• Keine Ergebnisse gefunden

23. Jahrgang Donnerstag, 16. August 2018 Kalenderwoche 33

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "23. Jahrgang Donnerstag, 16. August 2018 Kalenderwoche 33"

Copied!
24
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

23. Jahrgang Donnerstag, 16. August 2018 Kalenderwoche 33

Die Landfrauen in traditioneller Tracht dürfen natürlich auch auf dem Seulberger Dippe- und Brunnenfest nicht fehlen. Foto: fch

Friedrichsdorf (fch). Die Sonne lacht vom Himmel, und ganz Seulberg ist beim 34. Dippe- und Brunnenfest „uff de Gass“. Sei es beim Festumzug durch Alt Seulberg, auf dem Kirmes- oder Händlermarkt, im Heimatmuseum, in der Disco bei den Fußballern oder beim Festgottesdienst. Im wahrsten Sinn des Wortes läuten die Glocken das zweitägige Fest rund um die evangelische Kirche ein.

Mit Blaulicht fährt die Freiwillige Feuerwehr Seulberg vor dem Festumzug her. Dem Ein- satzwagen folgen Fußgruppen aus Seulberger Vereinen – 15 Landfrauen oder 60 Mitglieder der Taunuseulen, Handwerker, Politiker und Musiker des Musikcorps 1960 Bad Homburg.

Mit der Sonne um die Wette strahlt ihre Ho- heit Celine I., die 15. Wehrheimer Apfelblü- tenkönigin. Sie ist standesgemäß mit Chauf- feur Jürgen Koch in einem Fiat Turbolino B-Cabrio aus dem Jahr 1948 unterwegs. Ge- meinsam mit Bürgermeister Horst Burghardt, Ortvorsteher Harald Ihrke und Sven Rehe, dem Vorsitzende des Seulberger Vereinsrings, eröffnet die Repräsentantin des „Apfeldorfs“

Wehrheim das Traditionsfest.

Die Sellwicher blicken auf eine 1251 Jahre lange Dorfgemeinschaft zurück. Seit 1972 ge- hört der bis dahin selbstständige Ort als Stadt-

teil zu Friedrichsdorf. Bürgermeister Horst Burghardt betont, dass es sich beim Dippe- und Brunnenfest um das letzte von Vereinen getragene Stadtteilfest handelt. Sven Rehe und sein neuer Stellvertreter Fabian Höhn danken dem Fotografen Reiner Harscher für die Hilfe bei der Umsetzung des neuen Wer- beplakats mit dem Töpferbrunnen-Motiv. Der Vorsitzende appelliert an die Bürger, dass der Vereinsring tatkräftige Helfer sucht und Nachwuchs braucht.

An die Neubürger wendet sich Sven Rehe mit den Worten: „Wer weiß, was eine Kolter oder eine Gote ist, über den freuen wir uns in unse- ren Reihen.“ Auch der Ortsvorsteher gibt den Bürgern zu bedenken, dass „dieses Fest keine Selbstverständlichkeit ist“. Zum Abschluss

der offiziellen Eröffnung spielen zwölf Musi- ker aus den Reihen des Musikcorps 1960 Bad Homburg unter Leitung von Frank Nauheimer Hits wie „Sweet Caroline“, „Joanna“ oder

„Auf der Vogelwiese“.

40 Kuchen jeden Tag

Die Seulberger Vereine haben für die Festbe- sucher den Tisch reich gedeckt. „Wir haben den größten Stand auf dem Fest“, sagt die Vorsitzende der Taunuseulen, Melanie Bin- genheimer. „Hier verköstigen wir Besucher und Stadtverordnete mit Kaffee und einer gro- ßen Kuchenauswahl“, fügt ihre neue Stellver- treterin Silvia Hölzer-Becker hinzu. Die Qual der Wahl haben die Festbesucher auch am Kuchenstand des Seulberger Obst- und Gar- tenbauvereins (OGV). Hier können Liebhaber süßer und fruchtiger Gaumenfreuden unter jeweils mehr als 40 Kuchen und Torten an bei- den Tagen wählen.

Gleich nebenan haben die 20 Aktiven aus den Reihen der 160 OGV-Mitglieder unter der Leitung ihres Vorsitzenden Frank Markloff ihren Stand für die anonyme Wahl des neuen

„Äppelwoikenisch Sellwich“ aufgebaut. Zwar stehen zur Verkostung dieses Mal wegen des schlechten Erntejahrs 2017 „nur“ sechs an- stelle der sonst zehn Sorten zur Verkostung, doch die sind laut der Tester alle schmackhaft.

Die versierten Juroren können ihre Ge- schmackserlebnisse „nach Note eideile“. Da- bei reicht die Skala von „den, un sonst kaaner, mit Genuss“ bis zu „nich zu saufe des Zeuch“.

Zum neuen Apfelweinkönig 2018 küren die Verkoster unter den Schoppepetzern Frank Hohmann. Knapp dahinter liegt das Stöffche (Fortsetzung auf Seite 3)

Wer errät den „Wambes“ und „Gombier“?

Kinder dürfen kreativ sein auf dem Dippe- und Brunnenfest. Foto: fch

Massenheimer Weg 8 61352 Bad Homburg

Tel.: 06172 / 9254 - 0 www.farben-scheller.de

1 MIO. FARBEN TO GO

Wir

mischen alles

für Sie

TÄTIGKEITSSCHWERPUNKTE

- ARBEITSRECHT

- MIET- UNDPACHTRECHT

- WEG-RECHT

- VERTRAGSRECHT

– SE AUS DIESELSKANDAL

E-MAIL: wolf@wolf-anwalt.de www.wolf-anwalt.de

www.stadtwerke-bad-homburg.de

www.blaue-welle.de

Die Angebote für den Hochtaunus.

Auto Bach GmbH, Urseler Straße 38, 61348 Bad Homburg, Tel. 06172 / 49 97 - 200, info-nfz@autobach.de, www.autobach.de

DER NEUE CRAFTER

JETZT PROBE FAHREN

(H)=Vertragshändler, (A)=Vertragswerkstatt mit Neuwagenagentur, (V)=Verkaufsstelle

KARL AUTOMOBILE GMBH (H) • 61440 Oberursel • Telefon: 06171/919760 www.karl-automobile.de

ENTDECKEN SIE JETZT BEI UNS DEN CITROËN C1

citroen.de

ENTDECKEN SIE JETZT BEI UNS DEN CITROËN C1

citroen.de

Niederstedter Weg 11, 61348 Bad Homburg Tel. 0 61 72-9 30 63, www.huhn-badstudio.de

Besuchen Sie unser Bäderstudio

Kreativität trifft Zuverlässigkeit

Wir planen

& bauen Ihr neues Traumbad!

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10 – 18 Uhr, Sa. 10 – 14 Uhr

Tel.: 06172 - 680 980

Am Europakreisel | Bad Homburg Erfahren Sie den aktuellen Marktwert Ihrer Immobilie – kostenfrei und diskret.

(2)

Die Friedrichsdorfer Sommerbrücke

Donnerstag, 16. August

Kabarett „Ferien auf Sagrotan“ mit Ingo Börchers, Sportpark, Edouard-Désor-Straße 1, 20 Uhr

Samstag, 18. August

Live-Musik mit „Brothers in Arms“, Sport- park, Edouard-Désor-Straße 1, 20 Uhr Sonntag, 19. August

Jazzvormittag mit „Wilson de Oliveira &

Band“, Rathausvorplatz, 11 Uhr Mittwoch, 22. August

Live-Musik mit „Wildes Holz“, Sportpark, Edouard-Désor-Straße 1, 20 Uhr

Donnerstag, 23. August

Live-Musik „Firlefanz“ mit dem A-cappella- Quartett „Allegria“, Sportpark, Edouard-Dé- sor-Straße 1, 20 Uhr

Freitag, 24. August

Live-Musik mit „The Phunkguerilla & Cos- mo Klein“, Sportpark, Edouard-Désor-Straße 1, 20 Uhr

Ausstellungen

„Farbenreich“ – Bilder, Skulpturen und Objekte von Katja Sternkopf, Kurstift, Kaiser-Friedrich-Pro- menade 57 a (24. August bis 12. September)

„Traces of Time“, Werke von Sabine Dächert und Annita Romano, Kunstverein Bad Homburg-Artlan- tis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15- 18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 2.

September)

Werke von Gabriele Kleist, Ina Maria Kowald, Va- lentina Kulagina, Annette Lynen und Ria Panther, Künstlervereinigung Spectrum, Foyer des Kurthea- ters, geöffnet montags bis freitags 11-18 Uhr sowie samstags und sonntags 11-17 Uhr (26. August bis 2.

September)

„Russland abseits von Kreml und Kaviar” – Fotos von Jörg Bongartz, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße, (bis 20. Oktober)

Kunstwerke der Künstlergesellschaft Frankfurt, Kul- turzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, ge- öffnet dienstags + freitags 16-19 und samstags + sonntags 14-18 Uhr (bis 2. September)

„Frauen, Strand und Sonnenbrand“– Bilder von Ute Jeutter, Frauenbildungszentrum, Kirdorfer Straße 77 (bis 27. September)

„Modellwechsel: Sammlung Richard Berger“, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet: mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12- 18 Uhr (bis 19. August)

„101 Jahre BMW“, Central Garage, Niederstedter Weg, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr;

(bis Ende des Jahres)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr; Sonderführung dienstags 14 Uhr

„Von 9 x 11 bis 100 Jahre Heiterkeit in Kirdorf”, Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 31, geöffnet mittwochs und sonntags 15-17 Uhr

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr (außer in den Ferien) mit der Sonderausstellung „Künstler sehen Gonzenheim“

– Werke von Bianca Scheich und Jutta Gehm, Ver- anstalter: Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim

„Unter Pflaster, Putz und Dielenbrettern verbor- gen …”, Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9, jeden ersten und dritten Sonntag im Monat geöffnet von 15-17 Uhr; „Bäume – Zeichnungen und Fotos von Anna Köhlhoff (bis 9. November)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Spielmobil

für Kinder von sechs bis zwölf Jahren, Stadt Bad Homburg, geöffnet 14.30-18.30 Uhr, Hofheimer Straße in Kirdorf bis 24. August

Freitag, 17., bis Sonntag, 19. August

Theater „Kleine Eheverbrechen“, Veranstalter: Lou- isen Arkaden, „Studiobühne” im Lichthof zwischen Café Lathers und Leder Atelier, Freitag und Samstag 20 Uhr, Sonntag 11 Uhr

Samstag, 18. August

Sommerfest und Revival-Party, Hort und Jugend- zentrum Oberste Gärten, Obersten Gärten 1, ab 15.30 Uhr Vernissage „Von 9 x 11 bis 100 Jahre Heiterkeit in Kirdorf”, Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 31, 16 Uhr

Lange Nacht des Minigolfs, Veranstalter: MGC Bad Homburg, Anlage Nordwest, Usinger Weg 90, 19 Uhr

Samstag, 18., und Sonntag, 19. August

Stadtteilfest Kirdorf, Vereinsring Kirdorf, Bornpla- cken, Eröffnung Samstag 18 Uhr, Sonntag ab 11 Uhr

Sonntag, 19. August

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9.30 Uhr Ökumenisches Gemeindefest mit Flohmarkt, evan- gelische und katholische Kirchengemeinde in Ober- Erlenbach, 10.30 Uhr

Kirchenführung in der Kirche St. Marien, Dorothe- enstraße 19, Treffpunkt: Hauptportal, 12.45 Uhr

Montag, 20. August

87. Medizinischer Bürgerdialog „Raus aus der Kli- nik und dann?“, Kurhaus, 19.30 -21 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine ge- setzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktu- elle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 16. August

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Freitag, 17. August

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Samstag, 18. August

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Sonntag, 19. August

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Montag, 20. August

Kur- & Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Dienstag, 21. August

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Mittwoch, 22. August

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Donnerstag, 23. August

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Freitag, 24. August

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Samstag, 25. August

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Sonntag, 26. August

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466

„Sauerkrautkoma“

Donnerstag - Mittwoch 20 Uhr und Freitag - Montag 17 Uhr

„Hotel Transsylvanien – Teil 3“

Freitag - Sonntag 15 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Telefon 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Dienstag, 21. August

Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr

Donnerstag, 23. August

Vorlese-Nachmittag, „Bertie und Blau“, Bücherei, Schwesternhaus 2, 16-17 Uhr

Vortrag „Mod Helmy“ mit Igal Avidan, Veranstal- ter: Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammen- arbeit Hochtaunus, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße, 19.30 Uhr

Freitag, 24. August

Friedensgebet, Veranstalter: Ortsausschuss St. Ma- rien der katholischen Pfarrei St. Marien Bad Hom- burg-Friedrichsdorf und die evangelische Erlöserkir- che, Kirchplatz St. Marien, Dorotheenstraße, 17 Uhr Vernissage „Farbenreich“ – Bilder, Skulpturen und Objekte von Katja Sternkopf, Musik von Ulla und Lucas Kalbas, Kurstift, Kaiser-Friedrich-Promenade 57 a, 19 Uhr

Lesung und Gespräch „Auf dem Parkett – Kleines Handbuch des weltläufigen Benehmens“ mit Enrico

Brissa, Moderation Annika Plinke, Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr

Samstag, 25. August

Führung über den Waldfriedhof, Treffpunkt an der Trauerhalle, 10 Uhr

Inthronisation der Laternenkönigin, Verein zur Ge- staltung und Förderung des Bad Homburger Later- nenfests, Kurhausvorplatz, 10.45 Uhr; danach Later- nenbasteln, Gemeinschaftskreis „Alt Homburg“, im Kurhaus

Sonntag, 26. August

Vernissage Werke von Gabriele Kleist, Ina Maria Kowald, Valentina Kulagina, Annette Lynen und Ria Panther, Künstlervereinigung Spectrum, Foyer des Kurtheaters, 11 Uhr

Vernissage „Modelle einer Stadt – Bad Homburg in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“, städtisches Museum, Tannenwaldweg 102, 14 Uhr

Benefizkonzert zugunsten Krankenstation in Sabu- ko/Tansania, Kirche Heilig Kreuz, Gonzenheim, 17 Uhr

seiten der Stadt: www. friedrichsdorf.de; das ausführ- liche Programm: siehe diese Seite unten

Sonntag, 19. August

Eulenfest, Veranstalter: Verein Altes Rathaus Burg- holzhausen, rund um das alte Rathaus Burgholzhau- sen, 12-17 Uhr

Sommerfest, Vitos Waldkrankenhaus, Emil-Sioli- Weg, 12-18 Uhr; Infoveranstaltung zum Klinikneu- bau im Festsaal 14 Uhr

Ausstellungen

„Stöffche und Stammtisch“, Heimatmuseum Seul- berg, Alt Seulberg 46, geöffnet mittwochs und don- nerstags 9-12.30 und sonntags 14-17 Uhr (bis 20.

Dezember)

Bis Freitag, 24. August

„Die Friedrichsdorfer Sommerbrücke“, Veranstal- ter: Stadt Friedrichsdorf, Sportpark, Freibad und Rat- hausvorplatz, nähere Informationen auf den Internet-

©Hannah Chladek

©Wildes Holz

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

BEILAGENHINWEIS

Bleichstraße 52 · 60313 Frankfurt

Schriftsteller Igal Avidan liest in der Stadtbibliothek

Hochtaunus (how). Der Nahostexperte und Schriftsteller Igal Avidan liest am Donners- tag, 23. August, um 19.30 Uhr in der Bad Homburger Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 14, aus seinem Buch „Mod Helmy – Wie ein arabischer Arzt in Berlin Juden vor der Ge- stapo rettete“.

Nur 600 deutsche Menschen wurden nach der Nazizeit von Yad Vashem als Judenretter geehrt – und ein einziger war ein Araber. Der Arzt Mod (Mohamed) Helmy wurde von den Nationalsozialisten als „Nichtarier“ diskri- miniert und als Ägypter inhaftiert. Trotzdem half er jahrelang einer jüdischen Familie, sich vor der Gestapo zu verstecken. Mitten in

Berlin gelang es ihm sogar mit Hilfe von Hit- lers Intimfreund, dem Mufti von Jerusalem, eine Jüdin als Muslima in Sicherheit zu brin- gen.

Igal Avidan fand Helmys ehemalige Patien- ten, besuchte seine Verstecke und zeichnete seine einzigartige Geschichte nach. Avidan, 1962 in Tel Aviv geboren, arbeitet seit 1990 als Nahostexperte und freier Berichterstatter aus Berlin für israelische und deutsche Zei- tungen und Hörfunksender.

Die Lesung von Igal Avidan findet in Zusam- menarbeit mit der Gesellschaft für Christ- lich-Jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus statt.

(3)

Klassiker der AFN-Ära

La Mimosas unplugged – das sind Sänger Andi Keppler, Sänger und Gitarrist Uli Keppler und Jaques Voutay mit der Cajon kommen am Freitag, 17. August, um 19.30 Uhr in Ludwig’s Biergarten, Dreieichstraße 22, und spielen Klassiker der AFN-Ära unter anderem von David Bowie, John Mellencamp, Tom Petty, den Rolling Stones sowie eigene Songs. Der Eintritt ist

frei, eine Spende erbeten. Foto: La Mimosas

(Fortsetzung von Seite 1)

extra für Seulberg kreierte Hymne „Ja, da- haam in Sellwich“. Anekdoten und Kinder- sprüche in Mundart präsentieren die Schwätz- kreis-Mitglieder. Hier reicht die Bandbreite von „Das Seulberger Pflaster“ über „Latwer- jeherstellung“ und „Sellwicher Kerb“ bis zu

„Hausschlachtung“.

Pariser, Baron und Prinz

Auch wer schon immer einmal wissen wollte, was es mit der Geschichte aus der Kaiserzeit und den drei Familiennamen „Pariser“, „Ba- ron“ und „Prinz“ auf sich hat, ist hier richtig.

Beim Dialektraten mit der Museumsleiterin kommen selbst Hessen ins Schwitzen. Nach der Raterunde wissen die Bürger, was mit

„Ule Wambes“ (unförmiger Mensch), „How- wit“ (heruntergekommenes Anwesen), „Ha- abche“ (Salatkopf) oder „Gombier“ (windige Person) gemeint ist. Der Nachwuchs schwingt das Tanzbein bei „Toni’s Dancing Kids“, Teens und Erwachsene bei den Fußballern mit DJ Mister Schmitt & friends oder „Two and a Box“ und DJ Berndt Reith bei den Karneva- listen. Der Musikverein Harmonie Rodheim und die MSS Big Band des Spielrings Seul- berg runden das musikalische Programm ab.

Für Spaß und Spannung sorgen der Luftbal- lonwettbewerb der Diakonie sowie die Tom- bola für Erwachsene und Kinder.

Wer errät den „Wambes“…

Die strahlende Apfelblütenkönigin Celine I aus Wehrheim erfreut sich mit dem Bürger- meister Horst Burghardt am Dippe- und

Brunnenfest. Foto: fch

Kindergottesdienst

Friedrichsdorf (fw). Am Sonntag, 19. August, lädt die evangelische Kirchenge- meinde um 11 Uhr zum Kin- dergottesdienst im „Haus der lebendigen Steine“, Ge- meindezentrum Römerhof, Oberer Römerhofstraße 4, ein. Das Thema lautet:

Mensch Petrus.

VdK besucht Munitionslager

Friedrichsdorf (fw). Die VdK-Kulturgruppe besucht am Donnerstag, 23. August, das Mu- nitionslager in Köppern. Treffpunkt ist um 12.15 Uhr am Bahnhof Friedrichsdorf. Mit privaten Autos geht es in Fahrgemeinschaften zum Ziel. Nach der Räumung durch die US- Streitkräfte wurde das Munitionslager 1997 von der Bundeswehr übernommen. Das Ge- lände umfasst eine Fläche von 254 Hektar, die zu den Gemarkungen Wehrheim und Rosbach gehören.Im zweitgrößten Munitionsdepot der Bundeswehr lagern in 372 Bunkern – die sich

unter dicken Erdwällen verstecken – Ge- schosse und Patronen im Wert von 750 Milli- onen Euro. Beinahe täglich werden explosive Stoffe von dort auf die Reise geschickt, oder es trifft Nachschub ein.

Die Besichtigung dauert etwa zwei Stunden.

Im Anschluss gibt es Kaffee und Kuchen.

Kosten: fünf Euro. Bei der Anmeldung den Personalausweis bereithalten und zur Besich- tigung mitbringen. Eine Anmeldung ist bei Ingrid Müller unter Telefon 06172-995880 möglich. Der VdK haftet nicht bei Unfällen.

Wandern im Spießwald

Friedrichsdorf (fw). Der Wanderclub Immer- grün läuft am Sonntag, 19. August, unter der Führung von Heidi Schindler und Hund Lotta durch den Spießwald. Treffpunkt für die große Tour ist der Springbrunnen auf dem Houiller Platz. Es geht durch den Spießwald bis Köppern und dann zurück zur Pizzeria „La Scala“ beim Sportpark in der Edouard-Desor-Straße. Die klei- ne Tour trifft sich um 10.45 Uhr auch am Houil- ler Platz und läuft direkt zur Pizzeria „La Scala“.

Hier sind für 11.30 Uhr Tische bestellt zur ge- meinsamen Schlussrast. Gäste sind willkommen.

Töpfernachmittag

Friedrichsdorf (fw). Der Töpfernachmittag für Kinder ab fünf Jahren beginnt am Mitt- woch, 22. August, im Heimatmuseum Seul- berg, Alt Seulberg 46, um 16 Uhr und dauert- bis 17.30 Uhr. Anmeldung unter Telefon 06172-7313120.

Geschäftsleben

Das Svati Wellness-Studio am Houiller Platz 4B lädt für Samstag, 18. August, von 15 bis 18 Uhr zum Tag der offenen Tür ein.

Sommerfest bei Vitos in Köppern

Friedrichsdorf (fw). Am Sonntag, 19. August, lädt das Team von Vitos Hoch- taunus zum traditionellen Sommerfest ins Waldkran- kenhaus Köppern ein. Die Besucher erwarten zahlrei- che Informations- und Mit- machangebote. Ob Beach- volleyball, Kunsthandwerk, Akupunktur-Workshops, Kinderhüpfburg oder Kutschfahrten – für einen abwechslungsreichen Tag im bewaldeten Ambiente des Krankenhauses ist gesorgt.

Wer sich für den Klinikneu- bau in Bad Homburg und die weitere Zukunft des Vitos Waldkrankenhauses am Standort Köppern interes- siert, ist zur Informations- veranstaltung um 14 Uhr im Festsaal eingeladen. Darü- ber hinaus öffnen einige Sta- tionen ihre Türen und infor- mieren über ihre Therapie- angebote. Auf dem Festge- lände stellen außerdem über 20 Vereine, öffentliche Stel- len und Selbsthilfegruppen aus dem Hochtaunuskreis ihre psycho-soziale Arbeit vor und stehen auch für per- sönliche Gespräche zur Ver- fügung. Los geht es um 11 Uhr mit einem ökumeni- schen Gottesdienst. Ab 12 Uhr eröffnet der Festbetrieb und er endet um 18 Uhr.

Fundsachen vom Dippefest

Friedrichsdorf (fw). Beim Seulberger Dippe und Brun- nenfest am vergangenen Wochenende wurden zwei Schlüsselbunde und eine Sonnenbrille gefunden. Wer etwas davon vermisst, mel- de sich bitte bei Heidi Mül- ler, im Vorzimmer von Bür- germeister Horst Burghardt im Rathaus. Sollten die Din- ge nicht kurzfristig abgeholt werden, gehen die Fundsa- chen in den Fundus des städ- tischen Fundbüros über.

50 Jahre : Feiern Sie mit uns!

Stadtwerke- Erlebnistag

25. August 2018

11 - 23 Uhr Epinayplatz Oberursel

Viele t olle Mitmach- Aktionen!

Renault ZOE

Deutschlands

meistgekauftes Elektroauto.*

Renault ZOE Life Z.E. 22 R90 ab mtl.

99,– €

Zzgl. mtl. Batteriemiete**

Fahrzeugpreis*** inkl. 5.000,– € Elektrobonus****: 17.590,– €. Bei Leasing: Leasingsonderzahlung 2.190,– €, 36 Monate Laufzeit (36 Raten à 99,– €), Gesamtlaufleistung 22.500 km, eff. Jahreszins 0,99 %, Sollzinssatz (gebunden) 0,99 %, Gesamtbetrag 5.754,– €. Ein Leasingangebot für Privatkunden der Renault Leasing, Geschäftsbereich der RCI Banque S.A., Niederlassung Deutschland (Renault Bank), Jagenbergstraße 1, 41468 Neuss. Angebot gilt nur bei gleichzeitigem Abschluss eines Mietvertrags für die Antriebsbatterie mit der Renault Bank. Gültig bis 31.10.2018.

Energieeffizienzklasse A+.

***Abb. zeigt Renault ZOE Life mit Sonderausstattung.

Besuchen Sie uns im Autohaus. Wir freuen uns auf Sie.

AUTOHAUS WEIL GMBH Renault Vertragspartner Max-Planck-Str. 7, 61381 Friedrichsdorf

Tel. 06172-59120, Fax 06172-591212 www.autohaus-weil.de

*Quelle: KBA Juni 2018. **Zzgl. eines monatlichen Mietzinses von 59,– € bei einer Jahresfahrleistung von 7.500 km. Der monatliche Mietzins deckt die Bereitstellungskosten für die Batterie sowie die Renault Z.E. Assistance ab. ****Inklusive 5.000,– € Elektrobonus, ohne Antriebsbatterie. Der Elektrobonus enthält 2.000,– € staatlichen Umweltbonus (die 2.000,– € können in Form des Umweltbonus rückerstattet werden und sind bereits in die Leasingsonderzahlung und den Gesamtbetrag einkalkuliert) sowie 3.000,– € Renault Elektrobonus gemäß den Förderrichtlinien des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie zum Absatz von elektrisch betriebenen Fahrzeugen. Nicht kombinierbar mit anderen Aktionsangeboten von Renault.

Öffnungszeiten Montags – Samstags von 9 –19 Uhr

06172 - 2 20 20

Im Gunzocenter – 61352 Bad Homburg (U-Bahn Gonzenheim) Pat & Tat

freuen sich auf Ihren Besuch!

(4)

Einbruch in Hotel

Friedrichsdorf (fw). Beute in Höhe von mehreren tausend Euro machten unbekann- te Täter in der Nacht zum Samstag bei ei- nem Einbruch in ein Hotel. Wie sich durch Aufnahmen einer Überwachungsanlage nachvollziehen lässt, drangen drei Täter ge- gen 4 Uhr nach Aufhebeln der Eingangstür in ein im Lochmühlenweg gelegenes Hotel ein. In den Geschäftsräumen brachen die Einbrecher einen Schrank auf und stahlen daraus einen Tresor, in dem sich außer Bar- geld auch diverse Schlüssel befanden.

Letztlich gelang den drei Tätern, die einen Sachschaden in Höhe von mehreren Tau- send Euro verursachten, die Flucht. Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 06172)

120-0 zu melden. Kultur ist das Gesprächsthema von Kultur- und Sportamtsleiter Bert Jonas, Fotograf Reiner Harscher, Gastgeber Lars Keitel, Sommerbrücken-Erfinder Erwin Wilzek, Magier Nicolai Friedrich, Kabarettistin Rena Schwarz und Pianist Thomas Herrmann (v.l.). Foto: fch

Kulturakteure sitzen mit

Lars Keitel auf der roten Couch

Friedrichsdorf (fch). „Mit Keitel auf der Couch“ lautet der Titel des neuen Veranstal- tungsformats mit Gesprächen, Musik und Überraschungen bei der Friedrichsdorfer Sommerbrücke. Anlass ist das 30-jährige Be- stehen der erfolgreichen Open-Air-Reihe. De- ren Erfolgsmotto lautet seit drei Jahrzehnten

„kostenlos und draußen“. Immer im Sommer lädt die Hugenottenstadt ihre Bürger und vie- le Fans aus dem Umland an verschiedenen Veranstaltungsorten zu Musik, Kabarett, Kin- dertheater und Freiluft-Kino ein.

Der 30. Geburtstag der Sommerbrücke war ein willkommener Anlass für den Friedrichs- dorfer Pianisten Lars Keitel, mit seinen sechs Gästen über die Anfänge des Freiluftspekta- kels, über kleine und große Momente vor, auf und hinter der Bühne zu plaudern. Auf der roten Couch im Sportpark Friedrichsdorf sa- ßen der Erfinder der Sommerbrücke Erwin Wilzek, sein Nachfolger als Leiter des Kultur- und Sportamtes Bert Jonas, der Anwalt und Magier Nicolai Friedrich, der Fotograf, Fil- mer und Weltreisende Reiner Harscher, der Pianist Thomas Herrmann und die Kabarettis- tin Rena Schwarz. Sie alle kommen oder woh- nen in der Hugenottenstadt oder treten hier auf. Erwin Wilzek richtete 1984 Garniers Kel- ler als Kulturkeller ein und rief danach die Sommerbrücke ins Leben. „Garniers Keller ist eine der schönsten Bühnen und der Innen- hof einer der schönsten Plätze Friedrichs- dorfs“, schwärmt er. Aufgrund von Beschwer- den der Nachbarn finden keine Veranstaltun- gen im Hof mehr statt. Sein zweites kulturel- les Baby, die Sommerbrücke, ist kontinuierlich gewachsen, hat sich von einem Geheimtipp zum Publikumsliebling gemausert. „Die Som- merbrücke musste nur zwei Mal wegen Re- gens abgesagt werden“, erinnert sich Wilzek.

Er betont, dass er sich des Lebens und der Kultur im Ruhestand erfreut.

„Eine lebendige Mischung“

Sein Nachfolger Bert Jonas übernahm von ihm 2017 ein zu zwei Drittel fertiges Programm.

„Es ist abwechslungsreich, besteht aus einer lebendigen Mischung, die sich etabliert und bewährt hat.“ Er hat es um einen Klassikzweig in Form eines Abends mit Opernarien erwei- tert. Jonas kündigt an, seine Liebe zur Sprache, zum Wort und zum Gesang verstärkt ins Som- merbrückenprogramm einzubringen. Der stu- dierte Bariton und klassische Akkordeonist ist

„der Liebe wegen“ 2004 nach Friedrichsdorf gezogen. 2010 übernahm er die Leitung der örtlichen Musikschule, seit eineinhalb Jahren ist er Leiter des Kultur- und Sportamts.

Er will das Format Sommerbrücke weiterfüh- ren und trotz des schmalen Budgets tolle Künstler verpflichten. Das Jubiläumspro- gramm stammt komplett aus seiner Feder. Das

Niveau zu halten ist angesichts eines vor zehn Jahren eingefrorenen Etats von 30 000 Euro eine Herausforderung. Aus dem Budget wer- den Gagen und weitere für die Künstler anfal- lende Kosten bezahlt, nicht aber die Logistik.

Deshalb nimmt Bert Jonas nach den Veranstal- tungen den „Spendenhut“ in die Hand, damit die Qualität des Programms beibehalten wer- den kann, ohne Eintrittsgelder zu verlangen.

Die jeweiligen Spendengelder der Besucher kommen immer der Sommerbrücke des Folge- jahrs zugute. „Zusammen mit den Besuchern will ich die Qualität sichern, das Rad am Lau- fen halten und die eine oder andere Änderung einbringen.“

Zum 15. Mal bei der Sommerakademie dabei ist Pianist Thomas Herrmann aus Almeren. Er und Keitel lernten sich während des Studiums kennen, musizierten erstmals 2003 auf dem Rathaus-Parkplatz in Friedrichsdorf zusam- men. Zwischen den einzelnen Gesprächen spielt er als Solist oder gemeinsam mit Lars Keitel Stücke wie den „Ungarischen Tanz“ von Johannes Brahms oder die „Fantasie Improm- tu“ von Frédéric Chopin. Die gebürtige Biele- felder Kabarettistin Rena Schwarz, die heute in Aschaffenburg lebt, wurde von Urban Pirol, bei dem sie kellnerte, „auf die Bühne getreten“.

In seiner 1999 erfundenen „Mutter aller Mix- Shows“ machte sie ihre ersten Schritte als Ka- barettistin. Live auf der Bühne erleben können ihre Fans sie am Dienstag, 11. Dezember, um 20 Uhr in Garniers Keller mit ihrem Programm

„Weihnachtsboykott“.

Der Fotograf und Filmemacher Reiner Har- scher aus Seulberg jagte als Kind auf dem heu- tigen Sportparkgelände Hasen und Fasane.

Heute geht er mit Ehefrau Karin und der Ka- mera auf die Jagd. „Ein gutes Bild hat eine Ge- schichte, ist eine Komposition“. Im Sommer ist er weltweit unterwegs, um seine Bilder „an den Top-Plätzen“ zu produzieren. Gerade kommt er aus der Serengeti, wo er die Gnu-Wanderung eingefangen hat. Seit drei Jahren druckt er sei- ne Tier-Motive und Naturbilder auf alte, rohe Eichenbohlen. „Das hat eine besondere Hap- tik“. Am Sonntag, 24. Februar 2019, ab 17 Uhr können seine Fans mit ihm im Forum Fried- richsdorf in seiner Live-Multivisionsshow nach

„Norwegen – Durch die Fjorde in die Arktis“

reisen.

Nicolai Friedrich steht unter dem Druck, immer wieder neue Ideen haben zu müssen und kreativ zu sein. „Es gibt Tricks, die kommen wie ein Geistesblitz und sind in vier bis fünf Wochen fertig. Bei anderen braucht man mehrere Mona- te. Zaubern ist für mich eine inspirierende Un- terhaltung. Beim Zaubern überschreite ich mit kreativen Ideen Grenzen.“ Seinen ersten Auf- tritt hatte er in der Liobaschule, sein erstes So- loprogramm in Garniers Keller. Am Sonntag, 24. März 2019, um 17 Uhr zeigt er sein neues Programm im Forum Friedrichsdorf.

Seulberger Wehr lädt zum Partnerschafts-Gipfeltreffen

Friedrichsdorf (eh). Die Freiwillige Feuer- wehr Seulberg ist Gastgeber des „Gipfeltref- fens“ zu 50 Jahre Partnerschaft Seulberg und

Bad Wimsbach-Neydharting. Außer dem SV Seulberg und Menschen in Seulberg und Bad Wimsbach-Neydharting, die gute Bekannt- schaften pflegen, ist der Partnerschaftsverein maßgeblicher Träger der Partnerschaft mit der österreichischen Gemeinde.

Eisstockschießen und Schneekanone

Bürgermeister Horst Burghardt hat zum Part- nerschaftabend für Freitag, 24. August, ins Forum Friedrichsdorf eigeladen, wo beide Bürgermeister sprechen werden. Am nächsten

Tag ist eine Rheintour für die Bad Wimsbach- Neydhartinger geplant, die von Rüdesheim zur Loreley führen wird. Richtig gefeiert wird ab Samstag, 25. August, um 18 Uhr bei der Freiwilligen Feuerwehr Seulberg an ihrem

Standort „Am Placken“.

Da beginnt ab 18 Uhr die große Open-Air- Après-Ski-Party, bei der das Eisstockschießen nicht fehlen darf. Dort gibt es einen Hub- schrauberrundflug zu gewinnen. Außerdem wird die Schneekanone aktiviert, wenn die

„Trenkwalder“ auf der Bühne für beste Stim- mung sorgen. Die Tiroler Band ist schon vori- ges Jahr beim Fest der Seulberger Feuerwehr aufgetreten und hat den Seulberger Gästen so gut wie alles abgefordert.

Stadtbrandinspektor Ulrich Neeb war von den

„Trenkwaldern“ aus Tirol derart begeistert, dass er sie zum diesjährigen Partnerschaftju- biläum wieder eingeladen hat.

Die „Trenkwalder“ sind keine Volksmusiker

im herkömmlichen Sinne, bei ihnen rockt und groovt es gewaltig, sodass kein Auge wirklich trocken bleibt. Reggae, Rockabily und Polka mischen sich zu einem Alpen-Rock. Zudem wird die Trachtenmusikkapelle Bad Wims- bach-Neydharting auftreten. Ulrich Neeb ver- spricht zudem, dass es um 20 Uhr „bei dieser ultimativen Party eine Überraschung geben wird“.

Sitzplätze sind vorhanden. Und bei aller Gau- di gibt es eine Schirm- und Sektbar sowie Hüttenzauber mit Überraschungen. Außerdem wird erstmals ein Weinstand aufgebaut.

Karten gibt es für 9,50 Euro in der Hardtwald- Apotheke, Hardtwaldallee 5, im Taunus Carré beim Thomas Cook-Reisebüro, bei der Versi- cherungsagentur Schwickart, Alt Seulberg 47 sowie im Internet unter www.feuerwehr-seul- berg.de.

Stadtbrandinspektor Ulrich Neeb (2.v.r.) hat die Tiroler Band „Trenkwalder“ zum Partner- schaftsjubiläum mit Bad Wimsbach-Neydharting nach Seulberg eingeladen. Foto: Ehmler

Die Friedrichsdorfer Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

Köppern: Merianweg / Otto-Hahn-Str. / Rosbacher Str.

Seulberg: Stettiner Ring / Ostpreußenstr.

HAIRSTYLING UND NAIL FASHION Schuh-SPAHR

Holzweg 16 · 61440 Oberursel

S A L E

AukƟonshaus Oberursel

Versteigerung am 22.09.18 Einlieferungsschluss: 30.08.18

Einlieferung ab sofort erbeten.

Kunst, AnƟquitäten, Gemälde, Teppiche, moderne Kunst, Schmuck, Gold und Silber, Uhren,

Porzellan, Wein und Spirituosen u.v.m..

Fuchstanzstraße 33, 61440 Oberursel Termin vereinbaren:

Tel. 06171 279 04 67/ 0171 20 600 60

(5)

Thorsten Trapp (l.) und Landrat Ulrich Krebs an der Kartoffel-Sortiermaschine. Foto: ad

Knollen in Übergröße landen kaum im Kartoffelsack

Hochtaunus (ad). Die Kartoffelernte in Deutschland und Europa wird nach Einschät- zung des Bundesverbands der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie in die- sem Jahr wegen der anhaltenden Trockenheit und Hitze mengen- und qualitätsmäßig erheb- lich niedriger beziehungsweise schlechter ausfallen als gewöhnlich.

So sehen dies auch die Brüder Trapp, die von deutlichen Ertragseinbußen von teilweise bis zu 40 Prozent bei sich auf den Äckern in Stierstadt ausgehen. Aber Martin Trapp sieht es sympathisch „gelassen“: Das Wetter gehöre für Landwirte zum Berufsrisiko, und man müsse auch mit schlechten Jahren rechnen.

Auch die Kartoffelernte im vergangenen Jahr war nicht ganz leicht – setzte der viele Regen 2017 den Kartoffeln extrem zu. Es bildete sich Staunässe, Pilze und Krautfäule breiteten sich aus. Diese Probleme haben Martin und Thorsten Trapp in diesem Jahr wegen der Tro- ckenheit nicht. Dementsprechend mussten sie auch weniger Pestizide zum Schutz der Pflan- zen auf den Äckern ausbringen.

Die Brüder hoffen, dass sich die wirtschaftli- chen Verluste für ihre sechs angebauten Kar-

toffelsorten aufgrund der Verknappung und des somit zu erwartenden Preisanstiegs an den Warenterminbörsen – deren Notierungen zur Zeit von Rekord zu Rekord eilen – zumindest teilweise kompensieren lassen.

Landrat Ulrich Krebs machte sich anlässlich seiner diesjährigen Sommertour auf den Fel- dern in Stierstadt ein Bild von der Ernte.

Krebs stand an der Kartoffelsortieranlage in Staub gehüllt und sortierte die von der Ma- schine vorsortierten Kartoffeln weiter mit der Hand nach – eine mühevolle Arbeit, bei der ersichtlich wurde, dass es dieses Jahr auch Qualititätsprobleme geben wird. Knollen in Übergröße, die zum Beispiel für die Produkti- on von Pommes Frites benötigt werden, gibt es kaum.

Insgesamt ist der Hochtaunuskreis – trotz der erwarteten Ernteeinbußen – jedoch mit einem

„blauen Auge“ davongekommen. Einige Be- triebe befürchten aufgrund der anhaltenden Trockenheit eine deutliche Futterknappheit im Winter. Vor dem Hintergrund knapper Fut- tervorräte beginnen einige Betriebe schon jetzt, sukzessive ihren Viehbestand zu verrin- gern.

Rundgang über den Waldfriedhof

Bad Homburg (hw). Die Friedhofsverwal- tung des Betriebshofs bietet interessierten Be- suchern am Samstag, 25. August, eine kosten- freie Führung über den Waldfriedhof an.

Treffpunkt ist um 10 Uhr an der Trauerhalle.

Den Waldfriedhof nur als Begräbnisstätte für Bad Homburger Bürger zu sehen, ist zu kurz gegriffen.

Gerade der parkähnliche Charakter des Fried- hofes mit seinen mächtigen Eichen und Bu- chen und mit seiner Topographie lässt ihn

vielmehr außer dem Raum für Trauernde, der Ruhe und Besinnung auch als Begegnungs- stätte der Lebenden erscheinen. In seinem fast 100-jährigen Bestehen fanden eine Vielzahl Bad Homburger Bürger dort ihre letzte Ruhe- stätte. Bei einem Rundgang über den Friedhof sind eine große Anzahl von Grabsteinen zu entdecken die über ihre dort bestatteten Men- schen Geschichten erzählen. Auch die ver- schiedenen Grabarten werden bei der Führung vorgestellt.

Bürgerkrieg

Hochtaunus (how). Für die Studienreise „Auf den Spu- ren des Spanischen Bürger- kriegs in Madrid und Umge- bung“ vom 29. September bis 7. Oktober, die „Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus“ anbietet, gibt es noch zwei freie Plätze.

Das Reiseprogramm ist im Internet unter www.AuL- Hochtaunus.de zu finden.

Auskünfte erteilt Bernd Vor- laeufer-Germer unter Tele- fon: 06172-921002 oder per E-Mail an Bernd.Vorlaeufer- Germer@online.de.

Farbenreiche Kunst

Bad Homburg (hw). Unter dem Titel „Farbenreich“

zeigt Katja Bergmann-Stern- kopf einige ihrer Gemälde, Skulpturen und Objekte im Kurstift, Kaiser-Friedrich- Promenade 57a. Die Vernis- sage beginnt am Freitag, 24.

August, um 19 Uhr im Kur- stift. Mit Musik unterhalten Ulla und Lucas Kalbas. Die Ausstellung ist bis zum 12.

September zu sehen.

Männer erproben ihre Stimme

Hochtaunus (how). „Mach Dein Ding – Sing!“: Unter diesem Motto bietet der Sän- gerkreis Hochtaunus am Samstag, 25. August, einen Workshop für Anfänger an, der sich ausschließlich an Männer richtet. Die Sänger können hier ganz unverbindlich ausprobieren, ob ihnen das Singen Spaß macht, ohne dafür extra in einen Chor oder Verein gehen zu müs- sen. Die Teilnehmer erwartet ein zweistündi- ges Programm mit Stimmschulung, Lieder, Kanons und mehrstimmigen Stücken, die chorisch gesungen werden. Im Vordergrund steht die Entdeckung der eigenen Stimme.

Dazu gehört auch die Möglichkeit, auszutes- ten, welche Stimmlage passend ist. Peer-Mar- tin Sturm, erfahrener Sänger, Gesangslehrer und Chorleiter, wird den Workshop leiten.

Beginn ist um 15.30 Uhr im Bürgerhaus Kir- dorf, Stedter Weg 40, in Bad Homburg. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.saengerkreis-hochtau- nus.de. Anmeldungen sind erwünscht, aber auch eine spontane Teilnahme ist möglich.

Pilates- und Faszientraining

Bad Homburg (hw). Am Freitag, 17. August, beginnt ein vom Kneipp-Verein an- gebotener 15-wöchiger Kurs

„Pilates- und Faszientrai- ning für Anfänger“. Trainiert wird von 19 bis 20 Uhr. Der Kurs geht bis zum 7. De- zember. Das Training nach den Prinzipien von Pilates ist effektiv und ein sanftes Ganzkörpertraining. Die Übungen finden hauptsäch- lich auf der Matte statt. Ein Einstieg ist jederzeit mög- lich. Kursort ist die Turnhal- le der Maria-Ward-Schule, Weinbergsweg 60. Anmel- dung bei Kursleiterin Eva- Maria Böhmer-Kunz unter Telefon 06172-42718, oder beim Kneipp-Verein unter Telefon 06172-459441.

Vorlesestunde

Bad Homburg (hw). Die Ferien sind beendet, und in der Bücherei Am Schwes- ternhaus 2 wird wieder vor- gelesen. Am Donnerstag, 23.

August, findet der nächste Vorlesenachmittag statt. Von 16 bis 17 Uhr wird das Bil- derbuch „Berti und Blau“

betrachtet. Berti ist eine Gi- raffe, und ihr Tag sieht im- mer gleich aus. Doch dann kommt Blau, und das Leben der Giraffen verändert sich.

TRAUTE UND HANS MATTHÖFER-HAUS ALTENHILFEZENTRUM

• Vollstationäre Pflege

• Kurzzeitpflege

• Essen auf Rädern

traute&hans-matthoefer-haus@awo-frankfurt.de

Kronberger Straße 5 · 61440 Oberursel · Tel. 0 6171/6 30 40

>>>W#'ħ'2fA'££'0'29W&'

NEU Bad Homburg:Waisenhausstraße 2, 61348 Bad Homburg, Kurhaus Zentrale Frankfurt: Wächtersbacher Straße 88 - 90, 60386 Frankfurt (Riederwald), im HofWCityhaus Frankfurt:Sandgasse 6, 60311 Frankfurt

(;!&;1-ħ'mT HauptwacheWTelefon: ‡¤Žc‹‰‡‡‡‡f‡

¿ø2<2+9A'-;'2V3Wf8Wˆ‡fˆŽ,8T!Wˆ‡fˆ¥,8

RABATT AUF VIELE

ҺZEN Unsere Messe-Neuheiten sind da

50%

A n f e r t i g u n g R e p a r a t u r U m a r b e i t u n g

V e r k a u f

G O L D S C H M I E D E A T E L I E R

G O L D S C H M I E D E M E I S T E R I N S E I T 1 9 8 7

L O U I S E N S T R . 7 6 | L O U I S E N A R K A D E N B A D H O M B U R G

T e l . 0 6 1 7 2 - 9 2 1 3 9 3 8

g o l d s c h m i e d e . p e t r a b e n d e r @ t - o n l i n e . d e

Loungeset "Denia"

bestehend aus einem 2-Sitzer Ecksofa, einem 2-Sitzer und einem Kaffeetisch, Aluminium- gestell mit wetterfestem

Kunststoffgeflecht, inkl. Kissen

Daybed

Sonneninsel, bestehend aus einem Aluminium- rahmen, Kissen aus wasserabweisendem Polyester, 9 x 1,5 mm Rundgeflecht, 200 x 182 x 161 cm

849.

Setpreis

00

1199.

00

999. 1399.

Setpreis

00

00

Loungegruppe "Curve"

bestehend aus einem 2-Sitzer, zwei Sesseln und einem Tisch mit Glasplatte, aus wetterfestem Kunststoffgeflecht, inkl. Polster, Geflecht in den Farben anthrazit und hellgrau erhältlich

499.

Setpreis

00

649.

00

*Nur auf Lagerware, nicht auf bereits reduzierte Artikel

Pflanzen Mauk Gartenwelt GmbH An den Drei Hasen 39

61440 Oberursel

Angebote gültig, solange der Vorrat reicht. www.mauk-gartenwelt.de

Mo. - Fr.: 9 - 20 Uhr Sa.: 9 - 18 Uhr

SOMMER-SALE

20% auf alle Gartenmöbel

*

, bis zu

50% auf Auslaufmodelle & Einzelstücke

*

PIOCH-IT Service

Bad Homburg · Telefon 928197 www.pioch-it.net

Jugend

MÄDCHEN MAGNET ?

TANZEN!

Na Klar!

Er kann

Neu Schülerkurse ab dem 27.08.

Tanzschule Taktgefühl Friedrichsdorf

www.taktgefühl.de

(6)

Sternmarsch nach Weißkirchen gegen Frankfurter Baupläne

Hochtaunus (how). Der CDU-Stadtverband Oberursel und alle fünf CDU-Ortsverbände, die CDU-Stadtverbände Steinbach, Bad Homburg, Friedrichsdorf und Königstein, drei CDU- Stadtbezirksverbände aus Frankfurt (Nordwest- stadt-Niederursel, Praunheim/Westhausen und Rödelheim/Hausen) sowie aus dem Main-Tau- nus-Kreis der CDU-Stadtverband Eschborn haben gemeinsam für Sonntag, 19. August, zu einem Sternmarsch nach Weißkirchen aufgeru- fen, um gegen die Pläne des Frankfurter Pla- nungsdezernenten Mike Josef, einen neuen Stadtteil vor den Toren Weißkirchens und Steinbachs zu errichten, zu demonstrieren.

Wie die CDU-Verbände in einer gemeinsamen Erklärung mitteilen, führt der Magistrat der Stadt Frankfurt auf der Grundlage eines Stadt- verordnetenbeschlusses derzeit im Nordwesten des Frankfurter Stadtgebiets ergebnisoffene vorbereitende Untersuchungen für eine städte- bauliche Entwicklungsmaßnahme (SEM) durch. Erklärungen des Planungsdezernenten zufolge bestehe ein Wohnbaupotenzial für bis zu 30 000 Menschen. Schwerpunktmäßig soll

eine Erweiterung der Nordweststadt auf den Grünflächen nach Westen und Süden bis nach Praunheim sowie eine „Siedlungsentwicklung“

auf den Flächen westlich der A5 bis zur Stadt- grenze von Steinbach und Oberursel-Weißkir- chen geprüft werden. „Eine Großsiedlung, die unter Preisgabe wertvoller Grünflächen nahtlo- se Übergänge zwischen den Vordertaunusge- meinden Steinbach und Oberursel einerseits und den Frankfurter Stadtteilen Niederursel und Praunheim andererseits schaffen würde, lehnen wir ab“, heißt es in der Erklärung. „Die- se Zerstörung einer gewachsenen Kulturland- schaft wollen wir nicht!“

Deshalb soll der Sternmarsch stattfinden. Um 16.30 Uhr wollen die Teilnehmer aus allen Himmelsrichtungen am Maislabyrinth von Ri- chard Bickert in der Kurmainzer Straße 136 am Ortsausgang von Weißkirchen in Richtung Steinbach ankommen. Am Ziel wird es eine Kundgebung geben. Mehrere Bürgerinitiativen und auch Politiker anderer Parteien haben ange- kündigt, die Veranstaltung zu unterstützen und an der Veranstaltung teilzunehmen.

„Ja-Sager werden begünstigt, Querdenker beargwöhnt“

Bad Homburg (fch). Bis auf den letzten Platz besetzt war die Englische Kirche beim Auf- takt des neuen Vortrags- und Diskussionsfo- rums „ForumKurpark“. Den Veranstaltern, dem Fachbereich Kultur und Bildung der Stadt und dem Rotary Club Bad Homburg- Kurpark, war mit der Wahl der Referentin der Eröffnungsveranstaltung ein großer Wurf ge- lungen. Professorin Dr. Ulrike Ackermann, die Direktorin des John-Stuart-Mill-Instituts für Freiheitsforschung, sprach in ihrem mit vielen Fakten angereicherten Vortrag über die

„Krise der Volksparteien“.

Eine Krise, die nicht nur die politischen Volksparteien (CDU/CSU und SPD sowie ihre möglichen Koalitionspartner FDP und Bündnis 90/Die Grünen) schwächt, sondern auch der AfD einen scheinbar unaufhaltsamen Aufstieg beschert. Eine Krise, die nicht nur die Repräsentanten der Volksparteien bedroht, sondern „die über Jahrhunderte erkämpften freiheitlichen Errungenschaften, unsere west- lichen Werte und unseren Lebensstil“ und da- mit den Rechtsstaat. Diese Krise sei nicht nur auf Deutschland beschränkt, sondern in ganz Europa, beispielsweise in Italien und Grie- chenland, wo es keine Volksparteien mehr gibt, zu beobachten.

Die Sozialwissenschaftlerin des in Heidelberg und Bad Homburg ansässigen Instituts be- leuchtete das Thema von nationaler und inter- nationaler Seite aus, benannte hausgemachte und externe Gründe für die Krise der repräsen- tativen Demokratie und für den gravierenden Vertrauensverlust der Bürger in die politische

Klasse. Sie sagte: „Der Islamismus, der gegen den Westen ideologisch und militärisch wütet, die neoimperiale Politik Wladimir Putins, Er- dogans islamistische Präsidialdiktatur, der Krieg in Syrien und der weltweite Migrations- druck fordern den Westen und sein Selbstver- ständnis heftig heraus. Aber auch rechts- und linkspopulistische Parteien und Bewegungen in ganz Europa schüren mit Globalisierungs- kritik und Fremdenfeindlichkeit Zweifel an den Errungenschaften der westlichen Zivilisa- tion, die bis in die Mitte der Gesellschaft rei- chen.“

Nicht zu vergessen sei Donald Trump, der

„Diktatoren offenkundig größeren Respekt ent- gegenbringt als ehemaligen Verbündeten“. Au- ßer der „Bedrohung“ von außen nimmt „die Sehnsucht nach autoritärem Durchgreifen auch in Europa zu“. Gewinner der Unzufriedenheit mit den Politikern, des Unbehagens gegenüber Wandel und Veränderung und der „Revolte ge- gen das kosmopolitisch-urbane, global vernetz- te sogenannte Establishment“ sind die Populis- ten auf der rechten und linken Seite. „Sie schü- ren den Wunsch nach unmittelbarer Volksherr- schaft und forcieren eine Bewegung, die gegen das sogenannte Establishment revoltiert.“

Mit Globalisierungskritik und Fremdenfeind- lichkeit stärken sie rechts- und linkspopulisti- sche Parteien und Bewegungen. Dazu kommt die Politik von US-Präsident Donald Trump,

„der das westliche Freiheitsprojekt täglich wei- ter demontiert“. Demgegenüber stehen von „in- nerer Zerrissenheit“ geprägte Volksparteien wie CDU und SPD, die beide das Zentrum der poli- tischen Mitte repräsentieren wollen und um die- se Wählerklientel buhlen. Die ihre ursprüngli- chen Wähler durch die Verwandlung der west- lichen Industriegesellschaften in Dienstleis- tungsgesellschaften verloren haben.

Die große Koalition sei gekennzeichnet durch

„Programmlosigkeit, Entpolitisierung und kei- ne Reformprojekte“. Gesellschaftliche Stim- mungen und Konflikte könnten oder wollten sie nicht mehr wahrnehmen, ignorierten oder tabu- isierten sie. Hinzu kommen Ordnung und Funk- tionsweisen der Parteien, ihre politischen Auf- stiegsmechanismen, in denen Ja-Sager und

„Kofferträger“ begünstigt und Querdenker be- argwöhnt werden. Um die Volksparteien zu ret- ten und die Krise der repräsentativen Demokra- tie mit einer Stärkung ihrer Institutionen zu begegnen, „an vorderster Stelle die Durchset- zung des Rechtsstaats“, benötige es aber „ei- gensinniger, neuer Köpfe, die mutig genug sind, neue Wege einzuschlagen“. Am besten gepaart mit einer transparenten Entscheidungs- findung, die die Bürger nachvollziehen können.

Im Publikum saß zeitweise auch der Oberbür- germeister. Rotarier Wolfgang Bersch, seit 45 Jahren CDU-Mitglied, sagte zur teils harschen Parteien-Kritik Ackermanns: „Sie hat in allen Punkten recht. Jeder ist selbst für sich verant- wortlich.“ Dagegen findet der einstige Bürger- meister Karl Heinz Krug: „Ich habe die Innen- ansicht aus der Politik. Gesellschaftliche Mili- eus verändern sich. Der Bildungsstand der Bürger hält mit der komplexer werdenden Welt nicht mit. Einfache Lösungen und starke Füh- rer sind bei vielen gefragt. Demokratie fordert ein höheres Level der Politik.“

In der einer Sauna gleichen Englischen Kir- che hält Dr. Ulrike Ackermann den ersten Vor- trag im „Forum Kurpark“. Foto: fch

Auf der Saalburg flirtet

die Piccoloflöte mit dem Bass

Bad Homburg (fch). An zwei Sommeraben- den im Jahr verwandelt sich die Principia des Römerkastells Saalburg in einen großen Kon- zertsaal. So erneut am zweiten Augustwo- chenende. Da hatte der Lions Club Friedrichs- dorf-Limes Freunde klassischer Musik und die Fans des Landesjugendsinfonieorchesters (LJSO) Hessen zu seiner seit 1978 beliebten Reihe der Saalburg-Konzerte eingeladen.

Und so versammelten sich im zentralen Stabs- gebäude an beiden Abenden rund 1000 Besu- cher. „Die Principia ist ein besonderer Veran- staltungsort“, sagte Roland Kölsch, Vorsitzen- der des Veranstalters, dem Förderverein des Lions-Clubs Friedrichsdorf-Limes. Im Na- men der 36 Lions begrüßte Präsident Dr.

Franz-Joachim Holzheimer Musiker und Konzertbesucher.

Die Principia beeindruckt mit ihrer großen Halle und dem stimmungsvollen Innenhof, um den sich Museumsräume gruppieren. Zur Römerzeit lagen hier die Amtsräume, Schreib- stuben und Waffenkammern. Auf der Bühne der Principia nahmen die zwischen 13 und 22 Jahre jungen Musiker des 1976 gegründeten LJSO Hessen Platz. Sie gehören zu den bes- ten jungen hessischen Musikern. Für ihre Mit-

gliedschaft haben sie sich durch ein überzeu- gendes Vorspiel vor einer fachkundigen Jury qualifiziert. Die meisten unter ihnen sind Preisträger auf Landes- und Bundesebene des Wettbewerbs „Jugend musiziert“. Viele sind Jungstudenten an deutschen Musikhochschu- len. Für ihre Konzerte unter Leitung von Diri- gent Chanmin Chung wählten die talentierten Nachwuchsmusiker Werke von Giuseppe Ver- di (1813-1901), Nino Rota (1911-1979) und Sergej Rachmaninow (1873-1943) aus. Damit bildeten Italien und Russland die musikali- schen Pole des Konzertes. Und so ging Film- musik aus Italien eine gelungene Verbindung ein mit Sinfonischem aus Russland.

Die Musiker eröffneten die Saalburg-Konzer- te mit Giuseppe Verdis Ouvertüre zur Oper

„La Forza del Destino“, zu Deutsch „Die Macht des Schicksals“. Der Stoff der Oper stammt aus der Feder des Spaniers Angel de Saavedra. Bekanntestes Element der musika- lischen Gestaltung der dramatischen Krimi- nalgeschichte ist ein „Schicksalsmotiv“, das sich von der breit angelegten Ouvertüre an wie ein Leitfaden durch die Oper in vier Ak- ten zieht. In der späteren, heute gespielten Fassung der sogenannten Potpourri-Ouvertüre wechseln sich Themen und Melodien aus der folgenden Oper effektvoll ab.

Erzählt wird die Geschichte von Leonora de Vargas, die ihren Geliebten Don Alvaro, einen jungen Mestizen, erwartet, um mit ihm zu fliehen und in ihrer Liebe glücklich zu leben.

Doch als Alvaro erscheint, betritt auch ihr Va- ter, der Marchese von Calatrava, das Zimmer.

Er beleidigt den Mestizen, bedroht ihn. Um sich zu verteidigen, zieht Alvaro eine Pistole, die er jedoch auf den Boden wirft. Dabei löst sich ein Schuss, der den Vater tötet.

Leonora und Alvaro fliehen, verlieren sich aus den Augen. Leonoras Bruder, Don Carlo de Vargas, hat vom Tode seines Vaters erfahren, will seine Schwester und ihren Geliebten töten.

Leonora findet als einsame Einsiedlerin in ei- nem Franziskanerkloster Zuflucht. Alvaro und Don Carlos ziehen als Soldaten nach Nordita- lien, um in einem Krieg gegen die Deutschen zu kämpfen. Das Drama nimmt seinen Lauf und endet für Bruder und Schwester tödlich.

Weiter ging es mit dem von Nino Rotas 1971 komponierten „Divertimento concertante für Kontrabass und Orchester“. In den Dialog mit dem Orchester tritt in der Saalburg als Solist Michael Karg, Kontrabassist der Berliner Philharmoniker, ein. Getreu der Devise des Komponisten „meine Musik soll die Leute glücklich machen“ ist das 25-minütige Stück vergnüglich und unterhaltsam. Inspiriert wur- de der Komponist durch seinen Kommilitonen Franco Petracchi, der auf seinem Kontrabass Läufe, Akkordbrechungen und Intonations- übungen übte. Und so beginnt der erste Satz mit Akkorden und Doppelgriffen.

Ein Spielfeld für das Team United

Immer wieder sucht die Musik das Zwiege- spräch von tiefen und hohen Lagen, tief und hoch klingenden Instrumenten. Und zur Krö- nung nach einem spritzigen Scherzo und einem schwermütigen Lamento flirtet die Piccoloflöte ungeniert mit dem Bass. Im zweiten Teil des Konzertes interpretierten die Musiker die 1906/07 in Dresden entstandene „Sinfonie Nr.

2 e-moll op. 27“ von Sergej Rachmaninow. Die aufwendig instrumentierte Sinfonie besticht durch ihre Klangfarben, Stimmungen und At- mosphäre. Das Publikum feierte die Musiker für ihre Interpretation dieser so unterschiedli- chen Werke mit anhaltendem Applaus.

Der Erlös aus den Konzerten kommt dem Pro- jekt „Kleinspielfeld – Teutonia Köppern – Blindenfußball“ zugute. Seit fünf Jahren spie- len im Team United Menschen mit und ohne Behinderung zusammen Fußball. Seit drei Jahren trainieren hier auch Sehbehinderte und Blinde unter Leitung des früheren National- spielers im Blindenfußball, Marcel Heim. Der Wunsch des Teams United ist ein Kleinspiel- feld mit Kunstrasen und Rundumbande. Ge- meinsam mit den Friedrichsdorfer Lions und weiteren Sponsoren soll der Traum Wirklich- keit werden.

Die Musiker des Landesjugendsinfonieorchesters bringen Werke von Giuseppe Verdi, Nino

Rota und Sergej Rachmaninow zu Gehör. Foto: fch

In den Dialog mit dem Orchester tritt auf der Saalburg als Solist Kontrabassist Michael

Karg ein. Foto: fch

www.HTG-motoricum.de

www.HTG-motoricum.de

www.HTG-motoricum.de

(7)

Tour auf dem

Grüngürtel-Radweg

Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 19. Au- gust, bietet der ADFC Bad Homburg/Fried- richsdorf eine Radtour „Rund um Frankfurt entgegen dem Uhrzeigersinn auf dem Grün- gürtel-Radweg“ an. Zunächst führt der Weg entlang des Eschbachs zum Alten Flugplatz in Bonames. Ab dort folgen die Radfahrer dem Grüngürteltier zunächst niddaabwärts und dann bis nach Harheim wieder an die Nidda.

Die Mittagspause kann im Gasthaus „Ober- schweinstiege stattfinden. Von Harheim geht es dann im Eschbachtal wieder nach Bad Homburg zurück. Auf Wunsch gibt es eine Schlusseinkehr. Gäste sind willkommen.

Treffpunkt zu der80 Kilometer langen Tour ist um 10 Uhr die U-Bahn-Station in Gonzen- heim. Auskünfte erteilt der Touenleiter Gün- ter Gräning unter Telefon 06172-985740. Die Tour am Samstag, 18. August, fällt aus.

Mädchen und Jungen aus 44 Nationen

Bad Homburg (hw). 76 internationale Schü- ler hatten am Montag ihren ersten Schultag an der Accadis International School. Sie besu- chen nun die Eingangsstufe, die erste oder fünfte Klasse sowie weitere Klassen der bilin- gualen Bildungsinstitution. In der schuleige- nen Sporthalle lauschten sie dem Chor und freuten sich über Einschulungsgeschenke, die die neuen Lehrer überreichten. Auch der Ge- schäftsführende Gesellschafter, Professor Dr.

Christoph Kexel, sowie die Schulleiterin Jani- na Sparks, die Leiterin der Accadis-Grund- schule Dr. Nicole Pfeiffer und die Leiterin des Gymnasiums, Samantha Malmberg, richteten feierliche Worte an die neuen Schüler und ihre Familien. Anschließend lernten die Kinder die

Lehrer und einander besser kennen. Der „gro- ße Tag“ endete für die neuen Schüler und ihre Familien mit Klassenfotos, Kaffee und Ku- chen sowie Führungen. „Wir freuen uns, dass 76 neue Kinder zur Internationalität der Schu- le beitragen“, sagte Dr. Christoph Kexel. Die Neulinge kommen unter anderem aus Italien, Österreich, Turkmenistan, den USA, Deutsch- land, Großbritannien, Indien, Süd-Korea, Chi- na, Taiwan, Vietnam und aus der Türkei. „In der Eingangsstufe der Grundschule starten 39 Kinder in das Schulleben.“ Die erste Klasse ist erstmals dreizügig. „Wir begrüßen 19 neue Schüler in der fünften Klasse sowie ebenfalls 19 neue Schüler in den anderen Klassenstufen und 39 Kinder im Kindergarten.“

Königin zu Besuch

Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 19. August, hat die diesjährige Laternenkönigin Nicole II. ihren ersten öf- fentlichen Auftritt beim Ge- meinschaftskreis „Unser Homburg“. Um 15.30 Uhr beginnt die Veranstaltung im Restaurant des Hotels Mari- tim im Kurhaus. Einlass ist ab 15 Uhr. Es gibt Kaffee und Kuchen, das Gedeck kostet fünf Euro.

75 000 Euro Schaden

Bad Homburg (hw). Hoher Sachschaden ent- stand bei einem Verkehrsunfall, der sich am Freitag gegen 19.40 Uhr auf der Kreisstraße 766 zwischen Bad Homburg und Friedrichs- dorf ereignete. Ein 32 Jahre alter Friedrichs- dorfer verlor, vermutlich in Folge überhöhter Geschwindigkeit und weil er Alkohol getrun- ken hatte, die Kontrolle über seinen Audi RS3, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte dort mit einem Baum. Durch den Aufprall wurde der Motorblock herausge- rissen. Da der Unfallverursacher unter Alko- holeinfluss stand, wurde ihm Blut entnommen und sein Führerschein sichergestellt. Der 32-Jährige wurde verletzt. Den Schaden schätzt die Polizei auf 75 100 Euro.

Teure Mountainbikes an U-Bahn gestohlen

Bad Homburg (hw). Am Samstagnachmittag wurden an der U-Bahn-Haltestelle Gonzen- heim zwei Fahrräder gestohlen. Trotz der Si- cherung mit Faltschlössern war es unbekann- ten Tätern gelungen, die beiden Mountain- bikes loszumachen. Entwendet wurde zum einen ein grünes Mountainbike der Marke

„Cube“, Modell „Aim SL“, im Wert von 1400 Euro, zum anderen ein schwarz-blaues Moun- tainbike, ebenfalls der Marke „Cube“, Modell

„Attention“, im Wert von etwa 900 Euro. Zeu- gen werden gebeten, sich unter Telefon 06172-1200 bei der Polizei zu melden.

Löschen, retten und

auf der Hüpfburg toben

Bad Homburg (eh). Wenn die Freiwillige Feuerwehr Bad Homburg-Stadt sich beim Tag der offenen Tür den Bürgern präsentiert, dann kann man sicher sein, dass die Veranstaltung stets gut besucht ist. Kein Wunder, denn nicht nur die Feuerwehr zeigt, was sie zu bieten hat, auch die Polizei, das Rote Kreuz (DRK) und das Technische Hilfswerk (THW) sind zu Gast, um den Besuchern die enge Zusammen- arbeit mit der Feuerwehr zu demonstrieren.

Sie alle gaben auch am Wochenende Einblick in ihre Tätigkeiten. Für Klein und Groß wurde einiges geboten. Leckeres vom Grill, Geträn- ke sowie Kaffee und Kuchen rundeten das

Geschehen ab. Nicht zu vergessen die traditi- onelle Erbsensuppe sowie die selbst gebacke- nen Waffeln und das Slush-Eis von der Ju- gendfeuerwehr, das bei den Besuchern bes- tens ankam.

Die Besucher erlebten einen spannenden und aufregenden Tag. Außer Führungen durch die Feuerwache wurden die unterschiedlichen Fahrzeuge und Gerätschaften ausgestellt und auf Wunsch näher erläutert. Ein Höhepunkt war die Schauübung auf dem Übungsgelände hinter der Feuerwache. Mit Hilfe einer Rauch- kapsel wurde ein Fahrzeugbrand simuliert, den es mit Übungsschaum zu löschen galt.

Die jüngsten Besucher konnten sich beim Bobbycar-Rennen und auf der Hüpfburg aus- toben, bei einer kindgerechten Führung der Jugendfeuerwehrmitglieder die Feuerwache erkunden oder sich als kleiner Feuerwehr- mann beim Löschen eines Wohnhausbrands an einer Spritzwand versuchen. Aber auch am Steuer eines Feuerwehrautos zu sitzen, war für die Kinder eine Attraktion.

Ein Thema beim Tag der offenen Tür war das Sirenennetz, das im Stadtgebiet flächendek- cend aufgebaut werden soll. Es soll bei Groß- schadensereignissen als Warnung an die Be- völkerung eingesetzt werden. Es wird nicht nur der Heulton zu hören sein, wie es bei den Sirenen bis in die 1990er-Jahre der Fall war, sondern mit Sprachmodulen können Texte eingegeben werden, die dann als gesprochene Wörter in verschiedenen Sprachen in der Stadt zu hören sind. Auf dem Dach der Feuer- wache in der Dietigheimer Straße ist so eine Sirene bereits installiert.

In einer Schauübung wird am Tag der offenen Tür ein Fahrzeugbrand simuliert, den die Feu-

erwehrleute mit Schaum löschen. Foto: Ehmler

Wehrführer Jörg Meketzer (r.) und der stell- vertretende Vorsitzende des Stadtkreisfeuer- wehrbands Christian Broweleit (l.) stellen eine Sirene vor, wie sie flächendeckend im Stadtgebiet aufgebaut werden soll. Foto: eh

Samstag, 1. Sept. 2018

Wildkräuterführung

mit Dorisa Winkenbach von 10:00 bis 13:00 Uhr Anmeldung erforderlich Donnerstag, 20. Sept. 2018

Heilung des inneren Kindes mit Meridian-

klopftechniken

Vortrag von Eva Gerigk 19 Uhr · Stadthalle Oberursel

Eintritt frei Info:

Tel. 06171 20 60 708 www.nhv-taunus.de

Summer Sale

reduziert!

Modehaus Straub

An den Drei Hasen 5 61440Oberursel Mo.– Fr. 9.30 – 19.00 Uhr Sa. 9.30 – 16.00 Uhr

70% 50%

30%

SOMMERFEST AM SONNTAG, 19. AUGUST 2018

Anzeige

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Auch wenn in der heutigen Zeit nicht mehr auf diese Art gebraut wird, sind für eine gute Bierqualität Handwerk und Braukompetenz genauso wichtig wie vor vielen Jahren..

Denn es blieb nicht nur bei einem Abschied, sondern der Zufall wollte es, dass auch Mi- chaela Eder, MWS-Schulleiterin von 2006 bis 2018, einen weiteren Karriereschritt für sich

Rivka Ki- bel ist sich sicher, dass auch Kurgäste, Schü- ler auf Klassenfahrten oder Austauschschüler, die Bad Homburg besuchen, ihren Spaß mit Hazel und Falco haben werden..

Nicht nur der Esel Alfredo, der sich immer noch für ein schönes Pferd hält, oder Paula, das Lamamädchen, das Mundharmonika spielen will, auch Konrad der Frosch, Charlie

Ihre Leichtfertigkeit erreicht in dieser Woche Spitzenwerte – das kann im Job zu Situationen führen, die kaum noch zu hand- haben sind: Sie müssen sich mehr konzentrieren.. Es

Ihre Leichtfertigkeit erreicht in dieser Woche Spitzenwerte – das kann im Job zu Situationen führen, die kaum noch zu hand- haben sind: Sie müssen sich mehr konzentrieren.. Es

August gibt es ein erweiter- tes Angebot: neben einem Transporter auch einen sogenannten City-Flitzer-Pool mit Platz für vier City-Flitzer, die sich nicht nur spontan entleihen

(djd). Swimmingpool, Schwimmbad oder Schwimmbecken - es gibt viele Namen für den Klassiker, wenn es um Erfrischung an heißen Sommertagen geht. Mit Schwimmtei- chen und