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18. Jahrgang Donnerstag, 17. Oktober 2013 Kalenderwoche 42

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

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Auflage: 21.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

18. Jahrgang Donnerstag, 17. Oktober 2013 Kalenderwoche 42

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Hoch motiviert und voller Elan im Einsatz waren etwa 20 Jugendliche, die unter fachlicher Anleitung trotz Regens und Kälte das Jugendgelände im Eschbachweg bepflanzten. Die Malerarbeiten konnten sie bei diesem „idealen Pflanzwetter“ allerdings nicht erledigen. Foto: ach

Jugendliche malochen für ihr Gelände

Von Beppo Bachfischer

Oberursel. Bei einem Wetter, wo man keinen Hund vor die Tür schicken würde, kämpften etwa 20 Jugendliche gegen Regen, Kälte und Schlamm.

Sie haben diesen Kampf gewonnen, denn mit der Gestaltung ihrer Jugend - fläche am Eschbachweg sind sie einen Riesenschritt vorangekommen.

Dicke Erdklumpen an den Stiefeln, dreckver- schmierte Anoraks, die Haare pitschnass ins Gesicht hängend, in der Hand einen Spaten, einen Busch oder einen Baum, so kommen die jungen Leute daher, die sich vorgenommen haben, zusammen mit drei Leuten vom Bau &

Service Oberursel (BSO), Mitarbeitern des Jugendbüros Café Portstraße, der Mobilen Jugendbetreuung und dem Kinderhaus die neue Jugendfläche Nord zu gestalten. Der Termin war lange festgelegt. Dass es ausgerechnet an diesem Freitag schütten und die Temperaturen in den Keller sinken würde, ahnte niemand.

Eigentlich ein Grund, die ganze Sache zu ver- schieben. Doch das kam für die Jugendlichen

gar nicht in Frage. Sie mussten auch nicht den bekannten und unter diesen Bedingungen nur allzu verständlichen „inneren Schweinehund“

überwinden, sondern gingen gut gelaunt und hoch motiviert ans Werk.

Kornelia Benner, Leiterin der städtischen Kin- der- und Jugendarbeit, sorgt dafür, dass es den Schwerarbeitern trotz der Strapazen gut geht.

„Was magst du denn für Tee? Schwarz? Oder Earl Grey? Oder Pfefferminz?“ ruft sie den jungen Leuten zu, wenn sie gerade an ihrem Unterstand, der sie und die Verpflegungs - station notdürftig vor Regen schützt, vorbei- kommen. „Oder vielleicht noch ein Stück Apfel- oder Streuselkuchen?“ Immer wieder mal hat sie Erfolg. Einer bleibt stehen, viel- leicht auch zwei oder drei. Doch dann wollen sie gleich wieder weitermachen. „Erstens wird mir kalt und zweitens wollen wir vorankom- men“, sagen die unermüdlichen Malocher.

„Wir sind hier in ganz großer Besetzung“, er- läutert Benner, während sich wieder keiner Zeit nimmt, sich bei ihr zu stärken. Sandra Portella von der Stadtplanung ist da, Achim Hasselberg vom Jugendbüro ist unter der Schlammkruste kaum noch zu erkennen, Maria Schneider-Sattler wirbelt mit, von der Portstraße sind Stefanie Yam und Christian Küchler, von den Mobilen Jens Kramer und Jörg Spreier beteiligt. Doch die Wichtigsten sind die Jugendlichen, die unter der fachlichen Anleitung von Lutz Perkitny nicht nur maß- geblich bestimmen, wie das Gelände gestaltet wird, sondern auch kräftig und ausdauernd an- packen.

Im Februar hatten etwa 35 Jugendliche im Rahmen von „Oberursel unter der Lupe“ ihre Ideen zur Gestaltung einer neuen Jugendfläche im Norden Oberursels eingebracht. Dabei han- delt es sich um das Gelände am bisherigen Bolzplatz im Eschbachweg, das um eine Fläche von 1400 Quadratmetern erweitert und gestal- tet wird. „Die Einbindung und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen hat in Oberursel eine lange und erfolgreiche Tradition“, stellt Erster Stadtrat und Sozialdezernent Christof Fink dazu fest.

So wird auch in diesem Kooperationsprojekt zwischen städtischem Jugendbüro, Mobiler Jugendarbeit, dem Kinderhaus und der Stadt- planung den Jugendlichen ein großer gestalte- rischer Bereich eingeräumt. Für die jungen Leute stehen noch viele Arbeiten an. Die Mo- dellierung des Bodens und die Aufschüttung eines Erdhügels, der sich in einem Bogen um eine geschützte Sitzecke auf Kies zieht, wurde bereits vor dem Arbeitswochenende zusam- men mit dem BSO aufgeschüttet. Dort und an den Rändern des Geländes wurden 16 große Ahornbäume gepflanzt. „Dafür ist doch dieses Regenwetter ideal“, freuten sich die Jugend - lichen. Auch Sträucher, Stauden, Büsche, Kräuter und Hunderte von Blumenzwiebeln kamen in die Erde, denn der Steg, der sich vom Eschbachweg bis auf eine kleine Bühne im Zentrum des Platzes zieht, soll von bunten Blüten auf Blühinseln gesäumt werden. „Das wird ein super Catwalk“, freuen sich die Mäd- chen. Den Jungs ist es recht. Sie freuen sich darauf, als Zuschauer auf den Findlingen Platz zu nehmen, die ebenfalls schon im Gelände liegen. Für sie ist vor allem auch der angren- zende Bolzplatz interessant, der bereits völlig erneuert ist.

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FÜR DEN NOTFALL

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Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 17. Oktober

Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860 Freitag, 18. Oktober

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172-31431 Franziskus-Apotheke, Steinbach,

Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143 Samstag, 19. Oktober

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Telefon 06171-4461 Sonntag, 20. Oktober

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115 Montag, 21. Oktober

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Telefon 06171-73807 Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480

Dienstag, 22. Oktober

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120 Mittwoch, 23. Oktober

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960 Donnerstag, 24. Oktober

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Telefon 06172-44958 Freitag, 25. Oktober

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435 Medicus-Apotheke, Oberursel,

Nassauer Straße 10, Telefon 06171-9899022 Samstag, 26. Oktober

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021 Sonntag, 27. Oktober

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Telefon 06171-694970

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Bettina Günther, Friedrichsdorf,

Hugenottenstraße 81 0 61 72/79612 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

„Linsengerücht“ – Bilder von Doris Kleffmann- Metz, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle in Weiß- kirchen, montags-freitags 16-24 Uhr; ab Oktober 18- 24 Uhr, samstags 12-24 Uhr sowie sonn- und feier- tags 12-23 Uhr (bis 27. Oktober)

„Formen und Farben“– Werke von Roland Kilp, Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2 (bis Mitte November)

Bilder von Armin Mueller-Stahl, Galerie Bilder Hofmann, Oberhöchstadter Straße 4a-6 (19. Oktober bis 25. November)

„Farbvirus“ – Werke von Renate Kexel, Claudia Nocht und Rita Schneider, Stadtbücherei, Eppsteiner Straße16-18, dienstags bis samstags 10-13 Uhr, diens- tags, mittwochs und freitags 15-18 Uhr sowie don- nerstags 15-19 Uhr (bis 5. November)

Bilder von Karen Klingner, Café Arte, Rathausplatz 9, montags bis freitags 9-19 Uhr, samstags und sonn- tags 10-18 Uhr (bis 30. November)

Werke von Elsa von Blanc und Angelika Weith- Johnson in der Veranstaltungsreihe „Künstler im Foyer A“, Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1a (bis Januar)

„Zeugnisse der Erdgeschichteaus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei- fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“

(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn- tags 14-17 Uhr

„Ach… du liebe Zeit… Der Kalender als Kulturgut“

von Nils P. Graf Lambsdorff, Vortaunusmuseum, Marktplatz, Öffnungszeiten s.o. (bis 20. Oktober) Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, geöffnet am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 17. Oktober

Live-Musik mit „Catalina Olea & Band“, Alt- Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr Lesung„Nichts kann ich mir am besten merken“ mit Tim Frühling, Veranstalter: Buchhandlung Libra, Kunstbühne Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

18. bis 22. Oktober

Taunuskerb,Veranstalter: Stadt Oberursel mit den Kerbeburschen Oberursel, Innenstadt; Eröffnung Freitag 19 Uhr, Sonntag Kerbeolympiade, Montag Gi- ckelschmiss um 17.30 Uhr

Freitag, 18. Oktober

Vernissage, Werke von Elsa von Blanc und Angelika Weith-Johnson im Rahmen der Veranstaltungsreihe

„Künstler im Foyer A“, Aumühlenresidenz, Au - mühlenstraße 1a, 18 Uhr

Vernissage, Bilder von Armin Mueller-Stahl, Lesung mit Ute Jope aus „Die Buddenbrooks“ von Thomas Mann, Galerie Bilder Hofmann, Oberhöchstadter Straße 4a-6, 19 Uhr

Italienischer Musikabend „Canta Napoli“, Café Arte, Rathausplatz 9, 19 Uhr

Live-Musikmit Mac Frayman, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Jazz„Friday Night Jam Session“, Musikhalle Port- straße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Samstag, 19. Oktober

Monkey Jump Festival, Altstadt und Innenstadt, ab 20 Uhr

Sonntag, 20. Oktober

Applefest, Frankfurt International School, An der Waldlust, 12-16 Uhr

Kino„Movies 4 Youngsters“ Bluebox Portstraße, Ho- hemarkstraße 18, 15 Uhr

Montag, 21. Oktober

Lesungvon Gedichten von Henrik Ibsen mit Manfred Volbers, Ulrich Ruegner am Klavier, Reihe „Litera- turperlen“, Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1a, 19 Uhr

Dienstag, 22. Oktober

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Donnerstag, 24. Oktober

Live-Musikmit Dave Meaney, Alt-Oberurseler Brau- haus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 25. Oktober

Konzert mit Domra (russischer Laute) und Klavier, Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1a, 15.30 Uhr

Live-Musikmit dem „Apart Acoustic Duo“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 26. Oktober

Kinder- Herbstbasar, Familientreff Oberursel, Stadt- halle, ab 9 Uhr

Bücherflohmarkt mit Frühstück, Heilig-Geist-Ge- meinde, Treffpunkt Aktiv im Norden, Im Rosengärt- chen 37, 11-14 Uhr

Halloween„Oberursel spuuukt“, Veranstalter: fokus O, Vorstadt, ab 13 Uhr

Lokalschau des Geflügelzuchtvereins Weißkirchen, Zuchtanlage hinter dem Sportplatz Oberurseler Stra - ße, 14-18 Uhr

Kabarett„Allerhand – Wenn im Sarg das Handy klingelt…“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Sonntag, 27. Oktober

Kinder- Herbstbasar, Familientreff Oberursel, Stadt- halle, ab 9 Uhr

Lokalschau des Geflügelzuchtvereins Weißkirchen, Zuchtanlage hinter dem Sportplatz, Oberurseler Str aße, 10-18 Uhr

Frühstückskino, Bluebox Portstraße, Hohemark- straße 18, 11.30 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

Am Houiller Platz 4 61381 Friedrichsdorf

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Orschel feiert Kerb mit

viel Musik und Oktoberfest

Oberursel (ow). Von Freitag, 18., bis Diens- tag, 22. Oktober, feiert Oberursel die traditio - nelle Taunuskerb – wieder mit dem Oktober- fest im Festzelt auf der Bleiche und mit dem beliebten Monkey Jump Festival am Abend des Kerbesamstags.

Die Kerb beginnt am Freitag, 18. Oktober, um 14 Uhr mit der Öffnung des Festzeltes und dem Start der Fahrgeschäfte auf dem Festplatz

„Bleiche“. Dort erwartet die Kerbebesucher wieder ein großer Vergnügungspark. Um 19 Uhr wird’s hochoffiziell. Dann eröffnen Bür - germeister Hans-Georg Brum, Brunnenköni - gin Annabel I. mit Brunnenmeister Kurt und die Kerbeburschen mit dem Bieranstich im Festzelt das Oktoberfest. Dort wird auch die Verlosung eröffnet, die die Kerbeburschen organisiert haben. Bereits ab 18 Uhr spielt die Band „Die Jägermeister“ deutsche Party- musik. Diese munteren Burschen sorgen auch am Kerbesamstag von 18 bis 22 Uhr für beste Stimmung im Festzelt.

Am Sonntag lassen sie sich von den

„Dornbachtaler Musikanten“ ablösen, die ihre Instrumente bereits um 16 Uhr auspacken. Der Bürgermeister freut sich, dass Festwirt Carlo Bienmüller mit dem beheizten Zelt für 200 Personen auf der Bleiche und einem bunten, zünftigen Oktoberfest-Programm den Besu - chern eine gemütliche Anlaufstation bietet und damit zur zusätzlichen Belebung der traditio - nellen Kerb beiträgt. Nicht nur auf der Bleiche wird am Freitag schon gefeiert.

Im Gasthof zum Schwanen gibt es ab 20 Uhr eine Oldieparty mit DJ Arnie und in allen Gaststätten der Altstadt bieten die Wirte „Or - scheler Spezialitäten“ an. Am Kerbsamstag, lockt um 11 Uhr der traditionelle Kerbefrüh - schoppen in den Gaststätten der Altstadt. Zu dieser Zeit beginnt im Schwanen ein Preis- Skat-Turnier. Das Startgeld beträgt zehn Euro.

Anmeldungen werden bis Freitag, 18. Okto - ber, direkt im Gasthaus oder unter mail@zum- schwanen-oberursel.de oder unter Tel. 06171- 55383 entgegengenommen. Gespielt wird nach den internationalen Skatregeln.

Um 12 Uhr startet der Kerbeumzug der Kerbe- burschen von der Bäckerei Ruppel über die Hohemarkstraße, den Holzweg, Epinay-Platz, die Henchenstraße, Liebfrauenstraße, Vorstadt und Ackergasse bis zur Gaststätte „Zum Adler“. Dort wird um 13 Uhr die Taunuskerb offiziell eröffnet. Unter den wachsamen Augen von Bürgermeister Hans-Georg Brum,

Stadtkämmerer Thorsten Schorr, Brunnenkö - nigin Annabel I. und Brunnenmeister Kurt stellen die Kerbeburschen den Kerbebaum auf.

Es folgt die Segnung der Kerbefahne durch Pfarrer Andreas Unfried von der Kirchen- gemeinde St. Ursula und der Äbbelwoianstich.

Die Besucher werden von den Kerbeburschen ver-köstigt. Moderiert wird die Eröffnung von Valentin Reuter.

Im Festzelt auf der Bleiche spielt von 14 bis 16 Uhr das Blasorchester des TV Stierstadt.

Zur individuellen Kirchturmbesteigung der St. Ursula-Kirche mit Besichtigung des Turm- museums haben die Besucher am Kerbsamstag bei guter Witterung zwischen 15 und 17 Uhr Gelegenheit. Um 17 Uhr brechen die Kerbe - burschen zu ihrem Rundgang durch die Lokale der Altstadt und zu den Schaustellern auf der Bleiche auf. Ab 20 Uhr startet das „Monkey Jump Festival“. Am Kerbsonntag, 20. Oktober, beginnt der Tag um 10 Uhr mit dem Kerbe- frühschoppen in den Gaststätten der Altstadt.

Von 11 bis 12 Uhr findet in der St. Ursula- Kirche der Kirchweihgottesdienst mit dem Kirchenchor statt. Gefeiert wird dabei auch das Jubiläum des 40-jährigen Bestehens des Freundeskreises St. Ursula. Aus diesem An- lass gibt es nach dem Gottesdienst einen Steh- empfang auf dem Kirchplatz. Zwischen 15 und 17 Uhr besteht bei guter Witterung wieder die Möglichkeit, den Turm der St. Ursula- Kirche zu besteigen, dabei das Turmmuseum zu besichtigen und die herrliche Aussicht zu genießen. Zur selben Zeit findet auf der Bleiche von 15 bis 16 Uhr die Kerbe olym - piade der Kerbeburschen statt. Bei schlechter Witterung werden die Wettkämpfe mit an- schließender Siegerehrung in das Festzelt ver- legt.

Am Kerbmontag, 21. Oktober, trifft man sich erneut ab 10 Uhr zum Kerbefrühschoppen in den Gaststätten der Altstadt. Ab 11 Uhr gibt es einen Kerbefrühschoppen im Pfarrer-Hart - mann-Haus mit Livemusik von Klaus Schnei - der. Das Kerbetreiben auf der Bleiche startet um 14 Uhr. Ab 17 Uhr findet der Gickel- schmiss der Kerbeburschen auf dem Festplatz statt. Zum letzten Mal darf am Dienstag, 22. Oktober, ab 14 Uhr ein Rundgang mit Karussellfahrt auf der Bleiche genossen werden. Es lohnt sich, denn bis 19 Uhr ist hier Familientag mit ermäßigten Preisen auf allen Fahrgeschäften. Das Ende der Taunuskerb wird um 21 Uhr eingeläutet.

Das Blasorchester des TV Stierstadt begleitete vor einem Jahr den Kerbeumzug der Kerbe- burschen und spielt nun am Kerbesamstag ab 14 Uhr im Festzelt auf der Bleiche. Foto: ach

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Joachim Weisse

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Weitere Tätigkeitsschwerpunkte – Familienrecht

– Erbrecht – Verkehrsrecht Der Plan zeigt, wie das Jugendgelände nach Abschluss der Arbeiten aussehen soll.

Oberursel(ow). Da staunten die Standbetrei- ber auf dem Wochenmarkt nicht schlecht. Im Rolls Royce fuhr ein König vor und gesellte sich zu ihnen. Zu erkennen war sein Stand an der Krone, die er auf dem Haupt trug. Den Reichsapfel ließ er lieber auf dem Rücksitz seiner Limousine liegen. Er war zu schwer, als dass der vornehme Herr ihn in der Hand tragen konnte.

Dass er selbst dieses Kunstwerk – den Wan- derpokal für den Ebbelwoikönig – geschaffen

hat, sah ihm keiner an – außer denen, die ihn kennen. Es war natürlich Hendoc, der Holz- künstler von der Hohemark mit Passion für den Apfelwein, der bereits zum zweiten Mal in seiner Keltererlaufbahn bei der Ebbelwoi- vertestigung am Herbsttreiben von Hunderten Ebbelwoitestern zum Ebbelwoikönig 2013 von Oberursel gekürt wurde. Sein Stöffche schmeckte den Liebhabern und Kennern des hessischen Nationalgetränks besser als das der gesamten Konkurrenz und so geizten sie nicht mit Punkten für ihn. Als die Organisatoren der Vertestigung, Jörg und Tini Steden von der Kelterei und Ebbelwoi-Straußwirtschaft „Alt- Orschel“, zusammen mit Brunnenkönigin An- nabel I. und ihrem Brunnenmeister Kurt den Sieger kurz darauf im Gasthaus „Zum Schwa- nen“ zum Apfelweinkönig krönten, da ver- sprach er, sich beim Volk, das ihn auf den Thron gehoben hat, zu revanchieren. Und genau deshalb fuhr er am Samstag auf dem Marktplatz vor, der genauso schräg ist wie Hendocs Auftritt.

Der Kofferraum war voll mit Äpfeln und Süßem und Apfelwein, alles wollte der König verschenken an die Menschen, denen er seinen Titel zu verdanken hat. Doch das Volk zeigte sich zunächst etwas scheu und betrachtete das seltsame königliche Spiel zuerst aus respetvol- lem Abstand. Doch das Eis brach schnell, die Lust auf einen Siegerschoppen war stärker als jede Schüchternheit und im Nu war die schönste Apfel(wein)party im Gange. Dass auch ein gepflegter Schoppen zu den geistigen Getränken zu zählen ist, stellten Hendocs Gäste unter Beweis, die mit jedem Schluck Ebbelwoi oder Süßem größeres Interesse an den sinnigen Versen entwickelte, die von Jo- chen Seegert stammen und Hendocs königli- che Kutsche zieren.

„Der Apfel ist seit Vorzeittagen mythologisch aufgeladen“, erfuhr man dort. „Der erotisch ist hingegen, wie wir seine Form auslegen. Doch vor allem als Getränk ist der Apfel ein Ge- schenk.“ Dennoch musste niemand ein schlechtes Gewissen haben, wenn er auch zu anderen Getränken greift. Denn der Dichter hat erkannt: „Doch wenn wir beim Trinken, Lieben immerfort beim Gleichen blieben, wären wir’s bald ziemlich satt: Variatio delectat!“

Hendoc war ebenso begeistert von der Reso- nanz auf seine Aktion wie die Marktleute von seinen Äpfeln und Getränken. „Ich würde es sofort wieder tun“, sagte er und versprach: Ich tu’s auch wieder, wenn ich wieder Ebbelwoi- könig werde.“

Der König verteilt großmütig Geschenke an sein Volk

Info-Abend zum Weihnachtsmarkt

Bommersheim (ow). Die In - ter essengemeinschaft Bom- mersheim lädt alle am Weih- nachtsmarkt Interessierten für Donnerstag, 24. Oktober, 20 Uhr, zum Info-Abend in die Gaststätte „Schützenhof“, Wallstraße 27, ein. Einzelhei- ten zur Durchführung des dies- jährigen 17. Bommersheimer Weihnachtsmarkts, der tradi- tionell am dritten Advents- sonntag stattfindet, werden dabei bekanntgegeben. Die Or- ganisatoren würden sich insbe- sondere über neue Teilnehmer mit traditionellen kunsthand- werklichen Angeboten freuen.

(Fortsetzung von Seite 1)

Am trockeneren Samstag begannen nach dem Bepflanzen schon die ersten Malerarbeiten an der Hütte und die Stabzaun-Elemente, die das Gelände zum Eschbachweg hin etwas abschir- men sollen und an der Bühne zusammen mit Solarleuchten ein attraktives Gestaltungsele- ment darstellen, erhielten einen dekorativen Anstrich. Auch mit der Neubelegung des Hüt- tendachs sollte schon begonnen werden. Al-

lerdings war angesichts des völlig aufge- matschten Bodens noch nicht daran zu den- ken, Rasen neu einzusäen. Das macht ohnehin erst Sinn, wenn Sand, Mulch und auch Kies verfüllt sind. Der Kreativität sind dabei nur wenige Grenzen gesetzt.

Eigentlich könnte man denken, dass die Ju- gendlichen nach diesen Arbeitstagen fix und fertig auf die Couch zum Chillen fallen. Von wegen! „Jetzt erst mal unter die Dusche und dann zur Metal Night in der Portstraße!“

Jugendliche malochen …

Theorie und Praxis häuslicher Pflege

Oberursel(ow). Die Sozialstation Oberursel bietet in der Zusammenarbeit mit der Barmer Ersatzkasse vom 28. Oktober bis 28. Novem- ber jeweils Montag und Donnerstag von 18 bis 20 Uhr in der Sozialstation Oberursel, Hohe- markstraße 24b, einen Hauskrankenpflegekurs an. Ziel ist es, pflegende Angehörige und In- teressierte in Theorie und Praxis mit den Grundlagen der häuslichen Pflege vertraut zu machen. Der Erfahrungsaustausch zu beson- deren Pflegesituationen, praktische Übungen, theoretische Informationen, das Erkennen von schwierigen Situationen in der Versorgung von Kranken sowie das Erlernen von vorbeu- genden pflegerischen Maßnahmen, zum Bei- spiel das Verhindern von Wundliegen, bilden den Schwerpunkt des Kurses. Ebenso erhalten die Teilnehmer Informationen über Leistun- gen der Kranken- und Pflegeversicherung, der ambulanten Pflege und weiterer sozialer Hil-

fen. Der Kurs umfasst zehn Abende. Die Teil- nahme ist kostenlos. Die Kursleitung hat Krankenschwester Christiane Friebe. Anmel- dung bis Mittwoch, 23. Oktober. Weitere In- formationen erhält man bei der Sozialstation Oberursel, Hohemarkstraße 24b, 61440 Ober- ursel, Telefon 06171-696840, Fax: 06171- 6968421, E-Mail: sst-oberursel@caritas- hochtaunus.de

Wanderung zum Stockborn

Oberursel(ow). Am Sonntag, 20. Oktober, treffen sich Ober- urseler Tauniden um 10 Uhr an der Hohemark und wandern zum Sandplacken. Dort ist Einkehr zur Mittagsrast. An- schließend führt die Wande- rung zum Stockborn, wo um 14 Uhr die Mahnmalfeier des Taunusklubs beginnt. Es wird den Verstorbenen im letzten Wanderjahr gedacht. Zurück führt die Wanderung zum Sandplacken und von dort mit dem Bus nach Oberursel.

King Hendoc hatte die Unterstützung von Jörg Steden, als er bei seiner Dankeschön-Aktion Köstlichkeiten aus dem Kofferraum verteilte.

Herbstwanderung

Oberstedten(ow). Am Sonn- tag, 20. Oktober, starten die Wanderer vom Club „Berg Auf” Oberstedten um 9 Uhr vom Treffpunkt Restaurant

„Tante Anna“ zur Tour nach Oberhöchstadt. Der Weg führt über die Stierstädter Heide und durch das Käsbachtal zum Alt- königstift. Nach der Mittags- pause geht es über Uhlands- ruhe und Rotborn nach Ober - stedten zurück. Die Leitung der Wanderung übernehmen Wilfried Spöhrer und Rolf Balsser.

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Holzweg 16 61440 Oberursel

Diabetiker-Treff

Stierstadt (ow). Die Teilneh- mer der Selbsthilfegruppe Oberursel „Diabetiker helfen Diabetikern“ treffen sich am Donnerstag, 17. Oktober, um 19.30 Uhr im Tagungsraum der ev. Versöhnungsgemeinde, Weißkirchener Straße 62, zum monatlichen Gespräch. Das Thema lautet „Diabetiker fra- gen – der Diabetologe Dr. med.

Günter Zerth antwortet“.

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Schorr: „Sparen ist nie

angenehm, aber unerlässlich“

Oberursel(ow). Die Auflagen der kommuna- len Aufsichtsbehörde zur Genehmigung des Haushalts fordern im ordentlichen Ergebnis einen Haushaltsausgleich ab 2016. „Dass sich das nicht einfach gestaltet, dürfte jedem Be- teiligten klar sein“, stellte Stadtkämmerer Thorsten Schorr fest, als er dem Parlament den Haushalt 2014 vorlegte. Denn trotz einer Ein- sparung von 2,2 Millionen Euro gegenüber dem laufenden Jahr fehlen 2014 bei Erträgen von 87,9 Millionen Euro und Aufwendungen von 94,1 Millionen Euro immer noch 6,2 Mil- lionen Euro für laufende Ausgaben in der Kasse. Dieses Loch muss in zwei Jahren dau- erhaft auch für die folgenden Jahre gestopft sein.

„Sparen mit der Gießkanne“ quer durch die städtischen Fachbereiche wie bisher hilft laut Schorr nicht mehr weiter. Deshalb hat er zu- sammen mit Bürgermeister Hans-Georg Brum und Erstem Stadtrat Christof Fink einver- nehmlich ein Konzept für Einsparungen über alle Budgetbereiche vereinbart mit dem Ziel, weitere 3,3 Millionen Euro einzusparen und das Defizit 2015 auf knapp vier Millionen Euro zu verringern. Die Stadtverordneten wer- den es im Rahmen der Haushaltsberatungen diskutieren, verändern, ergänzen und schluss- endlich darüber abstimmen. Die drei Dezer- nenten machen keinen Hehl daraus, dass jeder ein paar Kröten schlucken musste.

So bereitet dem Sozialdezernenten Fink der Wegfall der Bezuschussung für die Jugend- treffs in Stierstadt und Weißkirchen nach Oberstedten in diesem Jahr „die meisten Bauchschmerzen“, vor allem weil davon auch das Stadtteilbüro mit Initiativen zur Integra- tion von Migranten, die Hausaufgabenbetreu- ung und der Seniorentreff tangiert wären. Die Jugendarbeit soll in der Portstraße zentralisiert werden. Die Seniorenarbeit könne eventuell durch die Stadt anderweitig aufgefangen wer- den und die Hausaufgabenbetreuung könnte von der IGS Stierstadt als Ganztagsschule übernommen werden.

Ein weiterer drastischer Einschnitt ist der Wegfall der Zuschüsse an den Schwimmclub (SCO) zur Durchführung des Altstadtduath- lons. Der Verein will versuchen, die Veranstal- tung am 1. Mai über Sponsoren zu finanzie- ren.

Gespart werden soll auch an den städtischen Immobilien. So soll der Betriebskostenzu- schuss an die Stadthalle bis 2015 von 600 000 Euro auf 150 000 Euro gesenkt werden. Mit- telfristig geht es an weitere öffentliche Ein- richtungen wie Burgwiesenhalle, Taunushalle und Ferdinand-Balzer-Haus, die bisher jähr- lich 676 000 Euro verschlingen. Schorr machte deutlich, dass die Einrichtungen mög- lichst erhalten bleiben sollen, ihr Defizit aber durch massive Konzeptänderungen, eventuell auch Vermarktung oder Privatisierung um mindestens 166 000 Euro reduziert werden müsse.

Immerhin ist es der Stadt gelungen, durch ge- zielte Stellenkürzungen die Personalkosten trotz tariflicher Steigerungen bei 20,4 Millio- nen Euro stabil zu halten. Wenn das Gewerbe-

steuervolumen 2014 mit 35 Millionen Euro statt mit 30 Millionen Euro in diesem Jahr an- gesetzt wird, sind daraus keine zusätzlichen Einnahmen zu erwarten. Allerdings entspre- che diese Zahl den tatsächlichen Ergebnissen der vergangenen Jahre, so der Kämmerer, auch wenn damit eine Obergrenze erreicht und ein ganzes Stück Risikobereitschaft enthalten sei. Hinzu kommt, dass von der Gewerbe- steuer der Vorjahre Umlagen abgeführt wer- den müssen. Der Stadt bleiben nur 40 Prozent der tatsächlichen Einnahmen. Schorr rechnet damit, dass die abzuführenden Beträge 2014 um fünf Millionen Euro über denen von 2013 liegen.

Entsprechend der Vorgaben der Aufsichtsbe- hörde ist eine Hebesatzänderung für die Grundsteuer B in zwei Stufen vorgesehen. Ab 2014 von derzeit 300 auf 450 Prozent und – sofern andere Maßnahmen nicht greifen – nach den jetzigen Planungen auf 625 Prozent ab 2016. Zusätzliche Einnahmen von 3,3 Mil- lionen, die zum Haushaltsausgleich nötig sind, könnten nicht einmal durch die Einstellung der U-Bahn-Linie, die Schließung von Stadt- bücherei und Stadthalle sowie den Verzicht auf den Bau des Hallenbades kompensiert werden, so der Kämmerer. Dennoch hofft er, dass er die zweite Anhebung durch weitere Einsparungen nicht oder zumindest nicht voll umsetzen muss. Für die Grundsteuern A und B sowie für die Gewerbesteuer sollen Hebe- satzsatzungen verabschiedet werden, damit sie sofort und nicht rückwirkend nach der Haus- haltsgenehmigung durch die Aufsichtsbehörde in einem großen Betrag fällig werden.

Besser als der Ergebnishaushalt sieht der Fi- nanzhaushalt der Stadt aus. Aus den städti- schen Grundstücken wird ein Ertragsüber- schuss von 16,9 Millionen Euro erwartet. 17,5 Millionen Euro sollen aus Grundstücksver- käufen generiert werden. Dem gegenüber ste- hen Investitionen von 15,7 Millionen Euro.

Die größten Summen betreffen die Fertigstel- lung des TaunaBades (4,55 Millionen Euro), Straßenbaumaßnahmen (5,1 Millionen Euro) sowie ein Zuschuss an den Hochtaunuskreis für eine Betreuungsgruppe in Bommersheim (500 000 Euro). Im Bereich des Brand- und Zivilschutzes sind 355 000 Euro für Neuan- schaffungen und investive Maßnahmen vorge- sehen. So sollen hier zwei Kommandowagen, ein Mehrzweckfahrzeug und eine Schlauch- waschanlage ersatzbeschafft werden. Im Be- reich der Einrichtungen für Kinder ist die An- schaffung von Möbeln vorgesehen. Externe Träger sollen Zuschüsse von insgesamt 194 000 Euro für investive, zumeist Baumaß- nahmen, erhalten. Aktuell sind keine Kredit- aufnahmen vorgesehen, sondern fast zwei Millionen Euro an Tilgungen geplant.

„Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs BSO schließt mit einem Defizit von 630 000 Euro ab. Dies ist auf die starke Abhängigkeit von den Aufträgen der Stadt zurückzuführen“, er- klärt Thorsten Schorr. 2014 sollen zur Bauauf- sicht am neuen Hallenbad der Anbau Kita

„Waldzwerge“ und weitere Investitionen wie die Gestaltung des Außengeländes der Kita Schatzinsel (100 000 Euro) sowie kleinere Maßnahmen im Außenbereich der „Wald- zwerge“ und „Taunuswichtel“ hinzukommen.

Schwerpunkte im Bereich der Abfallwirtschaft sind die Anschaffung zweier Müllfahrzeuge (500 000 Euro) und der Biotonnen (300 000 Euro). Erhebliche Investitionen von 3,8 Mil- lionen Euro sind im Bereich der Stadtentwäs- serung notwendig. Hier ist eine Gebührener- höhung von 21 Cent pro Kubikmeter ver- brauchtem Frischwasser vorgesehen. Die In- vestitionen des BSO werden durch einen Kre- dit in Höhe von etwa 5,3 Millionen Euro fi- nanziert.

Durch die Investitionen in die Kläranlage werde die Effizienz der technischen Anlagen gesteigert und der Energieverbrauch reduziert, so Schorr. Deshalb sei davon auszugehen, dass die Gebühren mittelfristig stabil blieben. Er verweist auch auf interne Maßnahmen, die in der Verwaltung zur Effizienzsteigerung ange- laufen sind und zu einer Kostenreduzierung führen sollen und stellt fest: „Sparen ist für alle Betroffenen nie angenehm, aber bei unse- rer Haushaltslage unumgänglich.“

Wir freuen uns über die Geburt unserer Tochter und Schwester!

JETTE Franziska Helga Ursula

geb. am 20. September 2013 · 49 cm ·2700g

Petra und Kay Bärmann sowie Katharina, Eva und Jonas Vorstadt 32 · Oberursel

Familienanzeigen Brücke wird fertig

Oberursel (ow). Seit Mitte August saniert Hessen Mobil die Brücke im Bereich der B456/Niederstedter Straße.

Der von der Bundesstraße ab- fahrende Verkehr wird seit- dem ampelgeregelt unter der Brücke auf der L 3003 in Richtung Oberstedten geführt.

Ab Samstag, 26. Oktober, sind die Arbeiten abgeschlos- sen und der Verkehr kann wie- der normal fließen.

Ein Ferrari für die Kita am Park

Die Augen der Kindergartenkinder leuchte- ten, als ein knallroter Miniatur-Ferrari mit vier Stundenkilometern in den Turnraum der Kindertagesstätte am Park gefahren wurde.

Kai Waldmann (Zweiter v.l.) vom Vorstand der Alte Leipziger Versicherung AG übergab mit Stefan Peitz und Matthias Hubl das Renn- auto an die Leiterin der Kindestagesstätte Susanne Herzog. Die Kinder standen sofort Schlange, um hinter dem schwarzen Lenkrad

„ihres“ Ferraris Platz zu nehmen. Erster Fahrer war der sechsjährige Luka, der mit Gaspedal und „Schaltung“ umging wie ein alter Hase und routiniert ein paar Runden drehte.

Die Kinder hatten sofort ihre helle Freude an dem neuen Nobel-Fahrzeug.

Minifeuerwehr lehrt das Gruseln

Mit großer Begeisterung haben 18 Kinder der Minifeuerwehr Oberursel Mitte während ihrer Gruppenstunde Kürbisse ausgehöhlt, mit Gesichtern bemalt und für Halloween gebastelt. Unter der Aufsicht von Nadine, Katha und Heike wurden die Kürbisse mit Löffeln, aber auch mit den Händen von den Kernen befreit. Mit Stiften malten die Kinder dann gruselige Gesichter auf die Kürbisse, die die Betreuerinnen aushöhlten. Mit Lack wurde der Innenbereich der Kürbisse haltbar gemacht, damit die Kids ein Teelicht hineinstellen können. Am Ende der Stunde durfte jeder seinen Kürbis mit nach Hause nehmen. In den wöchentlichen Gruppenstunden wird sonst spielerisch Einblick in die Aufgaben der Feuerwehr gegeben, aber auch Brandschutzerziehung steht auf dem Programm. Weitere Informationen im Internet unter www.feuerwehr-oberursel.de.

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3000 Schritte

Stierstadt (ow). Der 3000- Schritte-Spaziergang in Stier- stadt findet jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat um 15 Uhr statt. Die Spaziergän- ger treffen sich in Stierstadt an der Bushaltestelle „Altes Rat- haus“. Der nächste Termin ist am 22. Oktober. Bewegung im Freien hat einen günstigen Ein- fluss auf die Gesundheit und macht gerade in Gesellschaft auch Spaß. Sie fördert die Muskelkraft und die Koordina- tion und unterstützt den sozia- len Kontakt. Weitere Informa- tionen gibt es bei der Senioren- beauftragten Katrin Fink unter Tel. 06171-502-289.

Nummernvergabe

Oberursel(ow). Für den gro- ßen Basar am Sonntag, 3. No- vember, von 10 bis 12 Uhr im Kindergarten und Pfarrheim Liebfrauen, Berliner Str. 63- 65, für Kinderbekleidung an 25 Tischen und für Spielsachen und Großteile beginnt die Nummernvergabe am 25. Ok- tober unter E-Mail: eb_kiga_

liebfrauen@yahoo.de.

Der Altstadt-Duathlon wird von der Stadt nicht mehr finanziell unterstützt, doch der SCO will die Veranstaltung am 1. Mai weiter- hin mit Hilfe von Sponsoren organisieren.

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8 9 3 6 . 6 (

% 1 1 %6226:.

"%16..39:982+ 1 1 .1":%(6.6398+-"% Mit dickem Applaus empfing das Publikum Schüssel, um bei der verspäteten Premiere endlich

zu hören, was er zu den Ereignissen der letzten Monate zu sagen hatte. Foto: Bachfischer

Oberursel (ach). Er ist nach seiner Stimm- bandentzündung wieder da: Schüssel. „Aach des noch!!“ mag jetzt mancher sagen. Aber der Comedian hat’s schlau gemacht, dass er schnell seine verschobene Premiere im Alt- Oberurseler Braukeller nachholen konnte:

„Erst hab ich den Flocki angesteckt und dann die Frieda. Jetzt hab ich mei Ruh.“

Den Krankenstand hat er genutzt, sich mit Or- schel und der Republik genau auseinanderzu- setzen. Hocherfreut hörte er, dass das Rathaus neue fleißige Mitarbeiter hat, bis er mitbekam, dass es sich um Bienen auf dem Dach handelt, die mit ihrem Summen das Schnarchen über- tönen sollen. Doch ein Gutes haben sie: Wer während der Arbeitszeit auf die Dachterrasse kommt, wird sofort an den Schreibtisch zu- rückgestochen. Schließlich muss „Geld in die Stadtkass“. Auch Schüssel hat seinen Beitrag geleistet. Als an seiner Haustür jemand um eine Spende für das TaunaBad bat, reagierte er prompt: „Da hast’n Eimer Wasser!“

Mit Witz und Biss reißt er sein Publikum mit.

Den Witz flüstert ihm der Schalk im Nacken ein und den Biss hat Schüssel von der extra starken Zahnprothese, die es neuerdings zum Dumpingpreis zusammen mit einem halben Zentner Kaffee bei Tchibo auch zu leasen gibt.

„Die neu Raffel“ spart sogar die Kaffeemühle:

Einfach die Kaffeebohnen kauen, mit heißem Wasser aufgießen – dann sollten die Zu- schauer an den vorderen Tischen in Deckung gehen. Denn manchmal ist Schüssel auch ex- plosiv. Eigentlich hätten „die Rathaus-Tali- ban“ ihn statt des „Alkaida-Sprengtrupps“

nutzen können, wenn das baufällige Hallenbad schon so marode war, dass es gesprengt wer- den musste. Nun wird „das schönste Freibad in Rhein-Main“ von einem massiven Neubau

„eingemauert“, an dem nur „Stacheldraht und Wachturm fehlen“. Vielleicht ganz gut, wenn Schüssel sich als Dressman für chinesische Bademoden bewirbt und seinen Orscheler Lu- xuskörper trotz anatomischer Bedenken in einen Huludao-String quetscht.

Wahre Freude bereitet Schüssel der neue Bahnhof, der es offziell bestätigt bekommen hat, dass er schöner ist als alle Bahnhöfe in Deutschland, ach was: in Europa einschließ- lich des Bad Homburgers. Da gibt es keine 66 000 Mängel wie am Bio-Flughafen Berlin,

wo nicht nur Nachtflugverbot herrscht. Auch wenn der Bahnhof teuer war, 31 Millionen, wie sie in Limburg verbaut wurden, hat er nicht gekostet. „Weiß der liebe Gott, was er für Bodenpersonal hat“, fragt Schüssel nach- denklich. Als er nach der Papstwahl hörte, dass die Hand Gottes aus Argentinien auf dem Petrusstuhl sitzt, dachte er sofort an Diego Maradonna. Aber wer war’s? „Der Alfred Bio- lek“, stellte Schüssel erstaunt fest.

Nicht nur die Wahl in Rom hat ihn interessiert:

„Angela-Schnappi macht stolze 41,7 Prozent, SPD kackt ab, Grüne und Linke verlieren böse und nach dem spektakulären Abflug der FDP tröstet Opa Brüderle das vietnamesische Flüchtlingskind“, so fasst Schüssel die Bun- destagwahl zusamen, um sich dann auszuma- len, wie die Pfarrerstochter mit dem Stinkefin- ger koaliert. Stammgäste, die ihn schon lange kennen, amüsieren sich ebenso wie Neuentde- cker seines speziellen Humors. Alle zusam- men schätzen an ihm, dass er das Ohr an den Menschen hat und hemmungslos ausspricht, was sie denken, aber für sich behalten, „weil man so etwas nicht sagt“. Sie schätzen ihn auch wegen seines Engagements für die, die Pech hatten und Hilfe brauchen. Als er vor der Pause den Hut für seine Weihnachtsfamilien- aktion „Schüssel und Freunde helfen“ herum- gehen lässt, werden 142,19 Euro eingeworfen.

Mit „Humba Tätärä“, der brandaktuellen Frage „Wer soll das bezahlen?“ und der Fest- stellung „Wir kommen alle in den Himmel – auch die Homburger“ lassen sich die Gäste gern schon mit Schüssel auf die Fastnacht ein- stimmen. Und sie singen zum Abschluss nach über zwei Stunden mit ihm aus voller Kehle

„Marmor Stein und Eisen bricht, aber unsere Liebe nicht“, und meinen es genau so.

Die weiteren Auftrittstermine sind freitags und samstags am 1. und 2., 15. und 16., 22. und 23. November, Samstag, 14., Freitag, 27., und Samstag, 28. Dezember. Vorstellungsbeginn im Braukeller, Ackergasse, ist jeweils 20 Uhr, Einlass um 18 Uhr, damit das Publikum essen und trinken kann. Die Karten kosten zwölf Euro und sind im Vorverkauf erhältlich im Ti- cket Center Oberursel, Kumeliusstraße 8, Tel.

06171-587299 sowie in Christoph’s Backhaus, Hohemarkstraße 6, Tel. 06171-582692, oder unter www.schuessel-live.de.

Witzig, bissig, explosiv: Schüssel feiert Premiere vor vollem Haus

Kerbefrühschoppen für Senioren

Oberursel(ow). Die Pfarrei St. Ursula der ka- tholischen Kirche in Oberursel und Steinbach lädt alle Senioren am Kerbmontag, 21. Okto- ber, um 11 Uhr zum traditionellen Kerbefrüh- schoppen ins Pfarrer-Hartmann-Haus, Altkö- nigstraße 26, ein. Bei Weißwurst, Leberkäse, Brezeln, Getränken und Live-Musik werden ein paar schöne Stunden verbracht.

Post-Service-Filiale in Bommersheim zieht um

Bommersheim (ow). Ab Montag, 4. Novem- ber, finden Kunden die Post-Service-Filiale von Peter Lotz (momentan Lange Straße 98) in den neuen Geschäftsräumen in der Bom- mersheimer Straße 87. Die Öffnungszeiten der Post-Filiale sind von Montag bis Freitag von 6 Uhr bis 13 Uhr, Dienstag bis Freitag von 15 bis 19 Uhr und Samstag von 6 bis 14 Uhr.

Seniorenstammtisch

Oberursel (ow). Der Senio- rentreff „Altes Hospital“, Hos- pitalstraße 9, hat seinen monat- lichen Stammtisch am Freitag, 18. Oktober, von 17 bis 20.30 Uhr.

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Einbrecher wurden in der Schule nicht fündig

Oberursel (ow). Am vergangenen Wochen- ende wurde in die Erich-Kästner-Schule ein- gebrochen. Passanten hatten gegen 23.45 Uhr zwei dunkel gekleidete Personen bemerkt, die sich an einer Tür zu schaffen gemacht haben sollen. Die Fahndung und Überprüfung auf Einbruchsspuren verliefen jedoch negativ. Wie dann am Montagmorgen festgestellt wurde, hatten die Täter die Fenster zu drei Lehrerzim- mern aufgehebelt und Schränke und Behält- nisse durchsucht. Entwendet wurde jedoch of- fenbar nichts. Der Sachschaden beläuft sich auf 500 Euro.

Besinnliches Wochenende

Hochtaunus (how). Die kath.

Familienbildungsstätte Taunus bietet von Freitag, 29. Novem- ber, bis Sonntag 1. Dezember, ein besinnliches Wochenende für Familien im Familienfe - riendorf Hübingen/Westerwald für Eltern mit Kindern an. Die Gebühr beträgt 150 Euro für zwei Erwachsene mit Kindern und 90 Euro für einen Erwach- senen mit Kindern. Anmeldun- gen nimmt die kath. Familien- bildungsstätte Taunus per E- Mail unter kath.fbs.taunus@

bistum-limburg.de entgegen.

Informationen unter Telefon 06192-290313.

Bingo für Senioren

Oberursel(ow). Im Senioren- treff „Altes Hospital“, Hospi- talstraße 9, wird am Donners- tag, 24. Oktober, Bingo ge- spielt. Alle Interessierten sind eingeladen, in der Zeit von 14.30 bis 16.30 Uhr ihr Glück zu versuchen.

Naturfreunde

Oberursel (ow). Zur Wande- rung „Rund um Neu-Anspach“

treffen sich die Naturfreunde Oberursel am Sonntag, 20. Ok- tober, um 9 Uhr an der Rolls- Royce-Wiese und fahren mit den Autos zum Hessenpark.

Dort beginnt die Wanderung.

Einkehr ist in Westerfeld.

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„Ei gude wie ?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa:Wo de hieguckst, alles wird dau- ernd teurer. Jetzt will die Stadt aach noch mehr Geld fürs „Schmutzwasser“ von uns.

Schambes: Unn aach dess widder uff Koste von meim Geldbeutel, der damit noch mehr strapaziert wird.

Schaa: Da siehste mal widder, wie die Bollidick tickt: Es lässt sisch aach aus Scheiße Geld mache.

Schambes:Was unner Umständ zur Folge hat, dass die Leut net soviel bade unn net so oft am Klo Wasser laafe lasse.

Schaa:Wobei annerseits wenischer Was- serverbrauch die Sach net billischer mäschd, eher noch teurer. Die Dumme sind immer mir.

Schambes: Unn wenn de da von em Teufels kreis schwätze dut, iss dess für

„Luzifer den Höllenfürst“ e Beleidischung.

Schaa:Ja, abber aaner muss doch schuld sei. Ei isch habb’s dir doch grad erklärt:

Dess sinn mir, die Verbraucher!

Schambes: Jetzt habb ischs begriffe, immer die Klaane petzt mer ins Hinnerteil, mild ausgedrückt – gelle. WW

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Kinder können beim Apfelfest des Freilichtmuseums Hessenpark beim Keltern helfen.

Oberursel (ow). Mit der in Obertshausen an- sässigen Elsa von Blanc und der in Dietzen- bach tätigen Angelika Weith-Johnson gestal- ten zwei professionelle Malerinnen die vierte Ausstellung dieses Jahres in der Veranstal- tungsreihe „Künstler im Foyer A.“ in der Au- mühlenresidenz, Aumühlenstraße. Bis Mitte Januar 2014 wird unter dem Titel „Expressio- nen – Kunstwerke erzählen“ ein Querschnitt ihrer aktuellen Werke gezeigt. Die Vernissage am Freitag, 18. Oktober, um 18 Uhr findet in Anwesenheit der Künstlerinnen statt und ist öffentlich. Der Eintritt ist frei.

Die großformatigen und farbintensiven Ge- mälde von Elsa von Blanc zeigen kraftvolle Elemente, die mit weichen und sensiblen Übergängen kombiniert sein können.

Ihre spontane Kreativität spiegelt sich in der vielseitigen Motivauswahl wider. Die viel- schichtige Acryl-Malerei, Mischtechniken und abstrakte Strukturbilder regen gezielt die Fan- tasie des Betrachters an. Sie sollen seine Krea- tivität herausfordern und die Gedanken schweifen lassen. Diese Freiheit sowohl im künstlerischen Schaffen wie im Interpretieren seitens des Betrachters ist der Antrieb ihres Wirkens.

Angelika Weith-Johnson präsentiert sich mit zwei unterschiedlichen Genres. Neben einem berauschenden Fluss der Farben und Formen in ihren Gemälden, die ein Eintauchen in die Welt der Gefühle anregen und zulassen, greift sie als Trägermedium auf einen als spanische Wand bekannten historischen Einrichtungsge- genstand zurück, den Paravent. Sie betrachtet und nutzt ihn nicht als bemalt-verzierten Wandschirm, sondern schafft ein eigenes Kunstwerk, das zwei Funktionen gleichzeitig erfüllt: aufstellbares, großformatiges Tripty- chon-Gemälde einerseits und raumteilendes und -gestaltendes künstlerisches Einrichtungs- element anderseits, insoweit vergleichbar einer Skulptur.

Die Ausstellung kann täglich von 9 bis 19 Uhr in der Zeit vom 18. Oktober bis Mitte Januar 2014 besucht werden. Die einbezogene Cafe- teria bietet Gelegenheit für ein angenehmes Verweilen.

Intensive Farben und

kunstvoll gestaltete Paravents

Skikonditionstraining bei der TSGO

Oberursel(ow). Für einen guten Start in die Schnee-Fitness-Wintersaison 2013/14 bietet die Turn- und Sportgemeinde Oberursel ab 29.

Oktober unter der Leitung von Sabine Helf- rich ein gezieltes Training zur Kräftigung der Beinmuskulatur, Konditionsverbesserung, Schulung von Koordination und Reaktions- vermögen. Auch das Stretching kommt nicht zu kurz. Der Kurs mit acht Einheiten à 60 Mi- nuten findet dienstags ab 21 Uhr in der Halle der Grundschule Mitte statt. Für Mitglieder wird ein Kursbeitrag von 24 Euro und für Nichtmitglieder von 48 Euro erhoben. Anmel- dung und Information: E-Mail: sabine.helf- rich@tsg-oberursel.de oder in der Geschäfts- stelle, Tel. 06171-51860.

Dieser „Paravent ONE“ wurde von Angelika Weith-Johnson künstlerisch gestaltet.

Hilfestellung für Protest gegen Gewerbegebiet

Steinbach/Weißkirchen (ow). Die Stadt Steinbach plant zwischen Steinbach und Weißkirchen ein zwölf Hektar großes Gewer- begebiet. Die CDU-Weißkirchen lehnt dies, wie auch alle andern Fraktionen im Ortsbeirat unter anderen wegen der nicht zumutbaren Verkehrsbelastung der Anwohner der Kur- mainzer Straße ab. Die CDU-Weißkirchen bietet allen Betroffenen eine Hilfestellung zur Erstellung eines Einwandschreibens gegen das Steinbacher Gewerbegebiet „Im Gründ- chen“ an. Bis 18. Oktober können alle Betrof- fenen der Stadt Steinbach ihre Bedenken mit- teilen. Wie dies geht und welche Argumente verwendet werden können, geht aus einem Schreiben hervor, dass die CDU-Weißkirchen entwickelt hat und im Internet unter www.cduoberursel.de heruntergeladen wer- den kann, berichtet Rainer Böddecker, Vorsit- zender der CDU-Weißkirchen.

Annahme für Skibasar

Hochtaunus (how). Der Ski-Club Taunus or- ganisiert am Samstag, 2. November, von 10 bis 12 Uhr einen Ski-Basar im Foyer der Ge- samtschule am Gluckensteinweg 99 in Bad Homburg. Es können gut erhaltene, saubere Wintersportartikel (zum Beispiel Carvingski, Langlaufski, Skistöcke, Skischuhe, Snow- boards, Schlittschuhe, Schlitten, Sturzhelme, Ski- und Snowboardbekleidung) gekauft und verkauft werden. Wer selbst Wintersportartikel verkaufen möchte, meldet sich unter Tel.

06172- 4998184 oder per E-Mail unter brad- ler@ski-club-taunus.de. Die Annahme erfolgt nur am Freitag, 1. November, im Foyer der Gesamtschule. Die abgegebenen Artikel müs- sen von den Verkäufern vor der Abgabe aus- gezeichnet werden. Ein Infoblatt hierzu gibt es im Internet unter www.ski-club-taunus.de.

Hochtaunus (how). Der hessischen Lieb- lingsfrucht widmet das Freilichtmuseum Hes- senpark in diesem Herbst ein ganzes Wochen- ende: Am 19. und 20. Oktober wird mit allen Besuchern das Apfelfest gefeiert.

Auf dem Programm stehen Führungen rund um die Streuobstwiesen im Hessenpark, eine Apfelsortenschau und Praxisvorträge über das Pflanzen, Schneiden und Pflegen von Obst- bäumen. Wer einen Apfelbaum sein Eigen nennt, kann dem Pomologen Früchte mitbrin- gen und zur Sortenbestimmung vorlegen.

Dabei werden pro Baum mindestens fünf Früchte benötigt. Wer sich einen neuen Apfel- baum zulegen möchte, kann sich beim Baum- schulexperten über alte und neue Apfelsorten informieren.

Spannend sind auch die Vorführungen in der museumseigenen Kelterei. Die Besucher können zusehen, wie die Äpfel zur histori- schen Kelter transportiert und dort gepresst werden.

Der frisch gekelterte Most fließt direkt in den Ausschank. Ein Genuss, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Wer Fragen rund um den Kelterprozess hat, kann sich bei den Spezialisten der Kelterei Heil informie- ren. Im Rahmen der historischen Hausfrau-

enarbeit wird mit Äpfeln gekocht und geba- cken. Äpfel aus dem Hessenpark stehen da- rüber hinaus zur Verkostung und zum Ver- kauf bereit.

In der Hofanlage aus Emstal-Sand (Baugruppe Nordhessen) sorgt ein Bühnenprogramm für gute Stimmung. Den Weg dorthin weist ein Apfelquiz für die ganze Familie. Kinder dür- fen beim Keltern helfen, frischen Most probie- ren und nach Äpfeln schnappen.

Außerdem auf dem Programm steht eine Le- sung von Hessenpark-Mitarbeiter Carsten Sobik, der aus seinem Buch „Von Apfelscheu- salen und Mangold-Maiden“ vorträgt. Erwar- tet wird auch Apfelblütenkönigin Sandra I. aus Wehrheim. Sie feiert mit den Besuchern.

Ein Fest im Hessenpark

um der Hessen liebste Frucht

Lyrik von Henrik Ibsen

Oberursel (ow). In der monatlichen Reihe

„Literaturperlen“ stellt Manfred Volbers am Montag, 21. Oktober, um 19 Uhr in der Au- mühlenresidenz, Aumühlenstraße 1a, Ge- dichte des norwegischen Autors Henrik Ibsen vor, der sich vor allem als Dramatiker einen Namen gemacht hat. Uli Rügner spielt dazu am Klavier.

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