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17. Jahrgang Donnerstag, 24. Mai 2012 Kalenderwoche 21

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 06171/6288-0 · Telefax 06171/6288-19

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 38.600 Exemplare

17. Jahrgang Donnerstag, 24. Mai 2012 Kalenderwoche 21

(Fortsetzung auf Seite 3)

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Palmen, Sonnenschirme und ein Gläschen Wein: Ein bisschen wie im Urlaub sitzt es sich beim Weinfest im Ostergarten vor der Kulisse des

alten Bad Homburger Kurhauses. Foto: jas

Einen guten Tropfen, das schöne Wetter und die Musik der Band „Two and a box“ ge- nießen Weinfestbesucher auf dem Marktplatz.

Weingenuss in der Sonne unter Palmen

Bad Homburg (jas). Wie im Urlaub in südlichen Gefilden konnte sich fühlen, wer am Samstag unter großen Sonnen- schirmen auf dem Kurhausplatz saß:

ein Glas mit köstlichem Wein in der Hand, die warme Frühlingssonne im Gesicht und große Palmen um sich herum.

Zum 26. Mal hatte die Aktionsgemeinschaft zum Bad Homburger Weinfest in die Louisen- straße eingeladen. An mehr als 70 Ständen konnten die Besucher Weine, Sekte und Obst- brände aus nahezu allen deutschen Anbauge- bieten probieren und sich außerdem auch ku- linarisch verwöhnen lassen. Insgesamt 13 Bands unterhielten an allen drei Festtagen auf dem Marktplatz, dem Waisenhausplatz und vor dem Kurhaus die Weinliebhaber. Ein Stelldich-

ein gaben sich auch Weinköniginnen und -prinzessinnen, die sich unter anderem bei einem Autokorso ihren „Untertanen“ präsen- tierten. Für perfekte Weinlaune sorgte aus- nahmsweise auch das Wetter: Hatten die Lieb-

haber der guten Tropfen schon oft im Regen feiern müssen, strahlte diesmal zumindest am Samstag tagsüber und am verkaufsoffenen Sonntag die Sonne vom Homburger Himmel.

Zur Eröffnung am frühen Freitagabend hatte das noch ganz anders ausgesehen: Immer wie- der fielen Tropfen aus grauen Wolken und Schirme wurden aufgespannt. Der guten Stim- mung aber tat das keinen Abbruch. Nachdem Bürgermeister Karl Heinz Krug und Peter Löw, der Schatzmeister der Aktionsgemein- schaft, das traditionelle Fest gemeinsam eröff- net hatten, gab Kurdirektor Ralf Wolter den Startschuss für ein einmaliges Ereignis – die Verhüllung des Kurhauses. (Lesein Sie dazu den Bericht „In wenigen Minuten …) Vor den Augen vieler hundert Bürger verschwand das in den 1980er-Jahren erbaute Gebäude hinter einer 60 Meter langen Plane, die die neoklas- sizistische Fassade des Baus von 1863 zeigt.

Viel Applaus gab es für die gelungene Aktion zum Jubiläum „100 Jahre Bad Homburg“. Mu- sikalisch wurde die Verhüllung von der Gruppe

„Werner Erker und die neue Egerländer Blas- musik“ begleitet.

Seinen Dank richtete Bürgermeister Krug an die Aktionsgemeinschaft, die das Weinfest „zu einem Markenzeichen der Stadt“ gemacht habe. Für viele Bürger auch aus umliegenden Kommunen sei das Fest ein guter Grund, nach Bad Homburg zu kommen. „Wir haben über

100000 Besucher und das ohne eigenes Wein- anbaugebiet“, fügte Löw hinzu, der sich bei der Taunus Sparkasse als Sponsor und bei der Stadt Bad Homburg bedankte.

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Ausstellungen

„Days of Judgement“–Skulpturen von Laura Ford, Stadt Bad Homburg und Galerie Scheffel; in der Englischen Kirche am Ferdinandsplatz dienstags bis freitags 16-19 Uhr, samstags, sonntags und feiertags 14-18 Uhr; in der Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, samstags 11-15 Uhr (bis 3. Juni)

„Unvernünftige Räume –Vom Spiel mit den Dingen“, Manuela Karin Knaut, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 10. Juni)

Bilder von Michaela Steets, Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33 (bis 31. Mai)

Ölbilderund Farblinolschnitte von Maja Wulff, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 2. Juni) Bilder und Geschichten von Botic und Kalthoff, SerbischerKulturclub „Beli Orao“ Elisabethenstraße 37 (bis 3. Juni)

Museum im Gotischen Haus,Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadtgeschichte, Hutmu- seum und Sammlung Marienbad, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonn- und feiertags 10-18 Uhr

„150 Jahre Opel. Die Adam Opel AG“, Central Ga- rage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis Ende 2012)

„Was uns treu zusammenhält, ist der Töne Macht – 175 Jahre Gesangverein Liederkranz 1837“, Heimat- museum Kirdorf, Am Kirchberg 41, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 24. Juni)

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme

(Tel. 489209, www.galax-cine ma.de)

„Men in Black“

Donnerstag - Sonntag, Dienstag Mittwoch 15, 17.30, 20.15 Uhr

„Mein Freund der Delfin“

Dienstag 15 Uhr

„Alvin und die Chipmunks 3“

Donnerstag + Freitag 15 Uhr

„Der gestiefelte Kater“

Mittwoch 15 Uhr

„Ziemlich beste Freunde“

Donnerstag, Freitag, Dienstag 17.30 Uhr Donnerstag + Sonntag 20.15 Uhr

„The Descendants“

Freitag 20.15 Uhr, Samstag, 17.30 Uhr

„Fünf Freunde“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

„Der Junge mit dem Fahrrad“

Mittwoch 17.30 + 20.15 Uhr

„Best Exotic Marigold Hotel“

Samstag, Dienstag, 20.15 Uhr, Sonntag 17.30 Uhr

Donnerstag, 24. Mai

Blutspendetermindes Roten Kreuzes, Erlenbach- Halle in Ober-Erlenbach, Josef-Baumann-Straße 15, 17.30-20.30 Uhr

Klinikforum „Linderung der Atemnot bei Asthma und COPD –Was kann ich tun?“ mit Dr. André Althoff, Cafeteria der Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33, 18 Uhr

Die Babbel-Show– Hessisch für Anfänger und Fort- geschrittene, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Freitag, 25. Mai

Mitternachtssportfür junge Leute, Sporthalle der Gesamtschule am Gluckenstein, Gluckensteinweg, 22-1.30 Uhr

Samstag, 26. Mai

Orgelvespermit der Organistin Susanne Rohn, Er- löserkirche, Dorotheenstraße 1, 17 Uhr

„Der König von Mallorga“– Die Super-Show der 90er-Jahre, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom- burg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Sonntag, 27. Mai

Tag der offenen Tür, Kleintierzuchtverein H5 Kir- dorf und Geflügelzuchtverein Kirdorf, Anlage im Usinger Weg, 10 Uhr

Kaspertheater mit „Kasperl und das Gespenst im Gotischen Haus“, Stadt Bad Homburg und Kasperl Kompanie, Museum im Gotischen Haus, Tannen- waldweg 10216 Uhr

Montag, 28. Mai

Fahrradrallye „Agripedal“, Ober-Erlenbacher Orts- bauenverband, Start an der Maschinenhalle Frei- mund, Ahlweg 33, 10-14 Uhr

Ökumenisches Pfingstbornfest der ev. Kirchenge- meinde Ober-Eschbach/Ober-Erlenbach und der kath.

St. Elisabeth-Gemeinde, rund um die Kirche „Zur Him- melspforte“, Ober-Eschbacher Straße 76, ab 11 Uhr Bad Homburger Orgelspaziergangmit Schlosskir- che (Bürgy-Orgel), Erlöserkirche (Sauer-Orgel), St.

Marien (Klais-Orgel) und Erlöserkirche (Neue Bach- Orgel) zur Einstimmung auf das 9. Orgelfestival Fu- gato, Arbeitskreis Orgelkunst, 15-18 Uhr

Mittwoch, 30. Mai

„Der König von Mallorga“– Die Super-Show der 90er-Jahre, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom- burg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Donnerstag, 31. Mai

Clown-Theater der Clown-Doktoren, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr Die Babbel-Show– Hessisch für Anfänger und Fort- geschrittene, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom- burg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Samstag, 2. Juni

Flohmarkt, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, Schlossplatz, 6-13 Uhr

Spielfest zum Jubiläum „15 Jahre Waldkinder- garten“, Verein „Bad Homburger Waldkinder“, Spielplatz im Hardtwald, 11-16 Uhr

Literarischer Abend,Mitglieder des Schriftsteller- vereins 7 lesen aus ihren Werken, Serbischer Kulturclub Beli Orao, Elisabethenstraße 37, 20 Uhr

2. bis 7. Juni

3. Bad Homburger Poesie- & Literaturfestivalim Kurtheater, Kulturzentrum Englische Kirche, Kur- park, Erlöserkirche und Hotel Steigenberger

Sonntag, 3. Juni

Abschlusskonzert des Sommer-Gospelworkshops mit Nehemiah H. Brown, Erlöserkirche, Dorotheen- straße 1, 17 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Und wenn wir alle zusammenziehen“

Donnerstag, Freitag, Mittwoch 20 Uhr,

„Türkisch für Anfänger“

Dienstag 20 Uhr

Pfingstsamstag bis Pfingstmontag keine Vorstellung

Ausstellungen

„Es waren einmal zwei Brüder –200 Jahre Grimms Märchen“, Heimatmuseum Seulberg, Alt Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonntags 14-17 Uhr (bis 28. Juni)

Bilderder Kunstkreis-Mitglieder Helge Bar thel, Si- grid Buckendahl und Helen Waldschmidt, Mediatur, Industriestraße 24 (bis 29. Juni)

Donnerstag, 24. Mai

Comedy mit Emil Steinberger „Emil –Drei Engel“, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr (ausverkauft!)

Freitag, 25. Mai

Benefiz-Flötenkonzert zugunsten der Jugendarbeit

der Kirchengemeinde, ev. Kirche Seulberg, 19 Uhr Konzert „Träumereien und Variationen“. Musik- schule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29, 19 Uhr Skatturnier des FSV Friedrichsdorf, Clubhaus an der Plantation, 19.30 Uhr

26. bis 28. Mai

Seulberger Heimat- und Schützenfest, Hardt- waldallee; Konzerte mit „So Green“ (Samstag 19 Uhr) und „Adam und die Mickys“ (Sonntag 19.30 Uhr) Traktortreffen (Sonntag 11 Uhr), Zeltgottes- dienst (Montag 9.45 Uhr), Ausmarsch der Schützen in Alt-Seulberg (Montag 11.15 Uhr), Freiheits- schießen (Montag 13 Uhr) und Siegerehrung (Mon- tag 19.30 Uhr)

Sonntag, 27. Mai

Tag der offenen Türder Feuerwehr Friedrichsdorf, Gerätehaus, Petterweiler Holzweg, ab 11 Uhr

Freitag. 1. Juni

Sommernachtskonzert mit Orgelmusik zum Schmunzeln und zum Träumen mit Karin Giel und Gunilla Pfeiffer, ev. Kirche Seulberg, 20 Uhr

Samstag, 2. Juni

Theateraufführung „Aschenputtel“ nach der Ver- sion von Hans Thoenies, Burgspielschar, Freilicht- bühne Alte Burg, Weinstraße, 17 Uhr

Clown-Doktoren gastieren im E-Werk

„Lachen verleiht der Seele Flügel“, unter diesem Motto geben frisch und auch schon bereits

„gebackene“ Clowns der „Akademie-Wick“ am Donnerstag, 31. Mai, um 15.30 Uhr im Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, eine öffentliche Kostprobe. In einem bunten Pro- gramm präsentieren sie auf ihrer Tournee ihre durch Poesie und Fantasie entstandenen Num- mern. Die zwölf Teilnehmer aus Deutschland und der Schweiz haben sich alle Regeln und Techniken der Clownskomik angeeignet. Somit prägt die Faszination „Clown-Doktor“ die zehnte Gruppe, welche von Klaus-Peter Wick innerhalb von drei Semestern ausgebildet wurde.

Mit dem Wissen um die heilsame Kraft des Lachens setzen sie ihre Fähigkeiten in medizi- nischen, pädagogischen und therapeutischen Bereichen ein. Das Repertoire der Clownstypen und der verschiedenen Charaktere reicht von Pantomime bis hin zur Figur des „Clown- Doktors“. Eintrittskarten werden ab 15 Uhr verkauft: Kinder und Erwachsene zahlen drei Euro.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Bei lage

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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Samstag, 26. Mai

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Telefon 06171-73807 Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480 Sonntag, 27. Mai

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120 Montag, 28. Mai

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel,

An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960 Dienstag, 29. Mai

Park-Apotheke, Bad Homburg,

Louisenstraße 128, Telefon 06172-44958 Mittwoch, 30. Mai

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435 Hubertus-Apotheke, Oberursel

Lange Straße 98, Telefon 06171-51977 Donnerstag, 31. Mai

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021 Freitag, 1. Juni

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Telefon 06171-694970 Cune Apothekeam Schlosspark, Bad Hom- burg

Vor dem Untertor 2, Telefon 06172-6816715 Samstag, 2. Juni

Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276 Sonntag, 3. Juni

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Esch- bach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696 Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feierta- gen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo - nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 24. Mai Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2-4, Telefon 06171-461

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr,

Freitag, 25. Mai von 19 Uhr bis

Dienstag, 29. Mai, 6 Uhr 06172/19292 Kinder- und jugendärztliche Notfälle

Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

26./27. Mai

Dr. med. Bettina Günther,

Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 81

06172/79612 28. Mai

Dr. med. Thomas Beeg,

Nieder-Erlenbach, Im Fuchsloch 4

06101/43091

Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasser-

versorgung 06172/40130

Mainova AG

für Dornholzhausen und

Stadt Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen

06031/821 Giftinformationszentrale 06131/232466

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Donnerstag, 24. Mai 2012 H O C H T A U N U S V E R L A G Kalenderwoche 21 – Seite 3

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Wie funktioniert eine römische Göpelmühle?

Hochtaunus (how). Zum 19. Deutschen Müh- lentag am Pfingstmontag, 28. Mai, präsentiert das Römerkastell Saalburg seine römische Göpelmühle. Das Objekt, das im Ausstel- lungsraum des Stabsgebäudes kaum zu über- sehen ist, ist nach einem Fund vom Kastell Zugmantel im Taunus rekonstruiert. Die Mühle wurde einst von einem Tier angetrie- ben, was in der Ausstellung – zur Freude nicht nur der Kinder – durch einen Steiff-Tier-Esel angedeutet wird. In Führungen um 11, 13 und 15 Uhr wird nach einer Einführung in die Ge- schichte der Mühlentechnik die Funktions- weise dieser Mühle erklärt und vorgeführt.

Außerdem können die Besucher ausprobieren, wie mit einer Handdrehmühle, die ebenfalls in der Römerzeit in Gebrauch war, aus Korn Mehl gemahlen wird. Die Führungen kosten – zuzüglich zum Eintritt – zwei Euro für Er- wachsene und einen Euro für Kinder. Der Ein- tritt beträgt fünf Euro für Erwachsene, drei Euro für Kinder und zehn Euro für Familien.

Noch Plätze frei bei der Fahrt nach Melsungen

Bad Homburg(hw). Der Wanderclub 1919 hat für seine diesjährige Busfahrt am Samstag, 2. Juni, ins nordhessische Fachwerkstädtchen Melsungen noch einige Plätze frei. Abfahrt ist um 7.15 Uhr in der Triftstraße und um 7.30 Uhr am Bahnhof. Auf dem Programm stehen eine Stadtführung und der Abschluss im See- hotel im Antrifttal. Nähere Informationen und Anmeldungen unter der Mobilnummer 0163- 9053769.

Gospelworkshop mit Nehemiah H. Brown

Bad Homburg(hw). Vom 1. bis 3. Juni findet unter dem Titel „Turn up the praise Part I“ der nächste Gospelworkshop mit Nehemiah H.

Brown in der Erlöserkirche statt. Geprobt wird Freitagabend und Samstag den ganzen Tag über in der Unterkirche. Am Sonntagnachmit- tag findet das Abschlusskonzert um 17 Uhr in der Erlöserkirche, Dorotheenstraße 1, statt.

Der Eintritt ist frei; es wird um eine Spende zur Fortführung des Projekts gebeten. Die An- meldefrist für den Workshop läuft noch; inte- ressierte Sängerinnen und Sänger melden sich per E-Mail an: rmiccde@gmail.com. Die Kos- ten für das Wochenende betragen für Erwach- sene 30 Euro, für Jugendliche ab zwölf Jahren und Studenten 15 Euro.

Kaninchen und Geflügel aus nächster Nähe

Kirdorf (hw). Der Kaninchenzuchtverein H5 Kirdorf und der Geflügelzuchtverein Kirdorf laden am Sonntag, 27. Mai, ab 10 Uhr zum Tag der offenen Tür auf der Kleintierzuchtan- lage im Usinger Weg ein. Es gibt die Gelegen- heit, die Tiere aus nächster Nähe zu betrachten und zu streicheln. Man kann Kaninchen, Hüh- ner und Tauben anschauen sowie die Arbeiten der Frauengruppe des Kleintierzuchtvereins in Augenschein nehmen. Die Züchter geben gerne Auskunft über ihr Hobby.

Flohmarkt

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 2. Juni, findet der nächste städtische Flohmarkt auf dem Schlossplatz statt.

Platzkarten sind wegen des Feiertags am Pfingstmontag am Dienstag, 29. Mai, im Stadtladen im Rathaus zu be- kommen.

Weinköniginnen und -prinzessinnen aus vielen deutschen Anbaugebieten geben sich beim Bad Homburger Weinfest ein Stelldichein: (v.l.) Alexandra (Mosel), Natalie (Rheinhessen), Olga (Mittelrhein), Elena (Rheingau), Gabi (Pfalz), Melanie (Hessische Bergstraße) und Sabrina

(Nahe). Foto: jas

(Fortsetzung von Seite 1)

Axel Warnecke, Vorstandsmitglied der Taunus Sparkasse, war gleich nach der Eröffnung auf der Bühne gefragt. Gemeinsam mit Modera- torin Astrid Jacoby vom Radiosender Har- mony.fm zog er als Glücksfee den ersten Ge- winner für das Spiel „Aufwiegen in Wein“.

Platz auf der großen Balkenwaage durfte Wolfram Schalk nehmen. Kiste für Kiste sta- pelte Löw auf die andere Seite der Waage, bis die Füße des Bad Homburgers endlich vom Boden abhoben. Dann löste Warnecke sein Versprechen ein: Für jedes Kilo auf der Waage spendete die Taunus Sparkasse einen Euro für die Leberecht-Stiftung, die sich schließlich über 150 Euro freuen konnte. Mit ebenfalls reichlich gewonnenen Weinflaschen trat auch Karin Scheuer aus Bad Homburg den Heim- weg an. Ihr war am Samstag auf dem Waisen- hausplatz das Glück hold. Im Beisein von Weinkönigin und -prinzessinnen freute sich die leidenschaftliche Weinliebhaberin über Kisten mit Riesling, Spätburgunder und Char- donnay verschiedenster Winzer.

Wer ein Plätzchen auf den zahlreich bereitge- stellten Bänken und Stühlen ergattert hatte, der

konnte nicht nur Wein genießen und sich Flammkuchen, Crêpes, Gegrilltes, Scampi, Käsespezialitäten oder sogar Austern schme- cken lassen, sondern sich auch musikalisch unterhalten lassen. Am Samstagabend zum Beispiel sorgten „Two and a box“ auf dem Marktplatz mit Hits der vergangenen 40 Jahre wie „Achy Breaky Heart“ und „Another Brick In The Wall“ für Stimmung. Stimmgewaltig und überzeugend präsentierten sich die

„Magic Soul Sisters“ auf dem Waisenhaus- platz und verführten mit Hits wie „Ladies Night“, „Sweet Inspiration“ und „Come To- gether“ zum Mitklatschen und Füßewippen.

Buntgemischtes von damals und heute wie

„Rote Lippen soll man küssen“ hatten die

„Aristodocs“ mit vor das Kurhaus gebracht.

Und während die Erwachsenen Musik hörten, miteinander plauderten oder sich einfach nur ein Glas Wein schmecken ließen, konnten sich die jüngsten Festbesucher am Stand der Tau- nus Sparkasse amüsieren. Clowns und Jon- gleure statteten hier zum Beispiel ihren Be- such ab. Außerdem konnten sie Kinder nach Lust und Laune spielen, basteln und sich schminken lassen.

Weingenuss in der Sonne …

Die Bad Homburgerin Karin Scheuer freut sich über die Kisten mit Riesling, Spätburgun- der und Chardonnay, die sie beim Gewinn- spiel „Aufwiegen mit Wein“ gewonnen hat.

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Bad Homburg (hw). Die Zahl der Haushalte, die bei der Stadt Bad Homburg als wohnungs- suchend registriert sind, ist 2011 leicht von 543 auf 575 gestiegen. Das geht aus dem jetzt von Sozialdezernent Dieter Kraft vorgelegten Wohnungsbericht 2011 hervor. Der größte Teil der registrierten Haushalte sucht nach einer öf- fentlich geförderten Wohnung (558; 97 Pro- zent). „Dieser Anteil ist in den vergangenen Jahren konstant geblieben, und er bewegt sich weiterhin auf einem hohen Niveau“, stellt Stadtrat Kraft fest. Der Bericht fordert deshalb von den politischen Gremien Entscheidungen, wie dem „wachsenden Anteil wohnungssu- chender Haushalte sowie den weiterhin stei- genden Preisen gerade im unteren Mitpreis- segment begegnet werden soll“.

Eine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt könne durch den geplanten Bau neuer Woh- nungen erreicht werden, heißt es im Bericht.

Darüber hinaus sollten auch andere Instru- mente der Wohnungspolitik zum Einsatz kom- men und auch der Erwerb von Belegungsrech- ten durch die Stadt ins Auge gefasst werden.

Der Bericht enthält Angaben zur Entwicklung des Mietpreisniveaus. Das hat sich 2011 auf dem allgemeinen Wohnungsmarkt sowohl bei Neubau- wie Bestandswohnungen leicht nach oben entwickelt. So bewegte sich die durch- schnittliche Miete für Neubauwohnungen in guten und sehr guten Lagen zwischen elf und zwölf Euro pro Quadratmeter. Für ältere Be- standswohnungen, auch in guten Wohnlagen, lag die Durchschnittsmiete bei sieben bis 11,50 Euro pro Quadratmeter.

Die Zahlen aus den Wohnanlagen Oberste Gärten und Frölingstraße, in denen die Stadt als Generalmieter auftritt, sind detailliert ent- halten. Der Mietzins für die Wohnanlagen Oberste Gärten 3-65 und Frölingstraße 12-14 ist mit Wirkung vom 1. Januar 2006 von 7,41 Euro auf 5,50 Euro pro Quadratmeter und Monat gesenkt worden. Er ist zunächst jähr- lich jeweils um 0,20 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Im Jahr 2011 betrug der monatliche Mietpreis 6,50 Euro pro Quadratmeter und

wurde mit Beschluss der Stadtverordnetenver- sammlung vom 16. Juni 2011 in dieser Höhe eingefroren.

Das von der Stadtverordnetenversammlung beschlossene Projekt „Junges Wohnen“ in der Urseler Straße 37-59 a, der Weber-Siedlung, läuft seit 1. August 2008. Für die nach und nach bezugsfertig sanierten Wohnungen be- stand eine gute Nachfrage. Neun Wohneinhei- ten konnten 2008, 17 Wohneinheiten 2009, drei Wohneinheiten 2010 und zwei Wohnein- heiten 2011 vermietet werden. Innerhalb der ersten drei Jahre des Projektes hat es insge- samt neun Mieterwechsel gegeben.

Die Stadt fördert zudem die Schaffung von Wohneigentum. Die Zahl der Förderfälle be- trug lediglich vier mit einem Volumen von 163 000 Euro. Ursächlich dafür sind die wei- terhin niedrigen Zinsen. Das Förderprogramm kann von Familien mit zwei oder mehr Kin- dern in Anspruch genommen werden, die Ei- genheime oder Wohnungen erwerben oder Altbauten familiengerecht umbauen. Es ist in den ersten zehn Jahren zinsfrei, danach liegt der Zins bei drei Prozent, ab dem 21. Jahr steht er auf sechs Prozent. Die Stadtverordnetenver- sammlung hat die Einkommensgrenzen um rund ein Viertel erhöht. Das bereinigte Fami- lieneinkommen darf bei einem Drei-Personen- Haushalt maximal 44500 Euro betragen und erhöht sich um 7500 Euro pro weitere Person.

Die Zahl der Wohngeldempfänger beläuft sich auf 880 Personen. Den städtischen Mietzu- schuss, der gezahlt wird, wenn bestimmte Ein- kommensgrenzen unterschritten werden, aber noch kein Anspruch auf Wohngeld besteht, er- hielten 183 Haushalte. Die Zahlen sind gestie- gen, nachdem die Einkommensgrenzen nach oben angepasst worden sind. Die Stadt finan- zierte diesen Zuschuss in den vergangenen Jahren aus der Fehlbelegungsabgabe. Nach- dem der Landtag die Geltungsdauer dieses Gesetzes nicht verlängert hat, entfällt diese Abgabe seit 1. Juli 2011.

Die Stadt selbst vermittelte im vergangenen Jahr 93 Haushalte in neue Wohnungen.

Hohe Zahl Wohnungssuchender mit geringem Einkommen

Von Kathrin Staffel

Bad Homburg. „Indianergeheul“, Pfiffe, ein Publikum, das völlig aus dem Häuschen gerät, aufsteht, klatscht, mit swingt und die Band auch nach der Zugabe noch nicht gehen lassen will:

Soviel offene Begeisterung erlebt das Kurtheater selten.

Das renommierte amerikanische Orchester

„Pink Martini“ aus Portland, 1994 von Pianist Thomas Lauderdale gegründet und von ihm geleitet, ist zurzeit auf Welttournee. Bad Hom- burg darf sich etwas darauf einbilden, dass das Ensemble im Jubiläumsjahr „100 Jahre Bad“

hier Station gemacht hat. Das braucht niemand zu bereuen, auch das Orchester nicht. Es ist zwar Ovationen gewöhnt, hat sich aber ganz offenkundig über die überschäumende Begeis- terung des hiesigen Publikums gefreut. Ein Martini-Cocktail, übrigens eine amerikanische Erfindung, braucht neben Wermut, Wein, Gin (oder Wodka) ein paar Spritzer von diesem oder jenem, um wirklich gut zu sein. Pink Martini hat solche „Spritzer“ aus den verschie- densten Ländern und Kontinenten parat, die seinem musikalischen Cocktail den besonde- ren Pfiff, die spezielle Würze geben.

Mit einer großartigen voluminösen Stimme ausgestattet, war Sängerin Storm Large ohne Zweifel der Star des Abends. Neben amerika- nischen hatte die Sängerin auch spanische (Que sera und Qui sas…) und französische

Songs (Je ne vieux pas travailler) und sogar ein rumänisches Liebeslied im Repertoire, die sie mit rhythmischen und tänzerischen Bewe- gungen garnierte. Sie erwies sich auch als charmante Moderatorin, die die Zuschauer in gutem Deutsch erfolgreich zum Mitmachen animierte.

Die elektronische Aussteuerung war perfekt und auch bei fetzigeren Rumba- oder Samba- Rhythmen nie aufdringlich. Dieses Orchester mit elf virtuosen Musikern aus verschiedenen Ländern in seinen Reihen, setzt auf Melodie und Harmonie, ohne der Rhythmusgruppe mit Brian Davis, Timothy Nishimoto und Anthony Jones (Percussion und Schlagzeug) sowie Phil Baker am Bass ihre Chance zu nehmen. Gavin Bondy und Jeffrey Budin an Trompete und Po- saune brillierten ebenso in Soli wie Gitarrist Dan Faehnle und Pansy Chang am Cello.

Diese Musikerin vereinte sich mit dem Bas- sisten auch zu einem weichen, melodiösen Stringduo. Für sein eindrucksvolles Solo am Piano hatte sich Chef Thomas Lauderdale den Klassiker „Malagena“ ausgesucht.

Die Atmosphäre auf der Bühne und im Publi- kum war von Anfang an locker und fröhlich.

Das blieb auch so, als die Band nach dem Konzert im Foyer dem Ansturm der Musik- freunde Herr werden musste, die sich eine oder mehrere ihrer Disks signieren lassen wollten. Die Musiker saßen an einem langen Tisch brav nebeneinander und erfüllten freundlich alle Wünsche.

„Pink Martini“ servierte überschäumenden Cocktail

Exhibitionist wurde gefasst

Hochtaunus (how). Der Exhibitionist, der sich am 30. April und am 9. Mai im Waldge- biet von Dornholzhausen vor einer 50-jährigen Frau und einer 18-jährigen Joggerin entblößte und der am 9. Mai einen sechsjährigen Jungen sexuell belästigt hatte, konnte durch die Kri- minalpolizei Bad Homburg ermittelt werden.

Bei dem Beschuldigten handelt es sich um einen 18-jährigen Mann aus einem Oberur- seler Stadtteil. Nach seiner Ermittlung und

Festnahme räumte er alle Straftaten ein. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass der Beschuldigte für weitere gleichgelagerte Straf- taten als Täter in Betracht kommt, werden die Ermittlungen durch das Fachkommissariat K 10 in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Frankfurt fortgeführt. Der Beschuldigte musste nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen wieder entlassen werden; er ver- fügt über einen festen Wohnsitz.

Fast alles über Google

Bad Homburg (hw). Google ist die wohl meistgenutzte Suchmaschine der Welt. Außer der Volltextsuche bietet Goo- gle noch eine Vielzahl anderer Dienste an. Am Mittwoch, 30.

Mai, gibt das Frauenbildungs- zentrum interessierten Frauen und Männern von 18.30 bis 21 Uhr eine Übersicht zu Funktio- nen und Möglichkeiten der wichtigsten Google-Tools und wie man sie nutzt; von Earth und Chrome über Google Alerts und Analytics zu den Webmaster-Tools. Anmeldung beim Frauenbildungszentrum unter Tel. 06172-84188 oder im Internet unter www.frauen- bildungszentrum.de.

Kinderhaus lädt ein

Bad Homburg (hw). Das Montessori Kinder- haus Bad Homburg lädt Eltern und Kinder zum Tag der offenen Tür am Samstag, 2. Juni, von 9 bis 12 Uhr ein. Um 9.30 Uhr beginnt ein Vortrag über Maria Montessori und um 10.15 Uhr werden Montessori-Materialien und die Konzeption des Hauses vorgestellt. Anmel- dungen unter Tel. 06172-306647.

Bad Homburg(hw). Die Stadt Bad Homburg hat bei der Aufstellung des Haushalts 2012/13 die rechtlichen Vorgaben eingehalten. Das geht aus einer Antwort des Regierungspräsi- diums an die Bad Homburger Stadtverordnete Sibylle Raquet hervor. Die FDP-Fraktionsvor- sitzende hatte in einem Schreiben an die Auf- sichtsbehörde unter anderem moniert, die Stadt habe zwar Steuern angepasst, nicht aber zusätzliche Gebühren wie eine Straßenbei- tragssatzung eingeführt. Das betrachte sie als Verstoß gegen die Hessische Gemeindeord- nung.

Das Regierungspräsidium antwortet, es selbst habe die Erhöhung der Steuerhebesätze für er- forderlich gehalten, um die finanzielle Leis- tungsfähigkeit der Stadt Bad Homburg sicher- zustellen. Diese sei nun dauerhaft gesichert.

Zu den Gebühren schreibt der Regierungsprä- sident: „Nahezu sämtliche gebührenrelevanten Bereiche, mit Ausnahme der Kindertagesstät- ten, wirtschaften nach meinen Feststellungen kostendeckend.“ Dazu muss man wissen:

Städte dürfen mit Gebühren wie denen für

Müllabfuhr und Straßenreinigung keine Ge- winne machen, aus denen andere Aufgaben bezahlt werden, und müssen die Kosten durch Gebühreneinnahmen decken. Eine Unterde- ckung wie bei den Kindertagesstätten aber sei in begründeten Fällen nach Ermessen der Kommune möglich, erinnert das Regierungs- präsidium. Das Fehlen einer Straßenbeitrags- satzung sei nicht zu beanstanden.

Fazit des Regierungspräsidenten: Aufgrund der gesicherten finanziellen Leistungsfähig- keit der Stadt sowie der ausgeglichenen Ge- bührenhaushalte „vermag ich keinen Rechts- verstoß zu erkennen“.

Stadtämmerer Karl Heinz Krug reagiert er- freut auf die Antwort des Regierungspräsiden- ten. „Genau genommen hat der Regierungs- präsident doch den Stadtverordneten bestätigt, die diesmal gar nicht so einfachen Haushalts- beschlüsse mit der gebotenen Sorgfalt gefasst zu haben. Dank dieser Beschlüsse bleibt Bad Homburg finanziell leistungsfähig – eine wichtige Voraussetzung, damit wir unsere Stadt weiter gestalten können.“

Regierungspräsident hatte

Steuererhöhung selbst gefordert

Spargel schälen brachte 1000 Euro ein

Immer am Samstag vor dem Muttertag schälen Angehörige des Hotel- und Gaststättengewerbes im Hochtaunuskreis Spargel auf zentralen Plätzen im Vordertaunusgebiet und verkaufen die kü- chenfertig vorbereiteten Stangen für einen guten Zweck. In diesem Jahr waren die Stände auf dem Bad Homburger Kurhausplatz, Oberurseler Marktplatz, Friedrichsdorfer Landgrafenplatz, Berliner Platz in Kronberg sowie in der Königsteiner Fußgängerzone zu finden. Den Erlös der Spargel-Schälaktion von 1000 Euro überreichten Vertreter des „Vereins zur Förderung des hei- mischen Hotel- und Gastgewerbes und des Tourismus“ an die „Tafel im Hochtaunuskreis“: (v.l.) die Hoteliers und Gastronomen Hans-Gert Wieland (er hatte vor sieben Jahren die Idee), Clau- dius Jeß, Karsten Kleinschmidt, Gertrud Stöckl (Vorsitzende), Dr. Felix Blaser (für die Tafel im Hochtaunuskreis), Joachim Werner, Anke Stephan-Brauns und Jakov Ursic.

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Viel Applaus gibt es für die gelungene Verhüllungsaktion. Den Bad Homburgern gefällt das

„neue alte Kurhaus“. Foto: jas

Bad Homburg(jas). Kaum war das 26. Wein- fest offiziell eröffnet, gab Kurdirektor Ralf Wolter auch schon den Startschuss für das nächste Ereignis. „Ich bin sehr gespannt auf das, was da gleich hinunterkommt. Wir konn- ten ja keine Trockenübung machen.“ So ge- bannt wie die zahlreichen Bürger, die sich am frühen Freitagabend auf dem Kurhausvorplatz eingefunden hatten, blickte dann auch Wolter auf das Dach des Kurhauses. Denn dort stan- den die Fachleute der Bochumer Firma Nig- gemeyer bereit, die nur auf die Freigabe ge- wartet hatten und sich sofort routiniert und schnell ans Werk machten. Zahlreiche Schlau- fen wurden gelöst und wenige Minuten später war das heutige Kurhaus aus den 1980er-Jah- ren hinter einer gigantischen Plane verborgen, die das alte Gebäude aus dem Jahr 1863 zeigt.

Im Publikum fand die Verhüllung mit der 60 Meter breiten, sieben Meter hohen und 240 Kilogramm schweren Plane großen Anklang.

Nicht nur, dass das „neue alte“ Kurhaus mit viel Applaus bedacht wurde, auch auf die Frage von Moderatorin Astrid Jacoby „Gefällt es Euch?“ war ein einstimmiges „Ja“ die Ant- wort.

Die Erleichterung darüber, dass die Verhül- lungsaktion reibungslos verlaufen war und die Umsetzung außerdem ausgesprochen gut ankam, war Kurdirektor Wolter und Verena Christmann vom Stadtmarketing anzumerken.

Zufrieden blickten beide in den trüben Früh- lingshimmel und bestaunten die neue ge- druckte Fassade des Gebäudes. „Wir haben sehr intensiv an diesem Projekt gearbeitet. Es war ein hartes Stück künstlerischer Arbeit“, sagte Wolter. Wie der Plan zur Verhüllung des Kurhauses entstanden und wie das Projekt schließlich in die Tat umgesetzt worden war, davon berichtete er auf der Kurhausbühne.

„Der Grundgedanke war, zum Jubiläum ‘100 Jahre Bad’ den zentralen Platz in der Stadt ein wenig aufzuhübschen“, so der Kurdirektor.

Eine Idee war der auf den gesamten Sommer ausgeweitete Ostergarten auf dem Kurhaus-

platz, der für mehr Aufenthaltsqualität sorgen soll. Eine weitere, mit Hilfe eines gigantischen fotorealistischen Druckes die Fassade des 1945 zerstörten alten Kurhauses wieder zum Leben zu erwecken.

Um das realisieren zu können, sei als Basis nach einem früheren Foto gesucht worden.

„Das Foto musste von hervorragender Qualität sein und die gesamte Front des alten Kurhau- ses zeigen“, berichtete Wolter. Obwohl man im Stadtarchiv „einen Wust an Fotos“ durch- gesucht habe, sei das Bemühen ohne Erfolg geblieben. Schließlich griff man auf eine 40 Zentimeter breite Konstruktionszeichnung des Architekten zurück und füllte sie am Compu- ter mit Leben.

Material dazu lieferten unterschiedliche histo- rische Fotografien. Da es sich aber um Schwarz-Weiß-Fotos handelte, fehlten Infor- mationen über die tatsächliche Farbigkeit des alten Kurhauses. Vergleichbare Fassaden lie- ferten Anhaltspunkte. So wurde das gegen- überliegende alte Postamt –heute ein Wohn- und Geschäftshaus – vermutlich dem alten Kurhaus nachempfunden. „Es war ein gigan- tisches digitales Puzzle aus alten und neuen Fotos“, sagte Wolter und verriet, dass die Ge- samtdatenmenge der Druckdaten in den Maßen 670 mal 5650 Zentimeter und mit einer Auflösung von 100 dpi erstaunliche 22 Giga- byte betrug. Bis die Weihnachtsbeleuchtung am Kurhaus angebracht wird, soll die riesige Plane hängen bleiben. Der Dank Wolters ging an die Sponsoren, die das 20000 Euro teure Projekt erst ermöglicht haben.

Zu sehen ist auf der Plane die Fassade des zweiten in Bad Homburg gebauten Kurhauses.

Bis heute blieb kein anderer der insgesamt vier Bauten so in der Erinnerung vieler Bürger ver- haftet wie der des Architekten Jean Pierre Cluysenaar. Es war ein architektonisch sowie in der Innenausstattung prachtvoller Bau, der in der wilhelminischen Ära – in der Hoch-Zeit des Weltbades Homburg – den Mittelpunkt des geselligen Kurlebens darstellte.

In wenigen Minuten wurde aus dem neuen Kurhaus das alte

Nach und nach verschwindet das jetzige Kurhaus hinter einer 60 Meter langen Plane, die die neoklassizistische Fassade des 1863 erbauten Gebäudes zeigt. Zahlreiche Bürger beobachten die spektakuläre Verhüllung.

Mitternachtssport

Bad Homburg (hw). Am Frei- tag, 25. Mai, findet in der Sporthalle der Gesamtschule am Gluckenstein der nächste Mitternachtssport statt, veran- staltet von der Stadt Bad Hom- burg. Von 22 bis maximal 1.30 Uhr wird dort Basketball und Fußball gespielt. Willkommen sind alle sportbegeisterten Ju- gendlichen und jungen Er- wachsenen im Alter von 15 bis 21 Jahren. Wer mitmachen möchte, benötigt Sportklei- dung und Hallenschuhe mit heller Sohle.

Unfall mit Fahrrad

Bad Homburg(hw). Ein Pkw und eine Radfahrerin überfuh- ren am Dienstagmorgen gleichzeitig die Kreuzung der Höhestraße mit der Dietighei- mer Straße in Richtung Innen- stadt. Wegen des Gegenver- kehrs scherte die Autofahrerin leicht nach rechts aus und streifte das Fahrrad. Die 48- jährige Frau auf dem Rad stürzte, blieb aber unverletzt.

Kastellführungen

Hochtaunus (how). In Füh- rungen den Römern auf die Spur kommen, das können im Römerkastell Saalburg Er- wachsene und Kinder gemein- sam am Pfingstsamstag um 14.

Uhr. Am Pfingstsonntag begin- nen die Führungen für Erwach- sene um 11, 13 und 15 Uhr sowie für Kinder um 11 und 13 Uhr. Zusätzlich zum Eintritt bezahlen Erwachsene zwei Euro, Kinder einen Euro. Der Eintritt beträgt fünf Euro für Erwachsene und drei Euro für Kinder. Eine Familienkarte kostet zehn Euro.

Offenes Zimmer

Ober-Eschbach (hw). Die Ar- beiterwohlfahrt (AWO) Bad Homburg lädt zum nächsten

„Offenen Wohnzimmer“ für Dienstag, 29. Mai, Kirchplatz 1 (Altes Rathaus), in der Zeit von 14.30 bis 16.30 Uhr ein.

An diesem Nachmittag wird Schwester Ulrike zum Thema

„Krank –und trotzdem zu Hause“ referieren. Im An- schluss können Fragen gestellt werden. Ein Fahrdienst ist ein- gerichtet. Bei Bedarf unter Tel.

06172-41480 anrufen.

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Bad Homburg (jas). Auf Chinesisch begrüßte Sozialdezernent Dieter Kraft in der vergangenen Woche die

Journalisten. Noch ein wenig holprig, aber für die kurze Zeit, die der Stadtrat in der chinesischen Stadt Lijiang verbracht hatte, schon beachtlich.

Für sechs Tage war er zusammen mit seinen Kollegen Barbara Callenberg, der Leiterin des Fachbereichs Soziales, Monika Fabel, der Fachdienstleiterin Förderung junger Men- schen, der Leiterin der Jugendzentren in Ober- Eschbach und Ober-Erlenbach Cornelia Veit und Marc Nolte vom Jugendbildungswerk nach Asien gereist. Das Ziel: die Vorbereitung eines Jugendaustausches. Um sich vorab über das Bildungsystem und Konzepte zu informie- ren, besuchte die Delegation Schulen, Kinder- gärten sowie ein Jugendzentrum und tauschte sich mit dortigen Kollegen aus. Bereits 2013 sollen zehn chinesische Jugendliche die Kur- stadt besuchen und in einem Gegenbesuch ebenso viele Mädchen und Jungen nach Liji- ang fahren. Zuvor allerdings werden Ende Au- gust oder Anfang November Fachkräfte aus Lijiang in Bad Homburg erwartet. Die Er- kenntnisse aus beiden Informationsfahrten fließen in das Konzept für die Jugendbegeg- nung der 16- bis 18-Jährigen ein. Finanziell wird das Projekt vom Bund gefördert.

Mit vielen positiven Eindrücken waren die Bad Homburger China-Reisenden – nach fast 30-stündiger Rückreise – wieder in der Kur- stadt eingetroffen. „Der vorausgehende Fach- kräfteaustausch ist bei einer Jugendbegegnung mit China wichtig und der richtige Weg“, schickte Kraft vorweg. „Ganz gleich, was wir uns in Lijiang angesehen haben: Das Thema Bildung stand immer im Vordergrund und be- sitzt höchste Priorität.“ Allerdings seien die Bedingungen nicht gerade ideal. „Klassen mit bis zu 50 oder 60 Schülern sind keine Selten- heit. Es gibt zu wenig Lehrer und zu wenig Gebäude.“ Sehr gefreut habe sich die Delega- tion über die Offenheit der Menschen und das große Interesse am deutschen Bildungssystem.

„In Lijiang war überall der Spagat zwischen Tradition und Moderne erkennbar“, betonte Barbara Callenberg. Konsequent wird die Trennung von Staat und Religion durchgehal-

ten. Beachtlich waren für die deutschen Gäste die Bemühungen um Integration der Minder- heiten. Viel Wert legt die Verwaltung in Liji- ang, einer 120000-Einwohner-Stadt an den östlichen Ausläufern des Himalaya, auf Chan- cengleichheit in der Bildung. „Vor allem auf dem Land gibt es Probleme. Das Ziel ist, dass jedes Kind eine Grundausbildung bekommt und Lesen und Schreiben lernt. Diese Einstel- lung war für mich beeindruckend“, so Callen- berg. Ebenfalls groß war das Interesse der Chi- nesen an Konzepten gegen Jugendarbeitslosig- keit und Jugendkriminalität.

Zum offiziellen Programm zählte außer einem Empfang durch Vize-Bürgermeister Zhang Renbin auch ein Erfahrungsaustausch mit der regionalen Bildungsministerin Yin Lin Zhang.

Besuchen durften die Bad Homburger zum Beispiel eine Ganztagsschule mit angeschlos- senem Wohnheim. „2600 Schüler gehen auf die Schule, 2000 von ihnen leben dort. Und mit ihnen ein großer Teil der 170 Lehrer“, be- richtete Callenberg. Bezahlt, so informierte Kraft, werden die Pädagogen nach Erfolg ihrer Schüler bei den Prüfungen. „In den Ruhestand gehen sie mit 55 Jahren“, so Callenberg.

Eigene Schreibversuche unternahm die Dele- gation in der Lijiang Municipal Experimental School. Eine Gesamtschule mit Grundschule ist die Fuhui School of Old Town District, die einen Schwerpunkt auf musische Bildung legt.

Größtes Problem auch hier: die Klassengrößen mit bis zu 60 Schülern. Gelernt wird in Lijiang schon im Kindergarten. 79 Erzieherinnen be- treuen dort 865 Kinder. Zwei Unterrichtsein- heiten täglich sind Pflicht, sonst dürfen die Kinder wie bei uns spielen. „Es war ein offe- nes und fröhliches Miteinander“, so Callen- berg.

Erstaunt zeigten sich die Fachleute aus Lijiang über das Konzept Bad Homburger Jugendzen- tren, das Cornelia Veit vorstellte. „Das Jugend- zentrum dort ist ein verlängerter Arm der Schule. Alles ist sehr strukturiert. Talentförde- rung steht im Vordergrund.“ Schwerpunktbe- reiche sind Sport, Kultur, Medien und Wissen- schaft. Die hier weit verbreitete Mitbestim- mung Jugendlicher sei für die Gastgeber fremd gewesen.

Eine erste „überraschende“ Verbindung, so Kraft, könnte vielleicht zwischen dem Lijiang Teachers College und der Accadis-Hochschule entstehen. Während bei Accadis demnächst ein Mandarin-Kurs angeboten wird, zeigt die College-Leitung Interesse an Deutsch als Fremdsprache. „Allerdings fehlen noch die Lehrkräfte“, so Kraft. Auch über das duale System möchten die Pädagogen dort mehr er- fahren.

Für den geplanten Jugendaustausch soll es nach den Sommerferien eine öffentliche Aus- schreibung geben. „Wir wollen so jedem zwi- schen 16 und 18 Jahren die Möglichkeit geben teilzunehmen“, betonte Callenberg. „Es wird ein ganz transparentes Verfahren geben“, so Kraft. Voranmeldungen werden nicht ange- nommen, die Chancengleichheit soll gewahrt werden. Nach Lijiang fahren sollen fünf Mäd- chen und fünf Jungen. Wer sich bewirbt und angenommen wird, geht eine lange Verpflich- tung ein. Denn die Jugendlichen sollen nicht nur die Reise mitplanen und die chinesischen Gäste empfangen, sondern werden auch in Workshops und mit Vorträgen auf ihre China- Reise vorbereitet.

Delegation bereitete

Austausch mit Lijiang vor

Stadtrat Dieter Kraft und Vize-Bürgermeister Zhang Renbin stoßen auf eine freundschaft - liche Zusammenarbeit an.

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Mit vielen neuen Eindrücken aus Lijiang zurück (v.l.): Monika Fabel, Dieter Kraft, Marc Nolte, Cornelia Veit und Barbara Callenberg.

Bad Homburg (hw). Für den zwei- und vier- beinigen Nachwuchs vom Kronenhof hat sich die weite Anfahrt zum Hamburger Derby ge- lohnt: Jeder Start brachte hervorragende Plat- zierungen.

Die zweifache Vizemeisterin der hessischen Pony-Dressurreiter Celia Schmadl nahm mit ihrer Ponystute Penelope erstmals am Deut- schen Pony-Dressur-Derby teil und konnte die erste Qualifikationsprüfung als Siegerin been- den und in der zweiten Qualifikationsprüfung den 3. Platz belegen. Die drei punktbesten Po- nyreiter aus den beiden Qualifikationen be- stritten das große Finale mit Ponywechsel, bei

dem jeder Reiter nicht nur sein eigenes Pony sondern auch die Ponys der Konkurrenten in einer Dressurprüfung vorstellen muss. Celia Schmadl erreichte mit ihren außergewöhnlich guten Leistungen das Finale und konnte sich am Ende über den hervorragenden 3. Platz im Deutschen Pony-Dressur-Derby freuen.

Ihr mitgereister Trainer Thomas Wagner hatte sein Nachwuchs-Grand-Prix-Pferd Very Keen mit nach Hamburg gebracht, um an dem von der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung ausgelobten Louisdor-Preis für acht- bis zehn- jährige Nachwuchs-Grand-Prix-Pferde teilzu- nehmen. In der Einlaufprüfung, einer Interme- diaire II, belegte er noch Rang 4, konnte sich dann aber im Grand Prix mit einem umjubel- ten Ritt auf Platz 3 verbessern. Mit diesem 3.

Platz löste Thomas Wagner zugleich das Ti- cket für einen der begehrten Startplätze zum Finale des Louisdor-Preises, das im Dezember beim Frankfurter Festhallenturnier entschie- den wird. Dort dürfen nur die jeweils erst- bis drittplatzierten Reiter der Qualifikationsprü- fungen, die an fünf großen Turnieren inner- halb Deutschlands ausgetragen werden, mit ihren Pferden starten.

Die ganz jungen Pferde bewährten sich indes- sen auf dem zeitgleich stattfindenden Reittur- nier in Wiesbaden-Kloppenheim. Angie Mayr belegte mit dem erst vierjährigen Kaipirinha den 6. und mit Digby den 8.Platz in einer Dressurpferdeprüfung der Klasse A. Den fünf- jährigen Digby konnte sie dann auch noch in einer Dressurpferdeprüfung der Klasse L auf Rang 2 platzieren, Platz 3 ging an die eben- falls erst fünfjährige Fantasy Queen unter Ni- cole Növermann. Beide Reiterinnen gehören zum Ausbildungsteam auf dem Kronenhof.

Eine weitere Platzierung erlangte Nicole Nö- vermann noch durch einen 7. Rang mit Wild - rose in einer M**Dressur.

Zwei Homburger Reiter

waren in Hamburg erfolgreich

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Gesundheitsvortrag

Bad Homburg (hw). Am Dienstag 5. Juni, veranstaltet der Kneipp-Verein im Kurhaus von 19 bis 20.30 Uhr den Vor- trag „Wie können wir unser Immunsystem kräftigen?“. Re- ferent ist Peer Winter, Arzt für Naturheilverfahren, Offen- bach. Der Eintritt kostet vier, für Mitglieder und Kurgäste drei Euro.

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durchgeführt, so Prof. Dan Ziegler, Deutsches Diabetes Zentrum Düsseldorf. Schulmedizinisch werden die Symptome der Polyneuropathie medikamentös behan- delt – mit