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23. Jahrgang Donnerstag, 2. August 2018 Kalenderwoche 31

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23. Jahrgang Donnerstag, 2. August 2018 Kalenderwoche 31

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

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ZU SCHÄTZEN

Zahlreiche Verkäufer und Käufer tummeln sich beim großen Flohmarkt im Rahmen des Bad Homburger Sommers bei Temperaturen über 30

Grad Celsius unter den schattenspendenden Kurparkbäumen. Foto: fch

Bad Homburg (fch). Sommer, Sonne, Schnäppchenjäger, Raritätensucher, Sammler und Musikliebhaber bilden beim Sommerflohmarkt auf der Brunnenallee im Kurpark eine bunte Gemeinschaft. Vielfalt dominiert auch das Angebot der beliebten Veranstal- tung im Rahmen des „Bad Homburger Sommers“.

Ihre Schätze bei schweißtreibenden Tempera- turen ausgebreitet haben ab dem frühen Sonn- tagmorgen an 108 Ständen Privatleute und Vereine wie die Mitglieder des Frauenrings.

An 22 Ständen bieten Kinder und Jugendliche

auf dem Kinderflohmarkt am Elisabethen- brunnen ihre Schätze an. Die Standplätze sind nicht nur bei Kurstädtern gefragt, sondern auch bei Flohmarktanbietern aus der Umge- bung. Meist entscheidet aufgrund der großen Nachfrage das Losglück über einen Platz.

„Von sechs bis acht Uhr sind Sammler an den Ständen zwischen Kaiser-Wilhelms-Bad und Elisabethen-Brunnen unterwegs“, berichten Standbetreiber. Und das, obwohl der Som- merflohmarkt offiziell erst um zehn Uhr öff- net. Die frühen Besucher suchen nach be- stimmten Buchexemplaren, speziellen Mün- zen, wertvollen Raritäten aus Familienbesitz, besonderen Spielsachen oder gut erhaltenen Musikinstrumenten.

Ratschläge inklusive

„Bis zwölf Uhr stöbern dann typische Floh- marktbesucher auf der Suche nach Schönem, Nützlichem oder einem günstigen Schnäpp- chen das Angebot an den Ständen durch. Spä- ter sind Konzertbesucher und Spaziergänger unterwegs. Diese bummeln durch den Kur- park und über die Brunnenallee, um sich alles in Ruhe anzusehen. Einige entdecken dabei

zufällig Dinge für sich“, berichtet eine weitere Flohmarktverkäuferin. Das breit gefächerte Angebot auf der Einkaufs- und Erlebnismeile deckt alle Wünsche ab. Die Bandbreite reicht von Sammler- und Erbstücken über Urlaubs- mitbringsel und Bücher bis zu Spielsachen, Schmuck, Uhren, Skulpturen und Gemälden.

Ein in die Jahre gekommener, vom vielen Schmusen mitgenommener Teddy sitzt neben Barbiepuppen und einem Plastikbagger im Schatten der großen Kurhausbäume. Am Nachbarstand funkelt einst teurer Mode- schmuck aus den 1960er-Jahren mit moderne- ren, billigeren Varianten um die Wette. Porzel- lan, Gläser, Bestecke, Tischdecken mit Loch- stickerei, mit Vier-Karat-Goldfäden durchzo- gene Bordüren oder edle Bettwäsche aus Leinen warten auf Liebhaber. Selbst Freizeit- sportler werden fündig. Sie können zwischen mehreren Inlineskates, Tischtennis- und Ten- nisschlägern, Rollern, einem Taucheranzug aus Neopren und einer fast 60 Jahre alten, kompletten Golfausrüstung mit zehn Schlä- gern, Tasche und Trolley wählen.

„Ich bin sogar meinen Hula-Hoop-Reifen mit Noppen losgeworden“, freut sich eine (Fortsetzung auf Seite 3)

Stöbern, finden, feilschen, glücklich sein

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Donnerstag, 2. August

Sommer-Poetry Slam, Wiese vor der Thai Sala, 19.30 Uhr

Freitag, 3. August

Kaiser-Wilhelms-Soiree „Goldplay.Live – Tribute to Coldplay“, Sommerbühne der Tau- nus Sparkasse vor dem Kaiser-Wilhelms- Bad, 19.30 Uhr

Theaterabend „Ganz Helle? – Zauberkunst und Schattenspiel“ in den Louisen Arkaden, Veranstalter: Louisen Arkaden, 19.30 Uhr Open-Air-Kino „Dieses bescheuerte Herz“, Musikpavillon im Kurpark, 22 Uhr

Kinderprogramm: Zaubershow für Kinder ab sechs Jahre, Veranstalter: Louisen Arka- den, Louisen Arkaden, 12 Uhr

Picknick am Schwanenteich mit „Fleadh“, Kurpark, 16 Uhr

Band Slam, Parkplatz am Technischen Rat- haus, 19.30 Uhr

Sommernachtsball mit „alphaband“, Kur- haus, 19.30 bis 24 Uhr (ausverkauft!) Sonntag, 5. August

Klassiknacht in Weiß „Russische Kammer- philharmonie St. Petersburg – Magic Clari- net“, Taunus Sparkasse-Bühne vor dem Kai- ser-Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr

Programm: Populäre Klassik, Klezmer, Jazz,

Filmmusik und Tango, Solist: Roman Kup- ferschmidt, Leitung: Juri Gilbo;

Montag, 6. August

Kultur-Sommer auf Reisen: Dornholzhau- sen, Waldenserkirche; 15 Uhr Café Melan- ge, Kaffeehausmusik mit dem Kurensemble, 16 Uhr Kinderprogramm mit Clownin Au- gustine

Musik und Gebabbel mit den „Wildkogel- krainer“, An der Weed, 19 Uhr

2018 feiern die Wildkogelkrainer ihr zehn- jähriges Bestehen!

Dienstag, 7. August

Kultur-Sommer auf Reisen: Ober-Esch- bach, Ober-Eschbacher Straße 76, 15 Uhr Café Melange, Kaffeehausmusik mit dem Kurensemble, 16 Uhr Kinderprogramm mit Clownin Augustine

„SommerLounge“ mit dem Vano Bamber- ger Quintett, Gustavsgarten, Tannenwald- weg, 19 Uhr

Mittwoch, 8. August

Kabarett „Lust auf Laster“ mit Sia Kort- haus, Musikpavillon im Kurpark, 20 Uhr Donnerstag, 9. August

Kindertheater „Sterntaler“ mit dem Galli Theater Frankfurt, Musikpavillon im Kur- park, 16 Uhr

Latin Summer „El Flecha Negra – Cumbia Reggae Fusion“, auf der Schlossgarage, 20 Uhr;

Ausstellungen

„Russland abseits von Kreml und Kaviar” – Fotos von Jörg Bongartz, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße, (7. August bis 20. Oktober)

Kunstwerke der Künstlergesellschaft Frankfurt, Kul- turzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, ge- öffnet dienstags + freitags 16-19 und samstags + sonntags 14-18 Uhr (11. August bis 2. September)

„Frauen, Strand und Sonnenbrand“– Bilder von Ute Jeutter, Frauenbildungszentrum, Kirdorfer Straße 77 (bis 27. September)

„Modellwechsel: Sammlung Richard Berger“, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet: mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12- 18 Uhr (bis 19. August)

„101 Jahre BMW“, Central Garage, Niederstedter Weg, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr;

(bis Ende des Jahres)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr; Sonderführung dienstags 14 Uhr Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr (außer in den Ferien) mit der Sonderausstellung „Künstler sehen Gonzenheim“

– Werke von Bianca Scheich und Jutta Gehm, Ver- anstalter: Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim

„Das Gonzenheimer Museum im Kitzenhof“, Infor- mationen, Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim, Sparda Bank Bad Homburg, Waisenhausplatz (bis 3.

August)

„Unter Pflaster, Putz und Dielenbrettern verbor- gen …”, Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9, jeden ersten und dritten Sonntag im Monat geöffnet von 15-17 Uhr

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Spielmobil

für Kinder von sechs bis zwölf Jahren, Stadt Bad Homburg, geöffnet 14.30-18.30 Uhr, am Kurhaus bis 3. August; Hofheimer Straße in Kirdorf, 8. bis 24.

August

bis 11. August

Bad Homburger Sommer, siehe auch Berichte in den nächsten Ausgaben der Bad Homburger Woche.

Freitag, 3. August

Kinder-Olympiade, Aktionsgemeinschaft, Sieger- ehrung und Abschluss-Theater auf dem Parkplatz Louisen Arkaden, 15 Uhr

Teilnehmerkonzert der „Meisterklasse für klassi- sches Saxophon“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19.30 Uhr

Samstag, 4. August

Städtischer Flohmarkt, Parkdeck Schlossgarage, 8-13 Uhr

Samstag, 4., und Sonntag, 5. August

Gartenfest, Kleingärtner Götzenmühle, Samstag ab 18 Uhr, Sonntag ab 10 Uhr

Sonntag, 5. August

Kurparkrennen „Großer Preis der Stadt Bad Hom- burg“, Start und Ziel vor der Wicker-Klinik ab 8.30 Uhr

Orgelmatinee, Gedächtniskirche, Weberstraße, 11 Uhr

Dienstag, 7. August

Botanische Führung durch den Kurpark, Treffpunkt am Brunnen im Kurhausgarten, 15 Uhr

Vernissage „Russland abseits von Kreml und Ka- viar” – Fotos von Jörg Bongartz, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße, 19 Uhr

Vortrag „Sind die Volksparteien noch zu retten?“

mit Professor Dr. Ulrike Ackermann, Vortrags- und Diskussionsforum „ForumKurpark“, Veranstalter:

Rotary Club Kurpark, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19.30 Uhr

Mittwoch, 8. August

Herbstbasar, evangelische Kirchengemeinde Ober- Eschbach, Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9-12 Uhr

Bildervortrag „Sie rauschen wie die Geister im Os- sian – Landgraf Friedrich V. Ludwig und der große Tannenwald“ mit Harald Kandler, Vortragsreihe

„Aus dem Stadtarchiv“, Villa Wertheimber, Tannen- waldallee 50, 19 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine ge- setzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktu- elle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 2. August

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Freitag, 3. August

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Samstag, 4. August

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Sonntag, 5. August

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Montag, 6. August

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Dienstag, 7. August

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Mittwoch, 8. August

Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Donnerstag, 9. August

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Freitag, 10. August

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Samstag, 11. August

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Sonntag, 12. August

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466 merbrücke“, Alten- und Pflegeheim „Haus Damm-

wald“, Kolberger Straße 1-3, 15 Uhr

Tag der offenen Tür, Musisch bildnerische Werk- statt, Hugenottenstraße 90, 13-16 Uhr

Samstag, 11., und Sonntag, 12. August

Seulberger Dippe- und Brunnenfest, Vereinsring Seulberg, rund um die Seulberger Kirche und im Hei- matmuseum, Festumzug Samstag um 15.05 Uhr, DJ

„misterschmitt & friends“ ab 20 Uhr, Sonntag Gottes- dienst 9.45 Uhr

Ausstellungen

„Kontraste“, Kunstkreis Friedrichsdorf, Musikschu- le Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 15. Oktober)

„Stöffche und Stammtisch“, Heimatmuseum Seul- berg, Alt Seulberg 46, geöffnet mittwochs und don- nerstags 9-12.30 und sonntags 14-17 Uhr (bis 20.

Dezember)

Bis Freitag, 24. August

„Die Friedrichsdorfer Sommerbrücke“, Veranstal- ter: Stadt Friedrichsdorf, Sportpark, Freibad und Rat- hausvorplatz, nähere Informationen auf den Internet- seiten der Stadt: www. friedrichsdorf.de

Freitag, 3. August

Konzert, Shanty Chor Oberursel, Reihe „Dammwäl- der Sommerbrücke“, Alten- und Pflegeheim „Haus Dammwald“, Kolberger Straße 1-3, 15 Uhr

Samstag, 4. August

Klaviermusik mit Horst Schönwälder, Reihe

„Dammwälder Sommerbrücke“, Alten- und Pflege- heim „Haus Dammwald“ – Café Dammwald, Kolber- ger Straße 1-3, 15 Uhr

Sonntag, 5. August

Tanz und Gesang mit Verein „Stante Pede“ und dem Concordia Gesangverein, Reihe „Dammwälder Som-

Donnerstag und Freitag keine Vorstellung!

„Sternenjäger – Abenteuer Nachthimmel“

Sonntag 17 Uhr

„Die Farbe des Horizonts, “ Samstag - Mittwoch 20 Uhr

„Jurassic World 2 – das gefallene Königreich “ Samstag 17 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Donnerstag, 9. August

Bildervortrag, die 3. Bürgerreise nach Lijiang und Yunnan, Verein zur Förderung der Freundschaft zwi- schen Bad Homburg und Lijiang, Gemeindehaus der Waldensergemeinde, Dornholzhäuser Straße 12, 15 Uhr

Freitag, 10. August

Vernissage Kunstwerke der Künstlergesellschaft Frankfurt, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2, 19 Uhr

Freitag, 10. und Samstag, 11. August

Benefizkonzert, Lions Club Friedrichsdorf-Limes, Saalburg, jeweils 20 Uhr

Sonntag, 12. August

Tag der offenen Tür, Freiwillige Feuerwehr Bad Homburg-Stadt, Feuerwache Dietigheimer Straße, 10-17 Uhr

Sommerfest, rund um die Gedächtniskirche in Kir- dorf, nach dem 11 Uhr-Gottesdienst

@GoldplayLive

@Vano Bamberger

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

BEILAGENHINWEIS

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

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Donnerstag, 2. August 2018 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 31 – Seite 3

Erwin Först aus Frankfurt blättert in einem antiquarischen Buch, Kurstädterin Kerstin Ohl- rogge stöbert sich am Stand von Ute Hatzfeld durch das Angebot. Foto: fch

(Fortsetzung von Seite 1)

Homburgerin. Bei ihr habe die Anwendung immer blaue Flecken zur Folge gehabt. Das Angebot an jedem Stand eröffnet eine neue, kleine Welt mit in die Jahre gekommenen Schätzen und Dingen, die in der aktuellen Le- bensphase nicht mehr benötigt werden. Fast alle lassen die Herzen der Schnäppchenjäger und Sammler höher schlagen. Der Frankfurter Erwin Först bummelt aufmerksam an den Ständen entlang. Immer wieder einmal bleibt er stehen, um eines der angebotenen Dinge näher in Augenschein zu nehmen. Am Stand von Ute Hatzfeld erregt ein Buch seine Auf- merksamkeit. Die Kurstädterin Kerstin Ohl- rogge hat hier ebenfalls etwas Nützliches ent-

deckt. Schnell kommt das Trio miteinander ins Gespräch. Tipps werden ausgetauscht, an welchem Stand es sich bei bestimmten Din- gen lohnt, vorbeizugehen. Schicke Hüte, Kleider bekannter Designer, Schuhe und Ta- schen werden von modischen Damen immer wieder aufgesetzt und anprobiert. Umstehen- de Flohmarktbesucher geben Ratschläge.

„Das Kleid steht Ihnen gut“, „Diese Bluse würde ich nicht nehmen. Die Rüschen tragen auf“ oder „Probieren Sie doch einmal einen Hut in einer helleren Farbe mit einem breite- ren Rand. Der müsste Ihnen besser stehen als die dunklen, kleinen Hüte“, lauten die Kom- mentare.

Der nächste Winter kommt bestimmt und so finden sich bei über 30 Grad Celsius auch Pelzjacken und Mäntel im Angebot. Zu kau- fen gibt es auch einen Advents- oder Wand- kranz aus bunten Kugeln für gerade einmal drei Euro. Stolz präsentiert Valeska Schützen- hofer ihr neues Räuchermännchen. „Es ist ungefähr 50 Jahre alt und einfach wunder- schön“, strahlt die Neubürgerin. Sie wohnt seit sechs Wochen in der Kurstadt. Zur Begrü- ßung gab es von der Stadtverwaltung gelbe Säcke, verrät sie lächelnd. Reich verzierte Kronleuchter, eine alte Schreibmaschine, Öl- und Acrylbilder warten auf Liebhaber. Außer dem Stöbern und Finden macht vielen Besu- chern, aber auch Standinhabern das Feilschen sichtlich Spaß. Musikliebhaber kommen bei der Matinee mit der Band „The Powe“ und ihrem Rock-Pop-Repertoire von den Sechzi- gern bis heute auf ihre Kosten. Etwas später ziehen die Musiker der Coverband „Diva“

und ihre Sängerin Ana Bobinac mit Balladen und Popsongs in Bann. Das Herz der jungen Besucher erobert mit einem musikalisch- sportlichen Mitmachprogramm Kinderlieder- macher Ferri. Damit kommen beim Bummel durch den Kurpark Besucher aller Altersgrup- pen und Vorlieben auf ihre Kosten.

Stöbern, finden, feilschen …

Auf dem Flohmarkt kündigt sich mit diesem Kranz aus glänzenden Kugeln der Advent be- reits im Hochsommer an. Foto: fch

Forum Kurpark: Aktuelle Themen und ausgewiesene Experten

Bad Homburg (hw). In der heutigen Zeit gibt es brennende Fragen, die auf entscheidende Weichenstellungen hinführen können. Warum befinden sich unsere Volksparteien in der Kri- se? Was ist vom Gesundheitsmarkt der Zu- kunft zu erwarten? War die Einführung des Euros eine historische Fehlentscheidung?

Der Fachbereich Kultur und Bildung der Stadt und der Rotary-Club Bad Homburg-Kurpark wollen solche aktuellen Themen zusammen mit interessierten Bürgern in einer Vortrags- und Diskussionsreihe aufgreifen. Die Reihe läuft unter dem Titel „Forum Kurpark“ in der Englischen Kirche. Dort nehmen namhafte Referenten aus allen Bereichen von Kultur, Wissenschaft und Politik einmal im Monat Stellung. Es wird um eine Spende in Höhe von zehn Euro gebeten. Der Erlös fließt kari- tativen Zwecken zu.

Zum Auftakt spricht Professor Ulrike Acker- mann, Direktorin des John Stuart Mill-Insti- tuts für Freiheitsforschung, am Dienstag, 7.

August, um 19.30 Uhr über die „Krise der Volkspartei – Krise der Politik“. Populistische Parteien und Bewegungen haben weiterhin Aufwind. Sie profitieren von der sich ausbrei- tenden Politikverachtung und dem immensen Vertrauensverlust der politischen Klasse. Sind die Volksparteien noch zu retten oder haben sie, zumindest im hergebrachten Gehäuse, ausgedient? Wie müssen sie sich verändern,

damit unsere Demokratien stabil bleiben?

Welchen Herausforderungen müssen sie sich stellen? Den Kopf in den Sand zu stecken, das hilft nicht mehr – Aufbruch ist angesagt, meint Ackermann.

Stefan Sturm, Vorstandsvorsitzender des in Bad Homburg ansässigen Gesundheitskon- zerns Fresenius, spricht am 12. September über den „Zukunftsmarkt Gesundheit“. Als ehemaliger Erster Kriminalhauptkommissar hatte Manfred Paulus Einblick in „Menschen- handel und Prostitution“, worüber er am 2.

Oktober berichten wird. Professor Dr. Thors- ten Polleit, Chefvolkswirt der Degussa und Honorarprofessor der Universität Bayreuth, tritt am 7. November auf. „Der Euro – Wege aus einer historischen Fehlentscheidung“ lau- tet die Headline seines Vortrages. „Ein un- glaublich spannendes Thema“, sagt Fachbe- reichsleiter Dr. Matthias Setzer.

Am Ende des Jahres, am 5. Dezember, ist das 3D-Drucken, das additive Manufacturing, das Thema. Dazu kommt Professor Dr.-Ing. And- reas Gebhard von der FH Aachen und Ge- schäftsführer von CP-Prototypenbau in die Englische Kirche. Und zum Abschluss der Reihe „Forum Kurpark“ wird es militärisch:

Brigadegeneral Karsten Stoye, Kommandeur des NATO-AWACS-Verbandes, berichtet am 23. Januar über den Einsatz und die Zukunft der NATO-Frühwarnflotte AWACS.

Alltag

in Russland

Bad Homburg (hw). Am Dienstag, 7. August, findet in der Stadtbibliothek um 19 Uhr die Vernissage der Aus- stellung „Russland abseits von Kreml und Kaviar“ statt.

Jörg Bongartz zeigt in einer Fotoausstellung den Alltag Russlands in einer Zeitreise von 1990 bis 2015. Man sieht Menschen beim Pick- nick an der Newa und am Baikalsee sowie Basketball- spieler auf dem Roten Platz, Fischer auf der Halbinsel Kamtschatka und daneben viel Zeitgeschichte – wie das Hochzeitspaar an den Barri- kaden am Weißen Haus kurz nach dem Putsch 1991. Jörg Bongartz arbeitete viele Jah- re in Moskau und Sankt Pe- tersburg und ist seit über 25 Jahren beruflich mit Land und Leuten verbunden. Die Ausstellung ist bis zum 20.

Oktober zu sehen. Veranstal- ter ist die Stadtbibliothek in Kooperation mit der Deutsch-Russischen Brücke.

Der Eintritt ist frei.

Zu Besuch beim Landgrafenpaar

Bad Homburg (hw). So ei- nen Schmuckeremiten hätte Prinzessin Elizabeth schon gerne für den Schlosspark.

Ebenso sind zahme Oran- gen, Schafherden und Lust- häuser Gesprächsthema zwi- schen ihr und ihrem Mann, dem Landgrafen Friedrich Joseph. Das Schauspielpaar Eveline und Andreas Fuchs schlüpft am Sonntag, 5. Au- gust, sowie am Samstag, 25.

August, jeweils von 15 bis 16.30 Uhr in authentisch nachgeschneiderte Kostüme aus der Zeit um 1825. Sie nehmen das Publikum mit auf einen erlebnisreichen Spaziergang durch den Schlosspark, der ein leben- diges Bild der Zeit vor fast 200 Jahren vermittelt, ge- spickt mit vielen interessan- ten und wissenswerten An- ekdoten. Zum Abschluss lädt das Landgrafenpaar zum Tee im Grünen ein. Der Eintritt beträgt 15 Euro. An- meldung unter Telefon 06172-9262122 oder per E- Mail an museumspaedago- gik@schloesser.hessen.de.

Orgelmatinee

Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 5. August, findet von 11 bis 11.30 Uhr in der Gedächtniskirche, Weber- straße, eine Orgelmatinee mit heiterer Orgelmusik statt. Karin Giel spielt an der Kern-Orgel Tänze von Scheidt, Händel, Bartók und de Jong. Der Eintritt ist frei.

Aquarelle malen beim DRK

Bad Homburg (hw). Für kreative Senioren bietet das Rote Kreuz (DRK) am Dienstag, 7. August, in der Begegnungsstätte Aquarell- malen für Anfänger an. Von 15 bis 17 Uhr sind alle, die sich gerne kreativ ausleben möchten, eingeladen, einen gemeinsamen Malnachmit- tag zu verbringen. Vorkennt- nisse sind keine nötig. Das Material wird vom DRK zur Verfügung gestellt, die Kos- ten betragen fünf Euro. Um eine Anmeldung unter Tele- fon 06172-129565 wird ge- beten.

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Wie die Geister im Ossian

Bad Homburg (hw). Am Mittwoch, 8. Au- gust, um 19 Uhr hält Referent Harald Kandler einen Lichtbildervortrag mit dem Thema „Sie rauschen wie die Geister im Ossian“ – Land- graf Friedrich V. Ludwig und der Große Tan- nenwald“. Der Vortrag ist im Stadtarchiv in der Villa Wertheimber, Tannenwaldallee 50, zu hören. Der Eintritt ist frei. Schwer gekränkt über die negative Kritik des berühmten Gar- tentheoretikers C. C. L. Hirschfeld (1742- 1792) an seinen Homburger Gartenparadiesen bringt der Landesfürst seine Empfindungen zu Papier: Er schwärmt von den sanften Strahlen des Mondes, die auf seine einsamen Teiche

fallen und vom feierlichen Rauschen des Win- des durch die alten Tannen: „Sie rauschen wie die Geister im Ossian“. Gärten bedeuteten für den Homburger Landgrafen Friedrich V. Lud- wig (1748-1820) mehr als die Freude an der Gartengestaltung.

Klassisch-humanistisch gebildet, pflegte er Kontakt mit Dichtern und Philosophen, die im Geist der Aufklärung das Verhältnis von Mensch und Natur neu definierten. Der Große Tannenwald war der Lieblingsort des Fürsten.

Hier verfasste er schwärmerische Gedichte und war den Denkern und Poeten besonders nahe.

Spinning: 1111 Euro für die Pfadfinder

Bad Homburg (hw). Am vergangenen Sams- tag präsentierten Kur-Royal Aktiv und die Kur- und Kongress-GmbH im Rahmen des Bad Homburger Sommers zum zweiten Mal

„Spinning im Park“ von Organisator Udo Lünzer auf der überdachten Bühne vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad. Beim Charity-Event strampelten über 50 Teilnehmer acht Stunden lang für den guten Zweck.

Im Vergleich zum Vorjahr hatte sich die Teil- nehmerzahl verdoppelt. Die „Presenter“, die das Programm vorgaben, kamen aus Italien, Belgien, den Niederlanden, Dänemark und Deutschland. Angetan waren die Teilnehmer davon, dass der Erlös in diesem Jahr an eine lokale, soziale Organisation ging – die Tau-

nus-Pfadfinder aus Bad Homburg. Diese be- dankten sich für die Unterstützung, indem sie beim Sportereignis halfen. Sie bauten die Rä- der auf der Bühne auf und nach der Veranstal- tung wieder ab. Während der Veranstaltung reichten sie den Sportlern außerdem Getränke und halfen bei der Verpflegung. Ganz beson- ders waren die Sportler von den Pfadfindern Leon Schuler und Lutz Porth überrascht, die eine Etappe von einer Stunde mit auf die Rä- der stiegen und zeigten, dass auch bei den Pfadfindern Hochleistungssport getrieben wird. Am Ende konnten den Taunus-Pfadfin- dern 1111 Euro übergeben werden. Das Geld soll für eine neue Einrichtung im Pfadfinder- heim genutzt werden.

Rennstrecke gesperrt, Busse werden umgeleitet

Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 5. August, findet in Bad Homburg das Radrennen „Rund um den Kurpark“ statt. Die Strecke führt über die Kaiser-Friedrich-Promenade, Schweden- pfad, Paul-Ehrlich-Weg und Kisseleffstraße.

Start und Ziel ist in der Kaiser- Friedrich-Pro- menade in Höhe der Wicker-Klinik. Die Ver- anstaltung beginnt um 8 Uhr und endet gegen 18 Uhr. Die Rennstrecke ist während dieser Zeit für den Verkehr gesperrt, alle in den Rundkurs einmündenden Straßen werden als Sackgasse ausgewiesen. Anwohnern der be-

troffenen Straßen wird die Zufahrt zu ihren Grundstücken während den Rennpausen ge- währleistet. Die Anlieger werden gebeten, beim Befahren der Rennstrecke äußerste Vor- sicht walten zu lassen und den Weisungen der Polizei und der Ordnungskräfte zu folgen.

Die Stadtbusse werden wie folgt umgeleitet:

Alle Busse, die das Kurhaus anfahren, fahren ab Betriebsbeginn bis 20 Uhr über Hessenring und Hindenburgring. Die Haltestellen Kur- haus, Finanzamt, Höhestraße (außer für Linie 3 Richtung Mariannenweg), Ritter-von-Marx- Brücke, Markt, Kaiser-Wilhelms-Bad, Wein- bergsweg, Kisseleffstraße und Marienbader Platz (für die Linien 3, 6, 7, 17, X26 und 261) entfallen.

Die Linien 2, 3, 6, 7, 12, 17 und 22 halten in Fahrtrichtung Bahnhof zusätzlich an den Hal- testellen Untertor/Friedhof in der Dietighei- mer Straße, Hindenburgring und Meiereiberg.

Vom Waldfriedhof kommend hält die Linie 3 in der Höhestraße. In der Gegenrichtung hal- ten diese Linien an den Haltestellen Meierei- berg, Hindenburgring und Hindenburgring/

Untertor (Schlossgartenseite).

Die Linien 3, 7 und 17 halten zusätzlich in Fahrtrichtung Untertor im Hessenring in Höhe der Hausnummer 97 (Terra Verde).

Die Linie 6 fährt vom Amtsgericht zurück über Seedammweg – Friesenstraße – Louisen- straße – Marienbader Platz zum Bahnhof. Die Linie 4 hält vom Gartenfeld kommend Rich- tung Bahnhof nach der Haltestelle Engelsgas- se, im Hindenburgring und Meiereiberg. In der Gegenrichtung hält die Linie 4 ebenfalls am Meiereiberg und im Hindenburgring.

Die Linie 1/11 und 5 sind von der Umleitung ausgeschlossen, da diese wegen dem Umbau PPR-Kreuzung umgeleitet werden.

Die Linie X26 und 261 wird wie folgt umge- leitet: Von Oberursel kommend fahren die Busse über Urseler Straße – Hindenburgring – Saalburgstraße – Triftstraße – Heuchelhei- mer Straße – Hindenburgring – Schleußner- straße zum Bahnhof und zurück über Hessen- ring – Hindenburgring – Saalburgstraße – Triftstraße – Heuchelheimer Straße – Hinden- burgring nach Oberursel. Die Linie X26 und 261 halten in beiden Richtungen im Hinden- burgring/Untertor (Schlossgartenseite) und an der Ersatzhaltestelle Hessenring in Höhe Hausnummer 97 (Terra Verde).

Die Linie 54 fährt von Friedrichsdorf kom- mend über Dietigheimer Straße bis Untertor/

Friedhof (Endstation), und zurück über Saal- burgstraße – Triftstraße – Heuchelheimer Straße zur Einstiegshaltestelle Hindenburg- ring/Untertor (Schlossgartenseite) nach Fried- richsdorf. Die Linie 50/51, 57 wird wie folgt umgeleitet: Von Oberursel kommend fahren die Busse über Urseler Straße – Hessenring – Thomasstraße – Schöne Aussicht – Marien- bader Platz zum Bahnhof und zurück über Hessenring – Urseler Straße und weiter den regulären Linienverlauf. Die Linie 50/51 und 57 halten zusätzlich an der Haltestelle Meie- reiberg (beidseitig) und im Hessenring in Höhe Hausnummer 97 (Terra Verde).

Segen für Hund und Katze

Bad Homburg (lia). Der Tierschutzverein hatte alle Tierbesitzer aus der Umgebung für Samstag eingeladen, mit ihren zwei- oder vierbeinigen Freunden zur Tiersegnung auf den Vorplatz von St. Marien zu kommen.

Nicht nur Hunde oder Katzen, sondern Tiere aller Art waren willkommen. Am stärksten vertreten jedoch waren Hundebesitzer mit ih- ren Lieblingen, da die Vierbeiner noch immer zu den beliebtesten Haustieren in Deutschland gehören.

Die Tiersegnung begann mit der kurzen Er- klärung, was hinter der Segnung eines Tieres steckt, und einigen Zitaten aus der Bibel. Der Tierschutzverein knüpfte an den alten, christ- lichen Brauch der Tiersegnung an, welcher schon vor Hunderten von Jahren praktiziert worden ist. Er stammt aus einer Zeit, in der den Menschen klar geworden war, wie wich- tig das Wohlergehen der Tiere ist und das Tie- re ebenfalls Geschöpfe Gottes sind.

Schon seit langer Zeit gehören sie zum Alltag und sind Familienmitglieder geworden, für die jeder Tierbesitzer die Verantwortung trägt.

Sie helfen vielen Menschen, beispielsweise Behinderten, in ihrem alltäglichen Leben.

Dr. Anne Kossatz, pastorale Mitarbeiterin, be- tonte, dass die Menschen Gottes Schöpfungen

achten und schätzen müssen. Durch das Seg- nen der Tiere stelle man diese unter den Schutz Gottes. Zum Abschluss der besonde- ren Segnung erhielten alle Tiere ein Leckerli und ihre Frauchen und Herrchen eine Seg- nungsplakette zur Erinnerung.

Dr. Anne Kossatz spendet diesem Vierbeiner

den Segen. Foto: lia

Fiebern beim 39. Großen Preis der Stadt mit den Radprofis und hoffen auf viele Zuschauer (v.

l.): Uwe Friedrich Janovszki, Peter Rohracker, Meinhard Matern und Alexander Hetjes.

John Degenkolb ist beim Rennen rund um den Kurpark am Start

Hochtaunus (gw). Vier Rad-Profis, die in die- sem Jahr an der Tour de France teilgenommen haben, sind auch am Sonntag, 5. August, beim 39. „Großen Preis der Stadt Bad Hom- burg“ am Start, wobei das Elite-Rennen um 14 Uhr in der Kaiser-Friedrich-Promenade vor der Wicker-Klinik beginnt. Beim wohl besten Teilnehmerfeld in der Geschichte des Radsport-Klassikers ist John Degenkolb (Trek-Segafredo) der unumstrittene Star und das Zugpferd für die Veranstaltung.

„Dege“ wird am heutigen Donnerstag, 2. Au- gust, um 17.30 Uhr von der Stadt Bad Hom- burg im Oberurseler Brauhaus geehrt und be- gibt sich anschließend im Biergarten für Au- togrammwünsche und Selfies unter seine Fans. In Bad Homburg wird der 29-jährige Oberurseler am Sonntag mit der Nummer 2 an den Start gehen und dann auf dem 1,6 Kilo- meter langen Rundkurs versuchen, bei diesem Kriterium über 80 Kilometer zum dritten Mal nach 2013 und 2016 auf dem Siegerpodest ganz oben zu stehen.

Es spricht für die geradezu unglaublich guten Kontakte des sportlichen Leiters Peter Rohr- acker vom Ausrichter RSC Bad Homburg, dass er unmittelbar nach dem Ende der Frank- reich-Rundfahrt mit Simon Geschke (Sieger in Bad Homburg vor drei Jahren), dem Buch- holzer Niklas Arndt (beide Team Sunweb) und dem Australier Heinrich Haussler (Bah- rain-Merida) gleich vier Profis in den Kurpark locken konnte. „Zum fünften Mal kommt ein aktueller Etappensieger der Tour de France zu uns“, ist Rohracker stolz darauf, nach Jens Heppner (1998), Alessandro Petacchi (2010), Tony Martin (2011) und Vollbart-Träger Si- mon Geschke (2015) in diesem Jahr John De- genkolb präsentieren zu können. Die promi- nenten Starter werden ab 13.30 Uhr vorge- stellt. „Wir bieten Profis zum Anfassen“, sa- gen Rohracker und RSC-Vorsitzender Uwe Friedrich Janovszki.

Der mit seiner Frau Laura und den beiden Kindern in der Altkönigstraße wohnende Oberurseler hatte heuer bekanntlich die neun- te Etappe nach Roubaix gewonnen und war am Sonntag bei der Schlussetappe in Paris als Zweiter auf der Champs Elysée über den Ziel- strich gefahren. 65 Fahrer – darunter die Na- tionalmannschaft der Vereinigten Emirate so- wie der afrikanische Meister Meron Hagos

Teshome – haben für das Hauptrennen gemel- det. Eine besondere Attraktion sind in Bad Homburg sicherlich auch wieder die „Fette- Reifen-Rennen“ für Nachwuchsfahrer der Jahrgänge 2004 bis 2009, die unmittelbar vor dem Hauptereignis um 12.30 Uhr gestartet und im Endspurt entschieden werden.

Moderiert wird das 39. Kurparkrennen von Stefan Schwenke, einem der bekanntesten deutschen Radsport-Sprecher. Unterstützt wird er von Hasso Redenz, der als regionale Fachkompetenz in Sachen Radsport gilt.

Für das Jubiläumsrennen im kommenden Jahr hat sich Rohracker bereits Gedanken ge- macht: „Wir wollen versuchen, möglichst alle Sieger der Kurparkrennen von 1979 bis 2018 nach Bad Homburg einzuladen!“

Das Programm am Sonntag: Rennen 1: Ju- gend U19 (64 Kilometer; Start 8.30 Uhr), Rennen 2: C-Klasse (64 Kilometer; Start 8.30 Uhr), Rennen 3: Jugend U17 (35,2 Kilometer;

Start 10 Uhr), Rennen 4: Schüler U15 (25,6 Kilometer; Start 10 Uhr), Rennen 5: Schüler U13 (19,2 Kilometer; Start 11 Uhr), Rennen 6: Schüler U11 (11,2 Kilometer; Start 11 Uhr), Rennen 7: Jedermannrennen (1 Stunde und 1 Runde; Start: 11.30); Rennen 8: Fette- Reifen-Rennen I , II und III (Nachwuchsren- nen der Jahrgänge 2004 bis 2009; Start 12.30 Uhr); Rennen 9: Männer-Elite sowie A- und B-Klasse (80 Kilometer; Start: 14 Uhr).

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Anmeldungen sind ab sofort noch bis Freitag, 3. August, per E-Mail an KPR2018@gmx.de möglich. Informatio- nen gibt es auf der Vereins-Homepage unter http://rsc-bad-homburg.de. Die Startgebühr beträgt bei Voranmeldung 15 Euro sowie bei Nachmeldung 25 Euro.

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Donnerstag, 2. August 2018 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 31 – Seite 5

BUND-Treff

Bad Homburg (hw). Die Bildungsgruppe Natur- und Umweltschutz des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) lädt für Dienstag, 7. August, ab 20 Uhr zur monatlichen Dienstag-Ver- anstaltung in den Tagungs- raum Alt-Homburg, Schul- berg 8, ein. Gastgeber sind Dr. Ida Kurth, Georg Stammler und Günther Stil- ler. Themen: Demokratie- Defizite in Naturschutzver- bänden und Hühnerhaltung in privaten Haushalten.

Seminar für Krebspatientinnen

Hochtaunus (how). Die Diagnose Krebs, die jährlich rund 230 000 Frauen in Deutschland erhalten, bedeutet nicht nur den Kampf mit dem Überleben, sondern auch einen täglichen Kampf mit dem Spiegelbild. Denn die Krebs- therapie mit Chemo- oder Strahlenbehand- lung führt zu drastischen Veränderungen des Aussehens. In kostenfreien „look good feel better“-Kosmetikseminaren von DKMS LIFE erhalten Krebspatientinnen Hilfe zur Selbst- hilfe im Umgang mit den äußeren Verände- rungen während der Krebstherapie. Expertin- nen zeigen Schritt für Schritt, wie die äußerli- chen Folgen der Therapie kaschiert werden

können. Darüber hinaus werden die maximal zehn Teilnehmerinnen in dem rund zweistün- digen „Mitmachprogramm“ zum Thema Tü- cher und Kopfschmuck beraten. Die Teilnah- me ist kostenfrei. Unternehmen der Kosmeti- kindustrie unterstützen als Kooperationspart- ner das Programm.

Das „look good feel better“-Kosmetikseminar für Krebspatientinnen in Therapie in den Hochtaunus-Kliniken bietet DKMS LIFE am Montag, 13. August, um 10 Uhr an. Anmel- dungen nehmen die Hochtaunus-Kliniken in Bad Homburg, Heike Freise, unter Telefon 06172-141505 entgegen.

Großes Sport- und Familienfest des TVD

Am Samstag, 11. August, feiert der Turnverein Dornholzhausen (TVD) am Sportzentrum Nordwest mit allen Freunden, Familien und Mitgliedern seinen 100. Geburtstag. Das bunte Programm wird um 14 Uhr durch die TVD-Vereinsmeisterschaft der Leichtathletik-Schüler (Foto) seröffnet. Über 50 Jugendliche werden sich im Dreikampf oder Vierkampf miteinander messen. Über den Nachmittag und Abend verteilt werden sich Sportabteilungen wie Zumba, Badminton sowie Schau- und Jazztanz mit Aufführungen präsentieren. Eine Hüpfburg und turnerische Spiele sorgen für Unterhaltung bei den Jüngsten. Außerdem gibt es Kaffee und Kuchen. Ab 17 Uhr wird auf der Bühne flotte Musik gespielt. Den sportlichen Abschluss macht um 18.15 Uhr der 1. Dornholzhäuser Halbmarathon. Zu Gast wird auch Oberbürgermeister

Alexander Hetjes sein. Foto: TVD

Fahrt nach Bad Neuenahr

Bad Homburg (hw). Eine seniorengeeignete Wein- Wanderung findet am 12.

September von 9.30 bis 19 Uhr statt. Der Winzer von Försters Weinterrassen wird mit der Gruppe einen Teil des Rotweinwanderwegs bei Bad Neuenahr-Ahrweiler gehen.

Eine Weinprobe ist geplant.

Treffpunkt ist in Dornholz- hausen, Ricarda-Huch-Stra- ße, gegenüber der Kita. Kos- ten: 25 Euro, 50 Prozent Er- mäßigung mit Bad-Hom- burg-Pass. Anmeldung: von Montag bis Freitag, 8 bis 15.30 Uhr, in der Senioren- wohnanlage Dornholzhau- sen, Bertha-von-Suttner-Stra- ße 4, Telefon 06172-301802.

Taunus-Tiflis

Hochtaunus (how). Der Förderverein Taunus-Tiflis lädt wegen Renovierungsar- beiten im Restaurant eine Woche später zu seinem Stammtisch für Mittwoch, 8.

August, um 19.30 Uhr ein.

Treffpunkt ist das Restaurant

„Da Pino“ in Oberursel, Adenauerallee 2. Interessier- te Bürger sind willkommen.

Basar im Vereinshaus

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 8. Sep- tember, findet von 9 bis 12 Uhr der sortierte Herbstbasar für Baby- und Kinderkleidung (Größen 56-176), Schuhe, Spielzeug und alles rund ums Kind der evangelischen Kirchenge- meinde Ober-Eschbach im Vereinshaus Gon- zenheim, Am Kitzenhof 4, statt. Es gibt ein Kuchenbüfett. Einlass für Schwangere ist ab 8.45 Uhr. Die Nummernvergabe erfolgt ab 6.

August, 20 Uhr, per E-Mail an basaranmel- dung@gmx.de.

Stammtisch in Englisch

Bad Homburg (hw). Der nächste Stammtisch in englischer Sprache findet am Freitag, 3.

August, statt. Die Teilnehmer treffen sich ab 19.30 Uhr im Restaurant Lokkers am Bahn- hof. Die Idee ist, sich in Englisch über selbst- gewählte Themen und Ereignisse zu unterhal- ten und vorhandene Englischkenntnisse in lockerer Atmosphäre zu üben und zu vertie- fen. Interessierte sind willkommen. Fragen beantwortet Hildegard Beck-Westenberger unter Telefon 01577-1384169.

Wenn Wälder, Wiesen und Felder ausgetrocknet oder bereits abgeerntet sind, kann aus einer achtlos aus dem Auto geschnippten Kippe schnell ein Brand entstehen. Foto: Eifert

Waldbrandgefahr: Forstleute und Feuerwehr in Alarmbereitschaft

Hochtaunus (how). Der Naturpark Taunus hat wegen der extremen Hitze seine Grillplät- ze geschlossen, auch auf den Jugendzeltplät- zen darf nicht mehr mit offenen Feuer hantiert werden. Das hessische Umweltministerium in Wiesbaden hat die Waldbrandalarmstufe A ausgerufen, Forstleute und Feuerwehr sind in Alarmbereitschaft. Lars Benndorf, stellvertre- tender Kreisbrandinspektor des Hochtau- nuskreises, schätzt die Gefahr eines Brandes im Wald durchaus als hoch ein, sieht aber kei- nen Grund zu Panik. „Wir sind sehr gut vor- bereitet“, sagt er.

So werden die Alarmpläne, die die Kommu- nen aufstellen, in einer solchen Wetterlage so angelegt, dass ausreichend Kräfte zum Ein- satzort kommen, weil ein solcher Einsatz nachvollziehbar sehr anstrengend ist und die Leute schneller müde werden. Auch werde derzeit, erklärt Benndorf, bei jedem Wald- brand ein Großtanklöschfahrzeug zur Einsatz- stelle beordert. Dabei sei außerdem ein Ret- tungswagen. Kreislaufprobleme, erklärt Benndorf, seien in diesen Temperaturen bei einem Brandeinsatz im Wald in Schutzklei- dung absehbar. Landrat Ulrich Krebs dankt als Leiter der Unteren Katastrophenschutz- behörde im Hochtaunuskreis den Wehrleuten für ihren Einsatz.

Von gehäuften Brandeinsätzen spricht die Feuerwehr derzeit noch nicht. Seit dem 1. Juli gab es 15 Einsätze wegen sogenannter Klein- brände. Es gab zwölf kleinere Waldbrände mit geringer Ausbreitungsgefahr und in Usingen eine Fläche von etwa 1000 Quadratmetern Wald, die brannte.

Die Ermittlung der Ursache für die Brände sei Sache der Polizei, sagt Lars Benndorf. Als po- tenzielle Ursachen sieht der stellvertretende Kreisbrandinspektor zum einen achtlos weg- geworfene Kippen, obwohl es vom 1. März bis zum 30. Oktober sogar ein generelles Rauchverbot im Wald gibt. Das verbietet auch das Wegschnippen von Kippen aus Autofens- tern. Das Verbot ist im hessischen Waldgesetz geregelt. Laut Benndorf gibt es aber auch Selbstentzündungen, zum Beispiel in Stroh-

ballen. Eine weggeworfene Glasscherbe kön- ne ebenso einmal zur Entzündung führen, oder ein auf einem Stoppelacker oder im tro- ckenen Gras abgestelltes Auto mit einem Ka- talysator. Bei landwirtschaftlichen Maschinen könne es zu Funkenflug kommen. Der unge- löschte Grill, so Benndorf, sei eher die Aus- nahme für einen Brand im Wald. In der Regel, so die Erfahrung der Feuerwehr, werde ein Feuer sehr schnell von Passanten gemeldet.

Selbst bei großer Staubentwicklung, berichtet Benndorf, riefen Beobachter vorsorglich bei der Leitstelle an.

Die Vorsorge und Kontrolle im Wald überneh- men die Forstämter. Die Ordnungsämter der Kommunen sorgen dafür, dass überprüft wird, dass die Zugänge zum Wald offen sind oder die Umgebung von Löschteichen frei zugäng- lich ist. Im Wald sorgen die Forstleute dafür, dass auch die Wege frei sind und Löschfahr- zeuge ungehindert passieren können. Denn darin kommt das Wasser in der Regel in den Wald, es können auch lange Schläuche verlegt werden, was jedoch sehr zeit- und personalin- tensiv sei, wie Benndorf erklärt.

Es gibt 28 bei den Kommunen hauptamtlich Beschäftigte und rund 1000 ehrenamtliche Feuerwehrleute im Kreis. In den Ferienzeiten kann es da zu Engpässen beim Personal kom- men. „Dann helfen sich die Kommunen, die ja auch die Einsatzpläne für ihre Wehren erstel- len, gegenseitig aus“, erklärt Benndorf. Mög- liche Engpässe hätten nichts mit dem heißen Wetter zu tun, die Einsatzbereitschaft der Feu- erwehr müsse immer sichergestellt sein, das Material habe parat zu stehen, im Sommer genauso wie im Winter. Bei besonderen Ein- sätzen kann die Feuerwehr Hilfe von der Lan- despolizei, der Bundespolizei oder der Bun- deswehr anfordern.

Derzeit hat das Ministerium Alarmstufe A ausgerufen, auch eine Stufe B ist möglich.

Dann werde auch die Feuerwehr im Hoch- taunuskreis die Lage neu beurteilen, erklärt Benndorf. In einem solchen Fall könnten un- ter anderem ganze Waldwege für die Öffent- lichkeit gesperrt werden.

Hochtaunus (how). Die Waldbrandgefahr in Hessen hat sich weiter verschärft. Wegen der anhaltenden Trockenheit hat das Umweltmi- nisterium die zweithöchste Alarmstufe ausge- rufen. Besondere Gefahr besteht in Mittel- und Südhessen. Dem Naturpark Taunus wur- den folgende Empfehlungen gegeben: Kei- nerlei offenes Feuer im Wald entzünden, die Grillplätze des Naturpark Taunus werden ge- schlossen. Auf den drei Grillplätzen werden

entsprechende Verbotsschilder aufgestellt.

Auch auf den beiden Jugendzeltplätzen im Naturpark Taunus darf kein offenes Feuer ge- nutzt werden, die Nutzer werden bei der Übergabe des Platzes auf die Regelung auf- merksam gemacht.

Rauchen im Wald ist untersagt. Weitere Infor- mationen zum Naturpark gibt es unter Telefon 06171-979070 oder im Internet unter www.

naturpark-taunus.de.

Grillplätze sind wegen Hitze geschlossen

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Ein Turm als Statussymbol und Wahrzeichen der Stadt

Bad Homburg (fch). Wie eine Diva sei der Weiße Turm, das Wahrzeichen der Stadt Bad Homburg: „Er hüllt sich bei vielen entschei- denden Fragen in Schweigen“, untermauert Dr.

Harald Ehrhardt seine Behauptung. Der Schlossführer begrüßt 16 Teilnehmer zur The- menführung „Fantastische Aussichten“. Bevor die interessierten Besucher den wahrlich beein- druckenden Rundblick auf das Schloss, die Stadt und die Umgebung genießen können, teilt die bestens informierte „Turmwache“ mit ihnen sein Wissen.

„Der Weiße Turm ist das letzte Relikt der etwa 1185 erbauten Burg Hohenberg, die der Stadt ihren Namen gab. Sie musste dem heutigen Landgrafenschloss weichen.“ Das Landgrafen- schloss hat Landgraf Friedrich II. von 1679 bis 1686 auf dem Bergfried aus dem 14. Jahrhun- dert erbaut, nachdem er die mittelalterliche Ho- henburg bis auf die Grundmauern hatte abrei- ßen lassen. Die Bauzeit des Turmes fällt in die der Verleihung der Stadtrechte durch Ludwig II., den Bayern. Der Bergfried in Butterfass- form wurde erstmals 1750 als Weißer Turm bezeichnet. Der heute 51,25 Meter hohe zylin- drische Turm wurde nach 1354, der Begrün- dung des Homburger Burggrafengeschlechtes durch Johann Brendel, wahrscheinlich zwi- schen 1355 und 1370 aus Bruchstein – vermut- lich Taunusschiefer/-quarzit auf Sandsteinso- ckel – errichtet und zeitgemäß hell verputzt.

Er diente als freistehender Bergfried mitten in der Burganlage wohl weniger als Wehrturm, sondern mehr zur Überwachung der alten Han- delsstraße von Friedberg über Frankfurt nach Mainz. Zugleich waren „Türme in der Mitte einer Burg Wahrzeichen von Macht und Geld, dienten weniger der Verteidigung, sondern mehr der Aussicht. Sei es nach Feinden, auf Nachbarn oder Handelsleute.“

Eingang in 15 Meter Höhe

Der Bergfried der einstigen Burg Hohenberg oder Brendelburg ist klar gegliedert. Er besteht aus zwei großen Abschnitten: Der untere Teil ist 28,50 Meter hoch und hat einen Außen- durchmesser von zehn Metern. Die Mauerstär- ke beträgt mehr als 3,60 Meter. Es gibt kein Fenster. Die ehemaligen Innenräume, sprich das heutige Treppenhaus, haben einen Durch- messer von 2,50 Meter. Errichtet wurde der zylindrische Unterbau im dritten Viertel des 14.

Jahrhunderts. Der ursprüngliche Eingang lag unterhalb des ersten Zinnenkranzes in luftiger Höhe von 15 Metern – zu sehen heute als Fens- ter. „Das war auch für damalige Zeiten sehr hoch und spricht gegen eine Nutzung als Wohnturm.“ Vor allem auch, weil es bis 1704 keine Treppe gab. Die erste Holztreppe führte

über 174 Stufen nach oben. Im unteren Teil ist sie heute durch eine massive Betontreppe er- setzt. Den heutigen Eingang ließ 1830 Land- graf Friedrich II. in die Südwestseite ins Mau- erwerk brechen. In Sandstein gefasst wurde der Eingang 1842. „Der heutige Eingangsbereich war das Verlies, sprich, der untere Teil des Bergfrieds.“ Ein Verlies sei ursprünglich kein Kerker gewesen, sondern habe „einen Raum, der sich unter der Erde verliert“ bezeichnet.

Der untere Zinnenkranz ist mit acht Fenstern versehen. Die „Türmerstube“ wurde 1790 un- ter Landgraf Friedrich V. als Schaugemach ein- gerichtet. Umlaufen wird es mit einem Bogen- fries mit vier integrierten Pechnasen samt Wehrgang. Beim oberen Abschnitt handelt es sich um einen sogenannten Butterfassturm- aufsatz. Er hat eine Höhe von 16,50 Meter und einen Durchmesser von 5,95 Meter. Er war mit einem Zinnenkranz und einer Verteidigungs- plattform abgeschlossen. Das 8,50 Meter hohe Haubendach datiert aus dem Jahr 1635, wie ein Dachbalken verrät.

Ausblick und Wein zur Belohnung

Landgraf Friedrich I. ließ 1704 dem ursprüng- lich 42 Meter hohen Wehrturm 1630 einen rund 3,50 Meter hohen Glockenhelm mit Wet- terfahne aufsetzen. Dadurch wurden die zehn Zinnen zu Fensterfassungen. Unter der Wetter- fahne, die 1704 erneuert und mit dem ver- schlungenen Namenszug Friedrich II. versehen wurde, befindet sich eine vergoldete Turmku- gel (Knopf). Sie enthält ein kleines hessen- homburgisches Familienarchiv.

An der Nordseite am Fuß des Weißen Turms befindet sich das Landgrafenwappen. An der Ostseite ließ der letzte Landgraf Ferdinand in einer Nische die Sandsteinstatue von Landgraf Friedrich VI., seinem ältesten Bruder, in einer historisierend-spätmittelalterlichen Rüstung als Ritter aufstellen. Es handelt sich um ein Werk von Johann Baptist Scholl aus Darmstadt von 1849.

Wer die 174 Stufen des Aussichtsturms er- klimmt, der wird mit einem Ausblick über die Stadt zur Wetterau und zum Taunus hin be- lohnt. Nach Süden hin reicht der Blick bis zum Odenwald. Belohnt wurden die Turmbesteiger für ihr Interesse auch mit vielen Details zum Weißen Turm, der wechselvollen Geschichte seiner Besitzer sowie einem Glas kühlen Weins. Selbst in die Dichtung des 18. und 19.

Jahrhunderts hat das Bad Homburger Wahrzei- chen mehrfach Eingang gefunden. Bei Johann Wolfgang Goethe wird er im Gedicht „Pilgers Morgenlied“ erwähnt.

Ursula Hartmann-Brichta

ist die neue GaG-Schulleiterin

Bad Homburg (fch). „Ich bin eine überzeug- te Vertreterin und Repräsentantin von Ge- samtschulen“, sagt Ursula Hartmann-Brichta.

Damit ist sie genau die Richtige als Schullei- terin der Gesamtschule am Gluckenstein (GaG). Am 1. August hat sie ihre Stelle offizi- ell angetreten. Sie ist neue Chefin von 65 Leh- rern, zwei Sekretärinnen sowie Rektorin von 900 Schülern aus den Klassen fünf bis zehn.

„Zum Schulleitungsteam gehören drei Frauen und zwei Männer. Es sind die stellvertretende Schulleiterin, die Leiter von Hauptschul- zweig-, Real- und Gymnasialzweig sowie der Förderstufenleiter.“

Zu den großen Herausforderungen in der An- fangsphase gehört es, sich die Namen zu den Gesichtern zu merken. „Die Schulgemeinde an der GaG ist sehr groß.“ Es gibt einen akti- ven Förderverein und eine engagierte Eltern- schaft. „Ich freue mich auf die Aufgabe hier.

Ich kann mich mit den vier Schwerpunkten MINT (Mathematik, Informatik, Naturwis- senschaften und Technik), Soziales Lernen, Berufsorientierung Soziales Lernen und Sport voll identifizieren.“

In Frankfurt studiert

Ursula Hartmann-Brichta gefällt nicht nur, dass Mädchen ermuntert werden, bei der Be- rufswahl „über den Tellerrand der üblichen Berufe für Frauen“ hinauszusehen, sondern auch, „dass hier tatsächlich die dritte Sport- stunde gehalten wird. Das ist wichtig, denn Lernen und Bewegung müssen sich abwech- seln“. Das Fundament der kooperativen Ge- samtschule bilden die drei Schulzweige mit Haupt- und Realschule und Gymnasium mit Förderstufe und gymnasialen Eingangsklas- sen. „Das Wichtigste ist, dass Schüler an der GaG so gefördert werden, dass sie den für sie bestmöglichen Abschluss erreichen können“, betont Ursula Hartmann-Brichta.

Die gebürtige Ludwigshafenerin kam als Zweijährige mit ihren Eltern nach Frankfurt.

Dort bestand die Rheinland-Pfälzerin 1978 ihr Abitur. Da die Familie ins benachbarte Bad Vilbel zog, studierte sie an der Johann-Wolf- gang-Goethe-Universität Englisch und Biolo- gie fürs Lehramt in der Sekundarstufe I. Be- reits ihr Referendariat führte sie mit der Ber-

gen-Enkheimer Schule am Ried an eine Ge- samtschule. Das sollte ihr gesamtes bisheriges Berufsleben so bleiben. Doch der Weg in den Traumberuf gestaltete sich für die junge Leh- rerin schwieriger als gedacht. „Ich habe sie- ben Jahre lang auf eine Planstelle gewartet.“

Diese lange Zeit überbrückte sie zu 90 Pro- zent mit Unterrichten. Einmal als Lehrerin am Hochschulzugangsprogramm für Erwachse- ne, die auf dem dritten Bildungsweg ihr Abi- tur anstrebten, als Vertretungslehrerin an Abendschulen und mit Nachhilfeunterricht.

„Zusätzlich habe ich als Assistentin in die PC- Branche hineingeschnuppert. Dadurch habe ich Berufserfahrung außerhalb des Schulbe- triebs sammeln können.“

An der Eliteschule des Sports

Im Schuldienst ist Ursula Hartmann-Brichta seit 1990. Bisher immer an Frankfurter Ge- samtschulen. 15 Jahre lang unterrichtete sie im Gallusviertel an der Paul-Hindemith-Schu- le, danach vier Jahre lang als Stufenleiterin an der Griesheimer Georg-August-Zinn-Schule.

Von dort führte ihr beruflicher Weg an die Schwanheimer Carl-von-Weinberg-Schule nach Goldstein. An der Eliteschule des Sports und Fußballs war sie sieben Jahre lang als stellvertretende Schulleiterin tätig. „Mir hat die stellvertretende Schulleitung großen Spaß gemacht. Ich dachte mir, die Verantwortung kannst du auch ganz übernehmen und habe mich auf eine Schulleiterstelle beworben.“

Ursula Hartmann-Brichta übernahm von No- vember 2016 bis zum 31. Juli 2018 die Lei- tung der Integrierten Gesamtschule IGS Süd in Sachsenhausen. Mit ihrer Familie, zu der zwei inzwischen erwachsene Töchter gehö- ren, wohnt die neue Schulleiterin der GaG in Nidderau-Heldenbergen. Dort singt sie in ei- nem Chor.

Weitere Hobbys sind Lesen, „früher vor allem Krimis und historische Romane, heute mehr moderne Literatur“ und Reisen. Zum einen, um in der Ferne Ländern zu entdecken, zum anderen auf Schusters Rappen, um die Schön- heit der Natur zu genießen. Wenn die Kunst- liebhaberin damit ihre Vorlieben für Malerei und Bildhauerei verknüpfen kann, ist es ein perfekter Urlaub.

Fliegender Wechsel: Bis Ende Juli leitete Ursula Hartmann-Brichta die Integrierte Gesamt- schule IGS Süd in Sachsenhausen, seit 1. August ist sie die neue Schulleiterin der Gesamtschu-

le am Gluckenstein (GaG). Foto: fch

Start für die 24-Stunden-Wanderung

Hochtaunus (how). Wegen Unwetters hatte der Naturpark die für Mai geplante 24-Stun- den-Wanderung verschieben müssen. Neuer Termin ist von Freitag, 10., bis Samstag, 11.

August. Diesmal wird der Nordwesten des Naturparks erkundet. Startend im malerischen Fachwerkdorf Rod an der Weil – mit dem äl- testen Pfarrhaus Deutschlands – führt der Weg durch die weitläufige Landschaft des Hinter- taunus über Weilmünster und die Buchfinken- stadt Usingen zurück nach Rod an der Weil.

Dabei gibt es immer wieder Begegnungen mit der Weil, sei es als kleiner Fluss oder im Na-

men der vielen am Wegrand liegenden Ort- schaften. Die etwa 63 Kilometer lange Stre- cke ist eine Herausforderung, zumal zum Teil auch in der Nacht gewandert wird. Aber die Teilnehmer werden durch einen prächtigen Sonnenunter- und -aufgang sowie durch faszi- nierende Ausblicke belohnt. Die maximale Teilnehmerzahl der Wanderung ist auf 50 li- mitiert. Start ist am Freitag in Rod an der Weil, wo die Wanderung am Samstagabend gegen 19 Uhr auch endet. Die Kosten pro Per- son betragen 60 Euro. Anmeldung im Internet unter www.naturpark-taunus.de.

Trickbetrüger erbeuten 13 000 Euro

Bad Homburg (hw). Eine beträchtliche Summe erbeuteten Trickbetrüger am Freitagmittag in Ober-Eschbach bei einem sogenannten „Enkel- trick“. Gegen 12 Uhr rief ein junger Mann bei ei nem im Pfarrbornweg wohnhaften Ehepaar an und gab sich als einer deren Enkel aus. Da sich die Person mit dem tatsächlichen Namen eines der Enkelkinder vorstellte und die Stimmlage gleich war, schöpfte das Ehepaar keinen Verdacht.

Der Anrufer teilte mit, dass er sich momentan aufgrund eines größeren Defekts an seinem Auto bei einem Autohändler befinde und dieser ihm ein sehr gutes Angebot für ein anderes Fahrzeug unterbreitet hätte. Wie der vermeintliche Enkel weiter ausführte, benötige er deshalb die Summe von 13 000 Euro. Das Ehepaar reagierte zu- nächst skeptisch bezüglich der geforderten Sum- me, allerdings habe es der Anrufer verstanden, sämtliche Vorbehalte auszuräumen, so die Poli-

zei. Da sich der vermeintliche Enkel angeblich beim Autohändler befand, sollte ein Freund das Geld bei den Großeltern abholen. Der erschien auch kurze Zeit später bei dem Ehepaar und nahm das Geld entgegen. Erst einige Zeit später, bei einem Telefonat mit dem tatsächlichen En- kel, wurde der Betrug aufgedeckt.

Der Abholer des Geldes soll zwischen 30 und 40 Jahre alt und von kräftiger Figur sein. Er hatte dunkle, zurückgekämmte kurze Haare und einen dunklen Vollbart. Bekleidet war der Unbekannte mit einem grau-blau gemusterten Hemd und ei- ner dunklen Hose. Die Polizei sucht Zeugen, die am vergangenen Freitag zwischen 12 und 13 Uhr unbekannte Personen sowie ortsfremde Fahrzeuge im Bereich des Pfarrbornwegs oder angrenzender Straßen wahrgenommen haben.

Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 06172-1200 bei der Polizei zu melden.

Dr. Harald Erhardt zeigt einen Stich mit Stadt- und Schlossansicht von Matthias Meri-

an. Fotos: fch

Majestätisch thront das Wahrzeichen der Kur- stadt, der Weiße Turm, inmitten des Schloss- hofes.

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