Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems
Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch
50. Jahrgang Donnerstag, 19. Dezember 2019 Nummer 51
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gen „Lightshows“ namhafter Künstler mes- sen konnte. Hauptdarsteller: Die neue „DLA (K) 23/12 (mit dem L32A-XS 3.0). Eine der Verbesserungen gegenüber älteren Model- len ist eine rundum laufende Beleuchtung, die bei Einsätzen in der Dunkelheit vieles sicherer und schneller macht.
Himmelfahrt
Hatte da gerade jemand so etwas wie
„Christbaum“ gemurmelt? Von wegen, eher
„Star Wars“! Zu wohl abgestimmter Musik schwebte der Korb am Ende der langen Lei- ter aus luftiger Höhe ein, um Bürgermeister, Ersten Stadtrat und Stadtverordnetenvor- steher aufzunehmen, die dann in Richtung Himmel stiegen, ein kleiner Punkt unter vielen. Bald kamen sie aber wieder wohl- behalten auf der Erde an, leicht angefroren und mit einer Frisur, die wohl zuvor nicht genug Drei-Wetter-Taff abbekommen hatte.
Da oben schneite es in den Windböen noch recht heftig...
Nicht nur die beeindruckende Technik wur- de an diesem Abend präsentiert, sondern auch der Beweis erbracht, dass die hiesigen Feuerwehrmänner sich ausreichend in die Handhabung des neuen Gerätes eingearbei- tet hatten, um ab sofort damit als „einsatzbe- reit“ zu gelten.
Trainingseifer
Den Elan, mit dem sich die Kameraden und Kameradinnen in die Schulungs- und Übungseinheiten gestürzt hatten, bewun- derte auch Innenminister Peter Beuth, der eigens zum Übergabetermin in die Kurstadt gekommen war, obwohl so etwas so kurz vor Weihnachten eher selten sei.
Er freute sich, dass sein Konzept, die Feu- erwehrleute zu motivieren, offensichtlich aufgegangen sei, denn sie und ihre Förde- rer – darunter auch die Arbeitgeber – seien der wahre „Schatz“ des Bundeslandes, das daher darauf bedacht sei, „in Menschen zu investieren: Das alles ist noch wichtiger als Drehleitern zu übergeben!“
Das neue Fahrzeug hat dennoch seinen namhaften Stellenwert, zumal es auch in den Nachbargemeinden zum Einsatz kom- men wird. Fortsetzung auf Seite 6 Königstein (hhf) – Der Termin hörte sich
schon ein wenig merkwürdig an: Für 18 Uhr hatte der Stadtbrandinspektor in die KVB- Klinik eingeladen, um die Übergabe der neuen Drehleiter zu feiern. Gut, die Klinik ist ein großes Gebäude, da kann man zeigen, wie hoch die Leiter kommt, aber was nutzt das, wenn es dunkel ist? Na, die Jungs wis- sen schon, was sie machen, stellen bestimmt Strahler auf, also Kamera eingepackt und hin.
Lichtspiele
Und „die Jungs“ wussten sehr genau was sie taten! Zunächst bedankte sich Stadtbrandin- spektor Heiko Martens sehr herzlich bei der KVB, die ihn freudig eingeladen hatte, als er auf der Suche nach der passenden Loka- lität war – und das, obwohl man im Haus gerade die eigene Weihnachtsfeier beging:
„Wir haben eben ein sehr gutes Verhältnis.“
Dann wurde die Gesellschaft nach draußen gebeten und erlebte etwas, das sich mit eini-
Künftig dürfte die Freude nicht mehr so ungeteilt sein, wenn die neue Drehleiter nachts vor dem Haus steht... Mit einer kleinen, aber eindrucks- vollen Ton- und Lichtinszenierung präsentierte die Feuerwehr ihr Schmuckstück auf dem Gelände der KVB-Klinik der Öffentlichkeit. Neben der rundumlaufenden Beleuchtung gehört das Gelenk-Stück zwischen Leiter und Korb zu den kleinen Änderungen, die so viel bewirken.
Seit Samstag im Dienst: Die neue Drehleiter ist ein „Quantensprung“
Schlüsselübergabe: Innenminister Peter Beuth, Bürgermeister Leonhard Helm, Stadtbrandin- spektor Heiko Martens und der Königsteiner Wehrführer Jörg Antkowiak. Fotos: Friedel
Händels Wassermusik eröffnet festlich das Neujahrs-Programm des Sinfonieorchesters Rhein-Main. Die Ankunft der Königin von Sa- ba füllt den großen Saal im HdB mit barockem Glanz. In Vivaldis Konzert für zwei Violinen hören Besucher die jungen Solistinnen Christi- na Denz und Fenja Böer. Schwungvolle Werke von Ponchielli und dem Operettenkönig Franz von Suppé leiten über zu Strauß. Zur Auffüh- rung kommen auch der Radetzky-Marsch, die Fledermaus-Ouvertüre und der Donauwalzer.
Werke von Johann Strauß Vater und Sohn, die vom alljährlichen Neujahrs-Konzert der Wie- ner Philharmoniker aus dem Fernsehen bekannt sind und die in diesem Programm nicht fehlen dürfen. Das Programm unter der Leitung von Dirigent Christian Ferel, unter dem Namen
„Prost Johann Strauß“ ist am Freitag, 3. Januar 2020, ab 19 Uhr im Haus der Begegnung Kö- nigstein, Bischof-Kaller-Straße 3. Das Haus öffnet ab 18 Uhr, Saal-Einlass ist um 18.30 Uhr.
Karten gibt es in der Kur- und Stadtinforma- tion Königstein, Hauptstraße 13 a, und an der Abendkasse.
Das Sinfonieorchester Rhein-Main besteht seit 2015. Es ging aus dem Sinfonieorchester In- gelheim hervor, das im Jahre 1981 gegründet wurde. Das Ensemble erarbeitet in der Regel jährlich mehrere Konzertprogramme mit sin- fonischen Werken aller Stilrichtungen, die in Ingelheim, Mainz, Wiesbaden, Bingen, Bad Kreuznach und anderen Orten der Region auf- geführt werden. Spaß und Begeisterung beim Musizieren prägen die Probenarbeit ebenso wie das Streben nach der bestmöglichen erreichba- ren Qualität. Dabei verbindet Dirigent Christian Ferel den musikalischen Anspruch eines Pro-
fiorchesters als Klangideal mit den musikali- schen Fähigkeiten im Orchester.
Christian Ferel ist als Dirigent und Geiger tätig.
Konzertreisen führten ihn in zahlreiche Länder weltweit, darunter neben Europa auch USA, Südamerika und Asien. 2009 rief er an der Uni- versität Mainz die Orchesterakademie mit ins Leben, deren Orchesterklasse und Violinklasse er bis 2013 leitete. Ihm liegt besonders die Ver- mittlung der orchesterspezifischen Anforderun- gen über das reine Instrumentalspiel hinaus am Herzen. Er ist als Geiger Mitglied der Philhar-
monie Merck Darmstadt und des Bachensemb- les Wiesbaden. Christian Ferel wirkt regelmä- ßig bei Projekten des hr Sinfonie-Orchesters Frankfurt, der Bamberger Symphoniker und auch mehrfach der Berliner Philharmoniker mit.
Vorverkaufsstellen:
Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a, Königstein, Telefon: (06174) 202-251
MillenniuM Buchhandlung, Hauptstraße 14, Königstein, Telefon: (06174) 923737
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Das Sinfonieorchester Rhein-Main beginnt das neue Jahr mit einem musikalischen Feuerwerk
im Königsteiner Haus der Begegnung. Foto: Ruf
Neujahrskonzert der Extraklasse:
Sinfonieorchester Rhein-Main zu Gast im HdB
A K T U E L L E N A C H R I C H T E N
Aus dem RATHAUS Königstein
Falkenstein (kw) – Nach Information des kommissarischen Ortsvorstehers Jörg Pöschl findet die wöchentliche Sprechstunde des Orts- gerichtes Königstein II (Falkenstein) im Alten Rathaus Falkenstein aufgrund der Feiertage erst wieder am Mittwoch, 8. Januar 2020 zur angestammten Uhrzeit zwischen 18.30 Uhr und 19.30 Uhr statt.
Sprechstunde des Ortsgerichts
Während der Weihnachtsferien ist die Biblio- thek von Samstag, 21.Dezember 2019, bis ein- schließlich Montag, 13. Januar 2020, wegen interner Arbeiten geschlossen – danach dürfen sich alle Leser auf viele neue Medien freuen.
Ab Dienstag, 14. Januar 2020, findet die Aus- leihe wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten statt. Die Ausleihfrist für alle ausgeliehenen Medien wird während der Ferien pauschal ver- längert bis zum 25. Januar 2020. Wie immer vor der Schließzeit dürfen sich alle Leser mit ausreichend Lesestoff für die Ferien eindecken.
Als „literarischer Notdienst“ für alle, denen der Lesestoff ausgegangen ist, ist die Bibliothek trotz der Schließzeiten am Dienstag, 7. Januar, durchgehend von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Das Team der Stadtbibliothek wünscht allen Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest und er- holsame Ferientage mit viel Zeit zum Lesen!
„Literarischer Notdienst“
Königstein (pu) – Nach Information von Bür- germeister Leonhard Helm (CDU) im Verlauf der jüngsten Parlamentssitzung ist die Aktion
„Sauberhaftes Königstein“ für Samstag, 14.
März 2020 terminiert worden. Die frühe Be- kanntgabe ermögliche, sich diesen Tag zur Teilnahme freizuhalten und einen persönlichen Beitrag für ein sauberes Erscheinungsbild von Feldern und Fluren zu leisten.
Sauberhaftes Königstein
Das neue Jahr ist erst ein paar Stunden alt, die letzten Raketen sind verschossen und Ruhe ist eingekehrt. Eine wunderbare Gelegenheit, für ein paar entspannende Stunden auf einer schönen Wanderung auf die erfrischenden Hö- hen des Taunus. Heilklima-Therapeutin Kath- rin Schäfer lädt für Mittwoch, 1. Januar 2020 (Neujahr), 14.00 Uhr, zur ersten Wanderung im neuen Jahr in den winterlichen Heilklima-Park ein, um sich etwas frischen Wind um die Nase wehen zu lassen. Der etwa 10 Kilometer lan- ge Rundweg führt über den Falkensteiner Hain in die Höhenlagen, wo auf leichten, moderaten bis starken Steigungen, windgeschützten Ab- schnitten sowie windintensiven Schneisen der Organismus wiederbelebt wird. Noch schöner lässt es sich kaum ins Neue Jahr starten. Heil- klimawandern ist das sportliche Gehen im Ge- lände unter möglichst variablen Klimareizen wie Temperaturveränderungen mit der Tiefe
und Höhe, Wechsel von sonnenexponierten und schattigen sowie windigen und windgeschütz- ten Wegen. Sie beinhalten in der Regel Dehn- übungen und Pulsmessungen. Gut gekleidet ist man nach dem Zwiebelprinzip, um bei Bedarf eine Kleidungsschicht ablegen zu können, ohne gleich zu frieren. Wer zu Beginn einer Wande- rung leicht fröstelt, ist genau richtig angezogen.
Die Teilnahme an der Wanderung ist kostenlos und ohne vorherige Anmeldung möglich. Fes- tes Schuhwerk und strapazierfähige Kleidung sind von Vorteil, eine gute Gesundheit Voraus- setzung. Nordic-Walking-Stöcke können gerne mitgebracht werden.
Treffpunkt ist am Kurbad Königstein, Le-Can- net-Rocheville-Straße 1. Auskünfte zu dieser und anderen Wanderungen und Führungen der Kur- und Stadtinformation sind unter (06174) 202-251 oder per Mail an info@koenigstein.de erhältlich.
Neujahrs-Wanderung im Heilklima-Park
Königstein (pu) – Nach Information von Bürgermeister Leonhard Helm (CDU) in der jüngsten Stadtverordnetenversammlung wird ab Januar ein neuer Service in der Burgen- stadt Einzug halten – eine Sprechstunde der
„Schutzfrau vor Ort“, Katja Jokiel-Gondek.
Die Polizeihauptkommissarin hatte im Okto- ber 2018 die Nachfolge des in Rente gegan- genen langjährigen „Schutzmannes vor Ort“, Polizeihauptkommissar Siegfried Schlott, angetreten. Insgesamt betreut die „Schutz- frau vor Ort“ zwölf Kommunen im Kreisge- biet, mit Ausnahme der Stadt Bad Homburg, und stellt eine kompetente und vertraute An- sprechpartnerin für Bürger*innen in allen Si- cherheits- und Ordnungsbelangen dar.
Um Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Kö- nigstein im Taunus für deren Anfragen und Anliegen zur Verfügung zu stehen, bietet die
„Schutzfrau vor Ort“ ab 6. Januar 2020 je- weils am 1. und 3. Montag im Monat um 15 Uhr eine wiederkehrende Bürgersprechstun- de im Rathaus im Burgweg an. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können an den voran aufgeführten Terminen ohne Voranmeldung die Gelegenheit der persönlichen Kontaktauf-
nahme zu Katja Jokiel-Gondek wahrnehmen.
Darüber hinaus laden die Stadt Königstein und der Seniorentreff des DRK für Mittwoch, 29.
Januar um 15 Uhr im Seniorentreff, Kugel- herrnstraße 6, zu einer Informationsveranstal- tung für Seniorinnen und Senioren ein. Katja Jokiel-Gondek wird ihre Arbeit vorstellen und über ihre Aufgaben berichten. Außerdem wird sie über seniorenspezifische Kriminalität wie zum Beispiel den Enkeltrick informieren und Tipps geben, wie man sich in diesen Situati- onen verhalten sollte. Um vorherige Anmel- dung im Rathaus bei Barbara Mutschall unter der Telefonnummer (06174) 202-294 oder bei Wiltrud Post vom DRK unter (06174) 3305 wird gebeten.
Die Position des/der „Schutzmann/Schutzfrau vor Ort“ wurde bereits im Jahr 2014 durch die hessische Landesregierung eingerichtet mit dem Ziel, die polizeiliche Präsenz in der Öffentlichkeit zu erhöhen. Durch die erhöh- te Präsenz der Polizei auf der Straße wird das Sicherheitsgefühl der Bürger*innen gestärkt und gleichzeitig verringern sich dadurch Tat- gelegenheiten – denn dort, wo Polizei sichtbar ist, ist kein Platz für Kriminelle.
Ab Januar neuer Service:
„Schutzfrau vor Ort“
Am 24. und 25. Dezember bleibt das Kurbad geschlossen. Ab Donnerstag, 26. Dezember öffnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder die Pforten des Gesamtkunstwerkes und laden von 9 bis 22 Uhr zum Schwimmen, Saunieren (ab 10 Uhr) und Erholen ein. Für maximal 16 Euro kann man den ganzen Tag im orange-blauen Denkmal relaxen.
Nach einer kurzen Pause am 31. Dezember 2019 und 1. Januar 2020 geht es dann mit den ganz geregelten Öffnungszeiten weiter:
Montags 16 – 22 Uhr Dienstags bis sonntags 9 – 22 Uhr Die neue Aqua-Kurssaison beginnt am Don-
nerstag, 2. Januar um 18.45 Uhr mit Aqua- Jogging und um 19.45 Uhr mit Aqua-Fitness oder am Freitag, 3. Januar um 7.30 Uhr mit
„Mollig und Fit“. Sportlich geht es weiter am Montag, 6. Januar um 14.15 Uhr mit „Mollig und Fit“ sowie am Mittwoch um 10 Uhr mit Aqua-Jogging.
Entspannend und beruhigend geht es dagegen am 31. Januar 2020 ab 18 Uhr zu, denn dann steht wieder die Romantiksauna auf dem Pro- gramm.
Alle Informationen zu den Öffnungszeiten und den Angeboten gibt es auch im Internet auf www.kurbad-koenigstein.de.
Das Kurbad freut sich auf 2020
„Malen bedeutet für mich Weiterentwicklung der Sinne, experimentelle Arbeiten sehe ich als Herausforderung.“ Das sagt die in König- stein geborene Kronberger Künstlerin Chris- tel Rodinger, die im Januar mit ihren Werken die Kunstausstellung im Königsteiner Rat- haus bestreitet.
Seit 2007 kann sie sich ihrer Leidenschaft für die Malerei voll widmen und sie ausleben. Sie belegte Seminare für Portrait-Zeichnungen und abstrakte Kunst. Bald stellte sich heraus, dass die Arbeit mit Acryl ihre größte Leiden- schaft ist. Zu ihrer regelmäßigen Auszeit ge-
hören auch Kurse bei der Kronberger Kunst- therapeutin und Malerin Gertrude Schneider.
Seit 2009 sind ihre Kunstwerke regelmäßig bei Ausstellungen des Kronberger Kulturkrei- ses, beim Wein- und Bildermarkt in Kronberg sowie diversen privaten Ausstellungen zu se- hen.
Die Vernissage ist am Dienstag, 7. Januar, um 18.30 Uhr. Stadträtin Sabine Mauerwerk wird die Ausstellung eröffnen, alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Werke sind bis Donnerstag, 30. Januar, im 1. Stock des Rathauses zu sehen.
Christel Rodinger zeigt Werke in Acryl
Hochtaunus (kw) – „Immer wieder sonn- tags“ geht es auch im neuen Jahr gleich am 5. Januar weiter mit den monatlichen Überra- schungstouren im Programm des Naturparks Taunus. Natur- und Landschaftsführer bieten an jedem ersten Sonntag des Monats eine Route an, die erst am Startpunkt bekanntge- geben wird. Alle Touren starten um 12 Uhr am Taunus- Informationszentrum (TIZ). Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro.
Wer nun am ersten Sonntag des Monats keine Zeit hat oder einfach nicht genug vom schö- nen Taunus bekommt, kann sich an jedem dritten Sonntag im Main-Taunus-Kreis über- raschen lassen. Hier startet die Tour am 19.
Januar um 12 Uhr am Bahnhof Eppstein und auch hier wird die Route erst bei Antritt der
Wanderung verraten. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro, die Streckenlänge wird auf 2 bis 3 Stunden geschätzt.
Bei der Familienwanderung „Auf der Pirsch“
am 25. Januar zeigt Wolfgang Baumann, wie die Spuren der Wildtiere zu erkennen sind und welche Fährten sich im Unterholz verbergen.
Die Wanderung startet um 14 Uhr am Wald- parkplatz Fuchstanzweg, am Ende der Feld- bergstraße in Königstein/Falkenstein. Wer mit dem ÖPNV anreist, kann an der Haltestelle Falkenstein Ehrenmal aussteigen. Die Wande- rung ist kostenlos und auf etwa drei Stunden angesetzt.
Weitere Informationen stehen auf www.natur- park-taunus.de zur Verfügung oder sind unter info@naturpark-taunus.de zu erfragen.
Neujahrswandern im
Naturpark Taunus
Donnerstag, 19. Dezember 2019 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 51 - Seite 3
BEILAGENHINWEIS
Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!
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50. Jahrgang Sonderausgabe Weihnachten 2019 Nummer 51
Frohe Weihnachten
Familie Bommersheim und alle Mitarbeiter
FroheWeihnachten und ein glückliches neues Jahr!
© lily / Fotolia.com Die Burgruine wird angestrahlt, der „Königsteiner Engel“ am Haus der Begegnung ebenfalls – und so wanderte das Abbild des Engels auf eine Glasscheibe, hinter der die Burg leuchtete.
Wolfgang Riedel ist es zu verdanken, dass diese Symbiose zweier Königsteiner Wahrzeichen auf einer ganz besonderen Aufnahme festgehalten worden ist. Foto: Riedel Königstein (pu/hhf) – Das zu Ende gehen-
de Jahr weckt in aller Regel das Verlangen, die vergangenen Monate noch einmal Revue passieren zu lassen, denn in der Hektik des Alltags gerät häufig Vieles rasch in Verges- senheit.
Der Blick zurück offenbart: im Jahr nach der Bürgermeisterwahl und zwei Jahre vor der 2021 anstehenden Kommunalwahl blieb lo- gischerweise mehr Zeit, als in aufs Äußerste terminlich durchgetakteten Wahlkampfzei- ten, um das eine oder andere schon länger auf der Agenda stehende Thema stärker in den Fokus zu rücken oder teils durch Beschlüsse final auf den Weg zu bringen. So wurden bei- spielsweise die Bebauungspläne „Am Hardt- berg“ vertraglich gesichert auf die Schiene gesetzt, dagegen geht die Diskussion um die
künftige Innenstadtgestaltung entgegen der ursprünglich geplanten Zielsetzung in die Verlängerung, nachdem weiterhin erhebli- cher Beratungsbedarf besteht. Gleiches gilt für die seit Jahren die Gemüter bewegende Philosophenwegfrage. Mit Spannung wird dem Ergebnis des für den 26. April termi- nierten Bürgerentscheids entgegengefiebert.
Nach momentanem Stand der Dinge dürfte 2020 des Weiteren Bewegung in das Dauer- brenner-Thema „Kurbad“ kommen und die bedingt durch den Klimawandel die aktuel- len Schlagzeilen beherrschende Aufgaben- stellung des zu optimierenden Klima- und Umweltschutzes in der Burgenstadt an Fahrt aufnehmen.
Apropos Weichenstellungen und Verände- rungen: Sowohl im Magistrat als auch im
Rathaus gibt es seit dem ablaufenden Jahr einige neue Gesichter. Nachdem die Stadträ- te jeweils durch ihre Vereidigung ins Schein- werferlicht gerückt wurden, dürften die per- sonellen Wechsel im Rathaus dem einen oder anderen in der Bevölkerung weniger präsent sein. Dies zum Anlass nehmend, werden auf den kommenden Seiten drei der „Neuen“ vor- gestellt.
Doch selbstredend stehen in den kommenden Monaten nicht nur wichtige politische Ent- scheidungen und Aufgaben im Mittelpunkt des Geschehens. Große Ereignisse werfen ih- re Schatten voraus. Um die Vorfreude zu we- cken, sind zwei der anstehenden runden Ge- burtstage herausgepickt: Schon Anfang des Jahres blickt die Chorgemeinschaft 1860 auf 160-jähriges Bestehen zurück und wird dies
im Februar und im Juni gebührend feiern.
Im August steigt dann das 70. Königsteiner Burgfest, für das die Vorbereitungen längst laufen. Demzufolge folgt einem arbeits- und ereignisreichen Jahr 2019 ein ebenso span- nendes 2020. Anlass genug zum Innehalten.
Diese Weihnachtsbeilage wirft Schlaglichter auf teils weniger im Blickpunkt der Öffent- lichkeit stehende Projekte und Vereinsarbeit, auf Engagement und Zusammenhalt. Viel Vergnügen beim Lesen! In diesem Zusam- menhang auch in diesem Jahr wieder ein herzliches Dankeschön an alle, die Beiträge zu dieser Ausgabe beigesteuert haben.
Das Team der Königsteiner Woche wünscht Ihren Lesern ein erholsames und friedliches Weihnachtsfest und Gesundheit und Glück für das kommende Jahr 2020!
Nach Weichenstellungen und Veränderungen wird 2020 nicht weniger spannend
Die und der
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der Woche
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Die erste Ausgabe im neuen Jahr erscheint am
Donnerstag, 9. Januar 2020.
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Wir wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtszeit
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Ab dem 6. Januar 2020 sind wir wieder für Sie da.
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Königstein/Glashütten (hhf) – Auch im 13.
Jahr – Tochter Bianca Grom verstärkt inzwi- schen offiziell das Team – bleibt es für Petra und Jürgen Becker immer bis zum letzten Au- genblick spannend. Da es den Initiatoren der Wunschkarten-Aktion „Wir erfüllen Weih- nachtswünsche“ natürlich am Herzen liegt, dass alle Wunschkärtchen einen guten Geist finden, der den Wunsch in hübsch verpack- te Realität umsetzt, fiebern sie und ihre Mit- streiter in jedem Jahr wie bei der Sportschau bis zum Endspurt.
Leider kommt es immer wieder vor, dass ein- zelne Karten zwar mitgenommen werden, aber im Austausch kein Geschenk abgeliefert wird – vermutlich im Vorweihnachtsstress vergessen – aber auch dafür gibt es ein Not- fallkonzept: „Einige liebe Nachbarn spenden immer etwas Geld, von dem ich als Ersatz wenigstens Gutscheine finanzieren kann“, freut sich Petra Becker. Zwei weitere, ganz besondere Weihnachtswichtel sind erst in diesem Jahr aufgefallen: „Bürger helfen Bür- gern“ und das Rote Kreuz nehmen sich im- mer der Kärtchen an, die an dem Baum im Rathaus übrig bleiben.
An den anderen Bäumchen kümmern sich gegebenenfalls die „Hausherren“ um Rest- karten, sie standen wieder bei der Frankfurter
Volksbank, im Autohaus Marnet, bei Augen- optik Bovet & Lahmann und in der katholi- schen Kirchengemeinde Maria Himmelfahrt – dazu kommt der katholische Kindergarten St. Georg in Oberreifenberg.
Viel Vorbereitung steckt in der Aktion, jedes Kärtchen wird einzeln geprüft, registriert und numeriert, bevor es überhaupt an den Baum gehängt wird – eben, damit nachher niemand auf der strecke bleibt, falls ein Kärtchen ver- schwunden ist. Noch mehr Arbeit stecken dann die begünstigten Hilfsorganisationen in die Sammlung der Wünsche, so erklärte stell- vertretend Christine Löw von der Jugendhil- fe Usinger Land, dass sie in der Regel jedes Kind einzeln besucht, um seinen Wunsch zu notieren – da bleibt dann leider manchmal keine Zeit mehr, um die Karten auch noch hübsch anzumalen.
Immerhin hat sich niemand an solchen Äu- ßerlichkeiten gestört, wieder sind alle Kärt- chen mitgenommen worden, um die Ge- schenke zu besorgen – zum Beispiel eine Eintrittskarte für den Frankfurter Zoo. Etwa 300 Kinder werden glücklich sein, 16 im Bild verewigte Organisatoren und ihre Helfer sind es schon. Und dafür sagen sie alle den vielen Karten-Wunsch-Erfüllern ein ganz besonders herzliches „Dankeschön!“
„DANKE!“: Wieder rund 300 Weihnachtswünsche erfüllt
So etwa muss es in dieser Jahreszeit auch beim Weihnachtsmann zu Hause aussehen: Der gro- ße Konferenztisch im Hause KöWo biegt sich unter all den Geschenken, die zuvor als Wünsche an Christbäumchen im Stadtgebiet hingen. Teils als Lieferanten, teils als Abholer trafen sich dabei (von rechts nach links): Günter Post, Angelika Rupf, Alexander Bommersheim, Bianca Grom, Christine Löw, Nicole Lahmann, Ursel Grobien, Leonhard Helm, Nicole Claus, Marco Dünte, Dirk Hartmann, Ingrid von Wietersheim, Petra Becker, Carsten Pittelkow, Jürgen Be-
cker und Anna-Maria Ullrich. Foto: Friedel
Königstein (kw) – Wie jedes Jahr feiert Rein- hild Fassler Weihnachten zusammen mit den Armen, Obdachlosen und Ausgegrenzten in unserer Region und mit Bruder Michael und Bruder Paulus im Franziskustreff in Frank- furt. Hierfür werden dringend Süßigkeiten, Stollen, Gebäck, Schokoladen-Weihnachts- männer, Kaffee und Obst benötigt.
Die Gaben können bis spätestens Freitag, 20.
Dezember, bei den folgenden Stellen abgege- ben werden:
Reinhild Fassler, Gerichtstraße 17, König- stein, Telefon: 06174-62137.
Konditorei Kreiner, Fußgängerzone König- stein, Herr Kiefer, Hauptstraße 10, Telefon:
06174-1024
Frau Kerth, Grabenstraße 1, Schloßborn, Te- lefon: 06174-63355.
Zentrales Pfarrbüro Königstein, Georg-Ping- ler-Straße 26, Telefon: 06174-25 50 50 Evangelische Markus-Gemeinde Schönberg, Frau Lind, Friedrichstraße 50, Kronberg, Te- lefon: 06173-79421
Katholischer Kirchort St. Philipp und Ja- kobus, Frau Döppenschmitt, Glashütten- Schloßborn, Telefon: 06174-25 50 540.
Nur noch bis morgen Spenden
für Obdachlose möglich
Frankfurt (hhf) –„Autsch, Schnief oder Würg an den Feiertagen?“ Dafür ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst Hessen (ÄBD) auch in diesem Jahr rund um die Weihnachtstage und den Jahreswechsel für Patientinnen und Pati- enten da, erinnert er. Unter der Rufnummer 116117 ist der ÄBD sowohl an den Feier- wie auch an den Brückentagen tagsüber und nachts erreichbar.
Eine fiebrige Erkältung an Weihnachten oder eine Magen-Darm-Infektion an Silvester – das braucht nun wirklich niemand. Umso schlimmer, wenn dann auch noch der Haus- arzt im wohlverdienten Weihnachtsurlaub und die Praxis geschlossen ist. Wie gut, dass es für diesen Fall den Ärztlichen Bereitschafts- dienst gibt. Ab dem 20. Dezember 2019 um 14 Uhr bis zum 2. Januar 2020 um 7 Uhr ist der ÄBD unter der 116117 täglich 24 Stunden erreichbar. Die Öffnungszeiten der hessen- weit 72 Bereitschaftsdienstzentralen erfahren Patientinnen und Patienten im Internet unter
www.bereitschaftsdienst-hessen.de, unter der 116117 oder in der 116117.app, die unter dem Suchbegriff „116117“ im Apple App Store und im Google Play Store zu finden ist und kostenlos zum Download zur Verfügung steht.
Wartezeiten einkalkulieren
Erfahrungsgemäß ist an den Weihnachtsfei- ertagen sowie an Silvester und Neujahr aller- dings mit einer erhöhten Inanspruchnahme des ÄBD zu rechnen. Patientinnen und Patienten sollten sich daher auf längere Wartezeiten in den Zentralen einrichten. Patientinnen und Patienten, die regelmäßig Medikamente ein- nehmen müssen, wird empfohlen, sich vor den Feier- und Brückentagen bei ihrem Haus- oder Facharzt mit den entsprechenden Rezepten oder Medikamenten zu versorgen.
Gretchenfrage: 116117 oder 112?
Der Ärztliche Bereitschaftsdienst ist zu un- terscheiden von der notärztlichen Versorgung.
Bei starken Herzbeschwerden, Bewusstlosig- keit, schweren Verbrennungen oder anderen akut lebensbedrohlichen Symptomen muss so- fort der Rettungsdienst unter der Nummer 112 angefordert werden. Hier finden Patientinnen und Patienten in kürzester Zeit Hilfe.
Die Deutsche Herzstiftung warnt sogar vor übertriebener Scheu, sich dort zu melden: „Die Ergebnisse (einer schwedischen Studie von 2018) lassen auf ein erhöhtes Herzinfarktrisi- ko an Heiligabend und an Neujahr besonders bei Menschen, die über 75 oder bereits chro- nisch krank sind, schließen“, betont der Kar- diologe Prof. Dr. med. Thomas Voigtländer.
Besonders anfällig sind dieser Studie zufolge Patienten mit Risikofaktoren wie beispielswei- se Diabetes und koronarer Herzkrankheit, weil sie auf externe Auslöser (Trigger) für einen Infarkt wie Stress reagieren. An solchen Fest- tagen können unter anderem aufgrund der An- strengungen für das Gelingen des Festes oder aufkommender familiärer Konflikte vermehrt Stresshormone ausgeschüttet werden.
Anzeichen für einen Herzinfarkt
Wer die 112 ruft, sollte den Verdacht auf Herzinfarkt deutlich äußern, damit ein Ret- tungswagen mit Notarzt geschickt wird. Die infarkttypischen Alarmzeichen sind: Schwere, länger als fünf Minuten anhaltende Schmer- zen überwiegend im Brustkorb, häufig auch ausschließlich hinter dem Brustbein, die in Arme, Schulterblätter, Hals, Kiefer und Ober- bauch ausstrahlen können. Bisweilen auch nur im Rücken (zwischen den Schulterblättern) oder Oberbauch (Verwechslung mit „Magen- schmerzen“ möglich).
Die Schmerzen sind flächenhaft, nicht piekend, sondern sie werden als brennend, mit Engege- fühl in der Brust und drückend beschrieben.
Schweißausbruch, Übelkeit und Atemnot sind häufige Begleiterscheinungen.
Ein Notfallset mit dem vierzehnseitigen Rat- geber „Was tun im Notfall?“ und zwei Notfall- kärtchen fürs Portemonnaie mit Darstellungen der Herzinfarkt-Alarmzeichen und Erläuterun- gen zur Laien-Reanimation bietet die Herz- stiftung kostenfrei unter der Telefonnummer (069) 955128400 oder unter www.herzstif- tung.de/herznotfall-set.html an.
Michael Grimm wohnt in der Karlstraße, al- so gar nicht weit vom hiesigen Krankenhaus entfernt, und bezieht sich auf eine Meldung in der letzten KöWo (Nr. 50):
Ich freue mich zu hören, dass die Hochtau- nuskliniken eine Auszeichnung für perfekte Krankenhaushygiene erhalten haben.
Aber ist es nicht auch traurig, dafür eine Aus- zeichnung zu bekommen? Ich dachte immer, dass es selbstverständlich sein sollte, die Krankenhaushygiene auf dem modernsten Stand für Patienten und Mitarbeiter vorzu- halten, das scheint aber in unserer Zeit nicht mehr der Fall zu sein.
Leserbrief
Ärztlicher Bereitschaftsdienst durchgehend erreichbar – aber bei Verdacht auf Herzinfarkt keine Scheu vor Notruf 112!
Hygienefrage
Königstein (kw) – In diesem Jahr erklingt im Festgottesdienst der evangelischen Im- manuelkirche am 1. Weihnachtsfeiertag, 25.
Dezember, um 10 Uhr die Bach-Kantate mit dem denkwürdigen Titel „Christen, ätzet die- sen Tag in Metall und Marmorsteine“ (BWV 63). Mit vier Gesangssolisten, Pauken und vier Trompeten, Oboen, Fagott und Streichern bringt die Kantate glanzvoll-weihnachtliche Feststimmung mit.
Das in Johann Sebastian Bachs Weimarer Zeit um 1713 entstandene Werk versteht Weih- nachten als Begründung des neuen Bundes
Gottes mit den Menschen. Dem entspricht ein staunender, nachdenklicher Ton im Du- ett für Sopran und Bass, auf den Jubel und Freude in einem zweiten Duett (Tenor und Alt) antworten. Dem Chor fällt die Aufgabe zu, die Kantate mit einem hinreißenden und anspruchsvollen Eingangs- und Schlusschor zu umrahmen.
Das großartige Werk wird musiziert von Ra- hel Maas (Sopran), Katharina Magiera (Alt), Christian Dietz (Tenor) und Christos Peleka- nos (Bass). Das Vokalensemble Königstein singt unter Leitung von Michael Muche.
Bachkantate zum 1. Christtag in der evangelischen Immanuelkirche
Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Holger Friedel (hhf)
Sylvia Puck (pu) Geschäftsstelle: Theresenstraße 2
61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0
Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: redaktion-kw@hochtaunus.de
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Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.
Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr
Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:
Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen
z. Zt. gültig Preisliste Nr. 37 vom 1. Januar 2018
Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und
Fotos wird keine Haftung übernommen.
Impressum
Ärztedienst
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Eschborn und Glashütten www.bereitschaftsdienst-hessen.de
Kasse u. Privat
Tel.: 116 117
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Mi. + Fr.: 14.00 – 00.00 Uhr Sa., So. + feiertags: 08.00 – 00.00 Uhr
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Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.
Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960
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Dr. Gerd van Heukelum (21./22. Dezember) 61476 Kronberg Tel. 06173 / 805020 Dr. Ariane Volpert (24. Dezember)
65812 Bad Soden Tel. 06196 / 25293 Dr. Andrea Reinhardt (25. Dezember)
65812 Bad Soden Tel. 06196 / 28887 Dr. Anette Fach (26. Dezember)
61440 Oberursel Tel. 06171-633366 Dr. Riechert (28./29. Dezember)
65835 Liederbach Tel. 06196 / 643164 Tierklinik Hofheim (31. Dezember)
65719 Hofheim Tel. 06192 / 290290 Dres. S. und T. Bachmann (1. Januar 2020) 61479 Glashütten Tel. 06174 / 63282 Dr. Ariane Volpert (4./5. Januar)
65812 Bad Soden Tel. 06196 / 25293 Dr. Feuerbacher (11./12. Januar)
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Apothekendienst
Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 19.12.
Fr., 20.12.
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So., 22.12.
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Di., 24.12.
Mi., 25.12.
Do., 26.12.
Fr., 27.12.
Sa., 28.12.
So., 29.12.
Mo., 30.12.
Di., 31.12.
Mi., 01.01.
Do., 02.01.
Fr., 03.01.
Sa., 04.01.
So., 05.01.
Mo., 06.01.
Di., 07.01.
Mi., 08.01.
Park-Apotheke
Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke
Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937
Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986
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Donnerstag, 19. Dezember 2019 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 51 - Seite 5
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www.mainova-ladeloesungen.de/zuhause Königstein (hhf) – Es weihnachtet sehr, auch
bei den Wanderern des Taunusklubs. Nun könnte man meinen, dass die anstehende Weih- nachtsfeier in einer heimeligen Ausflügler- gaststätte im winterlichen Taunus stattfindet, doch weit gefehlt. Zu diesem Termin steht das Vereinsleben dergestalt im Vordergrund, dass man auch an jene Mitglieder denkt, die – meist aus Altersgründen – nicht mehr so gut zu Fuß sind, erklärt die Vorsitzende Hedwig Groß. Ihr Bruder Hermann, der beliebte Lokalhistoriker, zählt derzeit – nach einem Ausrutscher auf dem Falkensteiner Friedhof frisch operiert – auch zu den Fußkranken, alles Gute Dir, Hermann, bessere dich!
Gut vernetzt und nachhaltig haben sich die Tauniden auch den Weihnachtsbaum und Teile der Tischdekoration im katholischen Gemein- dezentrum mit dem DRK geteilt, das tags zu- vor dort gefeiert hat: „Die stellen den Baum auf, wir schmücken ihn wieder ab und bringen den Behang zurück“, eine Tradition, seit die beiden Vereine unter dem selben Dach feiern.
Früher hatten sich die Wanderer im Kurhaus getroffen, doch war es dort etwas eng gewor- den. Dazu kam, dass viele helfende Hände sich bereit erklärten, selbst Kuchen zu backen und sich um anderes zu kümmern und so hatte man beschlossen, etwas selbstbestimmter zu werden und war in den Gemeindesaal umgezogen.
Hier lässt sich auch etwas ungestörter den elf aktiven Wanderführern für ihre unermüdliche Arbeit danken – außerdem werden aus den Teilnehmerlisten die drei „Wanderkönige“ er- mittelt und geehrt. Die Häufigkeit der Teilnah-
me zählt dabei, nicht die Kilometerleistung.
Die drei von Hedwig Groß selbst zusammenge- stellten Fotokalender gingen in diesem Jahr an Dr. Isabell Schweizer aus Königstein, Hanne- lore Schneider aus Sulzbach und Margot Cle- ment aus Kronberg. Dass zwei der Königinnen aus Nachbarorten kommen, die auch eigene Wanderklubs haben, ist übrigens kein Zufall.
„Hier, die zwei sind auch aus Kronberg“, ju- belt es auf Nachfrage in einer Ecke, an anderer Stelle wird erklärt: „Hier sind so viele nette Menschen“ oder „Auch Neulinge werden beim Wandern nicht alleingelassen, sondern gleich ins Gespräch eingebunden.“ Da hilft es natür- lich auch, dass Wanderer sich ob ihres gemein- samen Hobbys in der Regel duzen.
Ein weiterer Punkt, der Königstein über seine Nachbarvereine etwas heraushebt ist sicher- lich auch das regelmäßige und reichhaltige Angebot an Wanderungen. Tatsächlich mussten die netten Menschen in ihrem Tatendrang auf der Weihnachtsfeier sogar gestoppt werden:
„Lasst bitte Euer Geschirr auf den Tischen ste- hen, sonst wird es in der Küche zu viel, wir ho- len es dann ab.“ Statt gegenseitiger Geschenke – auch das hat sich in den langen Jahren der Tradition mal geändert – beschenken die Tau- niden inzwischen gemeinnützige Einrichtun- gen, der Inhalt des diesjährigen Spendentopfes geht an die Stiftung Bärenherz in Wiesbaden.
Und neben der Tür hat Hedwig Groß den Rest ihrer Weihnachtsmarkt-Marmeladenproduk- tion für Misereor abgestellt, was ebenfalls zu den erfolgreichen Ideen dieses schönen Tages
zählte. Foto: Friedel
Wie Wanderer weihnachten
Königstein (kw) – Der Freundeskreis Asyl (FA) Königstein feierte am Freitag, 13. De- zember, sein Weihnachtsfest im Rahmen eines Gottesdienstes in der evangelischen Immanu- elkirche Königstein. Viele Helfer, ehrenamtlich Tätige, Freunde und Eltern der teilnehmenden Kinder sowie zahlreiche Asylsuchende waren gekommen. Sie alle nahmen Anteil an dem mit großem Engagement und Herzensfreude vor- getragenen Krippenspiel.
Nach dem Dank für die unermüdliche Unter- stützung durch die zahlreichen Helfer des FA Königstein und dem Segen für alle versam-
melten sich die Anwesenden im Gemeindesaal im Adelheidstift noch bei Glühwein und Baby- punsch. Viele nutzten die Gelegenheit, sich mit anderen Aktiven und Ehrenamtlichen auszu- tauschen und das Jahr 2019 Revue passieren zu lassen. Erfolge bei der Integrationsarbeit ebenso wie Rückschläge durch bürokratische Stolpersteine oder menschliche Schwächen wurden dabei thematisiert.
Dennoch sehen alle mit positiven Erwartun- gen dem neuen Jahr entgegen und möchten ihre Unterstützung weiterhin tatkräftig ein-
bringen. Foto: privat
Weihnachtsfest beim
Freundeskreis Asyl Königstein
Königstein (kw) – Zwei Krippenspiele um 14 und 15 Uhr – gestaltet von Kindern der Kinder- kirche und Konfirmanden – eröffnen den Hei- ligabend in der Kirche. Insgesamt wirken 70 Krippenspieler*innen mit. Die Familienvesper beginnt um 16.30 Uhr. An sie schließt sich um 18 Uhr die Christvesper für die Erwachsenen an, die von einem kleinen Vokalensemble mitgestal- tet wird. Um 23 Uhr beginnt die Christmette in
der nur von Kerzen erleuchteten Kirche. Am 1.
Christtag folgt der Festgottesdienst mit Bach- Kantate und am 2. Christtag ein Abendmahls- gottesdienst, jeweils um 10 Uhr. Der Sonntag zwischen den Jahren, 29. Dezember, ist ein Weihnachtsliedergottesdienst. An Silvester wird um 17 Uhr ein Abendmahlsgottesdienst gefeiert, das neue Jahr wird um 10 Uhr ebenfalls mit ei- nem Abendmahlsgottesdienst eröffnet.
Weihnachten in der Immanuelkirche
Königstein (pu) – So harmonisch die letzte Parlamentssitzung vor der Weihnachtspause mit der Verleihung der Anerkennungsprämie für verdiente Feuerwehrleute begonnen hatte (siehe auch Bericht in der Weihnachtsbeilage), so erbittert ging es beim abschließenden Tages- ordnungspunkt zur Sache.
Stein des Anstoßes war der Antrag der unab- hängigen Wählergemeinschaft „Aktionsge- meinschaft Lebenswertes Königstein“ (ALK) mit dem Betreff „Wiedereintritt in den Hessi- schen Heilbäderverband“. Mal abgesehen da- von, dass zum Eintritt in die Debatte eine, wie die ALK bemängelte, veraltete Version des An- trags im Stadtinformationssystem stand; allein schon die Betreff-Formulierung brachte das Viererbündnis von CDU, SPD, FDP und Bünd- nis90/Die Grünen in Rage. In erster Linie, weil man auf dortiger Seite zum aktuellen Zeitpunkt keinerlei Handlungszwang sieht.
Sachstand und Vereinbarung
Hintergrund ist eine inzwischen beidseitig un- terzeichnete Vereinbarung zwischen dem Hes- sischen Heilbäderverband und der Stadt Kö- nigstein im Taunus. Wie Verbands-Vorsitzender Michael Köhler auf entsprechende Nachfrage zwecks Aufklärung des Sachverhalts per Pres- semitteilung bestätigte, hat „die hessische Bä- derfamilie Mitte September durch Beschluss in der Mitgliederversammlung dem Antrag der Stadt Königstein im Taunus auf Verschiebung des Kündigungstermins auf den 31. Dezember 2020 zugestimmt und damit die Türen für die weitere Mitgliedschaft der Stadt Königstein im Taunus weit geöffnet.“ Damit bleibt die, wie es in der Mitteilung wörtlich heißt, „von der Stadt Königstein im Taunus erklärte Kündigung der Mitgliedschaft im Hessischen Heilbäderver- band mit der Maßgabe aufrechterhalten, dass die Kündigung zum 31. Dezember 2020 wirk- sam wird. Bis dahin genießt die Stadt König- stein alle ihr zustehenden Rechte und unterliegt dementsprechend auch allen satzungsmäßigen Pflichten“. Weitere Abreden zu der Kündigung und der Abwicklung des Mitgliedschaftsver- hältnisses bestünden nicht.
Ergebnis zahlreicher Gespräche
So weit der aktuelle Stand der Dinge. Wie mehrfach berichtet, ist diese Vereinbarung das Ergebnis einer Reihe von Beratungen und Ge- sprächen, nachdem in den Sommerferien 2018 die durch den Magistrat beschlossene Kündi- gung der Mitgliedschaft der Stadt Königstein im Hessischen Heilbäderverband (HHV) zum Ende 2019 bekannt geworden war und die Lo- kalpolitik sich mit dem Tenor zu Wort gemeldet hatte, man fühle sich in dieser Angelegenheit – Austritte und Eintritte aus Verbänden aus- schließlich Sache des Magistrats hin oder her – übergangen.
In einem ersten Schritt mündete dies in der November-Parlamentssitzung des letzten Jah- res unter Ausschluss der Öffentlichkeit in einer Absegnung des geänderten Vorhabens durch eine Parlamentsmehrheit, den Austritt König- steins auf den 31. Dezember 2020 zu verschie- ben. Das war das Ergebnis der zwischen Stadt und Verband stattgefundenen Gespräche, in die die Stadt, wie Rathauschef Leonhard Helm im August 2018 angekündigt hatte, „offen“ hinein- gegangen war.
Überlegungsphase
Nach den Worten Helms müssen die kom- menden Monate zeigen, wie „sich die Zusam- menarbeit entwickelt“. Durch den September- Beschluss des Hessischen Heilbäderverbands samt nachfolgender schriftlicher Vereinba- rung wurde die Chance einer Prüfungsphase eröffnet. Dies ist ein Entgegenkommen der hessischen Heilbäderfamilie, deren Satzung eine 18-monatige Kündigungsfrist für ihre Mit- glieder vorsieht. „Denn es gilt für die Partner aus Wirtschaft, Politik und Tourismus auf den verschiedensten Ebenen und besonders für al- le Mitglieder des Verbandes, verlässlich und kontinuierlich zu agieren“, unterstreicht Ver- bands-Vorsitzender Michael Köhler. Sofern die Stadt Königstein den kommenden Verlauf als positiv bewertet, hat sie die Option, bis spätes- tens drei Monate vor Vertragsablauf die Weiter- führung der Mitgliedschaft über 2020 hinaus zu erklären. Erfolgt keine Erklärung, ist der Aus- tritt zum 31. Dezember 2020 wirksam. So weit will es die „Aktionsgemeinschaft Lebenswer- tes Königstein“ nach Möglichkeit nicht kom- men lassen, weshalb die Wählergemeinschaft nunmehr den Vorstoß unternahm, schon jetzt ein klares Bekenntnis zum Verbleib abzugeben, schließlich sei die Kündigung laut Co-Frakti- onsvorsitzender Runa Hammerschmitt nicht
aufgehoben, sondern lediglich aufgeschoben.
Und das, obwohl „aus unserer Sicht überpartei- licher Konsens besteht, dass die Mitgliedschaft fortgesetzt werden soll.“ Daher sei die ALK für Anpassungen des Antrags offen, um früh- zeitig Klarheit zu schaffen. In diesem Zusam- menhang schrieb sich die Wählergemeinschaft auf die Fahnen, ohne ihr Einschalten im Juni wäre der Vertrag zum 31. Dezember dieses Jah- res zu Ende gegangen. Daher gelte es nun, den Magistrat zu bitten, nach Prüfung der Verein- barung sämtliche für den Verbleib der Stadt im Verband notwendigen Schritte zu unternehmen, das heißt, schriftlich entweder den Wiederein- tritt zu beantragen oder die Kündigung zurück- zunehmen oder die Mitgliedschaft explizit zu verlängern.
Diese Sicht der Dinge brachte jedoch das Fass bei den übrigen Fraktionen zum Überlaufen.
„Die ALK tut sich zuviel der Ehre an, wenn sie behauptet, die Verlängerung sei einzig auf ih- re Initiative hin in die Wege geleitet worden“, konterte der FDP-Fraktionsvorsitzende Mi- chael-Klaus Otto. Den aktuellen ALK-Antrag wertete er als reine Publicity und überflüssig, weil die vorliegende Vereinbarung den klaren Parlamentsbeschluss des letzten Jahres umset- ze. „Es hat auch etwas damit zu tun, welchen Gesichtsverlust der Magistrat sonst hat“, warb er um Festhalten am eingeschlagenen Weg. Rü- ckendeckung erhielt er sowohl von Bündnis90/
Die Grünen Sprecherin Dr. Bärbel von Römer- Seel als auch von SPD-Chefin Dr. Ilja-Kristin Seewald, die ebenfalls forderte, den Antrag zu- rückzuziehen und sich „durch die Spitzen der ALK nicht die Weihnachtsstimmung trüben lassen“ wollte. „Fakt ist, wir haben Gelegen- heit, etwas auszuhandeln, können alle prüfen, auch der Verband, und es ist gut, dass dieser Vorgang so gelaufen ist. Alle haben ein Jahr gewonnen!“
Bürgermeister Leonhard Helm ging noch einen Schritt weiter und warf der ALK vor, zuguns- ten ihrer eigenen Außendarstellung lediglich Teile aus dem Beschluss zitiert zu haben. Da- rüber hinaus machte er deutlich, auch die Stadt sei dem Verband entgegengekommen, unter anderem mit der Zusage, falls bei der Zusam- menarbeit mit dem derzeitig eingesetzten städ- tischen Mitarbeiter Sand ins Getriebe käme, sei man bereit, jemand anderen zu entsenden. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Martin Orlopp warnte eindringlich davor, im Eifer des Gefechts die Waagschale vorschnell in die eine oder andere Richtung anzustoßen, vielmehr ab- zuwarten.
Abstimmungsergebnis/Reaktionen
Letztendlich votierten 21 Parlamentarier ge- gen den ALK-Antrag bei zwölf Ja-Stimmen.
Dementsprechend groß die Enttäuschung der unabhängigen Wählergemeinschaft. In einer aus ihrer Sicht überflüssigen Diskussion in der Stadtverordnetenversammlung „wurden keine stichhaltigen Argumente dafür ins Feld geführt, das Bekenntnis zum Verband noch weiter hin- auszuzögern“, so ALK-Fraktionsvorsitzende Runa Hammerschmitt. Und wenn es nicht eine erneute Petition seitens der Stadtverordneten gebe, sei Königstein, seinerzeit Gründungs- mitglied dieser Organisation, ab dem 1. Januar 2021 nicht mehr dabei. Laut Wählergemein- schaft ein großer Imageschaden für die Stadt, die aus Sicht der größten Fraktion im Kurstadt- Parlament immer von der Mitgliedschaft profi- tiert habe.
Die beiden stellvertretenden Vorsitzenden des Hessischen Heilbäderverbandes, Bürger- meister Martin Hußmann und Günter Göpfert (Wiesbaden) „hoffen auf und wünschen uns die Weiterführung der Mitgliedschaft der Stadt Kö- nigstein im Hessischen Heilbäderverband. Nur gemeinsam sind wir stark.“ Königstein ist seit der Gründung 1947 Mitglied des Hessischen Heilbäderverbands und hatte von Professor Dr.
Walter Amelung (einer der Gründerväter) über den langjährigen Vorsitzenden und Ehrenmit- glied Antonius Weber sowie Geschäftsführer Rainer Kowald lange Zeit eine sehr enge Be- ziehung.
Drum prüfe, wer sich weiter bindet contra sofortigen Wiedereintritt
Königstein (kw) – Weihnachtsfeier bei der Singgemeinschaft 1860/1893 bedeutet ge- meinsames Feiern aller Gruppierungen.
Selbstverständlich gehören da die Freunde und Förderer – auch aus den beiden Stamm- vereinen Chorgemeinschaft 1860 und Män- nerchor 1893 – dazu. Eine solche Feier ist eine kleine Einstimmung auf die Vorweih- nachtszeit und eine gute Gelegenheit, allen Aktiven und Unterstützern für ihren Einsatz übers fast abgelaufene Jahr zu danken. Wie immer gab es auch 2019 wieder eine ganze Reihe von Veranstaltungen, die sowohl mit Gesang, aber auch mit reichlich Arbeit ver- bunden waren.
Manche Sängerinnen und Sänger tragen das Vereinsleben bereits seit Jahrzehnten mit, und so stand diesmal die eine oder andere Eh- rung an. Für 10 Jahre aktive Sängertätigkeit wurde Anousheh Hadzaad ausgezeichnet. Er singt bei den Kurharmonix und Männer Pur.
Schon ein „paar“ Jahre länger dabei ist Sieg- bert Sturm. Das Gründungsmitglied der Kur-
harmonix wurde von deren musikalischem Leiter Stefan Hofmann und vom 1. Vorsitzen- den Kurt Nachtsheim für 30 Jahre Mitglied- schaft mit der goldenen Ehrennadel geehrt.
Über seine gesangliche Tätigkeit hinaus ist er auch bei anderen Gelegenheiten für Männer- chor und die gesamte Singgemeinschaft tätig.
Letzteres gilt auch für Anousheh Hadzaad.
Auch die beiden Ehefrauen helfen seit 10 bzw. 30 Jahren immer wieder mit. So beka- men Eva Sturm und Maryam Javaherian ein – zur Weihnachtszeit passendes – blühendes Dankeschön überreicht.
Natürlich kam an diesem Abend auch der Gesang nicht zu kurz. Der Frauenchor Sing mit Swing und die Herren von Männer Pur präsentierten – als Einzelchöre und gemischt – unter der Leitung von Wolfgang Gatscher einige Lieder aus ihrem vorweihnachtlichen Repertoire. Unter der Leitung von Stefan Hofmann beschlossen alle Anwesenden ge- meinsam gesanglich/musikalisch den offizi- ellen Teil des Abends.
Weihnachtsfeier und Ehrungen bei der Singgemeinschaft
Abgesehen davon, dass zur Singgemeinschaft längst auch Sängerinnen gehören, zeichnen sich vor allem auch Ehefrauen dadurch aus, dass sie ihren Gatten bei Veranstaltungen kräftig unter die Arme greifen. Dafür wurden sie nun mit ausgezeichnet. Foto: Sänger
Seit Samstag im Dienst: Die neue Drehleiter ist ein „Quantensprung“
Fortsetzung von Seite 1
„Wie lange dauert es, zum Beispiel bei ei- nem Waldbrand, im Hochtaunuskreis 1.000 Feuerwehrleute zusammenzutrommeln?“, fragte der Minister in den Saal voller Kamerad*innen. Die Zurufe schwankten zwischen ein und zwei Stunden – jedenfalls deutlich schneller als bei den großen Kata- strophen im Ausland, wo erst nach einigen Tagen genug Brandbekämpfer vor Ort sind.
„Solche Brände wie in Kalifornien breiten sich bei uns gar nicht erst aus“, freute sich Peter Beuth, wohlwissend: 70.000 ehren- amtliche Feuerwehrleute im Land Hessen sind „unser Schatz“.
Investition
Zum Beispiel durch die Unterhaltung einer Landesfeuerwehrschule unterstützt Hessen den Katastrophenschutz, „das ist teuer“, aber fördert zum Beispiel die Einhaltung der ehr- geizigen „Hilfeleistungsfrist“ von 10 Minu- ten – „aber wer weiß, was auch nur eine Mi- nute bedeutet, wenn es drauf ankommt ...“
Dennoch ist das Land Hessen mit einem Zu- schuss von 170.000 Euro recht günstig da- vongekommen, da es Königstein nicht als sonderlich arme Kommune einschätzt. Da- für legte der Innenminister noch mal einen Scheck von 500 Euro für die notwendigen Feierlichkeiten drauf. Satte drei Nullen mehr
sind an der Stadt Königstein hängen geblie- ben, rechnete Bürgermeister Leonhard Helm gegen, der während seines Studiums lange einer „Aushilfstätigkeit in der KVB-Klinik“
nachgegangen war. Etwa zu dieser Zeit war unter Bürgermeister Bertram Huke zum letz- ten Mal eine neue Drehleiter angeschafft worden, vor knapp 27 Jahren. Sie hatte in D-Mark weniger gekostet als nun das Nach- folgemodell in Euro, doch waren sich alle einig, dass die Stadt diese halbe Million gut angelegt hat, der Rathauschef sprach nach mehr als einem Vierteljahrhundert von ei- nem „Quantensprung“, den die Technik voll- zogen habe.
„Das Fahrzeug ist kein Spielzeug für die Feuerwehr, sondern gehört den Königsteiner Bürgern“, unterstrich auch Stadtbrandins- pektor Heiko Martens. Sein Dank galt vor allem auch den Kommunalpolitikern, die mit ihren Entscheidungen diese Anschaf- fung möglich gemacht haben und natürlich der Unterstützung durch das Land Hessen.
Schulungen
Aber auch den Spieltrieb seiner Feuer- wehrtruppe wusste er zu loben, denn die war mit größter Begeisterung ans Werk gegangen und hatte sich seit dem 23. Oktober – dem Tag, als die Drehleiter in Königstein ein- traf – in unzähligen Stunden mit dem neuen Rettungsgerät vertraut gemacht, was wahr- haftig kein Kinderspiel mehr ist. Es gehört vielmehr eine gehörige Portion Schule und Theorie dazu, bis sich zum Beispiel Leiter und Korb zügig dorthin bewegen, wo sie gebraucht werden, plus stundenlanges Trai- ning.
Der Leitersatz „L32A-XS 3.0“ beinhal- tet immerhin vollautomatisch ausfahrbare 32 Meter Leiterhöhe – das reicht etwa bis in die 7. Etage – zerlegt in fünf Abschnit- te, „extra small“, damit das Fahrzeug nicht zu lang wird und wendig bleibt. Die „DLA (K) 23/12“ kommt immerhin mit 10,3 Me- tern Gesamtlänge aus, 300 PS genügen, um die 14,5 Tonnen zügig zu bewegen. Bedient wird das Gerät von einem Fahrer und zwei Maschinisten.
„Uffbasse und gut festhalten!“: Die Spitzen- kräfte aus Politik und Verwaltung wurden ein- mal ganz nach oben geliftet. Foto: Friedel
Liebe Leser*innen,
nun ist er wieder da, der Winter, und macht trotz Klimawandel unseren Fahrern und Zeitungsboten zeitweise das Leben schwer.
An Tagen mit Verspätungen wegen „höhe- rer Gewalt“ bitten wir um Nachsicht, aber auch um etwas Mithilfe, denn ungeräumte Wege zu Zeitungsrohren oder Briefkästen sind nicht nur unangenehm und zeitrau- bend, sondern schlicht gefährlich für unse- re Austräger*innen.
Mit herzlichem Dank für Ihr Verständnis!
Donnerstag, 19. Dezember 2019 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 51 - Seite 7
Wir wünschen allen Kunden frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!
Kilb Vetter Entsorgung – Kelkheim – www.kv-entsorgung.de
Neue Perspektiven für das neue Jahr 2020 !
Salon Hair Maria-Patricia Lorenz Friseurmeisterin Klosterstraße 3 61462 Königstein 06174 1612 lorenz.maria@gmx.net by Maria-Patricia Lorenz
Für Ihre entgegengebrachte Treue und Ihr Vertrauen bedanke ich mich herzlichst und wünsche allen ein gesegnetes Weihnachtsfest
und ein gesundes neues Jahr.
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Wir danken
unseren Kunden für das uns entgegengebrachte Vertrauen.
Ihnen, unseren Nachbarn und Mitbürgern wünschen Wir
in frohes Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes
und friedliches Neues Jahr!
Peter Reinhardt & Familie Silke Ullrich
Brigitte Kleinbub
Fensterdekorationen Sonnenschutz Bodenbeläge Polsterarbeiten Insektenschutz Tapeten
Zum Quellenpark 5a, 65812 Bad Soden a. Ts.
www.raumausstattung-reinhardt.de
Frohel Weihnachtenl und gute Fahrtl 2020!l
Autohaus Schwalbach GmbH
Ostring 2 / Limes 65824 Schwalbach Telefon 06196/881740 www.auto-schwalbach.de
KORREKTURABZUG
Ausgabe Datum HW OW KB KW KE ES SW BS Bemerkungen
51 20. 12. 2019 x Weihnacht
Silja Niederreiter Goldschmiedemeisterin
An der Trinkhalle 2b 65812 Bad Soden Tel.: 0 61 96/60 94 66
Öffnungszeiten:
Di. bis Fr.: 14 - 18 Uhr Samstag: 10 - 13 Uhr www.Goldschmiede-Niederreiter.de
Ich wünsche Ihnen
brillante Weihnachten
und einen goldenen Rutsch ins neue Jahr!
Ich freue mich auf Ihren Besuch!
Sa., den 21. Dez. 10 - 15 Uhr Mo., den 23. Dez. 10 - 18 Uhr Di., den 24. Dez. 10 - 14 Uhr
An der Trinkhalle 2b • 65812 Bad Soden/Ts. • Telefon (0 61 96) 2 28 49 • www.ballett-badsoden.de Neubeginn tänzerische Früherziehung ab Januar 2020, tel. Voranmeldung erbeten
Dipl. Ballettpädagogin und Choreographin
Ein geruhsames Weihnachtsfest
und viel Glück im neuen Jahr wünscht Ihnen ulrike niederreiter