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23. Jahrgang Donnerstag, 2. August 2018 Kalenderwoche 31

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

23. Jahrgang Donnerstag, 2. August 2018 Kalenderwoche 31

Von Patrick Ehmler

Dillingen. Eine Kerb, wie sie schöner nicht sein konnte, feierten die Dillinger

„uff de Gass“ mit allen Gästen, die es

„ruff uff de Berg“ geschafft hatten.

Beste Verpflegung, spannende Spiele, außergewöhnliche Musik, ja sogar die längste Mondfinsternis dieses Jahrhunderts hatten die Gastgeber für das Kerbewochenende organisiert.

Obwohl die Temperaturen am Kerbefreitag und Kerbesamstag über 30 Grad Celcius la- gen, wurde gefeiert. Nur etwas mehr Getränke

waren nötig. Um 17.55 Uhr am Kerbefreitag begannen die Glocken des Dillinger Doms zu läuten, und ganz Dillingen wusste, dass die Kerb in weniger als fünf Minuten eröffnet wird. Frank Knoblich, der Sprecher der Dil- linger Freunde, eröffnete zusammen mit Stadtrat Reinhold Bingenheimer das Fest.

Erste Amtshandlung des Oberkerbeburschen Daniel Meyer: Er weihte vier Anwärter zu Kerbeburschen. Sie mussten vor dem Brunnen niederknien und ihren Eid leisten. Dann wur- den sie mit Brunnenwasser gesalbt und „ex- ten“ ein Glas Äppelwoi. Ein Dillinger Kerbe- bursch hat es geschafft, den höchsten Rang der Kerbeburschen zu erreichen. Gerhard Pil- cher wurde für seine herausragenden Leistun- gen zum Ehrenkerbeburschen ernannt.

Statt eines Fassanstichs bekamen die Dillin- ger Kerbebesucher Marken ausgehändigt, mit denen sie sich ein Freigetränk ihrer Wahl aus- suchen konnten. Das kam besonders gut bei den Kindern an, denn so durften auch sie mit einer Cola oder Fanta zum „Fassanstich“ an- stoßen. Als Trinkgefäß konnte jeder Durstige eine Gießkanne mit Äppelwoi erwerben. Sie fasste einen, zwei, drei oder fünf Liter – oder wie die Dillinger sagten: vier, acht, zwölf oder

20 Schoppe. Tatsächlich waren die Gießkan- nen so beliebt, dass sie am Kerbesamstag- abend ausverkauft waren.

Während es am Kerbefreitag noch etwas ruhi- ger und beschaulicher zuging, standen vor allem am Kerbesamstagnachmittag die be- kannten Kerbe-Spiele und -Wettkämpfe auf dem Programm. Es gab nur noch wenig freie Bänke und Tische auf der Dillinger Ker- be-Meile, als Punkt 15 Uhr die Glocke des Dillinger Doms das Startsignal gab.

Zielwasser oder Brunnenwasser

Sechs Teams gingen zum Krummgasskegeln an den Start: Die Schweizer Waschbären, die Dillinger Kerbeburschen, die Dillinger Fan-Freundschaft, Jenny & Friends, der Ge- sangsverein Eintracht Dillingen und die Schweizer Giraffen. Bevor es aber losging, wurde mit dem Zollstock die Krummgasske- gelbahn auf den Millimeter genau aufgebaut.

Nach guter alter Tradition war die Anspan- nung bei jedem Athleten zu spüren, denn wer seinen Probewurf und seine vier Würfe ver- geigt, muss in den Brunnen. Zum Bedauern

(Fortsetzung auf Seite 3)

Kerbesport und Hitze machen Durst

Die „Tunnuschränzer“ Altbüron aus der Schweiz sind bester Stimmung und geben noch ein Live-Konzert. Fotos: Ehmler

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Donnerstag, 2. August

Sommer-Poetry Slam, Wiese vor der Thai Sala, 19.30 Uhr

Freitag, 3. August

Kaiser-Wilhelms-Soiree „Goldplay.Live – Tribute to Coldplay“, Sommerbühne der Tau- nus Sparkasse vor dem Kaiser-Wilhelms- Bad, 19.30 Uhr

Theaterabend „Ganz Helle? – Zauberkunst und Schattenspiel“ in den Louisen Arkaden, Veranstalter: Louisen Arkaden, 19.30 Uhr Open-Air-Kino „Dieses bescheuerte Herz“, Musikpavillon im Kurpark, 22 Uhr

Kinderprogramm: Zaubershow für Kinder ab sechs Jahre, Veranstalter: Louisen Arka- den, Louisen Arkaden, 12 Uhr

Picknick am Schwanenteich mit „Fleadh“, Kurpark, 16 Uhr

Band Slam, Parkplatz am Technischen Rat- haus, 19.30 Uhr

Sommernachtsball mit „alphaband“, Kur- haus, 19.30 bis 24 Uhr (ausverkauft!) Sonntag, 5. August

Klassiknacht in Weiß „Russische Kammer- philharmonie St. Petersburg – Magic Clari- net“, Taunus Sparkasse-Bühne vor dem Kai- ser-Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr

Programm: Populäre Klassik, Klezmer, Jazz,

Filmmusik und Tango, Solist: Roman Kup- ferschmidt, Leitung: Juri Gilbo;

Montag, 6. August

Kultur-Sommer auf Reisen: Dornholzhau- sen, Waldenserkirche; 15 Uhr Café Melan- ge, Kaffeehausmusik mit dem Kurensemble, 16 Uhr Kinderprogramm mit Clownin Au- gustine

Musik und Gebabbel mit den „Wildkogel- krainer“, An der Weed, 19 Uhr

2018 feiern die Wildkogelkrainer ihr zehn- jähriges Bestehen!

Dienstag, 7. August

Kultur-Sommer auf Reisen: Ober-Esch- bach, Ober-Eschbacher Straße 76, 15 Uhr Café Melange, Kaffeehausmusik mit dem Kurensemble, 16 Uhr Kinderprogramm mit Clownin Augustine

„SommerLounge“ mit dem Vano Bamber- ger Quintett, Gustavsgarten, Tannenwald- weg, 19 Uhr

Mittwoch, 8. August

Kabarett „Lust auf Laster“ mit Sia Kort- haus, Musikpavillon im Kurpark, 20 Uhr Donnerstag, 9. August

Kindertheater „Sterntaler“ mit dem Galli Theater Frankfurt, Musikpavillon im Kur- park, 16 Uhr

Latin Summer „El Flecha Negra – Cumbia Reggae Fusion“, auf der Schlossgarage, 20 Uhr;

Ausstellungen

„Russland abseits von Kreml und Kaviar” – Fotos von Jörg Bongartz, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße, (7. August bis 20. Oktober)

Kunstwerke der Künstlergesellschaft Frankfurt, Kul- turzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, ge- öffnet dienstags + freitags 16-19 und samstags + sonntags 14-18 Uhr (11. August bis 2. September)

„Frauen, Strand und Sonnenbrand“– Bilder von Ute Jeutter, Frauenbildungszentrum, Kirdorfer Straße 77 (bis 27. September)

„Modellwechsel: Sammlung Richard Berger“, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet: mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12- 18 Uhr (bis 19. August)

„101 Jahre BMW“, Central Garage, Niederstedter Weg, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr;

(bis Ende des Jahres)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr; Sonderführung dienstags 14 Uhr Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr (außer in den Ferien) mit der Sonderausstellung „Künstler sehen Gonzenheim“

– Werke von Bianca Scheich und Jutta Gehm, Ver- anstalter: Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim

„Das Gonzenheimer Museum im Kitzenhof“, Infor- mationen, Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim, Sparda Bank Bad Homburg, Waisenhausplatz (bis 3.

August)

„Unter Pflaster, Putz und Dielenbrettern verbor- gen …”, Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9, jeden ersten und dritten Sonntag im Monat geöffnet von 15-17 Uhr

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Spielmobil

für Kinder von sechs bis zwölf Jahren, Stadt Bad Homburg, geöffnet 14.30-18.30 Uhr, am Kurhaus bis 3. August; Hofheimer Straße in Kirdorf, 8. bis 24.

August

bis 11. August

Bad Homburger Sommer, siehe auch Berichte in den nächsten Ausgaben der Bad Homburger Woche.

Freitag, 3. August

Kinder-Olympiade, Aktionsgemeinschaft, Sieger- ehrung und Abschluss-Theater auf dem Parkplatz Louisen Arkaden, 15 Uhr

Teilnehmerkonzert der „Meisterklasse für klassi- sches Saxophon“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19.30 Uhr

Samstag, 4. August

Städtischer Flohmarkt, Parkdeck Schlossgarage, 8-13 Uhr

Samstag, 4., und Sonntag, 5. August

Gartenfest, Kleingärtner Götzenmühle, Samstag ab 18 Uhr, Sonntag ab 10 Uhr

Sonntag, 5. August

Kurparkrennen „Großer Preis der Stadt Bad Hom- burg“, Start und Ziel vor der Wicker-Klinik ab 8.30 Uhr

Orgelmatinee, Gedächtniskirche, Weberstraße, 11 Uhr

Dienstag, 7. August

Botanische Führung durch den Kurpark, Treffpunkt am Brunnen im Kurhausgarten, 15 Uhr

Vernissage „Russland abseits von Kreml und Ka- viar” – Fotos von Jörg Bongartz, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße, 19 Uhr

Vortrag „Sind die Volksparteien noch zu retten?“

mit Professor Dr. Ulrike Ackermann, Vortrags- und Diskussionsforum „ForumKurpark“, Veranstalter:

Rotary Club Kurpark, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19.30 Uhr

Mittwoch, 8. August

Herbstbasar, evangelische Kirchengemeinde Ober- Eschbach, Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9-12 Uhr

Bildervortrag „Sie rauschen wie die Geister im Os- sian – Landgraf Friedrich V. Ludwig und der große Tannenwald“ mit Harald Kandler, Vortragsreihe

„Aus dem Stadtarchiv“, Villa Wertheimber, Tannen- waldallee 50, 19 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine ge- setzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktu- elle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 2. August

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Freitag, 3. August

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Samstag, 4. August

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Sonntag, 5. August

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Montag, 6. August

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Dienstag, 7. August

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Mittwoch, 8. August

Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Donnerstag, 9. August

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Freitag, 10. August

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Samstag, 11. August

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Sonntag, 12. August

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466 merbrücke“, Alten- und Pflegeheim „Haus Damm-

wald“, Kolberger Straße 1-3, 15 Uhr

Tag der offenen Tür, Musisch bildnerische Werk- statt, Hugenottenstraße 90, 13-16 Uhr

Samstag, 11., und Sonntag, 12. August

Seulberger Dippe- und Brunnenfest, Vereinsring Seulberg, rund um die Seulberger Kirche und im Hei- matmuseum, Festumzug Samstag um 15.05 Uhr, DJ

„misterschmitt & friends“ ab 20 Uhr, Sonntag Gottes- dienst 9.45 Uhr

Ausstellungen

„Kontraste“, Kunstkreis Friedrichsdorf, Musikschu- le Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 15. Oktober)

„Stöffche und Stammtisch“, Heimatmuseum Seul- berg, Alt Seulberg 46, geöffnet mittwochs und don- nerstags 9-12.30 und sonntags 14-17 Uhr (bis 20.

Dezember)

Bis Freitag, 24. August

„Die Friedrichsdorfer Sommerbrücke“, Veranstal- ter: Stadt Friedrichsdorf, Sportpark, Freibad und Rat- hausvorplatz, nähere Informationen auf den Internet- seiten der Stadt: www. friedrichsdorf.de

Freitag, 3. August

Konzert, Shanty Chor Oberursel, Reihe „Dammwäl- der Sommerbrücke“, Alten- und Pflegeheim „Haus Dammwald“, Kolberger Straße 1-3, 15 Uhr

Samstag, 4. August

Klaviermusik mit Horst Schönwälder, Reihe

„Dammwälder Sommerbrücke“, Alten- und Pflege- heim „Haus Dammwald“ – Café Dammwald, Kolber- ger Straße 1-3, 15 Uhr

Sonntag, 5. August

Tanz und Gesang mit Verein „Stante Pede“ und dem Concordia Gesangverein, Reihe „Dammwälder Som-

Donnerstag und Freitag keine Vorstellung!

„Sternenjäger – Abenteuer Nachthimmel“

Sonntag 17 Uhr

„Die Farbe des Horizonts, “ Samstag - Mittwoch 20 Uhr

„Jurassic World 2 – das gefallene Königreich “ Samstag 17 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Donnerstag, 9. August

Bildervortrag, die 3. Bürgerreise nach Lijiang und Yunnan, Verein zur Förderung der Freundschaft zwi- schen Bad Homburg und Lijiang, Gemeindehaus der Waldensergemeinde, Dornholzhäuser Straße 12, 15 Uhr

Freitag, 10. August

Vernissage Kunstwerke der Künstlergesellschaft Frankfurt, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2, 19 Uhr

Freitag, 10. und Samstag, 11. August

Benefizkonzert, Lions Club Friedrichsdorf-Limes, Saalburg, jeweils 20 Uhr

Sonntag, 12. August

Tag der offenen Tür, Freiwillige Feuerwehr Bad Homburg-Stadt, Feuerwache Dietigheimer Straße, 10-17 Uhr

Sommerfest, rund um die Gedächtniskirche in Kir- dorf, nach dem 11 Uhr-Gottesdienst

@GoldplayLive

@Vano Bamberger

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

BEILAGENHINWEIS

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

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NEU Bad Homburg: Waisenhausstraße 2, 61348 Bad Homburg, Kurhaus Zentrale Frankfurt: Wächtersbacher Straße 88 - 90, 60386 Frankfurt (Riederwald), im Hof . Cityhaus Frankfurt: Sandgasse 6, 60311 Frankfurt

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Donnerstag, 2. August 2018 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 31 – Seite 3

Einbrecher am Bahnhof festgenommen

Friedrichsdorf (fw). Einem aufmerksamen Zeugen ist es zu verdanken, dass zwei Ju- gendliche am frühen Montagmorgen nach ei- nem Einbruch in den Bahnhof festgenommen werden konnten. Gegen 3.30 Uhr konnten zwei dunkel gekleidete junge Männer dabei beobachtet werden, wie sie sich zunächst in verdächtiger Weise am Bahnhofsgebäude auf- hielten und kurz darauf auch in das Gebäude eindrangen. Nur wenige Minuten später be- fanden sich bereits mehrere Streifen der Poli- zei am Ort und umstellten den Bahnhof.

Wahrnehmbare laute Geräusche deuteten dar- auf hin, dass sich weiterhin Personen im Ob- jekt befanden.

Kurze Zeit später – wahrscheinlich hatten die Täter die Beamten bemerkt – verließ eine ers- te Person fluchtartig das Gebäude, konnte aber kurze Zeit später festgenommen werden.

Eine zweite Person kam aus dem Gebäude

und ließ sich widerstandslos festnehmen. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei den beiden Tätern um zwei aus Bad Homburg und Friedrichsdorf stammende und bereits poli- zeibekannte 17-jährige Jugendliche. Bei der anschließenden Tatortaufnahme zeigte sich, dass die beiden Täter zunächst eine Scheibe des Bahnhofsgebäudes eingeschlagen hatten und dann in das Haus eingestiegen waren. In- nerhalb des Gebäudes wurde eine Scheibe an einer zum Bahnhofskiosk führenden Tür zer- stört. Der von den Tätern verursachte Sach- schaden wird auf etwa 800 Euro geschätzt.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnah- men wurden die beiden Jugendlichen nach Hause entlassen.

Die Ermittlungen hat in diesem Fall das Ju- gendkommissariat der Kripo in Bad Homburg übernommen. Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 06172-1200 zu melden.

Freunde helfen und feiern mit

Friedrichsdorf (fw). Der Obst- und Gartenbauverein Seulberg beteiligt sich auch dieses Jahr an dem am Samstag, 11., und Sonntag, 12. August, stattfindenden Seulberger Dippe- und Brunnenfest. Neben den Mitgliedern werden auch die Freunde des Vereins um ihre Mithilfe gebeten, so- wohl während des Festes als auch bei Auf- und Ab- bau. Helfer können sich melden unter Telefon 06172-78046 oder per E- Mail an erster_Vorsitzen- der@ogv-seulberg.de. Auch in diesem Jahr wird ein(e) Apfelweinkönig(in) gekürt.

Wer sich am Wettbewerb beteiligen möchte, gibt fünf Liter seines selbstgekelter- ten Apfelweins während des Festaufbaus am Freitag, 10.

August, von 17 bis 19 Uhr, oder am Samstag, den 11.

August, von neun bis elf Uhr am Vereinsstand hinter dem Gasthaus „Deutsches Haus“ ab.

Vollsperrung der Plantation

Friedrichsdorf (fw). Bis zum 31. August bleibt die Straße „Plantation” auf- grund umfassender Ka- nalanschlussmaßnahmen in der Fahrbahn für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Es kann auch zu Behinderungen für die An- wohner kommen. Im Zuge der Maßnahmen werden die Stadtbushaltestellen

„Plantation” und „Schüt- zenstraße” nicht angefah- ren. Die stadt weist daruf hin, dass die umliegenden Haltestellen „Alte Grenz- straße” und „Wachthaus”

für den Stadtbusverkehr zu nutzen sind. Eine Informa- tion per Aushang ist an den jeweiligen Haltestellen er- folgt.

Feuerwehr muss dreimal löschen

Friedrichsdorf (fw).

Gleich drei Brände in un- terschiedlichen Waldberei- chen der Friedrichsdorfer Gemarkung führten über den Sonntag verteilt zu Ein- sätzen der Feuerwehren so- wie der Polizei. Erstmalig wurde gegen 7.45 Uhr Alarm ausgelöst. Ein Zeuge meldete eine Rauchwolke im Wald westlich von Dil- lingen. Nach Lokalisierung des Brandortes stellte sich heraus, dass Waldboden in Brand geraten war. Gegen 19.40 Uhr kam es zur zwei- ten Alarmierung der Wehr, nachdem ein Spaziergänger einen glimmenden Baum- stumpf seitlich der Landes- straße 3041, zwischen dem Bahnhof Saalburg und Köppern, entdeckt hatte.

Ein dritter Brand wurde um 21.45 Uhr erneut aus dem Waldbereich westlich von Dillingen gemeldet. Die Feuerwehrfand einen bren- nenden Baum. In allen Fäl- len laufen die Ermittlungen zu der jeweils noch unge- klärten Brandursache. Zeu- gen und Hinweisgeber wer- den gebeten, sich bei dem Kommissariat für Brandde- likte der Kriminalpolizei in Bad Homburg unter Telefon 06172-1200 zu melden.

(Fortsetzung von Seite 1)

der Zuschauer schafte es aber jeder, mindes- tens einmal zu punkten. Der Wettkampf be- gann und endete mit einem Schweizer Team, aber keines der beiden konnte am Ende den Sieg davontragen. Mit 51 Punkten gewann das Team Dillinger Fan-Freundschaft. Den letzten Platz mit 25 Punkten belegte der Dil- linger Gesangsverein, der an diesem Tag sang- und klanglos unterging. Zwar durften Kinder nicht am Wettbewerb teilnehmen, sie halfen aber eifrig beim Aufstellen der Kegel.

Olympische Disziplinen

Zwischen dem Krummgasskegeln und der Kerbe-Olympiade gab es etwa 45 Minuten Pause. Aber nicht für die Dillinger Kerbebur- schen. Sie spielten eine Runde Bier-Boccia.

Zwei Teams a fünf Personen stehen sich ge- genüber, während extakt in der Mitte zwi- schen ihnen eine Wasserflasche platziert ist.

Das eine Team versucht nun, diese Wasserfla- sche mit einer anderen Wasserflasche umzu- werfen. Gelingt das, „exen“ alle fünf Mitglie- der des Teams ein Glas Bier, während das andere Team so schnell wie möglich eine der Wasserflaschen wieder in der Mitte platziert.

Dann ist Trinkstopp, und das Wurfrecht geht an das andere Team über. Sieger ist das Team, dessen fünf Gläser als erstes komplett geleert

sind.Die Kerbe-Olympiade ist ein Fünfkampf mit den Disziplienen Hütchenlauf, Sackhüp- fen, Dosenwerfen, Tampon-Lauf und Schub- karrenrennen. Insgesamt gingen vier Teams an den Start: die Schweizer Tunnuschränzer sowie die Dillinger, die Orscheler und die Holzhäuser Kerbeburschen. Beim Hütchen- lauf werden zwei Kameraden einer Mann- schaft an den Beinen zusammengebunden und laufen so im Slalom durch fünf Pylonen, während sie auf einem Holzpfannenwender ein Glas Dillinger Brunnenwasser balancie- ren. Das Sackhüpfen fand besonders das Pub- likum sehr unterhaltsam. Zwei Mannschafts- kameraden sprangen in einem Sack gemein- sam etwa zehn Meter weit, drehten sich um 180 Grad und hüpften zurück. Mit lauten

„Hop-hop-hop“-Rufen spornten die Zuschau- er die Springer an.

Eine taktische Komponente bekam die Kerbe- Olympiade beim Dosenwerfen, da sich die Do- sen in Größe und Punktzahl unterschieden.

Alle Teams beklagten sich darüber, dass diese Disziplien viel zu schwer sei nach all den Er- frischungsgetränken, die wegen der Hitze zu- vor schon getrunken worden waren. Beim Tampon-Lauf zeigten die Frauen ihre Überle- genheit. Doch beim Schubkarrenrennen durch einen Slalom mit „Schoppe-Pause“ und Durch- sägen eines Besenstiels herrschte wieder Chan- cengleichheit. Sieger wurden die Dillinger Kerbeburschen, die über die gesamte Olympi- ade hinweg sehr gute Leistungen zeigten.

Ein festes Ritual der Dillinger Kerb ist die Neubürgertaufe. Diesmal war die Familie Hö- ser mit Mann, Frau und zwei Kindern zur Taufe erschienen. Die Familie lebt seit 22 Jahren in Dillingen. Da wurde es nun allmäh- lich Zeit, dass sie sich wie zu Hause fühlen können. Der Täufer ist traditionell Arnold Löw. Zum Ritual gehört es, Schuhe und So- cken auszuziehen, um mit dem offiziellen Taufgefäß, dem Dillinger Bembel, gefüllt mit Dillinger Brunnenwasser, die Füße übergos- sen zu bekommen und anschließend eine Ur- kunde zu erhalten.

Frank Knoblich, Sprecher der Dillinger Freunde, zeigte sich mit der Dillinger Kerb

„sehr zufrieden“. Insbesondere mit der Mu- sikauswahl hätten die Veranstalter offensicht- lich voll ins Schwarze getroffen. Die Band

„Kirkland“ aus Wiesbaden kam sehr gut bei den Besuchern an, und die „Tunnuschränzer“

aus Altbüron in der Schweiz hatten ein Rie- senpublikum. Viele Kerbebesucher seien nur wegen der Schweizer Guggemusiker gekom- men, die Rock und Pop auf ihre unnachahm- liche Art und Weise gespielt haben.

Kerbesport und Hitze …

Nur fliegen ist schöner, wenn die Orscheler versuchen, das Sackhüpfen zu gewinnen.

Ein festes Ritual der Dillinger Kerb ist die Taufe der Neubürger, wie hier der Familie Höser.

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Die Friedrichsdorfer Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0 Talstraße/Hugenottenstraße/Madame-Blanc-Straße

Holzbildhauerin Ortrud Sturm zeigt Dorothea und Julia (beide 14) wie sie am effektivsten die

Rinde vom Birkenstamm lösen können. Foto: fch

Singen, musizieren, gestalten im Eldorado für Kreative

Friedrichsdorf (fch). Traditionell findet in der letzten Sommerferienwoche die Sommer- akademie der Kulturstiftung Friedrichsdorf statt. Seit 16 Jahren ist sie Anziehungs- und Treffpunkt von kreativen, begeisterungsfähi- gen, wiss- und lernbegierigen Bürgern. Die 53 Teilnehmer begrüßt im Foyer der Philipp-Reis- Schule (PRS) Lars Keitel, Vorstandsmitglied der Kulturstiftung, gemeinsam mit Geschäfts- führerin Heike Havenstein und den Dozenten.

„Zwei Werkstätten, Tanzen und Radierung fin- den mangels Interessenten dieses Mal leider nicht statt“, informiert Havenstein. „Dafür sind alle anderen Werkstattangebote bis auf Song- writing sehr gut besucht.“ Die 16. Sommeraka- demie leidet in diesem Jahr nach Ansicht der Geschäftsführerin unter dem „extrem frühen Anfang“. Viele regelmäßige Teilnehmer befin- den sich noch im Urlaub.

Wichtig ist den Veranstaltern zum einen eine altersgemischte Zusammensetzung der von zehn bis über 70 Jahre jungen Gruppenmitglie- der und die Kommunikation zwischen den ein- zelnen Kunst- und Musikwerkstätten. Geför- dert werden soll der Austausch durch das ge- meinsame Mittagessen im Cafeteriabereich der Schule und die PRS als Veranstaltungsort. Zu- dem sind alle Gruppen offen. Selbst nicht an der Sommerakademie teilnehmende Bürger können einen Blick auf die Aktionen und Akti- vitäten werfen. Die jüngsten Teilnehmer finden sich in der Musikwerkstatt. „Hier richtet sich das Angebot an Fortgeschrittene. Es zählt die musikalische Vorbildung. Die können Teilneh- mer bereits ab zehn Jahren vorweisen“, sagt Havenstein.

Neu im Kreis der Dozenten ist Ortrud Sturm aus Rödermark. Die vielfach ausgezeichnete Holzbildhauerin und Tischlerin, deren Werke in Museen und im öffentlichen Raum zu sehen sind, will mit ihren Kursteilnehmern aus Ei- chen- oder Birkenholz Skulpturen gestalten.

„Die Teilnehmer gestalten aus einem Stück Holz Skulpturen nach ihren Vorstellungen. Sie haben die Möglichkeit, anhand von Skizzen

oder einem kleinen Modell ihr eigenes Thema, ihre Idee und ihr Konzept zu entwickeln und umzusetzen.“ Sie lernen wie sie ihre kreative Idee auf das Holz übertragen und anschließend mit Holzklöpfel oder Stechbeitel unter Anlei- tung von Ortrud Sturm herauszuarbeiten. Die beiden Jüngsten in der Gruppe sind die 14-jäh- rige Dorothea und Julia. „Ich bin zum ersten Mal in der Holzwerkstatt, war aber bereits zweimal in der Graffiti-Werkstatt dabei“, be- richtet Dorothea. Sie und ihre Freundin wollen aus weichem Birkenholz ihre Skulpturen aus- arbeiten. Dazu müssen sie die Stämme von der Rinde befreien. Doch zuerst werden in einer Gemeinschaftsaktion die schattenspendenden Pavillons, Tische und Bänke aufgestellt. Dann geht es ans Blättern in Musterbüchern, um eine Idee für die eigene Skulptur zu bekommen.

Da ist eine Teilnehmerin in der Kunstwerkstatt Stein von Bildhauer Simon Vogt aus Frankfurt bereits einen Schritt weiter. Die Anfängerin Heike will mit Hammer und Meißel aus ihrem Kalk- oder Tuffstein eine Vogeltränke heraus- arbeiten. Das Design sieht eine Frauenfigur vor, die in ihren Händen eine Schale hält. Von den sechs Teilnehmern der Werkstatt mit Schwerpunkt Stein/Bildhauerei verfügen zwei bereits über Erfahrung. Zu ihnen gehört Ri- chard: „Ich will mir eine Skulptur für draußen machen. Was es wird, ergibt sich während des Arbeitsprozesses.“ Wählen können die Teil- nehmer unter Tuff-, Sand- und Kalkstein. Be- reits im vorigen Jahr war die von Simon Vogt geleitete Steinwerkstatt ein großer Erfolg.

Texte und Bilder im Künstlerbuch

Neu im Kreis der Werkstätten ist in diesem Jahr die Kunstwerkstatt „Künstlerbuch – Blatt für Blatt“. Geleitet wird sie von Uta Schneider aus Offenbach. Sie zeigt außer ihrer Lehrtä- tigkeit ihre Arbeiten regelmäßig in Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Aus- land. In dieser Kunstwerkstatt experimentie- ren die Teilnehmern mit Text und Bild, ver- binden beides miteinander. Auf drei bis vier Doppelseiten erzählen sie in Collagen, mit schnellen Skizzen, mit oder ohne kurze Texte eine Geschichte. Inspiriert durch Bilder und Texte begeben sich die Teilnehmer auf eine Entdeckungsreise. „Sind ein paar Seiten fer- tig, beginnt die dramaturgische Arbeit: An- fang und Ende werden gesetzt. Beim Bücher- machen sind wir die Dramaturgen und Regis- seure“, erläutert die Werkstattleiterin. Hier wie in allen anderen Werkstätten bis auf Mu- sik und Gesang ist Begeisterungsfähigkeit, Neugierde, Durchhaltevermögen und die Lust zum Experimentieren gefragt.

!

Die Musiker und Sänger laden für Don- nerstag, 2. August, um 17 Uhr und um 19 Uhr in die Aula der PRS bei freiem Ein- tritt zu öffentlichen Werkstattkonzerten ein.

Ihre besten Darbietungen werden auch bei der Abschlussveranstaltung der Sommeraka- demie am Freitag, 3. August, um 17 Uhr zu hören sein. „Die gemeinschaftliche Ab- schlussveranstaltung zeigt das breitgefächerte kreative Ergebnis aller Werkstätten der ein- wöchigen Sommerakademie“, kündigt Haven- stein an.

Wanderclub Immergrün besucht die Köpperner

Friedrichsdorf (fw). Am Sonntag, 5. August, wandert der Wanderclub Immergrün nach Köppern. Die Wanderfreunde in Köppern fei- ern ihr Sommerfest mit allerlei gegrilltem Fleisch, kühlen Getränken und leckerem Kaf- fee und Kuchen. Rolf Jäger holt die Mitglie- der des Wanderclubs um 9.45 Uhr an der Fle- dermaus, dem Treffpunkt des Friedrichsdorfer Waldkindergartens, ab. Gemeinsam wird nach Köppern gelaufen. Jäger erzählt dabei Ge- schichten aus dem Leben des Wilddiebs Franz Mieger. Außerdem zeigt er Plätze, die durch Mieger bekannt geworden sind. Den Heim- weg gestaltet jeder Teilnehmer selbst.

Brotdosen und Badeenten zum Schulanfang

Friedrichsdorf (fw). Die SPD will Kindern und Eltern einen guten Start ins neue Schul- und Kita-Jahr wünschen. „Ganz besonders den Erstklässlern und neuen Kita-Kindern, für die ein aufregender neuer Lebensabschnitt beginnt“, heißt es in einer Pressemeldung.

Aus diesem Anlass werden die Sozialdemo- kraten am Samstag, 4. August, von 10 bis 12 Uhr auf dem Landgrafenplatz Brotdosen, Re- flektoren in Bärchenform und Bade-Enten verteilen. Für die Eltern gibt es außerdem In- fos zum aktuellen Stand der Kita-Gebühren und der Position der SPD im hessischen Landtag zu diesem Thema.

Neues Tai-Chi- Angebot bei der TSGF

Friedrichsdorf (fw). Es gibt ein neues Tai- Chi-Angebot bei der TSG Friedrichsdorf.

Der erste Termin am Freitag, 10. August, ist

als Schnuppertermin gedacht. Die Teilneh- mer erhalten Infomationen über den Übungs- inhalt und die gesundheitliche Aspekte des Kurses. Der Kurs findet jeden Freitag von 20 bis 21.30 Uhr im Gymnastikraum der Sport- halle der Philipp-Reis-Schule statt. In China ursprünglich als Vorbereitung auf den

Schwertkampf gedacht, werden heute die zü- gig, aber nicht schnell ausgeführten Bewe- gungen ohne den Kampfaspekt spielerisch erlernt und geübt. Schon nach kurzer Zeit beherrscht man einige fließende, elegante Bewegungsabläufe. Das (Holz-) Schwert mit seiner eigenen Dynamik trägt hierzu ent- scheidend bei. Die Warming-Up-Übungen und die Schwertübungen tragen zur Gesund- heit bei, indem die Beweglichkeit verbessert wird. Die Koordinationsfähigkeit und Kon- zentration sind gefordert, und das Üben lässt den Alltag auf eine belebende Weise verges- sen.

Holzschwerter werden am Anfang zur Verfü- gung gestellt. Die Teilnahme setzt keine Tai Chi-Kenntnisse voraus. Für Mitglieder der TSG Friedrichsdorf entstehen keine Zusatz- kosten, über eine Zehnerkarte (50 Euro) kann die Teilnahme ohne Vereinsbeitritt stattfinden. Interessenten können sich auch an den Übungsleiter Jobst Flesch unter Tele- fon 0170-8174897 wenden.

Tag der offenen Tür bei der MbW

Friedrichsdorf (fw). Am Sonntag, 5. August, öffnet die Musisch bildnerische Werkstatt (MbW) ihre Ateliers und die Kinderwerkstatt von 13 bis 16 Uhr. Wer einen Ort sucht, an dem er gemeinsam mit anderen die „kreative Ader“ so richtig ausleben kann, der ist bei der MbW richtig. Einfach reinschauen und ganz unverbindlich am Tag der offenen Tür bei Kaffee, Kuchen und Kunstgenuss kreati- ve Atmosphäre schnuppern. Kursleiter, Ma- ler und Grafiker der MbW beantworten alle Fragen und weihen in das eine oder andere Geheimnis einer kreativen Technik ein - ganz gleich, ob es um Malen, Zeichnen, Druck- techniken (Monotypie), keramisches Gestal- ten oder die Kunst des schönen Schreibens (Lettering) geht. Es kann auch selbst zu Far- be und Pinsel gegriffen und alle Techniken

können ausprobiert werden. Infos zum neuen Herbstprogramm gibt es ebenfalls. Eien An-

meldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei. Weitere Infos unter Telefon 06172- 137858.

TV Burgholzhausen weiht seinen Kunstrasenplatz ein

Friedrichsdorf (fw). Am Freitag, 3. August, wird der TV Burgholzhausen seinen neuen Kunstrasenplatz im Holzhäuser Sportpark

offiziell einweihen. Gestartet wird um 17 Uhr mit einer Feierstunde im Sportlerheim des TVB in Burgholzhausen, Peter-Geibel-

Straße 20. Anschließend findet um 18.30 Uhr das Eröffnungsspiel statt, das von einer Auswahlmannschaft des TV Burgholzhau- sen und einem Team von Hit Radio FFH be- stritten wird. Der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt, so der Verein. Aufgrund von Bauarbeiten an der Bahnunterführung am Sportgelände ist die Zufahrt zum Sportgelände mit dem Auto nur über die Talstraße möglich. Die Umleitungs- strecke ist ausgeschildert. Allerdings stehen dort nur begrenzte Parkplatzmöglichkeiten zur Verfügung. Es wird daher empfohlen, auch den Parkplatz an der Grundschule Burgholzhausen zu nutzen. Von dort aus ge- langt man über einen Fußweg um die Grund- schule herum und am Erlenbach entlang zum Holzhäuser Sportpark. Der Fußweg ist ausgeschildert.

Heike versucht sich zum ersten Mal als Bild- hauerin. Sie will aus ihrem Stein eine Vogel- tränke herausarbeiten. Foto: fch

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Donnerstag, 2. August 2018 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 31 – Seite 5

BUND-Treff

Bad Homburg (hw). Die Bildungsgruppe Natur- und Umweltschutz des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) lädt für Dienstag, 7. August, ab 20 Uhr zur monatlichen Dienstag-Ver- anstaltung in den Tagungs- raum Alt-Homburg, Schul- berg 8, ein. Gastgeber sind Dr. Ida Kurth, Georg Stammler und Günther Stil- ler. Themen: Demokratie- Defizite in Naturschutzver- bänden und Hühnerhaltung in privaten Haushalten.

Seminar für Krebspatientinnen

Hochtaunus (how). Die Diagnose Krebs, die jährlich rund 230 000 Frauen in Deutschland erhalten, bedeutet nicht nur den Kampf mit dem Überleben, sondern auch einen täglichen Kampf mit dem Spiegelbild. Denn die Krebs- therapie mit Chemo- oder Strahlenbehand- lung führt zu drastischen Veränderungen des Aussehens. In kostenfreien „look good feel better“-Kosmetikseminaren von DKMS LIFE erhalten Krebspatientinnen Hilfe zur Selbst- hilfe im Umgang mit den äußeren Verände- rungen während der Krebstherapie. Expertin- nen zeigen Schritt für Schritt, wie die äußerli- chen Folgen der Therapie kaschiert werden

können. Darüber hinaus werden die maximal zehn Teilnehmerinnen in dem rund zweistün- digen „Mitmachprogramm“ zum Thema Tü- cher und Kopfschmuck beraten. Die Teilnah- me ist kostenfrei. Unternehmen der Kosmeti- kindustrie unterstützen als Kooperationspart- ner das Programm.

Das „look good feel better“-Kosmetikseminar für Krebspatientinnen in Therapie in den Hochtaunus-Kliniken bietet DKMS LIFE am Montag, 13. August, um 10 Uhr an. Anmel- dungen nehmen die Hochtaunus-Kliniken in Bad Homburg, Heike Freise, unter Telefon 06172-141505 entgegen.

Großes Sport- und Familienfest des TVD

Am Samstag, 11. August, feiert der Turnverein Dornholzhausen (TVD) am Sportzentrum Nordwest mit allen Freunden, Familien und Mitgliedern seinen 100. Geburtstag. Das bunte Programm wird um 14 Uhr durch die TVD-Vereinsmeisterschaft der Leichtathletik-Schüler (Foto) seröffnet. Über 50 Jugendliche werden sich im Dreikampf oder Vierkampf miteinander messen. Über den Nachmittag und Abend verteilt werden sich Sportabteilungen wie Zumba, Badminton sowie Schau- und Jazztanz mit Aufführungen präsentieren. Eine Hüpfburg und turnerische Spiele sorgen für Unterhaltung bei den Jüngsten. Außerdem gibt es Kaffee und Kuchen. Ab 17 Uhr wird auf der Bühne flotte Musik gespielt. Den sportlichen Abschluss macht um 18.15 Uhr der 1. Dornholzhäuser Halbmarathon. Zu Gast wird auch Oberbürgermeister

Alexander Hetjes sein. Foto: TVD

Fahrt nach Bad Neuenahr

Bad Homburg (hw). Eine seniorengeeignete Wein- Wanderung findet am 12.

September von 9.30 bis 19 Uhr statt. Der Winzer von Försters Weinterrassen wird mit der Gruppe einen Teil des Rotweinwanderwegs bei Bad Neuenahr-Ahrweiler gehen.

Eine Weinprobe ist geplant.

Treffpunkt ist in Dornholz- hausen, Ricarda-Huch-Stra- ße, gegenüber der Kita. Kos- ten: 25 Euro, 50 Prozent Er- mäßigung mit Bad-Hom- burg-Pass. Anmeldung: von Montag bis Freitag, 8 bis 15.30 Uhr, in der Senioren- wohnanlage Dornholzhau- sen, Bertha-von-Suttner-Stra- ße 4, Telefon 06172-301802.

Taunus-Tiflis

Hochtaunus (how). Der Förderverein Taunus-Tiflis lädt wegen Renovierungsar- beiten im Restaurant eine Woche später zu seinem Stammtisch für Mittwoch, 8.

August, um 19.30 Uhr ein.

Treffpunkt ist das Restaurant

„Da Pino“ in Oberursel, Adenauerallee 2. Interessier- te Bürger sind willkommen.

Basar im Vereinshaus

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 8. Sep- tember, findet von 9 bis 12 Uhr der sortierte Herbstbasar für Baby- und Kinderkleidung (Größen 56-176), Schuhe, Spielzeug und alles rund ums Kind der evangelischen Kirchenge- meinde Ober-Eschbach im Vereinshaus Gon- zenheim, Am Kitzenhof 4, statt. Es gibt ein Kuchenbüfett. Einlass für Schwangere ist ab 8.45 Uhr. Die Nummernvergabe erfolgt ab 6.

August, 20 Uhr, per E-Mail an basaranmel- dung@gmx.de.

Stammtisch in Englisch

Bad Homburg (hw). Der nächste Stammtisch in englischer Sprache findet am Freitag, 3.

August, statt. Die Teilnehmer treffen sich ab 19.30 Uhr im Restaurant Lokkers am Bahn- hof. Die Idee ist, sich in Englisch über selbst- gewählte Themen und Ereignisse zu unterhal- ten und vorhandene Englischkenntnisse in lockerer Atmosphäre zu üben und zu vertie- fen. Interessierte sind willkommen. Fragen beantwortet Hildegard Beck-Westenberger unter Telefon 01577-1384169.

Wenn Wälder, Wiesen und Felder ausgetrocknet oder bereits abgeerntet sind, kann aus einer achtlos aus dem Auto geschnippten Kippe schnell ein Brand entstehen. Foto: Eifert

Waldbrandgefahr: Forstleute und Feuerwehr in Alarmbereitschaft

Hochtaunus (how). Der Naturpark Taunus hat wegen der extremen Hitze seine Grillplät- ze geschlossen, auch auf den Jugendzeltplät- zen darf nicht mehr mit offenen Feuer hantiert werden. Das hessische Umweltministerium in Wiesbaden hat die Waldbrandalarmstufe A ausgerufen, Forstleute und Feuerwehr sind in Alarmbereitschaft. Lars Benndorf, stellvertre- tender Kreisbrandinspektor des Hochtau- nuskreises, schätzt die Gefahr eines Brandes im Wald durchaus als hoch ein, sieht aber kei- nen Grund zu Panik. „Wir sind sehr gut vor- bereitet“, sagt er.

So werden die Alarmpläne, die die Kommu- nen aufstellen, in einer solchen Wetterlage so angelegt, dass ausreichend Kräfte zum Ein- satzort kommen, weil ein solcher Einsatz nachvollziehbar sehr anstrengend ist und die Leute schneller müde werden. Auch werde derzeit, erklärt Benndorf, bei jedem Wald- brand ein Großtanklöschfahrzeug zur Einsatz- stelle beordert. Dabei sei außerdem ein Ret- tungswagen. Kreislaufprobleme, erklärt Benndorf, seien in diesen Temperaturen bei einem Brandeinsatz im Wald in Schutzklei- dung absehbar. Landrat Ulrich Krebs dankt als Leiter der Unteren Katastrophenschutz- behörde im Hochtaunuskreis den Wehrleuten für ihren Einsatz.

Von gehäuften Brandeinsätzen spricht die Feuerwehr derzeit noch nicht. Seit dem 1. Juli gab es 15 Einsätze wegen sogenannter Klein- brände. Es gab zwölf kleinere Waldbrände mit geringer Ausbreitungsgefahr und in Usingen eine Fläche von etwa 1000 Quadratmetern Wald, die brannte.

Die Ermittlung der Ursache für die Brände sei Sache der Polizei, sagt Lars Benndorf. Als po- tenzielle Ursachen sieht der stellvertretende Kreisbrandinspektor zum einen achtlos weg- geworfene Kippen, obwohl es vom 1. März bis zum 30. Oktober sogar ein generelles Rauchverbot im Wald gibt. Das verbietet auch das Wegschnippen von Kippen aus Autofens- tern. Das Verbot ist im hessischen Waldgesetz geregelt. Laut Benndorf gibt es aber auch Selbstentzündungen, zum Beispiel in Stroh-

ballen. Eine weggeworfene Glasscherbe kön- ne ebenso einmal zur Entzündung führen, oder ein auf einem Stoppelacker oder im tro- ckenen Gras abgestelltes Auto mit einem Ka- talysator. Bei landwirtschaftlichen Maschinen könne es zu Funkenflug kommen. Der unge- löschte Grill, so Benndorf, sei eher die Aus- nahme für einen Brand im Wald. In der Regel, so die Erfahrung der Feuerwehr, werde ein Feuer sehr schnell von Passanten gemeldet.

Selbst bei großer Staubentwicklung, berichtet Benndorf, riefen Beobachter vorsorglich bei der Leitstelle an.

Die Vorsorge und Kontrolle im Wald überneh- men die Forstämter. Die Ordnungsämter der Kommunen sorgen dafür, dass überprüft wird, dass die Zugänge zum Wald offen sind oder die Umgebung von Löschteichen frei zugäng- lich ist. Im Wald sorgen die Forstleute dafür, dass auch die Wege frei sind und Löschfahr- zeuge ungehindert passieren können. Denn darin kommt das Wasser in der Regel in den Wald, es können auch lange Schläuche verlegt werden, was jedoch sehr zeit- und personalin- tensiv sei, wie Benndorf erklärt.

Es gibt 28 bei den Kommunen hauptamtlich Beschäftigte und rund 1000 ehrenamtliche Feuerwehrleute im Kreis. In den Ferienzeiten kann es da zu Engpässen beim Personal kom- men. „Dann helfen sich die Kommunen, die ja auch die Einsatzpläne für ihre Wehren erstel- len, gegenseitig aus“, erklärt Benndorf. Mög- liche Engpässe hätten nichts mit dem heißen Wetter zu tun, die Einsatzbereitschaft der Feu- erwehr müsse immer sichergestellt sein, das Material habe parat zu stehen, im Sommer genauso wie im Winter. Bei besonderen Ein- sätzen kann die Feuerwehr Hilfe von der Lan- despolizei, der Bundespolizei oder der Bun- deswehr anfordern.

Derzeit hat das Ministerium Alarmstufe A ausgerufen, auch eine Stufe B ist möglich.

Dann werde auch die Feuerwehr im Hoch- taunuskreis die Lage neu beurteilen, erklärt Benndorf. In einem solchen Fall könnten un- ter anderem ganze Waldwege für die Öffent- lichkeit gesperrt werden.

Hochtaunus (how). Die Waldbrandgefahr in Hessen hat sich weiter verschärft. Wegen der anhaltenden Trockenheit hat das Umweltmi- nisterium die zweithöchste Alarmstufe ausge- rufen. Besondere Gefahr besteht in Mittel- und Südhessen. Dem Naturpark Taunus wur- den folgende Empfehlungen gegeben: Kei- nerlei offenes Feuer im Wald entzünden, die Grillplätze des Naturpark Taunus werden ge- schlossen. Auf den drei Grillplätzen werden

entsprechende Verbotsschilder aufgestellt.

Auch auf den beiden Jugendzeltplätzen im Naturpark Taunus darf kein offenes Feuer ge- nutzt werden, die Nutzer werden bei der Übergabe des Platzes auf die Regelung auf- merksam gemacht.

Rauchen im Wald ist untersagt. Weitere Infor- mationen zum Naturpark gibt es unter Telefon 06171-979070 oder im Internet unter www.

naturpark-taunus.de.

Grillplätze sind wegen Hitze geschlossen

Neues Nachmittagsprogramm

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Ein Turm als Statussymbol und Wahrzeichen der Stadt

Bad Homburg (fch). Wie eine Diva sei der Weiße Turm, das Wahrzeichen der Stadt Bad Homburg: „Er hüllt sich bei vielen entschei- denden Fragen in Schweigen“, untermauert Dr.

Harald Ehrhardt seine Behauptung. Der Schlossführer begrüßt 16 Teilnehmer zur The- menführung „Fantastische Aussichten“. Bevor die interessierten Besucher den wahrlich beein- druckenden Rundblick auf das Schloss, die Stadt und die Umgebung genießen können, teilt die bestens informierte „Turmwache“ mit ihnen sein Wissen.

„Der Weiße Turm ist das letzte Relikt der etwa 1185 erbauten Burg Hohenberg, die der Stadt ihren Namen gab. Sie musste dem heutigen Landgrafenschloss weichen.“ Das Landgrafen- schloss hat Landgraf Friedrich II. von 1679 bis 1686 auf dem Bergfried aus dem 14. Jahrhun- dert erbaut, nachdem er die mittelalterliche Ho- henburg bis auf die Grundmauern hatte abrei- ßen lassen. Die Bauzeit des Turmes fällt in die der Verleihung der Stadtrechte durch Ludwig II., den Bayern. Der Bergfried in Butterfass- form wurde erstmals 1750 als Weißer Turm bezeichnet. Der heute 51,25 Meter hohe zylin- drische Turm wurde nach 1354, der Begrün- dung des Homburger Burggrafengeschlechtes durch Johann Brendel, wahrscheinlich zwi- schen 1355 und 1370 aus Bruchstein – vermut- lich Taunusschiefer/-quarzit auf Sandsteinso- ckel – errichtet und zeitgemäß hell verputzt.

Er diente als freistehender Bergfried mitten in der Burganlage wohl weniger als Wehrturm, sondern mehr zur Überwachung der alten Han- delsstraße von Friedberg über Frankfurt nach Mainz. Zugleich waren „Türme in der Mitte einer Burg Wahrzeichen von Macht und Geld, dienten weniger der Verteidigung, sondern mehr der Aussicht. Sei es nach Feinden, auf Nachbarn oder Handelsleute.“

Eingang in 15 Meter Höhe

Der Bergfried der einstigen Burg Hohenberg oder Brendelburg ist klar gegliedert. Er besteht aus zwei großen Abschnitten: Der untere Teil ist 28,50 Meter hoch und hat einen Außen- durchmesser von zehn Metern. Die Mauerstär- ke beträgt mehr als 3,60 Meter. Es gibt kein Fenster. Die ehemaligen Innenräume, sprich das heutige Treppenhaus, haben einen Durch- messer von 2,50 Meter. Errichtet wurde der zylindrische Unterbau im dritten Viertel des 14.

Jahrhunderts. Der ursprüngliche Eingang lag unterhalb des ersten Zinnenkranzes in luftiger Höhe von 15 Metern – zu sehen heute als Fens- ter. „Das war auch für damalige Zeiten sehr hoch und spricht gegen eine Nutzung als Wohnturm.“ Vor allem auch, weil es bis 1704 keine Treppe gab. Die erste Holztreppe führte

über 174 Stufen nach oben. Im unteren Teil ist sie heute durch eine massive Betontreppe er- setzt. Den heutigen Eingang ließ 1830 Land- graf Friedrich II. in die Südwestseite ins Mau- erwerk brechen. In Sandstein gefasst wurde der Eingang 1842. „Der heutige Eingangsbereich war das Verlies, sprich, der untere Teil des Bergfrieds.“ Ein Verlies sei ursprünglich kein Kerker gewesen, sondern habe „einen Raum, der sich unter der Erde verliert“ bezeichnet.

Der untere Zinnenkranz ist mit acht Fenstern versehen. Die „Türmerstube“ wurde 1790 un- ter Landgraf Friedrich V. als Schaugemach ein- gerichtet. Umlaufen wird es mit einem Bogen- fries mit vier integrierten Pechnasen samt Wehrgang. Beim oberen Abschnitt handelt es sich um einen sogenannten Butterfassturm- aufsatz. Er hat eine Höhe von 16,50 Meter und einen Durchmesser von 5,95 Meter. Er war mit einem Zinnenkranz und einer Verteidigungs- plattform abgeschlossen. Das 8,50 Meter hohe Haubendach datiert aus dem Jahr 1635, wie ein Dachbalken verrät.

Ausblick und Wein zur Belohnung

Landgraf Friedrich I. ließ 1704 dem ursprüng- lich 42 Meter hohen Wehrturm 1630 einen rund 3,50 Meter hohen Glockenhelm mit Wet- terfahne aufsetzen. Dadurch wurden die zehn Zinnen zu Fensterfassungen. Unter der Wetter- fahne, die 1704 erneuert und mit dem ver- schlungenen Namenszug Friedrich II. versehen wurde, befindet sich eine vergoldete Turmku- gel (Knopf). Sie enthält ein kleines hessen- homburgisches Familienarchiv.

An der Nordseite am Fuß des Weißen Turms befindet sich das Landgrafenwappen. An der Ostseite ließ der letzte Landgraf Ferdinand in einer Nische die Sandsteinstatue von Landgraf Friedrich VI., seinem ältesten Bruder, in einer historisierend-spätmittelalterlichen Rüstung als Ritter aufstellen. Es handelt sich um ein Werk von Johann Baptist Scholl aus Darmstadt von 1849.

Wer die 174 Stufen des Aussichtsturms er- klimmt, der wird mit einem Ausblick über die Stadt zur Wetterau und zum Taunus hin be- lohnt. Nach Süden hin reicht der Blick bis zum Odenwald. Belohnt wurden die Turmbesteiger für ihr Interesse auch mit vielen Details zum Weißen Turm, der wechselvollen Geschichte seiner Besitzer sowie einem Glas kühlen Weins. Selbst in die Dichtung des 18. und 19.

Jahrhunderts hat das Bad Homburger Wahrzei- chen mehrfach Eingang gefunden. Bei Johann Wolfgang Goethe wird er im Gedicht „Pilgers Morgenlied“ erwähnt.

Ursula Hartmann-Brichta

ist die neue GaG-Schulleiterin

Bad Homburg (fch). „Ich bin eine überzeug- te Vertreterin und Repräsentantin von Ge- samtschulen“, sagt Ursula Hartmann-Brichta.

Damit ist sie genau die Richtige als Schullei- terin der Gesamtschule am Gluckenstein (GaG). Am 1. August hat sie ihre Stelle offizi- ell angetreten. Sie ist neue Chefin von 65 Leh- rern, zwei Sekretärinnen sowie Rektorin von 900 Schülern aus den Klassen fünf bis zehn.

„Zum Schulleitungsteam gehören drei Frauen und zwei Männer. Es sind die stellvertretende Schulleiterin, die Leiter von Hauptschul- zweig-, Real- und Gymnasialzweig sowie der Förderstufenleiter.“

Zu den großen Herausforderungen in der An- fangsphase gehört es, sich die Namen zu den Gesichtern zu merken. „Die Schulgemeinde an der GaG ist sehr groß.“ Es gibt einen akti- ven Förderverein und eine engagierte Eltern- schaft. „Ich freue mich auf die Aufgabe hier.

Ich kann mich mit den vier Schwerpunkten MINT (Mathematik, Informatik, Naturwis- senschaften und Technik), Soziales Lernen, Berufsorientierung Soziales Lernen und Sport voll identifizieren.“

In Frankfurt studiert

Ursula Hartmann-Brichta gefällt nicht nur, dass Mädchen ermuntert werden, bei der Be- rufswahl „über den Tellerrand der üblichen Berufe für Frauen“ hinauszusehen, sondern auch, „dass hier tatsächlich die dritte Sport- stunde gehalten wird. Das ist wichtig, denn Lernen und Bewegung müssen sich abwech- seln“. Das Fundament der kooperativen Ge- samtschule bilden die drei Schulzweige mit Haupt- und Realschule und Gymnasium mit Förderstufe und gymnasialen Eingangsklas- sen. „Das Wichtigste ist, dass Schüler an der GaG so gefördert werden, dass sie den für sie bestmöglichen Abschluss erreichen können“, betont Ursula Hartmann-Brichta.

Die gebürtige Ludwigshafenerin kam als Zweijährige mit ihren Eltern nach Frankfurt.

Dort bestand die Rheinland-Pfälzerin 1978 ihr Abitur. Da die Familie ins benachbarte Bad Vilbel zog, studierte sie an der Johann-Wolf- gang-Goethe-Universität Englisch und Biolo- gie fürs Lehramt in der Sekundarstufe I. Be- reits ihr Referendariat führte sie mit der Ber-

gen-Enkheimer Schule am Ried an eine Ge- samtschule. Das sollte ihr gesamtes bisheriges Berufsleben so bleiben. Doch der Weg in den Traumberuf gestaltete sich für die junge Leh- rerin schwieriger als gedacht. „Ich habe sie- ben Jahre lang auf eine Planstelle gewartet.“

Diese lange Zeit überbrückte sie zu 90 Pro- zent mit Unterrichten. Einmal als Lehrerin am Hochschulzugangsprogramm für Erwachse- ne, die auf dem dritten Bildungsweg ihr Abi- tur anstrebten, als Vertretungslehrerin an Abendschulen und mit Nachhilfeunterricht.

„Zusätzlich habe ich als Assistentin in die PC- Branche hineingeschnuppert. Dadurch habe ich Berufserfahrung außerhalb des Schulbe- triebs sammeln können.“

An der Eliteschule des Sports

Im Schuldienst ist Ursula Hartmann-Brichta seit 1990. Bisher immer an Frankfurter Ge- samtschulen. 15 Jahre lang unterrichtete sie im Gallusviertel an der Paul-Hindemith-Schu- le, danach vier Jahre lang als Stufenleiterin an der Griesheimer Georg-August-Zinn-Schule.

Von dort führte ihr beruflicher Weg an die Schwanheimer Carl-von-Weinberg-Schule nach Goldstein. An der Eliteschule des Sports und Fußballs war sie sieben Jahre lang als stellvertretende Schulleiterin tätig. „Mir hat die stellvertretende Schulleitung großen Spaß gemacht. Ich dachte mir, die Verantwortung kannst du auch ganz übernehmen und habe mich auf eine Schulleiterstelle beworben.“

Ursula Hartmann-Brichta übernahm von No- vember 2016 bis zum 31. Juli 2018 die Lei- tung der Integrierten Gesamtschule IGS Süd in Sachsenhausen. Mit ihrer Familie, zu der zwei inzwischen erwachsene Töchter gehö- ren, wohnt die neue Schulleiterin der GaG in Nidderau-Heldenbergen. Dort singt sie in ei- nem Chor.

Weitere Hobbys sind Lesen, „früher vor allem Krimis und historische Romane, heute mehr moderne Literatur“ und Reisen. Zum einen, um in der Ferne Ländern zu entdecken, zum anderen auf Schusters Rappen, um die Schön- heit der Natur zu genießen. Wenn die Kunst- liebhaberin damit ihre Vorlieben für Malerei und Bildhauerei verknüpfen kann, ist es ein perfekter Urlaub.

Fliegender Wechsel: Bis Ende Juli leitete Ursula Hartmann-Brichta die Integrierte Gesamt- schule IGS Süd in Sachsenhausen, seit 1. August ist sie die neue Schulleiterin der Gesamtschu-

le am Gluckenstein (GaG). Foto: fch

Start für die 24-Stunden-Wanderung

Hochtaunus (how). Wegen Unwetters hatte der Naturpark die für Mai geplante 24-Stun- den-Wanderung verschieben müssen. Neuer Termin ist von Freitag, 10., bis Samstag, 11.

August. Diesmal wird der Nordwesten des Naturparks erkundet. Startend im malerischen Fachwerkdorf Rod an der Weil – mit dem äl- testen Pfarrhaus Deutschlands – führt der Weg durch die weitläufige Landschaft des Hinter- taunus über Weilmünster und die Buchfinken- stadt Usingen zurück nach Rod an der Weil.

Dabei gibt es immer wieder Begegnungen mit der Weil, sei es als kleiner Fluss oder im Na-

men der vielen am Wegrand liegenden Ort- schaften. Die etwa 63 Kilometer lange Stre- cke ist eine Herausforderung, zumal zum Teil auch in der Nacht gewandert wird. Aber die Teilnehmer werden durch einen prächtigen Sonnenunter- und -aufgang sowie durch faszi- nierende Ausblicke belohnt. Die maximale Teilnehmerzahl der Wanderung ist auf 50 li- mitiert. Start ist am Freitag in Rod an der Weil, wo die Wanderung am Samstagabend gegen 19 Uhr auch endet. Die Kosten pro Per- son betragen 60 Euro. Anmeldung im Internet unter www.naturpark-taunus.de.

Trickbetrüger erbeuten 13 000 Euro

Bad Homburg (hw). Eine beträchtliche Summe erbeuteten Trickbetrüger am Freitagmittag in Ober-Eschbach bei einem sogenannten „Enkel- trick“. Gegen 12 Uhr rief ein junger Mann bei ei nem im Pfarrbornweg wohnhaften Ehepaar an und gab sich als einer deren Enkel aus. Da sich die Person mit dem tatsächlichen Namen eines der Enkelkinder vorstellte und die Stimmlage gleich war, schöpfte das Ehepaar keinen Verdacht.

Der Anrufer teilte mit, dass er sich momentan aufgrund eines größeren Defekts an seinem Auto bei einem Autohändler befinde und dieser ihm ein sehr gutes Angebot für ein anderes Fahrzeug unterbreitet hätte. Wie der vermeintliche Enkel weiter ausführte, benötige er deshalb die Summe von 13 000 Euro. Das Ehepaar reagierte zu- nächst skeptisch bezüglich der geforderten Sum- me, allerdings habe es der Anrufer verstanden, sämtliche Vorbehalte auszuräumen, so die Poli-

zei. Da sich der vermeintliche Enkel angeblich beim Autohändler befand, sollte ein Freund das Geld bei den Großeltern abholen. Der erschien auch kurze Zeit später bei dem Ehepaar und nahm das Geld entgegen. Erst einige Zeit später, bei einem Telefonat mit dem tatsächlichen En- kel, wurde der Betrug aufgedeckt.

Der Abholer des Geldes soll zwischen 30 und 40 Jahre alt und von kräftiger Figur sein. Er hatte dunkle, zurückgekämmte kurze Haare und einen dunklen Vollbart. Bekleidet war der Unbekannte mit einem grau-blau gemusterten Hemd und ei- ner dunklen Hose. Die Polizei sucht Zeugen, die am vergangenen Freitag zwischen 12 und 13 Uhr unbekannte Personen sowie ortsfremde Fahrzeuge im Bereich des Pfarrbornwegs oder angrenzender Straßen wahrgenommen haben.

Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 06172-1200 bei der Polizei zu melden.

Dr. Harald Erhardt zeigt einen Stich mit Stadt- und Schlossansicht von Matthias Meri-

an. Fotos: fch

Majestätisch thront das Wahrzeichen der Kur- stadt, der Weiße Turm, inmitten des Schloss- hofes.

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