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23. Jahrgang Donnerstag, 16. August 2018 Kalenderwoche 33

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

23. Jahrgang Donnerstag, 16. August 2018 Kalenderwoche 33

Von Hans-Jürgen Biedermann

Oberursel. Im kleinsten Stadtteil herrschte drei Tage lang Jubel, Trubel, Heiterkeit. An den Fassaden flatterten die rot-weiß-blauen Fahnen mit dem weißen Kirchensymbol um die Wette.

Auch Luftballons und Birkenbäumchen kündeten zahlreich vom Stolz der Weißkirchener auf ihre 1200 Jahre alte Geschichte. Vereinsringvorsitzender Thorsten Schorr, im Hauptberuf Stadtkämmerer, degradierte Oberursel kurzerhand zum Weißkirchener Vorort, und Ortsvorsteher Nikolaus Jung erklärte den 5000-Einwohner-Stadtteil während der tollen Tage gar zum Feierzentrum Europas. Die

Hochstimmung kannte keine Grenzen.

Vom Altarraum in St. Crutzen war beim öku- menischen Gottesdienst das Jubilate Deo zu hören, da formierte sich am Sonntagmorgen in der Urselbachstraße bereits der Festzug.

Um kurz nach 11 Uhr startete das Cabrio mit Thorsten Schorr, und der Lokalmatador be- gann an der Spitze der 33 Zugnummern mit seiner Winketour durch das alte und neue Weißkirchen.

Der Vereinsringvorsitzende hatte sich den Startplatz redlich verdient, denn er nahm das Mammutprojekt vor drei Jahren mit dem Len- kungsausschuss, dem auch Martin Jung und Uwe Eilers angehörten, in Angriff und erklär- te es zur Gemeinschaftsaufgabe. Schließlich trugen 260 Weißkirchener das blaue Hemd der 1200-Jahre-Community und bildeten ein halbes Dutzend Arbeitsgruppen, deren Mit- glieder sich aus allen 18 Vereinen und den beiden Kirchengemeinden rekrutierten. Je nä- her der Auftakt zur größten Party in der Weiß- kirchener Historie am Freitag rückte, desto euphorischer wurde die Stimmung. Der Ein- satz für die dreitägige Sause war Ehrensache, und so kamen zur Montage des 1000-Plät- ze-Zeltes statt der angekündigten 26 doppelt so viele Helfer auf die Bleiche.

Während sich Schirmherr Landrat Ulrich Krebs redlich und letzlich auch erfolgreich

um den Bieranstich bemühte, Bürgermeister Hans-Georg Brum die Vitalität des Weißkir- chener Vereinslebens lobte, hatte Zugmar- schall Rainer Goerth die Weichen für den sonntäglichen Festzug längst gestellt.

Weißkirchen in Weißkirchen

Die Freunde aus dem österreichischen Weiß- kirchen an der Traun, seit 20 Jahren bei der Kerb regelmäßig zu Gast, durften mit dem 50 Personen starken Musikverein und einer et- was kleineren Delegation von der Feuerwehr weit vorne marschieren. Danach folgten die Magistratsprominenz aus Oberursel sowie Brunnenkönigin Anna-Lena I. mit Brunnen- meister Herbert, die ein Heimspiel hatten.

Das erste Schauspiel bot der TV, der mittler- weile mehr als 1000 Mitglieder hat und der bei weitem größte Verein im Stadtteil ist. Die Turner zeigten am Barren spektakuläre Übungsteile, die Leichtathleten sprinteten bei einer Straßenstaffel und demonstrierten einen fehlerfreien Hürdenlauf. Als Fußgruppe wa- ren die Sänger der Germania unterwegs, des ältesten Stadtteilvereins, der 1873 gegründet wurde. Damals lebten in Weißkirchen zwi- schen 500 und 1000 Menschen, die Preußen hatten das Sagen, und Frauen waren im Verein unerwünscht. Die Zeiten sind längst vorbei.

Es waren noch neun Stunden bis zum Super- cupfinale in der Franfurter Arena, als die Fan- clubs von Eintracht und Bayern ihre Fahnen schwenkten und die Vereinshymne intonierten.

(Fortsetzung auf Seite 4)

Für ein Wochenende der Nabel Europas

Das befreundete Weißkirchen an der Traun präsentiert sich am Jubiläumswochenende mit dem Blasmusikzug. Foto: HB

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„Menschen auf der Flucht“ – Fotos von Amnesty International Oberursel, Rathaus (bis 24. August)

„Magische Momente“ – Werke von Mitgliedern der Künstler-Kolonie-Hochtaunus, Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2 (bis 5. September)

„Öl-Techniken“ von Thyra Meyer, Galerie der Tau- nus Sparkasse, Epinay-Platz (bis 31. August)

„New Beginnings“ – Werke von Adela Berger, Art- café und Vineria Macondo, Strackgasse 14 (bis Ende August)

„Willkür des Moments“– Exponate von Sylvia Nie- ruch, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1 (bis 28.

September)

„Die vier Elemente“ – Exponate von Karin Rahts, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle (bis 26. August)

„Heimat Oberursel“ – Werke von Mitgliedern des Photo Cirkels, Traute- und Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5 (Dauerausstellung)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

„Alles nur ein Spiel? Brettspiele als Spiegel des Zeitgeistes“, Vortaunusmuseum, Marktplatz, Öff- nungszeiten s.o. (bis 30. September)

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

bis 18. August

„Theater im Park“, Kultur- und Sportförderverein, Park der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, frei- tags + samstags 20 Uhr

bis 26. August

„Orscheler Sommer“, Konzerte, Open-Air-Kino, Afrikafest, Jazzfrühschoppen, Mountainbike-Touren und Seifenkistenrennen. Informationen auch unter www.orschelersommer.de.

Donnerstag, 16. August

Vortrag „Kardiovaskuläre Erkrankungen bei Diabe- tikern, Herzinfarkt, Schlaganfall, Schaufensterkrank- heit“ mit Dr. med Martin Hüttemann, Treffen der SHG „Diabetiker helfen Diabetikern“, evangelische Versöhnungsgemeinde, Weißkirchener Straße 62, 19.30 Uhr

Freitag, 17. August

Live-Musik mit „JJ’s Blues Factory“, Artcafé Ma- condo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Sommerfest, Agnes-Geering-Heim, Hohemarkstraße 166, 14.30 Uhr

Freitag, 17., bis Samstag, 18. August

Bukowski-Symposium, Charles-Bukowski-Litera- turgesellschaft, Treffen Freitag, Restaurant Anna in Oberstedten 19 Uhr, Samstag Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße, 14 Uhr

Freitag, 17., bis Sonntag, 19. August

Bommersheimer Kerb, Veranstalter: Verein „Ker- beborsche Bommersheim“, Kalbacher Straße, Freitag

„All Reset“ ab 19 Uhr, Samstag Kerbebaumstellen 12.30 Uhr, danach Familientag mit „Antje und die Melody Boys“, „90er-Party“ ab 19 Uhr, Sonntag Frühschoppen 11 Uhr mit dem Musikzug der Wehr Bommersheim

Samstag, 18. August

Flohmarkt, Adenauerallee, Frankfurter Landstraße, Nassauer Straße und Bahnhofsvorplatz, 7-13 Uhr Dorfspaziergang „Frühe Hilfen Oberursel“, Treff- punkt: Rathaus, 10.30 Uhr

Märchentag mit Ingrid, Maislabyrinth der Maisgeis- ter, Ortsausgang von Weißkirchen im „Dr.-Klöß- Weg“, 14 Uhr

Sommerfest und Jubiläumsfest „Haus Emmaus“, Ebertstraße 13, 15 Uhr

Sommerfest, SPD Oberursel, Rathausplatz, 15 Uhr

Mittwoch, 22. August

„Rudel-Sing-Sang“ mit Tom Jeutter, Alt-Oberurse- ler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 24. August

Operette „Madame Butterfly“, Academy of Stage Arts, Stadthalle, 19.30 Uhr

Live-Musik mit „Mac Frayman“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 25. August

Bücherflohmarkt mit Frühstück, Kirchenladen

„Treffpunkt aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, 11-14 Uhr

Erlebnistag, Stadtwerke GmbH, Epinay-Platz, Er- öffnung 11 Uhr, Konzert „So Green“ 18 Uhr

Jubiläumskonzert „Celebrate“ mit Gospelchor

„Joyful Voices“, Christuskirche, 21 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine ge- setzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktu- elle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 16. August

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Freitag, 17. August

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Samstag, 18. August

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Sonntag, 19. August

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Montag, 20. August

Kur- & Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Dienstag, 21. August

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Mittwoch, 22. August

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Donnerstag, 23. August

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Freitag, 24. August

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Samstag, 25. August

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Sonntag, 26. August

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466

Samstag, 25., und Sonntag, 26. August

„Tage des Bodens” mit der Inititative Heimatboden vor Frankfurt, Maislabyrinth der Maisgeister, Orts- ausgang von Weißkirchen im „Dr.-Klöß-Weg“, Samstag 14-19 Uhr, Sonntag 11-19 Uhr

Sonntag, 26. August

Familienfest, Turnverein Oberstedten, Rund um die Turnhalle, Niederstedter Straße 12a, 13-16 Uhr Sommerfest, Traute-und-Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5, 14 Uhr

Freitag, 17. August

20 Uhr

Open-Air-Kino „Eine unerhörte Familie“

auf der Wiese vor der Johanniskirche in Weißkirchen

Samstag, 18. August

16 Uhr

Orscheler Seifenkistenrennen in der Strackgasse

Sonntag, 19. August

10 Uhr

Stadtführung per Rad: der Frankfurter Westen

Anmeldung per E-Mail an radtour@orschelersommer.de

11 Uhr

Frühschoppen mit „Schmackes“ im Museumshof

!

Alle Informationen zum Orscheler Sommer gibt es in der aktuellen Ausgabe der Oberurseler Woche und im Internet unter www.orschelersommer.de sowie in den Heften zum Oberurseler Sommer, die beispielsweise im Rathaus ausliegen.

Die Gruppe „Schmackes“ setzt sich im Klezmer- und Balkanbereich keine traditionellen Gren- zen. Es geht der Band vielmehr um aktuelle Interpretationen und tagesfrische Improvisationen.

Nicht nur virtuos instrumental, sondern auch mit viel Gesang werden die Ohren der Zuhörer beim Sonntagmorgen-Frühschoppen am Sonntag, 19. August, ab 11 Uhr im Museumshof, aber auch deren Tanzbeine unmittelbar angesprochen. Der Bandname ist zugleich Programm und ein wesentliches Charakteristikum: Die Musik der fünf Musiker reißt mit, sie ist voll Energie und erreicht schnell die Gefühle des Publikums. Das Repertoire der Band umfasst traditionel- le Stücke aus der jiddischen Musik, der Romakultur, vom Balkan sowie eigene Kompositionen.

Ihre Musik changiert zwischen Stille, Wehmut, manchmal tastender Sehnsucht, bis hin zu ungehemmter, wilder und tanzender Lebensfreude. Foto: Kunstgriff

Frühschoppen mit „Schmackes“

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

BEILAGENHINWEIS

Bleichstraße 52 · 60313 Frankfurt

„Ondula“ besucht die Maisgeister

Oberursel (hrk). Beim Märchentag im Mais- labyrinth am Samstag, 18. August, besucht um 15 Uhr „Ondula“ die Maisgeister und alle ihre Freunde. Wer gut aufpasst, kann das Maisquiz lösen, denn es gibt viele attraktive Preise zu gewinnen. Für das leibliche Wohl ist mit Speisen, Getränken, Kaffee und Kuchen oder leckeres Eis gesorgt. Kinder können ab 14 Uhr in der Strohburg und im Mais- schwimmbad toben. Informationen zum Maislabyrinth im „Dr.-Klöß-Weg“ in Weiß- kirchen, Ortsausgang Richtung Steinbach, gibt es im Internet unter www.maisgeister.de.

Internationaler Bund bietet Betreuung an

Oberursel (ow). Einer Umfrage des IB-Fami- lien- und Jugendzentrums Weißkirchen zufol- ge gibt es Bedarf für eine Mittagsbetreuung.

Eine Reihe Familien setzt sich für eine gute Erziehung ihrer Kinder ein und wünscht sich dabei Unterstützung von Pädagogen. So bietet der IB in Weißkirchen montags, dienstags und donnerstags eine Mittagsbetreuung von 12.45 bis 15.15 Uhr für Kinder von neun bis zwölf Jahren an. Die Betreuung ist kostenfrei bis auf eine Eigenbeteiligung zum Mittagssnack. Fa- milien können unter Telefon 06171-284971 einen Termin für die Anmeldung vereinbaren.

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Weltrekord im freien Fall

Oberursel (ow). Ein Team von 60 Fallschirm- springerinnen aus aller Welt hat am 2. August in der Nähe von Kharkiv in der Ukraine einen neuen Weltrekord in der Großformations-Se- quential-Wertung aufgestellt. Für die deut-

sche Mannschaft hatten sich sechs Sportlerin- nen qualifiziert, darunter Ulrike Borngräber aus Oberursel.

Die Springerinnen wurden mit drei ukraini- schen Flugzeugen, zwei Antonow 28 und ei- ner Turbolet 410, auf eine Höhe von fast 6000 Metern gebracht. Die Flugzeuge mussten in enger V-förmiger Formation fliegen, um einen möglichst schnellen Aufbau der Fallschirm- formation zu ermöglichen. Auf ein Komman- do aus der Führungsmaschine sprangen die Sportlerinnen ab, um hoch im Himmel über Kharkiv eine 60iger-Formation zu bilden und diese innerhalb weniger Sekunden zu zwei Folgeformationen umzubauen, bevor sie ihre Fallschirme öffneten und sicher auf dem Air- field Korotych landeten.

Das Ereignis wurde von drei Kamerasprin- gern in der Luft aufgezeichnet. Zwei interna- tionalen Schiedrichtern vor Ort und zwei wei- teren Schiedsrichtern an anderen Orten der Welt wurden die Videos zur Auswertung vor- gelegt. Jeder Griff innerhalb der Formation musste geprüft werden, bevor das Ergebnis bekannt gegeben und offiziell als Weltrekord bestätigt werden konnte.

Zwei Jahre der Planung des Fallschirmteams

„Women on Wings“ waren zur Vorbereitung bis zur Realisierung des Rekords in der Ukra- ine notwendig. Das Team hat es sich zum Ziel gesetzt, weltweit Frauen zu ermutigen, ihre Ziele zu verfolgen und umzusetzen. Die er- folgreichen Sportlerinnen kamen aus 20 un- terschiedlichen Nationen.

Geht gern für einen Weltrekord in die Luft:

Ulrike Borngräber. Foto: Pistea

Ulrike Borngräber ist Bestandteil der Weltmeister-Formation über Kharkiv. Foto: Veselov

Dramatische Zuspitzung der Trinkwassersituation

Oberursel (ow). Wie die Stadtwerke bereits gemeldet haben, stellt sich die Trinkwasser- situation in Oberursel momentan so dar, dass der sehr hohe Bedarf schon seit einiger Zeit nicht mehr durch eigene Trinkwassergewin- nung gedeckt werden kann.

Die Gewinnung im Hochtaunus musste redu- ziert werden, da der Grundwasserstand zu stark gefallen waren. Der Hochtaunus ist ein ökologisch und hydrogeologisch sensibles System, das ständig überwacht wird. Dazu wird der Abflusswert als Indikator für die im Hochtaunus gespeicherten Wassermengen am Urselbach gemessen und dieser darf ei- nen bestimmten Wert nicht unterschreiten.

Die gemessenen Werte nehmen ab und errei- chen aktuell nur 50 Prozent der Vorjahres- werte. Gleichzeitig war der gesamte Wasser- bedarf in Oberursel von 6000 auf weit über 9000 Kubikmeter pro Tag angestiegen.

Die Mengen zur Deckung des Bedarfs wer- den durch den Wasserbeschaffungsverband Taunus über die Hessenwasser AG bezogen.

Die benötigten Wassermengen müssen bei der Hessenwasser AG regelmäßig zu Mo- natsbeginn von den Stadtwerken angemeldet werden. Die Anmeldung der Bedarfsmengen für den Monat August war wesentlich höher als die mit der Hessenwasser AG vertraglich vereinbarten Vorhaltemengen. Da dies zu Kapazitätsengpässen führen kann, konnte seitens der Hessenwasser keine Mengenzu- sage erteilt werden. Daher bleibt zur Ver- meidung des drohenden Wassernotstands nur das weitere konsequente Wassersparen aller Bürger.

Der Notstand ist dann gegeben, wenn die Wassermengen im Leitungsnetz und in den Hochbehältern den Bedarf nicht mehr de-

cken können, der Druck im Leitungsnetz ab- nimmt und auf diese Weise Luft in das Sys- tem eindringen kann. Dies konnte bisher abgewendet werden, da sich die Verbrauchs- zahlen in den vergangenen Tagen durch das Handeln der Wasserverbraucher verringert haben. Das Wassersparen der Bevölkerung hat dazu beigetragen ebenso wie das konse- quente Verhalten von Bau und Service Ober- ursel (BSO), und der ortsansässigen Unter- nehmen und Vereinen.

Auch wenn es in den nächsten Tagen Regen geben sollte, wird das die Situation nicht grundsätzlich entspannen, da die Grundwas- serneubildung einige Wochen dauert und es dazu länger anhaltender ergiebiger Nieder- schläge bedarf.

Die Stadtwerke und der BSO haben ihre Be- wässerungsmaßnahmen auf ein absolutes Mindestmaß reduziert oder nutzen Wasser mehrfach. So werden der Gießwagen und die Kehrmaschine der BSO mit Grauwasser, also schon einmal benutztem Wasser, befüllt.

Dennoch bleibt die Lage angespannt. Die Wasserverbraucher in Oberursel sind weiter- hin dringend aufgerufen, kein Trinkwasser bei der Bewässerung der Gärten oder dem Betrieb von automatischen Beregnungsanla- gen einzusetzen. Letztlich ist in dieser tro- ckenen Zeit jeder Wassertropfen kostbar.

Tipps zum Wassersparen gibt es im Internet unter www.stadtwerke-oberursel.de/Energie- spartipps.

Für den Fall, dass sich der Wassermangel weiter zuspitzen sollte, behält sich die Stadt weitere Maßnahmen vor, gegebenenfalls un- ter anderem die Einschränkung des Freibad- betriebs oder die Ausrufung des Wassernot- stands mit ordnungsrechtlichen Maßnahmen.

Senioren fahren in den Luisenpark

Oberursel (ow). Für Donnerstag, 20. Sep- tember, plant der Seniorentreff „Altes Hospi- tal“ eine Fahrt in den Luisenpark in Mann- heim. Abfahrt ist um 9 Uhr an der Bushalte- stelle am Bahnhof Oberursel in Richtung Bad Homburg. Nähere Infos gibt es ab 20. August im Seniorentreff. Es ist eine Anmeldung er- forderlich im seniorentreff oder unter Telefon 06171-585333 montags bis donnerstags von 14 bis 17 Uhr sowie freitags von 9 bis 13 Uhr.

Um Bad Soden

Oberursel (ow). Vom Treff- punkt am Gasthaus „Tante Anna“ aus fahren die Wan- derer vom Club „Berg Auf Oberstedten“ am Sonntag, 19. August, zunächst mit ei- genen Autos nach Bad So- den. Start ist um 9 Uhr. Dort beginnt unter der Leitung von Elke Weißbecker und Ursula Thum eine Rund- wanderung über Altenhain und Schneidhain zurück nach Bad Soden. Einkehr ist in der Dorfschänke in Schneidhain.

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Jubiläum wird zum

Schaufenster der Vereine

Weißkirchen (HB). Das Festzelt auf der Blei- che war drei Tage lang das Zentrum des Jubilä- ums. Doch am Samstagnachmittag verlagerte sich das Geschehen nach draußen, denn von 14 bis 18 Uhr schlugen die Vereine dort ihre Stände auf, präsentierten sich in einem Schaufenster, zeigten, was sie können und was sie wollen. Sie hatten sich die Werbekampagne redlich verdient, denn ohne ihr ehrenamtliches Engagement wäre das Jubiläum nie und nimmer in dieser Dimen- sion gefeiert worden.

Vor dem Gerätehaus hatte die Feuerwehr eine Hüpfburg aufgeblasen und mit diesem Angebot bei den jungen Semestern ins Schwarze getrof- fen. Nebendran gestattete der Gesangverein Ger- mania einen Blick auf alte Zeiten, in denen sich die Sänger vor der Johanniskirche aufstellten, als diese noch nicht vom Blitz getroffen war. Der älteste Weißkirchener Verein, gegründet 1873, zählt 250 Mitglieder und stellt sieben Chöre auf die Beine. Von Krise keine Spur.

Für einen Hingucker sorgte der Jugendtreff des Internationalen Bundes (IB) im alten Rathaus in der Urselbachstraße. Er hatte eine aufblasbare Kuh geordert, die gemolken werden konnte, aber Wasser anstatt Milch gab. Beim Wettmelken wur- den in einer Minute bis zu anderthalb Liter in den Eimer gespritzt, berichtete Sozialarbeiterin Laris- sa Roth. Im Übrigen pflegte der Stand so archai- sche Spiele wie Hufeisenwerfen und Nagelein- schlagen – in Erinnerung an die Altvorderen, die sich dabei prächtig amüsiert haben sollen.

Der Turnverein ist der Krösus unter den 20 Ver- einen im Vereinsring. Bei mehr als 1000 Mitglie- dern war es nicht so schwer, einen Trimm-Dich- Pfad zu organisieren, auf dem etwa Seilspringen angeboten wurde. In einer Minute 51 Sprünge,

dass konnte sich sehen lassen. Als der Verein 1889 gegründet wurde, waren die männlichen Turner unter sich. Heutzutage ist das Angebot für Mutter und Kind ein Erfolgsmodell. Vorsitzender Daniel Slamal ruft die Mitglieder auf, Bilder mit dem Vereinsemblem aus dem Urlaub zu posten.

„TVW on Tour“ soll den Verein über Weißkir- chen hinaus zum Markenzeichen machen. Sla- mal ist vorangegangen und hat sich im Kloster Andechs mit einem Bierseidel ablichten lassen.

Die Geflügelzüchter von 1908 gaben Anschau- ungsunterricht über ihre Zuchterfolge. Heinz- Holger Kopp ließ seine beiden Mecheler, eine Hühnerrasse aus Belgien, nach Herzenslust kraulen, doch die weiß gesprengelten Seiden- hühner blieben im Käfig.

Auch der heroische Kampf für den Erhalt der Johanniskirche prägte den Campus der Vereine.

Nächstes Jahr wird der Verein zehn Jahre alt, und Vorsitzender Matthias Fuchs mit den 30 Mitgliedern hört nicht auf, beharrlich für ein Dach zu werben, damit die Ruine intensiver ge- nutzt werden kann. Das Projekt hat einen Haken:

Das Projekt wird auf 250 000 Euro geschätzt.

Feuerwehr gewinnt Olympiade

Am Abend wurde auf der Festzeltbühne die Olympiade der Vereine ausgerufen. Daran der nahm ein harter Kern aus Gesangverein Germa- nia, Turnverein, Karnevalverein CluGeHu, Feu- erwehr und die katholische Kirchngemeinde St.

Crutzen teil. Am Ende der Gaudi, die für Hoch- stimmung sorgte, rief Moderator Max Schradin die Feuerwehr als Sieger aus. Die Brandschüt- zer gewannen neun Flaschen Wein und einen Grillabend auf Kosten des Vereinsrings.

Ein starkes Stück Weißkirchen: Helfer beim Fototermin im Festzelt. Fotos: HB

Kunst in der Kirchenruine

Weißkirchen (HB). Es war kein gütiges Schicksal, das die Johanniskirche ausgerech- net in der Johannesnacht 1967 traf. Seitdem der Blitz in den Turm gefahren ist, seitdem das ramponierte Dach abgetragen wurde, blieb von dem einstigen Sakralbau nur noch eine Ruine übrig. Der älteste Teil, eine Seiten- kapelle, stammt aus dem Mittelalter und wird auf das Jahr 1300 datiert. Sachverständige ha- ben den Wert des Gemäuers erkannt und als

„Kunstdenkmal“ eingestuft. Vergangenes Wo- chenende, als auf der Bleiche zur 1200-Jahr- Feier auf die Pauke gehauen wurde, verwan- delte sich das Kirchenschiff erstmals in einen Ausstellungsort.

Derartige Veranstaltungen werden in der Zu- kunft möglicherweise eher die Regel als die Ausnahme sein. Der Verein zum Erhalt der Johanniskirche will jedenfalls dafür sorgen, das besondere Ambiente häufiger für kulturel- le Zwecke zu nutzen. Der Auftakt wurde in Kooperation mit dem Künstler Klaus M. Be- cker gemacht, dessen Atelier seit zehn Jahren gar nicht weit entfernt an der Untermühle liegt. Der heute 65-Jährige absolvierte zu- nächst ein Studium an der Offenbacher Hoch-

schule für Grafik und wechselte dann an die Frankfurter Städelschule, um dort freie Male- rei zu lernen.

In der Johanniskirche waren 20 Arbeiten zu besichtigen, die dem Besucher reichlich Raum für Interpretationen ließen, denn Be- cker sagt: „Meine Bilder handeln von Men- schen, auch wenn diese optisch nicht wahr- nehmbar sind.“ Das markanteste Beispiel für dieses Kunstverständnis stand im Chor von Johannis und trägt den Namen „New York.“

Man vermutete, dass die hellbraune Fläche das monotone Häusergebirge symbolisieren soll. Einen Menschen sucht man vergebens.

Im Katalog des Künstlers ist dieses Werk mit 3500 Euro gelistet.

Becker schafft mit Marmormehl, Gestein aus Brüchen der Provence und Lavakörnern von den Kanaren reliefartige Strukturen.Wenn der Betrachter einen Wassertropfen erkennt, dann spricht der Künstler von einer Hautfalte. Er wisse gar nicht, wie sich ein Werk entwickle, sagt er. Auf Lanzerote hat er eine aufgelassene Finka mit einer schwarzen Tür in einer hellen Wand gemalt. Welche Geschichte sich dahin- ter verbirgt, bleibt der Phantasie überlassen.

Klaus M. Becker und sein Werk: New York im Chor der Johanniskirche. Foto: HB

Vollmondgeschichte(n) im Vortaunusmuseum

Oberursel (ow). Im Rahmen der „Vollmond- geschichte(n)“ lädt Stadtführerin Marion Un- ger für Samstag, 25. August, um 20 Uhr zu einem abendlichen Spaziergang durch die Altstadt ein. Nach dem „Einblick“ in die ab- wechslungsreiche Historie der Stadt erfahren die Teilnehmer von Renate Messer, der Leite- rin des Vortaunusmuseums, Spannendes zur Kulturgeschichte des Mondes. Ein leckerer kleiner Imbiss im Museumshof rundet die Mondnacht ab. Treffpunkt ist am Eingang zum Vortaunusmuseum, Marktplatz 1. Für die

„Vollmondgeschichte(n)“ gibt es noch Karten zum Preis von fünf Euro im Vortaunusmuse- um, Telefon 06171-581434.

Herbstbasar

Oberursel (ow). Der Herbstbasar „Rund ums Kind“ des evangelischen Kinder- und Familienzent- rums im Rosengärtchen fin- det am Samstag, 8. Septem- ber, von 10 bis 12 Uhr (Ein- lass für Schwangere ist ab 9.30 Uhr) im Hedwigsheim, Freiherr-vom-Stein-Straße 8a, statt. Angeboten werden gebrauchte Baby- und Kin- derartikel, Kleidung bis 176, Spielzeug, Umstandsmode, Kinderfahrzeuge, Autositze, Zubehör und ähnliches. Au- ßerdem gibt es ein reichhal- tiges Kuchenbüfett, auch zum Mitnehmen. Die Num- mernvergabe für Verkäufer findet am Donnerstag, 16.

August, um 17 Uhr in den Räumen des KiFaz, Hohe- markstraße 163, statt.

Brunnenkönigin Anna-Lena I. und Brunnenmeister Herbert genießen das Heimspiel beim Fest-

umzug zum Jubiläum ihres Stadtteils. Foto: HB

(Fortsetzung von Seite 1)

Um diese Zeit hatte die Sonne deutlich an Strahlkraft gewonnen, weshalb sich die Pin- guine von der Schwalbacher Narrenzunft mit Eiszapfen Sympathien erwarben. Die Jazz- hauptstadt New Orleans kam in Gestalt der Brassband des Oberurseler Karnevalvereins Frohsinn daher. Die rote Laterne trug die Freiwillige Feuerwehr, die den Bogen von den alten Tagen zur Moderne spannte. Mit braunen Kitteln bewegte der Löschtrupp eine Spritze aus dem 19. Jahrhundert, um dahinter ein Fahrzeug neuer Bauart zu präsentieren.

Vereine näher zusammengerückt

Der umjubelte Festzug war knapp 600 Meter lang. Er hatte 530 Teilnehmer und löste sich nach einer Stunde vor der Bleiche auf. Danach begann im Zelt der Frühschoppen, der sich bis zum Abend hinzog. Die Manöverkritik des Festkomitees fiel positiv aus. Die Vereine, so heißt es, seien dank des Jubiläums näher zusam- mengerückt. Im nächsten Monat kann bei der Kerb erneut an einem Strang gezogen werden.

Für ein Wochenende der …

TV-Turner zeigen die hohe Schule des Sports

am Barren. Foto: HB

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Liebe Weißkir chener, vielen Dank für das wunder schöne Fest!

FA M I L I E NA N Z E I G E N

Karl Heinz Eckardt

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bedankt sich für die

Glückwünsche

zum 90. Geburtstag

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Friedenskonzert bestärkt Freundschaft

Oberursel (bg). Es war ein überwältigender, hoch emotionaler Moment, als alle Chöre ge- meinsam beim Freundschaftskonzert die Ode an die Freude sangen. Der Altarraum des ehr- würdigen Gotteshauses war eine wunderbare Kulisse für den Erwachsenenchor aus Higa- shi-Yamato, den Projektchor des Gesangsver- eins Germania 1873 Weißkirchen und ihre Kinderchöre, die gemeinsam diese bewegen- de Ode anstimmten, die inzwischen zur Euro- pa-Hymne wurde. Eine rote Blume war das Erkennungszeichen für die in Schwarz-Weiß gekleideten japanischen Sänger. Die Mitglie- der des Projektchors „Stimmen für Japan“

trugen weiß-rote Kleidung. Es war bereits das dritte gemeinsame Konzert der Sänger aus Fernost mit ihren Freunden aus Weißkirchen.

„Musik kennt keine Grenzen“, stellte die japa- nische Generalkonsulin Setsuko Kawahara, die aus Frankfurt angereist war, in ihrem Grußwort fest. Sie hatte die Schirmherrschaft für das Friedenskonzert übernommen. Mit dem Projekt Daiku (Neunte) 2018, das an die erste Aufführung von Beethovens neunter Sinfonie in Japan erinnert, hat das japanische Außenministerium das Jahr zum bilateralen Austausch zwischen Japan und Deutschland bestimmt. Die Generalkonsulin hob in ihrer kleinen, auf Deutsch gehaltenen Ansprache, außer ihrem Dank an die deutschen Gastgeber und die Stadt Oberursel auch die Verdienste für diesen völkerverbindenden Austausch von Osamu Oshimoto hervor. Der Stadtverordnete aus Higashi-Yamato ist Vorsitzender des Ver- eins zur Förderung des Internationalen Aus- tauschs in seiner japanischen Heimatstadt und möchte die Verständigung zwischen Deutsch- land und Japan vorantreiben. Erste Kontakte zwischen Oberursel und Higashi-Yamato wurden bereits im Jahr 2012 geknüpft und werden seitdem von beiden Seiten vertieft.

Und noch einmal die Neunte

Im Namen der Stadt begrüßte Erster Stadtrat Christof Fink die zahlreich erschienenen Kon- zertbesucher, darunter auch Brunnenkönigin Anna Lena I. und Brunnenmeister Herbert sowie die großen und kleinen Gäste aus Ja- pan. Er bedankte sich bei der Grundschule am Urselbach und der Integrierten Gesamtschule Stierstadt (IGS), die Workshops für die Kin- der organisiert hatten. Der Besuch mit dem Höhepunkt des gemeinsamen Auftritts fördere die Freundschaft zwischen den Völkern. Au- ßerdem sei ihm sei bis dato nicht bewusst ge- wesen, welche Wertschätzung Beethoven und das klassische deutsche Liedgut in Japan ge- nießen, bekannte er.

Julia Zinser-Hofmann, die Vorsitzende des Gesangsvereins Germania 1873 Weißkirchen, dankte dem Hausherrn Pfarrer Andreas Un- fried und führte durch das Programm. Als Übersetzerin fungierte Keiko Nakata-Hell- wig. Die Jüngsten waren zuerst dran. Der Ja- panische Kinderchor gewann die Herzen der Zuhörer im Nu mit seinen Liedern über die Erlebniswelt von Kindern und einer schwung- vollen Filmmusik. Die neun Kinder waren zwischen sechs und 18 Jahre alt. Die Kleinste

mit vier Jahren tanzte zur Musik, während ihre Mama Yoko Shinto den Chor am Piano begleitet. Die erwachsenen Sänger aus Japan stellten sich mit einem Medley alter japani- scher Gesänge vor und präsentierten anschlie- ßend stimmungsvolle Lieder über die vier Jahreszeiten. Gemeinsam trugen die großen und kleinen Gäste aus Japan das auch den deutschen Zuhörern bekannte Lied „Sukiya- ki“ vor, begleitet von Asani Kosaki am Piano unter der Leitung von Junsaku Ozu.

Beim Workshop mit dem Leiter des Germa- nia-Kinderchors Eike Müller hatten die Kin- der beider Chöre ein Lied gemeinsam einstu- diert. Nach dem Song über den Berg Fuji und das Wiegenlied „Guten Abend, gute Nacht“

von Johannes Brahms, gab es eine Premiere.

„Wieder eine Uraufführung wie vor 100 Jah- ren“, so Eike Müller. 1918 gründeten deut- sche Kriegsgefangene nach dem Ende des Ersten Weltkriegs im Lager Bando in der Stadt Naruto ein Orchester und führten zum ersten Mal auf japanischen Boden Beethovens

„Neunte“ auf. Jetzt sang der gemischte Kin- derchor mit ansteckender Begeisterung „Ich liebe die Musik, ich liebe den Frieden“, mit deutschem und japanischem Text, begleitet vom Chorleiter auf der Gitarre.

Auf dieses Friedens- und Freundschaftskon- zert hatten sich die Mitglieder des Projekt- chors gut vorbereitet. Sie hatten Lieder, die sie für ihre unvergessene Reise nach Japan einstudiert hatten, wieder aufgefrischt. Da Chorleiter Mark Opeskin nicht zur Verfügung stand, sprang Stefan Hofmann ein und machte seine Sache hervorragend. Vorgetragen wur- den bekannte und beliebte Volkslieder – alle a cappella – darunter „Die Gedanken sind frei“

und natürlich „Ich weiß nicht, was soll es be- deuten“, das Lied über die Loreley von Hein-

rich Heine in der Vertonung von Friedrich Silcher. Gemeinsam sangen alle Chöre das bei den Japanern beliebte „Heideröslein“, das die Gäste textsicher vortrugen. Nicht ganz so ein- fach war für die Mitglieder des Projektchors das Lied „Hana wa Saku East“ – die Blumen werden blühen. Es wird in Japan immer wie- der zum Gedenken an die schwere Erdbeben- katastrophe vom März 2011 angestimmt. Zum krönenden Abschluss erklang am Ende des fast zweistündigen Konzertes noch einmal Beethovens „Ode an die Freude“. Das Publi- kum war begeistert und bedankte sich mit stürmischem Applaus bei dem japanisch- deutschen Freundschafts-Chor für ein außer- gewöhnliches Konzerterlebnis.

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Als Schirmherrin eröffnet die japanischen Generalkonsulin Setsuko Kawahara das Friedens-

konzert der befreundeten Chöre in St. Ursula. Foto: bg

Mit der Puppe Claudius in die Römerzeit

Hochtaunus (how). Kann man schon kleine Kinder für die Römer begeistern? Im Römer- kastell Saalburg in Bad Homburg hat diese Aufgabe die Puppe Claudius übernommen.

Am Samstag, 18. August, um 14 Uhr erwartet sie Kinder im Alter von fünf bis sieben Jahren zusammen mit ihren Eltern oder Großeltern.

Claudius ist die Nachbildung einer römischen Puppe aus Lumpen, die sich im ägyptischen Wüstensand erhalten hat. Sozusagen als ihr

„Verwandter“ erzählt sie den Kindern, wie es damals auf der Saalburg zugegangen ist. Ge- zeigt wird auch, wie sich die Römer kleide- ten. Die einstündige Führung kostet für die Kinder einen Euro, für die erwachsenen Be- gleitpersonen zwei Euro zuzüglich Eintritt.

Anmeldung bis Donnerstag, 16. August, unter Telefon 06175-93740 oder per E-Mail an info@saalburgmuseum.de.

Gemeindefest im Schulwald

Oberursel (ow). Am Sonn- tag, 19. August, um 11 Uhr feiert die evangelische Auf- erstehungskirchengemeinde einen Familiengottesdienst zum Thema „Ich singe dir mit Herz und Mund“ im Schulwald, Altenhöfer Weg.

Musikalisch begleitet wird der Gottesdienst vom evan- gelischen Posaunenchor un- ter der Leitung von Pit Wei- gand. Im Anschluss sind alle zum Gemeindefest im Schulwald eingeladen. Es werden Würstchen und Sala- te sowie Kaffee und Kuchen angeboten. Außerdem gibt es für Jung und Alt ein na- turpädagogisches Angebot.

Bei Starkregen wird der Gottesdienst in der evangeli- schen Auferstehungskirche, Ebertstraße 11, gefeiert.

Weitere Informationen unter Telefon 06171-286123.

Stierstädter Jungtierschau

Oberursel (ow). Der Klein- tierzuchtverein H204 Stier- stadt lädt zur offenen Jung- tierschau Kaninchen in das Züchterheim, Gartenstraße 7, ein. Die Schau ist am Samstag, 18. August, von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag, 19. August, von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Zum Grillfest, das am Sonntag von 10 bis 14 Uhr gefeiert wird, spielt zwischen 11 und 13 Uhr die

„Schnuddler-Musi“. Der Eintritt ist frei.

3000 Schritte

Oberursel (ow). Für Mitt- woch, 22. August, lädt der Seniorentreff um 15 Uhr zum 3000-Schritte-Spazier- gang ein. Treffpunkt ist vor der Christuskirche. Jeder ist zur Teilnahme eingeladen – ob gut zu Fuß, mit Gehhilfe oder Rollator. Weitere Infor- mationen gibt es unter Tele- fon 06171-585333.

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Die Sieger der Herzen kommen aus Oberursel

Oberursel (sth). Monatelange Vorbereitung, unzählige Gespräche mit potenziellen Teil- nehmern, Sponsoren und freiwilligen Helfern:

Der U15-Cup gegen Rassismus war ein Meis- terwerk der Organisation. Eine Neuauflage scheint nicht ausgeschlossen.

Am Ende waren sie noch einmal als Team ge- fordert. Eben hatte ihr Starspieler Joel Olivei- ra Carvalho die Auszeichnungen für den bes- ten Torschützen und den besten Spieler des Turniers erhalten, mit zehn Treffern schoss er seine Mannschaft quasi im Alleingang zum Sieg beim U15-Cup gegen Rassismus in Oberursel. Den fast einen Meter großen Sie- gerpokal konnte der 14-jährige Stürmer des FC Porto dann aber doch nicht alleine stem- men. Und so packten die Jungs in den blau- weiß gestreiften Trikots alle mit an, bevor sie, lautstarke Jubellieder grölend, von dannen zogen.

Das mit 2:0 gewonnene Finale gegen die U15 des FC Bayern München hatte zuvor den krö- nenden Schlusspunkt hinter den erstmals aus- getragenen U15-Cup gegen Rassismus in Oberursel, dessen Einnahmen vollständig an wohltätige Zwecke gehen werden, gesetzt. 18 Jugendteams aus ganz Europa hatten sich im Taunusstädtchen an zwei Tagen die Ehre ge- geben. Neben Teams wie dem FC Chelsea, Roter Stern Belgrad oder RSC Anderlecht zählten aber auch die Mannschaften des gast- gebenden SC Eintracht Oberursel und der Frankfurt International School (FIS) sowie der Lokalmatador FV Stierstadt zum Teilneh- merfeld. Den Jungs und ihrer Torfrau Lilli Ja- nouscheck aus dem Oberurseler Stadtteil kam dabei eine ganz besondere Rolle zu, waren sie doch am Abend vor Turnierstart kurzfristig für das Team von Tottenham Hotspur eingesprun- gen, welches Opfer des Streiks der Ryanair- Piloten wurde. Prompt hielt die Hessennach- wuchsspielerin in der Vorrundenpartie gegen Eintracht Trier einen Strafstoß – und sorgte somit für ein echtes Highlight.

Prominente Namen

Ein Höhepunkt war freilich auch die Anwe- senheit von Schirmherr und Eintracht-Legen- de Karl-Heinz Körbel, dem früheren SGE- Regisseur Uwe Bein, Ex-Nationalspieler Tho- mas Hitzelsperger sowie der Auftritt von Rolf Stahlhofen von den Söhnen Mannheims. Sie alle nahmen auf dem Gelände des SC Ein- tracht Oberursel und der FIS die Stars von morgen genauestens unter die Lupe. „Wo der Straßenfußball heutzutage auf der Strecke bleibt, sind solche Turniere sehr wertvoll“, lobte Bein die Ausrichtung. Für die jungen Talente seiner Eintracht sollte es am Ende nur zu Platz acht reichen, das Aufeinandertreffen mit international bekannten Teams wie dem RSC Anderlecht und Slavia Prag dürfte für die Frankfurter Jungs dennoch eine tolle Erfah- rung gewesen sein. Auf ewig in Erinnerung bleiben wird das Turnierwochenende den jun- gen Kickern des SC Eintracht Oberursel. Da- bei zeichneten sie mitverantwortlich, dass ein

solches Event in ihrer Heimatstadt überhaupt auf die Beine gestellt werden konnte. Mit der damaligen U13 waren sie im vorigen Sommer bei einem internationalen Turnier in Trier an- getreten, und in den Köpfen von fünf Vätern keimte die Idee einer Neuauflage auf eigenem Rasen auf. 14 Monate später können Stephan Haida, Olaf Kallinich, Karsten Trompetter, Kai Kottwitz, Tobias Müller sowie der für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortliche Ralf Kissau zufrieden und mit Stolz auf eine gelun- gene Premiere zurückblicken. Ob mit einer Wiederholung im nächsten Jahr zu rechnen ist? „Es ist wie bei einer Frau nach einer Ent- bindung. Die wird sich bei der Frage nach ei- nem nächsten Kind auch erst mal zurückhal- ten“, sagte Organisationschef Haida augen- zwinkernd.

Das Wissen, wie man ein solches Turnier auf- zieht, habe man nun allerdings. Dass hierfür nicht nur vor, sondern auch während des Tur- nierwochenendes eine Menge Arbeit notwen- dig ist, bekamen unter anderem die Team- Betreuer der Mannschaften zu spüren. Spru- delwasser für die Spieler, kurzfristige Ver- schiebungen im Spielplan? Es sind vermeintliche Details, die bei dem einen oder anderen Trainer der umsorgten Jungstars für eine grimmige Miene sorgen. Am Sonntag- nachmittag jedoch erreicht die Turnierleitung ausschließlich großes Lob von den Topteams.

Die Glasgow Rangers bedanken sich für die Oberurseler Gastfreundschaft, der FC Chelsea wäre bei einer Wiederholung „zu 100 Pro- zent“ wieder am Start. Es gibt schlechtere Vo- raussetzungen für eine Neuauflage.

Neue Mitarbeiterin bei

„HÖHNS & HAAR“

Stefan Höhns, Inhaber des Salons „Höhns

& Haar“ am Homm-Kreisel, begrüßt Gabriele Schlosser als neue Mitarbeiterin in seinem Geschäft. Somit wird der Kunde bei „Höhns & Haar“ seit dem 1. August von jetzt drei kompetenten Friseuren be- treut. Gabriele Schlosser, die zuvor zehn Jahre im Salon „Très Chic“ in der Hohe- markstraße 79, tätig war, liebt ihren Beruf, für den sie 1968 ihre Ausbildung begann und 1971 die Gesellenprüfung ablegte:

„Ich wollte unbedingt Friseurin werden“, lächelt die 65-Jährige, die vorläufi g nicht ans Aufhören denkt. Vier Tage in der Woche geht sie nun ihrer Leidenschaft im Salon „Höhns & Haar“ nach. Beson- dere Herausforderungen wie etwa schwer zu bändigendes Haar oder extravagante Wünsche nimmt die Bad Homburgerin enthusiastisch an. „Außerdem arbeite ich gerne mit Menschen“, betont sie, „man braucht in unserem Metier Fingerspitzen- gefühl. Ich möchte schließlich, dass meine

Kunden sich wohlfühlen.“ Da sei sie schon manchmal als Krankenschwester oder So- zialpädagogin im Einsatz, schmunzelt Gab- riele Schlosser. Jeder müsse sich eben ernst genommen fühlen, meint sie: „Und jeder wird individuell behandelt.“ Viele Leute aus ihrer Stammkundschaft wissen bereits, dass die Friseurin jetzt in der Feldbergstraße 61 zu fi nden ist. Sie würde sich freuen, die übrigen Kunden, denen sie ihren Wechsel nicht mehr mitteilen konnte, bald ebenfalls bei „Höhns & Haar“ begrüßen zu dür- fen. Eigentlich könnte Gabriele Schlosser zeitnah in Rente gehen, doch sie bezeich- net es als großes Glück, ihren Beruf weiter im Salon „Höhns & Haar“ ausüben zu können.

Der Salon „Höhns & Haar“, Feldberg- straße 61, 61440 Oberursel, ist diens- tags bis freitags von 8.30 bis 18 Uhr und samstags von 8 bis 13 Uhr geöff- net. Termine für freitags und samstags werden nur nach Vereinbarung ver- geben. Die Telefonnummer des Salons lautet 06171-4776.

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Drei gegen einen: Mit vereinten Kräften ver- suchen die Jungs der Frankfurter Eintracht in der Vorrundenpartie gegen den RSC Ander- lecht, die Angriffsbemühungen des Gegners zu unterbinden – mit Erfolg, Frankfurt siegt

mit 5:0. Foto: Theuner

Stadionatmosphäre: Rund 1000 Zuschauer verfolgen das Finale auf dem Hauptplatz der Frankfurt International School zwischen Bayern München und dem FC Porto. Am Ende setzen sich die Portugiesen hochverdient gegen die Roten durch. Foto: Theuner

Beim Zimmersmühlenlauf gibt es nur Gewinner

Oberursel (js). Es geht darum, Flagge zu zei- gen. Und so wächst die Familie, und der Traum geht weiter. Der Traum, immer mehr Menschen wenigstens einmal im Jahr auf die Straße zu bringen, um für die Integration be- hinderter Menschen zu demonstrieren. Mit Sportsgeist, mit Applaus auch für diejenigen, denen das Schicksal eine sportliche Karriere im herkömmlichen Sinn verwehrt hat. Beim

„Integrativen Zimmersmühlenlauf“ sind sie alle Sieger. Egal, ob sie nur eine 1,5-Kilome- ter-Runde im Integrationslauf oder vier Run- den im Hauptlauf geschafft haben. Alle, die am Donnerstag, 30. August, rechtzeitig um 18 Uhr im Sportdress ihrer Wahl vor dem Haupt- gebäude der Oberurseler Werkstätten in der Oberurseler Straße laufbereit aufkreuzen.

Bisher hat die Idee ziemlich gut funktioniert.

Die Familie wächst seit der Premiere vor zwölf Jahren nahezu stetig, weil fast alle jedes Jahr wiederkommen und einen mitbringen, der dann im nächsten Jahr wieder einen mit- bringt. Der letzte Donnerstag im August ist bei solcherart Infizierten fest gebucht im Jah- resterminkalender. Wie jedes Jahr wird wohl auch bei der 13. Auflage des „Zimmersmüh- lenlaufes“ die bei Lauf-Events beliebte Re- kordfrage gestellt. Im vergangenen Jahr wur- de es schon richtig voll auf den Straßen im Randbereich des Zimmersmühlenwegs, 2022 Starterinnen und Starter bedeuteten den abso- luten Rekord. Um die 350 stehen schon jetzt auf der Starterliste, weiß Verwaltungsleiter Olaf Wehrheim, obwohl die Werbung gerade erst beginnt.

Anmeldungen sind ausschließlich im Internet unter www.zimmersmuehlenlauf.de möglich, Anmeldeschluss ist der 27. August. Für die Startgebühr von acht Euro gibt es wie immer ein Teilnehmer-T-Shirt, dieses Jahr gestaltet von Mariam Ahmet, deren Entwurf intern mit dem ersten Preis belohnt wurde. Der Haupt- lauf geht über vier Runden à 1,5 Kilometer, der Integrationslauf über eine Runde, Nordic- Walker marschieren zweimal ums Geviert.

Eine Zeitmessung erfolgt nicht, der sportliche Wettkampf spielt nur eine nachgeordnete Rol- le. Hier wird ohne den bei Volksläufen oft üb- lichen Zeitstress nur mit Spaß und Freude

gelaufen und dem einstigen olympischen Ide- al vom „Dabeisein ist alles“ gehuldigt.

Doping in Form kühler Getränke, heißer Brat- würste und frischen Salaten gibt’s nach dem Laufen beim „Come Together“ im weitläufi- gen Hof der Werkstätten. Erfahrungsgemäß dauert dieser Teil der Veranstaltung wesent- lich länger als der sportliche Teil, aber so soll es ja auch sein bei der Demonstration für In- tegration. Natürlich tritt die Band „Macy’s Mob“ wie alle Jahre auf, DJ Blindfisch wird in den Bandpause House, Trance und Techno auflegen, ein Höhepunkt des Abends wird der Auftritt der Hausband „höRstuRtz“ sein, die ihre neue CD „Aaner geht noch“ erstmals live präsentiert. Der Titel ist auch zum Motto des 13. Laufs für Integration geworden.

Mariam Ahmed hat das diesjährige Laufshirt gestaltet. Foto: Streicher

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„Purple Talents“ zu Gast bei U15-Cup in Oberursel

Von Sebastian Theuner

Oberursel. Beim U15-Cup gegen Rassismus trafen am Wochenende die besten Nachwuchsmannschaften Europas aufeinander. Mit dabei war die Jugend-Vertretung des belgischen Rekordmeisters RSC Anderlecht. Der Verein ist für sein Ausbildungskonzept junger Fußballer weltweit anerkannt.

Sebastian Theuner, Mitarbeiter des Hochtaunus Verlags, war mit Jungs als Betreuer der Zukunftshoffnungen des belgischen Fußballs drei Tage lang unterwegs.

Die Reise ins Land des abgestürzten Welt- meisters beginnt mit einer Verspätung. Eigent- lich ist die Ankunft am Fernbahnhof des Frankfurter Flughafens für 15.06 Uhr geplant, doch der ICE aus Brüssel endet außerplanmä- ßig bereits in Köln. So fährt die U15-Mann- schaft des RSC Anderlecht erst mit einer gu- ten Stunde Verspätung in den imposanten Gebäudekomplex der Deutschen Bahn unweit der Start- und Landebahnen des Airports ein.

Die Truppe wird bereits erwartet, der Abhol- service ist längst vor Ort. Schnurstracks folgt der Tross dem Gepäck in den Bus, schon geht es auf die Autobahn in Richtung des Spieler- hotels in Eschborn. Mit etwa 20 Minuten wird die Frage des Betreuers nach der Fahrtdauer beantwortet, doch auch diese Einschätzung zerschlägt sich sogleich, da die Busfahrerin auf der Straße mehr die Bremse als das Gas- pedal betätigen muss. Kein Wunder, es ist Freitagnachmittag. Immerhin, am Zielort klappt alles reibungslos. Die Mannschaft kann sofort im Hotel einchecken, auf Wunsch des Trainers wird ein Besprechungsraum für den Abend aufgetrieben. Vor Turnierstart möchte er seinen Spielern ein paar letzte Instruktionen mit auf den Weg geben.

Auf den Spuren von Lukaku

Der U15-Cup gegen Rassismus bedeutet für die Jungs aus Anderlecht den letzten Härte- test, bevor am kommenden Wochenende die neue Saison startet. Die vergangene Spielzeit wurde mit dem nationalen Titel gekrönt, der nun verteidigt werden soll. Die Chancen hier- für stehen gut – denn die Arbeit im Nach- wuchsbereich des RSC Anderlecht genießt weltweit höchste Anerkennung. Immer wieder bildet der Verein Talente aus, die in den euro-

päischen Topligen landen. Auch die belgische Nationalmannschaft lebt von der Jugendför- derung des 34-maligen Meisters. Der größte Star, der Anderlechts Jugendmannschaften in den vergangenen Jahren durchlaufen hat, ist zweifelsohne Romelu Lukaku. Mit vier Toren bei der WM in Russland trug der Stürmer von Manchester United maßgeblich zum dritten Platz der belgischen Auswahl bei. Als revolu- tionär gilt die Ausbildung der wegen der Tri- kotfarbe als „Purple Talents“ bezeichneten Jungspunde zudem, da es sämtlichen Jugend- teams bis zur U21 verboten ist, zu grätschen.

So sollen die technischen Fähigkeiten geför- dert, komplexe Situationen stets spielerisch

gelöst werden, wie Alexandre Storme, Betreu- er der U15-Truppe, bestätigt.

Für Storme ist es das erste Turnier in Deutsch- land, die Jungs der RSC-Talentschmiede je- doch sind regelmäßig auf Achse. Andere Ju- gendteams hätten bereits in Japan, China und Aserbaidschan aufgeschlagen, wie Pol Walra- vens, Physiotherapeut der U15-Vertretung, erzählt: „Unsere Akademie hat einen guten Ruf, entsprechend werden wir zu vielen Tur- nieren eingeladen.“ Für die Spieler bedeutet dies vor allem einen hohen Zeitaufwand. Arno Herssens ist Kapitän der U15, seinen typi- schen Tagesablauf beschreibt er so: Über den Tag wird trainiert, am Abend für die Schule gelernt, danach zeitig geschlafen – bevor das Spiel von vorne beginnt. Freizeit bleibt da kaum, auch am Wochenende nicht. Das große Ziel, für das all die Entbehrungen aufgebracht werden, ist freilich eines Tages der Sprung zu den Profis.

Auf dem Weg dorthin unterstützt der Verein seine Rohdiamanten so gut wie möglich. Im Jahr 2007 wurde das sogenannte „Purple Ta- lents Project“ gestartet, dass den jungen Ki- ckern zum einen mehr Trainingsminuten er- möglichen soll, zum anderen die soziale Absi- cherung hinsichtlich einer Karriere abseits des Fußballs sicherstellt. Der Klub schickt seine Trainer an kooperierende Schulen im Umfeld, lässt die Spieler dort in Kleingruppen üben, anstatt sie zum Training nach Anderlecht fah- ren zu lassen. Teil des Projekts ist auch U15- Keeper Timon Vanhoutte. Für ihn ist es das erste Jahr im Trikot des RSC, erst kürzlich ist er vom FC Brügge in den Brüsseler Vorort ge- wechselt. Eine „große Ehre“ sei es, für einen Klub wie Anderlecht zu spielen. Aus Begeg- nungen mit Teams wie dem FC Chelsea oder Bayern München könne man eine Menge ler- nen. Seinen großen Moment in Oberursel hat der junge Torhüter bei der Zwischenrunden- partie gegen die Bayern, als er sein Team beim Stand von 0:1 mit einer überragenden Vier- fachparade im Spiel hält. Die Niederlage kann er am Ende dennoch nicht verhindern.

Stierstadt ersetzt Tottenham Hotspur

Überhaupt läuft es für die Mannschaft von Trainer Benoit Haegeman auf den Plätzen der Frankfurt International School (FIS) und der Eintracht Oberursel anders als geplant – ange- fangen beim ersten Vorrundengegner, der am Samstagmorgen nicht wie vorgesehen Totten- ham Hotspur, sondern FV Stierstadt heißt. Da den Londonern der Flug gestrichen wurde, rückte der Lokalmatador kurzfristig nach. Für die Jungs und deren Torfrau aus dem Oberur- seler Stadtteil eine Riesensache, für die „Purp- le Talents“ freilich ein dankbarer Auftaktgeg- ner. „Wir müssen sie zerstören“, lautet die Devise mit Blick auf die stark besetzte Grup- pe von Seiten des Betreuerstabs. 7:0 lautet der

Endstand nach 30 Minuten, kein Gradmesser für die Belgier, die im Anschluss indes selbst unter die Räder geraten: 0:5 gegen die Frank- furter Eintracht, die die Fehler in der Hinter- mannschaft des RSC gnadenlos ausnutzt. Von einem seltsamen Spiel ist hinterher die Rede, spiegelt doch das Endergebnis nicht unbe- dingt die Kräfteverhältnisse auf dem Platz wi- der.

Der herben Pleite folgt eine knappe 2:3-Nie- derlage gegen Hertha BSC, ein 1:0-Sieg über Eintracht Trier, sowie ein 0:1 gegen Schalke 04. Unter dem Strich steht als Gruppenvierter trotz gemischter Leistungen der Einzug in die Zwischenrunde. Dennoch ist den Jungs jedes Gegentor quasi aus dem Gesicht abzulesen.

Beim gemeinsamen Mittagessen in der Mensa der FIS ist es auffallend ruhig, geredet wird kaum. Überhaupt wirken die meisten Spieler nach außen eher introvertiert. Natürlich wird hier und da auch mal ein Späßchen gemacht, insgesamt sind Ernsthaftigkeit und Seriosität jedoch ständige Begleiter des Wochenendes.

Im letzten Spiel des Tages wartet der VfB Stuttgart – und auch gegen die Schwaben setzt es zum Auftakt der Zwischenrunde eine Nie- derlage. Wieder tun sich die Jungs schwer, klare Torchancen herauszuspielen, wieder verlieren sie mit 0:1, was Trainer Haegeman auf die Palme bringt. Schon während der vo- rigen Partien lautstark an der Seitenlinie un- terwegs, setzt er nun zum Donnerwetter an.

Nächstes Mal besser machen

Für den Beobachter am Spielfeldrand sind es freilich Details, welche so manchen Coach beinahe zum Explodieren bringen – sorgen die wieselflinken Spieler mit beeindruckender Übersicht und technischer Raffinesse doch mehrfach für Aufsehen unter den Zuschauern.

Haegeman hingegen dirigiert und korrigiert während der Spiele ununterbrochen, sodass man bei bloßem Hinhören meinen könnte, sein Team fabriziere Eigentore am Stück. Am Sonntagmorgen geht es gegen Bayern Mün- chen bereits um alles oder nichts, nur ein Sieg ließe die Tür zum Viertelfinale offen. Doch es scheint wie verhext. Nach nicht einmal einer Minute gehen die Roten durch ein Traumtor in Führung, ein Rückschlag, von dem sich die Jungs des RSC nicht mehr erholen. „Sieh sie

dir an, wie geschlagene Hunde“, konstatiert Physio Walravens nach Abpfiff beim Blick in die Gesichter seiner Spieler, „wir sind sehr enttäuscht.“ Der Frust sitzt bei Mannschaft wie Betreuern tief, sie alle hatten sich mehr ausgerechnet.

In den abschließenden Platzierungsspielen sorgt ein 1:0 gegen den FC Chelsea immerhin für etwas Aufmunterung, bevor das Match um Rang neun erneut mit 3:2 an die Hertha aus Berlin geht. „Wir haben nicht gut gespielt, un- ser Trainer ist nicht glücklich“, berichtet Spielführer Herssens im Anschluss an die Sie- gerehrung. Für Haegeman dürften die Mat- ches in Oberursel dennoch aufschlussreiche Erkenntnisse gebracht haben. „Es ist super, gegen solche Teams zu spielen. Eine tolle Chance, dazuzulernen“, bringt sein Kapitän den positiven Aspekt des U15-Cups auf den Punkt. Nach der „Champions Ceremony“

fährt die Mannschaft auf direktem Weg in Richtung Flughafen, von wo aus es am Abend per Zug zurück nach Brüssel geht. Der Aus- flug nach Deutschland endet für die U15 des RSC Anderlecht angesichts der Ergebnisse mit gemischten Gefühlen. Die Ankündigung von Captain Herssens aber dürfte seinem Coach gefallen: „Nächstes Mal wollen wir es besser machen.“

Junge Gesichter, große Wünsche: Der Traum vom Profifußball eint die 18 Spieler, welche die U15 der „Purple Talents“ in Oberursel vertreten. Foto: Theuner

Einschwören vor dem Anpfiff: Zusammenhalt ist auch für die Jugend des RSC Anderlecht von großer Bedeutung, der gemeinsame Kreis vor jedem Spiel obligatorisch. Foto: Theuner

Beim Aufeinandertreffen mit dem Nachwuchs des FC Bayern schlägt sich das U15-Team vom RSC Anderlecht wacker, unterliegt dem späteren Finalisten jedoch mit 0:1. Foto: Sth

SOMMERFEST AM SONNTAG, 19. AUGUST 2018

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