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17. Jahrgang Donnerstag, 31. Mai 2012 Kalenderwoche 22

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 06171/6288-0 · Telefax 06171/6288-19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 38.600 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

17. Jahrgang Donnerstag, 31. Mai 2012 Kalenderwoche 22

(Fortsetzung auf Seite 3)

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Der letztjährige Freiheitsschütze Rolf-Dieter Euler (li.) läuft vorweg, Feuerwehrleute, Landfrauen und Schützen folgen im Festzug die Hardt-

waldallee hinauf. Foto: jas

Die Zentrumsbesten gratulieren Freiheits- schützin Andrea Fischer: Christoph Brill, Ri- chard Markloff, Bernhard Föller (v.l.) sowie

Lars Krinke (r.). Foto: jas

Andrea Fischer gewann die Freiheit 2012

Seulberg (jas). Eine ruhige Hand, ein gutes Auge und eine ordentliche Portion Glück: Mit dieser Kombination hat sich Andrea Fischer am Pfingst- montag den Sieg beim Freiheits- schießen der Seulberger Schützen gesichert.

Die Ehefrau des Ersten Stadtrats Norbert Fi- scher hatte ihre zwei Schüsse am besten im Zentrum mit der Nummer 3 platzieren können – das von Pfarrer Klaus Klepper festgelegte geheime Siegerzentrum auf der Freiheits- scheibe. Auf Platz zwei beim Schießen anläss- lich des Heimat- und Schützenfestes landete Marianne Schönig. Als weitere Zentrumsbeste wurden Lars Krinke (Zentrum 1), Bernhard Föller (Zentrum 2), Richard Markloff (Zen- trum 4) und Christoph Brill (Zentrum 5) ge- ehrt. Insgesamt hatten 71 Trainierte und Laien ihr Glück beim Wettbewerb mit dem Kleinka- libergewehr versucht. Geschossen wurde auf eine Entfernung von 100 Metern.

Das Freiheitsschießen ist ein historischer Brauch. Geschossen wird auf die Freiheits- scheibe, die auch in diesem Jahr wieder von Kunstmaler Rudi Abraham aus Bad Homburg bemalt wurde. Teilnehmen dürfen alle Fried- richsdorfer, die seit mindestens einem Jahr in der Stadt wohnen, das 18. Lebensjahr vollen- det und sich am traditionellen Ausmarsch be- teiligt haben. Das Siegerzentrum der fünf auf der Scheibe vorhandenen Zentren wurde frü- her vom Landgrafen festgelegt. Nachdem der neue evangelische Pfarrer Frank Couard zur

Begrüßung im vergangenen Jahr diese Auf- gabe übernehmen durfte, war es diesmal der katholische Pfarrer Klaus Klepper, der sich in den Ruhestand verabschiedet. „Ein Abschieds- geschenk“, sagte Bürgermeister Horst Burg- hardt, der ebenso gespannt wie alle anderen Schützen war, welches Zentrum wohl im ver- siegelten Umschlag als Gewinnerzentrum hin- terlegt worden war. Zur Zeit der Landgrafen war der Freiheitsschütze für ein Jahr von allen Steuern, Abgaben und Frondiensten befreit.

Heute erhält der Sieger zwar die Freiheits- scheibe, aber keine Steuerbefreiung mehr.

Vor dem Freiheitsschießen fand für jeden Teil- nehmer ein Probeschießen statt. Drei Schuss durften mit dem Kleinkalibergewehr auf eine 100 Meter entfernte Scheibe abgegeben wer- den. Als Gewinner ging nach einem Stechen Wilfried Titze aus diesem Wettbewerb hervor.

Er erhielt einen vom Bürgermeister gestifteten Pokal, die so genannte Schnappgabe. Das Gäs- teschießen auf eine mit Rehen bemalte Scheibe, die in 50 Meter Entfernung platziert war, gewann Christine Chmiela. Sie konnte sich in einem Teilnehmerfeld von 50 Schützen behaupten.

Bevor allerdings Schützen und Gäste am Schießstand zu den Gewehren griffen, standen am Vormittag der traditionelle Zeltgottesdienst auf dem Festplatz sowie der Ausmarsch der Schützen auf dem Festprogramm. Mit Blasmu- sik von den „Goldbachtalern“ startete bei bes- tem Frühlingswetter der Zug vom Deutschen Haus in der Altstadt zum Schützenhaus am Hardtwald. Schon nach wenigen Metern aller- dings machte die Festgesellschaft mit Mitglie- dern der Feuerwehr, der Landfrauen, Pfarrer Couard, Bürgermeister Burghardt, Erstem Stadtrat Fischer, Ortsvorsteherin Pia Marx und zahlreichen weiteren Politikern und Bürgern einen ersten Zwischenstopp. Am Seulberger Heimatmuseum überreichte Schütze Jens Mar- kloff Rolf-Dieter Euler, dem letztjährigen Frei- heitsschützen, die Vereinsfahne. Einen weite- ren Stopp legte der Festzug in der Bottigstraße ein. Dort bewirteten Anneliese und Heinz-Jür- gen Bothe, beide aktive Schützen, ihre Seul- berger Vereinskameraden und deren Gäste mit Apfelwein und Brezeln. Als Dank durfte Heinz-Jürgen Bothe sich als Dirigent der Ka- pelle versuchen.

Angesichts der Sonne und des stetig bergauf führenden Weges erreichte der Festzug er- schöpft das schattige Festgelände der Schüt- zen. Hier war erst einmal Erholung bei kalten Getränken und Mittagessen angesagt. Musika- lisch unterhielten die Festgäste „Die Gold- bachtaler“. Bereits am Samstag hatte

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Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke

erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr

bis Montag 6 Uhr 06172/19292

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Thomas Beeg, Nieder-Erlenbach,

Im Fuchsloch 4 06101/43091

Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

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Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

„Days of Judgement“–Skulpturen von Laura Ford, Stadt Bad Homburg und Galerie Scheffel; in der Eng- lischen Kirche am Ferdinandsplatz dienstags bis frei- tags 16-19 Uhr, samstags, sonntags und feiertags 14- 18 Uhr; in der Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, samstags 11-15 Uhr (bis 3. Juni)

„Unvernünftige Räume–Vom Spiel mit den Din- gen“, Manuela Karin Knaut, Galerie Artlantis, Tan- nenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 10. Juni)

Ästhetik der Naturin Zusammenarbeit mit dem Mu- seum Wiesbaden, Altana-Kulturstiftung, Sinclair- Haus, Löwengasse 15/Eingang Dorotheenstraße, dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags und am Feiertag 10-18 Uhr (bis 26. August)

Ölbilderund Farblinolschnitte von Maja Wulff, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 2. Juni) Bilder und Geschichtenvon Botic und Kalthoff,Ser- bischerKulturclub „Beli Orao“ Elisabethenstraße 37 (bis 3. Juni)

Bilder von Gisela Vierhuff und Monika Mästele-Ker- rouche, Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33, täg- lich 14-19.30 Uhr (bis 30. Juni)

Museum im Gotischen Haus,Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadtgeschichte, Hutmu- seum und Sammlung Marienbad, dienstags bis sams- tags 14-17 Uhr, sonn- und feiertags 10-18 Uhr

„Homburg wird Bad!“ –Geschichte vom Kurwesen und der Bäderarchitektur, Museum imn Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102; Führungen sonntags um 15 Uhr (bis 24. Juni

„150 Jahre Opel. Die Adam Opel AG“, Central Ga- rage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12- 16.30 Uhr (bis Ende 2012)

„Was uns treu zusammenhält, ist der Töne Macht – 175 Jahre Gesangverein Liederkranz 1837“, Heimat- museum Kirdorf, Am Kirchberg 41, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 24. Juni)

HeimatstubeOber-Erlenbach, Am alten Rathaus 9, mit Sonderausstellung „Wäscheträume um 1900“, ge- öffnet am Sonntag, 3. Juni, 15-17 Uhr

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme

(Tel. 489209, www.galax-cine ma.de) „Men in Black 3“

Donnerstag - Sonntag, Dienstag, Mittwoch 15, 17.30, 20.15 Uhr „The Descendants“

Freitag 20.15 Uhr, Samstag 17.30 Uhr „Ziemlich beste Freunde“

Donnerstag, Freitag, Dienstag 17.30 Uhr Sonntag 20.15 Uhr

„Best Exotic Marigold Hotel“

Samstag + Dienstag 20.15 Uhr, Sonntag 17.30 Uhr „The Help“

Donnerstag 20.15 Uhr „Alvin und die Chipmunks 3“

Donnerstag + Freitag 15 Uhr „Der gestiefelte Kater“

Mittwoch 15 Uhr „Take Shelter“

Mittwoch 17.30 + 20.15 Uhr „Mein Freund, der Delfin“

Dienstag 15 Uhr „Fünf Freunde“

Samstag + Sonntag 15 Uh

Freitag, 1. Juni

Hip-Hop-Battlezum Danceclub im Jugend- und Kul- turtreff E-Werk, Wallstraße 24, 19 Uhr

„Erotik, Blues un alte Grießbrei“ mit Rainer Weis- becker, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Samstag, 2. Juni

Flohmarkt, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, Schlossplatz, 6-13 Uhr

Eröffnung des Stadtteilzentrums „Hort Heuchel- bach“, Dietigheimer Straße 24, 10-14 Uhr

Spielfest zum Jubiläum „15 Jahre Waldkindergarten“, Verein „Bad Homburger Waldkinder“, Spielplatz im Hardtwald, 11-16 Uhr

Kurparkführungmit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Konzertmit Myriam Jabaly (Gesang) und Natalia Kochkareva (Orgel), Krankenhauskapelle in den Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33, 18 Uhr Literarischer Abend,Mitglieder des Schriftstellerver- eins 7 lesen aus ihren Werken, Serbischer Kulturclub Beli Orao, Elisabethenstraße 37, 20 Uhr

„Der König von Mallorga“– Die Super-Show der 90er-Jahre, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom- burg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

2. bis 7. Juni

3. Bad Homburger Poesie- & Literaturfestivalim Kurtheater, Kulturzentrum Englische Kirche, Kurpark, Erlöserkirche und Hotel Steigenberger (Termine im In- ternet unter www.bad-homburger-poesie-und- literaturfestival.de)

Sonntag, 3. Juni

Festakt zur Verleihung des Hölderlinpreises an Klaus Merz, Kurtheater, 11 Uhr

Autorenlesungzur Hölderlinpreis-Verleihung, Arno Geiger liest „Der alte König in seinem Exil“, Steigen- berger Hotel, Kaiser-Friedrich-Promenade, 15 Uhr

„Let’s dance and enjoy“,Spielbank Bad Homburg, Casino Lounge, Kisseleffstraße, 15-19 Uhr

Kaspertheatermit „Kasperl und die Jagd nach den gestohlenen Geburtstagsgeschenken“, Kasperl Kom- panie Bad Homburg, Kleiner Tannenwald, Mariannen- weg 46, 16 Uhr

Abschlusskonzertdes Sommer-Gospelworkshops mit Nehemiah H. Brown, Erlöserkirche, Dorotheenstraße 1, 17 Uhr

Gitarrenkonzert„El Calor del Día –Die Hitze des Tages“ mit dem Barrios Guitar Quartet, Gedächtnis- kirche, Weberstraße, 18 Uhr

Ornithologische Führungim Rahmen der Bad Hom- burger Naturtage, Natur- und Vogelfreunde Erlenbach-

tal, Treffpunkt: Parkplatz Erlenbach-Halle, Josef-Bau- mann-Straße, 19 Uhr

Dienstag, 5. Juni

Botanische Führung durch den Kurpark, Treffpunkt am Brunnen im Kurhausgarten, 15 Uhr

Vortrag„Wie können wir unser Immunsystem kräf- tigen?“ von Peer Winter, Kneipp-Verein, Kurhaus, 19 Uhr

Mittwoch, 6. Juni

Vortrag „Neuseeland –Lebendige Landschaften“

von Julia Epping und Klaus Thielmann, Wohnstift am Schlosspark, Vor dem Untertor 2, 15 Uhr

Diavortrag„Antarktis“ von Horst Liebelt, Foto-Club Bad Homburg, Klinik Dr. Baumstark, Victoriaweg 18, 19.30 Uhr

Vortrag zum „Koran“, kath. Kirche St. Martin in Ober-Erlenbach, Martinskirchstraße 8, 20 Uhr

Donnerstag, 7. Juni

Tag der offenen Scheuneder „Gemeinschaft der Freunde Dieselross“, Traktorhalle im Ahlweg in Ober- Erlenbach, 11 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Verlagsbeilage

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Unsere heutige Ausgabe enthält eine Bei lage

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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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FÜR DEN NOTFALL

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie mittwoch von 18 Uhr

bis montags 6 Uhr 06172/19292 Kinder- und jugendärztliche Notfälle

Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

2./4. Juni

Dr. med. Barbara Mühlfeld, Bad Homburg, Louisenstraße 22

06172/20055 7. Juni

Dr. med. Britta Windhagen Bad Homburg, Hessenring 109

06172/86486

Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasser-

versorgung 06172/40130

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für Dornholzhausen und

Stadt Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen

06031/821 Giftinformationszentrale 06131/232466 Donnerstag, 31. Mai

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021 Freitag, 1. Juni

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Telefon 06171-694970

Cune Apotheke am Schlosspark, Bad Homburg Vor dem Untertor 2, Telefon 06172-6816715 Samstag, 2. Juni

Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276 Sonntag, 3. Juni

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Esch- bach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696 Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711 Montag, 4. Juni

Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Telefon 06172-24037 Dienstag, 5. Juni

Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Telefon 06171-51955

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22a, Telefon 06007-2525 Mittwoch, 6. Juni

Hof-Apotheke, Louisenstraße 53-57, Bad Homburg, Telefon 06172-22114 + 92420 Donnerstag, 7. Juni

Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038 Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640 Freitag, 8. Juni

Neue Markt-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 19, Telefon 06172-24316 Samstag, 9. Juni

Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Sonntag, 10. Juni

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Telefon 06172-22102

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

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Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de) „Ausgerechnet Sibirien“

Donnerstag - Dienstag 20 Uhr, Sonntag 17 und 20 Uhr, „Geheimnisse des Waldes “ Samstag 17 Uhr

„Best Exotic Marigold Hotel“

Mittwoch 20 Uhr

Ausstellungen

„Es waren einmal zwei Brüder –200 Jahre Grimms Märchen“, Heimatmuseum Seulberg, Alt Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonntags 14-17 Uhr (bis 28. Juni)

Bilderder Kunstkreis-Mitglieder Helge Barthel, Si- grid Buckendahl und Helen Waldschmidt, Mediatur, Industriestraße 24 (bis 29. Juni)

Freitag. 1. Juni

Sommernachtskonzert mit Orgelmusik zum Schmunzeln und Träumen mit Karin Giel und Gunilla Pfeiffer, ev. Kirche Seulberg, 20 Uhr

Samstag, 2. Juni

Reinigung des Mühlgrabens,Verein „Lebendiges Köppern“, Treffpunkt: Fritz-Beltz-Halle, 9 Uhr Theateraufführung „Aschenputtel“ nach der Version von Hans Thoenies, Burgspielschar, Freilichtbühne Alte Burg, Weinstraße, 17 Uhr

Sonntag, 3. Juni

Rathaus-Cafégeöffnet, Verein Altes Rathaus Burg- holzhausen, 15-17 Uhr

Theateraufführung „Aschenputtel“ nach der Version von Hans Thoenies, Burgspielschar, Freilichtbühne Alte Burg, Weinstraße, 11 Uhr

Dienstag, 5. Juni

Freiwilligenbörseund Freiwilligentag, Informatio- nen des Vereins „Freiwillig aktiv in Friedrichsdorf“, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

Es war einmal … Märchen im Schloss

Die Kinderführung „Es war einmal… Märchenhaftes im Schloss“ findet am Samstag, 2. Juni, um 14 Uhr statt. Es war einmal ein König, eine Königin oder eine Prinzessin. Wo lassen sich Märchen schöner er-zählen, als vor und in einem Schloss? Es wimmelt dort vor Märchenmoti- ven: Turm, Brunnen, Spiegel und anderes. Details aus einer Märchentruhe wie Rapunzels Zopf, Froschkönigs Ball oder Schneewittchens Apfel werden zugeordnet und beim Nacherzählen der Märchen eingesetzt. So entspinnt sich ein munteres Rollenspiel. Auch Märchenbuchillustratio- nen werden gezeigt. An jeder Station ist ein Rätsel zu lösen, das schließlich auf die Spur eines Märchenschatzes führt. Der Eintritt beträgt 5,50, für Kinder und sieben Euro für Erwachsene.

Wegen der kleinen Räume ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich unter Tel. 06172- 9262148 oder per E-Mail unter info@schloesser.hessen.de.

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Donnerstag, 31. Mai 2012 H O C H T A U N U S V E R L A G Kalenderwoche 22 – Seite 3

Seulberger Senioren fahren in die Eifel

Seulberg (fw). Der Seniorenbeirat Friedrichs- dorf-Seulberg lädt zu einer Tagesfahrt am Dienstag, 12. Juni, nach Ahrweiler und in die Benedektinerabtei Maria Laach ein. Zunächst geht es in die malerische Fachwerkstadt Ahr- weiler. Hier kann man auf eigene Faust die Stadt erkunden und in einer der vielen Gast- stätten das Mittagessen einnehmen. Verschie- den Museen laden ein zu einem Besuch.

Zudem kann man mit dem „Ahrtal-Express“

eine Rundfahrt nach Bad Neuenahr und zu- rück unternehmen. Gegen 14.30 Uhr fährt der Bus weiter zur Benedektinerabtei Maria Laach. Dort erfährt man viel Wissenswertes über das Kloster, kann die Abteikirche besich- tigen, der Klostergärtnerei und der Glocken- gießerei einen Besuch abstatten, Kaffee trin- ken oder nur die Seele baumeln lassen. Die Fahrtkosten betragen 15 Euro. Der Kartenver- kauf ist am Mittwoch, 6. Juni, ab 14 Uhr im Seniorentreff Seulberg, Herrenhofstraße 1.

Noch Karten für „Turandot“

Friedrichsdorf(fw). Das städ- tische Kulturamt bietet noch Karten für eine Busfahrt ins Staatstheater nach Wiesbaden zum Preis von 53 Euro an. Zur Aufführung kommt am Sonn- tag, 3. Juni, um 19.30 Uhr die Oper „Turandot“ von Giacomo Puccini. Nähere Informationen und Kartenbestellungen beim Kulturamt im Rathaus, Huge- nottenstraße 57, oder telefo- nisch unter 06172-731225.

Freiwilligenbörse und Freiwilligentag

An der Vereinsfahne der Schützen schwer zu tragen hat Rolf-Dieter Euler, der 2011 das Freiheitsschießen gewann. Foto: jas (Fortsetzung von Seite 1)

„So Green“, die Guten-Morgen-Hessen-Band von FHH aufgespielt, am Sonntagabend hatte die hessische Kultband „Adam und die Mi- ckys“ auf der Bühne gestanden.

130 Mitglieder zählt die Schützengesellschaft 1524 Seulberg derzeit. Sorgen macht dem Vor- sitzenden Klaus Krinke der Nachwuchs.

Knapp 20 Jugendliche ab 12 Jahren sind es derzeit, gerade einmal sechs von ihnen sind mit dem Luftgewehr aktiv. „Die Schützenver- eine haben um ihren guten Ruf zu kämpfen“, sagt Beisitzer Reinhold Bingenheimer. Immer wieder waren Schützenvereine nach Amokläu- fen in die Diskussion geraten.

Wer sich über die Schützengesellschaft 1524 Seulberg näher informieren möchte, wird im Internet unter www.sg-seulberg.de fündig.

Andrea Fischer gewann …

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Der Mühlgraben wir gesäubert

Köppern (fw). Der Verein

„Lebendiges Köppern“ wird den Mühlgraben von Unkraut und Gestrüpp befreien. Alle, denen der Erhalt genauso am Herzen liegt und die sich zur Mithilfe befähigt fühlen, tref- fen sich für drei Stunden am Samstag, 2. Juni, um 9 Uhr an der Fritz-Beltz-Halle in festem Schuhwerk, mit Arbeitshand- schuhen und Rechen oder Schubkarre, sofern vorhanden.

Als Belohnung für kräftiges Zupacken winkt zum Ausklang eine Jause vom Metzger See.

Friedrichsdorf (fw). „Bürgerschaftliches En- gagement wird vor allem auch angesichts knapper öffentlicher Kassen immer wichtiger für das Leben in einer Stadt. Bestimmte „frei- willige Leistungen“, die bisher von der Kom- mune erbracht werden, werden ersatzlos weg- fallen, wenn sie nicht ehrenamtlich erledigt werden“, fürchtet Hagen Moor, Vorsitzender des Vereins „Freiwillig Aktiv in Friedrichs- dorf“. Daher wurde der Erste Stadtrat Norbert Fischer eingeladen, über „Herausforderungen für das bürgerschaftliche Engagement – Gren- zen der kommunalen Wohltaten“ zu sprechen.

Dies soll am Dienstag, 5. Juni, um 20 Uhr im

Kolleg des Forums Friedrichsdorf, Dreieich- straße 22, in einer Informationsveranstaltung, zu der die Friedrichsdorfer Vereine und ge- meinnützigen Organisationen eingeladen wur- den, geschehen. Ein Diskussionspunkt wird die Organisation einer zweiten Freiwilligen- börse an einem Samstag im November im Rat- haus sein. Weiterhin wird der Versammlung ein Freiwilligentag für 2013 vorgeschlagen.

Friedrichsdorf (fw). Am Mittwoch, 6. Juni, verwandelt ab 19 Uhr die 11. Kul-T(o)ur die Friedrichsdorfer Innenstadt in eine Musikmeile.

Nachdem das Friedrichsdorfer Unternehmen Peiker Acustic das Musikevent 2011 vor dem Aus bewahrt hat, lässt es sich der Kommunikations- spezialist nicht nehmen, die

Veranstaltung zum zweiten Mal in Folge als Hauptsponsor zu

unterstützen.

Die beliebte Musikveranstaltung Kul-T(o)ur gehört zu den Höhepunkten des kulturellen Lebens in Friedrichsdorf. Und so bieten am 6.

Juni gleich elf Bands an acht verschiedenen Orten in der Friedrichsdorfer Innenstadt ein breites musikalisches Spektrum. Wie jedes Jahr ist der Eintritt frei.

Wieder mit dabei ist die angesagte Coverband

„Niteshift“, die am Landgrafenplatz einen Mix aus Rock, Pop und Soul präsentiert. Mit ihrer Stimme und ihrem Temperament wird die Ausnahmesängerin Natascha Grin ihr Publi- kum auch dieses Jahr begeistern. Im Hof des Instituts Garnier bietet Paddy Schmitt, Front- mann der Band „Paddy Goes to Hollyhead“, eine Mischung aus traditioneller irischer Musik, gefühlvollen Balladen und mitreißen- den Songs. Ebenfalls zu Gast im Institut Gar- nier ist die Irish Folk Band „Celtic Chakra“.

Im Hof des ehemaligen Mädcheninstitutes von Puttkamer, Hugenottenstraße 90, gibt sich die Kultband Friedrichsdorfs der 1970er Jahre die Ehre: „Die Colibris“ spielen unplugged deut- sche Rock und Pop Klassiker. Unter dem Motto „Unplugged at its best“ präsentieren auch die vier Jungs von „3 Monkeys and a Dog“ ein Repertoire aus Blues, Pop und Rock.

Lediglich mit Gitarren bestückt spielen sie alte Klassiker der Beatles oder Stones und aktuelle Hits von Bon Jovi, Eric Clapton und Lenny Kravitz.

Zwei weitere Bands spielen im Hof des Cafés

Klatsch, Hugenottenstraße 98. „Herr Hein- richs und Herr Klink“ lernten sich bei einer Jam Session kennen und interpretieren nun ge- meinsam, nur mit akustischen Gitarren, Klas- siker der Popgeschichte auf ihre ganz eigene Weise. Die Frankfurter Formation „Funk Ap- peal“ präsentiert schnörkellose, vielschichtige und auch eigenwillige Interpretationen von Funk-, Soul- und Popsongs aus den 70er Jah- ren bis heute.

Auf dem Vorplatz am Standesamt, Hugenot- tenstraße 57, ist die Band „Desperado“ zu Gast. Sie mischen die Rock- und Pop-Hits der 70er und 80er Jahre mit den Hits der heutigen Superstars. Annie Lennox trifft auf Adele, Johnny Cash auf Nelly Furtado und Melissa Etheridge auf Gossip. Heraus kommt ein hochprozentiger Party-Cocktail. Swing in sei- ner Bestform bietet die „MSS Big Band“ am Landgasthof Hotel Lindenhof, Hugenotten- straße 47-49.

Temperamentvoll geht es am Mercure Hotel Friedrichsdorf, Im Dammwald 1, zu: Die Gruppe „Cohimbre“ stammt aus dem kubani- schen Oriente, dem feurigen Osten Kubas.

Das Quintett garantiert kubanisches Lebens- gefühl und spielt mit Leidenschaft und Herz Eigenkompositionen sowie Klassiker des „Son Cubano“, der traditionellen Musik Kubas. Am Bistro Celin (Am Houiller Platz 4) präsentie- ren „t&f – teachers and friends“ Musik aus der Zeit ab 1950 bis hin zu aktuellen Hits. Die Rock- und Popband besteht zurzeit aus acht Musikern, davon fünf aktive Lehrer der Phi- lipp-Reis-Schule Friedrichsdorf sowie drei Freunde, die direkt oder indirekt Bezug zur PRS haben. Zahlreiche Friedrichsdorfer Ge- schäfte laden außerdem wieder zum Mitter- nachts-Shopping ein.

Das ausführliche Programm und weitere In- formationen erhält man im Kulturamt der Stadt Friedrichsdorf über Sandra Rieke, Tel.

06172-731-225, E-Mail: sandra.rieke@fried- richsdorf.de oder im Internet unter www.fried- richsdorf.de.

Elf Bands spielen

in der 11. Kulturnacht

Rathaus-Café

Burgholzhausen (fw). Das letzte Mal vor den Sommer - ferien öffnet das von dem Ver- ein „Altes Rathaus Burgholz- hausen“ dort betriebene Rat- haus-Café am Sonntag, 3. Juni, von 15 bis 17 Uhr, seine Tore.

Der nächste Termin wird am 2.

September sein.

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Ein herzliches Danke an alle, die meinen

90.Geburtstag

zu einem unvergesslichen Tag machten.

Danke für die Karten, Blumen, Geschenke und Aufmerksamkeiten

Anni Zabel

Friedrichsdorf, im Mai 2012

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Orgel zum Schmunzeln und Träumen

Seulberg (fw). Mit einem Sommernachtskon- zert lädt die ev. Kirchengemeinde Seulberg am Freitag, 1. Juni, um 20 Uhr zu einem ganz be- sonderen Orgelkonzert ein. Im Rahmen des Jahres der Kirchenmusik wird an diesem Som- merabend ein abwechslungsreiches Orgelpro- gramm mit „Orgelmusik zum Schmunzeln und Träumen“ zu hören sein, gespielt von der Dekanatskantorin Karin Giel (Bad Homburg) und der Kantorin Gunilla Pfeiffer (Oberursel).

Die unter Denkmalschutz stehende Ratzmann- Orgel von 1864 (1984 renoviert und in ihren ursprünglichen Zustand gebracht), die erst vor kurzem eine Generalreinigung bekommen hat, bietet mit ihren weichen, farbenreichen Klang-

farben gerade für die Musik des 18. und 19.

Jahrhunderts wunderbare Möglichkeiten:

Heitere Variationen des Sommerliedes „Geh aus, mein Herz, und suche Freud“ im Mozart- Stil bringen den Sommer zum Klingen, der schwedische Komponist Franz Berwald nimmt die Zuhörer mit auf eine ländliche Hochzeitsfeier, bei der die beiden Kantorinnen vierhändig auf der Orgel spielen, Lefébure- Wély lässt in seinem „Bolero“ die Orgel tan- zen und die deutschen Romantiker Schumann und Rheinberger laden zum Träumen ein.

Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die kir- chenmusikalische Arbeit in der Gemeinde wird gebeten.

Groß ist das Interesse an der Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr Friedrichsdorf. Welches Ret- tungsgerät bei Unfällen zum Einsatz kommt, zeigt Feuerwehrmann Matthias Biedenkapp.

Zumba Fitness Open Air beim TVB

Burgholzhausen (how). Am Samstag, 16.

Juni, steigt eine Zumba Fitness Open Air Party beim TV Burgholzhausen. Die Party findet auf der Sportanlage in der Peter-Geibel-Straßestatt und fängt um 18.30 Uhr an. Bis circa 22 Uhr werden sich die Trainer des Zumba Taunus

Teams unter der Leitung von Monica Gause- pohl auf der Bühne abwechseln, um die Teil- nehmer ins Schwitzen zu bringen. Jeder, der Spaß am Tanzen hat, kann mitmachen. Karten gibt es im Vorverkauf zum Preis von zehn Euro beim TV Burgholzhausen direkt oder per E-Mail unter info@juttaeyringhaarmoden.de.

An der Abendkasse kosten die Karten 13 Euro.

Informationen zu den Zumba-Kursen gebt es im Internet unter www.tv-burgholzhausen.de.

Friedrichsdorf(jas). Wie ein Großer sitzt Jan Niklas auf dem Fahrersitz des Einsatzwagens.

Zwischen Gaspedal und Füßen fehlen zwar noch einige Zentimeter, aber das Lenkrad hat der Dreijährige schon fest im Griff. Aufmerk- sam hört er zu, wozu die Signalkelle da ist und wie das Martinshorn angeschaltet wird. Dann geht es bei Papa an der Hand weiter zum Spie- leparcours auf der Rückseite des Feuerwehr- hauses.

„Feuerwehr zum Mitmachen – ein Tag für die ganze Familie“ hieß das Motto beim diesjäh- rigen Tag der offenen Tür, zu dem die Brand- schützer der Freiwilligen Feuerwehr Fried- richsdorf für Pfingstsonntag eingeladen hatten.

Rund um die Wache am Petterweiler Holzweg durfte bei bestem Frühlingswetter gespielt, ge- staunt und auch selbst Hand angelegt werden.

„Die Besucher können bei uns aktiv werden“, sagte der Vorsitzende des Fördervereins der Friedrichsdorfer Wehr, Norbert Fischer, der das bunte Treiben eröffnete. Unterstützung be- kamen die Kameraden aus der Kernstadt am Festtag von zahlreichen Friedrichsdorfer Ver- einen sowie von ihren Kollegen aus Seulberg und Burgholzhausen, die mit ihrem neuesten Einsatzfahrzeug, dem Gefahrgutwagen und der Drehleiter gekommen waren. Musikalisch begleiteten die Wettertaler Blasmusikanten aus Oppershofen das Fest.

Schon kurz nach Eröffnung des Feuerwehrta- ges hatten sich an der Station von Matthias Bi- denkapp zahlreiche Besucher eingefunden.

Der erfahrene Feuerwehrmann zeigte an zwei Unfallwagen den richtigen Einsatz von hy- draulischem Rettungsgerät wie Schere und Spreizer sowie die Funktion von so genannten Hebekissen. „Wir trainieren immer wieder, wie verletzte Personen aus Unfallautos geret- tet werden können. Dabei ist es wichtig, das Auto so wenig wie möglich zu bewegen, um den Unfallopfern Schmerzen zu ersparen.“ 80 Prozent der Verletzten seien, so Biedenkapp, durch den Aufprall bei Unfällen extrem nach vorne gerutscht. „Beine und Füße sind einge- klemmt, das Lenkrad drückt auf den Brust- korb.“ Eine Gefahr für die Retter, die nicht un- terschätzt werden darf, seien Airbags, so der Experte.

Wie es sich anfühlt, mit Schere und Spreizer den Rahmen eines Autos zu durchtrennen, konnten Mutige ausprobieren. Einer der Ers- ten, die zum ungewohnten Werkzeug griffen, war der Friedrichsdorfer Emir Blazevic. Ge- schützt durch Helm und Handschuhe ließ er sich von Biedenkapp genau zeigen, wie Schere und Spreizer richtig angesetzt werden.

Um Tempo und Geschicklichkeit ging es auf dem Feld von Bauer Gauterin, von dem aus im vergangenen Jahr der Hubschrauber zu Rund- flügen gestartet war. Mike Dinges, Inhaber der Niederreifenberger „Mikes Quadfactory“, hatte vier verschieden große Quads mit nach Friedrichsdorf gebracht. Für zwei Euro konn- ten Groß und Klein auf dem mit Strohballen markierten Parcours ihre Runden drehen.

„Selbst fahren können Kinder ab sieben Jah- ren. Für sie haben wir ein extra kleines Fahr- zeug dabei“, so Dinges. Jüngere aber mussten auf den rasanten Fahrspaß auch nicht verzich- ten. Sie konnten gemeinsam mit Eltern oder Großeltern auf einem großen Quad an den Start gehen. Routiniert am Quad-Steuer zeigte sich der elfjährige Benjamin, der schon mehr- mals in Schmitten Runden gedreht hatte.

Während die Erwachsenen sich mit Steaks und Würstchen vom Grill, Schnitzel oder auch indischem Gemüsecurry mit Kokosmilch und Koriander kulinarisch verwöhnen und sich nachmittags selbst gebackenen Kuchen schmecken lassen konnten, kümmerten sich die Mädchen und Jungen der Jugendwehr um die jüngsten Besucher. An Stationen wie Ball-

Feuerwehr zum Mitmachen bei schönstem Frühlingswetter

zielwurf, Erbsenschlagen, Dosenwerfen und Zielspritzen mussten die Kinder ihre Ge- schicklichkeit unter Beweis stellen. Und mit ein bisschen Glück konnten sie sogar einen Ausflug in luftige Höhen mit der Drehleiter gewinnen. Möglichkeit zum Austoben bot die Hüpfburg, mit der die Rühl AG als Sponsor das Fest bereicherte.

19 Nachwuchs-Brandbekämpfer zählt die Friedrichsdorfer Wehr derzeit. „Einige mehr können wir noch gebrauchen“, sagte Wehrfüh- rer Pino Raguso. „Willkommen sind Kinder ab 10 Jahren, geübt wird immer mittwochs.“

64 Männer und Frauen sind momentan in der Einsatzabteilung der Wehr aktiv. Wer sich in- formieren möchte, kann das am besten auf der neuen Internetseite der Brandschützer, die seit dem Wochenende freigeschaltet ist, tun. Ge- staltet hat die Seite, die unter der Adresse http://freiwillige-feuerwehr-friedrichsdorf.de zu finden ist, Alexander Schösser.

Volle Konzentration auf die Erbse: Mit einem Hammer versucht Leo die Hülsenfrucht zu treffen, sobald sie aus der Murmelbahn rollt.

Hilfe bekommt der Fünfjährige von seiner Mutter.Foto: jas

Hydraulisches Rettungsgerät wie die Schere probiert Emir Blazevic (re.) an einem Unfall-

wagen aus. Foto: jas

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Donnerstag, 31. Mai 2012 H O C H T A U N U S V E R L A G Kalenderwoche 22 – Seite 5

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Hochtaunus (how). Über Strunzer, Knorzer, Schlippcher und andere hessische Käuze sin- niert Michael Quast bei seinem Gastspiel im Freilichtmuseum Hessenpark.

Auf der Suche nach dem typisch Hessischen arbeitet er sich dabei durch die hessische Mundartliteratur, angefangen im 19. Jahrhun- dert bei dem Rödelheimer Brachialkomiker Maximilian Leopold Langenschwarz, dem Frankfurter Poeten und Satiriker Friedrich Stoltze und dem Darmstädter Lokalmatador Ernst Elias Niebergall, über die Mundartlite- raten Adolf Stoltze und Karl Ettlinger im frü- hen 20. Jahrhundert bis zu den Gegenwartsau- toren Kurt Sigel und Wolfgang Deichsel. Die Zuschauer erwartet vergnügliche Reise durch hessische Mundart und Mentalität – lebens- echt präsentiert zwischen historischem

Schweinestall und zeitgenössischem Misthau- fen.

Zu sehen ist die szenische Lesung „Das Ständ- che in der Säubütt“ am Samstag, 2. Juni, um 19 Uhr. Sie findet in der Hofanlage aus Nie- dergemünden in der Baugruppe Mittelhessen im Freilichtmuseum Hessenpark statt. Karten kosten im Vorverkauf für Erwachsene 16 Euro.

Der Preis für ermäßigte Karten (Schüler, Stu- denten, Behinderte) liegt bei 13 Euro. Verkauft werden die Tickets direkt an der Museums- kasse täglich von 9 bis 17 Uhr. Ein Kartenver- sand nach telefonischer Bestellung ist unter Tel. 06081-5880 ist möglich.

Für die Abendkasse gelten gesonderte Ein- trittspreise. Es herrscht freie Platzwahl. Mit der Eintrittskarte ist der Einlass in das Mu- seum ab 16.30 Uhr möglich.

Michael Quast ist auf der Suche nach dem typisch Hessischen

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Anmeldung bei Gerlinde Woldt, Tel. 969584.

Rentnerclub fährt in die Eifel

Die neue Konzertmuschel im Kurpark wurde nach den Plänen von Louis Jacobi konstruiert und ist fast fertig, Am 24. Juni soll es das Eröffnungskonzert geben. Foto: Ehmler

Schule – und wie geht es weiter?

Hochtaunus (how). Das Ende des Schuljahrs rückt immer näher, doch viele Schüler wissen noch nicht, wie es weitergeht. Damit sie nicht ratlos vor den vielen Angeboten zur Berufs- wahl stehen, hat die Industrie- und Handels- kammer Frankfurt am Main (IHK) eine Info- Broschüre veröffentlicht, welche die künftigen Schulabgänger durch die Vielfalt der Möglich- keiten führt.

Der Ratgeber „Schule – und was dann? Der richtige Weg in den Beruf“ zeigt, welche Wege Jugendlichen abhängig von der schulischen Qualifikation offen stehen. Die verschiedenen Ausbildungsberufe sind übersichtlich nach Branchen gegliedert. So können Schüler und Eltern sich leicht darüber informieren, welche Fachrichtungen es innerhalb der einzelnen Be- reiche gibt, und wie lange eine Ausbildung in

der Regel dauert – von den Metall- und Elek- troberufen über Medien und Handel bis hin zu Chemie-, Pharma- und Umweltberufen.

Die Besonderheit der Broschüre: Mit dem Aus- bildungsabschluss ist noch längst nicht Schluss.

Denn sie zeigt auch die verschiedenen Karrie- rewege auf, die nach einer erfolgreich abge- schlossenen Ausbildung infrage kommen, zum Beispiel Abitur, Weiterbildung oder Studium.

Interviews mit Auszubildenden in einzelnen Berufen sowie Tipps für eine erfolgreiche Be- werbung runden den Ratgeber ab.

Die Publikation ist kostenfrei unter anderem in der IHK-Geschäftsstelle Bad Homburg, Louisenstraße 105, erhältlich. Außerdem ist die Broschüre im Internet verfügbar unter www.frankfurt-main.ihk.de, Aus- und Weiter- bildung, Marktplatz.

Bad Homburg (eh). Im Jahr 1844 gab Kurfürst Wilhelm von Hessen zur Begleichung seiner Spielschulden im Kurbad Homburg v.d. Höhe vierzig Orangenbäume in Zahlung, für die so- gleich eine repräsentative Orangerie als Winter- schutz erbaut wurde. Dieser „Orangerie“ kam bald eine weitere wichtige Funktion zu: Als Wandel- und Trinkhalle und somit als zentrale Stätte des gesellschaftlichen Kurlebens in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

1908/1909 gestaltete der Homburger Bau- meister und Architekt Louis Jacobi (1836- 1910) das Gebäude als Wandelhalle mit neuer Säulenhalle dekorativ um. Dieses Erschei- nungsbild erfuhr Anfang der 1970er-Jahre eine grundlegende Veränderung, als der Westflügel des Kerngebäudes umbaut und eine moderne Konzertmuschel errichtet wurden.

Die Stiftung Historischer Kurpark Bad Hom- burg rekonstruiert bis Mitte Juni das Gebäu- deensemble nach Entwürfen Louis Jacobis.

Nach Beginn der Bauarbeiten im Januar wur- den in nur 15 Wochen die modernen Anbauten

„Vital-Center“ und „Konzertsaal“ abgerissen, die bestehenden WC-Anlagen innerhalb der Orangerie abgebrochen und umgestaltet, eine neue, öffentlich zugängliche Toilettenanlage errichtet, alle Fenster des Westflügels der Orangerie nach Jacobis Planungen erneuert sowie die wieder freigelegten Fenster an der Westfassade restauriert. Realisiert wurde diese Baumaßnahme durch das Bad Homburger Ar- chitekturbüro Dr. Nikos Vliamos & Partner, das im vergangenen Jahr den Architektenwett- bewerb der Stiftung für sich entscheiden konnte.

Das Jacobi-Projekt ist noch nicht abgeschlos- sen. Ab Mitte September gingen die Bauarbei- ten mit Abriss der Konzertmuschel weiter.

Kurdirektor Ralf Wolter verweist auf den ehr- geizigen Zeitplan der Stiftung: „Pünktlich zum 100. Jubiläum der Verleihung des Titels ‚Bad’

an unsere Stadt, wird das Herzstück der Ent- würfe Louis Jacobis, das Orangerie-Konzert- pavillon-Ensemble, rekonstruiert sein“.

Der Zeitplan dafür ist sehr gut, denn die neue Konzertmuschel steht und es wurde damit be- gonnen, den Bauzaun zu entfernen. Das acht mal 15 Meter große und 180 Tonnen schwere Prunkstück mit einer Bühnenfläche von 100 Quadratmetern ist so gut wie fertiggestellt.

„Wir haben die Konzertmuschel nach den Plä- nen von Louis Jacobi umgesetzt“, erläutert

Kurdirektor Ralf Wolter. Darauf ist er beson- ders stolz, denn die Konzertmuschel war nie so, wie Louis Jacobi sie sich vorstellte: Es gab kein Geld, es wurde für die Kriegsvorbereitun- gen zum Ersten Weltkrieg benötigt. „Wenn Louis Jacobi uns dort oben im Himmel zu- schaut, ist er bestimmt sehr stolz auf uns“

meinte der Kurdirektor mit Blick in den blauen Frühsommerhimmel gerichtet. Doch was Louis Jacobi in seinen Plänen noch nicht vorgesehen hatte ist die Möglichkeit, die Kon- zertmuschel um 32 Grad zu drehen. „Wenn es regnet, können die Besucher unter der Säulen- halle der Orangerie Platz nehmen und das Kurkonzert genießen. Denn nun haben wir die Möglichkeit, die Konzertmuschel in diese Richtung zu drehen.“ Eine ausgefeilte Tech- nik, die sich unter dem 180 Tonnen schweren Gebäude befindet, macht das möglich. Beim Pressetermin an der neuen Konzertmuschel sollte es die Generalprobe geben, ob sich das schwere Gebäude in die gewünschte Richtung dreht. Doch die Vorbereitungen zum ersten Testlauf nahmen viel Zeit in Anspruch. Es sollte nichts schiefgehen. Nach zwei Stunden ließ Kurdirektor Ralf Wolter via SMS verkün- den: „Ja, sie hat sich gedreht. Sah fast majes- tätisch aus!“

Jetzt werden noch die Technik und die Schall- senkungselemente Akustikobjekte installiert.

Auch eine aufwändige Illumination soll das Gebäude in stimmungsvolles Licht setzen.

„Wir sind jetzt auf der Zielgeraden“, freut sich Kurdirektor Ralf Wolter. Am 24. Juni soll mit einem feierlichen Konzert die Konzertmu- schel ihr Debüt feiern

Zur Realisierung dieses Projekts ist weiterhin jede Spende willkommen. Ab einer Spende von 250 Euro erhalten die Stifter eine Plakette an einer Stifterstele, die im Bereich der Oran- gerie und des neuen Konzertpavillons errichtet wird. Für 2500 Euro können Stifter ihr Enga- gement mit einem rund 17x17 Zentimeter gro- ßen Stifterstein aus Bronze im Kurpark ver- ewigen. Die im Boden eingelassenen Stifter- steine werden die nach Abriss des Konzert- saals wieder freigelegte Lindenallee bis zur Brunnenallee „fortführen“. 65 Stiftersteine gibt es bereits, wo Bad Homburger Bürger ihr Engagement für den Kurpark bekunden. Wei- tere Stiftersteine und -plaketten werden gerne vergeben, denn das komplette Projekt kostet rund vier Millionen Euro.

Stiftung Historischer Kurpark

realisiert Herzensprojekt

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Von Michael Jacob Bad Homburg. Im Vorfeld des Internationa- len Orgelfestivals „Fugato“ konnten sich Orgel-Fans auf dem nun schon traditionellen Orgelspaziergang einen Eindruck von der vielgerühmten Orgellandschaft der Kurstadt verschaffen.

Was bedeutet Orgellandschaft? Natürlich wer- den die Orgeln nicht im Kurpark aufgestellt, um sie in der Landschaft bewundern zu kön- nen. Es geht vielmehr darum, dass auf engs- tem Raum sehr unterschiedliche Orgeln zu be- wundern und zu hören sind. Beim 9. Interna- tionalen Orgelfestival vom 8. bis 16. Septem- ber werden teilweise beachtliche Eintritts- preise aufgerufen, da internationale Künstler das Festival bestreiten und eine enorme Lo- gistik erforderlich ist, die größtenteils von den Mitarbeitern der Kur- und Kongreß-GmbH unter der Leitung von Susanne Rausch getra- gen wird. Da liegt es nahe, einige Wochen vor- her eine kostenlose Veranstaltung anzubieten, die einen ersten Eindruck vermittelt: der Or- gelspaziergang.

Ein Mammutprogramm hatte die Kantorin der Erlöserkirche und künstlerische Leiterin des Orgelfestivals, Susanne Rohn, zu bewältigen, denn sie präsentierte im 45-Minuten-Takt vier Orgelkonzerte in drei Kirchen und an vier Or-

Rohn zog alle Register

geln. Die merkwürdige Zählweise kommt zu- stande, weil sich in der Erlöserkirche zwei sti- listisch völlig unterschiedliche Orgeln befin- den.

Bei sommerlich warmen Temperaturen schätzten die zahlreichen Teilnehmer des Spa- ziergangs die kühlen Kirchenräume gleich doppelt. Allein die Aufzählung der Instru- mente ist eine kleine musikalische Kulturge- schichte. Da gibt es die Bürgy-Orgel in der Schlosskirche, die nach historischen Vorlagen nachgebaut wurde. Dann die sogenannte

„Neue Bach-Orgel“ von Gerald Woehl, die jüngste des Quartetts, die nach einer Disposi- tion von Johann Sebastian Bach entstanden ist. Weiter ging es in die St. Marien-Kirche mit ihrer Klais-Orgel, die bereits ein sattes roman- tisches Klangbild erzeugen kann. Doch zum Schluss- und Höhepunkt des Spazierganges lockte die Sauer-Orgel in der Erlöserkirche, bei der –zieht man alle Register –tatsächlich ein Klangrausch entsteht.

Susanne Rohn hatte sich ein besonderes Bon- bon einfallen lassen, denn sie spielte unter an- deren auf allen vier Orgeln das gleiche Stück, die Sonate in D-Dur von Felix Mendelssohn Bartholdy. Alle anderen Werke hatte sie kon- genial auf die klanglichen Möglichkeiten der jeweiligen Instrumente abgestimmt. Von ba- rocken Werken an der Bürgy-Orgel über Bach an der Bach-Orgel und über Kompositionen von Heiller und Boellmann an der Klais-Orgel bis hin zu den spätromantischen Werken von Reger, Karg-Elert und Duruflé an der Sauer- Orgel.

Ohne Frage erwies sich Susanne Rohn wieder einmal als herausragende Organistin, die nicht nur die Elemente der unterschiedlichen Stil- epochen herauszuarbeiten wusste, sondern auch von der für viele Organisten gewöh- nungsbedürftigen Holztraktur der Bürgy- Orgel bis zu den fünf Manualen und den zahl- reichen Registern der Sauer-Orgel berichtete.

Es war ein beeindruckender Nachmittag, der Lust auf mehr machte. Und das war ja auch die Absicht. Die Programmhefte für „Fugato“

liegen bereits bei Tourist Info + Service im Kurhaus, wo man auch Eintrittskarten für die einzelnen Konzerte erwerben kann.

Susanne Rohn, neue künstlerische Leiterin von Fugato, stellte die vier Orgeln vor.

Von der Schlosskirche durch den Schlosshof zur Erlöserkirche: Die „Orgel-Spaziergänger“

mussten auch gut zu Fuß sein. Foto: mj

Bad Homburg (hw). Auch in diesem Jahr ging der für die Reitsportgemeinschaft Fich- tenhof startende Christian Götz beim interna- tionalen Pfingstturnier Schlosspark von Wies- baden-Biebrich an den Start, dass neben der DKB Riders Tour auch etliche weitere Sprin- gen im Programm hatte und Gastgeber der Amateur-Tour „Small – Medium – Large“

war.

Dahinter verbirgt sich eine Spring-Tour, die ausschließlich für Amateur-Reiter konzipiert ist und während des Turniers drei Prüfungen je Schwierigkeitsgrad umfasst. Die Idee ist, jenen ambitionierten Reitern ein wirklich gutes Sportprogramm zu bieten, die neben ihrem Beruf den Pferdesport zum Hauptthema gemacht haben.

Teilnahmeberechtigt sind nicht berufsmäßige Reiter, die ihren Lebensunterhalt weder ganz noch teilweise durch Pferdehandel oder Un- terrichtserteilung finanzieren oder nebenberuf- lich oder angestellt dadurch Einkommen er- zielen. Die Teilnehmer sind startberechtigt mit eigenen Pferden beziehungsweise Pferden die im Besitz von Familienangehörigen stehen.

Eine spezielle Amateur Owner Lizenz ist zudem Voraussetzung für den Start. Das inter- national besetzte Teilnehmerfeld setzt sich aus erfolgreichen Amateuren verschiedenster Län- der zusammen und trifft sich zu Turnieren im In und Ausland.

Schon am Freitag ging Christian Götz mit sei- nen Pferden Parceval de Marzin in der Me- dium -und mit Chill Bill in der Large Tour in den auf dem großen Schlossparkrasen ge- steckten Parcours. Nach jeweils zwölf Fehlern in den Umläufen war er alles andere als zufrie- den und weit hinter seiner Form der letzten Monate. Konnte er doch in den vergangenen Wochen auf den Turnieren in Hofheim und

Wiesbaden-Kloppenheim seine gute Form mit Siegen und Platzierungen unter Beweis stel- len.

Die Atmosphäre auf dem Pfingstturnier mit den großen Tribünen und dem wechselnden Verhältnissen von Licht und Schatten sind alles andere als einfach für Reiter und Pferd.

Doch wie es auch im Pferdesport nun mal so ist, gewöhnte sich sein Pferd Parceval sehr schnell an die Verhältnisse und schon am Samstag konnte Christian Götz, der auf dem Fichtenhof von Andreas Wendenburg trainiert wird, mit einem dritten Platz hinter Isabell Ro- thenberger auf Costarika und Julia Hargreave, Australien auf Valentino Rossi brillieren.

Am Sonntag fand zu vormittäglicher Stunde das Finale, eine Springprüfung 1,25 Meter mit sofortigem anschließenden Stechen statt. Bei dieser Prüfung geht der Reiter, sofern er mit Null Fehlern den Standard Parcours absolviert hat, sofort in einem Stechparcours nochmals auf Fehler und Zeit. Es zeigte sich hier mit welcher Routine Christian Götz und Parceval de Marzin, nun an diesem dritten Turniertag mit den Verhältnissen umzugehen wussten und blieben als einziges Paar fehlerfrei. Hier wurde Stefan Unterlandstänttner auf Amatus Zweiter, vor der bereits am Samstag siegrei- chen Isabell Reitbauer auf Costarika.

In der Large Tour war Claire Beecraft Groß- britannien auf Sally siegreich. Den zweiten Platz erritt sich wiederum Julia Hargreave, Australien auf Valentino Rossi, vor Laurent van der Starten aus Belgien auf Rannan des Vergers. Mit einer Gesamt-Siegprämie von 50 000 Euro wird auch der Stellenwert der Amateur-Tour innerhalb des Turniers heraus- gestellt und dokumentiert einen wichtigen Be- standteil für die Qualität im Springssport nicht professioneller Reiter.

Christian Götz ist auch international erfolgreich

Für die Reitsportgemeinschaft Fichtenhof ging Christian Götz beim internationalen Pfingst- turnier im Schlosspark von Wiesbaden-Biebrich an den Start und war mit einem dritten Platz erfolgreich.

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Symbolische Zündschlüssel für drei neuen Fahrzeuge erhielten (v.l.) die Wehrführer Jörg Meketzer (Bad Homburg-Stadt), Manuel Neu- mann (Ober-Eschbach) und Christian Klobe-

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Vor allem Kinder belagerten die Stände und Fahrzeuge der Hilfs- und Rettungsdienste, die zwar ihre Kommunikationsmittel für den Einsatzfall vorführten, aber darüber hinaus noch so

Über dem viertägigen Treiben herrscht in diesem Jahr Laternenkönigin Anna I. August, auf dem Kurhausplatz den Thron be- steigen und von ihrer Vorgängerin Maria I. das Zep-