katharina Stoodt-Neuschäfer.

Die Motetten gehören zum Größten, was Johann Sebastian Bach komponiert hat, und darunter gilt wiederum „Singet dem Herrn“

als eine der Schwersten und Prächtigsten.

Der Begriff Motette („mot“ = französisch für

„Wort“) meint ein Werk für Singstimmen, dem ein biblischer Text oder ein Choraltext zugrunde liegt, der zeilenweise in Fugen und Imitationen verarbeitet wird. Die Traditi- on ihrer Aufführung wurde in der Leipziger Thomasschule durchgängig gepflegt, auch als Bachs Kantaten und Oratorien nach seinem Tod zeitweise in Vergessenheit gerieten.

Im Eingangsteil von „Singet dem Herrn ein neues Lied“ (Psalm 149) entspinnt sich das Netz der acht Stimmen, wobei einer der bei- den vierstimmigen Chöre kurze „Singet“- Rufe, der andere ein Geflecht aus langen Melismen intoniert. Zu den wiederholten

„Singet“-Rufen erklingt sodann eine kunst- volle Fuge über das Thema „Die Kinder Zi- ons seien fröhlich über ihrem Könige, sie sol- len loben seinen Namen im Reigen“.

Es folgt der Mittelteil, in dem ein Chor die Choralstrophe „Wie sich ein Vater erbarmet“

(die dritte Strophe des Gesangbuchliedes

„Nun lob, mein Seel, den Herren“) anstimmt und der andere die Bittrufe der sogenannten Aria „Gott, nimm dich ferner unser an“ in den Choral einfügt. Den Höhepunkt dieses Abschnitts bildet die Vergewisserung: „Wohl dem, der sich nur steif und fest auf dich und deine Huld verlässt“.

Im dritten Teil rufen sich die Chöre einander zu „Lobet den Herrn in seinen Taten, lobet ihn in seiner großen Herrlichkeit!“ (Psalm 150).

Mit der Aufforderung „Alles, was Odem hat, lobe den Herrn“ vereinen sich beide Chöre im Allegro vivace zu einem Abschluss voller Glanz und Jubel.

Nach dieser großartigen Musik im Gottes- dienst lädt der Förderverein Kirchenmusik e.V. im Anschluss gegen 11.15 Uhr im Adel- heidsaal zu „Bistro und Musik“. Hier werden die kommenden Konzerte auch in kurzen Hörproben live vorgestellt. Es singen Kinder der evangelischen Singschule Songs aus dem Musical „Joseph – ein echt cooler Träumer“, das am darauffolgenden Sonntag in der Im- manuelkirche präsentiert wird.

Die Sängerinnen und Sänger des Vokalensem- bles geben eine Einstimmung in die Auffüh- rung des Oratoriums „Die Jahreszeiten“ von Joseph Haydn am 9. November um 19 Uhr in der katholischen Pfarrkirche St. Marien.

Es erklingt die dramatische Chor-Fuge „Er- schüttert wankt die Erde“.

Sie ist Teil eines sommerlichen Gewitters, das Haydn eindrücklich in Töne gesetzt hat.

Nach den musikalischen Darbietungen ist Zeit zu Gesprächen bei kleinen Leckereien, die das Bistro-Team der Kirchengemeinde vorbereitet hat.

Bach-Motette zu Pfingsten

Königstein (kw) – An Himmelfahrt begann auch im Dekanat Kronberg die Saison für die Gottesdienste im Grünen. An nahezu jedem Sonntag bis zum 15. September findet jeweils um 11.30 Uhr ein evangelischer Waldgottes- dienst auf dem Glaskopf statt.

Zahlreiche Wander- und Spazierwege füh- ren rund um den Glaskopf, der oberhalb von Glashütten und Oberems im Taunus liegt.

Von Königstein zum Feldberg biegt man nach rechts auf die L3025 ab und findet links das Hinweisschild zum Waldparkplatz Glaskopf.

Auf der kleinen Lichtung daneben veranstal- ten die evangelischen Kirchengemeinden im Dekanat Kronberg ihre Freiluftgottesdienste.

Mit dabei ist meist ein Posaunenchor. Teil- weise finden auch Taufen im Rahmen der Gottesdienste statt. Für alle Zweirad-Enthu- siasten gibt es in diesem Jahr auch wieder ei- nen Motorradgottesdienst (14. Juli) auf dem Glaskopf.

Die Termine der Glaskopf-Gottesdienste so- wie weiterer Gottesdienste im Grünen zeigt die Internetseite www.freiluftkirche.de

Glaskopf-Termine 2019

9. Juni (Pfingstsonntag): Pfr. i.R. und ehema- liger Dekan Klaus Spory

16. Juni: Evangelisch-methodistische Kir- chengemeinde Schmitten-Brombach, Pasto- rin Cornelia Trick

23. Juni: Ev. Kirchengemeinde Eschborn,

Pfrn. Birgitt Ihrig und Pfr. Reinhold Ihrig 30. Juni: Ev. Kirchengemeinde Sulzbach und Limesgemeinde Schwalbach, Pfrn. Christine Gengenbach

7. Juli: Ev. Lukasgemeinde Glashütten, Pfrn.

Jennifer Koch

14. Juli: Motorradgottesdienst, Ev. Kirchen- gemeinden Diedenbergen und Weilbach, Pfrn. Ivonne Heinrich und Pfr. Thorsten Heinrich

21. Juli: Ev. Johannesgemeinde Hofheim, Pfr.

Friedemann vom Dahl

28. Juli: Mennonitengemeinde Frankfurt, Pastorin Doris Hege

4. August: Ev. Kirchengemeinde Liederbach, Pfrn. Barbara Helling

11. August: Ev. Talkirchengemeinde Epp- stein, Pfrn. Heike Schuffenhauer

18. August: Ev. Kirchengemeinden Hatters- heim, Eddersheim, Okriftel und Frankfurt Zeilsheim, Pfr. Johannes Kraus, Pfr. Timo Winzler und Pfr. Ulrich Matthei

25. August: Ev. Markusgemeinde Schönberg, Pfr. Dr. Jochen Kramm

1. September: Ev. Martin-Luther-Gemeinde Falkenstein, Pfr. Daniel Lenski

8. September: Ev. Kirchengemeinden Neuen- hain, Altenhain und Mammolshain, Pfr. Jan Spangenberg

15. September: Ev. Kirchengemeinde Bad Soden, Pfr. Dr. Achim Reis und Pfr. Andreas Heidrich.

Gottesdienste im Grünen auf dem Glaskopf ab Himmelfahrt bis September

Königstein (kw) – Am kommenden Mitt- woch, 12. Juni, bietet der Taunusklub drei Möglichkeiten zur körperlichen Betätigung an frischer Luft an. Eine davon ist eine Kurzwanderung: Vom Kapuzinerplatz über die Hardtbergstraße zum Alten Forstgarten und weiter durch das Süße Gründchen zum Augustinum (Einkehr).

Abmarsch um 11 Uhr, Rückfahrt um 15.27 Uhr mit dem Bus Linie 803

Kurzfristige Änderungen sind vorbehalten, Gäste stets willkommen. Die Teilnahme ge- schieht auf eigene Gefahr.

Rückfragen an die Wanderführung: H. Marx (06174) 931565.

Wandern mit dem Taunusklub

Schneidhain (kw) – Der katholische Kirchort St. Johannes in Schneidhain lädt am Sonntag, 9. Juni, herzlich zur Feier des Pfingstfestes ein. Um 11.15 Uhr beginnt die Heilige Messe in der Kirche in der Waldhohlstraße.

Weltweit feiern Christen dieses Fest 50 Tage nach Ostern. Es ist der Geburtstag der Kir- che und das Fest des Heiligen Geistes. Es gibt viele Bilder für den Heiligen Geist, eines der bekanntesten ist der Wind. Deshalb wird das Wort „Der Geist weht, wo er will“ aufgegrif- fen und gefragt: „Weht der Geist wirklich, wo er will?“

Sollten einige Kinder mit Freude an Kin- dergottesdienst kommen, dann kann auch zeitgleich ein Kindergottesdienst gefeiert werden. Beginn ist für alle gemeinsam in der Kirche.

Anschließend gibt es für alle kleinen und großen Gemeindemitglieder und Freunde vor der Kirche einen fröhlichen Kirchenge- burtstagsumtrunk mit Sekt und Saft, Erdbee- ren und Eis. Und mit etwas Fahrplan-Glück dampft auch eine Lok vom Eisenbahnfest mit viel Wind an der Kirche vorbei!

St. Johannes feiert Pfingsten

Hochtaunus (kw) – Die Selbsthilfegruppe Hochtaunuskreis der Rheuma-Liga Hessen e.V. trifft sich am Samstag, 8. Juni, um 15 Uhr zum Minigolf im Kurpark Bad Homburg.

Treffpunkt ist an der Rezeption der Wicker- Klinik Bad Homburg, Mitglieder und Nicht- mitglieder sind herzlich eingeladen.

Selbsthilfegruppe spielt Minigolf

Königsteiner Bahnhofsfest | 9. & 10. Juni Foto: Privat

Veranstaltungen 6. bis 12. Juni 2019

Do 6.6. | 18.00 Uhr | Social Business Women e.V., Limburger Str. 19 1x1 des Marketings – worauf Gründerinnen achten sollten Anmeldungen erbeten unter : (0 61 74 – 96 80 86 8) Do 6.6. | 19.00 Uhr | Charity Sale, Adelheidstraße 10 Charity Sale

Markenbekleidung und Markenspielwaren zu günstigen Preisen Do 6.6. | 19.30 Uhr | Villa Borgnis – Kurhaus im Park, Hauptstraße 21c Tanz & Unterhaltung

Heinz Eichhorn spielt Tanzmusik und bekannte Klassiker, Eintritt frei Fr 7.6. | 15.00 Uhr | Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a Königsteiner Stadtführung – Wenn Häuser reden könnten … Interessante und spannende Führung mit Geschichten über und um den Heilklimatischen Kurort. Anmelde- und kostenfrei, 90 Minuten Fr 7.6. | 15.00 Uhr | Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3 Bridge-Turnier des Bridge-Club Königstein

Gäste, Anfänger und Bridge-Interessierte sind immer willkommen Sa 8.6. | 16.00 Uhr | Klinik Königstein, Sodener Straße 43 Lehrerkonzert: Flöte, Geige, Cello und Klavier

Konzert mit den Lehrkräften der Musikschule Königstein, Eintritt frei So 9.6. | 10.00 Uhr | Ev. Immanuelkirche, Burgweg 16

Kantatengottesdienst: Motette „Singet dem Herrn ein neues Lied“

(BWV 225) Johann Sebastian Bach, Eintritt frei

So 9. & Mo 10.6. | 10.00 – 17.00 Uhr | Bahnhof Königstein, Bahnstraße 39. Königsteiner Bahnhofsfest: „Mit Volldampf in den Taunus“

Nostalgisches Familienfest rund um die Dampflok mit Sonderfahrten So 9.6. | 11.15 Uhr | Adelheidsaal, Burgweg 16

Bistro und Musik

Der Förderverein Kirchenmusik e.V. stellt seine Arbeit vor Mo 10.6. | 10.00 Uhr | TP: Klinik Königstein, Sodener Straße 43 Königsteiner Gesundheitswanderung: Im „Süßen Gründchen“

Gesundheitswanderführerin Marie-Louise Vogel führt über den Hardt- berg in das nahegelegene „Süße Gründchen“, Teilnahme kostenlos Di 11.6. | 15.00 Uhr | Kath. Kirche St. Michael, Oberstraße 1a Seniorennachmittag

Einladung der Kath. Pfarrei Maria Himmelfahrt

Di 11.6. | 16.15 Uhr | Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6 Vorlesestunde

Für Kinder ab 3 Jahren – lasst Euch was Schönes vorlesen, Eintritt frei Mi 12.6. | 9.26 Uhr | Bushaltestellen, Georg-Pingler-Straße, Bus 805 Auswahlwanderung mit dem Taunusklub Königstein Eppenhain – Schlossborn – Glashütten – Rotes Kreuz (Einkehr), 11 km Mi 12.6. | 11.00 Uhr | Kapuzinerplatz Stadtmitte, Georg-Pingler-Straße Mittwochswanderung mit dem Taunusklub Königstein 3Burgen-Weg „Markierungskontrolle“, Königstein – Kronberg, 10 km Mi 12.6. | 11.00 Uhr | Kapuzinerplatz Stadtmitte, Georg-Pingler-Straße Kurzwanderung mit dem Taunusklub Königstein

Hardtbergstraße – Alter Forstgarten – Süßes Gründchen – Augustinum Mi 12.6. | 19.00 Uhr | Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3 Schulkonzert der Bischoff-Neumann-Schule

VORSCHAU:

Do 13. 6. | 12.00 Uhr | Kath. Gemeindezentrum, Georg-Pingler-Str. 26 Ma(h)l gemeinsam essen

Anmeldung erforderlich bis Mo 11.6. unter (0 61 74) 25 50 50 So 16.6. | 10.00 bis 18.00 Uhr, Kurpark Königstein, Hauptstraße 39. Markt für Hobbykünstler

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Mo bis Fr: 9 - 18 Uhr • Sa: 9 - 13 Uhr • So: 11 - 16 Uhr (außer Feiertage) Herausgeberin: Annette Bommersheim

Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Holger Friedel (hhf)

Sylvia Puck (pu) Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: redaktion-kw@hochtaunus.de

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Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

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z. Zt. gültig Preisliste Nr. 37 vom 1. Januar 2018

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Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

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6. Juni 2019 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 23 - Seite 5

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Schneidhain (kw) – Zur zweiten ordentli- chen Mitgliederversammlung des Heimat- und Brauchtumsvereins Schneidhain im Taunus 2017 e.V. trafen sich am Freitag, 24. Mai, rund 40 Mitglieder im evangelischen Gemeindezent- rum in Schneidhain. Neben dem Rückblick auf die Vereinsaktivitäten im vergangen Jahr wurde auch die neue Vereinskleidung, überwiegend in den Vereinsfarben orange und schwarz, vorge- stellt. Der Vorstand bedankte sich bei den Mit- gliedern für die Unterstützung bei den vergan- genen Veranstaltungen, da diese nur durch deren tatkräftige Hilfe gemeinsam gestemmt werden konnten. Ein weiterer Dank galt der Kassiererin Kirsten Butz, die den Verein durch ihre Mitarbeit im Vorstand gerade in der schwierigen Zeit der

Gründungsphase unterstützt hat, sich aber aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Wahl stellte.

Bei den Neuwahlen des Vorstands wurden die 1. Vorsitzende Christine Grafe-Vidakovich und der 2. Vorsitzende Oliver Ernst in ihrem Amt be- stätigt. Der Vorstand wurde durch die Wahl von Jens Werner als Kassierer und Anke Strotkemper als Schriftführerin vervollständigt.

Anschließend gab es einen Ausblick auf die in Zukunft geplanten Veranstaltungen. Hier freut sich der HBV Schneidhain u. a. bereits auf die traditionelle Schnaademer Kerb, die vom 28. Ju- ni 2019 bis 1. Juli 2019 auf dem Kerbeplatz an der Ecke Rossertstraße/Am Hohlberg stattfinden wird. Weitere Informationen sind auf der Home- page unter www.hbv-schneidhain.de zu finden.

JHV des HBV Schneidhain

Was den Königsteinern ihr Uhu, ist den Schneidhainern der Kuckuck – um den und weiteres Brauchtum kümmert sich der HBV, dessen Vorstand nun zum ersten Mal neu- bzw. wiederge-

wählt worden ist. Foto: HBV

Königstein (aks) – Der Sommer ist da und die Vorfreude auf bunte Stadtfeste ist bei allen groß, eine willkommene Gelegenheit, sich zu treffen, zu plaudern, genussvoll zu essen und zu trin- ken. Am 23. Juni von 11 Uhr bis 18 Uhr steht ein solcher Termin an: Es darf nach Herzenslust auf dem Kapuzinerplatz gefeiert werden mit großem Bühnen- und Kinderprogramm, einer reichhaltig bestückten Tombola, viel Live-Mu- sik und internationalen Schmankerln.

Die Stadt Königstein ist mit ihren Mitarbei- tern und etlichen kooperierenden Vereinen seit Februar mittendrin in der Planung, denn es soll ja fröhlich, bunt und voll werden. Das alles geschieht seit langen Jahren, um „eine gute Sache in Königstein zu unterstützen“, wie es Alexander Hees, Stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher und Mitglied des Aufsichtsrates der Königsteiner Kur-GmbH, ausdrückt.

Der Erlös geht dieses Jahr an den Förderverein des St. Josef-Krankenhauses. Ein lichtdurchflu- teter luftiger Wintergarten soll hier im ersten Stock mit Blick auf das Woogtal gebaut wer- den. Dies bedeutet eine Investition, bei der das kleine Krankenhaus, das mittlerweile als geri- atrische Fachklinik den Hochtaunus-Kliniken angeschlossen ist, nicht mit staatlichen Mitteln rechnen kann.

Der Vorsitzende des Fördervereins, Eckard Steffin, bittet um Hilfe: „Vergessen Sie nicht, hier werden unsere älteren Mitbürger behan- delt.“ Der Förderverein möchte bei Sonderbe- darf, wie in diesem Fall, unbürokratisch zur

Seite stehen. Es soll ein schöner heller Aufent- haltsraum entstehen, der auch Möglichkeiten für die Reha bietet. Seit drei Wochen gibt es die Baugenehmigung, wobei Steffin klar stellt, dass der Förderverein nur für die Ausstattung des Raums aufkommt, nicht für den Bau.

Dafür soll nun also kräftig gefeiert werden mit 18 Königsteiner Vereinen, die ehrenamtlich, uneigennützig und mit viel Freude zu einem gelungenen Sommerfest beitragen wollen.

Dabei tragen drei Säulen die Veranstaltung:

Der Festplatz mit Getränken und Speisen, ein unterhaltsames Bühnenprogramm mit der Musikschule Königstein, der Ballettschule, den „Kingstruments“, der Singgemeinschaft und Sing mit Swing, dem Fanfarencorps und als dritter Spaß-Faktor das Kinderprogramm, für das dieses Jahr Felix Lupp verantwortlich zeichnet.

Eine Tombola in Anwesenheit des Burgfräu- leins mit Entourage, bei der es u. a. ein Cabrio- Wochenende zu gewinnen gibt, ist sicher eine Attraktion für jung und alt von nah und fern sowie viele weitere große und kleine Preise.

Auch die Eintracht Frankfurt wird so manchen mit Freikarten erfreuen. Hoffentlich hat auch der Wettergott ein Einsehen und schickt an die- sem Fest-Sonntag Sonne und einen weißblauen Himmel, das wäre das größte Geschenk! Ap- ropos Geschenke ... wer direkt spenden möch- te – hier ist das Spendenkonto des Förderver- eins St. Josef: Königsteiner Volksbank, BIC:

FFVBDEFF, IBAN: DE81 5019 0000 0300 2705 14.

Königsteiner Volksfest am 23. Juni

Für die Stadt v. l. Tatjana Hostert, Felix Lupp, Alexander von Bethmann, Peter Völker- Holland, Manfred Coloseus (ganz rechts), Alexander Hees (Mitte rechts) und Eckard Steffin (Mitte links), Hauptgeschäftsführer der Krankenversorgung der Bundesbahnbeamten (KVB) und Vorsitzender des Fördervereins St. Josef Krankenhaus halten das Plakat – nicht auf dem

Foto ist Nicole Rauber-Jung. Foto: Sura

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Seite 6 - Nummer 23 KÖNIGSTEINER WOCHE 6. Juni 2019

Fortsetzung von Seite 1

Ein echter Hingucker mit viel lokalem Be- zug war eine wahrhaftige Eule, die bei der

„Falknerei der Grafen“ nebst zwei Greifvö- geln zu bestaunen war. Es handelte sich um die sibirische Uhu-Dame „Ronja“, welche zu den weltweit größten Eulen gehört. Ganz Verwegene durften Ronja auch einmal strei- cheln, was trotz riesiger Greifklauen voll- kommen ungefährlich war, wie ein mutiger Selbstversuch zeigte. Ein strenger Eulen- blick gebot dem Gast Einhalt, wenn es der Uhu-Dame denn zu kuschelig wurde. Hier konnte jedenfalls jeder einmal einen Uhu aus der Nähe sehen, was auf der Burg nun leider nicht möglich war. Wer sich von fachsimpeln- den Rittern und Waffenschmieden losreißen konnte, den zog es weiter auf die Burg, wo an diesem Wochenende nicht weniger als vier Turniere stattfanden.

Auf der Burgruine

Wer die ritterlichen Wachen am Burgtor mit einigen Talern milde gestimmt hatte, erhielt Einlass auf die Burg und konnte nun am bun- ten Treiben der Ritter und ihrer Gefolgsleute teilhaben. Viele Erwachsene (und solche, die gerne schon welche wären) zog es zunächst in die Folterkammer, wo allerlei Gerät zum Quälen armer Mitmenschen ausgestellt war.

Wer gerne wissen wollte, wie im Mittelalter gerädert, gevierteilt oder gestreckt wurde, der kam hier voll auf seine Kosten. Allerdings wollte niemand so recht der Aufforderung des

Folterknechtes nachkommen, auf dem Nagel- stuhl Platz zu nehmen – wohl doch nicht so mutig die Herrschaften!

Auch für die kleinen Gäste war gesorgt, woll- ten sie ihren ritterlichen Tatendrang ausleben.

Für sie gab es die Kinderbogenbahn oder die Möglichkeit, mit Speckstein zu werken – aber eigentlich wollte sich ja niemand die

„echten“ Ritter entgehen lassen. Auch in die- sem Jahr waren die „Württemberger Ritter“

wieder zu Gast auf der Königsteiner Burg und somit verantwortlich für die fulminanten Turniere, von denen eines bei Nacht im Fa- ckelschein ausgetragen wurde.

Für das leibliche Wohl war ebenfalls ge- sorgt, so dass sich die Gäste bei Würstchen, Goldlocken (Kartoffelswirl am Spieß), He- xenfladen (gefährliche Beimischung von Hexenkräutern) oder „beschwipsten Rittern“

– mit Rumrosinen – stärken konnten. Noch schnell ein Schwarzbier im Tonbecher für den Papa, dann kam der Sprössling auf die Schultern und schon konnte das Turnier be- ginnen. Selbstverständlich wohnten die gast- gebenden Ritter von Königstein und unser Burgfräulein Charlotte I. samt Gefolge dem Turnier ehrenhalber bei und staunten nicht schlecht, was die farbenprächtig gekleideten Ritter zu Pferde zu vollbringen vermochten.

Turnier (Sonntag 16 Uhr)

Begleitet von allerlei Spiel- und illustren Gefolgsleuten hielten die Württemberger

Ritter Einzug auf dem Turnierplatz. Farben- prächtige Gewänder, in der Sonne funkelnde Rüstungen und imposante Pferde beeindruck- ten das Publikum und ließen eine lange ver- gangene Zeitepoche unter strahlend blauem Himmel stilecht wieder auferstehen. Vor der majestätischen Kulisse der Königsteiner Burgmauern nahmen sieben Ritter am Tur- nier teil, die so wunderbare Namen trugen wie Wolfgang vom Drachenfels oder Michael von Grafeneck.

Die Ritter traten in Kumpaneien (modern:

Teams) gegeneinander an und maßen sich in nicht weniger als sechs Disziplinen, um am Ende den Sieger küren zu dürfen. Ob Kraut- kopfschlagen, Speerreiten oder auch Ringste- chen, die Ritter traten mit vollem Elan und großem Siegeswillen gegeneinander an und maßen ihre Kräfte und Geschick auf mittel- alterliche Art. Da brachen Lanzen, wurden Kohlköpfe zerschmettert und Feuerkugeln gedreht – am Ende gab der Erfolg des Ritters Wolf vom Herzfeld den Ausschlag und die Kumpanei des Herren von Almut ging sieg- reich vom Platz.

Allerdings nicht, ohne vorher die Königsdis- ziplin – das Tjosten – ausgetragen zu haben.

Bei diesem Lanzenreiten treten die Ritter im direkten Duell gegeneinander an und lassen ihre Lanzen am Schild des Gegners – im vollen Galopp versteht sich – brechen. Der Beifall des Publikums war den Rittern ge- wiss und so erhielt der Sieger zum Lohne den

Lorbeerkranz. Ein wirklich tolles Turnier, authentisch und kurzweilig. Die Zeit auf der Burg verging wie im Flug und so mancher musste sich sputen, um auf dem mittelalter- lichen Markt noch das eine oder andere zu erwerben.

Mittelaltermarkt

Das fahrende Volk auf der Burg hatte kei- ne Mühen gescheut und erfreute die Gäste mit allerlei mittelalterlichem „Gedöns“. Die

„Dattelschlepperei“ konnte beim Wort ge- nommen werden, gab es doch hier interes- sante Nuss-, Frucht- und Dattelmischungen, die wohl mittelalterlicher Rezeptur waren, so außergewöhnlich muteten sie an. Es gab

„Schlabberlöffel“ beim Drechsler, Leder- bänder, Körbe, Gewänder und Schmuck.

Besonders für die kleinen Gäste waren die Holzschilde und -schwerter interessant, die in großer Zahl den Besitzer wechselten. So ver- ließen zum Schluss unzählige kleine, frisch ausgestattete Ritterkinder selig die Burg, tra- ten auf den Wegen spielerisch gegeneinander an und zauberten so den Erwachsenen ein Lä- cheln ins Gesicht (und sich selbst den einen oder anderen blauen Fleck).

Die Ritter von Königstein hatten ihr Lager wie immer im Burghof aufgeschlagen, wo sie ihre Gäste mit frischem Trank versorgten.

Der Schankort war in diesem Jahr etwas be- grenzt, da der Innenhof wegen der dort hei- mischen Uhufamilie (zwei „Ästlinge“ sind schon ausgezogen) abgesperrt war. Wohl dem, der bei der Uhu-Dame „Ronja“ vorbei- geschaut hatte ...

Wie in jedem Jahr hatte auch die Waffen- kammer geöffnet, in der Link von Main- Boldeshagen (Jens Alfred Link) seine private Sammlung der Rittergeschichte der Allge- meinheit zugänglich machte. Gleich nebenan gab die Gruppe „Eulental“ den Gästen noch ein musikalisches Abschiedsgeschenk. Um- ringt von begeisterten Zuhörern lieferten sie ein fulminantes Finale der mittelalterlichen Musik, das Groß und Klein begeisterte.

Auch in diesem Jahr können die Ritter von Königstein wieder auf ein gelungenes Rit- terfest für die ganze Familie zurückblicken.

Monate der Vorbereitung, flehentliche Gebe- te an Wetter- und Großeulengöttinnen sowie vor allem eine hervorragende Planung (auch kurzfristig um die Uhus herum) hatten sich abermals ausgezahlt, so dass die Gäste sich schon auf das 22. Ritterturnier im nächsten Jahr freuen dürfen. Fotos: Scholl

Buntes Treiben für Groß und Klein: 21. Ritterturnier begeistert seine Gäste

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