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24. Jahrgang Donnerstag, 28. November 2019 Kalenderwoche 48

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.600 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

24. Jahrgang Donnerstag, 28. November 2019 Kalenderwoche 48

Von Sebastian Theuner

Oberursel. Die erste Amtshandlung des frisch gekürten Kinderprinzenpaars war zugleich Schlusspunkt einer gelungenen, dreieinhalbstündigen Kampagneneröffnung. Gemeinsam enthüllten Raphael I. und Tala I.

den neuen Orden, in dessen Zentrum groß und prunkvoll die 33 steht.

Dreimal elf Jahre BCV. Der Start in die Jubiläumskampagne ist dem Verein bestens gelungen.

Der Beginn war noch etwas holprig verlaufen.

Nicht ganz pünktlich wie angedacht um 19.31 Uhr, sondern wenige Minuten später zog der Elferrat samt Garden über den roten Teppich in die Burgwiesenhalle ein, dann streikte auch noch die Tontechnik. Schnell aber war Sit- zungspräsident Steffen Kitz einwandfrei zu verstehen. Und so begrüßte er das närrische Volk am Samstagabend zur Kampagneneröff- nung des Bommersheimer Carneval Vereins (BCV). Sogleich wies Kitz darauf hin, dass die Kampagne 2019/20 für den BCV eine ganz besondere darstellt. Schließlich feiert der Verein sein 33-jähriges – oder, wie es in Narrensprache heißt – sein dreimal elfjähriges Bestehen.

Nachdem die Ehrengäste, darunter Stadtkäm- merer Thorsten Schoor, willkommen gehei- ßen waren, stand mit dem Einzug des zu die- sem Zeitpunkt noch amtierenden Kinderprin-

zenpaars der erste Höhepunkt des Abends an.

Ein letztes Mal genossen Marc I. und Lara I.

gemeinsam mit Hofmarschall Benjamin Mül- ler und den Pagen Leonard Rebscher und Fi- ona Keimling das Bad in der Menge und rich- teten Grußworte ans närrische Volk. „Die geilste Schau, die steigt beim BCV“ machte Lara I. dem Publikum Lust auf einen bunt-lus- tigen Abend, der sie später selbst noch zu Trä- nen rühren sollte. Zunächst aber nahm sie

neben ihrem Prinzen ein letztes Mal Platz auf dem goldenen Thron, um anschließend den sehenswerten Polka-Mix der BCV-Garden, bestehend aus den Mini-Minis, den Minis, den Midis und den Maxis, zu bestaunen. Fast 80 Mädchen und Jungs brachten die Garden auf die Bühne, was Sitzungspräsident Kitz zu einer namentlichen Nennung eines jeden Ak- tiven und zusätzlichem zu einem großen Lob

(Fortsetzung auf Seite 4)

BCV-Jubiläumskampagne startet emotional Wir machen Ihre Fenster und Türen sicher.

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Ein eindrucksvolles Gesamtkunstwerk: Die Garden des BCV zeigen einen gemeinsamen Polka-Mix auf allerhöchstem Niveau. Foto: Theuner

Auf Marc I. und Lara I. (links in Blau) folgen Prinz Raphael I. und Prinzessin Tala I. (rechts in Rot). Die Inthronisation des neuen Kinderprinzenpaars ist der emotionale Höhepunkt der

Kampagneneröffnung des BCV. Foto: Theuner

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Ausstellungen

„Gefundene, Zugefallene oder Zugelassene“ – Bil- der von Wolfgang Weymann, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (9. November bis 11. Januar 2020)

„Farbenfroh in den Herbst“ – Bilder von Elke Stri- cker, Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, geöff- net täglich 9-17.30 Uhr (bis 29. November) Das Steinbach-Tryptichon – Gemeinschaftskunst- werk beim Fest „Mittendrin – Steinbacher Frauen laden ein“, Rathaus Steinbach, Gartenstraße 20 (bis 1. Dezember)

„Die träumende Helene oder Feierabendstim- mung“, Bilder von Inge Jourdan und Peter Zielatki- ewicz, Stadtbücherei, Marktplatz (bis 20. Dezember)

„Petersburger Hängung IV“, Design, Fotografie, Gemälde, Grafik, Skulptur und Zeichnung, Original- Arbeiten von 60 Künstlern, Galerie m50, Ackergasse 15a, dienstags, donnerstags, freitags 16-18 Uhr, samstags 10-12 Uhr (bis 22. Dezember)

„Visionen in Farbe“ – Werke von Holger Poneleit, Kulturzentrum Alte Wache Oberstedten, Pfarrstraße 1 (bis 22. Dezember)

Adventskalender-Ausstellung – jeden Tag ein Bild, gemalt von Mitarbeitern der Klinik, Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, geöffnet täglich 9-17.30 Uhr (1. Dezember bis Januar 2020)

„Farbenspiel“ – Bilder von Elke Schmitt, Katja’s Wasserbetten Boutique, Hohemarkstraße 12 (bis Ende Februar)

„Mit den Augen der Partner – Partnerstädte neu entdecken“, 57 Fotos von vier Fotografen aus den Partnerstädten, Photo-Cirkel Oberursel Rathausfoyer (bis 20. Dezember)

„Die fünfte Jahreszeit“, Sonderausstellung im Vor- taunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr (bis 28.

Juni 2020)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

„Heimat Oberursel“ – Werke von Mitgliedern des Photo Cirkels, Traute-und-Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5 (Dauerausstellung)

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 28. November

10. Poetry Slam, Kunstbühne Portstraße, Hohemark- straße 18, 19.30 Uhr

Live-Musik mit „Soundwichmaker fat. Andrea Pare- des“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Chanson-Abend „Guten Abend, Monsieur Brel“ mit Philipp Huguet, Veranstalter: Verein „Alte Wache Oberstedten“, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstra- ße 1, 20 Uhr

Donnerstag, 28. November, bis Sonntag, 1. Dezember

Weihnachtsmarkt, Veranstalter: Stadt Oberursel, Innenstadt, Eröffnung Donnerstag 16 Uhr; gleichzei- tig Samstag und Sonntag Kunsthandwerkermarkt im Rathaus und Adventsmarkt im Vortaunusmuseum

Freitag, 29. November

Klassisches Konzert mit Musikern der koreanischen Gemeinde Hannaum, Reihe „Kultur in der Klinik“, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19.15 Uhr

Comedy „Des wird lusdisch“ mit Comedian „Die Schüssel“, Braukeller des Alt-Oberurseler Brauhau- ses, Ackergasse 13, 20 Uhr; Einlass ab 18 Uhr Filmvorführung „Leben in Stierstadt in den 60er- Jahren in Verbindung mit Gesangverein Taunus-Lied- erzweig“, Vereinsring Stierstadt-Heimatstube, Vere- insraum Kleintierzuchtverein, Gartenstraße 7, 19.30 Uhr

Preisverleihung und Lesung der Nominierten bei

„Krimiautoren gesucht!“, Reihe: „2. Krimiherbst“, Buchhandlung Bollinger, Hohemarkstraße 151, 20 Uhr

„Newcomer TV-Nacht“ in der Musikhalle Portstra- ße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Samstag, 30. November

Jugend-Fußball „Gegen Gewalt und Rassismus”, 1.FC 06 Weißkirchen – TuS Makkabi Frankfurt (F2), oberer Rasenplatz am Kreisel, Oberurseler Strasse, Anstoß 10 Uhr

Feier zum 25-jährigen Jubiläum, Geschichts- und Kulturkreis, Einweihung eines kleinen Heimatmuse- ums, Altes Rathaus Oberstedten, 14 Uhr

Weihnachtsmarkt, Pfarrgemeinde St. Crutzen, rund um Kirche und Gemeindezentrum, Urselbachstraße 24, 14-19 Uhr

Adventskonzert Musikschule Oberursel, katholi- sche Kirche S. Ursula, 19.30 Uhr

Samstag, 30. November, &

Sonntag, 1. Dezember

Weihnachtsflohmarkt, Seniorentreff „Altes Hospi- tal“, Hospitalstraße 9, 12-20 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst geht ab 8.30 Uhr für 24 Stunden. Von 20 bis 6 Uhr, an Sonn- und Feier- tagen ganztägig, wird eine gesetzliche Notdienst- gebühr von 2,50 Euro erhoben. Die aktuellen Not- dienst-Apotheke ist zu erfahren über 22833 988(Handy) und über 0137-88822833 (Festnetz).

Donnerstag, 28. November Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Freitag, 29. November Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Samstag, 30. November

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Sonntag, 1. Dezember

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Montag, 2. Dezember

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Dienstag, 3. Dezember

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Mittwoch, 4. Dezember

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Donnerstag, 5. Dezember

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Freitag, 6. Dezember

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Samstag, 7. Dezember

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 32, Tel. 06172 -22227 Sonntag, 8. Dezember

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Hilfstelefon

„Gewalt gegen Frauen“ 0800-116016 Telefonseelsorge 0800-1110111

0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466

Sonntag, 1. Dezember

Vernissage „Petersburger Hängung IV“, Galerie m50, Ackergasse 15a, 11-13 Uhr

Kindertheater Schneewittchen, Galli Theater Wies- baden in der Krebsmühle, Krebsmühle 1, 13.30 Uhr Weihnachtskonzert „Weihnacht auf See“, Shan- ty-Chor, Kreuzkirche, Goldackerweg 17, 17 Uhr Turmblasen im Advent, Posaunenchor Oberursel, Turm St.-Ursula-Kirche, 18 Uhr

Dienstag, 3. Dezember

Kino „Was kostet die Welt”, Bluebox Portstraße, Ho- hemarkstraße 18, 20 Uhr

Donnerstag, 5. Dezember

Vernissage „Mit den Augen der Partner – Partner- städte neu entdecken“, 57 Fotos von vier Fotografen aus den Partnerstädten, Photo-Cirkel Oberursel, Rat- hausfoyer, 19 Uhr

Lesung, Thomas Hupfer liest „Die Verwandlung“

von Franz Kafka, LiteraTouren, Kunstbühne Portstra- ße, Hohemarkstraße 18, 19.30 Uhr

Freitag, 6. Dezember

„Adventsstimmung in der Johanniskirche“ mit Geschichten und Liedern des „Gemischten Doppel“

des Gesangvereins Germania, Verein zum Erhalt der Johanniskirche, Urselbachstraße 59, 18 Uhr

Klavierkonzert mit Pianist Ruslan Bezbrozh, Reihe

„Kultur in der Klinik“, Friedländerhalle der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19.15 Uhr

Samstag, 7. Dezember

Bücherflohmarkt, Verein „Freunde der Stadtbüche- rei“, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 Uhr

Comedy „Des wird lusdisch“ mit Comedian „Die Schüssel“, Braukeller des Alt-Oberurseler Brauhau- ses, Ackergasse 13, 20 Uhr; Einlass ab 18 Uhr Vortrag „Meine Arbeit als Ärztin in Bangladesch“

von Barbara Müllerleile, Rathaus, Georg-Hieronymi- Saal, 18 Uhr

Samstag, 7., & Sonntag, 8. Dezember

Stierstädter Advent, Vereinsring Stierstadt, rund um Lindenplatz und Heinrich-Geibel-Platz sowie Garten- straße, Samstag ab 17 Uhr, Sonntag ab 14 Uhr

Sonntag, 8. Dezember

Kindertheater „Kasperl rettet den Nikolaus” mit der Kasperl-Kompanie aus Bad Homburg, Veranstalter:

Verein „Alte Wache Oberstedten“, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1, 15 Uhr

Café-Konzert „Lamettalieder” mit Miriam Küllmer- Vogt, Veranstalter: Verein „Alte Wache Obersted- ten“, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1, 17 Uhr

„Johnny-Cash-Show“, Veranstalter: Paulis Veran- staltungsbüro, Stadthalle, 19 Uhr

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feiertags und an Brückentagen 7 bis 24 Uhr Kinder- und Jugend-ÄBD Frankfurt im Universitätsklinikum Frankfurt

Theodor-Stern-Kai 7, 60596 Frankfurt am Main Kinder- und Jugend-ÄBD Frankfurt-West/

Main-Taunus im Klinikum Frankfurt Höchst Gotenstraße 6-8, 65929 Frankfurt am Main mittwochs, freitags 16 bis 20 Uhr

samstags, sonntags 9 bis 20 Uhr

feiertags und an Brückentagen 9 bis 20 Uhr

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weitere Termine auch jederzeit im Internet unter:

Träumende Helene in der Bücherei

Oberursel (ow). Unter dem Titel „Die träu- mende Helene“ oder „Feierabendstimmung“

stellen Inge Jourdan und Peter Zielatkiewicz bis zum 20. Dezember in der Stadtbücherei am Marktplatz aus.

Inge Jourdan bearbeitet Specksteine, bemalt Seide und fotografiert. Ihre Neugier und die Lust am Experimentieren ließen sie schon früh künstlerisch aktiv werden. Vor etwa 25 Jahren entwickelte sie ein besonderes Interes- se am Fotografieren. Mit der Zeit wuchs die Leidenschaft, die Dinge ins rechte Bild zu set- zen, ihr Blick für das Wesentliche schärfte sich. Ihre Kunstobjekte und Modelle sowie Fotografien zeigte sie in Gemeinschaftsaus- stellungen in Friedberg, Oberursel, Bad Hom- burg und Frankfurt. Als Mitglied der Künst- lergruppe „Goldstaub“ präsentierte sie ihre Fotokunst in mehreren Ausstellungen im Bornheimer Szenelokal Charivari. Eine Aus- wahl ihrer Werke war 2014 auch im Artcafé Macondo in Oberursel zu sehen. In den ver- gangenen Jahren gewann das Malen für sie gegenüber dem Fotografieren an Bedeutung, aber auch die Kombination von Malerei und Fotografie. Aquarell-, Acryl- und Tuschetech- niken sowie Materialien unterschiedlicher Art inspirieren sie zu neuen Experimenten. Ihre

Ergebnisse stellt Inge Jourdan seit einigen Jahren auch mit der Künstlergruppe „Farb- werke Oberursel“ in der Stadtbücherei aus.

Peter Zielatkiewicz ist 1952 in Frankfurt ge- boren. Seit 2002 wohnt er in Oberursel. Das Abitur erwarb er auf dem zweiten Bildungs- weg. Aber neben der schulischen Bildung reizten ihn andere Tätigkeiten und schließlich entdeckte er das Malen als Hobby für sich.

Seine erste Ausstellung hatte er 1981 im ge- mütlichen Stattcafé in Bockenheim. Seit 1990 wurden zahlreiche Bildserien in Cafés, Knei- pen und anderen Ausstellungsorten in Frank- furt und Umgebung ausgestellt. Nach seinen Anfängen in naiver Malerei kamen Ende der 1980er-Jahre neue Ideen und andere Techni- ken hinzu und die Lust zum Experimentieren.

Neue Phantasien und Inspirationen wurden auf Leinwand und Papier fixiert, völlig unge- bunden an bestimmte Materialien. Seither sind viele Bilder aus Öl-, Aquarell- und Ac- rylfarben, Ölkreide und Tusche in ganz eige- nen Stilrichtungen entstanden. Beruflich war Peter Zielatkiewicz über 40 Jahre bei der Stadt Frankfurt angestellt und ist nun seit mehr als zwei Jahren in Rente. Neben dem leidenschaftlichen Malen spielt er Badminton, liest gern und musiziert auf dem Akkordeon.

Dieses Bild gibt der Ausstellung ihren Namen. Foto: Zielatkiewicz

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Interaktiv im Dezember

Oberursel (ow). Die Mitglieder des Vereins Interaktiv singen am Freitag 6. und 20. De- zember, zusammen mit Taunusklub-Mitglie- dern Volks- und Wanderlieder mit Gitarrenbe- gleitung von Helmut Kasper. Die Sänger tref- fen sich im Wanderheim des Taunusklubs, Geschwister-Scholl-Straße 17. Kaffee und Kuchen gibt es ab 15 Uhr, gesungen wird von 15.30 bis 17 Uhr.

Am Dienstag, 3. Dezember, trifft sich die Wandergruppe von Josefa Becker-Schmid um 9.20 Uhr am Bahnhof Oberursel zur Fahrt mit der S-Bahn nach Stockstadt am Main. Von dort aus führt die Wander ung zunächst durch Wald, vorbei am Freizeitpark Sonneck in Richtung Aschaffenburg. Beim Durchwan- dern genießen die Wanderer den wunderschön angelegten Park Schöntal. Weiter geht es durch eine Allee und über die Mainbrücke mit Blick auf das Ziel: das Aschaffenburger Schloss. Eingekehrt wird in den Schloßwein- stuben und danach kann über den Weihnachts- markt geschlendert werden. Anmeldung unter

Telefon 06172-8553745. Der Spielenachmit- tag in der Aumühlenresidenz, Aumühlenstra- ße1, findet am Donnerstag, 12. und 19. De- zember, um 15.30 Uhr statt. Telefonketten- Treffen für Kettenmitglieder und Gäste ist am Mittwoch, 4. Dezember, um 15 Uhr in der Kursana Villa am Epinay-Platz. Anmeldung bei Brigitte Paternoga, Telefon 06171- 582807, damit genug Kaffee und Kuchen be- reitstehen. Individuelle Hilfen rund um den PC erhalten Interaktiv-Mitglieder jeden Mitt- woch und Freitag (außer in den Weihnachtsfe- rien vom 22. Dezember bis zum 12. Januar 2020) von 8 bis 16 Uhr beim Verein TuN in der Feldberg schule, Eingang Kleine Schmieh.

Interaktiv hat offene Sprechstunde und Tele- fonzeit zur Vermittlung von Hilfen in Alltags- situa tionen montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr im Büro in der Ebertstraße 11, Telefon 06171-25587. Weihnachtsferien im Büro vom 21. Dezember bis zum 5. Januar 2020. Alle Informationen auch im Internet unter www.

interaktiv-oberursel.de.

Bücherflohmarkt

Oberursel (ow). Die öffent- liche Bücherei der evangeli- schen Heilig-Geist-Kirchen- gemeinde lädt für Samstag, 30. November, von 11 bis 14 Uhr zum Bücherflohmarkt in die Dornbachstraße 45 ein.

Es werden guterhaltene Er- wachsenen- und Kinderbü- cher angeboten. Der Spen- denerlös wird für Neuan- schaffungen verwendet. Au- ßerdem gibt es ein Frühstücksangebot mit knusprigen, frisch belegten Brötchen. Gespräche mit an- deren Buchliebhabern gibt es gratis dazu.

Gründerberatung

Oberursel (ow). Die Wirt- schaftsförderung der Stadt bietet jeden ersten Freitag im Monat eine kostenlose Beratungsstunde für Grün- der und Unterneh mer an.

Terminvereinbarung für den 6. Dezem ber gibt es unter Telefon 06171- 502250 oder per E-Mail an wirtschaftsfoerderung@

oberursel.de.

Adventskonzert der Schulen

Hochtaunus (how). Im Namen von Landrat Ulrich Krebs wird für Freitag, 29. November, um 19 Uhr zum traditionellen Adventskonzert der Schulen des Hochtaunuskreises in die Er- löserkirche in Bad Homburg, Dorotheenstra- ße, eingeladen. Der Eintritt ist frei. Folgende Schulen und Ensembles sind dabei:

Gesamtschule am Gluckenstein Bad Hom- burg mit den GaG-Allstars, Leitung: Alessan- dro Uddin; Maria-Ward-Schule Bad Homburg

mit dem Schulorchester, Leitung: Eva Heiny;

St.-Angela-Schule Königstein mit dem Or- chester, Leitung: Antje Gerlach, Christine Henseler; Taunusgymnasium Königstein mit dem großen Orchester, Leitung: Michael Neu- beck; Kaiserin-Friedrich-Gymnasium Bad Homburg mit Chor und Orchester, Leitung:

Lars Keitel; Bischof-Neumann-Schule König- stein mit dem Schulorchester der Bischof- Neumann-Schule, Leitung: Mechtild Geißler

Filmabend

der Heimatstube

Oberursel (ow). Die Hei- matstube Stierstadt des Ver- einsrings Stierstadt zeigt am Freitag, 29. November, ab 19.30 Uhr im Vereinsraum des Kleintierzuchtvereins, Gartenstraße 7, den Film

„Leben in Stierstadt in den 60er-Jahren in Verbindung mit Gesangverein „Taunus- Liederzweig“ (Wiederho- lung von 2015). Alle „Alt- einwohner“ und Neubürger sind eingeladen. Der Eintritt ist frei. Die Bewirtung er- folgt durch den Kleintier- zuchtverein. Geparkt wer- den kann auf dem Parkplatz neben der Kirche.

Wandern zum Jahreswechsel

Hochtaunus (ow). Gerade zum Ende des Jahres lohnt ein Besuch im Naturpark Taunus. Der Wald bietet in dieser winterlich-weihnacht- lichen Zeit viel Ruhe. Bei der Veranstaltungsreihe „Immer wieder sonntags“, bieten Na- tur- und Landschaftsführer eine Wanderung durch die Idylle des Naturparks an. Die Touren starten an jedem ers- ten Sonntag des Monats am Taunus-Informationszentrum in Oberursel, Hohemarkstra- ße 192. Die Route wird erst zu Beginn der Wanderung bekanntgegeben. Am 1. De- zember beginnt die Wande- rung um 12 Uhr. Sie dauert zwei bis drei Stunden und kostet fünf Euro pro Person.

Kein offenes Singen

Oberursel (ow). Das regel- mäßige offene Singen des Seniorentreffs Weißkirchen in der Versöhnungsgemein- de findet am Donnerstag, 5.

Dezember, nicht statt.

Heimspiel für Bettina Borgfeld

Oberursel (js). Durch die gesamte Republik ist sie getourt mit ihrem neuen Film „Was kos- tet die Welt“. Berlin, Hamburg, München und im Mai auch Frankfurt, jetzt endlich bekommt Bettina Borgfeld auch ein Heimspiel in Ober- ursel. Das Kino „Bluebox Portstraße“ zeigt am Dienstag, 3. Dezember, um 20 Uhr, den Film der Oberurseler Regisseurin und Kamerafrau über die kleine Kanalinsel Sark, in dem neben Schafen und Inselbewohnern zwei darin nicht auftauchende Milliardäre die Hauptrolle spie- len. Bettina Borgfeld wird in der alten Heimat natürlich vor Ort sein, nach der Vorführung ist noch eine Gesprächsrunde mit dem Publikum vorgesehen. Der Eintritt kostet vier Euro.

Eine unglaubliche Auseinandersetzung in Zei- ten des globalen Finanzkapitalismus, so könnte der Untertitel von „Was kostet die Welt“ lauten.

Ein Film, der auf eine kleine Inselgemeinschaft blickt, die sich gegen milliardenschwere Inves- toren stellt, die ihre Trauminsel transformieren wollen. Denn am Anfang ist das Paradies, und dieses Paradies ist Sark. Mit Schafen im Mor- gennebel auf nassen Wiesen, grün, frisch ist diese feuchte Welt im Dunst. Eine archaisch wirkende Welt tut sich auf, Menschen bewegen sich langsam wie scheinbar auch die Zeit auf der kleinen Insel im Ärmelkanal. Bettina Borg- feld zeigt mit nüchternem Blick und ruhiger Kameraführung ein im 21. Jahrhundert kaum mehr glaubliches Idyll, das langsam aus den Fugen gerät. Knapp 600 Insulaner leben dort auf einer Handvoll Quadratkilometer. Vier Jah- re lang ist Bettina Borgfeld immer wieder nach Sark gereist, mit ihr haben die Bewohner gere- det. Regie, Buch, Kamera, im Langzeit-Projekt hat sie ihre unaufgeregte Linie konsequent ein-

gehalten. Der Film hat bereits einen Publikums- preis in Leipzig bekommen, war nominiert für mehrere Dokumentarfilmpreise. Seit 2005 dreht Bettina Borgfeld Dokumentarfilme als Regis- seurin und Kamerafrau, heute lebt sie in Berlin.

Am Gymnasium Oberursel (GO) hat die 1964 geborene Filmemacherin Abitur gemacht, da- nach Amerikanistik, Theater-, Film- und Fern- sehwissenschaften sowie Kunstpädagogik in Frankfurt studiert. Seit 1995 steht sie hinter der Kamera und arbeitet als Journalistin. Neben der aktuellen Arbeit als Kamerafrau für die Agentur Reuters ist in Berlin ihre Regie-Heimat.

Bettina Borgfeld zeigt ihren Film „Was kostet die Welt“ am Dienstag in ihrer Heimatstadt

Oberursel. Foto: js

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(Fortsetzung von Seite 1)

für Trainer und Betreuer zum Anlass nahm.

Es folgte der Einzug der anwesenden Tollitä- ten, darunter Gäste aus Bad Homburg, Bad Soden, Usingen und Kransberg, sowie natür- lich auch die Oberurseler Prinzessin Vanessa I. mit ihrem Hofstaat. Sie betonte in ihrer Rede die Bedeutung der Brauchtumspflege hinsichtlich der Fassenacht und wünschte im Beisein der weiteren Tollitäten eine schöne gemeinsame Kampagne 2019/20.

Ausgezeichnete Narren

Traditionell kam die Jugendbrassband des Vereins Frohsinn zu ihrem Auftritt, zum ach- ten Mal bereits standen die Musiker bei der Kampagneneröffnung des BCV auf der Büh- ne. Es folgten die Ehrungen für besonders verdiente Mitglieder des BCV. Der Vorsitzen- de Reimund Krammich verlieh die silberne Flamme an Tyra Lienow, Thomas Brum, Thorsten Winter, Matthias Klein, Annerose Bohn, Astrid Brun und Marion Schimpf, mit der goldenen Flamme wurden Karin Fried- richs, Lea Friedrichs, Ralf Schön, Sandra Lö- ser und Achim Müller ausgezeichnet. Die Erhebung in den Adelstand und damit der Er- halt des goldenen Vlies wurde Vanesse Küster (Prinzessin Vanessa I.), Jannica Wagner, Julia

Breuer und Angela Deike zuteil. Dann wurde es emotional auf der Bühne der Burgwiesen- halle. Für Marc I. und Lara I. war die Zeit gekommen, Abschied zu nehmen. 151 Auf- tritte hatte das Kinderprinzenpaar innerhalb eines Jahres hinter sich gebracht, zum Dank stand der ganze Saal und applaudierte laut- stark. Die drei Federn des Prinzen gingen an seine Eltern, an Hofmarschall Benjamin und zuletzt an seine Prinzessin Lara I., welche die Tränchen nicht mehr zurückhalten konnte. Ihr Amt aber wissen beide in guten Händen. We- nige Minuten nach der Verabschiedung des

„alten“ Kinderprinzenpaares machten sich Raphael I. und Tala I. mit ihrem Hofstaat auf den Weg, die Nachfolge anzutreten. Für Ra- phael I. gab’s von Marc I. das Zepter, Lara I.

setzte Tala I. ihr Krönchen auf, und schon fand sich das neue Kinderprinzenpaar auf sei- nem Thron wieder, um den Auftritt von Tanz- mariechen Mara Tomillo zu verfolgen.

Zuletzt wurde noch der Schirmherr der neuen Kampagne vorgestellt. Vorsitzender Kram- mich zeigte sich hocherfreut, mit Johan van’t Hoofd einen Menschen für das Amt gefunden zu haben, der „ein großes Herz hat und viele gute Dinge bewegt.“ Van’t Hoofd ist seiner- seits Vorsitzender des Wohnhilfswerk für be- hinderte Menschen in Oberursel, seinen Hu- mor bewies er, als er zum Amtsantritt die Bühne mit Regenschirmen ausgestattet betrat.

BCV-Jubiläumskampagne …

Raphael I. und Tala I. folgen auf den Kinderprinzenthron

Oberursel (sth). Die erste Prüfung ereilte Ra- phael Kraus und Tala Victoria Dienst schon, bevor es so richtig spannend wurde. Lange hatten sie sich in Geduld üben müssen, drei Stunden fast, bevor beide den roten Teppich beschreiten durften und vom närrischen Volk in der Burgwiesenhalle feierlich empfangen wurden. Es war der Höhepunkt eines launigen Abends, als die beiden die Bühne betraten und sich von Reimund Krammich, dem Vorsitzen- den des Bommersheimer Carneval Vereins (BCV), zu Prinz Raphael I. und Prinzessin Tala I. küren ließen. Als Kinderprinzenpaar der Kampagne 2019/20 folgen sie damit Marc I. und Lara I. nach, die laut Krammich in der zurückliegenden Kampagne einen „super Job“ gemacht haben.

Das neue Kinderprinzenpaar ist in seiner Hei- matstadt fest verwurzelt. Der 13-jährige Ra- phael besucht die siebte Klasse der Erich- Kästner-Schule. Dort gehe er gerne hin – aber dass müsse er als Prinz ja auch sagen, wie er mit einem Augenzwinkern bei seiner Vorstel- lung anmerkt. In seiner Freizeit ist er vor al- lem draußen unterwegs, ob auf dem Fahrrad mit seinem besten Freund oder auf dem Pferd.

Der neue Prinz ist ein echter Naturbursche, das zeigt sich auch, wenn er Onkel Norbert auf der Jagd begleitet und Patenonkel Jörg in

dessen Gärtnerei zur Hand geht. Zudem enga- giert er sich bei der Bommersheimer Jugend- feuerwehr. Auch seine Mutter Katja kennt man in der Brunnenstadt, sie führt die Wasser- betten-Boutique in der Hohemarkstraße.

Bei Tala I. lässt allein ihr Geburtsort aufhor- chen. Zur Welt kam sie 2009 in Abu Dhabi.

Die heute Zehnjährige besucht die vierte Klasse der Burgwiesenschule. Trotz ihres Al- ters ist sie dem Karneval schon langjährig ver- bunden. 2014 kam sie zum Gardetanz beim BCV, um so ihrer großen Leidenschaft nach- zugehen. 2015 stand sie dort erstmals als Ari- elle auf der Bühne. Mit Oma Ellen tanzt sie zudem beim Country- und Western-Club Line Dance. Ihre gesamte Familie ist sehr vereins- orientiert, Mutter Maria betreut die BCV-Mi- ni-Minis, Vater Christian engagiert sich in der evangelischen Kirche Bommersheim und im Schützenverein. Talas großes Vorbild und Rat- geber ist Bruder Christos, der 2016/17 den BCV als Prinz Christos I. repräsentierte. Sei- ner Schwester steht er fortan als Page mit Rat und Tat zur Seite.

Weiterer Page des neuen Kinderprinzenpaars ist Ex-Prinzessin Annika I., Prinzessin in der Kampagne 2017/18, und Hofmarschall ist Steffi Peinelt, die ihre sechste Amtszeit be- streitet.

Oberursel mit den Augen der Partner

Oberursel (ow). Der Photo-Cirkel präsentiert ab Donnerstag, 5. Dezember, im Foyer des Rathauses die Fotoausstellung „Mit den Au- gen der Partner – Partnerstädte neu entde- cken“, die nach einer Idee von Bürgermeister Hans-Georg Brum unter Beteiligung von vier Fotografen aus Oberursels Partnerstädten in Zusammenarbeit mit der Stadt zusammenge- stellt wurde. In 57 Fotos zeigen die vier Foto- grafen Oberursel aus ihrer Sicht, nicht nur in Gestalt der bekannten Gebäude, sondern auch mit den hier lebenden Menschen am Arbeits- platz, auf den Straßen, beim Einkaufen und auch beim Feiern. Es wird interessant sein, die verschiedenen Sichtweisen der vier Foto- grafen miteinander zu vergleichen. Eine große

Bildcollage vermittelt zudem einen geschicht- lichen Überblick über die Entwicklung der Städtepartnerschaften Oberursels. Die Aus- stellung ist bis zum 20. Dezember zu sehen.

Auf der Vernissage am 5. Dezember um 19 Uhr wird auch ein begleitender Fotoband mit allen auf der Ausstellung gezeigten Bildern mit Kurzporträts der Fotografen und einem geschichtlichen Abriss der Städtepartner- schaften erhältlich sein. In einem zweiten Teil dieses Gemeinschaftsprojekts werden Foto- grafen des Photo-Cirkels vom 30.April bis zum 22. Mai 2020 ihre Bilder von den drei Partnerstädten an gleicher Stelle präsentieren, die sie im Lauf der letzten beiden Jahre dort aufgenommen haben.

Da ist er, der Orden der BCV-Jubiläumskampagne – stolz präsentiert vom neuen Kinderprin- zenpaar, Raphael I. und Tala I., sowie Sitzungspräsident Steffen Kitz. Foto: Theuner

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Und dann bilden alle gemeinsam den Glücksdrachen Fuchur

Oberursel (pit). Seit ihrem Erscheinen vor 40 Jahren hat sich die „Unendliche Geschichte“

von Michael Ende zu einem Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur entwickelt, der nicht nur verfilmt, sondern auch für Oper, Theater und 1999 darüber hinaus für das Bal- lett adaptiert wurde. Eine Adaption für Kinder ab drei Jahren ist das allerdings nicht. Um die spannende Fantasy-Geschichte mit ihren Schützlingen trotzdem auf die Bühne bringen zu können, musste Ballett-Lehrerin Melanie Köhl also viel Kreativität walten lassen, als sie das Projekt vor zwei Jahren in Angriff nahm.

„Ich habe eigene Tänze choreografiert und die Geschichte teilweise abgeändert, damit sie für die Kleinen passt“, erzählt die Oberurselerin, die schon als Kind davon träumte, eines Tages eine eigene Ballettschule zu haben. So könn- ten sie sich von dem „Nichts“, das das Land Phantasien und seine Kindliche Kaiserin be- droht, keine Vorstellung machen. „Daher habe ich ihnen für den jeweiligen Tanz erklärt, sie spielen schwarze Schlangen“, lautet Melanie Köhls clevere Lösung. Auch bei den Protago- nisten hat sie nachvollziehbare, im Grunde jedoch nur marginale Änderungen vornehmen müssen, da alle Rollen von Mädchen gespielt werden. So ist aus dem Krieger Atreju die Kriegerin Alana geworden und Bastian heißt in ihrer Fassung Bamika.

Außer den Tänzen hat Melanie Köhl auch die Texte verfasst, die im Verlauf der Aufführung am Sonntag, 1. Dezember, um 15 Uhr in der Taunushalle, Landwehr 6, von dem Schau- spieler und Komponisten Lasse Heinrich ge- lesen werden. „Lasse und ich sind schon seit langem ein Team“, freut sich die Ballett-Trai- nerin über die Kooperation.

Überhaupt weiß sie die vielen guten Geister um sich herum mehr als zu schätzen: „Ohne deren Hilfe könnte ich diese ganze Produktion gar nicht stemmen.“ Da ist ihre Mutter, die sich um die Kostüme für die insgesamt 86 jungen Tänzerinnen im Alter zwischen drei und 14 Jahren kümmert. Denn nicht allein die aus vorherigen Produktionen müssen ange- passt werden, auch die neu dazu gekauften

haben nur in Ausnahmefällen die exakte Grö- ße, sodass sie zumeist enger gemacht oder gekürzt werden müssen.

Eine weitere große Hilfe ist Fabienne Hauser, deren zehnjährige Tochter Sienna Hauser die kindliche Kaiserin tanzt. „Wir kennen uns, seit ich mit fünf Jahren mit dem Ballett ange- fangen habe“, erinnert sich Melanie Köhl. Da- mals besuchten die beiden Mädchen gemein- sam die Schule von Elly Quick in der Korff- straße, bis sie gut 15 Jahre später aus Alter- gründen geschlossen wurde. Die Freundschaft zwischen den Frauen hat jedoch bis heute gehalten, und so hilft Fabienne Hauser, die heute selbst Unterricht bei Melanie Köhl nimmt, ihr tüchtig bei der Koordination der insgesamt sechs Gruppen und innerhalb der Trainingseinheiten.

In deren Verlauf ist es eine helle Freude, zu sehen, wie ruhig, harmonisch und sichtlich viel Freude alle Kinder miteinander agieren.

Mucksmäuschenstill wird es, wenn sie Auf- stellung nehmen und auf die ersten Musiktak- te warten, die zum Wichteltanz erklingen.

Sichtlich viel Disziplin herrscht auch bei den Jüngsten, alle möchten alles richtig machen, schielen zu Lehrerin oder Nachbarin rüber, um zu sehen, wie die „schönen Wellenbewe- gungen“ mit den Armen eigentlich aussehen sollen.

Ein weiteres schönes Bild ist es, als sie alle in einer Reihe hintereinander her laufend den Glücksdrachen Fuchur bilden, dessen riesiger Kopf aus Pappmaché von einer erwachsenen Schülerin von Melanie Köhl gebastelt wurde.

Ebenfalls eine Unterstützung, die nicht selbst- verständlich ist. Immerhin ist die Produktion nicht nur sehr zeitintensiv, sondern außerdem mit großen Kosten verbunden, was wiederum dazu führt, dass das Stück nur ein Mal aufge- führt wird: „Die Hallenmiete ist recht hoch, und es gibt leider zu wenige, die eine Ballett- aufführung sponsern möchten.“ Denn die Ein- trittspreise sollen erschwinglich bleiben. So kosten die Karten für Erwachsene zehn Euro und für Kinder ab drei Jahre fünf Euro. Vorbe- stellungen sind möglich per E-Mail an melly.

koehl@t-online.de.

Das muss ein echter Glücksdrache sein, der so bezaubernd verkörpert wird wie jener Fuchur, den die Schülerinnen der Ballettschule gemeinsam darstellen. Foto: Pfeifer

Die zehnjährige Sienna Hauser tanzt als kindliche Kaiserin eine der Hauptrollen in „Die un-

endliche Geschichte“. Foto: Pfeifer

Weihnachts-Kunstmarkt

Oberursel (ow). Die Galerie Tigrel, Lange Straße 75, lädt zum Weihnachts-Kunstmarkt von Samstag, 30. November, bis Dienstag, 24.

Dezember. Geboten werden einzigartige hand- gefertigte Geschenkideen von Aquarellen, Öl- bildern, Schmuck und Grußkarten über Kerzen und individuellen Baumschmuck bis hin zu Kunstwerken aus Keramik oder Bronze. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags von 11 bis 13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr, samstags von 11 bis 18 Uhr sowie am dritten Advents- sonntag, 15. Dezember, während des Bommers- heimer Weihnachtsmarkts von 11 bis 21 Uhr.

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Zum Weihnachtsfest gibt es 30 Euro

Hochtaunus (how). Eine Weihnachtsbeihilfe in Höhe von 30 Euro lässt der Kreisausschuss im Dezember allen Kindern und Jugendlichen bis zum 16. Lebensjahr zukommen, die sich im Hilfebezug des Kommunalen Jobcenters Hochtaunus (SGB II) befi nden, Leistungen zur Grundsicherung (SGB XII) oder Leistun- gen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) erhalten. „Ich freue mich sehr, dass wir allen Kindern und Jugendlichen auch in diesem Jahr eine kleine Unterstützung für das Weihnachtsfest geben können und wün- sche eine schöne Vorweihnachtszeit“, sagte Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Ka- trin Hechler.

Der Kreistag stellt insgesamt über 118 000 Euro zur Verfügung. Das Geld soll helfen, ei- nen kleinen Wunsch zum Weihnachtsfest zu erfüllen. 2019 erhalten rund 3900 Kinder und Jugendliche eine Weihnachtsbeihilfe. Als hil-

febedürftige Familien mit geringem Einkom- men gelten diejenigen, deren vorhandenes Einkommen nicht ausreicht, den normalen Lebensunterhalt zu bestreiten und deren Ein- künfte das Existenzminimum nicht über- schreiten.

Die Weihnachtsbeihilfe muss jedes Jahr ge- meinsam von der Ausländerbehörde und dem Kommunalen Jobcenter Hochtaunus beim Kreisausschuss beantragt werden. Dieser ent- scheidet dann über die Auszahlung. Die Weih- nachtsbeihilfe ist eine freiwillige Leistung, gesetzliche Regelungen oder ein Anspruch leiten sich hieraus nicht ab.

Die Weihnachtsbeihilfe in Höhe von 30 Euro pro Kind und Jugendlichem wurde für 2019 genehmigt und wird entweder zusammen mit der regulären Sozialleistung in bar (ab dem 1.

Dezember) ausbezahlt oder per Bank über- wiesen.

Ehrenamt in der Vorstadt

Oberursel (ow). Ob Leseförderung für Grundschüler, Begleitung älterer Mitbürger, der Flohmarkt der Stadtbücherei, Nachhilfe für jugendliche Flüchtlinge oder Vereinssport – ohne ehrenamtliche Helfer liefe auch in Oberursel vieles nicht. Vor mehr als 30 Jahren haben die Vereinten Nationen den „Internatio- nalen Tag des Ehrenamts“ ins Leben gerufen.

Er wird seitdem am 5. Dezember begangen, um die vielen Freiwilligen, die ihre Zeit spen- den und sich für ihre Mitmenschen einsetzen, zu ehren. Das Netzwerk Bürgerengagement Oberursel (NBO), die Ehrenamtsagentur der Stadt, ist am Donnerstag, 5. Dezember, von 11 Uhr bis 13 Uhr mit einem Stand in der Vor- stadt vertreten. Vor dem Sporthaus können sich Interessierte über die vielen Einsatzmög- lichkeiten als freiwillige Helfer informieren.

Weitere Infos gibts jeden Mittwoch und Sams- tag von 10 bis 13 Uhr im Vorraum des Hiero- nymi-Saals im Rathaus, Telefon 06171- 502180, E-Mail: zeit_spenden@oberursel.de.

Bingo

Oberursel (ow). Im Senio- rentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, wird am Donnerstag, 5. Dezember, Bingo gespielt. Alle Interes- sierten sind eingeladen, von 14.30 bis 16.30 Uhr ihr Glück zu versuchen.

Singkreis

Oberursel (ow). Unter der Schirmherrschaft der städti- schen Seniorenbeauftragten Katrin Fink fi ndet an jedem ersten Dienstag im Monat, also am 3. Dezember, um 17 Uhr der Singkreis mit Mit- gliedern des Shanty-Chors und seiner Chorleiterin, der Akkordeonspielerin Hilde- gard Popp, statt. Treffpunkt ist im Mehrzweckraum im ersten Stock der Burgwie- senhalle, Im Himmrich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Ei- ne Anmeldung ist nicht nö- tig. Eingeladen sind alle, die gerne singen, körperliche und geistige Einschränkun- gen spielen keine Rolle.

Piratenpartei

Hochtaunus (how). Am Samstag, 30. November, fi n- det im Bürgerhaus Kirdorf in Bad Homburg ab 10 Uhr der hessische Landespartei- tag der Piratenpartei statt.

Nach den Vorstandswahlen, dem Rückblick auf 2019 und der Diskussion eingereichter Anträge geht es anschlie- ßend beim sogenannten Hessen-Campus um die Vor- bereitung der kommenden Wahlen (Ausländerbeirats- wahlen 2020 und Kommu- nalwahlen 2021). Jeder Inte- ressent ist beim Landespar- teitag willkommen. Eben- falls in Bad Homburg fi ndet am Freitag, 29. November, um 20 Uhr eine Daten- schutzschulung statt, am 30.

November um 8.30 Uhr ein Neumitgliederfrühstück. Zu diesen beiden Veranstaltun- gen wird um Anmeldung per E-Mail an carsten.baums@

piratenpartei-hessen.de ge- beten.

Ursel: Ach, ich bin ja schon so furchtbar aufgeregt. Am Sonntag geht’s endlich los.

Fritz: Was ist es denn diesmal? Wird in dei- nem Orschel eine neuen Straße gesperrt oder werden schon wieder Schienen aus- getauscht?

Ursel: Ach Fritz, sei doch nicht immer so negativ. Am Sonntag wird das erste Tür- chen am Adventskalender aufgemacht.

Und hast du gesehen, was es diesmal beim Orscheler Adventskalender der Lions zu gewinnen gibt? Eine Badsanierung im Wert von mehreren tausend Euro. Unglaublich!

Philipp: Das hört sich gut an. Die könnten wir bestimmt für unser Schwimmbad gebrauchen.

Ursel: Aber meine Orscheler noch drin- gender.

Philipp: Na gut, ich würde auch den E- Scooter von deinem Kalender nehmen, Fritz. Oder willst du damit durch deine lan- gen Schlossfl ure fl itzen?

Fritz: Unsinn! Es geht doch um den guten Zweck, der dahintersteckt. Die Rotarier un- terstützen damit den Hospizdienst und an-

dere soziale Einrichtungen. Da ist der Ge- winn völlig egal.

Ursel: Gar nicht egal. Wer soll denn sonst die Badsanierung bezahlen? Und sag mal, Philipp, gibt es bei dir eigentlich auch was zu gewinnen, was ich für mein Orschel ge- brauchen könnte?

Philipp: Wir brauchen keinen Adventska- lender, bei uns kommt der Nikolaus höchst- persönlich. Du kannst ihm beim Nikolaus- treiben am Houiller Platz sogar genau sa- gen, was du dir wünschst.

Fritz: Ihr habgieriges Volk! Für euch gibt’s nur die Rute. Ihr habt mich sowieso das ganze Jahr nur geärgert.

Ursel: Aber Fritz, wir meinen es doch im- mer nur gut mit dir.

Philipp: Sei mal ehrlich: Ohne uns hättest du gar nichts zu lachen.

Fritz: Jetzt soll ich euch dafür noch dankbar sein? Aber wenn ihr meint: Dann besorge ich euch eben einen der wertvollen Homburger Kalender. Denn im Gegensatz zu anderen Leu- ten weiß ich: Geben ist seliger als Nehmen.

KORREKTURABZUG

Ausgabe Datum HW OW KB KW KEZ Bemerkungen

48 28. 11. 2019 x PR

200/3

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In der Bommersheimer Backstube der Bäckerei Müller wird noch alte Handwerkskunst gepflegt. „Ich habe das seinerzeit von meinem Opa gelernt“, erklärt Chef Volker Müller stolz. Dass es sich lohnt, alte Rezepte und Bräuche beizubehalten, hat jetzt erst wieder das Deutsche Brotinstitut bestätigt. Die Bäckerei Müller erhielt drei Mal Gold für den Quark-, Butter- und den Bora-Bora-Stollen und drei Mal die Silbermedaille.

Zudem eine Sonderauszeichnung für den dritten Dreifacherfolg. Beste Noten sind Chef Volker Müller und seine Mannschaft, vor allem aber auch die Kunden, seit Langem gewöhnt. Wirklich verwundert über das Ergebnis ist Volker Müller nicht: „Wir sparen nicht an hochwertigen Zutaten, vieles wird in Handarbeit erledigt, was in der Industrie durch Maschinen bewerkstelligt wird.“ So hielten sich Großbetriebe in der Regel exakt an Mindestvorgabemengen von Rosinen, Mandeln, Butter oder Quark, während die hand- werklichen Bäcker ihren Teig großzügig mit den doppelten Mengen oder noch mehr dieser schmackhaften Zutaten verfeinern. Mandeln und Rosinen werden schon am Tag davor in Rum eingelegt. Zudem wird in kleinen Backstuben immer frisch gebacken, nicht nach den Sommerferien schon auf Vorrat. „Stollen schmeckt erst richtig gut, wenn’s draußen kalt ist und auf Weihnachten zugeht. Deshalb gibt es ihn bei uns erst ab November“, sagt der Bäckermeister. Das Gleiche gilt für die Weihnachtsplätzchen, die aus- nahmslos alle nur mit Butter gebacken und einzeln in Handarbeit hergestellt werden. Die Sorten reichen von A wie Anisplätzchen bis Z wie Zimtsterne. Dazwischen liegen Schokotaler, Heidesand, Butter- und Spritzgebackenes sowie Haselnussmakronen, die ihre Nuss mit viel Liebe aufgesteckt bekommen, Ko- kosmakronen, Schwarz-Weiß-Gebäck und Vanillekipferl, die einzeln mit der Hand gerollt werden. Der Bäckermeister weist darauf hin, dass „mehr als die Hälfte des Verkaufspreises auf Lohnkosten entfällt“.

Qualität habe eben ihren Preis. Aber auch ihren unvergleichlichen Geschmack. Die Qualitäts-Backwaren der Bäckerei Müller sind im Bommersheimer Laden, Burgstraße 24, Tel. 06171-54136, montags bis freitags von 6 bis 13 Uhr sowie von 15 bis 18.30 Uhr, samstags von 6 bis 12.30 Uhr und in Oberhöchstadt, Nieder- höchstädter Straße 1, montags bis freitags von 6 bis 13 Uhr und samstags von 6 bis 12.30 Uhr zu bekommen.

Während des Bommersheimer Weihnachtsmarkts am Sonntag, 15. Dezember, ist die Bäckerei Müller von 12 bis 18 Uhr geöffnet und lädt zum Stollen- und Plätzchen-Probiertag ein.

Zum dritten M al:

Drei Mal Gold und drei Mal Silber für die Stollen de r Bäckerei Mü ller

Zum dritten M al:

Drei Mal Gold und drei Mal Silber für die Stollen de r Bäckerei Mü ller

Die Müller-Mannschaft kann stolz sein auf die vielen Zertifikate, die ihre Backkunst immer wieder bestätigen.

Willkommen in der neuen urologischen Privat- und Facharztpraxis in Bad Soden

Umzug der urologischen Praxis Dr. Naser & Schekeb aus Schwalbach nach Bad Soden

Nach entsprechenden Renovierungsarbeiten möchten wir Sie, liebe Pa- tienten, ab dem 2. Dezember 2019 in unseren neugestalteten Praxisräu- men in der Kronberger Straße 2, Bad Soden, begrüßen.

In unserer Gemeinschaftspraxis sind alle Patienten willkommen: Wir behandeln Frauen und Männer, Kinder und Erwachsene. Wir verstehen uns als Ihr Partner in der Behandlung urologischer Erkrankungen sowie in der urologischen Gesundheitsvorsorge.

Wir begleiten Sie neben der Früherkennung und Diagnostik urologischer Erkrankungen auch durch einen Großteil der ambulanten und stationä- ren Operationen, die wir selbst vornehmen können. Hierdurch können wir eine kontinuierliche Betreuung unserer Patienten gewährleisten.

Unsere neuen Praxisräume sind über einen großen Aufzug barrierefrei zugänglich.

Dank der sehr verkehrsgünstigen Lage werden wir weiterhin gut für Sie erreichbar sein: Bahnhof und Busbahnhof Bad Soden liegen nur ca. 50 m entfernt. Parkmöglichkeiten finden sich im frisch renovierten Parkhaus des Bad Sodener Bahnhofs und in der Tiefgarage der City-Arkaden.

Wir freuen uns darauf, Sie zukünftig in einem noch angenehmeren Am- biente in gewohnt persönlicher Atmosphäre behandeln zu dürfen.

Dr. med. H. Naser & K. Schekeb Kronberger Straße 2 65812 Bad Soden am Taunus Tel.: 06196 888 229 www.uro-maintaunus.de

Willkommen in Kronberg im Taunus

www.kronberg.de

Weihnachtsmarkt auf der Schlossterrasse

Schlosshotel Kronberg

Samstag, 30. November 2019 – 11 bis 19 Uhr Sonntag, 1. Dezember 2019 – 11 bis 19 Uhr

Kronberger Weihnachtsmarkt

in der historischen Altstadt und auf der Burg Samstag, 7. Dezember 2019 – 15 bis 21 Uhr Sonntag, 8. Dezember 2019 – 11 bis 18 Uhr

Weihnachtsmarkt Oberhöchstadt

weihnachtliche Atmosphäre rund um den Dalles Samstag, 14. Dezember 2019 – 15 bis 21 Uhr Sonntag, 15. Dezember 2019 – 12 bis 19 Uhr

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Referenzen

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