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17. Jahrgang Donnerstag, 2. August 2012 Kalenderwoche 31

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 06171/6288-0 · Telefax 06171/6288-19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 38.600 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

17. Jahrgang Donnerstag, 2. August 2012 Kalenderwoche 31

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Die Super-Kerb oben auf dem Berg

Dillingen (ach). So viele Menschen wie lange nicht genossen am Wochen- ende in ausgelassener Stimmung die Dillinger Kerb. Mit heftigen Regen- schauern wechselten sich grandiose Highlights ab.

Highlights wie die Beat-Pioniere „Royal Teens“ mit ihrem umjubelten Comeback, die Alphorn-Dudler, die aus „Schloggebach“

(Dorn-Assenheim) zum Bergvolk der Freien Republik gekommen waren, die Athleten, die in der Dillinger Nationaldisziplin „Krumm- gasskegeln“ gegeneinander antraten, und der Kerbeburschen-Fünfkampf, bei dem die „Ker- bebienen“ den Burschen zeigten, wie man mit List und Tücke Sieger wird.

Nicht viele Fremde schaffen es den Berg hi- nauf zur Dillinger Kerb, aber genau darin liegt der Reiz dieses Festes: dass in der Dorfge- meinschaft einfach mal zusammen gefeiert wird. Verirrt sich doch einer vom Tal, ist er so- fort in die Gemeinschaft aufgenommen und wird zumindest für die Zeit der Kerb zum pa- triotischen Dillinger, denn von dort oben sieht man die Welt aus einer ganz anderen Perspek- tive, die einen über viele unbedeutende Dinge

„da unten“ erhaben sein lässt.

Was ist schon die Eröffnungsfeier irgendeines Sportwettkampfes mit fünf Ringen in einem Nest namens London auf irgendeiner Insel, wenn am Taunushang die Dillinger Kerb er- öffnet wird! Dort werden Millionen verbraten, um die Besucher zu begeistern, hier tun es ein paar Fässchen Ebbelwoi, um die Menschen in

eine noch viel bessere Stimmung zu versetzen.

Das erste Fass zur Initialzündung hatte der Erste Stadtrat Norbert Fischer am Freitag als Geschenk mitgebracht. Er schätze die gewach- sene Gemeinschaft, die in Dillingen gepflegt wird, sagt er. Sonst macht er nicht viele Worte vor dem ersten Prost. „Ist ja auch kein Wahl-

kampfjahr“, stellt Ehrenkerbebursch Frank Knoblich fest. „Deswegen bin ich auch der einzige Politiker hier“, kontert Fischer schlag- fertig.

Was passt zum Berg besser als ein Alphorn?

Richtig: fünf Alphörner. Die Schloggebächer Alphorn-Dudler verliehen in ihren Krach - ledernen der Kerberöffnung einen ganz beson- deren optischen und musikalischen Touch und begeisterten mit ihren 3,60 Meter langen, tief brummenden Instrumenten die Gäste. Mit Ap- felwein und Wasserspritzern wurden Sven Grauer zum Kerbeburschen und Sebastian Baudis zum Anwärter geweiht. Als „Kehrer“, die „mit zusammen 200 Jahren Kerberfah- rung“ unermüdlich zur Stelle sind, wenn man sie braucht, zeichnete Knoblich „unsere kleine Rentnergang“ Karl-Heinz Halbig, Arnold Löw und Roland Lux aus. Eine weitere Ehrung stand am Anfang: Marc Halbig, Thomas Hütsch und Christoph Lein sind vom Beginn vor 15 Jahren an bis heute ununterbrochen in der dritten Generation der Kerbeburschen aktiv.

Die erste aus Anlass des Jubiläums in Handar- beit gefertigte Schiefertafel mit dem Dillinger Wappen erhielt Walter Raab von der Kirchen- gemeinde, der den Kerbeburschen im Dillinger Dom eine Herberge gibt. Bei aller Feierei wer- den auch die nicht vergessen, die es im Leben nicht so gut erwischt haben: Von den Dillinger Freunden, aus denen die Kerbeburschen her- vorgegangen sind, übergab der Vorsitzende Frank Kunz den Erlös ihres Maitanzes in Höhe von 1300 Euro an den Arbeitskreis „Kinder von Tschernobyl“. Schließlich hatte Marc Hal- big noch eine dicke Überraschung: Da Frank Knoblich kurz vor Vollendung seines 50. Le- bensjahres steht, hat er bis nächstes Jahr das richtige Alter als Kerbvadder 2013.

In London bei der Eröffnungsfeier der Olym- piade musste Paul McCartney noch auf seinen Auftritt warten, als sein Beat der 60er-Jahre Dillingen schon fest im Griff hatte. So viele alte Fans von damals und auch junge Leute wie seit Jahren nicht strömten zur Kerb, um die Dillinger Beat-Legenden „Royal Teens“

und „Starfighters“ zu hören und zu bejubeln wie in den besten Zeiten. Eigentlich sollte das Comeback zugleich eine Abschiedsvorstel- lung sein. „Nach diesem Erfolg ist nicht daran zu denken“, so Knoblich, der bereits Vertrags- verhandlungen für nächstes Jahr führt. Hätte nicht kurz vor Mitternacht wieder Regen ein- gesetzt, vielleicht hätten die Bands gleich durchspielen müssen.

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Symbolhaftes auf der Kerb der Freien Republik: Komme was wolle – die Dillinger rücken eng zusammen und trotzen in ihrer Gemeinschaft jedem Sturm. Foto: ach

Die Alphorn-Dudler aus „Schloggebach“ spielten zur Eröffnung der Dillinger Kerb auf ihren

imposanten 3,60 Meter langen Instrumenten. Foto: ach

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FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feierta- gen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo - nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 2. August

Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Freitag, 3. August

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Telefon 06172-22102 Samstag, 4. August

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Sonntag, 5. August

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227 Montag, 6. August

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Telefon 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Telefon 06171-917770 Dienstag, 7. August

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 + 35251

Mittwoch, 8. August

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel,

Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700 Donnerstag, 9. August

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach

Bahnstraße 51, Telefon 06171-9161100 Freitag, 10. August

Marien-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Kirdorfer Straße 67, Telefon 06172-86300 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862 Samstag, 11. August

Nord-Apotheke, Bad Homburg,

Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860 Sonntag, 12. August

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhau- sen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172- 31431

Franziskus-Apotheke, Steinbach, Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19

bis 6 Uhr 06172/19292

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr, Dr. med. Ralf Moebus Bad Homburg, Ober-Eschbacher Straße 9

06172/26021 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasser-

versorgung 06172/40130

Mainova AG

für Dornholzhausen und

Stadt Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen

06031/821 Giftinformationszentrale 06131/232466

Seite 2 – Kalenderwoche 31 H O C H T A U N U S V E R L A G Donnerstag, 2. August 2012

Ausstellungen

„Ästhetik der Natur“,in Zusammenarbeit mit dem Museum Wiesbaden, Altana-Kulturstiftung, Sinclair- Haus, Löwengasse 15/Eingang Dorotheenstraße, diens tags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 26. Au- gust)

Bilder von Bettina Imhof aus Friedrichsdorf-Köp- pern, Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33, täg- lich 14-19.30 Uhr (bis 31. August)

Arbeiten auf Papiervon Gero Fuhrmann, Stadtbi- bliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 7. Dezember) Museum im Gotischen Haus,Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadtgeschichte, Hutmu- seum und Sammlung Marienbad, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonn- und feiertags 10-18 Uhr Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102,

„Heinrich Siesmayer –Gartenkünstler der Gründer- zeit“ dienstags, donnerstags, freitags, samstags 14- 17 Uhr, mittwochs 14-19 Uhr und sonntags 12-18 Uhr; Führung sonntags 14 Uhr (12. August bis 14.

Oktober)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102,

„Romantik in Homburg. Elizas Gartenreich und das Gotische Haus“, dienstags, donnerstags, freitags, samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14-19 Uhr und sonn- tags 12-18 Uhr; Führung sonntags 14 Uhr (12. Au- gust bis 28. Oktober)

„150 Jahre Opel. Die Adam Opel AG“,Central Ga- rage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis Ende 2012)

Heimatstube Ober-Erlenbach,Am alten Rathaus 9:

Dauerausstellung und Sonderausstellung „Wäsche- träume um 1900“ geöffnet am Sonntag, 5. August, 15-17 Uhr

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme

(Tel. 489209, www.galax-cine ma.de)

„The Dark Knight Rises“

Donnerstag-Sonntag, Dienstag, Mittwoch 16 + 20 Uhr

„Ice Age 4 –Voll verschoben“

Donnerstag - Sonntag, Dienstag, Mittwoch 15 + 17.30 Uhr

„Und wenn wir alle zusammenziehen“

Donnerstag + Freitag 20 Uhr

„The best exotic Marigold Hotel“

Samstag + Sonntag 20 Uhr

„Lachsfischen im Jemen“

Dienstag + Mittwoch 20 Uhr

Bis 10. August

Café Zugvogel des Zentrums für Jugendberatung und Suchthilfe für den Hochtaunuskreis –mobile Beratung, Jubiläumspark, montags bis freitags 16-21 Uhr

Donnerstag, 2. August

Sommerfest des hr4 mit Marc Marshall & Band, Auftakt der hr4-Radtour, vor dem Kaiser-Wilhelms- Bad im Kurpark, 19 Uhr

Freitag, 3. August

Start der hr4-Radtour im Kurpark, Brunnenallee, ab 8.30 Uhr, Startschuss 9.15 Uhr

Open-Air-Sommerkonzertmit Edo Zanki & Band, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, Rathausplatz, 20 Uhr

4. und 5. August

Festival „Amazing Thailand“ rund um die Sala Thai im Kurpark (siehe auch Seite 4)

Sonntag, 5. August

Tag der offenen Türder Vereinigten Geflügelzüch- ter Bad Homburg und Dornholzhausen, Zuchtanlage am Balzerhöhlchen, ab 10 Uhr

Samstag, 4. August

Flohmarkt für Baby-und Kinderbekleidung, Stadt- teil- und Familienzentrum Kirdorf/Eichenstahl, Obers te Gärten 1, 10-14 Uhr

Kurparkführungmit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr

Montag, 6. August

„Ein Sommermärchen“mit der hr-Moderatorin Mi- chaele Scherenberg, Club der Senioren des Deut-

schen Frauenrings, Vereinshaus Dornholzhausen, Saalburgstraße 158, 14.30 Uhr

Ferienveranstaltungder SPD-Stadtverordnetenfrak- tion bei der Homburger Turngemeinde mit Führung durch den Feri-Sportark, Niederstedter Weg 2, Treff- punkt am Eingang um 18 Uhr

Dienstag, 7. August

Botanische Führung durch den Kurpark, Treffpunkt am Brunnen im Kurhausgarten, 15 Uhr

Mittwoch, 8. August

Dia-Vortrag „Südafrika“ von Horst Liebelt, Klinik Dr. Baumstark, Viktoriaweg, 19.30 Uhr

Vortrag„Hölderlin ist, finde ich, nicht dunkel –Mar- tin Walsers Inspiration des Sehens“ von Dr. Ralf Ol- denburg, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 19.30 Uhr

Donnerstag, 9. August

10. Bad Homburger Kinder-Olympiade, Aktions- gemeinschaft Bad Homburg, Kurhausplatz ab 11 Uhr,

Kasperletheater 12.30 und 13.30 Uhr, Spielstationen in der Fußgängerzone 14-18 Uhr, zirzensisches The- ater „Schaubudenzauber unterm Himmelszelt“ auf dem Parkplatz der Louisen Arkaden ab 18.30 Uhr

Freitag, 10. August

Siegerehrung der 10. Bad Homburger Kinder- Olympiade, Aktionsgemeinschaft Bad Homburg, Fußgängerzone vor der Frankfurter Volksbank, 15 Uhr

Rockfestival mit Hardrock, Metal, Folk und Blues, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, Rathausplatz, ab 17 Uhr

Open-Air-Sommerkonzertmit den „Rodgau Mono- tones“, Veranstalter: Stadt Bad Homburg,Rathaus- platz, 20 Uhr

11. und 12. August

Festwochenende „100 Jahre Bad“,Brunnenallee im Kurpark, jeweils ab 11 Uhr, Sonntag Kinderspiele wie vor 100 Jahren ab 14 Uhr

Samstag, 11. August

Orgelmatinee,Jasmin Rasch spielt Pachelbel, Bux- tehude und Bach, Kuratorium Bad Homburger Schloss, Schlosskirche, 11.30 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Bei lage

Bauzentrum und Gartenland

Maeusel

Zeppelinstraße 25 · 61118 Bad Vilbel

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Die Natur im Freilichtmuseum

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Hanni und Nanni 2“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

„Snow White and the Huntsman“

Samstag + Sonntag 17 Uhr; Montag 20 Uhr

„Kochen ist Chefsache“

Freitag - Sonntag 20 Uhr

„Deutschland von oben“

Dienstag + Mittwoch 20 Uhr

Ausstellungen

„Landschaften“–Werke von Karin Krantz und Jo- hanna Lapszinsky vom Kunstkreis, Friedrichsdorfer Kulturmagazin, Industriestraße 24 (bis 14.

September)

Fotografien„Mobilität damals –mit Euphorie und Vollgas in die Ära der unbegrenzten Möglichkeiten, Risiken und Nebenwirkungen“, Rathaus Friedrichs- dorf, Hugenottenstraße 55 (7. bis 20. August)

Donnerstag, 2. August

Vortrag„Gesundes Genießen –Wie sich Genussfä- higkeit auf die psychische Gesundheit auswirkt“ von Diplom-Psychologin Maren Rüppell, „Friedrichs- dorfer Gesundheitsgespräche“, Medizinisches Ver- sorgungszentrum, Hugenottenstraße 82, 19-20.30 Uhr

Live-Jazz mit „Brian Auger Trinity feat. Savannah Auger“, Friedrichsdorfer Sommerbrücke, Hof des Institut Garnier, 20 Uhr

Freitag, 3. August

Live-Musik „Groove & Dance“mit „Move“, Frie- drichsdorfer Sommerbrücke, Vorplatz des Forums Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 19 Uhr

Samstag, 4. August

Live-Musik „Trippin’ Rock Reggae“mit „Cashma Hoody“, Friedrichsdorfer Sommerbrücke, Parkdeck am Rathaus, Hugenottenstraße 55, 20 Uhr

Sonntag, 5. August

Live-Musik mit den „LadyBirds“, Friedrichsdorfer Sommerbrücke, Rathausvorplatz, Hugenottenstraße 55, 11 Uhr

Dienstag, 7. August

„Sommerbrücke meets Klassik“ mit den Pianisten Lars Keitel und Thomas Herrmann „Ein Sommer- nachtstraum“, Friedrichsdorfer Sommerbrücke, Park- deck am Rathaus, Hugenottenstraße 55, 20 Uhr

Mittwoch, 8. August

Kindertheater „Sängerwettstreit der Tiere“ mit dem Theater „Chapiteau“, Friedrichsdorfer Sommerbrük- ke, Freibad, 15 Uhr

Stand-up-Kabaraett„Fürchtet Euch nicht“ mit Lutz von Rosenberg Lipinsky, Friedrichsdorfer Sommer- brücke, Hof des Instituts Garnier, 20 Uhr

Donnerstag, 9. August

Vollversammlung des Seniorenbeirats, großer Sit- zungssaal des Rathauses, Hugenottenstraße 55, 9.30 Uhr

Gesprächsabend zur Fotografie-Ausstellung

„Mobilität damals –mit Euphorie und Vollgas in die Ära der unbegrenzten Möglichkeiten, Risiken und Nebenwirkungen“, Rathaus Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 55, 18.30 Uhr

Vortrag mit Diskussion„Mobilität –Zauberwort unserer Epoche?“ von Till Bastian, Initiative Zeitgemäß, Rathaus Friedrichsdorf, Hugenotten- straße 55, 19.30 Uhr

Zauberkunst mit Pit Hartling, Friedrichsdorfer Som- merbrücke, Hof des Instituts Garnier, 21 Uhr

Freitag, 10. August

Live-Musik „Keine Macht den Dosen!“ mit dem

„GlasBlasSing-Quintett“, Friedrichsdorfer Sommer- brücke, Parkdeck am Rathaus, Hugenottenstraße 55, 20 Uhr

Samstag, 11. August

Open-Air-Kino „Eine ganz heiße Nummer“, Fried - richsdorfer Sommerbrücke, Freibad, Einlass ab 20 Uhr

Im Freilichtmuseum Hessenpark hat sich abseits der Hauptwege eine reichhaltige Flora und Fauna entwickelt. Der Neu-Anspacher Naturfotograf Kurt Möbus hat sich dort auf die Pirsch begeben. Besonders fasziniert ist er von den extensiv bewirtschafteten und ungedüngten Feuchtwiesen, auf denen im Frühjahr unter Naturschutz stehendes breitblättriges Knabenkraut mit seinen meist purpurroten Blüten wächst. An anderer Stelle erblühen Märzenbecher, ebenfalls eine gefährdete und geschützte Art, oder das Wiesenschaumkraut, bevorzugte Nahrungsquelle des Aurorafalters. In einer Sonderausstellung präsentiert das Freilichtmuseum rund 50 digital aufgenommene Farbfotografien von natürlicher Klarheit. Die Bilder enthüllen nicht nur das wissenschaftlich geschulte Auge des Fotografen, sondern auch sein Anliegen, auf die Schönheit und den notwendigen Schutz von Flora und Fauna als Teil einer vielfältigen und erhaltenswerten Kulturlandschaft aufmerksam zu machen (zu sehen bis zum 25.

November im Festen Haus aus Ransbach in der Baugruppe Nordhessen).

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Von der Urhütte zum Wolkenkratzer

Friedrichsdorf(fw). Das Deutsche Architek- tur-Museum am Frankfurter Mainufer ist am Freitag, 17. August, ab 12.25 Uhr Ziel der Gruppe „Kunst und Literatur“ des VdK Fried- richsdorf. Dort gibt es eine Führung durch die ständige Ausstellung „Von der Urhütte zum Wolkenkratzer“. 24 Großmodelle von der Steinzeit bis zur Gegenwart lassen die Besu- cher die Vielfalt der Bau- und Siedlungsge- schichte entdecken.“ . Anmeldung und Infor- mation bei Arturla Jüling, Tel. 06172-72382.

Friedrichsdorf (fw). Die Stadtverordneten- versammlung der Stadt Friedrichsdorf hat die Änderung der Hauptsatzung beschlossen. Neu geregelt wurde unter anderem die Form der öf- fentlichen Bekanntmachung. Aufgrund der Novellierung der hessischen Gemeindeord- nung ist es nunmehr möglich, öffentliche Be- kanntmachungen in einer örtlich verbreiteten, mindestens einmal wöchentlich erscheinenden Zeitung, in einem Amtsblatt oder im Internet zu veröffentlichen. Die Form der Bekanntma- chung regelt die Stadt in ihrer Hauptsatzung.

Durch die 7. Änderung der Hauptsatzung wer- den die öffentlichen Bekanntmachungen von Satzungen, Verordnungen sowie andere Ge- genständen der Stadt Friedrichsdorf künftig nur noch auf der Internetseite veröffentlicht.

Eine öffentliche Bekanntmachung in einer Zeitung wird es nur noch in wenigen Fällen geben, in denen der Gesetzgeber eine solche

Veröffentlichung ausdrücklich vorschreibt oder die Bekanntmachung auf der Internet- seite ausdrücklich ausschließt. So muss zum Beispiel bei Wahlen nach wie vor zwingend eine öffentliche Bekanntmachung mit kom- pletten Abdruck in der Zeitung erfolgen.

Die öffentlichen Bekanntmachungen sind über die Startseite der Friedrichsdorfer Homepage www.friedrichsdorf.de, unter der Rubrik „Öf- fentliche Bekanntmachungen“ zu finden. Mit Ablauf des Bereitstellungstages im Internet ist eine öffentliche Bekanntmachung vollendet.

Nach Ablauf einer erforderlichen Erschei- nungsfrist werden alle Bekanntmachungen, die ab dem 1. Juli eingestellt wurden, in einem Bekanntmachungsarchiv mit Volltextsuche vorgehalten. Davon ausgenommen sind öf- fentliche Bekanntmachungen, deren Inhalt sich durch den Ablauf eines Termins erledigt haben.

Öffentliche Bekanntmachungen fast nur noch im Internet

Ökumenischer Gottesdienst

Friedrichsdorf(fw). Auf der Bühne der „Friedrichsdorfer Sommerbrücke“ hinter dem Rathaus, Hugenottenstraße 55, findet am Sonntag, 5. August, um 10 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst statt. Die musika- lische Gestaltung übernimmt die Band „ImPuls“. Der Got- tesdienst ist eine Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft der Christlichen Gemeinden in Friedrichsdorf (ACGF).

Man trifft sich

Friedrichsdorf(fw). Das 31.

„Man trifft sich“ für Mitglieder und Freunde des FSV Fried- richsdorf ist am Montag, 6.

August, um 15 Uhr auf dem Sportplatz an der Plantation.

Fußball-Schnupperkurs auch für Mädchen

Friedrichsdorf(fw). Am Dienstag, 14. Au- gust, bietet die JSG Friedrichsdorf ein Schnuppertraining für fußballbegeisterte Kin- der bis zum siebten Lebensjahr an. Auch Mäd- chen sind gerne gesehen; sie dürfen sogar ein Jahr älter sein. Der G-Jugend-Schnupperkurs findet von 15.30 bis 17 Uhr auf dem Sport- platz an der Plantation statt. Sportschuhe müs- sen mitgebracht werden.

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Kerbeburschen-Präsi Daniel Meyer erhielt ebenso wie die Jubiläums-Kerbeburschen Marc Halbig, Thomas Hütsch und Christoph Lein von Frank Knoblich eine 15-Jahre-Kerbeburschen-

Schiefertafel mit dem Dillinger Wappen. Foto: ach

(Fortsetzung von Seite 1)

Ganz im Zeichen nicht-olympischer Wettbe- werbe stand in Dillingen der Samstag. Und an- ders als in London konnten hier Bestleistun- gen und Siege der eigenen Mannschaft gefei- ert werden. Nach Jahren des Zuguckens und schlau Daherredens fasste erstmals die Presse den Mut, mit einer eigenen Mannschaft anzu- treten. Wohl wissend, dass bei vier Mal „Pud- del“ (Bande) eine Runde im Brunnen zu ab- solvieren war. Kerbeburschen-Pressesprecher Chucky Schösser und Manni Gogrewe, der ohne seine Freunde von St. Bonifatius da- stand, verstärkten die „Pressefuzzis“, die mit unverschämtem Anfängerglück unfassbare 34

Treffer landeten und Bronze holten. Besser waren nur die Dillinger Freunde (42) und der uneinholbare Gesangverein „Eintracht Dillin- gen“ (51). Die Kerbeburschen landeten mit 25 Holz auf Platz vier vor den Kerbebienen, die mit ihrem „hormongesteuerten Legionär“ Fa- bian Renz von den Burgholzhäuser Kerbebur- schen immerhin noch 22 Treffer erzielten. Zur großen Erleichterung aller anderen war Ker- bebiene Sandra Zarden die einzige, die in den Brunnen musste.

Beim Kerbeburschen-Fünfkampf wurden die Karten allerdings neu gemischt. Weil zuvor heftiger Regen schon zu einer Unterbrechung des Krummgasskegelns gezwungen hatte, waren zum Fünfkampf nur drei Mannschaften erschienen: Die Burgholzhäuser waren noch vom Abend davor etwas geschwächt, die Dil- linger wollten als Gastgeber nicht zugleich alles auf Sieg setzen, so dass ihre Bienen die Gunst der Stunde schamlos nutzen konnten.

Ein Beispiel: Beim Bierkastenrennen, wo fünf Mitspieler immer den hintersten Kasten nach vorne stellen müssen, um ins Ziel zu gelangen, nahmen die fünf Bienen die Zeitstrafe von fünf Sekunden bei Bodenkontakt gern in Kauf.

Sie klemmten sich die Bierkästen untern Arm und rannten. Mit fünf mal fünf Strafsekunden und 3,5 Sekunden für den Weg waren sie na- türlich die Schnellsten. „Wir werden die Re- geln und Strafzeiten zu überarbeiten haben“, kündigte Chucky mit strenger Mine an.

Mit der Gute-Laune-Band WEAP! und erneu- tem Regen zum Schluss klang die Kerb am Samstag aus. Wieder war der Kerbplatz rap- pelvoll. Nur unterm Zeltdach klafften Lücken.

Zwei der drei Pappmaschee-Bienen, die Svenja Löw in tagelanger Handarbeit gebastelt hatte, waren in der Nacht zum Samstag ge- klaut worden. „Vielleicht wollten Fans nur ein Souvenir von unserer Super-Kerb, aber wir hätten sie trotzdem gern wieder zurück“, bit- ten Svenja und Kerbeburschen-Präsi Daniel Meyer.

Die Super-Kerb …

Friedrichsdorf (fw). Der Rhein-Main-Ver- kehrsverbund (RMV) hat der Stadt Friedrichs- dorf mitgeteilt, dass der Umbau des Bahnhofs Friedrichsdorf in die „Liste 1.1“ gekommen ist. Dies stellt eine Empfehlung der Projekt- kommission dar, Bahnhofsstationen in die

„Rahmenvereinbarung zur Modernisierung von Stationen in Hessen“ aufzunehmen.

Die „DB Station & Service“ muss das Projekt jetzt noch in ihre Unternehmensplanung ein- stellen. Mit der endgültigen Aufnahme in die DB Station & Service-Projekte der Rahmen- vereinbarung Hessen sei dann auch das Pro- jekt in der Landesförderung gesetzt, da für die Baukosten die Finanzierung aus Landes- und Kommunalmitteln vorgesehen ist.

Bei den Bahnstationen übernimmt die „DB

Station & Service“ die Federführung. Der RMV und die Stadt Friedrichsdorf trügen ihren Finanzierungsbeitrag und würden, je nach Projektfortschritt, einbezogen. Der Bau- beginn wurde vorläufig auf das Jahr 2018 ge- setzt. Eine frühere Realisierung wird jedoch angestrebt.

„Die Aufnahme in die „Liste 1.1“ ist ein wich- tiger Schritt zur Förderung des Friedrichsdor- fer Bahnhofausbaus. In den Gesprächen mit dem RMV wurde deutlich, dass hierzu der Be- schluss der Friedrichsdorfer Stadtverordneten- versammlung, Gelder für weitere Planungs- kosten im Haushalt einzustellen, sowie die bis- her gezeigte Eigeninitiative der Stadt von gro- ßer Bedeutung gewesen sei“, so Erster Stadtrat Norbert Fischer.

Bahnhofumbau jetzt „1.1.“, aber doch erst 2018?

Viermal „Puddel“ beim Krummgasskegeln bedeutete für Kerbebiene Sandra Zarden eine Ehrenrunde im Brunnen. Foto: ach

Gesundes Genießen

Friedrichsdorf (fw). Im

„Friedrichsdorfer Gesundheits- gespräch“ am Donnerstag, 2.

August, von 19 bis 20.30 Uhr im Medizinischen Versor- gungszentrum, Hugenotten- straße 82, geht es um „Gesun- des Genießen –Wie sich Ge- nussfähigkeit auf die psy- chische Gesundheit auswirkt“.

Die Referentin ist die Diplom- Psychologin Maren Rüppell.

Der Eintritt ist frei.

Vollversammlung

Friedrichsdorf(fw). Am Don- nerstag, 9. August, findet im großen Sitzungssaal des Rat- hauses um 9.30 Uhr eine Voll- versammlung des Seniorenbei- rats statt. Interessierte Bürger sind zu dieser öffentlichen Sit- zung willkommen.

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Seite 4 – Kalenderwoche 31 H O C H TAU N U S V E R L AG Donnerstag, 2. August 2012

Schüler treffen Unternehmen

Friedrichsdorf(fw). „Dabei sein“, unter die- sem Motto steht der 2. Friedrichsdorfer Aus- bildungstag am Donnerstag, 27. September, von 10 bis 16 Uhr in der neuen Philipp-Reis- Schule. Die vom Handels- und Gewerbeverein

„Aktives Friedrichsdorf“ ausgerichtete Veran- staltung versteht sich als „die“ Jobbörse im Hochtaunuskreis. Schwerpunkt ist diesmal das

„duale Studium“.

Zum Berufseinstieg mit Perspektive präsentie- ren sich namhafte Unternehmen aus dem Kreisgebiet und stehen den Schülern und po- tenziellen Auszubildenden Rede und Antwort.

Neben dem persönlichen Gespräch gibt es in- teressante Vorträge. Unternehmen und Hoch- schulen informieren über betriebswirtschaftli- che und technische Ausbildung, Studiengänge und Praxisprojekte.

Der Handels- und Gewerbeverein „Aktives Friedrichsdorf“ schafft mit dieser Veranstal- tung ein Forum, auf dem sich Firmen und zu- künftige Auszubildende in gelockerter Atmo- sphäre austauschen können. Nicht nur Schüler der Philipp-Reis-Schule, sondern alle Schüler und Schulen im Hochtaunuskreis sind will- kommen.

Die Ferienspielkinder reisen zu den Römern und in die Steinzeit

Friedrichsdorf (fw). Die Ökumenische Dia- koniestation Friedrichsdorf testet in den nächsten zweieinhalb Monaten ein Elektro- auto auf seine Alltagstauglichkeit. Der ge- schäftsführende Pflegedienstleiter der Diako- niestation Andreas Fischbach bekam von Dr.

Joachim-Dietrich Reinking, Standortleiter der Syna GmbH in Bad Homburg, den Schlüssel für einen Mitsubishi i-MiEV überreicht.

Fischbach hatte sich an die Süwag Energie AG und deren Netztochter Syna mit der Bitte ge-

wandt, dass seine Organisation ein Elektro- auto testen dürfe. „In unserem Arbeitsbereich sind wir täglich auf kurzen Strecken im Stadt- verkehr unterwegs. Ein Elektroauto könnte für uns perfekt sein. Wir würden Sprit sparen, den CO2-Ausstoß reduzieren und dadurch das Klima schonen“, erklärte er seine Beweg- gründe.

Reinking zeigte sich über das Interesse der Diakoniestation erfreut: „Mit diesem Projekt unterstützen wir das soziale Engagement der seit 1905 in Friedrichsdorf engagierten Diako- niestation und helfen gleichzeitig, die Verbrei- tung der Elektromobilität weiter voranzutrei- ben. Beides sind elementare Bestandteile un- serer Strategie ‘grüner und kommunaler’. Von diesem bisher einmaligen Projekt im Hochtau- nuskreis profitieren die Diakoniestation Fried- richsdorf sowie die Süwag und Syna gleicher- maßen.“

Die Mitarbeiter der Diakoniestation lernen die Vorzüge der Elektromobilität bei ihrer tägli- chen Arbeit kennen. Zugleich sind sie Bot- schafter der neuen Mobilität. Für die Süwag Energie AG und ihre Netztochter Syna sind diese Praxistests wichtig, um möglichst viele Anforderungen des täglichen Betriebs an die Elektrofahrzeuge genau zu erkunden. „Die Er- gebnisse helfen uns, unsere Angebote im Be- reich Elektromobilität weiter zu verbessern“, fügte Reinking hinzu. Derzeit befinden sich im Süwag- und Synafuhrpark fünf verschie- dene Modelle von Elektroautos sowie einige Elektrofahrräder und so genannte „Segways“.

Diakoniestsation testet

E-Auto auf Alltagstauglichkeit

Köppern(fw). Für die Landesmeisterschaft des HSV Rhein Main im Agility des Hunde- vereins des HSV Dreieich-Sprendlingen hat- ten sich 109 Teams in den drei Leistungsklas- sen A1, A2 und A3 gemeldet. Die Teilnehmer des SGV Köppern waren Britta Schaffner mit Banjo in A 1 Small, Silvia Franke-Beichert mit Dusty in A 3 Large, Bernhard Wehrenfen- nig mit Paula in A 3 Small und Elke Krey mit Toni in A 1 Large. Unterstützt wurden sie tat- kräftig mit großem Plakat und viel morali- schem Beistand von Nicole Wehrenfennig und Yvonne Hohl, die von Anfang bis Ende dabei waren. Für jeden Starter hatte der austragende Verein ein Geschenk vorbereitet: eine kleine Schultafel mit Staffel, die den Anlass, den Namen des Teams sowie eine gelungene Be- schreibung für Agility zeigt: „Action Geht Immer Leichter Im Team – Yippie“.

Die ersten Starter mussten noch dem Regen

trotzen, dann hatte der Wettergott ein Einsehen und bescherte trockenes Wetter und ange- nehme Temperaturen. Die durchaus an- spruchsvollen Parcours’ des Richters Roland Wiescher sorgten für viel Kopfzerbrechen bei den nur fünfminütigen Parcours-Begehungen und auch für einige Disqualifikationen. Umso erfreulicher waren die guten Ergebnisse für die Starter aus Köppern: Britta Schaffner wurde mit Banjo Landesmeisterin in der Klasse A 1 Small und Bernhard Wehrenfennig belegte mit Paula den dritten Platz in A 3 Small.

Für die Siegerehrung marschierten alle Mann- schaften auf das Gelände und gaben dem Ab- schluss einen sehr feierlichen Rahmen. Voller Stolz und mit großer Freude konnten Britta Schaffner und Bernhard Wehrenfennig die wunderschönen Pokale und die Glückwün- sche der Kollegen entgegennehmen.

Britta Schaffner wurde

mit Banjo Landesmeisterin

Der Pflegedienstleiter der Diakoniestation Andreas Fischbach (r.) bekam von Dr. Joa- chim-Dietrich Reinking (l.), Standortleiter der Syna GmbH in Bad Homburg, den Schlüssel für den Mitsubishi i-MiEV überreicht.

Vom Ersten Stadtrat Norbert Fischer bekommt Johanna auf den Burgholzhäuser Wehrwiesen

ihre orangefarbene Ferienspielkappe. Foto: jas

Ferienspielkind Hannah meldet sich am ersten Tag bei den Betreuern Jonas und Mirijam an.

Die Teilnehmer des SGV Köppern bei der Landesmeisterschaft des HSV Rhein Main.

Friedrichsdorf(jas). „Ich freu mich auf alles.

Besonders aufs Batiken und die Bachwande- rung“, sagt Nils. Sichtlich aufgeregt steht der Neunjährige im selbstgefärbten T-Shirt von den letztjährigen Ferienspielen in der Schlange, um sich bei den Betreuern anzumel- den. Mit dem Bus, der alle Ferienspielkinder einsammelt, ist der Junge auf die Burgholz- hausener Wehrwiesen gekommen – zusam- men mit seinem Freund Felix (9) und dessen Schwester Annika (7). Die beiden Geschwister sind zum ersten Mal dabei, haben viel von Nils erzählt bekommen und sind nun ge- spannt, was sie erwartet. „Wir lassen uns ein- fach überraschen“, sagt Felix.

Schon traditionell verwandeln sich die Wehr- wiesen am Erlenbach in den letzten zwei Wo- chen der Sommerferien in ein Abenteuercamp.

71 Mädchen und Jungen zwischen sechs und zehn Jahren erleben dort aufregende, ereignis- reiche Tage. Weitere 54 Kinder werden von Robert Hestermann und seinem Team auf dem Abenteuerspielplatz am Vogelhain in Köppern betreut. Auch in Burgholzhausen hat die Stadt die Organisation und Betreuung der Kinder wieder in gute Hände gegeben. Seit 1999 ist Stephan Kunz der Mann der Ferienspiele; ihm zur Seite stehen sieben Betreuer: Ellen, Jo- hanna, Mirijam, René, Jonas, Natascha und

Laura. „Einige von ihnen waren schon in den vergangenen Jahren dabei, für andere ist es Premiere“, sagt Kunz. Die Mischung sei ideal,

„so können Erfahrungen weiter gegeben wer- den, neue Ideen kommen hinzu“.

Und Ideen hat das Burgholzhäuser Team eine ganze Menge: Eng beschrieben mit geplanten Aktivitäten ist das Zwei-Wochen-Programm, das unter dem Motto „Zeitreise“ steht. Zu den Römern, den Indianern, ins Mittelalter und in die Steinzeit reisen die Kinder und erfahren so einiges über die längst vergangenen Zeiten. So

werden römische Schreibtafeln gebastelt, Mo- saike gelegt und römische Kleidungsstücke angefertigt, es wird gebatikt, getöpfert und auch Feuerkunde und Stockbrotbacken am La- gerfeuer stehen auf dem Plan. Die Indianer der Zwiebackstadt wollen Rasseln, Traunfänger und Regenmacher basteln, die Steinzeitbe- wohner Schmuck aus Speckstein kreieren und auch im Bootsbau, Bodypainting und Bänd- chen-Knüpfen können sich die Ferienkinder versuchen.

Den Vormittag verbringen die Mädchen und Jungen in festen Gruppen, an den Nachmitta- gen können sie sich in Arbeitsgemeinschaften einwählen. Angeboten werden Wald- und Ge- ländespiele, Ausflüge an den Erlenbach, eine Schatzsuche sowie viel Sport. Passend zu den Olympischen Spielen in London werden auch auf den Wehrwiesen olympische Wettbewerbe der etwas anderen Art gestartet. Am Ende der beiden Wochen feiern Kinder, Betreuer und Eltern zusammen ein großes Abschlussfest.

Am Montag aber kommen die Kinder aus Burgholzhausen, Seulberg und dem Wohnge- biet Römerhof zum ersten Mal auf das Ferienspiel areal – 57 von ihnen mit dem Bus.

Begleitet werden die Kids von Stadtjugend- pflegerin Claudia Schünemann. Zum Empfang des Nachwuchses steht der Erste Stadtrat Nor- bert Fischer bereit, der ein wichtiges Utensil mitgebracht hat. Jedes Ferienkind bekommt eine orangefarbene Kappe geschenkt – als Er- kennungszeichen und als Schutz gegen die Sonne, die sich am Starttag zumindest ab und zu sehen lässt. Doch bevor es endlich losgehen kann, hat Stephan Kunz noch etwas Wichtiges zu erklären: die Ferienspielregeln. „Auf die Betreuer hören“ steht ganz oben auf der Liste, dicht gefolgt von „nicht vom Gelände weglau- fen“, „die Umwelt schonen“, „an den Bach nur mit einem Betreuer“ und „keine Gewalt“.

„Wichtig ist auch, dass Ihr nicht aus dem Bach trinkt. Das ist kein Trinkwasser. Wir haben Wasser und Zitronentee für Euch“, schärft Kunz den Kindern ein.

Längst sind die Ferienspiele bei den Fried- richsdorfer Eltern bekannt und beliebt. „Sie sind offen für alle, nicht nur für Kinder berufs- tätiger Eltern“, so Fischer. Da aber sie beson- ders auf Betreuungsangebote angewiesen sind, wird die Stadt in diesem Jahr während der Herbstferien erstmals in der Grundschule Burgholzhausen eine Hortbetreuung anbieten.

Für 50 Mädchen und Jungen wird es Platz geben. „Ab August sind Anmeldungen mög- lich“, so Fischer. Möglich wird das zusätzliche Betreuungsangebot durch eine Kooperation mit dem Hochtaunskreis.

Apfelwein für den Wettbewerb abgeben!

Seulberg(fw). Der Obst- und Gartenbauver- eins Seulberg wird während des Seulberger Dippe- und Brunnenfestes am Samstag, 11.

August, eine Apfelweinkönigin oder einen Apfelweinkönig küren. Wer sich dem Wettbe- werb stellen will, kann am 10. August von 17 bis 19 Uhr oder am 11. August von 9 bis 12 Uhr am Vereinsstand fünf Liter seines selbst- gekelterten Apfelweins abgeben.

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Kirdorf(a.ber). Sein katholisches Selbstver- ständnis hat der Stadtteil Kirdorf bis heute be- wahrt. Nun steht das 150. Jubiläum der St. Jo- hannes-Kirche, des „Kirdorfer Doms“, bevor.

Aus diesem Anlass hat der Kirdorfer Modell- bauer Werner Braun die beiden Vorgängerbau- ten aus den Jahren 1622 und 1651 nachgebaut und jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt.

Aus dickem Karton, zusammengerollt und gut erhalten waren die Zeichnungen zum Bau der ersten kleinen Marienkirche, die über Jahrhun- derte im alten Pfarrhaus gelagert hatten und an denen sich Werner Braun nun beim Nachbau orientieren konnte. Es sind die ältesten schrift- lichen Zeugnisse über den Bau der Kirche, die wohl schon die dritte katholische Kirche auf Kirdorfer Gemarkung gewesen sein muss. Am Rabenstein trafen sich die Gläubigen nach der Überlieferung zuerst in einem Gotteshaus, wahrscheinlich einer Kapelle, und im 12. Jahr- hundert dann in einem Kirchlein an der Stelle der heutigen St. Johannes-Kirche. Verbrieft ist, dass 1622, in dem Jahr, als der Tolle Christian von Braunschweig mit 5000 schwedischen Soldaten in Kirdorf einrückte, die kleine Ma- rienkirche mitten im Ort ebenso wie alle Häu- ser niedergebrannt wurde: Ein Originalbrief des Schultheißen an den Kurfürsten von Mainz, der im Heimatmuseum hinter dem Kir- dorfer Dom hängt, belegt dies. Die alten Bau- zeichnungen des Kirchleins im Pfarrhaus blie- ben unversehrt.

Zwei Jahre Bauzeit benötigte Werner Braun, ein echtes „Kirdorfer Urgestein“, für die Mo- delle dreier Kirchen – denn der gelernte Schlosser, der sich seit seiner Jugend für den Modellbau begeistert, hat nicht nur die beiden ersten bekannten Kirchbauten Kirdorfs, son- dern auch die heutige St. Johannes-Kirche nachmodelliert. Dieses Modell wird in der Ju- biläumsausstellung enthüllt werden, die in Kürze im Heimatmuseum eröffnet wird. Er-

Werner Braun baute die

Modelle der Kirdorfer Kirchen

fahrung brachte Werner Braun genug mit: 25 Weihnachtskrippen hat der 1958 geborene Kirdorfer bereits gebaut, den größten Auto- kran der Welt im Modell erstellt. Er ist Mit- glied in Modellbau-Foren und tauscht sich rege mit anderen Hobby-Modellbauern aus.

Für die Kirchen-Modelle wählte er so ge- nannte Forex-Platten, die mit dem Messer ge- schnitten werden können und mit Pappe ka- schiert werden. Für die Bemalung, deren Far- ben an die Originale angelehnt sind, holte er sich fachkundige Hilfe von dem Kirdorfer Ma- lermeister Karl Josef Ernst, Inhaber des ältes- ten Homburger Malerbetriebs in vierter Gene- ration, der die kleinen Bauten liebevoll und detailliert anstrich.

11 mal 17 Meter maß die Marienkirche, die 1622 im Dreißigjährigen Krieg niedergebrannt wurde. Sie war streng gen Osten ausgerichtet, wie eigentlich alle Kirchbauten vor dem 19.

Jahrhundert. Nicht viel größer als eine Kapelle war sie, mit drei Fenstern auf jeder Seite im Kirchenschiff und einer kleinen Apsis mit ebenfalls drei Fenstern. Auf das Türmchen hatte man – den alten Zeichnungen zufolge – wohl eine Marienfigur setzen wollen; die Kirchturmspitze erhielt aber dann ein Kreuz.

Das wahrscheinlich mit Schiefer gedeckte Dach zierten sechs Fledermaus-Gauben. Ähn- liche Kirchlein findet man Heimatforscher Hans Leimeister zufolge heute noch in Burg- holzhausen und in Gronau in der Wetterau, al- lerdings haben sie runde Türmchen und nicht ein sechseckiges wie die Kirdorfer Kirche.

Nachdem das Kirchlein von den Schweden zerstört worden war, bemühten sich die Kir- dorfer nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges sofort um einen Neubau: Sie fragten im Bistum Mainz an und errichteten 1650/51 die zweite Marienkirche auf dem Grundriss der ersten Kirche, wobei der Bau um ein Drit- tel verlängert wurde. Etwa acht Meter hoch sei die zweite Kirche gewesen, so schätzen Wer- ner Braun und Karl Josef Ernst nach einer Analyse eines Gemäldes von Eberhardt Qui- rin, der im 19. Jahrhundert eine Ansicht von Kirdorf malte, die auch im Heimatmuseum zu sehen ist. 1858 wurde die zweite Marienkirche abgerissen. Die Kirdorfer, damals 1500 an der Zahl, wollten eine größere Kirche, wohl auch mit Billigung des Bistums, das bei den vielen umliegenden protestantischen Gemeinden ein weithin sichtbares Zeichen setzen wollte. 1862 wurde St. Johannes eingeweiht, ein richtiger

„Dom“ mit 400 Sitzplätzen. Das 50 Meter lange Kirchenschiff wurde in Nord-Süd-Rich- tung quer zu den alten Fundamenten aufge- setzt. Der Turm ragte nun 50 Meter in die Höhe.

Als vor 15 Jahren die Heizung in St. Johannes umgebaut wurde, fand man Steine des Funda- ments der Vorgängerbauten. Schwarz ver- brannt, zeugen sie von der Geschichte der Kir- dorfer Kirchbauten. Wenn in Kürze das 150.

Jubiläum des „Kirdorfer Doms“ gefeiert wird, können sich die historisch interessierten Bür- ger dank der akkuraten Modelle von Werner Braun und der vielen alten Zeichnungen und Dokumente im Museum ein besseres Bild von der Vergangenheit machen.

Auf die beiden Marienkirchen aus dem 17.

Jahrhundert, die nach Osten ausgerichtet waren, setzten die Kirdorfer 1858 die heutige St. Johannes-Kirche in Nord-Süd-Richtung, wie diese alte Bauzeichnung zeigt.

Umbau im

Stadtteilzentrum

Bad Homburg (hw). Auf- grund der Umbaumaßnahmen im Stadtteilzentrum Gartenfeld bleibt das Gebäude Heuchel - heimer Straße 92c bis zum 2.

September komplett geschlos- sen. Veranstaltungen des Stadt- teilzentrums in der Heuchel - heimer Straße 92b finden statt.

Sie präsentierten im Kirdorfer Heimatmuseum ihre Arbeit: Werner Braun (r.), der die Modelle der drei Kirdorfer Kirchen baute, und Malermeister Karl Josef Ernst (l.), der vor der Ausstel- lungseröffnung zum 150. Jubiläum St. Johannes noch letzte Pinselstriche setzt. Foto: Bergner

Chinesische Medizin geschmackvoll serviert

Bad Homburg(hw). Das Unternehmerinnen- Netzwerk lädt in Zusammenarbeit mit der Kommunalen Frauenarbeit der Stadt Bad Homburg am Donnerstag, 16. August. um 19.30 Uhr in das Familienzentrum am Heu- chelbach, Dietigheimer Straße 24, zu einem Vortrag für alle Sinne ein. Die Ernährungsbe- raterin für Traditionelle Chinesische Medizin Andrea Kettler wird die Zuhörerinnen in das ganzheitliche Denkmodell der Chinesischen Medizin und in die Praxis der Fünf-Elemente- Küche einführen und den Vortrag mit Kostpro- ben abrunden. Um Anmeldung wird gebeten bis zum 13. August an die E-Mail-Adresse andrea.kettler@heinreuter.de, Telefon 06172- 685280 (Praxis Dr. Reuter). Der Kostenbeitrag ist sieben Euro.

Bad Homburg/Friedrichsdorf (hw). Der Wolkenbruch am vergangenen Samstagmittag hatte nicht nur ein Baseballspiel im Bad Hom- burger Sportzentrum Nordwest vorzeitig been- det und das traditionelle Krummgass-Kegeln auf der Dillinger Kerb unterbrochen. Er hat vor allem für Überschwemmungen auf Straßen und für überflutete Keller gesorgt. Die Feuer- wehren in Bad Homburg und Friedrichsdorf waren hinterher und auch noch zwei Tage da- nach im Großeinsatz.

An der Taunus Therme trat der Kirdorfer Bach über seine Ufer und überschwemmte den Fit- ness- und Therapieraum sowie die Baustelle im Untergeschoss. Am Untertor und „Am Prinzengarten“ liefen Tiefgaragen voll und mussten leergepumpt werden. An einem Haus in der Altkönigstraße lief das Regenwasser durch das Dach und drang in eine Lehmdecke ein. Das Technische Hilfswerk musste die Decke abstützen. Alle Bad Homburger Feuer- wehren waren mit rund 100 Einsatzkräften im Stadtgebiet unterwegs.

Der Starkregen hat auch die Feuerwehren in Friedrichsdorf gefordert. Insgesamt wurden die

Wehren Mitte, Köppern und Seulberg zu 30 Einsätzen gerufen. Schwerpunkt waren die Hu- genottenstraße, die Köpperner Straße und der Dammwald. Straßen standen wadentief unter Wasser, in der Dillinger Straße und Talstraße mussten an den Häusern 60 Sandsäcke verbaut werden, um nachfließendes Wasser zurückzu- halten. Im Dammwald stand eine komplette Erdgeschosswohnung unter Wasser und der Par- kettboden drohte aufzuschwimmen. Im Köp- pern waren die Kellerräume einer Apotheke und im Haus Miriam an der Plantation mehrere La- gerräume von den Wassermassen betroffen. Das Wasser suchte sich oftmals den Weg in die Häu- ser über die Kanalisation durch nicht schlie- ßende oder nicht eingebaute Rückstauventile.

Die Bachläufe und markanten Hochwasserstel- len wurden laufend kontrolliert.

Die drei Wehren waren mit zehn Fahrzeugen und 52 Feuerwehrkräften im Dauereinsatz.

„Auch durch die Erfahrungen aus den zahlrei- chen Unwettereinsätzen der letzten Jahre waren wir gerätetechnisch mit Wassersaugern und Pumpen sowie Einsatzkräften gut gerüs- tet“, so Stadtbrandinspektor Ulrich Neeb.

Überflutungen nach dem Wolkenbruch am Samstag

„Pate der deutschen Soulmusik“ kommt

Im zweiten Open-Air-Sommerkonzert auf dem Rathausplatz spielen am Freitag, 3. Au- gust, um 20 Uhr Edo Zanki & Band. Edo Zanki, der „Pate der deutschen Soulmusik“, meldet sich mit seinem Solo-Album „Zu viele Engel“ eindrucksvoll zurück. Mit seinem neuen Tonträger präsentiert er ausgefeiltes Songwriting, bildreiche, bisweilen pointierte Großstadtlyrik und eine musikalisch bis ins Detail hochklassige Produktion, die allerdings selten verspielt daherkommt, sondern auf das Wesentliche fixiert bleibt. Popmusik bedeutet für Edo Zanki seit jeher nicht Flachsinn, son- dern direkte Kommunikation mit den Hörern, das Ansprechen seines Publikums auf einer emotionalen Ebene, wo Text allein nicht mehr hinreicht.

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Seite 6 – Kalenderwoche 31 H O C H TAU N U S V E R L AG Donnerstag, 2. August 2012

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Bad Homburg(hw). Die Kurstadt Homburg pflegt mit neun europäischen Städten Partner- schaften, zum Teil seit über 50 Jahren. Da scheint es folgerichtig, dass auch die Partner- städte das 100. Bad-Jubiläum Homburgs mit- feiern. Die meisten von ihnen gestalten das Ju- biläums-Wochenende am 11. und 12. August im Kurpark aktiv mit. Darüber hinaus kom- men Delegationen aus allen Partnerstädten zum offiziellen Partnerschaftstreffen, das re- gelmäßig alle zwei Jahre stattfindet und dies- mal wegen des Jubiläums vorverlegt wurde.

Die Partnerstädte präsentieren sich während des Jubiläumswochenendes auf der Brunnen- allee touristisch und kulturell und vor allem sorgen sie für das kulinarische Angebot. Das österreichische Mayrhofen kommt mit seinem Zillertal-Truck nach Bad Homburg. Es ver- wöhnt die Besucher mit Hausmannskost, Bier und Edelbränden aus dem Zillertal – und kei- neswegs nur, wenn sie sich zuvor an der Klet- terwand verausgabt haben. Dazu spielt die Band „Zillertal-Wind“ flotte Musik.

Marienbad bringt aus Tschechien Oblaten und Codovar-Bier mit. Diese Spezialitäten werden ebenso in einem großen Catering-Zelt ange- boten wie die aus dem französischen Cabourg, dem luxemburgischen Bad Mondorf und dem russischen Peterhof. Auf die Schönheit ihrer Städte weisen Chur (Schweiz), Terracina (Ita- lien), Exeter (England) und Dubrovnik (Kroa- tien) am Stand des Bad Homburger Städtepart- nerschaftsvereins hin. Dubrovnik ist außerdem mit der folkloristischen Gesangsgruppe

„Klapa“ dabei, die an beiden Tagen im Musik- pavillon an der Orangerie auftritt. Auch Liji- ang in China, zu dem Bad Homburg freund-

schaftliche Kontakte unterhält, ist zum Jubi- läumswochenende eingeladen.

Das offizielle Partnerschaftstreffen beginnt be- reits am Abend des 10. August mit einem Fest- abend für geladene Gäste. Am Samstag, 11.

August, nehmen die Bürgermeister und Ver- treter der neun Partnerstädte um 11 Uhr am Musikpavillon im Kurpark an der Eröffnung des Jubiläumswochenendes durch Oberbür- germeister Michael Korwisi und Kurdirektor Ralf Wolter teil. Mit einem Kutschen-Korso fahren die Bürgermeister anschließend über die Brunnenallee zum Kurhaus, wo um 12.30 Uhr die Arbeitsgespräche beginnen.

Bad Homburgs zahlreiche Städtepartnerschaf- ten gehen auf die Zeit nach dem Zweiten Welt- krieg zurück. Um einen Beitrag zur Erhaltung des Friedens und der Einigung Europas zu leisten, begründete die Stadt nicht nur zwei- seitige Beziehungen, sondern 1956 einen gan- zen Partnerschaftsring – eine Pionierleistung in den Fünfzigerjahren. Ihm gehörten zu- nächst acht Städte an: Neben Bad Mondorf, Cabourg, Chur, Mayrhofen, Terracina und Bad Homburg auch Spa in Belgien und Bejaja im französischen Algerien, die aber beide wieder ausschieden. 1965 wurde ein bilaterales Part- nerschaftsabkommen mit der südenglischen Stadt Exeter unterzeichnet. Die seit 1953 be- stehende Patenschaft mit dem Heimatverband der Marienbader mündete 1991 in einer offi- ziellen Partnerschaft mit dem Kurort Marien- bad in der Tschechischen Republik. 1994 folgte das Abkommen mit Peterhof in Russ- land und im Jahr 2002 wurde die kroatische Hafenstadt Dubrovnik Bad Homburgs neunte Partnerstadt.

Die neun Partnerstädte

feiern das Bad-Jubiläum mit

Bad Homburg(hw). Zum zehnten Mal lädt die Aktionsgemeinschaft Bad Homburg am Donnerstag, 9. August, Youngsters jeden Al- ters zur „Bad Homburger Kinder-Olympiade“

ein. Und weil dies eine „runde“ Zahl ist, bietet die Vereinigung der Geschäftsleute ein buntes abwechslungsreiches Programm, das bis in den Abend hinein reicht – einschließlich Kas- perle-Theater und einem Schaubudenzauber unterm Himmelszelt. Das Schönste: Alle Ak- tionen sind kostenlos.

Los geht der Tag für die Kinder bereits um 11 Uhr. Während sich die Eltern, Großeltern und Verwandten einen Einkaufsbummel gönnen, kann der Nachwuchs auf dem Kurhausplatz in einer Hüpfburg toben und Olympia-Trikots bemalen. Um 12.30 Uhr öffnet die Bad Hom- burger Kasperl-Kompanie von Otto Mayr und Katharina Kühnl zum ersten Mal den Vorhang.

Der Kasperl muss allerlei Abenteuer rund um den Spuk im Schloss bestehen. Um 13.30 Uhr geht er dann auf die Jagd nach den verschwun- denen Medaillen. Es dürfte sich um die Me- daillen handeln, die die Aktionsgemeinschaft zusammen mit vielen anderen Preisen, wie Spiele, Bücher, Karten für das Seedammbad und anderen mehr für die Sieger der Kinder- Olympiade auslobt.

Die olympischen Herausforderungen können zwischen 14 und 18 Uhr bewältigt werden.

Ausgestattet mit einer Punktekarte haben die kleinen Olympioniken an einer ganzen Reihe von Stationen auf der Einkaufsmeile Louisen- straße ihre Geschicklichkeit zu beweisen. Da gibt es Spardosenwerfen, Geldsackschleppen, Eierlaufen 2.0 oder auch Geheimnisvolles wie

„Das schwarze Loch“ oder den Wasserflipper.

Es ist gleichgültig, in welcher Reihenfolge die

Kinder die Stationen in Angriff nehmen.

Wichtig ist hingegen, dass die ausgefüllte Punktekarte bis 18.30 Uhr im Pavillon der Ak- tionsgemeinschaft auf dem Kurhausplatz oder bei der Abschlussveranstaltung auf dem Park- platz der Louisen Arkaden abgegeben wird.

Die Punktbesten in den Altersklassen bis sechs Jahre, sieben bis zehn Jahre und ab elf Jahre werden zur Preisverleihung am Freitag, 10.

August, um 15 Uhr vor der Frankfurter Volks- bank, den diesjährigen Partner der Kinder- Olympiade, geehrt.

Nach den eher sportlichen Anstrengungen prä- sentieren die Louisen Arkaden zum Abschluss ab 18.30 Uhr einen ruhigeren, ganz fantasti- schen Programmpunkt für die Kinder und die ganze Familie: das poetische, zirzensische Theater „Schaubudenzauber unterm Himmels- zelt“. Dafür wird der Parkplatz der Einkaufs- passage umgebaut und mit bunten Fahnen ge- schmückt. Auf dem Schaubuden-Eingang be- grüßt ein Narr die kleinen Gäste und ihre Be- gleiter. Von oben lässt er einen Koffer herun- ter, der mit Rätselfragen gefüllt ist. Weil der Narr bei den Lösungen hilft, wird jeder Ein- lass finden.

Das Stück handelt von dem verträumten Jon- gleur und Tänzer Yuri. In ihn verguckt sich Charlotte und verdreht ihm mit ihrer grazilen Reifenakrobatik den Kopf. Die Sängerin und Akkordeonistin Cayenne begleitet jede ar - tistische und emotionale Regung der beiden Künstler und führt sie schließlich zueinander – bei einer bezaubernden tänzerischen Keulen- Jonglage. Nach einer knappen Stunde schließt der Schaubudennarr das Spiel, das vom Theater ANU und von Cirqu’Oui dargeboten wird.

Kasper und Schaubudenzauber kommen zur Kinder-Olympiade

Ralph Gotta führt durch Feri-Sportpark

Bad Homburg(hw). Die letzte Ferienfraktion der SPD führt am Montag, 6. August, zur Homburger Turngemeinde in den Niedersted- ter Weg. Unter der Führung des HTG-Präsi- denten Ralph Gotta erhalten die Teilnehmer Einblick in die Arbeit des Sportvereins und die Trainingsmöglichkeiten. Weiter wird über die Planung und die Nutzung der neuen Sport- halle gesprochen. Treffpunkt für alle interes- sierten Bürger ist am Eingang des Feri-Sport- parks der HTG, Niederstedter Weg 2, um 18 Uhr. Geselliger Abschluss ist in der HTG-ei- genen Gaststätte, wo weitere Fragen gestellt und diskutiert werden können.

Bad Homburg (hw). Zur Einstimmung auf die dreitägige hr4-Radtour entlang der Rund- route des Regionalparks Rhein-Main lädt der Rundfunksender am Vorabend (Donnerstag, 2.

August) um 19 Uhr alle Musikbegeisterten zum „hr4-Sommerabend im Park“ vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad im Kurpark ein. Es tre- ten Marc Marshall und Band auf. Der Eintritt ist frei. Am Freitag, 3. August, um 9.15 Uhr geben der Bad Homburger Oberbürgermeister Michael Korwisi und hr4-Programmchef Rai- ner Götze den Startschuss zur Radtour.

Es haben sich rund 600 Teilnehmer angemel- det. Die 200 Kilometer lange Strecke führt von Bad Homburg über Bad Vilbel und Hanau- Philippsruhe nach Offenbach, am Samstag von dort weiter über das Luftbrücken-Denk- mal am Frankfurter Flughafen, das Jagd-

schloss Mönchbruch bei Mörfelden-Walldorf und über Mainz-Kastel nach Wiesbaden und am Sonntag über das Flörsheimer Regional- park-Portal zurück nach Bad Homburg. Über- all gibt es Programm für die Radler und Zu- schauer: Musik, Theater, regionale Spezialitä- ten und vor allem abends Schlager und Unter- haltung. Mit von der Partie sind neben Marc Marshall die Schlagersänger Mary Roos, Uwe Busse, Andre Stade, Laura Wilde und Li Belle (am 3. August, ab 19 Uhr in Offenbach) und Roy Hammer & die Pralinées (am 4. August in Wiesbaden).

hr4 berichtet während der gesamten Tour immer wieder live. Im Fokus der Berichter- stattung steht unter anderem, die Region und die Natur abseits der Metropolen einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.

600 Radler gehen im Kurpark an den Start der hr4-Tour

Von Kathrin Staffel Bad Homburg. Marcella Puppini, Chefin des Gesangstrios „Puppini Sisters“, hat einmal festgestellt, dass die Sehnsucht nach Glanz und Glamour immer dann besonders groß ist, wenn die Menschen Angst vor der Zukunft haben. War das der Grund, dass die eleganten

„Schwestern“ mit ihren musikalischen nostal- gischen Erinnerungen an Hollywood und seine Stars auch im Kurtheater begeistert ge- feiert wurden? Oder ist es einfach die Kombi- nation aus Musikalität, Gesangskunst, altmo- disch wirkenden Gesten und Tanzschritten, ge- legentlich „kühn“ aufgepeppt mit Hüft- und Poschwung, die die Menschen von den Stüh- len riss?

Wie auch immer, vergessen war der Unmut darüber, dass der Saal erst relativ spät geöffnet werden konnte, weil auf der Bühne noch ge- probt wurde, und auch darüber, dass sich die Sisters und ihr Trio Zeit ließen, ehe sie endlich auf der Bühne erschienen. Bereits nach dem ersten, englisch gesungenen Evergreen „Bei mir biste shejn“ war das Eis gebrochen. Die Zuschauer im gut besetzten Saal, ein erfreuli- cher Mix der Generationen übrigens, waren sofort hin und weg. Das sollte sich bis zum Ende des gut zweistündigen Konzerts nicht mehr ändern, obwohl es in der Pause auch ei- nige Abwanderungen gegeben hat. Das Publi- kum wurde immer wieder zum Klatschen auf- gefordert und machte meist sogar im Stehen begeistert mit.

Das Repertoire mit so „romantischen“ Liedern wie „Moon River“ oder „Walking Side by Side“ steigerte sich im zweiten Teil zu Stü- cken wie „Panic“, „Fame“ oder „Heart of Glass“ und vergaß auch den Boogie Woogie

nicht. Das Trio bemüht sich auch äußerlich um Annäherung an drei unvergessene Hollywood- Ikonen: Die grazile dunkelhaarige, aus Italien stammende Marcella Puppini an Audrey Hep- burn, die blonde Katherine Mullins an Marilyn Monroe und die hochgewachsene Terrianne Passingham mit der roten Mähne an Rita Hay- worth. Diese drei „Schwestern“ sind „Ver- wandte“ im Geist von Musik und Gesang und

„harmonieren“ so gut miteinander, wie es selbst bei echten Geschwistern nicht immer der Fall ist. Musikalisch unterstützt vom Trio Blake Wilner (Gitarre), Peter Ibbetson (Schlagzeug) und Henrik Jensen am Kontra- bass beherrschen die drei Sängerinnen selbst einige Instrumente. Marcella Puppini spielt Akkordeon, Terrianne Passingham Saxofon und Flöte und Katherine Mullins Melodica (Flöte mit Tastatur) sowie Xylofon. Solche In- strumentaleinlagen sorgten für Abwechslung in einem Programm, bei dem auch die Musi- ker des Trios mit Soli beeindruckten.

Es dauerte eine Weile, bis die Zuhörer nach mehreren Zugaben endlich bereit waren zu ak- zeptieren, dass das Konzert zu Ende war – als hätten sie gewusst, dass draußen Regen- schauer unbarmherzig auf sie niederprasseln würden. Wegen der schlechten Wetterprogno- sen war das Konzert zum Glück von der Bühne vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad in das Kurtheater verlegt worden. Wer, wie empfoh- len, die Tourist Info + Service anrief, um sich über den Veranstaltungsort zu erkundigen, bekam allerdings keine Information. Die Te- lefonanlage der Kur- und Kongress-GmbH war pünktlich vor Konzertbeginn „ausgestie- gen“ und meldete nur hilflos: „Kein Anschluss unter dieser Nummer“. Inzwischen funktio- niert sie wieder.

Sofort hin und weg

Pokale und Urkunden für Tennis-Kids

Das von der Tennisabteilung der SG Ober-Erlenbach seit mehr als fünf Jahren angebotene fünf- tägige Sommercamp für Jugendliche war in Kürze ausgebucht. Stetig steigende Mitgliederzah- len, vor allem im Jüngstenbereich, belegen eine kontinuierliche Jugendarbeit und -förderung.

Die 24 Kinder und Jugendlichen konnten täglich fünf Stunden lang ihre Tenniskenntnisse testen und verbessern. Unter der Anleitung der Trainer Guillermo Peters, Norbert Happ, Philipp Lut- terbach und zwei Nachwuchs-Assistenztrainern wurden verschiedene Schwerpunktthemen an- geboten, die für Abwechslung und Tennisbegeisterung sorgten. Zum Abschluss des Tenniscamps bekam jeder Teilnehmer im Beisein vieler Eltern einen kleinen Pokal, eine persönliche Urkunde mit Gruppenbild und Sachpreise überreicht.

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