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24. Jahrgang Donnerstag, 28. November 2019 Kalenderwoche 48

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

24. Jahrgang Donnerstag, 28. November 2019 Kalenderwoche 48

Von Sebastian Theuner

Friedrichsdorf. In der menschlichen Denkzentrale passiert bekanntlich so allerhand. Die aberwitzigsten Gedanken tummeln sich dort und sorgen viel zu oft für schlaflose Nächte. Maddin Schneider gab im Forum Friedrichsdorf Tipps, wie einer solchen Qual am besten zu entkommen ist. Der Comedian hatte dabei ein echtes Heimspiel.

Aufgewachsen im Friedrichsdorfer Stadtteil Burgholzhausen, war der Auftritt im Forum Friedrichsdorf für Maddin Schneider freilich keiner wie jeder andere. Dort habe er als Knirps immerhin schon im Posaunenchor ge-

spielt. Auf der Friedrichsdorfer Bühne fühlt sich Maddin – wen wundert’s – direkt hei- misch. Auch wenn er gleich zu Beginn über- rascht feststellt, dass unter den weiblichen Gästen im Publikum auch welche zugegen sind, die er noch nicht kennt. Nach kurzem Check, mit wie vielen seiner Besucher er den Heimatort teilt, widmet sich Maddin rasch seinem eigentlichen Hauptanliegen. „Denke macht Koppweh!“ heißt sein Programm, mit dem er seit einem Jahr auf Tour ist. Zutreffend ist der Inhalt des Titels gerade dann, wenn man so richtig einen an der Waffel hat. Mad- din spricht in den gut zwei Stunden in Köp- pern aus Erfahrung.

Schwangerer Bussard auf Toaster

Da ist zum Beispiel die Sache mit dem Fens- ter seines Wintergartens, dass „Mr. Aschebe- schär“ dummerweise offengelassen hatte.

Schon beginn es zu rattern im Oberstübchen – was da nicht alles passieren kann. Kaum auszumalen, sollte „e Vögelsche“ den Weg nach innen finden und sich auf das „Hebel- sche“ des Toasters setzen. Im schlimmsten Fall wäre das „Vögelsche“ ein Bussard, oder – noch schlimmer – ein schwangerer Bussard.

Was der wiegt! Am Ende wäre wohl der ganze Wintergarten abgebrannt.

Sein Gedanken Wirr-Warr gibt Maddin natür- lich wie gewohnt in wunderbar übertriebenem Neuhessisch wieder. Aus dem breit gezoge- nen Mundwerk sprudelt das heillose Durchei- nander seiner Gedankengänge nur so heraus.

Das begeisterte Publikum bezieht er von An- fang an mit ein, einige „Opfer“ aus der ersten Reihe kennt Maddin schnell beim Namen.

Denen und dem restlichen Publikum erklärt er, dass sich der Mensch ja grundsätzlich ganz schön viel Käse ausdenke. Treibt er das auf die Spitze, wird das Gedankenchaos immer größer und malt er sich irgendwann das schrecklichste Horrorszenario aus, habe er quasi den „Wörscht Käs‘“ vor Augen. Englische

(Fortsetzung auf Seite 3)

Nie wieder „Koppweh“ – außer „morsche“

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Kangaroos bekommen Sprünge vergoldet

Gold für die Rope Skipper der TSG Köppern. Und was der Nachwuchs aus Köppern schon alles kann, bewiesen 22 Kinder unter der Leitung von Michaela Kowalski in fünf Altersklassen beim fünften „SwansCupMini“ in Hanau. In jeder Altersklasse, in der die Köpperner Kangaroo

Skippers angetreten sind, kam der Sieg aus den eigenen Reihen. Foto: Kowalski

Dass in seinem Kopf einiges durcheinander geht, ist dem Maddin anzusehen. Er ist im Fo- rum voll in seinem Element. Foto: sth

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Ausstellungen

„Zwei Häuser eines Herren – Kirche und Synago- ge“, Slowakische Kulturtage, Volkshochschule, Eli- sabethenstraße 4-8 (bis 13. Dezember)

„Das Bad Homburger Laternenfest“ – Fotos von Erika Wachsmann, Museum im Gotischen Haus, Ad- resse und Öffnungszeiten s.o. (bis 15. Dezember) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Veranstalter:

Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim, Am Kit- zenhof 4: sonntags 15-17 Uhr (außer in den Ferien);

Sonderausstellung „400 Jahre Kitzenhof – Leben und Wohnen in früherer Zeit“ (bis 15. Dezember)

„Quo Vadis“ – Bilder von Urte Rinke, Kulturzent- rum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, geöffnet eine Stunde vor Beginn der Veranstaltungen, Sams- tag und Sonntag 11-14 Uhr (23. November bis 22.

Dezember)

„Autos im Film“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis 31. Dezember)

„Budapest“ – Fotos von Dr. Christa Oppenheimer, Alten- und Pflegeheim Haus Louise in Dornholzhau- sen, Saarstraße (bis 31. Dezember)

Adventskalender-Ausstellung – jeden Tag ein Bild, gemalt von Mitarbeitern der Klinik, Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, geöffnet täglich 9-17.30 Uhr (1. Dezember bis Januar 2020)

Bilder von Andrea Wildner und Sascha Hartwich, Steigenberger Hotel, Kaiser-Friedrich-Promenade 69-75 (bis 2. Januar)

Spielzeugausstellung „Nur für brave Kinder….“ , Heimatstube Ober-Erlenbach, Am Alten Rathaus 9, geöffnet an den drei ersten Adventssonntagen, am 29.

Dezember, 5. und 12. Januar, 15-17 Uhr

„Frontwheeldrive“ – Fotos von Christian Deutsch- mann, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, geöffnet dienstags bis freitags 11-18 Uhr und samstags 11-14 Uhr (bis 1. Februar 2020)

„100 Jahre Sattelfabrik Denfeld“, Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 31, geöffnet mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis Ostern 2020)

„St. Marien: Mehr als du siehst…“ – Werke zum 150-jährigen Bestehen der Pfarrei St. Marien Bad Homburg-Friedrichsdorf, Turmzimmer der Pfarrkir- che St. Marien, Dorotheenstraße 17, geöffnet sonn- tags 10.30-13 Uhr (bis 15. August 2020)

Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9:

geöffnet am Sonntag, 6. Dezember, 15-17 Uhr

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

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Eiswinter, Stadt und Kur- und Kongress-GmbH, Kurpark beim Kaiser-Wilhelms-Bad, geöffnet mon- tags bis donnerstags 14-20 Uhr, freitags 14-21 Uhr, samstags, sonn- und feiertags 10-21 Uhr (bis 12. Ja- nuar 2020)

Almstadl mit Tiroler Hütten-Atmosphäre, Stadt und Kur- und Kongress-GmbH, Kurhausvorplatz, täglich ab 11 Uhr (bis 4. Januar 2020)

Romantischer Weihnachtsmarkt am Schloss mit Dampfeisenbahn, Stadt und Kur- und Kongress- GmbH, geöffnet an allen Adventswochenenden frei- tags 15-21 Uhr, samstags und sonntags 12-21 Uhr, Eröffnung im Schlosshof am Freitag, 29.November, 17 Uhr im Schlosshof

Donnerstag, 28. November

Konzert „Colors Of Eurasia“ mit dem Ensemble

„FizFüz/Lale“, Kulturzentrum Englische Kirche, Fer- dinandsplatz 2, 20 Uhr

Freitag, 29. November

Adventskonzert mit dem Chor der Hölderlin-Schule, Kapelle der Hochtaunus-Kliniken, Zeppelinstraße, 16 UhrTag der offenen Tür und Adventsmarkt, Gesamt- schule am Gluckenstein, Gluckensteinweg 99, 16 Uhr Adventskonzert der Schulen des Hochtaunuskreises, Erlöserkirche, Dorotheenstraße, 19 Uhr

Klavierkonzert „Solo On Stage” mit Alexander Preiss, Lev-Natochenny-Piano-Festival, Kulturzen- trum Englische Kirche, Ferdinandsplatz, 19 Uhr

Samstag, 30. November

Künstler-Weihnachtsmarkt, Kunstverein Artlantis, Tannenwaldweg 6, 11-18 Uhr

Musikalische Adventsvesper, Gedächtniskirche, Weberstraße, 18 Uhr

Adventstreff mit Weihnachtsbasar, Vereinsring Ober-Eschbach, Albin-Göhring-Halle, 14-18 Uhr Adventsschmieden, Historische Schmiede, Jahnstra- ße 4, Ober-Eschbach, 18-20 Uhr

Musikalische Adventsvesper, Chor der Gedächtnis- kirche, evangelische Gedächtniskirche, Weberstraße, 18 Uhr

Klavierkonzert „Solo For 2“ mit Nuron Mukumi und Alexander Koryakin, Lev-Natochenny-Pi- ano-Festival, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz, 19 Uhr

Die unglaubliche Erkältungs-Show „Männer- schnupfen“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom- burg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Live-Musik mit „Luciel“, Speicher im Kulturbahn- hof, 20 Uhr

Sonntag, 1. Dezember

Künstler-Weihnachtsmarkt, Kunstverein Bad Homburg Artlantis, Tannenwaldweg 6, 11-18 Uhr Kasperl rettet den Nikolaus, Kasperl-Kompanie, Louis-Saal Schloss Bad Homburg, 14 Uhr

Weihnachtslesung „Adalbert Stifter – Bergkristall“

mit Harald Krassnitzer, Reihe: 10. Poesie- und Li- teraturfestival, Erlöserkirche, Dorotheenstraße, 17 Uhr Autorenlesung mit Christine Landgraf, Schwes- ternhaus Kirdorf, Am Schwesternhaus 2, 17 Uhr Klavier-Galakonzert der Meisterklasse Lev Nato- chenny mit Sergey Korolev Alexander Koryakin, Alexander Preiss und Natalia Sokolovskaya, Lev-Na- tochenny-Piano-Festival, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz, 18 Uhr

Die Lach-und-Ach-Show „Schnappschiss aus Hes- sen“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Montag, 2. Dezember

Russische Folklore, Ensemble „Novoselje“, Stadt Bad Homburg, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz, 19 Uhr

Vortrag „Nordwest Australien“, Nabu Gruppe Ober-Eschbach, Albin-Göhring-Halle, 20 Uhr

Dienstag, 3. Dezember

Adventskonzert für Senioren, Stadt Bad Homburg, Englische Kirche, Ferdinandstraße 16, 15 Uhr Buchpräsentation, Aus dem Stadtarchiv: Vorträge zur Bad Homburger Geschichte, Band 30, Stadtar- chiv, Villa Wertheimber, Tannenwaldallee 50, 19 Uhr

Mittwoch, 4. Dezember

„Lacht hoch die Tür“ Weihnachtslieder im neuen Gewand, Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde, So- dener Straße 11/18, 19.30 Uhr

Ballett „Die Schöne und das Biest“, Kurtheater Bad Homburg, Kurhaus, 20 Uhr

Donnerstag, 5. Dezember

Ballett „Die Schöne und das Biest“, Kurtheater Bad Homburg, Kurhaus, 20 Uhr

Die unglaubliche Erkältungs-Show „Männer- schnupfen“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom- burg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Live-Musik „Alle Jahre wilder“ mit „Wildes Holz“, Stadt Bad Homburg, Kulturzentrum Englische Kir- che, Ferdinandsplatz, 20 Uhr

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Hilfstelefon

„Gewalt gegen Frauen“ 0800-116016 Telefonseelsorge 0800-1110111

0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst geht ab 8.30 Uhr für 24 Stunden. Von 20 bis 6 Uhr, an Sonn- und Feier- tagen ganztägig, wird eine gesetzliche Notdienst- gebühr von 2,50 Euro erhoben. Die aktuellen Not- dienst-Apotheke ist zu erfahren über 22833 988(Handy) und über 0137-88822833 (Festnetz).

Donnerstag, 28. November Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Freitag, 29. November Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Samstag, 30. November

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Sonntag, 1. Dezember

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Montag, 2. Dezember

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Dienstag, 3. Dezember

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Mittwoch, 4. Dezember

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Donnerstag, 5. Dezember

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Freitag, 6. Dezember

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Samstag, 7. Dezember

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 32, Tel. 06172 -22227 Sonntag, 8. Dezember

Bären-Apotheke, Oberursel,

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Main-Taunus im Klinikum Frankfurt Höchst Gotenstraße 6-8, 65929 Frankfurt am Main mittwochs, freitags 16 bis 20 Uhr

samstags, sonntags 9 bis 20 Uhr

feiertags und an Brückentagen 9 bis 20 Uhr

Taunus Nachrichten

www. .de

Ab sofort fi nden Sie

weitere Termine auch jederzeit im Internet unter:

Ausstellungen

„Offen“ – Werke von vier Künstlerinnen aus Berlin, Frankfurt und München, Kunstraum Shin, Hugenot- tenstraße 85, (bis 30. November)

„Berühmte Köpfe aus Literatur und Musik“, ge- malt und gezeichnet von Gunter Franke, Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstrasse 29 (bis Februar 2020)

Donnerstag, 28. November

Stadtverordnetenversammlung, Großer Sitzungs- saal Rathaus, Hugenottenstraße 55, 19.30 Uhr Vortrag „Pathologisches Glücksspiel – wenn Glücksspiel krank macht“, Referentin: Psychothera- peutin Isabell Bengesser, Salus Fachambulanz, Land- grafenplatz 1, 18 Uhr

KellerSpezial „Cherchez la femme – was Mann wis- sen muss“ mit „Belle Melange“, Garniers Keller, Hu- genottenstraße 117, 20 Uhr

Freitag, 29. November

Live-Musik mit „Crash Delight“, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20.30 Uhr

Samstag, 30. November

Adventsbasar und Tag der offenen Tür, Haus Dammwald, Kolberger Straße 1-3, 11-17 Uhr Willkommens-Kaffee, Arbeitskreis Asyl, Evange- lisch-Methodische Gemeinde, Wilhelmstraße 28, 15.30 Uhr

Chorkonzert des Gesangsverein Eintracht Dillingen und von „CanTaunus“, evangelische Kirche, Huge- nottenstraße, 18 Uhr

Folkabend mit „Shebeen Connection“, Garniers Kel- ler, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Sonntag, 1. Dezember

Nikolausmarkt im Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, 10-18 Uhr

Rathauscafé, Altes Rathaus Burgholzhausen, Am Alten Rathaus 2, 15 Uhr

Mittwoch, 4. Dezember

Kabarett „Ab dafür! Der satirische Jahresrückblick“

mit Bernd Gieseking, Forum Friedrichsdorf, Drei- eichstraße 23, 20 Uhr

Donnerstag, 5. Dezember

Bürgerversammlung, Sitzungssaal des Rathauses, 18.30 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Telefon 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Donnerstag keine Vorstellung

„Das perfekte Geheimnis“

Freitag-Dienstag 20 Uhr

„Ich war noch niemals in New York“

Mittwoch 20 Uhr,

Am Samstag, 30. November, um 20 Uhr beweisen die vier Musiker von „Luciel“ mit Gastvo- kalistin Ray Lozano im Speicher des Bad Homburger Kulturbahnhofs, dass sie ein Faible für gute Soul- und Popmusik haben. Dabei mischen sie Soul, Funk, Jazz und Oldschool-HipHop.

Die Band überzeugte bereits als Support für die Acid Jazz-Legenden Incognito, Neo-Soul- Ikone Bilal oder „Snarky Puppy“. Eintrittskarten sind bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Telefon 06172-1783710, bei Frankfurt Ticket RheinMain unter www.frankfurt-ticket.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Foto: herzog records

Neosoul mit Band „Luciel“

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„Aufsuchende Jugendarbeit“ gestartet

Friedrichsdorf (fw). Seit November ist das Team der städtischen Jugendarbeit auf den Straßen in den Friedrichsdorfer Stadtteilen und der Innenstadt unterwegs. „Aufsuchende Jugendarbeit“ bedeutet, nicht an einem festen Ort darauf zu warten, dass Jugendliche kom- men und Angebote wahrnehmen. Sie werden an den Plätzen aufgesucht, an welchen sie sich aufhalten. Seit November arbeitet das Team der Jugendarbeit an einer Sozialraum-

analyse. Das heißt, es erfolgen mehrere Stadt- teilbegehungen an unterschiedlichen Tagen der Woche. Um die Stadtteile und Treffpunkte kennenzulernen, gehen die Mitarbeiter der städtischen Jugendarbeit in Kontakt mit Ju- gendlichen sowie Anwohnern. Hierbei sollen die Bedürfnisse der Jugendlichen festgestellt werden. Daran wird die mobile Jugendarbeit, mit dem Ziel mobile Angebote zu etablieren, ab Januar 2020 anknüpfen.

Einladung zum Stadtgespräch

Friedrichsdorf (fw). Am Mittwoch, 4. De- zember, um 19 Uhr wird der fortgeschriebene Leitfaden für die Zukunft Friedrichsdorfs im Rathaus, Raum 101, beim siebten Stadtge- spräch vorgestellt. Alle Friedrichsdorfer sind eingeladen. Nach einem Vortrag für den ersten Ein- und Überblick stehen Experten an meh-

reren Stationen zu Themen wie Wohnen, Mo- bilität, Klima und Freiräume zur Verfügung.

Die Ausstellung zum Stadtentwicklungskon- zept kann bis zum 13. Dezember im Foyer des Rathauses zu den Öffnungszeiten besucht werden. Alle Unterlagen werden online unter www.stadt25-friedrichsdorf.de abrufbar sein.

(Fortsetzung von Seite 1)

Bezeichnungen derart elegant und quasi eins zu eins ins hessische zu übersetzen, das kann wohl nur Maddin. Sicher ist er sich jedenfalls, dass der Mensch seit jeher einen an der Waffel hat. Schon in der Steinzeit sei das so gewesen, damals, als durch Burgholzhausen noch die Säbelzahntiger streiften. Maddin lebt im hier und jetzt, und doch hat es ihn besonders schlimm erwischt. So schlimm, dass ihn die Gedanken bis tief in die Nacht verfolgen – und für einen fürchterlichen „gelber-Sack- Albtraum“ sorgen. Darin bekommt Maddin von seinem einstigen Mathelehrer eine ver- passt, weil es der Verpackungsmüll noch im- mer nicht in den Container geschafft hat. So wie damals in der fünften Klasse, als Maddin die Hausaufgaben vergessen hatte.

Doch es sind nicht nur Kindheitstraumata, die ihn regelmäßig aus der Bahn werfen. Ein min- destens ebenso großer Anteil kommt Maddin’s weiblichen Bekanntschaften zu, wie er in der zweiten Hälfte des Abends verrät. Davon

gibt’s – seiner Umtriebigkeit auf Dating-On- lineportalen sei Dank – nicht zu wenige. Blöd nur, dass das Prinzip der „Deppenresonanz“

bei Maddin so gar nicht funktionieren will.

Statt Frauen vom Kaliber seinesgleichen an- zuziehen, erwische er immer genau diejeni- gen, die letztlich so gar nicht zu ihm passen wollten. Das liegt daran, dass die Damen in der Nacht wahlweise am Schnarch-Syndrom, am Knirsch-Syndrom oder auch an beidem gleichzeitig leiden. Wie soll Maddin da nur zu Ruhe kommen? Und vor allem, wie bekommt er diese verflixten Gedanken und Sorgen end- lich aus dem Kopf?

Zum Glück hat er ja noch seine Oma, auf deren Weisheiten Maddin sich stets verlassen kann.

„Gude Morsche, liebe Sorsche, leckt mich am Arsch, bis morsche“, habe diese zu sagen ge- pflegt. Und da er seinem Publikum hilfreiche Strategien gegen „Koppweh“ mit auf den Weg geben will, wird der Satz sogleich gemeinsam eingeübt. „Nun habt ihr nie wieder Sorsche“, zeigt sich Maddin seinen Gästen gegenüber hocherfreut – „außer morsche!“

Nie wieder „Koppweh“…

Awo-Adventsbasar und Tag der offenen Tür

Friedrichsdorf (fw). Am Samstag, 30. No- vember, findet von 11 bis 17 Uhr der Advents- basar der Awo samt einem Tag der offenen Tür mit der Burgholzhäuser Sängervereini- gung im Haus Dammwald, Kolberger Straße 1 bis 3 statt.

Versammlung der Stadtverordneten

Die Stadt lädt zur 25. öffentlichen Sitzung der Stadtverordneten am Donnerstag, 28. Novem- ber, um 19.30 Uhr in den großen Sitzungssaal des Rathauses, Hugenottenstraße 55, erstes Obergeschoss, Zimmer 101, ein. Auf der Ta- gesordnung stehen unter anderem Mitteilun- gen des Stadtverordnetenvorstehers, Mittei- lungen des Magistrates, die Verleihung des Ehrenbriefs. Eingesehen werden kann die Tagesordnung im Internet unter www.fried- richsdorf.ratsinfomanagement.net/termine.

Baum aufstellen

Friedrichsdorf (fw). Der Obst- und Gartenbauverein Seulberg wird vor dem ers- ten Advent einen großen Weihnachtsbaum vor der Evangelischen Kirche in Seulberg (am Töpferbrun- nen) aufstellen. Geschmückt wird der Baum vom Kinder- garten Oberbornstraße in Seulberg am Montag, 2. De- zember, um 10 Uhr mit Selbstgebasteltem.

Fahrt zum Markt

Friedrichsdorf (fw). Der Seniorenbeirat für den Stadt- teil Friedrichsdorf lädt zu einem außergewöhnlichen Weihnachtsmarkt ein, und zwar am samstag, 14. De- zember, in die “Traben-Trar- bacher Unterwelt.” Sich ent- führen lassen in romantisch ausgeleuchtete und wohl- temperierte ehemalige Wein- keller, teilweise aus dem 16.

Jahrhundert. Internationale und nationale Kunsthand- werker und Aussteller prä- sentieren in weihnachtli- chem Ambiente hochwertige Deko-Artikel, Geschenkide- en und kulinarische Spezia- litäten. Abfahrt ist um 12.30 Uhr in der Cheshamer Stra- ße vor dem Geschäft Schuh Braun. es gibt weitere Halte- stellen (Näheres bei der An- meldung). Die Rückfahrt ist für 18 Uhr geplant. Die Kos- ten betragen 15 Euro. Der Kartenverkauf startet am Montag, 2. Dezember, in der Zeit von 10 bis 11 Uhr im kleinen Sitzungssaal des Rathauses.

Geheimtipp „Shebeen Connection“

Am Samstag, 30. November, um 20 Uhr treten „Shebeen Connection“ in Garniers Keller, Hu- genottenstraße 117, auf. „An Sibin“ war eine irische Kneipe in Frankfurt-Sachsenhausen.

„Shebeens“, so die englische Schreibweise, waren in Irland aber auch geheime Orte, wo die geknechtete Bevölkerung ihrer von den Engländern verbotenen Lieblingsbeschäftigung nach- kam, nämlich Musizieren und Trinken. Ganz legal trafen sich Anfang der 1990er im „Sibin“ in Frankfurt regelmäßig deutsche, schottische, irische und bretonische Musiker zur Session. Büh- nenreife Formationen fanden sich hier immer wieder – so auch die Band „Shebeen Connec- tion“, die seither die Spielfreude und Spontanität dieser Sessions auf Deutschland’s Bühnen weiterleben lässt. Das Trio begeistert mit frechen Tänzen und gälischen sowie englischen Songs und reichert das Konzert mit Folksongs aus Amerika an. Karten sind im Vorverkauf an der Infostelle im Rathaus, Hugenottenstraße 55, für 12 Euro erhältlich. Mehr Infos gibt es bei Heike Havenstein unter Telefon 06172-7311296 oder per E-Mail an stadtverwaltung@fried- richsdorf.de oder im Internet unter www.friedrichsdorf.de. Foto: Shebeen Connection

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Do 28. November, 20 Uhr Ensemble Fis Füz – Lale Colours of Eurasia – Konzert Mo 2. Dezember, 19 Uhr

Folklore-Ensemble Novoselje Sankt Petersburg / Russland – Jubilä- um Deutsch-Russische Brücke Bad Homburg e.V. – Konzert

Di 3. Dezember, 15 Uhr Weihnachtskonzert – Es ist ein Ros entsprungen – Seniorenkonzert Do 5. Dezember, 20 Uhr

Wildes Holz – Alle Jahre wilder Konzert

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Nikolausmarkt im Heimatmuseum

Friedrichsdorf (fw). Kunsthandwerk, Mär- chenzelt, Glühwein, der Nikolaus und vieles mehr erwartet auch in diesem Jahr wieder die Besucher des traditionsreichen Nikolaus- marktes im Heimatmuseum Seulberg, Alt Seulberg 46, am ersten Advent, Sonntag, 1.

Dezember, von 10 bis 18 Uhr. Rund 40 Aus- steller präsentieren in vorweihnachtlichem Ambiente ihre schönsten Kostbarkeiten im Museum, im Hof und auf der Straße. Ob Schmuck, Textilien, köstliche Lebens- und Genussmittel, Papierarbeiten oder ausgefalle- ne Accessoires. Alles ist handgemacht.

Während die Erwachsenen von 10 bis 18 Uhr an den vielen Ständen entlang bummeln, war- tet auf die kleinen Marktbesucher ein ganztä- tiges Kinderprogramm mit Lesungen der Friedrichsdorfer Kinderbuchautorin Claudia Syguda unter dem Dach und buntem Lebku- chenverzieren. Im gemütlichen Märchenzelt werden außerdem zu jeder vollen Stunde zau-

berhafte Geschichten erzählt. Und ein knis- terndes Feuer lädt neben dem Zelt zum Auf- wärmen und vor allem zum gemeinsamen Backen von leckerem Stockbrot ein.

Natürlich kommt auch der Nikolaus vorbei und hält für alle braven Kinder ein kleines Ge- schenk bereit. Um 14 Uhr berichtet er, was sich zu seiner Zeit Wundersames zugetragen hat. Im Anschluss ist jeder, ob groß, ob klein, zum gemeinsamen Singen vor dem Museum eingeladen. Am Nachmittag sorgt dann ein Bläserchor für stimmungsvolle Weihnachts- musik.

Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt:

Linsensuppe, Frikadellen, Bratwürste, Weih- nachtsbrot und Plätzchen sowie Winzerglüh- wein, heißer Apfelwein und Kinderpunsch sind reichlich vorhanden. Auch gibt es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen, Brezeln aus dem Ofen, Waffeln, Original Odenwälder Lebkuchen und anderes mehr.

Programmplanung 2020

Friedrichsdorf (fw). Der Seniorenbeirat lädt zum monatlichen Gesprächskreis am Mitt- woch, 4. Dezember, um 16 Uhr ein. Thema ist die Programmplanung für 2020. Auch 2020 möchte der Seniorenbeirat den Freunden und Interessenten des Gesprächskreises eine ab- wechslungsreiche Veranstaltungsreihe anbie- ten und bittet darum, Themenwünsche und -vorschläge mitzuteilen. Gemeinsam soll ein erster Programmentwurf erstellt werden. Die Veranstaltung findet in der Cheshamer Straße 51 A (Seniorentreff) statt. Der Eingang des Seniorentreffs befindet sich auf der Nordseite der Taunus Residenz (Eingang Ortsgericht).

Vorschläge und Wünsche können gerne auch telefonisch an die Geschäftsstelle des Senio- renbeirates unter Telefon 06172-7311338 oder per E-Mail an seniorenbeirat@fried- richsdorf.de mitgeteilt werden. Der Dank des Seniorenbeirats gilt all den Referenten, die den Gesprächskreis mit ihren abwechslungs- reichen Beiträgen durch das Jahr 2019 beglei- tet haben.

Faber-Kartell rüttelt am Zwerchfell

Friedrichsdorf (pit). Zugegeben – Das Fried- richsdorfer Forum oder Friedrichsdorf sind (noch) nicht die Hochburg von Dietrich Faber.

Das sind eher Schmitten und Nidda. Schließ- lich nimmt der gebürtige Gießener ja auch die Mittelhessen in seinen Krimis und dem dazu- gehörigen Kabarett-Programm aufs Korn.

Doch er hat auch hier schon eine treue Fange- meinde, und die hatte sichtlich und hörbar viel Spaß mit dem Kabarettisten und seinen Protagonisten als er zum mittlerweile fünften Mal hier gastierte.

Mitgebracht hatte Dietrich Faber zu dem kurzweiligen Abend mit „Sorge dich nicht, stirb!“ den aktuellen sechsten Band rund um Kommissar Henning Bröhmann, der sich die- ses Mal im beschaulichen Bad Salzhausen –

„dem still gelegten Stadtteil von Nidda“ – mit dem Mord an einem der Chefs eines „ganz- heitlich arbeitenden Coaching-Achtsamkeits- Motivations-Power-Balance-Instituts“ ausein- andersetzen muss. Doch auch wenn Dietrich Faber das Opfer hin und wieder selbst verkör- pernd zu Wort kommen lässt, dreht sich dieser Abend mehr oder minder eher um den 50.

Geburtstag des ermittelnden Beamten, und damit um das Thema, das sich auch wie ein roter Faden durch das Buch zieht. Und das ist prima, denn so kann Faber auch immer wieder in die Haut der übrigen Protagonisten – und ein paar mehr – schlüpfen, die er im Laufe der Jahre geschaffen hat, denn sie alle gehören zur Geburtstagsgesellschaft.

Allen voran selbstverständlich Kultfigur Man- ni „The Cruiser“ Kreutzer, der Barde à la Johnny Cash, der so herrliche Lieder auf La-

ger hat wie das über seine gesammelten Le- bensweisheiten. „Wenn zwei sich lieben, frisst der Teufel Fliegen“ oder „Alte Besen rosten gut“, trällert er da oberhesselnd und Klampfe schlagend zum Vergnügen des Pub- likums, um noch ein wenig tiefer im vergnüg- lichen Sammelsurium seines Repertoires zu stöbern und ein „Blüs-che“ hervorzuzaubern.

Und das macht er so charmant, dass es nicht viel Überredung braucht, damit bei „Ob ich gewinne oder loos’, ich mach’ aus Minus Blues“ das Publikum mitsingt – und herzlich bei „Sei fluschig, wuschig und weich“ lachen muss.

Als neues Mitglied im „Faber-Kartell“ ge- winnt auch der Greis Orgel-Willi mit seinem

„Unterhaltungsentertainment aus dem Vogels- berg“ schnell die Sympathien der Anwesen- den, wobei er ganz nebenbei noch eine ganz eigene Funktion erfüllt. Denn auf die spätere Frage an Dietrich Faber, ob nun Henning oder Manni die größere Fangemeinde habe, ant- wortet er augenzwinkernd: „Eigentlich haben sie tatsächlich schon angefangen, sich ein we- nig deswegen zu kabbeln, doch dank Orgel- Willi halten sie wieder mehr zusammen.“

Aber auch Ehefrau, Schwiegermutter, Tochter und Sohn, Dj Nightfighter, Freund Ulf und

„das Dings“ Rieke – ihnen allen gibt Dietrich Faber an diesem kunterbunten, fröhlichen Abend in seiner One-Man-Show genügend Raum, so dass das Gefühl zurück bleibt, Er- mittlung und Geburtstagsfeier zwar im Schnelldurchlauf, jedoch herrlich intensiv und auf unterhaltsamste Weise genossen zu haben.

Mit Manni „The Cruiser“ Kreutzer hat Dietrich Faber einen Barden geschaffen, der in der mittelhessischen Musiklandschaft einen sehr individuellen Ton anschlägt. Foto: pit

Auf Gieseking sind Metzger neidisch

Friedrichsdorf (fw). Ein Klassiker in der Friedrichsdorfer Kulturzeit: Kabarettist und Autor Bernd Gieseking gastiert mit seinem satirischen Jahresrückblick „Ab dafür!“ am Mittwoch, 4. Dezember, um 20 Uhr im Fo- rum, Dreieichstraße 22. Dabei macht er sich gemeinsam mit den Zuschauern auf eine ra- sante Achterbahnfahrt durch das Jahr. Politik, Gesellschaft, Kultur, die elektronischen Me- dien und die Tagespresse liefern Stichworte

für Sprachwitz, Komik und Satire, groteske Logik und alltäglichen Wahnsinn. Gieseking macht Schnitte, auf die mancher Metzger nei- disch ist. Karten sind im Vorverkauf an der Infostelle im Rathaus, Hugenottenstraße 55, für 16 Euro (ermäßigt 14 Euro) erhältlich.

Mehr Infos gibt es bei Heike Havenstein unter Telefon 06172-7311296 oder per E-Mail an stadtverwaltung@friedrichsdorf.de sowie im Internet unter www.friedrichsdorf.de.

Neue Bäume im Stadtwald

Wenn sich Kunden der Taunus Sparkasse gemeinsam mit ihren Beratern an einem Samstagvor- mittag auf den Weg in den Friedrichsdorfer Stadtwald machen, dann hat das einen besonderen Grund: Es ist Baumpflanztag. Ausgestattet mit festem Schuhwerk, Spaten und Schaufeln, hat die Gruppe aus rund 80 Kunden und Sparkassenmitarbeitern eine Pflanzaktion für knapp 4000 Eichen und Buchen gestartet. Rund 500 Bäume setzten Kunden und Berater gemeinsam in den Waldboden, die restlichen 3500 Exemplare pflanzen Fachleute der regionalen Forstbehörde in den nächsten Wochen. Hintergrund: Seit 2011 löst die Taunus Sparkasse ihr Versprechen ein, für jeden Kunden einen neuen Baum in der Region zu pflanzen. Ziel der Aktion ist es, die Umwelt zu schützen und zu erhalten. Foto: Taunus Sparkasse

Musikalischer Adventskaffee

Friedrichsdorf (fw). Die evangelische Kir- chengemeinde Köppern lädt zu einem musi- kalischen Gottesdienst für Sonntag, 1. De- zember, um 14 Uhr in die Kirche, Köpperner Straße 92, ein. Er wird mitgestaltet vom evan-

gelischen Kirchenchor Ober-Rosbach/Köp- pern sowie der Flötengruppe „Krokant“ aus Rosbach und Jörg Sengeisen an der Orgel.

Danach sind alle zum Adventskaffee ins Ge- meindehaus, Dreieichstraße 20, eingeladen.

Beantwortung von Fragen der Bürger

Friedrichsdorf (fw). Am Donnerstag, 5. De- zember, 18.30 Uhr, findet im großen Sitzungs- saal des Rathauses, Hugenottenstraße 55, ers- tes Obergeschoss, Zimmer 101, die diesjähri- ge Bürgerversammlung statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Beantwortung von an den Magistrat gerichteten Fragen der Bür- ger. Es können auch Fragen in der Versamm- lung an den Magistrat gerichtet werden. Es ist

jedoch ebenfalls möglich, Fragen bereits im Vorfeld der Bürgerversammlung schriftlich im Büro der Stadtverordnetenversammlung im Rathaus, Hugenottenstraße 55, Zimmer 209 unter Faxnummer 06172-73150 oder per E-Mail an Stadtverwaltung@friedrichsdorf.

de einzureichen. Im Interesse einer detaillier- ten Fragenbeantwortung wird empfohlen, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen.

Geschenke für die Kinder beim TSG

Friedrichsdorf (fw). Für Sonntag, 1. Dezem- ber, lädt die TSG Friedrichsdorf Kinder von eins bis zwölf Jahren mit ihren Familien in die TSG-Halle in der Hugenottenstraße 58 zur Nikolausfeier ein. Start ist um 15 Uhr, um ca.

16.30 Uhr wird der Nikolaus mit Geschenken für alle Kinder eintreffen. Der Eintritt ist frei.

Die TSG Friedrichsdorf freut sich auf ihre

Vereinskinder und natürlich auch auf Kinder, die dem Verein nicht angehören. Auf dem Programm stehen das traditionelle Plätzchen backen in der Halle und das Basteln von Weihnachtsdekorationen. Gemeinsam wird ein Weihnachtslied für den Nikolaus geübt und vorgetragen, außerdem gibt es Glühwein, Kinderpunsch und selbstgebackenen Kuchen.

Süße Torten und Schmalzbrote

Friedrichsdorf (fw). Der Wanderclub Im- mergrün Dillingen veranstaltet am Samstag, 30. November, von 14 bis 18 Uhr im Vereins- haus, Taunusstraße 104 a einen Adventsbasar.

Angeboten wird alles aus eigener Herstellung:

Weihnachtsdekoration, Geschenkartikel, Ad-

ventssträuße und eine große Auswahl an Ge- schenken für Küche und Gaumen. Hier kann sich bei einer kleinen Auszeit mit Kaffee, selbstgebackenen Kuchen, Torten, Schmalz- broten und diversen Getränken auf die kom- mende Adventszeit eingestimmt werden.

Arbeitskreis Asyl heißt willkommen

Friedrichsdorf (fw). Am Sontag, 30. Novem- ber, wird von 15.30 bis etwa 18 Uhr das 28.

Welcome-Kaffee in Friedrichsdorf gefeiert.

Die Musikgruppe „ All In“ unter Leitung von Jochen Schimmelschmidt startet mit einem musikalischen Beitrag. Anschließend gibt es

Trommeln macht Spaß, für Groß und Klein.

Zum Abschluß darf getanzt werden. Stante Pede aus Friedrichsdorf stellt Tänze vor und lädt alle ein, mitzumachen. Für Kaffee und Kuchen sorgen die evangelische und katholi- sche Kirchengemeinde aus Burgholzhausen.

Mit dem Christkind telefonieren

Friedrichsdorf (fw). Wenn Weihnachten vor der Tür steht, klingelt im Museum ein ganz besonderes Telefon: Das Christkind ruft an, und alle Kinder können ihm Fragen stellen so- wie über Geheimnisse plaudern. Die Wartezeit auf das ersehnte Rappeln wird mit singen, bas- teln und naschen verkürzt. Außerdem erfahren kleine und große Besucher, wie die himmliche Verbindung überhaupt in das Haus des Tele-

fonerfinders Philipp Reis gekommen ist. Um mit dem Christkind zu telefonieren, sind alle Kinder eingeladen, am Dienstag, 3., und Don- nerstag, 5. Dezember, zwischen 15 und 17 Uhr ins Philipp-Reis-Haus, Hugenottenstraße 93 zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erfor- derlich. Weitere Infos erteilt Dr. Erika Dittrich unter Telefon 06172-7313110 und 7313100 so- wie per E-Mail an museen@friedrichsdorf.de.

1., 2. und 3. Advent

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Kreishandwerksmeister Walter Gernhard (l.), der Präsident der Handwerkskammer Frankfurt Rhein-Main, Bernd Ehinger (2 v. l.), und Dirk Velte (3 v. l.) ehren diejenigen, die das 100-jäh-

rige Geschäftsbestehen feiern. Foto: Ehmler

Urkunden und Glückwünsche für viele meisterhafte Jahre

Hochtaunus (eh). Ein volles Programm ab- solvierte die Kreishandwerkerschaft Main- Taunus und Hochtaunus bei der Ehrungsfeier im Bad Homburger Kurhaus. Außer Senior- meistern und frisch gebackenen Jungmeistern wurden auch Betriebe geehrt, die es bereits seit 100 Jahren gibt. Darüber hinaus wurden Meister mit 60-jährigem Dienstjubiläen ge- ehrt. Musikalisch unterhielten die „HUSiten“

der Humboldtschule unter der Leitung von Alexander von Edlinger.

Drei Firmen feierten in diesem Jahr ihr 100-jähriges Geschäftsbestehen: die Firma Dachdeckermeister Willy A. Löw AG in Bad Homburg, die Firma Manfred Heinrich Löw Dachdeckermeister GmbH & Co. KG in Friedrichsdorf und die Firma Heizungsbau Bayer GmbH in Oberursel. Des Weiteren gab es es sieben Firmen, die ihr 50-jähriges Ge- schäftsjubiläum begehen konnten sowie 34 Firmen, die für 25-jähriges Bestehen geehrt wurden.

31 Jungmeister erhielten ihre Urkunden, dar- über hinaus wurden Meister- und Arbeitsjubi- lare geehrt. So feierten sechs Personen ihr 25-jähriges Meisterjubiläum, sechs Personen ihr 40-jähriges. Genau so viele wurden auf die Bühne im Kurhaus gerufen, die ihr 50-jähri- ges Meisterjubiläum feierten. Tischlermeister Heinrich Röhrl aus Oberursel wurde für 60 Meisterjahre geehrt.

Ihr 25-jähriges Arbeitsjubiläum feierten drei Meister, je einer sein 40-, 50- und 60-jähriges Arbeistsjubiläum. Letzterer ist Hans Krusche, der als Feinmechaniker bei der Kurt Huber GmbH in Oberursel beschäftigt ist. Alle Na- men der Jubilare können im Internet unter www.handwerk-hochtaunus.de abgerufen werden. Kreishandwerksmeister Walter Gern- hard hob hervor, dass alle Meister voller Ideen

und Tatkraft stecken. Zudem betonte er, dass die Meisterpflicht, die es seit 2004 nicht mehr gibt, für 54 Berufe ab 2020 wieder eingesetzt werden soll.

Dieses Thema griff auch der Präsident der Handwerkskammer Frankfurt Rhein-Main, Bernd Ehinger, in seinem Grußwort auf. „Wir wollen keinen Pfusch am Bau.“ Das könne nur über das Handwerk und eine gute Ausbil- dung verhindert werden. So würde es zum Beispiel auch keinen Umweltschutz ohne Handwerk geben. „Wir brauchen das Hand- werk, jemanden, der die Technik einbauen kann.“

Was die Auftragslage betreffe, so sei sie bei 90 Prozent der Betriebe gut. „Beim Handwerk denken wir über die Generationen hinweg.

Das Handwerk ist nachhaltig und das Rück- grat der Gesellschaft.“ Allerdings nannte Ehinger auch die Zahl von 250 000 Stellen bundesweit, die fehlen. „Die Kunden müssen immer länger warten.“ Ehinger betonte, dass das Handwerk kein Beruf, sondern eine Beru- fung sei.

Bad Homburgs Bügermeister Meinhard Ma- tern hob hervor, dass Bad Homburg ein star- ker Wirtschaftsstandort sei. „Wir sind stolz auf die Willy A. Löw AG. Diese Firma ist Vor- bild für alle Handwerksbetriebe.“ Die Ehrung der Jubilare und die Überreichung der ent- sprechenden Urkunden wurde durch den Ge- schäftsführer der Kreishandwerkerschaft Main-Taunus und Hochtaunus, Eberhard Haag, vorgenommen.

1990 hatte die Kreishandwerkerschaft einen neuen Geschäftsführer gesucht, und die Wahl war auf Eberhard Haag gefallen. Seitdem mo- derierte er jedes Jahr auch die Ehrungsveran- staltung der Meister und Junggesellen. Im Januar geht Haag nun in den Ruhestand.

Café-Treff

Bad Homburg (hw). Am Montag, 2. Dezember, findet von 15.30 bis 17.30 Uhr ein adventlicher Café-Treff im Stadtteil- und Familienzent- rum Dornholzhausen, Ber- tha-von-Suttner-Straße 4. Es musizieren Daria Heßler (Klavier) und Claudia Röske (Querflöte).

Ärger auf der

Eisbahn im Kurpark

Bad Homburg (hw). Mehrere Jugendliche haben am frühen Sonntagabend für Ärger auf der Eisbahn im Kurpark gesorgt. Wie Zeugen und eine 31-jährige Mutter aus Hanau gegen- über der Polizei erzählten, seien etwa sieben Jugendliche zunächst durch ihr rowdyhaftes Verhalten auf der Eisbahn in der Kisseleffstra- ße aufgefallen. Nach einer Kollision zwischen einem der Jugendlichen und einem Mann sei es dann zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen. Diesen Streit wollte die bis dahin unbeteiligte 31-Jährige schlichten, wobei sie von einem der unbekannten Jugendlichen ins Gesicht geschlagen wurde. Beim Zuschlagen traf der Täter auch die zweijährige Tochter der Frau, die wie ihre Mutter leicht verletzt wurde. Anschließend flüchtete der Unbekann- te gemeinsam mit seiner Gruppe auf City- Rollern in Richtung Weinbergsweg. Die Per- sonen seien alle zwischen zwölf und 15 Jah- ren alt, sollen südländisch ausgesehen haben und dunkel gekleidet gewesen sein. Ein Junge soll eine rote Jogginghose getragen haben.

Der Schläger soll zudem eine dünne, graue Daunenjacke sowie eine schwarze Mütze mit

„Fila-Emblem“ getragen haben.

Adventskonzert für Senioren

Bad Homburg (hw). „Es ist ein Ros ent- sprungen“ so lautet in diesem Jahr das traditi- onelle Adventskonzert für Senioren. Es findet am Dienstag, 3. Dezember, um 15 Uhr in der Englischen Kirche statt. Zu Gast werden das bekannte „Duo Cantabile“ mit der Sopranistin Heike von Blanckenburg und dem Gitarristen Mihalj Dragic sein. Auf dem Programm ste- hen Weihnachtslieder aus den In- und Aus- land, die auch zum Mitsingen einladen. Der Eintritt beträgt fünf Euro. Bad-Homburg- Pass-Inhaber erhalten eine Ermäßigung von 50 Prozent. Karten gibt es bei der Servicestel- le „Älter werden“ im Rathaus, Zimmer 233.

Wandern zum Jahreswechsel

Hochtaunus (hw). Gerade zum Ende des Jahres lohnt ein Besuch im Naturpark Taunus. Der Wald bietet in dieser winterlich-weihnacht- lichen Zeit viel Ruhe. Bei der Veranstaltungsreihe „Im- mer wieder sonntags“, bie- ten Natur- und Landschafts- führer eine Wanderung durch die Idylle des Natur- parks an. Die Touren starten an jedem ersten Sonntag des Monats am Taunus-Informa- tionszentrum in Oberursel, Hohemarkstraße 192. Die Route wird erst zu Beginn der Wanderung bekanntge- geben. Am 1. Dezember be- ginnt die Wanderung um 12 Uhr. Sie dauert zwei bis drei Stunden und kostet fünf Euro pro Person.

Kinozeit für Kinder

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 30. November, um 15 Uhr wird in der Erlen- bachhalle, Josef-Baumann- Straße 15, wieder die Lein- wand ausgefahren. Gezeigt wird eine sympathisch-amü- sante Trickfilm-Produktion ohne Altersbeschränkung.

Ein verwaister Spatz, der von einer Storchenfamilie aufgezogen wird, möchte nach Afrika fliegen. Ob er dort wirklich ankommt? Das erfahren alle großen und kleinen Kinder, wenn sie am Samstag vorbeischauen.

Einlass ist 15 Minuten vor Filmbeginn, Eintritt: zwei Euro. Der Film wird vom Stadtteil- und Familienzent- rum Ober-Erlenbach in Ko- operation mit der Bücherei in Ober-Erlenbach gezeigt.

Dort gibt es unter Telefon 06172-457048 Infos zum Filmtitel.

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Ursel: Ach, ich bin ja schon so furchtbar aufgeregt. Am Sonntag geht’s endlich los.

Fritz: Was ist es denn diesmal? Wird in dei- nem Orschel eine neuen Straße gesperrt oder werden schon wieder Schienen aus- getauscht?

Ursel: Ach Fritz, sei doch nicht immer so negativ. Am Sonntag wird das erste Tür- chen am Adventskalender aufgemacht.

Und hast du gesehen, was es diesmal beim Orscheler Adventskalender der Lions zu gewinnen gibt? Eine Badsanierung im Wert von mehreren tausend Euro. Unglaublich!

Philipp: Das hört sich gut an. Die könnten wir bestimmt für unser Schwimmbad ge- brauchen.

Ursel: Aber meine Orscheler noch drin- gender.

Philipp: Na gut, ich würde auch den E- Scooter von deinem Kalender nehmen, Fritz. Oder willst du damit durch deine lan- gen Schlossflure flitzen?

Fritz: Unsinn! Es geht doch um den guten Zweck, der dahintersteckt. Die Rotarier un- terstützen damit den Hospizdienst und an-

dere soziale Einrichtungen. Da ist der Ge- winn völlig egal.

Ursel: Gar nicht egal. Wer soll denn sonst die Badsanierung bezahlen? Und sag mal, Philipp, gibt es bei dir eigentlich auch was zu gewinnen, was ich für mein Orschel ge- brauchen könnte?

Philipp: Wir brauchen keinen Adventska- lender, bei uns kommt der Nikolaus höchst- persönlich. Du kannst ihm beim Nikolaus- treiben am Houiller Platz sogar genau sa- gen, was du dir wünschst.

Fritz: Ihr habgieriges Volk! Für euch gibt’s nur die Rute. Ihr habt mich sowieso das ganze Jahr nur geärgert.

Ursel: Aber Fritz, wir meinen es doch im- mer nur gut mit dir.

Philipp: Sei mal ehrlich: Ohne uns hättest du gar nichts zu lachen.

Fritz: Jetzt soll ich euch dafür noch dank- bar sein? Aber wenn ihr meint: Dann be- sorge ich euch eben einen der wertvollen Homburger Kalender. Denn im Gegensatz zu anderen Leuten weiß ich: Geben ist seli- ger als Nehmen.

Adventskonzert der Schulen

Hochtaunus (how). Im Namen von Landrat Ulrich Krebs wird für Freitag, 29. November, um 19 Uhr zum traditionellen Adventskonzert der Schulen des Hochtaunuskreises in die Er- löserkirche in Bad Homburg, Dorotheenstra- ße, eingeladen. Der Eintritt ist frei. Folgende Schulen und Ensembles sind dabei:

Gesamtschule am Gluckenstein Bad Hom- burg mit den GaG-Allstars, Leitung: Alessan- dro Uddin; Maria-Ward-Schule Bad Homburg

mit dem Schulorchester, Leitung: Eva Heiny;

St.-Angela-Schule Königstein mit dem Or- chester, Leitung: Antje Gerlach, Christine Henseler; Taunusgymnasium Königstein mit dem großen Orchester, Leitung: Michael Neu- beck; Kaiserin-Friedrich-Gymnasium Bad Homburg mit Chor und Orchester, Leitung:

Lars Keitel; Bischof-Neumann-Schule König- stein mit dem Schulorchester der Bischof- Neumann-Schule, Leitung: Mechtild Geißler

Kathrin Meyer wird Direktorin des Museums Sinclair-Haus

Bad Homburg (hw). Kathrin Meyer, die zu- letzt am Deutschen Hygiene-Museum Dres- den als Kuratorin und Projektleiterin die inter- disziplinäre Ausstellung „Von Pflanzen und Menschen“ verantwortet hat, wird am 15. Fe- bruar 2020 die Direktorin des Museums Sinc- lair-Haus. Das Museum Sinclair-Haus befin- det sich seit 2017 in der Trägerschaft der Stif- tung Nantesbuch, die Räume für Begegnun- gen mit Kunst und Natur öffnet.

Börries von Notz, Sprecher der Geschäftsfüh- rung der Stiftung Nantesbuch, erklärt: „Frau Meyer ist als Direktorin des Museums Sin- clair-Haus die ideale Besetzung. Mit ihrer umfassenden und spannenden Erfahrung im Kunstbereich und als Kuratorin am Deutschen Hygiene-Museum bringt sie die idealen Vor- aussetzungen mit, dem Museum Sinclair- Haus wichtige Impulse zu geben und das Haus weiterhin erfolgreich in der Museums- landschaft des Rhein-Main-Gebiets zu positi- onieren. Wir freuen uns, gleichzeitig eine wichtige und inspirierende Persönlichkeit für die Stiftung Nantesbuch, zu der das Museum Sinclair-Haus gehört, gewonnen zu haben.“

Kathrin Meyer hat Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis in Hildesheim studiert, wichtige kuratorische Stationen waren außer dem Deutschen Hygiene-Museum die Kest- ner-Gesellschaft (Hannover) und die Leitung des Kunstvereins Hildesheim. Eine der dring- lichsten gesellschaftlichen Aufgaben der Ge- genwart ist für Kathrin Meyer, das Verhältnis des Menschen zur Natur unter den Vorzeichen des Anthropozäns zu reflektieren. Sie möchte an die erfolgreiche Arbeit des Sinclair-Hauses anknüpfen und einen Schritt weiter gehen.

„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Team. Zukünftig möchte ich gemeinsam das Programm stärker interdisziplinär und ex- perimentell ausrichten und in den Ausstellun- gen Künste und Wissenschaften zusammen- bringen. Es sollen Erlebnisräume entstehen, die überraschen, berühren und die Sinne schärfen für die Auseinandersetzung mit Na- tur − und der Verantwortung ihr gegenüber.“

Zwei Steinsäulen erinnern heute an den Anschlag auf Alfred Herrhausen, der am 30. Novem- ber 1989 auf dem Seedammweg in Bad Homburg starb. Foto: fk 30. November 1989: Alfred Herrhausen macht sich in seiner gepanzerten Limousine auf den Weg nach Frankfurt. Um 8.34 Uhr dann der Anschlag. Foto: ZDF/dpa/Kai-Uwe Wärner

Stadt will Brücke nach

Alfred Herrhausen benennen

Bad Homburg (hw/jas). Am 30. November vor genau 30 Jahren wurde die Kurstadt von einem grausamen Anschlag erschüttert, der bis heute nicht aufgeklärt ist. Morgens um 8.30 Uhr verließ Alfred Herrhausen, Vor- standschef der Deutschen Bank, sein Haus und machte sich auf den Weg nach Frankfurt.

Wie immer wurde seine gepanzerte Limousi- ne von zwei weiteren Fahrzeugen begleitet.

Die Wagen bogen um 8.34 Uhr in den See- dammweg ein. Der erste Wagen mit zwei Per- sonenschützern fuhr an einem unauffälligen Kinderfahrrad vorbei. Auf dem Gepäckträger:

eine unauffällige Tasche. Nur Sekunden spä- ter folgte die Limousine mit Alfred Herrhau- sen. Die Tasche auf dem Fahrrad explodierte.

Eine gewaltige Ladung Sprengstoff schleu- derte Herrhausens Limousine herum. Alfred Herrhausen verblutete Minuten nach dem An- schlag auf dem Rücksitz seines Autos.

In der Nähe des Tatorts: ein Papier mit RAF- Emblem. Versteckt im Gebüsch: der Zündme- chanismus einer Bombe. Ein beispielloser,

technisch ausgefeilter Anschlag. Alfred Herrhausen war eines von 34 Opfern der lin- ken Terrororganisation RAF. Fast zwei Jahre lang hatten die Ermittler keine Spur. Dann brachte ein „abgeschalteter“ V-Mann den hes- sischen Verfassungsschutz auf eine Spur. Im September 1989 habe ihn die auf den Fahn- dungsplakaten abgebildete RAF-Terroristin Andrea Klump, eine alte Bekannte aus V- Mann-Zeiten, gebeten, sie und den ebenfalls auf Fahndungsplakaten mit Foto gesuchten Christoph Seidler in seiner Wohnung aufzu- nehmen. Sie hatten ihm erklärt, dass sie auf Herrhausen ein Attentat vorbereiten, und er möge ihnen dabei helfen. Doch diese Spur führte auch nicht dazu, dass der Fall bisher geklärt werden konnte. Der Fall Alfred Herrhausen beschäftigt die deutsche Justiz noch immer.

Die Stadt Bad Homburg wird Alfred Herrhau- sen – so ist es mit der Familie abgesprochen – am 30. November still gedenken. Ein Kranz soll 30 Jahre nach dem Anschlag am Ort der Tat niedergelegt werden. Ehren möchte die Stadt Herrhausen zu einem anderen Datum – dem 30. Januar 2020. An diesem Tag wäre der Bad Homburger 90 Jahre alt geworden. In en- ger Abstimmung mit Herrhausens Familie soll am Geburtstag die Brücke zwischen Rathaus- platz und Bahnhof nach dem Bankmanager benannt werden. „Alfred Herrhausen war ein Brückenbauer – zwischen Arm und Reich, zwischen westlichen Industrienationen und Afrika“, sagt Stadtsprecher Marc Kolbe. Die Brücke sei ein Wahrzeichen der Stadt, sie sei würdig, nach diesem „herausragenden Bürger der Stadt“ benannt zu werden. Drei Tafeln sollen an Alfred Herrhausen erinnern.

!

Zum 30. Todestag von Alfred Herrhausen sendet ZDFinfo am Freitag, 29. Novem- ber, um 20.15 Uhr eine neue Dokumenta- tion über „Phantom RAF – Der ungelöste Fall Herrhausen“ von Bernd Reufels und Ju- lia Zipfel. Im Anschluss sind zudem die Doku- mentationen „Tod in Bad Kleinen – Das letzte Gefecht der RAF“ und „Susanne Albrecht – Die vielen Leben einer RAF-Terroristin“ so- wie „Die Geschichte der RAF“ zu sehen.

Alfred Herrhausen, Vorstandschef der Deut- schen Bank, stirbt beim Attentat im Seedamm- weg. Foto: ZDF/dpa/Matthias Schrader

Mitte Februar wird Kathrin Meyer die neue Direktorin des Sinclair-Hauses in Bad Hom-

burg. Foto: Oliver Killig

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