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25. Jahrgang Donnerstag, 4. Juni 2020 Kalenderwoche 23

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Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten, Weißkirchen und Stadt Steinbach.

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

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25. Jahrgang Donnerstag, 4. Juni 2020 Kalenderwoche 23

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Oberursel. Die Rückkehr zur

Normalität im Sport ist mit zahlreichen Auflagen und Einschränkungen

gepflastert. Eine harte Aufgabe für die Vereine, die ihren Mitgliedern wieder die Ausübung ihres geliebten Sports anbieten wollen. Vereine wie die TSG Oberursel und die Homburger Turngemeinde mit jeweils rund 4500 Sporttreibenden müssen auf dem Weg zum Ziel viele Hürden überspringen.

Das Scharren mit den Füßen wird lauter und eindringlicher. Das Sportlerherz lechzt nach fast drei Monaten Zwangspause nach Bewe- gung. Nicht nur in Jogginghose im Feld oder auf dem Rad nebenher, nicht nur in Form von Einzeltraining im heimischen Keller oder auf dem Balkon. Die meisten Sportler suchen den Sportsgeist lieber im Team, die einen als Duo, viele in einer Mannschaft. Sport bietet Raum für Begegnung von Menschen. Deswegen schließen sich so viele einem Verein an, über 4500 sind es in der TSG Oberursel (TSGO), zehn Prozent der Stadtbevölkerung. „Wann können wir endlich wieder richtig loslegen?“

Eine Frage, die der Präsident der TSGO, Carsten Trumpp, derzeit täglich immer wieder hört. Eine Frage, mit der sich TSGO-

Geschäftsführerin Jutta Stahl seit Wochen na- hezu rund um die Uhr beschäftigt. „Wir arbei- ten mit Hochdruck und geben uns unglaublich viel Mühe“, sagt Jutta Stahl. Zehn Abteilun- gen mit Sportarten von Badminton bis Zumba sollen so bald wie möglich in normale Sphä- ren zurückkehren können.

„Leitplanken“ weisen den Weg

Kein leichter Weg, wenn es nicht gerade Tennis ist. Die Freunde des „weißen Sports“

dürfen schon seit drei Wochen wieder Bälle auf der Anlage in Weißkirchen kloppen, Ab- standsregeln und andere Vorsichtsmaßnah- men sind relativ einfach einzuhalten. Das Fitness-Studio im Vereinshaus an der Korf- straße war die erste Herausforderung. „Bei allen Vorkehrungen richten wir uns grund- sätzlich nach den Vorgaben des Deutschen Olympischen Sportbundes“, erläutert Ver- einspräsident Trumpp. Zehn „Leitplanken“

sind daraus geworden, die bei der TSGO unter Corona-Bedingungen gelten. Punkte wie etwa Training ohne Körperkontakt, Start mit Freiluftaktivitäten, verkleinerte Trainingsgruppen, keine Veranstaltungen und Wettbewerbe, Risiko-Minimierung in allen Bereichen sind in den Leitplanken de- finiert. Auf deren Basis musste jede Abtei- lung ein individuelles Sicherheitskonzept entwickeln, dass vom Präsidium genehmigt werden muss.

Beispiel Fitness-Studio: Trainiert werden darf nur mit Online-Anmeldung, maximal zehn Athleten dürfen gleichzeitig an ihren Muskeln und ihrer Athletik arbeiten. Immer auf Distanz, einzelne Geräte wurden daher mit rot-weißem Flatterband verklebt und aus dem Verkehr gezogen. Die Trainingszeit ist auf eine Stunde begrenzt, danach ist Lüf- tungs- und Desinfektionspause. Zudem wird jedes Gerät nach jeder Nutzung von den an- wesenden Trainern gereinigt. Die Wege im Studio sind genau vorgeschrieben, es herrscht Einbahn-Regelung. Betreten und Verlassen mit Mundschutz, während des Trainings dürfen die Masken fallen.

Seit 18. Mai läuft der Betrieb im Studio, die Reha-Sportgruppe traf sich erstmals am ver- gangenen Freitag. Fünf Männer und Frauen sind gekommen, „die Leute sind noch zurückhaltend“, sagt Trainerin Sabine Helfrich. Jeder wird einem markierten Trai- ningsfeld in der alten Vereinshalle zugewie- sen, am Eingang verkauft Sabine Helfrich Übungsmatten. Der Verein darf keine Sport- geräte für Mehrfachnutzung herausgeben.

Im Obergeschoss darf wieder getanzt wer- den, in begrenzter Zahl natürlich und nur feste Paare, die in Gemeinschaft leben.

Zumba, Pilates und Yoga kann draußen geübt werden, etwa im Rush-moor-Park, wo man allerdings auch an einem Freitagabend vor Pfingsten 25 Männer mit nacktem Ober- körper sehen konnte, die auf engem Raum mit Boxhandschuhen schnaufend und

(Fortsetzung auf Seite 3)

TSGO im Neustart mit vielen Auflagen

Im Fitness-Studio der TSGO darf wieder geschwitzt werden, aber höchstens zu zehnt. Foto: js

TSGO-Reha-Trainerin Sabine Helfrich ver- kauft Übungsmatten am Eingang. Foto: js

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– Kalenderwoche 23 OBERURSELER WOCHE • STEINBACHER WOCHE Donnerstag, 4. Juni 2020 Seite 2

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samstags, sonntags 9 bis 20 Uhr

feiertags und an Brückentagen 9 bis 20 Uhr

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst geht ab 8.30 Uhr für 24 Stunden. Von 20 bis 6 Uhr, an Sonn- und Fei- ertagen ganztägig, wird eine gesetzliche Not- dienst-gebühr von 2,50 Euro erhoben. Die aktuel- len Notdienst-Apotheke ist zu erfahren über 22833 988(Handy) und über 0137-88822833 (Festnetz).

Donnerstag, 4. Juni

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Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Samstag, 6. Juni

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Sonntag, 7. Juni

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Montag, 8. Juni

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Dienstag, 9. Juni

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Mittwoch, 10. Juni

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Donnerstag, 11. Juni

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Freitag, 12. Juni

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-9080120 Samstag, 13. Juni

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Bühnenbild und Plakat wären fertig

Oberursel (ow). Die Absage der Spielzeit des Theaters im Park (TiP) hat die knapp 40 Schü- ler der elften Klasse der Fachoberschule für Gestaltung in der Hochtaunusschule zu einem ungünstigen Zeitpunkt überrascht, am Ende jedoch hatten alle das Glück der Tüchtigen.

Seit nunmehr sechs Jahren gehören Konzepti- on und Gestaltung von Plakat und Bühnenbild für das TiP zum jährlichen Unterrichtspro- gramm und fließen in die Notengebung ein.

Die überaus kreativen und sehenswerten Er- gebnisse, haben die erfolgreiche Zusammen- arbeit zwischen dem Kultur- und Sportförder- verein Oberursel (KSfO) und der Hochtaunus- schule bis heute positiv und nachhaltig ge- prägt. Doch ausgerechnet im verflixten sieb- ten Jahr haben die aktuelle Gesundheitslage und die damit verbundenen Einschränkungen und Vorschriften auch den Schulunterricht er- wischt und den Planungen der Schüler einen gehörigen Strich durch deren Rechnung ge- macht.

Insgesamt 15 Ideen für Bühnenbilder sowie 32 Plakatmotive als Basis für die Werbelinie der diesjährigen Produktion „König Ödipus“

wurden in Teams konzeptionell erarbeitet, kreativ gestaltet und mit viel Engagement re- alisiert. Doch es kam nicht zur gewohnten Präsentation der Arbeiten vor und Bewertung durch eine sechsköpfige Fachjury, bestehend unter anderem aus dem Regisseur Volker Zill, dem Bühnenbildner Wojtek Wellenger und dem KSfO-Geschäftsführer Udo Keidel- George, denn Covid-19 ließ eine Zusammen- kunft aller Beteiligten nicht mehr zu. Doch das Produktionsteam hatte in Zusammenarbeit mit der verantwortlichen Lehrerin der Hoch- taunusschule, Tina Winkler, eine zündende Idee und stellte Fotos und Präsentationstexte aller Arbeiten kurzerhand auf eine eigens ein- gerichtete Internet-Plattform mit persönlichen Zugangscodes der Jurymitglieder, sodass jede Arbeit in Ruhe betrachtet und bewertet wer- den konnte.

„Das Theater im Park wurde für die Spielsai- son 2020 zwar abgesagt, aber die ausgezeich- nete Arbeit der Schüler ist damit nicht weni- ger bedeutend. Es war uns wichtig, die er- brachten Leistungen trotz der Umstände zu bewerten, denn gerade die Schüler waren in den vergangenen Wochen stark von den Um-

ständen der Pandemie betroffen, mussten un- gewohnte Wege gehen und ihre Modelle in Heimarbeit fertigstellen“, so Keidel-George.

Trotz der ungewöhnlichen Situation gab es einen eindeutigen Punktsieger: Das Team Jil Heckmann, Caroline Neukirch und Mira Graf hat es verstanden, mit seinem Modell eine ge- lungene Kombination aus der Antike und der ernüchternden und (selbst-)zerstörerischen Welt von heute zu schaffen. Von einer exzel- lenten zeichnerischen Ausgestaltung bis hin zu kreativen Ideen rund um die Richtlinien hat das Trio nach Meinung der Jury die eigene Vi-

sion großartig verwirklicht.„Dieser Bühnen- bildentwurf entspricht am meisten unseren Vorstellungen und hat unsere Vorgaben am besten umgesetzt. Insbesondere den Spagat zwischen der klassischen Vorgabe des Sopho- kles und der neuzeitlichen Bearbeitung eines Bodo Wartke zu meistern, war die große Her- ausforderung in diesem Jahr“, sagt Zill, als er zufrieden und anerkennend das Siegermodell betrachtet. Den zweiten Platz eroberten Ame- lie Behringer, Angelina Schmidt und Anna Grimm. Auf Platz drei landete der Entwurf von Abdullah Al Zouabi und Tamador Alna- zel, deren Modell mit zeitloser Schlichtheit und dezenter Farbgebung überzeugt hat.

Bei den eingereichten Plakatentwürfen gefällt das Werk von Patricia Chvatal der Jury am besten und belegte den ersten Platz. Das Mo- tiv setzt durch die Verwendung von Komple- mentärfarben besondere Akzente und schafft damit einen außergewöhnlichen Blickfang für den Betrachter. Auf Platz zwei folgte der Ent- wurf von Anna Adamenko, und den dritten Platz teilen sich Luis Finke und Caroline Neu- kirch.

Neue Chance im nächsten Jahr

„Da wir dieses Jahr nicht aufführen können, wird es verständlicherweise weder eine Wer- bekampagne noch einen Bühnenbau geben.

Um den Siegern aber die Chance auf eine re- ale Umsetzung ihrer Arbeiten zu wahren, wer- den wir beide Siegerarbeiten in die Auswahl des nächsten Elfer-Jahrgangs im kommenden Jahr mit dazu nehmen“, kündigt TiP-Projekt- leiter Stephan Remes an. Es gibt weitere gute Nachrichten für die Gewinner: Trotz der Ab- sage der diesjährigen Spielzeit wird die Tau- nus Sparkasse den jeweils drei Erstplatzierten das Preisgeld zur Verfügung stellen.

Die Verbindung zwischen Sophokles’ klassischer Vorgabe und Bodo Wartkes neuzeitlicher Be-

arbeitung hat die Jury überzeugt. Foto: Stadt Oberursel

Der Plakatentwurf von Patricia Chvatal zieht mit seiner komplementären Farbgestaltung die Blicke auf sich. Foto: Stadt Oberursel

Sonderinfos zum Coronavirus

Hochtaunus (how). Das Gesundheitsamt des Hochtaunuskreises hat auf seiner Webseite eine Möglichkeit geschaffen, dass Bürger Dienstleis- tungen im Zusammenhang mit der Corona-Kri- se besser und einfacher anfordern können. Auf der eigens eingerichteten Sonderinformations- seite zum Coronavirus, zu finden auf der Start- seite der Homepage (www.hochtaunuskreis.de) mit dem großen roten Feld auf der linken Navi- gationsleiste, findet sich der Reiter „Informatio- nen aus dem Gesundheitsamt zum Coronavi- rus“. Dort gibt es mehrere Angebote. Zum einen können Bürger eine Bescheinigung über die Dauer der häuslichen Quarantäne anfordern.

Ein weiterer Link, den das Gesundheitsamt zur Verfügung stellt, führt außerdem zu einem Frage- bogen, mit dessen Hilfe man eine Selbsteinschät- zung vornehmen kann, ob ein Verdacht auf eine Corona-Infizierung vorliegen könnte. In dem Pro- zess werden verschiedene Symptome und Beglei- terkrankungen abgefragt und die Kontaktdaten des Nutzers erfasst. Ergeben sich durch die Anga- ben Hinweise auf eine Infektion durch Covid-19,

nimmt das Gesundheitsamt persönlich Kontakt auf und berät individuell. Besteht nach der Abfra- ge kein konkreter Verdacht, erhält der Nutzer die Empfehlung, sich an den Hausarzt zu wenden, um seine Beschwerden abzuklären. Außerdem bietet die Homepage ein weiteres Formular zur automatisierten Abfrage von Testergebnissen. Mit dem Formular werden Daten abgefragt, die erfor- derlich sind, um eine Anfrage bei den Testzentren durch Mitarbeiter des Hochtaunuskreises schnel- ler und effektiver möglich zu machen.

Bei dieser Serviceleistung und den anderen oben genannten arbeitet das Gesundheitsamt mit dem IT-Dienstleistungsunternehmen ekom21 zusammen. Die genannten Services sind ausschließlich für die Bürger des eigenen Kreises konzipiert und sollen dazu dienen, die Abläufe zwischen Bürger und Gesundheitsamt rund um das Thema Corona zu vereinfachen.

Bei allen Abfragen ist die Einhaltung des Daten- schutzes garantiert, die Nutzer werden über den Umgang mit den persönlichen Daten ausführ- lich informiert, bevor sie die Services nutzen.

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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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An den Drei Hasen 3 61440 Oberursel

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(Fortsetzung von Seite 1)

schwitzend ohne Schutzmaske aufeinander einprügeln. Auch die Badminton-Abteilung nutzt den Park unweit des Vereinshauses für spielerische Vorbereitungen auf den Wett- kampfsport.

Problemzone Kontakt- und Kampfsport:

Dazu zählt nun einmal auch Handball, die Vorzeige-Teams der TSG Oberursel sind noch immer in Wartestellung. Müssen sich mit in- dividuellem Konditions- und Athletik-Trai- ning fithalten. Zum Pfingstwochenende kam endlich der erlösende Brief aus dem Landrat- samt, der die mögliche Öffnung der kreiseige- nen Sporthallen für den Vereinssport für diese Woche ankündigte. So schön das in Sportler- ohren klingen mag und die Geschäftsführerin in ihrem Büro freut, „das bedeutet richtig, richtig viel Arbeit“, so Jutta Stahl.

Und wieder fällt das Wort „Hochdruck“, da- mit aus der Möglichkeit auch Realität werden kann. Das genehmigte Sicherheitskonzept der Handballer umfasst 18 Punkte, mehr als ein Herantasten an das Wesen der Sportart ist auch damit noch längst nicht möglich. Denn die Vorgaben des Kreises lassen nur „kontakt- freie Sportarten“ zu, verlangen „absolut (kör- per-)kontaktfreie Durchführung des Trai- ningsbetriebes“ mit Verzicht auch auf jegliche

„Simulation von Wettkämpfen“. Und doch Licht am Ende des Tunnels, die Frauen- und Männer-Mannschaften und die älteren, hoch- klassig spielenden Jugendteams dürfen als erste in die heimische EKS-Halle, aber nie mehr als eine Mannschaft in einem definier- ten Zeitfenster und danach mit Pause zum Lüften, Reinigen und Desinfizieren.

„Der Sport tobt in allen Hallen“, freut sich in der Nachbarstadt der Präsident der Hombur- ger Turngemeinde (HTG), Ralph Gotta. Ein ausgeklügeltes umfängliches Hygienekonzept habe dies in Teilbereichen der Vereinsarbeit frühzeitig ermöglicht. Auch in der Kurstadt geht es um den Sport von fast 4500 Mitglie- dern. Die HTG profitierte bei der Wiederöff- nung einiger Bereiche von ihren herausragen- den Bedingungen mit vereinseigenen Sport-

stätten. Im neuen „Motoricum“ etwa, dem Fitness-Bereich, waren ob der Größe keine Absperrbänder an Geräten nötig. „Da bin ich froh“, so Gotta, dort können 35 Leute gleich- zeitig trainieren. Allerdings sind keine Gäste erlaubt, ein Schnuppertraining ist nicht mög- lich, dem Verein fehlt es an Möglichkeiten zur Akquise neuer Mitglieder. „Es ist eine schwierige Situation, wer Sport macht, sucht auch Geselligkeit“, sagt Gotta. Ein Angebot, das in der gewohnten Form derzeit ebenfalls nicht möglich ist. Einige Abmeldungen sind zu verzeichnen, neue Mitglieder kommen nicht dazu, „das ist nicht normal“.

In den Trainingshallen am Niederstedter Weg ist tatsächlich viel los, nur die Kontaktsportler dar- ben noch ein wenig. Selbst Kindertraining mit bis zu 20 Teilnehmern ist möglich. Im Tanzsaal und im Dojo 1 und 2 ist Training in verringerter Gruppenstärke möglich, auf den Tennisplätzen sind maximal fünf Personen inklusive Trainer pro Platz erlaubt. Gleiches gilt für den HTG-

„Strand“, dort wird mit Lust und Volleyball ge- beacht. Allerdings nach „Corona-Regeln“ ohne Blocken und mit eingeschränkten Aufschlag- Varianten sowie einer zusätzlichen Linie auf jeder Seite einen Meter vom Netz entfernt, um Körperkontakt zu vermeiden. Drei Felder mit frischem Sand werden geboten, um Geld in die leere Kasse zu bekommen, bieten die Volleybal- lerinnen, die in der Oberliga heimisch sind, eine Beach-Mitgliedschaft auf Zeit für 90 Euro für den Sommer an. „Man kann hier wunderbar spielen“, wirbt Co-Trainerin Kirstin Bernius für das Projekt.

TSGO im Neustart mit …

Die Tennis-Courts der HTG sind noch spärlich besetzt. Maximal fünf Leute dürfen auf einen

Platz, Mütter müssen draußen warten. Foto: js

Finanzspritze für

Hessischen Sängerbund

Hochtaunus (how). Aus Landesmitteln erhält der Hessische Sängerbund mit Sitz in Oberur- sel eine Zuwendung in Höhe von 35 000 Euro. „Das Geld ist zweckgebunden für den Landesjugendchor Hessen gegeben worden“, informiert die SPD-Landtagsabgeordnete Elke Barth. Bedingt durch die schwierige Corona-Zeit, in der Präsenzproben nicht mög- lich seien, zeige die finanzielle Unterstützung die Wertschätzung der Landespolitik für das kulturelle Wirken der jungen Sänger. Zwei- bis dreimal im Jahr würden die Mitglieder zusammenkommen, geistliche und weltliche Musikliteratur in mehrtägigen Arbeitsphasen und Probentagen bearbeiten, Stimmtraining in Einzelunterricht erhalten und Konzerte vor- bereiten. „Die Finanzspritze macht Mut und gibt der Aussicht auf den nächsten Auftritt sicher neuen Antrieb“, sagt Barth.

Dach der Hospitalkirche wird saniert

Oberursel (ow). In dieser Woche ist der Start- schuss für die dringend er forderliche Dachsa- nierung der Hospitalkirche gefallen. Die Ein- richtung der Baustelle und die Gerüststellung haben am Dienstag begonnen. Nach aktu- ellem Stand ist die Dauer der Maßnahme mit etwa fünf Monaten geplant. In diesem Zeit- raum werden die Kirche sowie der angrenzen- de Innenhof nicht öffentlich zugänglich sein, da diese Flächen für die Baustelleneinrich- tung genutzt werden müssen.

Zum Schutz wurde das im Innenhof der Hospital kirche liegende Opferdenkmal bereits in der ver gangenen Woche fachmännisch mit einer Holz konstruktion eingehaust. Während der Sanierungs arbeiten wird ein Banner mit einem Foto des Denk mals, bereitgestellt von der Initiative Opferdenkmal, an einer angren- zenden Mauer angebracht, um das Denkmal trotz Baumaßnahme sichtbar zu erhal ten. Eine zusätzliche Fläche für die Baustelleneinrich- tung wird auf dem nördlich der Stadthalle ge- legenen Parkplatz am Urselbach bereitge- stellt, daher entfällt dort ein Teil der kosten- pflichtigen Parkplätze. Im Anschluss an die Baustelleneinrichtung und die Gerüstbauar-

beiten erfolgen die Zimmerer- und Holzbau- arbeiten, abschließend dann die Dach- deckerarbeiten.

„Geplant war die Sanierung be reits 2017“, blickt Bürgermeister Hans-Georg Brum zu- rück und erklärt: „Gerne hätten wir die Um- setzung aufgrund der finanziell angespannten Haushaltssituation noch einmal ge schoben, ein weiteres Aufschieben der Arbeiten ist aber nicht mehr möglich, wenn der Dachstuhl erhal ten und keine größeren Schäden riskiert wer den sollen.“

Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belau- fen sich auf etwa 700 000 Euro. Mit dem Lan- desamt für Denkmalpflege wurde die Ausfüh- rung eng abge stimmt. Fördermittel wurden bereits bean tragt.

Das Projekt wird vom Bau & Service Oberur- sel (BSO), Abteilung Immobilienmanage- ment, begleitet, die Bauleitung erfolgt durch ein Ingenieurbüro für historische Baukon- struktionen.

Die Anwohner werden um Verständnis für Lärmbelästigungen sowie mögliche kurzfris- tige Behinderungen durch Anlie ferungen oder Baufahrzeuge gebeten.

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– Kalenderwoche 23 OBERURSELER WOCHE • STEINBACHER WOCHE Donnerstag, 4. Juni 2020 Seite 4

Waldfest abgesagt

Oberursel (ow). Aufgrund der allgemeinen Verord- nungslage sind Großveran- staltungen bis einschließ- lich 31. August verboten.

Deshalb hat der Vereinsvor- stand des Fördervereins Schulwald beschlossen, das für 15. August vorgesehene Waldfest abzusagen. Natür- lich sei dem Vereinsvor- stand diese Entscheidung sehr schwer gefallen, teilt Vorsitzender Thorsten Schorr mit, zumal bereits erste Vorplanungen für das traditionelle Familienfest am Laufen waren. Gleich- wohl lasse die Verordnungs- lage keine andere Entschei- dung zu.

Regelfahrplan für Abendbusse

Oberursel (ow). Nach den weiteren Lockerungen, die die hessische Landesregie- rung vorgenommen hat, verkehren die Stadtbusse der Abendlinien 44, 45 und 46 ab kommendem Montag, 8. Juni (Betriebsbeginn), wieder nach dem Regelfahr- plan. Die Fahrten der Nachtlinie n31 werden wei- terhin nicht durchgeführt.

Nach wie vor ist in den Fahrzeugen des öffentlichen Personennahverkehrs eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.

Trauerreise für Frauen ins Tannheimer Tal

Hochtaunus (how). Der Landesverband Evangelische Frauen in Hessen und Nassau lädt Frauen, die trauern, zu einer Reise ins Tannheimer Tal vom 6. bis 13. September ein.

Der Verlust eines Menschen durch Tod oder Trennung ist eine einschneidende Erfahrung.

Mit dieser Reise sollen neue Schritte gewagt werden: Die Frauen können ausprobieren, wie es ist, in einer Gruppe unterwegs zu sein, sich auf Unbekanntes einzulassen und Neues zu entdecken. Das Tannheimer Tal liegt in Ti- rol und ist ein romantisches, einzigartig wei- tes Hochtal. Ob Spaziergänge oder Wande- rungen, Baden im Bergsee oder einfach nur die Ruhe und Annehmlichkeiten des Hotels genießen: die Aktivitäten werden je nach Wet- ter und Wünschen geplant. Einzelausschrei- bung, Anmeldemöglichkeiten und weitere Informationen gibt es bei Mechthild Köhl, Telefon 06151-6690155, E-Mail: frauenrei- sen@evanglischefrauen.de, oder im Internet unter www.evangelischefrauen.de.

Verlässliche Betreuungszeiten

Oberursel (ow). Nach über zwei Monaten der ausschließlichen Notbetreuung in den Kinder- tagesstätten hat am 2. Juni ein eingeschränk- ter Regelbetrieb in den Kitas begonnen. Auf- grund der guten Personalsituation und der räumlichen Möglichkeiten in den Einrichtun- gen des Vereins zur Förderung der Integration Behinderter Taunus (VzF) werden dort ver- lässliche Betreuungszeiten von Montag bis Freitag angeboten.

„Wir freuen uns sehr darauf, wenn endlich wieder Leben in die Kita kommt und wir die Kinder wiedersehen können“, sagt Sabrina

Rückauf, Leiterin der Kita Eichwäldchen, der mit rund 140 Kindern größten VzF-Kita. „Wir haben viele Vorkehrungen getroffen, um allen Anforderungen des Infektionsschutzgesetzes vollständig gerecht zu werden.“ So wurden zum Beispiel die Gruppen neu eingeteilt und eine neue eröffnet. Es werden alle räumlichen und personellen Kapazitäten genutzt, um al- len Familien ein Betreuungsangebot zu ma- chen und den Kindern auch individuell ge- recht zu werden. „Wir achten sehr streng dar- auf, alle Hygienemaßnahmen und Sicher- heitsstandards einzuhalten“ erklärt Rückauf.

Hygienesets für Schulrückkehrer

Hochtaunus (how). Am Dienstag sind nun auch die Schüler der ersten bis zur dritten Klasse in die Grundschulen zurückgekehrt.

Für diese Kinder und das Personal an den 39 Grundschulen hat der Kreis noch einmal knapp 9000 Hygienesets bereitgestellt. Der Fachbereich Schule hat die Sets mit Mund- schutz, Handtuch, Seife und Seifenbeutel am Freitag mit 20 Männern und Frauen gepackt, anschließend holten sich die Schulen ihre Beutel ab.

Stellvertretend für alle Grundschulen sprach Gesundheitsdezernent Thorsten Schorr an der Friedrichsdorfer Peter-Härtling-Schule mit Erst- und Zweitklässlern über die Hygienere- geln und den Inhalt des neuen knallblauen Beutels. Immer mit von der Partie: Leo, die Symbolfigur des Kreises, der nette Löwe, der mit ausgestreckten Armen auf vielen Plakaten

an der Schule für Abstand wirbt.

Insgesamt hat der Kreis nun rund 40 000 Hy- gienesets gepackt, viele Freiwillige von Feu- erwehr, Rotem Kreuz und THW sowie Mitar- beiter der Kreisverwaltung haben geholfen.

Regionale Firmen unterstützten mit Material und Logistik. Die Großaktion war vom Fach- bereich Brandschutz, Rettungsdienst und Ka- tastrophenschutz des Landkreises zusammen mit dem Fachbereich Schule bis ins Detail vorbereitet worden.

„Allen, die hier mit angepackt haben, gilt noch einmal unser Dank“, sagte Thorsten Schorr. Er sei überzeugt, dass die Hygienesets das individuelle Risiko, an Corona zu erkran- ken, minimieren können. „Gemeinsam kön- nen wir viel gegen das Virus tun“, appellierte der Erste Kreisbeigeordnete an den Zusam- menhalt auch an den Schulen.

Alle freuen sich auf die Schule und die Hygienesets: Lena, Valerie und Ben (vorne v. l.), Sascha Bastian, Fachbereichsleiter Schule vom Hochtaunuskreis, Mats, Thorsten Schorr (dahinter v.

l.), Hannah und Schulleiter Christoph Müller (ganz hinten). Foto: Hochtaunuskreis

Kreidesprüche statt

Demonstrationen am Freitag

Hochtaunus (how). Zu einer taunusweiten Kreideaktion hatten die regionalen „Fri- days for Future“-Gruppen für Samstag aufge- rufen. Zahlreiche Teilnehmer bemalten in vie- len Städten und Orten im Hochtaunus-, Main- Taunus- und Rheingau-Taunus-Kreis öffentli- che Plätze, Straßen und Fußwege ihres Wohn- orts. Aktivisten aus Limburg-Diez schlossen sich ebenfalls der Aktion an.

„In der Corona-Krise verschwindet die sich anbahnende und verschlimmernde Klimakrise leider nicht. Deshalb erachten es die Aktivis- ten der ‚Fridays for Future‘-Bewegung als notwendig, weiterhin auf das Problem auf- merksam zu machen, um endlich den notwen- digen Prioritätenwandel in Gesellschaft und Politik zu erreichen“, so die Organisatoren.

Mit Sprüchen wie „#FightEveryCrisis“ und

„Klimaschutz trotz Krisenzeit“ sollten Pas- santen darauf aufmerksam gemacht werden, dass die Klimakrise, deren dramatische Aus- wirkungen jetzt schon zu spüren sind, nicht aus den Augen verloren werden darf. „Denn deren negative Auswirkungen für die Mensch- heit werden, allen renommierten klimawis- senschaftlichen Instituten zu Folge, die Aus- wirkungen einer Pandemie wie Corona an Schwere noch deutlich übertreffen und kön- nen nur noch durch sofortiges Umsteuern ein- gedämmt werden“, so die Umweltschützer.

„Die Klimakrise kann nicht, wie zum Beispiel durch einen Impfstoff, wieder ausgelöscht werden“, sagt Sophie Link aus dem Rhein- gau-Taunus-Kreis am Rande der Aktion. „Wir sind nur das Sprachrohr der Wissenschaft und haben im Biounterricht aufgepasst: Die Ver- änderung ökologischer Systeme ist irreversi- bel.“ Bereits seit Beginn des Jahres sind die

Orts- und Regionalgruppen des Taunus mitei- nander vernetzt mit dem Ziel, koordiniert grö- ßere Aktionen in der Region zu veranstalten.

Eine geplante Taunus-Zentraldemo musste aufgrund der Pandemiebestimmungen auf un- bestimmte Zeit verschoben werden. Eine Ak- tion mit Potenzial: Im vergangenen Jahr gin- gen in einzelnen Kommunen bis zu 1000 De- monstrierende zu Klimademonstrationen auf die Straße. Stattdessen wurde der Protest in diesem Jahr im Internet fortgeführt: So nah- men die Ortsgruppen am bundesweiten digi- talen Klimastreik Ende April teil und veröf- fentlichten ein gemeinsames Rückblicksvi- deo über ihre bisherigen Aktivitäten, das auf dem YouTube-Kanal von „Fridays for Future Hochtaunus“ zu finden ist. Nun folgte die ers- te gemeinsam organisierte Aktion in der Öf- fentlichkeit – natürlich unter strenger Einhal- tung der Infektionsschutzmaßnahmen.

Abgesehen von weiteren lokalen Aktionen der einzelnen Ortsgruppen plant ein überregiona- les Bündnis von „Fridays for Future“-Grup- pen in Südhessen am 5. Juni eine Fahrradde- mo nach Rüsselsheim. Auch die Ortsgruppen des Taunus werden sich beteiligen.

Wie hier am Friedrichsdorfer Landgrafenplatz machen die „Fridays for Future“-Gruppen mit

Kreide auf sich und ihre Ziele aufmerksam. Foto: FFF

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Lesermeinung

Veröffentlichungen in dieser Spalte geben die Mei- nung des Einsenders wieder. Zuschriften ohne genaue Angaben des Namens und der Anschrift bleiben un- beachtet. Leserbriefe verhetzenden oder rein ideolo- gisch-polemisierenden Inhalts werden nicht oder nur so gekürzt veröffentlicht, dass das Pressegesetz nicht verletzt wird. Die Redaktion behält sich grundsätzlich Kürzungen vor.

Unser Leser Dr. Josef Ochs aus Oberursel meint zum ÖPNV:

„Lass das Auto zu Hause, nimm Bahn und Bus!“ So entschied ich mich am Sonntag, 3.

Mai, um in den Taunus zu fahren. Die U3 zur Hohemark hatte etwa fünf Minuten Verspä- tung, und als ich ausstieg, sah ich im selben Augenblick den Bus Nummer 57 Richtung Feldberg abfahren. Vier Minuten reguläre fahrplanmäßig-pünktliche Zeit hätten zum Umsteigen voll ausgereicht; warum wartet der Busfahrer nicht zwei Minuten, damit die Frankfurter und Oberurseler diesen wichtigen Anschluss nicht verpassen? Einen Fahrplan gab es an der Station nicht. Die geplante Wan- derung musste ausfallen. So gewinnt man kei- ne Freunde für den ÖPNV.

Spende für Rettungswagen-Aufrüstung

Hochtaunus (how). Eine Spendenübergabe der besonderen Art fand jetzt bei der Kreisbereit- schaft des Roten Kreuzes (DRK) in Köppern statt: Ein Bad Homburger Unternehmer wollte dem DRK aus Anerkennung für dessen Arbeit im Zeichen von Corona 5000 Euro zukommen lassen und konnte den Bad Homburger Rotary- Club dafür begeistern, dem Beispiel in gleicher Höhe zu folgen, wobei die Rotarier gleich auch noch die Taunus Sparkasse ins Boot holten.

Und schon waren 15 000 Euro beisammen, ge- nug, um damit einen Rettungswagen rettungs- technisch aufzurüsten.

Moderne Rettungstransportwagen (RTW) haben alles an Bord, was für die lebensrettende Erst- versorgung von Kranken und Verletzten durch Notfallsanitäter und Notärzte nötig ist. Doch was ist, wenn es zu einem „MANV“, einem

„Massenanfall von Verletzten“, etwa nach einem schweren Verkehrsunfall, kommt und plötzlich mehr Rettungswagen benötigt werden als in den Rettungswachen verfügbar sind? Dann wird von der zentralen Leitstelle des Hochtaunuskreises das Zentrum Aktivarbeit der DRK-Hintergrund- bereitschaft in Köppern alarmiert.

Die dort in der Otto-Hahn-Straße in Reserve gehaltenen, durch die neuen Fahrzeuge ersetz- ten RTW müssen immer wieder technisch er- tüchtigt und mit modernen Medizingeräten aus- gestattet werden, damit sie für den Notfall ge- rüstet sind. Die dazu nötigen finanziellen Mittel kommen jedoch nicht von den Kostenträgern des normalen Rettungsdienstes. Sie müssen über die Aktivarbeit des Kreisverbands und die Erlöse aus den Bereitschaftsdiensten bei Groß- veranstaltungen erwirtschaftet werden. Da all diese Feste in diesem Jahr Corona-bedingt aus- fallen, entstehen den Ortsvereinigungen Ein- nahmeausfälle in jeweils fünfstelliger Höhe, was das DRK vor große finanzielle Probleme stellt. Es sei denn, drei Spender finden sich. Mit dem gespendeten Geld können ein EKG-Gerät, ein Defibrillator und ein Gerät zur lungenscho- nenden Beatmung angeschafft werden. Das

2012 gebaute Fahrzeug ist mit seinen 230 000 Kilometern zwar kein Neuwagen mehr, steht rettungstechnisch durch die Nachrüstung aber auf dem neuesten Stand und dürfte, so Patrick Boenke, stellvertretender Rotkreuzbeauftragter beim Kreisverband, bei guter Pflege noch zehn Jahre durchhalten.

Der Bad Homburger Unternehmer Dr. Robert Schlick musste persönlich zwar noch nie auf die Dienste des DRK zurückgreifen, wollte sich aber trotzdem für die von der Organisation eh- renamtlich geleisteten Dienste erkenntlich zei- gen und mit einer finanziellen Zuwendung von 5000 Euro ein Zeichen setzen, allerdings unter einer Bedingung: Sein Freund Dr. Reiner Mün- ker, Past-President des Bad Homburger Rotary- Clubs, sollte seinem Beispiel folgen und dafür sorgen, dass die Charity-Organisation ebenfalls 5000 Euro gibt. Münker war sofort dabei, meinte jedoch, dass 15 000 Euro besser seien als 10 000 und wandte sich an die Taunus Spar- kasse. Deren Geschäftsführer Oliver Klink ließ sich nicht lange bitten und machte das 5000er- Triple perfekt. Alle drei, Dr. Robert Schlick, Dr.

Reiner Münker und Sparkassenchef Oliver Klink, trafen sich nun zur „offiziellen Spenden- übergabe“ im Köpperner DRK-Zentrum, wo ihnen die bereits beschafften Ausrüstungsge- genstände und die verschiedenen Einsatzszena- rien erläutert wurden. Auch Jürgen Banzer, Vor- sitzender des DRK-Kreisverbandes, war ge- kommen, ebenso die Kreisbereitschaftsleiter Mark Henning und Stefan Osthoff sowie der Rotkreuzbeauftragte Uwe Riehl.

Banzer freute sich über die Unterstützung, sol- che Zeichen seien „ermutigende Beispiele bür- gerschaftlichen Engagements“, sagte er. Auch Uwe Riehl betonte die derzeit außergewöhnli- che Belastung, organisatorisch wie finanziell.

Die Organisation sei seit Wochen praktisch im Dauereinsatz, wobei auch die Beschaffung von Schutzausrüstung in ausreichender Menge und Qualität zum Problem werde: „Die Lage im Hochtaunuskreis war bislang beherrschbar, weil wir die Kurve der Infektionen durch sehr viel Disziplin und Vernunft der Menschen flach hal- ten konnten, ohne unsere rettungsdienstlichen oder klinischen Kapazitäten zu erschöpfen.“

Der DRK-Kreisverband Hochtaunus kann sich über eine Spende von 15 000 Euro freuen (v. l.):

Patrick Boenke, Nadja Osthoff, Stefan Osthoff, Jürgen Banzer, Dr. Reiner Münker, Dr. Robert Schlick, Oliver Klink, Uwe Riehl und Mark Henning. Foto: DRK

Fachvortrag zum Trinkwasser

Oberursel (ow). Bereits zum Weltwassertag im März, der unter dem Motto

„Wasser und Klimawandel“

stand, wollten die Stadtwer- ke in einem Fachvortrag über das Oberurseler Trink- wasser und dessen besonde- re Bedeutung beim Thema Klimaschutz informieren.

Aufgrund der Corona-Maß- nahmen konnte der Vortrag nicht stattfinden und wird am Dienstag, 23. Juni, um 19 Uhr im Kulturzentrum

„Alten Wache“, Pfarrstraße 1, nachgeholt. Dieter Gre- dig, Technischer Leiter der Stadtwerke, wird in diesem Fachvortrag unter anderem über die Herkunft, Wasser- gewinnung und -aufberei- tung sowie Wasserqualität informieren. Zudem wird er einen Ausblick auf die zu- künftigen Herausforderun- gen bei der Trinkwasserge- winnung und -versorgung geben. Im Anschluss an den Vortrag bleibt ausreichend Zeit für Fragen. Die Veran- staltung ist kostenlos, die Teilnehmerzahl ist be- schränkt. Anmeldung bis spätestens 20. Juni erforder- lich unter Telefon 06171- 509134 oder per E-Mail an marketing@stadtwerke- oberursel.de. Die Stadtwer- ke als Veranstalter müssen den Namen und die Telefon- nummer aufnehmen. Falls sich mehr als 20 Personen anmelden, wird der Vortrag für weitere Interessenten im Rahmen eines Live-Streams per Video zur Verfügung ge- stellt.

Menschenkette am Freitag

Hochtaunus (how). Am Freitag, 5. Juni, ruft der Kreisverband Hochtaunus des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zu einer Men- schenkette unter dem Motto

„natur:verbunden“ zwischen dem Bad Homburger Wai- senhaus- und Marktplatz auf. Die Demonstration be- ginnt um 13.30 Uhr und dauert bis ca. 15.30 Uhr. Da- mit die Abstandsregelungen gewahrt bleiben, werden alle Teilnehmer gebeten, außer ihren Gesichtsmasken auch jeweils einen langen Schal oder ein Seil mitzubringen.

Indem jeweils zwei Teilneh- mer eines der Enden halten, kann so unter Einhaltung der Abstandsregelungen eine Menschenkette gebildet werden. Anlass ist der Jah- restag der Umwelt. Der Kreisverband des BUND möchte die aktuell stattfin- dende, ungebremste Um- weltzerstörung und den Ar- tenschwund in Erinnerung rufen, die droht, über die Anstrengungen zur Eingren- zung der Pandemie in Ver- gessenheit zu geraten. In Erinnerung an die Eröffnung der Konferenz der Vereinten Nationen zum Schutz der Umwelt am 5. Juni 1972 in Stockholm haben die Verein- ten Nationen und vier Jahre später auch die Bundesrepu- blik Deutschland den 5. Juni zum jährlichen „Tag der Umwelt“ erklärt.

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– Kalenderwoche 23 OBERURSELER WOCHE • STEINBACHER WOCHE Donnerstag, 4. Juni 2020 Seite 6

Philipp: Ich fi nde, wir schauen da gerade auf eine Zeit, die Veränderungen schafft und auch von den Menschen erwartet. Die- se meistern das teilweise auch wirklich gut und sind dann wieder völlig überfordert.

Jetzt heißt es erfi nderisch sein.

Ursel: Aber das sind meine Orscheler doch. Die entdecken gerade bei schönem Wetter ihre eigene Umgebung neu und stel- len fest, wie schön es eigentlich um sie he- rum ist.

Fritz: Da sind ja meine Homburger sowieso schon privilegiert. Sie atmen Champagner- luft in Kurparks und Schlossgärten. Aber es gibt immer noch viele, die wollen lieber nach Mallorca.

Philipp: Kann ich verstehen. Chopin war dort ... und auch seine Geliebte, die Schrift- stellerin George Sand.

Ursel: Jetzt bleibt doch mal auf heimischem Boden und seht die Schönheiten hier.

Fritz: Was meinst du, Ursel? Fronleich- nams-Gottesdienst mit Auto im neuen Auto- kino am Technischen Rathaus in meinem Bad Homburg mit anschließender Prozessi- on, natürlich auch im Gefährt sitzend, die Pappelallee hinauf?

Philipp: Ha ha, und der Pfarrer verwandelt Benzin in Wein, oder was?

Fritz: Der gute Philipp hat doch immer wie- der innovative Ideen. Ich aber auch! Was sagt ihr dazu? Wird es bei diesem speziel-

len Gottesdienst vielleicht Weihwasser im Wischwasser, also im Scheibenwischwas- ser der Personenkraftwagen geben?

Ursel: Ihr braucht euch gar nicht lustig zu machen über die Schöpferkraft meiner Gläubigen, ihr Atheisten.

Philipp: Nanana, liebe Ursel, sei doch nicht gleich so dramatisch.

Ursel: Is doch wahr, wenn ihr am Flachsen seid, ist euch manchmal nichts heilig.

Fritz: Doch. Du. Versöhnt es dich, Ursel, wenn ich mit dem Wissen glänze, dass Fronleichnam das Fest zur Feier des Leibes und Blutes von Jesus Christus ist.

Philipp: Herr Lehrer, ich weiß auch was: Im Keller brennt Licht. Nein, im Ernst. Mir ist- tatsächlich bekannt, dass zu diesem Anlass die Hostie, also der Leib Christi, im Mittel- punkt steht und bei den Prozessionen durch die Straßen getragen wird.

Fritz: Toll. Und wie machen die das dann nach dem Autokino mit dem Autocorso?

Wie bringt der Pfarrer die Oblate heil durch die Pappelallee, ohne dass etwas unter die Räder kommt?

Philipp: Keine Ahnung wie das Procedere läuft. Vielleicht befi ndet sich der Geistliche auf einem Hubwagen oder einem Gabel- stapler über dem Geschehen schwebend.

Ursel: Hiiiiilfe! Ich will hier weg.

Philipp: Ja, aber wohin?

Fritz: Ei, bestimmt nach Mallorca.

Kontakt zu Mitarbeitern des BSO

Oberursel (ow). Um die Anzahl der Kontakte und damit verbunden das Infektionsrisiko in Zeiten der Corona-Pandemie soweit möglich zu reduzieren, wurde die Verwaltung des BSO Mitte März für den Publikumsverkehr ge- schlossen. Auch wenn nach wie vor die Ein- haltung der Hygienevorgaben und die Kon- taktvermeidung oberste Priorität haben, um Infektionen zu vermeiden, ist es seit Dienstag laut Betriebsleiter Michael Maag wieder mög- lich, persönliche Termine mit den Mitarbei- tern des BSO zu vereinbaren.

Dazu muss telefonisch ein Termin vereinbart werden. Es gelten folgende Regelungen:

• Persönliche Termine mit dem Personal des BSO sollten in der gegenwärtigen Situation nur vereinbart werden, wenn sie unum- gänglich sind. Priorität haben weiterhin die telefonische oder digitale Kommunikation.

• Die Bürger können sich melden, um indivi- duelle Termine zu vereinbaren. Sofern die

Person im BSO bekannt ist, wird der Kon- takt direkt per E-Mail (Betreff beginnend mit „Terminvereinbarung“) oder Telefon aufgenommen, ansonsten können sich die Bürger an das Service-Telefon unter 06171-704300 wenden oder per E-Mail an service@bso-oberursel.de.

• Die zuständigen Ansprechpartner fi nden die Bürger im Internet unter www.bso- oberursel.de/de/ueber-uns/kontakt/

• Termine im BSO-Verwaltungsgebäude können nur unter strikter Beachtung der Hygienevorschriften durchgeführt werden.

• Besucher dürfen das Verwaltungsgebäude des BSO nur mit eigener Alltagsmaske be- treten.

• Die Besucher werden gebeten, zum verein- barten Termin an der Toranlage zu warten, bis sie dort abgeholt werden.

• Das Desinfi zieren der Hände bei Betreten des Gebäudes wird ermöglicht.

Lions unterstützen IB

und Metallfachschule Hessen

Oberursel (ow). „Seit acht Jahren arbeiten der Lions Club Oberursel und fokus O. eng zusammen, um alljährlich den Oberurseler Adventskalender zu gestalten und auf den Markt zu bringen. Mit dieser beliebten Bene- fi z-Aktion wurde in den vergangenen Jahren jährlich ein immer größerer Erlös erzielt“ er- klärt Ulrich Reitz, Vorsitzender des Förder- vereins des Lions Clubs. 2019 waren es 17 000 Euro, die als Spende an die Tafel, an die Kinderhelden und an den Verein Philip Ju- lius ausgezahlt werden konnten. Auf Vor- schlag des fokus O. haben nun die Lions aus einem Sonderbudget auch den Förderverein der Metallfachschule Hessen und den Interna- tionalen Bund (IB) Südwest für sein Inklusi- onsprojekt „Wohnschule“ mit einer Spende von jeweils 3000 Euro bedacht.

Junge Menschen mit Behinderung können in Außenwohngruppen des IB niedrigschwellig an die Anforderungen des selbstständigen Wohnens herangeführt werden. Der Bildungs- plan ist für zwei Jahre angelegt, es können aber auch einzelne Module gebucht werden.

Mit der „persönlichen Zukunftsplanung“ bie- tet der Vorbereitungskurs ganz individuelle Unterstützung bei der Entwicklung einer Wohn- und Lebensperspektive. Im Büro der Außenwohngruppen in der Adenauerallee 14 findet hierzu wöchentlich ein Kurs statt.

Durch die Corona-Problematik ist die Umset- zung sehr schwierig geworden. Aus diesem Grund freut sich die „IB-Wohnschule“ umso mehr darauf, mit der Spende einen Laptop und verschiedene Materialien zur Erweite- rung der Methodik anzuschaffen. „Die Wohn- schule kann dann per Video und Telefonkon- ferenz noch interessanter und moderner statt- fi nden“, sagt Michael Bork, Bereichsleiter der stationären Oberurseler Einrichtungen und der Außenwohngruppen.

„Für die Metallfachschule Hessen als private Bildungseinrichtung ist es besonders schwer,

die Schulausstattung auf aktuellem techni- schen Stand zu halten. Mit dem Geld werden wir eine Bandschleifmaschine für unsere Me- tallwerkstatt anschaffen, die schon länger auf der Ausstattungsliste der dringend benötigten Maschinen steht. Damit können unsere Teil- nehmer und Auszubildenden ihre Materialien optimal für die Weiterverarbeitung entgraten, da eine Bandschleifmaschine auch zur Stan- dardausrüstung in den Handwerksbetrieben gehört.“ so Helge Rühl, Geschäftsführer der Metallfachschule Hessen.

Die Nachfrage nach qualifi zierten Fachkräf- ten im Metallbereich besonders mit internati- onal anerkannten Schweißzertifi katen habe in den vergangenen Jahren stark zugenommen.

Mit der Modernisierung der Schweißwerkstatt 2018 und der sukzessiven Erweiterung der Ausstattung sei die Teilnehmerzahl stetig an- gestiegen. Der Fachverband Metall Hessen als Träger der Metallfachschule Hessen ist seit 1954 im Fort- und Weiterbildungsbildungsbe- reich für das Metallhandwerk tätig.

„Die Fördervereine der berufl ich bildenden Schulen erhalten normalweise nicht so viele Spenden wie vergleichbare Fördervereine an allgemeinbildenden Schulen“, unterstreicht fokus-O.-Vorsitzender Michael Reuter, der sich über die großzügigen Spenden der Lions besonders freut. Dabei seien es gerade diese Schulen, von denen viele Abgänger in mittel- ständische Unternehmen, also gerade in die Betriebe der Mitglieder des fokus O., wech- seln. Anke-Berger Schmitt, Vorstandsmitglied im fokus O., lobt das Engament der IB Süd- west: „Die Außenwohngruppen sind ein Wohnmodell für Menschen mit einer geisti- gen Behinderung, um ihnen ein möglichst selbstständiges Leben zu ermöglichen. Sie sind ein Baustein der umfangreichen Bera- tungs- und Betreuungsangebote, die vom IB Südwest im Hochtaunus für Menschen mit Behinderung angeboten werden.“

Einkauf fürs Vatertagsfrühstück

Oberursel (ow). Einen Einsatz der „etwas anderen Art“ hatte am frühen Vatertagmor- gen die Polizei zu bewältigen. Da musste die Streifenbesatzung zweimal hinschauen: Die Beamten bemerkten um kurz vor 5 Uhr zwei Kinder, die händchenhaltend die Hohemark- straße entlangschlenderten. Nicht zu überse- hen war das rosa Prinzessinenkleid des Mäd- chens, das den aufkommenden Verdacht des heimlichen „Rausschleichens“ verstärkte.

Natürlich wurde das royale Duo gefragt, wa- rum es um diese Uhrzeit nicht in seinem Pa- last residierte. Die sechsjährige Prinzessin und der zehnjährige Junge antworteten, dass ja Vatertag sei und sie den Papa überraschen wollten. Mit dem Handy der Mutter hatten sie sich heimlich einen Wecker gestellt, an- schließend selbstständig angezogen und auf den Weg zum Bäcker gemacht. Sie wollten ein Feiertags-Frühstück für die ganze Fami-

lie vorbereiten und dafür frische Brötchen besorgen. Da der Bäcker aber um 4.30 Uhr noch geschlossen hatte, hatten sie sich wie- der auf den Weg nach Hause gemacht.

Selbstverständlich mussten sie den restli- chen Weg nicht zu Fuß gehen, sondern wur- den in einem echten Streifenwagen gefah- ren. An der Ecke Berliner Straße fi el der Streife ein weiterer Junge auf, der zu dieser Uhrzeit nicht allein auf der Straße sein soll- te. Die bereits eingesammelten Kinder er- klärten der Streife, dass das ihr Bruder sei, der allerdings eine Abkürzung zum Bäcker nehmen wollte. Also wurden alle drei „Aus- reißer“ nach Hause gebracht.

Auf erzieherische Maßnahmen verzichteten die Polizeibeamten, da die Mama mit einem kleinen Schmunzeln im Gesicht ankündigte, ein ernstes Gespräch mit ihren Schützlingen zu führen.

Claudia Niebling und Regionalleiterin Nicole Graf (IB) freuen sich über die Spende von Ulrich Reitz (Förderverein Lions Club) und Anke Berger-Schmitt (fokus O.) (v. l.). Foto: fokus O.

Ulrich Reitz (Förderverein Lions Club) und Zaklina Koch (fokus O.) übergeben einen Scheck an Alexander Repp, Helge Rühl (Fachverband Metall Hessen) und Walter Gernhard Förder-

verein Metallfachschule Hessen) (v. l.). Foto: fokus O.

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Virtueller Stammtisch

Hochtaunus (how). Die Taunus-Piraten laden für Donnerstag, 4. Juni, um 20 Uhr zum virtuellen Stamm- tisch ein. Thema: Covid19 – Killt das Virus den Daten- schutz? Wer teilnehmen möchte, sendet eine E-Mail an vorstand@Taunus-Pira- ten.de und erhält dann den Link zur Teilnahme. Nach einem Impulsvortrag gibt es eine moderierte Diskussion, in der die Teilnehmer den Datenschutzexperten der Pi- ratenpartei Fragen stellen können.

Einbruchsversuch in Bibliothek

Oberursel (ow). In der Nacht zum Freitag versuchten Unbekannte, in die Bibliothek der Theologischen Hochschule in der Alt- könig-straße einzudringen. Zwischen 18.30 Uhr am Donnerstagabend und 7.30 Uhr am Freitagmorgen begaben sich der oder die Täter über ein angrenzendes Studenten- wohnheim in ein Gebäude der Hochschule.

Der Versuch, durch gewaltsames Öffnen einer Tür in die Räume der Bibliothek ein- zubrechen, blieb ohne Erfolg. Die Täter flüchteten deshalb ohne Beute. Sie hinter- ließen jedoch einen Schaden von etwa 300 Euro. Die Kriminalpolizei bittet mögliche Zeugen, sich unter Telefon 06172-1200 zu melden.

Wenn das Wasser knapp wird …

Hochtaunus (ejn). Aufgrund des hohen Trink- wasserverbrauches in den vergangenen Jahren wurden in vielen Städten des Hochtaunuskreises Gefahrenabwehrverordnungen für den Fall ei- ner Trinkwasserknappheit eingesetzt. Die Stadt- werke Oberursel haben darüber hinaus kürzlich eine Trinkwasserampel eingeführt, die die Bür- ger für einen situationsgerechten Umgang mit der Ressource Wasser sensibilisieren soll.

Wie aber steht es im Allgemeinen um die Trinkwasserversorgung im Hochtaunuskreis?

Wird in Anbetracht von Wetterveränderungen und Klimawandel der Wasserversorgungsstan- dard aufrechterhalten werden können?

Der Betriebsleiter der Stadtwerke Bad Hom- burg, Direktor Ralf Schroedter, bleibt optimis- tisch. Er berichtet, dass mit Engpässen in der Trinkwasserversorgung zunächst nicht zu rech- nen sei. Verglichen mit den beiden vergange- nen Jahren sei der Zustand des Wasserhaus- halts im Mai sogar besser. Die derzeitige Lage sei zwar nicht optimal, doch könne eine ver- lässliche Versorgung aufrecht erhalten werden.

Sollten die lokalen Wasserressourcen einer zu starken Beanspruchung ausgesetzt sein, etwa durch einen sehr hohen Trinkwasserverbrauch oder lange Dürrephasen, so bestehe trotzdem kein Grund zur Panik. Über den Wasserbe- schaffungsverband Hochtaunus können die Stadtwerke aller Mitglieder des Beschaffungs- verbands Trinkwasser beziehen, um Versor- gungsengpässe vorzubeugen. Die Wasservorrä- te werden dann durch Wasser aus anderen Ein- zugsgebieten ergänzt, etwa aus dem Vogels- berg.

Bezüglich der Wasserzufuhr und des Ver- brauchs werden auf lange Sicht Veränderungen nötig sein. So ergeben die regelmäßig durchge- führten Grundwasseranalysen der Stadtwerke, dass eine Absenkung des Grundwasserspiegels zu beobachten ist. Die Ursachen sind vielseitig:

Nicht nur das Fehlen einer geschlossenen

Schneedecke im Winter, sondern auch extre- meres Wetter wie kurzweiliger Starkregen statt länger anhaltender Landregen sorgt langfristig für den Rückgang des Grundwasservorrats.

Um Wasser einzusparen, müsste eine Umstruk- turierung stattfinden. Denkbar wäre die Nut- zung des Regenwassers in den privaten Haus- halten. So ist es keineswegs notwendig, dass die Toilettenspülung mit Trinkwasser betrieben werden muss. Auch die Bewässerung der Grünanlagen könnte auf Regenwasser umge- stellt werden.

Weitere Analysen der Stadtwerke ergaben, dass die gemessenen Tagesspitzenverbräuche über den durchschnittlichen Tagesverbräuchen der Vergleichswerte vergangener Jahre lagen. Das mag verwundern, da aufgrund der Corona-Pan- demie ein Rückgang des Trinkwasserver- brauchs zu erwarten sein könnte. Immerhin benötigen viele Betriebe, die unter gewöhnli- chen Umständen große Mengen an Wasser be- ziehen, nun vergleichsweise wenig Trinkwas- ser. Man denke etwa an die Gastronomie oder Bäder. Dass der Wasserverbrauch in den Abendstunden trotzdem auf einen außerge- wöhnlich hohen Wert ansteigt, wird von den Stadtwerken auf die ausgiebige Gartenbewäs- serung der privaten Haushalte zurückgeführt.

Bedeutet das jetzt aber, dass die Hortensien nicht mehr gegossen werde dürfen? Und der Rasen, damit er schön grün bleibt? Zumindest werde jeder sein Verhalten früher oder später überdenken müssen. Bis zu diesem Punkt lohnt es jedoch, die Empfehlungen der Stadtwerke im Auge zu behalten. Denn obgleich die Bür- ger im bildlichen Sinn auch beim Wasser noch freie Fahrt haben, sollte auch in Zeiten der grü- nen Ampel verantwortlich mit dieser wichtigen Ressource umgegangen werden.So kann die Trinkwasserversorgung auch in den nächsten Monaten nachhaltig und zur Genüge gewähr- leistet werden.

Am Borkenberg in Oberursel steht der größte Wasserhochbehälter des Versorgungsgebiets.

Seine beiden 4,50 Meter tiefen Wasserkammern fassen mit insgesamt 14 Millionen Liter Wasser

den zweifachen Tagesbedarf der Oberurseler Bevölkerung. Foto: Stadtwerke Oberursel Die Stadtwerke Oberursel haben die Idee der Stadt Kronberg aufgegriffen und ebenfalls eine „Trinkwasserampel“ eingeführt. Damit sollen die Bürger ihr Trinkwasser-Ver- brauchsverhalten an die jeweilige Situation besser anpassen können. Die trinkwasser- Ampel ist im Internet unter www.stadtwerke- oberursel.de aufrufbar.

Hiermit möchten die Stadtwerke alle Bürger für nachhaltiges Wassersparen sensibilisieren.

Je nach Signal der Wasserampel bittet das Unternehmen alle Oberurseler, ihr Ver- brauchsverhalten anzupassen. Aktuell steht die Ampel auf „Grün“. Um immer über das aktuelle Signal informiert zu sein, empfiehlt der Trinkwasserversorger, die Unternehmens- seite der Stadtwerke regelmäßig zu besuchen, die Facebook-Seite zu abonnieren oder die TaunaApp Oberursel auf dem Smartphone zu installieren.

Erster Stadtrat Christof Fink und Stadtwerke- Geschäftsführer Jürgen Funke fordern dazu auf, grundsätzlich sparsam mit der Ressource Trinkwasser umzugehen und zukünftig ent- sprechend der „Trinkwasserampel“ zu han- deln, um einen Trinkwassernotstand in den

kommenden Monaten zu vermeiden. Die Stadtwerke verzeichneten sehr früh in diesem Jahr hohe Tagesverbräuche. Sie lagen mit ei- ner Tagespitze von 8700 Kubikmetern um rund 1000 bis 1500 Kubikmeter über dem durchschnittlichen Tagesverbrauch des Ver- gleichszeitraums. Sicherlich war dies auch darauf zurückzuführen, dass viele Menschen aufgrund der Corona-Pandemie vermehrt zu Hause sind und aufgrund der anhaltenden Trockenheit ihre Gärten mehr bewässern. Zu- dem sind die Niederschläge im April prak- tisch ausgeblieben, statt der Normalmenge von 64 Millimeter fielen nur zwei Millimeter im Gebiet Kleiner Feldberg. Der Trinkwas- serbedarf war durch die Trockenheit jedoch verhältnismäßig hoch und lag in Bereichen eines normalen Sommers.

Außerdem ist eine zunehmende Absenkung des Grundwasserspiegels zu beobachten. Das hat vielerlei Ursachen, so fehlten im vergan- genen Winter geschlossene Schneedecken, und die Vegetationsphase setzte wegen des ausgebliebenen Winters früher ein. So kommt immer weniger Wasser in den Grundwasser- leitern an.

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Am 8. Juni 2020 um 19.30 Uhr findet der letzte Informationsabend

vor den Ferien auf dem Schulhof der Freien Waldorfschule Oberursel

statt.

Um Anmeldung bis zum 07. Juni 2020 wird gebeten unter:

info@waldorfschule-oberursel.de

Infoabend

Eichwäldchenweg 8 | 61440 Oberursel

Telefon 06171 88 70 0 | www.waldorfschule-oberursel.de

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