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50. Jahrgang Donnerstag, 1. August 2019 Nummer 31

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Hans Zimmers Musik als krönender Abschluss des Spektakels

Ausverkaufte Festwiese

Popsong „Video killed the radio star“ 1979 Berühmtheit erlangte. Dabei lernte er den be- kannten englischen Filmmusik-Komponisten Stanley Myers kennen, dessen Assistent er 1980 wurde. Von ihm lernte Zimmer viel über das Komponieren für ein Orchester. Durch diese Zusammenarbeit bekam er erste kleinere Aufträge für Filmmusik. Endgültig ins Ram- penlicht schaffte er es Ende der 1980er Jahre durch die Vertonung von Filmen wie „Rain Man“, für den er einen Oscar bekam. Zuvor zeichnete er für die Musik für „World Apart“

(deutscher Titel „Zwei Welten“) verantwort- lich.

Mix

Wohl keiner hat mit seinen überwältigenden Kompositionen die Welt des Films in den vergangenen zwei Jahrzehnten so sehr ge- prägt wie der Oscar-, Globe- und Grammy- Wochenzeitung für Königstein im Taunus

mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

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Unter der Leitung von Dirigent Yuri Karavaev rockten das weißrussische Orchester, Chor und Solisten den Burghügel. Fotos: Puck Gewinner Hans Zimmer, dennoch hat sicher- lich nicht jeder Königsteiner dessen Biografi e präsent. Diesem Missstand war mit einem zweieinhalbstündigen Nachhilfeunterricht schnell abgeholfen, denn wer einen Abend ausschließlich mit Soundtrack-Welterfolgen erwartet hatte, wurde schnell eines Besseren belehrt. Ein unterhaltsamer Mix von Filmmu- siken, Einblendungen von Filmszenen und Erläuterungen zog das Publikum der ausver- kauften Veranstaltung „The Music of Hans Zimmer & Others“ zunehmend in den Bann.

Unter der Leitung von Dirigent Yuri Karavaev rockten das weißrussische Orchester, Chor und Solisten letztendlich augenscheinlich den Burghügel. Als Appetithäppchen stand als ers- tes „Fluch der Karibik“ auf dem Programm, gefolgt von „World Apart“, „Miss Daisy und ihr Chauffeur“, „Sherlock Holmes“ und „Ma- dagascar II“. Fortsetzung auf Seite 5 Königstein (pu) – Im Finale des von Star En-

tertainment veranstalteten dreitägigen Open- Air-Festivalspektakels (siehe weitere Berichte in dieser Ausgabe) wähnten sich die Besucher eines lauen Sommerabends trotz märchenhaf- ter Burgkulisse quasi in die Traumfabrik Hol- lywood versetzt.

Im Mittelpunkt stand der in Frankfurt am Main geborene Sohn des Chemieunterneh- mers Hans J. Zimmer, der in Falkenstein auf- wuchs, dort auch erstmals Bekanntschaft mit dem Klavierspiel machte und nach nur einer Woche mangels Disziplin seinen Klavierleh- rer zur verzweifelten Aufgabe zwang. Jahre später, als der längst in Hollywood lebende Hans Florian Zimmer, wie er mit vollem Na- men heißt, bereits als Filmkomponist, Arran- geur und Musikproduzent die Welt eroberte, berichtete er von diesen mühsamen Anfängen in einer Fernsehshow: „Musikunterricht hatte ich für eine Woche. Das war so, entweder ich hätte den Lehrer umgebracht oder er mich.“

Experimentierfreudig baute er vielmehr das heimische Klavier nach seinen eigenen Be- dürfnissen um. Einen ähnlich suboptimalen Eindruck hinterließ er an einigen Schulen im Umkreis, die er sämtlich vorzeitig verlassen musste, bis ihn seine Eltern ins englische In- ternat Hurtwood House in Dorking schickten, wo er tatsächlich sein Abitur schaffte.

Anfänge

Die Liebe zur Musik ließ ihn jedoch nie los, sei es anfangs als Synthesizer (Musikinstru- ment) in Gruppen wie Krisma und Helden (mit dem Schlagzeuger von Ultravox, Warren Cann) oder als er erstmals nachhaltig aufhor- chen ließ durch seine Mitwirkung im Video- clip der Gruppe „The Buggles“, die mit dem

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Sei es der Stromverbrauch von Geräten, die Senkung der Heizkosten, Maßnahmen der Wärmedämmung, effiziente Heizsys- teme oder Fördermittel – die anbieter- unabhängige Energieberatung der Verbrau- cherzentrale Hessen kann helfen, die Ener- giekosten zu senken und Fehlinvestitionen zu vermeiden. „Das individuelle Beratungs- angebot der Verbraucherzentrale Hessen ver- folgt das Ziel, die Energieeffizienz in privaten Haushalten zu steigern“, erläutert Dipl.-Ing.

Jochen Fell, Energieberater der Verbraucher- zentrale Hessen.

Seit Montag, 8. Juli, berät Jochen Fell regel- mäßig Ratsuchende im Rathaus Königstein, Burgweg 5. Die Energieberatung findet jeden zweiten Montag im Monat zwischen 14:30 Uhr und 17:30 Uhr statt, dauert rund 45 Mi- nuten und ist kostenfrei. Über die Rufnum- mer des Energieprojektes (0800) 809 802 400 (kostenfrei) sind Terminvereinbarungen mög- lich. Wer sich beraten lassen möchte, sollte

Haus- und Wohnungspläne, Fotos, Abrech- nungsunterlagen oder Angebote mitbringen.

„Je konkreter über Maßnahmen oder Energie- einsparpotenziale gesprochen werden kann, desto mehr umsetzbare Anregungen kann der Ratsuchende aus dem Gespräch mitnehmen“, sagt Jochen Fell.

Zusätzlich bietet die Verbraucherzentrale Hessen je nach Wohnsituation verschiede- ne Energie-Checks an. Der Energieberater analysiert die Situation vor Ort und klärt beispielsweise Fragen zum Strom- und Wär- meverbrauch, Sparpotenziale, Gebäudehülle und Heizungsanlage. Terminvereinbarung für Energie-Checks können unter obiger Num- mer vereinbart werden. Ein Energie-Check kostet 30 Euro mit Ausnahme des Basis- Checks für Wohnungen, der kostenlos ist.

Weitere Informationen zum Energieprojekt und den Beratungsangeboten gibt es auf www.

verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter der angegebenen Telefonnummer. (dw)

Energieberatung im Rathaus Königstein

Am Freitag, 9. August, findet die nächste Sperr- gutsammlung in allen Bezirken der Kernstadt Königsteins (Bezirk 1, 1a und 2) statt. Die Stadtverwaltung bittet, dabei Folgendes zu be- achten:

Zum Sperrmüll gehören:

• Hausrat und Haushaltsgegenstände (maxi- mal 5 m³), die aufgrund ihrer Größe nicht in die Hausmüllgefäße hineinpassen, wie Möbelstücke, Matratzen und ähnliches.

Die Gegenstände dürfen jedoch nicht mehr als 50 Kilogramm wiegen und die Maße von 1,20 m x 1,50 m x 2,50 m nicht über- schreiten.

• Althölzer und Altmetalle werden eben- falls mitgenommen. Altmetalle und Alt- holz können mit dem restlichen Sperrmüll zusammen bereitgestellt werden, da der Sperrmüll zu einer Sperrmüllsortieranlage gefahren wird und dort vor der Verbren- nung verwertbare Materialien wie Altme- talle und Altholz aussortiert werden.

Nicht mitgenommen werden u. a.:

• Althölzer/Hölzer, die mit Holzschutzmit- teln behandelt sind. Dazu zählen zum Bei- spiel Jägerzäune, Fenster- und Türrahmen außen, Bahnschwellen, Leitungsmasten, Brandholz aus Schadensfällen, mit PCB behandelte Damm- und Schallschutzplat- ten und sogenannte Konstruktionshölzer (Dachstuhl, usw.).

• alle Teile, die in die Restmülltonne pas- sen, sowie blaue Säcke mit Kleinteilen wie Restmüll, Schuhe, anderen Kleinabfälle

• Gartenabfälle, die stattdessen zur geson-

derten Straßenabfuhr oder auf dem Wert- stoffhof abgegeben werden können

• Styropor, das in den gelben Sack gehört bzw. ebenfalls auf dem Wertstoffhof abge- geben werden kann

• Altpapier und Kartonagen, die in die Alt- papiertonne sowie auf dem Wertstoffhof abgegeben werden können

• Blumenkübel, Glasscheiben und Porzellan wie z. B. Fenster- und Tischglasscheiben, Einlegeglasscheiben von Schränken u. ä., die beim Glaser abgegeben werden kön-

• nen.Altreifen, die ohne Felgen gegen eine Ge- bühr von 5 Euro pro Stück auf dem Wert- stoffhof abgegeben oder auch mit Felgen über Reifenhändler entsorgt werden kön- Das von der Stadt Königstein beauftragte Ent-nen sorgungsunternehmen nimmt keinen Abfall mit, der nach der oben genannten Auflistung von der Sperrmüllabfuhr ausgeschlossen ist.

Alle liegengebliebenen Abfälle müssen von den Bürgerinnen und Bürgern wieder eingesammelt und ordnungsgemäß entsorgt werden.

Der tagelange Anblick von Müllbergen ist kein schönes Erscheinungsbild für eine Kurstadt.

Deshalb darf der Sperrmüll erst einen Tag vor dem jeweiligen Abfuhrtag bereitgestellt wer- den. Zudem muss der Abfall so gelagert wer- den, dass die Gehwege weiterhin von Fußgän- gern zu benutzen sind. Öffentliche Briefkästen, Hydranten und Schaltschränke dürfen nicht zugestellt werden. Nach der Abfuhr muss der Gehweg und die Straße – sofern dies erforder- lich ist - von den reinigungspflichtigen Anlie- gern kurzfristig gereinigt werden.

Sperrmülleinsammlung in der Kernstadt Königstein

In der Reihe „Musik im Kurpark” der Kur- und Stadtinformation tritt am Sonntag, 4.

August, das „Jazz Department” auf.

Die Band präsentiert Hits und Standards aus Soul und Blues mit jazzigen Farben – „Easy Listening Jazz“ für Jung und Alt. Christoph Bäurle (Saxofon), Boris Mittelstädt (Bass), Michael Nagel (Drums), Johannes Krayer (Gitarre), Dirk Lehmkuhl (Piano) spielen

auf der kleinen Kurhaus-Bühne. Beginn in der Villa Borgnis – Kurhaus im Park ist um 15 Uhr, gespielt wird bis 18 Uhr. Bei Regen kann die Veranstaltung leider nicht stattfin- den. Der Eintritt ist frei.

Auskünfte zu dieser und anderen Veranstal- tungen der Kur- und Stadtinformation sind unter (06174) 202-251 oder per Mail an in- fo@koenigstein.de erhältlich. Foto: Stadt

Musik im Kurpark: Jazz

Department – Soulful Jazzgrooves

Das Restaurant „La Vida“ im Falkensteiner Bürgerhaus ist wegen seiner hervorragen- den Küche und seines schönen Ambientes sehr beliebt. Da schmerzt es die Pächter umso mehr, wenn aufgrund der avisierten Renovierung des Bürgerhauses von einigen gemutmaßt wird, dass das Restaurant bald schließen müsse. Dies ist aber keineswegs der Fall, stellt die Stadt Königstein in einer Mitteilung klar.

In diesem Jahr seien keine Maßnahmen vorgesehen und für den Haushalt 2020 sei nur Geld für die Planung der Hallensanie-

rung eingestellt. Das heiße also, dass auch im kommenden Jahr mit der eigentlichen Baumaßnahme noch nicht begonnen werde.

„Deshalb können mindestens bis Ende 2020 auch Familienfeiern aller Art im La Vida be- denkenlos geplant und gebucht werden“, in- formiert die Stadt.

Gerade jetzt lohnt sich ein Besuch des Res- taurants besonders, denn nach einer kurzen Urlaubspause präsentiert sich das La Vida mit einer frisch überarbeiteten Terrasse – inklu- sive herrlichem Blick auf die Falkensteiner Burg.

Das „La Vida“ im Bürgerhaus ist auch weiterhin für Gäste da

Im Rahmen der Tage der Industriekultur Rhein-Main bietet die Kur- und Stadtinfor- mation am Samstag, 3. August, eine The- menwanderung mit Lokalhistoriker Hermann Groß zu Falkensteiner Mühlen und Wasser- systemen in Königstein an.

Wasser ist und war zu allen Zeiten ein le- benswichtiges Gut. Wobei es nicht nur um das Trinkwasser ging – Wasser war auch ein äußerst wichtiger Energielieferant.

In einer anerkannt wasserarmen Gegend wie dem südlichen Taunus mussten sich die Men- schen stets etwas einfallen lassen, um das

Wasser dorthin zu bringen, wo es gebraucht wurde. Auf der etwa zweistündigen Rund- wanderung berichtet Hermann Groß über die Entwicklung der Königsteiner Wassersyste- me, die Rolle des Höhenbachs als Wasser- und Energielieferant sowie des Mühlbachs, der die Ober- und Untermühle am Mühlweg betrieb.

Die Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldung nicht erforderlich. Festes Schuhwerk ist von Vorteil. Treffpunkt ist um 15 Uhr am Königsteiner Kurbad, Le-Cannet-Rocheville- Straße 1.

Themenwanderung zu Falkensteiner Mühlen und Wassersystemen

Zu einer meditativen Wanderung am Sonntag, 4. August, geleitet von Entspannungspädago- gin Pia Burger, lädt die Kur- und Stadtinfor- mation ein.

Der durchgetaktete Alltag erfordert perma- nente Aufmerksamkeit und stete Bereitschaft.

Da kann es ganz schnell mal geschehen, dass man etwas aus der Spur gerät, die Batterien leerlaufen und der Körper nach einer Pause ruft. Eine einfache und bewährte Methode, um mal wieder tief durchzuatmen, ist eine kleine Auszeit mit Bewegung an der frischen Luft, die ja gerade in Königstein von besonderer

Güte ist. Wird die Bewegung mit speziellen Übungen, bewusster Atmung und textlichen Impulsen angereichert, kann sich die Auszeit noch effektiver auswirken: Geist und Körper werden wieder in Einklang gebracht, müde Knochen belebt und das eigene Wohlgefühl merklich gesteigert.

Die meditative, intensive Wanderung rund um die Burgruine dauert etwa 90 Minuten; die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich. Festes Schuhwerk ist von Vorteil. Treffpunkt ist um 10 Uhr die Kur- und Stadtinformation in der Hauptstraße 13 a.

Meditatives Wandern im Königsteiner Burghain

Der Verein „Bürger helfen Bürgern“ und die Stadt Königstein laden gemeinsam Men- schen mit Behinderung aus Königstein zu einem Ausflug nach Aschaffenburg ein. Die Kurzreise ist am Mittwoch, 4. September, Treffpunkt ist um 10.45 Uhr am Bahnhof in Königstein.

Im Schloss Johannisburg ist eine Führung durch die Korkmodellausstellung vorge- sehen. Im Anschluss wird im Restaurant Schlossweinstube ein Mittagessen einge- nommen. Die Rückkehr nach Königstein ist gegen 17 /17.30 Uhr geplant.

Wer teilnehmen möchte, meldet sich bitte zeitnah, spätestens jedoch bis Freitag, 23.

August, bei der städtischen Behindertenbe- auftragten, Barbara Mutschall, Bürgerser- vice Soziales, an: Telefon (06174) 202-294 oder per E-Mail an barbara.mutschall@koe- nigstein.de.

Ausflug nach Aschaffenburg

Wegen des Festivals „Rock auf der Burg“ und der dazu notwendigen Auf- und Abbauarbei- ten ist die Königsteiner Burg von Mittwoch, 7. August, bis einschließlich Montag, 12.

August, für den normalen Besucherverkehr gesperrt. Die Veranstaltung selbst findet am Samstag, 10. August, statt.

Burg für Festival gesperrt

Königstein (kw) – Am Donnerstag, 8. Au- gust, lädt der Caritas-Ausschuss St. Marien um 12 Uhr nach den Ferien wieder alle Inte- ressierten herzlich dazu ein, im Clubraum des katholischen Gemeindezentrums zu Mittag zu essen und sich dabei gut zu unterhalten.

Das Essen mit Dessert, Getränk und Kaffee

wird von der Gaststätte „Zu den Füchsen“ in Mammolshain zu einem Kostenbeitrag von 6,50 Euro geliefert.

Anmeldungen zwecks besserer Planung bitte bis zum 5. August im Pfarrbüro unter Tele- fonnummer (06174) 255 050 oder bei Elke König, Telefon (06174) 1837.

Nach den Ferien wieder Ma(h)l gemeinsam essen

Hochtaunus (kw) – Nur nicht in falscher Si- cherheit wiegen – auch wenn es seit dem Wo- chenende nun endlich geregnet hat, herrscht weiterhin erhöhte Waldbrandgefahr. Der Na- turpark Taunus empfiehlt nach Rücksprache mit Hessen Forst, besonders vorsichtig zu sein und offenes Feuer sowie Rauchen im Wald zu vermeiden, um der Waldbrandgefahr entgegenzuwirken.

Waldbrandgefahr

bleibt ein Problem

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Hochtaunus (kw) – Am Wochenende 3. und 4. August dreht sich im Freilichtmuseum Hessenpark wieder alles um die Ernte von Roggen, Weizen, Dinkel und Einkorn.

Auf den Wölbäckern wird dem Getreide von 11 bis 17 Uhr mit Sense, Sichel und Mähbinder zu Leibe gerückt.

Dabei nehmen die erfahrenen Landwirte Schauspieler des Museumstheaters unter ihre Fittiche. Diese lernen die Arbeitstechniken verschiedener Zeitepochen ken- nen. Außerdem ist die Kappenwindmühle aus Borsfleth an beiden Tagen betreut, bei guter Witterung stehen Vorführungen mit historischen Mähdreschern auf dem Programm. Junge Museumsbesucher können übrigens gerne auch auf den Feldern mithelfen, die Strohgar- ben einzusammeln. So erfahren sie, wie wichtig und schwer früher die Arbeit der Kinder auf den Feldern war. Foto: Freilichtmuseum Hessenpark

Getreideernte im Hessenpark

Königstein/Usingen (kw) – Erkrankungen im Alter stellen oftmals einen schweren Einschnitt im Leben eines alten Men- schen dar. Sowohl bei den Betroffenen als auch bei Angehöri- gen treten viele Fragen und Unsicherheiten auf. Das St. Josef- Krankenhaus in Königstein und die Klinik für Geriatrie in den Hochtaunus-Kliniken in Usingen bieten daher einmal im Mo- nat eine Telefonsprechstunde rund um das Thema der Alters- medizin an. Im Rahmen dieser Sprechstunde bietet die Inter- nistin, Altersmedizinerin und Chefärztin der Abteilungen, Dr.

med. Annette Kurrle, eine geriatrische Beratung an. Interessen- ten können sich in Königstein jeden ersten Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer (06174) 208-115 melden, oder in Usingen jeden ersten Donnerstag im Monat von 15.30 bis 16.30 Uhr unter der Nummer (06081) 107-1932.

Sprechstunde rund um das Thema Altersmedizin

Schloßborn (kw) – B90/Die Grünen Glashütten sind der Auf- fassung, dass nicht immer alles gleich weggeworfen werden muss – die Rohstoffe und Ressourcen unserer Welt sind viel zu wertvoll, um sie zu verschwenden oder die Umwelt damit zu belasten. Deshalb haben B90/Die Grünen-Glashütten mit dem und im J.E.T.Z.T.-Haus in Schloßborn eine Plattform geschaf- fen, um dort ein Repair-Café einzurichten.

Gemeinsam mit allen Mitbürgern wollen sie dort beispielswei- se Fahrräder, Spielsachen, Elektrogeräte und möglichst viel anderes reparieren – versucht wird alles.

Die fröhlichen Handwerker freuen sich am Samstag, 17. Au- gust, ab 10 Uhr auf regen Besuch im J.E.T.Z.T.-Haus, um ge- meinsame Reparaturversuche zu starten.

Grüne richten Reparatur-Café im J.E.T.Z.T.-Haus ein

Königstein (hhf) – Im Nachgang zur Matinee der Kulturgesellschaft, die einen Tag nach ih- rem 100. Geburtstag an die 2018 verstorbene Ehrenbürgerin Annemarie Ramm sowie die ebenfalls 1919 geborene Kronbergerin Maria Mucke erinnerte, schickt Ingrid Ramm-Bon- witt den Hinweis, dass es auch im diesjährigen Burgfestbuch einen Artikel über ihre Mutter gibt.

Unter der Überschrift „Vorbild für gelebte Hu- manität“ sind die wichtigsten Stationen ihres Lebens zusammengestellt, zum Beispiel die politische Grundeinstellung „wehret den An- fängen“, die sie aus der Zeit des braunen Ter- rors gelernt und seither konsequent umgesetzt hat.

Auch der plötzliche Tod ihres Mannes bei ei- nem Flugzeugunglück im Jahr 1973 ließ sie nicht resignieren, vielmehr gelang es ihr, den Schicksalsschlag in den Antrieb für ihr großes gesellschaftliches und politisches Engagement umzuwandeln, das bekanntlich nachhaltige Spuren in Königstein hinterlassen hat. Poli- tisch im liberalen Lager zu Hause, engagier- te sie sich zum Beispiel im Verein „Aktion Kinderspielplätze“, im „Netzwerk Leben in Gemeinschaft“, im Burgverein, bei „Bürger helfen Bürgern“ und der Kulturgesellschaft Königstein.

Als langjähriges Vorstandsmitglied der Kul- turgesellschaft kam schließlich auch die Be-

kanntschaft mit Maria Mucke zustande, die sowohl im Rahmen des Frankfurter Volksthe- aters wie auch als Solistin mehrfach für das jährliche Sommerprogramm engagiert worden war. Möglicherweise ist diese Verbindung auf der Matinee überbewertet worden – so lauten jedenfalls einige Leser-Rückmeldungen an die KöWo. Tatsache ist aber, dass die beiden Da- men sich kannten und gut verstanden, nicht zu- letzt, da sie beide 1919 geboren waren und nun auf die Chance hofften, ihren 100. Geburtstag zu feiern.

Da es beiden dann nicht mehr vergönnt war, wollten die Weggefährten von der Kulturge- sellschaft eben diese Feier dennoch begehen,

„das war uns sehr wichtig“, unterstreicht Al- mut Boller. Gerade, weil Annemarie Ramm und Maria Mucke aber auch unterschiedliche Interessen hatten, war das Programm der Ma- tinee zweigeteilt, der Königsteinerin fiel ein höherer Redeanteil zu und der Kronbergerin naturgemäß der musikalische Part, der mehr Zeit einnahm.

Groll ist hier aber sicher nicht angebracht, auch wenn die Gefühle einiger Königsteiner rebel- lieren – es wäre nicht im Sinne unserer Ehren- bürgerin. Zitat Burgfestbuch: „Es bleibt die Erinnerung an eine charismatische und belieb- te Persönlichkeit, die durch ihre positive Aus- strahlung und ihre Offenheit bis ins hohe Alter im Herzen vieler Menschen bleiben wird.“

Sie fehlt vielen, auch als ein Vorbild für ansteckende Lebensfreude und gute Laune: Zur Feier ihres 95. Geburtstages nahm Annemarie Ramm in der Kutsche des Bürgermeisters mit Leon-

hard Helm am Burgfestumzug teil. Foto: Archiv

„Vorbild für gelebte Humanität“: Gedenken an

Ehrenbürgerin Annemarie Ramm auch im Burgfestbuch

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Falkenstein (kw) – Sie helfen Patientinnen und Patienten im Krankenhaus beispiels- weise durch kleine Besorgungen, nehmen sich Zeit für Gespräche und erledigen vie- les mehr: Die ehrenamtliche Patientenhilfe

„Grüne Damen und Herren“. Das Beson- dere daran: Herr Odenweller, der „Grüne Herr“ der Asklepios Neurologischen Kli- nik in Falkenstein, ist selbst im Rollstuhl.

Bernd Odenweller ist vor 25 Jahren an Multipler Sklerose erkrankt, aber das hält ihn nicht davon ab, anderen Menschen Mut zu machen nach schweren Erkrankungen oder Schicksalsschlägen. Seit nunmehr acht Jahren ist er als Grüner Herr in Kli- niken tätig. Seit Januar 2019 in der Askle- pios Neurologischen Klinik in Falkenstein.

„Viele Patienten möchten einfach nur re- den. Sie haben Angst vor der Zukunft und vor einem Leben mit Handicap. Aber das Leben im Rollstuhl ist nicht das Ende.“, sagte der 51-Jährige.

„Er investiert vor allem Zeit – Zeit für die Patienten, das ist wunderbar und von sehr großem Wert, unter anderem auch für die betroffenen Angehörigen. Ihm gebührt gro- ßer Dank“, sagte Prof. Dr. med. Krakow.

„Der ehrenamtliche Besuchsdienst ist für unsere Teams und Patienten eine wichtige Bereicherung und aus unserer Klinik nicht mehr wegzudenken“, ergänzte Geschäfts- führerin Stefanie Bauer.

Der ehrenamtliche Helfer der Asklepios Neurologischen Klinik ist derzeit der Ein- zige, der seinen Dienst tut. „Es wäre schön, wenn noch weitere dazukommen würden“, wünscht sich Bernd Odenweller, und er- gänzt: “Gerne auch Frauen.”

Seit über 40 Jahren besuchen bundesweit mehr als 9.000 ehrenamtliche Grüne Da- men und Herren kranke und hilfebedürftige Menschen in mehr als 600 Krankenhäusern und Altenhilfe-Einrichtungen. Wer Interes- se hat an einer ehrenamtlichen Tätigkeit als Grüne Dame oder Herr, darf sich gerne in der Asklepios Neurologischen Fachklinik Falkenstein melden. Voraussetzungen sind:

• Wöchentliche Verfügbarkeit: 3-4 Stun den

• Mindestalter: 18 Jahre

• Kontaktfreudigkeit und Freundlichkeit

• Einfühlungsvermögen

• Lebenserfahrung

• Verschwiegenheit

• Zuverlässigkeit

• Psychische und physische Belastbarkeit

• Teamfähigkeit

Kontakt: Asklepios im Internet, auf Facebook oder YouTube: www.asklepios.

com, www.facebook.com/asklepiosklini- ken und www.youtube.com/asklepiosklini- ken. Pfl ege-Blog: „Wir sind Pfl ege“ (dw) Bernd Odenweller, selbst im Rollstuhl sitzend,

versieht seit acht Jahren in der Asklepios- Neurologischen Fachklinik in Falkenstein sei- nen Dienst als Grüner Herr. Foto: privat

Asklepios Neurologische Fachklinik Falkenstein: Bernd Odenweller, der Grüne Mann, sitzt selbst im Rollstuhl

Seite 4 - Nummer 31 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 1. August 2019

Eine feine Nase brauchte der Königsgucker in diesen Tagen gar nicht – die großen Lin- den am Kriegerdenkmal gegenüber der Re- daktion verbreiteten ihren Blütenduft hoch- dosiert und äußerst freigebig. Dann kam der Regen, am Freitag, mit einigen Blitzen dazwischen, und drückte wohl die duftende Luft noch tiefer an den Boden – jedenfalls wurde der Geruch noch um einiges inten- siver.

„Lauwarmer Lindenblütentee“ jubelte Kol- lege F., griff sich eine Tasse und wollte sich der kostenfreien Quelle nähern. Lediglich der Hinweis, dass im Gegensatz zu ihm die Vögel durchaus auch auf Lindenblüten sch..., hielt ihn schließlich zurück. Ein Ver- gleich mit einem entsprechenden Beutel- Tee aus der Gemeinschaftsküche bestätigte schließlich, dass er im Prinzip durchaus recht hatte, „wenn da nur nicht die Ballast- stoffe wären“.

Lauwarmer Lindenblütentee

Mammolshain (cdg) – Wenn der FC Mammolshain am Sonntag (17 Uhr) sei- nen Saisonstart im Kreispokal gegen den Gruppenligisten FC Neu-Anspach feiert, muss Trainer Vait Arslanoski noch auf die meisten seiner zahlreichen Neuzugänge verzichten. „Unser Kader steht frühestens zum Punktspielauftakt eine Woche später bei der DJK Bad Homburg II“, erklärte der 29-jährige, der Mammolshain am letzten Spieltag der alten Runde gerade noch vor dem Abstieg bewahren konnte.

Da er sich gegen den zwei Klassen höher spielenden Gegner nur geringe Chancen ausrechnet, ist die volle Konzentration der Vorbereitungen ganz auf die Punktrunde ausgerichtet. „Wir werden mit dem Abstieg diesmal sicherlich nichts zu tun haben“, legt sich der Deutsch-Mazedonier fest. Der Kader seiner ersten Mannschaft wird ein völlig anderes Gesicht haben. Vom Stamm der letzten Saison wollen der langjährige Torschützenkönig Christian Aulich und Dominik Wagenpfeil nur noch für die Re- serve spielen. Khaled Azizy übernimmt dort das Traineramt. Torwart Dennis Weck, Kapitän Martin Siever, dessen Vorgänger Niklas Predehl, Ruggero und die beiden Rückkehrer Jan und Philipp Hees spielten bereits in der Saison 2017/18 zusammen und stellen somit so eine Art Gerüst.

Am härtesten trifft Vait Arslanoski zwei- fellos der Weggang von Darius Johnson, der im Saisonfi nale beim FV Stierstadt (3:2) als dreifacher Torschütze letztlich

der Garant für den Klassenerhalt war. Spät zusammen mit Arslanoski als dessen Co- Trainer und rechte Hand auf dem Spielfeld gekommen, versucht er künftig – seinem Spielvermögen angemessen – zwei Klas- sen höher in Fechenheim sein Glück. Dort trifft er dann um Punkte auf Mammols- hains Pokalgegner Neu-Anspach wie auch auf Königstein. Die Lücke, die er an der Seitenlinie hinterlassen hat, schließt Ersin Dincer, ein alter Freund des Trainers. Er arbeitete bisher in gleicher Funktion bei der SGK Bad Homburg II und bringt von dort Gökhan Tas mit.

Sie alle wird man am Sonntag wohl noch ebenso vermissen wie Muhammed Idrisog- lu und Gideon Nsemi (beide aus Neu-Isen- burg) oder Kenam Zejnelovic, 19-jähriger Stürmer von RW Frankfurt. „Die Veranla- gung zum Torschützen bringt er mit, über- haupt sind wir vor allem spielerisch stärker einzustufen als im letzten Jahr“, schwärmt Heiko Weck nach den Eindrücken aus der Vorbereitung. Ganz besonders freut sich der Spielausschussvorsitzende, dass es ihm gelungen ist, die Hees-Brüder aus Königstein zurück an den Hasensprung ge- holt zu haben. Noch hat er wohl nicht alle Wünsche seines Trainers erfüllen können, denn Arslanoski sucht noch eine Alternati- ve für das Tor.

Für das Pokalspiel heißt aber zunächst ein- mal das Motto: „So gut wie möglich sich aus der Affäre zu ziehen“ – und dann erst geht es richtig los!

Start im Pokal gegen Neu-Anspach:

Mammolshain noch ohne Neulinge

Musik im Kurpark: Soulful Jazzgrooves | Sonntag 4. August

Veranstaltungen 1. bis 7. August 2019

Bis 5.8. | Stadtbibliothek Königstein, Wiesbadener Straße 6 Stadtbibliothek geschlossen

Die Leihfrist für alle ausgeliehenen Medien wird bis 20. 8. verlängert Do 1.8. & Fr 2.8. | KTC Königstein, Ölmühlweg 65

Beachvolleyball im KTC – wird VERSCHOBEN!

Leider muss das Turnier aus organisatorischen Gründen verschoben werden. Der neue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben Do 1.8. | 19.00 – 21.00 Uhr | Childaid network, Adelheidstraße 10 Charity Sale

Verkauf von Markenkleidung und -spielzeug zu günstigen Preisen Fr 2.8. | 15.00 Uhr | Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3 Bridge-Turnier des Bridge-Club Königstein

Gäste, Anfänger und Bridge-Interessierte sind immer willkommen So 4.8. | 10.00 Uhr | TP: Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a Meditatives Wandern im Königsteiner Burghain

Mit Entspannungspädagogin Pia Burger eine kleine Auszeit mit medita- tiver Bewegung genießen, die Teilnahme ist anmelde- & kostenfrei So 4.8. | 14.30 – 17.00 Uhr | Burgruine Falkenstein

Öffnung des Burgturms

Der Heimatverein Falkenstein öffnet den Burgturm der Falkensteiner Burgruine für alle interessierte Bürger und Gäste

So 4.8. | 15.00 Uhr | Villa Borgnis – Kurhaus im Park, Hauptstraße 21c Musik im Kurpark – Soulful Jazzgrooves

Musik im Kurpark: Soulful Jazzgrooves | Sonntag 4. August

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Beachvolleyball im KTC – wird VERSCHOBEN!

Leider muss das Turnier aus organisatorischen Gründen verschoben werden. Der neue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben Do 1.8. | 19.00 – 21.00 Uhr | Childaid network, Adelheidstraße 10 Charity Sale

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Gäste, Anfänger und Bridge-Interessierte sind immer willkommen So 4.8. | 10.00 Uhr | TP: Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a Meditatives Wandern im Königsteiner Burghain

Mit Entspannungspädagogin Pia Burger eine kleine Auszeit mit medita- tiver Bewegung genießen, die Teilnahme ist anmelde- & kostenfrei So 4.8. | 14.30 – 17.00 Uhr | Burgruine Falkenstein

Öffnung des Burgturms

Der Heimatverein Falkenstein öffnet den Burgturm der Falkensteiner Burgruine für alle interessierte Bürger und Gäste

So 4.8. | 15.00 Uhr | Villa Borgnis – Kurhaus im Park, Hauptstraße 21c Musik im Kurpark – Soulful Jazzgrooves

Vorverkauf in der Kur- und Stadtinformation

Veranstaltungen in Königstein:

Rock auf der Burg

Burgruine, Königstein 10.8.2019

Mit Stoltze durch den Taunus

Villa Borgnis, Königstein 14.8.2019

Veranstaltungen in der Region:

1.Teilnehmerkonzert der Saxophon Meisterklasse

Englische Kirche, Bad Homburg 2.8.2019 Der Tartüff oder De Deibel in Gestalt

Höchster Porzellan-Manufaktur, Frankfurt 2. & 3.8.2019 Kino auf dem Dach „In den Gängen“

Haus am Dom, Frankfurt 5.8.2019

Alice Hoffmann "Zeichen der Zeit"

Ebbelwoi-Straußw. Alt Orschel, Oberursel 30.8.2019

Information und Buchung

Kur- und Stadtinformation Königstein mit Fundbüro Hauptstraße 13a • 61462 Königstein im Taunus Telefon (0 61 74) 202 251

info@koenigstein.de • www.koenigstein.de Mo bis Fr: 9 - 18 Uhr • Sa: 9 - 13 Uhr • So: 11 - 16 Uhr Das „Jazz Department“ präsentiert Hits und Standards aus Soul- und Blues mit jazzigen Farben. Eintritt frei

Mo 5.8. | 15.00 Uhr | Kath. Gemeindezentrum, Georg-Pingler-Straße Froher Feierabend

Geselliges Beisammensein bei Kaffee, Kuchen und kleinem Programm Di 6.8. | 16.15 Uhr | Stadtbibliothek Königstein, Wiesbadener Straße 6 Bilderbuchkino – Mutig, mutig

Herzliche Einladung an alle Kinder ab 4 Jahren, Eintritt frei

Mi 7.8. | 12.00 Uhr | Kapuzinerplatz Stadtmitte , Georg-Pingler-Straße Mittwochswanderung mit dem Taunusklub Königstein

Sommerausflug in das Orchideen-Café nach Hornberg im Odenwald mit kleiner Wanderung. Mehr Infos: H. Groß (0 61 74) 56 41

VORSCHAU:

Do 8.8. | 12.00 Uhr | Kath. Gemeindezentrum, Georg-Pingler-Straße Ma(h)l gemeinsam Essen

Eine Anmeldungen im Pfarrbüro unter Telefon (0 61 74) 25 50 50 ist bis spätestens Montag, 5. August 2019, erforderlich

Vorverkauf in der Kur- und Stadtinformation Veranstaltungen in Königstein:

Rock auf der Burg

Burgruine, Königstein 10.8.2019

Mit Stoltze durch den Taunus

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1.Teilnehmerkonzert der Saxophon Meisterklasse

Englische Kirche, Bad Homburg 2.8.2019 Der Tartüff oder De Deibel in Gestalt

Höchster Porzellan-Manufaktur, Frankfurt 2. & 3.8.2019 Kino auf dem Dach „In den Gängen“

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Mo bis Fr: 9 - 18 Uhr • Sa: 9 - 13 Uhr • So: 11 - 16 Uhr Das „Jazz Department“ präsentiert Hits und Standards aus Soul- und Blues mit jazzigen Farben. Eintritt frei

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Mi 7.8. | 12.00 Uhr | Kapuzinerplatz Stadtmitte , Georg-Pingler-Straße Mittwochswanderung mit dem Taunusklub Königstein

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Holger Friedel (hhf)

Sylvia Puck (pu) Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: redaktion-kw@hochtaunus.de

kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.900 verteilte Exemplare für

Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 37 vom 1. Januar 2018

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

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Apothekendienst Ärztedienst

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für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Eschborn und Glashütten www.bereitschaftsdienst-hessen.de

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Mo., Di. + Do. 19.00 – 00.00 Uhr;

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Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

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Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 01.08.

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So., 04.08.

Mo., 05.08.

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Mi., 07.08.

Apotheke am Westerbach

Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025

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Fortsetzung von Seite 1

Das reine musikalische Erlebnis wurde durch weiteres bereicherndes Wissen zu einem der ganz Großen der Glamour-Branche ergänzt, der sich keinen Geringeren als Ennio Morrico- ne zum Vorbild auserkoren hat. Ganz klar, dass der Italo-Western-Klassiker „Es war einmal in Amerika“ an diesem Abend ebenfalls nicht feh- len durfte.

Der mit fünf Oscars prämierte Monumental- film „The Gladiator“ aus dem Jahr 2000 sorgte unter anderem auch dank Zimmers Musik für volle Kinos, gleiches gilt für „König der Lö- wen“. „The Dark Knight“, „Inception“ oder

„Interstellar“ nahm die Zuschauer ebenfalls

mit in die unterschiedlichsten Welten und ließ sie Zeit und Raum für einen Augenblick ver- gessen. Mit „Chevaliers De Sangreal“ aus dem Da Vinci Code, „Man of Steel/The Amazing Spider Man“ oder nachdenklich stimmenden Stücken aus „Planet earth II“ oder „Pearl Har- bor“ näherte sich der Abend dem Ende, durch langanhaltenden Applaus motivierte Zugaben inklusive.

Zweifellos eine geglückte Wiederkehr der Open-Air-Festivals auf der Burg. Nun liegt die Entscheidung bei den Veranstaltern, ob es sich dabei um eine Ausnahme handelt oder diese Festivals wieder zu einem festen Bestandteil im Königsteiner Veranstaltungskalender werden.

Hans Zimmers Musik …

Und das alles hat einmal mit einem Klavierspieler zum Stummfilm im Kino angefangen ... die weißrussischen Musiker boten freilich schon Hollywood-Qualität auf der Burg. Foto: Puck

Königstein (nb) – Es war schon sehr beein- druckend, was sich auf der Burg Königstein am Donnerstagabend abspielte. Wer das Buch von J.R.R. Tolkien kennt und Karten erhalten hatte, fieberte diesem Event gespannt entge- gen und wurde nicht enttäuscht. Wie die Ge- schichte für die Kinoleinwand filmisch um- gesetzt wurde, war bereits fantastisch. Doch nun entwickelte die schauspielerische Varian- te auf der Königsteiner Burg – deren Kulisse sich wunderbar in die Geschichte einfügte – ihren ganz eigenen Charme.

Hunderte von Fans hatten sich auf der Burg eingefunden. Sie wurden von „Saurons Au- ge“ empfangen, das über den Festplatz wach- te, bevor sich die Bühne nach und nach füll- te und die Zuschauer gebeten wurden, sich feierlich zur Nationalhymne von Mordor zu erheben. Ein Raunen und Lachen ging bei dieser Aufforderung durch die Reihen. Da- nach betrat Pippin-Darsteller Billy Boyd un- ter tosendem Applaus die Bühne. Pippin las (in englischer Originalsprache) mit musikali- scher Untermalung des Hobbitchors und Or- chesters Auszüge aus dem Buch vor. Ein wei- terer Höhepunkt waren Pippins Lieder „Edge

Of Night“ und „The Last Goodbye“, die Billy Boyd eigens für den Film komponiert hatte – sie wurden auf der Burg sowohl live als auch a cappella gesungen.

Gollum/Sméagol saß am Klavier. Mit finste- rer oder auch heiterer Miene demonstrierte er seine beiden Charaktere. Je diffuser das Licht auf der Burg wurde, desto magischer erschien die Aufführung. Elben- und Hobbitmädchen – dargestellt von Sibèla Mill und Anna Beak Christensen – trugen mit Liedern und Tän- zen zu den jeweiligen Stimmungen bei. Die Zuschauer wurden systematisch in den Bann von Mittelerde gezogen und klatschten zu den rhythmischen Klängen oder lauschten verträumt dem Elbengesang.

Die Burgruine wurde für einen Abend Teil von Mittelerde und nahm die Besucher mit auf diese magische Reise. Leider ist aber auch jede Fantasiereise einmal zu Ende, außerdem mussten die Hobbits schließlich irgendwann zurück in ihr Auenland. Doch bevor sie dahin entschwanden, ließen sie dem begeisterten Publikum drei Zugaben zurück, die von ste- henden Ovationen begleitet wurden.

Mittelerde zu Besuch auf der Burgruine

Je später der Abend, desto mystischer der Hobbit auf der Burg … Fotos: Bittner

(6)

20 Uhr Konzertbeginn, 20.15 Uhr „Waterloo“ – und das Publikum stand vor Begeisterung. Nicht nur stimmlich kamen die Musiker ihren Vorbil- dern sehr nahe, die ganze „Show“ zelebrierte ABBA originalgetreu und bewies, was früher schon galt: ABBA macht glücklich. Fotos: Friedel Königstein (hhf) – Die Textzeile „there was

something in the air tonight“ – heute Abend liegt etwas Besonderes in der Luft – rich- tet sich eigentlich an Fernando, fasst aber auch den Auftritt von „ABBA – The Origi- nal Show“ auf der Burg treffend zusammen.

Dabei hatte der Abend mit einem kräftigen

„Mamma Mia“ begonnen, die Gäste drängten sich am Eingang, aber das Gelände war noch nicht freigegeben worden. Aus Sicherheits- gründen wurden dort noch einige Stuhlreihen abgebaut, was nachher zu Irritationen bei der Suche nach den nummerierten Sitzplätzen führte, die auch in verschiedenen Preisklas- sen verkauft worden waren.

Zum Glück glätteten sich die Wogen der Entrüstung aber schnell und die Zuschauer folgten der Empfehlung von „Benny“ Mar- cus Gorstein: „Tanzen Sie! Wir werden heute Abend den Ursprung des ABBA-Feelings ze- lebrieren“ – und dafür brauchte man die Stüh- le wirklich nicht mehr. Er beschwor auch die

„Zeit der Schlaghosen und der freien Liebe“, doch blieb es diesbezüglich bei der Beobach- tung, dass etliche Damen auf der Burg Klei- dung in sehr bunten Sommerfarben trugen.

Auf der Bühne fegten „Agnetha“ Mia Löf- gren und „Anni-Frid“ Evelyn Lorenz in au- thentischer Choreografie unermüdlich vom einen Ende zum anderen, unterstützt von zwei tanzenden „Kraftpaketen“ und natür- lich „Benny“ am Klavier und „Björn“ an der Gitarre – wie im echten Leben ist Johannes Schauer auch der Lebensgefährte von Mia Löfgren. Unter den übrigen Musikern stach Janne Kling heraus, der beinahe 80-Jährige

gehörte zur Band der echten ABBA und setz- te mit Hirtenflöte und Saxofon auch markante musikalische Zeichen, früher wie heute.

Nur der Kinderchor fehlte, obwohl Veran- stalter „Star Entertainment“ eigens auch in der KöWo um Teilnehmer geworben hat- te. „Benny“ Gorstein erklärte: Im Original sei auf Schallplatte zu „I have a dream“ ein

„grausiger Kinderchor“ zu hören gewesen, das habe man gerne nachstellen wollen, doch leider keine grausig singenden Kinder hier in der Gegend gefunden ... da er jedoch das anwesende Publikum bereits mitsingen ge- hört habe, bat er hier ad hoc um fachkundige

Verstärkung. Die wurde ihm lachend gewährt und der herrliche Sonnenuntergang wandel- te sich langsam zur Nacht – die richtige Be- leuchtung für den Disco-Teil, der ebenfalls zum Lebenswerk von ABBA gehört. Wieder ausgearbeitet bis ins Detail, legten die Künst- ler der „Original Show“ eine wunderbare zweite Halbzeit auf die Bretter und ließen sich auch nicht lange um eine Zugabe bitten, ein Medley der bereist umfassend vorgetra- genen Lieder beendete den Abend im Lich- terglanz, und alle, die den Weg auf die Burg gefunden hatten, waren sich einig: „Thank you for the music“.

ABBA feierte die „Zeit der Schlaghosen und der freien Liebe“ auf der Burg

Kommst du freiwillig mit oder …

Darf ich vorstellen, meine sechs munteren Racker! Fotos: S. Puck

… wer nicht hören will, wird heimgetragen.

Kronberg/Königstein (kw/pu) – Über man- gelnden tierischen Nachwuchs kann der Opel-Zoo mitnichten klagen, bekanntlich vergeht kaum eine Woche ohne diesbezügli- che Nachrichten.

Eine der jüngsten Geburten sticht allerdings gleich aus mehreren Gründen aus der Masse heraus, weshalb das Forschungsgehege dieser Tage kurzerhand die Medien zusammentrom- melte. Dem Ruf von Zoodirektor Dr. Thomas Kauffels folgten prompt eine ganze Reihe Vertreter von TV, Rundfunk und Printmedi- en, die sich alle in gespannter Erwartung an einer Scheibe die Nase platt drückten in der Hoffnung, das am 23. Juni von der frisch ge- backenen erstmaligen Gepardenmama Jamari zur Welt gebrachte Nachwuchssextett vor die Linse zu bekommen.

„Sie sehen, dass Sie nichts sehen“

Doch zunächst blieb an der Box im Außen- gehege alles ruhig, vom ersten Nachwuchs dieser vom Aussterben bedrohten Tierart im Opel-Zoo, dem ersten in Hessen in der Auf- zucht, war zunächst keine Spur. „Die klassi- sche Situation, Sie sehen, dass Sie nichts se- hen“, frotzelte der Zoodirektor. „Sie können ja noch einmal frühmorgens oder spätabends vorbeikommen und einen Blick in die Kin- derspielstube werfen“, setzte er schmunzelnd noch einen drauf. So lange musste der erwar- tungsfrohe Tross dann aber doch nicht war- ten.

Angelockt von Revierleiterin Désirée Studt und ihren Tierpfleger-Kollegen, deren Alltag

durch das außergewöhnliche Sextett neuer- dings noch ein wenig aufregender geworden ist, lugte Jamari die Lage prüfend endlich aus der Box, bevor das Raubtier in voller An- mut und Schönheit zögerlich nach draußen schritt und dann einen kurzen Scheinangriff unternahm. Prompt nahm das Klicken der Kameras an Intensität zu und endlich tapste der erste Welpe in die Sonne hinaus, dem es seine Geschwister nach und nach gleichtaten.

Angesichts dieser zuckersüßen Szenerie war die Reaktion der Wartenden programmiert:

„Sind die süüüüüüüüüüüß!“

Proper und gut drauf

In der Tat! Die sechs, vier Wochen alten, putzmunteren neuen Opel-Zoo-Stars haben sich gut entwickelt. Am siebten Tag nach der Geburt öffneten sie die Augen, begannen mit 14 Tagen, sich in der Wurfhöhle fortzu- bewegen. Mit drei Wochen mussten sie ihren ersten Tierarztbesuch überstehen: „Ich habe sie untersucht, gewogen, entwurmt und das Geschlecht bestimmt – es sind fünf männli- che und ein weibliches Tier“, informierte die

Zootierärztin Dr. Uta Westerhüs. Sie ist sehr zufrieden mit dem Gesundheitszustand des Wurfs und auch mit dem Ernährungsstatus, wogen die Kleinen zu diesem Zeitpunkt doch alle bereits circa 1,2 Kilogramm. Mit etwa vier Wochen beginnen sie, sich für feste Nah- rung zu interessieren. Die Mutter bringt ih- nen Fleisch, das sie zunächst ablecken, dann nach und nach anknabbern, um sich über kurz oder lang darum zu streiten und mit ihren Ge- schwistern darum rangeln. Erst kürzlich er- folgte der Umzug von der Wurfhöhle im Stall in die Box im Außengehege. Damit hat Mama Jamari dem zunehmenden Bewegungsdrang der Kleinen Rechnung getragen. Mit jedem Tag werden sie mutiger und trauen sich auf die Außenanlage, wo man sie nunmehr gut beobachten kann. Nach Katzenart erkunden sie neugierig ihre Umgebung, tollen umher, raufen heftig miteinander und bereiten sich so spielerisch darauf vor, dass sie eines Tages ohne ihre Mutter und ihre Fürsorge auskom- men müssen. Und wie in jeder anderen Groß- familie mit Kindern, werden allzu unterneh- mungslustige Racker, die einfach nicht auf

die Mutter hören wollen, zur Räson gerufen – in dem Fall liebevoll am Genick gepackt und wieder zum Rest der Familie gebracht.

Bis diese Szenen Realität werden konnten, wurde die Geduld des Zoo-Teams allerdings auf eine harte Probe gestellt. Denn mit dem vierjährigen Tebo ist zwar durchaus ein paa- rungswilliger Geparden-Kater in Kronberg vorhanden, allerdings funkte es trotz aller Bemühungen nicht zwischen den Beiden.

Aus diesem Grund zog die vor etwa einem Jahr aus dem Lissaboner Zoo in den Taunus gekommene Jamari für sechs Wochen nach Münster und kehrte tatsächlich trächtig zu- rück.

Von Standards scheint sie wenig zu halten, denn statt der in der Literatur beschriebenen

„eins bis fünf“ Welpen brachte sie im Juni in- nerhalb einer Stunde „eins plus fünf“ Gepar- denbabys zur Welt. „Sie ist eine Bilderbuch- Mama“, schwärmte „Großmama“ Désirée Studt, die ein besonderes Augenmerk auf ihre Schützlinge hat.

Weltweit gibt es schätzungsweise noch 7.000 Geparde im Freiland. Im südlichen Afrika ist der Bestand gefährdet, im Nordwesten des Kontinents stark gefährdet und in Asien gilt die Population bereits als vom Aussterben be- droht. Mit etwa eineinhalb Jahren werden die Jungtiere im Rahmen des Europäischen Ex situ Programms (EEP) Kronberg verlassen und in andere Zoos vermittelt, um sich selbst zu vermehren und den Bestand dieser vom Aussterben bedrohten Tierart zu erhalten.

Gepardenbaby-Sextett entzückt als neue Stars im Opel-Zoo

(7)

Schon die Schlossbauer von Solms-Braunfels haben es verstanden, die Hitze auszusperren, erreichten aber die 13

Grad im Bergwerk „Grube Fortuna“ nicht annähernd. Fotos: privat

Falkenstein (gh) – Wer hätte es auch wissen sollen, im April, als “Lilo“ Majer-Leonhard mit ihrem Team daran ging, den alljährlichen, sehr beliebten Falkensteiner Senioren-Ausflug zu planen, dass der Ausflugstag ausgerechnet auf den (bisher) heißesten Tag des Jahres mit bis zu 40,5 Grad in Deutschland fallen würde?

Nein, vorhersehbar war das wirklich nicht, und so kam es, dass die angekündigte Hitzewelle ei- nige Teilnehmer aus Sorge um Gesundheit und Wohlergehen dazu bewog, kurzfristig abzusa- gen, um sich nicht unkalkulierbaren Risiken auszusetzen.

Doch es zeigte sich bald, dass die Planung des Ausflugs gleichwohl unter einem guten Stern gestanden hat: Mit dem Schloss Braunfels derer

„von Oppersdorff-zu Solms-Braunfels“, gele- gen in Braunfels im Lahn-Dill-Kreis, war eine in der näheren und weiteren Umgebung ziem- lich einmalige, vollständig erhaltene und ein- gerichtete Burg- und Schlossanlage ausgewählt worden, die auch heute noch von der Adels-Fa- milie genutzt wird. Erstmals 1246 urkundlich erwähnt, ist die Anlage durchgehend im Besitz dieser Familie, also mittlerweile über nahezu acht Jahrhunderte und 21 Generationen. Damit die später zum Schloss umgebaute Höhenburg auch weit ins Land hinein sichtbar ist, thront sie nicht nur auf einem Basaltfelsen, es ragen auch ihre Wehr- und Wohntürme zusätzlich weithin sichtbar auf und recken die Nasen in den Wind.

Schon auf dem Weg nach Braunfels zeigte das Thermometer des Busses – etwa ab Usingen – eine Außentemperatur von 37 Grad an, und auch bei Ankunft in Braunfels war es nicht kühler geworden. Blieb also nur, sich so schnell

wie möglich aus dem klimatisierten Bus hin- auf zum Schloss zu begeben. Der Weg hinauf war kurzfristig etwas schweißtreibend, aber die kundige Führung durch die kühlen Räume trug dazu bei, dass es sich in der Höhe doch sehr gut aushalten ließ. Doch wie immer baute Li- lo ja auch noch eine Überraschung in ihr Aus- flugsprogramm mit ein, und so wurde im Bus verkündet, dass es nach einem Zwischenstopp mit Kaffee und Kuchen weitergehe zur Grube

„Fortuna“ in Solms. Dies ist eine bis ins Jahr

1983 betriebene Eisenerz-Förderstätte, aus der im Laufe ihrer Existenz insgesamt 4,5 Millio- nen Tonnen hochwertiges Eisenerz gefördert wurden – zuerst von den Fürsten von Solms, ab 1908 von der bekannten Firma Krupp – dieses Erz war die Basis der aufkommenden Metall- Industrie mit bekannten Gießereien wie etwa Buderus.

Heute ist die Grube „Fortuna“ ein Museums- bergwerk, das besichtigt werden kann und in dem auch jetzt noch die früher eingesetzten

Maschinen stehen, die auf Knopfdruck in Betrieb ge- nommen werden können (und dabei einen Höllen- Lärm erzeugen).

Das war auch der eben- so unvorhersehbare wie letztlich elegante Trick, mit dem Lilo und ihre Falkensteiner Senioren der Hitzewelle ein Schnipp- chen schlagen konnten: In der Grube rund 200 Meter tief in der Erde ist es kühl – sehr kühl sogar, denn da herrscht das ganze Jahr über eine konstante Tem- peratur von 13 Grad Celsi- us, unabhängig davon, ob es „oben“, also über Tage, grade Winter ist oder eine Hitzewelle über das Land rollt. Es war so kühl, dass man gerne dem Rat des Steigers folgte, zum obli- gatorischen gelben Schutzhelm eine Jacke an- zuziehen.

Ihren Abschluss fand die wieder sehr gelunge- ne Tour der Falkensteiner Senioren bei einem herzhaften Abendessen im Hotel Waldschloss in Bad Camberg, und es herrschte ein wenig augenzwinkerndes Mitleid mit den Daheimge- bliebenen, die es vermutlich zuhause wärmer gehabt haben dürften als die Ausflügler. Sie seien getröstet: Der nächste Ausflug mit Lilo kommt bestimmt.

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Königstein (kw) – Am 1. August tritt sie die Nachfolge von Nicole Markwald im ARD- Studio Los Angeles an. Damit gehe „ein großer Traum“ in Erfüllung, bekennt die in Königstein im Taunus aufgewachsene Ka- tharina Wilhelm, die 2009 als Volontärin zum Hessischen Rundfunk (hr) kam und seither als Redakteurin bei hr-iNFO tätig ist.

Mit ihren 36 Jahren bringt Katharina Wilhelm viel Erfahrung für die neue Position mit, die sie bereits als Urlaubsvertretung ausüben durfte. Von Anfang an hat sie sich journa- listisch breit aufgestellt und ständig neue Herausforderungen gesucht und gefunden:

„Im hr war ich als Reporterin oft aktuell im Ü-Wagen unterwegs, wenn es im wörtlichen Sinne gebrannt hat. Zudem habe ich in der Politikredaktion von hr-iNFO gearbeitet, mit dem Schwerpunkt auf Umweltpolitik.“ Dass die gebürtige Mainzerin als Redakteurin und Autorin auch für die Kinder-Nachrichtensen- dung „logo!“ im Zweiten Deutschen Fern- sehen tätig war, dürfte ihr in ihrem neuen, zunehmend crossmedialen Arbeitsumfeld zu- gute kommen.

Die Axel-Springer-Preisträgerin will als ARD-Korrespondentin mit diversen Kli- schees aufräumen, etwa dass Amerikaner am Weltgeschehen desinteressiert und „ignorant“

seien. Das Gegenteil sei der Fall, und „gera- de jetzt, wenn es um Themen wie den Brexit geht, erlebe ich oft, dass sich die Menschen darüber austauschen.“ Ein positives Klischee,

nämlich dass Kalifornien in Umweltfragen sehr „progressiv“ sei, stimme nur im Ver- gleich mit anderen US-Bundesstaaten, nicht aber im internationalen Maßstab, denn „hier fährt halt wirklich die große Mehrheit Auto“, während die öffentliche Infrastruktur ebenso wie die Bauten noch immer unterentwickelt und energetisch ineffizient seien.

Zu den journalistischen Dauerthemen gehö- ren für Katharina Wilhelm die Tech-Firmen im Silicon Valley – von Facebook über Goog- le bis Apple – ebenso wie die wiederkehren- den sommerlichen Waldbrände. Auch die grassierende Obdachlosigkeit in den Metro- polregionen und die geografisch naheliegen- den Themen Flucht und Migration will sie im Blick behalten. Als studierte Filmwis- senschaftlerin freut sie sich besonders „auf die großen Veranstaltungen à la Oscars und Emmys“ und will beobachten, „wie gut sich

‚Old Hollywood‘ auf Dauer gegen neue Kon- kurrenten wie Netflix, Amazon und Hulu be- haupten kann“.

Als unabhängiges Land wäre Kalifornien die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt, mit Hollywood und dem Silicon Valley prägt der bevölkerungsreichste US-Bundesstaat die Populärkultur und den digitalen Alltag na- hezu weltweit. Der liberale „Golden State“

ist ein äußerst begehrtes Betätigungsfeld für Journalist*innen, und von hier aus berichtet Katharina Wilhelm ab sofort crossmedial für die Hörfunkprogramme der ARD.

Katharina Wilhelm wird

ARD-Korrespondentin in Los Angeles

„Kalifornien zwischen Traum und Wirklichkeit“ titelt die hr-Pressestelle – Universalgenie Katharina Wilhelm wechselt nun beruflich vom Mittelgebirge an den Pazifik. Wer will, kann

also noch viel von ihr hören … Foto: Schacht

Falkensteiner Senioren schlugen der Hitzewelle ein Schnippchen

Urlaubshausen (kw) – Die Sofortumrechnung in Euro macht Bargeld im außereuropäischen Ausland teuer. Die Banken berechnen hierfür bis zu zehn Prozent des Zahlbetrages. Die Ver- braucherzentrale Hessen empfiehlt Urlaubern, auf die Sofortumrechnung zu verzichten und sich am Geldautomaten die jeweilige Landes- währung auszahlen zu lassen.

Bei der Sofortumrechnung in Euro rechnen die Banken den jeweiligen Zahlbetrag gleich in die Heimatwährung um. Das erscheint zunächst verlockend, da man nicht selbst die Währun- gen umrechnen muss und sich der Zahlbetrag

dann schneller einordnen lässt. „Damit besteht aber auch das Risiko, nachteilige Wechselkur- se zu erhalten“, so Eva Raabe von der Verbrau- cherzentrale Hessen. „Der Zahlbetrag wird dy- namisch, also zum jeweils aktuellen Zeitpunkt, umgerechnet. Der Kurs ist oft schlechter als der Kurs, mit dem die Heimatbank abrechnet.“

Wer seine Einkäufe mit der Kreditkarte bezahlt, sollte ebenfalls auf die Sofortumrechnung in Euro verzichten. „Verbraucher sollten grund- sätzlich in der Landeswährung bezahlen, was übrigens auch die Kreditkartengesellschaften empfehlen“, so Raabe weiter.

Teures Bargeld im Ausland

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