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24. Jahrgang Donnerstag, 7. März 2019 Kalenderwoche 10

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.600 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

24. Jahrgang Donnerstag, 7. März 2019 Kalenderwoche 10

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Von Petra Pfeifer

Oberursel. Landauf und landab wird wohl kaum ein Polizeiwagen derart fröhlich von derart schrägen Gestalten erwartet, die derart wenig Aufmerksamkeit von den darin befindlichen Beamten benötigen, wie bei einem Karnevalsumzug. In Orschel ist das nicht anders: Das blau-weiße Fahrzeug wurde mit einem kräftigen und gleich dreifachen

„Helau“ begrüßt und – natürlich gab es keine Ermahnung wegen Ruhestörung, sondern süße Kamellen waren die fröhlich verteilte Antwort! Und der Dank ein weiteres Helau!

Ein erfolgversprechender Anfang für einen durchaus erfolgreichen Faschingsumzug, der sogar noch bunter wurde, als erwartet: „Die Reihenfolge stimmt nicht“, musste Kommen- tator Thomas Nitsche vom veranstaltenden Vereinsring auf dem Marktplatz ein ums an- dere Mal lachend feststellen. Doch das mach- te nichts. Weder ihm noch den Narren aus nah und fern, die bei Wind und Wetter angereist waren. Allesamt freuten sie sich mit bester Laune an dem, was ihnen geboten wurde. Und das war so einiges. Musik, Kokolores, Gesell- schaft und Politik. Bunt und einfarbig, auf-

wendig und simpel, brav und schrill. Den Auf- takt machte der Fanfarenzug Hundstadt, der mit vieläugigen, grün-silbernen Mützen für ein tolles Bild und passende Musik sorgte.

Mit „Hier kommt das lachende Herz“ folgte kurz darauf die Ankündigung des Homburger Carneval Vereins, was sowohl durch das la- chende Zebra als auch die toll auftretende Garde gelungen veranschaulicht wurde.

Süß anzuschauen waren kurz darauf die wohl jüngsten Wagenfahrenden des Zugs, die von der Steinbacher Tanzgarde 08 kamen, und schwungvoll der Auftritt der dazugehörenden

„Großen“, bevor der Bommersheimer Coun- try Club mit tollen Kostümen und Mini-Plan- wagen sowie der Steinbacher Carneval Club mit Elferratswagen und tanzender Garde viele

„Helau“-Rufe ernteten.

Gäste haben Vortritt

Einer der ersten „privaten“ Teilnehmer war der Freundeskreis Hof Haas mit dem The- menwagen „Voll verstrahlt“. Anschließend folgten auf Thomas Nitsches Ankündigung

„Jetzt komme die Seulberger“, die kunterbun- ten und lachenden Clowns aus Friedrichsdorf, die mit Stolz den Namen „Taunuseulen“ tra- gen. „Ihr habt ja eine schöne große Nummer gemacht“, lobte der Moderator und ermunter- te somit nur zu gern zu einem „Orschel –

Seulberg – Orschel – Helau!“ Prinz Marcel I.

wird’s nicht vernommen haben, da die Ober- urseler als höfliche Gastgeber den angereisten Gästen den Vortritt ließen und vor ihm noch über 100 Zugnummern dran waren. Daher musste sich auch in Geduld üben, wer die

(Fortsetzung auf Seite 4)

Ein kunterbunter Zug voller Narren

Götterdämmerung beim Bommersheimer Carneval Verein: Mit dem Motto „Wenn beim BCV das Helau erklingt, Neptun vor Freude seinen Dreizack schwingt“ und einer überaus erfolgreichen Inszenierung gibt es den ersten Platz bei den Fußgruppen. Foto: pit

Ihren Junggesellinnen-Abschied feiert Ilona offiziell beim Taunus-Karnevalszug als Zug- nummer 81 mit ihren Freundinnen und mit Moderator Thomas Nitsche. Foto: pit

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– Kalenderwoche 10 Donnerstag, OBERURSELER WOCHE 7. März 2019 Seite 2

Ausstellungen

„Zeitgenössische Abstraktion und Skulptur“ – Wer- ke von Stehn Raupach und Joscha Bender, Veranstal- ter: Dr.-Dildei-Stiftung, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, geöffnet täglich 15-17.30 Uhr (bis 9. März)

„Bilder zum Zeitgeschehen“ von Martin Schreck, Veranstalter: Verein Kunstgriff, Galerie der Stadtbü- cherei, Eppsteiner Straße 16-18 (bis 9. März) Ausgewählte Fotos von Mitgliedern des Photo-Cir- kels, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1 (bis 12. April)

„Uganda mit eigenen Augen“ mit Bildern von Fa- had Galiwango, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (16. März bis Ende April)

„Grenzenlose Frauenwelt – Spiel mit Farben“ – Kunstwerke zum Weltfrauentag von 25 Künstlerin- nen, Veranstalter: Stadt Oberursel, Foyer im Rathaus (bis 29. März)

„Irdisch“ – Werke von Andreas Skipis, Kirche St.

Hedwig, Borkenberg (9. März bis 21. April) „Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

„Die Geologie der Wetterau und angrenzender Gebiete“, Arbeitskreis Geologie und Mineralogie des Vereins für Geschichte und Heimatkunde Ober- ursel, Vortaunusmuseum, Öffnungszeiten s.o. (ab 13.

März

„Heimat Oberursel“ – Werke von Mitgliedern des Photo Cirkels, Traute-und-Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5 (Dauerausstellung)

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 7. März

Live-Musik mit „The Barons“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Vernissage „Grenzenlose Frauenwelt – Spiel mit Farben“ – Kunstwerke zum Weltfrauentag von 25 Künstlerinnen, Veranstalter: Stadt Oberursel, Foyer im Rathaus, 19 Uhr

Donnerstag, 7., bis Sonntag, 10. März

Puppentheater „Mascha und der Bär“, Figurenthea- ter „Phantasia“, Festplatz Bleiche, Donnerstag bis Samstag 16 Uhr, Sonntag 11+14 Uhr

Freitag, 8. März

Kinderkino Zauberkugel, Kinderkino der Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 14 Uhr

Blutspende, Rotes Kreuz, Taunushalle, Landwehr, 15.30-20 Uhr

Entschleunigungskonzert mit Peter Reimer, Kirch- saal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19.15 Uhr

Lesung und Gespräch „Unbeschreiblich weiblich“

– Ein Abend mit dem Verlag „Ebersbach & Simon“

mit Brigitte Ebersbach, Buchhandlung Libra, Rat- hausplatz 7, 19.30 Uhr

Chopiniade mit Kevin Kenner, Veranstalter: Chopin Gesellschaft Taunus, Stadthalle, 20 Uhr

Live-Musik mit „Matthias Baumgardt“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 9. März

Heideaktion, Veranstalter: Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und Waldjugend, Stierstädter Heide, Treffpunkt: Sportplatz Königsteiner Straße an der Stierstädter Heide, 9.30 Uhr Basar „Rund ums Kind“, Veranstalter: Kinder- und Familienzentrum im Rosengärtchen, Hedwigsheim, Freiherr-vom- Stein-Straße 8, 10-12 Uhr

Frühjahrsbasar, Veranstalter: Verein Familientreff, Taunushalle, Landwehr 6, 14-15.30 Uhr

Ausstellungseröffnung „Irdisch“ – Kunstwerke von Andreas Skipis, Kirche St. Hedwig, Borkenberg, 19.15 Uhr

Live-Musik mit „Head over Heels“, Hessenstadl, Willy-Brandt-Straße 5, 20 Uhr

Winterball, Turn- und Sportgemeinschaft Oberursel, Stadthalle, 20 Uhr

Samstag, 9., und Sonntag, 10. März

Theater „Die Wunderübung“ mit „Theater pur“, Kunstbühne Portstraße, Hohemarkstraße 18, Samstag 20 Uhr, Sonntag, 19 Uhr

Montag, 11. März

Bücherflohmarkt, Veranstalter: Gemeinde Heilig- Geist, Gemeindezentrum, Dornbachstraße 45, 14.30- 18 Uhr

Vortrag „Von der Königsstadt zur Reichsstadt – Der Turm von Frankfurt“, Referent: Dr. Wolfgang Met- ternich, Veranstalter: Verein für Geschichte und Hei- matkunde Oberursel, Ferdinand-Balzer-Haus, Schul- straße 25, 20 Uhr

Dienstag, 12. März

Vortrag „Glocken– Klingendes Kulturerbe” Refe- rent: Professor Eugen Ernst, Kulturzentrum Alte Wa- che, Pfarrstraße 1, 19 Uhr

Infoabend für Schulanfänger, Grundschule Mitte, Betreuungszentrum, Schulstraße, 20 Uhr

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20.30 Uhr

Mittwoch, 13. März

Vortrag „Die Rolle der Frauen im Islam”, Veranstal- ter: Deutscher Frauenring Oberursel, Foyer der Stadt- halle, 15 Uhr

Workshop-Café für Senioren, Veranstalter: Caritas Hochtaunus, Hedwigsheim, Freiherr-vom-Stein-Stra- ße, 8a, 15.30-17 Uhr

Vernissage „Die Geologie der Wetterau und angren-

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienst-Apotheke erfah- ren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 7. März

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Freitag, 8. März

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Samstag, 9. März

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Sonntag, 10. März

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Montag, 11. März

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Dienstag, 12. März

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 32, Tel. 06172 -22227 Mittwoch, 13. März

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Donnerstag, 14. März

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Freitag, 15. März

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Samstag, 16. März

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Sonntag, 17. März

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Hilfstelefon

„Gewalt gegen Frauen“ 0800-116016 Telefonseelsorge 0800-1110111

0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466 zender Gebiete“, Arbeitskreis Geologie und Minera-

logie des Vereins für Geschichte und Heimatkunde Oberursel, Vortaunusmuseum, 19 Uhr

Musiktheater „Deutsche Märchen“, Stadttheater der Volkshochschule, Stadthalle, 20 Uhr

Mittwoch, 13., bis Samstag, 16. März

Bücherflohmarkt, Verein „Freunde der Stadtbüche- rei“, Eppsteiner Straße 16-18, Mittwoch 10-13 und 15-18 Uhr, Donnerstag 10-13 und 15-19 Uhr, Freitag 10-13 und 15-18 Uhr sowie Samstag 10-13 Uhr

Donnerstag, 14. März

Vortrag „Parodontose natürlich im Griff“ mit Dr.

Albinger-Voigt, Veranstalter: Naturheilverein Tau- nus, Stadthalle, 19 Uhr

Filmabend „Eine Reise durch Vietnam – 2500 km von Nord nach Süd“ von Günter Albrecht, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 19.30 Uhr

Ehe-Kabarett mit Gerd Normann, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1, 20 Uhr

Live-Musik mit „Frank Hammer“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 15. bis Sonntag, 17. März

Aufführung „Pinocchio“, Veranstalter: Jugendthea- ter des Vereins „Alten Wache“, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1, 17 Uhr

Freitag, 15. März

Sportlerehrung, Kultur-und Sportförderverein Oberursel, Stadthalle, 18 Uhr

Vortrag „Hallo Nachbar – Russland, mehr als Gas, Putin und Pussy Riot?“, Referent:Vassili Golod, Rei- he „100 Jahre Städtepartnerschaften“, Georg-Hiero- nymi-Saal im Rathaus, 19 Uhr

Ausstellung „Kunst, Musik, Medien und Design Tech“ – Abschlussarbeiten von Schülern, Frankfurt International School, An der Waldlust, 17-19 Uhr Musik und Poesie mit Elizabeth Nehring und Leana Alkema, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedlän- derstraße 2, 19.15 Uhr

Live-Musik mit „Second Skin“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

„Friday Night Jam Session Jazz“ in der Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Samstag, 16. März

Flohmarkt, Veranstalter: Stadt Oberursel, Adenau- erallee, Frankfurter Landstraße, Nassauer Straße, Bahnhofsvorplatz, 7-13 Uhr

„Cool-Kids-Basar“, Veranstalter: Förderverein des Betreuungszentrums Steinbach, Betreuungszentrum der Geschwister-Scholl-Schule, Hessenring 35, 14-16 Uhr

Konzert „Frühjahrsklassiker“ mit „MainKammerOr- chester FrankfurtMain“ und Solistin Clara Josephine Stelter. Kirche St. Ursula, St.-Ursula-Gasse 16, 18 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

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Eine Reise durch Vietnam

Oberursel (ow). Eine filmische Reise durch Vietnam unter dem Titel „Vietnam – 2500 Ki- lometer von Nord nach Süd“ lässt Günter Al- brecht vom Photo-Cirkel am Donnerstag, 14.

März, um 19.30 Uhr in der Bluebox Portstra- ße, Hohemarkstraße 18, Revue passieren. Der Eintritt ist frei. Im Café Portstraße können zum Filmbesuch Getränke und Brezeln er- worben werden.

Albrecht hatte den Film bereits zur Eröffnung der ersten Oberurseler Foto- und Videofilmta- ge des Photo-Cirkels gezeigt. Aufgrund zahl- reicher Nachfragen von Interessenten, hat er sich entschlossen, ihn nun noch einmal vorzu- führen. Die Reise führt die Besucher zunächst

in die Hauptstadt Hanoi mit ihrer malerischen, quirligen Altstadt, dann in das Unesco-Welt- naturerbe Halong-Bucht mit ihren fast 2000 steil aus dem Wasser ragenden Kalksteinfel- sen. Mit Bahn und Bus geht es südwärts über die alte Kaiserstadt Hue immer der Küste ent- lang nach Saigon – heute Ho Chi Minh City – und weiter bis an die kambodschanische Grenze im Mekong-Delta mit zahlreichen schwimmenden Märkten. Neben den touristi- schen Höhepunkten zeigt der Film auch zahl- reiche Szenen aus dem Alltagsleben der Be- völkerung, insbesondere auf den schwimmen- den und landgebundenen Märkten mit ihrem bunten, für Europäer so exotischen Treiben.

Szenen aus dem Alltagsleben machen unter anderem den Reiz des Films aus. Foto: Albrecht

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Wenn die Raale ihre Stöcke schwingen

Oberursel (bg). Der besondere Stamm der Raale lebt an den grünen Hängen des Taunus in Stedte, und das ist bekanntlich das Herz von Orschel. Jeder Raal, so Willi Steffek der ungekrönte König des widerspenstigen Stam- mes, hat einen ordentlichen Stock mit Namen und Jahreszahl drauf. Damit wurde früher für Recht und Ordnung gesorgt. Heute kommt der Stock nur symbolisch zum Einsatz, wenn sich alle Raale auf der Bühne der Taunushalle ver- sammeln und einen neuen Raal in ihre Mitte aufnehmen. Wie immer wusste der Auserko- rene Michael Planer wirklich nichts von sei- nem Glück und nahm hoch erfreut seinen Stock entgegen. Damit stärkt er die Männer- fraktion in diesem Kreis, der Frauenanteil un- ter den Raalen liegt bei fast 50 Prozent.

Zelebriert wurde dieses Ritual wie immer an Weiberfastnacht im Rahmen der Stedter Fast- nachtssitzung, die von der im vergangenen Herbst gegründeten Bürgerstiftung Obersted- ten auf die Beine gestellt wurde. An vorders- ter Front waren vor und hinter der Bühne Christine Förder, Kerstin Giger, Kerstin Kapa, Nicole Müller, Aline Schmalbach, Michael Planer und Christian Steffek im Einsatz. Das Team freute sich über eine volle Hütte.

Die Steder sind wirklich tolerant und weltof- fen. Bei ihrer großen Sitzung durften Narren, Musiker und Tänzer aus dem benachbarten Ausland wie Bommersheim, Weißkirchen, Stierstadt und auch aus Orschel auftreten. Ein Bommersheimer, Thomas Poppitz, beim Bommersheimer Carneval Verein (BCV) zu Hause und als Stempelmacher bekannt, führte als Moderator durch den Abend. Als erstes übte er mit allen fröhlichen Narren ein, wie man eine Rakete steigen lässt. Die kam auch sofort zum Einsatz für die Swinging Mothers.

Wie üblich schwang Thomas Poppitz als Pro- tokoller seinen Stempel und teilte dabei kräf- tig aus. Es folgte der geballte Aufmarsch prinzlicher Hoheiten. In die Taunushalle zo- gen der Oberurseler Prinz Marcel I. mit sei- nem Gefolge, das Kinderprinzenpaar aus Bommersheim Marc I. und Lara I. sowie das Prinzenpaar Jasmin I. und Jan I. von der „Hei- terkeit“ aus Bad Homburg samt Hofstaat. Die- ser optische Höhepunkt wurde locker über- troffen durch die fantastischen Dream-dancer der TSG Neuenhain. Top aktuell interpretier-

ten sie zu den mitreißenden Klängen des Er- folgsfilms „Greatest Showman“, der erst im Januar 2018 in den deutschen Kinos angelau- fen war, die Geschichte des Zirkuspioniers Barnum. Manches Mal wurde den Zuschau- ern richtig schwindlig bei ihrer atemberau- benden tänzerischeren Darbietung, gespickt mit perfekt akrobatischen Einlagen auf höchs- tem Niveau.

Publikum liebt Herzensbrecher

Das Publikum war vor Begeisterung völlig aus dem Häuschen und ließ wieder eine Rake- te steigen. Weitere Show-Tänze gab es – wit- zig, spritzig mit Regenschirm – von der Showtanz Gruppe „The Ravens“ aus Stier- stadt, und als Kracher zu später Stunde prä- sentierte sich das Männerballett vom BCV.

„Die Heartbreakers“ sorgten noch einmal für Hochstimmung und Kreischalarm. Als bein- harte Rocker mit unnachahmlichem Hüft- schwung heizten sie allen – besonders der Damenwelt – im Saal mächtig ein.

Königlich amüsierten sich die Narren im Saal beim Aufeinanderprallen von „Honks (Haupt- schüler ohne nennenswerte Kenntnisse) und

„OPSonEuBs“ (Offenbacher Prosecco-Schne- cke ohne nennenswertes Einkommen und Be- sitztümer) in der Sauna. Bei dem Sketch nah- men sich die Damen des Kleinen Rates vom Karnevalverein Frohsinn, Sabine Kinkel und Doris Reuter als Edelsaunistinnen, während Betty Lauer und Tini Steden als Underdogs in Klamotten auf der Holzbank schwitzten, selbst gehörig auf die Schippe. Weitere Reden schwang Betty Marris als Teilnehmerin einer Kreuzfahrt mit Florian Silbereisen, und Alex- ander Ruppel, der Brezelbub vom Frohsinn, berichtete von den Schrecken des Hotels Mama getreu dem Motto: Solang du deine Füße…

Ob Orschler oder Stedter, alle sind ein reise- lustige Völkchen. Fabian Vogt, Ex-Pfarrer von Oberstedten, Kabarettist, Entertainer, Musiker und Komponist, brannte ein Feuerwerk skur- riler Einfälle zu Oberstedten, der intellektuel- len Speerspitze und dem Beverly Hills von Orschel, ab, mit denen er die touristischen Höhepunkte vom wichtigsten Ort der Welt vorstellte. Auch das umliegende Ausland wie

Bommersheim, wo mehr Pferde als Menschen leben, oder Weißkirchen bekam sein Fett ab.

Dort herrsche gerade Aufbruchstimmung, mit Müllbergen versuche man auf ein aufsteigen- des Niveau zu kommen. Stierstadt habe einen magischen Zauber, nach einem Besuch dort sei jeder Ort schön, so der Reiseleiter von Stedte Tours. Er wusste auch über die Stra- ßenbeleuchtung mit den neuen LED-Lampen Bescheid: „LED leuchtet eher duster“, so sei- ne Erklärung. Mit seinen Einfällen ritt er eine unglaubliche Attacke auf die Lachmuskeln und erntete begeisterten Applaus.

Der Auftritt der Frohsinn-Sänger war der krö- nende Abschluss der kurzweiligen, fröhlichen Sitzung mit Szenen, bei denen kein Auge tro- cken blieb. Per Bus bereisten die fast 40 Sänger, begleitet von ihrem musikalischen Leiter, Dip- lom-Kapellmeister Roland Fries, die Republik, schossen eifrig Selfies, entdeckten viele Merk- würdigkeiten und landeten im Taunus. Nach ei- nem kritischen Blick durch die Glocke Maria Frieden auf Orschel – „Humba, Humba, bim, bam“ – wurde endlich der neue Wallfahrtsort erreicht, das Waldstadion der Frankfurter Ein- tracht. Inbrünstig sangen viele im Saal die Hym- ne auf die Diva am Main begeistert mit: „Ein- tracht vom Main, nur du sollst heute siegen“.

Die Dreamdancer der TSG Neuenhain reißen mit ihrer tänzerischen Interpretation zu „Greatest

Showman“ das Publikum zu Beifallsstürmen hin. Foto: bg

Edel-Saunistinnen Sabine Kinkel und Doris Reuter vom Kleinen Rat. Foto: bg Der Neue wird aufgenommen in die Schar der

Raale: Michael Planer (links) erhält von Wil- li Steffek (3. v. l.) seinen Stock. Foto: bg

Kinderkino

Oberursel (ow). Einmal im Monat ist in der Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, Kinotag für Kinder. Am Freitag, 8. März, steht um 14 Uhr im Kinderkino Zauber- kugel ein Animationsfilm auf dem Programm. Emp- fohlen ist dieser ab acht Jah- ren. Der Kostenbeitrag be- trägt für Kinder zwei Euro, eine Begleitperson ist frei.

Kinderkleiderbasar

Oberursel (ow). In der Heilig-Geist-Kirche findet am Samstag, 6. April, von 9 bis 11 Uhr ein Kinder- und Jugendbekleidungs- sowie Spielzeugbasar ausschließlich in den Größen 116 bis 188/S/M statt. Die Nummernvergabe erfolgt am Mittwoch, 13. März, zwischen 17 und 18 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche, Dorn- bachstraße 45. Die Kosten für die Etiketten betragen fünf Euro.

Frühlingsbasar

Oberursel (ow). Zum Frühlingsbasar „Alles rund ums Kind“ lädt das evangelische Kinder- und Familienzentrum im Rosengärtchen für Samstag, 9. März. Von 10 bis 12 Uhr (Einlass für Schwangere ab 9.30 Uhr) werden im Hed- wigsheim, Freiherr-vom-Stein-Str. 8a, ge- brauchte Baby- und Kinderartikel, Kleidung bis Größe 176, Spielzeug, Umstandsmode, Kinderfahrzeuge, Autositze und Zubehör an- geboten. Außerdem gibt es ein reichhaltiges Kuchenbüfett.

Basteln für Kinder

Oberursel (ow). Am Donnerstag, 14. März, können Grundschulkinder von 16 bis 17.30 Uhr Basteln und Spaß haben im Gemeinde- zentrum Heilig-Geist, Dornbachstraße 45.

Gegen einen kleinen Kostenbeitrag von 1,60 Euro für Material kann jeder mitmachen.

Gudrun Horbach und Michaela Baumann ha- ben tolle Basteleien vorbereitet. Alle Kinder, ob sie zur Kirchengemeinde Heilig-Geist ge- hören oder nicht, sind willkommen. Eine An- meldung ist nicht erforderlich.

Donnerstag, 14. März 2019

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– Kalenderwoche 10 Donnerstag, OBERURSELER WOCHE 7. März 2019 Seite 4

(Fortsetzung von Seite 1)

Zugnummern von Frohsinn, Bommersheimer Carneval Verein, Carnevalverein Stierstadt und Club Geselligkeit Humor Weißkirchen, den närrischen Oberurseler Magistrat, den eindrucksvollen Motivwagen der Lustigen Stierstädter zum Thema „Troja lebt“, die Ra- vens vom Narrenrat, den Sportverein Bom- mersheim, die Maasgrunder Entenbrüder, die Orscheler Kerbeburschen oder schließlich das liebliche Kinderprinzenpaar des BCV Lara I.

und Marc I. samt Hofstaat erblicken wollte.

Wie Usingen, Kransberg, Bad Soden und gleich mehrfach die Brexit-Insel war auch Bad Homburg selbstverständlich mit dem Zwillingsprinzenpaar Jasmin I. und Jan I.

närrisch-majestätisch vertreten. Außerdem zeigten die Karnevalsvereine und weitere Gruppen aus der Kurstadt, was sie an Narretei zu bieten haben.

Mainz entdeckt Oberursel

Zum ersten Mal dabei die Gäste aus Mainz-

„Castellum“, die sowohl mit einer eindrucks- vollen Garde als auch einem hervorragenden Musikzug für Glanz sorgten, bevor es in die Niederungen des diebischen Volks ging.

Schließlich hatte sich der Oberurseler Kunst- griff dem Thema Stadtkasse gewidmet und als einzige Lösung das Herbeirufen der „Panzer- knacker“ erachtet. Natürlich wurden sie ver- folgt. Von der dazugehörigen „Bullizei“ und der bunt behüteten Turn- und Sportgemeinde Münster, die unter „Helau und Alaaf“ die Meinung vertrat „Gegensätze ziehn sich an“.

„Die Teufel sind los“ hieß es bei „Elas Her- bergsteufeln“, und mit eindrucksvollen neun Gruppen war der AKK aus Kelkheim ange-

reist. Bei den Garden leuchteten die „Sunshi- nes“, glitzerten die „Starlights“ und glänzten die „Diamonds“ um die Wette, und die Show- tanzgruppen „Infinity“ sowie „Phoenix“ taten das Ihre für einen „funkelhaften“ Programm- punkt des AKK. „Die lassen wir jetzt jubeln“, meinte Thomas Nitsche in Übereinstimmung mit dem begeisterten Publikum.

Mit nur sanft eingesetzter Kanone, aber umso knalligerer Laune zogen die Krifteler Karne- valisten in Gruppen wie Kinder- und Großer Garde sowie Brass & Drum Corps und bunt- fröhlicher Fußgruppe in Gestalt appetitlicher Popcorn-Schachteln, die mit gierigen Blicken verfolgt wurden, vorüber, denen die Pinguine aus Schwalbach mit einem ultra-langen VW- Käfer als Motiv-Wagen folgten.

Und spätestens an dieser Stelle muss einfach angemerkt werden: Es ist unmöglich all die tollen Teilnehmer einfach nur aufzuzählen, die zu einem absolut gelungenem Tau- nus-Karnevalszug unter grauem Himmel bei- getragen haben. Bei knapp 200 Zugnummern waren es viele Mitwirkende, die mit jeder Menge Arbeit, Energie und Einsatz dazu bei- getragen haben, dass dieses Spektakel zu ei- nem gelungenen, gelebten Stück karnevalisti- schen Brauchtums im Taunus gehört.

Denn auf die Pinguine folgten die Dalles Dreamboys aus Oberhöchstadt sowie der Kappen Klub Kronberg, der mit „Spuk auf der Burg“ ein tolles Thema beisteuerte. Der Auftritt der Kinziggeister mit ihrer Gugge- Musik in „Schiss-Moll“ (Nitsche) war wieder bravourös, der Königsteiner Narrenclub hatte mit „Die Lappenclowns“ die Lacher auf sei- ner Seite. Toll auch die Beatmacher oder der eindrucksvolle „Auftritt“ von Sodenia Svenia I. aus Bad Soden. Magisch die Fußgruppe

„Im Zauberwald“ von der Sodener Karneval Gesellschaft und überaus sportlich der Auf- tritt des Rock’n’Roll Clubs „Lollypopp“ aus Bad Nauheim.

Die Wehrheimer wiederum hatten sich Kelten und Wikingern gewidmet, und der Anblick der Äppelboys samt Garde war auch nicht zu verachten. Dann die engagierten Truppen aus Groß-Zimmern oder Prinz Christian I. samt Pagin aus dem Alfred-Delp-Haus, die „Knol- lewerfer“ und die fröhlichen Buchfinken nicht zu vergessen. Weitere Highlights waren die weit angereisten Sauerländer oder die immer wieder kreativen Usa11en, die witzigen Maasgrunder Entenbrüder, die ideenreichen und unermüdlichen Bommersheimer Carne- valisten. Obendrein für Stimmung sorgten:

die Limeskrätscher, die Rodheimer Weih- nachtsmänner, die Après Burner, der Club Heiterkeit aus Kirdorf und noch viele mehr.

Und in aller Stille obendrein jene, ohne die das alles gar nicht möglich gewesen wäre:

Die Feuerwehr, das DRK, die Verkehrswacht und halt die Polizei. Ihnen allen ein dreifach donnerndes „Helau!“

Impressionen vom Taunus-Karnevalszug fin- den Sie auf Seite 13.

Ein kunterbunter Zug …

Neptune und Indianer heben Bommersheim aufs Treppchen

Oberursel (pit) – 191 Zugnummern umfasste das Programm des Taunus-Karnevalumzugs.

Allein die großen Oberurseler Vereine Club Geselligkeit Humor Weißkirchen (CluGeHu), Bommersheimer Carneval Verein (BCV), Karnevalverein Frohsinn (KVF) und der Car- nevalverein Stierstadt (CVS) waren mit insge- samt tollen 47 Gruppen vertreten. Ganz abge- sehen von den vielen anderen Karnevalisten aus Kronberg, Eschborn, Königstein, Bad Homburg, Mainz, Thüringen, Steinbach, Frankfurt, Wehrheim, Kelkheim, Kriftel, Schwalbach, Wehrheim, Rodheim, Usingen und Fischbach, die ebenfalls viel Arbeit, Fan- tasie und Aufwand investiert hatten, um die- sen Zug richtig schön und rund zu machen.

Ganz klar, dass es eine sehr schwierige Wahl war, vor der die sechsköpfige Jury des Ver- einsrings stand, als es um die Prämierung ging. Schließlich hatten Dieter Otto, Bernd Lienhard, Udo Keidel-George, Brigitte Geiß- ler-Burschill, Paul Gerecht und Dr. Roland Jung lediglich 19 Preise zu vergeben. Umso größer dürfte die Freude bei den Gewinnern gewesen sein.

Bei den Fußgruppen waren die Sieger die göttlich grünen Neptune vom Bommershei- mer Carneval Verein, gefolgt von den wunder- schönen Paradiesvögeln des CluGeHu. Der dritte Platz ging an die Freiwillige Feuerwehr Fischbach, die mit ihrem flotten Schlitten aus Jamaica für Furore gesorgt hat, Platz vier be- legte der Krifteler Karneval-Klub, gefolgt von der Sodener Karneval Gesellschaft mit ihrer Kostümierung zu „Im Zauberwald“.

Bei den Wagenpreisen sahnte der Vip-Klub Bommersheim mit seinem „Indianer“-Wagen den ersten Platz ab. In bester Erinnerung war den Richtern auch der Auftritt einiger Gano- ven aus Entenhausen geblieben, so dass das Team Seifenkistenrennen vom Kunstgriff Oberursel für „Sind in Orschel die Kassen leer, müssen die Panzerknacker her“ mit dem zweiten Preis ausgezeichnet wurden. Beein- druckt hatte aber auch die hölzerne Pferde- konstruktion der Lustigen Stierstädter, die mit

„Troja lebt“ auf Platz drei kam, gefolgt von dem Wagen des BCV, der den Schriftzug:

„Was geht dem Neptun auf die Eier? – Der Plastikmüll im Maasgrundweiher“ getragen hatte, und den Carneval Freunden Usinger Land, die dargestellt hatten, wie sie in Disney- Land so ganz außer Rand und Band geraten.

Darüber hinaus gab es die Ehrenpreise, die von verschiedenen Institutionen der Brunnen- stadt im Laufe der Jahre für diesen Zweck zur Verfügung gestellt wurden. Der „Ohlenspie- gel“, den einst Künstler Hendoc geschaffen hat, ging an den Kleinen Rat vom KV Froh- sinn, der „Lieber Bienenstadt als Josefstadt“

inszeniert hatte. Den Ehrenpreis der Stadt er- hielten die Orscheler Kerbeborschen, die sich für „Meer Kerb für Alle“ einsetzten und auch einsetzen werden. Der Ehrenpreis des Land- rats wiederum ging an die „Crazy Mamas &

Friends“ vom Usinger Carneval Verein, die dargestellt hatten, wie es aussieht, wenn „Po- litik schläft“, und mit dem Ehrenpreis der Frankfurter Volksbank wurde Prinz Christian I. aus dem Alfred-Delp-Haus zusammen mit seiner Pagin Sandra bedacht, das einzige Duo des Zuges.

Sänger, Sportler, Garden

Die Frohsinn Sänger hatten mit ihrer Abrech- nung „DSGVO – Europas Griff ins Klo“

ebenfalls eine gute Entscheidung getroffen und kassierten hierfür den Ehrenpreis des fo- kus O. Unter der Überschrift „Es könnte alles so viel schöner sein mit dem Sportpark Bom- mersheim“ hatte der SV Bommersheim derart schön gearbeitet, dass es hierfür den Wander- pokal Rushmoor-Oberursel gab, und den Son- derpreis der Ex-Prinzen können sich die Gar- den des KV 02 Oberhöchstadt teilen. Der Pokal des Kinderprinzenpaars ging an die Rainbowtigers der Tanzgarde 2008 aus Stein- bach, und mit dem Pokal des CV Stierstadt, der für die beste Garde ins Leben gerufen wurde, wurde die Leistung der Tanzgarde des Karnevalvereins Frohsinn gewürdigt.

Fleißige und flotte Bienen gibt es beim Kleinen Rat des Karnevalvereins Frohsinn. Für ihr Bekenntnis „Lieber Bienenstadt als Josefstadt“ gibt’s den „Ohlenspiegel“. Foto: pit

„Ist der Alltag grau und mies, komm zum CluGeHu ins Paradies“ lautet das Motto der pracht- vollen Paradiesvögel. Die Jury verleiht der Fußgruppe den zweiten Preis. Foto: pit

Unerfreuliche Randerscheinungen

Oberursel (ow). Zigtausende Menschen hat- ten am Sonntag beim Taunus-Karnevalszug ihren Spaß, doch für einige ging der Tag an- ders zu Ende als sie es sich vorgestellt hatten.

Gegen 14 Uhr zündete ein 25-jähriger Mann auf dem Epinay-Platz verbotene Pyrotechnik.

Durch eingesetzte Polizeibeamte wurden zu- nächst die Personalien des in Oberursel wohn- haften Mannes festgestellt, dann wurde ihm ein Platzverweis erteilt. Statt diesem nachzu- kommen und den Platz zu verlassen, zeigte sich der 25-Jährige aggressiv, was zu seiner Festnahme führte. Hierbei versuchte der Oberurseler mehrfach nach den Polizeibeam- ten zu treten. Zudem beleidigte und bespuckte er die Beamten. Strafrechtlich verantworten muss er sich nun wegen des Einsatzes der Py- rotechnik – das ist ein Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz – Beleidigung sowie Wi-

derstands gegen Vollstreckungsbeamte. Nur etwa eine Stunde später gerieten auf dem Nachhauseweg zwei Personengruppen in der Adenauerallee in Streit. Die zunächst verbale Auseinandersetzung wurde schnell körper- lich, als ein bisher unbekannter Mann einem 38-Jährigen zunächst mit der Faust ins Ge- sicht schlug, daraufhin ein Messer zückte und die Gruppe auch verbal bedrohte. Ein 23-jäh- riger Begleiter des 38-Jährigen griff – einen Angriff befürchtend – nach dem Messer und zog sich Schnittverletzungen an der Hand zu, die im Krankenhaus versorgt werden mussten.

Der unbekannte Mann flüchtete. Er wurde auf Mitte 50 geschätzt, mit blonden Haaren und blauer Jacke. Wer Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Ermittlungsgruppe der Polizeistation Oberursel unter Telefon 06171- 62400 zu melden.

Sonderausstellung Geologie der Wetterau

Oberursel (ow). Ab Samstag, 16. März, wid- met sich das Vortaunusmuseum in seiner neu- en Sonderausstellung dem Thema „ Die Geo- logie der Wetterau und angrenzender Gebie- te“. Die Ausstellung ist in enger Zusammen- arbeit mit dem Arbeitskreis Geologie und Mineralogie des Vereins für Geschichte und Heimatkunde entstanden und wird am Mitt- woch, 13. März, um 19 Uhr eröffnet.

Sie sorgen vergnügt für konfettireiche Stim- mung: Josef Weck im Wagen von Prinz Chris- tian I. aus dem Alfred-Delp-Haus mit Pagin

Sandra. Foto: pit

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„Die smarten 3“ – Papa Matthias Decker zwischen dem (Fastnachts-)Nachwuchs Ida und Liv

Decker. Foto: Semeras

Verwechselte Tollitäten und Kommunalpolitik in der Bütt

Oberursel (sem). „Das Chaos geht weiter wie in jedem Jahr“, meint Sitzungspräsident Oli- ver Pollmeier. Doch wirklich chaotisch geht es bei der Fastnachtssitzung der Hedwistaner nicht zu − manchmal nur etwas impulsiv. Die Spontanität ist es, die der Sitzung ihren beson- deren Charme verleiht.

Das zeigt sich auch beim Einzug des Sit- zungsvorstands: Die ungewohnte musikali- sche Begleitung lässt jeden Zuschauer im vollbesetzten Saal im Hedwigsheim zur Ein- gangstür schauen. Denn passend zum Motto

„Die Ritter vom Orschelbach“ spielt Tanja Burhenn-Decker eine lustige Weise auf dem Dudelsack. Etwaige Fehler stellen für das Publikum kein Problem dar. Jedem scheint die Schwierigkeit des Dudelsackspielens be- kannt zu sein, und die Leistung von Burhenn- Decker wird gewürdigt. Dies ist ebenfalls eine Besonderheit der Sitzungen von Hedwistan.

Jedes Werk, ob vor, hinter oder auf der Bühne wird honoriert. Die Stimmung ist nicht nur fröhlich, sondern auch familiär.

Mitverantwortlich ist dafür maßgeblich Sit- zungspräsident Pollmeier. Souverän führt das Schlappmaul durch die Veranstaltung. So ist es für ihn kein Problem, als es bei der Vorstel- lung der Tollitäten zu Verwirrung kommt. Die zeitgleiche Anwesenheit von Fastnachtsprinz Marcel I., dem Kinderprinzenpaar Marc I. so- wie Lara I. und Sodenia Svenja I. mit dem jeweiligen Hofstaat ist für jeden Moderator eine Herausforderung. Besonders, wenn die Notizen nicht korrekt zu sein scheinen. Die darauf folgende Diskussion mit Marcel I. ruft derweil bei einigen Anwesenden die Erinne- rung an einen kleinen Eklat hervor, als der Fastnachtsprinz bei einer Sitzung nicht ge- willt war, ohne seinen Song die Bühne zu ver- lassen. Pollmeier unterbricht die Situation je- doch völlig unkompliziert: „Ah ja, dann stellt euch doch einfach selbst vor.“ Das Publikum

applaudiert zustimmend. Lauter ist der Ap- plaus allerdings nach der nächsten Darbie- tung. Mit einem fantastischen Solotanz be- geistert Gina Hipp von den „Crazzy monkeys“

(FKG Narhalla) das Publikum.

In Hedwistan hat der Fastnachtsnachwuchs eine wunderbare Plattform. „Die smarten 3“

– Fastnachtsurgestein Mathias Decker und seine Töchter Liv und Ida – nehmen in ihrem Beitrag Themen aus Politik, Familie und Ge- nerationenunterschied aufs Korn. Dabei ge- lingt es ihnen, immer wieder einen Bezug zum Motto oder den Veranstaltern, etwa mit dem Slogan „#Hedwistanistgeil“, einfließen zu lassen. Decker steht im Lauf des Abends nochmals auf der Bühne. Er und Stefan Stro- bel besingen als „Wellpappen-Armee“ unter anderem Eigenschaften der Ritter. Dabei sind ihre Pappkostüme für die Tanzeinlagen nicht von Vorteil, sorgen durch die entstehende Si- tuationskomik aber für eine Menge Lacher.

Denn selbst die „Blechbüchsenarmee“ der Augsburger Puppenkiste erscheint gegen die beiden mobiler zu sein. Doch schlagfertig ma- chen Strobel und Decker aus der Not eine Tu- gend. Strobels Kommentar zur aufsteigenden Hitze im Rampenlicht: „Mir läuft der Horn- bach.“ „Sei dein Projekt“, ergänzt Decker. Es ist nicht der einzige musikalische Beitrag an diesem Abend. So wird viel bei der Darbie- tung von Bettina Koop und Alyssa Perschke gelacht. Sie singen anzügliche Ritterlieder, die Koop auf ihrer Quetsch begleitet.

Um musikalische Untermalung bemüht sich auch Bürgermeister Hans-Georg Brum, der gemeinsam mit Pfarrerin Cornelia Synek als

„Donna Camilla und Pepone“ in der Bütt steht. Die Ausführung der beiden unterbricht Brum mit einem Einspieler von „Lasse re- den“. Und worüber wird geredet? Unter ande- rem über die Kerb. „Denkst du, ich bin ein Autokrat?“, fragt Pepone. „Denkst du, ich wollte die Kerb wirklich ausfallen lassen? Ich bin doch der einzige, der immer hin gegangen ist.“ Mit einer Mischung aus Statements und Witz wagen sich Syneck und Brum an lokal- politische Themen, wie Weihnachtsmarkt und leere Stadtkassen. „Woher kommen denn die miesen Zahlen?“, will Donna Camilla wissen.

Im Publikum wird es unruhig. Auf Pepones Antwort „Das frage ich mich allerdings auch“

wird ein „Uiuiui“ angestimmt. Als „mutig“

wird der Beitrag im Publikum angesehen.

Nicht bei jeder Fastnachtssitzung wäre dies möglich. Brum tritt jedoch schon seit Jahren in Hedwistan auf.

#Hedwistanistgeil!

Und an diesem Abend wird er dafür geehrt.

Ebenso werden für ihr jahrelanges Engage- ment Stefanie Friedrich, Roswitha Kleibusch und Willi Mannheim ausgezeichnet. Als Friedrich ihre Urkunde ausgehändigt be- kommt, steht plötzlich das Kinderprinzenpaar auf der Bühne, um ihr ebenfalls einen Orden zu überreichen. Die spontane Aktion sorgt im Saal für Begeisterung.

Die Spontanität von Hedwistan zeigt sich abermals am Ende der Veranstaltung. Wäh- rend die Band „Pinocio’s“ ihr Können zeigt, startet Decker eine Polonaise. Und fast alle machen mit. Bei welcher Sitzung gibt es so was? #Hedwistanistgeil!

Die „Crazzy monkeys“ zeigen ihr Können bei einer tänzerischen Interpretation von „Alice im Wunderland“. Foto: Semeras

Vortrag zur Rolle der Frau im Islam

Oberursel (ow). Der Deutsche Frauenring lädt zum Monatstreffen für Mittwoch, 13.

März, um 15 Uhr in den Raum Weißkirchen der Stadthalle ein. Bei der näheren Betrach- tung der Geschlechterverhältnisse und der Rolle der Frauen im Islam werden zunächst religiöse Faktoren behandelt, die als Gründe geschlechtsspezifischer Diskriminierung be- trachtet werden können. Anschließend wird auf sozio-kulturelle Faktoren eingegangen und schließlich darauf, wie islamische Femi- nistinnen eine Re-Interpretation des Korans vornehmen, um Gleichberechtigung und Par- tizipation im sozio-politischen Kontext zu er- langen. Referentin ist Dr. Alewtina Schuck- mann vom Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam an der Goethe-Universität Frankfurt. Gäste sind mit einem Beitrag von drei Euro willkommen.

Dieb im Krankenhaus

Hochtaunus (how). Gleich mehrfach schlug am Donnerstag ein Dieb in den Hochtaunus- Kliniken zu. Der Mann betrat in einem unbe- merkten Augenblick die Zimmer der Patien- ten und stahl zwei Handys sowie Bargeld. Der Täter soll etwa 30 Jahre alt und 1,80 Meter groß sein. Er hatte dunkle Haare und gebräun- te Haut. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei unter Telefon 06172-1200 oder per E- Mail an kvd.bad.homburg.ppwh@polizei.

hessen.de in Verbindung zu setzen.

Säule Handel

Oberursel (ow). Der fokus O. lädt zur nächsten Sitzung der Säule Handel für Diens- tag, 12. März, um 19.30 Uhr in das Alt Oberurseler Brau- haus, Ackergasse 13, ein.

Ordensfest beim Frohsinn

Oberursel (ow). Bevor die Aktiven des Karnevalvereins Frohsinn nach dem Fast- nachtszug Orden und Kostü- me wegpacken, wird es am Samstag, 9. März, feierlich, wenn ab 19.30 Uhr verdiente und langjährig aktive Mit- glieder geehrt werden. Zum letzten Mal in dieser Kam- pagne legen die Aktiven ihre Orden an, und einige erhal- ten neue Auszeichnungen.

Der Frohsinn wird in seinem Vereinsheim, Frohsinnweg, hohe närrische Auszeich- nungen vergeben: das Gol- dene Vlies für 25 Jahre akti- ve Fastnacht, die Goldene Flamme für zehn Jahre und weitere Sonderorden für langjährige Aktive.

Montagscafé

Oberursel (ow). Die Senio- rengruppe des Montagscafés lädt für Montag, 11. März, um 15 Uhr in den Clubraum der Auferstehungskirche, Ebertstraße 11, ein. Der un- terhaltsame Nachmittag steht diesmal unter dem Motto „Spielenachmittag“.

Eintopfessen in St. Sebastian

Oberursel (ow). Ehrenamt- liche der Gemeinde St. Se- bastian kochen an vier Don- nerstagen leckeren Eintopf, dazu gibt es Nachtisch und ein Getränk für nur 3,50 Eu- ro. Wer Lust hat, in großer Runde mit netten Menschen gemeinsam zu essen, ist ein- geladen jeweils am Don- nerstag, 14., 21. und 28.

März sowie 4. April um 12 Uhr im Pfarrheim, St.-Se- bastian-Straße 2. Eine An- meldung ist nicht erforder- lich. Der Erlös wird für sozi- ale Projekte der Gemeinde verwendet.

Stehende Ovationen bekommt Gardemädchen Gina Hipp (FKG Narhalla) für ihren ausge- zeichneten Soloauftritt. Foto: Semeras

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– Kalenderwoche 10 Donnerstag, OBERURSELER WOCHE 7. März 2019 Seite 6

Ursel: Orschel helau! Ach, war das ein schöner Zug.

Fritz: Jetzt hör endlich mit der Narretei auf.

Die Zeit ist vorbei.

Philipp: Aber der schönste Zug war der von den Taunus Eulen, als sie einem Mäd- chen mit Handicap ihren größten Wunsch erfüllt haben. Habt ihr sie strahlen sehen hoch oben auf dem Wagen?

Ursel: Ja natürlich. Da war sie wenigstens sicher und musste nicht fürchten, von ei- nem wild rasenden Zugmarschall auf dem Quad überfahren zu werden.

Fritz: Habe ich doch gleich gewusst, dass Fasching lebensgefährlich ist. Viel gesün- der ist da das Homburger Wasser, das mei- ne Bürger mit schwarzem Band um die Stirn genüsslich im Kurhaus geschlürft ha- ben.

Philipp: Die salzige Brühe. Da weiß ich mir was Besseres für die Gesundheit: einfach von allem ein bisschen weniger. Es ist ja sowieso Fastenzeit.

Ursel: Also ich hab mir vorgenommen, nicht mehr so viel zu telefonieren.

Philipp: Das ist ja wohl nicht dein Ernst. Du

hast anscheinend zu viel mit Orscheler Ap- felwein gefeiert.

Fritz: Mein guter Vorsatz ist, etwas für mei- ne Figur zu tun. Ein bisschen radeln, ein bisschen Nordic Walking und einfache Schokolade statt Bad Homburger Trüffel.

Ursel: Ja Fritz, am Ende bist du dann nächs- tes Jahr bei der Sportlerehrung dabei! Oder wäre vielleicht der Winterball in Orschel was für dich? Ich würde sogar mit dir das Tanzbein schwingen.

Philipp: Und mit wem soll ich tanzen? Na ja, ich kann ja stattdessen die neue Trendsportart Pickleball ausprobieren. Die gibt’s bisher nur in Burgholzhausen beim TVB.

Fritz: Was ist das denn fürn neumodischer Kram?

Philipp: Das kann man nicht erklären, das muss man machen. Hätte ich damals lang rumerklärt, gäb’s heute noch kein Telefon.

Ursel: Hach, meine Freunde. Lauter gute Vorsätze. Ich bin mal gespannt, was wir da- von in die Tat umgesetzt haben, wenn wir uns zum Ostereieressen wiedertreffen.

Fritz: Aber bitte Ostereier mit Trüffel.

Ein Leben voller Musik für Chopin und die Menschen

Oberursel (bg). Gerne zitiert sie Arthur Scho- penhauer, die Ehrenpräsidentin der Chopin- Gesellschaft Taunus: „Keine Kunst wirkt auf den Menschen so unmittelbar, so tief wie die Musik, eben weil keine uns das wahre Wesen der Welt so tief und unmittelbar erkennen lässt.“ Nach 34 Jahren erfolgt ihr Finale: Bis zum 31. März ist Ilse Schwarz-Schiller noch als künstlerischen Leiterin tätig und hat – wie könnte es anders sein – noch einmal alle Kräf- te mobilisiert für ihre letzte Chopiniade. Beim traditionellen Konzert zum Geburtstag ihres Hausheiligen Fryderyk Chopin tritt der inter- national renommierte Pianist Kevin Kenner in der Stadthalle auf. Danach zieht sie sich von der aktiven Arbeit zurück. Sie hat ihr Feld gut bestellt. Seit 1. Januar ist das Vorstandsmit- glied Rolf Kohlrausch bereits offiziell Präsi- dent der Chopin-Gesellschaft Taunus. Der re- nommierte Pianist übernimmt nach ihrem Rückzug die künstlerische Leitung.

Die festlichen Bachwochen in ihrer fränki- schen Geburtsstadt Ansbach beeindruckten sie schon als Kind. In diese Welt voller Musik und Glanz eintauchen, das wollte sie schon damals. Dieser kindliche, nichtsdestotrotz tief empfundene Wunsch, ließ sie ihr ganzen Le- ben nicht mehr los. Er war innere Richtschnur und lenkte sie oft nicht erkennbar und auf selt- sam verschlungenen Pfaden zu ihrer eigentli- chen Bestimmung: der Förderung junger Pia- nisten. Ihnen bot die Klavierpädagogin eine Plattform, eine Bühne, auf der sie sich vorstel- len und präsentieren konnten.

Ab ihrem siebten Lebensjahr erhielt sie pro- fessionellen Klavierunterricht, ging aber auch zum Ballett. Ihre Eltern legten Wert auf eine gründliche, solide Ausbildung, zu der auch ganz praktische Dinge gehörten, die für den Broterwerb nützlich sind, wie maschinen- schreiben oder stenografieren. „Das Ballett habe ich später zugunsten des Klaviers aufge- geben“, erklärt Ilse Schwarz-Schiller lachend.

Aber über Jahrzehnte, auch als Ehefrau und Mutter zweier Kinder, perfektionierte sie ihr Klavierspiel. Täglich übte sie oft bis zu sechs Stunden, ihre Familie hatte dafür großes Ver- ständnis. „Durch die Tätigkeit meines Mannes mussten wir oft umziehen. In den 1970er-Jah- ren kamen wir in den Taunus, da wollte ich ursprünglich eigentlich gar nicht hin“, gesteht sie schmunzelnd. Überall ergriff Ilse Schwarz- Schiller aber die Gelegenheiten, die sich ihr boten, sofort beim Schopf. Gerade in Oberur- sel angekommen, knüpfte sie erste Kontakte zur Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt und startete dort ihre pia- nistische Weiterbildung. Durch die Meister- kurse bei Professor Leonard Hokanson und den Kontakt mit den Studenten kam sie auf die Idee, Hauskonzerte zu veranstalten. Leo- nard Hokanson war dabei ein wichtiger Im- pulsgeber für sie.

Oberursel wird Chopin-Metropole

In der Musikmetropole Wien absolvierte sie Meisterkurse bei Jörg Demus. Dort hörte sie von dem polnischen Konzertpianisten und Chopin-Experten Maciej Lukaszczyk, der in Darmstadt eine Chopin-Gesellschaft leitete, und kam mit ihm in Kontakt. So knüpfte sie scheinbar mühelos und nebenbei ein Netz- werk, das später für sie sehr wichtig werden sollte, und auf dessen Protangonisten sie im- mer wieder zurückgreifen konnte. Durch ihre Tätigkeit als Klavierpädagogin erkannte sie, wie wichtig es für angehende Pianisten war, sich mit ihren erlernten Programmen einem sachkundigen Publikum vorstellen zu können.

Ihr Mann, der ihr Eintauchen in die Welt der Musik immer nach Kräften unterstützte, stand ihr hilfreich zur Seite, als sie begann, Haus- konzerte zu organisieren. Das erste Konzert fand 1979 noch in einem kleinen Reihenhäus- chen in der Lorsbachstraße statt. Danach war die Kurzmainzer Straße 27 die Adresse für musikalische Abende, die allen Gästen unver- gesslich blieben. Aus den bescheidenen An-

fängen entwickelte sich im Laufe von über 30 Jahren eine unglaubliche Erfolgsgeschichte.

Durch Maciej Lukaszcyk trat das Musikgenie Fryderyk Chopin in ihr Leben, seine Musik ergriff sie und löste etwas in ihr aus. Ein wun- derbares Konzert, das sie zum 175. Geburtstag von Chopin in der Kurmainzer Straße 27 am 3. März 1985 veranstaltete, erschien ihr als Sternstunde. Es erfolgte die Gründung der Chopin-Gesellschaft Taunus. Sie hatte sich das Ziel gesetzt, das musikalische und geisti- ge Erbe des großen polnischen Komponisten, Pianisten und Weltbürgers Fryderyk Chopin zu bewahren und zu verbreiten.

Gefeiert wurde diese Gründung im März 1986 mit einem Konzert in der Stadthalle, beim dem Maciej Lukaszczyk spielte. Durch so be- deutende Pianisten wie Jörg Demus, Alexan- der Jenner und Leonard Hokanson, die alle in Oberursel auftraten, erwarb sich die junge Gesellschaft rasch ein hohes Renommee und viel Anerkennung in der Musikwelt. Im Jahr 1991 plante die Stadt Oberursel ihre 1200-Jahr-Feier. Plötzlich kam eine Anfrage aus dem Rathaus vom damaligen Stadtrat Pe- ter Schneider, ob die Chopin-Gesellschaft ei- nen musikalischen Beitrag leisten könne, erin- nert sich die Ehrenpräsidentin. Jetzt bewährte sich das Netzwerk, das sie in vielen Jahren geknüpft und aufgebaut hatte. Ihr gelang es, den berühmten Kammersänger Hermann Prey für einen Auftritt in der Stadthalle zu gewin- nen. Begleitet wurde der großartige Sänger bei seiner Darbietung am Flügel von Leonard Hokanson. „Der Stadtrat war bei meinem Vor- schlag im ersten Moment eher skeptisch, er hat mir das wohl gar nicht zugetraut. Ja, das war damals wirklich ein Highlight“, bemerkt Ilse Schwarz-Schiller schmunzelnd.

Internationale Anerkennung

Zum zehnjährigen Bestehen der Chopin-Ge- sellschaft Taunus folgte ein weiterer Pauken- schlag, mit dem die junge Gesellschaft großes internationales Aufsehen erregte. Nach einem künstlerischen und organisatorischen Groß- einsatz, der sich über drei Jahre erstreckte, wurde in Oberursel das Gesamtwerk von Fry- deryk Chopin 1995/1996 zyklisch aufgeführt auf der Grundlage des Werksverzeichnisses von Krystyna Kobylanska. Die kleine Taunus- stadt etablierte sich damit als aufsehenerre- gender Fixstern am Chopin-Himmel. Keine der 40 weltweit existierenden Chopin-Gesell- schaften hatte sich bis dato an dieses Projekt herangewagt. Ebenfalls im Jubiläumsjahr wurde Ilse Schwarz-Schiller als Vorstandsmit- glied in die Internationale Föderation der Chopin-Gesellschaften gewählt. Dadurch er- öffneten sich viele Möglichkeiten, namhafte Pianisten und Preisträger bedeutender Cho- pin-Klavierwettbewerbe in Oberursel präsen- tieren zu können.

1995 und 2009 fanden die Tagungen des Vor- stands der Internationalen Föderation im his- torischen Rathaus von Oberursel statt. 20 De- legierte aus neun Nationen nahmen daran teil.

„Die Treffen sind stets ein wichtiges Beispiel für die menschen- und völkerverbindende Wirkung von Chopins Musik“, so Ilse Schwarz-Schiller. Die Liste berühmter Musi- ker, die durch den engagierten Einsatz der Chopin-Gesellschaft mit Ilse Schwarz-Schil- ler an der Spitze in Oberursel aufgetreten sind, liest sich wie ein „Who ist who“ renom- mierter und weltweit bekannter Pianisten.

Auch dieses Jahr erklingt am Geburtstag von Fryderyk Chopin in Oberursel seine unsterb- liche Musik. Die traditionelle Chopiniade fin- det seit 1999 statt als kultureller Beitrag zur deutsch-polnischen Verständigung und Freundschaft unter der Schirmherrschaft des polnischen Botschafters. Für ihren außerge- wöhnlichen Einsatz zur deutsch-polnischen Verständigung wurde Ilse Schwarz-Schiller mit dem Kavalierkreuz des Verdienstordens der Republik Polen ausgezeichnet. Weitere Ehrungen erfolgten durch das Land Hessen

und durch die Woiwodschaft Wielkopolska für ihr besonderes Engagement. Sie erhielt den Bürgerpreis 2006 der Taunus-Sparkasse, die Ehrenplakette der Stadt Oberursel im Jahr 2008 und 2011 den Hessischen Verdienstor- den am Bande.

Wenn sie auf ihr Lebenswerk zurückschaut, staunt sie selbst, wie sich aus den ersten be- scheidenen Anfängen heraus alles entwi- ckelt und zusammengefügt hat. Es war wohl ihre Bestimmung, davon ist sie überzeugt.

„Dabei wollte ich eigentlich nie in der Öf- fentlichkeit stehen, aber es kam anders“, be- kennt Ilse Schwarz-Schiller nachdenklich.

Mit großer Freude und Dankbarkeit kann sie auf ein Lebenswerk schauen, das seinesglei- chen sucht.

Angetrieben von der Liebe zur Musik, zu Chopin und den Menschen hat die Grande Dame der Chopin-Gesellschaft Taunus schier Unglaubliches erreicht. Die Taunusstadt, die ihr zur zweiten Heimat wurde, verdankt ihr viele bewegende, aufsehenerregende Konzer-

te mit international bekannten und renom- mierten Künstlern. Der Name Oberursel ist als bedeutender Konzertort in der klassischen Musikwelt fest verankert und vor allem unter den Chopin-Freunden weltweit bekannt.

!

Die Chopin-Gesellschaft Taunus lädt für Freitag, 8. März, um 20 Uhr zu einem Konzert mit dem Pianisten Kevin Kenner in die Stadthalle. Ab 19 Uhr besteht die Gele- genheit zum Besuch einer Konzerteinführung.

Auf dem Programm stehen Werke von Fryde- ryk Chopin und lgnacy Jan Paderewski. Kar- ten zum Preis von 20 bis 30 Euro – Mitglieder, Studenten und Schüler zahlen zehn Euro – sind erhältlich bei Frankfurt-Ticket, Telefon 069-1340400 oder im Internet unter www.

frankfurt-ticket.de, bei Tourist Info+Ser-vice Bad Homburg, Im Kurhaus, Louisenstraße 58, Telefon 06172-1783710, im Ticketshop Ober- ursel, Kumeliusstraße 8, oder im Internet un- ter www.chopin-gesellschaft-taunus.de/termi- ne, Restkarten gibt es an der Abendkasse.

Rolf Kohlrausch freut sich nach seinem Konzert in der Stadthalle am 15. Juli 2014 über Blumen von Ilse Schwarz-Schiller, ohne zu ahnen, dass er ihre Nachfolge antreten wird. Foto: bg

Die Oberurseler Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

An den Drei Hasen / Willy-Brandt-Str. / Obere Zeil

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