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24. Jahrgang Donnerstag, 7. November 2019 Kalenderwoche 45

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.600 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

24. Jahrgang Donnerstag, 7. November 2019 Kalenderwoche 45

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In Oberursel

Oberursel (bg). Die Premiere von

„Frau Luna“ war ein rauschender Erfolg. Die Begeisterungsstürme in der Taunushalle wollten kein Ende nehmen. Das gesamte Ensemble der Musikschule Oberursel hatte mit einem beispiellosen Einsatz ein Gesamtkunstwerk auf die Beine gestellt, das absolute Bewunderung verdient.

Um es gleich vorweg zu nehmen, die Halle war ausverkauft und jedem der dabei war, wird dieser Theaterabend unvergesslich blei- ben. Zum triumphalen Abschluss, zum Sahne- häubchen standen Solisten und Chorsänger auf der Bühne, schmetterten vereint und ge- geneinander mitreißend „Die Berliner Luft“

und besangen gleichzeitig hinreißend schön die „Schlösser, die im Monde liegen“, als ge- nialen Schlussakkord. Danach brachen Bei- fallstürme und Bravo-Rufe in der Taunushalle los, die nicht enden wollten. Zum Schluss stand die gesamte Mannschaft auf der Bühne, den wunderbaren Regisseur Frank Günther hatten sie in die Mitte genommen. Alle ließen sich zu Recht feiern. Einziger Wermutstrop- fen der begeisterten Zuschauer, die Inszenie-

rung wird leider nur noch einmal aufgeführt, und diese Vorstellung ist auch schon ausver- kauft.

Die schmissige Musik von Paul Lincke, dar- unter echte Gassenhauer und Ohrwürmer, eingebettet in die zukunftsgewandte Hand- lung aus der Feder von Heinz Bolten- Baeckers, die um den Menschheitstraum vom Fliegen und der Reise auf den fernen, so oft besungenen Mond kreist. Alles das wurde überzeugend und mitreißend dar- gestellt von einem Ensemble, das sich im

Laufe der Probenzeit zu einer verschworenen Gemeinschaft zusammengefunden hat. Die Mitglieder waren an der gesamten Produktion beteiligt als Darsteller und Sänger auf der Bühne, bei der Organisation, der Maske, den Kostümen, der Technik, beim Bühnenbild und beim Bühnenbau. Alles Marke „Selbstge- macht“, aber vom Feinsten, wie auch das zauberhafte Plakat mit der auf der Mond- scheibe sitzenden, neckischen Frau Luna, entworfen von Frauke Gerlach.

(Fortsetzung auf Seite 3)

Stehende Ovationen für „Frau Luna“

Gute Stimmung auf dem Mond (v. l.): Witwe Pusebach (Natalie Franken), Fritz Steppke (Peter Steffan), Wilhelm Pannecke (Carsten Höfer), Karl Lämmermeier (Michael Meiners), Mondgroom (Stephanie Theuss-Bruder) und Stella (Irene Kuhne). Foto: bg

Fritz Steppke (Peter Steffan) gerät in die Fänge von Frau Luna (Christina Maul). Foto: bg

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Ausstellungen

„Rhein-Main“ – Fotos von Mitgliedern des Photo Cirkels, Foyer im Rathaus (bis 1. November)

„Augenblicke“ – Porträts und Reisefotos von Willi Mulfinger, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 9.

November)

„Gefundene, Zugefallene oder Zugelassene“ – Bil- der von Wolfgang Weymann, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (9. November bis 11. Januar 2020)

„Frauen in der Landschaft“ – Bilder von Barbara C. Andres und Ingrid Glatthorn, Galerie Tigrel, Lan- ge Straße 75, geöffnet montags-freitags 11-13 Uhr und 15 bis 18 Uhr, samstags 11-18 Uhr (bis 16. No- vember)

„WasserWerke“ –Arbeiten der Atelier-Gruppe Mor- genstern und Gastkünstler Hartmut Kullmann, Foyer und Georg-Hieronymi-Saal im Rathaus (9. bis 22.

November

„Unikate, Skuplturen und Papercuts“ – Werke von David Gerstein, Bild & Rahmen Hofmann, Ober- höchstadter Straße 4a-6 (bis 23. November)

„Wandobjekte“ von Michael Post, Galerie m50, Ackergasse 15A, dienstags, donnerstags, freitags 16- 18 Uhr, samstags 10-12 Uhr (bis 23. November)

„Farbenfroh in den Herbst“ – Bilder von Elke Stri- cker, Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, geöff- net täglich 9-17.30 Uhr (bis 29. November) Das Steinbach-Tryptichon – Gemeinschaftskunst- werk beim Fest „Mittendrin – Steinbacher Frauen laden ein“, Rathaus Steinbach, Gartenstraße 20 (bis 1. Dezember)

„Visionen in Farbe“ – Werke von Holger Poneleit, Kulturzentrum Alte Wache Oberstedten, Pfarrstraße 1 (bis 22. Dezember)

„Die fünfte Jahreszeit“, Sonderausstellung im Vor- taunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr (bis 28.

Juni 2020)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

„Heimat Oberursel“ – Werke von Mitgliedern des Photo Cirkels, Traute-und-Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5 (Dauerausstellung)

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 7. November

Kunst und Kulinarik, Veranstalter: „Verein zur Förderung der Oberurseler Städtepartnerschaften“, Café Portstraße, Hohemarkstraße 18, 19.30 Uhr Live-Musik mit „Paddy Schmidt“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 8. November

Blutspende, Rotes Kreuz, Taunushalle in Obersted- ten, Landwehr, 15.30-20 Uhr

Instrumentale Anbetung mit dem Saxophonisten und Klarinettisten Jürgen Weiß und dem Pianisten Rainer Wahl, Reihe „Kultur in der Klinik“, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19.15 Uhr

Live-Musik „Orschel Rocks: 24 More & Bright Side 4“, Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr Live-Musik mit „Winelight“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Comedy „Intensiv – die kleine Hallentour“ mit By- lent Ceylan, Veranstalter: S-Promotion, Stadthalle, 20 Uhr (ausverkauft!)

Samstag, 9. November

Martinsmarkt, Frauenkreis Auferstehungskirche Kreativ, Auferstehungskirche, Ebertstraße 11, 14 Uhr Oratorienkonzert „Actus tragicus“ und „Messe de Requiem“ mit dem europäischen Barockorchester Le Chardon und dem evangelischen Kammerchor Ober- ursel, Christuskirche, 18 Uhr

Vernissage „WasserWerke“ –Arbeiten der Atelier- Gruppe Morgenstern und Gastkünstler Hartmut Kull- mann, Musik: Laurids B. Green am Klavier, Foyer und Georg-Hieronymi-Saal im Rathaus, 18 Uhr Vernissage „Gefundene, Zugefallene oder Zugelas- sene“ – Bilder von Wolfgang Weymann, Artcafé Ma- condo, Strackgasse 14, 19 Uhr

Gesprächskonzert „Der Weg der Harmonie“, Mu- sikschule, Ferdinand-Balzer-Haus, Schulstraße 25, 19.30 Uhr

Puppencomedy „Alles Außer irdisch“ mit Alpar Fendo, Veranstalter: Verein „Alte Wache Obersted- ten“, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1, 20 Uhr

Samstag, 9., & Sonntag, 10. November

36. Wohltätigkeitsbasar, Deutscher Frauenring Oberursel, großer Sitzungssaal des Rathauses, Sams- tag, 10-18 Uhr, Sonntag, 11-18 Uhr

8. Martinsmarkt, Veranstalter: fokus O., Innenstadt, verkaufsoffener Sonntag, 13-18 Uhr; weitere Infor- mationen in der heutigen Verlagsbeilage „Oberursel erleben – Martinsmarkt“

Buchausstellung, Katholische öffentliche Bücherei St. Crutzen, Gemeindezentrum St. Crutzen, Bischof- Brand-Straße 13, Samstag 15-19 Uhr, Sonntag 10-18 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst geht ab 8.30 Uhr für 24 Stunden. Von 20 bis 6 Uhr, an Sonn- und Feier- tagen ganztägig, wird eine gesetzliche Notdienst- gebühr von 2,50 Euro erhoben. Die aktuellen Not- dienst-Apotheke ist zu erfahren über 22833 988(Handy) und über 0137-88822833 (Festnetz).

Donnerstag, 7. November

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Freitag, 8. November

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Samstag, 9. November

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Sonntag, 10. November

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 32, Tel. 06172 -22227 Montag, 11. November

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Dienstag, 12. November

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Mittwoch, 13. November

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Donnerstag, 14. November

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Freitag, 15. November

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Samstag, 16. November

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Sonntag, 17. November

Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Hilfstelefon

„Gewalt gegen Frauen“ 0800-116016 Telefonseelsorge 0800-1110111

0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466

Sonntag, 10. November

Kunstgespräch zwischen Professor Dr. Hans Zitko und Michael Post zur Ausstellung „Wandobjekte“, Galerie m50, Ackergasse 15A, 11 Uhr

Führung „Sankt Martinstag“ mit Renate Messer und Marion Unger, Treffpunkt: Vortaunusmuseum am Marktplatz, 15 Uhr

Puppencomedy „Aliens im grünen Bereich“ mit Al- par Fendo, Veranstalter: Verein „Alte Wache Oberstedten“, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstra- ße 1, 15 Uhr

Gedenken an Novemberpogrome, Initiative Opfer- denkmal, Denkmal für die Oberurseler Opfer des Na- tionalsozialismus hinter der Hospitalkirche, Hospital- straße, 17 Uhr

Konzert „Aber ein Heim ist kein Heim“ mit dem „Je- rusalem Duo“, Initiative Opferdenkmal, Hospitalkir- che, Hospitalstraße, 17.30 Uhr

Montag, 11. November

Eröffnung der Kampagne, Veranstalter: Narrenrat Oberursel, Eselsbrunnen, 11.11 Uhr

St.-Martins-Zug, Veranstalter: katholische Gemein- de St. Crutzen, Treffpunkt: Feuerwehrhaus in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße, 18 Uhr

Inthronisation der Fastnachts-Tollität, Veranstalter:

Narrenrat Oberursel, Stadthalle, 19.31 Uhr

Dienstag, 12. November

Integratives Tischtennisturnier, Tischtennis-Sen- ioren des TV Stierstadt und Mitarbeiter der Oberurse- ler Werkstätten, Turnhalle Platanenstraße, 9 Uhr Berufsinformationsabend, Rotary Club Oberursel, Gymnasium Oberursel, Berliner Straße 11, 19 Uhr Lesung „Wagfalls Erbe“ mit Bettina Wohlfahrt, Buchhandlung Bollinger, Hohemarkstraße 151, 20 Uhr

Kurzfilm „Kaffee für eine bessere Welt“, Veranstal- ter: „Eine-Welt-Verein“ Bluebox Portstraße, Hohe- markstraße 18, 20 Uhr

Mittwoch, 13. November

Erzählung über die Polizei mit Andrea Erne, Reihe:

„2. Krimiherbst“, Polizeistation Oberursel, Ober- höchstadter Straße 7, 16 Uhr

Lesung „Verurteilt! – Der Gerichtspodcast“ mit Hei- ke Borufka und Basti Red, Reihe: „2. Krimiherbst“, Polizeistation Oberursel, Oberhöchstadter Straße 7, 20 Uhr

Donnerstag, 14. November

Lesung „Salon Fluchtentier goes Eremiten-Presse“

mit Ute Paul, Martin Piekar und Katrin Pitz, Veran- stalter: Verein „LiteraTouren.kultur in oberursel“, Kunstbühne Portstraße, Hohemarkstraße 18, 19.30 UhrMusikalische Lesung „Jazz & Crime“ mit Jürgen Heimbach und „Die Rote Hand“, Reihe: „2. Krimi- herbst“, Buchhandlung Bollinger, Hohemarkstraße 151, 20 Uhr

Live-Musik mit „Nurkurt“, Alt-Oberurseler Brau- haus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 15. November

Klassisches Konzert für Domra und Klavier mit Na- talia Anchutina und Lothar Freund, Reihe „Kultur in der Klinik“, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Fried- länderstraße 2, 19.15 Uhr

Informationsveranstaltung zum Neubau des Insti- tutes für Bienenkunde, Kleingärtnerverein, Vereins- haus, Ebertstraße, 18 Uhr

„75. Friday Night Jam Session“ in der Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Freitag, 15., & Samstag, 16. November

Comedy „Des wird lusdisch“ mit Comedian

„Die Schüssel“, Braukeller des Alt-Oberurseler Brauhauses, Ackergasse 13, 20 Uhr; Einlass ab 18 Uhr

Samstag, 16. November

Kampagneneröffnung, Carnevalverein Stierstadt, TV-Turnhalle, Platanenstraße, 19.11 Uhr

Kampagneneröffnung, Karnevalverein Frohsinn, Vereinshaus, Frohsinnweg 1, 19.30 Uhr

Kampagneneröffnung, Club Geselligkeit Humor, Gasthaus „Zum Rühl“, Kurmainzer Straße 50, 20.11 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst in Hessen rund um die Uhr 116117 ÄBD Vordertaunus

in den Hochtaunus-Kliniken

Zeppelinstraße 20,61352 Bad Homburg montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

samstags, sonntags 7 bis 24 Uhr

feiertags und an Brückentagen 7 bis 24 Uhr Kinder- und Jugend-ÄBD Frankfurt im Universitätsklinikum Frankfurt

Theodor-Stern-Kai 7, 60596 Frankfurt am Main Kinder- und Jugend-ÄBD Frankfurt-West/

Main-Taunus im Klinikum Frankfurt Höchst Gotenstraße 6-8, 65929 Frankfurt am Main mittwochs, freitags 16 bis 20 Uhr

samstags, sonntags 9 bis 20 Uhr

feiertags und an Brückentagen 9 bis 20 Uhr

Taunus Nachrichten

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40 Künstler und ihre „WasserWerke“

Oberursel (ow). „Wasser ist die Grundlage des Lebens auf unserer Erde. Ohne Wasser würden wir nicht existieren. Diese Feststel- lung war für mich der Auslöser für das Thema dieser Ausstellung“, sagt Birgit C. Morgen- stern, die in ihrem Atelier Biclamo für Male- rei und Kunst, Zimmersmühlenweg 27, 40 Kursteilnehmer unterrichtet.

Die Künstlerin erklärt, seit etwa zwei Jahren begleite sie mit großer Freude ihre Schüler bei dem Projekt „WasserWerke“, bei dem es darum gehe, H2O in verschiedenen Aggre- gats-zuständen zu malen. „Ideen entstanden, wurden wieder verworfen, manchmal tröpfel- te es langsam vor sich hin, dann sprudelten wieder Inspirationen, die gleich in mehreren Bildern umgesetzt wurden.“

Wasser, flüssig als Trinkwasser, Wasser in Seen und Meeren, fließend, sprudelnd, erfri-

schend, geheimnisvoll, hilfreich, gewaltig, und Wasser in fester Form als Eis und Schnee ist gegenständlich oder abstrakt gemalt in die- ser Ausstellung zu sehen.

Die Gäste der Vernissage begrüßt am Sams- tag, 9. November, um 18 Uhr Bürgermeister Hans-Georg Brum im Foyer und Georg-Hie- ronymi-Saal des Rathauses, ehe Birgit C.

Morgenstern in die Ausstellung einführt und Laurids B. Green die Gäste am Klavier musi- kalisch unterhält. Die Ausstellung, zu der Gastkünstler Hartmut Kullmann Skizzen aus dem Atelier beisteuert, ist bis 22. November montags und donnerstags von 8 bis 18 Uhr, dienstags und mittwochs von 8 bis 16 Uhr so- wie freitags von 8 bis 12 Uhr zu sehen. Füh- rungen in Anwesenheit der Künstler finden am Montag, 11. und 18. November, statt.

Treffpunkt ist jeweils um 15 Uhr im Foyer.

Wasser in allen erdenklichen Formen sind das Thema der Ausstellung. Foto: Morgenstern

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Live-Musik

Oberursel (ow). Am Frei- tag, 8. November, um 20.30 Uhr (Einlass: 20 Uhr) gibt es Livemusik in der Musikhalle Portstraße, Hohemarktstraße 18. Es spielen die Bands „24 More“ und „Bright Side 4“.

Der Eintritt kostet fünf Euro.

Rheuma-Liga

Hochtaunus (how). Die Selbsthilfegruppe Hochtau- nuskreis der Rheuma-Liga Hessen lädt für Samstag, 9.November, um 15 Uhr zu einem Qigong-Workshop ein.Die Teilnahme ist für Menschen mit und ohne Vor- kenntnisse geeignet. Die Veranstaltung findet im Gymnastik-Raum der Wi- cker-Klinik, Kaiser-Fried- rich-Promenade, statt. An- meldung bis 8. November unter Telefon 06172-42300.

Der Weg der Harmonie

Oberursel (ow). Für Samstag, 9. November, um 19.30 Uhr lädt die Musikschule Oberursel zum Gesprächskonzert unter dem Titel „Der Weg der Harmonie“ in das Ferdinand-Balzer- Haus, Schulstraße 25, ein. Stephen Heinemei- er, Klavierlehrer an der Musikschule, wird Werke von Bach, Chopin und Beethoven spie- len und seinen Zuhörern über die Hintergrün- de der Werke sowie aus der Biographie der Komponisten erzählen. Zentral ist für ihn die Frage, welche Inspiration die Werke uns heu- te geben können. Auf dem Programm stehen Präludien und Fugen von Johann Sebastian Bach aus dem „Wohltemperierten Klavier II“, Frédéric Chopins Ballade Nr. 4 sowie Ludwig van Beethovens Klaviersonate Nr.31, op. 110.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkom- men.

Stehende Ovationen für …

(Fortsetzung von Seite 1)

Erstmals beteiligte sich die Musikschule, die seit ihrer Gründung vor mehr als 25 Jahren über 2000 Schüler unterrichtet, an den Schul- theatertagen. In einer Pressekonferenz Anfang des Jahres stellte sie ihr ambitioniertes Projekt vor, eine Operette als eigene Produktion auf die Bühne zu bringen. Die Auswahl war auf

„Frau Luna“ gefallen, weil nach Meinung von Regisseur Frank Günther gerade diese Ope- rette, die auch nach 120 Jahren nichts an Ak- tualität verloren hat und für fortgeschrittene Schüler gut singbar ist.

Der Regisseur hat in seine Inszenierung sozi- alkritische Ansätze eingearbeitet, sehr dezent, aber aussagekräftig. Der pfiffige Fritz Steppke (Peter Steffan) will nicht nur auf den Mond reisen, sondern damit auch Geld verdienen.

Dort könnte man doch Wohnungen bauen, wo doch die Wohnungsnot so groß ist, erklärt er seiner Marie. Mit von der Partie seine Freun- de Karl Lämmermeier (Michael Meiners), ein Schneider der gerne auch Verse schmiedet, und Wilhelm Pannecke (Carsten Höfer), Steu- erbeamter a.D.

Verdienter Szenenapplaus

Marie, die Verlobte von Fritz hält nichts von dem Projekt. Sie warnt ihn mit dem bekannten Titel „Schlösser, die im Monde liegen, brin- gen Kummer lieber Schatz“. Ganz selbstbe- wusst trägt Sabrina Kuhne diesen Ohrwurm vor. Seine Vermieterin Frau Pusebach (Natalie Franken), die Tante von Marie, ist ebenfalls strikt dagegen. Die resolute Berliner Pflanze hat ein Auge auf Pannecke geworfen und will mit allen Mitteln verhindern, dass er ihr durch die Lappen geht, wie damals der schöne Theophil, der einfach verschwand. Sie kün- digt ihrem Untermieter zum nächsten Ersten.

Sie ist dem Alkohol mehr als zugetan und hier blitzt schon die Kunstfertigkeit von Frank Günthers Inszenierung auf. Wie sie sich durch das gesamte Stück – immer zum Trost die Fla- sche zur Hand – spielt und singt sorgte bereits bei ihrem ersten Solovortrag über den unge- treuen Theophil für Szenenapplaus.

Vom Start weg war das Publikum vom Ge- schehen auf der Bühne in den Bann gezogen und ging begeistert mit. Es verfolgte per Vi- deo-Einspielung, wie der Ballon abhebt und mit Frau Pusebach im Schlepptau auf dem Mond landet. Das erste Zusammentreffen der Berliner Reisegruppe mit den Mondbewoh- nern, allen voran dem Haushofmeister Theo- phil (Marcus Papp) sorgt gleich für Verwick- lungen. Mit Schrecken erkennt Theophil die Witwe Pusebach wieder. Bei seinen heimli- chen Ausflügen vom Mond nach Berlin mit dem Stratosphären-Ballon hat er mit ihr ange- bandelt. Er will sie so schnell wie möglich loswerden. Seine Stella (Irene Kuhne), Lunas Zofe, reagiert eifersüchtig, Prinz Sternschnup- pe (Udo Rücker) dagegen will endlich Frau Luna (Christina Maul) erobern, die ihn schon zweimal abgewiesen hat. Aber die will wieder nichts von ihm wissen, denn sie hat sich in den Fritz verguckt. Bei den Irrungen und Wir- rungen rund um die Liebe geht es auf dem Mond geradeso wie auf der Erde zu. Die Ret- tung für Theophil und den Prinzen: Gemein- sam hecken sie einen Plan aus und kommen so ans Ziel ihrer Wünsche, jeder Topf findet seinen passenden Deckelchen und alles löst sich in Wohlgefallen auf. Die Erdenbewohner kehren wieder wohlbehalten in ihr geliebtes Spree-Athen zurück.

Ein bisschen Steppke in Steffan

Ideen in die Tat umsetzen nach dem Motto

„Gedacht, Gesagt, Getan“ – ein bisschen Fritz Steppke steckt auch in Peter Steffan. Seit Jah- ren ist er mit seinen „Maasgrunder Entenbrü- dern“ beim närrischen Umzug in Oberursel dabei. Für ihre tollen Zugnummern, mit denen die Truppe gern die Oberurseler Lokalpolitik auf die Schippe nimmt, haben sie schon viele Preise abgeräumt. Kulissenbau, das ist sein Ding, und bei der Produktion von „Frau Luna“ fand er dafür viele Unterstützer. Die Umsetzung der gemeinsam gezimmerten Bauten auf die große Bühne der Taunushalle ist dem einfallsreichen Bühnenbauteam her- vorragend gelungen. Das erste Bühnenbild:

eine ärmlich eingerichtete Berliner Dachkam- mer mit angesetztem Balkon, über die der Ex- pressballon schwebt. Dem standen die Mond- krater, aus denen Dampf aufstieg, und das Separee von Frau Luna in keiner Weise nach.

Das kleine, aber hochkarätig besetzte Salon- orchester unter der Leitung von Hanno Lotz und dem wunderbaren Holger Pusinelli an der

Geige stellte sich schon bei der Ouvertüre in Hochform vor. Die Begleitung der Solisten und des großen Chors durch gerade mal sechs Musiker war einfühlsam und immer punktge- nau. Geschult durch ihren Unterricht an der Musikschule bestachen die Sänger durch ihre ausdrucksstarken Stimmen. Viele singen auch in Chören. Bei ihren Solo-Auftritten bewiesen sie ebenso schauspielerische Talente. Neben der Berliner Reisegruppe waren das die Be-

wohner des Monds wie der schöne Theophil, Stella, die Zofe von Frau Luna, Venus (Natha- lie Kreuzer), Mars (Daniela Weiß), der Mond- groom (Stephanie Theuss-Bruder), Prinz Sternschnuppe und die Herrscherin des Monds die wunderschöne Frau Luna, ein- drucksvoll dargestellt von Christina Maul.

Um den Finger gewickelt

Sie brillierte erst mit einem königlichen Auf- tritt und wickelte dann den Mann aus Berlin nach allen Regeln der Kunst nicht nur um den Finger: „Halb zog sie ihn, bald sank er hin“.

Peter Steffan zuzusehen, wie er in die Fänge der ebenso schönen, wie betörenden Frau Luna geriet, war ein herrlicher Spaß. Die cho- rischen und tänzerischen Leistungen der edlen Mondbewohner, zu denen neben den Solisten auch die Götter der Planeten, die fabelhaften Tänzerinnen, die Fritz Steppke verwirrten, oder die bienenfleißigen Mondelfen gehörten, begeisterten das Publikum, immer wieder gab es Szenenapplaus. Bei dieser bemerkenswer- ten Inszenierung hatten sich alle Beteiligten ob vor, hinter oder auf der Bühne phantastisch ins Zeug gelegt und magische Momente auf- leuchten lassen.

Drei Freunde wollen zum Mond aufbrechen:

Wilhelm Pannecke (Carsten Höfer), Fritz Steppke (Peter Steffan) und Karl Lämmermei- er (Michael Meiners). Marie (Sabrina Kuh- ne), die Verlobte von Fritz, und ihre Tante, die Witwe Pusebach (Natalie Franken), sind da- gegen.

Spielzeugbasar

Oberursel (ow). Die Aktion Kinderparadies veranstaltet am Sonntag, 10. November, von 10 bis 12 Uhr den jährli- chen Spielzeugbasar in der Taunushalle, Landwehr 5, in Oberstedten. Einlass für Schwangere ist ab 9.30 Uhr.

Verkauft werden Spielzeug für drinnen und draußen, Bücher, Multimedia, Kin- derfahrzeuge und Autokin- dersitze für Kinder bis zu zwölf Jahren, allerdings kei- nerlei Bekleidung.

Bar-Restaurante-Tapas

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Konzentriert, aber dennoch mit Spaß an der Arbeit (v. l.): Carina Müßen, Doris Kutt, Regisseur Volker Zill, Kerstin Grunwald, Jacques Marfels und Erika de Lorenzi. Foto: bg

Zwei Säulen erzählen,

und das Publikum spielt mit

Oberursel (bg). „Bei antiken klassischen Stü- cken habe ich mich in der Schule schwer ge- tan“, bekannte Volker Zill. Manchem Fan des Theaters im Park (TiP) mag es ähnlich gegan- gen, als er die Neuigkeit erfuhr, dass mit „Kö- nig Ödipus“ ein Klassiker der griechischen Mythologie im nächsten Jahr zur Aufführung kommen soll. Aber keine Angst: Im TiP wird es wieder unterhaltsam zugehen, soviel hat der Regisseur schon verraten.

Die klassische griechische Tragödie von Ödi- pus, dem das Orakel verkündet, dass er seinen Vater ermorden und seine Mutter ehelichen wird, ist aus der Feder von Sophokles schwe- re Kost. Im TiP wird das Stück in einer Neu- dichtung von Bodo Wartke zu sehen sein. Der bekannte Musikkabarettist und Liedermacher hat das antike Stück komplett neu getextet, in Reimform und inhaltsgetreu. Er tourt damit als Ein-Mann-Stück, in dem er sämtliche Rol- len übernimmt und sich selbst am Klavier be- gleitet, mit großem Erfolg durch die Lande.

Komödie und Tragödie wurden dabei zu ei- nem unglaublichen Theaterabend vereint. Vol- ker Zill ist von dieser neuen Version des Klas- sikers begeistert. Als musikalischen Leiter konnte er den Oberurseler Komponisten Lasse Heinrich gewinnen.

Zill gibt richtig Gas. Drei Leseproben hat er angesetzt, die letzte findet am 9. November um 15 Uhr im Vereinshaus des Frohsinn statt.

Bis Anfang Dezember soll das Ensemble ste- hen, dafür benötigt er 16 Akteure, einige von ihnen müssen auch singen können. Für Januar hat er ein erstes Ensembletreffen geplant. Im Februar will er mit der Probenarbeit beginnen.

Wöchentlich sind zwei Termine angesetzt, donnerstags und samstags.

Am ersten Leseabend waren 13 Interessenten erschienen, die Verteilung der Rollen war da keine Schwierigkeit für den Regisseur. Jeder kam mal dran und konnte sich präsentieren.

Viele bekannte Gesichter und Mitglieder des Theater Vereins waren erschienen, das Stück reizt sie schon. Darunter auch Tamara Dierk- sen, Marie-Luise Ette, Karin Gerber, Marie Marks, Cornelia Rauscher, Monika Witt, Manfred Nitsch und Winfried Wagner. Zur zweiten Leseprobe hatte sich nur eine kleine Runde eingefunden. Zill gab eine kurze Ein- führung in das Stück: „Die Geschichte von Öidpus war schon im alten Griechenland ein Renner und ist heute noch aktuell. Sie handelt von wichtigen menschlichen Themen. Die Handlung spielt in Theben. Auf der Bühne wird der Königspalast aufgebaut sein, dazu zwei großen Säulen mit antiken Figuren, die im Stück lebendig werden“, erläutert er.

Die Stimmung unter den fünf Aspiranten ist fröhlich und locker, man sitzt im Stuhlkreis zusammen. Darunter alte Theaterhasen wie Kerstin Grunwald, die schon gefühlte unzäh- lige Male im TiP auf der Bühne stand, oder Doris Kutt. Die, wie sie immer gern erzählt, durch ihren Sohn Dennis, den sie zu Proben für Kindertheaterstücke brachte und abholte, auch den Weg zur Bühne gefunden hat. Auch Carina Müßen bringt Theatererfahrung mit und kann, diese Frage stellt der Regisseur je- dem, auch richtig gut singen. Jacques Mar- fels, der schon mehrfach bei der Studiobühne in Bad Homburg mitgespielt hat, bedauert – singen kann er nicht so gut.

Die Theaterabende im TiP und vor allem auch das schöne Ambiente haben Erika de Lorenzi sehr gut gefallen. Bei ihren Besuchen hat ihr auch imponiert, was Amateure alles auf die Beine stellen. Jetzt hat sie mehr Zeit und sich vorgenommen, selbst auf der Bühne zu stehen und Theater zu spielen. Deshalb ist sie ge- kommen und macht ihre Sache richtig gut. Sie darf einen Hirten lesen, einen Ausländer, der auch noch hessisch babbelt. Das ist jetzt nicht so ihr Ding, aber Volker Zill ist zufrieden.

Zwei antike Säulenfiguren, Thalia und Musi- kus werden lebendig und treiben als Erzähler die Geschichte voran. Dabei spielt auch das Publikum eine wichtige Rolle. Als Volk von Theben wird es im Laufe des Stücks immer wieder direkt angesprochen und in das Spiel einbezogen. Nicht nur die Rolle des Ödipus muss besetzt werden. In weiteren Rollen agie- ren seine leiblichen Eltern König Laois und Königin Iokaste, das Herrscherpaar von The- ben, sein Freund und Berater Kreon, der auch sein Onkel ist, ein Orakel, eine Sphinx, zwei Hirten, das Königspaar von Korinth, das ihn als Adoptivkind aufzieht, ein betrunkener Ko- rinther, ein Priester, ein Seher und ein Thera- peut. Auch vor und hinter Bühne werden viele helfende Hände benötigt. Bei der Erstellung des Bühnenbilds wird wie in den vergangenen Jahren mit der Hochtaunusschule kooperiert.

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Die Premiere von „König Ödipus“ nach Sophokles in der Neudichtung von Bodo Wartke findet am Donnerstag, 9. Juli 2020, statt. Gespielt wird anschließend von Freitag, 10. Juli bis Samstag, 15. August im- mer freitags und samstags um 20 Uhr im Park der Klinik Hohe Mark. Der Ticketvorverkauf hat bereits begonnen. Die Karten kosten 20 Euro plus Gebühren und sind in allen be- kannten Vorverkaufsstellen sowie über Frank- furt Ticket Rhein-Main unter der Hotline 069-1340400 erhältlich.

Lego-Trickfilm-Workshop

Oberursel (ow). Für Freitag, 29. November, lädt die Kinderbücherei Kinder zwischen sie- ben und zehn Jahren ab 16.30 Uhr zum Lego- Trickfilm-Workshop mit Monika Mertens und dem Team der Kinderbücherei ein. Die Veran- staltung geht bis etwa 19 Uhr.

Beim Lego-Trickfilm-Workshop drehen die Kinder einen kurzen Trickfilm, der nachher auf der Internetseite der Stadtbücherei veröf- fentlicht wird. Was man dafür braucht? Jede Menge Ideen und Kreativität, um sich selbst eine kleine Szene auszudenken – gebaut wird natürlich mit Lego.

Als Themenwelten stehen Superhelden, Mi- necraft, Harry Potter und Lebenretter zur Aus-

wahl. Außerdem ein Tablet mit der leicht zu bedienenden App Stop Motion, die die Kin- derbücherei auch für ihre Lege-Trickfilm- Workshops benutzt. Mitzubringen ist die Be- reitschaft, in der Gruppe gut zusammenzuar- beiten und viel, viel Geduld, da die Lego-Fi- guren bei jeder noch so kleinen Bewegung geknipst werden, sodass für einen halbminü- tigen Trickfilm etwa 300 Bilder benötigt wer- den. Die Stop Motion App fügt die einzelnen Bilder zu einem Trickfilm zusammen.

Anmeldung ab 8. November in der Stadtbü- cherei oder unter Telefon 06171-62870. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eintritt: vier Euro, frei für Oberursel-Pass-Inhaber.

3000 Schritte in Stierstadt

Oberursel (ow). Unter der Schirmherrschaft der Senio- renbeauftragten Katrin Fink findet der 3000-Schritte- Spaziergang in Stierstadt am Dienstag, 12. November, um 15 Uhr statt. Die Spa- ziergänger treffen sich in Stierstadt an der Bushalte- stelle „Altes Rathaus“. Ge- leitet wird der Spaziergang von Hedi Madl und Herbert Aulbach.

Gottesdienst mit Krankensalbung

Oberursel (ow). Früher galt die Krankensalbung als Sakrament für Sterbens- kranke. Heute kann jeder, unabhängig von Alter und Art der Gebrechen, dieses Sakrament empfangen, etwa bei schwerer Erkran- kung, einer bevorstehenden Operation, im Alter, auch wenn man sich gerade kör- perlich und psychisch ge- schwächt fühlt. Die Ge- meinde St. Sebastian lädt ein einem besonderen Got- tesdienst mit Krankensal- bung für Mittwoch, 13. No- vember, um 15 Uhr in der Kirche St. Sebastian, St.- Sebastian-Straße 2. Nach dem Gottesdienst sind alle zum gemeinsamen Kaffee- trinken ins benachbarte Pfarrheim eingeladen.

Berufsinformation

Oberursel (ow). Ein Berufsinformations- abend findet am Dienstag, 12. November, ab 19 Uhr in der Aula des Gymnasiums Oberur- sel (GO) statt. Er wird jährlich von dem Ro- tary Club Oberursel in Form einer Messeve- ranstaltung organisiert. Verschiedene Unter- nehmen, Institute und Hochschulen aus der Region werden sich präsentieren. Ihre Ver- treter stehen darüber hinaus den Schülern für individuelle Gespräche zur Verfügung. Die Oberstufenschüler des GO sowie der umlie- genden Schulen sollen sich über Berufsbil- der-, Studier- und Ausbildungsmöglichkei- ten informieren und persönliche Kontakte knüpfen können.

Führung zur Geschichte des St.-Martinstags

Oberursel (ow). Am Sonntag, 10. November, um 15 Uhr bieten das Vortaunusmuseum und der Verein für Geschichte und Heimatkunde Oberursel eine kostenfreie Führung mit Mu- seumsleiterin Renate Messer und Stadtführe- rin Marion Unger durch das Vortaunusmuse- um und die Altstadt an. Die beiden Expertin- nen nehmen sich Zeit für detailliertere Be- trachtungen und ausgiebige Gespräche. Ein weiteres Thema dieser Veranstaltung wird die Bedeutung des „Martinstags“ sein, denn der 11. November war nicht nur aufgrund von St.

Martin ein wichtiger Tag im Jahresablauf. Er markierte in früheren Zeiten eine Zäsur im bäuerlichen Arbeitsjahr. Jahreslöhne für Knechte und Mägde wurden ausgezahlt, Pachtgebühren wurden fällig und Zinsen ein- getrieben. Treffpunkt ist das Foyer des Vor- taunusmuseums, Marktplatz 1. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten unter Telefon 06171-581434 oder per E-Mail an vortaunusmuseum@t-online.de.

Digitalisierung: Die Welt im Umbruch

Oberursel (ow). Ein Workshop der Volks- hochschule (VHS) Hochtaunus am Samstag, 23. November, beschäftigt sich mit der enor- men Dynamik und dem ambivalenten Eigen- leben IT-technologischer Entwicklungen. Die Veranstaltung findet von 15 bis 18 Uhr im Seminarhaus „Alte Post“, Oberhöchstadter Straße 5, statt.

Geleitet wird der Workshop von dem Techno- logie-Fachmann Michael Heinz, der über jah- relange Forschungserfahrung verfügt sowie als Branchenkenner der IT- und Bankenwelt und Berater bei bedeutenden internationalen

Unternehmen der Software-Branche ein ent- sprechendes Know-How aufgebaut hat. Seit Jahren beobachtet er die Zusammenhänge zwischen Digitalisierung und Globalisierung unter dem Blickwinkel, wie Megatrends die unmittelbare Zukunft beeinflussen. Heinz zeigt auf, wie Aus- und Weiterbildung neue Inhalte braucht, um ein echtes Verständnis für die Wirkweise „komplexer Systeme“ und von Netzwerken zu erlangen. Die Teilnahme kos- tet 19 Euro. Anmeldung in der VHS, Füller- straße 1, Telefon 06171-58480 sowie im In- ternet unter www.vhs-hochtaunus.de.

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Der Himmel weint zum Abschied von Marie und der Linde

Oberursel (ow). Es ist 14.50 Uhr an diesem sehr regnerischen Sonntag. Eine treue Fan- gemeinde steht unter dem Pavillon des Stamms Graue Bären der Pfadfinder und nimmt das Angebot an Kaffee und Kuchen gerne an. Alle sind sehr gespannt, wie die Ge- schichte von Marie und der Linde zu Ende geht, denn heute wird die Autorin Saskia Hen- nig von Lange die letzte Episode der Ge- schichte lesen. Um 15 Uhr kommen noch im- mer kleine Grüppchen, geschützt von bunten Regenschirmen, über die Brücke, die von Oberursel aus über die A661 zum um- gefallenen Lindenbäumchen führt. Die Zahl der Zuhörer wächst trotz der Nässe und Kälte bis auf fast 50 Personen an. Es ist klar, dass die Zuörer heute eng zusammenrücken: Zum einen unter dem Pavillon, unter dem auch die Autorin steht, und unter den Schirmen, um sich vor dem Regen zu schützen, zum anderen auch gefangen vom Ende der Geschichte.

Saskia Hennig von Lange lässt die bisherige Geschichte kurz Revue passieren, wie Maire und das Lindenbäumchen durch die Besuche des Mädchens langsam Kontakt aufnehmen:

Die Linde erzählte Marie von längst vergan- genen Zeiten, die sie – fest mit ihrem Standort verwurzelt – erlebt hat. Marie hingegen gab ihr Einblick in die Welt der „Menschendin- ge“. In der Lesung stellt sich heraus: Marie war schon lange nicht mehr bei der Linde – die Geburt von Linda und die Geschehnisse während und nach dem Zweiten Weltkrieg haben ihr Kraft und Energie genommen. Ma- rie ist schwach, sitzt zu Hause am Fenster mit sehnsüchtigem Blick in die Ferne. Aber Jo- hann, ihr Mann, und Linda, ihre Tochter, kom-

men immer wieder an diesen Ort, der sie mit Marie verbindet, zurück. Die Spannung ist auch unter freiem Himmel zu spüren, als klar ist, dass Marie, gestützt von Johann und Lin- da, sich zu einem letzten Besuch zum Linden- bäumchen aufmacht. Die Blicke auf den – jetzt umgefallenen – Stamm der Linde gerich- tet, sehen die Zuhörenden fast bildlich vor sich, wie Marie ihren Rücken an den Baum lehnt und sogar noch einmal mit Unterstüt- zung von Mann und Tochter in die Zweige klettert. Marie und die Linde sind wieder ver- eint.

Der Applaus am Ende der Lesung ist begeis- tert und anhaltend – allen ist klar, dass diese wunderbare Geschichte nun zu Ende ist! Sas- kia Hennig von Lange erzählt, dass sie selbst von Episode zu Episode immer mehr von der Verbindung von Marie und dem Lindenbäum- chen gefangen genommen wurde. „Das habe ich bei jeder neuen Episode und Lesung ge- spürt“, sagt eine Zuhörerin, die das Lindenbäum chen schon vor 60 Jahren mit ih- rem Mann als frisch Verliebte besucht hat.

Das Ende der Geschichte können alle, die nicht dabei sein konnten, voraussichtlich im Früh jahr 2020 selbst nachlesen: Die Veröf- fentlichung der Geschichte „Der Baum denkt“

als Buch rückt in greifbare Nähe. Der Kultur- und Sportförderverein Oberursel (KSfO) und die Regionalpark Taunushang GmbH haben zusammen mit der Autorin konstruk tive Ge- spräche mit einem Illustrator und einem Ver- lag geführt, und auch die Finanzierung ist vor- bereitet. Wenn alles gut läuft, kann das Buch im Rahmen der geplanten Oberurseler Litera- turtage im Frühjahr 2020 vorgestellt werden.

Winterbasteln

Oberursel (ow). Am Don- nerstag, 14. November, kön- nen von 16 bis 17.30 Uhr Grundschulkinder im Ge- meindezentrum Heilig- Geist, Dornbachstraße 45, Basteln und Spaß haben. Ge- gen einen Kostenbeitrag von 1,60 Euro für Material kann jeder auch kurzfristig mit- machen. Alle Kinder, die Spaß am Basteln haben, ob sie zur Kirchengemeinde Heilig-Geist gehören oder nicht, können mitmachen.

Eine Anmeldung ist nicht er- forderlich.

Frauenschwimmen

Oberursel (ow). Im Novem- ber findet das beliebte Frau- enschwimmen im TaunaBad Oberursel wieder an zwei Sonntagen statt. Am 10. und am 24. November ist das Schwimmbad jeweils in der Zeit von 8 bis 10 Uhr exklu- siv für Frauen, junge Mäd- chen und Kinder bis zehn Jahre geöffnet. Parallel dazu bietet der Schwimmclub Oberursel einen Anfänger- Schwimmkurs für interes- sierte Frauen an.Alle ge- planten Termine für das Frauenschwimmen bis zum Jahresende finden Interes- sierte im Internet unter www.stadtwerke-oberursel.

de und in einem Flyer, der im TaunaBad Oberursel, bei den Stadtwerken Oberursel, im Parkhaus Stadthalle (Ein- gang Stadthalle) und im Rat- haus ausliegt.

Markt wird verlegt

Oberursel (ow). Wegen des Martinsmarkts wird der Wo- chenmarkt am Samstag, 9.

November, vom Marktplatz auf den Epinay-Platz verlegt.

Buchausstellung

Oberursel (ow). Das katho- lische Gemeindezentrum St.

Crutzen, Bischof-Brand- Straße 13, präsentiert bei der Buchausstellung am Samstag, 9., von 15 bis 19 Uhr und Sonntag, 10. No- vember, von 10 bis 18 Uhr über 300 Bücher, Spiele, Hörbücher und Kalender, die ausgewählt und bestellt werden können. Viele Medi- en können auch direkt ge- kauft werden. Es gibt eine Tombola für alle Besucher.

das Bistro ist an allen Aus- stellungstagen geöffnet. Um die Arbeit des Gemeinde- zentrums zu unterstützen können jederzeit Bücher dort bestellt werden.

Krimi-Dinner

Oberursel (ow). Mörderi- sche Geschichten und Schauriges aus Küche und Keller erwartet die Gäste beim Krimi-Dinner in der Gemeindebücherei der evan- gelischen Heilig-Geist-Kir- chengemeinde, Dornbach- straße 45. Pfarrerin i.R. Cor- nelia Synek und Klaus Stahl lesen am Dienstag, 19. No- vember, ab 19 Uhr Texte quer durch ihre Lieblingsli- teratur. Das Büchereiteam bereitet Snacks und Geträn- ke vor. Um Anmeldung in der Gemeindebücherei unter Telefon 06171-910733 mon- tags, mittwochs und freitags von 15 bis 18 Uhr wird ge- beten. Zu diesen Zeiten kön- nen auch kostenlos Bücher ausgeliehen werden.

Pünktlich zur fünften Jahreszeit

Oberursel (ow). Das Vortaunusmuseum, Marktplatz 1, hat passend zum bevorstehen- den Kampagnenbeginn am 11.11. um 11.11 Uhr die neue Sonderausstellung „Die fünfte Jahreszeit – Fastnacht, Fasching, Karneval – Ursprung und Wandel eines Festes“ eröffnet.

Sie ist bis 28. Juni 2020 zu sehen. Museums- leiterin Renate Messer freut sich auf Besu- cher während der Öffnungszeiten des Vortau- nusmuseums mittwochs von 10 bis 17 Uhr, samstags von 10 bis 16 Uhr sowie sonntags von 14 bis 17 Uhr.

Die letzte Episode der Geschichte „Der Baum denkt“ hören die Besucher im Regen unter ihren Schirmen oder im Schutz des Pfadfinder-Pavillons. Foto: Stadt Oberursel

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Stadtwerke erneuern Wasserleitung

Oberursel (ow). Die Stadtwerke weisen dar- auf hin, dass in der Frankfurter Landstraße/

Ecke Zimmersmühlenweg und Bommershei- mer Straße Arbeiten zur Erneuerung der Was- serversorgungsleitung auf einer Länge von rund 140 Metern durchgeführt werden. Die Arbeiten beginnen am 11. November und werden voraussichtlich vier Wochen andau- ern.

Der erste Bauabschnitt, in dem vom 11. bis zum 22. November gearbeitet wird, befindet sich in der Frankfurter Landstraße/Ecke Bom- mersheimer Straße. Die Wasserversorgungs- leitung wird vom Park-und-Ride-Parkplatz bis zum Fußgängerüberweg Frankfurter Landstraße erneuert. Während dieser Zeit können Fußgänger die U-Bahnhaltestelle

„Bommersheim“ über einen Notweg auf dem

ehemaligen MKW-Gelände über den Zim- mersmühlenweg erreichen. Die Zufahrt auf den Parkplatz wird in diesem Zeitraum eben- falls eingeschränkt sein. Die Bommersheimer Straße kann nicht über die Frankfurter Land- straße angefahren werden.

Der zweite Bauabschnitt vom 25. November bis zum 6. Dezember befindet sich zwischen dem ehemaligen MKW-Gelände in der Frankfurter Landstraße bis einschließlich Zimmersmühlenweg und Gablonzer Straße.

Die Zufahrt des Zimmersmühlenwegs zwi- schen Frankfurter Landstraße und Gablonzer Straße wird nur bis zur eingerichteten Bau- stelle möglich sein. Während der Bauarbeiten kann es zeitweise zu Behinderungen und Lärmbelästigungen für die Anwohner kom- men.

Ursel: Meine lieben Freunde, jetzt überprüfe ich einmal euer Allgemeinwissen.

Fritz: Was soll denn das? Glaubst Du etwa, dass ein Landgraf und ein Erfinder keine Bildung haben?

Philipp: Danke Fritz, aber ich kann durch- aus für mich selbst sprechen. Dann teste uns doch mal, Ursel, und tue nicht so scheinheilig! Oh, Entschuldigung, du tust ja nicht nur so, du bist es ja. Also heilig.

Ursel: Tsetsetse. Hier meine Frage: Wer hat wann und warum den warmen Mantel mit dem Schwert in zwei Teile zerschnitten?

Fritz: Einer deiner Kollegen, Ursel, das weiß doch jedes Kind. Der heilige Martin hat sei- nen Umhang mit einem frierenden Bettler am Wegesrand geteilt.

Philipp: Genau und gefeiert wird dieses Er- eignis am 11. November mit Laternenumzü- gen für die Kinder. Außerdem werden Weckmänner geteilt und gegessen.

Ursel: Sehr gut, aber noch ist mein kleines Quiz nicht zu Ende. Für was steht denn der 11. November noch?

Fritz: Für den Beginn einer völlig närri- schen Zeit, in der sich die Menschen ver- kleiden, zotige Lieder singen, tanzen, viel Alkohol zu sich nehmen und lauten, aber auch satirschen, Umzügen beiwohnen. Ich

finde das reichlich albern. Aber wer‘s mag.

Ursel: Die fünfte Jahreszeit, auch Karneval, Fastnacht oder Fasching genannt, hat schon ihren Sinn. Denn bevor die Fasten- zeit am Aschermittwoch bis Ostern laut Kir- che das Feiern verbietet, können alle, de- nen es gefällt, noch einmal richtig ausge- lassen sein.

Philipp: Da fällt mir aber noch ein Datum ein, allerdings ein geschichtsträchtiges, das ebenfalls mit vielen Feiern begangen wird. Welches meine ich wohl?

Fritz: Was ist denn heute mit euch los, wir sind doch hier nicht in einem Ratespiel.

Solltet ihr an meinem Wissensstand zwei- felt, muss ich euch enttäuschen. Schließlich bin ich Staatsmann und weiß natürlich, dass ihr nach dem Moment des Mauerfalls zwischen Ost- und Westdeutschland sucht.

Ein denkwürdiger Tag, der 9. November.

Ursel: Ich würde in meinem Orschel eben- falls jederzeit alle Tore – auch für Bad Hom- burger – öffnen.

Fritz: Püh, ich bin ganz froh, dass mein Schloß von einer Mauer umgeben ist.

Philipp: Engstirnig und borniert ist das, Fritz: Ganz und gar nicht nach dem Ge- schmack eines aufgeschlossenen Fried- richsdorfers, der alle willkommen heißt.

FWG auf den Spuren des Mauerfalls

Wer sich an den Mauerfall vor 30 Jahren erinnern will, fährt nach Berlin. Authentische Zeug- nisse des Jahrhundertereignisses finden sich aber auch im Haus der Geschichte in Bonn. Und das liegt viel näher, dachten sich die Freien Wähler im Hochtaunuskreis, als sie mit 20 Inter- essierten in die ehemalige Bundeshauptstadt reisten. Der Bildungsausflug sollte laut FWG- Kreisvorsitzender Karin Birk-Lemper die engen Verbindungen zwischen Lokal- und Weltpoli- tik in Erinnerung rufen. Unter sachkundiger Führung erlebten die Fahrtteilnehmer in Bonn Geschichte zum Anfassen. Vieles hatten sie selbst erlebt, aber schon wieder vergessen. Die didaktisch sehr abwechslungsreich gestalteten Ausstellungen ließen die Vorgeschichte der Mauer und ihrer Überwindung hörbar, sichtbar und greifbar lebendig werden. Foto: FWG

Erhöhung der Grundsteuer B fällt deutlich geringer aus

Oberursel (ow). Ende Oktober hat das Land Hessen wesentliche Informationen für die Haushaltsplanung 2020 der Stadt geliefert.

„Die regionali sierte Steuerschätzung und die Mitteilung des Ein wohner-Grundbetrags zur Berechnung des Kommu nalen Finanzaus- gleichs liegen nun vor“, so Stadt kämmerer Thorsten Schorr.

Mit der Entscheidung, die Belastungen des am 31. Oktober vom Landtag beschlossenen Gesetzes „Starke-Heimat-Hessen“ einzupla- nen, sieht sich der Stadt kämmerer bestätigt.

„Nach allen vorliegenden Infor mationen war uns klar, das Gesetz kommt – auch gegen den Willen der kommunalen Familie“, stellt Schorr klar. Für die Haushaltsberatungen im Haupt- und Finanzausschuss am Donnerstag, 7. November, könne nun festgehalten wer- den, dass einer seits die Änderungsliste der Verwaltung so groß wie noch nie sei, ande- rerseits, dass in dieser Liste die Empfehlung ausgesprochen wird, den Hebesatz der Grundsteuer B auf 770 Punkte festzusetzen.

„Einsparungen, auch beim Personal, und hö- here Steuererträge sowie die Ergebnisse aus dem Kommunalen Finanzausgleich haben die Senkung um 110 Punkte ermöglicht“, verdeutlicht Schorr und hebt hervor: „Ich bin wirklich sehr froh, dass wir die Senkung trotz der neuen Heimatumlage erreicht ha- ben, die den Haushalt mit rund zwei Millio- nen Euro belastet.“

Die Fraktionen haben bereits ihre Vorschläge für den Haushalt 2020 eingereicht. „Die un- terschiedlichen Anträge haben ebenfalls noch Potential zur Defi zitsenkung, das wür- de dann direkt in eine weitere Hebesatzsen- kung umgerechnet“, so Schorr, der sich er- leichtert zeigt, „dass wir es geschafft haben, einen belastbaren Haushalt für das Jahr 2020 beziehungsweise im Planungszeitraum bis 2023 zu erstellen. Eine meiner letzten, we- sentlichen Aufgaben als Stadtkämmerer in meiner Heimatstadt“, schließt der zukünftige Erste Kreisbeigeordnete des Hochtau- nuskreises.

„Café Babybauch“ geöffnet

Oberursel (ow). Das Angebot der Fachstelle

„Frühe Hilfen Oberursel“, das „Café Baby- bauch“, öffnet am Samstag, 9. November, er- neut seine Pforten.

Das kommende Baby im Bauch wirft 1000 Fragen auf, die werdende Mütter und Väter bei einer Tasse Kaffee im „Café Babybauch“

in Ausrufezeichen oder Gewissheit verwan- deln können. Die Mütter können erste Kon- takte zu anderen Schwangeren aufbauen und sich frühzeitig über Unterstützungsangebote

vor Ort informieren. Mitarbeiterinnen des Fa- milientreffs geben Aus kunft zum Angebot, außerdem stehen auch Kathrin Schmidt, Heb- amme und Familienhebamme, sowie Verena Winterle, pädagogische Fach kraft „Frühe Hil- fen“, als Gesprächspartnerinnen zur Verfü- gung.

Treffpunkt ist im Familientreff, Schulstraße 27a. Die Veranstaltung beginnt um 10.30 Uhr und geht bis etwa 12.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Klimaneutrales Oberursel bis 2035

Oberursel (ow). Die vor wenigen Wochen gegründete Oberurseler Klimainitiative (Lok) hat ein klares Ziel: Oberursel soll klimaneut- ral werden – nicht erst bis 2050, wie es das Klimaschutzkonzept der Stadt vorsieht, son- dern mit Hilfe eines breiten bürgerschaftli- chen und überparteilichen Engagements be- reits bis 2035.

Wie das gehen soll, steht im Manifest der Ini- tiative, verfasst von den sechs Oberurseler Gründungsmitgliedern Christine Greve, Jan Schilling, Jens Drillisch, Jens-Peter Hornbo- gen, Ilja Moreth und Claudia Passow. Mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit, Unterstüt- zung der Stadt durch kritisch konstruktive Be- gleitung sowie eigene Projekte und Ideen, die vernetzt mit anderen Aktiven und Interessier- ten realisiert werden sollen.

„Wir sind davon überzeugt, dass es gerade hier in Oberursel auf kommunaler und bürger- schaftlicher Ebene ein großes und kreatives Potential gibt, das wollen wir bündeln und

aktivieren. Wir möchten zum Dialog einladen, Veranstaltungen organisisieren, aufklären und auch ganz konkret tätig werden, vor unserer eigenen Haustür“, erklären Greve und Schil- ling. „Das kann so aussehen, dass wir neu ge- pflanzte Bäume in den heißen Sommermona- ten wässern, damit sie überleben. Oder neue Mobilitätskonzepte ausprobieren, dezentrale erneuerbare Energien nutzen, anders, bewuss- ter konsumieren. Es gibt unzählige Ideen, kleine und große, die wollen wir sammeln und gemeinsam umsetzen.“

Am Dienstag, 19. November, im Café Port- straße, Hohemarkstraße 18, zeigt Lok in Ko- operation mit dem Café Portstraße um 20 Uhr den Film „tomorrow“, der gute Beispiele für Klimaschutz und nachhaltige Lebensweise aufzeigt. Die Lok-Initiatoren werden sich vor- stellen und zum Gespräch einladen. Ein Fol- getreffen ist bereits geplant für Montag, 2.

Dezember, um 20 Uhr ebenfalls im Café Port- straße.

Die Lokale Oberurseler Klimainitiative (v. l.): Ilja Moreth, Claudia Passow, Jan Schilling, Christine Greve, Jens Drillisch, Jens-Peter Hornbogen. Foto: Lok

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