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23. Jahrgang Donnerstag, 7. Juni 2018 Kalenderwoche 23

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23. Jahrgang Donnerstag, 7. Juni 2018 Kalenderwoche 23

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

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Auflage: 40.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

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Kommen Sie am Donnerstag, den 14.06. 2018 von 9–12 Uhr – auch ohne Terminvereinbarung

Bad Homburg (fch). Steinhart ist der verbrannte Boden auf dem Gelände des Feri-Sportparks der Homburger Turngemeinde (HTG) im Niederstedter Weg. Die roten Spaten von

Oberbürgermeister Alexander Hetjes, HTG-Finanzwart Werner Voigt, Bürgermeister Meinhard Matern, HTG-Aufsichtsratsvorsitzendem Klaus-Dieter Matschke und Architekt Hans-Dieter Wolf dringen beim ersten Spatenstich für die neue Sporthalle kaum ins Erdreich ein.

Aufmerksam verfolgt wurde der symbolische Spatenstich von Vereinspräsident Ralph Got- ta, Architekt und Bauleiter Stefan Bingenhei- mer, HTG-Mitgliedern und den zahlreichen Gästen, zu denen auch Stadtverordnetenvor- steher Dr. Alfred Etzrodt gehörte. Ralph Gotta hatte die Teilnehmer zuvor über das Projekt informiert und jedem als Andenken einen

„Baulöwen“ in Gestalt einer quietschgelben Gummiente geschenkt. Das Baumaskottchen des HTG trägt eine rote Mütze und eine blaue Latzhose mit Vereinslogo.

Der Sporthallenneubau des Feri-Sportparks, der im dritten Bauabschnitt entsteht, wird an der Nord-West-Seite des großen Sportzent- rums angebaut. Der Zugang erfolgt über den 2014 neu gestalteten Haupteingang. In Stil, Farb- und Außengestaltung passt er sich die- sem an. Gebaut wird die Halle auf einem 2000 Quadratmeter großen Gelände der Stadt, das diese dem HTG in Erbpacht für 88 Jahre zur Verfügung stellt. „Der HTG ist mit derzeit etwa 4100 Mitgliedern Bad Homburgs größter Sportverein“, sagte der Oberbürgermeister.

Von den Mitgliedern spielen rund 600 Tennis.

Die derzeit zur Verfügung stehenden Tennis- hallenkapazitäten sind wie Tennisplätze in der Kurstadt aufgrund der großen Nachfrage ebenso wie Räume für Fitnessangebote rar.

Der Tennishallenbedarf für Clubs und Spieler in Bad Homburg kann in den Wintermonaten nicht gedeckt werden. Der ermittelte Bedarf in der Kurstadt liegt bei zwölf Tennishallen- plätzen. Deshalb stellt die Stadt dem Verein das Grundstück zur Verfügung und gewährt

einen Baukostenzuschuss in Höhe von 900 000 Euro. Der Sportdezernent betonte:

„Baut ein Verein mit Unterstützung städtischer Gelder, kommt das günstiger, als wenn die Stadt selbst baut.“ „Die Baukosten für die Halle betragen drei Millionen Euro“, informierte (Fortsetzung auf Seite 3)

Sportlicher Zeitplan für neue HTG-Halle

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HTG-Vorsitzender Ralph Gotta zeigt auf ei- Ë

nem Plan, wie die Erweiterung des Fe- ri-Sportparks im Niederstedter Weg aussieht.

Hart wie Beton ist die ausgetrocknete Erde beim ersten Spatenstich. Oberbürgermeister Alexander Hetjes, Finanzwart der HTG, Werner Voigt, Bürgermeister und Kämmerer Meinhard Matern, HTG-Aufsichtsratsvorsitzender Klaus-Dieter Matschke und Architekt Hans-Dieter Wolf (v. l.)

können ihre Spaten nicht im Erdreich versenken. Foto: fch

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Ausstellungen

„Zwischen Figuration und Abstraktion“ – Werke von Veit Hofmann, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, geöffnet donnerstags und freitags 16-19 Uhr sowie samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 24. Juni)

„Freiheit und ich“ – Wanderausstellung der Nemet- schek-Stiftung, Volkshochschule, Elisabethenstraße (bis 30. Juni)

„Begegnungen“– Bilder von Dorothee Ditzen und Myeong-Ja Zimmerer, Kunstverein Bad Homburg- Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, frei- tags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 17. Juni)

„Skulpturen im Tempel“ – Skulpturen von Dietrich Klinge, Jakobshallen, Dorotheenstraße 5, mittwochs bis freitags 14 -19 Uhr und samstags 11 -15 Uhr (bis 7. Juli)

„Abstraktes“ – Werke von Claudia Ringel, Reihe

„Kunst im Stadtladen“, Rathaus Bad Homburg, mon- tags und donnerstags 7.30-16 Uhr, dienstags und frei- tags 7.30-12 Uhr sowie mittwochs 7.30-18 Uhr (bis Ende Juni)

„Modell Landschaft Fotografie“ – von Thomas Wrede, Altana-Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwen- gasse 15/Eingang Dorotheenstraße, geöffnet diens- tags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 5. Juni)

„Abraham David Christian“, Skulpturen und Zeichnungen, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, geöffnet dienstags bis freitags von 14 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 15 Uhr (bis 21. Juni)

„Modellwechsel: Sammlung Richard Berger“, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet: mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12- 18 Uhr (bis 19. August)

„101 Jahre BMW“, Central Garage, Niederstedter Weg, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr;

(bis Ende des Jahres)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr; Sonderführungen dienstags 14 Uhr (bis 25. Juni)

Historische Tankstellen und Zapfsäulen – Digitale Arbeiten von Tim Hölscher, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszeiten s.o. (bis 1. Juli)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr (außer in den Ferien) mit der Sonderausstellung „Künstler sehen Gonzenheim“

– Werke von Bianca Scheich und Jutta Gehm, Ver- anstalter: Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim

„Unter Pflaster, Putz und Dielenbrettern verbor- gen …”, Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9, jeden ersten und dritten Sonntag im Monat geöffnet von 15-17 Uhr

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Spielmobil

für Kinder von sechs bis zwölf Jahren, Stadt Bad Homburg, geöffnet 14.30-18.30 Uhr, bis 8. Juni Kin-

dergarten Eschbachtal, 11. bis 29. Juni Berliner Sied- lung, Bommersheimer Weg

Donnerstag, 7. Juni

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 16.30 Uhr Vortrag „Hochbegabung und Hochbegabte: Mythen und Fakten“, Kaiserin-Friedrich-Gamnasium, An der Steinkaut, 18 Uhr

Lesung „Solo, zu zweit“ mit Konstantin Wecker, Reihe: Poesiefestival, Kurtheater, 20 Uhr

Freitag, 8. Juni

Ausbildungsmesse und „6. Rock am Biz“ mit Jac- queline Feldmann und „So Green“, Agentur für Ar- beit, Ober-Eschbacher Straße 109, Ausbildugnsmes- se 10-14 Uhr, Live-Musik und Comedy ab 20 Uhr Lesung „24 Stunden aus dem Leben einer Frau, Ste- fan Zweig“ mit Sophie von Kessel, Reihe: Poesiefes- tival, Wintergarten im Kulturbahnhof, 20 Uhr

„Back to Soul“ mit der Band „Hutch & Friends“, Ca- sino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 21 Uhr

Samstag, 9. Juni

Schulfest, Landgraf-Ludwig-Schule, Rathausstraße 2-6, 11-14 Uhr

Sommerfest, evangelische Kirchengemeinde Ober- Eschbach/ Ober-Erlenbach, Gemeindehaus Leimen- kaut, An der Leimenkaut 7, 15 Uhr

Stadtteilfest, Stadtteil- und Familienzentrum Dorn- holzhausen, rund um die evangelische Waldenserkir- che, 16-23 Uhr

Open-Air-Lesung „In 80 Tagen um die Welt, Jules Verne“ mit Max Moor, Reihe: Poesiefestival, Lok- schuppen, 19.30 Uhr

Der Nachbarschaftsulk „Krieg der Geranien“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Mitternachtsspiel, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 20 Uhr

Samstag, 9., und Sonntag, 10. Juni

Autogala „Bad Homburg mobil“, Aktionsgemein-

schaft, Innenstadt, 10.30-18 Uhr, parallel Nasch- markt, Louisen Arkaden, Samstag 10-18 Uhr

Sonntag, 10. Juni

Brunnenkonzert mit dem Vitaliy Baran Quartett, Musikpavillon im Kurpark, 15 Uhr

Konzert, Gesangverein Geselligkeit, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 16 Uhr

Lesung „Vater Sergius: Die Versuchung des P.

Sergeij, Leo Tolstoi“ mit Ulrich Noethen, Reihe: Po- esiefestival, Erlöserkirche, Dorotheenstraße, 17 Uhr Konzert „(not)silent“ mit den LaCappella-Ensemb- les, Kirche St. Martin, Martinskirchstraße 8, 17 Uhr

Montag, 11. Juni

Bürgerdialog „Bauchspeicheldrüsenkrebs – Diagno- se und Therapie beim Pankreaskarzinom“, Kurhaus, 19.30-21 Uhr

Dienstag, 12. Juni

Vortrag „Bad Homburg von A-Z“ mit Heidi Delle, Kur- und Kongress GmbH, Kurhaus, 19.30 Uhr

Mittwoch, 13. Juni

Gonzenheimer Abend „Französisch auf Hessisch“

mit Herrmann Groß, Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim, Schultheißenstube im Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 20 Uhr

Mittwoch, 13. und Donnerstag, 14. Juni

BdV-Kulturtage, „Bund der Vertriebenenen-Kreis- verband Hochtaunus, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, jeweils ab 19 Uhr

Donnerstag, 14. Juni

Klinikforum „Aortenaneurysma“ mit Privat-Dozent Dr. Dr. Sasa-Marcel Maksan, Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20, 18 Uhr

Freitag, 15. Juni

Musikalische Lesung „DSCH – Spuren eines Le- bens“ mit Bruno Ganz, Musik: Delian Quartett, Rei- he: Poesiefestival, Kurtheater, 20 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine ge- setzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktu- elle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 7. Juni

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Freitag, 8. Juni

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Samstag, 9. Juni

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Sonntag, 10. Juni

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Montag, 11. Juni

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Dienstag, 12. Juni

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Mittwoch, 13. Juni

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Donnerstag, 14. Juni

Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Freitag, 15. Juni

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Samstag, 16. Juni

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Sonntag, 17. Juni

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Ausstellungen

„Kontraste“, Kunstkreis Friedrichsdorf, Musikschu- le Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 15. Oktober)

„Blumen und Frauenlandschaften“ – Werke von Heidrun Reinhard und Elke Schmitt, Alten- und Pfle- gestift „Haus Dammwald“, Kolberger Straße (bis 30.

Juni

„Sommerblumen und -früchte“ – Werke von Inge Maria Klein, Taunussparkasse Köppern (bis 30. Juni)

Donnerstag, 7. Juni

Leseminis, Vorlesestunde für Kidner ab zwei Jahren, Stadtbücherei, Institut Garniers 1, 15.30 Uhr

Samstag, 9., und Sonntag, 10. Juni

Sommeraufführung „Urmel aus dem Eis“, Burg- spielschar, Freilichtbühne „Alte Burg“, Weinstraße, Samstag 17 Uhr + Sonntag 11 Uhr

Samstag, 9., bis Samtag, 16. Juni

Bücherflohmarkt, Institut Garniers 1, Samstag 10- 13 Uhr, Dienstag 15-18 Uhr, Mittwoch 10-12 und 15- 18 Uhr, Donnerstag 10-12 und 15-19 Uhr sowie Freitag 15-18 Uhr

Sonntag, 10. Juni

Jubiläums-Gemeindefest mit Flohmarkt, Kirche St. Bonifatius, Festgottesdienst um 11 Uhr

Sommerfest, Friedrichsdorfer Wählergemeinschaft, Gelände des Schützenvereins Burgholzhausen, Peter- Geibel-Straße 1,11 Uhr

Donnerstag keine Vorstellung!

„Solange ich atme“

Samstag, Sonntag, Dienstag 20 Uhr

„Maria by Callas“

Samstag + Sonntag 17 Uhr, Mittwoch 20 Uhr

„Early Bird – Steinzeit Bereit“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

„Lady Bird“

Freitag + Montag 20 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

BEILAGENHINWEIS

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

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„LaCappella“-Ensembles geben Konzert

Einen ungewöhnlichen Titel trägt das Sommerkonzert der „LaCappella“-Vokalensembles:

„(not) silent“. Leise sind die Sänger auf keinen Fall, wenn sie am Sonntag, 10. Juni, ab 17 Uhr in der Kirche St. Martin in Ober-Erlenbach singen. Darunter auch das Werk „Even When He Is Silent“ von Kim André Anderen oder „Silent love“ von Simon Wawer, „I lie“ von David Lang, doch auch Musik von Humperdinck, Brahms sowie Folksongs und Brautmärsche. Die Vokalensembles „LaCappella“ aus Friedrichsdorf qualifizierten sich in diesem Jahr gleich mit 90 Sängern und in zwei Kategorien für die Teilnahme am wichtigsten Chorwettbewerb für deutsche Laienchöre, dem Deutschen Chorwettbewerb. Gegen starke Konkurrenz konnte sich der Kinderchor „LaCappella dolce und DieJungs“ über einen „guten Erfolg“ und der Jugend- chor mit den Ensembles „nuova + DieMänner“ über einen „sehr guten Erfolg“ freuen. Der

Eintritt zum Konzert ist frei. Foto: LaCappella nuova

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Donnerstag, 7. Juni 2018 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 23 – Seite 3

Tauffest und Tauferinnerung

Bad Homburg (hw). Die evangelische Ge- dächtniskirchengemeinde in Kirdorf feiert am Sonntag, 10. Juni, ein Tauffest. Getauft werden fünf Kinder bis zu zwölf Jahren. Au- ßerdem wird in diesem Gottesdienst auch Tauferinnerung gefeiert: Jede und jeder kann sich bei einer Tauferinnerung noch einmal für sich persönlich Gottes Segen zu- sprechen lassen. Der Gottesdienst zum Tauf- fest findet im Freien statt, nämlich im Kirch- garten der Gedächtniskirche, Weberstraße/

Ecke An der Gedächtniskirche. Er beginnt um 11 Uhr und wird vom Posaunenchor so- wie den Kindergottesdienstkindern musika- lisch gestaltet. Im Anschluss sind alle zu einem Imbiss eingeladen. Bei schlechtem Wetter wird in der Kirche gefeiert.

Sommerfest mit Rudelsingsang

Bad Homburg (hw). Unter dem Titel „Das Licht des Lebens“ lädt die evangelische Kir- chengemeinde Ober-Eschbach/Ober-Erlenbach zu ihrem Sommerfest am Samstag, 9. Juni, rund um das Gemeindehaus Leimenkaut, An der Lei- menkaut 7, ein. Das Sommerfest beginnt um 15 Uhr mit einem Familiengottesdienst, den die Kinder- und Jugendchöre musikalisch aus- schmücken werden. Im Gottesdienst werden die neuen Konfirmanden begrüßt. Der Gottes- dienst möchte Mut machen, Gott als das Licht des Lebens zu entdecken. Anschließend werden

sich die Kinder bei vielfältigen Spielen austo- ben können, während mit Gegrilltem, Kaffee und Kuchen fürs leibliche Wohl gesorgt ist. Für Unterhaltung werden ab 16.30 Uhr „Vocal To- tal“, die Eschbach-Singers und der Dienstag- chor des Gesangvereins Ober-Eschbach sorgen.

Ab 19 Uhr tritt Tom Jet auf und wird Menschen aller Generationen zum Rudelsingsang einla- den. In entspannter, ungezwungener Atmosphä- re werden gemeinsam Hits, Gassenhauer und Lieblingslieder gesungen. Tom Jet begleitet den

„Chor“ auf seiner Gitarre. Der Eintritt ist frei.

E-Parkplätze: Pilotprojekt gestartet

Bad Homburg (hw). In einem Pilotprojekt der Kur- und Kongress-GmbH und des Bad Hom- burger Start-up Unternehmens Makaio werden seit Anfang Juni Parkplätze mit Ladesäulen für Elektrofahrzeuge durch Barrieren geschützt. Die Barrieren sind vernetzt und können mit der kos- tenlosen, über das Internet herunterladbaren Par- keteer Bad Homburg App bequem aus dem Auto gesteuert werden. Parkplätze mit Ladesäulen sind nach wie vor rar. Ziel des Projekts ist es, E- Parkplätze vor unberechtigt Parkenden zu schüt-

zen und zudem bei E-Fahrern Bewusstsein dafür zu schaffen, Parkplätze über die Ladeweile hin- aus nicht länger zu belegen. In der Folge könnte jede einzelne Ladesäule von deutlich mehr E- Fahrern genutzt werden. Investitionen in Lade- säulen wären effizienter. Aktuell ist das Laden für E-Fahrzeuge in den Parkhäusern der Kur- und Kongress-GmbH in Bad Homburg kosten- los. Angedacht ist als nächster Schritt, Parkplätze (mit Ladesäule) vor Nutzung reservieren zu kön- nen; dies dann aber gegen eine Servicegebühr.

(Fortsetzung von Seite 1)

Gotta. Aus Eigenmitteln steuert der Verein 565 000 Euro bei. Vom Gesamtbetrag werden 1 155 000 Euro fremdfinanziert, der restliche Betrag mit Privat- und Sponsorendarlehen und Baukostenzuschüssen durch das Land Hessen sowie durch weitere Zuschüsse gedeckt.

Wie die Architekten Wolf und Bingenheimer informierten, wird das Erdgeschoss in Mas- sivbauweise erreichtet und mit Vollwärme- schutz versehen. Es beherbergt ein Gesund- heitszentrum mit flexibel großen kombinier- baren Trainingsflächen für Gesundheitssport und individualisierte Sportangebote. Der Fit- nessbereich verfügt über zwei Saunen und ein fünf Mal zehn Meter großes Aquafitnessbe- cken. „Knapp 60 Prozent der Frauen nutzen die Fitnessangebote“, sagt Gotta.

Hinzu kommen Umkleiden, Duschen und To- iletten, Ruhe-, Arbeits- und Aufenthaltsberei- che sowie Lagerflächen für Geräte und Aus- stattung. Darüber hinaus sind separate, von außen begehbare Umkleiden für Outdoor- Sportler beispielsweise aus den Abteilungen Tennis, Beachvolleyball und Leichtathletik vorgesehen. Das Obergeschoss wird in Tro- ckenbauweise errichtet. Geplant ist eine Zwei- feld-Tennishalle, die auch für andere Sportar- ten nutzbar sein soll. Über die sportartspezifi- sche Ausstattung in Form von Sportböden und Equipment entscheiden die Bauteams. „Durch die neue Zweifeld-Tennishalle stehen dann in Bad Homburg zehn überdachte Tennisplätze

zur Verfügung“, hob Präsident Gotta hervor.

„Unsere Mitglieder trainieren auf mittlerweile neun eigenen Hallenflächen sowie auf zehn Tennis-, drei Beachplätzen und einem großen Rasensportplatz mit angelegten Tennis- und Volleyballplätzen, die alle im Feri-Sportpark im Niederstedter Weg gelegen sind. Hinzu kommen weitere 17 städtische und kreiseigene Hallen und Plätze, die von den Mitgliedern der HTG genutzt werden.“

Unter dem Dach des großen HTG-Sportzent- rums befinden sich je eine Turnhalle, eine Ballsporthalle, Fitness-Räume, Tanzsäle, Do- jos für die asiatischen Kampfsportarten und das Restaurant „Momenti Italiani“. Sportlich wie das Angebot in den 23 Abteilungen für die 4100 Mitglieder, von denen 60 Prozent Kinder- und Jugendliche sind, ist auch der Zeitplan für den Neubau. In vier Wochen will die HTG das Bodenplattenfest feiern, in sechs Wochen die Grundsteinlegung, in acht Wo- chen die Rohbauparty und in elf Wochen das Richtfest.

Im Rahmen des zweiten Rohbaufestes (Ober- geschoss) folgt am 29. September um 13 Uhr eine Scheckübergabe. Peter Beuth, Hessi- scher Minister des Innern und für Sport, wird den 220 000-Euro-Scheck des Landes und rund 40 000 Euro aus Mitteln des Sportlandes Hessen überreichen. Am 1. Oktober will die HTG auf den beiden neuen Hallenplätzen in die Tennis-Winter-Saison starten. Der Ausbau im Erdgeschoss soll bis Weihnachten 2018 abgeschlossen sein.

Sportlicher Zeitplan …

Bürgersprechstunde

Bad Homburg (hw). Für Mittwoch, 13. Juni, lädt Oberbürgermeister Alexander Hetjes zum Bürgersprechtag ins Rathaus ein. Bad Hom- burger Bürger, die ihr Anliegen gerne persön- lich mit dem OB besprechen möchten, haben dann Gelegenheit dazu. Die Stadtverwaltung bittet um Anmeldung bis 8. Juni per E-Mail an buergersprechstunde@bad-homburg.de.

Die Bürgerbeauftragte setzt sich nach Anmel- deschluss mit den Interessierten in Verbin- dung. Je nach Anmeldelage werden Anliegen auch oder telefonisch beantwortet.

Reise durch Sibirien

Bad Homburg (hw). Arne Kähler und Steffi Reinsberger berichten am Freitag, 8. Juni, in einem Vortrag beim Stammtisch der Deutsch- Russischen Brücke über ihre „Reise durch Russland von Moskau über den Baikalsee nach Wladiwostok – Abenteuer – Paddeln – Natur – Kultur – Begegnungen“. Die beiden waren mehrere Wochen in Sibirien unterwegs, um unter anderem auf dem Baikalsee eine ausführliche Paddeltour zu unternehmen. Der Vortrag beginnt um 18 Uhr im Kolleg des Re- staurants Devils, Urseler Straße 22.

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Erst die Arbeit, dann

das sportliche Vergnügen

Bad Homburg (hw). Stolze 6570 Euro haben die Beschäftigten der Bad Homburger Unter- nehmen im vergangenen Jahr erlaufen: Ober- bürgermeister Alexander Hetjes und Sportde- zernent Meinhard Matern übergaben diese Summe jetzt an die Leberecht-Stiftung, die sich seit über 60 Jahren für benachteiligte und behinderte Jugendliche einsetzt. Die Spende war Teil des Startgeldes beim Firmenlauf

„Bad Homburg runs after work“. Etwa 2300 Läufer von Unternehmen der Kurstadt hatten im vergangenen Jahr ihre Laufschuhe ge- schnürt und sich auf die fünf Kilometer lange Strecke mit Start am Kronenhof gemacht. Je- weils drei Euro des Startgeldes wurden für den guten Zweck zurückgelegt.

Spenden und laufen – das geht auch 2018 wieder. Erst die Arbeit und dann das Vergnü- gen heißt es am Mittwoch, 5. September. Zum sechsten Mal können Laufbegeisterte dann rund um den Kronenhof, Zeppelinstraße 10, laufen oder walken. Start ist um 18 Uhr. Orga- nisiert wird die Veranstaltung von der Leicht- athletik-Abteilung der HTG. Sammel- oder Einzelanmeldungen sind im Internet unter www.bad-homburg.de/afterwork vom 8. Juni bis 20. August möglich. Nach der Anmeldung mit Zahlungsabwicklung erhalten die Teilneh- mer eine Bestätigung per E-Mail.

Wer beim Lauf-Event dabeisein möchte, muss diesmal schnell sein, denn die Zahl der Läufer wird auf 2500 begrenzt. „Mehr lässt der Platz einfach nicht zu“, sagt Bürgermeister Mein- hard Matern. Nachmeldungen am Tag des Laufes sind ausgeschlossen, allerdings kön- nen restliche Startnummern für jeweils 15 Euro gekauft werden.

Seit die Stadt vor fünf Jahren mit dem Fir- menlauf begonnen hat, ist die Zahl der Teil- nehmer stetig gestiegen. Ein Grund: Der Rundkurs ist für geübte, aber auch für eher freizeitorientierte Läufer geeignet. Große Steigungen gibt es nicht. Bei der Veranstal- tung stehen das gemeinsame Erleben und der Spaß im Vordergrund. „Dieses Konzept geht auf“, sagt Matern. Wie die vergangenen Jahre auch gibt es wieder den Wanderpokal für das

beste Läuferteam – ein zusätzlicher Ansporn, sich mit Kollegen für den Lauf anzumelden.

„‚Bad Homburg runs after work‘ ist eine Brei- tensportveranstaltung. Jedes Bad Homburger Firmenteam soll die Möglichkeit haben, den Wanderpokal mit angestammten Mitarbeitern zu erlaufen“, sagt Matern, der alle Unterneh- men darum bittet, keine Läufer eigens für die Veranstaltung anzuheuern.

Eine Rechnung für Sammelanmeldungen gibt es auf Anforderung per E-Mail an afterwor- krun@htg-badhomburg.de. Bei Anmeldung bis 20. August können die Startunterlagen am 4. September von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr im Sportbüro im Technischen Rat- haus, Bahnhofstraße 16–18, Zimmer 275, ab- geholt werden. Das Startgeld beträgt neun Euro pro Person. Drei Euro des Startgeldes sind als Spende für die Leberecht-Stiftung vorgesehen.

Die drei erstplatzierten Teams des Laufs so- wie die schnellste Frau und der schnellste Mann bekommen Sachpreise. Die schnellste Gruppe erhält den Wanderpokal. Walking dient der Gesundheit, deshalb werden unter den Teilnehmern Sachpreise verlost. Die Läu- fer sind durch eine Sportversicherung des Landessportbundes Hessen versichert. Aus- nahme: Bei Diebstahl besteht keine Haftung.

Kinderwagen und Hunde dürfen nicht mitge- führt werden. Musikalisch unterhalten werden die Sportler anschließend beim geselligen Beisammensein auf dem Gelände des Kro- nenhofs. Die Bewirtung erfolgt – zu den übli- chen Konditionen – durch den Kronenhof.

Infos zum Ablauf mit Wertmarken, die auf Rechnung erhältlich sind, bekommen Unter- nehmen per E-Mail an info@hofgut-kronen- hof.de, Betreff: „Bad Homburg runs after work“. Möglich wird das Sportereignis durch zahlreiche Sponsoren, darunter die Dr. Dorn- bach Treuhand GmbH und die Taunus Spar- kasse. Informationen gibt es im Sportbüro der Stadt unter Telefon 06172-1003140, per E- Mail an sportbuero@bad-homburg.de oder im Internet unter www.bad-homburg.de/after- workrun.

Am 5. September fällt in diesem Jahr der Startschuss für den Lauf „Bad Homburg runs after work“. Maximal 2500 Läufer machen sich dann auf den Fünf-Kilometer-Rundkurs rund um

den Kronenhof. Foto: Archiv

Gedenken an Alfred Herrhausen

Bad Homburg (hw). 65 Jahre ist es her: Am 17. Juni 1953 gab es in der damaligen DDR einen Aufstand. Es kam zu Streiks, Demonst- rationen und Protesten, die mit politischen und wirtschaftlichen Forderungen verbunden waren. Er wurde blutig niedergeschlagen; 34 Menschen starben. Bis 1990 als „Tag der deutschen Einheit“ begangen, ist er weiterhin ein besonderer Gedenktag.

Dieser geschichtliche Hintergrund bewog die Pfarrei St. Marien 2010 im Zusammenhang mit der Renovierung der Kapelle auf dem ka- tholischen Friedhof am Gluckensteinweg auch einen besonderen Raum des „Gedenkens

an die Opfer der Kriege und der Gewalt“ ein- zurichten. In diesem Jahr wird das Gedenken am Samstag, 16. Juni, um 14 Uhr mit einem Gottesdienst begangen und besonders Dr. Al- fred Herrhausens gedacht, der am 30. Novem- ber 1989 in Bad Homburg Opfer eines Terror- anschlags geworden war. Eine Gedenktafel wird im Beisein von Waltraud Herrhausen und Verantwortlichen der Pfarrei St. Marien Bad Homburg-Friedrichsdorf enthüllt.

Der Raum des Gedenkens ist jeweils von Os- tern bis Allerseelen im November geöffnet.

Als Mahnung und Gedenken brennt hier im- mer eine Öllampe.

In den Gegenverkehr geraten

Bei einem Verkehrsunfall auf der Hauptverkehrsachse in Bad Homburg sind am späten Nach- mittag des Fronleichnamtags zwei Personen verletzt worden. Eine Autofahrerin aus Nordrhein- Westfalen soll aus bislang ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr des in der Mitte durch einen Zaun getrennten Hindenburgrings geraten sein. In einer schlecht einsehbaren Kurve stieß sie frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammen. Dessen Fahrer hatte nicht mehr ausweichen können. Rettungskräfte versorgten die Verletzten und brachten die Fahrerin in die Klinik. Einsätzkräfte der Feuerwehr Bad Homburg sicherten die Unfallstelle, streuten auslaufende Betriebsstoffe ab und räumten Trümmerteile von der Straße. Das Umweltschutz- fahrzeug reinigte zudem die Fahrbahn. Die Straße blieb in Fahrtrichtung Jugendherberge eini- ge Zeit gesperrt. Zahlreiche Schaulustige, teils mit kleinen Kindern, verfolgten die Rettungs-

arbeiten. Foto: Sajak

Kribbeln, Brennen, taube Füße?

Mittlerweile zählt Deutsch- land ca. fünf Millionen Er- krankte, Tendenz steigend.

Zu den häufi gsten Ursachen einer Polyneuropathie zählen Diabetes, Dialyse, Chemo- therapie, Infektionen, Medi- kamenteneinnahme und Al- ko hol miss brauch. Rund ein Drittel aller Ursachen bleibt ungeklärt. Seien Sie aktiv, nutzen Sie Ihre Chance und informieren Sie sich im Rah- men der Aktionswoche vom 18.06. – 23.06.2018 in einem Vortrag über die Hochton- therapie.

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Donnerstag, 7. Juni 2018 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 23 – Seite 5

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Ausbildungsmesse mit Comedian Jacqueline und „So Green“

Hochtaunus (how). Handwerk und Dienst- leistung – „Alles unter einem Dach“: Unter diesem Motto findet am Freitag, 8. Juni, von 10 bis 14 Uhr in der Agentur für Arbeit mit 25 Arbeitgebern die große Ausbildungsmesse statt. Comedian Jacqueline Feldmann wird die Messe begleiten und den Schülern Rede und Antwort stehen, bevor Sie um 20 Uhr mit ihrem Programm „Plötzlich Zukunft“ zusam- men mit der FFH-Morning-Band „So Green“

die Bühne zum Beben bringt.

Mehr als 25 Arbeitgeber stellen ihre Ausbil- dungsberufe und das duale Studium vor.

Schüler, Eltern und Lehrer können sich ein Bild von den Berufen machen. Die Besucher haben die Gelegenheit, mit zahlreichen Ar- beitgebern ins Gespräch zu kommen und sich über das Ausbildungsangebot zu informieren.

„Ich freue mich, dass wir an diesem Tag so viele Arbeitgeber begrüßen dürfen, die sich mit Herz und Tat dem Thema Ausbildung und damit der beruflichen Entwicklung der jungen Menschen verschrieben haben. Wer eine Aus- bildung oder ein duales Studium anstrebt, kann sich auf ein reichhaltiges Angebot an Berufen und Ausbildungsplätzen sowie auf engagierte Unternehmen freuen“, sagt Matthi- as Oppel, Vorsitzender der Geschäftsführung.

Wem das Ganze zu theoretisch ist, der kann

sich auch praktisch erproben. Vom Garten- und Landschaftsbauer bis hin zum Metallbau- er bietet sich interessanter Einblick in den Ausbildungsberuf. Jeder hat die Möglichkeit, die verschiedenen Facetten und den zukünfti- gen Beruf kennenzulernen. Aber nicht nur das Handwerk stellt sich vor, sondern auch Berufe aus der Dienstleistungsbranche sind vertreten.

Die anderen Berufsfelder kommen ebenfalls nicht zu kurz. So finden sich Vertreter aus fast allen Branchen. Die Alte Leipziger stellt ihr gesamtes Ausbildungsspektrum vor.

Die Messe richtet sich an alle Schulformen, vom Hauptschüler bis zum Gymnasiasten. Das Angebot wird abgerundet durch die Berufsbera- tung, die zum Beispiel einen Bewerbungsmap- pencheck anbietet. Wer noch einen Ausbil- dungsplatz für dieses Jahr oder bereits für das Jahr 2019 sucht, ist ebenfalls eingeladen, die Messe zu besuchen. Zudem können Schüler, die das 16. Lebensjahr vollendet haben, ohne Einwilligung der Eltern – alle Jüngeren mit Ein- willigung – Bewerbungsfotos erstellen lassen.

Im Anschluss an die Messe findet um 20 Uhr das legendäre „6. Rock am BiZ“ mit der FFH-Mor- ning-Band „So Green“ und der bekannten Come- dian Jacqueline Feldmann statt. Einlass ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl sorgt die Freiwillige Feuerwehr Ober-Eschbach.

Einführungskurs für Betreuer

Hochtaunus (how). Der Verein zur Betreu- ung Volljähriger (VBV) in Bad Homburg, Kaiser-Friedrich- Promenade 74, bietet am Samstag, 16. Juni, von 9.30 bis 16.30 Uhr in den Räumen des Seniorentreffs Mitte, Ches- hamer Straße 51A, in Friedrichsdorf einen Einführungskurs für Betreuer, Angehörige mit Vorsorgevollmacht und Interessenten an der Übernahme einer Betreuung an. Dieses Ange-

bot ist auch für Mitarbeiter in der Pflege und in Hospizdiensten eine Abrundung der not- wendigen Kenntnisse. Kosten für die Teilnah- me entstehen nicht. Eine Anmeldung ist er- wünscht. Weitere Auskünfte sowie Termine für die Beratung zur Vorsorgevollmacht, Be- treuungsverfügung und Patientenverfügung gibt es beim VBV unter Telefon 06172-41041, E-Mail: vbv@b-treu.de.

Treffen der AG 60 plus

Bad Homburg (hw). Für Donnerstag, 7. Juni, um 18 Uhr lädt die Arbeitsgemein- schaft 60 plus der SPD zu ihrem monatlichen Treffen in die „Alte Kelterei“ in Ober- Erlenbach ein. Gastreferentin ist Stadträtin Lucia Lewalter- Schoor. Sie wird nach den ersten 100 Tagen in der neu- en Position über ihre Arbeit im Magistrat berichten. Au- ßerdem soll über Neuigkeiten aus der Stadt- und Kreispoli- tik informiert werden. Gäste sind willkommen.

Konzentriert und nuanciert:

Hans Sigl liest Schnitzler

Bad Homburg (ks). Der Titel „Spiel im Mor- gengrauen“ verheißt nichts Gutes. Und in die- ser Novelle von Arthur Schnitzler sind die meisten Menschen auch nicht unbeschwert glücklich. Es ist die Zeit um die vorletzte Jahrhundertwende, in der Wien die Haupt- stadt eines großen Völkergemischs war. Die tragende K.-u.-k.-Gesellschaft droht in Kon- ventionen zu ersticken, doch das Militär ist noch immer eine feste Größe mit eigenem

Ehrenkodex, und gerade darauf hat der jüdi- sche Arzt und Autor (1862-1931) immer wie- der sein kritisches Augenmerk gerichtet.

Wie es seiner Hauptperson, dem Leutnant Wilhelm Kasda, ergangen ist und wie raffi- niert das Schicksal zuschlägt, hätte kaum je- mand den gespannt lauschenden Zuhörern besser nahe bringen können als der österrei- chische Schauspieler Hans Sigl, der anlässlich des Bad Homburger Poesie- und Literaturfes- tivals zu einer Sonderveranstaltung in die Kurstadt gekommen war. Sehr konzentriert, zunächst fast ein wenig distanziert hatte er im Spiegelsaal der Spielbank auf Croupier-Höhe Platz genommen, brauchte aber nicht lange, um seine Zuhörer mit seiner nuancierten Er- zählkunst in Bann zu ziehen. Der Wechsel vom Hochdeutschen in den Dialekt vollzog sich mühelos, und der Schauspieler gestattete sich hin und wieder kleine Pausen, die dem Publikum Gelegenheit gaben, mit dem drama- tischen Geschehen Schritt zu halten.

Aus der Patsche helfen

Kleine heitere Schmankerln trugen dazu bei, allmählich ein festes Band zu den Menschen zu knüpfen, denen er erzählte, wie Leutnant Wilhelm Kaska einem in die Bredouille gera- tenen Kameraden aus der Patsche helfen will.

Der ehemalige Oberleutnant Otto von Bogner, inzwischen Zivilist, hat in die Firmenkasse gegriffen und braucht sofort 960 Gulden, weil eine Revision droht. Kasda, selbst so gut wie pleite, verspricht zögernd Hilfe und fährt ins nahe Baden, um beim Spiel sein Glück zu ver- suchen. Weil er Hunger hat, besucht er die Familie Keßner in der Hoffnung auf eine war-

me Mahlzeit und macht sich danach in ein Café auf, wo er auf eine Spielrunde trifft. Kas- da gewinnt zunächst und hat über 1000 Gul- den in der Tasche als er beschließt, zur Fami- lie Keßner und ihren Töchtern zurückzukeh- ren. Doch die sind ins Helenental gefahren und Kasda eilt ins Café zurück. Er gewinnt wieder, will wieder aufhören, verpasst den letzten Zug nach Wien und kehrt abermals zum Spieltisch zurück. Schließlich verfügt er über mehr als 4000 Gulden, und das nutzt der reiche Geschäftsmann Konsul Schnabel aus.

Er hat eine Bank mit 3000 Gulden aufgelegt, und Kasda, der weiter auf seine Glückssträh- ne vertraut, spielt weiter, bis er dem Konsul 11 000 Gulden schuldet. Der kennt keine Gnade und fordert das Geld innerhalb einer kurzen Frist zurück. Willi Kasda ist verzwei- felt, bittet seinen Onkel um Hilfe, der aber ist machtlos. Er hat sein Vermögen seiner Frau Leopoldine überschrieben, die er nur an be- stimmten Tagen besuchen darf.

Lohn fürs Schäferstündchen

Kasda erkennt, dass Leopoldine das leichte Mädchen ist, mit dem er vor Jahren ein kurzes Abenteuer hatte. Sie ist inzwischen eine cle- vere und reiche Geschäftsfrau, und als sie tat- sächlich, wie versprochen bei Willi auftaucht, ist er voller Hoffnung. Doch als Lohn für das Schäferstündchen steckt sie ihm nur 1000 Gulden zu. „Ich habe damals von Dir nur zehn Gulden bekommen“, belehrt sie ihn. Kasda ist nicht nur grenzenlos enttäuscht; er ist auch zutiefst beschämt. Er schickt seinen Diener Joseph mit den 1000 Gulden zu seinem Freund Bogner, dem er wenigstens helfen kann. Er selbst sieht keinen Ausweg, denn er hat mit diesem Schuldenberg auch seine Ehre als Offizier verspielt.

Als sein Onkel unerwartet mit den 11 000 Gulden eintrifft, ist Wilhelm Kasda schon tot.

Der Onkel riecht ein Parfüm und ist kurz irri- tiert, verdrängt aber den Gedanken sofort wie- der: Ein raffinierter Plot mit schicksalhaften Verstrickungen, den Hans Sigl wunderbar in- terpretiert hat. Das junge Geigenduo Josefine Brockmann und Anna-Maria Farnung, das im vergangenen Jahr den Mendelssohn-Wettbe- werb gewann, hat ihn einfühlsam begleitet.

Die melancholischen Weisen, von Walzer- klängen durchzogen, passten gut zu dieser Matinee, die an eine schon lange untergegan- gene Epoche erinnert hat. Es gab stehende Ovationen für Hans Sigl, der sich mit dem Schnitzler-Gedicht „Anfang und Ende“ be- dankte und danach eifrig signierte.

Gute Laune in der Spielbank: Hans Sigl signiert zahlreiche gelbe Reclambücher mit dem Schnitzler-Text. Neben ihm Buchhändlerin Martina Bollinger. Foto: ks

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Kontrolle der Hochspannungsleitungen

Hochtaunus (how). Die Süwag-Netztochter Syna GmbH kontrolliert derzeit die Freilei- tungen der Hochspannung aus der Vogelpers- pektive. Vom 11. bis zum 14. Juni begutachten die Experten des Netzbetreibers die Masten und Freileitungen in der Region. Bei diesem besonderen Arbeitseinsatz sind sowohl vom Prüfer als auch vom Piloten höchste Konzen- tration gefordert.

Die Einsätze dauern in der Regel mehrere Stunden, in denen der Pilot möglichst nah an die aktive Freileitung heranfliegt und die Tras- se dann Meter für Meter abfliegt. Der Netzex- perte achtet dabei auf jedes Detail: Wie ist der Zustand der Masten? Sind Leitungen beschä- digt? Ist der Sicherheitsabstand zwischen Bäumen oder Gebäuden zu den Leitungen gewahrt? Jede Beobachtung wird festgehal-

ten, damit die jeweilige Situation später be- wertet und entsprechende Maßnahmen herge- leitet werden können. „Bei den Kontrollflügen erkennen wir Einzelheiten, die wir vom Bo- den aus nicht sehen können“, betont Bernd Stöhr, der seit Jahren die Prüfung aus der Luft durchführt. „Nur so erhalten wir ein vollstän- diges Bild vom Zustand unserer Netze und können eine hohe Versorgungszuverlässigkeit gewährleisten“, erklärt Stöhr. Die Syna prüft das gesamte Netzgebiet in regelmäßigen Ab- ständen aus der Luft.

Die 110 000-Volt-Leitungen werden im Rah- men der Kontrollflüge übrigens nicht abge- schaltet und stehen während der Kontrolle voll unter Strom. Für diesen Einsatz vertraut die Syna GmbH auf die erfahrenen Piloten der Meravo-Luftreederei Fluggesellschaft mbH.

Nachbarn aus

aller Welt – Namibia

Bad Homburg (hw). In der Reihe „Bad Hom- burg international – Nachbarn aus aller Welt“

stellt die Volkshochschule (VHS) am Donner- stad, 7. Juni, Namibia vor. Diesmal referiert Karin Voigts, die seit ihrer Heirat auf einer Farm in Namibia lebt. Regelmäßig ist sie aber auch in Hessen zu Besuch, wo ihre Familie heute noch ansässig ist. Von 20 bis 21.30 Uhr stellt sie sich und ihr Land, dessen Geschichte und Kultur auf kreative Weise vor. Namibia vereint viele Gegensätze und ist gerade des- halb so faszinierend: alte und neue Geschich- te, Wüste und Meer, wilde und gezüchtete Tiere, zwölf verschiedene Landessprachen, multikulturelles Leben der verschiedenen Stämme. Die Teilnahmegebühr beträgt sechs Euro.

Heimatstube besucht Homberg und Alsfeld

Bad Homburg (hw). Ein Ausflug der Hei- matstube Ober-Erlenbach führt am Samstag, 16. Juni, nach Homberg/Ohm. Abfahrt ist um 8.30 Uhr an der Ecke Erb-/Ahlweg. In Hom- berg gibt es eine Führung durch eine kleine private Seifenfabrik mit eigenem Hoflädchen.

Von dort geht es in die Alsfelder Altstadt zum gemeinsamen Mittagessen. Danach besteht Zeit, die Altstadt auf eigene Faust zu besich- tigen. Um 15.30 Uhr bringt im Klostergarten die Markspielgruppe auf lebendige Art den Teilnehmern die Welt der Frauen näher. Rück- fahrt ist um 17.30 Uhr, Ankunft gegen 19 Uhr.

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Hochtaunus – FTTH, das schnelle Internet, hat schon vor fünf Jahren Einzug in Bad Homburg und Friedrichsdorf gehalten, ein kleines Jubiläum, das die Telekom nun feiert.

Damals wurden große Bereiche mit Kabeln der neuesten Glasfaser-Generation ausgerüstet – vielfach steckt die Technik schon im Kasten um die Ecke. „Wir haben Millionen investiert“, erläutert Hans Czorny, der Regio-Manager für den Hochtaunuskreis im Infrastrukturvertrieb Region Mitte. Deutschlandweit investiert die Telekom jährlich mehrere Milliarden und unter- hält aktuell mit 455.000 Kilometern das längste Glasfasernetz im Land.

Die Glasfaserleitungen lassen derzeit Über- tragungsraten bis zu 1 Gigabit pro Sekunde im Download und 500 MBit/s im Upload zu, damit sind alle modernen Internetanwendun- gen bis hin zum Fernsehen in hoher Qualität und störungsfrei möglich. Rein technisch ist derzeit kein wirkliches Limit in Sicht, die Datenübertragung funktioniert annähernd in Lichtgeschwindigkeit. Der Grund, warum vie- le dennoch nicht in den Genuss der vollen Übertragungsgeschwindigkeit kommen, sind meist alte Kupferkabel, die auf den letzten Metern ins Haus oder in die Wohnung liegen.

Kupfer überträgt Daten ohnehin schon lang- samer, dazu kommt, dass die Übertragungs- geschwindigkeit mit zunehmender Länge des Kabels abfällt. Die Lösung, um auch für die Anwendungen der Zukunft gerüstet zu sein (und so den Wert der Immobilie zu steigern) ist denkbar einfach: Kupfer muss gegen Glas- faser ausgetauscht werden, ein Glasfaserab- schlusspunkt ins Haus gelegt werden. Genau

das verbirgt sich auch hinter dem Kürzel „FT- TH“, es steht nämlich für „Fiber to the home“, also „Glasfaser bis nach Hause“. In Bad Hom- burg sind dank des Pilotprojektes schon über 4.100 Haushalte angeschlossen, in Friedrichs- dorf sind es 2.100 – bei den meisten anderen hat die Telekom die Glasfaser schon bis vor das Gartentor verlegt, nur der Brückenschluss auf dem Privatgrundstück steht oft noch aus.

Die Gelegenheit ist also mehr als günstig, sich gerade jetzt zu erkundigen, ob der schnelle Anschluss schon direkt buchbar ist. Verfüg- barkeit, Geschwindigkeiten und Tarife der Telekom lassen sich im Internet unter www.

telekom.de/schneller recherchieren. Für eine unverbindliche persönliche Beratung stehen vor Ort drei Anlaufstellen zur Verfügung:

Bad Homburg: T-Shop: Louisenstraße 92, 61348 Bad Homburg

Friedrichsdorf: T-Partner: Expert Klein, Taunus Carré, Wilhelmstraße 23, 61381 Friedrichsdorf

Oberursel: T-Shop: Vorstadt 13, 61440 Oberursel

Telekom erinnert: Schnelles Internet liegt zum Greifen nahe

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Referenzen

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und auch erst im September gemäht werden“, ärgert sich Bergmeier. Der BUND hat sich jetzt an die Untere Naturschutzbehörde der Stadt gewandt, damit diese unsachgemäße Mahd im

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