• Keine Ergebnisse gefunden

50. Jahrgang Donnerstag, 28. November 2019 Nummer 48

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "50. Jahrgang Donnerstag, 28. November 2019 Nummer 48"

Copied!
28
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Narrenorden: Jörg Pöschl ist jetzt auch WoogBachWasserBaaBambeler

„Ich gelobe bei Gott Jokus und seinem Ge- hilfen, dem heiligen Konfettikus, Humor und den Spaß an de Freud‘ ganzjährig in Ehren zu halten ...“ Ab dem 11.11. wird nur noch mit

„Helau“ gegrüßt, zu Weihnachten ist ein „ge- segnetes Helau“ ausnahmsweise gestattet.

„Wir waren schon im Trainingslager“, infor- mierten die Damen über ihre Tanzbereitschaft und vor allem darüber, dass die Weiberparty in diesem Jahr schon vor der GroPlaSi (wie- der im Bürgerhaus Falkenstein) terminiert ist, übrigens hat der Kartenverkauf schon begon- nen: online oder in der „Tabakbörse“ in der Hauptstraße in Königstein.

Zwischen wohltemperierten Getränken und heißem Chili con Carne demonstrierte das

„Duo Gnadenlos“ (Ela van der Heijden und Nicole Hülsmann) schon einmal die bevorste- henden Entbehrungen der Tanzgardistinnen.

Zu „Atemlos durch die Nacht“ fiel den Damen auf, dass sie auch nicht jünger geworden sind und dass es von Jahr zu Jahr schwieriger wird, aus dem Spagat wieder hochzukommen.

Fortsetzung auf Seite 5 Königstein (hhf) – Es ist zwar nicht genau

am 11.11., aber im November feiern die Mit- glieder des „Königsteiner Narrenclub 1971/79 e.V. „Die Plasterschisser“ (kurz: Plaschis) ihre ganz eigene Art von Kampagneneröffnung.

Aus einigen narrhallesischen Bühnendarbie- tungen, anstehenden vereinsinternen Ehrun- gen und der früher eigenständigen Verleihung des WoogBachWasserBaaBambeler-Ordens (WBWBBO) stellen die Narren seit einigen Jahren ein abendfüllendes Programm zusam- men, halb vereinsintern – daher genügt der Raum Hardtberg im Haus der Begegnung zu diesem Zweck. Der ist dafür gut gefüllt, in der „Narrhalla light“ kommt bei den vielen aktiven Humoristen schnell beste Stimmung auf, so dass man zum Beispiel auf eine Kapel- le verzichten kann – nach Ansage des Ersten Vorsitzenden und Moderators Daniel Georgi singt das Publikum den Auszugsmarsch ein- fach selbst.

Zur Eröffnung schwor Kurt Nachtsheim zu- nächst die drei langen Tische voller beken- nender Narren auf die fünfte Jahreszeit ein:

Da war Jörg Pöschl völlig von den (schwarzen) Socken (unten): Mit einer Fußwaschung bekam er von den Plasterschissern den diesjährigen

„WBWBBO“ überreicht, nebst einer Laudatio, die Vorgängerin Birgit Becker (links neben ihm auf dem Bild) hielt. Die Bütt, in die er bei den Plaschis normalerweise steigt, ist übrigens etwas größer – und man bekommt darin auch keine kalten Füße ... Fotos: Friedel

Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

Ihr kompetenter P artner ...

... von der Idee bis zum f

ertigen Druckerzeugnis

Siemensstraße 23 65779 Kelkheim

Telefon 06195 / 9794-0 info@druckhaus-taunus.de

www.druckhaus-taunus.de

Digitaldruck · Off setdruck Briefpapier · Visitenk

arten Prospekte · Plakate

Amtsblätter und vieles mehr ...

NIGSTEINER WOCHE

INTERNATIONAL Don’t miss the English page !

50. Jahrgang Donnerstag, 28. November 2019 Nummer 48

BALLETTMÄRCHEN FÜR KINDER

„DIE PUPPENFEE“

im Festsaal der Stadthalle 61476 Kronberg i.T., Heinrich-Winterstraße 1 , Berliner Platz

15. Dezember 2019 um 14.30 Uhr

Vorverkauf: Teestube Kronberg, Posthauspassage Berliner Platz

BALLETTSCHULE JOHANNA BRAUN

Tel.: 069 - 56 55 95 · www.ballett-johannabraun.de Dienstag Ballettunterricht ab 16.00 Uhr Raum Kronthal, Stadthalle, Berliner Platz.

Unser Weihnachtsgeschenk:

AUF EINEN DEKOARTIKEL IHRER WAHL

25%

AUS DEM WEIHNACHTSMARKT**

NUR AM FREITAG, DEN 29.11.2019 VON 09:00 BIS 22:00 UHR

** ausgenommen Adventskränze und floristische Artikel, nicht mit anderen Aktionen kombinierbar, gilt nicht für bereits reduzierte Artikel.

LICHTERFEST

SPEZIAL-ANGEBOT

Pflanzen Mauk Gartenwelt GmbH An den Drei Hasen 39

61440 Oberursel

www.mauk-gartenwelt.de

*An Sonntagen nur Verkauf von Pflanzen mit passendem Zubehör und Floristik. An Feiertagen geschlossen.

Mo. - Fr.: 9 - 20 Uhr

Sa.: 9 - 18 Uhr So.: 12 - 18 Uhr*

Verkaufen ist einfach.

Mit dem richtigen Partner an Ihrer Seite.

06172-270-79977

hochtaunus@sparkasse.immo

Immobilien

Hochtaunuskreis

Sandra Wallat Inhaberin und Hörakustiker-Meisterin

9Nahezu unsichtbar

9 Kostenlos & unverbindlich testen 9 Auch in Ihrer Nähe

Klein, diskret und extrem leistungsfähig – entdecken Sie jetzt die neuesten Im-Ohr-Hörgeräte!

Jetzt anrufen und Termin sichern!

Wir suchen ab sofort einen

Hörberater (m/w/d)

in Teilzeit oder Vollzeit.

Ihre Aufgaben:

࠮)L[YL\\UNKLZ,TWMHUNZILYLPJOZ

࠮2\UKLUILYH[\UN;LYTPUPLY\UN

࠮:LY]PJL>HY[\UNZHYILP[LU

࠮(SSNLTLPUL)…YV[p[PNRLP[LU

\UK=LY^HS[\UNZHYILP[

࠮+\YJOM…OY\UN]/€YTLZZ\UNLU

OTON Die Hörakustiker Kelkheim – Inhaberin Sandra Wallat inhabergeführt & unabhängig

-YHURM\Y[LY:[YHLc 2LSROLPT

Tel. 06195 - 977 28 44 4V-Y !!!!<OY

:HTZ[HNUHJO=LYLPUIHY\UN

0OY7YVÄS!

࠮,YMVSNYLPJOHINLZJOSVZZLULRMTVKLYTLK(\ZIPSK\UN

࠮:LOYN\[L2VTT\UPRH[PVUZ\UK;LHTMpOPNRLP[

࠮:LSIZ[Z[pUKPNLaPLSVYPLU[PLY[L\UKa\]LYSpZZPNL(YILP[Z^LPZL

࠮:LOYN\[L+L\[ZJORLUU[UPZZL

࠮-YL\KLHT<TNHUNTP[4LUZJOLU Bewerbungen bitte

per E-Mail an:

sandra.wallat@oton-hoerakustik.de oder postalisch an:

6;65+PL/€YHR\Z[PRLY2LSROLPT

>,554(50/9/k9.,9f;KAUM

:0,/;0:;,:MEISTENS VON UNS. Wir suchen Sie!

(2)

Seite 2 - Nummer 48 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 28. November 2019

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Königstein (kw) – Die Stadt Königstein im Taunus wird im Jahr 2020 wieder den Euro- pa-Jugendpreis vergeben. Das Thema lautet:

„Natürlich Europa!“.

Die Teilnahme ist angedacht für Kinder, Ju- gendliche und junge Erwachsene im Alter von 6 bis 21 Jahren.

Bewerbungen können in folgenden Formen eingereicht werden:

• Schriftliche Arbeiten; Aufsätze sind je- doch ausgeschlossen.

• Bildnerische, musikalische oder audiovi- suelle Arbeiten.

• Beiträge mit Audiovisionstechnik sind auf max. 15 Minuten zu begrenzen.

Berechtigt zur Abgabe von Arbeiten sind sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen (Schulklassen, Jugendgruppen, etc.), die ih- ren Wohnsitz in Königstein im Taunus oder in den Partnerstädten Le Mêle-sur-Sarthe, Le Cannet-Rocheville, Kórnik sowie Königstein in der Sächsischen Schweiz und Königstein in der Oberpfalz haben. Schülerinnen und Schüler, die in diesen Städten die Schule be- suchen, sind ebenfalls berechtigt, Arbeiten einzureichen.

Der Abgabetermin ist der 01.03.2020 beim Magistrat der Stadt Königstein im Taunus, Frau Tatjana Hostert, Burgweg 5, 61462 Königstein im Taunus.

Europa Jugendpreis 2020

„Natürlich Europa!“

Am Freitag, 29. November, findet die Sperr- müllabfuhr in Falkenstein und Mammolshain statt. Die Stadtverwaltung bittet, Folgendes zu beachten:

Zum Sperrmüll gehören:

• Hausrat und Haushaltsgegenstände (max.

5 m³), die aufgrund ihrer Größe nicht in die Hausmüllgefäße hineinpassen, wie Möbelstücke, Matratzen und ähnliches.

Die Gegenstände dürfen jedoch nicht mehr als 50 Kilogramm wiegen und die Maße von 1,2 m x 1,5 m x 2,5 m nicht überschreiten.

• Althölzer und Altmetalle werden eben- falls mitgenommen. Altmetalle und Alt- holz können mit dem restlichen Sperr- müll zusammen bereitgestellt werden, da der Sperrmüll zu einer Sperrmüllsor- tieranlage gefahren wird und dort vor der Verbrennung verwertbare Materialien wie Altmetalle und Altholz aussortiert werden.

Nicht mitgenommen werden u. a.:

• Althölzer/Hölzer, die mit Holzschutz- mitteln behandelt sind. Dazu zählen zum Beispiel Jägerzäune, Fenster- und Türrahmen außen, Bahnschwellen, Lei- tungsmasten, Brandholz aus Schadens- fällen, mit PCB behandelte Damm- und Schallschutzplatten und sogenannte Kon- struktionshölzer (Dachstuhl, u. s. w.).

• alle Teile, die in die Restmülltonne pas- sen sowie blaue Säcke mit Kleinteilen wie Restmüll, Schuhe, andere Kleinab- fälle.

• Gartenabfälle, die stattdessen zur geson- derten Straßenabfuhr oder auf dem Wert- stoffhof abgegeben werden können.

• Styropor, das in den gelben Sack gehört bzw. ebenfalls auf dem Wertstoffhof ab- gegeben werden kann.

• Altpapier und Kartonagen, die in die Alt- papiertonne sowie auf dem Wertstoffhof abgegeben werden können.

• Blumenkübel, Glasscheiben und Porzel- lan wie z. B. Fenster- und Tischglasschei- ben, Einlegeglasscheiben von Schränken u. ä., die beim Glaser abgegeben werden können.

• Altreifen, die ohne Felgen gegen eine Gebühr von 5 Euro pro Stück auf dem Wertstoffhof abgegeben oder auch mit Felgen über Reifenhändler entsorgt wer- den können.

Das von der Stadt Königstein im Taunus be- auftragte Entsorgungsunternehmen nimmt keinen Abfall mit, der nach der oben ge- nannten Auflistung von der Sperrmüllabfuhr ausgeschlossen ist. Alle liegengebliebenen Abfälle müssen von den Bürgerinnen und Bürgern wieder eingesammelt und ordnungs- gemäß entsorgt werden.

Der tagelange Anblick von Müllbergen ist kein schönes Erscheinungsbild für eine Kur- stadt. Deshalb darf der Sperrmüll erst einen Tag vor dem jeweiligen Abfuhrtag bereitge- stellt werden.

Zudem muss der Abfall so gelagert werden, dass die Gehwege weiterhin von Fußgängern zu benutzen sind. Öffentliche Briefkästen, Hydranten und Schaltschränke dürfen nicht zugestellt werden. Nach der Abfuhr muss der Gehweg und die Straße – sofern dies erfor- derlich ist – von den reinigungspflichtigen Anliegern kurzfristig gereinigt werden.

Sofern die Restmülltonne einmal nicht aus- reicht, sind gegen eine Gebühr von 6,00 Eu- ro Restmüllsäcke bei der Stadtverwaltung, Burgweg 5, und in der Kur- und Stadtinfor- mation, Hauptstraße 13 a erhältlich. Die Rest- müllsäcke werden dann zusammen mit den Restmülltonnen abgefahren.

Sperrmülleinsammlung in Falkenstein und Mammolshain

Königstein (kw) – Noch ist nichts zu sehen vom Königsteiner Weihnachtsmarkt und doch stehen die ersten Vorboten schon in den Startlöchern und warten auf erste Anmel- dungen kleiner Weihnachtsbäckerinnen und Weihnachtsbäcker. Erstmals gibt es auf dem Königsteiner Weihnachtsmarkt in diesem Jahr eine Kinder-Weihnachtsbäckerei. Die Idee stammt von Klarissa Mykulin und Team der Küche Kunterbunt aus Frankfurt Born- heim, die seit 2012 neben professionellem Catering für Kindereinrichtungen auch Kin- derkochkurse oder das gemeinsame Kochen für Kinderveranstaltungen anbieten.

Eröffnet wird die Weihnachtsbäckerei mitten im Kurpark pünktlich zum Start des Weih- nachtsmarktes am Freitag, 6. Dezember, um 16 Uhr und ist zu den normalen Weihnachts- marktzeiten geöffnet:

Freitag, 6. Dezember, 16 bis 21.30 Uhr, Samstag, 7. Dezember, 11 bis 21.30 Uhr und Sonntag, 8. Dezember, 11 bis 19 Uhr.

Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren haben in dieser Zeit die Möglichkeit, einen etwa zwei- stündigen geführten Backkurs zu belegen und erhalten Backschürze und -mütze, die im Vor- feld bemalt werden können, denn das gehört

ja schließlich dazu. Eltern haben so die Gele- genheit für einen gemütlichen Marktspazier- gang. Und sollte dieser doch schon früher zu Ende sein, können sie den Kleinen durch die einsehbare Küche über die Schulter schauen oder Bilder für das Familienalbum machen.

Das leckere, duftende Ergebnis können die Kinder dann natürlich gleich mit nach Hause nehmen.

Die Kurse können online oder direkt vor Ort gebucht und die Termine auf der Homepage www.Kuechekunterbunt.de eingesehen wer- den. Also schnell anmelden.

Das Team der Küche Kunterbunt unter der Leitung von Klarissa Mykulin besteht aus akademisch ausgebildeten Ernährungswis- senschaftlern und gelernten, praxiserfahrenen Köchen. Sie selbst hat an der Hauptuniversi- tät in Wien/Österreich Ernährungswissen- schaften studiert und nach der erfolgreichen Übernahme der seit 2012 laufenden Kinder- Küche in Bornheim im Juli 2018 mit ihrem Team alles Erdenkliche unternommen, das Angebot zu vervielfältigen, die Qualität noch zu verbessern und das Team so aufzustellen, dass ein reibungsloser Ablauf auch im Tages- geschäft mit höherem Zeitdruck möglich ist.

Weihnachtsbäckerei auf dem Weihnachtsmarkt: Jetzt anmelden

Neben dem Hauptgeschäft des Frankfurtweiten Catering für Kindergärten, Kindereinrichtun- gen, Grundschulen und Horte – zur Zeit sind es rund 500 Mahlzeiten pro Tag – bietet die Küche Kunterbunt von Mittwoch bis Samstag Kindergeburtstage oder auch Eltern-Kind-Kochkurse in

Bornheim an. Foto: Stadtverwaltung

Am Mittwoch, 4. Dezember, findet die Ab- fuhr von Elektrogroßgeräten in Falkenstein und Mammolshain statt.

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass Kleingeräte (Toaster, Mikrowellen, Wasser- kocher etc.), die zur gesonderten kostenlosen Elektronikschrottsammlung auf den Wert- stoffhof gehören, nicht mitgenommen wer- den.

Der tagelange Anblick von Müllbergen ist kein schönes Erscheinungsbild für eine Kur-

stadt. Deshalb dürfen Elektrogroßgeräte erst einen Tag vor dem jeweiligen Abfuhrtag be- reitgestellt werden.

Zudem muss der Abfall so gelagert werden, dass die Gehwege weiterhin von Fußgängern zu benutzen sind. Öffentliche Briefkästen, Hydranten und Schaltschränke dürfen nicht zugestellt werden. Nach der Abfuhr muss der Gehweg und die Straße – sofern dies erfor- derlich ist – von den reinigungspflichtigen Anliegern kurzfristig gereinigt werden.

Einsammlung von Elektrogroßgeräten in Falkenstein und Mammolshain

Königstein (kw) – Pünktlich zum 1. Advent wird am Samstag, 30. November, ein schö- ner großer Weihnachtsbaum auf dem Kapu- zinerplatz aufgestellt. Dann ist Schmücken angesagt! In Zusammenarbeit mit der Stadt Königstein lädt der Handwerker- und Gewer- beverein Königstein (HGK) alle Bürgerinnen und Bürger herzlich zur Weihnachtsbaum- Schmückaktion ein. Jeder, der mitmachen möchte, kommt einfach zwischen 11 und 14 Uhr vorbei und kann beim Dekorieren des Baumes mithelfen. Der Baumschmuck steht vor Ort in der Weihnachtsmarkthütte des Königsteiner Narrenclubs kostenlos zur Ver-

fügung. Es kann aber auch eigener Schmuck gebastelt und mitgebracht werden. Dieser sollte aber groß genug sein, sodass man ihn am Baum auch gut erkennen kann.

Weil selbst der höchstgewachsene Königstei- ner die oberen Baumregionen in etwa acht Metern Höhe nicht erreichen kann, wird ein Hubsteiger bereitgestellt, mit dem man nach oben kommt. Kinder werden natürlich mit Si- cherheitsgurten gesichert. Die Fahrt nach oben kostet jeweils einen Euro, das Geld fließt in die Kinder- und Jugendarbeit der Königstei- ner Narren. Der Narrenclub bietet dazu heißen Orangensaft, Glühwein und Bratwurst an.

Weihnachtsbaum schmücken auf dem Kapuzinerplatz

In den nächsten Tagen werden wieder die Selbstablesekarten für die Jahresverbrauchs- abrechnung zugestellt. Die Ermittlung der Zählerstände dient zur Abrechnung der Was- sergeld- und Kanalbenutzungsgebühren für das Jahr 2019.

Die Haushalte, bei denen bereits ein Funkwas- serzähler von den Stadtwerken Königstein eingebaut wurde, erhalten keine Selbstable- sekarten mehr, da die Ablesung hier automa- tisch über Funk erfolgen kann. Eigentümer erkennen diese speziellen Zähler anhand der Zählernummer, welche am Zähler direkt mit – 8SEN – eingedruckt wurde.

Haushalte, welche noch mit „analogen“

Zählern ausgestattet sind, werden gebeten, den aktuellen Stand auf dem vorbereiteten Abschnitt der Ablesekarte einzutragen und diese dann portofrei an die Stadt Königstein zurückzuschicken. Es geht aber auch noch

einfacher, nämlich über das Internet: Dort be- steht die Möglichkeit, den Zählerstand in das dafür vorgesehene Online-Formular „Wasser- zählerstandmeldung“ einzutragen und an das Steueramt abzusenden. Ein entsprechender Link ist ab dem 1. bis zum 31. Dezember di- rekt auf der Startseite der Homepage www.

koenigstein.de gesetzt.

Letzter Abgabetermin für die Zählerstände ist der 31. Dezember 2019. Korrekturen auf- grund verfristeter Meldungen können nur in Form von späteren Änderungsbescheiden er- wirkt werden. Liegt dem Steueramt bis zum Abgabetermin keine Meldung vor, erfolgt die Berechnung auf der Grundlage des Vorjahres- verbrauchs. Schachtwasserzähler, die unzu- gänglich eingebaut wurden, werden von Mit- arbeitern der Stadtwerke bis zum Jahresende abgelesen. Über den Ablesestand informiert dann das Steueramt.

Wasserabrechnung 2019

In den Sommermonaten wurden die Öff- nungszeiten des Wertstoffhofes verlängert, um den Ansturm der Nutzer zu entzerren.

Für die Wintermonate, in der Zeit vom 1.12.2019 bis 30.03.2020, gelten die verkürz- ten Öffnungszeiten. Der Wertstoffhof wird an

den Samstagen von 9 Uhr bis 12 Uhr für Sie geöffnet sein. Wir bitten, die Änderung der Öffnungszeiten an den Samstagen zu beach- ten.

Achtung! Die Öffnungszeiten mittwochs von 15.30 bis 18.30 Uhr bleiben unverändert.

Wertstoffhof – Änderung der

Öffnungszeiten im Winter

(3)

Donnerstag, 28. November 2019 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 48 - Seite 3

Glashütten/Königstein/Kronberg (pu) – Un- ter der Prämisse „Tue Gutes und stecke andere mit deiner Begeisterung an“ ist die 13. Runde der von der Glashüttenerin Petra Becker initi- ierten Weihnachts-Wunschkarten-Aktion (wir berichteten) am Montag offiziell gestartet. Ei- ne Stunde vor Beginn trafen sich Vertreter der unterstützenden Firmen und Institutionen im Bovet & Lahmann Sehzentrum, um mit einem Gläschen Sekt auf den erhofften erfolgreichen Verlauf anzustoßen. Die Gastgeber hatten da- rüber hinaus ein paar Häppchen vorbereitet, da- mit alle im Anschluss gestärkt zur Tat schreiten konnten. Immerhin galt es, rund 300 Wunsch- karten auf sechs Weihnachtsbäume zu verteilen.

Dies geschah mit unübersehbarer Vorfreude, gerne nahmen sich die Beteiligten – Montag- morgen und Vorweihnachtsphase hin oder her – die Zeit, um persönlich für diese Aktion zu wer- ben. Sehzentrum-Chef Uwe Lahmann begrüßte die Anwesenden launig zur „wilden 13“, der 13. Wiederkehr dieses Unterfangens, das darauf zielt, Kinderaugen zum Strahlen zu bringen.

Unterstützer

Die dahintersteckende Mission im Sinne der Nächstenliebe ist so einfach wie effektiv. Nutz- nießer sind die Schwächsten in der Bevölke- rungsstruktur, bedürftige Kinder, deren Eltern ihnen, so gern sie es auch wollten, aufgrund des Lebens am Existenzminimum keine Weih- nachtsgeschenke kaufen können. Damit die Präsente auch an der richtigen Adresse ankom- men, arbeitet die Organisatorin, bei der alle Fä- den zusammenlaufen, eng mit dem Sozialamt der Stadt Königstein zusammen. Allerdings bleiben die Namen der Betreffenden anonym, sodass sich keiner bei einer Teilnahme Gedan- ken darüber machen muss, dass sein Name be- kannt wird.

Ihr eigenes großes Engagement, das schon Monate vor dem jeweiligen Aktionsstart hinter den Kulissen läuft, hat längst Familienmitglie- der, Freunde, Nachbarn und Bekannte mobili- siert. Die Frankfurter Volksbank, das Autohaus Marnet, das Verlagshaus Taunus, das Bovet &

Lahmann Sehzentrum, die Stadt Königstein, die Katholische Pfarrei Maria Himmelfahrt und die Katholische Kindertagesstätte St. Georg in Oberreifenberg sind ebenfalls erneut mit von der Partie.

Standorte und Prozedere

Die mit Festwünschen der Kinder bestückten Weihnachtsbäume sind auf die sechs Stand- orte Königsteiner Volksbank, Bovet & Lah- mann Sehzentrum, Autohaus Marnet, Stadt

Königstein, Katholische Kindertagesstätte St.

Georg Oberreifenberg und Katholische Pfarrei Maria Himmelfahrt verteilt.

Wer sich als „Herzensangelegenheit-Wahr- macher“ angesprochen fühlt, nimmt eine oder gern auch mehrere Karten vom Baum, erfüllt das Gewünschte im Wert von circa 20 Euro und packt ein Päckchen. Übersteigen die Anliegen das eigene Budget, darf es auch ein Gutschein sein oder bei Ausgefallenem wie einem Einrad oder einer Carrera-Bahn etwas Gebrauchtes.

Grundsätzlich sollten es jedoch neue Geschen- ke sein und – bitte zwingend beachten – wer ein Kärtchen vom Baum nimmt, sichert Verbind- lichkeit zu, das heißt, verpflichtet sich zum Mit- machen und gibt das oder die Päckchen wieder bei einem der beteiligten Unterstützer ab.

Letzter möglicher Abgabetermin

Letzter möglicher Abgabetermin ist Donners- tag, 12. Dezember. Die bei den Unterstützern eingegangenen Päckchen holt Petra Becker dort ab und übergibt sie noch rechtzeitig vor Weihnachten den Institutionen Kinder und Ju- gendhilfe Usinger Land (KIWI), Verein Pers- pektive, Sozialamt Königstein und Kinderhilfe Kronberg zur Weiterleitung an die Kinder.

300 Kinder hoffen auf Geschenke unter dem Weihnachtsbaum

Zum Start der diesjährigen Wunschkarten-Aktion versammelten sich deren Unterstützer zum Gruppenfoto im Bovet & Lahmann Sehzentrum mit der damit verknüpften Bitte, dass sich möglichst viele Menschen an dieser guten Sache beteiligen. Von links: Thomas Häuser von der Frankfurter Volksbank, Alexander Bommersheim vom Verlagshaus Taunus, Nicole Claus (Frankfurter Volksbank), Carsten Pittelkow vom Autohaus Marnet, Anita Jung vom katholi- schen Kindergarten St. Georg, Bianca Grom in Vertretung ihrer urlaubenden Mutter Petra Becker, Nicole Lahmann (Bovet & Lahmann Sehzentrum), Ursel Grobien von der katholischen Kirchengemeinde St. Marien, Andreas Acker von der Frankfurter Volksbank Usingen/Neu Ans- pach, Barbara Mutschall (Stadt Königstein) und Uwe Lahmann von Bovet & Lahmann Seh-

zentrum. Fotos: S. Puck

Buchhandlung Thomas Schwenk

Hauptstr. 14 61462 Königstein Tel. 0 61 74 / 92 37 37

Bücher Neue Medien

Papeterie

M illenniu M

Auch auf unserer Homepage:

www.millennium-buchhandlung.de

Advent - Zeit für …

… kurzweilige Stunden mit spannenden Hörbüchern

… einen fesselnden Roman an langen Winterabenden

… besondere Geschenke aus unserer Papeterie

MillenniuM

– immer einen Besuch wert!

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

Unsere heutige Auflage enthält eine Beilage von

BEILAGENHINWEIS

Ein Teil unserer heutigen Auflage enthält eine Beilage von

Glaskopf-Apotheke Limburger Straße 29 61479 Glashütten

Obergasse 14 61250 Usingen

WEIHNACHTSmarkt

Eberhard Horn Designgruppe

T 061 74 - 92 43 .0 | info@ehgruppe.de www.ehgruppe.de

F 6 A LOF T

Natural Balance in working, eating, exercising Loft-Flächen in zentraler Lage in Königstein i. Ts.

– Direkt vom Projektplaner mieten –

Geeignet für Büro | Einzelhandel | Gastronomie mit Außenfläche, Balkon, Stellplätzen

120 & 240 qm ab Mitte 2020

Jetzt mieten!

Schreinerei Brühl GmbH · 61462 Königstein

Limburger Straße 28 A · Tel. 06174/21706

Fax 06174/932640

Bestattungen

Auch in diesem Jahr wieder für Sie:

Weihnachtsbäume

in verschiedenen Größen

Bei Kauf einer unserer wunderschönen Bäume erhalten Sie ein kleines Geschenk.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Mo. – So. 10.00 – 19.00 Uhr

Lieferung frei Haus bis 5 Kilometer.

www.taunus-nachrichten.de

Praxis für Lerntherapie Narajek

– Lese-Rechtschreibstörung – Rechenstörung

– Konzentrationstraining Ruppertshain 06174 / 934150 www.lerntherapie-narajek.de Seit über 30 Jahren erfolgreich!

TAUNUS- ANTIQUARIAT

65510 Idstein · Obergasse 12

Für unser Ladenantiquariat kaufen wir gepflegte alte und neue Bücher, Sammlungen, Nachlassbibliotheken.

Tel./Fax 06127 2103 · Mobil 0177 8882103

Kurmainzer Straße 107 65936 Frankfurt-Höchst

Telefon 069 316730 Ihr KIA-Service-Partner

in Frankfurt

30.11.19

/DWWRćH[%HUDWHUWDJ

Machen Sie den Test!

8KU

:DV/DWWRćH[YRQDQGHUHQ%HWWHQXQ WHUVFKHLGHWXQGZLHVLFKYLHOH5¾FNHQ VFKPHU]HQYHUPHLGHQODVVHQ

Persönlich bei uns im Haus:

'HU/DWWRćH[6FKODIH[SHUWH6YHQ)HVWDJ

[LQ)UDQNIXUW[LQ%DG+RPEXUJ www.betten-zellekens.de

,KUSHUV¸QOLFKHU7HUPLQ

Glashütten (kw) – Die Gemeindeverwaltung meldet gleich ein ganzes Paket stimmungs- voller Weihnachtsmärkte in ihrem Bereich für das aktuelle Jahr:

• Samstag, 30. November, ab 15 Uhr im Pfarrhof von Schloßborn

• Samstag, 7. Dezember, ab 19 Uhr Ein- stimmung auf den Weihnachtsmarkt in Oberems

• Samstag, 7. Dezember, von 12 bis 20 Uhr am Gasthaus „Zum Roten Kreuz“

• Sonntag, 8. Dezember, ab 11 Uhr Weih- nachtsmarkt auf dem Brunnenplatz in Oberems

• Sonntag, 8. Dezember, von 12 bis 20 Uhr am Gasthaus „Zum Roten Kreuz“

• Samstag, 14. Dezember, von 18 bis 22 Uhr Waldweihnacht in der Waldstraße, Glashütten

• Sonntag, 15. Dezember, von 14 bis 20 Uhr Waldweihnacht in der Waldstraße, Glashütten.

Weihnachtsmärkte

in und um Glashütten

(4)

Seite 4 - Nummer 48 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 28. November 2019

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Holger Friedel (hhf)

Sylvia Puck (pu) Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: redaktion-kw@hochtaunus.de

kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.900 verteilte Exemplare für

Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 37 vom 1. Januar 2018

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Eschborn und Glashütten www.bereitschaftsdienst-hessen.de

Kasse u. Privat

Tel.: 116 117

Mo., Di. + Do. 19.00 – 00.00 Uhr;

Mi. + Fr.: 14.00 – 00.00 Uhr Sa., So. + feiertags: 08.00 – 00.00 Uhr

65812 Bad Soden (Krankenhaus), Kronberger Straße 36

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Elmer

65824 Schwalbach Tel. 06196 / 765995

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 28.11.

Fr., 29.11.

Sa., 30.11.

So., 01.12.

Mo., 02.12.

Di., 03.12.

Mi., 04.12.

Park-Apotheke

Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986

Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1a Tel. 06174 / 21264

Brunnen-Apotheke

Bad Soden, Prof.-Much-Str. 2 Tel. 06196 / 7640670

Park-Apotheke

Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986

Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1a Tel. 06174 / 21264

Brunnen-Apotheke

Bad Soden, Prof.-Much-Str. 2 Tel. 06196 / 7640670

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Königstein – In seiner jüngsten öffentlichen Äußerung zum Thema hat Bürgermeister Le- onhard Helm die Initiatoren des Bürgerbegeh- rens „Philosophenweg für alle!“ nach deren Feststellung bezichtigt, „alle anders Denken- den mundtot zu machen“, mit „Taschenspieler- tricks“ zu arbeiten und „Angst vor der Wahr- heit zu haben“ (siehe KöWo 47). Es gehöre sich eigentlich nicht für einen Bürgermeister, derart aggressiv auf ein Bürgerbegehren zu reagieren, das – als demokratisches Mitwir- kungsrecht der Bürger an der Kommunalpo- litik – in der hessischen Gemeindeordnung vorgesehen ist. Zudem sei es sowohl vom Hes- sischen Städte- und Gemeindebund als auch vom Hessischen Städtetag als uneingeschränkt zulässig bezeichnet worden, so nun die Replik der Initiatoren des Bürgerbegehrens.

Man habe sich etwas mehr Respekt und Zu- rückhaltung seitens des Bürgermeisters bei der Wahrnehmung demokratisch verbriefter Rechte erwartet. Er sei schließlich der Bürger- meister aller Königsteiner und nicht nur der Sprecher der vier Fraktionen, die den ange- griffenen Vertrag seinerzeit abgesegnet hätten.

So sehe die Bestimmung über Bürgerbegehren in der hessischen Gemeindeordnung vor, dass der Bürgerentscheid entfalle, wenn die Stadt- verordnetenversammlung die Durchführung der mit dem Bürgerbegehren verlangten Maß- nahme beschlösse. Das wäre in diesem Fall die Aufhebung des angegriffenen Vertrages gewe- sen.

Diese Vorschrift sei dem Bürgermeister of- fensichtlich nicht bewusst gewesen, als er behauptete, die Initiatoren hätten den Bürge- rentscheid „gerne eingespart“ und „alle anders Denkenden mundtot“ gemacht. Die Initiatoren zeigten sich höchst verärgert über diese Wort- wahl des Bürgermeisters, die dazu beitrage, das politische Klima innerhalb der Stadt zu verschlechtern. Damit beleidige er die über 1.600 Königsteiner Bürger*innen, die mit ihrer Unterschrift das Bürgerbegehren unter- stützt hätten und deren Absicht es keineswegs gewesen sei, „alle anders Denkenden mund-

tot“ zu machen. Diese Königsteiner*innen hätten deutlich gemacht, dass sie mit dem Vertrag, den die Verwaltung ausgehandelt hat- te, eben nicht einverstanden sind und hätten etwas mehr Respekt verdient. Sie verwahren sich weiterhin gegen die Behauptung des Bür- germeisters, sich mit der Wahl des Namens des Bürgerbegehrens „Philosophenweg für alle!“ eines „Taschenspielertricks“ bedient zu haben. Mit dieser Anschuldigung unterstrei- che der Bürgermeister einmal mehr, dass er mit dem Rechtsinstitut des Bürgerbegehrens offensichtlich nicht vertraut sei. So haben sich die Initiatoren bei der Vorbereitung des Bür- gerbegehrens an den Leitfaden des Vereins

„Mehr Demokratie“, Landesverband Hessen (Wintergasse 15, 35321 Lauterbach Hessen) gehalten. Darin heißt es: „Zuerst sollten Sie dem Bürgerbegehren einen griffigen Namen, z. B. „Rettet das XY Gebäude“ geben. Diesen Namen sollten Sie in der Öffentlichkeitsarbeit auf Ihren Materialien verwenden. Bei der Na- mensgebung können Sie Ihrer Kreativität frei- en Lauf lassen.“

Die harte Attacke des Bürgermeisters gegen diese zulässige Namensgebung zeige, dass die Angst vor dem Bürgerentscheid doch wohl sehr tief sitze. Daher wohl auch die Bemühun- gen, das Narrativ zu verbreiten, der Philoso- phenweg werde geschlossen, wenn der ange- strebte Vertrag nicht zustande komme. Das sei aber in dieser Verkürzung schlicht falsch, solle nur die Bürger verunsichern und Angst schü- ren. Richtig sei vielmehr, dass der jetzige Zu- stand bestehen bleibe, wenn der Vertrag nicht geschlossen werde – und im jetzigen Zustand sei der Philosophenweg für jedermann frei zu- gänglich.

Insofern sei der Titel des Bürgerbegehrens völlig richtig und habe nichts mit einer „fal- schen Werbeaussage“ zu tun, wie der Bürger- meister behauptet. Sein Vergleich mit einer Zigarettenwerbung liege völlig neben der Sa- che, meinte Hedwig Schlachter. Es sei zwar richtig, dass Kronberg gedroht habe, den Weg einseitig zu schließen, wenn der Vertrag nicht

unterzeichnet würde. Es sei aber keineswegs ausgemacht, dass die Drohung auch in die Tat umgesetzt würde, wie Bürgermeister Helm versuche glauben zu machen. Wer das politi- sche Geschehen verfolge, wisse sehr gut, dass Ankündigungen bzw. Drohungen nicht unbe- dingt Taten folgen müssten.

Außerdem sei es keineswegs gesichert, dass Kronberg auch das Recht habe, den Weg ein- seitig schließen zu dürfen, nur weil er zu ei- nem großen Teil auf Kronberger Gebiet liege.

Schließlich könne Königstein auch nicht ein- seitig die B 8 auf seinem Gebiet schließen, nur weil es der Durchgangsverkehr störe.

Ziel des Bürgerbegehrens oder des Bürger- entscheids sei es vielmehr, den Vertrag mit Kronberg und der Opel-Zoo Stiftung neu zu verhandeln mit dem Ziel, den Weg für alle Bürger offen zu halten. Als Kompromiss zu- gunsten des Zoos gäbe es schon seit Jahren einen einstimmigen Beschluss der Königstei- ner Stadtverordnetenversammlung, den Weg in den Nachtstunden zu schließen. Der jetzi- ge Vertrag, der das Durchgangsrecht nur für Königsteiner und Kronberger Bürger vorsehe, schaffe zwei Klassen von Bürgern. Die Privi- legierten dürften den Weg kostenlos benutzen, während die anderen zahlen müssten. Das sei keine gute Lösung.

Es sei zudem auch noch keineswegs sicher, ob der vorliegende Vertragsentwurf überhaupt zustande käme, da Königstein die Bedingung gestellt habe, eine zweite Eingangskasse auf Höhe des Kamelgeheges vorzusehen – der Di- rektor des Zoos habe aber schon durchblicken lassen, dass er damit nicht einverstanden sei.

Auch aus diesem Grunde wäre eine Zustim- mung zu dem Bürgerentscheid durchaus ein Vorteil für die Verwaltung. Sie könne dann mit größerem Rückhalt aus der Bevölkerung einen Vertrag neu verhandeln. Die Verhand- lungsposition, die der Bürgermeister in der Begründung zu dem Vertragsentwurf noch als eingeschränkt bezeichnet habe, werde durch den positiven Bürgerentscheid also entschei-

dend verbessert. (hhf)

Bürgerbegehren „Philosophenweg für alle!“:

„Die Nerven im Rathaus liegen blank“

Königstein (kw) – Die Kriminalpolizei in Bad Homburg ermittelt in einem Fall vom Sonntag, 24. November, bei dem noch unklar ist, ob es sich um einen gescheiterten Ein- bruchsversuch oder um Vandalismus handelt.

Dem derzeitigen Kenntnisstand folgend hat- ten ein oder mehrere unbekannte Täter zwi- schen Sonntagmorgen, 1.30 Uhr und Sonn- tagabend, 17.30 Uhr die Glasscheibe eines in der Bischof-Kaller-Straße gelegenen Kiosk zerstört und somit einen Sachschaden in Hö- he von etwa 1.000 Euro verursacht. Trotz der gesplitterten Scheibe konnten die Täter den Verkaufsraum nicht betreten, woraufhin diese von einer theoretisch möglichen weiteren Tat- begehung absahen und unerkannt flüchteten.

Hinweise, die der Aufklärung der Tat dienlich sind, werden unter der Rufnummer (06172) 120-0 entgegengenommen.

Gescheiterte Einbrecher oder Vandalen?

Zeugen gesucht

Schneidhain (kw) – Vier Personen wurden am Sonntag, 24. November, durch einen Zeugen beobachtet, wie sie um 4.28 Uhr versuchten, einen Zigarettenautomaten an der Ecke Blu- menstraße/Wiesbadener Straße aufzubrechen.

Der Versuch misslang, es blieb aber Sachscha- den in Höhe von rund 200 Euro. Im Zuge der anschließenden Fahndung konnten vier Per- sonen angetroffen und kontrolliert werden.

Da die Täterbeschreibung des Zeugen passte, wurden weitere identitätsfestellende und be- weisrelevante Maßnahmen getroffen, die Per- sonen anschließend wieder entlassen.

Vier Täter scheitern am Zigarettenautomaten

Schneidhain (kw) – In der Nacht von Sams- tag, 23. November, nach 21.45 Uhr und Sonntag, 24. November, vor 5 Uhr wurden an zwei geparkten Fahrzeugen in der Wiesba- dener Straße die rechte hintere Scheibe bzw.

die Heckscheibe zerschlagen. Täterhinweise liegen nicht vor ...

Scheiben eingeschlagen

Königstein (kw) – Während des Königstei- ner Weihnachtsmarktes lädt die Kolpingfa- milie Königstein am Samstag, 7. Dezember, um 16 Uhr zu einer Orgelmeditation in die katholische Kirche St. Marien (Kirchstraße 18) ein. Variationen zu Advents- und Weih- nachtsliedern, besinnliche Texte, Gesang und der anmutende Kirchenraum mögen die Zuhörer in die Zeit vor Weihnachten einstimmen.

Die künstlerische Gestaltung liegt in den Händen von Manfred Bauer, unterstützt von Ernst-Georg Heß (Gesang) und Mitgliedern der Kolpingfamilie. Der Eintritt ist frei.

Adventlich-weihnachtliche Orgelmeditation

Königstein (kw) – Zum letzten Mal in die- sem Jahr trifft sich die Netzwerkinitiative

„Leben in Gemeinschaft“ am kommenden Freitag, 29. November, um 16 Uhr in der Seniorenwohnanlage in der Georg-Ping- ler-Straße 29.

Netzwerkinitiative trifft sich

(5)

Der Vorsitzende der DRK Königstein, Prof. Dr. med H. Eckart Wernicke, er- klärt, wie so eine „Bohnen-Schnippel- Maschine“ funktioniert – und warnt als Unfallchirurg vor ihren Tücken.

Gruppenbild mit Bürgermeister und Zebras: Leonhard Helm war gern Hahn im Korb, umringt von den DRK-Damen, links von ihm Cilly Merz und rechts Wiltrud

Post Fotos: Sura

Fortsetzung von Seite 1

„Warum machen wir das alles?“ – „Weil Du Fasching magst!“ Während das Pub- likum tieffl iegenden Bonbons auswei- chen musste, fi el noch eine Bemerkung über den Geburtstag am 31. Oktober:

„Seitdem feiern wir Halloween“, ge- folgt von einer Betrachtung des Mode- wandels: Früher musste man die Unter- hose zur Seite schieben, um den Bobbes sehen zu können, heute ist das genau andersrum ...“

In einer ersten ernsten Einlage wurden gleich 19 verdiente Mitglieder mit An- steck-Orden ausgezeichnet, das reichte von Silber über Gold bis zu Brillanten, Goldenes Vlies und Goldene Flam- me wurden ebenfalls vergeben und mehrfach sogar der „Verdienstorden in Gold mit Anstecknadel und Urkunde“

an Gründungsmitglieder und Mitglie-

der seit dem Gründungsjahr. Als sich der Höhepunkt des Abends näherte und Birgit Becker, die letzte Trägerin des WBWBBO, ihren Nachfolger erst verklausuliert und dann immer klarer beschrieb, wähnten einige närrische Geister mafi ösen Filz: Immerhin sei das Wasser im Woogtalweiher erst vor wenigen Tagen wieder eingelassen wor- den, zufällig pünktlich genug, um dem Ersten Stadtrat damit nun die Füße zu waschen. Die ausführliche Begründung seiner Verdienste um den Narrenclub, die Fastnacht und das Vereinsleben der Stadt straften diese Lästerer aber schnell Lügen und man fragte sich stattdessen, weshalb Jörg Pöschl den WBWBBO erst jetzt verliehen bekommt.

Möglicherweise hat die Herkunft aus Falkenstein die Ehrung des „Ur-Himbä- ren“ etwas hinausgezögert, der freilich inzwischen längst als „Mann mit der doppelten Staatsbürgerschaft“ ehema- lige ideelle Grenzen überwunden hat.

Nicht nur als Politiker hat es sich seit Jahrzehnten für Stadt und Stadtteil ein-

gesetzt, gerade auch in Sportvereinen hat er sich nicht nur engagiert, sondern auch zum Beispiel die Fusion der Fal- kensteiner und Königsteiner Fußballer mitverantwortet – zeitweise als Vor- standsmitglied beider Vereine gleichzei- tig.

„Mach du das, denn du hast eine Schreib- maschine mit Korrekturband“ – nach dieser Ansage von KG Schramm be- gann er seine Karriere als Schriftführer im Sportverein. Die Schreibmaschine wurde allerdings auch reichlich für hu- moristische Zwecke benutzt, denn Jörg Pöschl ist ein langjähriger Teilnehmer verschiedener Faschingssitzungen in der Rolle des Büttenredners, stets selbst komponiert und mit Verve vorgetragen.

Sogar, wenn er als Alkoholiker den vor- her dort deponierten Flüssigkeitsvorrat vom Elferrat während des Auftritts vor- enthalten bekommt, verliert er die Ruhe nicht – und jetzt freut sich der frischge- backene Ordensträger schon darauf, die Laudatio für seine/n Nachfolger*in im kommenden Jahr zu schreiben.

Die Stimmung war kaum noch zu überbieten – nur auf den Tischen wurde noch nicht getanzt, Steigerung muss schließlich noch möglich sein. Fotos:Friedel

Das „Duo Gnadenlos“ warf die Beine in die Luft, wo andere später mit ihren Gehorganen „bambelten“.

Narrenorden: Jörg Pöschl ist jetzt auch WoogBachWasserBaaBambeler

Donnerstag, 28. November 2019 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 48 - Seite 5

Königstein (aks) – In 50 Jahren ist das bunte Angebot stetig gewachsen und es hat sich bei Schnäppchenjägern schon längst herumgesprochen, dass es sich auf dem DRK-Basar wirklich gut „shop- pen“ lässt. Klar, dass der erste Ansturm schon um Punkt 10 Uhr passierte, als die Türen der Grundschule sich öffneten.

Die vielen helfenden Damen jedenfalls waren überwältigt. Sie alle sind es, die gemeinsam mit Wiltrud Post und Cil- ly Merz so viel Gutes tun und am Wo- chenende um die Wette strahlten: Sie kochen nicht nur Suppen, die sie mit frischen Brötchen in der Cafeteria ser- vieren, und backen Kuchen, Stollen und tolle Plätzchen, sie bauen auch die Ver- kaufsstände mit auf und ab und beraten zwei Tage lang die vielen Kunden, die sich umsehen und auf Entdeckungsrei- se gehen durch die riesige Auswahl an schönen Klamotten. Darunter glänzende Abendgarderobe, Schmuck und Selbst- gestricktes, handbestickte Leinenservi- etten, Porzellan und Kinderspielzeug.

Ehrenamt bedeutet Kontinuität

Immer wieder tauchen interessante Ob- jekte auf wie eine „Bohnen-Schnippel-

Maschine“, die der erste Vorsitzende des DRK Königstein, Prof. Dr. med. H.

Eckart Wernicke, seines Zeichens Un- fallchirurg, stolz präsentiert und auch die Funktion erklärt. Die hat er auch frü- her als Küchenhelfer bei seiner Mutter schon bedient und immer gut auf seine Finger aufgepasst. Er ist seit 1953 für das Deutsche Rote Kreuz in Königstein aktiv, wo er zur Schule ging, und erin- nert sich gern an die Zeit, als der erste Basar 1969 in der früheren Schule, „im Schülchen“, stattfand, das in den 70er- Jahren abgerissen wurde (neben der heutigen Stadtbibliothek).

Er lobt überschwänglich den Einsatz vieler Seniorinnen, manche über 80 Jahre alt, ohne die es die vielen sozia- len Einsätze für die Gemeinschaft nicht gebe, und bedauert den fehlenden Nach- wuchs: „Ehrenamt bedeutet Kontinuität, dafür wird zu wenig getan, auch vom Staat.“ Jüngere Menschen meldeten sich ganz selten (vielleicht sind die ja in den sozialen Medien sozial aktiv?), und so hätte das DRK, so wie alle Vereine, das Problem der totalen Überalterung.

Ohne Nachwuchs werde es viele Akti- vitäten nicht mehr geben: Sein Appell

richtet sich an alle, die sich sozial enga- gieren wollen, es werde selbstverständ- lich auf jeden einzelnen Rücksicht ge- nommen, schließlich sei Zeitmangel die größte Hürde.

Adrett verpackte Aussteuer

Auch Leonhard Helm lässt sich bli- cken und ist gleich umringt von den vielen weiblichen Helferinnen. So ein adrett verpacktes Aussteuerpaket habe er schon mal früher gesehen, ob da wohl Bettwäsche drin sei? Die Ant- wort kennt keiner so genau, aber das macht nichts bei dem sensationellen Verkaufspreis von wenigen Euro für echtes handbesticktes Leinen aus der guten alten Zeit.

Er freut sich sichtlich, dass der DRK- Basar so beliebt ist, schließlich sei er für alle Bürger, die mit ihrem Einkauf Gutes tun und dabei noch günstig einkaufen wollen. Alle Einnahmen fl ießen in die Sozialarbeit in Königstein, um sozial schwache MitbürgerInnen zu unterstüt- zen, aber auch, um Aktivitäten der Orts- vereinigung wie Gymnastik- und Tanz- kurse sowie Seniorentreffen weiterhin anbieten zu können.

Willkommen in Kronberg im Taunus

www.kronberg.de

Weihnachtsmarkt auf der Schlossterrasse

Schlosshotel Kronberg

Samstag, 30. November 2019 – 11 bis 19 Uhr Sonntag, 1. Dezember 2019 – 11 bis 19 Uhr

Kronberger Weihnachtsmarkt

in der historischen Altstadt und auf der Burg Samstag, 7. Dezember 2019 – 15 bis 21 Uhr Sonntag, 8. Dezember 2019 – 11 bis 18 Uhr

Weihnachtsmarkt Oberhöchstadt

weihnachtliche Atmosphäre rund um den Dalles Samstag, 14. Dezember 2019 – 15 bis 21 Uhr Sonntag, 15. Dezember 2019 – 12 bis 19 Uhr

Ihr persönlicher PC-Helfer

Sie besitzen einen Computer, und er macht nicht, was er soll?

+EJJGNHG+JPGPGKPG.ȵUWPI\WƒPFGP

Ů7PVGTUVȹV\WPIHȹT9KPFQYU&GUMVQR2%WPF0QVGDQQM Ů7OICPIOKVFGO%QORWVGTWPF1HƒEG2TQITCOOGP Ů*CTFYCTG5QHVYCTG+PUVCNNCVKQPGP

Ů7RFCVGU&CVGPUKEJGTWPI

Ů'KPTKEJVWPIXQP<WUCV\IGTȤVGP&TWEMGT5ECPPGTGVE Ů-CWHDGTCVWPICWH9WPUEJWPFPCEJ$GFCTH

Ů8QT1TV5GTXKEG

KPHQ"REDQDFG PCBob.de

- ȵ P K I U V G K P K O 6C W P W U

B o r i s B i t t n e r

Willkommen in der neuen urologischen Privat- und Facharztpraxis in Bad Soden

Umzug der urologischen Praxis Dr. Naser & Schekeb aus Schwalbach nach Bad Soden

Nach entsprechenden Renovierungsarbeiten möchten wir Sie, liebe Pa- tienten, ab dem 2. Dezember 2019 in unseren neugestalteten Praxisräu- men in der Kronberger Straße 2, Bad Soden, begrüßen.

In unserer Gemeinschaftspraxis sind alle Patienten willkommen: Wir behandeln Frauen und Männer, Kinder und Erwachsene. Wir verstehen uns als Ihr Partner in der Behandlung urologischer Erkrankungen sowie in der urologischen Gesundheitsvorsorge.

Wir begleiten Sie neben der Früherkennung und Diagnostik urologischer Erkrankungen auch durch einen Großteil der ambulanten und stationä- ren Operationen, die wir selbst vornehmen können. Hierdurch können wir eine kontinuierliche Betreuung unserer Patienten gewährleisten.

Unsere neuen Praxisräume sind über einen großen Aufzug barrierefrei zugänglich.

Dank der sehr verkehrsgünstigen Lage werden wir weiterhin gut für Sie erreichbar sein: Bahnhof und Busbahnhof Bad Soden liegen nur ca. 50 m entfernt. Parkmöglichkeiten finden sich im frisch renovierten Parkhaus des Bad Sodener Bahnhofs und in der Tiefgarage der City-Arkaden.

Wir freuen uns darauf, Sie zukünftig in einem noch angenehmeren Am- biente in gewohnt persönlicher Atmosphäre behandeln zu dürfen.

Dr. med. H. Naser & K. Schekeb Kronberger Straße 2 65812 Bad Soden am Taunus Tel.: 06196 888 229 www.uro-maintaunus.de

DRK Basar für alle – und alle kamen

Bald neu bei uns!

Bestes Frühstück – Beste Wahl Wählen Sie aus unserem Frühstücks-Menü.

Täglich ab 7.00 bis 11.00 Uhr

Burg Restaurant • Georg-Pingler-Straße 5 • 61462 Königstein

Coffee To Go!

(6)

Seite 6 - Nummer 48 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 28. November 2019

Winter in Sicht!

61348 Bad Homburg · Louisenstraße 98 · www.moebelmeiss.de MMV - Möbel Meiss Vertriebs GmbH

& Co.KG

Warme Daunen- und Faserdecken für eine kuschelige Wohlfühltemperatur und höchsten Schlafkomfort.

zu Sonderpreisen!

Winterbettdecken

Nutzen Sie jetzt unsere Aktion:

Königstein – „Der Hochtaunuskreis geht mit seinem Schulentwicklungsplan einen ersten Schritt in die richtige Richtung für die Grund- schule in der Kernstadt“, das entnehmen die Liberalen Informationen aus dem Kreistag:

Der aktuelle Haushaltsentwurf sieht einen Ar- chitektenwettbewerb für das 1. Quartal und den Planungsbeginn für das 3. Quartal 2020 vor. Geplant werden soll eine auf vier Züge erweiterte Grundschule mit Ganztagesbereich, Küche und Mensa sowie eine Sporthalle. Die Sportfläche soll 15 x 27 Meter messen. Für die neuen Gebäude an Jahnstraße und Wiesbade- ner Straße müssen die bestehenden Altbauten vollständig abgerissen werden.

Die FDP Königstein hat sich intensiv für den Neubau am selben Ort eingesetzt und begrüßt die jetzt vorgelegten Planungsschritte: „Da die Trägerschaft der Schulen in der Hand des Hochtaunuskreises und nicht der Stadt Königstein liegt, war es notwendig, in Bad Homburg für die beste Lösung zu werben.

Desto mehr können sich die Eltern und de- ren Elternvertreter sowie sicher auch die zu- künftigen Schülerinnen und Schüler darüber freuen, dass die Appelle aus Königstein erhört wurden. Eine neue Grundschule in zentra- ler Lage war dabei die wichtigste Forderung.

Ein zeitgemäßer Schulbetrieb umfasst heute verschiedene Angebote, für die mehr Räume notwendig sind, und wird zusätzlich mit ei- nem Ganztagesangebot abgerundet. Insbeson- dere berufstätige Eltern müssen so zukünftig keine Hortbetreuung an anderer Stelle für ih- re Kinder suchen. Jetzt sind frisch insgesamt 26.640.000 Euro für die neue Grundschule in

der Kernstadt in Planung.“ Das Geld bleibt aber noch einige Zeit auf dem Konto, erst im Jahr 2023 soll mit dem Bau begonnen werden – die Inbetriebnahme ist für 2025 vorgesehen.

„Mit einer schnelleren Umsetzung war bedau- erlicherweise nie zu rechnen, auch wenn der CDU-Bürgermeister Leonhard Helm während des letzten Bürgermeisterwahlkampfs noch über eine Fertigstellung bis 2022 spekuliert hat, was aber auf Basis der Langfristplanung des Hochtaunuskreises nicht realistisch war.“

Für den FDP-Stadtverordneten Ascan Iredi geht ein zentrales Anliegen in Erfüllung: „Ich freue mich sehr, wenn auch zukünftig unsere Grundschule an zentraler Stelle zu finden ist und der Unterricht und weitere Angebote end- lich in zeitgemäßen Räumen stattfinden kön- nen. Deshalb ist es wichtig, dass der Kreistag nun die vorliegende Planung beschließt.“ (hhf)

FDP freut sich über Fortschritte in Sachen Königsteiner Grundschule

Königstein (kw) – Während die Weihnachts- beleuchtung in der Stadt angebracht wird, beginnen auch langsam die Vorbereitungen für den diesjährigen Königsteiner Weih- nachtsmarkt, der – einer guten Tradition folgend – auch in diesem Jahr am zweiten Adventswochenende stattfinden wird. Der Freundeskreis Asyl wird auch in diesem Jahr wieder mit einem Stand auf dem Kapu- zinerplatz vertreten sein.

„Gibt es denn noch Flüchtlinge in Königstein?“, fragt sich so mancher Bür- ger. Ja, es gibt noch einige Asylsuchende, die in diversen Gemeinschaftsunterkünften der Stadt untergebracht sind und auch noch die eine oder andere Hilfestellung durch die Ehrenamtlichen benötigen. Die Mehrheit von ihnen geht inzwischen einer regelmä- ßigen Arbeit nach oder hat eine Ausbildung begonnen.

Nun gilt es, die Produktion des weihnacht- lichen Konfekts, das sich inzwischen großer Nachfrage erfreut, anzukurbeln. Gemein- sam mit den Asylsuchenden werden Nüsse, Datteln, Ingwer, Schokolade und Marzipan

zu feinem Konfekt verarbeitet. Der Freun- deskreis hofft dabei, auf den Erfolg der letzten Jahre anknüpfen zu können, in de- nen die hergestellten Vorräte komplett aus- verkauft waren. Unterstützung erhält der Freundeskreis – wie in den Vorjahren auch – von den Königsteiner und Falkensteiner Konfirmand*innen. Diese stellen nicht nur Konfekt her, sondern fungieren auch als un- verzichtbare „fliegende Händler“ auf dem Markt. Das Organisationsteam bedankt sich dabei schon im Vorfeld bei allen Akteuren, die ein solches Projekt, dessen Erlös voll und ganz der Flüchtlingsarbeit in Königstein zu Gute kommen wird, möglich machen. Alle Besucher des Weihnachtsmarktes sind daher herzlich eingeladen, den Stand des Freun- deskreises auf dem Kapuzinerplatz zu besu- chen, um sich bei einem guten Becher Glüh- wein, bei leckerem Konfekt über die Arbeit des Freundeskreises zu informieren.

Auf der Homepage des Freundeskreises www.fa-koenigstein.de erfahren Interessen- ten auch ganzjährig mehr über dessen Ar- beit und Aktivitäten. Fotos: privat

Freundeskreis Asyl im fünften Jahr mit Stand auf dem Weihnachtsmarkt

Königstein – In den letzten Jahren wurden die Anläufe der Aktionsgemeinschaft Lebenswer- tes Königstein (ALK), bezahlbaren Wohnraum auf städtischen Grundstücken oder Häusern er- richten zu lassen, immer wieder seitens der Ver- waltungsspitze gebremst, so deren Empfinden.

Daher zeigte sich ALK-Fraktionsvorsitzende Nadja Majchrzak „erstaunt über eine erst kürz- lich getätigte Aussage von Bürgermeister Leon- hard Helm“: In der Presse wurde er so zitiert, dass er bauen wolle, aber Widerstand ernte, wenn er neue Flächen für günstigen Wohnraum suche.

Eine Aussage, die Majchrzak dazu veranlass- te, in der jüngsten Stadtverordnetenversamm- lung nachzufragen, welche Initiativen die Stadt Königstein in den letzten zehn Jahren denn ergriffen habe, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Schließlich seien von den einst 203 Sozialwohnungen nach mehr als zehn Jahren nur noch 68 übrig. Die aus der Sozialbindung gefallenen Wohnungen hätte die Stadt schließ- lich mit günstiger Vermietung weiterführen können.

Helm antwortete, man werde im Neubaugebiet Kaltenborn III ein Mehrgenerationenhaus mit bezahlbaren Wohnungen errichten. Majchrzak:

„Was er zu sagen vergaß: Dieses Haus, wenn es denn in dieser Form entsteht, ist allein einer Initiative der SPD zu verdanken, die ihre Zu- stimmung zu dem Bebauungsplan von diesem Gebäude abhängig machte.“ Weiterhin habe er wortreich erklärt, man habe an vielen Stellen in der Stadt versucht, bezahlbaren Wohnraum zu errichten. Das, so Majchrzak, wäre lobenswert, wenn es denn zuträfe – alle in letzter Zeit be- schlossenen Neubaugebiete enthielten keinerlei städtische Vorgaben zur Errichtung günstiger Wohnungen. Weder auf dem Hardtberg noch auf dem Biesten-Gelände oder auf den ande- ren Flächen des Neubaugebiets Kaltenborn III habe die Stadt von vorneherein Baufenster für derartige Vorhaben vorgesehen. Dabei gehörten ihr im Neubaugebiet Kaltenborn III insgesamt

sechs Grundstücke, die sie derzeit als Ein- bzw.

Zweifamilienhäuser zahlungskräftigen Interes- senten anbiete. Auf dem Biesten-Gelände sehe der derzeitige Entwurf des Bebauungsplans zwar mehrstöckige Häuser vor, die sollten je- doch allesamt von einem Investor errichtet wer- den. „Und Investoren ziehen bekanntlich die Ertragsmaximierung der sozialen Komponente vor.“ Dasselbe gelte für die Baufenster auf dem Hardtberg: Ein- und Zweifamilienhäuser. Nur durch klare Vorgaben der Kommune könnten in der Kurstadt auch erschwingliche Mietobjekte entstehen. Bisher habe es diese nicht gegeben.

Erneut betonte der Rathauschef, so die ALK, dass eine empörte Öffentlichkeit ja kürzlich ein Projekt für preisgünstigen Wohnraum, das in einer städtischen Grünanlage entstehen sollte, massiv abgelehnt habe und ließ vermuten, dass die Gegner dieses Vorhabens gegen den Bau an sich seien. „Weit gefehlt“, erklärte Majchrzak.

Die Idee der kirchennahen Stiftung sei bei al- len Parteien Königsteins auf ungeteilte Zustim- mung gestoßen. Allein die Erklärung, warum Helm wieder einmal versuche, diesmal unter dem Deckmäntelchen eines sozialverträglichen Baus, eine Parkanlage der Kurstadt zu bebauen und das ebenfalls ohne Mandat der Politik, sei der Verwaltungschef erneut schuldig geblieben.

Angaben zu konkret neu geschaffenem bezahl- barem Wohnraum habe Helm daher wohl auch nicht machen können.

Das vor Jahren günstig erworbene Grundstück mit leerstehendem Haus in der Sodener Straße 2 böte aus Sicht der ALK einen ersten Schritt für die Schaffung von günstigem Wohnraum.

Hierzu habe der Rathauschef bei der Beantwor- tung einer anderen Anfrage erklärt, dass das Haus sich nicht für eine Wohnbebauung eigne und ihm dort ein Hotelbau vorschwebe. „Das Haus wurde seinerzeit aus Bundesmitteln für eine Flüchtlingsunterkunft erworben. Ob Helm jemals geplant habe, dort wirklich Menschen unterzubringen“, bleibt in den Augen der ALK

unklar. (hhf)

Bezahlbarer Wohnraum in Königstein: ALK fragt nach

Königstein (kw) – Zum Auftakt seines ge- meinsamen Wochenendes hatte der Ehemali- genverein der Bischof-Neumann-Schule Pro- fessor Dr. Volker Kaiser zu einem Vortrag in der Bühnenhalle eingeladen. Der Vortrag zen- trierte sich um eine virulente Frage, nämlich wie sich die Prinzipien liberaler Gesellschaf- ten mit dem Phänomen medialer Hasskam- pagnen vertragen. Wie weit sind Hassreden durch Toleranz und Meinungsfreiheit als ho- he Güter liberaler Gesellschaften gedeckt?

Prof. Kaiser entrollte ein reichhaltiges Tab- leau möglicher Analysen und Antwortversu- che. Drei Aspekte lassen sich hervorheben:

1. Liberale Demokratien basieren auf ei- nem Menschenbild, das maßgeblich durch die Aufklärung bestimmt ist. Die Autono- mie des Subjekts im Sinne Kants bestimmt den politisch-rationalen Diskurs; politische Entscheidungen und Differenzen werden im Diskurs ausgetragen, bis sich ein allgemeiner Konsens herausstellt.

Der mündige Staatsbürger schließt andere Bürger nicht wegen ihres Geschlechts, ihrer ethnischen Zugehörigkeit, ihrer Rasse u. s. w.

aus. Damit geht einher, dass autonome Sub- jekte Differenzen ertragen und sich konstruk- tiv damit auseinandersetzen können.

2. Extremistische politische oder religiöse Gruppen hingegen können Differenzerfah- rung nicht integrieren. Sie spalten daher an- dere Gruppen, die nicht in ihr Schema pas- sen, ab. Sie definieren vor dem Hintergrund ihrer rassistischen, sexistischen, völkischen oder religiösen Ideologien, wer dazu gehört

und wer nicht. Die Maßnahmen gegen „den Anderen“ reichen von Beschimpfung, Stig- matisierung bis hin zur Vertreibung und Ver- nichtung.

Volker Kaiser machte deutlich, dass die- se radikalen Gruppen von der Idee geleitet sind, zu einem vermeintlich idyllischen Na- turzustand zurückzukehren. Das Motiv der

„Reinheit“ eines „Volkes“, einer universalen Glaubensgemeinschaft (Umma) treibt solche Bewegungen an. Sie formulieren ein „Unbe- hagen in der Kultur“ (Freud), das in massiver Zivilisationskritik einen Niederschlag findet.

3. Hate-Speech, Hassreden sind vor die- sem Hintergrund die Konsequenz aus dem scheinbaren Verlust von Autonomie, der Un- fähigkeit, Differenzen zu ertragen und einem monokausalen Weltbild. Mit den vermeintli- chen Gegnern muss in dieser Sicht kein herr- schaftsfreier Diskurs (Habermas/Apel) ge- führt werden, so dass alle auch sprachlichen Rücksichten und Tabus fallen gelassen wer- den. Dabei tut sich ein Widerspruch auf, denn einerseits genießen Hassredner den Schutz der Anonymität im Netz, andererseits erzeugt die Zustimmung von vielen Followern ein er- höhtes Selbstwertgefühl.

Die Konsequenzen aus dieser medialen Ent- wicklung für den Zusammenhalt liberaler Demokratien sind noch nicht absehbar. Kai- ser plädierte in seinem Schlusswort für die Stärkung des Staatsbürgers und seiner Ver- antwortung, nicht zuletzt auch durch die Bil- dungs- und Aufklärungsarbeit der Bildungs- institutionen.

Meinungsfreiheit? Wie sich ‚Hate speech‘

und liberale Demokratie vertragen

In aller Freundschaft am Ursprung von Hassreden interessiert (von links nach rechts): Dr.

Susanne Nordhofen (Schulleiterin), Jens Henninger (stellvertretender Schulleiter), Matthias Apweiler (Ehemaligenverein), Prof. Dr. Volker Kaiser (Referent), Lukas Reichl (Ehemaligen- verein), Tamme Emunds (Ehemaligenverein) und Nikolas Kaltenbach (Ehemaligenverein) auf

der Bühne der Bischof-Neumann-Schule. Foto: Ickstadt

Königstein (kw) – Wie jedes Jahr, feiert sie Weihnachten zusammen mit den Armen, Ob- dachlosen und Ausgegrenzten in unserer Regi- on im Franziskustreff mit Bruder Michael und Bruder Paulus in Frankfurt. Hierfür werden Sü- ßigkeiten, Stollen, Gebäck, Schokoladen-Weih- nachtsmänner Kaffee und Obst benötigt. Gerne können Sie die Gaben bis Freitag, 20. Dezem- ber bei folgenden Adressen abgeben:

• Reinhild Fassler, Gerichtstraße 17, Königstein, Telefon: 06174-62137

• Konditorei Kreiner, Herr Kiefer, Hauptstra-

ße10, Königstein, Telefon:06174-1024

• Frau Kerth, Grabenstraße 1, Glashütten- Schloßborn, Telefon: 06174-63355

• Zentrales Pfarrbüro Königstein, Georg-Pingler-Straße 26, Telefon: 06174 – 25 50 50

• Ev. Markus-Gemeinde Schönberg, Frau Lind, Friedrichstraße 50, Kronberg, Tele- fon: 06173-79421

• Kath. Kirchort St. Philipp. u. Jakobus, Frau Döppenschmitt, Glashütten-Schloßborn, Telefon: 06174 – 25 50 540.

Sammelaktion von Reinhild Fassler

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Der Tag beginnt morgens deutlich vor sieben Uhr, wenn man auch den eiligen Geschäftskunden um diese Zeit schon frische Brötchen auf den Tisch stellen möchte und er endet

Extra für diesen Abend war auch eine passen- de kleine Speise- und Getränkekarte kreiert worden und so war es denn kein Wunder, dass die Tagesordnung der Vereinsringsitzung

Es ist doch toll, dass sich hier in Deutschland so viele freiwillige Helfer, darunter auch Schüler/Stu- denten,- für den reibungslosen Ablauf eines großen vergnügten Abends

Nach Aussage des Vorsitzenden Bernd Hartmann pflegt der Verein diesen schönen Brauch bereits seit über 25 Jahren, der sich großer Beliebtheit nicht nur unter den eige-

Eingeladen sind dazu Senioren und auch andere, die nicht so gut zu Fuß sind oder nicht gerne länger laufen, die sich aber trotzdem einen Eindruck vom Ausse- hen eines

Was die kör- perliche Aktivität bei Frauen anbelangt, befindet sich Deutschland bereits bei den inaktivsten Ländern vergleichbar mit Brasilien und Saudi-Arabien.“ Der Kardiologe

Ober-Eschbach (a.ber). „Menschen wie Ma- rianne Beckert, die sich für die Erforschung der Geschichte einsetzen, sind die Stützpfeiler des Gebäudes, das unsere Gesellschaft

„Was wir aber tun können ist, dass wir diese Kinder bei der Geschwisterregelung berücksichti- gen.“ Familien, die ein Kind in der Kinderta- gespflege und eines oder weitere Kinder