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23. Jahrgang Donnerstag, 4. Oktober 2018 Kalenderwoche 40

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Academic year: 2022

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

23. Jahrgang Donnerstag, 4. Oktober 2018 Kalenderwoche 40

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Kürbisschnitzen am schönsten Maislabyrinth

Das beliebte Kürbisfest am Maislabyrinth in Weißkirchen war nicht nur die letzte Chance, das eigentliche Labyrinth in diesem Jahr zu besuchen, viele Eltern und Kinder nutzten die Gelegenheit, um Kürbisse mit den bereitgestellten Werkzeugen zu bearbeiten. So auch die Familie Funke aus Hanau. Jonas (8, 2. v. l.) und Gregor (10, rechts) waren mit ihren Eltern extra nach Weißkirchen gekommen, um Kürbisse zu herbstlichen Kunstwerken zu verarbeiten und auch in das Labyrinth zu gehen. Warum sie so weit dafür fahren? Auf diese Frage wusste ihre Mutter die Ant- wort ganz genau: „Weil es das schönste Maislabyrinth der Region ist.” Passend zu der Schnitzaktion hinter der Scheune wurde davor am Imbiss eine Kürbissuppe angeboten, wahlweise mit Bockwurst oder Rindswurst. Schon früh bildete sich eine lange Schlange, die bis zum Warteplatz für die Planwagenfahrten reichte. Und obwohl ein Drittel mehr Suppe zubereitet wurde als im vorigen Jahr, reichte sie bei dem schönen Wetter gerade eine Viertelstunde länger. Um 14.15 Uhr war sie ausverkauft. Richard Bickert, der „Vater“ des Maislabyrinths, zeigte sich sehr zufrieden mit der diesjährigen Saison. Bis auf den Sonntag am Kartoffelfest habe es immer tolles Wetter gegeben, die Saison sei frei von Unfällen geblie- ben, und er hoffe, dass er noch viele Jahre am heutigen Standort mit dem Maislabyrinth bleiben kann. Der Abschluss der Saison am Maislaby- rinth findet in Form eines Erntedankfests am Sonntag, 7. Oktober, statt. Der Gottesdienst beginnt um 11 Uhr. Foto: Tappenden

Bürgerversammlung fast ohne Bürger zum Haushalt 2019

Oberursel (js). Sechs Mann und eine Frau hoch saßen sie da oben auf dem Podium mit Blick auf den überschaubar nicht gefüllten Saal. Gewappnet mit einem mehrere Hundert Seiten starken Zahlenwerk, in dem Oberursels finanzielle Zukunft dargestellt ist. Wieviel Geld hat die Stadt? Wieviel hat sie vor allem nicht? Wofür wird das Geld ausgegeben, was ist Pflicht, was sind freiwillige Zahlungen?

Sechs Experten und ein Protokollant auf dem Podium, bereit für Fragen, bereit für Erklärun- gen. Der Stadtverordnetenvorsteher hatte das

vornehme Recht, zu einer Bürgerversamm- lung einzuladen, genutzt und das Volk höflich gebeten, diese Chance zu nutzen und sich zu informieren. Ja, auch Hinweise und Anregun- gen sind bei solcherart Veranstaltungen ge- wünscht. Um keine Antwort schuldig zu blei- ben, waren alle Dezernenten angetreten, der Bürgermeister, der Sozialdezernent und natür- lich der Stadtkämmerer.

Die Bürgerversammlung, das hatte so vorher niemand erwartet, war sozusagen nur die Stunde des Kämmerers. Thorsten Schorr im Alleingang. Der für das umfangreiche Zahlen- werk verantwortliche oberste Finanzverwalter stellte die Eckdaten gewohnt sachlich nüch- tern vor, verständlich in den wichtigen Positi- onen auch für Laien. Für große Investitionen bleibt nicht viel Geld im Haushalt des Jahres 2019, man könnte eher von Zwangsausgaben sprechen. Etwa für die Stadthalle, damit sie überhaupt noch betrieben werden kann. Mehr als eine halbe Million Euro für eine Brand- schutzsanierung, unabdingbar für eine weitere Öffnung, wie es heißt. Die ebenfalls anstehen- de Generalsanierung des 35 Jahre alten Hau- ses wird noch einmal mindestens fünf Millio- nen Euro kosten. Diese sind nicht mit drin in den 8,2 Millionen, die in der Spalte Investiti- onen stehen. Drei neue Löschfahrzeuge für die Feuerwehren, Zuschuss für eine neue Sporthalle an der Hans-Thoma-Schule, Lam- penaustausch im Stadtgebiet, neue Hortgrup- pe, Uferrandbefestigung am Maasgrundwei- her, Reparatur an der Personenunterführung

Ost am Bahnhof, ein bisschen für Verkehrsflä- chen und barrierefreie Bushaltestellen und schon sind die Millionen weg.

Das Instrument der Bürgerversammlung diene dazu, „über wichtige Dinge zu reden und ins Gespräch zu kommen“, hatte Stadtverordne- tenvorsteher Gerd Krämer zu Beginn gesagt.

Der „Erste Bürger“ der Stadt hatte natürlich auf mehr Besucher gehofft, schließlich gehe es beim Haushalt sozusagen um das „Grund- buch der Stadt“, welches hier zur Einsicht ge- öffnet würde. Gleichwohl, kaum mehr als ein Dutzend Bürger wollten teilhaben an dieser Offenlage, die andere Hälfte im Saal, Man- datsträger und Rathaus-Mitarbeiter, kannte das Zahlenwerk bereits. Mehr als 99 Prozent der Oberurseler hatten zumindest an diesem Abend nicht das Interesse, einen Blick ins Grundbuch zu werfen.

Fragen? Geht es um Bauthemen wie zuletzt bei der Planung einer neuen Großkelterei mit Gastronomie im Feld, da stürmen sie zum Mi- krofon, um ihrem Ärger Luft zu machen oder eben Fragen zu stellen. Das Siebener-Podium sieht sich mit insgesamt zwei Fragestellern konfrontiert. Bianca Schultheis vom Stadtel- ternbeirat der Kindertagesstätten hat gleich ein ganzes Bündel Fragen zum Thema Ki- ta-Gebühren mitgebracht, stellt aber nur drei und legt den Katalog der Restfragen zur ge- flissentlichen Beantwortung bei. Sollen ja auch noch andere im Saal zum Zug kommen.

Will aber nur einer, der stets und in vielen Be- reichen engagierte Bürger Wolfgang Börner.

Was es mit der „Risikoposition“ Altstadtsa- nierung auf sich hat, möchte der Träger der Oberurseler Bürgermedaille wissen. Ist schnell geklärt, Bürgermeister Hans-Georg Brum gibt die Antwort. „Sieht so aus, dass es gut ausgeht für die Stadt“, der möglicherweise noch fällige Betrag werde wohl „deutlich un- ter sechs Stellen“ liegen. Noch Fragen?

Schweigen im Rund. Wirklich keine Fragen mehr? Keine Reaktion im Saal. „Dann wün- sche ich Ihnen noch einen schönen Abend“, sagt Gerd Krämer.

Wolfgang Börner fragt nach der „Risikoposi- tion „Altstadtsanierung“. Fotos: js

Einen ganzen Fragenkatalog zu den Kita-Ge- bühren hat Bianca Schultheis mitgebracht.

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Ausstellungen

„Art & Music – Begegnungen“ – abstrakte Bild- Kunst von Christian Seidler, Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, geöffnet täglich 9-17.30 Uhr (bis 18. Oktober)

„Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu! –15 Jahre Artcafé Macondo“ – Bildern von Willi Mulfinger, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 27. Oktober)

„Vielfalt statt Einfalt“ – Gemälde von Gudrun Bergander, Taunus-Sparkasse, Epinay-Platz (bis 30.

Oktober)

„Umblättern/Aufgeblättert” – Künstlergruppe

„Farbwerke Oberursel“ mit Werken von Peter Zielat- kiewicz, Bernd Lüking, Dagmar Lichtblau, Felicitas Krayer, Bernhard Keßeler und Inge Jourdan, Stadtbü- cherei, Eppsteiner Straße 16-18 (bis 19. Oktober)

„LIGHT: Grafik und Malerei“, Arbeiten von Ralph Kerstner, Elfriede Knoche-Wendel, Horst Mensinger und Edith Monscher, Galerie m50, Acker- gasse 15a, donnerstags, freitags 16-18 Uhr, samstags 10-12 Uhr und nach Vereinbarung (bis 5. Oktober)

„Echo der Natur“, Collagen, Acryl und Nepalpapier von Barbara Obermann, Restaurant und Galerie „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen (bis 31. Oktober)

„Heimat Oberursel“ – Werke von Mitgliedern des Photo Cirkels, Traute-und-Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5 (Dauerausstellung)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 4. Oktober

Filmabend, Kirchenladen „Treffpunkt aktiv im Nor- den“, Im Rosengärtchen 37, 19.30 Uhr

Live-Musik mit „Klein-Hermann“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 5. Oktober

Kinderkino Zauberkugel, Kinderkino der Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 14.30 Uhr

„Songs & Poetry” mit Petra Halfmann und Band, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19.15 Uhr

Lesung „Das Licht auf der anderen Seite des Flusses“

mit Sergio Bambaren, Moderation: Kristine Zimmer- mann, Lesung dt. Text: Moritz Stoepel, Buchhand- lung Bollinger, Hohemarkstraße 151, 20 Uhr Live-Musik mit „Marvin Scondo & Friends“, Artca- fé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 6. Oktober

„Oberursel repariert“, Georg-Hieronymi-Saal, Rat- haus, Oberhöchstadter Straße 7, 10 Uhr

Altstadtführung der Stadt Oberursel, Treffpunkt vor dem Vortaunusmuseum, Marktplatz 14 Uhr

Sonntag, 7. Oktober

Erntedankfest mit Gottesdienst der Versöhnungsge- meinde, Maislabyrinth der Maisgeister, Ortsausgang von Weißkirchen im „Dr.-Klöß-Weg“, 11 Uhr

Montag, 8. Oktober

Montagscafé „Beethoven“, Auferstehungsgemeinde, Kirche, Ebertstraße, 15 Uhr

Dienstag, 9. Oktober

Singkreis, Stadt und Shanty-Chor, Burgwiesenhalle Bommersheim, 17 Uhr

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20.30 Uhr

Mittwoch, 10. Oktober

Oktoberfest mit „Schnuddel-Musik“, katholische Gemeinde St. Sebastian, Pfarrheim St. Sebatian, St.- Sebastian-Straße, 15 Uhr

Donnerstag, 11. Oktober

Live-Musik mit „Andy Sommer“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 12. , bis Sonntag, 14. Oktober

Komödie „Madame Esmeralda“, Neue Bühne Ober-

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 4. Oktober

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Freitag, 5. Oktober

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Samstag, 6. Oktober

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Sonntag, 7. Oktober

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Montag, 8. Oktober

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Dienstag, 9. Oktober

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Mittwoch, 10. Oktober

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Donnerstag, 11. Oktober

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Freitag, 12. Oktober

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Samstag, 13. Oktober

Kur- & Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Sonntag, 14. Oktober

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466 ursel, Kulturbühne Portstraße, Hohemarkstraße 18,

Freitag 19.30 Uhr, Samstag 18 Uhr, Sonntag 16 Uhr

Freitag, 12. Oktober

Blutspende, Rotes Kreuz, DRK-Heim, Marxstraße 28, 15.30-20 Uhr

Entschleunigungskonzert mit Gitarrist Peter Rei- mer, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländer- straße 2, 19.15 Uhr

Live-Musik mit „Colors of Blue“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 13. Oktober

Führung auf dem Keltenrundwanderweg, Veranstal- ter: Stadt Oberursel, Treffpunkt: vor dem Hauptein- gang des Taunus-Informationszentrums an der Hohe- mark, 14 Uhr

Happy-Hour, Gemeinde St. Hedwig, Spielplatz Freiher-vom-Stein-Straße, 14.30 Uhr

„Singen weckt Erinnerungen“ – Lieder für Men- schen mit Demenz, Kulturzentrum „Alte Wache“, Pfarrstraße 1, 16 Uhr

Sonntag, 14. Oktober

Stadtführung „Jüdisches Leben in Oberursel“ mit Angelika Rieber, Veranstalter: Stadt Oberursel und Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus, Treffpunkt: St. Ursula-Brunnen, 14.30 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

BEILAGENHINWEIS

Ackergasse 13 61440 Oberursel

Jahreskalender 2019 Oberurseler Woche

An den Drei Hasen 39 61440 Oberursel

„Ein bisschen Mord muss sein“

Oberursel (hrk). „Wilsberg – ein bisschen Mord muss sein“ heißt es am Donnerstag, 18.

Oktober, und wer könnte besser geeignet sein als Leonard Lansink höchstpersönlich, um den kauzigen Ermittler passend an das Publi- kum zu bringen. Seit 1995 ermittelt Wilsberg auch im Fernsehen und gehört inzwischen zu den beliebtesten ZDF-Krimis am Samstag- abend.

Mit Erstaunen hat Georg Wilsberg den Werde- gang seines Studienkumpels Wolfram Schnie- derbecke verfolgt: Aus dem früheren Punk- musiker ist der gefeierte Schlagerstar Wolf Schatz geworden. Mit Erstaunen nimmt der Privatdetektiv zur Kenntnis, um was ihn Schatz bittet – der Sänger hat Spielschulden und möchte, dass Wilsberg einen Geldkoffer

überbringt. Nicht zuletzt, weil ein bezahlter Auftrag mal wieder zur rechten Zeit kommt, willigt Wilsberg ein. Doch bei der Übergabe des Koffers stellt sich alles anders dar, als es Schatz beschrieben hat - und am Ende ist der beliebte Schlagersänger tot … Diese Veran- staltung ist die zweite im Rahmen des „1. Kri- miherbstes“ in Oberursel. Die spannende Le- sung rund um Wilsberg findet in der Stadtha- lel statt. Karten gibt es in der Buchhandlung Bollinger, Hohemarkstraße 151, 61440 Ober- ursel und in der F. Supp’s Buchhandlung – Lesen mit Bollinger, Louisenstraße 83, 61348 Bad Homburg. Weitere Lesungen im Rahmen des Krimiherbsts sind am Freitag, 19. Okto- ber, Natasha Korsakova liest „Tödliche Sona- te“ – ein Fall für Commissario Di Bernardo, Petra Hammesfahr liest „Als Luca ver- schwand“ am Samstag, 20. Oktober, und der

Kulinarische Abend mit Martin Walker zu dessen zehnjährigen Geburtstag in Deutsch- land und in der Buchhandlung Bollinger am Sonntag, 21. Oktober.

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Die Premierenlesung mit Charlotte Link am 27. September, musste aus gesund- heitlichen Gründen verschoben werden.

Ein Ersatztermin ist im kommenden Jahr ge- plant. Die bereits gekauften Karten, können in den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden – oder auch umgetauscht zur Lesung mit Leo- nard Lansink. Weitere Informationen zum Kri- miherbst und weiteren Lesungen sind auf der Internetseite www.bollingerevent.de ersicht- lich.

Spannung pur – wenn es um Mord geht am besten mit Leonard Lansink, wenn er als Wils- berg ermittelt. Foto: LuLa Photos

Zum Demenz-Partner-Basiskurs

Oberursel (ow). Die Stadt Oberursel hat sich der Initiative Demenz Partner angeschlossen und wird in diesem Rahmen in Kooperation mit dem Netzwerk Pflege Oberursel Kurse über Demenzerkrankungen anbieten.

Neben allgemeinen Basiskursen können auch gruppenspezifische Schulungen für Arbeitge- ber, Einzelhandel, Ehrenamtliche, Vereine, Wohlfahrtsverbände, Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst angeboten werden.

Weitere Informationen gibt es bei der Senio- renbeauftragten Katrin Fink unter Telefon 06171-502289 oder per E-Mail an katrin.

fink@oberursel.de – hier sind auch Anmel- dungen für Basiskurse und gruppenspezifi- sche Kurse möglich.

Am Mittwoch, 17. Oktober, findet von 18 bis 20 Uhr ein Demenz-Partner-Basiskurs für An- gehörige und Interessierte in der Kursana Vil- la am Epinay-Platz statt. Referentin ist Beate Mink, stellvertretende Direktorin der Kursa- na Villa in Oberursel. Zur besseren Planung ist eine Anmeldung bei Katrin Fink per E-

Mail unter katrin.fink@oberursel.de ge- wünscht. In dem zweistündigen Kurs werden neben Informationen zum Krankheitsbild Tipps zum Umgang mit Menschen mit De- menz vermittelt. Denn Menschen mit Demenz brauchen eine sensible Nachbarschaft und Umgebung, um möglichst lange zu Hause le- ben zu können. Träger der Initiative ist die Deutsche Alzheimer Gesellschaft, die die Kampagne zusammen mit dem Bundesge- sundheitsministerium und dem Bundesfamili- enministerium gestartet hat. In den kommen- den fünf Jahren will die Initiative die breite Öffentlichkeit über Demenzerkrankungen aufklären. In Deutschland gibt es schon seit einigen Jahren an vielen Orten Basis-Schu- lungen, um über Demenzen zu informieren.

Die Initiative Demenz Partner bildet ein Dach über bereits aktive Institutionen und Einzel- personen. So Werden Qualitätsstandards ge- setzt und eine bundesweite Vernetzung ange- stoßen. Weitere Infos zum Thema gibt es auch unter www.demenz-partner.de.

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Weißkirchen bewegt sich im Oktober

Oberursel (ow). Der Seniorentreff Weißkir- chen im Alten Rathaus, Urselbachstraße 59, hat für den Monat Oktober ein gutes Pro- gramm zusammengestellt. Gestartet wird am Mittwoch, 10. Oktober, von 9 bis 12 Uhr mit Spielen und Unterhaltung. Um 9.30 Uhr ist Treffpunkt am Alten Rathaus für „Weißkir- chen bewegt sich – 3000 Schritte für die Ge- sundheit“. Am Nachmittag ist von 15 bis 17 Uhr Spiele-Treff. Am Mittwoch, 17. Oktober, gibt es von 9 bis 12 Uhr Spiele und Unterhal- tung. Um 9.30 Uhr ist Treffpunkt am Alten Rathaus für „Weißkirchen bewegt sich – 3000 Schritte für die Gesundheit“. Ab 15 startet bis 17 Uhr der Spiele-Treff.

In den Ferien über

Ausbildung informieren

Hochtaunus (how). Die Agentur für Arbeit in Bad Homburg weist darauf hin, dass das Be- rufsinformationszentrum (BiZ) während der gesamten Ferien geöffnet hat. Die Berufsbe- rater empfehlen, einen der Ferientage ausgie- big zu nutzen, um sich gezielt über Ausbil- dungsberufe, Studiengänge oder noch offene Ausbildungsstellen zu informieren. Auch wer sich für Weiterbildung interessiert oder beruf- lich verändern möchte, findet im BiZ vielfäl- tige Informationen über Weiterbildungsmög- lichkeiten oder Alternativen zur bisherigen Berufstätigkeit. Bildschirmarbeitsplätze mit Zugang zur Jobbörse der Arbeitsagentur und anderen Internetangeboten runden das On- line-Angebot ab.

Filmabend

Oberursel (ow). Ein aktuel- ler Film von 2018 erwartet die Gäste am Donnerstag, 4.

Oktober, um 19.30 Uhr, im Donnerstagskino des Kir- chenladens „Treffpunkt aktiv im Norden“, Im Rosengärt- chen 37. Es geht um einen Jungen, der von Geburt an mit einer Behinderung lebt.

Er ist liebenswert, hat eine tolle Familie und dennoch hat er mit der Außenseiterrol- le zu kämpfen. Die bekannte amerikanische Schauspiele- rin Julia Roberts brilliert in der Mutterrolle. Ihr Junge wird von ihr zunächst Zuhau- se selbst unterrichtet. Später wagen Junge und seine El- tern dem Übergang in eine reguläre Schule. Hier erfährt er trotz anfänglicher Schwie- rigkeiten Freundschaften mit Schulkameraden. Ein bewe- gend gespielter Film, dessen Thema zum Austausch an- regt. Der Eintritt zum Filma- bend ist frei.

Ist die Pflege noch zu retten?

Oberursel (ow). Schlag- wörter wie Versorgungsdi- lemma, Personalmangel und Betreuungskrise machen die Runde. Ist Deutschland für die Bewältigung der Heraus- forderungen einer alternden Bevölkerung schlecht aufge- stellt? Was ist dran an dem Krisenszenario der Pflege und welche politischen Handlungsansätze führen aus der Krise? Diese Fragen diskutiert die SPD Oberursel am Montag, 8. Oktober, um 18 Uhr im Traute-und-Hans- Matthöfer-Haus der Arbei- terwohlfahrt, Kronberger Straße 5, mit dem sozialpoli- tischen Sprecher der SPD Hessen, Gerhard Merz, der von Thorsten Schäfer-Güm- bel als Minister für die Be- reiche Soziales und Arbeit in seinem Regierungsteam be- nannt wurde. Das Gespräch mit ihm führen Henning Groskreutz, SPD-Landtags- kandidat im Hochtau- nuskreis, und Beschäftigte in der Altenpflege. Interes- sierte Bürger sind eingela- den.

Gabi Weber, die neue Leitung der Portstraße, freut sich auf ihre neuen Aufgaben. Foto: fk

Gabi Weber will mehr Chöre und Poeten in der Portstraße

Oberursel (ow). Die Portstraße, das Forum für Jugend und Kultur in der Hohemarkstraße 18, hat seit 1. April mit Gabi Weber (55) eine neue Leitung. Diplom-Sozialarbeiterin Gabi Weber ist seit 1991 bei der Stadt Oberursel beschäftigt und war bisher im Kinderhaus tä- tig. Von 2001 bis 2018 leitete sie die Einrich- tung im Duo mit einer Kollegin.

„Bereits seit Jahren gibt es eine intensive Zu- sammenarbeit zwischen dem Kinderhaus und der Portstraße beziehungsweise den Kollegen der Abteilung Offene Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit. Ein wichtiges Thema war uns dabei immer der fließende Übergang für die Jugendlichen aus dem Kinderhaus in die Port- straße, speziell auch im Hinblick auf die Hausaufgabenbetreuung“, erklärt Gabi Weber und fährt fort: „Aus der engen Zusammenar- beit heraus entwickelte sich die Idee, in die Portstraße zu wechseln. Nachdem ich mich in den vergangenen Wochen mit den vielfältigen Angeboten des Hauses vertraut gemacht habe, möchte ich nun Bewährtes fortsetzen und weiterentwickeln, aber auch neue Ideen und Konzepte für die Zukunft einbringen. So soll etwa die Jugendkulturarbeit mit Chören, Poe- try Slam und den Angeboten in Kooperation mit der Volkshochschule ausgebaut werden.

Außerdem ist ein weiteres Ziel, das Sams- tagsangebot zu erweitern.“

Erster Stadtrat Christof Fink fügt ergänzend hinzu, der Fokus von Gabi Weber habe zu Be- ginn ihrer Leitungstätigkeit zunächst auf der

Personalplanung gelegen. Zwei Stellen müs- sen nach dem Ausscheiden von Mitarbeitern neu besetzt werden. Voraussichtlich ab Okto- ber werde ein neuer Mitarbeiter eingestellt, ein weiterer ab Januar. Das Team der Portstra- ße, größte und zentrale Jugendeinrichtung der Stadt, setze sich nach den Neueinstellungen aus sieben Mitarbeitern zusammen, drei in Vollzeit und vier in Teilzeit.

Die Portstraße, das „Forum für Jugend und Kultur“, gliedert sich in vier Bereiche: den offenen Jugendbereich „Café Portstraße“, das kommunale Programmkino „Bluebox Port- straße“, die Konzertlocation und Förderplatt- form junger Musik „Musikhalle Portstraße“

und den Auftrittsort für Kabarettisten, Auto- ren und Kleinkünstler „Kunstbühne Portstra- ße“. Um die Gesamtheit aller Angebote aus- zudrücken, wird einfach der Name „Portstra- ße“ verwendet, der in der Bevölkerung den meisten ein Begriff ist.

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Für die Hausaufgabenbetreuung hat die Portstraße dienstags, mittwochs, don- nerstags und freitags von 14 bis 16.30 Uhr geöffnet. Das offene Angebot der Port- straße gibt es mittwochs und donnerstags von 15 bis 20 Uhr sowie freitags und samstags von 15 bis 22 Uhr. Freitagabends, wenn Kon- zerte und Veranstaltungen in der Musikhalle angeboten werden, läuft das offene Programm bis 24 Uhr. In den Ferien gelten geänderte Öffnungszeiten.

Jürgen Ochs wird Apfelweinkönig

Warme Sonnenstrahlen und ein guter Apfelwein: Die perfekten Voraussetzungen waren am Wochenende des Herbsttreibens rund um den Marktplatzbrunnen für einen gemütlichen Abend gegeben. 22 verschiedene Apfelweine von Oberurseler Bürgern konnten getestet werden. Von süß über sauer bis hin zu essighaltig – so lauteten die Beurteilungen. Auch einige Experten kosteten die Apfelweine und fachsimpelten. Der Eintritt in die Runde kostete zehn Euro pro Person. Der Erlös ging zu gleichen Teilen – jeweils 1200 Euro – an den Verein „Hilfe für krebs- kranke Kinder Frankfurt“ und das St. Barbara Hospiz in Oberursel. Insgesamt fanden sich 327 Tester ein. Für den besten Apfelwein wurde Jürgen Ochs mit Platz eins belohnt. Den zweiten Platz belegte Frank Grimmer, auf Platz drei landete Johannes Homm. Vierter wurde Achim Stöhr, auf dem fünften Platz landete Familie Kirsch. Foto: Kelterei Steden

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Fabelhafte Geschichte eines Träumers

Der peruanische Weltbestsellerautor Sergio Bambaren kommt am Freitag, 5. Oktober, in die Buchhandlung Bollinger, Hohemarkstraße 151, und liest aus seinem neuen Buch „Das Licht auf der anderen Seite des Flusses“. Es ist die fabelhafte Geschichte eines Träumers. Neue Be- gegnungen helfen ihm nach einer schwierigen Zeit, wieder zu sich selbst zu finden. Er trifft einen weisen und geheimnisvollen Schamanen im Dschungel des Amazonas. Dieser prophezeit ihm die Begegnung mit einem ganz besonderen Mädchen, das ihm viele neue Erkenntnisse auf den Weg geben wird. Die Begegnung mit wilden Bären in den Bergen lassen ihn seine letzten Ängste verlieren und er fühlt sich danach befreit, seinen Weg mutig weiterzugehen. Ein inspi- rierendes, ein schillerndes Buch, das sich die Literaturfans im Anschluss an die Lesung vom Autor signieren lassen können. Das Gespräch beginnt um 20 Uhr und findet in deutsch-engli- scher Sprache statt. Die Moderation liegt in den bewährten Händen von Kristien Zimmermann.

Den deutschen Text liest Moritz Stoepel. Karten gibt es für zwölf Euro in der Buchhandlung Bollinger, Hohemarkstraße 151, in F. Supp‘s Buchhandlung – Lesen mit Bollinger, Louisen- straße 83 in Bad Homburg sowie online bei www.frankfurtticket.de. Foto: Peter von Felbert

Gäste aus Rushmoor lauschen dem Klang der neuen Glocke

Oberursel (ow). Im Rahmen einer vom Ver- ein zur Förderung der Oberurseler Städtepart- nerschaften (VFOS) organisierten Bürgerreise weilten haben sechs Gäste aus der englischen Partnerstadt Rushmoor Oberursel besucht.

Die Unterbringung erfolgte in Privatquartie- ren, zwei Gäste übernachteten auf eigenem Wunsch im Hotel. Die Mitglieder des Vereins hatten ein abwechslungsreiches Programm für die Gäste aus England vorbereitet. Es wur- den fünf erlebnisreiche Tage mit vielfältigen Eindrücken bei Freunden.

Gleich nach ihrer Ankunft am Freitag lernten die Gäste die Altstadt mit der Kirche St. Ursu- la kennen, bestiegen den Kirchturm und erleb- ten das Geläut der neuen Glocke „Maria Frie- den“ hautnah. Am Abend gab es im ältesten Gasthaus der Stadt „Zum Schwanen“ nicht nur typische hessische Küche, sondern vor al- lem ein „Get together“ und viele Gespräche mit den deutschen Freunden. Am Wochenen- de standen Ausflüge nach Frankfurt und zur

Burg Braunfels sowie eine Führung im Camp King Oberursel auf dem Programm. Am Montag wurde die Gruppe von Bürgermeister Hans-Georg Brum im Rathaus empfangen, bevor es weiter in den Hessenpark ging.

Während der Bürgerreise wurden neue Freundschaften geschlossen oder alte aufge- frischt. Beim Abschiedsessen waren sich alle darüber einig, dass – unabhängig vom Brexit – die seit 1989 bestehende Städtepartnerschaft zwischen Oberursel und Rushmoor auch in Zukunft Menschen zusammenbringen kann und soll, um Meinungen auszutauschen und einander besser verstehen zu lernen – ein klei- nes Stück Völkerverständigung dank der Städtepartnerschaft.

Wer mehr über die Arbeit des VFOS und die Oberurseler Städtepartnerschaften erfahren möchte, findet alle wichtigen Informationen im Internet unter www.vfos.de. Dort werden in Kürze auch Fotos von den Begegnungen im Rahmen der Bürgerreise zu sehen sein.

Auch Burg Braunfels steht auf dem Besuchsprogramm der Engländer. Foto: VFOS

Sonntagswanderung

Oberursel (ow). Die nächste Sonntagswan- derung steht am Sonntag, 7. Oktober beim Naturpark Taunus an. Um 12 Uhr startet die zwei- bis dreistündige Tour am Taunus-Infor- mationszentrum (TIZ), Hohemarkstraße 192.

Wo es hingeht, erfahren die Teilnehmer als Überraschung vor Ort. Die Wanderung kostet fünf Euro pro erwachsenen Teilnehmer, Kin- der bis 14 Jahren können kostenlos mitwan- dern. Es ist keine Anmeldung für diese Wan- derung erforderlich.

„Letzte Hilfe-Kurs“ des Hospizdiensts

Oberursel (ow) Am Samstag, 20. Oktober, bietet der ambulante Hospizdienst Oberursel und Steinbach einen „Letzte Hilfe Kurs“ von 10 bis 14 Uhr an. Veranstaltungsort ist das Ge- meindezentrum St. Crutzen, Bischof-Brand- Straße 13 in Weißkirchen.

Der Kurs richtet sich an alle interessierten Personen, die sich mit dem Thema Sterbebe- gleitung beschäftigen. In verschiedenen Mo- dulen werden den Teilnehmern sowohl Grundwissen, Orientierung sowie praktische Maßnahmen vermittelt, damit sie sich den Umgang mit Sterbenden zutrauen und sich

ihnen ohne Scheu zuwenden können. Es wer- den Hilfestellungen an die Hand gegeben, für eine gelungene Begleitung des Menschen in seiner letzten Lebensphase. Auch Themen wie Patientenverfügungen und Vorsorgevoll- machten sind Teil des Kurses.

Der Workshop ist für die Teilnehmer kosten- los. Um eine Anmeldung bis Mittwoch, 10.

Oktober, wird gebeten. Ausführliche Informa- tionen gibt es bei Astrid Piesker, Hospiz St.

Barbara, Kronberger Straße 7, unter Telefon 06171-277880 sowie per E-Mail an piesker@

caritas-hochtaunus.de.

„Netzwerk Bürgerengagement“

sucht weitere Unterstützung

Oberursel (ow). Bereits zum 7. Mal entsen- det die Stadt ehrenamtliche Helfer zur Enga- gement-Lotsen-Ausbildung, einem Qualifika- tionsprogramm des Landes Hessen. Die drei zukünftigen Engagement-Lotsen lernen an vier Wochenenden Grundlagen zum „Thema Bedeutung des freiwilligen Engagements im kommunalen Raum“, „Projektmanagement“

sowie „Freiwilligenmanagement“. Begleitet werden sie hierbei von der städtischen Leite- rin der Ehrenamtsagentur „Netzwerk Bürge- rengagement Oberursel“ (NBO), Margit Fell.

Nach Erhalt ihres Zertifikats werden sie als ehrenamtliche Mitarbeiter der Stadtverwal- tung an den organisatorischen Strukturen für eine offene und lebendige Bürgergesellschaft in Oberursel mitarbeiten. Sie fördern, aktivie- ren, begleiten und vernetzen – gemeinsam mit 15 bereits ausgebildeten Engagement-Lotsen – in der städtischen Ehrenamtsagentur ehren- amtliches Engagement und tragen so zu einer lebendigen Engagement-Kultur und einer hö- heren Lebensqualität in Oberursel für sich und andere bei. Somit sind sie Botschafter, Motivatoren und Multiplikatoren zur Förde- rung bürgerschaftlichen Engagements. Die Handlungsfelder der Ehrenamtsagentur um- fassen alle gesellschaftspolitischen Themen:

Bildung, Kinder, Jugendliche, Familien, Seni- oren, Menschen mit Einschränkungen, Ge- sundheit, Hospiz, Sport, Kultur, Öffentlich- keit, Flüchtlingshilfe/Integration.

Die zentrale Aufgabe der Engagement-Lotsen liegt darin, Freiwillige und Kooperationspart- ner zu akquirieren, zu beraten, zu vermitteln, zu binden, den Kontakt intensiv zu pflegen, zu vernetzen und manchmal auch zu verabschie- den. Daneben gilt es aber auch die Arbeit der Ehrenamtsagentur über Presse, Flyer oder an-

dere Medien bekannt zu machen und Veran- staltungen wie Helfer- oder Trägertreffen, Freiwilligentage, Teilnahme am Weihnachts- markt und Infostände zu organisieren. Für die Arbeit als Engagement-Lotse werden mindes- tens fünf Stunden pro Woche, je nach Aufga- bengebiet und der persönlichen zur Verfügung stehenden Zeit, geleistet.

Das „Netzwerk Bürgerengagement Oberur- sel“ feierte als städtische Ehrenamtsagentur im vergangenen Jahr sein fünfjähriges, erfolg- reiches Bestehen. Derzeit sind 330 Helfer re- gistriert, denen 87 Angebote zur ehrenamtli- chen Mitarbeit zur Verfügung stehen. 70 En- gagementpartner arbeiten gemeinsam mit dem NBO an der wichtigen Aufgabe der En- gagement-Förderung.

Neben ihrer hohen sozialen Kompetenz in Form von Zeitspenden, engagiert sich das Team der Engagement-Lotsen jedes Jahr mit einer oder mehreren Spenden für soziale Zwe- cke. In den vergangenen Jahren wurden spezi- ell für sozial bedürftige Menschen im Stadt- gebiet Gutscheine in Zusammenarbeit mit dem städtischen Sozialen Dienst vergeben.

Aber auch das eine oder andere Projekt im Rahmen der Flüchtlingshilfe und Integration wird gefördert. Die Spendengelder wurden aus Verkaufserlösen des am Weihnachtsmarkt betriebenen Standes finanziert.

Das NBO sucht tatkräftige Unterstützung für das Team unter dem Motto „Engagement- Lotse werden …, weil helfen stärkt!“. Weitere Infos gibt es im Rathaus bei Margit Fell, Tele- fon 06171-502346 oder per E-Mail an margit.

fell@oberursel.de. Auskünfte gibt es auch mittwochs oder samstags zwischen 10 und 13 Uhr im Beratungsbüro des NBO im Georg- Hieronymi-Saal des Rathauses.

Ausstellung der Konzeptstudien

Oberursel (ow). Das Grundstück am Bahn- hof zwischen den U- und S-Bahngleisen, westlich der Frankfurter Landstraße, soll zeit- nah baulich entwickelt werden. Aus diesem Grund hatte die Stadtverordnetenversamm- lung bereits im Februar einen Aufstellungs- beschluss für den Bebauungsplan Nr. 252

„Nassauer Straße 1“ gefasst, mit dem im wei- teren Verfahren das Baurecht definiert und geschaffen werden soll. Ziel von Stadt Ober- ursel und SEWO GmbH ist es das Grundstück an einen geeigneten Investor mit einer Bau- verpflichtung zu verkaufen.

Das Grundstück hat eine Gesamtfläche von 5905 m², davon sind 5125 m² im Eigentum der SEWO GmbH und 780 m im Eigentum der Stadt. Das Ziel von Stadt und SEWO ist es, die zurzeit mindergenutzten Flächen unter Beachtung ihrer besonderen städtebaulichen Bedeutung zu entwickeln. Vorstellbar sind an dieser Stelle die Kombination eines Wohn- und Geschäftskomplexes mit der Realisie- rungsmöglichkeit eines Fahrradschnellwegs und öffentlich nutzbaren Wegeverbindungen.

„Die Fläche hat das Potenzial, hier eine Land- marke für Oberursel zu setzen“, so die Ge- schäftsführerin der SEWO GmbH Kerstin Giger. „Wesentlich bei allen weiteren Ent- scheidungen zur Grundstücksvergabe wird für mich und die Stadt das geplante Konzept sein.

Aus diesem Grund haben wir uns bei der Ver- gabeform für eine Konzeptvergabe entschie- den, die uns an diesem zentralen Punkt den größtmöglichen Einfluss auf Nutzung, Städte- bau und Architektur sichert.“

Bei einer Konzeptvergabe ist das ausschlag- gebende Kriterium für die Vergabe das Kon- zept und nicht der Kaufpreis. „Schließlich war die Aufgabe der Stadtverordneten, hier eine „Achse des Schönen“ zu entwickeln“, so Bürgermeister Hans-Georg Brum zum Ver- fahren. Begleitend zu diesem Verfahren ist

Ende Juni ein Anwohnerdialog durchgeführt worden. Die dort erarbeiteten Vorschläge sind an die Teilnehmer der Konzeptvergabe weiter- geleitet worden. Hauptwunsch der Anwohner war eine Freiflächengestaltung, die die öffent- liche Nutz-ung der Flächen als Wegeverbin- dung zwischen dem Bahnhof und dem Rush- moorpark ermöglicht. „Die Herausforderung für Investoren und Entwickler wird sein, diese Wünsche zu berücksichtigen und trotzdem ein wirtschaftlich tragfähiges Konzept zusam- menzustellen“ stellen Bürgermeister Brum und Geschäftsführerin Giger klar.

Die erarbeiteten Konzepte werden ab Freitag, 5. Oktober im Sitzungssaal des Rathauses ausgestellt und parallel ab Montag, 8. Oktober auch online zu sehen sein unter www.oberur- selimdialog.de. Auf der Seite können die Bür- ger auch online bewerten, wie ihnen die ver- schiedenen Konzepte gefallen.

Die Ausstellung der Konzepte wird am Frei- tag, 5. Oktober, um 16 Uhr durch den Bürger- meister eröffnet und kann bis einschließlich 15. Oktober während der Öffnungszeiten des Rathauses besucht werden. Meinungen und Anregungen zu den ausgestellten Arbeiten sind willkommen. Besonders für Berufstätige gedacht ist die zusätzliche Öffnungszeit der Ausstellung am Samstag, 6. Oktober, in der Zeit von 10 bis 13 Uhr. „Da uns die Anregun- gen der Oberurseler Bürger wichtig sind, wird es ebenso im Rahmen der Online Ausstellung, die auf der Plattform Oberursel im Dialog zu sehen sein wird, entsprechende Rückmelde- möglichkeiten geben. Über konstruktive An- regungen freuen wir uns und werden sie so- weit möglich im weiteren Verfahren berück- sichtigen“, so Brum und Giger unisono.

Die beteiligten Büros werden am Freitag, 5.

Oktober, anwesend sein und zur Vorstellung ihrer Arbeiten und für Fragen zu ihren Kon- zepten zur Verfügung stehen.

Agnes-Geering-Heim

das kleine Alten- und Pflegeheim mit Tradition Es hat 27 Einzelzimmer und bietet persönliche Betreuung und Pflege durch qualifizierte Mitarbeiter/innen in familiärem Rahmen rund um die Uhr. Ein schöner Park umgibt das denkmalgeschützte Haus. Die hauseigene Küche versorgt die Bewohner/innen. Der Trägerverein ist gemeinnützig, das Heimentgelt günstig. Die Aufnahme ist manchmal kurzfristig möglich, bitte fragen Sie.

Agnes-Geering-Heim e.V.

Hohemarkstraße 166 · 61440 Oberursel Telefon 0 61 71 - 2 15 11 · Fax 0 61 71 - 2 35 09

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Seit 60 Jahren im Einsatz für

Stierstadt, Oberursel und Hessen

Oberursel (HB). Es gibt zwei Termine, die hat er felsenfest im Oberstübchen gespeichert.

Im Januar fährt er zum 50. Male zum Skilau- fen nach Obertauern und im August 2020 fei- ern die Tauernfreunde ihren 50. Geburtstag.

Dann will Willi Seidenthal, der dem Verein seit 35 Jahren vorsteht, 400 Gäste zur großen Sause mit den Österreichern auf den Sonnen- hof einladen. Der Landwirt aus Stierstadt wird sich auch weiterhin durch Gemeinsinn und Tatkraft hervortun, denn vergangene Wo- che hat er mit der Verleihung der Ehrenme- daille die längst überfällige Wertschätzung durch die Stadt erfahren. Das motiviert.

Die Auszeichnung ist etwas besonderes. Der- zeit leben sechs Preisträger – mit Hans-Joa- chim Biaesch und Norbert Krammich wurden die beiden Vorgänger 2003 geehrt. 15 Jahre später war der Georg-Hieronymi-Saal im Rat- haus ziemlich voll. Die beiden Söhne saßen mit Enkel Tim, dem der Großvater den Son- nenhof überschrieben hat, an den Familienti- schen und freuten sich auf die Laudatio des Bürgermeisters. Der Mann, den Hans-Georg Brum mit „Lieber Willi“ anredete, knetete derweil in Erwartung seiner ersten bedeuten- den Auszeichnung unaufhörlich seine Hände, während Lebensgefährtin Sabine versuchte, die Aufregung durch vertrauliche Handbewe- gungen zu mindern. Er macht sich eigentlich nichts aus Orden und Ehrenzeichen, aber dunkler Blazer und Krawatte drückten Stolz und Rührung aus.

Der Bürgermeister benötigte sechs Seiten, um die schier endlosen Verdienste des 76-Jähri- gen aufzulisten. Sein ehrenamtliches Engage- ment dauert schon weit mehr als 60 Jahre. Er begann als Halbwüchsiger im Spielmannszug der Stierstädter Feuerwehr. Damals 1954: Das Wunder von Bern lässt grüßen. Es folgten 20 Jahre in der Einsatzabteilung der Freiwilligen – allzeit bereit, damit die Mitbürger ruhig schlafen konnten. Die zweite große Leiden- schaft war der Fußball. Von der Meisterfeier mit der Reserve erzählte er eine Schmonzette über die Sängerin Marianne Rosenberg, die als Überraschungsgast verpflichtet, aber von Seidenthal wegen ihrer Tarnkleidung nicht er- kannt und des Lokals verwiesen wurde.

Bei der Eintracht ist er immer noch Dauerkar- tenbesitzer. Die Fahne mit dem Adler weht, na klar, ständig neben seinem Domizil auf dem

Sonnenhof. Wie eh und je sitzt er neun Reihen oberhalb der Trainerbänke. Seinen Stadionvi- siten verdankt er den engen Kontakt zu Mat- thias Ohms, dem Vereinspräsidenten des Jah- res 1992, als die Riederwälder schon so gut wie Deutscher Meister waren, aber beim Ab- steiger in Rostock vor der versammelten Ver- einsprominenz, die siegesgewiss mit dem Flugzeug anreiste, unfassbar versagte. Der einstige Börsenmakler ist mittlerweile einer der wichtigsten Freunde Seidenthals, denn auf seinen Rat hin unterzog er sich vergangenes Jahr einer speziellen Krebstherapie, die ihn vor dem Tod bewahrt hat.

Der Bürgermeister hatte zweifelsohne recht, als er von einem „vielseitig interessierten Menschen“ sprach. Einem „der Verantwor- tung übernimmt, der nicht redet, sondern an- packt.“ Ein Bürger, der Heimatkunde und Brauchtum pflegt. Bodenständig – in Stier- stadt geboren und geblieben. Er hat ein pralles Leben hinter sich, in dem eigentlich nur das Wirken in einer Partei fehlte. Vielleicht sei der Verzicht auf politische Einflussnahme falsch gewesen, meint er rückblickend.

Halbe Sachen sind tabu

Seine Energie mutet unerschöpflich an, zumal er „immer 100 Prozent gegeben hat.“ So auch als Ortslandwirt, Vorsitzender der Jagdgenos- senschaft, im Verbandsauschuss von Südzu- cker, als Schöffe im Ortsgericht und Grenz- gänger entlang der Stierstädter Gemarkung.

Willi Seidenthal war aktiver Kleintierzüchter und Mitbegründer der Kerb. Seine geliebten

„Schnudderer“ trifft er immer samstags zu Klatsch und Tratsch, weshalb ihm die Freun- de an seinem Ehrentag mit einer siebenköpfi- gen Kapelle ein Ständchen gespielt haben.

Enkel Tim wird er auf dem Aussiedlerhof ne- ben dem Kunstrasenplatz des FV noch bis Mitte nächsten Jahres als Vollzeitkraft zur Hand gehen. Er hilft bei der Aussaat und ver- sucht, die Löcher, zu stopfen, die der Extrem- sommer in den Silos des Reiterhofs mit den 88 Pensionspferden hinterlassen hat. Es gilt Futter in Bayern und Tschechien nachzukau- fen. Auch in dieser Angelegenheit wird Willi Seidenthal wieder auf vollen Touren laufen.

Nach dem Motto: Entweder ganz oder gar- nicht. Halbe Sachen sind tabu.

Hans-Georg Brum zeichnet Willi Seidenthal (v. l.) mit der Ehrenmedaille aus. Foto: HB

Kostenfreier Energie-Check

Oberursel (ow). Die Energieberatungsstütz- punkte Friedrichsdorf, Neu-Anspach und Oberursel veranstalten in diesem Jahr zusam- men mit dem Förderverein „Power“ des Hochtaunuskreises eine Gutschein-Aktion.

Bürger, deren Kommune Mitglied im Förder- verein ist, erhalten Gutscheine für kostenlose Energie-Checks, die von der Verbraucherzen- trale angeboten werden.

Außer der persönlichen stationären Beratung in den Energieberatungsstützpunkten in Hes- sen, können Verbraucher auch einen Energie- Check durchführen lassen. Hierzu kommt ein Anbieter unabhängiger Energieberater in die Wohnung oder das Haus des Ratsuchenden und zeigt die kleinen und großen Schwach- stellen bei der Gebäudehülle, der Heizungsan- lage inklusive Warmwasserbereitung auf. Die Möglichkeiten zur Reduzierung des Strom- verbrauchs und die Suche nach Stromfressern und Stromdieben gehören mit dazu. Der Ener-

gieverbrauch und Sparpotenziale werden er- mittelt. Die Energie-Checks werden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Ener- gie gefördert. Je nach Checktyp muss der Be- ratungsempfänger vom Originalpreis nur ei- nen kleinen Eigenanteil von zehn Euro (Ba- sis-Check), 20 Euro (Gebäude-Check) oder 40 Euro (Heizungs-, Solarwärme- oder De- tail-Check) bezahlen. Für Wohnungs- und Hauseigentümer, Mieter und Vermieter gibt noch bis Dezember die Möglichkeit, im Ener- gieberatungsstützpunkt einen von 50 Gut- scheinen für einen kostenlosen Energie-Check zu erhalten. Der Förderverein „Power“ über- nimmt den Eigenanteil für diese Energie- Checks. Es gilt die Reihenfolge der Anmel- dung. Pro Haushalt kann ein Gutschein einge- löst werden. Interessierte bekommen die Gut- scheine bei der Stadtverwaltung Oberursel, Rathaus, Abteilung Umwelt, Klima- und Na- turschutz, unter Telefon 06171-502310.

Erntedank

Oberursel (ow). Am Sonn- tag, 7. Oktober, findet in der evangelischen Auferste- hungskirche, Ebertstraße 11, um 17 Uhr ein fröhlicher Fa- miliengottesdienst statt. Im Anschluss an den Gottes- dienst sind alle zum gemütli- chen Beisammensein im Ge- meindegarten eingeladen.

Mit einer leckeren Bratwurst vom Grill und Brezeln soll gemeinsam das Erntedank- fest gefeiert werden.

Bingo im Treff

Oberursel (ow). Im Senio- rentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, wird am Donnerstag, 11. Oktober, von 14.30 bis 16.30 Uhr Bingo gespielt.

Oberursel (ow). Die Abtei- lung „Stadtmarketing, Touris- mus und Stadtgeschichte“ der Stadt Oberursel bietet jeden Monat öffentliche Führungen an. Am Samstag, 6. Oktober, können Interessierte an einer Altstadtführung teilnehmen, die um 14 Uhr beginnt. Treff- punkt ist auf dem Marktplatz vor dem Vortaunusmuseum.

Die Führung kostet drei Euro.

Altstadtführung

Rock’n’Roll-Beben bei der Beatnacht

Oberursel (bnk). Bereits zum achten Mal hieß es, Oldie-Fans aufgepasst! Unter dem Motto „Remember the Star-Club Oberursel“

stand hauptsächlich die Musik aus den 60-er Jahren im Mittelpunkt der Beat-Night. Rund 700 Besucher waren gekommen, um zu Rock- und Popmusik zu tanzen und zu feiern.

Zur Eröffnung spielte wieder die beliebte Band The 2nd Generation auf, die von der ersten Beat-Night an mit ihren Auftritten dazu beigetragen hatte, dass die Veranstal- tung ihren heutigen Stellenwert hat. Auch am Samstagabend spielten sie wieder die größten Hits aus den 60-ern wie „Let’s Dance“, Hang On Sloopy“ oder „Satisfac- tion“ und sorgten von Anfang für eine tolle Atmosphäre.

Ausgelassene Stimmung herrschte im Saal und viele Gäste tanzten zu den Hits aus ihrer Jugendzeit. Mit dem gefühlvollen Beatles- Song „Hey Jude“ und herzlichen Dankeswor- ten an das Publikum „Danke, dass Ihr so toll mitgemacht habt“ verabschiedeten sich die

Musiker. Große Begeisterung bei den Gästen nach der Pause. Der Haupt-Act des Abends, die Swinging Blue Jeans kamen auf die Büh- ne.

Bei High School Rock bebt der Saal

Die Band heizte den Besuchern gleich mit fet- zigen Rock’n Roll-Rhythmen ein. Beim Stück von Jerry Lee Lewis „High School Rock“ ris- sen die Musiker das Publikum richtig mit und fast kam der Saal zum Beben. Da wurde nicht nur einfach getanzt, es wurde „gerockt“. Ein breites Repertoire von alten Beatsongs, zu de- nen auch Lieder wie „I Saw Her Standing There“ gehörte, hatte die Band mitgebracht.

Dies sorgte für große Begeisterung bei den Musikfreunden. Die Swinging Blue Jeans ist eine der letzten noch aktiven Oldiebands aus den 1960-Jahren, die immer noch regelmäßig auf Tour durch Europa geht und mit ihren Live-Gigs immer wieder das Publikum be- geistert.

Die Band Swinging Blue Jeans aus England ist ein Garant für gute Stimmung. Foto: bnk

Fahrt zur Ausstellung

Hochtaunus (how). Kunst und Kultur können Senioren am Mittwoch, 10. Oktober, beim be- gleiteten Ausflug mit dem Roten Kreuz erle- ben. Die Fahrt führt ins Museum für ange- wandte Kunst nach Frankfurt zur Ausstellung

„geraubt, gesammelt, getäuscht“, die gemein- sam ohne Führung besucht wird. Der Treff- punkt ist um 13.10 Uhr an der Bushaltestelle Finanzamt auf der Rot-Kreuz-Seite in Bad Homburg, die Hin- und Rückfahrt erfolgt mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Weitere Infor- mationen und Anmeldung unter Telefon 06172-129529.

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Menschen die Heimat zu nehmen, ist eines der größten Verbrechen

Hochtaunus (bnk). „Meine Eltern stammen aus dem Sudetenland und haben sich ihr ganzes Leben lang nach ihrer Heimat gesehnt“, erzähl- te Wilma Schnorrenberg aus Ober-Erlenbach.

Sie selbst sei bereits in Deutschland geboren und habe durch ihre Eltern einen guten Bezug zu den Heimatvertriebenen erhalten. Sie freute sich über die schöne Feierstunde in der Erlen- bachhalle und die Reden anlässlich des Tags der Heimat, bedauerte aber gleichzeitig, dass keine jungen Menschen anwesend waren. „Die haben wohl keinen Bezug mehr dazu.“ Gut 50 Gäste waren am Sonntag nach Ober-Erlenbach gekommen.

Frank Dittrich, Vorsitzender des Bunds der Ver- triebenen (BdV) Hochtaunus begrüßte die Be- sucher. Er unterstrich die große Bedeutung des Tags der Heimat für alle Betroffenen. Er diene ihnen dazu, sich zum Austausch zu treffen und die Erinnerungen lebendig zu halten. Dittrich erinnerte an das Schicksal der vielen sudeten- deutschen Volksgruppen aus Böhmen, Mähren und Sudetenschlesien, die 1946 ihre Heimat verlassen mussten. Das diesjährige Motto des BdV-Bundesverbandes lautet: „Vertreibungsde- krete beseitigen – Europa zusammenführen“.

So setze sich der BdV mit seinen Landsmann- schaften für grenzüberschreitende Verständi- gung auf allen Ebenen ein und lehne entschie- den Einschränkungen der europäischen Grund- werte wie Pressefreiheit oder Unabhängigkeit der Justiz ab.

Nach Dittrich ergriff Dr. Christean Wagner, seit dem Frühjahr Präsident des Zentrums gegen Vertreibung und den Bürgern als ehemaliger

hessischer Justiz- und Kultusminister bekannt, das Wort und hielt seine Festrede. Wagner, der selbst aus Ostpreußen stammt, betonte, wie stolz er auf seine Heimat, besonders auf Königs- berg, das heutige Kaliningrad, seinen Heimat- ort, sei. Er erinnerte daran, dass einst mehr als 14 Millionen Deutsche vertrieben wurden. „Es ist ein nationales Schicksal für Gesamtdeutsch- land, das alle Heimatvertriebenen erlitten ha- ben.“ Heimat sei ein wesentlicher Teil der menschlichen Existenz, daher gehöre es welt- weit zu den größten Verbrechen, Menschen ihrer Heimat zu berauben. Umso wichtiger sei es, den Tag der Heimat immer wieder angemessen zu begehen. Wagner zeigte sich froh darüber, dass Hessen zu den sechs Bundesländern gehört, die einen Landesbeauftragten für Vertriebene ha- ben. Gleichzeitig stellte er klar, dass man die aktuelle Flüchtlingssituation nicht mit der da- maligen vergleichen kann. Wagner erinnerte daran, dass es eine Zeit gab, in der der Begriff

„Heimat“ als reaktionär galt. Das sei zum Glück nicht mehr so. Eine Heimat zu haben, sei für je- den Menschen wichtig und wertvoll, betonte er.

Grußworte sprachen die Ehrengäste Sabine Behrent, Kreisvorstandsmitglied der Grünen Hochtaunus, Dr. Alfred Etzrodt, Bad Hombur- ger Stadtverordnetenvorsteher, Bürgermeister Meinhard Matern in Vertretung von Oberbür- germeister Alexander Hetjes, Susanne Eich- horn, ehrenamtlich Kreisbeigeordnete in Vertre- tung von Landrat Ulrich Krebs, Landtagsabge- ordneter Holger Bellino und Landtagsabgeord- nete Elke Barth. Die Veranstaltung wurde musikalisch umrahmt vom Original Böhmerlän- der Terzett unter der Leitung von Horst Nausch.

Kirsten Worms neue Direktorin der Schlösser und Gärten

Hochtaunus (how). Kunst- und Kulturminis- ter Boris Rhein hat Kirsten Worms als Leite- rin der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen (VSG) offiziell ins Amt eingeführt. Den Rahmen bildete eine Ver- sammlung der Mitarbeiter der VSG in Bad Homburg. Kirsten Worms hatte die Geschäfte bereits am 1. Februar kommissarisch von ih-

rem Vorgänger Karl Weber übernommen, als dieser sich Anfang des Jahres in den Ruhe- stand verabschiedete.

„Kirsten Worms hat in den vergangenen Mo- naten gezeigt, dass sie unsere Liegenschaften – von Burg Hirschhorn im Süden bis zum Schloss Spangenberg im Norden – hervorra- gend betreut. Dabei geht es um weit mehr als die bauliche und denkmalpflegerische Bewah- rung der historischen Bausubstanz, sondern ganz wesentlich auch um die zeitgemäße Prä- sentation der Schlösser und ehemaligen Klös- ter, das sind immerhin 45 historische Ensem- bles und Einzeldenkmäler mit ihren Museen und Parks“, sagte Rhein. Hier seien die Her- ausforderungen groß und neue moderne For- mate zur Vermittlung der Geschichte des rei- chen historischen Erbes gefragt: Ganz analog durch Führungen, Veranstaltungen und Mit- machaktionen, aber auch digital mit neuen und vielfältigen Möglichkeiten der interakti- ven Wissensvermittlung, die die Darstellung am Ort wesentlich prägen können. „Schlösser und Gärten sind Lern- und Erholungsorte für Menschen mit ganz unterschiedlichen Interes- sen und Hintergründen, die wir mit Geschich- ten und Geschichte begeistern wollen. Ich wünsche Frau Worms für diese große Aufgabe viel Erfolg und Freude.“

Ministerialrätin Kirsten Worms leitete vor ih- rer jetzigen Aufgabe das Kulturbaureferat im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Sie wurde am 30. Juni 1962 in Bre- merhaven geboren und studierte Rechtswis- senschaften in Heidelberg und Lausanne so- wie einige Semester Kunstwissenschaft in Berlin. Vor ihrer Tätigkeit im Ministerium für Wissenschaft und Kunst arbeitete sie unter anderem im Thüringer Kunstministerium so- wie an der Goethe-Universität Frankfurt.

„Steuerrechtsexpertin mit Herz“

ist neue Finanzamts-Chefin

Hochtaunus (js). Ab November wird Claudia Riechert auch einen repräsentativen Arbeits- platz haben. Dann, so war bei der Amtsein- führung der neuen Vorsteherin des Finanzam- tes Bad Homburg zu hören, stehe der Umzug zurück an die Kaiser-Friedrich-Promenade an. Zurück in die neue alte Jägerkaserne, das denkmalgeschützte Gebäude im Kurviertel- Ensemble, das für einen zweistelligen Millio- nenbetrag energetisch saniert wurde. Und, damit die Finanzbeamten den Herausforde- rungen der Digitalisierung begegnen können und niemals „auf der langen Leitung stehen“, mit rund 80 Kilometer neuen Kabeln für de- ren Computersysteme ausgestattet wurde. So hat es der Direktor des Landesbetriebs für Bau und Immobilien Thomas Platte formu- liert. Zurück in die Zukunft, zum Jahresende soll der Betrieb an der Promenade wieder auf Hochtouren laufen. Das Finanzamt hat dort und in ausgelagerten Abteilungen an der Sie- mensstraße fast 500 Mitarbeiter, die für die knapp 230 000 Bürger des Hochtaunuskreises zuständig sind.

Mit Claudia Riechert, der 54-jährigen „ausge- wiesenen Steuerrechtsexpertin mit Herz“, übernimmt nach Kai-Emanuel Wieczorek erstmals eine Frau den Chefposten im Finanz-

amt. Mit dieser Charakterisierung gab Rie- cherts Vertreter Friedhelm Dippel bei der Be- grüßung der Festakt-Gäste im Kurhaus den Takt vor. „Frau Riechert, Sie sind die Richti- ge“, wird danach Hessens Finanzminister Thomas Schäfer in einer launigen Rede sa- gen, in allen Ansprachen und Grußworten steht das Geschick der neuen Chefin im Vor- dergrund, Fachwissen und soziale Kompetenz im Umgang mit Mitarbeitern, „Kunden“ und Kommunen bestens vereinbar zu kombinie- ren. Das habe sie zuletzt im Finanzamt Frank- furt am Main III bewiesen, Bad Homburg wird ihre 13. Station sein.

Claudia Riechert kommt nicht als Unbekann- te in die Kurstadt. Sie ging vor acht Jahren als ständige Vertreterin von Wieczorek, dass sie sich damals gewünscht hat, einst zurückzu- kommen, hört sich bei ihr nicht nach Floskel an. Die gebürtige Niedersächsin, das hört man im Festsaal heraus, freut sich auf ihre neue Aufgabe im alten Haus. Als letzte durfte sie bei ihrer Amtseinführung auf die Bühne, sich bedanken für all die guten Wünsche und die neuen Kollegen einstimmen auf die Zukunft in einem Finanzamt, das sich 2030 erheblich von dem heutigen unterscheiden werde.

„Wir sind die Guten!“

Die Arbeitsweise ihres Vorgängers Kai Ema- nuel Wieczorek bezeichnete der Finanzminis- ter als „Blaupause für die optimale Struktur von Flexibilität“, beide zusammen als „her- ausragende Repräsentanten des Systems“.

Schäfer deutete damit auch an, wie hoch die Messlatte im Beritt der über 250 Steuermilli- onäre liegen wird. Landrat Ulrich Krebs und Oberbürgermeister Alexander Hetjes beeilten sich prompt, ihre Loyalität zuzusichern. „Die konstruktive Mitarbeit der kommunalen Fa- milie kann ich Ihnen zusagen“, sagte Krebs, eine „kollegiale, vertrauensvolle Zusammen- arbeit“ bot Hetjes der Finanzamts-Direktorin an. Claudia Riechert blieb das passende Schluss- wort vor dem Gang zum Büfett, gerichtet war es vor allem an die neuen Kollegen und an die anderen zur Kenntnis: „Lassen Sie uns mit Fehlern offen umgehen. Jeder einzelne ist wichtig für die Aufgabenbewältigung, jeder wird geschätzt. Wir sind die Guten!“

Hessens Finanzminister Thomas Schäfer begrüßt mit Claudia Riechert die erste Frau auf dem

Chefsessel des Bad Homburger Finanzamtes. Foto: js

Senioren wandern zum Aussichtsturm

Hochtaunus (how). Das schöne Herbstwetter nutzt das Rote Kreuz am Dienstag, 9. Oktober, für eine kleine Wanderung vom Bahnhof Weiß- kirchen zur Raststätte Taunusblick an der A5.

Teilnehmen können alle Senioren, die fit zu Fuß sind – für Rollstuhlfahrer ist der Ausflug nicht geeignet. Gemeinsam wird die fünf Kilo- meter lange Strecke gewandert und auf den Aussichtsturm der Raststätte gegangen, um die wunderbare Sicht über den Taunus zu genie- ßen. Eine kleine Einkehr zum Kaffeetrinken bietet Gelegenheit, mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen und neue Kontakte zu knüpfen. Die Hin- und Rückfahrt erfolgt mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Abfahrt ist um 11 Uhr an der Bushaltestelle Finanzamt auf der Rot-Kreuz-Seite in Bad Homburg. Betreut wird der Ausflug von zwei DRK-Mitarbeiterin- nen. Weitere Informationen und Anmeldung unter Telefon 06172-129565.

Singkreis trifft sich in Bommersheim

Oberursel (ow). Unter der Schirmherrschaft der städtischen Seniorenbeauftragten Katrin Fink , Mitgliedern des Shanty-Chors Oberur- sel und seiner Chorleiterin, der Akkordeon- spielerin Hildegard Popp, findet ein Singkreis an jedem zweiten Dienstag im Monat von 17 bis 18 Uhr in der Burgwiesenhalle Bommers- heim im Mehrzweckraum im ersten Oberge- schoss statt. Veranstalter ist der Shanty-Chor.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmel- dung ist nicht nötig. Nächster Termin ist am 9.

Oktober. Singen macht nicht nur Spaß, son- dern fördert nachweislich die Gesundheit, vor allem in geselliger Runde. Wenn dabei noch beliebte Volkslieder, maritime Lieder und Schlager mit Akkordeonbegleitung gesungen werden, kommt man ins Schwelgen und Schunkeln. Herzlich eingeladen sind alle, die gerne singen, körperliche und geistige Ein- schränkungen spielen dabei keine Rolle.

Mit dem BdV für grenzüberschreitende Ver- ständigung: Frank Dittrich. Foto: bnk

Dr. Christean Wagner unterstreicht die Be- deutung des Tags der Heimat. Foto: bnk

Kai Emanuel Wieczorek ist als Finanzamts- Direktor verabschiedet worden. Foto: js

Der hessische Kunst- und Kulturminister Bo- ris Rhein führt die neue Direktorin der Schlös- ser und Gärten Hessens, Kirsten Worms, ins Amt ein. Foto: kunst.hessen.de

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